Bad Driburger Kurier 330
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />
11. April 2018 25. Jahrgang Nr. <strong>330</strong> Auflage: 25.000 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
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Mo.-Fr. 10-13 Uhr u. 15-18 Uhr<br />
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Zum Start in die Frühjahrssaison<br />
lockt die Gewerbeschau <strong>Bad</strong><br />
Driburg am Wochenende aufs<br />
Gelände an den Naturparkquellen.<br />
Auf mehr als 60 Ständen kann man<br />
sich über das Gewerbe vor Ort<br />
informieren und sich von Experten<br />
beraten lassen. Für die Besucher<br />
sind das wertvolle Informationen<br />
rund um die Themen Garten,<br />
Haus, Ernährung und Dienstleistungen.<br />
Foto: Manfred Hütte (Archiv)<br />
Gewerbeschau <strong>Bad</strong> Driburg am 14. und 15. April 2018 / Fast 70 Aussteller zeigen die Vielfalt an<br />
Unternehmen in <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung / MdL Matthias Goeken (CDU) ist Schirmherr der Schau<br />
Unternehmer sind Problemlöser mit Leidenschaft<br />
Sie sind Problemlöser aus Leidenschaft,<br />
Steuerzahler, Arbeitgeber<br />
und nicht selten setzen sie sich fürs<br />
Gemeinwohl ein - die Unternehmen<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung sind<br />
sowas wie eine stille wirtschaftsmacht.<br />
Einige von Ihnen sind in<br />
einer Unternehmer-Gemeinschaft<br />
organisiert, die einen Austausch zu<br />
wirtschaftlichen Themen pflegt und<br />
sich auch für Initiativen vor Ort<br />
stark macht. Diese Unternehmer-<br />
Gemeinschaft (UG) ist es, die jetzt<br />
schon zum 14. Mal eine Gewerbeschau<br />
organisiert. In den ersten<br />
Jahren war sie in der Südstadt auf dem<br />
Siedlerplatz zu Hause, seit einiger<br />
Zeit auf dem Gelände der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Naturparkquellen. Auf dieser<br />
ehrenamtlichen Basis ist auch 2018<br />
etwas ganz Besondderes gewachsen:<br />
Eine anspruchsvolle Schau, die viel<br />
Inspiration und Ideen für einen<br />
ganzen Strauß voller Themen bietet.<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe spart<br />
nicht mit Lob für die Organisatoren<br />
und sagt: „Diese besondere Veranstaltung<br />
wartet zudem mit einigen<br />
Neuerungen auf: Aufgrund des<br />
vielfachen Wunsches der Aussteller<br />
hat die Unternehmergemeinschaft<br />
die Gewerbeschau vom Herbst in<br />
das zeitige Frühjahr verlegt. Für die<br />
meisten der Aussteller ist dies der<br />
Start in die neue Saison bei einer<br />
unverändert guten konjunkturellen<br />
Rahmengebung. So bietet sich die<br />
Chance, durch eine Präsentation des<br />
Unternehmens zusätzliche Kunden<br />
und Aufträge zu gewinnen. Zudem<br />
werden viele Produkte und Dienstleistungen<br />
direkt auf der Gewerbeschau<br />
verkauft werden“.<br />
Mehr ab Seite 13 dieser Ausgabe.<br />
Am Thy 3·<strong>330</strong>34 Brakel ·Tel. 05272/392280<br />
Erstes Dorfladen-Projekt im Kreis positiv gestartet<br />
Dips und mehr von „Kräuter-<br />
Mieke“ am 27. und 28. April<br />
Seit dem 1. März 2018 ist der Dringenberger<br />
Dorfladen geöffnet und die<br />
Organisatoren ziehen ein durchaus<br />
positives Fazit! „Wir möchten uns<br />
daher bei allen Kunden, Helfern und<br />
Unterstützern für das entgegengebrachte<br />
Verständnis und die Geduld.<br />
So mancher Artikel war so stark<br />
nachgefragt, dass die Ware noch nachgeholt<br />
werden musste“, so Gabriele<br />
Pape. „Wir hatten zudem kaum Zeit<br />
für die Einarbeitung, so dass sicher<br />
noch nicht alles rund läuft“, ergänzt<br />
Sandra Mönnikes, die darum bittet,<br />
weiterhin Anregungen zu äußern und<br />
Hinweise zu gewünschten Produkten<br />
beim Personal anzubringen. „Nur so<br />
gelingt es uns, den Service zu verbessern<br />
und das Angebot sinnvoll zu<br />
ergänzen“, so Mönnikes.<br />
Auch die Café-Ecke wird bereits rege<br />
und auch spontan genutzt. Hier ist es<br />
gelungen, einen Ort der Begegnung für<br />
Dringenberg zu schaffen. Besonderer<br />
Dank gilt auch allen, die am Tag der<br />
Eröffnungsfeier den Weg in den Dorfladen<br />
gefunden haben. Sie alle haben<br />
zu einem gelungenen Tag beigetragen.<br />
Die verschiedenen Verkostungs-<br />
Angebote, Kaffee und Waffeln und<br />
auch die Stände mit Gegrilltem und<br />
Getränken waren immer gut besucht.<br />
“Besonders bedanken möchten wir<br />
uns aber auch bei allen Helfern, die<br />
zum Gelingen dieses besonderen Tages<br />
beigetragen haben, insbesondere<br />
bei den Frauen der KFD, die uns alle<br />
mit leckerem Kaffee versorgt haben“,<br />
teilt das Team mit.<br />
Am 27. und 28. April werden im<br />
Dringenberger Dorfladen selbst<br />
hergestellte Dips und mehr aus den<br />
würzigen Kräutern der „Kräuter-<br />
Mieke“ angeboten Der Handelsbetrieb<br />
in dritter Generation verspricht für<br />
seine Naturprodukte beste Qualität<br />
zu günstigen Preisen. Die Produkte<br />
können am Freitag, 27. April von 10<br />
bis 12 Uhr und ab 15 Uhr sowie am<br />
Samstag, 28. April ab 10 Uhr probiert<br />
werden.<br />
<strong>330</strong>14 <strong>Bad</strong> Driburg - Lange Str. 94 / Ecke Dringenberg Str.<br />
Tel. 0 52 53 / 86 89 518 + 0 177 / 75 44 398
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Na, Anton, Du lässt es Dir aber an diesem wundersonnigen Sonntag<br />
in Deinem Gärtchen auf dem Liegestuhl wieder so richtig gut gehen.<br />
Klar Heinrich – „genieße Deine Tage so lange es noch geht“ ist mein<br />
Motto. Denn keiner weiß genau wie lange das schöne Wetter noch anhält.<br />
Stimmt genau Anton, da haste mal ausnahmsweise voll recht. Tja<br />
– heute in einer Woche dürfte es in Driburg ein bisschen lebhafter<br />
zugehen. Ab kommenden Samstag erwartet die Gewerbeschau wieder<br />
viele viele Besucher – nicht nur aus <strong>Bad</strong> Driburg sondern auch aus der<br />
ganzen Region drumherum.<br />
Ich habe gelesen, Heinrich, dass bei der letzten Gewerbeschau über<br />
6.000 Besucher da waren. Und die Veranstalter sind ganz optimistisch<br />
dass es diesmal noch mehr werden – vielleicht ja auch weil die Gewerbeschau<br />
in den Frühling verlegt wurde – was ich übrigens für eine<br />
ganz tolle Idee halte.<br />
Das kannste laut sagen Anton. Damit allein haben sich der Vorturner<br />
von der Unternehmergemeinschaft, der Christian Holdgrewe und sein<br />
Adlatus, der Mitorganisator Ingo Wiegran einen dicken Orden verdient.<br />
Denn – obwohl sich ja schon vorher der eine oder andere Aussteller<br />
für die Verlegung der Schau ins Frühjahr stark gemacht hatte – bleibt<br />
ja immer noch das gewisse Restrisiko wie und ob das Angebot dann<br />
angenommen wird. Du weißt ja – der Mensch ist ein Gewohnheitstier<br />
– und die vorangegangenen dreizehn Gewerbeschauen gingen immer<br />
nach den Sommerferien über die Bühne.<br />
Na – dann können die Veranstalter jetzt aber ganz beruhigt sein,<br />
Heinrich. Wie verlautet, haben sich fast 70 Aussteller für Stände im<br />
Zelt und den Freiflächen angemeldet – das dürfte wohl vielleicht ein<br />
neuer Rekord sein. Wie man hört, musste das Zelt sogar um über 100<br />
Quadratmeter vergrößert werden damit auch alle Platz finden. Übrigens<br />
– der <strong>Kurier</strong>-Verlag, der im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> ja auch unverdrossen<br />
unsere kleinen Unterhaltungen abdruckt, ist auch wieder mit einem großen<br />
Ausstellungsstand dabei – wie fast all die Jahre zuvor auch schon.<br />
Stell Dir vor, Anton - ein kleines Vögelein aus der Redaktion vom <strong>Kurier</strong><br />
hat mir gepfiffen, dass der Oberredaktör, Manfred Hütte diesmal eine<br />
ganz besondere Attraktion eingeplant hat. Da soll an den Schautagen der<br />
Kommedian Alexander Vandieken aus Nieheim als Horst-Schlemmer-<br />
Double für den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> von Messestand zu Messestand<br />
unterwegs sein um die Leutchen beim Intervju auf die Schippe zu<br />
nehmen. Das Ganze wird dann gefülmt – und auf Facebook gezeigt.<br />
Kannste Dir vorstellen was das für Lacher bringt?<br />
Klar Heinrich, das kann ich. Die lustige Schlemmer-Schau lässt mich<br />
jetzt schon grinsen – und in Gedanken schief werden vor lachen wenn<br />
ich mir vorstelle, wenn der mit uns beiden von der Theke reden würde.<br />
Red keinen Quark Anton – wir beide sind nix wie harmlose nette<br />
Besucher vonne Gewerbeschau und keine Aussteller. Außerdem ist<br />
es für alle besser wenn wir beide wie in all den Jahren vorher hübsch<br />
anonym bleiben und keiner weiß wer wir wirklich sind.<br />
Dann lieber Heinrich können wir beide uns ja ganz locker auf die<br />
14. Gewerbeschau freuen. Machs gut – grüß mir das Irmchen und bis<br />
Samstag dann im Festzelt.<br />
Kuno<br />
Klausurtagung der Jusos im Kreis Höxter<br />
Jusos setzen sich für die Erneuerung ein<br />
Erneuerung, ein Schlagwort, welches<br />
zurzeit in unmittelbarem<br />
Zusammenhang mit der SPD steht.<br />
Doch wie soll die aussehen und wie<br />
kann sie gelingen? Diese Frage war<br />
Oberthema bei der Klausurtagung<br />
der Jusos im Kreis Höxter. Neben<br />
der inhaltlichen und personellen<br />
Erneuerung der Partei diskutierten<br />
die Jungsozialisten auch über wichtige<br />
Landes- und Bundesthemen<br />
sowie die Kommunalwahl 2020.<br />
Nach Grußworten des SPD-Kreisverbandsvorsitzenden<br />
Christoph<br />
Dolle und des Kreisgeschäftsführers<br />
Rainer Brinkmann stiegen die Jungsozialisten<br />
direkt in die inhaltliche<br />
Diskussion ein.<br />
„Der Mitgliederentscheid ist leider<br />
für die GroKo ausgegangen“, sagt der<br />
Juso Kreisvorsitzende Marcel Franzmann.<br />
„Jetzt heißt die Handlungen<br />
der Regierung kritisch-konstruktiv zu<br />
begleiten und an die Verhandlungsergebnisse<br />
zu erinnern. Ein ‚Weiterso‘<br />
darf es nicht geben, sowohl in<br />
der Arbeit der Koalition als auch<br />
in der Partei selbst. Die SPD muss<br />
sich konsequent neu aufstellen und<br />
hierbei liegt nun an der Basis diesen<br />
Wandel zu vollziehen.“<br />
So war der Einstieg in das Thema<br />
Erneuerung schnell gefunden und<br />
es wurden Themen gesammelt, die<br />
auf bundes, landes und kommunaler<br />
Ebene angegangen werden müssen.<br />
Dabei legten die Jusos ihren Fokus<br />
besonders auf kommunale Jugendthemen:<br />
„Wir haben uns gefragt,<br />
was ist im Kreis Höxter wichtig um<br />
ihn zu einem attraktiven Lebensort<br />
für junge Menschen zu machen. Und<br />
wir haben viele Bereiche gefunden<br />
in denen wir Potential sehen und<br />
auch schon Ideen haben“, berichtet<br />
Nach den eisigen Temperaturen<br />
im Februar und Anfang März geht<br />
es jetzt mit großen Schritten wieder<br />
voran im Freibad. Neben dem alten<br />
Schwimmmeisterhäuschen entsteht<br />
ein ganz neues, das auch als Sanitätsraum<br />
genutzt werden soll. Sie sehen,<br />
Workshop am 26. Mai<br />
Neu entdecken<br />
Zu einem Tages-Workshop mit dem<br />
Titel „Alt bekanntes – neu entdecken“<br />
lädt jetzt der Kreissportbund<br />
Höxter für Samstag, 26. Mai, nach<br />
<strong>Bad</strong> Driburg ein. Anmeldungen<br />
nimmt ab sofort die KSB-Geschäftsstelle<br />
unter www.ksb-hoexter.de/<br />
anmeldung entgegen. Wer kennt sie<br />
nicht: Völkerball und Brennball. Die<br />
Klassiker aus der „alten“ Schulzeit<br />
erfreuen sich auch heute noch großer<br />
Beliebtheit. Ein Tag lang geht es um<br />
Völkerball und Brennball. Klassisch,<br />
aber auch „neu“. Der Workshop<br />
richtet sich gezielt an Übungsleiter<br />
der Lizenzstufe ÜL-C.<br />
Gemeinsam für die Zukunft im Kreis Höxter (v.l.) Christopher Bergholz, Jan-Erik Reimann, Jonas<br />
Heitland, Raphael Mense, Nora Wieners, Raphael Rosenstein, Julia Nitzbon, Sebastian Böhlen, Liborius<br />
Schmidt, Alexander Müller und Marcel Franzmann.<br />
Julia Nitzbon, stellvertretende Juso-<br />
Kreisvorsitzende. „Zum Beispiel<br />
sind im Bereich des ÖPNV noch<br />
deutliche Lücken vorhanden. Man<br />
muss das Rad nicht neu erfinden,<br />
sondern könnte Konzepte wie Anrufsammeltaxis<br />
oder auch Car-Sharing<br />
im ländlichen Raum übernehmen.<br />
Auch muss der Breibandausbau<br />
muss endlich vorangetrieben werden.<br />
Es kann nicht sein, dass wir<br />
immer noch soweit hinter den<br />
Ballungsräumen hinterherhängen.<br />
Für uns Jusos ist es wichtig, dass im<br />
Kreis Höxter nicht weiter der Status<br />
Quo verwaltet wird, sondern in die<br />
Ihr Meisterbetrieb<br />
Es geht weiter voran - Baufortschritte erkennbar<br />
Es tut sich etwas im Freizeitbad <strong>Bad</strong> Driburg<br />
der Förderverein stellt einiges auf<br />
die Beine... „Werden auch Sie Mitglied,<br />
denn nur gemeinsam können<br />
wir die Erhaltung der Freizeitbäder<br />
vorantreiben, mit nur 24 Euro im Jahr<br />
sind Sie dabei. Anträge liegen bei den<br />
Schwimmmeistern aus. Also, geben<br />
Sie sich einen Ruck und werden auch<br />
Sie Mitglied“, so Claudia Vogt für<br />
den Vorstand. Die nächste Mitgliederjahreshauptversammlung<br />
ist für<br />
Mitte Mai geplant. Dazu sind, wie<br />
immer, alle Mitglieder des Fördervereins<br />
herzlich eingeladen. Details<br />
Büro & Ausstellung: Groppendiek 8<br />
<strong>330</strong>14 BAD DRIBURG<br />
Fax 0 52 53 / 94 02 17<br />
(0 52 53)<br />
18 18<br />
Zukunft investiert wird.“<br />
Weiterhin wurde über das Thema<br />
Arbeit und Ausbildung diskutiert.<br />
Leon Lensdorf sieht als Auszubildender<br />
gravierende Schwachstellen.<br />
„Es kann nicht sein, dass Azubis für<br />
ÖPNV Tickets viel Geld bezahlen<br />
müssen, während das bei Studierenden<br />
mit dem Semesterbeitrag<br />
abgegolten ist. Auch muss eine Mindestausbildungsvergütung<br />
für jeden<br />
Beruf kommen und die Vermittlung<br />
zwischen einem Schulabgänger und<br />
den ausbildenden Unternehmen im<br />
Kreis muss besser funktionieren.“<br />
Zum Schluss stellte sich der Samtgemeindebürgermeisterkandidat<br />
für<br />
Eschershausen-Stadtoldendorf, Alexander<br />
Müller, vor. Der 24-jährige<br />
Holzmindener ist kein Unbekannter<br />
für den Kreisverband Höxter, da die<br />
Jusos Höxter und Holzminden eine<br />
enge Zusammenarbeit verbindet.<br />
Müller stellte sein Wahlkampfkonzept<br />
vor, diskutierte über die Erneuerung<br />
und gab Inputs für weitere Veranstaltungen.<br />
Der Juso Kreisverband<br />
sicherte Müller die Unterstützung zu.<br />
„Es ist gut für die Demokratie, wenn<br />
junge Menschen sich innerhalb der<br />
Politik eine Stimme verschaffen“, so<br />
die Jusos abschließend.<br />
wie eine Agenda und ein genaues<br />
Datum folgt in Kürze. Auch die<br />
Auswinterung des Freibades wird<br />
Ende April/Anfang Mai stattfinden,<br />
hierzu sucht der Förderverein wieder<br />
Freiwillige. Der Termin hierzu wird<br />
ebenfalls zeitnah bekanntgegeben.<br />
Ihr Fachbetrieb<br />
im Gewerbegebiet für<br />
Heizung - Lüftung - Sanitär<br />
bietet alles aus einer Hand<br />
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Ausführung - Kundendienst<br />
Vorverkauf der Freilichtbühne Bökendorf läuft: Insgesamt 34 Vorstellungen<br />
Das Sams (Isabell Schröder) bringt das geordnete Leben von Herrn Taschenbier (Carsten Meier) ordentlich<br />
durcheinander.<br />
Ab sofort gibt es Karten<br />
für den Theatersommer<br />
2018 auf der Freilichtbühne<br />
Bökendorf. Die<br />
Freilichtbühne zeigt in<br />
diesem Jahr den Kinderbuch-Klassiker<br />
„eine<br />
Woche voller Samstage“<br />
von Paul Maar und das<br />
Broadway-Musical „Eine<br />
Hochzeit zum Verlieben<br />
(The Wedding Singer)“.<br />
Jeweils 17 Vorstellungen<br />
bringt das Ensemble vom<br />
3. Juni bis zum 9. September<br />
auf die Bühne. Karten<br />
gibt es auf der Homepage<br />
(freilichtbuehne-bokendorf.de/karten)<br />
und ab<br />
dem 23. April telefonisch<br />
unter 05276/8043. Auch<br />
in diesem Jahr ist wieder<br />
möglich die Karten direkt<br />
über PayPal zu bezahlen<br />
und sie sich bequem zu<br />
Hause auszudrucken.<br />
So spart man eventuelle<br />
Wartezeiten an der Kasse<br />
und kann direkt auf seinen<br />
Sitzplatz.<br />
Möchtegern-Rockstar Robbie Hart (Jonas Fromme) und die liebenswerte Kellnerin<br />
Julia Sullivan (Sarah Fromme).
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 3<br />
Generalversammlung der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde<br />
Neues Konzept zum Schützenfest vorgestellt<br />
<strong>330</strong>14 <strong>Bad</strong> Driburg - Helmtrudisstr. 10<br />
Ehrungen bei der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde<br />
Zur diesjährigen Generalversammlung<br />
der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde<br />
konnte Oberst Horst-Jürgen<br />
Fehring 116 Mitglieder begrüßen.<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe<br />
sprach die Grußworte der Stadt und<br />
gab einen Ausblick auf die aktuelle<br />
Marketingstrategie der Heimatstadt.<br />
Anschließend erläuterte Pastor Rath<br />
die Gründe für die Neubeschaffung<br />
der Kirchenglocken St. Peter und<br />
Paul. Eine spontan vorgenommene<br />
Sammlung der Schützen verleitete<br />
zu der nicht ganz ernst gemeinten<br />
Idee der Glockentaufe im Namen<br />
des großzügigsten Spenders.<br />
Ein wichtiger Bestandteil der<br />
Schützenarbeit ist es, langjährig<br />
verdiente Mitglieder auszuzeichnen.<br />
In diesem Jahr wurden folgende<br />
Auszeichnungen vergeben: Hubertus<br />
Blome, Dennis Kappe, Marcel<br />
Unverzagt, Rene Rump, Sebastian<br />
Haxter, Marlis Haxter, Peter Pracher,<br />
Ralf Bauth, Willi Mertens, Patrick<br />
Loke konnten zum Unteroffizier<br />
befördert werden. Alexander Göke<br />
wurde zum Feldwebel, Michael<br />
Schmitz, Andreas und Jürgen Kiens<br />
zum Leutnant befördert. Für besondere<br />
Verdienste als Leutnant wurden<br />
Dr. Frank-Ulrich Strauß, Frank<br />
Gaida, Walter Matthias und Rudolf<br />
Wieneke zum Oberleutnant befördert.<br />
Den Verdienstorden in Bronze<br />
erhielten Ulrich Niemann, Ludwig<br />
Werschmann, Stefanie Schrader,<br />
Wolfgang Lübbers und Bernhard<br />
Hüwelhans. Einen Verdienstorden<br />
in silber erhielt Carsten Kösters.<br />
Als Sieger beim Bataillonsschießen<br />
wurden Oberst Horst-Jürgen Fehring<br />
und Alexander Gossing nachträglich<br />
ausgezeichnet. Willi Streitbürger<br />
erhielt die Plakette für 50 Ring zum<br />
ersten, Ulrich Spieker zum zweiten<br />
und Mike Tewes sogar zum dritten<br />
Mal.<br />
Im Anschluss wurden durch drei<br />
Arbeitsgruppen die ersten Ergebnisse<br />
für ein neues Konzept zum Schützenfest<br />
vorgestellt. Soll der neue<br />
König weiter an einem gesonderten<br />
Königsschießen ermittelt werden?<br />
Soll dieses am letzten Tag des Schützenfestes<br />
erfolgen? Wollen wir die<br />
Gönnen Sie Ihrer<br />
Wäsche etwas Gutes!<br />
Heißmangel G. Reinemann<br />
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Dienstag-Donnerstag 8.00 - 11.30 Uhr + 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Freitag 8.00 - 11.30 Uhr<br />
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Die Bürgerschützengilde will das Schützenfest verbessern, dafür wurden<br />
drei Arbeitsgruppen eingerichtet. Die ersten Ideen wurden vorgestellt.<br />
Interessierte können sich mit ihren Ideen einbringen.<br />
Krönung von König und Königin<br />
zusammenlegen?<br />
Vielleicht vor dem Rathaus? In<br />
ihrer Unterschiedlichkeit zeichnet<br />
sich eine Übereinstimmung ab.<br />
Das Schützenfest soll gemäß aller<br />
Konzepte zukünftig von Freitag bis<br />
Sonntag gefeiert werden. Neben<br />
dem Festablauf wurde auch ein<br />
Beschallungskonzept mit Änderungsvorschlägen<br />
zur Umgestaltung<br />
der Schützenhalle vorgestellt. Die<br />
anwesenden Mitglieder konnten sehr<br />
schnell erkennen, wie viel Arbeit in<br />
den einzelnen Konzepten steckte<br />
und wie detailliert diese schon sind.<br />
Die jeweiligen Konzepte werden<br />
auf www.buergerschuetzengilde.de<br />
einzusehen sein. Im Rahmen eines<br />
weitergehenden Dialoges soll bis<br />
zum Hüttenkartoffelessen 2018 ein<br />
beschlussfähiges Konzept erarbeitet<br />
werden. Dieses Konzept wird dort<br />
oder auf der Generalversammlung<br />
2019 zur Abstimmung eingereicht.<br />
Wer sich mit seinen Ideen noch<br />
einbringen möchte, kann sich gerne<br />
beim Vorstand melden.<br />
Der nächste<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
erscheint am 9. Mai 2018!<br />
Lions-Club lud zum traditionellen Kulturfrühschoppen nach <strong>Bad</strong> Driburg ein<br />
Kulturelle Leckerbissen und kulinarische<br />
Köstlichkeiten<br />
Unter dem Motto „Alte Hasen und<br />
Junges Gemüse“ hatte der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Lions-Club zum mittlerweile<br />
11. Mal zum ebenso traditionellen<br />
wie beliebten Kulturfrühschoppen in<br />
die Aula des Gymnasiums St. Xaver<br />
eingeladen. 300 Gäste waren dieser<br />
Einladung gerne gefolgt und erlebten<br />
im ehemaligen Missionshaus ein<br />
Programm mit Musik, Kabarett und<br />
Kulinarik, das kaum ein Auge trocken<br />
und keine Wünsche offenließ.<br />
Das Trio „Acoustic Guitar Night“<br />
mit Carsten Hormes, Wolfgang<br />
Stute und Tony Kaltenberg stimmte<br />
das Publikum im vollbesetzten Saal<br />
musikalisch mit Folk, Flamenco und<br />
hawaiianischen Klängen auf den<br />
Vormittag ein und rollte einen breiten<br />
Klangteppich aus für den Auftritt<br />
von Wiebke Eymess und Friedolin<br />
Müller, die zusammen das Duo<br />
„Das Geld liegt auf der Fensterbank,<br />
Marie“ bilden.<br />
Eymess und Müller gaben mit Liedern<br />
wie „Mein Baby hat den Stil“<br />
einen Einblick in die Gefühlswelt<br />
junger Eltern oder übten sich im<br />
Rollenspiel – jedoch nicht etwa im<br />
erotischen Sinne. Im Stile eines kultivierten<br />
Wortgefechtes streichelten<br />
sich die beiden jungen Kabarettisten<br />
die bissigen, intelligenten Dialoge<br />
in zuckersüßem Ton förmlich um<br />
die Ohren. Sie: „Nie räumst du die<br />
Spülmaschine richtig ein“. Er: „Ich<br />
finde das sexistisch“. Sie: „Du bist<br />
so eine Pussy!“ Und so weiter, und<br />
so weiter. Manch ein (Liebes)-Paar<br />
mag sich da augenzwinkernd wiedererkennen.<br />
Über die vielen Widrigkeiten des<br />
Lebens sinnierte Kai Magnus Sting,<br />
dritter Gast des Vormittags. Brüllend<br />
komisch regte sich der 1978 in Duisburg<br />
geborene Kamikaze-Kabarettist<br />
über einfach alles und jeden auf,<br />
trieb seinen Blutdruck dabei auf 180<br />
und den Zuhörern die Lachtränen in<br />
die Augen. Eines dieser Ärgernisse<br />
ist zum Beispiel das angeordnete<br />
Junges Gemüse: Friedolin Müller und Wiebke Eymess sind das Duo „Das Geld liegt auf der Fensterbank,<br />
Marie“. Sie begeisterten mit spritzigen Dialogen und Gesangseinlagen.<br />
Belastungs-EKG beim Hausarzt, der<br />
(natürlich) deutlich jünger und fitter<br />
ist als sein Patient. „Dieser Körper<br />
hat sich noch nie belastet und er hat<br />
es auch nicht vor“, konstatiert er.<br />
Außerdem möchte Kai Magnus<br />
Sting nicht von der zahnmedizinischen<br />
Prophylaxe-Fachkraft<br />
„gewirt“ werden („Wie oft putzen<br />
wir denn?“) und auch keinen Rhabarberkuchen<br />
kaufen, nur weil der<br />
beim Bäcker um die Ecke gerade<br />
im Angebot ist.<br />
Seinen Kaffee mag er am liebsten<br />
schwarz und Kommunikation macht<br />
er nicht in sozialen Netzwerken,<br />
sondern wie im Ruhrpott kulturell<br />
überliefert über das Küchenfenster<br />
direkt mit den Menschen auf der<br />
Straße. Das muss doch mal gesagt<br />
werden!<br />
Neben den kulturellen Leckerbissen<br />
gab es an diesem Vormittag aber auch<br />
wieder kulinarische Höhepunkte.<br />
Wie in den vergangenen Jahren<br />
sorgte unter anderem Küchenchef<br />
Fatbarth Tominaj vom <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Restaurant „Zum Braunen Hirschen“<br />
für das leibliche Wohl der Gäste.<br />
Vor Beginn des Bühnenprogramms<br />
hatte der Präsident des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Lions-Clubs, Markus Baier, den Erlös<br />
des Jubiläums-Kulturfrühschoppens<br />
im vergangenen Jahr in Höhe von insgesamt<br />
4.000 Euro an zwei regionale<br />
Projekte überreichen können. Über<br />
die finanzielle Unterstützung freuten<br />
sich die Speisekammer <strong>Bad</strong> Driburg<br />
und das Kletterzentrum in Brakel.<br />
Prälat Zimmermann Str. 2 (Marktplatz)<br />
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Vorwärts zu den Wurzeln – Raiffeisens Idee bringt dem Kreis Höxter viele Chancen zur Entwicklung<br />
Vereinigte Volksbank wächst über Plan<br />
Die Zahlen sind gut bei der Vereinigten Volksbank in Brakel.<br />
Trotz der Null-Zins-Politik der Währungshüter konnte die Bank<br />
auch in 2017 wachsen, erklärten die beiden Vorstandsmitglieder<br />
Paul Löneke (Vorsitzender) und Birger Kriwet. Stichworte sind<br />
Digitalisierung und im Jahr „200 Jahre Raiffeisen“ eine Rückbesinnung<br />
auf alte Werte. Hier liegt ein Rezept, um der Verunsicherung<br />
der Märkte zu begegnen. Raiffeisen biete gute Antworten auf die<br />
Probleme der Zeit, ist sich Löneke sicher.<br />
Kreditgeschäft nimmt richtig Fahrt auf<br />
Motor des Erfolgs: Das Wachstum im Kreditgeschäft, das seit Jahresende<br />
2017 nochmal an Fahrt aufnahm. Dazu komme eine weiterhin hohe Nachfrage<br />
nach privaten und gewerblichen Investitionen sowie ein deutliches<br />
Wachstum bei den Kundeneinlagen. Das Betriebsergebnis liegt leicht über<br />
Plan und über dem Vorjahreswert. Nach Steuern und Rücklagendotierung<br />
ergibt sich ein Jahresergebnis in Höhe von rund 1,44 Millionen Euro bei<br />
einer Bilanzsumme, die mit 1,098 Milliarden Euro um 6,3 Prozent gewachsen<br />
ist. Der Überschuss wird der Vertreterversammlung, die am 29. Mai 2018 in<br />
der Brakeler Stadthalle zusammenkommen wird, zum Beschluss vorgelegt.<br />
„Das Ergebnis liegt damit in einer Größenordnung, die uns erlaubt, unser<br />
Eigenkapital angemessen zu stärken und die Zukunftsfähigkeit unserer<br />
Bank zu sichern. Die Vorschriften nach Basel III, die im Jahr 2019 wirksam<br />
werden, erfüllen wir mit unserer Eigenkapitalquote von 11,3 Prozent schon<br />
heute“, so Paul Löneke.<br />
200 Jahre Raiffeisen: Eine starke Gemeinschaft<br />
Die Vereinigte Volksbank alleine auf den geschäftlichen Erfolg zu<br />
reduzieren, wäre nicht weit genug gedacht. Das Institut besinnt sich im<br />
Geburtstagsjahr „200 Jahre Raiffeisen“ auf seine Wurzeln und die Ideen<br />
Raiffeisens (siehe die Seiten 5 bis 8). Schließlich wurde die genossenschaftliche<br />
Idee 2016 zum „immateriellen Kulturerbe der Menschheit“ erhoben.<br />
„Jetzt haben wir zwei Welterbestätten im Kreis“, sagte Birger Kriwet, und<br />
meinte Corvey und jede Volksbank-Filiale.<br />
Neue Ideen für die Mitbestimmung und Teilhabe<br />
Bei Raiffeisens Idee geht es unter anderem um die Mitbestimmung der<br />
Mitglieder. Rund 97.000 Menschen leben im Kerngeschäftsgebiet der Bank,<br />
rund zwei Drittel von ihnen verfügen über eine Geschäftsbeziehung zu der<br />
heimischen Kreditgenossenschaft. Mehr als ein Drittel sind gleichzeitig<br />
auch Mitglied „ihrer“ Vereinigten Volksbank. Birger Kriwet: „Im vergangenen<br />
Jahr konnten wir uns über 953 neue Bankteilhaber und einen Anstieg<br />
unserer Mitgliederzahl auf 37.133 freuen.“ Die Teilhabemöglichkeiten,<br />
so Löneke, sollen in Zukunft weiter ausgebaut werden. Eine Idee ist eine<br />
Art „Crowdfounding“ für Mitglieder. „Was einer alleine nicht schafft, das<br />
schaffen viele“, war Raiffeisens starke Idee, die bis heute nichts an Gültigkeit<br />
eingebüßt hat. Birger Kriwet: „Mit unserer Vorwärtsstrategie möchten wir<br />
alle künftigen Herausforderungen aktiv und optimistisch angehen. Dafür<br />
werden wir weiterhin innovative Lösungen entwickeln. Und alle Mitarbeiter<br />
machen mit!“ Apropos Mitarbeiter: Mit der Auszeichnung als „familienfreundliches<br />
Unternehmen im Kreis Höxter“ präsentiert sich die Vereinigte<br />
Volksbank als attraktiver Arbeitgeber. 2017 waren es 271 Mitarbeiter, ein<br />
Jahr zuvor waren es noch 285. Die Bank nutzt die „natürliche Fluktuation<br />
und Altersteilzeitmodelle zur moderaten Senkung der Mitarbeiterzahl.<br />
Vereinigte Volksbank treibt Entwicklung voran<br />
Gleichzeitig nimmt die Vereinigte Volksbank eine treibende Rolle bei der<br />
Entwicklung des ländlichen Raums ein und engagiert sich in vielen Initiativen<br />
mit Geld und Engagement. Auch als Förderer der Region und Partner<br />
der Wirtschaft leistete die Bank einen wichtigen Beitrag: als Arbeitgeber<br />
(11,7 Millionen Euro Löhne und Gehälter), als Steuerzahler (2,5 Millionen<br />
Euro), als Investitionsförderer (Kreditvolumen 805 Millionen Euro) sowie<br />
als Sponsor und Spender (258.000 Euro in 2017).<br />
Immobilienpreise steigen an<br />
Die Immobilienpreise im Kreis Höxter liegen auf einem niedrigen Niveau.<br />
Trotzdem verzeichnet die Bank steigende Preise. 69 Objekte im Gesamtwert<br />
von 7,4 Millionen Euro wechselten durch Vermittlung des Kreditinstituts<br />
ihren Eigentümer. Während die Zahl der verkauften Immobilien sank,<br />
stieg deren Wert.<br />
Die elf Filialen bleiben bis auf Weiteres<br />
Die Volksbank besitzt auch eigene Immobilien wie die Filialen im Geschäftsgebiet.<br />
Immer weniger Menschen nutzen die Dienste der Volksbank<br />
in diesen Filialen. Das führte im Februar 2018 zu der Schließung der Filialen<br />
in Kollerbeck und Bredenborn. Zumindest für die nächsten zwei Jahre<br />
sollen dies die letzten Filialschließungen sein, versprach Kriwet, vielleicht<br />
sogar für die nächsten fünf Jahre. Gleichzeitig wurde die Filiale in Vörden<br />
modernisiert und neben der Hauptstelle in Brakel ein neuer Verwaltungsbau<br />
bezogen. „Als Bank vor Ort setzen wir auf unsere Stärken wie Kundennähe<br />
und hochwertige Beratung. Gleichzeitig gehen wir auf die geänderten<br />
Erwartungen unserer Kunden ein und bieten viele neue Möglichkeiten, um<br />
mit uns in Kontakt zu treten und Bankgeschäfte zu tätigen“, so Kriwet. So<br />
werde Kundennähe nicht in Kilometern sondern in Erreichbarkeit gemessen.<br />
Neue Homepage ist online<br />
Deshalb werden die digitalen Angebote weiter ausgebaut. Allein das<br />
Mobile Banking wuchs 2017 um 20 Prozent. Die Bank hat seit einigen<br />
Tagen eine neue Homepage und zeigt sich auf Facebook und Youtube.<br />
Ein telefonisches Kundenserviceteam ist werktags durchgehend von 8:00<br />
bis 18:00 Uhr besetzt und kann Kundenwünsche gezielt bearbeiten. Für<br />
Kunden, die nicht in die Bank kommen können, bietet das Kreditinstitut<br />
die Möglichkeit der Videoberatung an. Im September 2017 startete die<br />
Vereinigte Volksbank mit einem eigenen Facebook-Auftritt zusätzlich die<br />
Nutzung sozialer Medien, denn: „Es ist unser Anspruch, überall dort zu<br />
sein, wo unsere Kunden sind“, erklärte Birger Kriwet weiter. Ein weiterer<br />
Zugangsweg ist bereits in Planung: Im Laufe des Jahres 2018 wird die<br />
Bank auch über WhatsApp erreichbar sein.<br />
M.H.<br />
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200 Jahre Raiffeisen – die Vereinigte Volksbank mit Vorstandsmitglied Paul Löneke (Vorsitzender) und Birger Kriwet sieht die Werte Raiffeisens<br />
heute als besonders aktuell an. In der genossenschaftlichen Idee läge viel Potential für nachhaltige Entwicklung vor Ort.<br />
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Die Hauptsaison in der Damen-<br />
Tischtennis-Bundesliga ist zu<br />
Ende. Das Ziel, die Play-off-<br />
Runde um die Deutsche Damen-<br />
Meisterschaft wurde mit dem 5.<br />
Saisonplatz sicher erreicht. Nun<br />
wird es richtig spannend. Sechs<br />
Teams ermitteln nun in Hin-und<br />
Rückspielen den Deutschen<br />
Play-off-Runde um die Deutsche Meisterschaft<br />
Driburgs TT-Damen vor spannenden Spielen<br />
Meister, wobei zunächst die beiden<br />
ersten der Tabelle, TTC Bingen und<br />
TTC Eastside Berlin direkt für das<br />
Halbfinale gesetzt sind.<br />
Bei uns geht es nun im Viertelfinale<br />
gegen den Tabellen-Vierten,<br />
TV Busenbach-Karlsruhe, in zwei<br />
Spielen um den Einzug unter den<br />
besten vier Teams. Es geht los am<br />
1.Bundesliga<br />
kommenden Freitag, 13. April um<br />
18.30 Uhr zuhause in der Grundschulturnhalle.<br />
Zwei Tage später<br />
steigt dann am Sonntag, 15. April<br />
um 15.00 Uhr das Rückspiel in Busenbach.<br />
Sollte es zwei verschiedene<br />
Sieger geben, wird die Entscheidung<br />
in einem 3. Spiel am Freitag, 20. April<br />
bei unserem Gegner fallen.<br />
Aber zunächst wollen wir hier am<br />
kommenden Freitag die Basis für ein<br />
Weiterkommen legen. Wir wollen<br />
mit aller Macht das Halbfinale erreichen<br />
und hoffen hierbei auf große<br />
zahlreiche Unterstützung unserer<br />
Fans. Mit Sicherheit wird es offenes,<br />
spannendes und hoch-emotionales<br />
Spiel geben. Das Erreichen des<br />
Halbfinales wäre ein toller Erfolg<br />
für uns. Hier würde es im Mai<br />
gegen den TTC Bingen gehen, die<br />
überraschenderweise die Saison<br />
als Spitzenreiter abgeschlossen haben,<br />
da Berlin und Kolbermoor als<br />
Favoriten aufgrund von oftmaligen<br />
Aufstellungsproblemen am Ende<br />
nur Zweiter oder Dritter waren.<br />
Also, auf am kommenden Freitag<br />
um 18.30 in die Grundschulturnhalle.<br />
mit sportlichen Grüßen<br />
Euer Franz-Josef Lingens
<strong>Bad</strong> Steinheimer <strong>Driburger</strong> Blickpunkt <strong>Kurier</strong> Nr. Nr. <strong>330</strong>329 14. 11. März April 2018 Seite 57<br />
Ausgabe<br />
Frühjahr 2018<br />
Meine Bank im Kreis Höxter<br />
1<br />
200 Jahre<br />
Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />
2-3<br />
Die Idee Raiffeisens –<br />
heute noch aktuell?<br />
4<br />
Was bringt mir eine<br />
Mitgliedschaft?<br />
Facebook-Gewinnspiel<br />
200 Jahre Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />
Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele<br />
Das 200. Jubiläum von Friedrich Wilhelm Raiffeisens Geburtstag<br />
im März 2018 ist Anlass für ein großes Raiffeisen-Jahr.<br />
Der Reformer und die Genossenschaftsidee stehen in diesem<br />
Jahr im Mittelpunkt. „Mensch Raiffeisen. Starke Idee!” – Unter<br />
diesem Motto startet die Genossenschaftswelt im Raiffeisen-Jahr<br />
2018 eine bundesweite Kampagne. Sie erinnert an<br />
den bekannten Reformer, der vor 150 Jahren die Genossenschaftsidee<br />
in Deutschland entwickelte.<br />
Gleichzeitig soll das genossenschaftliche Wirtschaftsmodell<br />
angesichts von Finanzkrisen, Wohnungsnot und Energiewende<br />
als moderne Lösung diskutiert werden. Dass Genossenschaften<br />
aktueller sind denn je, belegen allein die Zahlen.<br />
Mehr als 22 Millionen Menschen in Deutschland und eine<br />
Milliarde weltweit sind Mitglieder einer Genossenschaft, Tendenz<br />
steigend. Allein die Vereinigte Volksbank eG hatte zum<br />
31.12.2017 insgesamt 37.133 Mitglieder. Daneben war die<br />
Bank an der Gründung von drei Schülergenossenschaften und<br />
drei Energiegenossenschaften im Kreis Höxter maßgeblich beteiligt.<br />
Die Idee von Friedrich Wilhelm Raiffeisen bewegt weiterhin<br />
Menschen und Märkte. Die Genossenschaftsidee wurde<br />
2016 von der UNESCO in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes<br />
der Menschheit aufgenommen. Immer mehr<br />
Menschen entdecken diese Form des gemeinschaftlichen<br />
Wirtschaftens – ob auf der Suche nach fairen Finanzprodukten,<br />
nachhaltiger Landwirtschaft, unabhängiger Energieversorgung<br />
oder bezahlbarem Wohnraum: Hier zählt<br />
das Wohl aller, nicht der Profit weniger. 2018 heißt es<br />
deshalb unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident<br />
Frank-Walter Steinmeier: „Mensch Raiffeisen. Starke Idee!“<br />
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„Gemeinsam mehr erreichen“ – dieses Motto haben sich die<br />
Genossenschaften auf die Fahne geschrieben. Viele Menschen<br />
sind tagtäglich für eine gute Sache im Einsatz und machen sich<br />
für das Gemeinwohl stark: Zusammenhalt, Gemeinschaftssinn<br />
und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen sind die<br />
wesentlichen Elemente ihres Engagements. Dabei ist es alles<br />
andere als selbstverständlich, sich Zeit zu nehmen. Uns ist es<br />
wichtig, diese vielfältige ehrenamtliche Arbeit zu honorieren<br />
und zu unterstützen. Daher fördern wir gezielt Vereine,<br />
gemeinnützige Institutionen und Projekte im Kreis Höxter.<br />
258.000 Euro konnten wir im Jahr 2017 so für gute Zwecke<br />
zur Verfügung stellen.<br />
DANKE an alle engagierten Menschen in unserer Region! In<br />
fast allen Orten unseres Geschäftsgebietes sind Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter unserer Bank zuhause. Ihnen gilt ebenso<br />
ein herzliches Dankeschön für die vielfältige aktive Mitgestaltung<br />
unserer Gesellschaft.
<strong>Bad</strong> Steinheimer <strong>Driburger</strong> Blickpunkt <strong>Kurier</strong> Nr. Nr. <strong>330</strong>329 14. 11. März April 2018 Seite 86<br />
Die Idee Raiffeisens – heute noch aktuell?<br />
Die beiden Vorstände Paul Löneke und Birger Kriwet im Interview<br />
Paul Löneke: „Ich finde es<br />
ganz wichtig, sich einfach als<br />
Teil der Region zu verstehen.“<br />
Birger Kriwet: „Ich bin Kind<br />
des Kreises Höxter und mich<br />
hat es immer gereizt, Wirtschaft<br />
in einer lokalen<br />
Dimension zu sehen.“<br />
Wie hat Sie persönlich das Vorbild Friedrich Wilhelm<br />
Raiffeisens geprägt?<br />
Paul Löneke: Ich komme selbst aus einer Genossenschaftsfamilie,<br />
mein Vater war 40 Jahre lang Leiter einer Spar- und<br />
Darlehenskasse. Die Vision von Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />
war immer die Hilfe zur Selbsthilfe, zur Selbstverwaltung und<br />
Selbstverantwortung: den Menschen aus der Region zu helfen,<br />
ihre Angelegenheiten selber zu regeln, Dinge selbst in die<br />
Hand zu nehmen. Eigenständigkeit und Selbstverantwortung<br />
sind die Themen, die mich ganz persönlich durch das Vorbild<br />
Raiffeisens geprägt haben. Und dieses Prinzip nicht nur<br />
für mich selbst zu leben, sondern auch anderen Menschen<br />
durch das Bankgeschäft eine genossenschaftliche Teilhabe zu<br />
ermöglichen – das ist für mich etwas Besonderes.<br />
Birger Kriwet: Ich bin Kind des Kreises Höxter und mich<br />
hat es immer gereizt, Wirtschaft in einer lokalen Dimension<br />
zu sehen: Da sind Menschen aus einer Region, die für<br />
Menschen in einer Region Wirtschaft und Bankgeschäfte<br />
organisieren. Das hat Raiffeisen eben auch geschafft: Er<br />
ist mit seiner Idee nicht in die große, weite Welt gegangen,<br />
sondern hat als Bürgermeister ganz pragmatisch für sein<br />
Dorf gehandelt, weil er dort Not gesehen hat und diese lindern<br />
wollte. Und so kam er auf diese besondere Organisationsform.<br />
Das eint uns in diesem Gedanken – auf regionaler<br />
Ebene zu denken und nicht national oder international.<br />
der regionalen Verantwortlichkeit auch in Zukunft kulturell zu<br />
erhalten.<br />
Birger Kriwet: Die Nöte der Menschen in der damaligen Zeit<br />
waren, an Geld zu kommen, weil es eben noch keine Kredite<br />
gab. Und diese Not hat man ja tatsächlich durch das Geschäftsmodell<br />
der Genossenschaften gelindert. Wir machen<br />
uns nun Gedanken darum, was die Nöte der Menschen in der<br />
heutigen Zeit sind und wie man ihnen mit genossenschaftlichen<br />
Lösungen begegnen kann.<br />
Paul Löneke: Was wir immer geben werden, ist Orientierung<br />
für die Menschen: Bei der Vielfältigkeit des Angebots helfen<br />
wir beim Prüfen und Einordnen und ermöglichen so unseren<br />
Kunden, ihre finanziellen Belange selbstständig und eigenverantwortlich<br />
gestalten zu können.<br />
Birger Kriwet: Wir legen außerdem großen Wert darauf,<br />
immer einen Ausgleich zwischen den Interessen des Kunden<br />
und den Interessen der Bank zu schaffen. Wir sind kein Unternehmen,<br />
das ein Produkt hat, das mit Druck auf dem Markt<br />
verkauft werden muss. Wir schauen auf die Bedürfnisse der<br />
Menschen und versuchen, diese dann mit unseren Angeboten<br />
übereinander zu bringen. Und all das entsteht aus persönlichen<br />
Gesprächen.<br />
Welche Genossenschaften nach Raiffeisen gibt es im Kreis<br />
Höxter noch?<br />
Paul Löneke: Im landwirtschaftlichen Bereich gibt es einige<br />
Genossenschaften. Es gibt aber mehrere Schülergenossenschaften,<br />
von denen wir drei maßgeblich bei ihrer Gründung<br />
unterstützt haben: die Hansegenossenschaft am Hüffertgymnasium<br />
Warburg, die Schülerfirmen am Berufskolleg Höxter<br />
und an der Brede in Brakel. Außerdem gibt es drei Energiegenossenschaften.<br />
Werte wie Vertrauen, Partnerschaftlichkeit, Fairness,<br />
Nachhaltigkeit, oder die sprichwörtliche Hilfe zur Selbsthilfe<br />
gehören zur Unternehmens-DNA der Vereinigten<br />
Volksbank. Wie werden diese Werte nach innen gelebt?<br />
Paul Löneke: Wir haben diese Werte in unserer Unternehmenskultur<br />
verankert und leben selbst ein aktives, gesellschaftliches<br />
Engagement in unserer Heimat vor. Und das<br />
erwarten wir auch von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />
Birger Kriwet: Vertrauen spiegelt sich darin wider, dass wir<br />
eine sehr flache Hierarchie haben, in der wir jedem einzelnen<br />
Mitarbeiter die größtmöglichen Handlungsspielräume<br />
und Kompetenzen geben. Wir pflegen ein offenes und faires,<br />
partnerschaftliches Miteinander in der Bank. Bei uns gilt das<br />
Prinzip der offenen Tür und des offenen Ohrs.<br />
Paul Löneke: Beim Thema der Nachhaltigkeit geht es nicht<br />
darum, kurzfristige, möglichst große wirtschaftliche Erfolge<br />
zu erzielen oder irgendwelche Rekordjahresergebnisse zu erreichen.<br />
Vielmehr ist alles darauf angelegt, ein dauerhaft solides<br />
Geschäftsmodell mit einem ausgewogenen Verhältnis von<br />
Risiko und Ertrag zu bieten.<br />
Wo liegt der Unterschied der Volksbanken zu den<br />
Sparkassen – und zu den Großbanken?<br />
Paul Löneke: Der große Unterschied ist, dass bei den Genossenschaftsbanken<br />
wirklich die Gründerperson Friedrich Wilhelm<br />
Raiffeisens am Anfang der Entwicklung steht und dass<br />
sein Grundprinzip bis heute aktiv in unserer Satzung verankert<br />
ist. Die Hilfe zur Selbsthilfe zeigt sich unmittelbar in unserer<br />
Unternehmensstruktur: Die Volksbanken werden von ihren<br />
Mitgliedern getragen, und jeder Kunde kann Mitglied und somit<br />
Miteigentümer der Bank werden.<br />
Wie tragen Sie persönlich den Raiffeisengedanken<br />
weiter? Wie bringen Sie ihn in die Bank ein?<br />
Paul Löneke: Ich finde es ganz wichtig, sich einfach als Teil<br />
der Region zu verstehen. Wir sind von hier, wir sind hier groß<br />
geworden. Im Kreis Höxter lebt einfach ein gewisser Menschenschlag,<br />
den man kennt und dem man sich nah fühlt.<br />
Birger Kriwet: Dass wir stark mit unserer Heimat verbunden<br />
sind, ist sozusagen auch eine Bedingung dafür, dass wir hier<br />
in der Bank einen guten Job machen. Und das ist ja der genossenschaftliche<br />
Grundgedanke: Wir von hier, wir für uns. Nur<br />
wenn ich weiß, welche Wünsche und Pläne die Menschen aus<br />
meiner Region haben, kann ich den Weg dafür frei machen.<br />
Kunde bei der Volksbank zu sein hilft also der Region. Wo<br />
treffen wir diese Hilfe an?<br />
Paul Löneke: 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen<br />
65.000 Menschen und damit zwei Dritteln der Einwohner im<br />
Geschäftsgebiet in allen finanziellen Fragen und Belangen<br />
zur Seite. Von diesen 65.000 Kunden sind inzwischen über<br />
37.000 Mitglieder und Eigentümer unserer Volksbank geworden.<br />
Alleine in den letzten fünf Jahren haben wir rund<br />
1.200 Familien ins Eigenheim geholfen. Wir haben rund 62<br />
Millionen Euro gewerbliche Investitionen getätigt und somit<br />
Arbeitsplätze im Kreis Höxter gesichert und neue Arbeitsplät-<br />
Was ist von den Grundgedanken Raiffeisens in der<br />
Vereinigten Volksbank lebendig?<br />
Paul Löneke: Wenn wir uns fragen, was uns heute als Genossenschaftsbank<br />
ausmacht, sind das vor allem zwei Dinge:<br />
Zum einen reden wir einfach miteinander. Wir sind für die<br />
Menschen im Kreis Höxter da. Zum anderen haben wir uns<br />
dazu verpflichtet, unsere regionale Verantwortung wahrzunehmen<br />
– und das natürlich auch für unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter an ihren Arbeitsplätzen und in ihren Regionen.<br />
Der Grundgedanke Raiffeisens wird außerdem dadurch<br />
lebendig, dass wir 45 Vorgängerinstitutionen hatten. Es gab<br />
45 Spar- und Darlehenskassen, aus denen unsere Vereinigte<br />
Volksbank entstanden ist. Das ist Raiffeisen pur! Und diese regionale<br />
Entstehungsgeschichte versuchen wir mit dem Prinzip
<strong>Bad</strong> Steinheimer <strong>Driburger</strong> Blickpunkt <strong>Kurier</strong> Nr.<br />
Nr.<br />
<strong>330</strong><br />
329 14. 11. März April 2018 Seite<br />
Seite<br />
97<br />
kann man vereinfachen. Aber gewisse Prozesse erfordern auch<br />
in Zukunft immer menschliches Entscheidungsvermögen. Das<br />
berühmte Bauchgefühl ist nicht digital ersetzbar, auch nicht<br />
eine gute Portion Menschenkenntnis und eine gewisse Subjektivität,<br />
die genau an dem Punkt aber auch richtig ist.<br />
Sie beschreiben den direkten Kontakt von Mensch zu<br />
Mensch als wichtigen Baustein. Das heißt: Sie setzen nach<br />
wie vor auf den oder die Fachberater/in vor Ort?<br />
Paul Löneke: In unseren Filialen entscheiden Menschen vor<br />
Ort, weil sie selbst die Menschen vor Ort und die Region kennen.<br />
Wenn da der junge Unternehmer kommt, der gerade<br />
seinen Meister in der Tasche hat und einen eigenen Betrieb<br />
gründen will – so eine Entscheidung kann man nicht in Frankfurt<br />
oder Berlin treffen. Und so eine Entscheidung kann auch<br />
kein Roboter treffen.<br />
Paul Löneke, Vorstandsvorsitzender und Birger Kriwet, Vorstand der Vereinigten Volksbank eG<br />
ze ermöglicht. Wir haben zudem 12 Millionen Euro der Landwirtschaft<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
ralität und Eigenverantwortlichkeit kleinerer Einheiten in ein-<br />
Unsere Stabilität resultiert meines Erachtens aus der Dezent-<br />
Birger Kriwet: Wir verzeichnen rund 84.000 Telefoneingänge zelnen Regionen. Diese Einheiten werden zwar zunehmend<br />
im Jahr und stellen zudem Infos und Angebote übers Internet durch Fusionen größer, weil sie aufgrund des Margenrückgangs<br />
und der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentral-<br />
zu Verfügung, die täglich zwischen 2.000 und 4.000 Mal angeklickt<br />
werden, bei Facebook haben wir über 500 Follower. bank keine andere Wahl haben. Dennoch ist diese regional<br />
Außerdem unterstützen wir mehrere hundert Projekte und überschaubare Größe zu einem Vorteil und stabilisierenden<br />
Veranstaltungen im Jahr – finanziell als Spender und Sponsoren,<br />
aber auch persönlich über unser Engagement. Ein Birger Kriwet: In meinen Augen kann man sogar sagen, dass<br />
Faktor geworden, den es sonst in Europa nicht gibt.<br />
Großteil unserer Mitarbeiter engagiert sich ehrenamtlich im beispielsweise die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien von über<br />
Kreis Höxter. Und das fördern wir von Seiten der Bank auch 20% in deren unpersönlichem Bankensystem begründet liegt:<br />
aktiv: Wir ermutigen unsere Mitarbeiter sich zu engagieren Wenn man von Madrid aus 80 Kilometer landeinwärts fährt<br />
und somit nach dem genossenschaftlichen Prinzip Hilfe zur - da sind keine Banken zu finden. Dort gibt es einen Bankautomaten,<br />
aber keine genossenschaftlich orientierten Flächen,<br />
Selbsthilfe zu leisten. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
dürfen ihren PC während der Arbeitszeit zum Beispiel auch für wo Leute vor Ort sind, die das Geld der Region sammeln und<br />
ihre Vereinsarbeit als Kassierer oder für ihre Stiftungsarbeit es den Menschen in der Region wieder zur Verfügung stellen,<br />
nutzen.<br />
um ihre Belange selbstständig zu regeln. Wenn da einer vom<br />
Land nach Madrid fährt und sagt: Ich brauche 100.000 Euro<br />
Warum ist mein Erspartes bei den Volksbanken<br />
für meine Existenzgründung, ich will zehn Leute einstellen –<br />
besonders sicher?<br />
das funktioniert nicht. In den restlichen Banksystemen der europäischen<br />
Länder fehlt die Nähe zu den Menschen. Und des-<br />
Paul Löneke: Weil unsere Bank einer deutschen und einer<br />
europäischen Einlagensicherung angeschlossen ist..., wegen besteht aus meiner Sicht dieser riesige wirtschaftliche<br />
Birger Kriwet: …deren Kernanliegen es seit über 80 Jahren Unterschied zwischen Deutschland und den anderen EU-Ländern,<br />
aber das wird nicht verstanden. Die anderen EU-Staaten<br />
ist, sämtliche Einlagen unserer Kunden in unbegrenzter Höhe<br />
zu sichern. Außerdem ist dort auch die ganze Bank als Institut<br />
geschützt und nach dem Solidarprinzip abgesichert. Keine ne auf Europa übertragen, sodass jeder Staat für den anderen<br />
würden das über 80 Jahre bestehende Sicherungssystem ger-<br />
andere Bankengruppe ist erfolgreicher und sicherer durch die mithaften soll – aber das ändert ja nichts an ihren bestehenden<br />
Banksystemen, und darin liegt das Risiko. Niemand fragt<br />
Finanzkrise der letzten 10 Jahre gekommen als die Volksbanken-Raiffeisenbanken.<br />
Keine Bankengruppe hat mehr Eigenkapital<br />
als die genossenschaftliche Bankengruppe.<br />
kommt. Dass im Ausland die eigenen Systeme nicht hinter-<br />
sich, woher die Stabilität in unserer deutschen Bankenstruktur<br />
Paul Löneke: Wir sind ein solider und nachhaltiger Finanzpartner.<br />
Das heißt, dass wir uns an den Menschen und ih-<br />
fatal. Bevor alle europäischen Länder über einen gemeinsafragt<br />
werden, dass das politisch nicht aufgebrochen wird, ist<br />
ren Bedürfnissen orientieren. Dinge, die wir nicht verstehen, men Sicherungsfonds haften, muss erstmal jedes Land ein eigenes<br />
Sicherungssystem aufbauen, das ist erst bei der Hälfte<br />
machen wir auch nicht. Und Dinge, die wir nicht selbst machen<br />
würden, bieten wir auch nicht unseren Kunden an. der Länder geschehen.<br />
Bei den Finanzkrisen wurden die Volksbanken in Gruppenhaft<br />
genommen und müssen mit für die Großbanken wie sieht die Vereinigte Volksbank in 10 Jahren aus?<br />
Mehr Digitalisierung, weniger Filialen –<br />
bürgen. Ist in Berlin und Brüssel nicht angekommen, was Paul Löneke: Wir sind der festen Überzeugung, dass zum<br />
die Volksbanken leisten?<br />
Bankgeschäft immer zwei Menschen gehören – auf der einen<br />
Paul Löneke: Das kleinteilige genossenschaftliche Bankensystem<br />
gibt es in den anderen europäischen Ländern so nicht. sieren und digitalisieren, bestimmte Standards und<br />
Seite und auf der anderen Seite. Prozesse kann man automati-<br />
Bürokratie<br />
Worin sehen Sie die wichtigsten Herausforderungen für<br />
die Zukunft?<br />
Birger Kriwet: Die künstliche Intelligenz kann uns definitiv an<br />
der ein oder anderen Stelle helfen. Aber genauso wenig wie<br />
ich denke, dass der Arzt abgelöst werden kann, kann der klassische<br />
Bankier vor Ort wegdigitalisiert und von einer künstlichen<br />
Intelligenz ersetzt werden. Sobald viele Variablen in eine<br />
Entscheidung einfließen, muss ein Mensch entscheiden. Das<br />
sieht man ja schon bei der Baufinanzierung: Ich glaube nicht,<br />
dass es eine standardisierte Baufinanzierung geben kann. Und<br />
so sehen wir uns auch in Zukunft: Die Vereinigte Volksbank<br />
wird auch in 10 Jahren noch eine persönliche und digitale<br />
Bank sein.<br />
Bitte vollenden Sie den folgenden Satz: Die Vereinigte<br />
Volksbank ist auch in Zukunft erfolgreich, weil…<br />
Birger Kriwet: …das Solidarprinzip nach Raiffeisen sich in<br />
den letzten 200 Jahren bewährt und bewiesen hat…<br />
Paul Löneke: …und weil wir nie müde werden, den Menschen<br />
unserer Region zuzuhören und den Kreis Höxter gemeinsam<br />
mit ihnen zu gestalten.<br />
Unsere Vorstände stellen sich vor:<br />
Paul Löneke (*1959)<br />
verheiratet, zwei Kinder, ein Enkelkind<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Dipl. Bankbetriebswirt<br />
Berufseinstieg 1976, Spadaka Nieheim<br />
Vorstand seit 1999<br />
Vorsitzender seit 2010<br />
Birger Kriwet (*1973)<br />
verheiratet, vier Kinder<br />
Vorstand<br />
Dipl. Bankbetriebswirt<br />
Dipl. Kaufmann<br />
Berufseinstieg 1992, Spadaka Warburg<br />
Vorstand seit 2008
<strong>Bad</strong> Steinheimer <strong>Driburger</strong> Blickpunkt <strong>Kurier</strong> Nr. Nr. <strong>330</strong>329 14. 11. März April 2018 Seite 10 8<br />
Mitgliedschaft bei der Vereinigten Volksbank<br />
Was sind die genauen Vorteile?<br />
Jedes neue Mitglied bis zum<br />
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Nutzen Sie die vielen Vorteile einer Mitgliedschaft<br />
für sich und Ihr Kind und erhalten Sie zudem den tollen<br />
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Die Förderung ihrer Mitglieder ist nach wie vor Ziel und Zweck<br />
einer jeden Genossenschaft, dies ist sogar im Genossenschaftsgesetz<br />
manifestiert. Genossenschaften gibt es bereits<br />
seit 150 Jahren. Gegründet wurden sie im 19. Jahrhundert<br />
gleichzeitig, aber noch unabhängig voneinander, von den<br />
beiden großen Sozialreformern Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />
und Hermann Schulze-Delitzsch. In der Zeit der industriellen<br />
Revolution mussten die „kleinen Leute“ wie Handwerker,<br />
Bauern und Gewerbetreibende ums Überleben kämpfen.<br />
Raiffeisen und Schulze-Delitzsch setzten in dieser Zeit auf<br />
Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung und<br />
gründeten die ersten Genossenschaften gegen die Existenzkrise<br />
des Mittelstandes. Die „kleinen Leute“ waren von nun<br />
an Marktpartner, kauften gemeinsam ein, produzierten und<br />
gaben sich gegenseitig Kredite. Die Genossenschaften wurden<br />
zum Erfolgsmodell, vor hundert Jahren, im Jahr 1914 gab<br />
es insgesamt schon 34.500 Genossenschaften, davon 19.000<br />
Kreditgenossenschaften. Die neue Unternehmensform wurde<br />
zum Vorbild für die weltweite Gründung von Genossenschaften.<br />
Weltweit zählen die Volks- und Raiffeisenbanken inzwischen<br />
über 22 Millionen Mitglieder, keine Unternehmensform<br />
hat einen vergleichbar breit gestreuten Anteilsbesitz.<br />
Mitglied einer Genossenschaftsbank von heute zu sein bedeutet,<br />
Miteigentümer und Träger der Bank zu sein. Die Mitglieder<br />
werden in die demokratischen Entscheidungsprozesse<br />
einbezogen, zum Beispiel bei den Mitglieder- und Vertreterversammlungen,<br />
in denen jedes Mitglied eine Stimme hat.<br />
Aus den Reihen der Mitglieder werden in der Genossenschaft<br />
auch die Gremien Aufsichtsrat und Beirat gewählt.<br />
Das genossenschaftliche Prinzip hat sich bewährt, die Vereinigte<br />
Volksbank, deren Vorgängerinstitute vor über 130<br />
Jahren gegründet wurden, konnte zum Bilanzstichtag am<br />
31.12.2017 insgesamt 37.133 Mitglieder zählen. Somit ist jeder<br />
dritte Bewohner des Geschäftsgebiets Miteigentümer der<br />
Vereinigten Volksbank und wird an deren Erfolg mit einer Dividende<br />
von 4 % beteiligt. Getreu dem Leitbild „Wir von hier“<br />
prägen der direkte Kontakt und die große Marktnähe die Persönlichkeit<br />
der Vereinigten Volksbank. Kundennähe wird hier<br />
nicht nur werblich propagiert, Kundennähe wird hier gelebt.<br />
Mitglied einer großen Gemeinschaft -<br />
mehr als 37.000 Kunden sind bereits Mitglied<br />
der Vereinigten Volksbank<br />
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Das Raiffeisenprojekt 2018<br />
Wir suchen gemeinnützige Projekte<br />
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Das Ehrenamt ist eine unverzichtbare Säule für<br />
unsere Gesellschaft. Egal ob in der freiwilligen<br />
Feuerwehr, in karitativen Einrichtungen, in Musikvereinen<br />
oder in der Jugendarbeit, vieles wäre<br />
ohne ehrenamtliche Hilfe gar nicht vorstellbar.<br />
Mit dieser Arbeit erhalten wir unser schönes Kulturland<br />
Kreis Höxter.<br />
Wir als Förderer der Region finden diese Arbeit<br />
großartig und haben allein 2017 insgesamt<br />
258.000 Euro an Spenden für unterschiedlichste<br />
Anfragen zur Verfügung gestellt.<br />
Zum Anlass des Geburtstags von Friedrich Wilhelm<br />
Raiffeisen suchen wir gemeinnützige Projekte<br />
im Kreis Höxter, denen wir die Umsetzung<br />
durch eine Spende in Höhe von 500 Euro erleichtern<br />
oder sie sogar komplett realisieren können.<br />
Insgesamt werden drei Einreicher belohnt und wir<br />
spenden somit insgesamt 1.500 Euro.<br />
Ist Ihr Projekt ganz im Sinne von Friedrich Wilhelm<br />
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„Was einer allein nicht schafft, das<br />
schaffen viele“?<br />
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Layout und Fotos: Daniel Winkler<br />
Texte: Sandra Neuhann und<br />
Carolin Schnückel<br />
GfW/FFU-04/2020-024
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 9<br />
Salon „Picco Bello“ wird umgestaltet/Friseurmeisterin Regina Schlüter ist seit 25 Jahren selbstständig<br />
Vor 25 Jahren hatte sich Regina<br />
Schlüter mit ihrem Friseursalon<br />
„Picco Bello“ im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Oberstädtchen selbstständig gemacht.<br />
Als junge Friseurmeisterin<br />
übernahm die damals 31-Jährige den<br />
Salon Kanne in der Langen Straße 41.<br />
Im Oktober 2012 zog sie dann mit<br />
ihrem Team in die jetzigen Räume<br />
an der Langen Straße 90 um. Zum<br />
Spendenaktion zum Jubiläum<br />
Jubiläum bekommt der Salon nun<br />
einen neuen Look und bleibt daher<br />
für die Renovierung noch bis zum<br />
12. April geschlossen. „Wir freuen<br />
uns, unsere Kunden ab Freitag,<br />
13. April, im neu gestalteten Salon<br />
wieder begrüßen zu dürfen“, sagt<br />
die Friseurmeisterin und fügt hinzu,<br />
dass sie sich ganz herzlich bei allen<br />
Kundinnen und Kunden für die Treue<br />
in den vergangenen Jahren bedanke.<br />
An diesem Tag startet auch eine<br />
ganz besondere Spendenaktion. Anstelle<br />
von persönlichen Geschenken<br />
zum Geschäftsjubiläum wünscht<br />
sich Regina Schlüter Spenden für<br />
einen guten Zweck. „Von der Wiedereröffnung<br />
bis zum 12. Mai werde<br />
ich pro Kunden einen Euro in eine<br />
Spendenbox werfen. Jeder, der auch<br />
helfen will, kann gerne selbst noch<br />
etwas dazutun, um den Betrag aufzustocken“,<br />
erklärt die Chefin. Der<br />
Gesamterlös werde anschließend für<br />
die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“<br />
gespendet. Das gesamte Team<br />
freut sich auf die Arbeit im „neuen“<br />
Salon und auf eine rege Beteiligung<br />
bei der Aktion für den guten Zweck.<br />
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Das „Picco Bello“-Team mit Salon-Chefin Regina Schlüter (r.): Edith Stolte, Angelina Mertens, Andrea Mühlenkamp-Gödde, Alyaa Hamad,<br />
Petra Mertens und Walburga Brockmann.<br />
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Bäckerei Goeken backen unterstützt Jugendfeuerwehren in vier Kreisen<br />
Floriansbrote für den guten Zweck<br />
Mehr als 4.000 „Floriansbrote“ hat<br />
die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bäckerei „Goeken<br />
backen“ im Februar in ihren Filialen<br />
verkauft. Von jedem Brot gingen 20<br />
Cent an den guten Zweck. Mit dem<br />
Erlös aus dieser Aktion unterstützt<br />
die Familie Goeken, die mit ihrer<br />
Bäckerei im Hochstift in diesem<br />
Jahr auf eine 120-jährige Firmengeschichte<br />
zurückblicken kann, die<br />
Jugendarbeit der Feuerwehren in den<br />
Kreisen Höxter, Lippe, Paderborn<br />
und aus dem Hochsauerlandkreis<br />
nach 2015 bereits zum zweiten Mal.<br />
Insgesamt sind durch den Verkauf<br />
der Floriansbrote 850 Euro<br />
zusammengekommen, die auf die<br />
Jugendfeuerwehren in den vier<br />
Kreisverbänden aufgeteilt werden.<br />
Im Holzofen-Café neben der gläsernen<br />
Produktion der Bäckerei in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg konnte Geschäftsführer<br />
Benedikt Goeken jetzt die ersten<br />
Spendenschecks an Vertreter der<br />
Jugendfeuerwehren aus den Kreisen<br />
Paderborn und Höxter überreichen.<br />
Im August sollen die saftigen Weizenmischbrote<br />
dann noch einmal in<br />
den Filialen der Hochstiftbäckerei<br />
verkauft werden, ebenfalls wieder<br />
für den guten Zweck.<br />
„Eine gute Nachwuchsarbeit wird<br />
auch für uns immer wichtiger. Dabei<br />
sind die Jugendfeuerwehren wie eine<br />
große Familie. Wir alle haben die<br />
gleichen Ziele“, betonte der Höxteraner<br />
Kreisjugendfeuerwehrwart<br />
Florian Mantel. „Die Jugendarbeit<br />
innerhalb der Feuerwehren ist vielfältig<br />
und bietet ein breites Spektrum.<br />
Über die Unterstützung der Bäckerei<br />
Goeken backen freuen wir uns sehr“,<br />
ergänzte Andreas Luig, Jugendfeuerwehrwart<br />
des Kreises Paderborn.<br />
Im Höxteraner Kreisgebiet sind<br />
zurzeit 485 Jungen und Mädchen<br />
im Alter von zehn bis 18 Jahren in<br />
21 Gruppen in der Jugendfeuerwehr<br />
aktiv, im Kreis Paderborn engagieren<br />
sich 500 Kinder und Jugendliche<br />
in 20 Gruppen in den Jugendfeuerwehren.<br />
„Ich war selbst über zehn<br />
Jahre lang in der Jugendfeuerwehr<br />
aktiv. Ehrenamt ist nicht nur dort<br />
ein wichtiges Thema, als regionales<br />
Unternehmen unterstützen wir ein<br />
solches Engagement vor Ort immer<br />
wieder sehr gerne“, unterstrich Benedikt<br />
Goeken.<br />
Zum Jubiläumsjahr „120 Jahre Goeken<br />
backen“ fördert die Hochstift-<br />
Bäckerei weitere neun regionale Projekte<br />
aus den Themenfeldern „Kinder<br />
und Frühförderung“, „Heimat, Natur<br />
und Tierschutz“ sowie „Familie und<br />
Soziales“. Darunter zum Beispiel ein<br />
Rauchdemohaus für die Freiwillige<br />
Feuerwehr in <strong>Bad</strong> Driburg. Weitere<br />
Informationen zu der Aktion, und<br />
wie jeder mithelfen kann, die Spendenziele<br />
zu erreichen, gibt es im<br />
Internet unter www.goeken-backen.<br />
de/aktion120.<br />
Der nächste<br />
<strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong><br />
erscheint<br />
am<br />
9. Mai<br />
2018!<br />
Im Holzofen-Café überreichte Bäcker- und Konditormeister Benedikt Goeken die symbolischen Spendenschecks<br />
an den Höxteraner Kreisjugendfeuerwehrwart Florian Mantel, Moritz Kossak, Nils Rehermann,<br />
Simon Düsterhus und Liam Heidinger (Jugendfeuerwehr <strong>Bad</strong> Driburg) sowie an den Paderborner Kreisjugendfeuerwehrwart<br />
Andreas Luig (v.l.).
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 10<br />
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Schröder’s Reisetreff feierte 25-jähriges Jubiläum<br />
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Die persönliche Note macht den Erfolg aus<br />
Von der Klassenfahrt bis zur Gruppenreise,<br />
von der Busreise bis zur<br />
Kreuzfahrt: Schröder‘s Reise-Treff<br />
macht alle Wünsche möglich und<br />
bleibt dabei immer das Familienunternehmen<br />
mit Herz. Jetzt feierte das<br />
Unternehmen mit vielen Kunden und<br />
Freunden sein 25-jähriges Bestehen.<br />
Mehrere hundert Gäste bei der Jubiläumsparty<br />
zeigten, es gibt die große<br />
Schröder Reisefamilie.<br />
Eine Fotowand in der für die Feier<br />
wunderbar dekorierten Bushalle in<br />
Bergheim zeigte Impressionen der<br />
25-jährigen Erfolgsgeschichte von<br />
Schröder’s Reisetreff. Für die Kinder<br />
machte der Zauberer Wernando Putschino<br />
seine Kunststücke. Auch eine<br />
große Kaffe- und Kuchentafel hat die<br />
Gäste begeistert. Für Partystimmung<br />
sorgte am Abend die Band Grace.<br />
Seit 25 Jahren organisiert das Unternehmen<br />
mit Erfahrung, Kompetenz<br />
und Leidenschaft jeden Urlaub,<br />
auch wenn er noch so ausgefallen<br />
ist. „Dabei legen wir auf die persönlichen<br />
Anforderungen einen<br />
ganz besonderen Wert, um Reisen<br />
nach individuellen Vorstellungen<br />
zu ermöglichen“, sagen die Firmengründer<br />
und Geschäftsführer<br />
Udo und Brigitte Schröder, die mit<br />
Tochter Heike Brockmann den Reisetreff<br />
leiten.<br />
Gegründet wurde Schröder’s Reisetreff<br />
von Udo und Brigitte Schröder<br />
vor 25 Jahren am Stammsitz in<br />
Steinheim (Marktstraße 34). Dazu<br />
kamen vor 13 Jahren das Reisebüro<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg (Lange Straße 92)<br />
und vor elf Jahren das Büro in Brakel<br />
(Warburger Straße 38). In allen<br />
Reisebüros erwartet die Kunden<br />
eine große Vielfalt an touristischen<br />
Produkten. Ob Fernreise, Städtereise,<br />
Wellnessurlaub, Rundreise, Erlebnisreise,<br />
Partyurlaub, Klassenfahrt,<br />
Familienurlaub oder exklusiver Luxusurlaub<br />
– das Angebot an Reisen<br />
für die kostbarste Zeit des Jahres<br />
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mit ihrer langjährigen Erfahrung zur<br />
Verfügung. Gerade diese hochkompetente<br />
und auf die individuellen<br />
Urlaubswünsche ausgerichtete<br />
Beratung ist ebenso wichtig wie die<br />
permanente Know-how-Vertiefung.<br />
Deshalb wird großer Wert auf eine<br />
stetige Weiterbildung im Rahmen<br />
von Produktseminaren, Verkaufstrainings,<br />
Informationsreisen und<br />
EDV-Schulungen gelegt. „Es ist<br />
das persönliche Element, das uns<br />
auszeichnet und zum Erfolg unseres<br />
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baddriburgerkurier.<br />
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20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie acht Fahrer bilden das Erfolgsteam von Schröder’s Reisetreff,<br />
der jetzt sein 25-jähriges Jubiläum gefeiert hat.<br />
Großen Spaß hatten die Kinder bei Wernando Putschino mit seinen zauberhaften Kunststücken.<br />
Reiseunternehmens beigetragen<br />
hat“, ist Udo Schröder überzeugt.<br />
Zu einer besonderen Unternehmenssparte<br />
sind die Bus- und<br />
Gruppenreisen mit den vier firmeneigenen<br />
Bussen geworden, für die<br />
ein kleines, aber feines Programm<br />
zusammengestellt wurde. Darüber<br />
informiert direkt online die Rubrik<br />
„Unsere Reisen“ auf der Schröder<br />
Homepage. Für Tagesfahrten, Vereins-<br />
oder Studienreise oder eine<br />
mehrtägige Klassenfahrt arbeiten<br />
die Schröder Reiseverkaufsexperten<br />
gerne Konzepte aus. Auch Überraschungsfahrten<br />
sind darunter. Als<br />
besonders beliebt haben sich in den<br />
letzten Jahren die Fahrradreisen<br />
erwiesen, inklusive Begleitung und<br />
Fahrradtransport zu den schönsten<br />
Radwegen Deutschlands.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 11<br />
Jubeljahr<br />
2018<br />
mit vielen<br />
Höhepunkten<br />
425 Jahre Schützenbruderschaft Neuenheerse/Königs- und Offiziersball am 21. April<br />
Die Vielfältigkeit einer Schützenbruderschaft<br />
Der Vorstand der Schützenbruderschaft Neuenheerse im Jubiläumsjahr 2018: Oben (v.l.) Mathias Bertgen<br />
(Fähnrich Oberdorf), Michael Meyer (Fahnenoffizier Oberdorf), Dirk Garbowsky (Oberst), Johannes<br />
Hesse (Major), Marc Osburg (Fahnenoffizier Unterdorf),Adam Marley (Fahnenoffizier Unterdorf) Sascha<br />
Klostermann (Fähnrich Unterdorf). Unten (v.l.) David Koisiak (i.V. Fahnenoffizier Oberdorf), Andreas<br />
Struck (Hauptmann Oberdorf), Jörg Komm (Feldwebel Oberdorf), Timo Heising (Jungschützenmeister),<br />
Kay Heising (Schießmeister), Manfred Vogt (Schriftführer), Hubertus Heising (Rechnungsführer) und<br />
Dirk Osburg (Feldwebel Unterdorf). Es fehlen: Thorsten Vogt (Hauptmann Unterdorf) und Stefan Peters<br />
(Fahnenoffizier Oberdorf).<br />
An was denkt man, wenn man an<br />
eine Schützenbruderschaft denkt?<br />
Ganz schnell kommen einem Begriffe<br />
wie Schützen, Uniformen,<br />
König, Königin und Hofstaat und<br />
das gesellige Beisammensein in<br />
der Dorfgemeinschaft in den Sinn.<br />
Sicherlich vergisst man auch nicht<br />
den geschichtlichen Hintergrund und<br />
dass man am Schützenfestsonntag am<br />
Ehrenmal antritt, um den gefallenen<br />
Soldaten zu gedenken. Ist das wirklich<br />
alles was eine Schützenbruderschaft<br />
in der heutigen Zeit ausmacht?<br />
Ganz am Anfang steht das Ehrenamt,<br />
was gerade in der heutigen,<br />
schnelllebigen Zeit immer wichtiger<br />
wird. Ohne einen Vorstand, der die<br />
Geschichte und Tradition einer Bruderschaft<br />
durch ehrenamtliche Arbeit<br />
aufrechterhält, könnten wir nicht<br />
jedes Jahr ein Schützenfest feiern.<br />
Ohne ein Königspaar und dessen<br />
Freunde, die den Hofstaat bilden und<br />
den Verein bei vielen Gelegenheiten<br />
nach außen vertreten und nicht zu guter<br />
Letzt all die vielen Schützen, die<br />
zu Veranstaltungen der Bruderschaft<br />
in ihren Schützenjacken antreten und<br />
die lange Tradition in die Zukunft<br />
tragen; ohne all diese Grundpfeiler<br />
wäre das Schützenwesen bald schon<br />
ein Auslaufmodell!<br />
Im Januar frisch zum Oberst der<br />
Bruderschaft gewählt, weiß Dirk<br />
Garbowsky aus eigener Erfahrung,<br />
dass das oben Beschriebene nicht<br />
das ganze Schützenwesen ausmacht.<br />
Das Schützenwesen trägt in vielen<br />
Bereichen des täglichen Lebens<br />
zu einem guten Gelingen bei und<br />
ist somit fester Bestandteil eines<br />
Ortes, integraler Bestandteil des<br />
Dorflebens. Einzelkämpfer gibt es<br />
Freuen sich auf das Jubiläumsjahr 425 Jahre<br />
Schützenbruderschaft: Königspaar Tonia und<br />
Christian Schwarze.<br />
in einer Bruderschaft nicht,<br />
es ist immer das Zusammenspiel<br />
aller, das gemeinsame<br />
Voranschreiten von Jung<br />
und Alt.<br />
Wir blicken im Jahr 2018<br />
auf eine 425-jährige Geschichte<br />
zurück. In diesem<br />
Jahr wird ein Jubelschützenfest<br />
gefeiert, in dem die<br />
Tradition gepflegt wird, wir<br />
aber auch stets dafür offen<br />
sind, den Transfer von Tradition<br />
und Geschichte in die<br />
heutige Zeit zu realisieren.<br />
Die Schützenbruderschaft<br />
Neuenheerse freut sich den<br />
Auftakt der Schützenfestsaison<br />
und des eigenen<br />
Jubelfestes mit dem Königs-<br />
und Offiziersball der<br />
Großgemeinde <strong>Bad</strong> Driburg,<br />
am Samstag, den 21. April<br />
2018 in der Nethehalle einläuten<br />
zu dürfen. In der Folge<br />
möchten wir einen Teil der<br />
facettenreichen Aufgaben<br />
der Bruderschaft ein bisschen näher<br />
bringen. Was passiert so in Zuge<br />
eines Jahres:<br />
Schießabende:<br />
Monatlich wird für Mitglieder, ihren<br />
Frauen, Freunden und Interessierte<br />
ein geselliger Schießabend ausgerichtet.<br />
Einmal im Jahr findet ein<br />
Schießfrühschoppen mit Prämierung<br />
statt. Eine ideale Gelegenheit für<br />
anregende Gespräche, für das Kennenlernen<br />
von neuen Leuten und die<br />
Auffrischung des Zusammenhaltes<br />
der Bruderschaft. Der Schießstand<br />
der Schützenbruderschaft ist ein<br />
Ort, an dem ein Teil des Dorflebens<br />
stattfindet.<br />
König der<br />
Könige:<br />
Jährlich im Januar treffen<br />
sich die Könige der<br />
Schützenbruderschaft<br />
zum geselligen Abend.<br />
Hierbei wird im lockeren<br />
Vergleichsschießen auf<br />
einen kleinen Holzvogel<br />
der „König der Könige“<br />
ermittelt.<br />
Beerdigungen:<br />
Die Schützenbruderschaft<br />
St. Fabian und<br />
Sebastian erweist ihren<br />
verstorbenen Mitgliedern<br />
die letzte Ehre. Verstirbt<br />
ein Mitglied der Bruderschaft,<br />
nimmt eine<br />
Fahnenabordnung an der<br />
Trauerfeier teil. Sollte es<br />
von den Familienange-<br />
Zum Jubiläum alles Gute!<br />
hörigen gewünscht sein, ist es auch<br />
möglich, dass die Bruderschaft die<br />
Träger stellt.<br />
Witwen:<br />
Geht ein Schützenbruder von uns,<br />
kann seine Ehefrau Mitglied in der<br />
Bruderschaft werden. Für den Kreis<br />
der Witwen richtet der Vorstand der<br />
Bruderschaft mit Hilfe des amtierenden<br />
Königspaares und des Hofstaates<br />
ein Kaffeetrinken aus, welches traditionell<br />
immer am Sonntag vor dem<br />
Königsschießen stattfindet.<br />
Kinderschützenfest:<br />
Jedes Jahr werden in Neuenheerse<br />
zwei Kinderkönigspaare ermittelt. So<br />
stellt der katholische Kindergarten<br />
425 Jahre<br />
425<br />
Das Jungschützenprinzenpaar Sophia Sökefeld<br />
und Hendrik Ziser.<br />
Jahre Schützenbruderschaft Neuenheerse<br />
1150 Jahre NEUENHEERSE<br />
Zusammen leben - zusammen feiern<br />
St. Josef das „Bambini-Königspaar“<br />
und die katholische Grundschule in<br />
Neuenheerse das „Nethe-Königspaar“.<br />
Gemeinsam mit ihrem Hofstaat,<br />
der aus jeweils zwei Pärchen<br />
besteht, feiern die Kleinsten dann<br />
im Juni ihr Kinderschützenfest.<br />
Begleitet wird der Tag durch den<br />
Spielmannszug Neuenheerse, dem<br />
amtierenden Königspaar mit Hofstaat<br />
sowie dem Jungschützenprinz<br />
und ganz viel Spiel und Spaß für die<br />
Kinder. Ein Familientag für Groß<br />
und Klein.<br />
Jungschützen:<br />
Seit 2018 gibt es in der Schützenbruderschaft<br />
Neuenheerse einen<br />
Jungschützenmeister. Timo Heising<br />
kümmert sich um die Jungschützen<br />
und ist das Bindeglied zwischen<br />
Vorstand und den Jungschützen. Zu<br />
den Jungschützen gehören junge Erwachsene<br />
zwischen 16 und 24 Jahren.<br />
Die Bruderschaft hat derzeit 33 Jungschützen<br />
mit steigender Tendenz.<br />
Auch die Jungschützen ermitteln<br />
zum Königschießen ihren „Prinzen“,<br />
der seit 2017 zu den Ausmärschen<br />
mit einer Begleitung teilnehmen<br />
darf. Die Begleiter bilden mit ihren<br />
Begleiterinnen den Jungschützen-<br />
Hofstaat. Einmal im Jahr treffen sich<br />
die Jungschützen mit der St. Josef<br />
Schützenbruderschaft Kühlsen und<br />
der Schützenbruderschaft St. Fabian<br />
und Sebastian Altenheerse zum<br />
„Jungschützentag der Stiftsdörfer“.<br />
Hier ermitteln die Bruderschaften<br />
den „Stiftsprinzen“.<br />
Bund der historischen<br />
deutschen Schützenbruderschaften<br />
Dem Bund der historischen deutschen<br />
Schützenbruderschaften<br />
gehört die Schützenbruderschaft<br />
Neuenheerse seit 2017 an. In diesen<br />
Verband wurde unsere Bruderschaft<br />
mit offenen Armen aufgenommen.<br />
Rechtsicherheit im Schießwesen,<br />
Gedankenaustausch mit anderen<br />
Vereinsvorständen, Seminare zur<br />
Weiterbildung, Stärkung der Jugendarbeit<br />
sind nur einige positive<br />
Aspekte des Beitritts zum Bund der<br />
historischen deutschen Schützenbruderschaften.<br />
Geburtstage<br />
Die Bruderschaft lässt es sich nicht<br />
nehmen, seinen Jubilaren persönlich<br />
zu gratulieren. An runden Geburtstagen<br />
ab einem Alter von 75 Jahren gratuliert<br />
eine Abordnung dem Jubilar.<br />
Kirche<br />
Die Unterstützung der Pfarrgemeinde<br />
St. Saturnina ist eine der<br />
wesentlichen Grundfesten in der<br />
Bruderschaft. So gehören unter anderem<br />
die Erhebung und Beisetzung<br />
der Reliquien, die Teilnahme an der<br />
Fronleichnams-, Antonius- und der<br />
Saturninenprozession, aber auch<br />
der Empfang des Erzbischofs sind<br />
Termine, an denen die Bruderschaft<br />
Präsens zeigt. Von großer Bedeutung<br />
ist auch die Reinigung der Kluskapelle.<br />
Hier treffen sich zweimal im<br />
Jahr die Schützenbrüder<br />
zur Reinigung des<br />
Umfeldes der Kapelle<br />
und geben ihr damit<br />
den verdienten würdigen<br />
Rahmen. Ebenso<br />
nimmt eine Abordnung<br />
an Kranzniederlegungen<br />
zu Allerheiligen und zum<br />
Volkstrauertag teil.<br />
Majestätenbuch<br />
zum 425-Jubiläum<br />
Die Schützenbruderschaft<br />
St. Fabian und Sebastian<br />
legt anlässlich des<br />
425-jährigen Bestehens<br />
ein Majestätenbuch auf.<br />
Hier findet man in einem<br />
Bildband die Schätze und<br />
Perlen der Bruderschaft.<br />
Jahre - Wir gratulieren -<br />
Schützenbruderschaft Neuenheerse<br />
425 Jahre<br />
425<br />
4x im Kreis Höxter<br />
Wir setzen farbige Akzente<br />
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Wir wünschen den Festgästen<br />
& Neuenheerser Mitbürgern<br />
gesellige Stunden!<br />
Der offizielle Verkaufsbeginn des<br />
Buches, zum Preis von 25 Euro,<br />
beginnt am 21. April, dem Tag des<br />
Königs- und Offiziersballs. Der weitere<br />
Verkauf wird über die dann über die<br />
gängigen Medien bekannt gegeben.<br />
Wohltätigkeitskonzert<br />
Am 28. August 2018 findet ein<br />
Wohltätigkeitskonzert des Heeresmusikkorps<br />
Kassel in der Neuenheerser<br />
Nethehalle statt. Gemeinsam<br />
mit der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Neuenheerse, dem Spielmannszug<br />
Neuenheerse und dem Förderverein<br />
des Neuenheerser Freibades wird<br />
dieses Konzert veranstaltet. Der<br />
erwirtschaftete Erlös kommt der<br />
Jugendarbeit in Neuenheerse zu<br />
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Gute. Die ersten Karten können am<br />
21. April während des Königs- und<br />
Offiziersballs zum Preis von 15 Euro<br />
erworben werden. Der offizielle<br />
Verkauf beginnt dann im Mai 2018;<br />
die Kartenvorverkaufsstellen werden<br />
über die Medien bekanntgegeben.<br />
Jubelschützenfest<br />
Vom 10. bis 13. August 2018 feiert<br />
die Schützenbruderschaft St. Fabian<br />
und Sebastian Neuenheerse ihr Jubelschützenfest.<br />
Der Ablauf des Festes<br />
wird Ende Mai bekannt gegeben. Um<br />
auf dem Laufenden zu bleiben finden<br />
Sie aktuelle Informationen über<br />
www.schuetzen-neuenheerse.de<br />
oder bei Facebook unter www.facebook.com/SchuetzenNeuenheerse.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 12<br />
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Tennisclub Blau-Weiß <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Ehrenmitgliedschaft für Ralph-Rainer Purschke<br />
Die Verantwortlichen des TC Blau-<br />
Weiß <strong>Bad</strong> Driburg freuten sich bei<br />
der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
über 30 teilnehmende<br />
Vereinsmitglieder. Präsident Bastian<br />
Sommer begrüßte besonders die Ex-<br />
Präsidentin Heike Gramatica und<br />
gab einen kurzen Rückblick auf die<br />
Saison 2017. Die Mitgliederzahl ist<br />
durch einen deutlichen Zuwachs im<br />
Jugendbereich angestiegen und die<br />
finanzielle Situation des Vereins gut.<br />
Sportwart Andreas Emmerich gab<br />
einen Überblick über die Ergebnisse<br />
der Mannschaften des TC im Jahr<br />
2017. Besonders hervorgehoben<br />
wurde die Leistung der Herren 30<br />
Mannschaft, die in die Verbandsliga<br />
aufgestiegen ist. Bei den Kreismeisterschaften<br />
belegten in der Damen<br />
40-Konkurrenz Heidrun Holzinger,<br />
Nicola Kleefeldt-Lippert und Ute<br />
Künemund die ersten drei Plätze.<br />
Turniersportwartin Petra Grossevollmer<br />
referierte über die vereinsinternen<br />
Turniere und präsentierte die<br />
Sieger und Platzierten der Stadtmeisterschaften<br />
2017. Sie freute<br />
sich über die Teilnehmer der vereinsinternen<br />
Winteraktivitäten wie<br />
Kegeln, Karnevalturnier, Knobeln<br />
und Doppelkopf-Turnier, mit denen<br />
der Verein auch in den Wintermonaten<br />
seinen Mitgliedern eine Vielzahl<br />
an gemeinschaftlichen Aktivitäten<br />
neben dem Sport anbietet.<br />
Der 1. Jugendwart Thorsten Niebuhr<br />
berichtete von einer sehr erfreulichen<br />
Entwicklung des Jugendtrainings.<br />
Durch die erfolgreiche Werbeaktion<br />
in den Schulen ist die Zahl der Kinder<br />
im Jugendtraining binnen Jahresfrist<br />
von 49 auf 92 gestiegen. In diesem<br />
Jahr gehen 5 Jugendmannschaften für<br />
den TC an den Start. Besondere Erfolge<br />
errangen die TC-Jugendspieler<br />
bei den Kreismeisterschaften. Dort<br />
wurden viele gute Ergebnisse erzielt.<br />
Thorsten Niebuhr bedankte sich<br />
bei allen Gönnern und Förderern<br />
der Jugendabteilung und bei den<br />
engagierten Eltern, die sie bei der<br />
Arbeit unterstützen. Eine positive<br />
Nachricht konnte er zum Schluss vermelden.<br />
Neuer Jugendkoordinator<br />
im Tenniskreis Höxter ist Sebastian<br />
Emmerich. Damit ist die Fortführung<br />
der Jugendförderung und des Jugendspielbetriebes<br />
gesichert<br />
Vor dem Bericht des Schatzmeisters<br />
gab Bastian Sommer noch einen<br />
ausführlichen Rückblich auf das TC-<br />
Tennisjahr 2017. Besonders hob er<br />
den großen Erfolg der Blau-Weißen<br />
Der Vorstand des TC Blau-Weiß 2018: Hinten (v.l.) Thorben Niebuhr (1. Jugendwart), Marco Stolte (2.<br />
Vorsitzender), Bastian Sommer (Präsident). Vorne (v.l.) Heike Schneider (Schatzmeisterin),Dieter Aue<br />
(Schriftführer/Pressewart), Jessica Nolte (2.Jugendwartin), Sascha Temme (Turniersportwart), Petra<br />
Grossevollmer (Turniersportwartin) und Andreas Emmerich (Sportwart).<br />
Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Ralph-Rainer Purschke: (v.l.)<br />
Präsident Bastian Sommer mit Ralph-Rainer Purschke.<br />
Nacht 2017 mit über 120 Teilnehmern<br />
hervor. Weiter erläuterte er die<br />
umfangreichen Sanierungsmaßnahmen<br />
auf der Tennisanlage sowie im<br />
Clubhaus und gab einen Ausblick auf<br />
geplante Investitionen im Jahr 2018.<br />
Bei den Neuwahlen wurde Marco<br />
Stolte als 2. Vorsitzender für weitere<br />
zwei Jahre im Amt bestätigt,<br />
zur neuen Schatzmeisterin wurde<br />
Heike Schneider gewählt. Neuer 1.<br />
Jugendwart ist Thorben Niebuhr,<br />
sein Vater Thorsten, dessen erfolgreiche<br />
Arbeit hervorgehoben wurde,<br />
erhielt zu seinem Abschied als 1.<br />
Jugendwart ein Präsent. Die Team-<br />
Turniersportwarte Sascha Temmme<br />
und Petra Grossevollmer wurden für<br />
zwei weitere Jahre im Amt bestätigt.<br />
Für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft<br />
wurde Angelika Fehring mit der<br />
silbernen Ehrennadel des Vereins<br />
und einem Blumenstrauß geehrt. Es<br />
folgte eine ganz besondere Ehrung,<br />
denn seit vielen Jahren kümmert sich<br />
Ralph-Rainer Purschke mit ganzem<br />
Herzen und vollem Einsatz in zahllosen<br />
Stunden freiwilliger Arbeit um<br />
die Pflege der Tennisanlage und der<br />
Tennisplätze. Für dieses außergewöhnliche<br />
Engagement wurde ihm<br />
die Ehrenmitgliedschaft des Vereins<br />
verliehen. Damit ist er erst das zweite<br />
Ehrenmitglied des Vereins, was seine<br />
ganz besonderen Verdienste für den<br />
TC Blau-Weiß <strong>Bad</strong> Driburg hervorhebt.<br />
Die ganze Versammlung erhob<br />
sich mit langanhaltenden Applaus in<br />
Anerkennung und Würdigung von<br />
Ralph-Rainer Purschke.<br />
Besonderer Dank der Versammlung<br />
ging auch in diesem Jahr an<br />
Maria Kovacs, die in diesem Jahr<br />
28 Jahre das Clubhaus des Vereins<br />
führt und an Cordula Leßmeister,<br />
die seit vielen Jahren das Protokoll<br />
der Generalversammlung erstellt.<br />
Alle Interessierten können sich unter<br />
www.tc-blau-Weiß-bad-driburg.de<br />
und bei Facebook unter www.facebook.com/TCBlauWeiss<br />
über den<br />
TC Blau-Weiß informieren.<br />
Assistent/in in der Pflege<br />
Fachkraft für Medizinprodukte - Aufbereitung<br />
Vor zwei Jahren erhielt <strong>Bad</strong> Driburg<br />
von dem gemeinnützigen<br />
Verein TransFair e.V. erstmalig<br />
die Auszeichnung für ihr Engagement<br />
zum fairen Handel, für die<br />
sie nachweislich fünf Kriterien<br />
erfüllen musste. Bürgermeister und<br />
Verwaltung trinken fair gehandelten<br />
Kaffee. Der Stadtrat hielt die<br />
Unterstützung des fairen Handels<br />
in einem Ratsbeschluss fest, eine<br />
Steuerungsgruppe koordiniert viele<br />
Aktivitäten, in Geschäften und Cafes<br />
werden Produkte aus fairem Anbau<br />
angeboten, die <strong>Driburger</strong> Schulen<br />
leisten herausragende Bildungsarbeit<br />
und die lokalen Medien berichten<br />
über die Aktivitäten vor Ort.<br />
Bürgermeister Burkhard Deppe<br />
freute sich auf der jüngsten Ratssitzung<br />
über die Verlängerung des<br />
Titels: „Die Erneuerung des Siegels<br />
ist eine tolle Auszeichnung für das<br />
Engagement der vielen Teilnehmer<br />
und ehrenamtlich Aktiven im fairen<br />
Handel in unserer schönen Stadt.“<br />
Das Engagement in Fairtrade-Towns<br />
ist vielfältig: In <strong>Bad</strong> Driburg war<br />
<strong>Bad</strong> Driburg ist weiterhin „Fairtrade-Stadt“<br />
Kommune baut Engagement weiter aus<br />
es das faire Frühstück im Ratssaal,<br />
Schülerprojekte im St. Xaver, St.<br />
Kasper und der Gesamtschule<br />
<strong>Bad</strong> Driburg-Altenbeken, wie das<br />
Verteilen fair gehandelter Rosen,<br />
eine Passantenbefragung in der<br />
Innenstadt zum Fairen Handel oder<br />
dem Verkauf fair gehandelter Waren<br />
von Schülern an Schüler. Zudem<br />
konnten noch einige Teilnehmer<br />
mehr dazu gewonnen werden. „Wir<br />
verstehen die erneute Auszeichnung<br />
als Ansporn und Aufforderung für<br />
weiterführendes Engagement“, sagt<br />
Bernd Blome, Sprecher der <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Steuerungsgruppe.<br />
Die Fairtrade-Towns Kampagne<br />
bietet <strong>Bad</strong> Driburg auch konkrete<br />
Handlungsoptionen zur Umsetzung<br />
der nachhaltigen Entwicklungsziele<br />
der Vereinten Nation (Sustainable<br />
Development Goals - SDG´s), die<br />
2015 verabschiedet wurden. Unter<br />
dem Motto „global denken, lokal<br />
handeln“ leistet die Kommune hierzu<br />
einen wichtigen Beitrag.<br />
<strong>Bad</strong> Driburg ist eine von 525<br />
Fairtrade-Towns in Deutschland.<br />
Stargast zur Eröffnung des Annentages 2018<br />
„New Jersey – Bon Jovi Tribute<br />
Band“ kommt<br />
Der Bezirksausschuss Brakel hat sich in seiner Sitzung für die<br />
„New Jersey – Bon Jovi Tribute Band“ als Stargast zur Eröffnung<br />
des Annentages 2018 entschieden. Zur weiteren Auswahl<br />
standen noch „The Joe Cocker Tribute Band“ und „Rules the<br />
world – The Take That Tribute“. Der Annentag findet vom 3.<br />
bis 6. August 2018 in der Brakeler Innenstadt statt. Verpassen<br />
Sie nicht den Auftritt der “New Jersey-Bon Jovi Tribute Band”<br />
am Freitag, 3. August 2018 um circa 21.30 Uhr im Annenzelt<br />
auf dem Kirchplatz.<br />
Das globale Netzwerk der Fairtrade-<br />
Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-<br />
Towns in insgesamt 36 Ländern,<br />
darunter Großbritannien, Schweden,<br />
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Brasilien und der Libanon. Weitere<br />
Informationen zur Fairtrade-Towns<br />
Kampagne unter www.fairtradetowns.de.<br />
?
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 13
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 14<br />
14. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Gräfin-Margarete-Allee<br />
Auf dem Gelände der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />
Samstag: 11-18 Uhr - Sonntag: 10-18 Uhr<br />
www.bad-driburger-kurier.de<br />
Besuchen Sie<br />
uns auf der<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Gewerbeschau<br />
Grußwort des Bürgermeisters<br />
Lokale Wirtschaft ist leistungsfähig und vielfältig<br />
Liebe Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger, liebe Aussteller und<br />
Gäste, herzlich willkommen<br />
zur 14. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Gewerbeschau<br />
unter der Schirmherrschaft<br />
von Herrn MdL<br />
Matthias Goeken. Am 14. und<br />
15. April 2018 präsentieren<br />
viele unserer Gewerbebetriebe<br />
ihr breites Leistungsspektrum.<br />
Mit hohem organisatorischem<br />
Aufwand hat die Unternehmergemeinschaft<br />
unter Vorsitz von<br />
Herrn Christian Holdgrewe<br />
ein erneut umfangreiches und<br />
beachtenswertes Programm<br />
zusammengestellt.<br />
Unsere lokale Wirtschaft ist<br />
sehr leistungsfähig und vielfältig<br />
aufgestellt mit einem<br />
breiten Branchenmix als Kennzeichen.<br />
Das liegt insbesondere<br />
an ihrer Weitsicht, der starken<br />
regionalen Verankerung und<br />
ihrer Kundennähe als ein<br />
Erfolgsmerkmal erster Güte.<br />
Überzeugen Sie sich von der<br />
Bandbreite der Produkte und<br />
Dienstleistungen, von der Vielzahl<br />
der bei uns beheimateten<br />
Am 14. und 15. April ist es<br />
wieder so weit. Die 14. <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Gewerbeschau öffnet<br />
ihre Tore, um Besuchern<br />
aus der Region die Leistungsfähigkeit<br />
und das breite Spektrum<br />
der regionalen Unternehmen<br />
zu präsentieren. Erstmalig<br />
findet die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Gewerbeschau<br />
auf Wunsch vieler<br />
Aussteller im Frühjahr statt.<br />
Nicht zuletzt deshalb ist es der<br />
Unternehmer-Gemeinschaft<br />
<strong>Bad</strong> Driburg e.V. wieder einmal<br />
gelungen die Anzahl der<br />
Aussteller und die Messefläche<br />
zu vergrößern. Die große Nachfrage<br />
seitens der Aussteller<br />
zeigt, dass die Entscheidung<br />
den Termin in das Frühjahr<br />
zu verlegen richtig war. Mit<br />
zahlreichen Ausstellern aus<br />
den verschiedensten Bereichen<br />
rund um Handel und Handwerk<br />
Branchen und von der besonderen<br />
Qualität ihrer Angebote.<br />
Deshalb möchte ich an dieser<br />
Stelle allen ganz herzlich danken,<br />
die an der Vorbereitung und<br />
Durchführung der Gewerbeschau<br />
beteiligt waren und sind. Der<br />
guten Zusammenarbeit vieler<br />
sowie ihrem Einsatz lange vor<br />
und während der Gewerbeschau<br />
haben wir es zu verdanken, eine<br />
Schau in so großem Rahmen<br />
veranstalten zu können.<br />
Diese besondere Veranstaltung<br />
wartet zudem mit einigen Neuerungen<br />
auf: Aufgrund des vielfachen<br />
Wunsches der Aussteller hat<br />
die Unternehmergemeinschaft<br />
die Gewerbeschau vom Herbst<br />
in das zeitige Frühjahr verlegt.<br />
Für die meisten der Aussteller ist<br />
dies der Start in die neue Saison<br />
bei einer unverändert guten konjunkturellen<br />
Rahmengebung. So<br />
bietet sich die Chance, durch eine<br />
Präsentation des Unternehmens<br />
zusätzliche Kunden und Aufträge<br />
zu gewinnen. Zudem werden viele<br />
Produkte und Dienstleistungen<br />
direkt auf der Gewerbeschau<br />
verkauft. Neben unseren<br />
klassischen Händlern<br />
und Handwerksbetrieben<br />
sind seit Jahren auch<br />
vermehrt Dienstleister<br />
auf der Gewerbeschau<br />
vertreten.<br />
Daher bietet sich die Gewerbeschau<br />
auch besonders<br />
gut für einen Besuch<br />
der Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer des 2. „Tages<br />
der offenen Betriebstür“<br />
an.<br />
Diese können die Unternehmen<br />
vor Ort kennenlernen<br />
und sich über<br />
mögliche Praktikumsoder<br />
Ausbildungsbetriebe<br />
informieren.<br />
Ich lade alle Bürgerinnen<br />
und Bürger sowie unsere<br />
Gäste aus Nah und Fern herzlich<br />
zum Besuch der Gewerbeschau<br />
ein. Machen Sie sich ein Bild<br />
von der Leistungsfähigkeit und<br />
Qualität unserer Betriebe mit<br />
den besonderen Möglichkeiten<br />
der Beratung und der Praxisanschauung.<br />
Grußwort zur Gewerbeschau<br />
Bewährtes Konzept an neuem Datum<br />
ist die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Gewerbeschau<br />
ein Anziehungspunkt<br />
für Besucher aus dem gesamten<br />
Umland.<br />
Mehr als 60 Aussteller bieten<br />
auf über 1.600 Quadratmeter<br />
Ausstellungsfläche im Messezelt<br />
und ca. 3.000 Quadratmeter auf<br />
dem Außengelände fachkundige<br />
Beratung und Information rund<br />
um ihre Produkte und Dienstleistungen.<br />
Hier zählt nicht der<br />
schnelle Umsatz, sondern der<br />
Beginn oder Ausbau von langfristigen<br />
Geschäftsbeziehungen.<br />
In Verbindung mit einem breitgefächerten<br />
Angebot ist die hier<br />
erlebte fachkundige Beratung<br />
und Freundlichkeit ausschlaggebend<br />
dafür, dass die Besucher<br />
später gern als Kunden in die<br />
Handwerksbetriebe und Geschäfte<br />
unserer Aussteller kommen.<br />
Mit der nun 14. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Gewerbeschau<br />
hat sich diese Messe<br />
längst als feste Größe<br />
im Veranstaltungskalender<br />
der Stadt<br />
<strong>Bad</strong> Driburg etabliert.<br />
Allen Ausstellerinnen<br />
und Ausstellern<br />
wünsche ich durchschlagenden<br />
und<br />
nachhaltigen Erfolg.<br />
Alle Besucherinnen<br />
und Besucher<br />
sind eingeladen bei<br />
Fachgesprächen und<br />
einem bunten Rahmenprogramm<br />
informative<br />
und unterhaltsame<br />
Stunden auf der<br />
14. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Gewerbeschau<br />
zu verbringen. Die Unternehmer-<br />
Gemeinschaft <strong>Bad</strong> Driburg e.V.<br />
und die Aussteller freuen sich auf<br />
ihren Besuch.<br />
Ganz besonders wünsche ich<br />
allen Gästen einen angenehmen<br />
Aufenthalt in unserer schönen<br />
Kur- und <strong>Bad</strong>estadt und den<br />
teilnehmenden Betrieben ein<br />
erfolgreiches Wochenende.<br />
Mit besten Grüßen<br />
Burkhard Deppe<br />
Bürgermeister<br />
Ihr Christian Holdgrewe<br />
1. Vorsitzender der<br />
Unternehmer-Gemeinschaft<br />
<strong>Bad</strong> Driburg e.V.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 15<br />
14. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Gräfin-Margarete-Allee<br />
Auf dem Gelände der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />
Samstag: 11-18 Uhr - Sonntag: 10-18 Uhr<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf der Gewerbeschau<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg am<br />
14.+15. April 2018<br />
Wir freuen uns auf Sie!Ź<br />
Die Gewerbeschau macht gute Laune, finden Birgit Niesel-Becker und Wolfgang Becker (Becker-Gärten).<br />
Die 14. Gewerbeschau zeigt die Vielfalt an Unternehmen und Leistungen<br />
„Made in <strong>Bad</strong> Driburg“ hat Konjunktur<br />
Wenn am Samstag um 11 Uhr die<br />
ersten Besucher zur Gewerbeschau<br />
strömen, haben die beiden Organisatoren<br />
Christian Holdgrewe ein<br />
erstes Etappenziel bereits erreicht.<br />
Fast 70 Aussteller aus <strong>Bad</strong> Driburg<br />
und Umgebung buchten Stände im<br />
Gewerbeschauzelt und auf dem<br />
Freigelände. „Eine immense Nachfrage“,<br />
betont Christian Holdgrewe,<br />
1. Vorsitzender des Veranstalters,<br />
der Unternehmer-Gemeinschaft <strong>Bad</strong><br />
Driburg. „Made in <strong>Bad</strong> Driburg“ hat<br />
Konjunktur. Als Konsequenz wurde<br />
das Zelt um 100 Quadratmeter vergrößert.<br />
Vielleicht liegt der Grund für die<br />
große Nachfrage im Termin: Erstmals<br />
findet die Gewerbeschau nicht nach<br />
den Sommerferien im August oder<br />
September statt, sondern im Frühjahr.<br />
Dazu Holdgrewe: „Auf vielfachen<br />
Wunsch unserer Aussteller haben<br />
wir uns entschlossen, die Gewerbeschau<br />
vom Herbst in das Frühjahr<br />
zu verlegen. Für die meisten unserer<br />
Aussteller ist dies der Start in die neue<br />
Saison und somit die Chance, durch<br />
eine Präsentation ihres Unternehmens<br />
auf unserer Gewerbeschau zusätzliche<br />
Kunden und Aufträge zu generieren“.<br />
Viele Branchen vertreten<br />
Fast 70 Aussteller sind dabei, klar<br />
dass hier etliche Branchen vertreten<br />
sind. <strong>Bad</strong> Driburgs große Autohäuser<br />
zeigen auf der Gräfin-Margarethe-Allee<br />
die neuen Modelle des<br />
Autojahres 2018. Am Zelteingang<br />
rechts findet man den Infostand<br />
der Unternehmer-Gemeinschaft<br />
und das Mäusenest <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Die Kindertageseinrichtung in <strong>Bad</strong><br />
Driburg „Kindertreff Mäusenest“<br />
besteht aus drei Gruppen. Jede<br />
Gruppe der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kita<br />
hat seine eigenen liebevoll und<br />
spielerisch gestalteten Räumlichkeiten.<br />
Zur Gewerbeschau bietet die<br />
Einrichtung eine Kinderbetreuung<br />
an. Von da aus geht es gegen den<br />
Uhrzeigersinn vorbei an fast 40<br />
große und kleine Messestände. Es<br />
geht um Bauen und Renovieren,<br />
Energieversorgung und Heizen,<br />
Sicherheit im Haus, Schönheit<br />
und Wohlbefinden und Leben im<br />
Alter. Auch neue Firmen wie das<br />
Unternehmen „zweirad24“ stellen<br />
sich vor. „Einige Aussteller bieten<br />
Gewinnspiele an, wie z. B. einen<br />
Strandkorb von Outdoor Systems“,<br />
verrät Mitorganisator Ingo<br />
Wiegran. Weiter wird es spannend<br />
sein, am Stand der Firma AFV<br />
Medienproduktion Interviews von<br />
Norbert Hinz (Impulse Hochstift)<br />
mit Ausstellern zu verfolgen.<br />
Horst-Schlemmer-Double<br />
Auch 2018 ist der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong> als Aussteller dabei. 14 Mal<br />
fand bisher eine Gewerbeschau statt,<br />
13 Mal ist der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
mit von der Partie. In diesem Jahr testet<br />
der Verlag ein ganz neues Format. Alexander<br />
Vandieken aus Nieheim wird als<br />
Horst-Schlemmer-Double für den <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> unterwegs sein und<br />
den einen oder anderen Messestand<br />
vorstellen. Die Geschichte dahinter<br />
wurde in der letzten Ausgabe vorgestellt:<br />
Schlemmer ist zur Anschlussheilbehandlung<br />
in einer <strong>Driburger</strong><br />
Klinik und hilft seinen Kollegen vom<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> aus. Er wird<br />
in der Zeit von 14 bis 17 Uhr erwartet.<br />
Seine berüchtigte Rubrik lautet<br />
„Knallhart nachgefragt“. Er wird mit<br />
der Kamera von Martin Postert (www.<br />
ich-will-musik.de) begleitet. Die kleinen<br />
Filmchen, die dabei entstehen,<br />
werden auf der Veranstaltungsseite der<br />
Gewerbeschau auf Facebook gepostet.<br />
Und dann gibt es noch eine „Selfie- und<br />
Autogrammstunde“ am Stand des <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s am Samstag und am<br />
Sonntag um 16.30 Uhr.<br />
Goeken ist Schirmherr<br />
Am Samstag, den 14. April, öffnet<br />
die Gewerbeschau <strong>Bad</strong> Driburg von 11<br />
bis 18 Uhr. Um 10 Uhr gibt es einen<br />
Empfang für geladene Gäste mit dem<br />
Schirmherren, dem CDU-Landtagsabgeordneten<br />
Matthias Goeken aus <strong>Bad</strong><br />
Driburg. Der Sonntag wird mit einem<br />
großen Frühstücksbuffet eingeläutet,<br />
für das Karten bei der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Touristik GmbH gekauft werden<br />
können. Der Preis pro Karte liegt bei<br />
9,90 Euro, der Eintritt in Höhe von 1,50<br />
Euro ist bereits inklusive. Geöffnet hat<br />
die Gewerbeschau am Sonntag von 10<br />
bis 18 Uhr.<br />
Der Kommentar von Manfred Hütte<br />
Gemeinwohl vor Ort leben<br />
Alexander Vandieken aus Nieheim wird als Horst-Schlemmer-Double für<br />
den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> unterwegs sein und den einen oder anderen<br />
Messestand vorstellen.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Globalisierung und Digitalisierung<br />
krempeln unsere Gesellschaft<br />
um. Unser Lebensstil zerstört<br />
die Welt. Wir verbrauchen zu<br />
viele Ressourcen, verschmutzen<br />
die Umwelt, leben auf Kosten<br />
anderer und auf Kosten künftiger<br />
Generationen. Getrieben wird<br />
diese Entwicklung durch multinationale<br />
Konzerne und ihre Gier<br />
nach Profit und Wachstum. Geld<br />
regiert die Welt?<br />
Ja, aber: Es<br />
gibt einen Gegenentwurf.<br />
Friedrich-Wilhelm<br />
Raiffeisen<br />
wurde vor 200<br />
Jahren geboren.<br />
Der Begründer<br />
des genossenschaftlichen<br />
Gedankens sagte: „Geld ist indes<br />
nicht Zweck, sondern Mittel zum<br />
Zweck“. Die Wirtschaft sollte dem<br />
Menschen dienen und nicht andersrum.<br />
Das Gemeinwohl sollte<br />
im Vordergrund stehen. Wer immer<br />
noch zweifelt: Im Artikel 14 des<br />
Grundgesetzes steht: „Eigentum<br />
verpflichtet. Sein Gebrauch soll<br />
zugleich dem Wohl der Allgemeinheit<br />
dienen.“<br />
Es geht also um moralisches<br />
Handeln. So wie es noch immer<br />
in vielen kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen vor Ort<br />
vorherrscht. Meist sind es mittelständische<br />
Unternehmen, in denen<br />
der Mitarbeiter als Mensch zählt,<br />
in denen der Kunde persönlich<br />
bekannt ist und in denen viel fürs<br />
Gemeinwohl getan wird. Die <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Gewerbeschau vermittelt<br />
den Bürgern ein Bild von<br />
Leistungskraft und Leistungsspektrum<br />
eben dieser Firmen. Manch<br />
einer wird überrascht sein, was<br />
es in und um <strong>Bad</strong> Driburg alles<br />
gibt. Die Ausstellung fördert den<br />
Kontakt zwischen den Bürgern und<br />
der Wirtschaft vor Ort. Und auch<br />
den zwischen den Unternehmen.<br />
Dies ist ein Aspekt, den wir alle<br />
vielleicht ein wenig unterschätzen.<br />
Und auch das muss einmal<br />
gesagt werden: Die Organisatoren<br />
engagieren sich ehrenamtlich, mit<br />
dem Ziel, etwas für die Menschen<br />
vor Ort zu leisten. Dafür schon<br />
jetzt einmal ein herzliches „Dankeschön“.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 16<br />
14. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Gräfin-Margarete-Allee<br />
Auf dem Gelände der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />
Samstag: 11-18 Uhr - Sonntag: 10-18 Uhr<br />
GEWERBESCHAU IN BAD DRIBURG<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
MdL Matthias Goeken (CDU) ist<br />
Schirmherr der Gewerbeschau<br />
Schlafender<br />
Wirtschaftsriese NRW<br />
soll geweckt werden<br />
Sie finden uns<br />
im<br />
Ausstellungszelt<br />
Stand Z19<br />
Wir freuen uns<br />
auf Sie!<br />
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Seit Juni 2017 ist er die Stimme des<br />
Kreises Höxter im Landtag in Düsseldorf.<br />
Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Matthias<br />
Goeken (53) hat es geschafft,<br />
als Unternehmen aus kleinen<br />
Anfängen ein kleines Imperium<br />
mit 53 Standorten aufzubauen. Die<br />
Wahl zum Landtagsabgeordneten<br />
läutete eine wichtige Zäsur im<br />
Leben des Bäckermeisters ein:<br />
Fortan bestimmt<br />
er die Politik der<br />
regierenden CDU<br />
im Landtag mit.<br />
Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong> stellte dem<br />
erfolgreichen Unternehmer<br />
Fragen<br />
zu den ersten Erfolgen<br />
der Regierung.<br />
Goeken, soviel sei<br />
vorweggeschickt,<br />
bittet um Feedback<br />
aus der Wirtschaft<br />
und um mehr Zeit<br />
für den Bürokratieabbau. Zum<br />
Schluss sagt Goeken, ob er sich<br />
in Düsseldorf oder <strong>Bad</strong> Driburg<br />
wohler fühlt. Die Antwort fällt klar<br />
und deutlich aus.<br />
Herr Goeken, seit Juni 2017<br />
sind Sie Mitglied des Landtags.<br />
Was haben Sie für die<br />
Region erreicht, was haben<br />
Sie angeschoben?<br />
Dank des kurzen Drahtes in das Finanzministerium<br />
kann die Stadt <strong>Bad</strong><br />
Driburg die Fläche der ehemaligen<br />
Eggelandklinik noch in diesem Jahr<br />
erwerben. Darüber hinaus können<br />
wir uns über die Einrichtung von<br />
zwei neuen digitalen Studiengängen<br />
(„Precision Farming“ und „Freiraummanagement“)<br />
an der Hochschule<br />
OWL mit dem Standort Höxter freuen.<br />
Für diese Studiengänge wurden<br />
3 Millionen Euro im Haushaltsplan<br />
2018 als Anschubfinanzierung festgeschrieben.<br />
Dies konnte durch die<br />
gute Zusammenarbeit mit unserem<br />
MdB Christian Haase und dem Präsidenten<br />
der Hochschule<br />
OWL Herr<br />
Prof. Dr. Krahl<br />
sowie Frau Prof.<br />
Dr. Bartel erreicht<br />
werden und sichert<br />
auch dem Kultur<br />
Landkreis Höxter<br />
die Chancen der<br />
Digitalisierung.<br />
Ebenfalls freute<br />
ich mich sehr, dass<br />
die Bewerbung für<br />
die Landesgartenschau<br />
2023 von<br />
Höxter am 01. März 2018 an Ministerin<br />
Schulze-Föcking überreicht<br />
wurde.<br />
Als Unternehmer kennen Sie<br />
die Sorgen, Nöte und Wünsche<br />
der Unternehmer<br />
in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg<br />
und Umgebung.<br />
Außerdem bildet<br />
die CDU mit der<br />
FDP die Regierung<br />
in NRW. Welche<br />
Themen haben für<br />
Sie Priorität, wie<br />
sind die Schritte zur<br />
Umsetzung?<br />
Das wichtigste Thema<br />
ist es den schlafenden<br />
Wirtschaftsriesen NRW<br />
zu wecken und zu entfesseln. Der<br />
Bürokratieabbau in NRW ist dabei<br />
die zentrale Herausforderung. So<br />
hat die NRW Koalition z.B. das<br />
Bürokratiemonstrum “Hygieneampel“<br />
abgeschafft! Ebenso wurde<br />
das Tariftreue- und Vergabegesetz<br />
umfassend entschlackt. Für uns im<br />
ländlichen Raum ist es auch immer<br />
sehr wichtig beim Thema Infrastruktur<br />
den Anschluss nicht zu verpassen,<br />
daher wurden die Erhaltungsmittel<br />
für die Landstraßen jährlich auf 200<br />
Millionen Euro erhöht.<br />
Sie sind Schirmherr der<br />
Gewerbeschau. Was werden<br />
Sie Ihren ehemaligen Kollegen,<br />
den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Unternehmern, mit auf den<br />
Weg geben?<br />
Das Entfesselungspaket wurde von<br />
der NRW Koalition auf den Weg gebracht<br />
und wird viele Verbesserungen<br />
mit sich bringen. Es braucht halt nur<br />
noch etwas Zeit. Der Auftrag aus der<br />
ersten Kabinettssitzung war nach<br />
Möglichkeiten für Bürokratieabbau<br />
und Beschleunigung zu suchen, dies<br />
galt und gilt für alle Ressorts. Dies<br />
ist auch erst das erste Maßnahmenpaket<br />
seitens der Landesregierung.<br />
Es werden noch viele Pakete folgen<br />
um NRW zu entfesseln. Hier ist die<br />
Politik auch auf<br />
das Feedback aus<br />
der Wirtschaft angewiesen.<br />
Ich bitte<br />
daher meine ehemaligen<br />
Kollegen<br />
auch um konkrete<br />
Vorschläge wie wir<br />
es noch besser machen<br />
können.<br />
Gerade hat<br />
Minister<br />
Pinkwart<br />
eine Digitalisierungsoffensive<br />
für das nordrhein-westfälische<br />
Handwerk vorgestellt. Wie<br />
können Unternehmen im Kreis<br />
Höxter von diesen Angeboten<br />
profitieren?<br />
Zum Beispiel wird<br />
in Zukunft der neue<br />
„Innovationspreis<br />
Handwerk NRW“<br />
alle zwei Jahre vergeben.<br />
Er ist mit<br />
20.000 Euro dotiert<br />
und wird unter anderem<br />
einen Preis<br />
in Höhe von 10.000<br />
Euro für herausragende<br />
Digitalisierungserfolge<br />
in<br />
einem Handwerksunternehmen<br />
enthalten. Ich kann nur<br />
jedem Unternehmen raten sich mit<br />
einem innovativen Programm für<br />
den Preis zu bewerben. Ebenfalls<br />
können Digitalisierungsinvestitionen<br />
durch das neue<br />
Beteiligungsprogramm<br />
„Zukunft<br />
Handwerk NRW“<br />
der Kapitalbeteiligungsgesellschaft<br />
für die mittelständische<br />
Wirtschaft<br />
auf Antrag finanziert<br />
werden. Investitionen<br />
in die<br />
Digitalisierung<br />
sind für den weiteren<br />
Erfolg des<br />
deutschen Handwerks von großer<br />
Bedeutung. Wir dürfen hier den<br />
internationalen Anschluss nicht<br />
verlieren. Darüber hinaus wurde das<br />
Angebot des Bildungsschecks NRW<br />
Kurzer<br />
Draht ins<br />
Finanzministerium<br />
Bürokratieabbau<br />
ist<br />
zentrale<br />
Herausforderung<br />
Bildungsschecks<br />
auch für<br />
Unternehmer<br />
NRW soll<br />
„entfesselt“<br />
werden<br />
verbessert. Mit diesem können nicht<br />
nur mehr die Beschäftigten, sondern<br />
nun auch die Unternehmer einen<br />
Zuschuss von 50 Prozent zu den<br />
Weiterbildungskosten erhalten. Pro<br />
Bildungsscheck können maximal<br />
bis zu 500,- Euro gefördert werden.<br />
Insgesamt wurde die von Nordrhein-<br />
Westfalen jährlich für Beratungs- und<br />
Bildungscheck-Angebote zur Ver-<br />
fügung gestellte<br />
Summe von 2,5 auf<br />
rund 12 Millionen<br />
Euro verfünffacht.<br />
Die Regierung<br />
setzt<br />
sich für<br />
Entbürokratisierung<br />
und Handwerksförderung,<br />
Arbeitswelt und<br />
Berufsbildung<br />
ein. Welche Maßnahmen<br />
bzw. Veränderungen<br />
sind angedacht?<br />
Im ersten Entfesselungspaket sind<br />
insgesamt 13 Gesetze und drei<br />
Rechtsverordnungen enthalten.<br />
Das Tariftreue- und Vergabegesetz<br />
wurde von unnötig komplizierten<br />
Nachweispflichten befreit. Dabei<br />
konnte man aber erreichen, dass<br />
Tariftreue und Mindestlohn nicht<br />
infrage gestellt wurden. Öffentliche<br />
Auftraggeber können zukünftig<br />
selbst Nachhaltigkeitsaspekte in<br />
das Verfahren einbringen. Das Ladenöffnungsgesetz<br />
soll künftig acht<br />
statt vier verkaufsoffene Sonntage<br />
im Jahr ermöglichen und innerhalb<br />
einer Gemeinde zukünftig 16 statt<br />
bisher 11 Sonntage. So kann der<br />
Fachhandel der wachsenden Konkurrenz<br />
aus dem Internet begegnen.<br />
Eine Begrenzung der Öffnungszeiten<br />
an Samstagen kann in Zukunft ganz<br />
entfallen. Wir orientierten uns bei der<br />
rechtssicheren Ausgestaltung an der<br />
sogenannten Berliner<br />
Lösung.<br />
Kurze Frage<br />
zum Schluss:<br />
Wo fühlen Sie<br />
sich wohler -<br />
in Düsseldorf<br />
oder zuhause in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg?<br />
Auch wenn ich gerne<br />
in unserer Landeshauptstatt<br />
bin,<br />
so bin ich dort doch<br />
nur um das Beste für<br />
unseren schönen Kultur Landkreis<br />
Höxter heraus zu holen – wohler<br />
fühle ich mich in meiner Heimat!<br />
Die Fragen stellte Manfred Hütte
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 17<br />
14. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Gräfin-Margarete-Allee<br />
Auf dem Gelände der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />
Samstag: 11-18 Uhr - Sonntag: 10-18 Uhr<br />
Fußballschule des VfL Bochum gastiert im Frühjahr 2018 in Dringenberg<br />
Teamfähigkeit, Fairplay, Respekt und viel Spaß<br />
Mit Ben Isermann (vom Arm verdeckt), daneben Nadia Stajek, sowie Luca Lohmeier (grünes Torwarttrikot) und<br />
weiteren, haben bereits zahlreiche SVD-Kids an einer Fußballschule des VfL Bochum mit Trainer Dariusz Wosz<br />
teilgenommen und waren begeistert.<br />
Ein besonderes Highlight erwartet<br />
alle Nachwuchsfußballer in den<br />
nächsten Pfingstferien in Dringenberg.<br />
Denn in der Zeit vom 23.05.<br />
bis zum 25.05.2018 gastiert die<br />
Fußballschule des VfL Bochum im<br />
Burgstadion und bietet allen Kindern<br />
im Alter zwischen 5 und 15 Jahren<br />
die Chance unter der Anleitung eines<br />
qualifizierten Trainerteams gezielt je<br />
nach ihrem Leistungsstand gefördert<br />
zu werden.<br />
Unter der Leitung des im Sportkreis<br />
Höxter bekannten Trainers Jürgen<br />
Holletzek organisiert der Zweitligist<br />
seit 2007 Trainingscamps in ganz<br />
Deutschland und legt dabei nicht<br />
nur Wert auf die Verbesserung von<br />
Technik, Taktik und Koordination<br />
der jungen Fußballer, sondern stellt<br />
während der Trainingstage vor allem<br />
auch die Dinge in den Mittelpunkt,<br />
die auf und nicht zuletzt auch abseits<br />
des Platzes wichtig sind: Teamfähigkeit,<br />
Fairplay, Respekt und viel Spaß.<br />
„Wir möchten unseren, aber auch den<br />
Kindern und Jugendlichen anderer<br />
Vereine der Region, während<br />
des Fußballcamps die<br />
Chance bieten, diese tolle<br />
Erfahrung zu machen.“ so<br />
der 1. Vorsitzende des SVD<br />
Christian Rohe.<br />
Das heißt, eine Teilnahme<br />
ist für ALLE möglich.<br />
Nicht nur Mitglieder des<br />
SV Dringenberg, sondern<br />
alle Kinder aus der Region<br />
können sich anmelden<br />
und an der Fußballschule<br />
teilnehmen.<br />
Dies wurde bereits rege<br />
genutzt, so dass bereits<br />
zahlreiche Plätze vergeben<br />
sind. Alle interessierten<br />
Kinder und Eltern könnten<br />
sich jetzt unter http://fussballschule.vfl-bochum.<br />
de weitere Infos einholen<br />
und auch die Anmeldung<br />
vornehmen. Die Teilnahmegebühr<br />
liegt bei 99,48<br />
€. Dafür bekommen die<br />
Kinder neben der dreitägigen<br />
Betreuung inkl. Verpflegung<br />
auch Trainingsutensilien gestellt,<br />
die sie später behalten können. Dazu<br />
gibt es Eintrittsgutscheine für ein<br />
Zweitligaspiel des VfL Bochum,<br />
sowie in einer Verlosung die Chance<br />
einen Platz als Einlaufkind in einem<br />
Bundesligaspiel zu ergattern.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 18<br />
14. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Gräfin-Margarete-Allee<br />
Auf dem Gelände der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />
Samstag: 11-18 Uhr - Sonntag: 10-18 Uhr<br />
Ingo Wiegran und Christian Holdgrewe (1. Vorsitzender der Unternehmer-Gemeinschaft)<br />
organisierten die Gewerbeschau 2018.<br />
Auf der Gräfin-Margarete-Allee präsentieren sich die Autohäuser wie<br />
hier das Autohaus Humborg aus <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
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Gudrun Kropp (Town & Country) zeigt das Angebot der Firma „Hausbau im Hochstift“. Das neue Musterhaus<br />
steht im Tegelweg 2d im Zentrum von <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Meilenbrock GmbH & Co. KG<br />
Auf der Stiegel 21 - 32839 Steinheim-Vinsebeck<br />
Tel.: (0 52 33) 78 82 www.meilenbrock.de<br />
Fax: (0 52 33) 10 36 info@meilenbrock.de
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 19<br />
14. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Lukas und Jonathan Becker verkaufen in ihrem Motorradgeschäft an der Brakeler Straße Neu- und<br />
Gebrauchtfahrzeuge verschiedener Hersteller und bieten zudem einen umfangreichen Werkstattservice.<br />
Gräfin-Margarete-Allee<br />
Auf dem Gelände der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />
Samstag: 11-18 Uhr - Sonntag: 10-18 Uhr<br />
„zweirad24“: Neueröffnung in der Brakeler Straße<br />
Alles, was das Biker-Herz begehrt<br />
Becker. Denn als einziger freier<br />
Händler in <strong>Bad</strong> Driburg und der näheren<br />
Umgebung ist „zweirad24“ nicht<br />
an eine bestimmte Marke gebunden.<br />
Es können auf Wunsch Motorräder<br />
jeden Herstellers besorgt werden.<br />
Zum Leistungsspektrum des neuen<br />
Geschäftes zählen neben dem<br />
Verkauf von Neufahrzeugen unter<br />
anderem auch der An- und Verkauf<br />
von Gebrauchtfahrzeugen und ein<br />
Werkstattservice. Außerdem finden<br />
Motorrad- und Rollerfans hier eine<br />
große Auswahl an Zubehör – vom<br />
Helm über Handschuhe, Jacken,<br />
Hosen und Lederkombis bis zum<br />
Stiefel und vieles mehr.<br />
Durch die Lage in der Brakeler<br />
Straße ist „zweirad24“ unter anderem<br />
von der B64 aus gut zu erreichen, es<br />
gibt ausreichend Parkmöglichkeiten<br />
und über eine Rampe können die<br />
motorisierten Zweiräder leicht und<br />
Neben Neu- und Gebrauchtfahrzeugen finden Motorrad- und Rollerbegeisterte<br />
hier eine große Auswahl an Zubehör.<br />
sicher in die angeschlossene Werkstatt<br />
gerollt werden. „Die Lage ist<br />
wirklich ideal und auch der Tag der<br />
offenen Tür war sehr gut besucht. Das<br />
zeigt uns, dass ein großes Interesse<br />
an unserem Angebot besteht“, freuen<br />
sich Lukas und Jonathan Becker über<br />
die große Resonanz.<br />
Für Motorradbegeisterte gibt es<br />
pünktlich zu Saisonbeginn eine neue<br />
Anlaufstelle in der <strong>Bad</strong>estadt: Bei<br />
„zweirad24“ in der Brakeler Straße<br />
18 finden sie alles, was das Biker-<br />
Herz begehrt. Mit einem „Tag der<br />
offenen Tür“ wurde das Geschäft für<br />
Neu- und Gebrauchtfahrzeuge mit<br />
angeschlossener Service-Werkstatt<br />
in den Räumen der ehemaligen<br />
Kostenloser Frühjahrscheck<br />
bis zum 27. April 2018<br />
Modellbundesbahn am Ostersamstag<br />
offiziell eröffnet.<br />
„Schon als Kind war ich von<br />
Motorrädern begeistert, bin als<br />
Jugendlicher selbst vier Jahre lang<br />
Motorradrennen gefahren“, erzählt<br />
Lukas Becker. Mit der Eröffnung<br />
des eigenen Motorradgeschäftes<br />
ist für ihn ein lang gehegter Traum<br />
in Erfüllung gegangen. Unterstützt<br />
wird der 30-Jährige von seinem<br />
Bruder, Werkstattmeister Jonathan<br />
Becker (31).<br />
In den Ausstellungsräumen an der<br />
Brakeler Straße stehen Motorräder<br />
von Kawasaki, BMW, Suzuki,<br />
Aprilia, Yamaha und KTM sowie<br />
Motorroller der italienischen Marke<br />
Vespa. „Natürlich verkaufen, warten<br />
und reparieren wir auch Fahrzeuge<br />
anderer Hersteller“, betont Lukas<br />
Humborg gehört zu den besten Autohändlern Deutschlands<br />
Dank an die Kunden<br />
für die hervorragende Bewertung<br />
Laut einer unabhängigen Umfrage,<br />
die die Auto Bild-Zeitung veröffentlichte,<br />
ist die Firma B. Humborg<br />
Kfz. GmbH & Co. KG einer der<br />
aus Kundensicht besten Betriebe<br />
Deutschlands. In der Ausgabe vom<br />
16. März 2018 sind die 1.000 Besten<br />
von 20.000 bewerteten Händlerbetrieben<br />
abgedruckt. Unter diesen<br />
1.000 besten wiederum sind nur 100<br />
mit der Note 1,5 und besser beurteilt.<br />
Auch unter diesen 100 Bestplatzierten<br />
befindet sich das Autohaus<br />
Humborg. „Wir bedanken uns bei<br />
unseren Kunden, für die hervorragende<br />
Bewertung“, sagt Geschäftsführer<br />
Bernhard Humborg.<br />
„Erfreulich ist, dass im gesamten<br />
Postleitzahlenbereich 30000 bis<br />
35000 kein Autohaus besser bewertet<br />
wurde als wir!“<br />
In der Umfrage „bester Autohändler<br />
2018“ konnte man sich als<br />
Händlerbetrieb bewerben oder man<br />
wurde auf Vorschlag von Kunden<br />
und Kollegen in die Bewertung mit<br />
aufgenommen.<br />
Von der Firma Humborg ging<br />
keine Initiative zur Teilnahme an<br />
diesem Bewertungsverfahren aus.<br />
Daher ist davon auszugehen, dass<br />
Autobild-Leser die Firma Humborg<br />
aktiv vorgeschlagen und gleich sehr<br />
gut bewertet haben.<br />
„Unser Ziel wird weiterhin sein,<br />
alle Kunden 1. kompetent zu beraten,<br />
2. transparente Angebote und<br />
Probefahrten anzubieten, 3. ein<br />
kundenfreundliches Preisniveau<br />
zu erhalten und 4. unsere Kunden<br />
so zu bedienen, dass sie beim<br />
nächsten Autokauf wieder auf uns<br />
zukommen.“<br />
Diese 4 Kriterien waren die Grundlage<br />
für die Benotung der 20.000<br />
beteiligten Autohäuser. Insgesamt<br />
gibt es in Deutschland mehr als<br />
36.000 Autohäuser.<br />
Laut einer Umfrage in der Auto Bild-Zeitung gehört Humborg zu den besten Autohändlern Deutschlands.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 20<br />
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Tag der Schilddrüse im<br />
Klinikum Weser-Egge<br />
Die lange Nacht des kurzen Films am 14. April<br />
Filmschätze auf der Kinoleinwand<br />
Am Samstag, 14. April 2018 ab 19 Uhr finden gut gehütete Kleinkunst-<br />
und Filmschätze erstmals den Weg auf die Kinoleinwand. Der<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Filmemacher Reinhard Jäger öffnet sein Archiv und<br />
beschert seinem Publikum Einblicke in seine Video-Arbeit zum Beispiel<br />
mit und für den Kabarettisten Erwin Grosche oder Dokumentationen<br />
verschiedener Veranstaltungen und Ereignisse der Region.<br />
Erwin Grosche wird live sein neuestes Stück aufführen. Musikalisch<br />
begleitet wird der Abend von der Acoustic Guitar Night Experience um<br />
Carsten Hormes und Tony K. Der Eintritt ist frei, um Spenden zugunsten<br />
des Paderborner Kreisverbandes des Deutschen Kinderschutzbundes<br />
e.V. wird gebeten.<br />
Ein Stapel Filme, gefüllt mit Erinnerungen liegt im Wohnzimmerschrank,<br />
wer kennt das nicht. Bei dem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Filmschaffenden<br />
Reinhard Jäger ist der Stapel berufsbedingt etwas höher und viele dieser<br />
Aufnahmen sind auch für ein breites Publikum unterhaltsam. Die kurz<br />
entschlossene Idee eines Kinoabends trifft bei Elina und Thomas Wirth<br />
vom Kino <strong>Bad</strong> Driburg auf offene Türen. Eine bunte Mischung aus 37<br />
unterhaltsamen Kurzfilmen aus den Kategorien Dokumentation, Musik,<br />
Kleinkunst und Community Dance werden gezeigt.<br />
Die Aufnahmen umfassen einen Zeitraum von 1970 bis 2017 und<br />
zeigen Auftritte und Einblicke bekannter Künstler wie Erwin Grosche<br />
(Paderborn), Birgit Aßhoff (Berlin), Matthias Brodowy (Hannover)<br />
und Tony Kaltenberg (<strong>Bad</strong> Driburg). Die komplette Film-Folge kann<br />
man unter www.eggekunst.de einsehen. Vorfreuen kann man sich<br />
zum Beispiel auf Dokumentationen wir den Festumzug zu 700 Jahre<br />
<strong>Bad</strong> Driburg (1990) oder die Stadtkernsanierung 1977, den Bau der<br />
Umgehungsstraße B64 (1970) oder den Schützenkönig 2015. Neben<br />
Kleinkunst- und Community-Dance-Stücken bietet die Kategorie Musik<br />
beispielsweise die Bläserphilharmonie OWL - Shepherds Hey, <strong>Bad</strong><br />
Driburg Tattoo - Showband Mercurius (Assen), Matthias Brodowys<br />
„SIEBEN”, Erwin Grosches „Glühwürmchenlied” oder „Dancing Elf“<br />
Probewochenende<br />
des Fanfarenzuges<br />
Dringenberg<br />
Rund 40 Mitglieder des Fanfarenzuges<br />
Dringenberg verbrachten dieses Jahr das<br />
Probenwochenende im lippischen Ort<br />
Bösingfeld. Im Vordergrund standen die<br />
Register- und Gesamtproben auf dem Programm.<br />
Unter der musikalischen Leitung<br />
von Jens Krelaus verpassten die Musiker<br />
den Musikstücken den Feinschliff für die<br />
kommende Saison. Auch die Gemeinschaft<br />
und der Spaß kamen durch die gemeinsamen<br />
Mahlzeiten und dem gemütlichen Beisammensein<br />
nicht zu kurz. Ein Highlight waren<br />
die kreativen Spiele und Herausforderungen<br />
beim Teambuilding. Die Musiker stärkten<br />
in Kleingruppen ihre Geschicklichkeit und<br />
den Teamgeist. Das Probenwochenende<br />
verlief ganz nach dem Motto des Vereins:<br />
„Fanfarenzug Dringenberg, meine Freunde,<br />
meine Musik, „more than music“!<br />
der Acoustic Groove Experience.<br />
Die erste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> ‘Lange Nacht des kurzen Films’ beginn um<br />
19 Uhr und gegen 23 Uhr klingt der Abend aus. Das Kino wünscht<br />
sich viele Zuschauer, an Stelle von Eintrittsgeld steht für eine Spende<br />
an den Deutschen Kinderschutzbund, Kreisverband Paderborn eine<br />
Sammeldose bereit. Das Programm ist in vier bunt gemischte Blöcke<br />
aufgeteilt, ca. alle 50 Minuten folgt eine kurze Pause in der Besucher<br />
das Kino verlassen oder auch betreten können.<br />
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Jeder dritte Erwachsene in Deutschland ist von einer Schilddrüsenerkrankung<br />
betroffen, meistens, ohne es selbst zu wissen. Erkrankungen der<br />
Schilddrüse bleiben häufig unentdeckt, da die Symptome sehr unterschiedlich<br />
sind: Es können unter anderem Gewichtsveränderungen, Depressionen,<br />
Müdigkeit oder zunehmende Nervosität auftreten.<br />
Am Sonntag, 15. April, findet in <strong>Bad</strong> Driburg zum 12. Mal der Schilddrüsentag<br />
statt. Er beginnt um 14 Uhr mit medizinischen Vorträgen. Dabei wird<br />
Dr. Florian Dietl, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg, zusammen mit dem niedergelassenen Kollegen Dr. Stefan<br />
Micus aus Brakel und Nuklearmediziner Dr. Fonyuy Nyuyki, Chefarzt<br />
aus dem Paderborner Brüderkrankenhaus, wichtige Informationen rund<br />
um die Schilddrüse geben. Nach den Vorträgen beantworten die Fachärzte<br />
individuelle Fragen der Zuhörer.<br />
Moderiert wird die Diskussion von Dr. Marcus Rübsam, Chefarzt der<br />
Medizinischen Klinik II am Standort St. Josef Hospital. Interessierte haben<br />
darüber hinaus die Möglichkeit, sich einer orientierenden Ultraschalluntersuchung<br />
zu unterziehen. „Über die gute Kooperation mit den niedergelassenen<br />
Kollegen freue ich mich besonders“, sagt Dietl, der zusätzlich Svetlana<br />
Lauer, Dr. Matthias Kros und Dr. Burkhardt Koch für die Kooperation beim<br />
Schilddrüsentag gewinnen konnte.<br />
Beim Tag der Schilddrüse bieten die Ärzte unter anderem orientierende<br />
Ultraschall-Untersuchungen der Schilddrüse an.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 21<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 22<br />
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Räumen der Kunden. Installationspläne<br />
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Impressum<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Internet:<br />
www.bad-driburger-kurier.de<br />
EMail:<br />
info@bad-driburger-kurier.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />
Redaktionelle Mitarbeiter:<br />
Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />
<strong>Bad</strong> Driburg<br />
Anzeigenberatung<br />
Uwe Volmert,<br />
Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />
(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />
Roland Hütte,<br />
Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />
(Altenbeken, Brakel)<br />
Erscheinungstermine 2018<br />
Nr. 331 Mittwoch, 9. Mai 2018<br />
Nr. 332 Mittwoch, 30. Mai 2018<br />
Nr. 333 Mittwoch, 13. Juni 2018<br />
Nr. 334 Mittwoch, 4. Juli 2018<br />
Nr. 335 Mittwoch, 8. August 2018<br />
Nr. 336 Mittwoch, 12. September 2018<br />
Nr. 337 Mittwoch, 10. Oktober 2018<br />
Nr. 338 Mittwoch, 7. November 2018<br />
Nr. 339 Mittwoch, 28. November 2018<br />
Nr. 340 Freitag, 14. Dezember 2018<br />
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In dieser Ausgabe finden Sie<br />
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und Bettenstudio Köller, Steinheim<br />
-- Wir bitten um Beachtung --<br />
Die nächste Ausgabe des<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint am<br />
Mittwoch, den 9. Mai 2018<br />
Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />
wie immer eine Woche vorher!<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />
und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />
des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das<br />
Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht<br />
kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />
Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen entsteht<br />
kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt<br />
eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden; diese<br />
verbleiben im Verlag. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2018. Druckauflage: Erhöhte<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 23<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 9. Mai<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />
Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />
9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />
Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „<strong>330</strong>14 <strong>Bad</strong><br />
Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt<br />
hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />
11. 4. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />
12. 4. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />
13. 4. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />
14. 4. Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />
15. 4. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
16. 4. Neue Apotheke, Am Hellweg 17, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2646<br />
17. 4. St. Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />
18. 4. <strong>Bad</strong>-Apotheke, Parkstr. 55, <strong>Bad</strong> Meinberg, 05234/9762<br />
19. 4. Apo.am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />
20. 4. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />
21. 4. Apo. Warburger Str., Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />
22. 4. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
23. 4. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
24. 4. Rosen-Apotheke, Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />
25. 4. Marienl.-Apo., Haxthausenweg 10, Marienloh, 05252/933883<br />
26. 4. Apo. im Gesundh., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />
27. 4. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />
28. 4. Rats-Apo., Fr.-Wilh.-Weber-Platz 35, BaLi, 05252/99988<br />
29. 4. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />
30. 4. Apo. im Gesundh., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />
1. 5. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, <strong>330</strong>39 Nieheim, 05274/1212<br />
2. 5. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />
3. 5. City-Apotheke, Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />
4. 5. Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />
5. 5. Amts-Apotheke, Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />
6. 5. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
7. 5. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
8. 5. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
9. 5. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
Notrufnummern<br />
Dienst<br />
Rufnummer(n)<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05272/37270<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst:<br />
nördliches Kreisgebiet: 05233/954610<br />
südliches Kreisgebiet: 05641/60400<br />
Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />
Umwelttelefon: 0172/5221940<br />
Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 08 00/1-110111<br />
katholisch 08 00/1-110222<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Der nächste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong> erscheint am 9. Mai.<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams<br />
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in Teilzeit (20-25 Std./Woche)<br />
Bewerbungen bitte unter:<br />
Dr. Wollin<br />
Ostheimer Str. 8, <strong>330</strong>34 Brakel<br />
oder per Mail an: gyn-praxis-brakel@gmx.de<br />
Vortrag beim Verein der<br />
Angehörigen psychisch<br />
Kranker am 12. April<br />
Angehörige für<br />
Angehörige<br />
Zu einem Vortrag für interessierte<br />
Angehörige möchte der „Verein der<br />
Angehörigen psychisch Kranker des<br />
Kreises Höxter e.V.“ am Donnerstag,<br />
12. April um 18.00 Uhr auf die<br />
Station für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
des St. Josef Hospital <strong>Bad</strong><br />
Driburg herzlich einladen. Thema:<br />
„Autonomie –Behandlungsvertrag<br />
– Behandlungsvereinbarung“. Referent<br />
Dr. Volker Knapczik.<br />
Viele Menschen sind unsicher,<br />
wenn ein Angehöriger oder Bekannter<br />
an einer psychischen Erkrankung<br />
erkrankt. Oft empfindet<br />
man die psychischen Erkrankungen<br />
als „Stigma“. Immer noch werden<br />
Betroffene in ser Gesellschaft als<br />
störend angesehen. Oft sieht man<br />
in ihnen auch potentielle Straftäter.<br />
Dem ist aber nicht so. Es gibt viele<br />
Krankheitsbilder. Jeder hat ein Recht<br />
darüber zu reden und mehr darüber<br />
zu erfahren. Erfahrungen kann man<br />
am besten im persönlichen Gespräch<br />
austauschen. Haben Sie Mut und<br />
kommen Sie zu uns. Dr. Volker<br />
Knapczik, Chefarzt der Abteilung<br />
Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
wird gerne auf ihre Fragen eingehen<br />
und auch wir, als Angehörige<br />
mit langjähriger Erfahrung, freuen<br />
uns auf das persönliche Gespräch.<br />
Weitere Informationen unter Tel.:<br />
05233/7201 oder E-Mail: apk.kreishxev@gmx.de.<br />
Traditionelles<br />
Schießen<br />
Die St.-Vitus-Schützengilde Alhausen<br />
lädt alle Dorfbewohner und<br />
Interessierten am Samstag, 14. April<br />
ab 17 Uhr zum Schinkenschießen in<br />
die Gaststätte „Dreizehnlinden“ ein.<br />
Wie gewohnt findet vorab von 17 bis<br />
18.30 Uhr das Kinderpreisschießen<br />
mit Siegerehrung statt. Unter allen<br />
Teilnehmern wird eine Tombola mit<br />
interessanten Preisen durchgeführt.<br />
Neben dem Schinkenschießen gibt<br />
es auch das Wettschießen der Vereine<br />
um 20 Liter Krombacher Kellerbier.<br />
Hierzu melden sich die Vereine vor<br />
Schießbeginn an, mit drei bis fünf<br />
Personen pro Verein. Das gesamte<br />
Schinkenschießen wird mit neuem<br />
Lasergewehr ausgetragen.<br />
Blutspende<br />
Bellersen: Montag, 23. April, von<br />
16 bis 20 Uhr an der Pfarrscheune,<br />
Meinolfusstr. 23.<br />
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Kleinanzeigen bestellen unter 05234-202824<br />
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Kroatienreise des ReiseClubs <strong>Bad</strong> Driburg: Infoabend am 23. April<br />
Der erste Informationsabend für die<br />
Kroatienreise des ReiseClubs <strong>Bad</strong><br />
Driburg ist am Montag, 23. April,<br />
19 Uhr im Gemeindetreff neben<br />
der St. Peter und Paul Kirche, <strong>Bad</strong><br />
Driburg. Bei diesem Treffen gibt es<br />
alle neuen Infos und Materialien zur<br />
Vorbereitung. Anmeldungen für die<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>330</strong> 11. April 2018 Seite 24<br />
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Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />
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Bürger und Vereine in Buke<br />
weiter aktiv<br />
Besichtigung des<br />
Wasserwerks im<br />
Hossengrund<br />
am 12. April<br />
Über eine positive Mitgliederentwicklung<br />
des Vereins „Bürger und Vereine für Buke“<br />
freute sich der erste Vorsitzende Udo Waldhoff<br />
bei der Mitgliederversammlung. In<br />
seinem Jahresbericht konnte er auf zahlreiche<br />
Veranstaltungen zurückblicken. Es ging<br />
bei den Infoveranstaltungen beispielsweise<br />
um die Sicherung des Eigenheims, um das<br />
Testament und die Patientenverfügung. „Die<br />
Veranstaltungen haben dazu beigetragen,<br />
dass man sich auch im Nachgang mit diesen<br />
Themen beschäftigt hat“, so der erste<br />
Vorsitzende Udo Waldhoff.<br />
Der Verein versteht sich als Sprachrohr für<br />
verschiedene Bürgeranliegen gegenüber der<br />
politischen Gemeinde, z.B. wenn es um den<br />
Friedhof oder die Neugestaltung der Teichanlagen<br />
am Spring in Buke geht. Neu eingeführt<br />
wird in diesem Jahr die Verleihung<br />
eines Ehrenamtspreises an verdiente Buker<br />
Bürger, hierzu werden ab sofort Vorschläge<br />
aus der Bevölkerung angenommen. Auch<br />
in diesem Jahr sind wieder interessante<br />
Veranstaltungen geplant, bereits am 12.<br />
April geht man der Frage nach, woher unser<br />
Trinkwasser kommt und besichtigt hierzu<br />
das Wasserwerk im Hossengrund.<br />
verteil‘ den<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Der ostwestfälische Turngau ehrte beim Gauturntag besonders verdiente Sportlerinnen<br />
und Sportler des TV Jahn <strong>Bad</strong> Driburg (von links) Rainer Stuhldreyer, Heinz-Günter<br />
Koßmann, die Gauvorsitzende Ingrid Knetsch, Christa Heinemann, Monika Schütt,<br />
Michael Gaentzsch, Rosi Hartweg, Michael Witte, Marlies Sander und Gaufrauenwartin<br />
Ingrid Deimel.<br />
Gauturntag in <strong>Bad</strong> Driburg und 125 Jahre TV Jahn<br />
125 Jahre Sport und soziale Gemeinschaft<br />
Gleich doppelten Anlass zum Feiern hat<br />
der Gauturntag in <strong>Bad</strong> Driburg geboten. Der<br />
ostwestfälische Turngau feiert in diesem Jahr<br />
sein 125-jähriges Bestehen. Der Ausrichter<br />
TV Jahn <strong>Bad</strong> Driburg hat ebenfalls 125 Jahren<br />
Turngeschichte in der <strong>Bad</strong>estadt geschrieben<br />
und stellt das Festjahr unter das Motto „125<br />
Jahre Sport in <strong>Bad</strong> Driburg“.<br />
Herzlich willkommen hieß die Gauvorsitzende<br />
Ingrid Knetsch im Rathaussaal die Delegierten<br />
der großen Turnerfamilie aus 66 Vereinen, nachdem<br />
die Big Band des Gymnasiums St. Xaver<br />
den Festakt eröffnet hatte und mit weiteren<br />
Musikstücken für perfekten Sound sorgte. „125<br />
Jahre Sport haben 125 Jahre soziale Gemeinschaft<br />
geprägt.“ Sport in der Gemeinschaft sei<br />
aber auch ein Bekenntnis zu Regeln und Leistung.<br />
Wer im Sport Verantwortung übernehme,<br />
tue das auch im gesellschaftlichen Leben. Der<br />
TV Jahn erwies sich als erfahrener Gastgeber:<br />
nach 1956, 1966, 1972 und 1988 richtete der<br />
Verein bereits den fünften Gauturntag aus.<br />
Der TV Jahn Vorsitzende Peter Kufner sprach<br />
deshalb von einem „Tag der Verbundenheit“.<br />
Zu den Ehrengästen gehörten <strong>Bad</strong> Driburgs<br />
stellvertretende Bürgermeisterin Christa Heinemann,<br />
der stellvertretende Landrat Heinz-<br />
Günther Koßmann, der Gauehrenvorsitzende<br />
Michael Buschmeyer, der älteste Turner des<br />
Gaus und das Ehrenmitglied Kurt Raschke<br />
(<strong>Bad</strong> Lippspringe) und der Vorsitzende des<br />
Kreissportbundes Rainer Stuhldreyer. „<strong>Bad</strong><br />
Driburg steht für Gesundheit und medizinische<br />
Kompetenz,“ sagte Christa Heinemann über<br />
ihre sportbegeisterte Stadt. Ihr überreichte die<br />
Gauvorsitzende zur Ausrichtung des Gauturntages<br />
eine Plakette, die für ein Jahr ihren Platz<br />
im Rathaus findet.<br />
Festakt am 22. April<br />
Der stellvertretende Landrat Koßmann, früher<br />
selbst ein aktiver Turner, nannte den Gauturntag<br />
etwas Besonderes, schließlich sei es schon der<br />
124. in der über hundertjährigen Historie, in<br />
der sich der Turngau dank vorbildlicher Jugendarbeit<br />
und engagierter Übungsleiter allen<br />
Herausforderungen gestellt habe. Die Freude<br />
am Sport bezeichnete er als zentralen Aspekt.<br />
„Ohne den geht es nicht.“ Koßmann würdigte<br />
die ehrenamtliche Arbeit, die sich in den Vereinen<br />
damit verbindet. Dem TV Jahn <strong>Bad</strong> Driburg<br />
wünschte er ein erfolgreiches Jubiläumsjahr,<br />
das am 22. April mit dem Festakt im Rathaus<br />
seinen Höhepunkt erlebt.<br />
Weil sie sich um den TV Jahn <strong>Bad</strong> Driburg ,<br />
aber auch im Turngau verdient gemacht haben,<br />
wurden mehrere<br />
Mitglieder des TV<br />
Jahn <strong>Bad</strong> Driburg<br />
mit der Ehrennadel<br />
des ostwestfälischen<br />
Turngaus<br />
ausgezeichnet,<br />
nämlich Michael<br />
Gaentzsch: seit<br />
1967 Leichtathlet<br />
im TV, Jugendwart,<br />
Übungsleiter<br />
und Gauleichtathletikwart<br />
seit<br />
2006; Michael<br />
Witte: 16 Jahre Prüfung: 03/2017<br />
Kassierer im TV, Ergebnis: Note 1,0<br />
Fachwart Ski und<br />
aktives Mitglied<br />
der Gymnastikgruppe;<br />
Monika<br />
Schütt: Übungsleiterin<br />
seit über<br />
25 Jahren und<br />
Gleichstellungsbeauftragte;<br />
Marlies<br />
Sander: aktive<br />
Helferin bei allen<br />
Gelegenheiten,<br />
Lauftreff-Leiterin<br />
Zur Erinnerung an den Gauturntag 2018<br />
wird eine Plakette für ein Jahr im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Rathaus stehen, mit Ingrid Knetsch<br />
und der stellvertretenden Bürgermeisterin<br />
Christa Heinemann.<br />
Der TV Jahn <strong>Bad</strong> Driburg feiert in diesem<br />
Jahr sein 125-jähriges Bestehen, Vorsitzender<br />
Peter Kufner mit der Vereinsfahne.<br />
Nordic Walking seit 2002.<br />
Eine besondere Ehrung wurde Rosi Hartweg<br />
zuteil, die vom Turngau mit der Ehrennadel des<br />
Westdeutschen Turnerbundes in Bronze ausgezeichnet<br />
wurde. „Sie ist eine Frau, die über 50<br />
Jahre ihres aktiven sportlichen Lebens in den<br />
Dienst der turnerischen Gemeinschaft gestellt<br />
hat,“ lobte Ingrid Knetsch. Das echte <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Mädchen ist Turnerin seit ihrem sechsten<br />
Lebensjahr, war viele Jahre Jugendwartin im<br />
Verein, aber auch im ostwestfälischen Turngau<br />
und ist leidenschaftliche Übungsleiterin sei<br />
45 Jahren. Seit 1973 hat sie jedes Deutsche<br />
Turnfest besucht, nach Möglichkeit auch die<br />
Landesturnfeste.<br />
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