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Lichterfelde West extra Nr. 5/2017

Journal für Lichterfelde West, Botanischer Garten und Schweizer Viertel - Oktober/November 2017

Journal für Lichterfelde West, Botanischer Garten und Schweizer Viertel -
Oktober/November 2017

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Ein Service des Gazette Verbrauchermagazins Oktober / November · <strong>Nr</strong>. 5/<strong>2017</strong><br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong><br />

Journal für <strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> und Umgebung<br />

<strong>extra</strong><br />

GRATIS<br />

ZUM MITNEHMEN<br />

Vom Wasserzum<br />

Wetterturm<br />

Wetter-Beobachtungen auf<br />

dem Steglitzer Fichtenberg


2<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

Der Wasserturm in der Deutschen Bauzeitung vom 9. April 1887 und heutige Wetterturm auf dem Fichtenberg.<br />

Vom Wasser- zum Wetterturm<br />

Wetter-Beobachtungen auf dem Steglitzer Fichtenberg<br />

Als Krone des rund 70 Meter<br />

hohen Fichtenberges<br />

in Steglitz reckt sich ein<br />

imposanter Turm aus rotem Klinker<br />

und Rackwitzer Sandstein<br />

mit seinen 40,3 Metern Höhe<br />

gen Himmel. Der 1883 erbaute<br />

Wasserturm hielt unter mächtiger<br />

Kuppel bis zum Jahr 1920 im Reservoir<br />

hinter 3,80 Meter dicken<br />

Mauern um die 2000 Kubikmeter<br />

Liter frisch gepumptes Wasser<br />

für die junge Landgemeinde in<br />

südwestlicher Hügellage bereit.<br />

Heute sitzen Meteorologen mit<br />

bester Aussicht auf das Wetter<br />

im 1982 entkernten und mit<br />

Büros und Fahrstuhl barrierefrei<br />

zugänglichen Turm, der seine äußere<br />

gewaltige Erscheinung dank<br />

Denkmalschutz behalten durfte.<br />

Im Wetterturm der Freien Universität<br />

Berlin werden rund um die<br />

Uhr und an 365 Tagen im Jahr Da-<br />

Grabpflege<br />

Dauergrabpflege<br />

Individuelle Grabgestaltung<br />

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ten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit,<br />

Luftdruck, Windstärke<br />

und –Richtung aufgezeichnet,<br />

werden Vorhersagekarten analysiert,<br />

Hoch- und Tiefdruckgebiete<br />

getauft und wird ihre<br />

spannende Lebensgeschichte<br />

aufgeschrieben.<br />

Rund um unser Wetter im Einsatz<br />

ist hier neben der Freien<br />

Universität Berlin auch ihr Kooperationspartner,<br />

der gemeinnützige<br />

Verein „Berliner Wetterkarte“<br />

(BWK).<br />

Verein und<br />

Dokumentation<br />

„Berliner Wetterkarte“<br />

Vorstand und dessen Vorsitzende,<br />

die Diplom-Meteorologin<br />

Petra Gebauer, sieben äußerst<br />

aktive Vereinsmitglieder sowie<br />

Studierende und Praktikanten<br />

arbeiten mit an der montags<br />

bis freitags inklusiv Wochenendwetter<br />

erscheinenden achtseitigen<br />

Zeitung „Berliner Wetterkarte“,<br />

die aktuelle Wetterdaten<br />

Berlins, Deutschlands und der<br />

Welt darin dokumentiert und<br />

– unterstützt von Deutschem<br />

Wetterdienst (DWD) und der<br />

FU Berlin – veröffentlicht. Interessierte<br />

Privatpersonen, Büros,<br />

Versicherungen, Schulen<br />

und Universitäten erhalten die<br />

bunte Mischung aus aktueller<br />

Mittagskarte, Hochs und Tiefs,<br />

Satellitenfoto, Vorhersagen und<br />

Umweltdaten sowie aktuellen<br />

Wetterkarten zum Abonnentenpreis<br />

von monatlich 13 Euro<br />

zugesandt. Und auch Online<br />

kann die tägliche „Berliner Wetterkarte“,<br />

die weltweit erfasste<br />

Daten enthält, studiert werden.<br />

Als die regelmäßige Erstellung<br />

der 1952 von Prof. Richard<br />

Scherhag begründeten Berliner<br />

Wetterkarte für das Institut für<br />

Meteorologie der FU Berlin im<br />

Jahr 1998 logistisch nur noch<br />

schwer aufrechtzuerhalten wurde,<br />

konstituierte sich der Verein<br />

und übernahm von nun an diese<br />

Aufgabe; mit dem Zweck der<br />

Förderung von Wissenschaft<br />

und Forschung sowie zur Förderung<br />

von Erziehung, Bildung<br />

und Studentenhilfe. So begleitet<br />

der Verein BWK u. a. Lehrerfortbildungen,<br />

Wetterworkshops<br />

und Veranstaltungen.<br />

Wetter verstehen<br />

lernen<br />

Morten, Studierender der Meteorologie<br />

an der FU Berlin, ist<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 3<br />

Impressum<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

4. Jahrgang<br />

Verlag<br />

Gazette Verbrauchermagazin GmbH,<br />

Badensche Str. 44, 10715 Berlin<br />

☎ 030 / 407 555 47<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ<br />

<strong>extra</strong>@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54<br />

d.gottschalk@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

SPPrint Media, 14089 Berlin<br />

© Gazette Verbrauchermagazin GmbH<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> erscheint alle zwei<br />

Monate am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12.<br />

eines Jahres.<br />

Nächste Ausgabe Dezember/Januar <strong>Nr</strong>. 6/<strong>2017</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss: 03.11.<strong>2017</strong><br />

Erscheinung: 01.12.<strong>2017</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenn Sie Themen wünsche oder<br />

-vorschläge haben oder selbst etwas aus<br />

dem Ortsteil beitragen möchten, freuen wir<br />

uns auf Ihre Anregungen.<br />

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4<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

Jürgen Heise, ein Mitbegründer des Vereins „Berliner Wetterkarte“,<br />

zählt zu den engagierten Zeitungsmachern im Turm.<br />

Morten, Student der Meteorologie und Wetterbeobachter aus<br />

Leidenschaft.<br />

als Wetterbeobachter seit zwei<br />

Jahren dabei. Er sitzt im sechsten<br />

Stock. Die herrliche Aussicht,<br />

die man besonders von dem<br />

kleinen Austritt vor dem Turmbüro<br />

aus über Berlin hat, lenkt<br />

den Studenten jedoch kaum<br />

von seiner Arbeit am PC ab. Er<br />

spricht sich mit anderen Kommilitonen<br />

zeitlich ab, so dass rund<br />

um die Uhr der Platz besetzt ist.<br />

Schon vor Studienanfang, als<br />

Praktikant, hatte er hier mitgeholfen.<br />

Er erzählt von den unterschiedlichen<br />

Wolkenkonfigurationen,<br />

die – im Code verschlüsselt –<br />

weltweit lesbar werden, und<br />

weshalb Gewitter so schwer<br />

zeitlich vorhersehbar sind.<br />

Die Wetterbeobachtungen aus<br />

der Dahlemer Station als einer<br />

der ältesten in Berlin mit durchgehender<br />

Datenreihe gehen<br />

stündlich in die Datenvielfalt<br />

des Deutschen Wetterdienstes<br />

(DWD) ein. Auf dem Gelände hinter<br />

dem Turm, der Ansichts-Messwiese,<br />

finden die Studierenden<br />

für ihre Beobachtungsübungen<br />

Wetterhütte, Wetterwarte, Erdbodenmessfeld<br />

und Niederschlagswächter,<br />

daneben die Wetterwarte,<br />

die u. a. zur Windregistrierung<br />

genutzt wird. Dass die empfindlichen<br />

Messgeräte genauestens<br />

vom Menschen überwacht<br />

werden müssen, um Fehlmessungen<br />

zu verhindern, ist hier<br />

schon so manchem Studenten<br />

klar geworden: Etwa, wenn der<br />

Temperaturfühler für die Bodentemperatur<br />

eingeschneit oder<br />

das Regensammelbecken von<br />

Blättern verstopft war.<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 5<br />

Diplom-Meteorologin und BWK-Vereinsvorsitzende Petra Gebauer bei der Temperaturkontrolle auf der Messwiese.<br />

Schulklassen nutzen an Projekttagen<br />

gerne im Wetterturm die<br />

Schüler-Uni im „EarthLab“, in<br />

dem Meteorologie zum Anfassen<br />

verständlich präsentiert wird.<br />

Aus der Zusammenarbeit vom<br />

Institut der Meteorologie FU<br />

Berlin, BWK und Schülern des<br />

Biesdorfer Otto-Nagel-Gymnasiums<br />

entstand so im Jahr 2009<br />

auch das Begleitheft zur Wetterturmführung,<br />

das anschaulich<br />

für Klein und Groß Einblick in<br />

die Meteorologie bietet. Ebenso<br />

interessant und für 19.- Euro im<br />

Turm zu erwerben ist die vom<br />

BWK mit Unterstützung der<br />

Deutschen Meteorologischen<br />

Gesellschaft (DMG) herausgegebene<br />

„Berliner Klimafibel“, die<br />

100 Jahre Wetteraufzeichnungen<br />

birgt.<br />

Ein Hoch namens<br />

Yasmine<br />

Die Aufgaben des BWK-Vereins<br />

und der Studenten im Wetterturm<br />

sind vielfältig und bereiten<br />

sie umfassend auf ihre spätere<br />

Berufspraxis vor: Da gilt es<br />

Hoch- und Tiefdruckgebiete auf<br />

ihre Namen zu taufen und ihre<br />

Lebensgeschichte zu schreiben.<br />

Darin erfährt man dann ausgiebig,<br />

wann das Hoch „Yasmine“<br />

vor der Südwestküste Grönlands<br />

geboren wurde, erstmals Europa<br />

bereiste, und dass es sich nach<br />

immerhin 15 Tagen Lebensdauer<br />

an der norwegischen Küste<br />

auflöste. „Die Studenten lernen<br />

Blumensträuße<br />

zu jedem Anlass<br />

Pflanzschalen und Körbe<br />

nach Ihren Wünschen bepflanzt<br />

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6<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

durch das Verfassen dieser Beschreibungen,<br />

genau hinzusehen<br />

und Wetterdaten zu analysieren“,<br />

lobt Petra Gebauer den<br />

Lehrwert derartiger Aufgaben.<br />

Die Möglichkeit, Taufpate für<br />

Hoch oder Tief zu werden und<br />

ihm seinen Namen zu geben, besteht<br />

seit zehn Jahren. Der Verkauf<br />

dieser Wetterpatenschaften<br />

trägt finanziell mit dazu bei,<br />

dass die Studenten einen kleinen<br />

Obolus für ihr freiwilliges Engagement<br />

erhalten können und<br />

hilft, wenigstens einen Teil der<br />

anfallenden Kosten zu decken.<br />

Der Taufpate erhält dafür Urkunde<br />

und Lebensgeschichte des<br />

Hochs oder Tiefs seines Namens.<br />

„Er kann dann wählen, ob er sich<br />

von den Medien gegebenenfalls<br />

befragen lassen möchte oder<br />

nicht“, erzählt Petra Gebauer. –<br />

Denn das kann anstrengend für


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 7<br />

Im EarthLab erwartet Schüler Meteorologie zum Anfassen.<br />

den Paten werden, sollte „sein“<br />

Tief einen Jahrhundertsturm im<br />

Gepäck haben oder „ihr“ Hoch<br />

Rekordtemperaturen bescheren.<br />

Ursprünglich stammt die Patenschafts-Idee<br />

aus den USA, wo<br />

seit den 40er-Jahren Taifune und<br />

Hurrikans Namen erhielten.<br />

Bis in die 80er-Jahre waren nur<br />

Tiefs weiblich, doch auch sie<br />

konnten sich im Laufe der Jahre<br />

emanzipieren. Zu jedem Jahreswechsel<br />

wird nun für das kommende<br />

Jahr festgelegt, welches<br />

Geschlecht die Hochs und Tiefs<br />

haben werden. So sind in diesem<br />

Jahr die Hochs weiblich.<br />

Zur Anzahl der jährlich durchziehenden<br />

Hochs und Tiefs bietet<br />

die Meteorologin eine Denkaufgabe:<br />

Tiefs durchlaufen jährlich<br />

im Durchschnitt mit ihren Namen<br />

fünf- bis sechsmal das Alphabet,<br />

Hochs nur zweimal.<br />

Wer eine historische Wetterkarte<br />

von einem besonderen<br />

Tag sucht, für den ist der Verein<br />

ebenfalls der richtige Ansprechpartner,<br />

bei dem er sie erwerben<br />

kann.<br />

Petra Gebauer vom BWK wünscht<br />

sich für die Zukunft viel Sonne<br />

über dem Wetterturm: Dass die<br />

Arbeit dort gemeinsam mit dem<br />

Meteorologen-Nachwuchs und<br />

für dessen Zukunft erfolgreich in<br />

Kooperation mit FU Berlin, DWD<br />

und allen anderen Unterstützern<br />

weitergeführt werden kann – bei<br />

ausreichend Personal und finanziellen<br />

Mitteln.<br />

Weitere Informationen und Spendenkonto<br />

des BWK e. V. unter<br />

www.berliner-wetterkarte.de ◾<br />

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8<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

Ida, Heidi, Schnute & Co<br />

Die vierbeinigen Landschaftspfleger von der Lanke-Aue<br />

Besucher sind willkommen.<br />

Heidi ist zurückhaltend<br />

und ein wenig vornehm,<br />

Ida hat die Hosen an und<br />

Schnute als Einziger eine schwarze<br />

Unterlippe. Der leichte Nieselregen<br />

an diesem Morgen macht<br />

ihnen nichts aus, schließlich sind<br />

sie Schafe, genau genommen<br />

„Skudden“, und für ihre Robustheit<br />

und ihre dichte schützende<br />

Mischwolle bekannt. Gemeinsam<br />

sorgen die 27 Tiere auch an diesem<br />

wenig sommerlichen Tag für<br />

eine geregelte Landschaftspflege<br />

rund um die Lanke-Aue. Sechs<br />

junge Böckchen warten geduldig<br />

unter Obstbäumen auf ihr zweibeiniges<br />

„Leittier“ Martin Haesner.<br />

Zwischen Obstwiese<br />

und Großstadt<br />

Sehnsüchtige Blicke sind auf die<br />

hinterm Zaun von umsichtigen<br />

Nachbarn platzierte Tüte mit<br />

Kartoffelschalen, Kohlrabigrün<br />

und Blumenkohlstrünken gerichtet.<br />

Deutschlands kleinste<br />

Schafrasse galt bis Anfang des<br />

20. Jahrhunderts als bodenständiges<br />

Schaf Ostpreußens<br />

und des Baltikums. Skudden<br />

sind genügsam, da sie sich auch<br />

mit mageren Weiden zufrieden<br />

geben, Brennnesseln und Disteln<br />

dabei nicht verschmähen. Dennoch<br />

stehen sie auf der Roten<br />

Liste der bedrohten Nutztierrassen.<br />

Dem entgegen wirkt Schaffreund<br />

Haesner mit seiner Herde.<br />

Die „Rasenmäher“ blöken ihm<br />

freundlich entgegen, umringen


<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 9<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

ihn bettelnd, als er das akkurat<br />

umzäunte Gelände betritt. Ihr<br />

imposantes schneckenförmiges<br />

Gehörn lässt sie größer scheinen<br />

als sie sind. Spielerisches Kopfstoßen<br />

ist bei den Halbstarken<br />

an der Tagesordnung. Doch uns<br />

Zweibeinern begegnen sie an<br />

diesem Morgen eher respektvoll<br />

und nehmen vorsichtig das als<br />

Fotobestechung mitgebrachte<br />

Knäckebrot. Das Böckchen mit<br />

der schwarzen Schnute, Liebling<br />

aller Kinder, ist besonders<br />

angetan davon. Martin Haesner<br />

erinnert sich lachend an dessen<br />

Geburt: „Ich wollte ihm das<br />

Mäulchen abputzen, weil ich<br />

dachte, es sei bei der Geburt in<br />

den Dreck geplumpst. Aber die<br />

Farbe war echt…“<br />

Haesners Mutterschafe mit Lämmern<br />

und ihrem Kumpel, dem<br />

kastrierten Bock Peter, sind von<br />

dem Heimatareal zum „Mäheinsatz“<br />

eine kurze Strecke entfernt<br />

auf das Gebiet des Lankwitzer<br />

Öltanklagers ausgerückt.<br />

Auf Peter kann der Schäfer sich<br />

verlassen: „Den kann man auch<br />

mal mit Jungtieren in den Wald<br />

lassen, er bleibt cool.“ Das Blöken<br />

bei den Zippen hat jedoch Ida<br />

– die mit dem schiefgewachsenen<br />

Hornstummel – denn auch<br />

Martin Haesner und seine Skudden.<br />

Ida und Heidi – auch Skudden sind verschieden.<br />

weibliche Skudden können<br />

Hornansätze tragen. Heidi mit<br />

der schmalen Nase hält sich vorsichtig<br />

im Hintergrund: „Fräulein<br />

Heidi von der Lanke ist immer<br />

vornehm zurückhaltend“, beschreibt<br />

der Schafhüter sie.<br />

Die hügelige Fläche zwischen<br />

den Tanks erinnert an eine<br />

Deichlandschaft, Trittsicherheit<br />

ist da gefragt. Martin Haesner<br />

erklärt: „Erstaunlich, mit welcher<br />

Vorsicht und Geschicklichkeit<br />

die Tiere die Unebenheiten hier<br />

meistern.“ Feingliedrig starke<br />

Beine mit kleinen festen Klauen<br />

finden auch auf feuchtem Gras<br />

und tiefem Boden sicheren Halt.<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 11<br />

Böcke unter sich. Heidi mit Lamm. Foto: Haesner<br />

und bewahrt sie und die Umgebung<br />

vor dem Ausbüxen.<br />

Manchmal bringt Haesner die<br />

Tiere zum Grasen auch zu Interessenten,<br />

die diese natürliche<br />

Art der Landschaftspflege noch<br />

zu schätzen wissen.<br />

Viel Arbeit und noch<br />

mehr Berufung<br />

Als das Bezirksamt im Jahr 2012<br />

die wiederbelebte Grünanlage<br />

„Lanke-Aue“ im Bereich des historischen<br />

Alt-Lankwitzer Dorfkerns<br />

vorstellte, suchte sie Landschaftspfleger,<br />

die sich um den<br />

hinteren, für die Öffentlichkeit<br />

nicht zugänglichen Bereich kümmern<br />

sollten. In dem ehemals<br />

landwirtschaftlich geprägten<br />

Landschaftsraum mit sumpfigen<br />

Wiesen gilt es, das bäuerliche Relikt<br />

einer bäuerlichen Kulturlandschaft<br />

zu erhalten.<br />

Dem Lankwitzer Musiklehrer<br />

und Musiker Martin Haesner,<br />

dessen Großvater im Jahr 1933<br />

unweit der Dorfaue ein Grundstück<br />

gekauft hatte, lag nicht nur<br />

die Erhaltung des Lankegrabens<br />

am Herzen. Der hatte ihn schon<br />

als Kind tief beeindruckt. Auch<br />

die Schafhaltung lockte ihn, seit<br />

er den Fernsehbericht über eine<br />

Kirchenmusikerin gesehen hatte,<br />

deren Grundstück Schafe beweideten.<br />

So meldete er sich beim Naturund<br />

Grünflächenamt des Bezirks<br />

und bot die Pflege des Geländes<br />

an. Er rodete das völlig überwucherte<br />

urwaldähnliche Gebiet,<br />

auf dem eine uralte zugewachsene<br />

Laube gestanden hatte,<br />

baute Unterstand und Häuschen<br />

mit tatkräftiger Unterstützung<br />

langjähriger Pfadfinder-Freunde,<br />

pflanzte Obstbäume.<br />

„Von einem Freund, der Skudden<br />

in Stahnsdorf hält, bekam ich das<br />

erste Muttertier“, erinnert sich<br />

der Hobbyschäfer, der inzwischen<br />

Mitglied im Verband der<br />

Schafzucht ist und damit auch<br />

züchten darf. „Wenn die Zippen<br />

im Herbst zum Bock gehen, kann<br />

man fast die Uhr danach stellen,<br />

dass fünf Monate später die Lämmer<br />

kommen“, weiß Haesner, der<br />

inzwischen eine stattliche Herde<br />

aufgebaut hat. Da Skudden a-saisonal<br />

brünstig werden können,<br />

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12<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

Schnute, Liebling der Kinder<br />

müssen junge Böcke und Mutterschafe<br />

getrennt gehalten werden.<br />

In diesem Jahr gab es keine<br />

neuen Lämmer, da die Herde zu<br />

groß geworden wäre. Um die<br />

Herde im gesunden Gleichgewicht<br />

zu halten, müssen von Zeit<br />

zu Zeit Tiere abgegeben werden.<br />

Doch für das nächste Jahr ist wieder<br />

Nachwuchs geplant.<br />

Nachhaltige<br />

Landschaftspflege<br />

zum Anfassen<br />

Viel Erfahrung hat Martin Haesner<br />

als Hobbyschäfer inzwischen<br />

sammeln können. Da<br />

war das Lamm, das nicht trinken<br />

wollte, und erst nachdem<br />

es vorsichtig mit dem Köpfchen<br />

rhythmisch gegen das mütterliche<br />

Euter gestupst wurde, begriff<br />

und den ersten tiefen Zug<br />

nahm. Oder das am Hinterteil total<br />

verklebte Lamm, das Haesner<br />

badete. Das Muttertier ließ ihr<br />

Lamm daraufhin stundenlang<br />

nicht ans Euter, da die Zippe es<br />

nicht mehr am Geruch erkannte.<br />

Gerade noch rechtzeitig gelang<br />

es dem Hobbyzüchter und seinen<br />

Helfern schließlich, ihr das<br />

Lamm dann doch wieder näher<br />

und zum Trinken zu bringen.<br />

Einen wichtigen tiermedizinischen<br />

Versorger, auf den er sich<br />

verlassen kann, hat Haesner<br />

mit der Klinik für Klauentiere in<br />

Düppel an seiner Seite. Unkompliziert<br />

nimmt sie sich im Notfall<br />

seiner vierbeinigen Schützlinge<br />

an.<br />

Besonders wichtig neben seinen<br />

Tieren ist es Haesner jedoch,<br />

dadurch Kindern und Jugendlichen<br />

das Landleben und die<br />

schützenswerte Natur näherzubringen.<br />

Die helfen inzwischen<br />

gerne bei den Schafen, beim<br />

jährlichen Scheren und beim<br />

Klauenschneiden. Sowohl aus<br />

der Nachbarschaft und der Kirchengemeinde<br />

als auch aus der<br />

Friedenauer Stechlinsee-Grundschule,<br />

wo Haesner Musiklehrer<br />

ist, kommen sie. Kooperation<br />

besteht mit der Alt-Lankwitzer<br />

Grundschule, in deren Umwelt-<br />

AG der Stall entstand, und die<br />

selbst Erfahrung in Hühner-,<br />

Gänse- und Entenzucht besitzt.<br />

Inzwischen ist es aus Martin<br />

Haesners Alltag nicht mehr<br />

wegzudenken, täglich nach<br />

seiner Herde zu sehen, im Winter<br />

Heu zuzufüttern, Schafe zu<br />

scheren, Zäune zu versetzen,<br />

Kleinholz aufzusammeln und<br />

interessierten Menschen Landschaftspflege<br />

zum Anfassen<br />

zu vermitteln: Dazu begleitete<br />

Martin Haesner auch in diesem<br />

Jahr an Christi Himmelfahrt im<br />

Rahmen des Pilgergottesdienstes<br />

der Lankwitzer Gemeinden<br />

die Gottesdienstbesucher zum<br />

Kleinod Lanke-Aue und zu seinen<br />

Schafen, für die er einen<br />

Wunsch hat: einen Brunnen als<br />

Wasserlieferant, der gerade in<br />

heißen Sommern eine große Hilfe<br />

für Tier, Pflanze und Mensch<br />

in dem Lankwitzer Biotop wäre.<br />

Dann bliebe Martin Haesner vielleicht<br />

auch etwas mehr Zeit, um<br />

endlich sein Fotobuch über die<br />

Entwicklung „seiner“ Lanke-Aue<br />

fertigzustellen.<br />

◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz


Goldschmiede in der Gartenakademie<br />

9. Ausstellung „alles Gold .... was glänzt!“<br />

Hochwertige Metalle, bunte<br />

Steine, glänzende Perlen<br />

und kreative Verarbeitung:<br />

Mitte Oktober stellen zehn<br />

Berliner Goldschmiedemeister/<br />

innen ihren edlen Schmuck in<br />

der Königlichen Gartenakademie<br />

aus. In dem schönen Ambiente<br />

der Gartenakademie können<br />

die Besucher zeitgenössischen<br />

Schmuck mit der individuellen,<br />

gestalterischen Handschrift der<br />

Künstler/innen betrachten. Die<br />

Goldschmiede sind anwesend<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 13<br />

und so kann man mit ihnen ins<br />

Gespräch kommen und sich ihre<br />

Arbeiten erklären lassen.<br />

Traditionell werden<br />

gleichzeitig die Wettbewerbsarbeiten<br />

des<br />

jährlich stattfindenden<br />

Lehrlingswettbewerbs<br />

der Goldschmiedeinnung<br />

gezeigt. In diesem Jahr heißt das<br />

Thema „Linientreu“.<br />

Königliche Gartenakademie, Altensteinstraße<br />

15a, 14195 Berlin.<br />

Öffnungszeiten: Freitag, den<br />

13. 10. und Samstag, 14.10. von<br />

10 bis 17.30 Uhr, Sonntag, den<br />

15.10. von 10 – 16 Uhr. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

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14<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

Das Literaturfest in der Schwartzschen Villa lädt Kinder und Jugendliche ein.<br />

15. Steglitzer Literaturfest <strong>2017</strong><br />

Buntes Programm für Kinder und Jugendliche<br />

mit bekannten Autoren<br />

Eintauchen in ferne Welten.<br />

Abenteuer in Galaxien erleben.<br />

Dramatischen Ermittlungen<br />

beiwohnen und die Zeit<br />

darüber vergessen… Lesen ist<br />

mehr als eine notwendige Fertigkeit.<br />

Lesen ist Fantasie, Abenteuer,<br />

Emotion und vieles mehr.<br />

Das Literaturfest wendet sich an<br />

Kinder und Jugendliche und will<br />

sie für das Lesen begeistern.<br />

Das seit 15 Jahren stattfindende<br />

Steglitzer Literaturfest der<br />

LiteraturInitiative wird in Zusammenarbeit<br />

mit Schülern<br />

kooperierender Grund- und<br />

weiterführender Schulen vorbereitet<br />

und gestaltet. Viele der<br />

bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautoren<br />

waren und<br />

sind Gäste des Literaturfestes.<br />

Dazu gehören u. a. Zoran Drvenkar,<br />

Alexa Hennig von Lange,<br />

Klaus Kordon, Sabine Ludwig,<br />

Holly-Jane Rahlens und Andreas<br />

Steinhöfel.<br />

Seit einigen Jahren wird das<br />

Veranstaltungsprogramm mit<br />

großem Erfolg durch Schauspielerlesungen<br />

ergänzt. Als<br />

Gäste durfte die LiteraturInitiative<br />

schon Eva Mattes, Katharina<br />

Spiering, Lena Stolze, Rainer<br />

Strecker, Katharina Thalbach<br />

und Jockel Tschiersch begrüßen.<br />

Das Literaturfest ermöglicht<br />

Foto: Jacqueline Lorenz<br />

zudem, dass sich Schüler aus<br />

bildungsnahen und bildungsfernen<br />

Elternhäusern durch den<br />

Austausch über Literatur kennenlernen.<br />

Dieses ist einmalig<br />

in Berlin und seit zehn Jahren<br />

immer wieder ein voller Erfolg!<br />

Das diesjährige Literaturfest<br />

trägt das Motto „Liberini*. Das<br />

XX-te Festlesen“. Das Literaturfest<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

für alle, die sich nicht gerne<br />

festlesen, findet am Samstag,<br />

18.11.<strong>2017</strong> ab 12.30 Uhr in der<br />

Schwartzschen Villa, Grunewaldstraße<br />

55, 12165 Berlin statt.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.literaturinitiative.de. ◾


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16<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

Mit Kontinuität und Wandel<br />

in eine erfolgreiche Zukunft<br />

Dr. Brigitte Hausmann, neue Leiterin des Kulturamtes<br />

Zierlich, dunkle Haare und<br />

ein großes Kunstverständnis:<br />

Als neue Leiterin des<br />

Kulturamtes Steglitz-Zehlendorf<br />

erinnert Dr. Brigitte Hausmann<br />

nicht nur optisch an ihre Vorgängerin<br />

Doris Fürstenberg, die<br />

nun nach vierwöchiger Einarbeitungszeit<br />

ihrer Nachfolgerin<br />

das Kulturzepter übergeben hat<br />

und damit eine solide Basis, auf<br />

welche die erfahrene Kunsthistorikerin<br />

und Master of Business<br />

Administration (MBA) bauen<br />

kann. Dr. Brigitte Hausmann ist<br />

sich wohl der Leistung bewusst,<br />

die in dem Lebenswerk von Doris<br />

Fürstenberg steckt, mit der<br />

sie sich „auf einer Wellenlänge“<br />

fühlt. Sie erklärt: „Auf meine Vorgängerin<br />

ist das hohe Niveau<br />

der Schwartzschen Villa zurückzuführen.<br />

Einerseits hat sie über<br />

die Jahre vielen guten Künstlern<br />

Chancen geboten, andererseits<br />

unzählige kulturinteressierte<br />

Menschen erreicht. Mit einem<br />

ausgewogenen Gleichgewicht<br />

von Kontinuität und Wandel<br />

möchte ich ihr Lebenswerk und<br />

die Galerie weiterentwickeln.“ –<br />

Ein passender Zeitpunkt wie es<br />

scheint, wo sich doch auch im<br />

Bezirk derzeit vieles neu ordnet<br />

und positioniert.<br />

Weiterentwickeln<br />

und Akzente setzen<br />

Die gebürtigen Regensburgerin<br />

Brigitte Hausmann, die Philosophiegespür<br />

in Paris entwickelte<br />

und Kunsterfahrung in Rom<br />

sammelte, hatte in der Vergangenheit<br />

unterschiedlichste<br />

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Dr. Brigitte Hausmann<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 17<br />

Leitungsfunktionen an Kunstvereinen<br />

und Museen inne und<br />

sorgte mit dafür, dass Mitte der<br />

90er-Jahre die zeitgenössischen<br />

Kunst Einzug ins Georg-Kolbe-<br />

Museum hielt. Sie begleitete im<br />

Einstein-Jahr 2005 zahlreiche<br />

daran orientierte Kunst-Projekte<br />

im öffentlichen Raum, mit denen<br />

es gelang, elegant die Brücke zur<br />

Gegenwart zu schlagen.<br />

In den letzten Jahren war sie<br />

Direktorin der prominenten Bad<br />

Reichenhaller Kunstakademie,<br />

wo sie um die 15 Ausstellungen<br />

pro Jahr und das vielschichtige<br />

Rahmenprogramm erstellte.<br />

Seit den 90er-Jahren hat Dr. Brigitte<br />

Hausmann eine Wohnung<br />

in Berlin und fühlt sich seit jeher<br />

mit der umfangreichen städtischen<br />

Kulturszene, dem Bezirk –<br />

und nicht zuletzt der Schwartzschen<br />

Villa – stark verbunden.<br />

Da man in der Villa künstlerische<br />

Präsentation und Produktion<br />

vereint findet, wo Probebühne,<br />

Druckstudio und Fotolabor zur<br />

Verfügung stehen, will sie in der<br />

Zukunft über Projekte diesen<br />

besonderen Vorteil vermehrt<br />

nutzen.<br />

Ihr liegt daran, die bestehenden<br />

Künstlerkontakte weiter zu<br />

pflegen, aber auch daran, Bestehendes<br />

weiterzuentwickeln und<br />

neue Akzente zu setzen. Brigitte<br />

Hausmann will die Kultur und<br />

zeitgenössische Kunst mithilfe<br />

ihrer vielfachen Aufgaben zukünftig<br />

stärker internationalisieren<br />

und über Steglitz-Zehlendorf<br />

hinaus bekannter machen. Dabei<br />

dürften ihre jahrelange Erfahrung<br />

als Kuratorin, ihr kunsthistorisches<br />

Know-how, aber<br />

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18<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

Blick nach vorn in eine erfolgreiche Zukunft.<br />

auch ein tiefsitzendes kaufmännisches<br />

Verständnis wertvolle<br />

Partner sein. Die Kulturamt-Leiterin<br />

ist interessiert, neben der<br />

attraktiven, doch platzbegrenzten<br />

Galerie der Schwartzschen<br />

Villa zukünftig auch andere reizvolle<br />

Einrichtungen im Bezirk<br />

für Ausstellungen und Projekte<br />

zu finden. Dabei blickt sie hoffnungsvoll<br />

auf eine Fortsetzung<br />

der Kooperation mit dem Boulevard<br />

Berlin, der mit viel Kunstverständnis<br />

bereits häufiger seine<br />

Räume zur Verfügung stellte<br />

und damit hilft, auch Menschen<br />

außerhalb von Museum und Galerie<br />

die Kunst näherzubringen.<br />

Schaut auf<br />

diesen Bezirk<br />

„Natürlich freue ich mich auch<br />

auf neue spannende Kontakte<br />

und damit die Erweiterung und<br />

Vertiefung des Netzwerkes rund<br />

um Kulturamt und Schwartzsche<br />

Villa, die immerhin Mitglied im<br />

Arbeitskreis Kommunale Galerien<br />

ist“, betont Brigitte Hausmann<br />

und denkt dabei auch an den<br />

Fachbereich Regionalgeschichte<br />

und die beiden bestehenden<br />

Heimatmuseen. Sie weiß: „Der<br />

Bezirk besitzt so viele ausbaufähige<br />

Themen, die von überragender<br />

internationaler Bedeutung,<br />

aber auch für den Tourismus<br />

wichtig sind.“ Als Beispiel nennt<br />

die Kulturamt-Leiterin den Bereich<br />

Stadtentwicklung, in dem<br />

der Bezirk Steglitz-Zehlendorf<br />

namhafte Architekten wie Bruno<br />

Taut mit der dazugehörigen<br />

geschichtsträchtigen Siedlungs-<br />

Architektur vorweisen kann. –<br />

Und auch als Tummelplatz der<br />

Nobelpreisträger sei Steglitz-<br />

Zehlendorf ein Vorzeige-Bezirk,<br />

der anlässlich der bevorstehenden<br />

„100 Jahre Groß-Berlin“ im<br />

Jahr 2020 ein wichtiges Wörtchen<br />

mitreden sollte.<br />

Den Focus deutlicher auf den Bezirk<br />

zu lenken, dazu leistete be-<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 19<br />

reits Doris Fürstenberg mit dem<br />

Kulturamt gute Vorarbeit: Indem<br />

sie den Kulturtag “Jenseits von<br />

Mitte“ einführte, machte sie auf<br />

die hohe Dichte renommierter<br />

Kultureinrichtungen in Steglitz-<br />

Zehlendorf aufmerksam. Vervollkommnung<br />

fand diese Idee<br />

in dem kürzlich vom Kulturamt<br />

herausgegebenen Flyer „natürlich<br />

Kultur“, den Dr. Brigitte<br />

Hausmann nicht nur Bezirksbesuchern<br />

ans Herz legt. Der Flyer<br />

liegt in Hotels und Institutionen<br />

aus und macht auf Kulturorte<br />

des Bezirks vom AlliiertenMuseum<br />

bis zur Schwartzschen<br />

Villa aufmerksam, die mit ihrer<br />

naturnahen Lage überregionale<br />

Ausstrahlung besitzen.<br />

Brigitte Hausmann und das Netzwerk<br />

des Kulturamtes überlegen<br />

bereits heute, orientiert am Flyer,<br />

für das Jahr 2019 spektakuläre<br />

jährliche Aktionen, die auf Veranstaltungsebene<br />

den Gedanken<br />

„Jenseits von Mitte“ aufgreifen<br />

und weiterentwickeln. „Denn<br />

die Kulturförderung im Bezirk<br />

ist schließlich eine Aufgabe des<br />

Kulturamtes“, betont sie.<br />

Tätig ist die Leiterin von zwei<br />

Büros aus, die jedoch in Sichtweite<br />

liegen. So pendelt sie<br />

zwischen Schwartzscher Villa<br />

und Kulturamt im Bereich der<br />

Ingeborg-Drewitz-Bibliothek;<br />

mit dem Anspruch, etablierten<br />

und jungen Künstlern gleichermaßen<br />

gerecht zu werden, deren<br />

Strahlkraft weit über den Bezirk<br />

hinaus reicht.<br />

Sie plant und bereitet qualitativ<br />

hochwertige Ausstellungen mit<br />

international bekannten zeitgenössischen<br />

Künstlern vor, die bereits<br />

auf der „documenta“ begeisterten,<br />

legt aber ebenso Wert auf<br />

die Entdeckung und Förderung<br />

vielversprechender junger Künstler.<br />

Und schon heute freut sie sich<br />

auf die Installations-Künstlerin<br />

Qin Yufen aus China, mit der sie<br />

eine Ausstellung für das nächste<br />

Jahr plant. Außerdem möchte die<br />

neue Leiterin des Kunstamtes für<br />

die Zukunft für Veranstaltungen<br />

die inhaltliche Verbindung von<br />

Wort, Ton und Bild fördern, um<br />

damit ein möglichst weitgefächertes<br />

Publikum erreichen zu<br />

können.<br />

„Ich habe die wunderbare Aufgabe<br />

erhalten, in einem Bezirk mit<br />

so hohem Kulturpotential spartenübergreifend<br />

tätig sein zu dürfen“,<br />

fasst Dr. Brigitte Hausmann<br />

ihre neue Tätigkeit zusammen,<br />

„Und ich bin auf eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit Partnern<br />

und Institutionen gespannt, die<br />

diese Potential mit mir nutzen<br />

und weitertragen möchten.“<br />

Am 12. September eröffneten in<br />

der Galerie der Schwartzschen<br />

Villa Bezirksstadtrat Frank Mückisch<br />

und Dr. Brigitte Hausmann<br />

die vom 13. September bis zum<br />

5. November <strong>2017</strong> laufende Ausstellung<br />

„SYNDROME im Schatten<br />

der Ordnung“ von Maria Manasterny<br />

und Deborah Uhde. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Im Boulevard Berlin sprechen<br />

ebenfalls zur Vernissage der analogen<br />

Fotoausstellung von Kulturamt<br />

und KGB „BLICKFELD“ am<br />

5. Oktober um 18 Uhr der Bezirksstadtrat<br />

und die Leiterin des Kulturamtes.<br />

Die Ausstellung läuft<br />

vom 6. Oktober bis zum 31. Dezember<br />

<strong>2017</strong> und gewährt während<br />

der Center-Öffnungszeiten<br />

freien Eintritt.<br />

Weiter Informationen unter www.<br />

kultur-steglitz-zehlendorf.de ◾<br />

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Jacqueline Lorenz<br />

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20<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

Musikschule auf dem grünen Hügel<br />

Zu den Sternen fliegen<br />

Die Leo-Borchard-Musikschule<br />

in Zehlendorf ist<br />

bekannt für ihre hohe<br />

Ausbildungsqualität im Musik-<br />

Bereich. Jetzt gibt es für sie wieder<br />

etwas zu feiern: Musikschul-<br />

Leiter Joachim Gleich, der seit<br />

über 25 Jahren mit der Schule beruflich<br />

verbunden ist, präsentiert<br />

an ausgewählten Terminen im<br />

Oktober, November und Dezember<br />

Schul- und Kita-Kindern wieder<br />

sein Kosmical „Sonne, Sterne,<br />

Mond & Co“ im Planetarium am<br />

Insulaner. Vor genau 20 Jahren,<br />

1997, hat er für Kinder ab sechs<br />

Jahren diese Kosmische Revue<br />

mit Live-Musik komponiert, die<br />

seitdem nichts an ihrem Reiz<br />

verloren hat und Groß und Klein<br />

noch immer in ihren Bann zieht.<br />

Die ganze Familie kann sich am<br />

3. Dezember <strong>2017</strong> um jeweils<br />

14 und 16 Uhr auf die Reise zum<br />

Mond begeben, Karten sind unter<br />

☎ 030/79 00 93-0 für 8,- und ermäßigt<br />

6,- Euro erhältlich.<br />

Ansprechpartner für Schulen<br />

und Kitas, die das Kosmical besuchen<br />

möchten, sind Joachim<br />

Leo-Borchard-Musikschule auf „grünem Hügel“ in Zehlendorf.<br />

Gleich unter ☎ 030/90299-64<br />

und Dr. Monika Staesche von der<br />

Stiftung Planetarium Berlin unter<br />

☎ 030/79 00 93-0.<br />

Mit den<br />

Sternschnuppen<br />

bis in die USA<br />

Der Grundgedanke für ein Musical<br />

rund um die Planeten hatte<br />

Joachim Gleich bereits viele Jahre,<br />

bevor er das Kinder-Kosmical<br />

schrieb. Was einst für Erwachsene<br />

erdacht war, wurde 1997 innovativ<br />

von dem Vollblutmusiker Joachim<br />

Gleich und seinem Team<br />

in Ton und Bild den Bedürfnissen<br />

der Kinder angepasst, unter der<br />

Regie von Klaus Sommerfeld,<br />

mit Texten und Musik von Robert<br />

Metcalf: Spannend, unterhaltsam<br />

und lehrreich zugleich, vermittelt<br />

das Kosmical als Gemeinschaftsproduktion<br />

der Leo-Borchard-<br />

Musikschule und der Stiftung<br />

Planetarium Berlin den kleinen<br />

„Erdlingen“ einen ersten Eindruck<br />

von den Besonderheiten<br />

und der Vielfalt des Weltalls und<br />

macht dabei neugierig auf mehr<br />

aus der Welt der Astronomie und<br />

der Musik.<br />

Da nimmt der „Mann im Mond“,<br />

Jürgen F. Schmid, mit eingängigen<br />

Liedern, bildlichen Texten<br />

und Lasershow die Zuschauer im<br />

Raumschiff mit auf seine 55 Mi-


Eine Gemeinschaftsproduktion von<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 21<br />

nuten lange Reise zu den Planeten,<br />

seinen Nachbarn. Die werden<br />

mit ihren typischen Eigenschaften<br />

den Erdlingen dann vorgestellt.<br />

Und ganz nebenbei lernt<br />

das kleine Publikum auch noch<br />

Musikinstrumente kennen, die es<br />

später ja vielleicht einmal in der<br />

Musikschule selbst spielen kann.<br />

Live-Musik und die „Rockenden<br />

Sternschnuppen“ animieren zum<br />

Mitwippen, und natürlich ist eine<br />

von ihnen Joachim Gleich am<br />

Percussion, unterstützt von Lutz<br />

Halfter am Schlagzeug, Matthias<br />

Manzke am Saxophon, Sven<br />

Hinse an Bass und Gitarre und<br />

Stephan Wolff an den Keyboards.<br />

Tosenden Beifall erhielt das Kometen-Musical<br />

bisher nicht nur<br />

bei uns: Auf seiner Tournee durch<br />

die großen Planetarien der USA<br />

im Jahr 2004 begeisterte das Musical<br />

aus Deutschland nicht nur<br />

die vielen Deutschstämmigen<br />

im Land. Es riss Jung und Alt in<br />

Chicago, Philadelphia und Miami<br />

von den Sitzen und gilt im Land<br />

der unbegrenzten Möglichkeiten<br />

inzwischen als ein Hit. Joachim<br />

Gleich erzählt: „In Chicago haben<br />

wir das Kosmical anlässlich eines<br />

Deutschlehrer-Kongresses auch<br />

vor Erwachsenen gespielt. Ich<br />

war erst etwas skeptisch, wie die<br />

SONNTAG<br />

3. DEZEMBER <strong>2017</strong><br />

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Planetarium am Insulaner<br />

Kosmische Revue<br />

mit Live-Musik!<br />

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Sonne, Sterne,<br />

Mond & Co.<br />

Wirkung auf sie sein würde. Aber<br />

sie haben an denselben Stellen<br />

gelacht wie die Kinder, gingen<br />

genauso mit.“ Beeindruckt darüber<br />

äußerte sich die damalige<br />

Direktorin der Checkpoint Charlie<br />

Stiftung, die die Reise unterstützt<br />

hatte. Dr. Andrea Mehrländer erklärte,<br />

dass das Musical und die<br />

Musikschule mit Joachim Gleich<br />

an der Spitze über die Musik für<br />

die Völkerverständigung zwischen<br />

beiden Ländern mehr<br />

geleistet hätten als so mancher<br />

Politiker…<br />

Viel Organisation, technische Aufbauarbeit<br />

und damit Kosten sind<br />

jedoch nötig, bevor der Mann<br />

zum Mond durchstarten kann.<br />

Auch in den USA waren die Planetarien<br />

mit dem Musical so jeweils<br />

für zwei Tage belegt. Gerne<br />

ginge Joachim Gleich mit dem<br />

Kosmical-Projekt der Musikschule<br />

noch einmal in größerem Rahmen<br />

auf eine USA-Tournee. Doch<br />

ohne Sponsor dürfte das kaum<br />

umzusetzen sein, auch wenn der<br />

engagierte Förderkreis der Schule<br />

sein Möglichstes tut.<br />

Mit musikalischer<br />

Früherziehung<br />

zum Erfolg<br />

Joachim Gleich leitet nach wie vor<br />

mit großer Begeisterung die Leo-<br />

Borchard-Musikschule, an der er<br />

im Alter von 14 Jahren selbst Gitarre<br />

und Schlagzeug lernte. Aus<br />

dem Jurastudium wechselte er<br />

später zu dem der Musik und in<br />

die Pädagogik und verwirklichte<br />

so seinen Traum. Er spielte am<br />

Schlagzeug u. a. in der Deutschen<br />

Oper, dem Theater des <strong>West</strong>ens<br />

und der Berliner Philharmonie,<br />

unterrichtete parallel und fand<br />

darüber zur Leo-Borchard-Musikschule<br />

zurück.<br />

In den Musikschul-Häusern an<br />

der Zehlendorfer Martin-Buber-<br />

Straße und an der Steglitzer Grabertstraße<br />

wird die Jugend über<br />

VENEN<br />

leiden?<br />

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22<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

Musikalische Früherziehung, die Erfolg verspricht.<br />

Foto: L.B.M.S.<br />

musikalische Früherziehung an die Musik heranführt,<br />

finden geflüchtete Menschen mit der Musik<br />

Entspannung und werden Schüler ggf. bis zum<br />

Musikstudium begleitet. In Zeiten des demographischen<br />

Wandels gilt es aber auch, außerdem ein<br />

interessantes Unterrichtsangebot für ältere Musikfreunde<br />

bereitzuhalten.<br />

All das bringt viel Verwaltungsarbeit mit sich, bestimmt<br />

den Alltag des Musikschul-Leiters, doch ein<br />

„tolles Team“ an Mitarbeitern wisse er dabei hinter<br />

sich, wie er betont.<br />

Derzeit kommt mit dem Auswahlverfahren für die<br />

im nächsten Jahr festangestellten18 Musiklehrer<br />

auf ihn zusätzliche Arbeit zu, der sich der Leiter aber<br />

nur zu gerne stellt. Schon jetzt können Joachim<br />

Gleich und sein Team sowie die über 7.000 Musikschüler<br />

auch deshalb in eine erfolgreiche Zukunft<br />

der Leo-Borchard-Musikschule blicken, deren guter<br />

Ruf weit über Deutschland hinaus reicht.<br />

Weitere Informationen zu zeitnahen Veranstaltungs-Highlights<br />

der Musikschule wie u. a. Talentwettbewerb,<br />

Happy Fridays „Jazz meets Klassik“<br />

im BALI-Kino, „Karneval der Tiere“ in der Philharmonie<br />

Berlin, Open Stage Jazz-Workshop und<br />

„Lieder zur Nacht“ im Rathaus Steglitz unter www.<br />

musikschule-steglitz-zehlendorf.de. ◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

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35 Jahre Kultur in der Petruskirche<br />

Wo Luther auf Songwriter trifft<br />

Auf 35 Jahre erfolgreiche<br />

Kulturarbeit blicken in<br />

diesen Tagen in <strong>Lichterfelde</strong><br />

nicht nur die organisierende<br />

Kulturgruppe und die<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Petrus-Giesensdorf in der Petruskirche<br />

am Oberhofer Platz 2,<br />

sondern auch das Stammpublikum<br />

zurück. Zu unterschiedlichsten<br />

Musikveranstaltungen<br />

von Blues bis Jazz über Chanson,<br />

Folk und Klezmermusik finden<br />

sich regelmäßig auf der überschaubaren<br />

Bühne der „Winterkirche“,<br />

dem eigentlichen<br />

Kirchenvorraum, nicht nur Besucher<br />

aus Steglitz-Zehlendorf<br />

Kultur in der Kirche schreibt<br />

Erfolgsgeschichte.<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong> 23<br />

ein, um das qualitativ hochwertige<br />

Kulturangebot einer „offenen<br />

Kirche“ zu zivilen Eintrittspreisen<br />

zu genießen. Aus ganz<br />

Berlin kommen die Besucher<br />

allmonatlich nach <strong>Lichterfelde</strong>,<br />

um „ihre“ Jazz-Band oder den<br />

angesagten Songwriter zu hören.<br />

Und das in unmittelbarer<br />

Nähe zum Künstler, was „Kunst<br />

zum Anfassen“ suggeriert.<br />

Außerhalb dieses besonderen<br />

Kulturprogrammes finden – von<br />

Kantor und Kirche organisiert –<br />

die kirchenmusikalischen Vorträge<br />

statt.<br />

In diesem Oktober ist das Programm,<br />

das stets sehr breit<br />

angelegt ist, u. a. mit der Ausstellung<br />

„LUTHER/BILDER“ des<br />

Künstlers Harald Birck von der<br />

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24 Gesundheit<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

Am 14. Oktober um 19 Uhr lässt Pianist/Komponist<br />

Stephan Graf von Bothmer dann den restaurierten<br />

Film „Luther“ aus dem Jahr 1927 aufleben,<br />

indem er mit seiner improvisierten Musik an der<br />

Orgel die Stimmungen und die Dramatik des Films<br />

nachzeichnet. Vorab kann sich der Besucher beim<br />

„Luther-Imbiss“ mit Kürbissuppe und Schmalzbrot<br />

stärken, hinterher erwarten ihn gute Gespräche,<br />

Eintritt 14,- Euro.<br />

Und am 21. Oktober um 20 Uhr präsentiert „Die<br />

Cöllner Company“ mit Klängen der Reformation<br />

die Musik der Zeit von Martin Luther auf wechselnden<br />

historischen Blasinstrumenten, kontrastund<br />

klangfarbenreich, Eintritt 12,- Euro.<br />

Rettung der Petruskirche<br />

mittels Kultur<br />

Luther, wie ihn Harald Birck sieht. Foto: Dan Penschuck FEINDESIGN<br />

Kulturgruppe behutsam dem Thema „Reformationsjubiläum“<br />

angepasst worden. Anhand von<br />

Plastiken und graphischen Arbeiten, angereichert<br />

mit Texten, vermittelt da der Künstler vom<br />

1.-31. Oktober <strong>2017</strong> Wissenswertes wie Vergnügliches<br />

und Hochpolitisches rund um Martin Luther<br />

und sein Wirken. Die Ausstellung ist mittwochs<br />

und samstags von 10 bis 13 Uhr sowie vor und<br />

nach allen Kulturveranstaltungen der Petruskirche<br />

geöffnet.<br />

Anfang der 80er-Jahre war die Idee für das Kulturangebot<br />

in der Kirche am Oberhofer Platz aus<br />

finanzieller Not geboren worden. Es galt damals,<br />

den zur Verfügung stehenden Raum der wegen<br />

hoher Unterhaltungskosten gefährdeten großen<br />

Kirche rentabler zu nutzen.<br />

Eine Begegnungsstätte für Bürger und ein Ort<br />

mit breitem Kulturangebot sollte entstehen, doch<br />

dazu bedurfte es zuerst umfangreicher Umbauten:<br />

Die „Winterkirche“ entstand durch die Abtrennung<br />

des Kirchenvorraumes. Im Kirchenschiff hielten<br />

ein transportabler Altar, Bilderschienen und<br />

Galeriebeleuchtung Einzug. Weil ein Teil des Pfarrgartens<br />

verkauft wurde und großzügige Spenden<br />

eingingen, konnten schließlich die Einbauten der<br />

sanitären Einrichtungen und der Notausgänge<br />

finanziert werden.


<strong>Lichterfelde</strong> Gesundheit<br />

<strong>West</strong> <strong>extra</strong> 25<br />

Im Jahr 1982 bildete sich die Kulturgruppe<br />

aus überwiegend ehrenamtlich<br />

Engagierten, die mit<br />

ihrem Kunstbeirat erstmals die<br />

alle sechs Wochen wechselnden<br />

Ausstellungen moderner Kunst<br />

aussuchte und betreute.<br />

Seit Beginn der Kulturveranstaltungen<br />

ist Gisela Kürschner<br />

mit viel Elan und Engagement<br />

dabei und inzwischen Kopf der<br />

rund zehnköpfigen Kulturgruppe.<br />

Dank ihres überwiegend<br />

ehrenamtlichen Einsatzes und<br />

dem des Teams ist die „Kultur in<br />

der Petruskirche“ zu dem geworden,<br />

was sie heute ist: Ein ganz<br />

besonderer Begegnungsort mit<br />

ansprechendem Kulturangebot<br />

jenseits innerstädtischer Szenebezirke<br />

und dabei ohne Grenzen<br />

zwischen Vortragendem und Publikum.<br />

Veranstaltungsatmosphäre: Chris Rannenberg und die Gruppe Los Reyes Delko.<br />

<br />

Foto: Reiner Kolodziej<br />

Die Macher:<br />

Gisela Kürschner<br />

und Team<br />

Nach und nach wurde das<br />

Musik angebot breiter, und ein<br />

zuerst gut angenommenes Kinderprogramm<br />

kam hinzu, das<br />

später jedoch eingestellt werden<br />

musste. Daran denkt Gisela<br />

Kürschner mit Wehmut: „Kleine<br />

Besucher wurden mit der Zeit<br />

weniger, und es fehlte zunehmend<br />

an freiwilligen Helfern für<br />

die Kinderveranstaltungen, die<br />

für uns alleine dann kaum noch<br />

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26 Gesundheit<br />

<strong>Lichterfelde</strong> <strong>West</strong> <strong>extra</strong><br />

zu stemmen waren. Denn beim<br />

Kindertheater gibt es immer viel<br />

umzubauen.“ Als Grund für das<br />

nachlassende Interesse kann der<br />

in den letzten Jahren rapide Anstieg<br />

von Personaleinsparungen<br />

im Erziehungsbereich gesehen<br />

werden sowie die vermehrte<br />

Berufstätigkeit beider Elternteile.<br />

„Es gibt ja dadurch kaum noch<br />

Mütter und Väter, die die Zeit<br />

finden, in der Woche bei Veranstaltungen<br />

ihrer Kinder zu<br />

helfen“, erklärt Gisela Kürschner,<br />

die selbst den Bereich Kinderprogramm<br />

gerne wiederbelebt<br />

sähe.<br />

Doch umso stärker entwickelte<br />

sich der Erfolg der Musikveranstaltungen.<br />

Über die Jahre haben<br />

sich da die Bereiche Jazz, Blues<br />

und Folk zum Publikumsrenner<br />

entwickelt, die inzwischen viele<br />

Stammgäste hervorgebracht haben.<br />

Die alljährlichen Jazz- und<br />

Blues-Tage im März werden nicht<br />

nur von ihnen mit Spannung erwartet.<br />

Die „Winterkirche“ ist dafür<br />

genau der richtige Ort. Etwa<br />

60 Besucher haben hier freie<br />

Platzwahl, und 160 Personen,<br />

wenn bei erhöhtem Andrang<br />

die Glastüren zur Kirche geöffnet<br />

werden. Am Tresen erwarten<br />

kleiner Imbiss und Getränke die<br />

Gäste, die sich hier zum Plausch<br />

auch nach den Veranstaltungen<br />

gerne zusammenfinden.<br />

Zusätzlich lädt jeden Mittwochund<br />

Samstagvormittag der Cafébetrieb<br />

zur „offenen Kirche“, der<br />

beliebt und gut besucht ist.<br />

Im eingespielten Team um Gisela<br />

Kürschner hat jeder seinen<br />

Einsatzbereich, den er mit viel<br />

Liebe zu Mensch, Kultur und Kirche<br />

betreut – sei es die Abendkasse,<br />

den Imbiss, Buchhaltung,<br />

Einkauf, Cafébetrieb oder die<br />

Programmplanung, die mindestens<br />

ein halbes Jahr im Voraus<br />

steht. Monatlich werden ca.<br />

2000 Programme gedruckt, die<br />

in der Kirche ausliegen und an<br />

etwa 400 Interessierte verschickt<br />

werden. Das umfangreiche Netzwerk<br />

um Gisela Kürschner hält<br />

ein breites Künstlerangebot bereit,<br />

aus dem dann einige Vertreter<br />

der Weg in die Petruskirche<br />

führt. Jährlich ca. 90 Veranstaltungen<br />

umfasst das Kulturprogramm.<br />

An den wöchentlichen Treffen<br />

der Kulturengagierten nimmt<br />

regelmäßig Pfarrer Roland Wicher<br />

teil, der auch sonst mit viel<br />

Interesse den Kulturbereich unterstützt.<br />

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<strong>Lichterfelde</strong> Gesundheit<br />

<strong>West</strong> <strong>extra</strong> 27<br />

Unverzichtbare finanzielle Unterstützung<br />

kommt aus Reihen<br />

des Förderkreises, der aktuell<br />

26 Mitglieder zählt und sich<br />

über neue Mitstreiter freut.<br />

Die Kulturfreunde haben sich<br />

auf die Fahne geschrieben, mit<br />

ihren Spenden die Kultur in<br />

der Petrus-Giesensdorfer Kirchengemeinde<br />

– und damit in<br />

<strong>Lichterfelde</strong> – zu fördern. Als<br />

wichtige Sponsoren der Kulturarbeit<br />

stehen sie hinter Gisela<br />

Kürschner und ihrem Team, auf<br />

deren Schultern die zuverlässige<br />

Organisation und Betreuung<br />

der Kulturveranstaltungen ruht.<br />

Dass die Kulturgruppe diese<br />

Aufgabe auch die kommenden<br />

Jahre nicht als Last, sondern<br />

mit Lust weiter trägt, wünschen<br />

sich viele Kulturbegeisterte<br />

weit über <strong>Lichterfelde</strong> hinaus,<br />

Mit ihrem Team unentbehrlich für Kultur in der Petruskirche: Gisela Kürschner.<br />

die „Kultur in der Petruskirche“<br />

nicht mehr missen möchten.<br />

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von „Kultur in der<br />

Petruskirche“ im Musikhaus<br />

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allen Musikveranstaltungen.<br />

Information und Vorbestellung<br />

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