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Bad Driburger Kurier 330

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />

11. April 2018 25. Jahrgang Nr. <strong>330</strong> Auflage: 25.000 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

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Zum Start in die Frühjahrssaison<br />

lockt die Gewerbeschau <strong>Bad</strong><br />

Driburg am Wochenende aufs<br />

Gelände an den Naturparkquellen.<br />

Auf mehr als 60 Ständen kann man<br />

sich über das Gewerbe vor Ort<br />

informieren und sich von Experten<br />

beraten lassen. Für die Besucher<br />

sind das wertvolle Informationen<br />

rund um die Themen Garten,<br />

Haus, Ernährung und Dienstleistungen.<br />

Foto: Manfred Hütte (Archiv)<br />

Gewerbeschau <strong>Bad</strong> Driburg am 14. und 15. April 2018 / Fast 70 Aussteller zeigen die Vielfalt an<br />

Unternehmen in <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung / MdL Matthias Goeken (CDU) ist Schirmherr der Schau<br />

Unternehmer sind Problemlöser mit Leidenschaft<br />

Sie sind Problemlöser aus Leidenschaft,<br />

Steuerzahler, Arbeitgeber<br />

und nicht selten setzen sie sich fürs<br />

Gemeinwohl ein - die Unternehmen<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung sind<br />

sowas wie eine stille wirtschaftsmacht.<br />

Einige von Ihnen sind in<br />

einer Unternehmer-Gemeinschaft<br />

organisiert, die einen Austausch zu<br />

wirtschaftlichen Themen pflegt und<br />

sich auch für Initiativen vor Ort<br />

stark macht. Diese Unternehmer-<br />

Gemeinschaft (UG) ist es, die jetzt<br />

schon zum 14. Mal eine Gewerbeschau<br />

organisiert. In den ersten<br />

Jahren war sie in der Südstadt auf dem<br />

Siedlerplatz zu Hause, seit einiger<br />

Zeit auf dem Gelände der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Naturparkquellen. Auf dieser<br />

ehrenamtlichen Basis ist auch 2018<br />

etwas ganz Besondderes gewachsen:<br />

Eine anspruchsvolle Schau, die viel<br />

Inspiration und Ideen für einen<br />

ganzen Strauß voller Themen bietet.<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe spart<br />

nicht mit Lob für die Organisatoren<br />

und sagt: „Diese besondere Veranstaltung<br />

wartet zudem mit einigen<br />

Neuerungen auf: Aufgrund des<br />

vielfachen Wunsches der Aussteller<br />

hat die Unternehmergemeinschaft<br />

die Gewerbeschau vom Herbst in<br />

das zeitige Frühjahr verlegt. Für die<br />

meisten der Aussteller ist dies der<br />

Start in die neue Saison bei einer<br />

unverändert guten konjunkturellen<br />

Rahmengebung. So bietet sich die<br />

Chance, durch eine Präsentation des<br />

Unternehmens zusätzliche Kunden<br />

und Aufträge zu gewinnen. Zudem<br />

werden viele Produkte und Dienstleistungen<br />

direkt auf der Gewerbeschau<br />

verkauft werden“.<br />

Mehr ab Seite 13 dieser Ausgabe.<br />

Am Thy 3·<strong>330</strong>34 Brakel ·Tel. 05272/392280<br />

Erstes Dorfladen-Projekt im Kreis positiv gestartet<br />

Dips und mehr von „Kräuter-<br />

Mieke“ am 27. und 28. April<br />

Seit dem 1. März 2018 ist der Dringenberger<br />

Dorfladen geöffnet und die<br />

Organisatoren ziehen ein durchaus<br />

positives Fazit! „Wir möchten uns<br />

daher bei allen Kunden, Helfern und<br />

Unterstützern für das entgegengebrachte<br />

Verständnis und die Geduld.<br />

So mancher Artikel war so stark<br />

nachgefragt, dass die Ware noch nachgeholt<br />

werden musste“, so Gabriele<br />

Pape. „Wir hatten zudem kaum Zeit<br />

für die Einarbeitung, so dass sicher<br />

noch nicht alles rund läuft“, ergänzt<br />

Sandra Mönnikes, die darum bittet,<br />

weiterhin Anregungen zu äußern und<br />

Hinweise zu gewünschten Produkten<br />

beim Personal anzubringen. „Nur so<br />

gelingt es uns, den Service zu verbessern<br />

und das Angebot sinnvoll zu<br />

ergänzen“, so Mönnikes.<br />

Auch die Café-Ecke wird bereits rege<br />

und auch spontan genutzt. Hier ist es<br />

gelungen, einen Ort der Begegnung für<br />

Dringenberg zu schaffen. Besonderer<br />

Dank gilt auch allen, die am Tag der<br />

Eröffnungsfeier den Weg in den Dorfladen<br />

gefunden haben. Sie alle haben<br />

zu einem gelungenen Tag beigetragen.<br />

Die verschiedenen Verkostungs-<br />

Angebote, Kaffee und Waffeln und<br />

auch die Stände mit Gegrilltem und<br />

Getränken waren immer gut besucht.<br />

“Besonders bedanken möchten wir<br />

uns aber auch bei allen Helfern, die<br />

zum Gelingen dieses besonderen Tages<br />

beigetragen haben, insbesondere<br />

bei den Frauen der KFD, die uns alle<br />

mit leckerem Kaffee versorgt haben“,<br />

teilt das Team mit.<br />

Am 27. und 28. April werden im<br />

Dringenberger Dorfladen selbst<br />

hergestellte Dips und mehr aus den<br />

würzigen Kräutern der „Kräuter-<br />

Mieke“ angeboten Der Handelsbetrieb<br />

in dritter Generation verspricht für<br />

seine Naturprodukte beste Qualität<br />

zu günstigen Preisen. Die Produkte<br />

können am Freitag, 27. April von 10<br />

bis 12 Uhr und ab 15 Uhr sowie am<br />

Samstag, 28. April ab 10 Uhr probiert<br />

werden.<br />

<strong>330</strong>14 <strong>Bad</strong> Driburg - Lange Str. 94 / Ecke Dringenberg Str.<br />

Tel. 0 52 53 / 86 89 518 + 0 177 / 75 44 398


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Na, Anton, Du lässt es Dir aber an diesem wundersonnigen Sonntag<br />

in Deinem Gärtchen auf dem Liegestuhl wieder so richtig gut gehen.<br />

Klar Heinrich – „genieße Deine Tage so lange es noch geht“ ist mein<br />

Motto. Denn keiner weiß genau wie lange das schöne Wetter noch anhält.<br />

Stimmt genau Anton, da haste mal ausnahmsweise voll recht. Tja<br />

– heute in einer Woche dürfte es in Driburg ein bisschen lebhafter<br />

zugehen. Ab kommenden Samstag erwartet die Gewerbeschau wieder<br />

viele viele Besucher – nicht nur aus <strong>Bad</strong> Driburg sondern auch aus der<br />

ganzen Region drumherum.<br />

Ich habe gelesen, Heinrich, dass bei der letzten Gewerbeschau über<br />

6.000 Besucher da waren. Und die Veranstalter sind ganz optimistisch<br />

dass es diesmal noch mehr werden – vielleicht ja auch weil die Gewerbeschau<br />

in den Frühling verlegt wurde – was ich übrigens für eine<br />

ganz tolle Idee halte.<br />

Das kannste laut sagen Anton. Damit allein haben sich der Vorturner<br />

von der Unternehmergemeinschaft, der Christian Holdgrewe und sein<br />

Adlatus, der Mitorganisator Ingo Wiegran einen dicken Orden verdient.<br />

Denn – obwohl sich ja schon vorher der eine oder andere Aussteller<br />

für die Verlegung der Schau ins Frühjahr stark gemacht hatte – bleibt<br />

ja immer noch das gewisse Restrisiko wie und ob das Angebot dann<br />

angenommen wird. Du weißt ja – der Mensch ist ein Gewohnheitstier<br />

– und die vorangegangenen dreizehn Gewerbeschauen gingen immer<br />

nach den Sommerferien über die Bühne.<br />

Na – dann können die Veranstalter jetzt aber ganz beruhigt sein,<br />

Heinrich. Wie verlautet, haben sich fast 70 Aussteller für Stände im<br />

Zelt und den Freiflächen angemeldet – das dürfte wohl vielleicht ein<br />

neuer Rekord sein. Wie man hört, musste das Zelt sogar um über 100<br />

Quadratmeter vergrößert werden damit auch alle Platz finden. Übrigens<br />

– der <strong>Kurier</strong>-Verlag, der im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> ja auch unverdrossen<br />

unsere kleinen Unterhaltungen abdruckt, ist auch wieder mit einem großen<br />

Ausstellungsstand dabei – wie fast all die Jahre zuvor auch schon.<br />

Stell Dir vor, Anton - ein kleines Vögelein aus der Redaktion vom <strong>Kurier</strong><br />

hat mir gepfiffen, dass der Oberredaktör, Manfred Hütte diesmal eine<br />

ganz besondere Attraktion eingeplant hat. Da soll an den Schautagen der<br />

Kommedian Alexander Vandieken aus Nieheim als Horst-Schlemmer-<br />

Double für den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> von Messestand zu Messestand<br />

unterwegs sein um die Leutchen beim Intervju auf die Schippe zu<br />

nehmen. Das Ganze wird dann gefülmt – und auf Facebook gezeigt.<br />

Kannste Dir vorstellen was das für Lacher bringt?<br />

Klar Heinrich, das kann ich. Die lustige Schlemmer-Schau lässt mich<br />

jetzt schon grinsen – und in Gedanken schief werden vor lachen wenn<br />

ich mir vorstelle, wenn der mit uns beiden von der Theke reden würde.<br />

Red keinen Quark Anton – wir beide sind nix wie harmlose nette<br />

Besucher vonne Gewerbeschau und keine Aussteller. Außerdem ist<br />

es für alle besser wenn wir beide wie in all den Jahren vorher hübsch<br />

anonym bleiben und keiner weiß wer wir wirklich sind.<br />

Dann lieber Heinrich können wir beide uns ja ganz locker auf die<br />

14. Gewerbeschau freuen. Machs gut – grüß mir das Irmchen und bis<br />

Samstag dann im Festzelt.<br />

Kuno<br />

Klausurtagung der Jusos im Kreis Höxter<br />

Jusos setzen sich für die Erneuerung ein<br />

Erneuerung, ein Schlagwort, welches<br />

zurzeit in unmittelbarem<br />

Zusammenhang mit der SPD steht.<br />

Doch wie soll die aussehen und wie<br />

kann sie gelingen? Diese Frage war<br />

Oberthema bei der Klausurtagung<br />

der Jusos im Kreis Höxter. Neben<br />

der inhaltlichen und personellen<br />

Erneuerung der Partei diskutierten<br />

die Jungsozialisten auch über wichtige<br />

Landes- und Bundesthemen<br />

sowie die Kommunalwahl 2020.<br />

Nach Grußworten des SPD-Kreisverbandsvorsitzenden<br />

Christoph<br />

Dolle und des Kreisgeschäftsführers<br />

Rainer Brinkmann stiegen die Jungsozialisten<br />

direkt in die inhaltliche<br />

Diskussion ein.<br />

„Der Mitgliederentscheid ist leider<br />

für die GroKo ausgegangen“, sagt der<br />

Juso Kreisvorsitzende Marcel Franzmann.<br />

„Jetzt heißt die Handlungen<br />

der Regierung kritisch-konstruktiv zu<br />

begleiten und an die Verhandlungsergebnisse<br />

zu erinnern. Ein ‚Weiterso‘<br />

darf es nicht geben, sowohl in<br />

der Arbeit der Koalition als auch<br />

in der Partei selbst. Die SPD muss<br />

sich konsequent neu aufstellen und<br />

hierbei liegt nun an der Basis diesen<br />

Wandel zu vollziehen.“<br />

So war der Einstieg in das Thema<br />

Erneuerung schnell gefunden und<br />

es wurden Themen gesammelt, die<br />

auf bundes, landes und kommunaler<br />

Ebene angegangen werden müssen.<br />

Dabei legten die Jusos ihren Fokus<br />

besonders auf kommunale Jugendthemen:<br />

„Wir haben uns gefragt,<br />

was ist im Kreis Höxter wichtig um<br />

ihn zu einem attraktiven Lebensort<br />

für junge Menschen zu machen. Und<br />

wir haben viele Bereiche gefunden<br />

in denen wir Potential sehen und<br />

auch schon Ideen haben“, berichtet<br />

Nach den eisigen Temperaturen<br />

im Februar und Anfang März geht<br />

es jetzt mit großen Schritten wieder<br />

voran im Freibad. Neben dem alten<br />

Schwimmmeisterhäuschen entsteht<br />

ein ganz neues, das auch als Sanitätsraum<br />

genutzt werden soll. Sie sehen,<br />

Workshop am 26. Mai<br />

Neu entdecken<br />

Zu einem Tages-Workshop mit dem<br />

Titel „Alt bekanntes – neu entdecken“<br />

lädt jetzt der Kreissportbund<br />

Höxter für Samstag, 26. Mai, nach<br />

<strong>Bad</strong> Driburg ein. Anmeldungen<br />

nimmt ab sofort die KSB-Geschäftsstelle<br />

unter www.ksb-hoexter.de/<br />

anmeldung entgegen. Wer kennt sie<br />

nicht: Völkerball und Brennball. Die<br />

Klassiker aus der „alten“ Schulzeit<br />

erfreuen sich auch heute noch großer<br />

Beliebtheit. Ein Tag lang geht es um<br />

Völkerball und Brennball. Klassisch,<br />

aber auch „neu“. Der Workshop<br />

richtet sich gezielt an Übungsleiter<br />

der Lizenzstufe ÜL-C.<br />

Gemeinsam für die Zukunft im Kreis Höxter (v.l.) Christopher Bergholz, Jan-Erik Reimann, Jonas<br />

Heitland, Raphael Mense, Nora Wieners, Raphael Rosenstein, Julia Nitzbon, Sebastian Böhlen, Liborius<br />

Schmidt, Alexander Müller und Marcel Franzmann.<br />

Julia Nitzbon, stellvertretende Juso-<br />

Kreisvorsitzende. „Zum Beispiel<br />

sind im Bereich des ÖPNV noch<br />

deutliche Lücken vorhanden. Man<br />

muss das Rad nicht neu erfinden,<br />

sondern könnte Konzepte wie Anrufsammeltaxis<br />

oder auch Car-Sharing<br />

im ländlichen Raum übernehmen.<br />

Auch muss der Breibandausbau<br />

muss endlich vorangetrieben werden.<br />

Es kann nicht sein, dass wir<br />

immer noch soweit hinter den<br />

Ballungsräumen hinterherhängen.<br />

Für uns Jusos ist es wichtig, dass im<br />

Kreis Höxter nicht weiter der Status<br />

Quo verwaltet wird, sondern in die<br />

Ihr Meisterbetrieb<br />

Es geht weiter voran - Baufortschritte erkennbar<br />

Es tut sich etwas im Freizeitbad <strong>Bad</strong> Driburg<br />

der Förderverein stellt einiges auf<br />

die Beine... „Werden auch Sie Mitglied,<br />

denn nur gemeinsam können<br />

wir die Erhaltung der Freizeitbäder<br />

vorantreiben, mit nur 24 Euro im Jahr<br />

sind Sie dabei. Anträge liegen bei den<br />

Schwimmmeistern aus. Also, geben<br />

Sie sich einen Ruck und werden auch<br />

Sie Mitglied“, so Claudia Vogt für<br />

den Vorstand. Die nächste Mitgliederjahreshauptversammlung<br />

ist für<br />

Mitte Mai geplant. Dazu sind, wie<br />

immer, alle Mitglieder des Fördervereins<br />

herzlich eingeladen. Details<br />

Büro & Ausstellung: Groppendiek 8<br />

<strong>330</strong>14 BAD DRIBURG<br />

Fax 0 52 53 / 94 02 17<br />

(0 52 53)<br />

18 18<br />

Zukunft investiert wird.“<br />

Weiterhin wurde über das Thema<br />

Arbeit und Ausbildung diskutiert.<br />

Leon Lensdorf sieht als Auszubildender<br />

gravierende Schwachstellen.<br />

„Es kann nicht sein, dass Azubis für<br />

ÖPNV Tickets viel Geld bezahlen<br />

müssen, während das bei Studierenden<br />

mit dem Semesterbeitrag<br />

abgegolten ist. Auch muss eine Mindestausbildungsvergütung<br />

für jeden<br />

Beruf kommen und die Vermittlung<br />

zwischen einem Schulabgänger und<br />

den ausbildenden Unternehmen im<br />

Kreis muss besser funktionieren.“<br />

Zum Schluss stellte sich der Samtgemeindebürgermeisterkandidat<br />

für<br />

Eschershausen-Stadtoldendorf, Alexander<br />

Müller, vor. Der 24-jährige<br />

Holzmindener ist kein Unbekannter<br />

für den Kreisverband Höxter, da die<br />

Jusos Höxter und Holzminden eine<br />

enge Zusammenarbeit verbindet.<br />

Müller stellte sein Wahlkampfkonzept<br />

vor, diskutierte über die Erneuerung<br />

und gab Inputs für weitere Veranstaltungen.<br />

Der Juso Kreisverband<br />

sicherte Müller die Unterstützung zu.<br />

„Es ist gut für die Demokratie, wenn<br />

junge Menschen sich innerhalb der<br />

Politik eine Stimme verschaffen“, so<br />

die Jusos abschließend.<br />

wie eine Agenda und ein genaues<br />

Datum folgt in Kürze. Auch die<br />

Auswinterung des Freibades wird<br />

Ende April/Anfang Mai stattfinden,<br />

hierzu sucht der Förderverein wieder<br />

Freiwillige. Der Termin hierzu wird<br />

ebenfalls zeitnah bekanntgegeben.<br />

Ihr Fachbetrieb<br />

im Gewerbegebiet für<br />

Heizung - Lüftung - Sanitär<br />

bietet alles aus einer Hand<br />

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Ausführung - Kundendienst<br />

Vorverkauf der Freilichtbühne Bökendorf läuft: Insgesamt 34 Vorstellungen<br />

Das Sams (Isabell Schröder) bringt das geordnete Leben von Herrn Taschenbier (Carsten Meier) ordentlich<br />

durcheinander.<br />

Ab sofort gibt es Karten<br />

für den Theatersommer<br />

2018 auf der Freilichtbühne<br />

Bökendorf. Die<br />

Freilichtbühne zeigt in<br />

diesem Jahr den Kinderbuch-Klassiker<br />

„eine<br />

Woche voller Samstage“<br />

von Paul Maar und das<br />

Broadway-Musical „Eine<br />

Hochzeit zum Verlieben<br />

(The Wedding Singer)“.<br />

Jeweils 17 Vorstellungen<br />

bringt das Ensemble vom<br />

3. Juni bis zum 9. September<br />

auf die Bühne. Karten<br />

gibt es auf der Homepage<br />

(freilichtbuehne-bokendorf.de/karten)<br />

und ab<br />

dem 23. April telefonisch<br />

unter 05276/8043. Auch<br />

in diesem Jahr ist wieder<br />

möglich die Karten direkt<br />

über PayPal zu bezahlen<br />

und sie sich bequem zu<br />

Hause auszudrucken.<br />

So spart man eventuelle<br />

Wartezeiten an der Kasse<br />

und kann direkt auf seinen<br />

Sitzplatz.<br />

Möchtegern-Rockstar Robbie Hart (Jonas Fromme) und die liebenswerte Kellnerin<br />

Julia Sullivan (Sarah Fromme).


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 3<br />

Generalversammlung der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde<br />

Neues Konzept zum Schützenfest vorgestellt<br />

<strong>330</strong>14 <strong>Bad</strong> Driburg - Helmtrudisstr. 10<br />

Ehrungen bei der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde<br />

Zur diesjährigen Generalversammlung<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde<br />

konnte Oberst Horst-Jürgen<br />

Fehring 116 Mitglieder begrüßen.<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe<br />

sprach die Grußworte der Stadt und<br />

gab einen Ausblick auf die aktuelle<br />

Marketingstrategie der Heimatstadt.<br />

Anschließend erläuterte Pastor Rath<br />

die Gründe für die Neubeschaffung<br />

der Kirchenglocken St. Peter und<br />

Paul. Eine spontan vorgenommene<br />

Sammlung der Schützen verleitete<br />

zu der nicht ganz ernst gemeinten<br />

Idee der Glockentaufe im Namen<br />

des großzügigsten Spenders.<br />

Ein wichtiger Bestandteil der<br />

Schützenarbeit ist es, langjährig<br />

verdiente Mitglieder auszuzeichnen.<br />

In diesem Jahr wurden folgende<br />

Auszeichnungen vergeben: Hubertus<br />

Blome, Dennis Kappe, Marcel<br />

Unverzagt, Rene Rump, Sebastian<br />

Haxter, Marlis Haxter, Peter Pracher,<br />

Ralf Bauth, Willi Mertens, Patrick<br />

Loke konnten zum Unteroffizier<br />

befördert werden. Alexander Göke<br />

wurde zum Feldwebel, Michael<br />

Schmitz, Andreas und Jürgen Kiens<br />

zum Leutnant befördert. Für besondere<br />

Verdienste als Leutnant wurden<br />

Dr. Frank-Ulrich Strauß, Frank<br />

Gaida, Walter Matthias und Rudolf<br />

Wieneke zum Oberleutnant befördert.<br />

Den Verdienstorden in Bronze<br />

erhielten Ulrich Niemann, Ludwig<br />

Werschmann, Stefanie Schrader,<br />

Wolfgang Lübbers und Bernhard<br />

Hüwelhans. Einen Verdienstorden<br />

in silber erhielt Carsten Kösters.<br />

Als Sieger beim Bataillonsschießen<br />

wurden Oberst Horst-Jürgen Fehring<br />

und Alexander Gossing nachträglich<br />

ausgezeichnet. Willi Streitbürger<br />

erhielt die Plakette für 50 Ring zum<br />

ersten, Ulrich Spieker zum zweiten<br />

und Mike Tewes sogar zum dritten<br />

Mal.<br />

Im Anschluss wurden durch drei<br />

Arbeitsgruppen die ersten Ergebnisse<br />

für ein neues Konzept zum Schützenfest<br />

vorgestellt. Soll der neue<br />

König weiter an einem gesonderten<br />

Königsschießen ermittelt werden?<br />

Soll dieses am letzten Tag des Schützenfestes<br />

erfolgen? Wollen wir die<br />

Gönnen Sie Ihrer<br />

Wäsche etwas Gutes!<br />

Heißmangel G. Reinemann<br />

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Dienstag-Donnerstag 8.00 - 11.30 Uhr + 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 - 11.30 Uhr<br />

-- Nutzen Sie unseren Hol- und Bringservice --<br />

Die Bürgerschützengilde will das Schützenfest verbessern, dafür wurden<br />

drei Arbeitsgruppen eingerichtet. Die ersten Ideen wurden vorgestellt.<br />

Interessierte können sich mit ihren Ideen einbringen.<br />

Krönung von König und Königin<br />

zusammenlegen?<br />

Vielleicht vor dem Rathaus? In<br />

ihrer Unterschiedlichkeit zeichnet<br />

sich eine Übereinstimmung ab.<br />

Das Schützenfest soll gemäß aller<br />

Konzepte zukünftig von Freitag bis<br />

Sonntag gefeiert werden. Neben<br />

dem Festablauf wurde auch ein<br />

Beschallungskonzept mit Änderungsvorschlägen<br />

zur Umgestaltung<br />

der Schützenhalle vorgestellt. Die<br />

anwesenden Mitglieder konnten sehr<br />

schnell erkennen, wie viel Arbeit in<br />

den einzelnen Konzepten steckte<br />

und wie detailliert diese schon sind.<br />

Die jeweiligen Konzepte werden<br />

auf www.buergerschuetzengilde.de<br />

einzusehen sein. Im Rahmen eines<br />

weitergehenden Dialoges soll bis<br />

zum Hüttenkartoffelessen 2018 ein<br />

beschlussfähiges Konzept erarbeitet<br />

werden. Dieses Konzept wird dort<br />

oder auf der Generalversammlung<br />

2019 zur Abstimmung eingereicht.<br />

Wer sich mit seinen Ideen noch<br />

einbringen möchte, kann sich gerne<br />

beim Vorstand melden.<br />

Der nächste<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am 9. Mai 2018!<br />

Lions-Club lud zum traditionellen Kulturfrühschoppen nach <strong>Bad</strong> Driburg ein<br />

Kulturelle Leckerbissen und kulinarische<br />

Köstlichkeiten<br />

Unter dem Motto „Alte Hasen und<br />

Junges Gemüse“ hatte der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Lions-Club zum mittlerweile<br />

11. Mal zum ebenso traditionellen<br />

wie beliebten Kulturfrühschoppen in<br />

die Aula des Gymnasiums St. Xaver<br />

eingeladen. 300 Gäste waren dieser<br />

Einladung gerne gefolgt und erlebten<br />

im ehemaligen Missionshaus ein<br />

Programm mit Musik, Kabarett und<br />

Kulinarik, das kaum ein Auge trocken<br />

und keine Wünsche offenließ.<br />

Das Trio „Acoustic Guitar Night“<br />

mit Carsten Hormes, Wolfgang<br />

Stute und Tony Kaltenberg stimmte<br />

das Publikum im vollbesetzten Saal<br />

musikalisch mit Folk, Flamenco und<br />

hawaiianischen Klängen auf den<br />

Vormittag ein und rollte einen breiten<br />

Klangteppich aus für den Auftritt<br />

von Wiebke Eymess und Friedolin<br />

Müller, die zusammen das Duo<br />

„Das Geld liegt auf der Fensterbank,<br />

Marie“ bilden.<br />

Eymess und Müller gaben mit Liedern<br />

wie „Mein Baby hat den Stil“<br />

einen Einblick in die Gefühlswelt<br />

junger Eltern oder übten sich im<br />

Rollenspiel – jedoch nicht etwa im<br />

erotischen Sinne. Im Stile eines kultivierten<br />

Wortgefechtes streichelten<br />

sich die beiden jungen Kabarettisten<br />

die bissigen, intelligenten Dialoge<br />

in zuckersüßem Ton förmlich um<br />

die Ohren. Sie: „Nie räumst du die<br />

Spülmaschine richtig ein“. Er: „Ich<br />

finde das sexistisch“. Sie: „Du bist<br />

so eine Pussy!“ Und so weiter, und<br />

so weiter. Manch ein (Liebes)-Paar<br />

mag sich da augenzwinkernd wiedererkennen.<br />

Über die vielen Widrigkeiten des<br />

Lebens sinnierte Kai Magnus Sting,<br />

dritter Gast des Vormittags. Brüllend<br />

komisch regte sich der 1978 in Duisburg<br />

geborene Kamikaze-Kabarettist<br />

über einfach alles und jeden auf,<br />

trieb seinen Blutdruck dabei auf 180<br />

und den Zuhörern die Lachtränen in<br />

die Augen. Eines dieser Ärgernisse<br />

ist zum Beispiel das angeordnete<br />

Junges Gemüse: Friedolin Müller und Wiebke Eymess sind das Duo „Das Geld liegt auf der Fensterbank,<br />

Marie“. Sie begeisterten mit spritzigen Dialogen und Gesangseinlagen.<br />

Belastungs-EKG beim Hausarzt, der<br />

(natürlich) deutlich jünger und fitter<br />

ist als sein Patient. „Dieser Körper<br />

hat sich noch nie belastet und er hat<br />

es auch nicht vor“, konstatiert er.<br />

Außerdem möchte Kai Magnus<br />

Sting nicht von der zahnmedizinischen<br />

Prophylaxe-Fachkraft<br />

„gewirt“ werden („Wie oft putzen<br />

wir denn?“) und auch keinen Rhabarberkuchen<br />

kaufen, nur weil der<br />

beim Bäcker um die Ecke gerade<br />

im Angebot ist.<br />

Seinen Kaffee mag er am liebsten<br />

schwarz und Kommunikation macht<br />

er nicht in sozialen Netzwerken,<br />

sondern wie im Ruhrpott kulturell<br />

überliefert über das Küchenfenster<br />

direkt mit den Menschen auf der<br />

Straße. Das muss doch mal gesagt<br />

werden!<br />

Neben den kulturellen Leckerbissen<br />

gab es an diesem Vormittag aber auch<br />

wieder kulinarische Höhepunkte.<br />

Wie in den vergangenen Jahren<br />

sorgte unter anderem Küchenchef<br />

Fatbarth Tominaj vom <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Restaurant „Zum Braunen Hirschen“<br />

für das leibliche Wohl der Gäste.<br />

Vor Beginn des Bühnenprogramms<br />

hatte der Präsident des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Lions-Clubs, Markus Baier, den Erlös<br />

des Jubiläums-Kulturfrühschoppens<br />

im vergangenen Jahr in Höhe von insgesamt<br />

4.000 Euro an zwei regionale<br />

Projekte überreichen können. Über<br />

die finanzielle Unterstützung freuten<br />

sich die Speisekammer <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und das Kletterzentrum in Brakel.<br />

Prälat Zimmermann Str. 2 (Marktplatz)<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 4<br />

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Vorwärts zu den Wurzeln – Raiffeisens Idee bringt dem Kreis Höxter viele Chancen zur Entwicklung<br />

Vereinigte Volksbank wächst über Plan<br />

Die Zahlen sind gut bei der Vereinigten Volksbank in Brakel.<br />

Trotz der Null-Zins-Politik der Währungshüter konnte die Bank<br />

auch in 2017 wachsen, erklärten die beiden Vorstandsmitglieder<br />

Paul Löneke (Vorsitzender) und Birger Kriwet. Stichworte sind<br />

Digitalisierung und im Jahr „200 Jahre Raiffeisen“ eine Rückbesinnung<br />

auf alte Werte. Hier liegt ein Rezept, um der Verunsicherung<br />

der Märkte zu begegnen. Raiffeisen biete gute Antworten auf die<br />

Probleme der Zeit, ist sich Löneke sicher.<br />

Kreditgeschäft nimmt richtig Fahrt auf<br />

Motor des Erfolgs: Das Wachstum im Kreditgeschäft, das seit Jahresende<br />

2017 nochmal an Fahrt aufnahm. Dazu komme eine weiterhin hohe Nachfrage<br />

nach privaten und gewerblichen Investitionen sowie ein deutliches<br />

Wachstum bei den Kundeneinlagen. Das Betriebsergebnis liegt leicht über<br />

Plan und über dem Vorjahreswert. Nach Steuern und Rücklagendotierung<br />

ergibt sich ein Jahresergebnis in Höhe von rund 1,44 Millionen Euro bei<br />

einer Bilanzsumme, die mit 1,098 Milliarden Euro um 6,3 Prozent gewachsen<br />

ist. Der Überschuss wird der Vertreterversammlung, die am 29. Mai 2018 in<br />

der Brakeler Stadthalle zusammenkommen wird, zum Beschluss vorgelegt.<br />

„Das Ergebnis liegt damit in einer Größenordnung, die uns erlaubt, unser<br />

Eigenkapital angemessen zu stärken und die Zukunftsfähigkeit unserer<br />

Bank zu sichern. Die Vorschriften nach Basel III, die im Jahr 2019 wirksam<br />

werden, erfüllen wir mit unserer Eigenkapitalquote von 11,3 Prozent schon<br />

heute“, so Paul Löneke.<br />

200 Jahre Raiffeisen: Eine starke Gemeinschaft<br />

Die Vereinigte Volksbank alleine auf den geschäftlichen Erfolg zu<br />

reduzieren, wäre nicht weit genug gedacht. Das Institut besinnt sich im<br />

Geburtstagsjahr „200 Jahre Raiffeisen“ auf seine Wurzeln und die Ideen<br />

Raiffeisens (siehe die Seiten 5 bis 8). Schließlich wurde die genossenschaftliche<br />

Idee 2016 zum „immateriellen Kulturerbe der Menschheit“ erhoben.<br />

„Jetzt haben wir zwei Welterbestätten im Kreis“, sagte Birger Kriwet, und<br />

meinte Corvey und jede Volksbank-Filiale.<br />

Neue Ideen für die Mitbestimmung und Teilhabe<br />

Bei Raiffeisens Idee geht es unter anderem um die Mitbestimmung der<br />

Mitglieder. Rund 97.000 Menschen leben im Kerngeschäftsgebiet der Bank,<br />

rund zwei Drittel von ihnen verfügen über eine Geschäftsbeziehung zu der<br />

heimischen Kreditgenossenschaft. Mehr als ein Drittel sind gleichzeitig<br />

auch Mitglied „ihrer“ Vereinigten Volksbank. Birger Kriwet: „Im vergangenen<br />

Jahr konnten wir uns über 953 neue Bankteilhaber und einen Anstieg<br />

unserer Mitgliederzahl auf 37.133 freuen.“ Die Teilhabemöglichkeiten,<br />

so Löneke, sollen in Zukunft weiter ausgebaut werden. Eine Idee ist eine<br />

Art „Crowdfounding“ für Mitglieder. „Was einer alleine nicht schafft, das<br />

schaffen viele“, war Raiffeisens starke Idee, die bis heute nichts an Gültigkeit<br />

eingebüßt hat. Birger Kriwet: „Mit unserer Vorwärtsstrategie möchten wir<br />

alle künftigen Herausforderungen aktiv und optimistisch angehen. Dafür<br />

werden wir weiterhin innovative Lösungen entwickeln. Und alle Mitarbeiter<br />

machen mit!“ Apropos Mitarbeiter: Mit der Auszeichnung als „familienfreundliches<br />

Unternehmen im Kreis Höxter“ präsentiert sich die Vereinigte<br />

Volksbank als attraktiver Arbeitgeber. 2017 waren es 271 Mitarbeiter, ein<br />

Jahr zuvor waren es noch 285. Die Bank nutzt die „natürliche Fluktuation<br />

und Altersteilzeitmodelle zur moderaten Senkung der Mitarbeiterzahl.<br />

Vereinigte Volksbank treibt Entwicklung voran<br />

Gleichzeitig nimmt die Vereinigte Volksbank eine treibende Rolle bei der<br />

Entwicklung des ländlichen Raums ein und engagiert sich in vielen Initiativen<br />

mit Geld und Engagement. Auch als Förderer der Region und Partner<br />

der Wirtschaft leistete die Bank einen wichtigen Beitrag: als Arbeitgeber<br />

(11,7 Millionen Euro Löhne und Gehälter), als Steuerzahler (2,5 Millionen<br />

Euro), als Investitionsförderer (Kreditvolumen 805 Millionen Euro) sowie<br />

als Sponsor und Spender (258.000 Euro in 2017).<br />

Immobilienpreise steigen an<br />

Die Immobilienpreise im Kreis Höxter liegen auf einem niedrigen Niveau.<br />

Trotzdem verzeichnet die Bank steigende Preise. 69 Objekte im Gesamtwert<br />

von 7,4 Millionen Euro wechselten durch Vermittlung des Kreditinstituts<br />

ihren Eigentümer. Während die Zahl der verkauften Immobilien sank,<br />

stieg deren Wert.<br />

Die elf Filialen bleiben bis auf Weiteres<br />

Die Volksbank besitzt auch eigene Immobilien wie die Filialen im Geschäftsgebiet.<br />

Immer weniger Menschen nutzen die Dienste der Volksbank<br />

in diesen Filialen. Das führte im Februar 2018 zu der Schließung der Filialen<br />

in Kollerbeck und Bredenborn. Zumindest für die nächsten zwei Jahre<br />

sollen dies die letzten Filialschließungen sein, versprach Kriwet, vielleicht<br />

sogar für die nächsten fünf Jahre. Gleichzeitig wurde die Filiale in Vörden<br />

modernisiert und neben der Hauptstelle in Brakel ein neuer Verwaltungsbau<br />

bezogen. „Als Bank vor Ort setzen wir auf unsere Stärken wie Kundennähe<br />

und hochwertige Beratung. Gleichzeitig gehen wir auf die geänderten<br />

Erwartungen unserer Kunden ein und bieten viele neue Möglichkeiten, um<br />

mit uns in Kontakt zu treten und Bankgeschäfte zu tätigen“, so Kriwet. So<br />

werde Kundennähe nicht in Kilometern sondern in Erreichbarkeit gemessen.<br />

Neue Homepage ist online<br />

Deshalb werden die digitalen Angebote weiter ausgebaut. Allein das<br />

Mobile Banking wuchs 2017 um 20 Prozent. Die Bank hat seit einigen<br />

Tagen eine neue Homepage und zeigt sich auf Facebook und Youtube.<br />

Ein telefonisches Kundenserviceteam ist werktags durchgehend von 8:00<br />

bis 18:00 Uhr besetzt und kann Kundenwünsche gezielt bearbeiten. Für<br />

Kunden, die nicht in die Bank kommen können, bietet das Kreditinstitut<br />

die Möglichkeit der Videoberatung an. Im September 2017 startete die<br />

Vereinigte Volksbank mit einem eigenen Facebook-Auftritt zusätzlich die<br />

Nutzung sozialer Medien, denn: „Es ist unser Anspruch, überall dort zu<br />

sein, wo unsere Kunden sind“, erklärte Birger Kriwet weiter. Ein weiterer<br />

Zugangsweg ist bereits in Planung: Im Laufe des Jahres 2018 wird die<br />

Bank auch über WhatsApp erreichbar sein.<br />

M.H.<br />

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200 Jahre Raiffeisen – die Vereinigte Volksbank mit Vorstandsmitglied Paul Löneke (Vorsitzender) und Birger Kriwet sieht die Werte Raiffeisens<br />

heute als besonders aktuell an. In der genossenschaftlichen Idee läge viel Potential für nachhaltige Entwicklung vor Ort.<br />

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Tischtennissport in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Die Hauptsaison in der Damen-<br />

Tischtennis-Bundesliga ist zu<br />

Ende. Das Ziel, die Play-off-<br />

Runde um die Deutsche Damen-<br />

Meisterschaft wurde mit dem 5.<br />

Saisonplatz sicher erreicht. Nun<br />

wird es richtig spannend. Sechs<br />

Teams ermitteln nun in Hin-und<br />

Rückspielen den Deutschen<br />

Play-off-Runde um die Deutsche Meisterschaft<br />

Driburgs TT-Damen vor spannenden Spielen<br />

Meister, wobei zunächst die beiden<br />

ersten der Tabelle, TTC Bingen und<br />

TTC Eastside Berlin direkt für das<br />

Halbfinale gesetzt sind.<br />

Bei uns geht es nun im Viertelfinale<br />

gegen den Tabellen-Vierten,<br />

TV Busenbach-Karlsruhe, in zwei<br />

Spielen um den Einzug unter den<br />

besten vier Teams. Es geht los am<br />

1.Bundesliga<br />

kommenden Freitag, 13. April um<br />

18.30 Uhr zuhause in der Grundschulturnhalle.<br />

Zwei Tage später<br />

steigt dann am Sonntag, 15. April<br />

um 15.00 Uhr das Rückspiel in Busenbach.<br />

Sollte es zwei verschiedene<br />

Sieger geben, wird die Entscheidung<br />

in einem 3. Spiel am Freitag, 20. April<br />

bei unserem Gegner fallen.<br />

Aber zunächst wollen wir hier am<br />

kommenden Freitag die Basis für ein<br />

Weiterkommen legen. Wir wollen<br />

mit aller Macht das Halbfinale erreichen<br />

und hoffen hierbei auf große<br />

zahlreiche Unterstützung unserer<br />

Fans. Mit Sicherheit wird es offenes,<br />

spannendes und hoch-emotionales<br />

Spiel geben. Das Erreichen des<br />

Halbfinales wäre ein toller Erfolg<br />

für uns. Hier würde es im Mai<br />

gegen den TTC Bingen gehen, die<br />

überraschenderweise die Saison<br />

als Spitzenreiter abgeschlossen haben,<br />

da Berlin und Kolbermoor als<br />

Favoriten aufgrund von oftmaligen<br />

Aufstellungsproblemen am Ende<br />

nur Zweiter oder Dritter waren.<br />

Also, auf am kommenden Freitag<br />

um 18.30 in die Grundschulturnhalle.<br />

mit sportlichen Grüßen<br />

Euer Franz-Josef Lingens


<strong>Bad</strong> Steinheimer <strong>Driburger</strong> Blickpunkt <strong>Kurier</strong> Nr. Nr. <strong>330</strong>329 14. 11. März April 2018 Seite 57<br />

Ausgabe<br />

Frühjahr 2018<br />

Meine Bank im Kreis Höxter<br />

1<br />

200 Jahre<br />

Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />

2-3<br />

Die Idee Raiffeisens –<br />

heute noch aktuell?<br />

4<br />

Was bringt mir eine<br />

Mitgliedschaft?<br />

Facebook-Gewinnspiel<br />

200 Jahre Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />

Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele<br />

Das 200. Jubiläum von Friedrich Wilhelm Raiffeisens Geburtstag<br />

im März 2018 ist Anlass für ein großes Raiffeisen-Jahr.<br />

Der Reformer und die Genossenschaftsidee stehen in diesem<br />

Jahr im Mittelpunkt. „Mensch Raiffeisen. Starke Idee!” – Unter<br />

diesem Motto startet die Genossenschaftswelt im Raiffeisen-Jahr<br />

2018 eine bundesweite Kampagne. Sie erinnert an<br />

den bekannten Reformer, der vor 150 Jahren die Genossenschaftsidee<br />

in Deutschland entwickelte.<br />

Gleichzeitig soll das genossenschaftliche Wirtschaftsmodell<br />

angesichts von Finanzkrisen, Wohnungsnot und Energiewende<br />

als moderne Lösung diskutiert werden. Dass Genossenschaften<br />

aktueller sind denn je, belegen allein die Zahlen.<br />

Mehr als 22 Millionen Menschen in Deutschland und eine<br />

Milliarde weltweit sind Mitglieder einer Genossenschaft, Tendenz<br />

steigend. Allein die Vereinigte Volksbank eG hatte zum<br />

31.12.2017 insgesamt 37.133 Mitglieder. Daneben war die<br />

Bank an der Gründung von drei Schülergenossenschaften und<br />

drei Energiegenossenschaften im Kreis Höxter maßgeblich beteiligt.<br />

Die Idee von Friedrich Wilhelm Raiffeisen bewegt weiterhin<br />

Menschen und Märkte. Die Genossenschaftsidee wurde<br />

2016 von der UNESCO in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes<br />

der Menschheit aufgenommen. Immer mehr<br />

Menschen entdecken diese Form des gemeinschaftlichen<br />

Wirtschaftens – ob auf der Suche nach fairen Finanzprodukten,<br />

nachhaltiger Landwirtschaft, unabhängiger Energieversorgung<br />

oder bezahlbarem Wohnraum: Hier zählt<br />

das Wohl aller, nicht der Profit weniger. 2018 heißt es<br />

deshalb unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident<br />

Frank-Walter Steinmeier: „Mensch Raiffeisen. Starke Idee!“<br />

Mehr erfahren Sie unter:<br />

www.raiffeisen2018.de.<br />

Mitarbeiterfotos v.l.: Rainer Berendes, Sandra Brandt, Frank Drewes, Niklas Kluge, Andreas Rheker, Rita Schrader-Meyer, Bernward Kirchhoff und Martin Derenthal<br />

„Gemeinsam mehr erreichen“ – dieses Motto haben sich die<br />

Genossenschaften auf die Fahne geschrieben. Viele Menschen<br />

sind tagtäglich für eine gute Sache im Einsatz und machen sich<br />

für das Gemeinwohl stark: Zusammenhalt, Gemeinschaftssinn<br />

und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen sind die<br />

wesentlichen Elemente ihres Engagements. Dabei ist es alles<br />

andere als selbstverständlich, sich Zeit zu nehmen. Uns ist es<br />

wichtig, diese vielfältige ehrenamtliche Arbeit zu honorieren<br />

und zu unterstützen. Daher fördern wir gezielt Vereine,<br />

gemeinnützige Institutionen und Projekte im Kreis Höxter.<br />

258.000 Euro konnten wir im Jahr 2017 so für gute Zwecke<br />

zur Verfügung stellen.<br />

DANKE an alle engagierten Menschen in unserer Region! In<br />

fast allen Orten unseres Geschäftsgebietes sind Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter unserer Bank zuhause. Ihnen gilt ebenso<br />

ein herzliches Dankeschön für die vielfältige aktive Mitgestaltung<br />

unserer Gesellschaft.


<strong>Bad</strong> Steinheimer <strong>Driburger</strong> Blickpunkt <strong>Kurier</strong> Nr. Nr. <strong>330</strong>329 14. 11. März April 2018 Seite 86<br />

Die Idee Raiffeisens – heute noch aktuell?<br />

Die beiden Vorstände Paul Löneke und Birger Kriwet im Interview<br />

Paul Löneke: „Ich finde es<br />

ganz wichtig, sich einfach als<br />

Teil der Region zu verstehen.“<br />

Birger Kriwet: „Ich bin Kind<br />

des Kreises Höxter und mich<br />

hat es immer gereizt, Wirtschaft<br />

in einer lokalen<br />

Dimension zu sehen.“<br />

Wie hat Sie persönlich das Vorbild Friedrich Wilhelm<br />

Raiffeisens geprägt?<br />

Paul Löneke: Ich komme selbst aus einer Genossenschaftsfamilie,<br />

mein Vater war 40 Jahre lang Leiter einer Spar- und<br />

Darlehenskasse. Die Vision von Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />

war immer die Hilfe zur Selbsthilfe, zur Selbstverwaltung und<br />

Selbstverantwortung: den Menschen aus der Region zu helfen,<br />

ihre Angelegenheiten selber zu regeln, Dinge selbst in die<br />

Hand zu nehmen. Eigenständigkeit und Selbstverantwortung<br />

sind die Themen, die mich ganz persönlich durch das Vorbild<br />

Raiffeisens geprägt haben. Und dieses Prinzip nicht nur<br />

für mich selbst zu leben, sondern auch anderen Menschen<br />

durch das Bankgeschäft eine genossenschaftliche Teilhabe zu<br />

ermöglichen – das ist für mich etwas Besonderes.<br />

Birger Kriwet: Ich bin Kind des Kreises Höxter und mich<br />

hat es immer gereizt, Wirtschaft in einer lokalen Dimension<br />

zu sehen: Da sind Menschen aus einer Region, die für<br />

Menschen in einer Region Wirtschaft und Bankgeschäfte<br />

organisieren. Das hat Raiffeisen eben auch geschafft: Er<br />

ist mit seiner Idee nicht in die große, weite Welt gegangen,<br />

sondern hat als Bürgermeister ganz pragmatisch für sein<br />

Dorf gehandelt, weil er dort Not gesehen hat und diese lindern<br />

wollte. Und so kam er auf diese besondere Organisationsform.<br />

Das eint uns in diesem Gedanken – auf regionaler<br />

Ebene zu denken und nicht national oder international.<br />

der regionalen Verantwortlichkeit auch in Zukunft kulturell zu<br />

erhalten.<br />

Birger Kriwet: Die Nöte der Menschen in der damaligen Zeit<br />

waren, an Geld zu kommen, weil es eben noch keine Kredite<br />

gab. Und diese Not hat man ja tatsächlich durch das Geschäftsmodell<br />

der Genossenschaften gelindert. Wir machen<br />

uns nun Gedanken darum, was die Nöte der Menschen in der<br />

heutigen Zeit sind und wie man ihnen mit genossenschaftlichen<br />

Lösungen begegnen kann.<br />

Paul Löneke: Was wir immer geben werden, ist Orientierung<br />

für die Menschen: Bei der Vielfältigkeit des Angebots helfen<br />

wir beim Prüfen und Einordnen und ermöglichen so unseren<br />

Kunden, ihre finanziellen Belange selbstständig und eigenverantwortlich<br />

gestalten zu können.<br />

Birger Kriwet: Wir legen außerdem großen Wert darauf,<br />

immer einen Ausgleich zwischen den Interessen des Kunden<br />

und den Interessen der Bank zu schaffen. Wir sind kein Unternehmen,<br />

das ein Produkt hat, das mit Druck auf dem Markt<br />

verkauft werden muss. Wir schauen auf die Bedürfnisse der<br />

Menschen und versuchen, diese dann mit unseren Angeboten<br />

übereinander zu bringen. Und all das entsteht aus persönlichen<br />

Gesprächen.<br />

Welche Genossenschaften nach Raiffeisen gibt es im Kreis<br />

Höxter noch?<br />

Paul Löneke: Im landwirtschaftlichen Bereich gibt es einige<br />

Genossenschaften. Es gibt aber mehrere Schülergenossenschaften,<br />

von denen wir drei maßgeblich bei ihrer Gründung<br />

unterstützt haben: die Hansegenossenschaft am Hüffertgymnasium<br />

Warburg, die Schülerfirmen am Berufskolleg Höxter<br />

und an der Brede in Brakel. Außerdem gibt es drei Energiegenossenschaften.<br />

Werte wie Vertrauen, Partnerschaftlichkeit, Fairness,<br />

Nachhaltigkeit, oder die sprichwörtliche Hilfe zur Selbsthilfe<br />

gehören zur Unternehmens-DNA der Vereinigten<br />

Volksbank. Wie werden diese Werte nach innen gelebt?<br />

Paul Löneke: Wir haben diese Werte in unserer Unternehmenskultur<br />

verankert und leben selbst ein aktives, gesellschaftliches<br />

Engagement in unserer Heimat vor. Und das<br />

erwarten wir auch von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

Birger Kriwet: Vertrauen spiegelt sich darin wider, dass wir<br />

eine sehr flache Hierarchie haben, in der wir jedem einzelnen<br />

Mitarbeiter die größtmöglichen Handlungsspielräume<br />

und Kompetenzen geben. Wir pflegen ein offenes und faires,<br />

partnerschaftliches Miteinander in der Bank. Bei uns gilt das<br />

Prinzip der offenen Tür und des offenen Ohrs.<br />

Paul Löneke: Beim Thema der Nachhaltigkeit geht es nicht<br />

darum, kurzfristige, möglichst große wirtschaftliche Erfolge<br />

zu erzielen oder irgendwelche Rekordjahresergebnisse zu erreichen.<br />

Vielmehr ist alles darauf angelegt, ein dauerhaft solides<br />

Geschäftsmodell mit einem ausgewogenen Verhältnis von<br />

Risiko und Ertrag zu bieten.<br />

Wo liegt der Unterschied der Volksbanken zu den<br />

Sparkassen – und zu den Großbanken?<br />

Paul Löneke: Der große Unterschied ist, dass bei den Genossenschaftsbanken<br />

wirklich die Gründerperson Friedrich Wilhelm<br />

Raiffeisens am Anfang der Entwicklung steht und dass<br />

sein Grundprinzip bis heute aktiv in unserer Satzung verankert<br />

ist. Die Hilfe zur Selbsthilfe zeigt sich unmittelbar in unserer<br />

Unternehmensstruktur: Die Volksbanken werden von ihren<br />

Mitgliedern getragen, und jeder Kunde kann Mitglied und somit<br />

Miteigentümer der Bank werden.<br />

Wie tragen Sie persönlich den Raiffeisengedanken<br />

weiter? Wie bringen Sie ihn in die Bank ein?<br />

Paul Löneke: Ich finde es ganz wichtig, sich einfach als Teil<br />

der Region zu verstehen. Wir sind von hier, wir sind hier groß<br />

geworden. Im Kreis Höxter lebt einfach ein gewisser Menschenschlag,<br />

den man kennt und dem man sich nah fühlt.<br />

Birger Kriwet: Dass wir stark mit unserer Heimat verbunden<br />

sind, ist sozusagen auch eine Bedingung dafür, dass wir hier<br />

in der Bank einen guten Job machen. Und das ist ja der genossenschaftliche<br />

Grundgedanke: Wir von hier, wir für uns. Nur<br />

wenn ich weiß, welche Wünsche und Pläne die Menschen aus<br />

meiner Region haben, kann ich den Weg dafür frei machen.<br />

Kunde bei der Volksbank zu sein hilft also der Region. Wo<br />

treffen wir diese Hilfe an?<br />

Paul Löneke: 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen<br />

65.000 Menschen und damit zwei Dritteln der Einwohner im<br />

Geschäftsgebiet in allen finanziellen Fragen und Belangen<br />

zur Seite. Von diesen 65.000 Kunden sind inzwischen über<br />

37.000 Mitglieder und Eigentümer unserer Volksbank geworden.<br />

Alleine in den letzten fünf Jahren haben wir rund<br />

1.200 Familien ins Eigenheim geholfen. Wir haben rund 62<br />

Millionen Euro gewerbliche Investitionen getätigt und somit<br />

Arbeitsplätze im Kreis Höxter gesichert und neue Arbeitsplät-<br />

Was ist von den Grundgedanken Raiffeisens in der<br />

Vereinigten Volksbank lebendig?<br />

Paul Löneke: Wenn wir uns fragen, was uns heute als Genossenschaftsbank<br />

ausmacht, sind das vor allem zwei Dinge:<br />

Zum einen reden wir einfach miteinander. Wir sind für die<br />

Menschen im Kreis Höxter da. Zum anderen haben wir uns<br />

dazu verpflichtet, unsere regionale Verantwortung wahrzunehmen<br />

– und das natürlich auch für unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter an ihren Arbeitsplätzen und in ihren Regionen.<br />

Der Grundgedanke Raiffeisens wird außerdem dadurch<br />

lebendig, dass wir 45 Vorgängerinstitutionen hatten. Es gab<br />

45 Spar- und Darlehenskassen, aus denen unsere Vereinigte<br />

Volksbank entstanden ist. Das ist Raiffeisen pur! Und diese regionale<br />

Entstehungsgeschichte versuchen wir mit dem Prinzip


<strong>Bad</strong> Steinheimer <strong>Driburger</strong> Blickpunkt <strong>Kurier</strong> Nr.<br />

Nr.<br />

<strong>330</strong><br />

329 14. 11. März April 2018 Seite<br />

Seite<br />

97<br />

kann man vereinfachen. Aber gewisse Prozesse erfordern auch<br />

in Zukunft immer menschliches Entscheidungsvermögen. Das<br />

berühmte Bauchgefühl ist nicht digital ersetzbar, auch nicht<br />

eine gute Portion Menschenkenntnis und eine gewisse Subjektivität,<br />

die genau an dem Punkt aber auch richtig ist.<br />

Sie beschreiben den direkten Kontakt von Mensch zu<br />

Mensch als wichtigen Baustein. Das heißt: Sie setzen nach<br />

wie vor auf den oder die Fachberater/in vor Ort?<br />

Paul Löneke: In unseren Filialen entscheiden Menschen vor<br />

Ort, weil sie selbst die Menschen vor Ort und die Region kennen.<br />

Wenn da der junge Unternehmer kommt, der gerade<br />

seinen Meister in der Tasche hat und einen eigenen Betrieb<br />

gründen will – so eine Entscheidung kann man nicht in Frankfurt<br />

oder Berlin treffen. Und so eine Entscheidung kann auch<br />

kein Roboter treffen.<br />

Paul Löneke, Vorstandsvorsitzender und Birger Kriwet, Vorstand der Vereinigten Volksbank eG<br />

ze ermöglicht. Wir haben zudem 12 Millionen Euro der Landwirtschaft<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

ralität und Eigenverantwortlichkeit kleinerer Einheiten in ein-<br />

Unsere Stabilität resultiert meines Erachtens aus der Dezent-<br />

Birger Kriwet: Wir verzeichnen rund 84.000 Telefoneingänge zelnen Regionen. Diese Einheiten werden zwar zunehmend<br />

im Jahr und stellen zudem Infos und Angebote übers Internet durch Fusionen größer, weil sie aufgrund des Margenrückgangs<br />

und der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentral-<br />

zu Verfügung, die täglich zwischen 2.000 und 4.000 Mal angeklickt<br />

werden, bei Facebook haben wir über 500 Follower. bank keine andere Wahl haben. Dennoch ist diese regional<br />

Außerdem unterstützen wir mehrere hundert Projekte und überschaubare Größe zu einem Vorteil und stabilisierenden<br />

Veranstaltungen im Jahr – finanziell als Spender und Sponsoren,<br />

aber auch persönlich über unser Engagement. Ein Birger Kriwet: In meinen Augen kann man sogar sagen, dass<br />

Faktor geworden, den es sonst in Europa nicht gibt.<br />

Großteil unserer Mitarbeiter engagiert sich ehrenamtlich im beispielsweise die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien von über<br />

Kreis Höxter. Und das fördern wir von Seiten der Bank auch 20% in deren unpersönlichem Bankensystem begründet liegt:<br />

aktiv: Wir ermutigen unsere Mitarbeiter sich zu engagieren Wenn man von Madrid aus 80 Kilometer landeinwärts fährt<br />

und somit nach dem genossenschaftlichen Prinzip Hilfe zur - da sind keine Banken zu finden. Dort gibt es einen Bankautomaten,<br />

aber keine genossenschaftlich orientierten Flächen,<br />

Selbsthilfe zu leisten. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

dürfen ihren PC während der Arbeitszeit zum Beispiel auch für wo Leute vor Ort sind, die das Geld der Region sammeln und<br />

ihre Vereinsarbeit als Kassierer oder für ihre Stiftungsarbeit es den Menschen in der Region wieder zur Verfügung stellen,<br />

nutzen.<br />

um ihre Belange selbstständig zu regeln. Wenn da einer vom<br />

Land nach Madrid fährt und sagt: Ich brauche 100.000 Euro<br />

Warum ist mein Erspartes bei den Volksbanken<br />

für meine Existenzgründung, ich will zehn Leute einstellen –<br />

besonders sicher?<br />

das funktioniert nicht. In den restlichen Banksystemen der europäischen<br />

Länder fehlt die Nähe zu den Menschen. Und des-<br />

Paul Löneke: Weil unsere Bank einer deutschen und einer<br />

europäischen Einlagensicherung angeschlossen ist..., wegen besteht aus meiner Sicht dieser riesige wirtschaftliche<br />

Birger Kriwet: …deren Kernanliegen es seit über 80 Jahren Unterschied zwischen Deutschland und den anderen EU-Ländern,<br />

aber das wird nicht verstanden. Die anderen EU-Staaten<br />

ist, sämtliche Einlagen unserer Kunden in unbegrenzter Höhe<br />

zu sichern. Außerdem ist dort auch die ganze Bank als Institut<br />

geschützt und nach dem Solidarprinzip abgesichert. Keine ne auf Europa übertragen, sodass jeder Staat für den anderen<br />

würden das über 80 Jahre bestehende Sicherungssystem ger-<br />

andere Bankengruppe ist erfolgreicher und sicherer durch die mithaften soll – aber das ändert ja nichts an ihren bestehenden<br />

Banksystemen, und darin liegt das Risiko. Niemand fragt<br />

Finanzkrise der letzten 10 Jahre gekommen als die Volksbanken-Raiffeisenbanken.<br />

Keine Bankengruppe hat mehr Eigenkapital<br />

als die genossenschaftliche Bankengruppe.<br />

kommt. Dass im Ausland die eigenen Systeme nicht hinter-<br />

sich, woher die Stabilität in unserer deutschen Bankenstruktur<br />

Paul Löneke: Wir sind ein solider und nachhaltiger Finanzpartner.<br />

Das heißt, dass wir uns an den Menschen und ih-<br />

fatal. Bevor alle europäischen Länder über einen gemeinsafragt<br />

werden, dass das politisch nicht aufgebrochen wird, ist<br />

ren Bedürfnissen orientieren. Dinge, die wir nicht verstehen, men Sicherungsfonds haften, muss erstmal jedes Land ein eigenes<br />

Sicherungssystem aufbauen, das ist erst bei der Hälfte<br />

machen wir auch nicht. Und Dinge, die wir nicht selbst machen<br />

würden, bieten wir auch nicht unseren Kunden an. der Länder geschehen.<br />

Bei den Finanzkrisen wurden die Volksbanken in Gruppenhaft<br />

genommen und müssen mit für die Großbanken wie sieht die Vereinigte Volksbank in 10 Jahren aus?<br />

Mehr Digitalisierung, weniger Filialen –<br />

bürgen. Ist in Berlin und Brüssel nicht angekommen, was Paul Löneke: Wir sind der festen Überzeugung, dass zum<br />

die Volksbanken leisten?<br />

Bankgeschäft immer zwei Menschen gehören – auf der einen<br />

Paul Löneke: Das kleinteilige genossenschaftliche Bankensystem<br />

gibt es in den anderen europäischen Ländern so nicht. sieren und digitalisieren, bestimmte Standards und<br />

Seite und auf der anderen Seite. Prozesse kann man automati-<br />

Bürokratie<br />

Worin sehen Sie die wichtigsten Herausforderungen für<br />

die Zukunft?<br />

Birger Kriwet: Die künstliche Intelligenz kann uns definitiv an<br />

der ein oder anderen Stelle helfen. Aber genauso wenig wie<br />

ich denke, dass der Arzt abgelöst werden kann, kann der klassische<br />

Bankier vor Ort wegdigitalisiert und von einer künstlichen<br />

Intelligenz ersetzt werden. Sobald viele Variablen in eine<br />

Entscheidung einfließen, muss ein Mensch entscheiden. Das<br />

sieht man ja schon bei der Baufinanzierung: Ich glaube nicht,<br />

dass es eine standardisierte Baufinanzierung geben kann. Und<br />

so sehen wir uns auch in Zukunft: Die Vereinigte Volksbank<br />

wird auch in 10 Jahren noch eine persönliche und digitale<br />

Bank sein.<br />

Bitte vollenden Sie den folgenden Satz: Die Vereinigte<br />

Volksbank ist auch in Zukunft erfolgreich, weil…<br />

Birger Kriwet: …das Solidarprinzip nach Raiffeisen sich in<br />

den letzten 200 Jahren bewährt und bewiesen hat…<br />

Paul Löneke: …und weil wir nie müde werden, den Menschen<br />

unserer Region zuzuhören und den Kreis Höxter gemeinsam<br />

mit ihnen zu gestalten.<br />

Unsere Vorstände stellen sich vor:<br />

Paul Löneke (*1959)<br />

verheiratet, zwei Kinder, ein Enkelkind<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Dipl. Bankbetriebswirt<br />

Berufseinstieg 1976, Spadaka Nieheim<br />

Vorstand seit 1999<br />

Vorsitzender seit 2010<br />

Birger Kriwet (*1973)<br />

verheiratet, vier Kinder<br />

Vorstand<br />

Dipl. Bankbetriebswirt<br />

Dipl. Kaufmann<br />

Berufseinstieg 1992, Spadaka Warburg<br />

Vorstand seit 2008


<strong>Bad</strong> Steinheimer <strong>Driburger</strong> Blickpunkt <strong>Kurier</strong> Nr. Nr. <strong>330</strong>329 14. 11. März April 2018 Seite 10 8<br />

Mitgliedschaft bei der Vereinigten Volksbank<br />

Was sind die genauen Vorteile?<br />

Jedes neue Mitglied bis zum<br />

30. April 2018 erhält einen<br />

„TeilhaBÄR“<br />

Nutzen Sie die vielen Vorteile einer Mitgliedschaft<br />

für sich und Ihr Kind und erhalten Sie zudem den tollen<br />

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Die Förderung ihrer Mitglieder ist nach wie vor Ziel und Zweck<br />

einer jeden Genossenschaft, dies ist sogar im Genossenschaftsgesetz<br />

manifestiert. Genossenschaften gibt es bereits<br />

seit 150 Jahren. Gegründet wurden sie im 19. Jahrhundert<br />

gleichzeitig, aber noch unabhängig voneinander, von den<br />

beiden großen Sozialreformern Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />

und Hermann Schulze-Delitzsch. In der Zeit der industriellen<br />

Revolution mussten die „kleinen Leute“ wie Handwerker,<br />

Bauern und Gewerbetreibende ums Überleben kämpfen.<br />

Raiffeisen und Schulze-Delitzsch setzten in dieser Zeit auf<br />

Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung und<br />

gründeten die ersten Genossenschaften gegen die Existenzkrise<br />

des Mittelstandes. Die „kleinen Leute“ waren von nun<br />

an Marktpartner, kauften gemeinsam ein, produzierten und<br />

gaben sich gegenseitig Kredite. Die Genossenschaften wurden<br />

zum Erfolgsmodell, vor hundert Jahren, im Jahr 1914 gab<br />

es insgesamt schon 34.500 Genossenschaften, davon 19.000<br />

Kreditgenossenschaften. Die neue Unternehmensform wurde<br />

zum Vorbild für die weltweite Gründung von Genossenschaften.<br />

Weltweit zählen die Volks- und Raiffeisenbanken inzwischen<br />

über 22 Millionen Mitglieder, keine Unternehmensform<br />

hat einen vergleichbar breit gestreuten Anteilsbesitz.<br />

Mitglied einer Genossenschaftsbank von heute zu sein bedeutet,<br />

Miteigentümer und Träger der Bank zu sein. Die Mitglieder<br />

werden in die demokratischen Entscheidungsprozesse<br />

einbezogen, zum Beispiel bei den Mitglieder- und Vertreterversammlungen,<br />

in denen jedes Mitglied eine Stimme hat.<br />

Aus den Reihen der Mitglieder werden in der Genossenschaft<br />

auch die Gremien Aufsichtsrat und Beirat gewählt.<br />

Das genossenschaftliche Prinzip hat sich bewährt, die Vereinigte<br />

Volksbank, deren Vorgängerinstitute vor über 130<br />

Jahren gegründet wurden, konnte zum Bilanzstichtag am<br />

31.12.2017 insgesamt 37.133 Mitglieder zählen. Somit ist jeder<br />

dritte Bewohner des Geschäftsgebiets Miteigentümer der<br />

Vereinigten Volksbank und wird an deren Erfolg mit einer Dividende<br />

von 4 % beteiligt. Getreu dem Leitbild „Wir von hier“<br />

prägen der direkte Kontakt und die große Marktnähe die Persönlichkeit<br />

der Vereinigten Volksbank. Kundennähe wird hier<br />

nicht nur werblich propagiert, Kundennähe wird hier gelebt.<br />

Mitglied einer großen Gemeinschaft -<br />

mehr als 37.000 Kunden sind bereits Mitglied<br />

der Vereinigten Volksbank<br />

Nutzen Sie die vielen Vorteile einer<br />

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Sie sind Teilhaber der Vereinigten<br />

Volksbank<br />

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Das Raiffeisenprojekt 2018<br />

Wir suchen gemeinnützige Projekte<br />

Gewinn: 3 x 500 Euro<br />

Das Ehrenamt ist eine unverzichtbare Säule für<br />

unsere Gesellschaft. Egal ob in der freiwilligen<br />

Feuerwehr, in karitativen Einrichtungen, in Musikvereinen<br />

oder in der Jugendarbeit, vieles wäre<br />

ohne ehrenamtliche Hilfe gar nicht vorstellbar.<br />

Mit dieser Arbeit erhalten wir unser schönes Kulturland<br />

Kreis Höxter.<br />

Wir als Förderer der Region finden diese Arbeit<br />

großartig und haben allein 2017 insgesamt<br />

258.000 Euro an Spenden für unterschiedlichste<br />

Anfragen zur Verfügung gestellt.<br />

Zum Anlass des Geburtstags von Friedrich Wilhelm<br />

Raiffeisen suchen wir gemeinnützige Projekte<br />

im Kreis Höxter, denen wir die Umsetzung<br />

durch eine Spende in Höhe von 500 Euro erleichtern<br />

oder sie sogar komplett realisieren können.<br />

Insgesamt werden drei Einreicher belohnt und wir<br />

spenden somit insgesamt 1.500 Euro.<br />

Ist Ihr Projekt ganz im Sinne von Friedrich Wilhelm<br />

Raiffeisen - frei nach dem Motto:<br />

„Was einer allein nicht schafft, das<br />

schaffen viele“?<br />

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Layout und Fotos: Daniel Winkler<br />

Texte: Sandra Neuhann und<br />

Carolin Schnückel<br />

GfW/FFU-04/2020-024


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 9<br />

Salon „Picco Bello“ wird umgestaltet/Friseurmeisterin Regina Schlüter ist seit 25 Jahren selbstständig<br />

Vor 25 Jahren hatte sich Regina<br />

Schlüter mit ihrem Friseursalon<br />

„Picco Bello“ im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Oberstädtchen selbstständig gemacht.<br />

Als junge Friseurmeisterin<br />

übernahm die damals 31-Jährige den<br />

Salon Kanne in der Langen Straße 41.<br />

Im Oktober 2012 zog sie dann mit<br />

ihrem Team in die jetzigen Räume<br />

an der Langen Straße 90 um. Zum<br />

Spendenaktion zum Jubiläum<br />

Jubiläum bekommt der Salon nun<br />

einen neuen Look und bleibt daher<br />

für die Renovierung noch bis zum<br />

12. April geschlossen. „Wir freuen<br />

uns, unsere Kunden ab Freitag,<br />

13. April, im neu gestalteten Salon<br />

wieder begrüßen zu dürfen“, sagt<br />

die Friseurmeisterin und fügt hinzu,<br />

dass sie sich ganz herzlich bei allen<br />

Kundinnen und Kunden für die Treue<br />

in den vergangenen Jahren bedanke.<br />

An diesem Tag startet auch eine<br />

ganz besondere Spendenaktion. Anstelle<br />

von persönlichen Geschenken<br />

zum Geschäftsjubiläum wünscht<br />

sich Regina Schlüter Spenden für<br />

einen guten Zweck. „Von der Wiedereröffnung<br />

bis zum 12. Mai werde<br />

ich pro Kunden einen Euro in eine<br />

Spendenbox werfen. Jeder, der auch<br />

helfen will, kann gerne selbst noch<br />

etwas dazutun, um den Betrag aufzustocken“,<br />

erklärt die Chefin. Der<br />

Gesamterlös werde anschließend für<br />

die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“<br />

gespendet. Das gesamte Team<br />

freut sich auf die Arbeit im „neuen“<br />

Salon und auf eine rege Beteiligung<br />

bei der Aktion für den guten Zweck.<br />

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Di.-Fr. 8.30 - 17.30 Uhr<br />

Sa. 8.00 - 13.30 Uhr<br />

-Terminabsprache-<br />

Das „Picco Bello“-Team mit Salon-Chefin Regina Schlüter (r.): Edith Stolte, Angelina Mertens, Andrea Mühlenkamp-Gödde, Alyaa Hamad,<br />

Petra Mertens und Walburga Brockmann.<br />

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Sie ständig an einer Kette oder einem Armband am Körper<br />

tragen. Das hochleistungsfähige Gerät besitzt eine<br />

Vielzahl von Sicherheitsmerkmalen. Es<br />

überwacht und testet beispielsweise<br />

permanent die Telefonleitung,<br />

Stromversorgung und<br />

Notstromakkus.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Bäckerei Goeken backen unterstützt Jugendfeuerwehren in vier Kreisen<br />

Floriansbrote für den guten Zweck<br />

Mehr als 4.000 „Floriansbrote“ hat<br />

die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bäckerei „Goeken<br />

backen“ im Februar in ihren Filialen<br />

verkauft. Von jedem Brot gingen 20<br />

Cent an den guten Zweck. Mit dem<br />

Erlös aus dieser Aktion unterstützt<br />

die Familie Goeken, die mit ihrer<br />

Bäckerei im Hochstift in diesem<br />

Jahr auf eine 120-jährige Firmengeschichte<br />

zurückblicken kann, die<br />

Jugendarbeit der Feuerwehren in den<br />

Kreisen Höxter, Lippe, Paderborn<br />

und aus dem Hochsauerlandkreis<br />

nach 2015 bereits zum zweiten Mal.<br />

Insgesamt sind durch den Verkauf<br />

der Floriansbrote 850 Euro<br />

zusammengekommen, die auf die<br />

Jugendfeuerwehren in den vier<br />

Kreisverbänden aufgeteilt werden.<br />

Im Holzofen-Café neben der gläsernen<br />

Produktion der Bäckerei in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg konnte Geschäftsführer<br />

Benedikt Goeken jetzt die ersten<br />

Spendenschecks an Vertreter der<br />

Jugendfeuerwehren aus den Kreisen<br />

Paderborn und Höxter überreichen.<br />

Im August sollen die saftigen Weizenmischbrote<br />

dann noch einmal in<br />

den Filialen der Hochstiftbäckerei<br />

verkauft werden, ebenfalls wieder<br />

für den guten Zweck.<br />

„Eine gute Nachwuchsarbeit wird<br />

auch für uns immer wichtiger. Dabei<br />

sind die Jugendfeuerwehren wie eine<br />

große Familie. Wir alle haben die<br />

gleichen Ziele“, betonte der Höxteraner<br />

Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Florian Mantel. „Die Jugendarbeit<br />

innerhalb der Feuerwehren ist vielfältig<br />

und bietet ein breites Spektrum.<br />

Über die Unterstützung der Bäckerei<br />

Goeken backen freuen wir uns sehr“,<br />

ergänzte Andreas Luig, Jugendfeuerwehrwart<br />

des Kreises Paderborn.<br />

Im Höxteraner Kreisgebiet sind<br />

zurzeit 485 Jungen und Mädchen<br />

im Alter von zehn bis 18 Jahren in<br />

21 Gruppen in der Jugendfeuerwehr<br />

aktiv, im Kreis Paderborn engagieren<br />

sich 500 Kinder und Jugendliche<br />

in 20 Gruppen in den Jugendfeuerwehren.<br />

„Ich war selbst über zehn<br />

Jahre lang in der Jugendfeuerwehr<br />

aktiv. Ehrenamt ist nicht nur dort<br />

ein wichtiges Thema, als regionales<br />

Unternehmen unterstützen wir ein<br />

solches Engagement vor Ort immer<br />

wieder sehr gerne“, unterstrich Benedikt<br />

Goeken.<br />

Zum Jubiläumsjahr „120 Jahre Goeken<br />

backen“ fördert die Hochstift-<br />

Bäckerei weitere neun regionale Projekte<br />

aus den Themenfeldern „Kinder<br />

und Frühförderung“, „Heimat, Natur<br />

und Tierschutz“ sowie „Familie und<br />

Soziales“. Darunter zum Beispiel ein<br />

Rauchdemohaus für die Freiwillige<br />

Feuerwehr in <strong>Bad</strong> Driburg. Weitere<br />

Informationen zu der Aktion, und<br />

wie jeder mithelfen kann, die Spendenziele<br />

zu erreichen, gibt es im<br />

Internet unter www.goeken-backen.<br />

de/aktion120.<br />

Der nächste<br />

<strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong><br />

erscheint<br />

am<br />

9. Mai<br />

2018!<br />

Im Holzofen-Café überreichte Bäcker- und Konditormeister Benedikt Goeken die symbolischen Spendenschecks<br />

an den Höxteraner Kreisjugendfeuerwehrwart Florian Mantel, Moritz Kossak, Nils Rehermann,<br />

Simon Düsterhus und Liam Heidinger (Jugendfeuerwehr <strong>Bad</strong> Driburg) sowie an den Paderborner Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Andreas Luig (v.l.).


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 10<br />

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Schröder’s Reisetreff feierte 25-jähriges Jubiläum<br />

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Die persönliche Note macht den Erfolg aus<br />

Von der Klassenfahrt bis zur Gruppenreise,<br />

von der Busreise bis zur<br />

Kreuzfahrt: Schröder‘s Reise-Treff<br />

macht alle Wünsche möglich und<br />

bleibt dabei immer das Familienunternehmen<br />

mit Herz. Jetzt feierte das<br />

Unternehmen mit vielen Kunden und<br />

Freunden sein 25-jähriges Bestehen.<br />

Mehrere hundert Gäste bei der Jubiläumsparty<br />

zeigten, es gibt die große<br />

Schröder Reisefamilie.<br />

Eine Fotowand in der für die Feier<br />

wunderbar dekorierten Bushalle in<br />

Bergheim zeigte Impressionen der<br />

25-jährigen Erfolgsgeschichte von<br />

Schröder’s Reisetreff. Für die Kinder<br />

machte der Zauberer Wernando Putschino<br />

seine Kunststücke. Auch eine<br />

große Kaffe- und Kuchentafel hat die<br />

Gäste begeistert. Für Partystimmung<br />

sorgte am Abend die Band Grace.<br />

Seit 25 Jahren organisiert das Unternehmen<br />

mit Erfahrung, Kompetenz<br />

und Leidenschaft jeden Urlaub,<br />

auch wenn er noch so ausgefallen<br />

ist. „Dabei legen wir auf die persönlichen<br />

Anforderungen einen<br />

ganz besonderen Wert, um Reisen<br />

nach individuellen Vorstellungen<br />

zu ermöglichen“, sagen die Firmengründer<br />

und Geschäftsführer<br />

Udo und Brigitte Schröder, die mit<br />

Tochter Heike Brockmann den Reisetreff<br />

leiten.<br />

Gegründet wurde Schröder’s Reisetreff<br />

von Udo und Brigitte Schröder<br />

vor 25 Jahren am Stammsitz in<br />

Steinheim (Marktstraße 34). Dazu<br />

kamen vor 13 Jahren das Reisebüro<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg (Lange Straße 92)<br />

und vor elf Jahren das Büro in Brakel<br />

(Warburger Straße 38). In allen<br />

Reisebüros erwartet die Kunden<br />

eine große Vielfalt an touristischen<br />

Produkten. Ob Fernreise, Städtereise,<br />

Wellnessurlaub, Rundreise, Erlebnisreise,<br />

Partyurlaub, Klassenfahrt,<br />

Familienurlaub oder exklusiver Luxusurlaub<br />

– das Angebot an Reisen<br />

für die kostbarste Zeit des Jahres<br />

soll ganz den Kundenwünschen<br />

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20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

mit ihrer langjährigen Erfahrung zur<br />

Verfügung. Gerade diese hochkompetente<br />

und auf die individuellen<br />

Urlaubswünsche ausgerichtete<br />

Beratung ist ebenso wichtig wie die<br />

permanente Know-how-Vertiefung.<br />

Deshalb wird großer Wert auf eine<br />

stetige Weiterbildung im Rahmen<br />

von Produktseminaren, Verkaufstrainings,<br />

Informationsreisen und<br />

EDV-Schulungen gelegt. „Es ist<br />

das persönliche Element, das uns<br />

auszeichnet und zum Erfolg unseres<br />

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20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie acht Fahrer bilden das Erfolgsteam von Schröder’s Reisetreff,<br />

der jetzt sein 25-jähriges Jubiläum gefeiert hat.<br />

Großen Spaß hatten die Kinder bei Wernando Putschino mit seinen zauberhaften Kunststücken.<br />

Reiseunternehmens beigetragen<br />

hat“, ist Udo Schröder überzeugt.<br />

Zu einer besonderen Unternehmenssparte<br />

sind die Bus- und<br />

Gruppenreisen mit den vier firmeneigenen<br />

Bussen geworden, für die<br />

ein kleines, aber feines Programm<br />

zusammengestellt wurde. Darüber<br />

informiert direkt online die Rubrik<br />

„Unsere Reisen“ auf der Schröder<br />

Homepage. Für Tagesfahrten, Vereins-<br />

oder Studienreise oder eine<br />

mehrtägige Klassenfahrt arbeiten<br />

die Schröder Reiseverkaufsexperten<br />

gerne Konzepte aus. Auch Überraschungsfahrten<br />

sind darunter. Als<br />

besonders beliebt haben sich in den<br />

letzten Jahren die Fahrradreisen<br />

erwiesen, inklusive Begleitung und<br />

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Radwegen Deutschlands.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 11<br />

Jubeljahr<br />

2018<br />

mit vielen<br />

Höhepunkten<br />

425 Jahre Schützenbruderschaft Neuenheerse/Königs- und Offiziersball am 21. April<br />

Die Vielfältigkeit einer Schützenbruderschaft<br />

Der Vorstand der Schützenbruderschaft Neuenheerse im Jubiläumsjahr 2018: Oben (v.l.) Mathias Bertgen<br />

(Fähnrich Oberdorf), Michael Meyer (Fahnenoffizier Oberdorf), Dirk Garbowsky (Oberst), Johannes<br />

Hesse (Major), Marc Osburg (Fahnenoffizier Unterdorf),Adam Marley (Fahnenoffizier Unterdorf) Sascha<br />

Klostermann (Fähnrich Unterdorf). Unten (v.l.) David Koisiak (i.V. Fahnenoffizier Oberdorf), Andreas<br />

Struck (Hauptmann Oberdorf), Jörg Komm (Feldwebel Oberdorf), Timo Heising (Jungschützenmeister),<br />

Kay Heising (Schießmeister), Manfred Vogt (Schriftführer), Hubertus Heising (Rechnungsführer) und<br />

Dirk Osburg (Feldwebel Unterdorf). Es fehlen: Thorsten Vogt (Hauptmann Unterdorf) und Stefan Peters<br />

(Fahnenoffizier Oberdorf).<br />

An was denkt man, wenn man an<br />

eine Schützenbruderschaft denkt?<br />

Ganz schnell kommen einem Begriffe<br />

wie Schützen, Uniformen,<br />

König, Königin und Hofstaat und<br />

das gesellige Beisammensein in<br />

der Dorfgemeinschaft in den Sinn.<br />

Sicherlich vergisst man auch nicht<br />

den geschichtlichen Hintergrund und<br />

dass man am Schützenfestsonntag am<br />

Ehrenmal antritt, um den gefallenen<br />

Soldaten zu gedenken. Ist das wirklich<br />

alles was eine Schützenbruderschaft<br />

in der heutigen Zeit ausmacht?<br />

Ganz am Anfang steht das Ehrenamt,<br />

was gerade in der heutigen,<br />

schnelllebigen Zeit immer wichtiger<br />

wird. Ohne einen Vorstand, der die<br />

Geschichte und Tradition einer Bruderschaft<br />

durch ehrenamtliche Arbeit<br />

aufrechterhält, könnten wir nicht<br />

jedes Jahr ein Schützenfest feiern.<br />

Ohne ein Königspaar und dessen<br />

Freunde, die den Hofstaat bilden und<br />

den Verein bei vielen Gelegenheiten<br />

nach außen vertreten und nicht zu guter<br />

Letzt all die vielen Schützen, die<br />

zu Veranstaltungen der Bruderschaft<br />

in ihren Schützenjacken antreten und<br />

die lange Tradition in die Zukunft<br />

tragen; ohne all diese Grundpfeiler<br />

wäre das Schützenwesen bald schon<br />

ein Auslaufmodell!<br />

Im Januar frisch zum Oberst der<br />

Bruderschaft gewählt, weiß Dirk<br />

Garbowsky aus eigener Erfahrung,<br />

dass das oben Beschriebene nicht<br />

das ganze Schützenwesen ausmacht.<br />

Das Schützenwesen trägt in vielen<br />

Bereichen des täglichen Lebens<br />

zu einem guten Gelingen bei und<br />

ist somit fester Bestandteil eines<br />

Ortes, integraler Bestandteil des<br />

Dorflebens. Einzelkämpfer gibt es<br />

Freuen sich auf das Jubiläumsjahr 425 Jahre<br />

Schützenbruderschaft: Königspaar Tonia und<br />

Christian Schwarze.<br />

in einer Bruderschaft nicht,<br />

es ist immer das Zusammenspiel<br />

aller, das gemeinsame<br />

Voranschreiten von Jung<br />

und Alt.<br />

Wir blicken im Jahr 2018<br />

auf eine 425-jährige Geschichte<br />

zurück. In diesem<br />

Jahr wird ein Jubelschützenfest<br />

gefeiert, in dem die<br />

Tradition gepflegt wird, wir<br />

aber auch stets dafür offen<br />

sind, den Transfer von Tradition<br />

und Geschichte in die<br />

heutige Zeit zu realisieren.<br />

Die Schützenbruderschaft<br />

Neuenheerse freut sich den<br />

Auftakt der Schützenfestsaison<br />

und des eigenen<br />

Jubelfestes mit dem Königs-<br />

und Offiziersball der<br />

Großgemeinde <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

am Samstag, den 21. April<br />

2018 in der Nethehalle einläuten<br />

zu dürfen. In der Folge<br />

möchten wir einen Teil der<br />

facettenreichen Aufgaben<br />

der Bruderschaft ein bisschen näher<br />

bringen. Was passiert so in Zuge<br />

eines Jahres:<br />

Schießabende:<br />

Monatlich wird für Mitglieder, ihren<br />

Frauen, Freunden und Interessierte<br />

ein geselliger Schießabend ausgerichtet.<br />

Einmal im Jahr findet ein<br />

Schießfrühschoppen mit Prämierung<br />

statt. Eine ideale Gelegenheit für<br />

anregende Gespräche, für das Kennenlernen<br />

von neuen Leuten und die<br />

Auffrischung des Zusammenhaltes<br />

der Bruderschaft. Der Schießstand<br />

der Schützenbruderschaft ist ein<br />

Ort, an dem ein Teil des Dorflebens<br />

stattfindet.<br />

König der<br />

Könige:<br />

Jährlich im Januar treffen<br />

sich die Könige der<br />

Schützenbruderschaft<br />

zum geselligen Abend.<br />

Hierbei wird im lockeren<br />

Vergleichsschießen auf<br />

einen kleinen Holzvogel<br />

der „König der Könige“<br />

ermittelt.<br />

Beerdigungen:<br />

Die Schützenbruderschaft<br />

St. Fabian und<br />

Sebastian erweist ihren<br />

verstorbenen Mitgliedern<br />

die letzte Ehre. Verstirbt<br />

ein Mitglied der Bruderschaft,<br />

nimmt eine<br />

Fahnenabordnung an der<br />

Trauerfeier teil. Sollte es<br />

von den Familienange-<br />

Zum Jubiläum alles Gute!<br />

hörigen gewünscht sein, ist es auch<br />

möglich, dass die Bruderschaft die<br />

Träger stellt.<br />

Witwen:<br />

Geht ein Schützenbruder von uns,<br />

kann seine Ehefrau Mitglied in der<br />

Bruderschaft werden. Für den Kreis<br />

der Witwen richtet der Vorstand der<br />

Bruderschaft mit Hilfe des amtierenden<br />

Königspaares und des Hofstaates<br />

ein Kaffeetrinken aus, welches traditionell<br />

immer am Sonntag vor dem<br />

Königsschießen stattfindet.<br />

Kinderschützenfest:<br />

Jedes Jahr werden in Neuenheerse<br />

zwei Kinderkönigspaare ermittelt. So<br />

stellt der katholische Kindergarten<br />

425 Jahre<br />

425<br />

Das Jungschützenprinzenpaar Sophia Sökefeld<br />

und Hendrik Ziser.<br />

Jahre Schützenbruderschaft Neuenheerse<br />

1150 Jahre NEUENHEERSE<br />

Zusammen leben - zusammen feiern<br />

St. Josef das „Bambini-Königspaar“<br />

und die katholische Grundschule in<br />

Neuenheerse das „Nethe-Königspaar“.<br />

Gemeinsam mit ihrem Hofstaat,<br />

der aus jeweils zwei Pärchen<br />

besteht, feiern die Kleinsten dann<br />

im Juni ihr Kinderschützenfest.<br />

Begleitet wird der Tag durch den<br />

Spielmannszug Neuenheerse, dem<br />

amtierenden Königspaar mit Hofstaat<br />

sowie dem Jungschützenprinz<br />

und ganz viel Spiel und Spaß für die<br />

Kinder. Ein Familientag für Groß<br />

und Klein.<br />

Jungschützen:<br />

Seit 2018 gibt es in der Schützenbruderschaft<br />

Neuenheerse einen<br />

Jungschützenmeister. Timo Heising<br />

kümmert sich um die Jungschützen<br />

und ist das Bindeglied zwischen<br />

Vorstand und den Jungschützen. Zu<br />

den Jungschützen gehören junge Erwachsene<br />

zwischen 16 und 24 Jahren.<br />

Die Bruderschaft hat derzeit 33 Jungschützen<br />

mit steigender Tendenz.<br />

Auch die Jungschützen ermitteln<br />

zum Königschießen ihren „Prinzen“,<br />

der seit 2017 zu den Ausmärschen<br />

mit einer Begleitung teilnehmen<br />

darf. Die Begleiter bilden mit ihren<br />

Begleiterinnen den Jungschützen-<br />

Hofstaat. Einmal im Jahr treffen sich<br />

die Jungschützen mit der St. Josef<br />

Schützenbruderschaft Kühlsen und<br />

der Schützenbruderschaft St. Fabian<br />

und Sebastian Altenheerse zum<br />

„Jungschützentag der Stiftsdörfer“.<br />

Hier ermitteln die Bruderschaften<br />

den „Stiftsprinzen“.<br />

Bund der historischen<br />

deutschen Schützenbruderschaften<br />

Dem Bund der historischen deutschen<br />

Schützenbruderschaften<br />

gehört die Schützenbruderschaft<br />

Neuenheerse seit 2017 an. In diesen<br />

Verband wurde unsere Bruderschaft<br />

mit offenen Armen aufgenommen.<br />

Rechtsicherheit im Schießwesen,<br />

Gedankenaustausch mit anderen<br />

Vereinsvorständen, Seminare zur<br />

Weiterbildung, Stärkung der Jugendarbeit<br />

sind nur einige positive<br />

Aspekte des Beitritts zum Bund der<br />

historischen deutschen Schützenbruderschaften.<br />

Geburtstage<br />

Die Bruderschaft lässt es sich nicht<br />

nehmen, seinen Jubilaren persönlich<br />

zu gratulieren. An runden Geburtstagen<br />

ab einem Alter von 75 Jahren gratuliert<br />

eine Abordnung dem Jubilar.<br />

Kirche<br />

Die Unterstützung der Pfarrgemeinde<br />

St. Saturnina ist eine der<br />

wesentlichen Grundfesten in der<br />

Bruderschaft. So gehören unter anderem<br />

die Erhebung und Beisetzung<br />

der Reliquien, die Teilnahme an der<br />

Fronleichnams-, Antonius- und der<br />

Saturninenprozession, aber auch<br />

der Empfang des Erzbischofs sind<br />

Termine, an denen die Bruderschaft<br />

Präsens zeigt. Von großer Bedeutung<br />

ist auch die Reinigung der Kluskapelle.<br />

Hier treffen sich zweimal im<br />

Jahr die Schützenbrüder<br />

zur Reinigung des<br />

Umfeldes der Kapelle<br />

und geben ihr damit<br />

den verdienten würdigen<br />

Rahmen. Ebenso<br />

nimmt eine Abordnung<br />

an Kranzniederlegungen<br />

zu Allerheiligen und zum<br />

Volkstrauertag teil.<br />

Majestätenbuch<br />

zum 425-Jubiläum<br />

Die Schützenbruderschaft<br />

St. Fabian und Sebastian<br />

legt anlässlich des<br />

425-jährigen Bestehens<br />

ein Majestätenbuch auf.<br />

Hier findet man in einem<br />

Bildband die Schätze und<br />

Perlen der Bruderschaft.<br />

Jahre - Wir gratulieren -<br />

Schützenbruderschaft Neuenheerse<br />

425 Jahre<br />

425<br />

4x im Kreis Höxter<br />

Wir setzen farbige Akzente<br />

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Wir wünschen den Festgästen<br />

& Neuenheerser Mitbürgern<br />

gesellige Stunden!<br />

Der offizielle Verkaufsbeginn des<br />

Buches, zum Preis von 25 Euro,<br />

beginnt am 21. April, dem Tag des<br />

Königs- und Offiziersballs. Der weitere<br />

Verkauf wird über die dann über die<br />

gängigen Medien bekannt gegeben.<br />

Wohltätigkeitskonzert<br />

Am 28. August 2018 findet ein<br />

Wohltätigkeitskonzert des Heeresmusikkorps<br />

Kassel in der Neuenheerser<br />

Nethehalle statt. Gemeinsam<br />

mit der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Neuenheerse, dem Spielmannszug<br />

Neuenheerse und dem Förderverein<br />

des Neuenheerser Freibades wird<br />

dieses Konzert veranstaltet. Der<br />

erwirtschaftete Erlös kommt der<br />

Jugendarbeit in Neuenheerse zu<br />

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0 52 59 / 93 20 68<br />

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Gute. Die ersten Karten können am<br />

21. April während des Königs- und<br />

Offiziersballs zum Preis von 15 Euro<br />

erworben werden. Der offizielle<br />

Verkauf beginnt dann im Mai 2018;<br />

die Kartenvorverkaufsstellen werden<br />

über die Medien bekanntgegeben.<br />

Jubelschützenfest<br />

Vom 10. bis 13. August 2018 feiert<br />

die Schützenbruderschaft St. Fabian<br />

und Sebastian Neuenheerse ihr Jubelschützenfest.<br />

Der Ablauf des Festes<br />

wird Ende Mai bekannt gegeben. Um<br />

auf dem Laufenden zu bleiben finden<br />

Sie aktuelle Informationen über<br />

www.schuetzen-neuenheerse.de<br />

oder bei Facebook unter www.facebook.com/SchuetzenNeuenheerse.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 12<br />

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Tennisclub Blau-Weiß <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Ehrenmitgliedschaft für Ralph-Rainer Purschke<br />

Die Verantwortlichen des TC Blau-<br />

Weiß <strong>Bad</strong> Driburg freuten sich bei<br />

der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

über 30 teilnehmende<br />

Vereinsmitglieder. Präsident Bastian<br />

Sommer begrüßte besonders die Ex-<br />

Präsidentin Heike Gramatica und<br />

gab einen kurzen Rückblick auf die<br />

Saison 2017. Die Mitgliederzahl ist<br />

durch einen deutlichen Zuwachs im<br />

Jugendbereich angestiegen und die<br />

finanzielle Situation des Vereins gut.<br />

Sportwart Andreas Emmerich gab<br />

einen Überblick über die Ergebnisse<br />

der Mannschaften des TC im Jahr<br />

2017. Besonders hervorgehoben<br />

wurde die Leistung der Herren 30<br />

Mannschaft, die in die Verbandsliga<br />

aufgestiegen ist. Bei den Kreismeisterschaften<br />

belegten in der Damen<br />

40-Konkurrenz Heidrun Holzinger,<br />

Nicola Kleefeldt-Lippert und Ute<br />

Künemund die ersten drei Plätze.<br />

Turniersportwartin Petra Grossevollmer<br />

referierte über die vereinsinternen<br />

Turniere und präsentierte die<br />

Sieger und Platzierten der Stadtmeisterschaften<br />

2017. Sie freute<br />

sich über die Teilnehmer der vereinsinternen<br />

Winteraktivitäten wie<br />

Kegeln, Karnevalturnier, Knobeln<br />

und Doppelkopf-Turnier, mit denen<br />

der Verein auch in den Wintermonaten<br />

seinen Mitgliedern eine Vielzahl<br />

an gemeinschaftlichen Aktivitäten<br />

neben dem Sport anbietet.<br />

Der 1. Jugendwart Thorsten Niebuhr<br />

berichtete von einer sehr erfreulichen<br />

Entwicklung des Jugendtrainings.<br />

Durch die erfolgreiche Werbeaktion<br />

in den Schulen ist die Zahl der Kinder<br />

im Jugendtraining binnen Jahresfrist<br />

von 49 auf 92 gestiegen. In diesem<br />

Jahr gehen 5 Jugendmannschaften für<br />

den TC an den Start. Besondere Erfolge<br />

errangen die TC-Jugendspieler<br />

bei den Kreismeisterschaften. Dort<br />

wurden viele gute Ergebnisse erzielt.<br />

Thorsten Niebuhr bedankte sich<br />

bei allen Gönnern und Förderern<br />

der Jugendabteilung und bei den<br />

engagierten Eltern, die sie bei der<br />

Arbeit unterstützen. Eine positive<br />

Nachricht konnte er zum Schluss vermelden.<br />

Neuer Jugendkoordinator<br />

im Tenniskreis Höxter ist Sebastian<br />

Emmerich. Damit ist die Fortführung<br />

der Jugendförderung und des Jugendspielbetriebes<br />

gesichert<br />

Vor dem Bericht des Schatzmeisters<br />

gab Bastian Sommer noch einen<br />

ausführlichen Rückblich auf das TC-<br />

Tennisjahr 2017. Besonders hob er<br />

den großen Erfolg der Blau-Weißen<br />

Der Vorstand des TC Blau-Weiß 2018: Hinten (v.l.) Thorben Niebuhr (1. Jugendwart), Marco Stolte (2.<br />

Vorsitzender), Bastian Sommer (Präsident). Vorne (v.l.) Heike Schneider (Schatzmeisterin),Dieter Aue<br />

(Schriftführer/Pressewart), Jessica Nolte (2.Jugendwartin), Sascha Temme (Turniersportwart), Petra<br />

Grossevollmer (Turniersportwartin) und Andreas Emmerich (Sportwart).<br />

Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Ralph-Rainer Purschke: (v.l.)<br />

Präsident Bastian Sommer mit Ralph-Rainer Purschke.<br />

Nacht 2017 mit über 120 Teilnehmern<br />

hervor. Weiter erläuterte er die<br />

umfangreichen Sanierungsmaßnahmen<br />

auf der Tennisanlage sowie im<br />

Clubhaus und gab einen Ausblick auf<br />

geplante Investitionen im Jahr 2018.<br />

Bei den Neuwahlen wurde Marco<br />

Stolte als 2. Vorsitzender für weitere<br />

zwei Jahre im Amt bestätigt,<br />

zur neuen Schatzmeisterin wurde<br />

Heike Schneider gewählt. Neuer 1.<br />

Jugendwart ist Thorben Niebuhr,<br />

sein Vater Thorsten, dessen erfolgreiche<br />

Arbeit hervorgehoben wurde,<br />

erhielt zu seinem Abschied als 1.<br />

Jugendwart ein Präsent. Die Team-<br />

Turniersportwarte Sascha Temmme<br />

und Petra Grossevollmer wurden für<br />

zwei weitere Jahre im Amt bestätigt.<br />

Für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft<br />

wurde Angelika Fehring mit der<br />

silbernen Ehrennadel des Vereins<br />

und einem Blumenstrauß geehrt. Es<br />

folgte eine ganz besondere Ehrung,<br />

denn seit vielen Jahren kümmert sich<br />

Ralph-Rainer Purschke mit ganzem<br />

Herzen und vollem Einsatz in zahllosen<br />

Stunden freiwilliger Arbeit um<br />

die Pflege der Tennisanlage und der<br />

Tennisplätze. Für dieses außergewöhnliche<br />

Engagement wurde ihm<br />

die Ehrenmitgliedschaft des Vereins<br />

verliehen. Damit ist er erst das zweite<br />

Ehrenmitglied des Vereins, was seine<br />

ganz besonderen Verdienste für den<br />

TC Blau-Weiß <strong>Bad</strong> Driburg hervorhebt.<br />

Die ganze Versammlung erhob<br />

sich mit langanhaltenden Applaus in<br />

Anerkennung und Würdigung von<br />

Ralph-Rainer Purschke.<br />

Besonderer Dank der Versammlung<br />

ging auch in diesem Jahr an<br />

Maria Kovacs, die in diesem Jahr<br />

28 Jahre das Clubhaus des Vereins<br />

führt und an Cordula Leßmeister,<br />

die seit vielen Jahren das Protokoll<br />

der Generalversammlung erstellt.<br />

Alle Interessierten können sich unter<br />

www.tc-blau-Weiß-bad-driburg.de<br />

und bei Facebook unter www.facebook.com/TCBlauWeiss<br />

über den<br />

TC Blau-Weiß informieren.<br />

Assistent/in in der Pflege<br />

Fachkraft für Medizinprodukte - Aufbereitung<br />

Vor zwei Jahren erhielt <strong>Bad</strong> Driburg<br />

von dem gemeinnützigen<br />

Verein TransFair e.V. erstmalig<br />

die Auszeichnung für ihr Engagement<br />

zum fairen Handel, für die<br />

sie nachweislich fünf Kriterien<br />

erfüllen musste. Bürgermeister und<br />

Verwaltung trinken fair gehandelten<br />

Kaffee. Der Stadtrat hielt die<br />

Unterstützung des fairen Handels<br />

in einem Ratsbeschluss fest, eine<br />

Steuerungsgruppe koordiniert viele<br />

Aktivitäten, in Geschäften und Cafes<br />

werden Produkte aus fairem Anbau<br />

angeboten, die <strong>Driburger</strong> Schulen<br />

leisten herausragende Bildungsarbeit<br />

und die lokalen Medien berichten<br />

über die Aktivitäten vor Ort.<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe<br />

freute sich auf der jüngsten Ratssitzung<br />

über die Verlängerung des<br />

Titels: „Die Erneuerung des Siegels<br />

ist eine tolle Auszeichnung für das<br />

Engagement der vielen Teilnehmer<br />

und ehrenamtlich Aktiven im fairen<br />

Handel in unserer schönen Stadt.“<br />

Das Engagement in Fairtrade-Towns<br />

ist vielfältig: In <strong>Bad</strong> Driburg war<br />

<strong>Bad</strong> Driburg ist weiterhin „Fairtrade-Stadt“<br />

Kommune baut Engagement weiter aus<br />

es das faire Frühstück im Ratssaal,<br />

Schülerprojekte im St. Xaver, St.<br />

Kasper und der Gesamtschule<br />

<strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken, wie das<br />

Verteilen fair gehandelter Rosen,<br />

eine Passantenbefragung in der<br />

Innenstadt zum Fairen Handel oder<br />

dem Verkauf fair gehandelter Waren<br />

von Schülern an Schüler. Zudem<br />

konnten noch einige Teilnehmer<br />

mehr dazu gewonnen werden. „Wir<br />

verstehen die erneute Auszeichnung<br />

als Ansporn und Aufforderung für<br />

weiterführendes Engagement“, sagt<br />

Bernd Blome, Sprecher der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Steuerungsgruppe.<br />

Die Fairtrade-Towns Kampagne<br />

bietet <strong>Bad</strong> Driburg auch konkrete<br />

Handlungsoptionen zur Umsetzung<br />

der nachhaltigen Entwicklungsziele<br />

der Vereinten Nation (Sustainable<br />

Development Goals - SDG´s), die<br />

2015 verabschiedet wurden. Unter<br />

dem Motto „global denken, lokal<br />

handeln“ leistet die Kommune hierzu<br />

einen wichtigen Beitrag.<br />

<strong>Bad</strong> Driburg ist eine von 525<br />

Fairtrade-Towns in Deutschland.<br />

Stargast zur Eröffnung des Annentages 2018<br />

„New Jersey – Bon Jovi Tribute<br />

Band“ kommt<br />

Der Bezirksausschuss Brakel hat sich in seiner Sitzung für die<br />

„New Jersey – Bon Jovi Tribute Band“ als Stargast zur Eröffnung<br />

des Annentages 2018 entschieden. Zur weiteren Auswahl<br />

standen noch „The Joe Cocker Tribute Band“ und „Rules the<br />

world – The Take That Tribute“. Der Annentag findet vom 3.<br />

bis 6. August 2018 in der Brakeler Innenstadt statt. Verpassen<br />

Sie nicht den Auftritt der “New Jersey-Bon Jovi Tribute Band”<br />

am Freitag, 3. August 2018 um circa 21.30 Uhr im Annenzelt<br />

auf dem Kirchplatz.<br />

Das globale Netzwerk der Fairtrade-<br />

Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-<br />

Towns in insgesamt 36 Ländern,<br />

darunter Großbritannien, Schweden,<br />

Sie besitzen<br />

einen<br />

Führerschein<br />

und sind<br />

individuell<br />

einsetzbar<br />

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Brasilien und der Libanon. Weitere<br />

Informationen zur Fairtrade-Towns<br />

Kampagne unter www.fairtradetowns.de.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 13


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 14<br />

14. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Gräfin-Margarete-Allee<br />

Auf dem Gelände der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />

Samstag: 11-18 Uhr - Sonntag: 10-18 Uhr<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

Besuchen Sie<br />

uns auf der<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Gewerbeschau<br />

Grußwort des Bürgermeisters<br />

Lokale Wirtschaft ist leistungsfähig und vielfältig<br />

Liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger, liebe Aussteller und<br />

Gäste, herzlich willkommen<br />

zur 14. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Gewerbeschau<br />

unter der Schirmherrschaft<br />

von Herrn MdL<br />

Matthias Goeken. Am 14. und<br />

15. April 2018 präsentieren<br />

viele unserer Gewerbebetriebe<br />

ihr breites Leistungsspektrum.<br />

Mit hohem organisatorischem<br />

Aufwand hat die Unternehmergemeinschaft<br />

unter Vorsitz von<br />

Herrn Christian Holdgrewe<br />

ein erneut umfangreiches und<br />

beachtenswertes Programm<br />

zusammengestellt.<br />

Unsere lokale Wirtschaft ist<br />

sehr leistungsfähig und vielfältig<br />

aufgestellt mit einem<br />

breiten Branchenmix als Kennzeichen.<br />

Das liegt insbesondere<br />

an ihrer Weitsicht, der starken<br />

regionalen Verankerung und<br />

ihrer Kundennähe als ein<br />

Erfolgsmerkmal erster Güte.<br />

Überzeugen Sie sich von der<br />

Bandbreite der Produkte und<br />

Dienstleistungen, von der Vielzahl<br />

der bei uns beheimateten<br />

Am 14. und 15. April ist es<br />

wieder so weit. Die 14. <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Gewerbeschau öffnet<br />

ihre Tore, um Besuchern<br />

aus der Region die Leistungsfähigkeit<br />

und das breite Spektrum<br />

der regionalen Unternehmen<br />

zu präsentieren. Erstmalig<br />

findet die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Gewerbeschau<br />

auf Wunsch vieler<br />

Aussteller im Frühjahr statt.<br />

Nicht zuletzt deshalb ist es der<br />

Unternehmer-Gemeinschaft<br />

<strong>Bad</strong> Driburg e.V. wieder einmal<br />

gelungen die Anzahl der<br />

Aussteller und die Messefläche<br />

zu vergrößern. Die große Nachfrage<br />

seitens der Aussteller<br />

zeigt, dass die Entscheidung<br />

den Termin in das Frühjahr<br />

zu verlegen richtig war. Mit<br />

zahlreichen Ausstellern aus<br />

den verschiedensten Bereichen<br />

rund um Handel und Handwerk<br />

Branchen und von der besonderen<br />

Qualität ihrer Angebote.<br />

Deshalb möchte ich an dieser<br />

Stelle allen ganz herzlich danken,<br />

die an der Vorbereitung und<br />

Durchführung der Gewerbeschau<br />

beteiligt waren und sind. Der<br />

guten Zusammenarbeit vieler<br />

sowie ihrem Einsatz lange vor<br />

und während der Gewerbeschau<br />

haben wir es zu verdanken, eine<br />

Schau in so großem Rahmen<br />

veranstalten zu können.<br />

Diese besondere Veranstaltung<br />

wartet zudem mit einigen Neuerungen<br />

auf: Aufgrund des vielfachen<br />

Wunsches der Aussteller hat<br />

die Unternehmergemeinschaft<br />

die Gewerbeschau vom Herbst<br />

in das zeitige Frühjahr verlegt.<br />

Für die meisten der Aussteller ist<br />

dies der Start in die neue Saison<br />

bei einer unverändert guten konjunkturellen<br />

Rahmengebung. So<br />

bietet sich die Chance, durch eine<br />

Präsentation des Unternehmens<br />

zusätzliche Kunden und Aufträge<br />

zu gewinnen. Zudem werden viele<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

direkt auf der Gewerbeschau<br />

verkauft. Neben unseren<br />

klassischen Händlern<br />

und Handwerksbetrieben<br />

sind seit Jahren auch<br />

vermehrt Dienstleister<br />

auf der Gewerbeschau<br />

vertreten.<br />

Daher bietet sich die Gewerbeschau<br />

auch besonders<br />

gut für einen Besuch<br />

der Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer des 2. „Tages<br />

der offenen Betriebstür“<br />

an.<br />

Diese können die Unternehmen<br />

vor Ort kennenlernen<br />

und sich über<br />

mögliche Praktikumsoder<br />

Ausbildungsbetriebe<br />

informieren.<br />

Ich lade alle Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie unsere<br />

Gäste aus Nah und Fern herzlich<br />

zum Besuch der Gewerbeschau<br />

ein. Machen Sie sich ein Bild<br />

von der Leistungsfähigkeit und<br />

Qualität unserer Betriebe mit<br />

den besonderen Möglichkeiten<br />

der Beratung und der Praxisanschauung.<br />

Grußwort zur Gewerbeschau<br />

Bewährtes Konzept an neuem Datum<br />

ist die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Gewerbeschau<br />

ein Anziehungspunkt<br />

für Besucher aus dem gesamten<br />

Umland.<br />

Mehr als 60 Aussteller bieten<br />

auf über 1.600 Quadratmeter<br />

Ausstellungsfläche im Messezelt<br />

und ca. 3.000 Quadratmeter auf<br />

dem Außengelände fachkundige<br />

Beratung und Information rund<br />

um ihre Produkte und Dienstleistungen.<br />

Hier zählt nicht der<br />

schnelle Umsatz, sondern der<br />

Beginn oder Ausbau von langfristigen<br />

Geschäftsbeziehungen.<br />

In Verbindung mit einem breitgefächerten<br />

Angebot ist die hier<br />

erlebte fachkundige Beratung<br />

und Freundlichkeit ausschlaggebend<br />

dafür, dass die Besucher<br />

später gern als Kunden in die<br />

Handwerksbetriebe und Geschäfte<br />

unserer Aussteller kommen.<br />

Mit der nun 14. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Gewerbeschau<br />

hat sich diese Messe<br />

längst als feste Größe<br />

im Veranstaltungskalender<br />

der Stadt<br />

<strong>Bad</strong> Driburg etabliert.<br />

Allen Ausstellerinnen<br />

und Ausstellern<br />

wünsche ich durchschlagenden<br />

und<br />

nachhaltigen Erfolg.<br />

Alle Besucherinnen<br />

und Besucher<br />

sind eingeladen bei<br />

Fachgesprächen und<br />

einem bunten Rahmenprogramm<br />

informative<br />

und unterhaltsame<br />

Stunden auf der<br />

14. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Gewerbeschau<br />

zu verbringen. Die Unternehmer-<br />

Gemeinschaft <strong>Bad</strong> Driburg e.V.<br />

und die Aussteller freuen sich auf<br />

ihren Besuch.<br />

Ganz besonders wünsche ich<br />

allen Gästen einen angenehmen<br />

Aufenthalt in unserer schönen<br />

Kur- und <strong>Bad</strong>estadt und den<br />

teilnehmenden Betrieben ein<br />

erfolgreiches Wochenende.<br />

Mit besten Grüßen<br />

Burkhard Deppe<br />

Bürgermeister<br />

Ihr Christian Holdgrewe<br />

1. Vorsitzender der<br />

Unternehmer-Gemeinschaft<br />

<strong>Bad</strong> Driburg e.V.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 15<br />

14. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Gräfin-Margarete-Allee<br />

Auf dem Gelände der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />

Samstag: 11-18 Uhr - Sonntag: 10-18 Uhr<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der Gewerbeschau<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg am<br />

14.+15. April 2018<br />

Wir freuen uns auf Sie!Ź<br />

Die Gewerbeschau macht gute Laune, finden Birgit Niesel-Becker und Wolfgang Becker (Becker-Gärten).<br />

Die 14. Gewerbeschau zeigt die Vielfalt an Unternehmen und Leistungen<br />

„Made in <strong>Bad</strong> Driburg“ hat Konjunktur<br />

Wenn am Samstag um 11 Uhr die<br />

ersten Besucher zur Gewerbeschau<br />

strömen, haben die beiden Organisatoren<br />

Christian Holdgrewe ein<br />

erstes Etappenziel bereits erreicht.<br />

Fast 70 Aussteller aus <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und Umgebung buchten Stände im<br />

Gewerbeschauzelt und auf dem<br />

Freigelände. „Eine immense Nachfrage“,<br />

betont Christian Holdgrewe,<br />

1. Vorsitzender des Veranstalters,<br />

der Unternehmer-Gemeinschaft <strong>Bad</strong><br />

Driburg. „Made in <strong>Bad</strong> Driburg“ hat<br />

Konjunktur. Als Konsequenz wurde<br />

das Zelt um 100 Quadratmeter vergrößert.<br />

Vielleicht liegt der Grund für die<br />

große Nachfrage im Termin: Erstmals<br />

findet die Gewerbeschau nicht nach<br />

den Sommerferien im August oder<br />

September statt, sondern im Frühjahr.<br />

Dazu Holdgrewe: „Auf vielfachen<br />

Wunsch unserer Aussteller haben<br />

wir uns entschlossen, die Gewerbeschau<br />

vom Herbst in das Frühjahr<br />

zu verlegen. Für die meisten unserer<br />

Aussteller ist dies der Start in die neue<br />

Saison und somit die Chance, durch<br />

eine Präsentation ihres Unternehmens<br />

auf unserer Gewerbeschau zusätzliche<br />

Kunden und Aufträge zu generieren“.<br />

Viele Branchen vertreten<br />

Fast 70 Aussteller sind dabei, klar<br />

dass hier etliche Branchen vertreten<br />

sind. <strong>Bad</strong> Driburgs große Autohäuser<br />

zeigen auf der Gräfin-Margarethe-Allee<br />

die neuen Modelle des<br />

Autojahres 2018. Am Zelteingang<br />

rechts findet man den Infostand<br />

der Unternehmer-Gemeinschaft<br />

und das Mäusenest <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Die Kindertageseinrichtung in <strong>Bad</strong><br />

Driburg „Kindertreff Mäusenest“<br />

besteht aus drei Gruppen. Jede<br />

Gruppe der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kita<br />

hat seine eigenen liebevoll und<br />

spielerisch gestalteten Räumlichkeiten.<br />

Zur Gewerbeschau bietet die<br />

Einrichtung eine Kinderbetreuung<br />

an. Von da aus geht es gegen den<br />

Uhrzeigersinn vorbei an fast 40<br />

große und kleine Messestände. Es<br />

geht um Bauen und Renovieren,<br />

Energieversorgung und Heizen,<br />

Sicherheit im Haus, Schönheit<br />

und Wohlbefinden und Leben im<br />

Alter. Auch neue Firmen wie das<br />

Unternehmen „zweirad24“ stellen<br />

sich vor. „Einige Aussteller bieten<br />

Gewinnspiele an, wie z. B. einen<br />

Strandkorb von Outdoor Systems“,<br />

verrät Mitorganisator Ingo<br />

Wiegran. Weiter wird es spannend<br />

sein, am Stand der Firma AFV<br />

Medienproduktion Interviews von<br />

Norbert Hinz (Impulse Hochstift)<br />

mit Ausstellern zu verfolgen.<br />

Horst-Schlemmer-Double<br />

Auch 2018 ist der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong> als Aussteller dabei. 14 Mal<br />

fand bisher eine Gewerbeschau statt,<br />

13 Mal ist der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

mit von der Partie. In diesem Jahr testet<br />

der Verlag ein ganz neues Format. Alexander<br />

Vandieken aus Nieheim wird als<br />

Horst-Schlemmer-Double für den <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> unterwegs sein und<br />

den einen oder anderen Messestand<br />

vorstellen. Die Geschichte dahinter<br />

wurde in der letzten Ausgabe vorgestellt:<br />

Schlemmer ist zur Anschlussheilbehandlung<br />

in einer <strong>Driburger</strong><br />

Klinik und hilft seinen Kollegen vom<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> aus. Er wird<br />

in der Zeit von 14 bis 17 Uhr erwartet.<br />

Seine berüchtigte Rubrik lautet<br />

„Knallhart nachgefragt“. Er wird mit<br />

der Kamera von Martin Postert (www.<br />

ich-will-musik.de) begleitet. Die kleinen<br />

Filmchen, die dabei entstehen,<br />

werden auf der Veranstaltungsseite der<br />

Gewerbeschau auf Facebook gepostet.<br />

Und dann gibt es noch eine „Selfie- und<br />

Autogrammstunde“ am Stand des <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s am Samstag und am<br />

Sonntag um 16.30 Uhr.<br />

Goeken ist Schirmherr<br />

Am Samstag, den 14. April, öffnet<br />

die Gewerbeschau <strong>Bad</strong> Driburg von 11<br />

bis 18 Uhr. Um 10 Uhr gibt es einen<br />

Empfang für geladene Gäste mit dem<br />

Schirmherren, dem CDU-Landtagsabgeordneten<br />

Matthias Goeken aus <strong>Bad</strong><br />

Driburg. Der Sonntag wird mit einem<br />

großen Frühstücksbuffet eingeläutet,<br />

für das Karten bei der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Touristik GmbH gekauft werden<br />

können. Der Preis pro Karte liegt bei<br />

9,90 Euro, der Eintritt in Höhe von 1,50<br />

Euro ist bereits inklusive. Geöffnet hat<br />

die Gewerbeschau am Sonntag von 10<br />

bis 18 Uhr.<br />

Der Kommentar von Manfred Hütte<br />

Gemeinwohl vor Ort leben<br />

Alexander Vandieken aus Nieheim wird als Horst-Schlemmer-Double für<br />

den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> unterwegs sein und den einen oder anderen<br />

Messestand vorstellen.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Globalisierung und Digitalisierung<br />

krempeln unsere Gesellschaft<br />

um. Unser Lebensstil zerstört<br />

die Welt. Wir verbrauchen zu<br />

viele Ressourcen, verschmutzen<br />

die Umwelt, leben auf Kosten<br />

anderer und auf Kosten künftiger<br />

Generationen. Getrieben wird<br />

diese Entwicklung durch multinationale<br />

Konzerne und ihre Gier<br />

nach Profit und Wachstum. Geld<br />

regiert die Welt?<br />

Ja, aber: Es<br />

gibt einen Gegenentwurf.<br />

Friedrich-Wilhelm<br />

Raiffeisen<br />

wurde vor 200<br />

Jahren geboren.<br />

Der Begründer<br />

des genossenschaftlichen<br />

Gedankens sagte: „Geld ist indes<br />

nicht Zweck, sondern Mittel zum<br />

Zweck“. Die Wirtschaft sollte dem<br />

Menschen dienen und nicht andersrum.<br />

Das Gemeinwohl sollte<br />

im Vordergrund stehen. Wer immer<br />

noch zweifelt: Im Artikel 14 des<br />

Grundgesetzes steht: „Eigentum<br />

verpflichtet. Sein Gebrauch soll<br />

zugleich dem Wohl der Allgemeinheit<br />

dienen.“<br />

Es geht also um moralisches<br />

Handeln. So wie es noch immer<br />

in vielen kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen vor Ort<br />

vorherrscht. Meist sind es mittelständische<br />

Unternehmen, in denen<br />

der Mitarbeiter als Mensch zählt,<br />

in denen der Kunde persönlich<br />

bekannt ist und in denen viel fürs<br />

Gemeinwohl getan wird. Die <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Gewerbeschau vermittelt<br />

den Bürgern ein Bild von<br />

Leistungskraft und Leistungsspektrum<br />

eben dieser Firmen. Manch<br />

einer wird überrascht sein, was<br />

es in und um <strong>Bad</strong> Driburg alles<br />

gibt. Die Ausstellung fördert den<br />

Kontakt zwischen den Bürgern und<br />

der Wirtschaft vor Ort. Und auch<br />

den zwischen den Unternehmen.<br />

Dies ist ein Aspekt, den wir alle<br />

vielleicht ein wenig unterschätzen.<br />

Und auch das muss einmal<br />

gesagt werden: Die Organisatoren<br />

engagieren sich ehrenamtlich, mit<br />

dem Ziel, etwas für die Menschen<br />

vor Ort zu leisten. Dafür schon<br />

jetzt einmal ein herzliches „Dankeschön“.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 16<br />

14. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Gräfin-Margarete-Allee<br />

Auf dem Gelände der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />

Samstag: 11-18 Uhr - Sonntag: 10-18 Uhr<br />

GEWERBESCHAU IN BAD DRIBURG<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

MdL Matthias Goeken (CDU) ist<br />

Schirmherr der Gewerbeschau<br />

Schlafender<br />

Wirtschaftsriese NRW<br />

soll geweckt werden<br />

Sie finden uns<br />

im<br />

Ausstellungszelt<br />

Stand Z19<br />

Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Ing.-Büro POLLMANN<br />

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14. + 15. April 2018<br />

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Seit Juni 2017 ist er die Stimme des<br />

Kreises Höxter im Landtag in Düsseldorf.<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Matthias<br />

Goeken (53) hat es geschafft,<br />

als Unternehmen aus kleinen<br />

Anfängen ein kleines Imperium<br />

mit 53 Standorten aufzubauen. Die<br />

Wahl zum Landtagsabgeordneten<br />

läutete eine wichtige Zäsur im<br />

Leben des Bäckermeisters ein:<br />

Fortan bestimmt<br />

er die Politik der<br />

regierenden CDU<br />

im Landtag mit.<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong> stellte dem<br />

erfolgreichen Unternehmer<br />

Fragen<br />

zu den ersten Erfolgen<br />

der Regierung.<br />

Goeken, soviel sei<br />

vorweggeschickt,<br />

bittet um Feedback<br />

aus der Wirtschaft<br />

und um mehr Zeit<br />

für den Bürokratieabbau. Zum<br />

Schluss sagt Goeken, ob er sich<br />

in Düsseldorf oder <strong>Bad</strong> Driburg<br />

wohler fühlt. Die Antwort fällt klar<br />

und deutlich aus.<br />

Herr Goeken, seit Juni 2017<br />

sind Sie Mitglied des Landtags.<br />

Was haben Sie für die<br />

Region erreicht, was haben<br />

Sie angeschoben?<br />

Dank des kurzen Drahtes in das Finanzministerium<br />

kann die Stadt <strong>Bad</strong><br />

Driburg die Fläche der ehemaligen<br />

Eggelandklinik noch in diesem Jahr<br />

erwerben. Darüber hinaus können<br />

wir uns über die Einrichtung von<br />

zwei neuen digitalen Studiengängen<br />

(„Precision Farming“ und „Freiraummanagement“)<br />

an der Hochschule<br />

OWL mit dem Standort Höxter freuen.<br />

Für diese Studiengänge wurden<br />

3 Millionen Euro im Haushaltsplan<br />

2018 als Anschubfinanzierung festgeschrieben.<br />

Dies konnte durch die<br />

gute Zusammenarbeit mit unserem<br />

MdB Christian Haase und dem Präsidenten<br />

der Hochschule<br />

OWL Herr<br />

Prof. Dr. Krahl<br />

sowie Frau Prof.<br />

Dr. Bartel erreicht<br />

werden und sichert<br />

auch dem Kultur<br />

Landkreis Höxter<br />

die Chancen der<br />

Digitalisierung.<br />

Ebenfalls freute<br />

ich mich sehr, dass<br />

die Bewerbung für<br />

die Landesgartenschau<br />

2023 von<br />

Höxter am 01. März 2018 an Ministerin<br />

Schulze-Föcking überreicht<br />

wurde.<br />

Als Unternehmer kennen Sie<br />

die Sorgen, Nöte und Wünsche<br />

der Unternehmer<br />

in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

und Umgebung.<br />

Außerdem bildet<br />

die CDU mit der<br />

FDP die Regierung<br />

in NRW. Welche<br />

Themen haben für<br />

Sie Priorität, wie<br />

sind die Schritte zur<br />

Umsetzung?<br />

Das wichtigste Thema<br />

ist es den schlafenden<br />

Wirtschaftsriesen NRW<br />

zu wecken und zu entfesseln. Der<br />

Bürokratieabbau in NRW ist dabei<br />

die zentrale Herausforderung. So<br />

hat die NRW Koalition z.B. das<br />

Bürokratiemonstrum “Hygieneampel“<br />

abgeschafft! Ebenso wurde<br />

das Tariftreue- und Vergabegesetz<br />

umfassend entschlackt. Für uns im<br />

ländlichen Raum ist es auch immer<br />

sehr wichtig beim Thema Infrastruktur<br />

den Anschluss nicht zu verpassen,<br />

daher wurden die Erhaltungsmittel<br />

für die Landstraßen jährlich auf 200<br />

Millionen Euro erhöht.<br />

Sie sind Schirmherr der<br />

Gewerbeschau. Was werden<br />

Sie Ihren ehemaligen Kollegen,<br />

den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Unternehmern, mit auf den<br />

Weg geben?<br />

Das Entfesselungspaket wurde von<br />

der NRW Koalition auf den Weg gebracht<br />

und wird viele Verbesserungen<br />

mit sich bringen. Es braucht halt nur<br />

noch etwas Zeit. Der Auftrag aus der<br />

ersten Kabinettssitzung war nach<br />

Möglichkeiten für Bürokratieabbau<br />

und Beschleunigung zu suchen, dies<br />

galt und gilt für alle Ressorts. Dies<br />

ist auch erst das erste Maßnahmenpaket<br />

seitens der Landesregierung.<br />

Es werden noch viele Pakete folgen<br />

um NRW zu entfesseln. Hier ist die<br />

Politik auch auf<br />

das Feedback aus<br />

der Wirtschaft angewiesen.<br />

Ich bitte<br />

daher meine ehemaligen<br />

Kollegen<br />

auch um konkrete<br />

Vorschläge wie wir<br />

es noch besser machen<br />

können.<br />

Gerade hat<br />

Minister<br />

Pinkwart<br />

eine Digitalisierungsoffensive<br />

für das nordrhein-westfälische<br />

Handwerk vorgestellt. Wie<br />

können Unternehmen im Kreis<br />

Höxter von diesen Angeboten<br />

profitieren?<br />

Zum Beispiel wird<br />

in Zukunft der neue<br />

„Innovationspreis<br />

Handwerk NRW“<br />

alle zwei Jahre vergeben.<br />

Er ist mit<br />

20.000 Euro dotiert<br />

und wird unter anderem<br />

einen Preis<br />

in Höhe von 10.000<br />

Euro für herausragende<br />

Digitalisierungserfolge<br />

in<br />

einem Handwerksunternehmen<br />

enthalten. Ich kann nur<br />

jedem Unternehmen raten sich mit<br />

einem innovativen Programm für<br />

den Preis zu bewerben. Ebenfalls<br />

können Digitalisierungsinvestitionen<br />

durch das neue<br />

Beteiligungsprogramm<br />

„Zukunft<br />

Handwerk NRW“<br />

der Kapitalbeteiligungsgesellschaft<br />

für die mittelständische<br />

Wirtschaft<br />

auf Antrag finanziert<br />

werden. Investitionen<br />

in die<br />

Digitalisierung<br />

sind für den weiteren<br />

Erfolg des<br />

deutschen Handwerks von großer<br />

Bedeutung. Wir dürfen hier den<br />

internationalen Anschluss nicht<br />

verlieren. Darüber hinaus wurde das<br />

Angebot des Bildungsschecks NRW<br />

Kurzer<br />

Draht ins<br />

Finanzministerium<br />

Bürokratieabbau<br />

ist<br />

zentrale<br />

Herausforderung<br />

Bildungsschecks<br />

auch für<br />

Unternehmer<br />

NRW soll<br />

„entfesselt“<br />

werden<br />

verbessert. Mit diesem können nicht<br />

nur mehr die Beschäftigten, sondern<br />

nun auch die Unternehmer einen<br />

Zuschuss von 50 Prozent zu den<br />

Weiterbildungskosten erhalten. Pro<br />

Bildungsscheck können maximal<br />

bis zu 500,- Euro gefördert werden.<br />

Insgesamt wurde die von Nordrhein-<br />

Westfalen jährlich für Beratungs- und<br />

Bildungscheck-Angebote zur Ver-<br />

fügung gestellte<br />

Summe von 2,5 auf<br />

rund 12 Millionen<br />

Euro verfünffacht.<br />

Die Regierung<br />

setzt<br />

sich für<br />

Entbürokratisierung<br />

und Handwerksförderung,<br />

Arbeitswelt und<br />

Berufsbildung<br />

ein. Welche Maßnahmen<br />

bzw. Veränderungen<br />

sind angedacht?<br />

Im ersten Entfesselungspaket sind<br />

insgesamt 13 Gesetze und drei<br />

Rechtsverordnungen enthalten.<br />

Das Tariftreue- und Vergabegesetz<br />

wurde von unnötig komplizierten<br />

Nachweispflichten befreit. Dabei<br />

konnte man aber erreichen, dass<br />

Tariftreue und Mindestlohn nicht<br />

infrage gestellt wurden. Öffentliche<br />

Auftraggeber können zukünftig<br />

selbst Nachhaltigkeitsaspekte in<br />

das Verfahren einbringen. Das Ladenöffnungsgesetz<br />

soll künftig acht<br />

statt vier verkaufsoffene Sonntage<br />

im Jahr ermöglichen und innerhalb<br />

einer Gemeinde zukünftig 16 statt<br />

bisher 11 Sonntage. So kann der<br />

Fachhandel der wachsenden Konkurrenz<br />

aus dem Internet begegnen.<br />

Eine Begrenzung der Öffnungszeiten<br />

an Samstagen kann in Zukunft ganz<br />

entfallen. Wir orientierten uns bei der<br />

rechtssicheren Ausgestaltung an der<br />

sogenannten Berliner<br />

Lösung.<br />

Kurze Frage<br />

zum Schluss:<br />

Wo fühlen Sie<br />

sich wohler -<br />

in Düsseldorf<br />

oder zuhause in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg?<br />

Auch wenn ich gerne<br />

in unserer Landeshauptstatt<br />

bin,<br />

so bin ich dort doch<br />

nur um das Beste für<br />

unseren schönen Kultur Landkreis<br />

Höxter heraus zu holen – wohler<br />

fühle ich mich in meiner Heimat!<br />

Die Fragen stellte Manfred Hütte


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 17<br />

14. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Gräfin-Margarete-Allee<br />

Auf dem Gelände der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />

Samstag: 11-18 Uhr - Sonntag: 10-18 Uhr<br />

Fußballschule des VfL Bochum gastiert im Frühjahr 2018 in Dringenberg<br />

Teamfähigkeit, Fairplay, Respekt und viel Spaß<br />

Mit Ben Isermann (vom Arm verdeckt), daneben Nadia Stajek, sowie Luca Lohmeier (grünes Torwarttrikot) und<br />

weiteren, haben bereits zahlreiche SVD-Kids an einer Fußballschule des VfL Bochum mit Trainer Dariusz Wosz<br />

teilgenommen und waren begeistert.<br />

Ein besonderes Highlight erwartet<br />

alle Nachwuchsfußballer in den<br />

nächsten Pfingstferien in Dringenberg.<br />

Denn in der Zeit vom 23.05.<br />

bis zum 25.05.2018 gastiert die<br />

Fußballschule des VfL Bochum im<br />

Burgstadion und bietet allen Kindern<br />

im Alter zwischen 5 und 15 Jahren<br />

die Chance unter der Anleitung eines<br />

qualifizierten Trainerteams gezielt je<br />

nach ihrem Leistungsstand gefördert<br />

zu werden.<br />

Unter der Leitung des im Sportkreis<br />

Höxter bekannten Trainers Jürgen<br />

Holletzek organisiert der Zweitligist<br />

seit 2007 Trainingscamps in ganz<br />

Deutschland und legt dabei nicht<br />

nur Wert auf die Verbesserung von<br />

Technik, Taktik und Koordination<br />

der jungen Fußballer, sondern stellt<br />

während der Trainingstage vor allem<br />

auch die Dinge in den Mittelpunkt,<br />

die auf und nicht zuletzt auch abseits<br />

des Platzes wichtig sind: Teamfähigkeit,<br />

Fairplay, Respekt und viel Spaß.<br />

„Wir möchten unseren, aber auch den<br />

Kindern und Jugendlichen anderer<br />

Vereine der Region, während<br />

des Fußballcamps die<br />

Chance bieten, diese tolle<br />

Erfahrung zu machen.“ so<br />

der 1. Vorsitzende des SVD<br />

Christian Rohe.<br />

Das heißt, eine Teilnahme<br />

ist für ALLE möglich.<br />

Nicht nur Mitglieder des<br />

SV Dringenberg, sondern<br />

alle Kinder aus der Region<br />

können sich anmelden<br />

und an der Fußballschule<br />

teilnehmen.<br />

Dies wurde bereits rege<br />

genutzt, so dass bereits<br />

zahlreiche Plätze vergeben<br />

sind. Alle interessierten<br />

Kinder und Eltern könnten<br />

sich jetzt unter http://fussballschule.vfl-bochum.<br />

de weitere Infos einholen<br />

und auch die Anmeldung<br />

vornehmen. Die Teilnahmegebühr<br />

liegt bei 99,48<br />

€. Dafür bekommen die<br />

Kinder neben der dreitägigen<br />

Betreuung inkl. Verpflegung<br />

auch Trainingsutensilien gestellt,<br />

die sie später behalten können. Dazu<br />

gibt es Eintrittsgutscheine für ein<br />

Zweitligaspiel des VfL Bochum,<br />

sowie in einer Verlosung die Chance<br />

einen Platz als Einlaufkind in einem<br />

Bundesligaspiel zu ergattern.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 18<br />

14. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Gräfin-Margarete-Allee<br />

Auf dem Gelände der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />

Samstag: 11-18 Uhr - Sonntag: 10-18 Uhr<br />

Ingo Wiegran und Christian Holdgrewe (1. Vorsitzender der Unternehmer-Gemeinschaft)<br />

organisierten die Gewerbeschau 2018.<br />

Auf der Gräfin-Margarete-Allee präsentieren sich die Autohäuser wie<br />

hier das Autohaus Humborg aus <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

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Gudrun Kropp (Town & Country) zeigt das Angebot der Firma „Hausbau im Hochstift“. Das neue Musterhaus<br />

steht im Tegelweg 2d im Zentrum von <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

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Auf der Stiegel 21 - 32839 Steinheim-Vinsebeck<br />

Tel.: (0 52 33) 78 82 www.meilenbrock.de<br />

Fax: (0 52 33) 10 36 info@meilenbrock.de


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 19<br />

14. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Lukas und Jonathan Becker verkaufen in ihrem Motorradgeschäft an der Brakeler Straße Neu- und<br />

Gebrauchtfahrzeuge verschiedener Hersteller und bieten zudem einen umfangreichen Werkstattservice.<br />

Gräfin-Margarete-Allee<br />

Auf dem Gelände der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />

Samstag: 11-18 Uhr - Sonntag: 10-18 Uhr<br />

„zweirad24“: Neueröffnung in der Brakeler Straße<br />

Alles, was das Biker-Herz begehrt<br />

Becker. Denn als einziger freier<br />

Händler in <strong>Bad</strong> Driburg und der näheren<br />

Umgebung ist „zweirad24“ nicht<br />

an eine bestimmte Marke gebunden.<br />

Es können auf Wunsch Motorräder<br />

jeden Herstellers besorgt werden.<br />

Zum Leistungsspektrum des neuen<br />

Geschäftes zählen neben dem<br />

Verkauf von Neufahrzeugen unter<br />

anderem auch der An- und Verkauf<br />

von Gebrauchtfahrzeugen und ein<br />

Werkstattservice. Außerdem finden<br />

Motorrad- und Rollerfans hier eine<br />

große Auswahl an Zubehör – vom<br />

Helm über Handschuhe, Jacken,<br />

Hosen und Lederkombis bis zum<br />

Stiefel und vieles mehr.<br />

Durch die Lage in der Brakeler<br />

Straße ist „zweirad24“ unter anderem<br />

von der B64 aus gut zu erreichen, es<br />

gibt ausreichend Parkmöglichkeiten<br />

und über eine Rampe können die<br />

motorisierten Zweiräder leicht und<br />

Neben Neu- und Gebrauchtfahrzeugen finden Motorrad- und Rollerbegeisterte<br />

hier eine große Auswahl an Zubehör.<br />

sicher in die angeschlossene Werkstatt<br />

gerollt werden. „Die Lage ist<br />

wirklich ideal und auch der Tag der<br />

offenen Tür war sehr gut besucht. Das<br />

zeigt uns, dass ein großes Interesse<br />

an unserem Angebot besteht“, freuen<br />

sich Lukas und Jonathan Becker über<br />

die große Resonanz.<br />

Für Motorradbegeisterte gibt es<br />

pünktlich zu Saisonbeginn eine neue<br />

Anlaufstelle in der <strong>Bad</strong>estadt: Bei<br />

„zweirad24“ in der Brakeler Straße<br />

18 finden sie alles, was das Biker-<br />

Herz begehrt. Mit einem „Tag der<br />

offenen Tür“ wurde das Geschäft für<br />

Neu- und Gebrauchtfahrzeuge mit<br />

angeschlossener Service-Werkstatt<br />

in den Räumen der ehemaligen<br />

Kostenloser Frühjahrscheck<br />

bis zum 27. April 2018<br />

Modellbundesbahn am Ostersamstag<br />

offiziell eröffnet.<br />

„Schon als Kind war ich von<br />

Motorrädern begeistert, bin als<br />

Jugendlicher selbst vier Jahre lang<br />

Motorradrennen gefahren“, erzählt<br />

Lukas Becker. Mit der Eröffnung<br />

des eigenen Motorradgeschäftes<br />

ist für ihn ein lang gehegter Traum<br />

in Erfüllung gegangen. Unterstützt<br />

wird der 30-Jährige von seinem<br />

Bruder, Werkstattmeister Jonathan<br />

Becker (31).<br />

In den Ausstellungsräumen an der<br />

Brakeler Straße stehen Motorräder<br />

von Kawasaki, BMW, Suzuki,<br />

Aprilia, Yamaha und KTM sowie<br />

Motorroller der italienischen Marke<br />

Vespa. „Natürlich verkaufen, warten<br />

und reparieren wir auch Fahrzeuge<br />

anderer Hersteller“, betont Lukas<br />

Humborg gehört zu den besten Autohändlern Deutschlands<br />

Dank an die Kunden<br />

für die hervorragende Bewertung<br />

Laut einer unabhängigen Umfrage,<br />

die die Auto Bild-Zeitung veröffentlichte,<br />

ist die Firma B. Humborg<br />

Kfz. GmbH & Co. KG einer der<br />

aus Kundensicht besten Betriebe<br />

Deutschlands. In der Ausgabe vom<br />

16. März 2018 sind die 1.000 Besten<br />

von 20.000 bewerteten Händlerbetrieben<br />

abgedruckt. Unter diesen<br />

1.000 besten wiederum sind nur 100<br />

mit der Note 1,5 und besser beurteilt.<br />

Auch unter diesen 100 Bestplatzierten<br />

befindet sich das Autohaus<br />

Humborg. „Wir bedanken uns bei<br />

unseren Kunden, für die hervorragende<br />

Bewertung“, sagt Geschäftsführer<br />

Bernhard Humborg.<br />

„Erfreulich ist, dass im gesamten<br />

Postleitzahlenbereich 30000 bis<br />

35000 kein Autohaus besser bewertet<br />

wurde als wir!“<br />

In der Umfrage „bester Autohändler<br />

2018“ konnte man sich als<br />

Händlerbetrieb bewerben oder man<br />

wurde auf Vorschlag von Kunden<br />

und Kollegen in die Bewertung mit<br />

aufgenommen.<br />

Von der Firma Humborg ging<br />

keine Initiative zur Teilnahme an<br />

diesem Bewertungsverfahren aus.<br />

Daher ist davon auszugehen, dass<br />

Autobild-Leser die Firma Humborg<br />

aktiv vorgeschlagen und gleich sehr<br />

gut bewertet haben.<br />

„Unser Ziel wird weiterhin sein,<br />

alle Kunden 1. kompetent zu beraten,<br />

2. transparente Angebote und<br />

Probefahrten anzubieten, 3. ein<br />

kundenfreundliches Preisniveau<br />

zu erhalten und 4. unsere Kunden<br />

so zu bedienen, dass sie beim<br />

nächsten Autokauf wieder auf uns<br />

zukommen.“<br />

Diese 4 Kriterien waren die Grundlage<br />

für die Benotung der 20.000<br />

beteiligten Autohäuser. Insgesamt<br />

gibt es in Deutschland mehr als<br />

36.000 Autohäuser.<br />

Laut einer Umfrage in der Auto Bild-Zeitung gehört Humborg zu den besten Autohändlern Deutschlands.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 20<br />

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Tag der Schilddrüse im<br />

Klinikum Weser-Egge<br />

Die lange Nacht des kurzen Films am 14. April<br />

Filmschätze auf der Kinoleinwand<br />

Am Samstag, 14. April 2018 ab 19 Uhr finden gut gehütete Kleinkunst-<br />

und Filmschätze erstmals den Weg auf die Kinoleinwand. Der<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Filmemacher Reinhard Jäger öffnet sein Archiv und<br />

beschert seinem Publikum Einblicke in seine Video-Arbeit zum Beispiel<br />

mit und für den Kabarettisten Erwin Grosche oder Dokumentationen<br />

verschiedener Veranstaltungen und Ereignisse der Region.<br />

Erwin Grosche wird live sein neuestes Stück aufführen. Musikalisch<br />

begleitet wird der Abend von der Acoustic Guitar Night Experience um<br />

Carsten Hormes und Tony K. Der Eintritt ist frei, um Spenden zugunsten<br />

des Paderborner Kreisverbandes des Deutschen Kinderschutzbundes<br />

e.V. wird gebeten.<br />

Ein Stapel Filme, gefüllt mit Erinnerungen liegt im Wohnzimmerschrank,<br />

wer kennt das nicht. Bei dem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Filmschaffenden<br />

Reinhard Jäger ist der Stapel berufsbedingt etwas höher und viele dieser<br />

Aufnahmen sind auch für ein breites Publikum unterhaltsam. Die kurz<br />

entschlossene Idee eines Kinoabends trifft bei Elina und Thomas Wirth<br />

vom Kino <strong>Bad</strong> Driburg auf offene Türen. Eine bunte Mischung aus 37<br />

unterhaltsamen Kurzfilmen aus den Kategorien Dokumentation, Musik,<br />

Kleinkunst und Community Dance werden gezeigt.<br />

Die Aufnahmen umfassen einen Zeitraum von 1970 bis 2017 und<br />

zeigen Auftritte und Einblicke bekannter Künstler wie Erwin Grosche<br />

(Paderborn), Birgit Aßhoff (Berlin), Matthias Brodowy (Hannover)<br />

und Tony Kaltenberg (<strong>Bad</strong> Driburg). Die komplette Film-Folge kann<br />

man unter www.eggekunst.de einsehen. Vorfreuen kann man sich<br />

zum Beispiel auf Dokumentationen wir den Festumzug zu 700 Jahre<br />

<strong>Bad</strong> Driburg (1990) oder die Stadtkernsanierung 1977, den Bau der<br />

Umgehungsstraße B64 (1970) oder den Schützenkönig 2015. Neben<br />

Kleinkunst- und Community-Dance-Stücken bietet die Kategorie Musik<br />

beispielsweise die Bläserphilharmonie OWL - Shepherds Hey, <strong>Bad</strong><br />

Driburg Tattoo - Showband Mercurius (Assen), Matthias Brodowys<br />

„SIEBEN”, Erwin Grosches „Glühwürmchenlied” oder „Dancing Elf“<br />

Probewochenende<br />

des Fanfarenzuges<br />

Dringenberg<br />

Rund 40 Mitglieder des Fanfarenzuges<br />

Dringenberg verbrachten dieses Jahr das<br />

Probenwochenende im lippischen Ort<br />

Bösingfeld. Im Vordergrund standen die<br />

Register- und Gesamtproben auf dem Programm.<br />

Unter der musikalischen Leitung<br />

von Jens Krelaus verpassten die Musiker<br />

den Musikstücken den Feinschliff für die<br />

kommende Saison. Auch die Gemeinschaft<br />

und der Spaß kamen durch die gemeinsamen<br />

Mahlzeiten und dem gemütlichen Beisammensein<br />

nicht zu kurz. Ein Highlight waren<br />

die kreativen Spiele und Herausforderungen<br />

beim Teambuilding. Die Musiker stärkten<br />

in Kleingruppen ihre Geschicklichkeit und<br />

den Teamgeist. Das Probenwochenende<br />

verlief ganz nach dem Motto des Vereins:<br />

„Fanfarenzug Dringenberg, meine Freunde,<br />

meine Musik, „more than music“!<br />

der Acoustic Groove Experience.<br />

Die erste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> ‘Lange Nacht des kurzen Films’ beginn um<br />

19 Uhr und gegen 23 Uhr klingt der Abend aus. Das Kino wünscht<br />

sich viele Zuschauer, an Stelle von Eintrittsgeld steht für eine Spende<br />

an den Deutschen Kinderschutzbund, Kreisverband Paderborn eine<br />

Sammeldose bereit. Das Programm ist in vier bunt gemischte Blöcke<br />

aufgeteilt, ca. alle 50 Minuten folgt eine kurze Pause in der Besucher<br />

das Kino verlassen oder auch betreten können.<br />

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Jeder dritte Erwachsene in Deutschland ist von einer Schilddrüsenerkrankung<br />

betroffen, meistens, ohne es selbst zu wissen. Erkrankungen der<br />

Schilddrüse bleiben häufig unentdeckt, da die Symptome sehr unterschiedlich<br />

sind: Es können unter anderem Gewichtsveränderungen, Depressionen,<br />

Müdigkeit oder zunehmende Nervosität auftreten.<br />

Am Sonntag, 15. April, findet in <strong>Bad</strong> Driburg zum 12. Mal der Schilddrüsentag<br />

statt. Er beginnt um 14 Uhr mit medizinischen Vorträgen. Dabei wird<br />

Dr. Florian Dietl, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg, zusammen mit dem niedergelassenen Kollegen Dr. Stefan<br />

Micus aus Brakel und Nuklearmediziner Dr. Fonyuy Nyuyki, Chefarzt<br />

aus dem Paderborner Brüderkrankenhaus, wichtige Informationen rund<br />

um die Schilddrüse geben. Nach den Vorträgen beantworten die Fachärzte<br />

individuelle Fragen der Zuhörer.<br />

Moderiert wird die Diskussion von Dr. Marcus Rübsam, Chefarzt der<br />

Medizinischen Klinik II am Standort St. Josef Hospital. Interessierte haben<br />

darüber hinaus die Möglichkeit, sich einer orientierenden Ultraschalluntersuchung<br />

zu unterziehen. „Über die gute Kooperation mit den niedergelassenen<br />

Kollegen freue ich mich besonders“, sagt Dietl, der zusätzlich Svetlana<br />

Lauer, Dr. Matthias Kros und Dr. Burkhardt Koch für die Kooperation beim<br />

Schilddrüsentag gewinnen konnte.<br />

Beim Tag der Schilddrüse bieten die Ärzte unter anderem orientierende<br />

Ultraschall-Untersuchungen der Schilddrüse an.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 21<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 22<br />

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auf die individuellen<br />

Raummaße des Kunden geändert<br />

werden. In den Ausstellungsräumen<br />

können Sie sich einen<br />

Überblick über die zahlreichen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten von<br />

Fronten, Arbeitsplatten und Elektrogeräten<br />

verschaffen.<br />

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Sie nicht nur komplette Küchen,<br />

denn die Firma „Tuschen“ kümmert<br />

sich um vieles mehr, wie<br />

zum Beispiel Küchenrenovierungen<br />

und Modernisierungen,<br />

das heißt neue Fronten für Ihre<br />

Küche, neue Arbeitsplatten, neue<br />

Elektrogeräte, Spülen, Zubehör<br />

usw. Aber auch das Nachrüsten<br />

von Auszügen (auf Wunsch mit<br />

Montage durch die eigenen Fachkräfte),<br />

Abbau und Wiederaufbau<br />

von Küche sowie bei Umzügen<br />

inklusiv Küchenumbau und Küchenerweiterungen.<br />

Einzelne Möbelstücke gibt es<br />

für <strong>Bad</strong>ezimmer, Büro, Wohnzimmer,<br />

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allen Maßen. Zimmertüren mit<br />

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denen Holzarten. Zum Service<br />

und Leistungsumfang gehören<br />

bei der Firma „Tuschen“ auch<br />

kostenlose Angebotserstellung<br />

sowie individuelle Planung in den<br />

Räumen der Kunden. Installationspläne<br />

werden zu den jeweils<br />

gefertigten Küchen kostenlos<br />

mitgeliefert. Die Lieferzeiten<br />

erfolgen nach Kundenwunsch –<br />

entweder absolut kurzfristig oder<br />

nach Vorgaben des Kunden. Die<br />

Montage erfolgt ausschließlich<br />

durch die eigenen Fachkräfte.<br />

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„Tuschen“-Qualitätsküchen werden nach dem neuesten Stand der Technik individuell<br />

gefertigt. Da lohnt sich auch der weiteste Weg zum Spezialisten in Scherfede.<br />

Impressum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet:<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

EMail:<br />

info@bad-driburger-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

Anzeigenberatung<br />

Uwe Volmert,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Roland Hütte,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />

(Altenbeken, Brakel)<br />

Erscheinungstermine 2018<br />

Nr. 331 Mittwoch, 9. Mai 2018<br />

Nr. 332 Mittwoch, 30. Mai 2018<br />

Nr. 333 Mittwoch, 13. Juni 2018<br />

Nr. 334 Mittwoch, 4. Juli 2018<br />

Nr. 335 Mittwoch, 8. August 2018<br />

Nr. 336 Mittwoch, 12. September 2018<br />

Nr. 337 Mittwoch, 10. Oktober 2018<br />

Nr. 338 Mittwoch, 7. November 2018<br />

Nr. 339 Mittwoch, 28. November 2018<br />

Nr. 340 Freitag, 14. Dezember 2018<br />

Große<br />

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hängt von Ihren individuellen Lebensgewohnheiten,<br />

der Art Ihres Hörverlustes und Ihren persönlichen<br />

Ansprüchen an das Hörsystem ab. Kommen Sie einfach<br />

vorbei und lassen Sie sich begeistern.<br />

T E A M B R A K E L<br />

BRAKEL<br />

In dieser Ausgabe finden Sie<br />

in der Gesamt- u. Teilauflage die Beilagen<br />

von Metallbau Görmann, Altenbeken-Schwaney<br />

und Bettenstudio Köller, Steinheim<br />

-- Wir bitten um Beachtung --<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint am<br />

Mittwoch, den 9. Mai 2018<br />

Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />

wie immer eine Woche vorher!<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />

und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />

des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das<br />

Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht<br />

kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen entsteht<br />

kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden; diese<br />

verbleiben im Verlag. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2018. Druckauflage: Erhöhte<br />

Auflage - 25.000 Stück<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 23<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 9. Mai<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „<strong>330</strong>14 <strong>Bad</strong><br />

Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />

11. 4. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />

12. 4. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

13. 4. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

14. 4. Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />

15. 4. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

16. 4. Neue Apotheke, Am Hellweg 17, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2646<br />

17. 4. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

18. 4. <strong>Bad</strong>-Apotheke, Parkstr. 55, <strong>Bad</strong> Meinberg, 05234/9762<br />

19. 4. Apo.am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />

20. 4. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

21. 4. Apo. Warburger Str., Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

22. 4. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

23. 4. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

24. 4. Rosen-Apotheke, Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

25. 4. Marienl.-Apo., Haxthausenweg 10, Marienloh, 05252/933883<br />

26. 4. Apo. im Gesundh., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

27. 4. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />

28. 4. Rats-Apo., Fr.-Wilh.-Weber-Platz 35, BaLi, 05252/99988<br />

29. 4. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />

30. 4. Apo. im Gesundh., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

1. 5. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, <strong>330</strong>39 Nieheim, 05274/1212<br />

2. 5. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

3. 5. City-Apotheke, Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

4. 5. Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />

5. 5. Amts-Apotheke, Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

6. 5. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

7. 5. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

8. 5. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

9. 5. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

Notrufnummern<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst:<br />

nördliches Kreisgebiet: 05233/954610<br />

südliches Kreisgebiet: 05641/60400<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 0172/5221940<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Der nächste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong> erscheint am 9. Mai.<br />

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams<br />

eine<br />

Medizinische Fachangestellte<br />

in Teilzeit (20-25 Std./Woche)<br />

Bewerbungen bitte unter:<br />

Dr. Wollin<br />

Ostheimer Str. 8, <strong>330</strong>34 Brakel<br />

oder per Mail an: gyn-praxis-brakel@gmx.de<br />

Vortrag beim Verein der<br />

Angehörigen psychisch<br />

Kranker am 12. April<br />

Angehörige für<br />

Angehörige<br />

Zu einem Vortrag für interessierte<br />

Angehörige möchte der „Verein der<br />

Angehörigen psychisch Kranker des<br />

Kreises Höxter e.V.“ am Donnerstag,<br />

12. April um 18.00 Uhr auf die<br />

Station für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

des St. Josef Hospital <strong>Bad</strong><br />

Driburg herzlich einladen. Thema:<br />

„Autonomie –Behandlungsvertrag<br />

– Behandlungsvereinbarung“. Referent<br />

Dr. Volker Knapczik.<br />

Viele Menschen sind unsicher,<br />

wenn ein Angehöriger oder Bekannter<br />

an einer psychischen Erkrankung<br />

erkrankt. Oft empfindet<br />

man die psychischen Erkrankungen<br />

als „Stigma“. Immer noch werden<br />

Betroffene in ser Gesellschaft als<br />

störend angesehen. Oft sieht man<br />

in ihnen auch potentielle Straftäter.<br />

Dem ist aber nicht so. Es gibt viele<br />

Krankheitsbilder. Jeder hat ein Recht<br />

darüber zu reden und mehr darüber<br />

zu erfahren. Erfahrungen kann man<br />

am besten im persönlichen Gespräch<br />

austauschen. Haben Sie Mut und<br />

kommen Sie zu uns. Dr. Volker<br />

Knapczik, Chefarzt der Abteilung<br />

Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

wird gerne auf ihre Fragen eingehen<br />

und auch wir, als Angehörige<br />

mit langjähriger Erfahrung, freuen<br />

uns auf das persönliche Gespräch.<br />

Weitere Informationen unter Tel.:<br />

05233/7201 oder E-Mail: apk.kreishxev@gmx.de.<br />

Traditionelles<br />

Schießen<br />

Die St.-Vitus-Schützengilde Alhausen<br />

lädt alle Dorfbewohner und<br />

Interessierten am Samstag, 14. April<br />

ab 17 Uhr zum Schinkenschießen in<br />

die Gaststätte „Dreizehnlinden“ ein.<br />

Wie gewohnt findet vorab von 17 bis<br />

18.30 Uhr das Kinderpreisschießen<br />

mit Siegerehrung statt. Unter allen<br />

Teilnehmern wird eine Tombola mit<br />

interessanten Preisen durchgeführt.<br />

Neben dem Schinkenschießen gibt<br />

es auch das Wettschießen der Vereine<br />

um 20 Liter Krombacher Kellerbier.<br />

Hierzu melden sich die Vereine vor<br />

Schießbeginn an, mit drei bis fünf<br />

Personen pro Verein. Das gesamte<br />

Schinkenschießen wird mit neuem<br />

Lasergewehr ausgetragen.<br />

Blutspende<br />

Bellersen: Montag, 23. April, von<br />

16 bis 20 Uhr an der Pfarrscheune,<br />

Meinolfusstr. 23.<br />

Zwischenverkauf, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten!<br />

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Kleinanzeigen bestellen unter 05234-202824<br />

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Kroatienreise des ReiseClubs <strong>Bad</strong> Driburg: Infoabend am 23. April<br />

Der erste Informationsabend für die<br />

Kroatienreise des ReiseClubs <strong>Bad</strong><br />

Driburg ist am Montag, 23. April,<br />

19 Uhr im Gemeindetreff neben<br />

der St. Peter und Paul Kirche, <strong>Bad</strong><br />

Driburg. Bei diesem Treffen gibt es<br />

alle neuen Infos und Materialien zur<br />

Vorbereitung. Anmeldungen für die<br />

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können per Telefon 05255-7361<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 24<br />

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per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />

Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg.<br />

Bürger und Vereine in Buke<br />

weiter aktiv<br />

Besichtigung des<br />

Wasserwerks im<br />

Hossengrund<br />

am 12. April<br />

Über eine positive Mitgliederentwicklung<br />

des Vereins „Bürger und Vereine für Buke“<br />

freute sich der erste Vorsitzende Udo Waldhoff<br />

bei der Mitgliederversammlung. In<br />

seinem Jahresbericht konnte er auf zahlreiche<br />

Veranstaltungen zurückblicken. Es ging<br />

bei den Infoveranstaltungen beispielsweise<br />

um die Sicherung des Eigenheims, um das<br />

Testament und die Patientenverfügung. „Die<br />

Veranstaltungen haben dazu beigetragen,<br />

dass man sich auch im Nachgang mit diesen<br />

Themen beschäftigt hat“, so der erste<br />

Vorsitzende Udo Waldhoff.<br />

Der Verein versteht sich als Sprachrohr für<br />

verschiedene Bürgeranliegen gegenüber der<br />

politischen Gemeinde, z.B. wenn es um den<br />

Friedhof oder die Neugestaltung der Teichanlagen<br />

am Spring in Buke geht. Neu eingeführt<br />

wird in diesem Jahr die Verleihung<br />

eines Ehrenamtspreises an verdiente Buker<br />

Bürger, hierzu werden ab sofort Vorschläge<br />

aus der Bevölkerung angenommen. Auch<br />

in diesem Jahr sind wieder interessante<br />

Veranstaltungen geplant, bereits am 12.<br />

April geht man der Frage nach, woher unser<br />

Trinkwasser kommt und besichtigt hierzu<br />

das Wasserwerk im Hossengrund.<br />

verteil‘ den<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Der ostwestfälische Turngau ehrte beim Gauturntag besonders verdiente Sportlerinnen<br />

und Sportler des TV Jahn <strong>Bad</strong> Driburg (von links) Rainer Stuhldreyer, Heinz-Günter<br />

Koßmann, die Gauvorsitzende Ingrid Knetsch, Christa Heinemann, Monika Schütt,<br />

Michael Gaentzsch, Rosi Hartweg, Michael Witte, Marlies Sander und Gaufrauenwartin<br />

Ingrid Deimel.<br />

Gauturntag in <strong>Bad</strong> Driburg und 125 Jahre TV Jahn<br />

125 Jahre Sport und soziale Gemeinschaft<br />

Gleich doppelten Anlass zum Feiern hat<br />

der Gauturntag in <strong>Bad</strong> Driburg geboten. Der<br />

ostwestfälische Turngau feiert in diesem Jahr<br />

sein 125-jähriges Bestehen. Der Ausrichter<br />

TV Jahn <strong>Bad</strong> Driburg hat ebenfalls 125 Jahren<br />

Turngeschichte in der <strong>Bad</strong>estadt geschrieben<br />

und stellt das Festjahr unter das Motto „125<br />

Jahre Sport in <strong>Bad</strong> Driburg“.<br />

Herzlich willkommen hieß die Gauvorsitzende<br />

Ingrid Knetsch im Rathaussaal die Delegierten<br />

der großen Turnerfamilie aus 66 Vereinen, nachdem<br />

die Big Band des Gymnasiums St. Xaver<br />

den Festakt eröffnet hatte und mit weiteren<br />

Musikstücken für perfekten Sound sorgte. „125<br />

Jahre Sport haben 125 Jahre soziale Gemeinschaft<br />

geprägt.“ Sport in der Gemeinschaft sei<br />

aber auch ein Bekenntnis zu Regeln und Leistung.<br />

Wer im Sport Verantwortung übernehme,<br />

tue das auch im gesellschaftlichen Leben. Der<br />

TV Jahn erwies sich als erfahrener Gastgeber:<br />

nach 1956, 1966, 1972 und 1988 richtete der<br />

Verein bereits den fünften Gauturntag aus.<br />

Der TV Jahn Vorsitzende Peter Kufner sprach<br />

deshalb von einem „Tag der Verbundenheit“.<br />

Zu den Ehrengästen gehörten <strong>Bad</strong> Driburgs<br />

stellvertretende Bürgermeisterin Christa Heinemann,<br />

der stellvertretende Landrat Heinz-<br />

Günther Koßmann, der Gauehrenvorsitzende<br />

Michael Buschmeyer, der älteste Turner des<br />

Gaus und das Ehrenmitglied Kurt Raschke<br />

(<strong>Bad</strong> Lippspringe) und der Vorsitzende des<br />

Kreissportbundes Rainer Stuhldreyer. „<strong>Bad</strong><br />

Driburg steht für Gesundheit und medizinische<br />

Kompetenz,“ sagte Christa Heinemann über<br />

ihre sportbegeisterte Stadt. Ihr überreichte die<br />

Gauvorsitzende zur Ausrichtung des Gauturntages<br />

eine Plakette, die für ein Jahr ihren Platz<br />

im Rathaus findet.<br />

Festakt am 22. April<br />

Der stellvertretende Landrat Koßmann, früher<br />

selbst ein aktiver Turner, nannte den Gauturntag<br />

etwas Besonderes, schließlich sei es schon der<br />

124. in der über hundertjährigen Historie, in<br />

der sich der Turngau dank vorbildlicher Jugendarbeit<br />

und engagierter Übungsleiter allen<br />

Herausforderungen gestellt habe. Die Freude<br />

am Sport bezeichnete er als zentralen Aspekt.<br />

„Ohne den geht es nicht.“ Koßmann würdigte<br />

die ehrenamtliche Arbeit, die sich in den Vereinen<br />

damit verbindet. Dem TV Jahn <strong>Bad</strong> Driburg<br />

wünschte er ein erfolgreiches Jubiläumsjahr,<br />

das am 22. April mit dem Festakt im Rathaus<br />

seinen Höhepunkt erlebt.<br />

Weil sie sich um den TV Jahn <strong>Bad</strong> Driburg ,<br />

aber auch im Turngau verdient gemacht haben,<br />

wurden mehrere<br />

Mitglieder des TV<br />

Jahn <strong>Bad</strong> Driburg<br />

mit der Ehrennadel<br />

des ostwestfälischen<br />

Turngaus<br />

ausgezeichnet,<br />

nämlich Michael<br />

Gaentzsch: seit<br />

1967 Leichtathlet<br />

im TV, Jugendwart,<br />

Übungsleiter<br />

und Gauleichtathletikwart<br />

seit<br />

2006; Michael<br />

Witte: 16 Jahre Prüfung: 03/2017<br />

Kassierer im TV, Ergebnis: Note 1,0<br />

Fachwart Ski und<br />

aktives Mitglied<br />

der Gymnastikgruppe;<br />

Monika<br />

Schütt: Übungsleiterin<br />

seit über<br />

25 Jahren und<br />

Gleichstellungsbeauftragte;<br />

Marlies<br />

Sander: aktive<br />

Helferin bei allen<br />

Gelegenheiten,<br />

Lauftreff-Leiterin<br />

Zur Erinnerung an den Gauturntag 2018<br />

wird eine Plakette für ein Jahr im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Rathaus stehen, mit Ingrid Knetsch<br />

und der stellvertretenden Bürgermeisterin<br />

Christa Heinemann.<br />

Der TV Jahn <strong>Bad</strong> Driburg feiert in diesem<br />

Jahr sein 125-jähriges Bestehen, Vorsitzender<br />

Peter Kufner mit der Vereinsfahne.<br />

Nordic Walking seit 2002.<br />

Eine besondere Ehrung wurde Rosi Hartweg<br />

zuteil, die vom Turngau mit der Ehrennadel des<br />

Westdeutschen Turnerbundes in Bronze ausgezeichnet<br />

wurde. „Sie ist eine Frau, die über 50<br />

Jahre ihres aktiven sportlichen Lebens in den<br />

Dienst der turnerischen Gemeinschaft gestellt<br />

hat,“ lobte Ingrid Knetsch. Das echte <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Mädchen ist Turnerin seit ihrem sechsten<br />

Lebensjahr, war viele Jahre Jugendwartin im<br />

Verein, aber auch im ostwestfälischen Turngau<br />

und ist leidenschaftliche Übungsleiterin sei<br />

45 Jahren. Seit 1973 hat sie jedes Deutsche<br />

Turnfest besucht, nach Möglichkeit auch die<br />

Landesturnfeste.<br />

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