kommunalinfo24-Das Magazin 2/2018
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2<br />
<strong>2018</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Kein Verschleiß dank<br />
Materialumkehr<br />
Seite 14<br />
IN DIESER AUSGABE<br />
Abwassertechnik ab Seite 11 | Beleuchtung ab Seite 24 | Grünpflege ab Seite 33<br />
Klärtechnik ab Seite 10 | Kommunaltechnik ab Seite 28 | Kompressoren ab Seite 20<br />
Messen ab Seite 17 | Objektausstattung ab Seite 25 | Pumpen ab Seite 13 | Spielplatzbau ab Seite 6<br />
Urbane Gestaltung ab Seite 23 | Umwelttechnik ab Seite 8 | Winterdienst ab Seite 30
Aktion Deutschland Hilft<br />
<strong>Das</strong> starke Bündnis bei Katastrophen<br />
Wenn Menschen durch große Katastrophen in Not geraten, helfen wir. Gemeinsam,<br />
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DIE SEITE DREI<br />
<br />
Förderung einfach gemacht:<br />
In drei Klicks<br />
zu mehr Stadtgrün<br />
Mit einem neuen Förder-Check unterstützt die<br />
Initiative „Grün in die Stadt“ jetzt kommunale<br />
Entscheider, die für sie passenden Förderprogramme<br />
zur Grünentwicklung schnell und unkompliziert<br />
zu finden. Alle Förderprogramme<br />
für Kommunen finden sich auf einer Webseite:<br />
www.gruen-in-die-stadt.de.<br />
Ziel der Webseite ist es, die Beantragung von<br />
Fördergeldern für ein kommunales Grünprojekt<br />
zu vereinfachen. Die Seite gibt einen Überblick,<br />
welche Förderprogramme für das jeweilige<br />
Bundesland in Frage kommen, erläutert<br />
die Fördervoraussetzungen und führt bis zum<br />
Antragsformular. Erfolgreiche Förderbeispiele<br />
aus anderen Kommunen dienen als Vorbild.<br />
Fragen werden per Telefon, E-Mail oder Chat<br />
beantwortet.<br />
„Der Anlass für die Entwicklung des Förder-Checks<br />
war für uns das neue Bund- Länder-Förderprogramm<br />
‚Zukunft Stadtgrün‘,<br />
das im vergangenen Jahr erstmals aufgelegt<br />
worden ist. Wir hatten den Eindruck, dass<br />
kommunalen Entscheidern möglicherweise<br />
gar nicht bewusst ist,<br />
wie viele Fördermöglichkeiten<br />
es für mehr<br />
Stadtgrün in ihrer<br />
Kommune gibt“, erläutert<br />
der Vizepräsident<br />
des Bundesverbandes<br />
Garten-, Landschaftsund<br />
Sportplatzbau e.<br />
V. (BGL), Eiko Leitsch.<br />
„Eine vergleichbare<br />
Seite, auf der alle Förderprogramme aufgeführt<br />
sind, gibt es unseres Wissens nach in die-<br />
ser Form noch nicht und wir betreten damit<br />
auch ein Stück Neuland.“ Unterstützt wird das<br />
Projekt vom Deutschen Städte- und Gemeindebund<br />
(DStGB).<br />
Die Kommunalpolitik bewegt sich in einem<br />
Spannungsfeld – die Verteilung finanzieller<br />
Ressourcen stellt kommunale Entscheider immer<br />
wieder vor Herausforderungen. Zum Beispiel<br />
in der Stadtentwicklung: Einerseits wird<br />
Wohnungsbau zunehmend wichtiger, andererseits<br />
muss die Attraktivität des Standorts<br />
stetig gesteigert werden, um im Wettbewerb<br />
zu bestehen.<br />
Zudem spielen die Anpassungen an den Klimawandel<br />
eine immer größere Rolle in kommunalen<br />
Planungsprozessen. Grün- und Freiflächen<br />
können einen wesentlichen Beitrag leisten, die<br />
Folgen der Klimaveränderung vor Ort abzumildern.<br />
Stadtgrün verbessert die Luftqualität,<br />
mildert Hitzewellen sowie Lärm und trägt insgesamt<br />
zu einer höheren Lebensqualität bei.<br />
Auf diese vielfältigen positiven Aspekte von<br />
Stadtgrün hatte die Initiative „Grün in die<br />
Stadt“ in den vergangen<br />
beiden Jahren mit<br />
einem „Pop-up-Park“<br />
in mehr als 20 Städten<br />
aufmerksam gemacht.<br />
Dieser temporäre Park<br />
verwandelte für jeweils<br />
einen Tag zentrale, oft<br />
graue Plätze in grüne<br />
Stadtoasen. Mehrere<br />
tausend interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger sowie zahlreiche Politiker<br />
besuchten die Informationstour.<br />
<strong>Das</strong> hohe Interesse der Kommunalpolitik am<br />
Thema Stadtgrün erhält mit dem Förder-Check<br />
nun eine praktische Unterstützung.<br />
Die Einführung des Förder-Checks wird begleitet<br />
durch Anzeigen in kommunalen Publikationen<br />
und einem Mailing an Bürgermeister.<br />
Zusammen mit dem DStGB sind zudem Informationsveranstaltungen<br />
in mehreren Bundesländern<br />
geplant. Der Förder-Check auf www.<br />
gruen-in-die-stadt.de wird voraussichtlich bis<br />
Mitte März online gehen und fortlaufend erweitert<br />
sowie aktualisiert. <br />
„Grün in die Stadt“ ist eine Initiative des Bundesverbandes Garten-, Land-schafts- und Sportplatzbau e. V.<br />
Die Initiative bündelt Informationen zu vielen positiven Aspekten städtischen Grüns und dient zugleich als<br />
Plattform für Dialog und Austausch mit allen Interessierten.<br />
Weitere Informationen zu städtischem Grün<br />
unter www.gruen-in-die-stadt.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong> 3
8<br />
6<br />
22<br />
24<br />
33<br />
26<br />
4<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong>
I N H A L T<br />
ABWASSERTECHNIK<br />
Der neue Qualitätsstandard für Material,<br />
Fertigung und Service............................................11<br />
Material-, System- und Servicekompetenz<br />
aus einer Hand..........................................................12<br />
BELEUCHTUNG<br />
Freundliches Licht, motivierte Schüler -<br />
so natürlich lassen sich Klassenzimmer<br />
beleuchten..................................................................24<br />
GRÜNPFLEGE<br />
Neuer Hydro Bunkerrechen mit<br />
Allradantrieb..............................................................33<br />
Neuer Geräteträger zum einfacheren<br />
Arbeiten.......................................................................35<br />
KLÄRTECHNIK<br />
Innovative Kläaranlage für den<br />
kommunalen Bereich..............................................10<br />
Kein Verschleiß dank Materialumkehr..............14<br />
KOMMUNALTECHNIK<br />
Renault Trucks auf der Ifat <strong>2018</strong>..........................28<br />
Kramer setzt bei Teleskopladern<br />
bis zu 9 m Stapelhöhe auf modernste<br />
Technologie................................................................34<br />
MESSEN<br />
Umwelttechnologien für die Baubranche.......17<br />
Galabau: Fünf Fragen an Stefan Dittrich,<br />
Veranstaltungsleiter der Galabau.......................36<br />
Light + Building <strong>2018</strong> mit Aussteller- und<br />
Flächenplus auf Wachstumskurs........................37<br />
Bautec/Grünbau: Zufriedene Fachbesucher<br />
auf der bautec <strong>2018</strong>................................................38<br />
OBJEKTAUSSTATTUNG<br />
Neue Stahlspind-Serie: Stabil und<br />
besonders preiswert...............................................25<br />
PUMPEN<br />
Jung Pumpen bietet neue Seminare und<br />
neues Trainingscenter............................................13<br />
Sulzer liefert Pumpen für größtes<br />
Wasserbauprojekt....................................................22<br />
SPIELPLATZBAU<br />
<strong>Das</strong> neue Serpentes-Spielsystem<br />
vereint spielerische Eigenschaften....................6<br />
URBANE GESTALTUNG<br />
Busbordstein hilft ÖPNV auf dem Weg<br />
zur "vollständigen Barrierefreiheit"...................23<br />
Dorferneuerung mit speziellem<br />
Pflastersystem...........................................................26<br />
UMWELTTECHNIK<br />
Für den Gestank ist Schicht im Schacht...........8<br />
WINTERDIENST<br />
Um vier Uhr morgens nachts wird<br />
der Unimog gestartet.............................................30<br />
RUBRIKEN<br />
DIE SEITE DREI<br />
Wie städtisches Grün die Folgen von<br />
Wetterextremen abmildert................................... 3<br />
FIRMENKATALOGE<br />
Aktuelle Kataloge diverser Lieferanten............18<br />
IMPRESSUM................................................................45<br />
MARKTPLATZ<br />
<strong>Das</strong> Hersteller- und Lieferantenverzeichnis....40<br />
VORSCHAU<br />
Die kommende Ausgabe.......................................46<br />
KOMPRESSOREN<br />
So geht Niederdruck!..............................................20<br />
<br />
TITELFOTO<br />
NETZSCH GmbH & Co. KG<br />
Gebrüder-Netzsch-Straße 19<br />
95100 Selb<br />
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<strong>2018</strong><br />
TERMINE<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am: 07.05.<strong>2018</strong><br />
Anzeigenschluß: 27.04.<strong>2018</strong><br />
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Brigitte Gimmler<br />
Fon: +49 (0) 8241 / 996-120<br />
Mail: gimmler@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong> 5
SPIELPLATZBAU<br />
<strong>Das</strong> neue SERPENTES-Spielsystem<br />
vereint spielerische Eigenschaften<br />
Während die unterschiedlich ausgerichteten Module den Kindern Freiraum zum Chillen<br />
und Spielen bieten, fördern sie gleichzeitig Grobmotorik, Gleichgewichtssinn und Muskelkraft.<br />
Die Spiellandschaft ist Aktionsund<br />
Ruheraum in einem. Die<br />
durch ein Gitternetz aneinander<br />
gereihten Module enden auf der<br />
einen Seite mit einem Holzpodest,<br />
das als Aufenthalts- Aktions- und<br />
Koordinationsbereich genutzt<br />
werden kann, und auf der anderen<br />
Seite mit einer Sitzschaukel als<br />
Ruheraum.<br />
Gemeinsam bilden Netzanlage<br />
und Holzscholle eine komplette<br />
Spieleinheit, die die Anforderungen<br />
eines Spielplatzes und eines<br />
attraktiven Aufenthaltsortes erfüllen.<br />
und miteinander kombiniert werden,<br />
je nachdem, wie es für das<br />
Projekt am besten ist. Die Rohrgestelle<br />
von SERPENTES bestehen<br />
aus Edelstahl und verfügen über<br />
Fertigfundamente. Damit verringert<br />
sich die Montagezeit enorm.<br />
Für die Langlebigkeit der Anlage<br />
sprechen auch die sehr stabilen<br />
Herkulestaue.<br />
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WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
Richtungen zu lenken, sollen sie<br />
ihre ganz eigenen Grenzen finden,<br />
Horizonte sichten und neuen Boden<br />
betreten. <br />
Die flexiblen Module sind nicht<br />
nur vom pädagogischen Ansatz<br />
her interessant. Gleichzeitig bieten<br />
sie eben auch Landschaftsarchitekten<br />
eine Spielwiese für<br />
kreative Ideen, denn SERPENTES<br />
ermöglicht eine sehr freie Planung,<br />
innerhalb derer je nach zur<br />
Verfügung stehendem Platz der<br />
Raum gestaltet werden kann. Die<br />
unterschiedlichen Module können<br />
flexibel zusammengesetzt<br />
6<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong><br />
Die Firma Spogg konzipiert seit<br />
vielen Jahren Spiel- und Bewegungsgeräte.<br />
„Unsere Geräte<br />
schaffen eine erleb- und erspielbare<br />
Umwelt.“ Die Firmenphilosophie<br />
klingt ein wenig wie ein<br />
Lebensmotto: „Kleine Menschen<br />
müssen Gelegenheit erhalten,<br />
ihre Umwelt zu erforschen und<br />
zu entdecken. Ohne sie zu sehr in
KFW förderfähig<br />
(Förderprogramm 208, IKK)<br />
STRASSENBELEUCHTUNG ZUM NULLTARIF<br />
Solarleuchte „merkur“<br />
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PUMPEN PFLANZSYSTEME<br />
KANALBAU<br />
UMWELTTECHNIK<br />
COALSI HYBRID-AKTIVKOHLEFILTER NEUTRALISIEREN SCHLECHTE GERÜCHE<br />
Für den Gestank ist Schicht im Schacht<br />
Gestank aus Kanalschächten oder Pumpstationen sind kein Versehen. Sie sind seit Jahren für Städte und Gemeinden<br />
ein Problem und die Ursachen bekannt. Der üble Geruch wird durch Fäulnisprozesse in der Kanalisation ausgelöst.<br />
Der Grund: Den Kanälen fehlt Wasser. Die Deutschen verbrauchen im Schnitt 20 Prozent weniger Wasser als noch vor<br />
20 Jahren. Die Folge: Die Abwässer verdicken, fließen langsamer und die Schwebestoffe lagern sich an den Wänden der<br />
Rohre ab und fangen an zu faulen, was stinkt. Die Maßnahmen gegen diese unliebsame Folgeerscheinung, gegen die<br />
sich nicht wenige Anwohner wehren ist vielseitig. Vom Wässern der Kanäle, der Beigabe chemischer und biologischer<br />
Abbauhilfen bis hin zur Versiegelung der Gullideckel reicht die Palette. Den üblen Geruch vertreibt diese Maßnahme<br />
jedoch nicht immer. „Problematisch an diesen Methoden sind nicht nur der Ressourcenverbrauch, sondern auch die<br />
Kosten“, sagt Helmut Kiertscher, Produktmanager bei Fritzmeier Umwelttechnik.<br />
Intelligentes Kanalfiltersystem<br />
<strong>Das</strong> Unternehmen sorgt mit seiner<br />
Produktreihe coalsi dafür, dass Kanalschächte<br />
oder Pumpstationen<br />
nicht mehr stinken. Hinter dem<br />
Namen coalsi verbirgt sich ein intelligentes<br />
Kanalfiltersystem, das<br />
Gerüche mit speziellen Hybrid-<br />
Aktivkohlefiltern neutralisiert und<br />
gleichzeitig belüftet. <strong>Das</strong> ist wichtig,<br />
um der Korrosion Einhalt zu<br />
gebieten. Entzieht man nämlich<br />
den Kanälen den Sauerstoff und<br />
unterbindet einen sinnvollen<br />
Luftaustausch, werden aus den<br />
Inhaltsstoffen des Abwassers<br />
übelriechende Gase gebildet. Eine<br />
Hauptrolle spielt dabei das toxische<br />
Gas Schwefelwasserstoff, das<br />
bei Kontakt mit Wasser zu Schwefelsäure<br />
reagiert und über diesen<br />
Weg Metalle und auch Beton zerstört.<br />
Gestank schadet<br />
der Gesundheit<br />
Die übel riechenden Gase kriechen<br />
nicht nur aus Kanalschächten,<br />
sondern auch aus Pumpenund<br />
Sammelschächten, Silo- oder<br />
Dachentlüftungen. Anwohner, die<br />
sich beschweren klagen über Konzentrationsstörungen<br />
und Kopfschmerzen,<br />
ganz abgesehen davon,<br />
dass sie sich zu Hause nicht<br />
mehr wohlfühlen. Was die wenigsten<br />
wissen: Ab einer bestimmten<br />
Konzentration ist der Geruch von<br />
Schwefelwasserstoff definitiv giftig.<br />
„Wir haben den coalsi Hybrid-Aktivkohlefilter<br />
entwickelt, um diese<br />
Gerüche und die damit verbundenen<br />
Belästigungen und Gefahren<br />
dauerhaft zu beseitigen“, sagt<br />
Kiertscher. Der Erfolg des Systems<br />
gibt ihm Recht. Zahlreiche Städte<br />
und Gemeinden setzen bereits auf<br />
das innovative Filtersystem, das<br />
nicht teuer und einfach zu installieren<br />
ist. Auch die weitere Pflege<br />
ist simpel. Lediglich zwei Mal im<br />
Jahr muss nach dem Rechten geschaut<br />
werden – z.B. im Rahmen<br />
der ohnehin stattfindenden Revisionen.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.fritzmeier-umwelttechnik.com<br />
Was ist das Besondere<br />
an dem coalsi-Filter?<br />
„Der kombiniert physikalische,<br />
chemische und biologische Verfahren<br />
in einer Systemlösung,<br />
dem Hybrid-Aktivkohlefilter“, erklärt<br />
Kiertscher. Dieser filtert bestimmte<br />
Substanzen zum einen<br />
durch mechanische Verfahren<br />
zum anderen werden die Gasmoleküle<br />
chemisch durch eine Anreicherung<br />
im Kohlematerial des<br />
Filters zurückgehalten. Durch die<br />
Dotierungen mit speziellen chemischen<br />
Stoffen, wirken die Filter<br />
puffernd, adsorbierend oder katalytisch.<br />
Herstellerseitig werden vor<br />
der eigentlichen Verwendung Mikroorganismen<br />
auf der Polyurethanmatrix<br />
der Filtermatten fixiert,<br />
die den Gestank ganz einfach „auffressen“.<br />
Denn die belastete Abluft<br />
ist für Mikroorganismen Nährstoff,<br />
der sie veranlasst einen Biofilm<br />
aufzubauen. Dieser schützt die<br />
kleinen Geruchsfresser in Form<br />
eines Puffers vor starken Schwankungen<br />
der äußeren Einflüsse, wie<br />
z.B. dem pH-Wert oder vor einem<br />
veränderten osmotischen Druck.<br />
Der coalsi Straßenkanal-Filter, den<br />
es für fast alle Straßenkontrollschächte<br />
und Seiteneinläufe gibt,<br />
zeichnet sich auch dadurch aus,<br />
dass die Entwässerungsfähigkeit<br />
der Schachtabdeckung vollständig<br />
erhalten bleibt. Der Kanal kann<br />
das Abwasser trotz Geruchssperre<br />
vollständig aufnehmen.<br />
Aquastop entlastet<br />
getrennte Kanalsysteme<br />
Eignet sich coalsi auch für getrennte<br />
Kanalsysteme? „Unbedingt!<br />
Dafür haben wir das Modell<br />
Aquastop, das ein ungewünschtes<br />
Eindringen von Regenwasser in<br />
die Kanalisation verhindert“, sagt<br />
der Produktmanager. Interessant<br />
ist diese Variante auch bei Starkregen,<br />
denn große Niederschlagsmengen<br />
überfordert bisweilen<br />
das Kanalnetz und die angeschlossene<br />
Infrastruktur der Kläranlagen,<br />
da mehr als die 8- bis<br />
10-fache Menge des Trockenablaufes<br />
kurzfristig in die Abwasserkanalisation<br />
aufgenommen werden<br />
muss. Durch den Einsatz von<br />
Aquastop wird bei großen Regenwassermengen<br />
ein zu schnelles,<br />
unkontrolliertes Eindringen in das<br />
Abwasserkanalnetz zuverlässig<br />
verhindert.<br />
8<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong>
Einsatz mit mehreren Kammern<br />
Besonders geruchsintensive Gasemissionen<br />
werden durch Mehrfachkammerfilter<br />
neutralisiert.<br />
Dies innovativen Mehrkassettenfilter<br />
erlauben aufgrund ihrer ergonomischen<br />
Bauart selbst den<br />
Einsatz in beengten Einbausituationen.<br />
„Bestens bewährt haben<br />
sich unsere Filter im kommunalen<br />
Bereich bei stark frequentierten<br />
Pumpstationen oder stark belasteten<br />
Kanalabschnitten“, weiß Kiertscher<br />
aus Erfahrung. Gerade wenn<br />
die Sammelbecken der Stationen<br />
leer gepumpt werden, entsteht<br />
aufgrund der bewegten Abwässer<br />
viel übelriechende Luft. Werden<br />
diese durch die Mehrkammerfilter<br />
geführt, verlieren die Gerüche ihren<br />
Schrecken.<br />
Selbst in Schlachthöfen, in denen<br />
stark belastete Abwässer zum<br />
Alltag gehören, leisten die Mehrfachkammerfilter<br />
erstaunliches.<br />
Gerade für den rauen Anwendungsalltag<br />
konzipiert, sind die<br />
Filter hart im Nehmen. Je nach<br />
Bedarf können sie einzeln oder<br />
in Serie betrieben werden. Nachträgliche<br />
Erweiterungen sind<br />
problemlos möglich. „Somit kann<br />
eine Vielzahl von Kombinationen<br />
die passende Lösung zum Geruchsrückhalt<br />
ergeben“, erklärt<br />
Kiertscher.<br />
Gestank ist relativ. Am besten ist,<br />
wenn er gar nicht erst in die Nase<br />
steigt. In Abwasserumgebungen<br />
könnte er längst Geschichte sein,<br />
wenn man die coalsi-Mikroorganismen<br />
sich den Bauch vollschlagen<br />
lässt. „Wir atmen jedenfalls<br />
immer zufrieden durch, wenn<br />
uns eine Stadt oder eine Gemeinde<br />
meldet: ‚Keine Anwohnerbeschwerden<br />
mehr! Hier ist nur noch<br />
gute Luft!‘“ sagt Kiertscher. <br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong> 9
PUMPEN PFLANZSYSTEME<br />
KANALBAU<br />
MOBILE KLÄRTECHNIK RAUMSYSTEME<br />
JUMBO AERO<br />
Innovative Kläranlage für den<br />
kommunalen Bereich<br />
In der Bundesrepublik Deutschland werden ca. 95 % des anfallenden, kommunalen Abwassers, mittels der<br />
öffentlichen Kanalisation einer Abwasserbehandlungsanlage zugeführt. Die übrigen 5 % des Abwassers werden<br />
am Ort der Entstehung, durch dezentrale Abwasserbehandlungs-anlagen gereinigt und dem natürlichen<br />
Wasserkreislauf wieder zugeführt. Der Einsatzbereich dieser dezentralen Kläranlagen befindet sich überwiegend<br />
in den ländlichen Bereichen mit der hierfür typischen Streubebauung.<br />
Wie im urbanen Umfeld fallen hier<br />
nicht nur Abwässer aus privaten<br />
Haushalten an, sondern auch aus<br />
landwirtschaftlichen und gewerblichen<br />
Betrieben. Hierzu zählen<br />
z.B. Reiterhöfe, Hotels Gaststätten,<br />
Campingplätze und Freizeitanlagen.<br />
Für diese Zielgruppe hat die Firma<br />
Finger in Kooperation mit der<br />
Firma batchpur eine neue, dezentrale<br />
Abwasserbehandlungsanlage<br />
entwickelt.<br />
Mit der Einführung der neuen<br />
Kläranlage vom Typ Jumbo AERO,<br />
erweitert die Finger-Gruppe ihr<br />
Produktportfolio im Bereich der<br />
dezentralen Abwasserbehandlungsanlagen.<br />
Es handelt sich<br />
hierbei um eine sog. SBR-Anlage<br />
mit aerober Schlammstabilisierung,<br />
die in einem monolithisch<br />
gefertigten Ovalbehälter zum Einsatz<br />
kommt<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.finger-beton.de<br />
Erhältlich ist diese kompakte Kläranlage<br />
für die Ausbaugrößen größer<br />
51 Einwohnerwerte. Je nach<br />
Zahl der Einwohnerwerte kann die<br />
Kläranlage als Ein- oder Mehrbehältervariante<br />
ausgeführt werden.<br />
Die modulare Systembauweise<br />
ermöglicht einen schnellen und<br />
einfachen Einbau der Kläranlage,<br />
womit Ausfallzeiten z.B. in Gastronomiebetrieben<br />
deutlich reduziert<br />
werden können.<br />
Die Kläranlage Jumbo AERO<br />
bietet dem Betreiber folgende<br />
Vorteile:<br />
• Sehr hohe Reinigungsleistung,<br />
geprüft und bescheinigt durch<br />
das Prüfinstitut für Abwassertechnik<br />
GmbH in Aachen.<br />
• Geruchsbelästigung und Betonkorrosion<br />
sind auf Grund aerober<br />
Schlamm-stabilisierung nicht<br />
relevant.<br />
• Deutliche Reduzierung des<br />
Primärschlammaufkommens<br />
und somit Senkung der Betriebskosten.<br />
• Geringer Stromverbrauch durch<br />
den Einsatz effizienter<br />
Belüftungstechnik.<br />
• Unkomplizierter Einbau durch<br />
die Verwendung fugenloser<br />
Behälter.<br />
• Niedrige Einbaukosten durch<br />
kompakte Bauweise und werk<br />
seitiger vormontierter Technik.<br />
• Die Anlage ist problemlos<br />
erweiterbar mit einem webbasierten<br />
System zur Fernüberwachung<br />
und Fernwirkung.<br />
• Nachrüsten zusätzlicher<br />
Reinigungsstufen für Phosphatfällung<br />
und UV-Entkeimung ist<br />
ohne weiteres möglich. <br />
10 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong>
BIRCO XTRA:<br />
Der neue Qualitätsstandard für<br />
Material, Fertigung und Service<br />
ABWASSERTECHNIK<br />
<br />
Die BIRCO GmbH, einer der führenden Systemanbieter im Umgang mit<br />
Niederschlagswasser, führt ein Qualitätslabel und entsprechende Produktneuheiten ein.<br />
<strong>Das</strong> Gütesiegel „BIRCO Xtra“ vereint die wesentlichen Leistungen in den Bereichen<br />
Entwicklung, Fertigungstechnologie, Projektmanagement und Serviceangebote unter<br />
einer Marke. Damit gekennzeichnete Waren und Services bieten Planern, Architekten,<br />
Betreibern und Bauunternehmen eine besonders hochwertige Qualität über die gesamte<br />
Prozesskette hinweg – von der Planung bis hin zu After-Sales-Services.<br />
Qualitätsgeprüfte Leistungen<br />
Mit den sich verschärfenden Umweltbedingungen<br />
wachsen auch<br />
die Anforderungen an Entwässerungssysteme.<br />
Es braucht zuverlässige,<br />
ganzheitliche Lösungen,<br />
um Herausforderungen wie Starkregenereignissen,<br />
zunehmender<br />
Flächenversiegelung sowie<br />
der rasanten Stadtentwicklung<br />
sicher zu begegnen. BIRCO führt<br />
deshalb für ausgewählte Produktreihen<br />
und Dienstleistungen den<br />
neuen Qualitätsstandard „BIRCO<br />
Xtra“ ein. <strong>Das</strong> Unternehmen setzt<br />
damit ab sofort noch stärker auf<br />
eine facettenreiche Betreuung<br />
und Beratung, denn das komplexe<br />
Regenwassermanagement<br />
der Zukunft fordert umfassende<br />
Lösungen. <strong>Das</strong> neue Siegel ist damit<br />
auch ein Ausdruck der Verantwortung<br />
gegenüber den Kunden.<br />
Die Xtra-Produkte repräsentieren<br />
modernes Regenwassermanagement<br />
– durch ihren Einsatz bauen<br />
Kunden vielen Risiken und Eventualitäten<br />
vor. „Genauso wie ein<br />
Bauprojekt hat für uns auch die<br />
Technologie mehr als nur eine Facette.<br />
Mit BIRCO Xtra bieten wir in<br />
allen Projektbereichen qualitätsgeprüfte<br />
Produkte und Dienstleistungen<br />
für die hohen Anforderungen<br />
von morgen. Zahlreiche<br />
Kombinationsmöglichkeiten der<br />
Produktserien und die individuelle<br />
Planung der Anlagen spricht unsere<br />
Kunden definitiv an“, erklärt<br />
Christian Merkel, Geschäftsführer<br />
und Mitgesellschafter der BIRCO<br />
GmbH.<br />
Belastbare Produkte<br />
für hohe Anforderungen<br />
BIRCO Xtra-Produkte, wie die Retentionsrinnen<br />
BIRCOmax-i, die<br />
weiterentwickelten Bauformen<br />
der erfolgreichen BIR-<br />
COsir und BIRCOmassiv, die<br />
Behandlungsanlage BIRCOpur®<br />
und die BIRCO Rigolentunnel<br />
von StormTech®,<br />
verfügen über vorteilhafte<br />
technologische Eigenschaften<br />
und funktionieren hervorragend<br />
im System. Sie<br />
sind flexibel, effizient, exakt<br />
aufeinander abgestimmt<br />
und liefern Höchstleistung<br />
auch in Extremsituationen.<br />
Die herausragenden<br />
Materialeigenschaften,<br />
egal ob Beton, Metall<br />
oder Kunststoffe, verleihen den<br />
Produkten zuverlässige Stabilität,<br />
hohe Belastbarkeit und Langlebigkeit.<br />
Zur optimalen Kontrolle<br />
setzt BIRCO auf Eigenproduktion<br />
und Partner, die dem hohen Qualitätsanspruch<br />
des Entwässerungsspezialisten<br />
gerecht werden.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.birco.de<br />
Neu entwickelte<br />
Hochleistungsprodukte<br />
ÜBERLEGEN BEI REGEN<br />
Der neue Anspruch im<br />
Regenwasser-Management<br />
Die Erfahrungen aus intensiven<br />
Gesprächen mit Planern und Bauunternehmern<br />
sowie der Einfluss<br />
moderner Konstruktionstechniken<br />
ermöglichen BIRCO die Entwicklung<br />
neuer Bauformen. Dies<br />
führte bei den Hochleistungsrinnen<br />
zur Weiterentwicklung von<br />
BIRCOmassiv und BIRCOsir, sowie<br />
zur Neukonstruktion der Retentionsrinne<br />
BIRCOmax-i, die jeweils<br />
auf einer BIRCO eigenen Hyperbel-Bauform<br />
basieren. Alle Xtra-Produkte<br />
besitzen eine ausgewogene<br />
Geometrie. Die Bauform<br />
und spezielle Betonmischungen,<br />
mit aber auch ohne Armierung,<br />
lassen große Flankenhöhen und<br />
Nennweiten zu. Sie verbinden ein<br />
geringes Gewicht mit hoher Retentionsleistung<br />
sowie Stabilität<br />
und sind damit wie gemacht für<br />
herausfordernden Bedingungen<br />
der höchsten Belastungsklassen<br />
nach DIN-EN 1433. Planer und<br />
Bauunternehmer können das passende<br />
System entsprechend relevanter<br />
Kriterien, wie Belastung,<br />
Regenspende und versiegelter<br />
Umgebung, individuell auswählen.<br />
Mit dem neuen Qualitätssiegel<br />
bietet das Unternehmen das<br />
Gesamtpaket aus Fertigungstechnologien,<br />
hochwertigen Materialien<br />
und durchdachtem Service.<br />
BIRCO Xtra weist Kunden somit<br />
schnell den Weg zu neuesten<br />
Technologien und umfassenden<br />
Serviceleistungen schon zu Beginn<br />
des Planungsprozesses. <br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong> 11
PUMPEN PFLANZSYSTEME<br />
KANALBAU<br />
ABWASSERTECHNIK<br />
REHAU ZEIGT AUF DER IFAT <strong>2018</strong> LANGLEBIGE LÖSUNGEN FÜR UMSICHTIGES REGEN- UND ABWASSERMANAGEMENT<br />
Material-, System- und Servicekompetenz<br />
aus einer Hand<br />
Zuverlässige Produkte und Beratung für eine zügige Baustellenabwicklung: Der Polymerexperte REHAU vereinfacht<br />
und verkürzt Tiefbauarbeiten mit flexiblen, leicht zu verlegenden Rohr- sowie Schachtsystemen und vielfältigen Services.<br />
Auf der IFAT präsentiert das Unternehmen seine bewährten Lösungen für Abwasser- sowie Regenwassermanagement<br />
und zeigt, wie es dank der Digitalisierung den Planungsprozess von Kanalnetzen beschleunigt.<br />
Mindestens jede fünfte Kanalhaltung muss<br />
kurz- bis mittelfristig saniert werden: Zu diesem<br />
Ergebnis kam die Deutsche Vereinigung<br />
für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.<br />
im Jahr 2015. Um langlebige Kanalnetze zu<br />
realisieren und ein nachhaltiges Wassermanagement<br />
zu ermöglichen, bietet der Polymerspezialist<br />
REHAU korrosionsbeständige Rohrsowie<br />
Schachtsysteme und vorausschauenden<br />
Service. <strong>Das</strong> international tätige Unternehmen<br />
begleitet Planer, Tiefbauunternehmer und<br />
Kommunen bereits ab der Vorplanung und<br />
unterstützt bei der Auswahl der jeweils geeigneten<br />
Systemkomponenten. Auf der Weltleitmesse<br />
für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und<br />
Rohstoffwirtschaft IFAT in München vom 14.<br />
bis 18. Mai <strong>2018</strong> stellt REHAU eine innovative<br />
Lösung für komplexe Großschächte vor, die<br />
erstmals aus Kunststoff gefertigt werden. Die<br />
Systeme für verlässliches, risikofreies Abwasserund<br />
Regenwassermanagement zeigt das<br />
Unternehmen in Halle B3, Stand 451/550. An<br />
einer Montagetheke können Standbesucher<br />
die Funktionalitäten des variantenreichen Anschlusssystems<br />
AWADOCK ausprobieren, das<br />
sowohl mit Kunststoff-, Steinzeug- als auch Betonrohren<br />
kompatibel ist.<br />
Digitalisierung beschleunigt<br />
Schachtplanung<br />
„Papier und Stift haben im Entwurf komplexer<br />
Kanalschächte ausgedient“, kündigt Dipl.-Ing.<br />
Guido Kania, Leiter Technik Tiefbau, an. Für<br />
Planer und Bauunternehmer bedeutet es eine<br />
enorme Erleichterung, dass alle relevanten<br />
Planungsdaten mit einem Klick eingelesen<br />
werden können, um im Zuge der Datenaufbereitung<br />
innerhalb von 24 Stunden einen digitalen<br />
3D-Schachtzwilling zu erhalten. „Mit nur<br />
wenigen online-Eingaben kann der individuelle<br />
Wunschschacht sieben Tage pro Woche rund<br />
um die Uhr konfiguriert werden.“ Dank des<br />
schnellen, digitalen Planungsprozesses und<br />
der innovativen Fertigungstechnologie liegt<br />
die Lieferzeit für solch einen komplexen, individuellen<br />
Schacht bei lediglich einer Woche.<br />
12 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong><br />
Mussten bisher komplexe Schachtgeometrien<br />
branchenüblich in DN 1200/1500 gefertigt werden,<br />
ist es in Zukunft möglich diese unter dem<br />
Motto „smart up, size down“ in DN 1000 auszuführen.<br />
Und dies in bewährter REHAU Qualität.<br />
Ca. 34 Prozent weniger Erdaushub, 76 Prozent<br />
weniger Lagerplatzbedarf und kein schweres,<br />
gefährliches Handling von knapp acht Tonnen<br />
Kanalschacht DN 1500 sind nur drei von vielen<br />
weiteren Vorteilen“, betont Peter Staschik, Produktmanager<br />
für AWASCHACHT.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.rehau.com<br />
Rundumpaket für<br />
Regenwassermanagement<br />
Zunehmender Starkregen und regelmäßige<br />
Unwetter machen es zu einem der Hauptthemen<br />
der Tiefbaubranche, wie das Wassermanagement<br />
auf die Herausforderungen<br />
der Zukunft ausgerichtet werden kann. Dank<br />
des modularen Systembausatzes und der eigenen<br />
Bemessungssoftware eignet sich das<br />
flexible Komplettsystem RAUSIKKO Solution<br />
des Polymerexperten REHAU für alle Bereiche<br />
des Regenwassermanagements, indem es die<br />
Sammlung, Reinigung und Versickerung von<br />
Regenwasser leistet.<br />
Bei Bedarf ermöglicht RAUSIKKO auch eine<br />
kontrollierte Regenwasserrückhaltung. Bestehende<br />
Kanalnetze lassen sich auf diese Weise<br />
dauerhaft und nachhaltig entlasten, ohne dass<br />
ein Ausbau erforderlich ist. Zentrales Element<br />
der REHAU Gesamtlösung ist die RAUSIKKO<br />
Box SC als ein unterirdischer, hochbelastbarer<br />
Zwischenspeicher von Regenwasser mit inte-<br />
griertem Reinigungskanal. Mit einem Raumvolumen<br />
von bis zu 960 Liter/m3 bietet die Rigole<br />
mehr als das dreifache Raumvolumen einer<br />
Kiesrigole. Die Fläche über der Box-Rigole ist<br />
auf bis zu 60 Tonnen Schwerlastverkehr ausgelegt<br />
und somit als Parkplatz oder Zufahrt nutzbar.<br />
Die RAUSIKKO Box steht in verschiedenen<br />
Ausführungen und Größen zur Verfügung. Polymere<br />
Sickerrohre und Schächte ergänzen das<br />
Komplettsystem.<br />
Höchste Flexibilität in der Verlegung<br />
Um Regenwasser optimal zu sammeln, bietet<br />
REHAU den Straßenablauf RAINSPOT aus<br />
robustem und zugleich verlegefreundlichem<br />
Material. <strong>Das</strong> flexible System aus schlagfestem<br />
Polypropylen passt sich mühelos an unterschiedliche<br />
Rahmenbedingungen an: Der<br />
Grundkörper ist um 360 Grad drehbar, lässt<br />
sich bis zu 10 Prozent neigen und um bis zu 75<br />
Millimeter in der Höhe verstellen. Da der RAIN-<br />
SPOT Straßenablauf zudem stufenlos allseitig<br />
um 7,5 Grad abgewinkelt werden kann, wird<br />
die Verlegung weiter erleichtert. REHAU bietet<br />
zukunftsorientierte und ganzheitliche Lösungen<br />
für nachhaltiges Bauen und Modernisieren.<br />
Dabei stehen Themen wie energieeffizientes<br />
Bauen, die Nutzung regenerativer Energien<br />
sowie Wassermanagement im Fokus. In den<br />
Bereichen Fenster, Gebäudetechnik und Tiefbau<br />
ist REHAU seinen Kunden ein starker Partner<br />
mit ausgereiften Systemlösungen und umfassenden<br />
Serviceangeboten. Mit rund 20.000<br />
Mitarbeitern an über 170 Standorten sucht das<br />
unabhängige Familienunternehmen weltweit<br />
die Nähe zu Markt und Kunde.
PUMPEN <br />
PENTAIR JUNG PUMPEN BIETET NEUE SEMINARE<br />
UND NEUES TRAININGSCENTER<br />
Seminarprogramm <strong>2018</strong> ist online<br />
<strong>Das</strong> neue Seminarprogramm von Pentair Jung Pumpen<br />
ist online. Es umfasst neben rein technischen Produktschulungen<br />
zur häuslichen und kommunalen Abwasserentsorgung<br />
auch viele Bonus Seminare. Seit Januar bietet Jung<br />
Pumpen zusätzlich in Griesheim, im neu eingerichteten<br />
Trainingscenter, ein ausgewähltes Seminarprogramm an.<br />
<strong>Das</strong> breitgefächerte Programm richtet sich an SHK-Installateure, Planer,<br />
Architekten, Anlagen- und Tiefbauer sowie an Mitarbeiter aus Wohnungsbau-gesellschaften,<br />
Kommunen und Handel.<br />
In den technischen Seminaren geht es um Gebäude- und Grundstücksentwässerung,<br />
kommunale<br />
Abwassertechnik sowie<br />
Dichtheits- und Funktionsprüfung<br />
erdverlegter Abwasserleitungen.<br />
Die Bonusseminare<br />
beschäftigen sich mit<br />
Themen wie Mitarbeitermotivation,<br />
dem neuen Werkvertragsrecht<br />
und Strategien<br />
zur Errechnung des eigenen<br />
Stundensatzes. Darüber<br />
hinaus finden Kooperationsseminare<br />
mit anderen<br />
SHK-Herstellern statt, z.B.<br />
zum Thema „Barrierefreies<br />
Bad“, zur neuen Abdichtungsnorm<br />
DIN 18534 oder<br />
zu Smart-Home-Konzepten.<br />
Die Seminare finden im Schulungszentrum FORUM am Firmensitz im<br />
westfälischen Steinhagen oder im neuen Trainingscenter in Griesheim<br />
bei Frankfurt statt. Auf Anfrage sind auch Veranstaltungen beim Handel<br />
vor Ort, in Berufsschulen oder anderen Instituten möglich.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.jung-pumpen-forum.de<br />
HUCK SEILTECHNIK MIT<br />
SPORT- UND TORNETZEN<br />
FÜR EINE WELT VOLL TEAMGEIST<br />
Wer in einer Mannschaft einer Leidenschaft nachgeht,<br />
aktiv Sport treibt oder den Ausgleich zum Alltag findet,<br />
weiß, dass gemeinsames Spielen und Sporteln auf tollen<br />
Plätzen oder in Hallen besonders Spaß macht. Speziell<br />
auf öffentlichen Plätzen müssen sich Betreiber und<br />
Entwickler mit Vandalismus & Zerstörung konfrontiert<br />
sehen. In Hallen ist es wichtig, dass Zuschauer<br />
geschützt sind und Vereine langes Vergnügen an ihren<br />
Sportgeräten und ihrer Ausstattung haben. Dem haben<br />
wir uns angenommen und Lösungen entwickelt, die<br />
ansprechend, geräuschmildernd, strapazierfähig und<br />
vandalismussicher sind: unsere stabilen Zaunlösungen<br />
und textilen Sportnetze!<br />
IHRE VORTEILE IM ÜBERBLICK:<br />
Wir haben Lösungen, ...<br />
die strapazierfähig und vandalismussicher sind.<br />
die ansprechend und nachhaltig entwickelt werden.<br />
die lärm- und geräuschmildernd sind.<br />
die nach „Made in Germany“ ein<br />
absolutes Qualitätsprodukt sind.<br />
mit denen Kundenanliegen individuell<br />
umsetzbar werden.<br />
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vandalismussicher, stabil und ansprechend designt sind<br />
– für eine Welt voll Teamgeist.<br />
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<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong> 13<br />
WWW.SPORTNETZE-HUCK.DE
PUMPEN PFLANZSYSTEME<br />
KANALBAU<br />
KOMMUNALTECHNIK<br />
KLÄRTECHNIK<br />
Die Klärwerksleitung entschied sich, die bisherige Drehkolbenpumpe durch eine TORNADO® T2 T.Envi® der<br />
NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH aus Waldkraiburg auszutauschen, die speziell auf die umwelttechnischen<br />
Anforderungen vor Ort zugeschnitten ist und damit höchste Betriebssicherheit garantiert.<br />
ROBUSTES DREHKOLBENPUMPEN-KONZEPT ERREICHT DEUTLICH LÄNGERE<br />
STANDZEITEN BEI MEDIUM MIT AUSKRISTALLISIERENDEM MAP<br />
Kein Verschleiß dank<br />
Materialumkehr<br />
Bis Anfang 2013 wurde eine herkömmliche Drehkolbenpumpe eingesetzt,<br />
um Zentrat in das Belebungsbecken einer Kläranlage zu fördern. Aufgrund<br />
des hohen Gehalts an Magnesiumammoniumphosphat (MAP) im<br />
Wasser traten jedoch besonders an den Elastomer-Kolben rasch deutliche<br />
Verschleißerscheinungen auf; das Aggregat musste häufig gewartet werden.<br />
Die Verantwortlichen entschieden sich daher, die Pumpe durch ein<br />
robusteres und zuverlässigeres Modell auszutauschen. Die Wahl fiel auf die<br />
Drehkolbenpumpe TORNADO® T2 T.Envi® der NETZSCH Pumpen &<br />
Systeme GmbH aus Waldkraiburg, die speziell auf die Anforderungen vor<br />
Ort zugeschnitten ist und damit höchste Betriebssicherheit garantiert:<br />
Durch die baureihentypische Materialumkehr, die die T2 von den Drehkolbenpumpen<br />
anderer Hersteller absetzt – Metallkolben drehen sich in einem<br />
Elastomergehäuse – konnte der Verschleiß minimiert werden.<br />
14 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong>
Bereits seit Februar 2013<br />
pumpt die T.Envi® Zentrat ins<br />
Belebungsbecken – mit einem<br />
jährlichen Fördervolumen von<br />
circa 22.000 m3.<br />
„<strong>Das</strong> abgeschiedene Wasser aus<br />
der Zentrifuge – also das Zentrat,<br />
das weiter ins Belebungsbecken<br />
gepumpt wird – ist mit Ammonium,<br />
Stickstoff und MAP belastet“,<br />
erklärt der Klärmeister. „Bei letzterem<br />
handelt es sich um ein Salz<br />
aus Ammonium, Magnesiumkationen<br />
und Phosphatanionen, das<br />
beim Pumpvorgang auskristallisiert.<br />
Es sorgte bei der herkömmlichen<br />
Drehkolbenpumpe, die bis<br />
Januar 2013 genutzt wurde, für<br />
einen frühzeitigen Verschleiß.“<br />
Betroffen waren vor allem die<br />
Elastomer-Kolben; deren Spitzen<br />
wurde regelmäßig verschließen,<br />
da auf diese Komponenten die<br />
meisten Kräfte wirken. Als Konsequenz<br />
musste das Aggregat jährlich<br />
gewartet werden, obwohl das<br />
Leistungsvolumen lediglich bei<br />
durchschnittlich 19.000 m³ im Jahr<br />
lag.<br />
T.Envi® seit 2013 verschleißfrei<br />
Um dieses Problem künftig zu<br />
vermeiden, entschieden sich die<br />
Verantwortlichen in der Kläranlage,<br />
das bisherige Modell gegen<br />
eine Drehkolbenpumpe TOR-<br />
NADO® T2 der Baureihe T.Envi®<br />
auszutauschen. Kerngedanke bei<br />
der Entwicklung dieses Pumpentypus<br />
war eine möglichst robuste<br />
und langlebige Konstruktion,<br />
die durch eine Materialumkehr<br />
geprägt ist: Bei der neuen Generation<br />
von NETZSCH-Drehkolbenpumpen<br />
werden die Kolben aus<br />
gehärtetem Stahl gefertigt. Durch<br />
auf-vulkanisierte Pads auf den<br />
Flanken der Kolben wird zu jedem<br />
Zeitpunkt der Rotation ein Hart-<br />
Weich-Kontakt sichergestellt. Die<br />
bei vielen anderen Modellen typische<br />
und sehr verschleißintensive<br />
Reibung von Gummi an Gummi<br />
wird verhindert. Die speziell aufeinander<br />
abgestimmten Formen<br />
von Kolben und Gehäuse verbessern<br />
dabei nicht nur die Förderleistung,<br />
sie reduzieren zusätzlich<br />
die Reibung und den Energieverbrauch.<br />
Die Drehkolben laufen<br />
in einem gummierten und strömungsoptimierten<br />
Gehäuse.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.netzsch.com<br />
Bereits seit Februar 2013 ist die<br />
T.Envi® jährlich mit einem gesteigerten<br />
Fördervolumen von circa<br />
22.000 m3 in einem bayerischen<br />
Klärwerk im Einsatz. Durch ihre<br />
besondere Konstruktionsform<br />
konnte der Verschleiß der Pumpe<br />
dramatisch nahezu auf Null<br />
reduziert werden: Die Metallkolben<br />
sind absolut unempfindlich<br />
gegenüber dem schwierigen Medium<br />
und nutzen sich nicht ab.<br />
Zudem wurde die neue Pumpe<br />
größer ausgelegt als die vorherige,<br />
wodurch die Drehzahl herabgesetzt<br />
werden konnte. Damit sinken<br />
auch die Scherkräfte, die die<br />
Kolben auf das Medium ausüben.<br />
„Vermutlich hat sich das auf das<br />
Auskristallisieren des Salzes negativ<br />
ausgewirkt“, so der Klärmeister.<br />
„Wir gehen davon aus, dass sich<br />
durch die geringeren Scherkräfte<br />
nicht mehr so viele Kristalle bilden,<br />
die die rotierenden Elemente<br />
der Pumpe abnutzen können. Allerdings<br />
ist das Verhalten von MAP<br />
unter diesen Bedingungen noch<br />
nicht ganz erforscht, so dass wir<br />
diesen positiven Zusammenhang<br />
nur vermuten können.“<br />
Verlängerte Standzeit und<br />
einfache Wartung<br />
Darüber hinaus wurden auch<br />
für die anderen Bestandteile der<br />
Drehkolbenpumpe besonders<br />
hochwertige Materialien und<br />
Komponenten verwendet. So<br />
sorgen torsionsfeste und biegesteife<br />
Wellen selbst bei hohem<br />
Druck für einen sicheren Betrieb.<br />
Robuste Schrägkugellager gewährleisten<br />
die axiale und radiale<br />
Stabilität von Wellen und<br />
Kolben. Außerdem sorgt der Riementrieb<br />
für höchste Laufruhe<br />
des Pumpenaggregates. Weniger<br />
Vibrationen und Belastungen<br />
für alle Bauteile sind die Folge.<br />
So wird insgesamt eine deutlich<br />
erhöhte Standzeit erreicht.<br />
Auch die Wartung gestaltet sich<br />
im Vergleich zur vorherigen<br />
Drehkolbenpumpe wesentlich<br />
einfacher: Da das System nicht<br />
geschmiert wird, entfallen aufwändige<br />
Schmiermittel-Wechsel<br />
und die Leckagegefahr. Sollten<br />
dennoch einmal Service- oder<br />
Reparaturarbeiten an der T.Envi®<br />
erforderlich werden, lassen sich<br />
diese durch den direkten Zugriff<br />
zum Pumpenraum schnell und<br />
vor allem einfach erledigen. Nach<br />
der Demontage der Antriebsabdeckung<br />
kann man auf den<br />
kompletten synchronisierenden<br />
Riementrieb zugreifen. Dadurch<br />
wird der Arbeitsaufwand auf ein<br />
Minimum reduziert und die Stillstandzeiten<br />
verkürzt. „Bislang waren<br />
solche Maßnahmen allerdings<br />
noch nicht notwendig“, resümiert<br />
der Klärmeister. Aufgrund der<br />
Zufriedenheit mit der im Einsatz<br />
befindlichen T.Envi® entschied<br />
sich das Klärwerk, eine weitere<br />
NETZSCH-Pumpe anzuschaffen.
MESSEN - IFAT<br />
16 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong>
IFAT <strong>2018</strong><br />
Umwelttechnologien für die Baubranche<br />
Premiere: Sonderfläche Nachhaltigkeit im Straßenbau<br />
VDMA-Praxistage jetzt auch mit der Zerkleinerung von Mineralik<br />
Moderne Maschinen zum Brechen und Sieben von Bauschutt<br />
Die Bauwirtschaft ist eine Branche mit hoher Umweltrelevanz. Mineralische Bau- und Abbruchabfälle, Straßenaufbruch<br />
sowie Böden stellen mit jährlich bis zu 200 Millionen Tonnen den mit Abstand größten Abfallstrom in Deutschland<br />
dar. Ein Abfallstrom, der laut dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie zu 90 Prozent im Kreislauf gehalten<br />
wird. Die dafür nötigen Recycling- und Verwertungslösungen sind seit jeher ein wichtiges Ausstellungssegment der<br />
IFAT. Die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft findet vom 14. bis 18. Mai auf dem<br />
Münchner Messegelände statt.<br />
IFAT-Premieren für die Baubranche<br />
Der Bedeutung der Kreislaufwirtschaft<br />
in der Baubranche<br />
tragen in diesem Jahr einige Programm-Premieren<br />
auf der Messe<br />
Rechnung. So gibt es auf der IFAT<br />
<strong>2018</strong> erstmals die Sonderfläche<br />
„Nachhaltigkeit im Straßenbau“.<br />
Sie deckt die gesamte Prozesskette<br />
vom Straßenrückbau bis zum<br />
Wiedereinbau ab. Außer nachhaltigen<br />
Verfahren und Baustoffen<br />
ist auch der Einfluss der Digitalisierung<br />
auf alle Prozessschritte<br />
ein Kernthema. Neben einem Gemeinschaftsstand<br />
und individuellen<br />
Unternehmenspräsentationen<br />
wird die Sonderfläche von einem<br />
hochkarätigen Vortragsprogramm<br />
begleitet, das der Verband der<br />
Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik<br />
e.V. (VDBUM) organisiert.<br />
Eine Innovation gibt es auch bei<br />
den Praxistagen des Verbandes<br />
Deutscher Maschinen- und Anlagenbau<br />
e.V. (VDMA). Bislang zeigten<br />
die Live-Demonstrationen auf<br />
dem Freigelände den „State of the<br />
Art“ in der Zerkleinerung und Aufbereitung<br />
von Biomasse. In diesem<br />
Jahr kommen auch Präsentationen<br />
von mobilen Maschinen<br />
zur Aufbereitung mineralischer<br />
Abfälle hinzu.<br />
Recycling im Straßenbau<br />
beginnt beim Ausbau<br />
Effizientes und umweltschonendes<br />
Recycling im Straßenbau<br />
beginnt schon beim Ausbau. Die<br />
Wirtgen GmbH reist zur IFAT unter<br />
anderem mit einer Kaltfräse an.<br />
Mit dieser lassen sich Asphalt- und<br />
Betonflächen schnell und präzise<br />
abtragen. Der schichtweise Ausbau<br />
der Deck-, Binder- und Tragschicht<br />
ermöglicht die Trennung<br />
und selektive Rückgewinnung<br />
nach Mischgutarten. Außerdem<br />
schafft die Fräse eine profilgerechte,<br />
ebene Basis für den Neueinbau<br />
von Deckschichten gleichmäßiger<br />
Stärke.<br />
Nach dem Abriss von Gebäuden<br />
oder dem Aufbruch von Straßen<br />
muss das dabei entstandene Material<br />
für ein neues Produktleben<br />
in vielen Fällen zerkleinert werden.<br />
Die IFAT <strong>2018</strong> versammelt dafür<br />
auf der neuen Sonderfläche in<br />
der Halle C5 ein breites Spektrum<br />
an diversen Spezialmaschinen,<br />
wie den Split- und Asphaltbrecher<br />
SRC+ der Firma Crush + Size Technology.<br />
Nach einer Vorbrechstufe<br />
„drückt“ der mit zwei Walzen arbeitende<br />
Brecher den Altasphalt<br />
schonend und mit vergleichsweise<br />
geringem Energieaufwand auf<br />
eine Körnung unter 32 mm herunter.<br />
Dabei wird die Grundkörnung<br />
kaum zerstört und das Bitumen<br />
haftet weiterhin an ihr an. Kombiniert<br />
mit dem Nachbrecher DRC+<br />
entstehen nur sehr geringe Mengen<br />
der ungewollten, zusätzlichen<br />
Sandfraktion.<br />
Für viele passgenaue Recyclinganwendungen<br />
gilt es außerdem,<br />
den Bauschutt zu sieben. Die dazu<br />
eingesetzten Maschinen müssen<br />
hohe Ansprüche erfüllen: Sie<br />
müssen mobil sein, um an schnell<br />
wechselnden Standorten ihre Arbeit<br />
verrichten zu können. Außerdem<br />
sollten sie mit unterschiedlich<br />
schweren Aufgabenmaterialien<br />
fertig werden. Für die Trommelsiebe<br />
des Herstellers Komptech bedeutet<br />
dies, dass sie nicht nur über<br />
eine stabile Rahmenkonstruktion<br />
verfügen müssen, sondern auch<br />
über robuste Austragsbänder und<br />
eine Trommel, die gegen herabfallende<br />
Steine möglichst unempfindlich<br />
ist. Außerdem sind die<br />
Siebe so zu konstruieren, dass es<br />
bei stark bindigen oder lehmhaltigen<br />
Ausgangsmaterialien nicht<br />
zu verstopften Trommeln oder<br />
zu Anbackungen zwischen Siebtrommel<br />
und Seitenwand kommt.<br />
Anforderungen, denen Komptech<br />
in der Vergangenheit mit dem<br />
Trommelsieb Nemus 2700 nachkam.<br />
Auf der IFAT stellt das Unternehmen<br />
mit der Nemus 3000<br />
eine Neuentwicklung auf Basis<br />
dieser Maschine vor. <strong>Das</strong> bereits<br />
in der Grundmaschine integrierte<br />
Feinkorn- und Überkornaustrageband<br />
ist jetzt deutlich länger.<br />
Serviceintervalle, wie zum Beispiel<br />
für die „Drum-Grip-Antriebskette“,<br />
wurden aufgrund einer neu konzipierten<br />
Hubkinematik verdoppelt<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.ifat.de<br />
Bauschutt umweltschonend<br />
sieben<br />
Die Kormann Rockster Recycler<br />
GmbH will nach eigenen Angaben<br />
das Sieben von Bauschutt so<br />
umweltschonend wie möglich<br />
erfüllen – beispielsweise durch<br />
effiziente Staubunterdrückung,<br />
schallisolierte Motoreinhausung<br />
und Antriebsmotoren auf dem<br />
neuesten Stand der Technik. Auf<br />
der IFAT präsentiert das Unternehmen<br />
das mobile Sieb RTS514. Die<br />
3-Deck-Siebanlage auf Raupenfahrwerk<br />
hat einen Aufgabetrichter<br />
mit einem Volumen von 7,7<br />
Kubikmetern und ist ausgestattet<br />
mit Bändern für Sand, Grobkorn<br />
sowie mittlere Körnung, letztere<br />
unterteilt in grob und fein.<br />
Neben dem Ausbau, dem Zerkleinern<br />
und dem Sieben von mineralischen<br />
Bauabfällen gibt es<br />
in der Bauwirtschaft noch viele<br />
weitere Aspekte, bei denen Umwelttechnologien<br />
und Recyclingprodukte<br />
zum Einsatz kommen.<br />
So wendet sich der Maschinenbauer<br />
Doppstadt unter anderem<br />
den Baumischabfällen zu. <strong>Das</strong><br />
Unternehmen zeigt auf der IFAT<br />
live eine Maschinenkombination<br />
aus Trommelsiebmaschine, Windsichter<br />
und Dichteseparator. Diese<br />
Verfahrenskette trennt Baumischabfall<br />
in die Fraktionen Steine,<br />
Sand und Holz. Außerdem wird<br />
Plastikfolie aussortiert.<br />
Erhalt bestehender Straßen<br />
Zu den wichtigsten Aufgaben im<br />
Straßenbau zählt auch der Erhalt<br />
der bestehenden Straßen. Einen<br />
enormen Aufwand können da Risse<br />
hervorrufen, die immer wieder<br />
durch erneuerte Asphaltschichten<br />
durchschlagen. Die S&P Clever<br />
Reinforcement GmbH begegnet<br />
diesem Problem mit Armierungsgittern<br />
aus Glas- und Kohlefasern.<br />
Diese werden direkt unter der<br />
Deck- oder Binderschicht verlegt.<br />
Durch die werkseitige Penetration<br />
des hochfesten Gitters mit<br />
Fortsetzung Seite 19<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong> 17
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espas GmbH<br />
Graf-Haeseler-Straße 9<br />
34134 Kassel<br />
Tel. 0561 / 574 63 90<br />
Fax 0561 / 574 63 99<br />
E-Mail: info@espas.de<br />
www.espas.de<br />
Die Bauer GmbH entwickelt,<br />
fertigt und vertreibt Stapler-<br />
Anbaugeräte, Umwelt-Lagertechnik,<br />
Gefahrgut-Container<br />
und Wertstoff- & Abfallcontainer.<br />
Getreu dem Slogan „einzigartig<br />
vielseitig“ umfasst der Katalog<br />
zu den Wertstoff- & Abfallcontainern<br />
die ganze Bandbreite<br />
von Sammelcontainern, von<br />
Oberflur- über Halbunterflurbis<br />
hin zu Unterflursystemen.<br />
Besuchen Sie uns auf der IFAT<br />
in München:<br />
Halle A5 Stand 405/504<br />
HALLY-GALLY bringt Spaß auf<br />
jeden Spielplatz.<br />
Außergewöhnliche Spielgeräte<br />
für alle Altersgruppen ziehen die<br />
Aufmerksamkeit auf sich fördern<br />
die Motorik sowie ein kommunikatives<br />
Miteinander.<br />
Auch für Kinder mit Defiziten<br />
und/oder eingeschränkten<br />
Fähigkeiten ist unser Programm<br />
geeignet.<br />
Zum Programm gehören über<br />
60 Spielgeräte für Kinder, Kids<br />
und Jugendliche.<br />
Seit dem Jahr 2005 ist Espas in<br />
der Entwicklung, Konstruktion<br />
und Herstellung von Kinderspielplätzen,<br />
Stadtmobiliar und<br />
Fallschutzbodensystemen aktiv.<br />
Zur Herstellung der Produkte<br />
verwendet Espas ausschließlich<br />
hochwertigste Rohstoffe.<br />
Die Produktion findet unter<br />
höchsten Qualitätsstandards im<br />
firmeneigenen Werk in Kassel<br />
statt.<br />
Hier bietet Espas außerdem auf<br />
einer Ausstellungsfläche von<br />
2.000 m² einen interessanten<br />
Einblick in die Produktvielfalt<br />
des Unternehmens.<br />
Anzeige<br />
18 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong>
TRENNWANDSYSTEME<br />
<br />
Florale Gestaltung der<br />
besonderen Art.<br />
Fordern Sie noch heute unseren<br />
Katalog an!<br />
... und Ihre Stadt erblüht.<br />
Fortsetzung von Seite 17<br />
Jiflor<br />
A-Linéa<br />
Aeris<br />
Bitumen haftet die S&P-Asphaltarmierung<br />
hervorragend am Untergrund.<br />
Bei einem späteren Ausbau<br />
sind die Armierungen zudem problemlos<br />
fräs- und recyclebar. Fräsgut<br />
mit Armierungsrückständen<br />
von S&P Glas-/Carbophalt kann<br />
nach bisherigen Erkenntnissen<br />
auch in höherwertigen Schichten,<br />
wie der Asphaltdeckschicht oder<br />
der Asphaltbinderschicht, eingesetzt<br />
werden.<br />
Lösungsplattform für<br />
die Baubranche<br />
Die hier beispielhaft genannten<br />
Lösungen sind nur ein kleiner<br />
Ausschnitt aus der umfassenden<br />
Umwelttechnologie-Welt, in die<br />
die über 3.100 Aussteller die Besucher<br />
bei der IFAT <strong>2018</strong> mitnehmen<br />
werden.<br />
Agence Techni Flor<br />
Händelstraße 4<br />
D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />
Tel. 0 26 24 / 94 33 88<br />
Fax 0 26 24 / 94 32 26<br />
Mail : a.wember@atf-techniflor.de<br />
www.atf-techniflor.de<br />
Extravase<br />
Ein Recyclingbaustoff ist das auf<br />
der IFAT vorgestellte Abstreumaterial<br />
Granugrib des deutschen<br />
Herstellers Nadler Straßentechnik<br />
aus Schweitenkirchen. Es ist hochabriebfest<br />
und verschmilzt oder<br />
verklebt mit der Vergussmasse. Da<br />
es leichter als diese ist, schwimmt<br />
es immer oben.<br />
ATECH_Techniflor_<strong>2018</strong>.indd 1 31/01/<strong>2018</strong> 15:05:16<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong> 19
MESSEN KOMPRESSOREN<br />
Schraubenpower für Gebläse von Kaeser:<br />
Die Serie CBS ist leistungsstark, leise und<br />
spart Energiekosten.<br />
So geht Niederdruck!<br />
Außergewöhnlich effizient und zukunftsweisend – so stellen sich Kaeser Gebläse für die Wasseraufbereitung 4.0 dar.<br />
Auf der IFAT präsentiert der Druckluftspezialist für den Niederdruckbereich zwei weitere Größen seiner erfolgreichen<br />
Baureihe der Schraubengebläse. Eine neue kleine und eine große Maschine für den bisherigen Anwendungsbereich von<br />
Turbo-Kompressoren. Ebenfalls mit dabei ist eine maschinenübergreifende Steuerung, die mehrere Gebläse zu einem<br />
leicht zu steuernden, effektiven Team macht.<br />
Wer für die Aufbereitung von Abwasser in<br />
kommunalen oder industriellen Kläranlagen<br />
Druckluft mit Differenzdrücken bis 1100 Millibar<br />
und einem Volumenstrom von 2,3 bis 12,2<br />
m³/min benötigt, für den ist das Schraubengebläse<br />
CBS mit einer Leistung von 7,5 bis 22<br />
kW die perfekte Lösung. Es ist im Vergleich zu<br />
herkömmlichen Drehkolbengebläsen um bis<br />
zu 35 Prozent effizienter und bietet auch gegenüber<br />
vielen auf dem Markt befindlichen<br />
Schraubengebläsen deutliche energetische<br />
Vorteile im zweistelligen Bereich. Die CBS-Serie<br />
spielt ihre Vorteile besonders im Dauerbetrieb<br />
aus und eignet sich somit optimal für Anwendungen<br />
wie die Erzeugung der Belebungsluft<br />
in der Wasseraufbereitung und für Bioreaktoren,<br />
die Flotation und Fluidisierung.<br />
Einen neuen Meilenstein der Verdichtertechnik<br />
in einem Leistungsbereich von 132 bis 250<br />
kW und einem Volumenstrom von 60 bis 160<br />
m³/min stellt das neue Schraubengebläse HBS<br />
dar. Diese Maschine ist sehr gut regelbar, leise,<br />
stellflächenoptimiert und wartungsarm. Sie<br />
20 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong><br />
weist nicht nur in einem Punkt einen gleichmäßig<br />
hohen Wirkungsgrad auf, sondern nahezu<br />
über den gesamten Regelbereich, was diese zu<br />
einer attraktiven Alternative insbesondere zu<br />
Turbokompressoren macht.<br />
Beide Gebläse, sowohl das CBS, als auch das<br />
HBS sind natürlich vollständige, anschlussfertige<br />
Maschinen mit der smarten Steuerung<br />
Sigma Control 2 und eigenständiger Überwachung.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.kaeser.com<br />
Der Sigma Air Manager 4.0 als übergeordnete<br />
Steuerung sorgt nicht nur dafür, dass die einzelnen<br />
Gebläse effizient betrieben werden,<br />
sondern dass deren gleichzeitiger Betrieb im<br />
Verbund den bestmöglichen Wirkungsgrad<br />
erzielt. Diese übergeordnete Steuerung ist<br />
die Lösung für die optimale Automatisierung<br />
von Gebläsestationen. Bei Vorgabe des gewünschten<br />
Sollwertes für den zu erzeugenden<br />
Volumenstrom oder Betriebsdruck durch das<br />
Prozessleitsystem, organisiert der Sigma Air<br />
Manager 4.0 den optimalen Betrieb der einzelnen<br />
Gebläse. Der gleichzeitige Betrieb mehrerer<br />
Gebläse ist dadurch nicht nur im Teillastbereich<br />
effizient, sondern verfügt über klare<br />
Schnittstellen und eine gleichmäßige Maschinenauslastung.<br />
Kaeser Kompressoren ist auf der IFAT in Halle<br />
A1, Stand 143/242 (Hauptstand) und in Halle<br />
C3, Stand 133 (Baukompressoren) vertreten.
Connecting Global Competence<br />
Ressourcen. Innovationen. Lösungen.<br />
14.–18. Mai <strong>2018</strong> • Messe München<br />
Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft<br />
Wie lässt sich die Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung nachhaltig gestalten?<br />
Wie können Abfall- und Recyclingprozesse effizient umgesetzt werden?<br />
Und wie lassen sich die Herausforderungen im Winter und bei der Straßenreinigung innovativ bewältigen?<br />
Erleben Sie in spektakulären Live-Demonstrationen das gesamte Potenzial der Innovationen praxisnah<br />
und anschaulich im Einsatz. Aktuelle Themen- und Länderspecials sowie zahlreiche Vorträge und Podiumsdiskussionen<br />
präsentieren Strategien und Konzepte für die Herausforderungen der Zukunft.<br />
Auf der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft finden Sie neue Lösungen<br />
und Innovationen.<br />
Neue Verteilung der Ausstellungsbereiche: www.ifat.de/hallenverteilung<br />
Jetzt Online-Ticket sichern.<br />
www.ifat.de/tickets<br />
www.ifat.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong> 21
PUMPEN<br />
Sulzer liefert Pumpen<br />
für größtes Wasserbauprojekt<br />
Im Rahmen des Umbaus der Emscher und deren Nebengewässer entsteht in Gelsenkirchen am Hüller Bach eine<br />
mehrstöckige unterirdische Anlage mit drei Pumpwerken. Sulzer liefert die dafür benötigten 19 Tauchmotorpumpen.<br />
Die Anlage wird im Frühsommer <strong>2018</strong> ihren Betrieb aufnehmen.<br />
In dem europaweit einzigartigen Bauwerk mit<br />
Tauchmotorpumpen stehen die unterirdischen<br />
Bauteile und damit auch die Pumpen teilweise<br />
dauerhaft unter Wasser und sind nur noch<br />
schwer zugänglich. Die Emschergenossenschaft<br />
als Bauherrin stellte daher hohe Anforderungen<br />
an die Pumpen, welche die 19 Sulzer-Tauchmotorpumpen<br />
am besten erfüllten.<br />
Die maximalen Motorantriebsleistungen betragen<br />
bis zu 400 kW. Die Förderhöhen liegen<br />
zwischen 7 und 23 Meter, der max. Förderstrom<br />
erreichen knapp 2.000 l/s. Zehn Pumpen sind<br />
als Rohrgehäusepumpen in Nassaufstellung<br />
ausgeführt. Rafael Lellesch, Leiter kommunales<br />
und industrielles Abwasser bei Sulzer, sagt:<br />
„Aufgrund unserer großen Produktpalette und<br />
der breiten Leistungsbereiche der Aggregate<br />
konnten wir der Emschergenossenschaft alle<br />
Pumpen mit der jeweils optimalen Auslegung<br />
aus einer Hand anbieten.“<br />
Dank ihrer Konstruktion sind diese Pumpen<br />
sowohl überflutungssicher als auch platzsparend<br />
zu installieren. Im Gegensatz zu trocken<br />
aufgestellten Pumpen ist kein begehbarer<br />
Maschinenraum nötig. Dadurch amortisieren<br />
sich eventuelle Mehrkosten der Tauchmotorpumpen<br />
bereits ab der ersten Betriebsstunde.<br />
Da extrem große Regenwassermengen nur<br />
sehr selten auftreten, werden für die größten<br />
Pumpen nur zirka 100 und für die kleineren<br />
Pumpen zirka 500 jährliche Betriebsstunden<br />
erwarten. Dies ist auch ein Grund, warum bei<br />
den Spitzenlastpumpen auf die Rückschlagklappen<br />
verzichtet wurde. Schalten die Pumpen<br />
ab, reinigt das zurücklaufende Wasser die<br />
Pumpe und den Pumpensumpf. Eine Rücklaufsperre<br />
schützt die Pumpen vor unkontrollierten<br />
Betriebszuständen.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.sulzer.com<br />
Der Kugeldurchgang von mehr als 165 x 100<br />
mm stellt sicher, dass die Pumpen das abgeleitete<br />
Schmutzwasser auch mit Faser- und<br />
Feststoffanteilen sicher fördern. Alle Pumpen<br />
sind mit Überwachungs- und Auswertungseinrichtungen<br />
ausgestattet. Erfasst werden unter<br />
anderem die Vibration sowie die Temperatur in<br />
den oberen und unteren Lagern und der Motorwicklung.<br />
Darüber hinaus findet eine mehrfache<br />
Leckagekontrolle im Motoranschlussund<br />
im Motorraum statt. <br />
22 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong><br />
Alle 19 gelieferten Sulzer Pumpen gehören zu den<br />
Baureihen XFP und AFLX. Im Vordergrund steht eine<br />
der fünf großen AFLX-Pumpen mit einem Gewicht<br />
von ca. 4,9 Tonnen. Diese Baureihe ist speziell für die<br />
Installation in Druckrohren oder Betonsteigeschächten<br />
konzipiert und mit hocheffizienten, drei- bis fünfflügeligen,<br />
halbaxialen Laufrädern mit geringer NPSH<br />
ausgestattet. Ihr maximaler Wirkungsgrad liegt bei ca.<br />
81 Prozent.<br />
Bild: Sulzer Ltd.
BARRIEREFREIE BUSHALTESTELLEN<br />
Busbordstein hilft ÖPNV auf dem Weg<br />
zur „vollständigen Barrierefreiheit“<br />
URBANE GESTALTUNG<br />
<br />
Nach der am 1.1.2013 in Kraft getretenen Novelle des Personenbeförderungsgesetzes<br />
(PBefG) zur Barrierefreiheit werden die Aufgabenträger<br />
verpflichtet, in den Nahverkehrsplänen die Belange von<br />
in ihrer Mobilität oder sensorisch eingeschränkten Menschen mit<br />
dem Ziel zu berücksichtigen, bis zum 01.01.2022 eine vollständig<br />
barrierefreie Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsangebote zu<br />
erreichen.<br />
Barrierefreiheit nach dem Behindertengleichstellungsgesetz<br />
<strong>Das</strong> Gesetz zur Gleichstellung von<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
(Behindertengleichstellungsgesetz<br />
- BGG) definiert in § 4 den<br />
Begriff der „Barrierefreiheit“ als<br />
die „…Auffindbarkeit, Zugänglichkeit<br />
und Nutzbarkeit der gestalteten<br />
Lebensbereiche für alle<br />
Menschen. Der Zugang und die<br />
Nutzung müssen für Menschen<br />
mit Behinderung in der allgemein<br />
üblichen Weise, ohne besondere<br />
Erschwernis und grundsätzlich<br />
ohne fremde Hilfe möglich sein;<br />
hierbei ist die Nutzung persönlicher<br />
Hilfsmittel zulässig. Zu den<br />
gestalteten Lebensbereichen<br />
gehören insbesondere bauliche<br />
und sonstige Anlagen, die Verkehrsinfrastruktur,<br />
Beförderungsmittel<br />
im Personennahverkehr,<br />
technische Gebrauchsgegenstände,<br />
Systeme der Informationsver-<br />
Anzeige<br />
• für alle in ihrer Mobilität oder<br />
sensorisch eingeschränkten<br />
Menschen (das heißt auch für<br />
alle Behinderungsarten)<br />
• in allen städtischen und<br />
ländlichen Regionen• für jede<br />
Haltestelle<br />
• dienstleistungsübergreifend<br />
• in allen Bereichen des ÖSPV-Systems<br />
und in allen (baulich) an<br />
grenzenden Bereichen<br />
• unabhängig von der rechtlichen<br />
Verantwortlichkeit für diese<br />
Bereiche durch Verkehrsbetriebe,<br />
Kommunen, Deutsche Bahn<br />
oder andere<br />
• unter Berücksichtigung aller<br />
geltenden funktionalen Anfordearbeitung,<br />
akustische und visuelle<br />
Informationsquellen sowie<br />
Kommunikationseinrichtungen“<br />
Eine „vollständige Barrierefreiheit“<br />
gemäß PBefG ist erreicht,<br />
wenn die Auffindbarkeit, Zugänglichkeit<br />
und Nutzbarkeit<br />
G A R A N T<br />
I E<br />
rungen und (soweit vorhanden)<br />
Umsetzungsvorschriften<br />
gegeben ist.<br />
<strong>Das</strong> Ziel: Reststufenhöhe und<br />
Spaltbreite kleiner 5 cm<br />
Zentraler Faktor für die Barrierefreiheit<br />
einer Bushaltestelle sind<br />
Reststufenhöhe und Spaltbreite,<br />
die beim Ein- und Ausstieg weniger<br />
als 5 cm betragen sollen. Ist<br />
dieses Kriterium erfüllt, so können<br />
Personen mit Rollstuhl in der<br />
Regel öffentliche Verkehrsmittel<br />
ohne Hilfe Dritter nutzen. Übersteigen<br />
die Spaltbreiten dagegen<br />
die 5 cm-Marke, so ist der Einstieg<br />
in das Fahrzeug nur mit Erschwernissen<br />
bzw. mit Hilfe Dritter oder<br />
über Einstiegshilfen (z.B. Hublifte,<br />
Rampen, Überfahrbrücken<br />
etc.) möglich. Zur Realisierung<br />
der geforderten Reststufenhöhe<br />
kommen in der Regel Bussonderformsteine<br />
zum Einsatz. Deren<br />
Höhe variiert zwischen zwischen<br />
16 cm (im Kurvenbereich) bis 24<br />
cm. Sie sollten für Niederflurbusse<br />
mindestens 18 cm über Fahrbahnniveau<br />
liegen, um einen barrierefreien<br />
Einstieg der Fahrgäste zu<br />
ermöglichen.<br />
Die Lösung: Sonderbordsteinsystems<br />
Niflux 20<br />
Eine Neuentwicklung für den Bau<br />
von Niederflurbushaltestellen<br />
bietet das Betonwerk Hermann<br />
Meudt aus Wallmerod mit einer<br />
Weiterentwicklung seines bewährten<br />
Sonderbordsteinsystems<br />
Niflux. Dieser zweistufige Niederflur-Busbordstein<br />
im Format 18 x<br />
36 cm verfügt über eine zurückgesetzte<br />
Bordkante und ermöglicht<br />
damit ein noch schonenderes<br />
Herantasten des Reifens an die<br />
Busbucht. Mit dem System Niflux<br />
20 sind barrierefreie Bussteige<br />
gemäß PBefG mit einer Höhe von<br />
20 bis 22 cm realisierbar. Für eine<br />
Absenkung der Bordanlage stehen<br />
verschiedene Übergangssteine<br />
auf Rund- und Hochborde aus<br />
dem Programm zur Verfügung.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.meudt-betonsteinwerk.de<br />
Eine Besonderheit stellt auch die<br />
Beschichtung dieses Steinsystems<br />
dar: die schräge Anlaufseite ist<br />
glatt mit einem weißen Kunstharz<br />
beschichtet, so dass die Reifenreibung<br />
deutlich vermindert und<br />
der Reifenverschleiß reduziert<br />
wird (SRTBWert < 35, im Mittel<br />
ca. 29). Um dennoch Trittsicherheit<br />
zu gewährleisten, verfügt die<br />
weiße Steinoberseite über eine<br />
rutschfeste, raue Oberfläche aus<br />
Spezialkörnung und Kunstharz<br />
(SRTBWert > 55, im Mittel ca. 65).<br />
Ein weiterer Vorteil, den die Kunstharzbeschichtung<br />
mit sich bringt<br />
ist der erhöhte Witterungswiderstand.<br />
Erste Objekte mit dem weiterentwickelten<br />
Niflux-Steinsystem hat<br />
der Bordsteinspezialist Meudt bereits<br />
in Limburg und Umgebung<br />
erfolgreich abgeschlossen – viele<br />
weitere befinden sich derzeit im<br />
Bau. Der Bedarf hierfür ist riesig<br />
– bedenkt man, dass bis 2022 alle<br />
bundesdeutschen Bushaltestellen<br />
eine „vollständige Barrierefreiheit“<br />
gemäß PBefG vorweisen müssen.<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong> 23
PUMPEN PFLANZSYSTEME<br />
KANALBAU<br />
KOMMUNALTECHNIK<br />
BELEUCHTUNG<br />
EUROLIGHTING STATTET GRUNDSCHULE MIT SONNENLICHTÄHNLICHEN LEDS AUS<br />
Freundliches Licht, motivierte Schüler –<br />
so natürlich lassen sich Klassenzimmer beleuchten<br />
Klassenzimmer der Grundschule Iselshausen<br />
mit konventioneller Beleuchtung (links) sowie<br />
Klassenzimmer mit natürlichem Licht dank<br />
Sonnenlicht-LED-Beleuchtung (rechts).<br />
euroLighting hat zwei Klassenzimmer und ein Lehrerzimmer der Grundschule Iselshausen<br />
in Nagold mit sonnenlichtähnlichen LEDs ausgestattet. Die natürliche Beleuchtung hilft den<br />
Schülern, konzentrierter und motivierter zu lernen und beugt gesundheitlichen Problemen<br />
vor.<br />
Klassenzimmer sind in der Regel zweckmäßig<br />
beleuchtet, die Gesundheit der Kinder und<br />
Jugendlichen kommt hier meist zu kurz. Doch<br />
unzureichende Beleuchtung erscheint nicht<br />
fürs Auge unnatürlich und trist, sie wirkt sich<br />
auch negativ auf das Allgemeinbefinden des<br />
Menschen aus.<br />
Seit Herbst 2017 testen die Schüler und Lehrer<br />
der Grundschule Iselshausen die sonnenlichtähnlichen<br />
LED-Leuchten von euroLighting<br />
und fühlen sich damit laut Befragung deutlich<br />
wohler. <strong>Das</strong>s sie in natürlich beleuchteter Umgebung<br />
schaffensfreudiger und motivierter<br />
sind, liegt an dem speziellen Lichtspektrum der<br />
LEDs: Während die alten Leuchtstoffröhren ein<br />
mangelhaftes Spektrum mit hohem Grün-Anteil<br />
aufwiesen, kommen die neuen LEDs dem<br />
echten Sonnenlicht sehr nahe und erzeugen<br />
ein ausgewogenes Spektrum mit hohem Anteil<br />
an blau-türkisen und roten Wellenlängen. Außerdem<br />
produzieren die Sonnenlicht-LEDs die<br />
für die Gesundheit äußerst wichtigen UV- und<br />
IR-Wellenlängen im nicht-sichtbaren Bereich.<br />
Diese regeln u. a. den Tagesrhythmus des Menschen<br />
und beugen Erkrankungen der Netzhaut<br />
des Auges sowie gesundheitlichen Problemen<br />
Mangelhaftes Lichtspektrum der konventionellen Beleuchtung mit geringem Rotanteil (links)<br />
sowie ausgewogenes Lichtspektrum der sonnenlichtähnlichen LEDs (rechts).<br />
vor, die zu einem Versagen des zellularen Energiestoffwechsels<br />
führen können. Ein entscheidender<br />
Unterschied liegt auch in der Beleuchtungsstärke:<br />
Die konventionelle Beleuchtung<br />
der Klassenzimmer wies früher nur knapp<br />
500lx auf, die neuen Sonnenlicht-LEDs hingegen<br />
erzeugen ganze 1.075lx und haben den<br />
Flicker enorm reduziert.<br />
Indem Schulen alte Leuchtstoffröhren oder<br />
konventionelle LEDs schnell und kostengüns-<br />
tig durch neue LED-Deckenleuchten mit sonnenlichtähnlichem<br />
Spektrum ersetzen, können<br />
sie in die Gesundheit unserer Kinder investieren.<br />
euroLighting bietet dazu umfassende Beratung<br />
an. <br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.eurolighting.de<br />
24 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong>
OBJEKTAUSSTATTUNG<br />
KOMMUNALTECHNIK<br />
<br />
DIE NEUE STAHLSPIND-SERIE LUPO VON KEMMLIT<br />
Stabil und besonders preiswert<br />
Die Firma KEMMLIT-Bauelemente GmbH ist der führende Objektausstatter, wenn es um das Thema Schränke<br />
und Umkleidekabinen geht. Der Name KEMMLIT steht nicht nur für Qualität Made in Germany, sondern auch<br />
für innovatives und funktionales Design sowie hohe Termintreue. Jetzt hat KEMMLIT die neue Spind-Serie<br />
LUPO auf den Markt gebracht. Die neue Spind-Serie LUPO besteht aus hochwertigem Stahlblech und überzeugt<br />
durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. LUPO ist ideal für Industrie und Verwaltung, Sportstudios, Kurund<br />
Reha-Einrichtungen sowie Kliniken.<br />
Für LUPO gibt es vier verschiedene Standardvarianten,<br />
die überschaubar sind, aber dennoch<br />
Flexibilität für individuelle Wünsche und<br />
Anforderungen zulassen:<br />
• Garderobenspinde zum sicheren Verwahren<br />
von Kleidung für die Mitarbeiter. Jedes Fach<br />
wird mit einer Kleiderstange und mit drei verschiebbaren<br />
Kleiderhaken ausgeliefert.<br />
• Schwarz / weiß Spinde zur getrennten Unterbringung<br />
von Straßen- und Arbeitskleidung<br />
nach Arbeitsstättenrichtlinie. Auch hier wird<br />
jedes Fach mit einer Kleiderstange und drei<br />
Haken ausgestattet.<br />
• Schließfachspinde für Rucksäcke, Motorrad<br />
helme und Taschen die viel Platz benötigen.<br />
Die Spinde gibt es wahlweise mit drei, vier<br />
oder fünf Abteilen übereinander.<br />
• Wertfachspinde für die kleinen aber wertvollen<br />
Dinge im Leben wie Smartphones oder<br />
Geldbeutel. Die Wertfächer gibt es entweder<br />
mit fünf oder zehn Abteilen übereinander.<br />
Die Spinde werden auf einem Sockel oder alternativ<br />
auf einem Untergestell mit vorgebauter<br />
Sitzbank aufgestellt. Für die Türschließung<br />
stehen fünf Variationen zur Auswahl: Drehriegel<br />
für ein bauseitiges Vorhängeschloss, Sicherheitsdrehrigel,<br />
Zylinderschloss, Münzpfandschloss<br />
und Euro Locks PIN Schloss. Die<br />
Türen gibt es glattflächig, mit Lüftungsschlitz<br />
oder mit Lochblech.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.kemmlit.de<br />
LUPO kann problemlos eigenhändig oder auf<br />
Wunsch von einem KEMMLIT-Profimonteur vor<br />
Ort eingebaut werden.<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong> 25
KOMMUNALTECHNIK<br />
URBANE GESTALTUNG<br />
WIEDPARKHALLE IN NEUSTADT (WIED) ERHIELT NEU GEPFLASTERTES UMFELD<br />
Dorferneuerung mit speziellem Pflastersystem<br />
Durch Dorferneuerungsmaßnahmen sollen nachhaltige und zukunftsbeständige Entwicklungen von Dörfern unterstützt<br />
und das Dorf als eigenständiger Wohn-, Arbeits-, Sozial- und Kulturraum erhalten und weiterentwickelt werden. Die<br />
Erhaltung bzw. Stärkung der Funktionsvielfalt der Dörfer in ökonomischer, ökologischer, sozialer und kultureller Hinsicht<br />
ist dabei ein Hauptanliegen der Dorferneuerung. Insbesondere die Gestaltung des öffentlichen Raumes steht dabei<br />
im Focus, denn dieser ist besonders gut in der Lage, das gewünschte dörfliche Ambiente zu schaffen. Einen besonderen<br />
Stellenwert nimmt hierbei die Befestigung öffentlicher Flächen ein. Dies war auch in der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde<br />
Neustadt (Wied) der Fall, als man sich 2016 im Rahmen der Dorferneuerung für die Flächensanierung rund um<br />
die Wiedparkhalle entschied.<br />
Bereits im Jahre 2010 wurde der staatlich anerkannte<br />
Fremdenverkehrsort Neustadt (Wied)<br />
als Schwerpunktgemeinde anerkannt. <strong>Das</strong> bedeutet,<br />
dass die Ortsgemeinde die Möglichkeit<br />
hat, im Rahmen der Dorferneuerung für die<br />
Dauer von 6 Jahren, Investitions- und Maßnahmenschwerpunkte<br />
umzusetzen und durch das<br />
Land entsprechend gefördert zu bekommen.<br />
Bei einer dieser Maßnahmen handelte es sich<br />
um die Sanierung der Raiffeisenstraße rund<br />
um die Wiedparkhalle und das benachbarte<br />
Sportgelände. Lothar Bruchmüller vom Planungsbüro<br />
Dittrich beschreibt die Maßnahme:<br />
„Mit der Sanierung der Flächen haben wir<br />
mehrere Ziele verfolgt: Einerseits sollte das<br />
Bürger- und Sportzentrum, die Wiedparkhalle<br />
und die angrenzenden Freiflächen über eine<br />
neue Oberflächengestaltung optisch miteinander<br />
verbunden und eine neue Aufenthaltsqualität<br />
geschaffen werden, andererseits gab<br />
26 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong><br />
es auch ein paar wichtige funktionale Aspekte<br />
zu berücksichtigen. Hierzu zählte zum Beispiel<br />
die Realisierung einer teilweise neuen Verkehrsführung<br />
zur Schaffung von mehr Sicherheit<br />
für die Kinder der nahe gelegenen Grundschule<br />
und Kita sowie eine Neuordnung des<br />
ruhenden Verkehrs.“<br />
Mischverkehrsflächen lassen barrierefreie<br />
Stadträume entstehen<br />
Umgesetzt haben die Planer dies durch die<br />
Herstellung verschiedener Mischverkehrsflächen<br />
und mit Hilfe einer speziellen Oberflächenbefestigung.<br />
Hierzu Lothar Bruchmüller:<br />
„Wir haben bereits an anderen Stellen positive<br />
Erfahrung damit gesammelt, barrierefreie<br />
Stadträume entstehen zu lassen, die von allen<br />
Verkehrsteilnehmern gleichberechtigt genutzt<br />
werden können. Dieses Konzept - bekannt unter<br />
dem Namen „Shared Space“ - geht davon<br />
aus, dass gut ausgebaute Straßen die Autos<br />
zum schnelleren Fahren animieren. Wenn die<br />
Menschen hingegen das Gefühl hätten, dass<br />
die Straße ein gemeinsamer Lebensraum sei,<br />
in dem jeder das gleiche Recht hat, würden<br />
sie sich deutlich rücksichtsvoller verhalten. Mit<br />
diesem Ansatz wollten wir die Verkehrssicherheit<br />
im Zentrum von Neustadt erhöhen“, so<br />
Buchmüller.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.einstein-pflastersteine.de<br />
Für sämtliche Flächen hielten die Planer daher<br />
Ausschau nach einer Befestigung, die
nach dem „Shared Space“-Konzept die scharfe<br />
Trennung der verschiedenen Verkehrsflächen<br />
aufhebt, gleichzeitig das Ambiente des Ortes<br />
aufnimmt, ihn gestaltet und nicht zuletzt der<br />
intensiven Beanspruchung durch den Verkehr<br />
über viele Jahre standhält.<br />
Einsteinpflaster erfüllt optische<br />
und technische Anforderungen<br />
Fündig wurde man beim Einstein-Pflastersystem<br />
aus dem Hause BERDING BETON. Lothar<br />
Buchmüller erklärt: „Für die etwa 1.400 Quadratmeter<br />
umfassenden Flächen auf der Raiffeisenstraße<br />
und rund um die Wiedparkhalle fiel<br />
die Entscheidung auf „Modula Plus“ in einem<br />
hellen sand-beige nuancierten Farbton. Dieses<br />
Pflastersystem im Format 30 x 20 bzw. 20 x 20<br />
x 10 cm vermittelt eine angenehme freundliche<br />
Atmosphäre und schlägt eine schöne Brücke<br />
zwischen der moderneren Wiedparkhalle<br />
und den angrenzenden Grünflächen auf dem<br />
Sportgelände.“<br />
besonderen Verschiebeschutz.“ <strong>Das</strong> Besondere<br />
an diesem Pflastersystem ist seine D-Punkt-Fugentechnik,<br />
die dafür sorgt, dass es im Falle<br />
einer Knirschverlegung der Steine wenn überhaupt<br />
nur zu einer punktuellen, minimalen<br />
Berührung an den Steinunterkanten kommt.<br />
Anders als bei vielen anderen Verbundpflastern<br />
mit Abstandhalter- oder Verbundnockensystemen,<br />
bleibt der Anteil der Fläche, an dem<br />
sich die Steine berühren deshalb sehr gering.<br />
Die oft übliche Knirschverlegung wird so vermieden,<br />
die zur Aufnahme von Verkehrsbelastungen<br />
notwendige Fuge bzw. der Fugenraum<br />
URBANE GESTALTUNG<br />
<br />
werden eingehalten. „Damit ist eine optimale<br />
Kraftübertragung zwischen den Steinen gegeben<br />
– eine der wichtigsten Voraussetzungen<br />
dafür, dass es trotz der Frequentierung mit Verkehr<br />
nicht zu Schäden in der Fläche kommt“,<br />
ergänzt Buchmüller.<br />
Anfang 2017 wurden die neu gestalteten Verkehrsbereiche<br />
ihrer Bestimmung übergeben.<br />
Wer heute nach Neustadt (Wied) kommt, erkennt<br />
sofort, dass diese Maßnahme einen<br />
guten Beitrag zur Dorferneuerung geleistet<br />
hat.<br />
Wie verhält es sich aber mit der Belastbarkeit<br />
der Flächen? Hierzu Lothar Buchmül-ler: „Neben<br />
den optischen Aspekten war uns dieses<br />
Thema besonders wichtig, denn schließlich<br />
wird der Platz vor der Wiedparkhalle auch für<br />
Veranstaltungen genutzt und dann von schwereren<br />
Fahrzeugen befahren. Auch für diese Anforderung<br />
halten wir das Einstein-Pflastersystem<br />
sehr geeignet, denn es verfügt über einen<br />
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<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong> 27
KOMMUNALTECHNIK<br />
<strong>Das</strong> schmale Müllsammelfahrzeug Renault Trucks D Access besticht mit einer effektiven Breite von nur<br />
2300 Millimetern und einem extrem kurzen vorderen Rahmenüberhang von nur 1665 Millimetern.<br />
Renault Trucks auf der IFAT <strong>2018</strong><br />
Renault Trucks präsentiert auf der IFAT <strong>2018</strong>, der internationalen Leitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und<br />
Rohstoffwirtschaft, sein Produktportfolio für den Transport im Entsorgungs- und Kommunalbereich. Die IFAT <strong>2018</strong><br />
findet vom 14. Mai bis zum 18. Mai <strong>2018</strong> auf dem Gelände der Messe München statt. Renault Trucks zeigt in Halle<br />
C6, Stand 305 sowie auf dem Außengelände des Messegeländes vier Fahrzeuge, die speziell auf die Anforderungen der<br />
Kommunal- und Entsorgungsbranche zugeschnitten sind.<br />
Erstmals in Deutschland ausgestellt wird der<br />
Renault Trucks D Access mit einem Olympus<br />
19N Hecklader. <strong>Das</strong> besonders für die innerstädtische<br />
Abfallentsorgung konzipierte Niederflur-Fahrzeug<br />
hat eine Gesamtbreite von<br />
nur 2300 Millimetern. Die vielseitige D-Baureihe<br />
wird darüber hinaus durch einen Renault<br />
Trucks D 2,1 m (D16) mit Faun-Kehrmaschinen<br />
Aufbau präsentiert. Aus seinem Baustellenprogramm<br />
zeigt Renault Trucks den C als 4x2<br />
Fahrgestell. <strong>Das</strong> Fahrzeug verfügt über einen<br />
Meiller Absetzkipperaufbau und eignet sich<br />
dank seiner hohen Robustheit optimal für die<br />
Bau- und Entsorgungsbranche. Die T-Baureihe<br />
wird mit einem Renault Trucks T 480 in der<br />
6x2-Version mit einem Meiller Abrollkipper<br />
vertreten sein.<br />
Renault Trucks D Access: Wendiges, kompaktes<br />
Müllsammelfahrzeug mit hohem<br />
Komfort<br />
<strong>Das</strong> Flaggschiff des Messeauftritts von Renault<br />
Trucks auf der IFAT <strong>2018</strong> ist der Renault Trucks D<br />
Access. <strong>Das</strong> schmale Müllsammelfahrzeug besticht<br />
mit einer effektiven Breite von nur 2300<br />
Millimetern und einem extrem kurzen vorderen<br />
Rahmenüberhang von nur 1665 Millimetern.<br />
Dies macht ihn im städtischen Einsatz zu einem<br />
extrem wenigen Fahrzeug, das auch schwierige<br />
Sammelstellen mühelos erreichen kann.<br />
Aber auch beim Komfort bietet der Renault<br />
28 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong><br />
Trucks D Access einige Vorteile. Die extrabreite<br />
Windschutzscheibe bietet dem Fahrer ein<br />
Sichtfeld von 220° und minimiert dadurch den<br />
toten Winkel auf weniger als 15°. Die niedrige<br />
Sitzposition auf Fußgängerhöhe garantiert ein<br />
sicheres Fahren auch durch einen turbulenten<br />
Stadtverkehr. <strong>Das</strong> Fahrzeug bietet darüber hinaus<br />
einen nahezu ebenen Kabinenboden, eine<br />
Deckenhöhe von zwei Metern und einen freien<br />
Durchgang durch das Fahrzeug. Dies ermöglicht<br />
dem Fahrer ein schnelles und unkompliziertes<br />
Hindurchsteigen und reduziert dadurch<br />
Stolperfallen.<br />
Auch das sehr häufige Ein- und Aussteigen<br />
beim Betrieb von Müllsammelfahrzeugen wurde<br />
beim Renault Trucks D Access durch mehrere<br />
Konzepte berücksichtigt. So befindet sich<br />
die Trittstufe zum Fahrerhaus in nur 435 mm<br />
Höhe. Außerdem erlaubt die treppenförmige<br />
Trittplattform beim D ACCESS, im Gegensatz zu<br />
Fahrzeugen mit einem leiterförmigen Einstieg,<br />
zusätzlich ein angenehmeres Ein- und Aussteigen.<br />
Optional steht auch eine Falttür auf der<br />
Beifahrerseite zur Verfügung. Eine 80°-Türöffnung<br />
auf der Fahrerseite garantiert einen leichten<br />
Zustieg.<br />
Der Renault Trucks D ACCESS ist mit einem<br />
8-Liter-Motor Euro 6 ausgestattet, der über<br />
eine Leistung von 320 PS verfügt. <strong>Das</strong> Fahrzeug<br />
besitzt ein Allison 3000 Automatikgetriebe,<br />
das den Anforderungen von Müllfahrzeugen<br />
in besonderer Weise Rechnung trägt.<br />
Der Kabinenrahmen des Niederflur-Fahrzeugs<br />
ist vollständig aus Edelstahl, was zur Langlebigkeit<br />
des Produkts beiträgt. Darüber hinaus<br />
sind alle gefährdeten Anbauteile so angebaut,<br />
dass ein Tausch schnell und einfach durchzuführen<br />
ist.<br />
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WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.renault-trucks.com<br />
Renault Trucks D 2,1m mit Kehrmaschinen-Aufbau:<br />
Optimal für den innerstädtischen<br />
Einsatz<br />
Die D-Baureihe von Renault Trucks wird darüber<br />
hinaus auch durch den Renault Trucks D<br />
2,1 m vertreten sein. <strong>Das</strong> 16-Tonnen Fahrzeug<br />
wird von einem Sechszylinder-Dieselmotor angetrieben<br />
und kommt so auf eine Leistung von<br />
250 PS. <strong>Das</strong> ZF-Getriebe des Typs ZF 9S 1110 TO<br />
verfügt über neun synchronisierte Vorwärtsgänge<br />
und einen Rückwärtsgang. <strong>Das</strong> Fahrerhaus<br />
besticht durch die Vision-Beifahrertüre,<br />
die mit ihrer zusätzlichen Scheibe im unteren<br />
Bereich, dem Fahrer jederzeit die Gelegenheit<br />
gibt, das Geschehen auf der Straße neben dem
FULL SERVICE<br />
Fahrzeug zu beobachten. Dies senkt das Risiko<br />
bei Abbiege-Vorgängen erheblich. Mit nur<br />
zwei Trittstufen kann der Fahrer einfach aus der<br />
Kabine ein- und aussteigen.<br />
Der Renault Trucks D 2,1 m verfügt über einen<br />
Kehrmaschinenaufbau des Typs FAUN VIAJET 6.<br />
Dank des schmalen, abgesenkten Fahrerhauses<br />
ist der C 2,3 m das ideale Fahrzeug für die Bauund<br />
Entsorgungsbranche im innerstädtischen<br />
Einsatz. Er bietet mit seinem Global-Fahrerhaus<br />
angenehmen Kabinenkomfort bei gleichzeitig<br />
hoher Robustheit. Der luftgefederte Fahrersitz<br />
verfügt zudem neben der Sitzheizung und<br />
Sitzbelüftung über zahlreiche weitere Zusatzfunktionen.<br />
Ein treppenförmiger Einstieg bei<br />
gleichzeitigem niedrigem Kabinenboden sorgt<br />
für einen entspannten und sicheren Zustieg.<br />
Auch dieses Fahrzeug verfügt über die die Vision-Beifahrertüre<br />
und senkt damit das Risiko<br />
bei Rechtsabbiege-Vorgängen erheblich.<br />
Die Parabelfederung an der Vorderachse garantiert<br />
in Verbindung mit der Luftfederung<br />
am Antriebsachsaggregat einen exzellenten<br />
Fahrkomfort bei gleichzeitig hoher Widerstandfähigkeit<br />
des Fahrgestells. Zusammen<br />
mit dem serienmäßigen automatisierten OP-<br />
TIDRIVER Getriebe mit Offroad-Funktion qualifiziert<br />
ihn dies zugleich für den Einsatz auf<br />
der Straße, aber auch im Gelände und bei allen<br />
Witterungsbedingungen. Als Antrieb fungiert<br />
die 320-PS-Variante des 7,7 Liter großen<br />
Common-Rail-Motors DTI 8. Bergab sorgt die<br />
verstärkte, an die Betriebsbremse gekoppelte<br />
Motorbremse OPTIBRAKE mit bis zu 230<br />
PS Bremsleistung für zusätzliche Sicherheit.<br />
<strong>Das</strong> Fahrzeug ist mit einem Meiller Absetzkipper<br />
Typ AK 12 MT ausgestattet.<br />
Renault Trucks T480 6x2: Robust für Lasten<br />
bis zu 26-Tonnen<br />
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Drehkolbenpumpen<br />
Renault Trucks C 2,3 m 320 4x2: Vielseitiges<br />
Bau- und Entsorgungsfahrzeug<br />
Der Renault Trucks T ist mit seinem Abrollkippaufbau<br />
besonders für schwere Lasten geeignet.<br />
<strong>Das</strong> luftgefederte 6x2-Fahrgestell mit<br />
4.800 mm Radstand und 2,5 m breitem Fahrerhaus<br />
verfügt über ein automatisiertes OPTIDRI-<br />
VER Getriebe. Angetrieben wird das Fahrzeug<br />
über einen 12,8 Liter großen Euro-6 Step C<br />
Motor mit Common-Rail-Einspritzung. Mit 480<br />
PS und 2.400 Nm maximalem Drehmoment ist<br />
das Fahrzeug auch bei schweren Lasten kraftvoll<br />
unterwegs.<br />
Für einen hohen Komfort im Sleeper Cab Fahrerhaus<br />
des Messefahrzeugs sorgen unter<br />
anderem, ein beheizbarer Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze,<br />
ein Kühlschrank mit 24-Liter<br />
Volumen sowie eine Fernbedienung für alle<br />
Komfortfunktionen im Bereich der Liege.<br />
Die Aufbauausrüstung des Fahrzeugs umfasst<br />
einen Meiller Abrollkipper des Typs RS 21.70.<br />
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Der Renault Trucks D 2,1 m verfügt über<br />
einen Kehrmaschinenaufbau des Typs FAUN VIAJET 6.<br />
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MESSEN WINTERDIENST<br />
MERCEDES-BENZ UNIMOG BEFREIT SÜDSCHWARZWALD VON EIS UND SCHNE<br />
Um vier Uhr nachts wird der<br />
Unimog gestartet<br />
Im Süden des Hochschwarzwalds sorgt ein Unimog U 427<br />
für geräumte Straßen und Wanderwege rund um die Gemeinde Häusern.<br />
Großes Lob für die Geländefähigkeit, die Zuverlässigkeit, die Wendigkeit und den<br />
hohen Fahrkomfort des Unimog.<br />
Im Winter wird Schnee geräumt – im Sommer Holztransportiert.<br />
30 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong>
Winterliche Temperaturen Schneemassen<br />
und vereiste Straßen. Im<br />
Hochschwarzwald herrscht tiefer<br />
Winter. Dort, in der kleinen Gemeinde<br />
Häusern bei St. Blasien,<br />
zählen Markus Kessler und sein<br />
neuer Mercedes-Benz Unimog<br />
U 427 zu den Frühaufstehern:<br />
Um vier Uhr morgens startet der<br />
36-jährige Kessler seinen mit<br />
Schneepflug, 2 m³-Streuautomat<br />
und Schneeketten ausgerüsteten<br />
Unimog. Es gilt, 25 km Landstraße<br />
zu räumen. Zur gleichen frühen<br />
Stunde schwingt sich auch sein<br />
Vater Helmut ans Steuer eines Unimog<br />
U 1400. Bis sechs Uhr muß<br />
der Schnee auch auf den innerörtlichen<br />
Straßen der Gemeinde<br />
Häusern geräumt sein, noch bevor<br />
der Berufsverkehr einsetzt und der<br />
Bäckerladen öffnet.<br />
Gefährliche Gefällstrecken<br />
Für Markus Kessler geht es ohne<br />
Pause weiter: Ist die erste Räumschleife<br />
beendet, führt ihn sein<br />
nächster Einsatz hinauf in die<br />
Bergwelt des Hochschwarzwalds.<br />
Dort macht er die Wanderwege<br />
zwischen Schwarza und Albstausee<br />
begehbar. Dabei kann der Unimog<br />
seine Stärken im Gelände voll<br />
ausspielen, da auch gefährliche<br />
Gefällstrecken zu räumen sind.<br />
Schneeketten sind hier ein Muss.<br />
An seinem Unimog U 427 schätzt<br />
Markus Kessler neben der Zuverlässigkeit<br />
die Ausrüstung mit<br />
Schneepflugentlastung, elektropneumatischer<br />
Schaltung und zwei<br />
Zapfwellen, an Front und Heck.<br />
Vor allem im Winterdienst ist die<br />
Frontzapfwelle von besonderem<br />
Vorteil: Sie ermöglicht den Betrieb<br />
einer Schneeschleuder, wenn der<br />
Schnee besonders hoch liegt.<br />
„Am neuen Unimog U 427 sind<br />
jedoch nicht nur diese Features<br />
genial, sondern auch der<br />
Fahrkomfort und die hohe Endgeschwindigkeit“,<br />
lobt Markus<br />
Kessler, der dies auf seinen Räumstrecken<br />
sehr zu schätzen weiß.<br />
Schon seit 1959 räumt das Team<br />
von Kessler Holztransporte im<br />
Winter die Straßen der Gemeinde<br />
Häusern – mittlerweile in der siebten<br />
Generation. Für schnee- und<br />
eisfreie Straßen und Wanderstrecken<br />
setzt das alteingesessene<br />
Schwarzwälder Familienunternehmen<br />
ausnahmslos Unimog ein.<br />
Ist der Winter vorbei, so rüstet<br />
das Familienunternehmen seine<br />
Unimog Fahrzeuge wieder zu<br />
Holz-Rückewagen mit Ladekran<br />
um. Mit ihnen transportieren die<br />
Kesslers dann Rundholz zu ihren<br />
Kunden, bis der Winter wieder Einzug<br />
hält.<br />
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www.daimler.com<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong> 31
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32 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong><br />
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GRÜNPFLEGE<br />
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JOHN DEERE 1200H<br />
Neuer Hydro Bunkerrechen<br />
mit Allradantrieb<br />
Mit dem neue John Deere 1200H Bunkerrechen wird die<br />
Pflege von Golfanlagen und Sportarenen deutlich erleichtert.<br />
Die 1200H-Version ist mit einem<br />
neuen Hydrostatgetriebe ausgestattet<br />
und ergänzt das bestehende<br />
Modell 1200A. <strong>Das</strong> Getriebe<br />
zeichnet sich durch eine hervorragende<br />
Zugkraftübertragung bei<br />
ziehenden und schiebenden Einsätzen<br />
aus und ermöglicht die<br />
perfekte Pflege der Bunker.<br />
Egal ob Sie Sand rechen oder<br />
Abziehmatten schleppen, das<br />
Hydrostatgetriebe mit Dreiradantrieb<br />
bietet ausreichend Drehmoment,<br />
auch bei schwersten Lasten.<br />
Die 10-zu-1-Lenkübersetzung ermöglicht<br />
in Kombination mit einem<br />
kleinen Lenkrad extrem enge<br />
Wendemanöver und eine leichte<br />
Handhabung.<br />
Der Heckrechen mit drei Einheiten<br />
ermöglicht eine optimale<br />
Flächenleistung für Arbeiten in<br />
Bunkern, Arenen oder auf Baustellen.<br />
Er kann ganz einfach gewechselt<br />
werden. Außerdem ist das<br />
Front-Räumschild sehr zuverlässig<br />
und lässt sich ganz einfach heben<br />
bzw. senken. Besonders benutzerfreundlich<br />
ist der Rechen, da er<br />
über ergonomisch angeordnete<br />
Bedienelemente sowie elektronische<br />
Steuerungen verfügt.<br />
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www.deere.de<br />
Der neue 1200H Bunkerrechen<br />
ist ab Frühjahr <strong>2018</strong> bei den John<br />
Deere Vertriebspartnern erhältlich.<br />
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Multifunktionaler, ferngesteuerter Geräteträger<br />
auf Raupenbasis.<br />
Für jede Saison und für jede Anwendung<br />
das passende Gerät!<br />
Über 30 Anbaugeräte anbaubar!<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong> 33
MESSEN PUMPEN PFLANZSYSTEME<br />
KANALBAU<br />
KOMMUNALTECHNIK<br />
Kramer setzt bei Teleskopladern bis zu<br />
9 m Stapelhöhe auf modernste Technologie<br />
Seit Januar <strong>2018</strong> bietet die Kramer-Werke GmbH ihre bekannten sechs Teleskopladermodelle (3007, 3507,<br />
4407, 5007, 5507 und 5509) mit vielen Neuerungen an. Die Baureihe der Teleskoplader wurde u.a. durch<br />
intensives Kundenfeedback weiterentwickelt und entspricht der gewohnten Kramer Qualität.<br />
Die Marke Kramer steht für allradgelenkte<br />
Radlader, Teleradlader und Teleskoplader mit<br />
extremer Wendigkeit, Geländegängigkeit und<br />
hoher Effizienz.<br />
Kramer bietet seinen Kunden ein breites Sortiment<br />
an: insgesamt stehen nun 18 Rad- und<br />
Teleradlader, sowie 10 Teleskoplader zur Verfügung.<br />
Die Maschinen sind durch die große Auswahl<br />
an Front- und Heckanbaugeräten wahre<br />
Alleskönner. Die Flexibilität und Vielseitigkeit<br />
der Maschinen spiegelt sich auch bei den Einsatzmöglichkeiten<br />
wider: Vom Straßen- und<br />
Tiefbau, über den Garten- und Landschaftsbau<br />
oder Kommunen bis hin zum Einsatz in einem<br />
Industrie- oder Recyclingbetrieb ist alles möglich.<br />
All diese Einsatzgebiete sind ebenfalls Anwendungsbereiche<br />
der Kramer Teleskoplader<br />
der 7 – 9 Meter Klasse.<br />
Neben der Umsetzung der normativen Neuregelungen<br />
wurde für das Modelljahr <strong>2018</strong><br />
bei den dazugehörigen sechs Modellen (3007,<br />
3507, 4407, 5007, 5507 und 5509) ein neues<br />
Bedienkonzept integriert. Durch den bewährten<br />
und funktionalen elektronisch vorgesteuerten<br />
All-In-One Joystick und dem neuartigen<br />
Jog Dial Bedienelement wird eine intuitive<br />
Bedienung aller Funktionen ermöglicht. Zum<br />
Beispiel kann hiermit die Sensitivität der Arbeitshydraulik<br />
mit drei Geschwindigkeitsstufen<br />
eingestellt werden. Alle relevanten Fahrzeugdaten<br />
und Einstellungen werden über<br />
das neue 7-Zoll-Display ausgegeben. <strong>Das</strong> Bild<br />
der optionalen Rückfahrkamera wird ebenfalls<br />
in diesem Display integriert und somit ist kein<br />
separater Ausgabebildschirm nötig. Zur Erhöhung<br />
des Fahrkomforts sind optional eine<br />
Handyhalterung und ein Innenspiegel in einem<br />
Ausstattungspaket erhältlich. Der Einbau<br />
erfolgt in der A-Säule im optimalen Blickfeld<br />
des Fahrers, jedoch ohne Beeinträchtigung des<br />
Sichtfelds im Arbeitsbereich der Ladeanlage.<br />
Als besondere Innovation kommt bei den<br />
Modellen 5007 (optional), 5507 und 5509 der<br />
neue hydrostatische Weitwinkel-Fahrantrieb<br />
„ecospeedPRO” mit 370cc Schluckvolumen<br />
für erhöhte Zugkraft und Fahrdynamik zum<br />
Einsatz. <strong>Das</strong> stufenlose hydrostatische Schnellganggetriebe<br />
mit 45° Schwenkwinkel des Hydromotors<br />
wurde von Kramer mit- und weiterentwickelt.<br />
Neben den für hydrostatische<br />
Antriebe bekannten positiven Eigenschaften,<br />
34 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong><br />
wie beispielsweise einfaches Reversieren, gute<br />
Dosierbarkeit und Inchen ermöglicht der große<br />
Wandlungsbereich der 45°-Technologie<br />
zusätzlich das Durchfahren des gesamten Geschwindigkeitsbereiches<br />
ohne Schaltvorgang<br />
und somit ohne Verluste von Schub- bzw.<br />
Zugkräften. In typischen Arbeitssituationen,<br />
z.B. Umschlagarbeiten im Y-Zyklus, existiert ein<br />
hoher Bedarf an konstanten Schub-und Zugkräften<br />
bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten.<br />
<strong>Das</strong> ecospeedPRO Getriebe erfüllt exakt diese<br />
Anforderungen bei gleichzeitiger Leistungssteigerung<br />
gegenüber dem Vorgängermodell.<br />
Im bewährten ecospeed und im neuen ecospeedPRO<br />
Fahrantrieb ist serienmäßig die intelligente<br />
Motor-Drehzahlreduzierung „Smart<br />
Driving“ integriert. Diese passt die Motordrehzahl<br />
bei konstanter Geschwindigkeit optimal<br />
den Fahranforderungen an. <strong>Das</strong> sorgt beim<br />
Erreichen der Maximalgeschwindigkeit für<br />
eine reduzierte Geräuschentwicklung, einen<br />
geringeren Kraftstoffverbrauch und eine reduzierte<br />
Belastung der einzelnen Bauteile. Mit<br />
ecospeedPRO ist bei maximaler Fahrgeschwindigkeit<br />
eine Absenkung der Motordrehzahl bis<br />
auf 1.550 U/min möglich.<br />
Serienmäßig sind alle Kramer Teleskopladermodelle<br />
(804, 1245, 2205, 2706, 3007, 3507, 4407,<br />
5007, 5507 und 5509) mit dem Fahrerassistenzsystem<br />
Smart Handling ausgestattet. Smart<br />
Handling mit zwei bzw. drei Funktions-Modi (je<br />
nach Modell) für unterschiedliche Anforderungen<br />
unterstützt den Anwender bei der effizienten<br />
und komfortablen Bedienung und sorgt so<br />
für einen wirtschaftlichen Materialumschlag,<br />
z.B. bei der Salz- oder Wertstoffverladung.<br />
Gleichzeitig überwacht das System permanent<br />
den Lastzustand und sorgt dafür, dass sich das<br />
Fahrzeug in einer sicheren Position befindet<br />
und im statischen Zustand nicht nach vorne<br />
umkippen kann.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.kramer.de<br />
Mit vielen innovativen Details für gehobene<br />
Nutzeransprüche ausgestattet, warten die Kramer<br />
Teleskoplader der 7 – 9 Meter Klasse mit<br />
einer automatischen Schaufelrückführung in<br />
Kombination mit der praktischen Rüttelfunktion<br />
für klebrige Materialien, automatisierter<br />
Schwingungsdämpfung und perfekter Rundumsicht<br />
auf. „Im Wesentlichen lassen sich unsere<br />
Teleskoplader durch drei Eigenschaften<br />
beschreiben: robust, vielseitig und effizient.<br />
Wir freuen uns sehr, dass wir die Teleskoplader<br />
ab 7 Meter Stapelhöhe mit vielen neuen technischen<br />
Details ausstatten konnten. Somit können<br />
wir die Kundenbedürfnisse noch besser<br />
bedienen“, so Karl Friedrich Hauri, Geschäftsführer<br />
der Kramer-Werke GmbH.
HAUSTECHNIK<br />
GRÜNPFLEGE<br />
<br />
Neuer Geräteträger zum<br />
einfacheren Arbeiten<br />
Die Firma LIPCO ist seit Jahren als Hersteller von Anbaugeräten im Kommunalbereich und im Gartenund<br />
Landschaftsbau auf dem Markt im In- und Ausland bekannt.<br />
Mit dem MultiTEC hat die Firma LIPCO eine<br />
völlig neue Art von Geräteträger auf den Markt<br />
gebracht.<br />
<strong>Das</strong> Gerät auf Raupenbasis ist funkgesteuert,<br />
sodass keine besondere Kraftanstrengung notwendig<br />
ist. Die Fernsteuerung hat eine Reichweite<br />
von 300 m.<br />
Mit seiner Außenbreite von nur 80 cm passt der<br />
MultiTEC durch jede (Garten-)Tür. Aufgrund der<br />
vielseitigen Anbaumöglichkeiten – es können<br />
über 30 Geräte angebaut werden – bleibt der Anwender<br />
flexibel und die Anschaffung rentabel.<br />
Durch den möglichen Anbau von Kippmulde<br />
und Pritsche wird der MultiTEC zum Dumper.<br />
<strong>Das</strong> Raupenfahrwerk macht einen minimalen<br />
Bodendruck und maximale Traktion möglich.<br />
Alle bekannten LIPCO-Anbaugeräte können an<br />
den MultiTEC angebaut werden.<br />
Durch das einzigartige Wechselflanschsystem<br />
ist auch ein Anbau an andere Trägerfahrzeuge<br />
möglich. Dies ermöglicht dem Anwender viele<br />
Möglichkeiten!<br />
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WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.lipco.com<br />
Neben dem MultiTEC präsentiert die Firma LIP-<br />
CO auf der Forst Live (Stand Nr. W4.43 im Freigelände<br />
West) auch den elektrischen Einachser<br />
@M-TRAC sowie Einachser aus dem Hause Rapid<br />
und Geräte zur mechanischen Wildkrautbeseitigung.<br />
Ein Besuch lohnt sich!<br />
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2048 Spogg Anzeige 182 mm x 76 mm.indd 1 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> 22.01.18 | 2/<strong>2018</strong> 12:5635
MESSEN - GALABAU<br />
<br />
Fünf Fragen an …<br />
… Stefan Dittrich,<br />
Veranstaltungsleiter der GaLaBau<br />
Vom 12. bis 15. September <strong>2018</strong> trifft sich die europäische<br />
grüne Branche wieder in Nürnberg auf der Fachmesse<br />
GaLaBau. Die Vorbereitungen für die 23. Ausgabe der<br />
Leitmesse sind in vollem Gange. Wir sprachen mit Stefan<br />
Dittrich, dem Veranstaltungsleiter, über die Entwicklung<br />
der GaLaBau und die Highlights, auf die sich Fachbesucher<br />
dieses Jahr freuen dürfen.<br />
1. Die GaLaBau 2016 ging sehr<br />
erfolgreich über die Bühne. Mit<br />
1.320 Ausstellern, über 64.100<br />
Besuchern und der zusätzlich belegten<br />
Halle 2 setzte sie neue Bestmarken.<br />
Wie laufen die Messevorbereitungen<br />
für die kommende<br />
GaLaBau?<br />
Stefan Dittrich: „Ich kann sagen,<br />
die Messevorbereitungen der Ga-<br />
LaBau <strong>2018</strong> laufen äußerst positiv.<br />
Wir werden mit der Fläche wachsen.<br />
Aufgrund dieser enormen<br />
Nachfrage, insbesondere aus dem<br />
Segment der Pflegemaschinen,<br />
öffnen wir <strong>2018</strong> erneut eine zusätzliche<br />
Halle, und zwar die Halle<br />
11. Damit findet die 23. GaLaBau<br />
erstmals in 14 Hallen statt. Besonders<br />
erfreulich in diesem Kontext<br />
ist die internationale Entwicklung:<br />
Niederländische Aussteller<br />
beispielsweise haben sich schon<br />
jetzt fast 50 Prozent mehr Fläche<br />
als 2016 gesichert. Aus Dänemark<br />
und Tschechien können wir aktuell<br />
ein Flächenwachstum von über<br />
70 Prozent vermelden. Natürlich<br />
stehen die exakten Messekennzahlen<br />
erst Mitte September fest.<br />
Insgesamt rechnen wir mit rund<br />
1.400 internationalen Unternehmen<br />
und etwa 70.000 Messegästen.“<br />
2. Welche Ziele haben Sie<br />
sich gesteckt?<br />
Stefan Dittrich: „Wir möchten aussteller-<br />
und besucherseitig die<br />
Internationalisierung vorantreiben<br />
und unserem Ruf, Europas<br />
Leitmesse für die grüne Branche<br />
zu sein, weiter gerecht werden.<br />
Gleichzeitig freuen wir uns, dass<br />
die GaLaBau im deutschsprachigen<br />
Raum schon seit langer Zeit<br />
der bedeutendste Treffpunkt für<br />
die grüne Branche ist. Uns ist<br />
wichtig, allen Fachbesuchern auf<br />
der GaLaBau <strong>2018</strong> ein noch umfassenderes<br />
Fachangebot sowie<br />
ein spannendes Rahmenprogramm<br />
mit zahlreichen Highlights<br />
und einigen Neuheiten zu bieten.“<br />
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3. Gibt es Änderungen beim<br />
Messekonzept?<br />
Stefan Dittrich: „Die tollen Aussteller-<br />
und Besucherzahlen vom<br />
letzten Mal sowie die guten Noten<br />
in der Aussteller- und Besucherbefragung<br />
zeigen uns, dass sich unser<br />
Messekonzept im Großen und<br />
Ganzen bewährt hat. 96 Prozent<br />
der befragten Besucher gaben<br />
an, dass sie mit dem Angebot auf<br />
der Messe zufrieden waren und 91<br />
Prozent der Aussteller bewerten<br />
den Gesamterfolg ihrer Messebeteiligung<br />
als positiv. Dennoch<br />
passen wir das Messekonzept natürlich<br />
permanent an, verfeinern<br />
es und erweitern Europas grüne<br />
Branchenplattform auch <strong>2018</strong> um<br />
attraktive Formate.“<br />
4. Was ist hier genau geplant?<br />
Stefan Dittrich: „Wir werden zum<br />
Beispiel erstmals das Format ‚Motoristen<br />
im Gespräch‘ zusammen<br />
mit dem Fachmagazin ‚Motorist‘<br />
anbieten, um Garten- und Motorgeräte-Händlern<br />
einen noch größeren<br />
Mehrwert zu bieten. Diese<br />
wichtige Zielgruppe darf sich am<br />
Vortag der GaLaBau unter anderem<br />
auf ein Kommunikationsforum<br />
mit Teilnehmern aus Industrie<br />
und Handel sowie eine Abendveranstaltung<br />
freuen. Auch die Landschaftsarchitekten<br />
sollten sich die<br />
GaLaBau <strong>2018</strong> nicht entgehen lassen.<br />
Neben der halbtägigen Baubesprechung<br />
sind am Stand des<br />
Bundes deutscher Landschaftsarchitekten<br />
ein ‚Tag des Wissens‘ für<br />
den Berufsnachwuchs, ein kommunikatives<br />
Get-Together nach<br />
Messeschluss sowie eine Filmpräsentation<br />
zum Thema Kindergartenplanung<br />
angedacht.<br />
Eine namentliche Umbenennung<br />
erfährt das Praxisforum, das wir<br />
zusammen mit dem Callwey Verlag<br />
veranstalten. Es heißt <strong>2018</strong><br />
erstmals ‚GaLaBau Landscape<br />
Talks‘ und bietet für Fachplaner<br />
und Landschaftsarchitekten zahlreiche<br />
Kurzvorträge. Natürlich<br />
wird an einem halben Tag auch<br />
wieder der Bundesverband für<br />
Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagen-Hersteller<br />
mit spannenden<br />
Themen vertreten sein. Er ist in<br />
Halle 1 außerdem mit der Sonderschau<br />
‚Freiraum der Zukunft –<br />
Spielplatzerlebnis vom Schulhof<br />
bis zum Park‘ präsent.“<br />
5. Sehr gut angenommen wurde<br />
auf der letzten GaLaBau die Sonderfläche<br />
Garten[T]Räume. Gibt<br />
es hier eine Fortsetzung?<br />
Stefan Dittrich: „Selbstverständlich!<br />
Grün boomt weiterhin und<br />
steht für Lebensqualität. Wir<br />
möchten auf der Sonderfläche<br />
Garten[T]Räume in der Halle 3A,<br />
dem Anlaufpunkt für Entscheider<br />
aus der Branche, die unterschiedlichen<br />
Trends im Garten- und Landschaftsbau<br />
ganzheitlich abbilden.<br />
Besucher erwarten auf etwa 1.600<br />
Quadratmetern aufmerksamkeitsstarke<br />
und inspirierende Präsentationen<br />
von Dienstleistungen und<br />
Produkten. So erwartet Besucher<br />
ein urbaner Bereich mit Hochhauskulisse,<br />
Innenhöfen und Fassaden-<br />
und Dachflächen. Es gibt<br />
einen privaten Bereich mit Piazza,<br />
die zum Verweilen und Genießen<br />
der neuesten Trends im Privatgarten<br />
einlädt. Zentrale Schwerpunkte<br />
des ländlichen Bereichs sind<br />
die Themenfelder Naturschutz,<br />
Renaturierung, Regenwassermanagement<br />
sowie Nutzgarten. Einen<br />
zusätzlichen Besucher-Benefit<br />
bietet die Einbettung des Expertenforums<br />
mit Fachvorträgen in<br />
die Sonderfläche.“<br />
Herr Dittrich, danke für<br />
das Gespräch!<br />
36 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong>
Light + Building <strong>2018</strong> mit Ausstellerund<br />
Flächenplus auf Wachstumskurs<br />
MESSEN - LIGHT + BUILDING<br />
<br />
Am Sonntag, den 18. März <strong>2018</strong>, öffnet die Light + Building in Frankfurt am Main ihre Tore. Über 2.700 Aussteller<br />
aus 55 Ländern präsentieren bis Freitag, den 23. März <strong>2018</strong>, auf über 260.000 Quadratmetern Fläche,<br />
verteilt auf 25 Hallenebenen, ihre Weltneuheiten für Licht, Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation<br />
sowie Sicherheitstechnik. „Die bisherige Resonanz ist sehr erfreulich und wir freuen uns außerordentlich, dass<br />
wir über drei Prozent mehr Aussteller und über sechs Prozent mehr Fläche als zur Vorveranstaltung aufweisen<br />
können. Auch haben wir eine zusätzliche Hallenebene in Betrieb genommen und sind daher mit der Light<br />
+ Building weiter auf Wachstumskurs – diese positiven Entwicklungen spiegeln die besondere Dynamik der<br />
Branche wider“ sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt.<br />
„Vernetzt – Sicher – Komfortabel“ lautet das<br />
Motto der diesjährigen Weltleitmesse. Im<br />
Mittelpunkt stehen dabei die Treiberthemen<br />
„Smartifizierung des Alltags“ sowie „Ästhetik<br />
und Wohlbefinden im Einklang“. Die Industrie<br />
zeigt auf der weltgrößten Messe für Licht und<br />
Gebäudetechnik intelligente und vernetzte<br />
Lösungen, zukunftsweisende Technologien<br />
und aktuelle Designtrends, die sowohl die<br />
Wirtschaftlichkeit eines Gebäudes erhöhen<br />
als auch den Komfort steigern und dem Sicherheitsbedürfnis<br />
Rechnung tragen. Die Innovationsmesse<br />
Light + Building vereint alle<br />
stromgeführten Systeme der Gebäudetechnik<br />
und fördert die integrierte Gebäudeplanung<br />
mit einem in Breite und Tiefe einzigartigem<br />
Produktspektrum – vom Smart Home bis zum<br />
Smart Building.<br />
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Ein Schwerpunkt liegt in <strong>2018</strong> auf der Sicherheitstechnik.<br />
Mit der neuen Sonderschau „Secure<br />
– Connected Security in Buildings“, dem<br />
Intersec Forum und rund 150 Anbietern aus<br />
den Segmenten Gebäudeautomation und Sicherheitstechnik<br />
bildet die Halle 9.1 das Zentrum<br />
der integrierten Gebäudetechnik. Hier<br />
liegt der Fokus auf der Vernetzung und den<br />
Schnittstellen zwischen den Gewerken. Ergänzend<br />
zeigt die Sonderschau Secure! innovative<br />
Lösungen aus der elektrotechnischen Sicherheit<br />
im realen Umfeld. Ebenfalls in der Halle<br />
9.1 vertieft die Konferenz Intersec Forum an<br />
fünf Tagen, von Montag bis Freitag, das Thema<br />
vernetzte Sicherheitstechnik. Darüber hinaus<br />
zeigen führende Hersteller aus der Sicherheitstechnik<br />
sowie aus der Haus- und Gebäudeautomation<br />
ihre Innovationen in den weiteren<br />
Hallen des Messegeländes.<br />
Zusätzlich zum breiten Produktangebot der<br />
Aussteller überzeugt die Light + Building mit<br />
einem vielseitigen Rahmenprogramm, das<br />
erstmals in die Kategorien Emotion, Skills,<br />
Career und Selection geclustert ist. Für alle<br />
Fachbesucher gibt es ein themenspezifisches<br />
Angebot – von Sonderschauen über Fachvorträge<br />
bis hin zu Trendpräsentationen.<br />
Mit neuem Konzept präsentiert sich die neunte<br />
Luminale – Biennale für Lichtkunst und Stadtgestaltung.<br />
Zeitgleich zur Light + Building<br />
nimmt die beliebte Publikumsveranstaltung in<br />
Frankfurt und Offenbach die Anwesenheit von<br />
Experten und Künstlern aus dem In- und Ausland<br />
zum Anlass für einen interdisziplinären<br />
Diskurs über Stadt und Zukunft. 149 Projekte<br />
stehen in den fünf Festivalkategorien ART,<br />
COMMUNITY, STUDY, SOLUTIONS und BETTER<br />
CIY auf dem Programm. Mit dem Römer, der<br />
Alten Oper, der Europäischen Zentralbank, der<br />
St. Katharinenkirche und dem Eisernen Steg<br />
werden gleich fünf der wichtigsten Frankfurter<br />
Sehenswürdigkeiten zum Ort künstlerischer<br />
Auseinandersetzung mit Licht und Stadt in<br />
vielfältiger Form. Begründet wurde die Luminale<br />
im Jahr 2002 durch die Messe Frankfurt,<br />
die seither das Festival umfangreich fördert<br />
und unterstützt.<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong> 37
MESSEN - BAUTEC / GRÜNBAU<br />
ABSCHLUSSBERICHT<br />
Zufriedene Fachbesucher auf der bautec <strong>2018</strong><br />
Neue Branchenimpulse, gestiegene Internationalität und eine höhere Fachbesucherzufriedenheit – das Urteil nach vier<br />
Tagen bautec fiel zum Messeabschluss am vergangenen Freitag bei Ausstellern, Fachbesuchern, Verbänden, Innungen<br />
und Institutionen positiv aus. Die Gesamtzufriedenheit bei den Fachbesuchern stieg auf 82,5 Prozent. 78,9 Prozent der<br />
Befragten wollen auch die nächste bautec in zwei Jahren wieder besuchen. Die Internationalität der Messegäste stieg<br />
auf 8,3 Prozent.<br />
„Die breite positive Resonanz<br />
zeigt, dass die bautec sich bei Ausstellern<br />
und Fachbesuchern unterschiedlichster<br />
Couleur sowohl als<br />
Innovationsschau als auch Gewerke<br />
übergreifende Netzwerkplattform<br />
fest etabliert hat. <strong>Das</strong> sind erfreuliche<br />
Ausgangsbedingungen<br />
für die bautec in zwei Jahren“, so<br />
Karel Heijs, Geschäftsbereichsleiter<br />
bei der Messe Berlin GmbH.<br />
Die Messe reagierte auf die Fachbesucheransprüche<br />
in diesem<br />
Jahr mit zahlreichen neuen Formaten,<br />
die beim Publikum gut<br />
ankamen. Premiere feierten ein<br />
Architektenkongress zum Thema<br />
Fassade, der SHK-Praxistag, der<br />
Tag der Immobilienwirtschaft<br />
und der Fachbesucherpreis<br />
bautec.INNOVATION<br />
AWARD.<br />
„Wir haben in diesem Jahr neue<br />
Themen gesetzt und konnten damit<br />
unsere Fachbesuchergruppen<br />
noch gezielter ansprechen“, führt<br />
Heijs fort. Die meisten Fachbesucher<br />
gehören dem Bau/Ausbaugewerbe<br />
insbesondere dem<br />
SHK-Handwerk (34,4%) an, knapp<br />
gefolgt von einer gestiegenen<br />
Prozentzahl von Architekten/Planern/Ingenieure<br />
(19,2%). Die neu<br />
konzipierte SHK-Halle 25 gehörte<br />
mit 8.000 Quadratmetern, auf denen<br />
sich alle Branchenführer der<br />
Gebäudetechnikbranche präsentierten,<br />
zu den Besuchermagneten<br />
auf der bautec.<br />
Einen großen Erfolg feierte in<br />
diesem Jahr das KarriereCenter<br />
Bau, das von rund 3.000 Schülern<br />
und Studenten angelaufen wurde.<br />
Viele junge Messegäste nahmen<br />
auch die Gelegenheit wahr, den<br />
Hochschultag (22.2.) im BAKA-Forum<br />
zu besuchen. Im Rahmen der<br />
Bildungsoffensive 2050 wurden<br />
die besten drei Nachwuchsprojekte<br />
ausgezeichnet.<br />
Auf großes Interesse stießen ebenso<br />
der Veranstaltungsverbund mit<br />
der Grünbau Berlin, dem Fachteil<br />
für öffentliche Außenanlagen,<br />
der metall IT, dem Fachteil für das<br />
Metallhandwerk und die Sonderschau<br />
Wohnungsbau.<br />
Insgesamt präsentierten sich 459<br />
Aussteller aus 19 Ländern auf dem<br />
Berliner Messegelände mit ihren<br />
neuesten Baustoffen, Bausystemen<br />
und technischen Ausstattungen<br />
für den Alt- und Neubau. Die<br />
diesjährige bautec zählte 32.000<br />
Besucher, die bautec 2020 findet<br />
vom 18. – 21. Februar statt.<br />
Erster bautec.INNOVATION<br />
AWARD geht an die<br />
Ulrich Brunner GmbH<br />
Hochspannung herrschte kurz<br />
vor bautec-Schluss (23.2.)auf<br />
dem Berliner Messegelände,<br />
denn erstmals wurde der bautec.<br />
INNOVATION AWARD verliehen.<br />
Der erste Preis, ein bautec.BÄR<br />
nebst Urkunde, ging an die Ulrich<br />
Brunner GmbH für ihre Brunner<br />
Heizzentrale BHZ, eine modular<br />
38 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong>
erweiterbare Hydraulikbox mit<br />
sämtlichen Komponenten zur<br />
Erstellung komplexer Heizsysteme.<br />
Den zweiten Preis erhielt die<br />
Hottgenroth Software GmbH &<br />
Co. KG für ihren HottScan HS-1,<br />
ein System zur automatisierten Erfassung<br />
von 3D-Messwerten. Platz<br />
3 erreichte die PERI GmbH mit<br />
ihrem DUO Verbundschalungssystem,<br />
eine universelle Leichtschalung<br />
für Wände, Fundamente,<br />
Säulen und Decken. Außerdem<br />
gab es zwei Auszeichnungen. Eine<br />
Anerkennung für ihre eingereichten<br />
Innovationen erhielten der<br />
C³-Carbon Concrete Composite<br />
e.V. für seinen Carbonbeton und<br />
die LTM GmbH für ihren LTM Thermo-Lüfter<br />
200-50 mit Sensorik.<br />
„Wir freuen uns sehr, dass wir für<br />
unsere Heizzentrale ausgezeichnet<br />
wurden. Ich bedanke mich im<br />
Namen der Firma Brunner für diese<br />
Anerkennung. Wir sehen, dass<br />
wir mit unserer Innovation den Bedarf<br />
getroffen haben“, sagte Oliver<br />
Nanko, Produktberater der Ulrich<br />
Brunner GmbH nach der Preisverleihung.<br />
SHK-Praxistag: Brötje und<br />
Geberit-Challenge – DASA hat<br />
die besten Installateure<br />
Am Messemittwoch (21.2.) suchte<br />
die Region ihre besten Installateure.<br />
Im Rahmen des Praxistags<br />
für das SHK-Handwerk im<br />
KarriereCenter Bau stellten sich<br />
13 SHK-Firmen aus Berlin und<br />
Brandenburg in Zweier-Teams<br />
dem direkten Wettbewerb. Die<br />
ersten beiden Plätze konnte das<br />
Brandenburger Unternehmen<br />
DASA erringen, der dritte Platz<br />
ging an die Firma Lutter IBL. Vor<br />
den Augen der Besucher maßen<br />
sich die Handwerker bei der Brötje-und-Geberit-Challenge<br />
in vier<br />
Disziplinen. Zunächst stellten sie<br />
ihr Wissen unter Beweis, bevor<br />
es zum Praktischen ging. In der<br />
ersten Bauaufgabe mussten die<br />
Handwerker trinkwasserverordnungskonforme<br />
Wohnungsverteilung<br />
erstellen. Anschließend<br />
stand die richtige Einstellung<br />
eines Spülkastens auf dem Programm.<br />
In der dritten Bauaufgabe<br />
war ein Gas-Brennwertgerät zu<br />
warten. Bewertet wurden sowohl<br />
die benötigte Zeit als auch die<br />
Qualität der Ausführung.<br />
Premiere für Tag<br />
der Immobilienwirtschaft<br />
Am Mittwoch (21.2.) feierte der<br />
Tag der Immobilienwirtschaft auf<br />
der bautec Premiere. Hochrangige<br />
Vertreter der wichtigsten<br />
Verbände (GdW Bundesverband<br />
deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen,<br />
BFW Bundesverband<br />
Freier Immobilien- und<br />
Wohnungsunternehmen e.V.,<br />
DDIV Dachverband Deutscher Immobilienverwalter<br />
und DV Deutscher<br />
Verband für Wohnungswesen<br />
Städtebau und Raumordnung<br />
e.V.) diskutierten mit Fachleuten<br />
aus den Ministerien (BMWi, BMUB)<br />
die Herausforderungen unserer<br />
Zeit: Energiewende, Sanierungen<br />
im Gebäudebestand und gleichzeitig<br />
die Bezahlbarkeit von Wohnen.<br />
Am Abend fand im Palais am<br />
Funkturm die Bauherrenpreisverleihung<br />
statt. Ausgelobt wurde<br />
der Wettbewerb gemeinsam vom<br />
Bundesverband deutscher Wohnungs-<br />
und Immobilienunternehmen<br />
(GdW), dem Bund Deutscher<br />
Architekten (BDA) und dem Deutschen<br />
Städtetag (DST).<br />
Kongress Fassade: Tradition<br />
trifft Moderne<br />
Rund 500 Architekten, Planer und<br />
Ingenieure informierten sich am<br />
Donnerstag (22.2.) im Palais am<br />
Funkturm über Trends und Entwicklungen<br />
in der Planung und<br />
Gestaltung von Gebäuden. Fassadenspezialist<br />
Ulrich Knaack gab<br />
spannende Einblicke in die europäische<br />
Forschung. Zu sehen gab<br />
es Bauteile aus dem 3D-Drucker,<br />
zum Beispiel Ziegel oder Betonteile<br />
– inklusive Bewehrung. Daniel<br />
Pfanner von Bollinger + Grohmann<br />
zeigte ebenfalls Hightech:<br />
fluiddurchströmte Glasfassaden.<br />
Jedoch bemängelte er in diesem<br />
Bereich die Diskrepanz zwischen<br />
Kundenwünschen und Kostenrahmen.<br />
Den Kontrast dazu bildete<br />
Arno Lederer. Der Stuttgarter ist<br />
bekennender Backsteinliebhaber:<br />
„Es gibt einfach Dinge, die wir<br />
mögen, ohne zu wissen warum.<br />
Wir werden in der Planung mit<br />
Daten erschlagen, aber was letztlich<br />
zählt, ist das Gefühl, das ein<br />
Raum vermittelt.“ Eik Bjerregaard<br />
vom dänisch-deutschen Büro<br />
COBE zeigte Beispiele der eigenen<br />
Arbeit für „our urban living<br />
room“. Mit ihrer Arbeit wollen die<br />
renommierten Architekten dazu<br />
beitragen, die Probleme der weltweit<br />
zunehmenden Urbanisierung<br />
zu lösen. Die erstmals speziell für<br />
Architekten zusammengestellten<br />
Rundgänge über die bautec kamen<br />
sehr gut an und waren restlos<br />
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Serielles Bauen/ VIP-Abend<br />
Am Eröffnungstag der bautec<br />
(20.2.) diskutierten hochkarätige<br />
Vertreter von Spitzenverbänden<br />
und Ministerien im Rahmen des<br />
VIP-Abends am HDB-Stand über<br />
serielles und modulares Bauen.<br />
„Viele denken bei dem Thema an<br />
die Plattenbauweise der 1960er<br />
und 1970er Jahre. Doch das serielle<br />
Bauen ist viel älter – und schöner.<br />
Schon zur Weltausstellung<br />
1851 in London entstand mit dem<br />
Chrystal Palace ein riesiges vorgefertigtes<br />
Bauwerk“, sagte Monika<br />
Thomas, Leiterin der Abteilung<br />
Bauwesen, Bauwirtschaft und<br />
Bundesbauten im Bundesbauministerium<br />
(BMUB). Mitte 2017<br />
hatte das Ministerium zusammen<br />
mit dem Spitzenverband der<br />
Wohnungswirtschaft, GdW, ein<br />
europaweites Ausschreibungsverfahren<br />
gestartet. Damit soll ein<br />
fester Rahmen für den Neubau<br />
von mehrgeschossigen Wohngebäuden<br />
in serieller und modularer<br />
Bauweise vereinbart werden.<br />
„Zurzeit befinden wir uns in der<br />
Phase, in der wir Rechtssicherheit<br />
schaffen. Voraussichtlich werden<br />
wir im Frühsommer die Typologien<br />
vorstellen. Mein Wunsch, ist<br />
es, dass wir für die unterschiedlichen<br />
Bautypen deutschlandweit<br />
einheitliche Baugenehmigungen<br />
erhalten.“ Für Klaus Pöllath, Vizepräsident<br />
Technik des Hauptverbandes<br />
der Deutschen Bauindustrie<br />
ist es wichtig, dass die Bürger<br />
erreicht werden. „Wir müssen ihnen<br />
zeigen, dass das serielle und<br />
modulare Bauen funktioniert.<br />
Wenn wir erst einmal 1.500 Einheiten<br />
gebaut haben, wird es<br />
einen Schub geben. Um dies zu<br />
erreichen, wird die Bauindustrie<br />
große Investitionen tätigen.“ Axel<br />
Gedaschko, Präsident GdW, ist<br />
froh über die Entwicklung: „Noch<br />
vor zwei Jahren wurde das Thema<br />
belächelt, heute wissen alle:<br />
es ist notwendig. Die Architektin<br />
Ettinger-Brinckmann appellierte<br />
an die Politik, die Eigentümer in<br />
die Pflicht zu nehmen. „Schließlich<br />
gehört der Wohnungsbau als essentieller<br />
Lebensbestandteil zum<br />
<strong>Das</strong>ein.“<br />
Passend zum Thema zeigte die<br />
Sonderschau Wohnungsbau die<br />
Zukunft des Bauens. Wohnungsunternehmen,<br />
Hersteller, Projektentwickler<br />
und Verbände im<br />
Verbund mit dem Bundesbauministerium<br />
zeigen die Zukunft des<br />
Geschosswohnungsbaus im Niedrigpreissegment.<br />
Bundesbauministerin<br />
Hendricks eröffnete bautec<br />
<strong>2018</strong><br />
Mit dem traditionellen „Ribbon<br />
Cutting“ eröffnete Dr. Barbara<br />
Hendricks, Bundesministerin für<br />
Umwelt, Naturschutz, Bau und<br />
Reaktorsicherheit (BMUB), am<br />
Messedienstag (20.2.) die 18.<br />
bautec. Zusammen mit Dieter<br />
Babiel, Hauptgeschäftsführer des<br />
Hauptverbands der Deutschen<br />
Bauindustrie e.V., Karel Heijs, Geschäftsbereichsleiter<br />
der Messe<br />
Berlin GmbH, und weiteren Ehrengästen<br />
begab sie sich sodann auf<br />
einen umfangreichen Messerundgang.<br />
Der Rundgang schloss die<br />
Aussteller Velux, Opitz Holzbau,<br />
Max Bögl, Geberit, das HolzBau-<br />
Zentrum, den Verbändestand<br />
der Bauwirtschaft, den Gemeinschaftsstand<br />
des bautec.INNOVA-<br />
TION AWARD sowie das KarriereCenter<br />
BAU mit ein. Hier konnten<br />
die Ehrengäste Lehrlingen beim<br />
Mauern eines Schachts für eine<br />
Abwasserleitung über die Schulter<br />
schauen. Auf der abschließenden<br />
Station am BMUB-Stand starteten<br />
Dr. Barbara Hendricks und<br />
Hans-Ullrich Kammeyer, Präsident<br />
der Bundesingenieurkammer, die<br />
Auslobung des Deutschen Ingenieurbaupreises<br />
<strong>2018</strong>.<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong> 39
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D-57299 Burbach<br />
Tel. +49 2736 / 5096-0<br />
Fax +49 2736 / 5096-140<br />
www.hg-systems.com<br />
Metallwerke Renner GmbH<br />
Ostberg 7-11<br />
D-59229 Ahlen<br />
Tel. +49 2382 / 98999-0<br />
Fax +49 8382 / 98999-10<br />
www.metallwerke-renner.eu<br />
ABWASSERAUFBEREITUNG<br />
Aerzener Maschinenfabrik GmbH<br />
Reherweg 28<br />
D-31855 Aerzen<br />
Tel. +49 5154 81-0<br />
Fax +49 5154 81-9191<br />
www.aerzen.com<br />
ABWASSERTECHNIK<br />
BIRCO GmbH<br />
Herrenpfädel 142<br />
D-76532 Baden-Baden<br />
Tel. +49 7221 5003-0<br />
Fax +49 7221 5003-1149<br />
www.birco.de<br />
ANZEIGESYSTEME<br />
Perrot Turmuhren KG<br />
Breslauer Str. 1<br />
D-75365 Calw<br />
Tel. +49 7051 / 9295-0<br />
Fax +49 7051 / 9295-90<br />
www.perrot-turmuhren.de<br />
ARBEITSBÜHNEN<br />
Decker GmbH<br />
Am Schlag 32<br />
D-65549 Limburg<br />
Tel. +49 6431 / 8757<br />
Fax +49 6431 / 26362<br />
www.decker-arbeitsbuehnen.de<br />
Robert Böcker GmbH<br />
Lippestr. 73<br />
D-59368 Werne<br />
Tel. +49 2389 / 40226-0<br />
Fax +49 2389/ 40226-40<br />
www.alp-lift.de<br />
Palfinger GmbH<br />
Feldkirchener Feld 1<br />
D-83404 Ainring<br />
Tel. +49 8654 / 477-0<br />
Fax +49 8654 / 477-4000<br />
www.palfinger.de<br />
ARCHITEKEN & PLANER<br />
Badeplan<br />
Landschaftsarchitekten & Ingenieure<br />
Bert Boye & Thomas Winkler<br />
Tel. +49 9132 / 836062<br />
Fax +49 9132 / 836063<br />
www.badeplan.de<br />
ARBEITSKLEIDUNG<br />
Schünke + Bockmühl GmbH<br />
Johannespfad 12<br />
D-57223 Kreuztal<br />
Tel. +49 2796-0<br />
Fax +49 2796-20<br />
www.schuebo.de<br />
euroLighting GmbH<br />
Hauptstraße 56<br />
D-72202 Nagold<br />
Tel. +49 7452 / 6007-966<br />
Fax +49 7452 / 6007-8966<br />
www.eurolighting-gmbh.eu<br />
AUSSENMÖBELIERUNG<br />
autasi GmbH<br />
Viehwasen 18<br />
D-70327 Stuttgart-Wangen<br />
Tel. +49 711 / 426082<br />
Fax +49 711 / 429255<br />
www.autasi.de<br />
AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
Inh. Alois Wagner e.K.<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />
Fax +49 9901 / 948 70-11<br />
www.awag.de<br />
Bosch VSR GmbH<br />
Schillerstr. 12/2<br />
D-71364 Winnenden<br />
Tel. +49 7195 / 5094<br />
Fax +49 7195 / 57266<br />
www.bosch-produkte.de<br />
Erlau AG<br />
Erlau 16<br />
D-73431 Aalen /Württ.<br />
Tel. +49 7361 / 595-0<br />
Fax +49 7361 / 595-3340<br />
www.erlau.de<br />
40 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong>
Kienzler Stadtmobiliar GmbH<br />
Vorlandstr. 5<br />
77756 Hausach<br />
Tel.: 07831/788-0<br />
Fax: 07831/788-99<br />
www.kienzler.com<br />
merry go round<br />
Ulrich Pauling Gbr<br />
Goldschmidtweg 36<br />
D-12307 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 44720-172<br />
Fax +49 30 / 44720-170<br />
www.merrygoround.de<br />
Metallwerke Renner GmbH<br />
Ostbergstr. 7-11<br />
D-59229 Ahlen<br />
Tel. +49 2382 / 98999-0<br />
Fax +49 2382 / 98999-10<br />
www.metallwerke-renner.eu<br />
E.Raiss GmbH + Co.KG<br />
Röntgenstraße 2<br />
D-86470 Thannhausen<br />
Tel. +49 8281 / 79960-0<br />
Fax +49 8281 / 79960-70<br />
www.raiss-baustoffe,de<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 / 9858-98<br />
Fax +49 7275 / 9858-99<br />
www.sipirit.com<br />
SPOGG Sport Güter GmbH<br />
Schulstr. 27<br />
D-35614 Aßlar Berghausen<br />
Tel +49 6443 / 8112 62<br />
Fax +49 6443 / 8112 69<br />
www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
Kometenschweif<br />
Meeting Point<br />
Achterbahn<br />
Schlendrian<br />
Thieme GmbH<br />
Fuggerstraße 18<br />
D-48165 Münster<br />
Tel. +49 2501 / 6000<br />
Fax: +49 2501 / 3193<br />
www.thieme-stadtmobiliar.com<br />
Bernd Veller Biegetechnik<br />
Albert- Einstein- Str. 8<br />
D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />
Tel. +49 2265 / 9899101<br />
Fax +49 2265 / 9899 110<br />
www.biegetechnik-veller.de<br />
WSM - Walter Solbach Metallbau GmbH<br />
Industriestraße 20<br />
D-51545 Waldbröl<br />
Tel. +49 2291 / 86-111<br />
Fax +49 2291 / 86-9111<br />
www.wsm.eu<br />
BANKEN<br />
KfW<br />
Palmengartenstraße 5-9<br />
D-60325 Frankfurt am Main<br />
Tel. +49 69 / 74 31-0<br />
Fax +49 69 / 74 31-2944<br />
www.kfw.de<br />
BEGRÜNUNGSELEMENTE<br />
Agence Techni Flor,<br />
Inh. Werner Wember<br />
Händelstraße 4<br />
D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />
Tel. +49 2624 / 943388<br />
Fax +49 2624 / 943226<br />
www.atf-techniflor.de<br />
PYRA Pflanzenpyramiden<br />
Sieversufer 18<br />
12359 Berlin<br />
Tel: +49 30 / 63 22 71 700<br />
Fax + 49 30 | 63 22 71 710<br />
www.pyra.info<br />
Ein Produkt der M2 Europe, Berlin<br />
BELEUCHTUNG<br />
euro Lighting GmbH<br />
Hauptstraße 56<br />
72202 Nagold<br />
Tel. +49 7452 / 6007-966<br />
Fax +49 7452 / 6007-8966<br />
www.eurolighting.de<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 / 9858-98<br />
Fax +49 7275 / 9858-99<br />
www.sipirit.com<br />
BEREGNUNGSANLAGEN<br />
Aqua-Technik GmbH & Co.KG<br />
Ulmenstraße 14<br />
D48485 Neuenkirchen<br />
Tel. +49 5973 / 93427-0<br />
Fax +49 5973 / 93427-22<br />
www.aqua-technik.info<br />
BETONSANIERUNG<br />
BE-SA-TEC Nord GmbH<br />
Hinter der Bahn 19<br />
D-38162 Cremlingen<br />
Tel. +49 5306 / 911 041<br />
Fax +49 5306 / 911 118<br />
www.be-sa-tec.de<br />
BIOGASANLAGEN<br />
2 G Energietechnik GmbH<br />
Benzstr. 10<br />
D-48619 Heek<br />
Tel. +49 2568 / 93470<br />
Fax +49 2568 / 9347-15<br />
www.2-g.de<br />
Bio BG GmbH<br />
Apener Straße 1<br />
D-26655 Westerstede Ocholt<br />
Tel. +49 4409 / 666720<br />
Fax +49 4409 / 666722<br />
www.biobg.de<br />
BIOGASANLAGEN<br />
Gutachtergemeinschaft Biogas GmbH<br />
Heideweg 106<br />
D-47447 Moers<br />
Tel. +49 571 / 386 4976<br />
Fax +49 571 / 386 4977<br />
www.gg-biogas.de<br />
RKW SE<br />
Business Unit Werra<br />
Industriestraße 2 - 6<br />
D-36269 Philipsthal<br />
Tel. +49 6620 / 6620-7827<br />
Fax +49 6620 / 6620-7373<br />
www.rkw-group.com<br />
Schnell AG & Co. KG<br />
Schattbucher Str. 11<br />
D-88279 Amtzell<br />
Tel. +49 7520 / 9661-0<br />
Fax +49 7520 / 5388<br />
www.schnellmotor.de<br />
BOLZPLATZTORE<br />
BEPA-Torfabrik<br />
Inhaber Paul Bergmann<br />
Postfach 1113<br />
D-31186 Holle<br />
Tel. +49 5062 / 7109 028<br />
Fax +49 5121 / 921 9221<br />
www.bepa-torfabrik.com<br />
BRÜCKENBAU<br />
Glück GmbH<br />
Gottlieb Daimler Str. 12<br />
D-78234 Engen/Welschingen<br />
Tel.: +49 7733 / 5035880<br />
Fax +49 7733 / 5035877<br />
www.metall-glueck.de<br />
MARKTPLATZ<br />
<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong> 41
MARKTPLATZ<br />
Peter Maier Leichtbau GmbH<br />
ENERGIE<br />
GERUCHSFILTER<br />
Gottlieb-Daimler Straße 7<br />
D-78224 Singen<br />
Baden-Württemberg<br />
Tel: +49 7731 / 8398 - 0<br />
Fax: +49 7731 / 8398 - 35<br />
www.pml.de<br />
CONTAINER-RAUMSYSTEME<br />
Acker Raum-Systeme GmbH<br />
Gertrudenkirchhof 10<br />
D-20095 Hamburg<br />
Tel. +49 40 / 685 669<br />
Fax +49 40 / 683 905<br />
www.acker-gmbh,de<br />
BCS Containersystem e.K.<br />
Ruppsche Mühle 1<br />
D-55442 Daxweiler<br />
Tel. +49 6724 / 941 763<br />
Fax +49 6724 / 941 764<br />
www.containersystem.de<br />
CHS Container Handel GmbH<br />
Tillmannstraße 19<br />
D-28239 Bremen<br />
Tel. +49 421 / 643 9660<br />
Fax +49 421 / 643 9699<br />
www.chs-container.de<br />
Cramo Adapteo GmbH<br />
Wächtersbacher Straße 63<br />
D - 60386 Frankfurt<br />
Tel. +49 69 3300900<br />
Fax +49 69 303333<br />
info.de@cramoadapteo.com<br />
OECON Mobilraum GmbH<br />
Zum Flugplatz 1<br />
D-73566 Bartholomä<br />
Tel. +49 7173 / 9701-0<br />
Fax +49 7173 / 9701-11<br />
www.oecon.de<br />
Renz GmbH<br />
Im Unteren Ried 26<br />
D-75382 Althengstett<br />
Tel. +49 7051 / 9677-30<br />
Fax +49 7051 / 9677-33<br />
www.renz-container.com<br />
Solid-Box GmbH<br />
Bült 54<br />
D-48619 Heek<br />
Tel. +49 2568 / 388-124<br />
Fax +49 2568 / 388-139<br />
www.solid-box.de<br />
HTI Gienger KG<br />
Poinger Str. 4<br />
D-85570 Markt Schwaben<br />
Tel. +49 8121 / 44 881<br />
Fax +49 8121 / 44 205<br />
www.hti-bayern.de<br />
FAHNEN<br />
AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
Inh. Alois Wagner e.K.<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />
Fax +49 9901 / 948 70-11<br />
www.awag.de<br />
Fahnen Kössinger<br />
Inh. Meinrad Kössinger e. K.<br />
Am Gewerbering 23<br />
D-84069 Schierling bei Regensburg<br />
Tel. +49 9451 / 9313-0<br />
Fax +49 9451 / 3310<br />
www.koessinger.com<br />
FAHNENMASTEN<br />
AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
Inh. Alois Wagner e.K.<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />
Fax +49 9901 / 948 70-11<br />
www.awag.de<br />
Hugo Knödler GmbH<br />
Heinkelstaße 44<br />
D-71384 Weinstadt<br />
Tel. +49 7151 / 995160<br />
Fax +49 7151 / 995166<br />
www.hugo-knoedler.de<br />
FALLSCHUTZBELÄGE<br />
BSW Berleburger<br />
Schaumstoffwerk GmbH<br />
Am Hilgenacker 24<br />
D-57319 Bad Berleburg<br />
Tel. +49 2751 / 8030<br />
Fax +49 2751 / 803109<br />
www.berleburger.de<br />
GEOINFORMATIONSSYSTEME<br />
LD2 Geoinformationssysteme GmbH<br />
Eisenstraße 62<br />
A-9339 Treibach-Althofen<br />
Tel: +43 720 / 789 488 (Büro)<br />
Tel: +49 151 / 521 95 231 (Vertr. Deutschland)<br />
www.ld2systems.de<br />
Fritzmeier Umwelttechnik<br />
Dorfstraße 7<br />
D-85653 Großhelfendorf<br />
Tel.: +49 8095 87339-400<br />
Fax: +49 8095 87339-472<br />
www.fritzmeier-umwelttechnik.com<br />
GRÜNSYSTEME<br />
EUROGREEN GmbH<br />
Industriestraße 83-85<br />
D-57518 Betzdorf<br />
Tel: +49 2741 / 281-555<br />
Fax +49 2741 / 281-344<br />
www.eurogreen.de<br />
HEIZSYSTEME<br />
GMH-Umwelt H.u.D. GmbH<br />
Buchenweg 4<br />
D-86573 Obergriesbach<br />
Tel. +49 8251 / 8862-30<br />
Fax +49 8251 / 8872-29<br />
www.gmh-umwelt.de<br />
ISOLIERPRODUKTE<br />
Thermaflex Isolierprodukte GmbH<br />
Industriering 13<br />
D-06712 Döschwitz<br />
Tel. +49 34425 / 9980<br />
Fax +49 34425 / 99888<br />
www.thermaflex.com<br />
KANALTECHNIK<br />
Beck GmbH<br />
Obere Mühle 11<br />
D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />
Tel. +49 7066 / 9920-0<br />
Fax: +49 7066 / 9920-20<br />
www.beck-tec.de<br />
Güteschutz Kanalbau<br />
Gütegemeinschaft Herstellung und<br />
Instandhaltung von Abwasserleitungen<br />
und -kanälen e.V.<br />
Linzer Straße 21<br />
53604 Bad Honnef<br />
Tel. +49 2224 9384-0<br />
Fax +49 2224 9384-84<br />
www.kanalbau.com<br />
42 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong>
KENNZEICHNUNG<br />
brewes GmbH<br />
Lindenallee 1-2<br />
02829 Markersdorf<br />
+49 35829 628-0<br />
+49 35829 628-48<br />
www.brewes.de<br />
Thiothrix GBR<br />
Charles-Bencard-Ring 13<br />
D-18146 Rostock<br />
Funk +49 172 / 320 32 91<br />
Fax +49 381 669 12 82<br />
www.thiothrix.de<br />
KLÄRANLAGENOPTIMIERUNG<br />
LIPCO GmbH<br />
Am Fuchsgraben 5b<br />
D-77880 Sasbach<br />
Tel. +49 7841 / 6068-0<br />
Fax +49 7841 / 6068-10<br />
www.lipco.com<br />
KOMMUNALTECHNIK<br />
MARKTPLATZ<br />
<br />
KEHRMASCHINEN<br />
Amazonen Werke<br />
Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />
Am Amazonen Werk 9-13<br />
D-49205 Hasbergen<br />
Tel: +49 5405 / 5010<br />
Fax +49 5405 / 501 147<br />
www.amazone.de<br />
Brock Kehrtechnik GmbH<br />
Salinger Feld 10 a<br />
D-58454 Witten<br />
Tel. +49 2302 / 58969-0<br />
Fax +49 2302 / 58969-150<br />
www.brock-kehrtechnik.de<br />
Tuchel Maschinenbau GmbH<br />
Holsterfeld 15<br />
D-48499 Salzbergen<br />
Tel. +49 5971 / 9675-0<br />
Fax +49 5971 / 967530<br />
www.tuchel.com<br />
KINDERGARTENBEDARF<br />
Wehrfritz GmbH<br />
August- Grosch-Str. 28-38<br />
D-96564 Bad Rodach<br />
Tel. +49 9564 9290<br />
Fax +49 9564 929370<br />
www.wehrfritz.de<br />
KINDERGARTENMÖBEL<br />
König GmbH<br />
An der Fettwies 2<br />
D-56290 Beltheim<br />
Tel. +49 6762 / 4050<br />
Fax +49 6762 / 405712<br />
www.koenig-mobelwerk.de<br />
KLÄRANLAGENTAUCHEN<br />
Wolfgang Dauth<br />
Am Steinig 13<br />
D-63863 Eschau<br />
Tel. +49 9374 90171<br />
Fax +49 9374 90172<br />
www.tauchunternehmen.com<br />
Haag + Zeissler GmbH<br />
Am Steinheimer Tor 18<br />
D-63450 Hanau<br />
Tel. +49 6181 / 923870<br />
Fax +49 6181 / 9238720<br />
www.haag-zeissler.de<br />
KLÄRANLAGENTECHNOLOGIE<br />
AQUACONSULT ANLAGENBAU GMBH<br />
Badener Straße 46<br />
A-2514 Traiskirchen<br />
Tel. +43-2252 / 41 481-0<br />
www.aquaconsult.at<br />
KOMMUNALTECHNIK<br />
Aebi & Co. KG<br />
Lyssachstr. 44<br />
CH-3401 Burgdorf<br />
Tel. +41 34 / 421 6121<br />
www.aebi.com<br />
Bergmann Maschinenbau<br />
GmbH & Co. KG<br />
Essener Str.7<br />
D-49716 Meppen<br />
Tel. +49 5932 / 72920<br />
Fax +49 5932 / 729292<br />
www.bergmann-mb.de<br />
Engcon Germany GmbH<br />
Obere Grüben 7<br />
D-97877 Wertheim<br />
Tel. +49 9342 / 93485-0<br />
Fax +49 9342 / 93485-15<br />
www.engcon.com<br />
Kässbohrer Geländefahrzeug AG<br />
Kässbohrerstraße 11<br />
D-88471 Laupheim<br />
Tel. +49 7392 / 900-553<br />
Fax +49 7392 / 900-556<br />
www.pistenbully.com<br />
Kersten Maschinenvertriebs GmbH<br />
Empeler Straße 93-95<br />
D-46459 Rees<br />
Tel. +49 2851 / 9234-0<br />
Fax +49 2851 / 9234-24<br />
www.kersten-maschinen.de<br />
KTS Kommunal- und<br />
Umwelttechnik GmbH<br />
Otto-Franke-Str. 97<br />
D-12489 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 67766276<br />
Fax +49 30 / 67766219<br />
www.kts-umwelt.de<br />
Palfinger GmbH<br />
Feldkirchener Feld 1<br />
D-83404 Ainring<br />
Tel. +49 8654 / 477-0<br />
www.palfinger.de<br />
Pfau Kommunalgeräte GmbH<br />
Alte Landstraße 15<br />
D-31832 Springe<br />
Tel. +49 5041 / 9461-0<br />
Fax +49 5041 / 9461-40<br />
www.pfau-kommunalgeraete.de<br />
Schrader -T+A-<br />
Fahrzeugbau GmbH & Co. KG<br />
Dorfstr. 26-30<br />
D-59269 Beckum<br />
Tel. +49 2521 / 8508-83<br />
Fax +49 2521 / 8508-60<br />
www.schrader.de<br />
Wacker Neuson SE<br />
Preußenstraße 41<br />
80809 München<br />
Tel. +49 89 / 35 402 -0<br />
Fax +49 89 / 35 402 -390<br />
www.wackerneuson.com<br />
KORROSIONSSCHUTZ<br />
HODT Korrosionsschutz GmbH<br />
Flurstraße 8<br />
21465 Wentorf b. Hamburg<br />
Tel. +49 40 72904030<br />
Fax +49 40 72904059<br />
LANDSCHAFTSBAU-PRODUKTE<br />
Ritter GmbH<br />
Landscaping<br />
Kaufbeurer Straße 55<br />
86830 Schwabmünchen<br />
Tel. 49 8232 / 5003-32<br />
Fax +49 8232 / 5003-51<br />
www.ritter-online.de<br />
LICHTTECHNIK<br />
Hauber & Graf GmbH<br />
Wahlwiesenstr. 3<br />
D-71711 Steinheim<br />
Tel. +49 7144 / 281 503<br />
Fax +49 7144 / 281505<br />
www.hauber-graf.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong> 43
MARKTPLATZ<br />
MARKIERSYSTEME / -GERÄTE<br />
GRÜN GmbH Spezialmaschinenfabrik für<br />
Dach, Bau und Straße<br />
Siegener Str. 81-83<br />
57234 Wilnsdorf-Niederdielfen.<br />
Tel. +49 271 / 3988-113<br />
Fax +49 271 / 3988-159<br />
www.gruen-gmbh.de<br />
Schünke + Böckmühl GmbH<br />
Johannespfad 12<br />
D-57223 Kreuztal<br />
Tel. +49 2732 / 27960<br />
Fax +49 2732 / 279620<br />
www.schuebo.de<br />
MÄHER<br />
Amazonen Werke<br />
Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />
Am Amazonen Werk 9-13<br />
D-49205 Hasbergen<br />
Tel: +49 5405 / 5010<br />
Fax +49 5405 / 501-147<br />
www.amazone.de<br />
Fischer GmbH & Co. KG<br />
Niederer Klinge 16<br />
D-74376 Gemmrigheim<br />
Tel. +49 7143 / 89510<br />
Fax +49 7143 / 8951-24<br />
www.fischer-maschinenbau.de<br />
Vehling GmbH & Co. KG<br />
Volksdorf 35<br />
D-31715 Meerbeck<br />
Tel. +49 5721 / 972 10<br />
www.vehling-motorgeraete.de<br />
WAM GmbH - AGRITEC<br />
Dornierstraße 10<br />
D-68804 Altlußheim<br />
Tel. +49 6205 / 3949-0<br />
Fax +49 6205 / 3949-49<br />
www.agritec.de<br />
MÜLLSCHRÄNKE<br />
Paul Wolff GmbH<br />
Monschauer Straße 22<br />
D-41068 Mönchengladbach<br />
Tel. +49 2161 / 930-3<br />
Fax +49 2161 / 930-599<br />
www.paulwoff.de<br />
REINIGUNGSTECHNIK<br />
IP Gansow GmbH<br />
Dreherstr. 9<br />
59425 Unna<br />
Tel.: 0 23 03 - 2580-.0<br />
Fax: 0 23 03 - 2580-111<br />
www.gansow.de<br />
PRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
inspire pr GmbH<br />
Agentur für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Alte Landstraße 25<br />
85521 Ottobrunn<br />
Tel: +49 89 / 74160354<br />
Fax: +49 89 / 7196115<br />
www.inspire-pr.de<br />
www.inspire-pr.de/blog<br />
SANITÄREINRICHTUNGEN<br />
Kemmlit Bauelemente GmbH<br />
Maltschachstr. 37<br />
72144 Dusslingen<br />
Tel. +49 7072 / 131-0<br />
Fax +49 7072 / 131-150<br />
www.kemmlit.de<br />
SCHACHTABDECKUNGEN<br />
Beck GmbH<br />
Obere Mühle 11<br />
D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />
Tel. +49 7066 / 9920-0<br />
Fax: +49 7066 / 9920-20<br />
www.beck-tec.de<br />
SCHAUKÄSTEN<br />
AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
Inh. Alois Wagner e.K.<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />
Fax +49 9901 / 948 70-11<br />
www.awag.de<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 9858 98<br />
Fax +49 7275 985899<br />
www.sipirit.com<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 / 9858-98<br />
Fax +49 7275 / 9858-99<br />
www.sipirit.com<br />
SCHNEEKETTEN<br />
GRIZZLY SNOW GRIP GmbH<br />
Am Johannisberg 2<br />
08606 Oelsnitz/Vogtl.<br />
Tel. +49 37421 / 404 33<br />
Fax +49 37421 / 404 63<br />
www.grizzly.de<br />
SCHNEERÄUMGERÄTE<br />
Franz Hauer GesmbH & Co. KG<br />
Statzendorf 67<br />
A-3125 Statzendorf 3<br />
Tel +43 2786 / 71040<br />
Fax +43 2786 / 710415<br />
www.hfl.co.at<br />
SCHNEERÄUMLEISTEN<br />
Küper GmbH & Co. KG<br />
Mettestrasse 23<br />
D-44803 Bochum<br />
Tel. +49 234 / 93598-20<br />
Fax +49 234 / 93598-22<br />
www.kuepergermany.com<br />
SCHRANKEN<br />
AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
Inh. Alois Wagner e.K.<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />
Fax +49 9901 / 948 70-11<br />
www.awag.de<br />
SEILE<br />
W.Funcke GmbH & Co.KG<br />
PUMPENSYSTEME<br />
SCHILDERTECHNIK<br />
NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />
Geretsrieder Str. 1<br />
D-84478 Waldkraiburg<br />
Tel +49 8638 / 63-0<br />
Fax +49 8638 / 679 81<br />
www.netzsch.com<br />
Bremicker Verkehrstechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Postfach 1162<br />
D-82360 Weilheim i.OB.<br />
Tel. +49 881 / 6420<br />
Fax +49 881 / 642201<br />
www.bremicker-vt.de<br />
Lederstr. 3-7,<br />
45479 Mülheim a.d. Ruhr<br />
Tel. +49 208 / 84 84 210, +49 208 / 469 53 0<br />
Fax: +49 208 / 84 84 21 20, +49 208 / 469 53 50<br />
www.funcke.de<br />
www.tseil.de<br />
44 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong>
- Seile jeder Art<br />
- Ladungssicherungen<br />
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SICHERHEITSTECHNIK<br />
GfS - Gesellschaft für<br />
Sicherheitstechnik mbH<br />
Tempowerkring 15<br />
D-21078 Hamburg<br />
Tel. +49 40 / 790 1950<br />
Fax +49 40 / 790 19511<br />
www.gfs-online.com<br />
SOFTWARE<br />
WERBAS AG<br />
Max-Eyth-Str. 42<br />
71088 Holzgerlingen<br />
Tel. +49 7031-2117-0<br />
Fax: 07031-2117-198<br />
www.werbas-ag.com<br />
SPERRPFOSTEN<br />
Autasi GmbH<br />
Viehwasen 18<br />
D-70327 Stuttgart Wangen<br />
Tel. +49 711 / 426082<br />
Fax +49 711 / 429255<br />
www.autasi.de<br />
AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
Inh. Alois Wagner e.K.<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 948 70-0<br />
Fax +49 9901 / 948 70-11<br />
www.awag.de<br />
Hugo Knödler GmbH<br />
Heinkelstraße 44<br />
D-71384 Weinstadt<br />
Tel. +49 7151 / 995160<br />
Fax +49 7151 / 995166<br />
www.hugo-knoedler.de<br />
SPIELPLATZGERÄTE<br />
Huck Seiltechnik GmbH<br />
Dillerberg 3<br />
D-35614 Asslar-Berghausen<br />
Tel. +49 6443 / 83 11 0<br />
Fax +49 6443 / 83 11 79<br />
www.huck.net<br />
Kindt GmbH<br />
Gutenbergweg 10<br />
D-59519 Möhnesee<br />
Tel. +49 2924 / 859 534<br />
Fax +49 2924 / 859 543<br />
www.kindt-spielplatzgeraete.de<br />
spielart GmbH<br />
Abenteuerliche Spielgeräte<br />
Mühlgasse 1<br />
OT Laucha<br />
D- 99880 Hörsel<br />
Tel. +49 3622 / 401120-20<br />
Fax +49 3622 / 401120-90<br />
www.spielart-laucha.de<br />
SPOGG Sport Güter GmbH<br />
SPORTSTÄTTENBAU<br />
Polytan GmbH<br />
Gewerbering 3<br />
D-86666 Burgheim<br />
Tel +49 8432 / 87-0<br />
Fax +49 8432 / 8787<br />
www.polytan.com<br />
STREUGUTFÖRDERTECHNIK<br />
A + S Schuster Kranbau GmbH<br />
Leitersberg 2<br />
D-86971 Peiting<br />
Tel. +49 8869 – 91110<br />
www.schuster-kranbau.de<br />
TAUMITTEL<br />
Hermann Bantleon GmbH<br />
Blaubeurer Strasse 32<br />
89077 Ulm<br />
Tel. +49 731 / 3990-0<br />
Fax +49 731 / 3990-101<br />
www.bantleon.de<br />
TOILETTENANLAGEN<br />
Marbeton GmbH<br />
Oberhauser weg 23<br />
D-88319 Aitrach<br />
Tel. +49 7565 98010<br />
Fax +49 7565 / 980110<br />
www.marbeton.de<br />
Herausgeber:<br />
come2print e.K.<br />
Verlag & Medienagentur<br />
Forster Straße 2<br />
67159 Friedelsheim<br />
Satz / Text:<br />
Jochen Groh<br />
Brigitte Gimmler<br />
Annette Ißler<br />
i<br />
IMPRESSUM<br />
MARKTPLATZ<br />
Tel. +49 6322 989 4786<br />
Fax +49 6322 989 4787<br />
<br />
E-Mail / Redaktion:<br />
redaktion@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Nichtgekennzeichnete Beiträge:<br />
Beiträge mit dem Zusatz “weitere Informationen:”<br />
sind von Dritten verfasst,<br />
für deren Inhalt come2print eK nicht<br />
haftet und nicht verantwortlich ist.<br />
Berliner Seilfabrik<br />
Legender Str. 4<br />
D-13407 Berlin – Reinickendorf<br />
Tel. +49 30 / 414 7240<br />
Fax +49 30 /414 72433<br />
www.berliner-seilfabrik.de<br />
Schulstr. 27<br />
D-35614 Aßlar Berghausen<br />
Tel +49 6443 / 8112 62<br />
Fax +49 6443 / 8112 69<br />
www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
Trampoline<br />
Karussells / DWM-Karussells<br />
Hamsterrad<br />
Serpentes<br />
Meeting Point<br />
Fotos:<br />
Jochen Groh<br />
Brigitte Gimmler<br />
pixelio.de<br />
Erscheinungsort:<br />
Friedelsheim<br />
Erscheinungsweise:<br />
6 x jährlich<br />
Bezugspreis für 6 Ausgaben:<br />
54,- € incl. Postgebühren<br />
Anzeigenpreisliste: 1/<strong>2018</strong><br />
Auf Veröffentlichung von zugesandten<br />
Beiträgen besteht kein Rechtsanspruch.<br />
Die Veröffentlichung obliegt<br />
come2print.<br />
Diese kann eigenverantwortlich<br />
Kürzungen und Veränderungen an<br />
Bild- und Textbeiträgen vornehmen,<br />
sofern der Gesamteindruck nicht<br />
verstellt wird.<br />
Bild- und Textzuschriften werden nur<br />
zurückgesandt, wenn ein ausreichend<br />
frankierter und adressierter Freiumschlag<br />
beiliegt.<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong> 45
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D-92706 Luhe Wildenau<br />
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Fax +49 9607 820610<br />
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D-78224 Singen<br />
Tel. +49 7731 / 8711-0<br />
Fax: +49 7731 / 8711-11<br />
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Am Niederfeld 13<br />
D-73614 Schorndorf<br />
Tel.: +49 7181 / 96988-0<br />
Fax: +49 7181 / 96988-80<br />
www.cleanfix.org<br />
UMWELTTECHNIK<br />
Husmann Umwelt - Technik GmbH<br />
Am Bahnhof<br />
D-26892 Dörpen<br />
Tel. +49 4963 / 9110-0<br />
Fax +49 4963 / 9110-50<br />
www.husmann.com<br />
UD UMWELT-DIENSTE GmbH<br />
Hauptstraße 16<br />
D-76857 Rinnthal<br />
Tel. +49 63 46 / 96 594-0<br />
Fax +49 63 46 / 96 594-25<br />
www.umwelt-dienste.de<br />
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Lise-Meitner-Str. 15b<br />
48161 Münster<br />
Telefon 02534.97727-0<br />
Telefax 02534.97727-22<br />
www.strassenausstatter.de<br />
ROYER Signaltechnik GmbH<br />
Werner-von-Siemens-Str.2<br />
D-30982 Pattensen<br />
Tel. +49 5101/9196-0<br />
Fax +49 5101/9196-66<br />
www.royersignal.de<br />
horizont group gmbH<br />
Homberger Weg 4-6<br />
D-34497 Korbach<br />
Tel. +49 5631 / 565200<br />
Fax +49 5631 / 565248<br />
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Geschäftsstelle<br />
Wielandstraße 6<br />
37441 Bad Sachsa<br />
Sitz des Verbandes<br />
Fleyer Straße 204<br />
58097 Hagen/Westf.<br />
Tel. +49 5523-999928<br />
Fax +49 5523-999925<br />
www.ivst.de<br />
46 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong><br />
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D - 84453 Mühldorf<br />
Tel. +49 8631 160 130<br />
Fax +49 8631 160 131<br />
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HSM GmbH + Co. KG<br />
Bahnhofstr. 15<br />
D-88682 Salem<br />
Tel +49 7553 / 8220<br />
Fax +49 7553 / 822160<br />
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Tel +49 7056 / 9295-0<br />
Fax +49 7056 / 9295-29<br />
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Fon: +49 (0) 8241 / 996-120<br />
Mail: gimmler@<strong>kommunalinfo24</strong>.de
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Fax: +49 (0)561/574 63 99<br />
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www.espas.de<br />
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48 <strong>kommunalinfo24</strong> - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> | 2/<strong>2018</strong>