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Dahlem & Grunewald extra JUN/JUL 2017

Journal für Dahlem, Grunewald und Schmargendorf

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Gesundheit<br />

25<br />

Gemüse stärken außerdem die<br />

Darmwand als lebendige Schutzhülle<br />

des Organs.<br />

Als weiteres Superfood für den<br />

Verdauungstrakt gilt Sauerkraut.<br />

„Seine Milchsäurebakterien unterstützen<br />

den Aufbau einer<br />

gesunden Darmflora, helfen bei<br />

der Regeneration der Schleimhaut<br />

und sorgen somit für ein<br />

starkes Immunsystem“, erklärt<br />

Prof. Hillejan. Auch Lebensmittel<br />

wie Naturjoghurt oder das<br />

Sauermilchgetränk Kefir enthalten<br />

diese wertvolle Bakterienart.<br />

Weiterhin erhält auch<br />

Obst wie Äpfel und Heidelbeeren<br />

eine gesunde Verdauung.<br />

Erstere beinhalten sogenannte<br />

Polyphenole, also Stoffe, die<br />

geschädigte Zellen des Darms<br />

reparieren. Heidelbeeren haben<br />

eine desinfizierende Wirkung<br />

und schützen zum Beispiel vor<br />

Durchfallerkrankungen.<br />

Ballaststoffreiche<br />

Samen<br />

Neben frischen Pflanzenprodukten<br />

reguliert vor allem<br />

sogenannte Ölsaat wie Lein-,<br />

Floh- oder Chia-Samen die Verdauung.<br />

In den Schalen enthaltene<br />

Schleimstoffe verbinden sich<br />

im Darm mit Wasser, quellen dort<br />

auf und lösen Verstopfungen.<br />

Außerdem unterstützt das Öl aus<br />

den Samen den abführenden Effekt,<br />

indem es als Schmiermittel<br />

wirkt. Gleichzeitig regen die aufgequollenen<br />

Samen die Darmtätigkeit<br />

an – dazu am besten<br />

ausreichend Flüssigkeit, also auf<br />

jeden Esslöffel Leinsamen etwa<br />

150 ml Wasser oder Tee, zu sich<br />

nehmen und geschrotete Samen<br />

oder nur deren Schalen nutzen.<br />

„Patienten, die unter chronischen<br />

Darmerkrankungen leiden,<br />

Herz- oder Nierenprobleme<br />

haben und deshalb auf eine geregelte<br />

Flüssigkeitszufuhr achten<br />

müssen oder regelmäßig Medikamente<br />

nehmen, sollten vor<br />

der Einnahme dieses natürlichen<br />

Abführmittels Rücksprache mit<br />

ihrem Arzt halten. So lassen sich<br />

Neben- oder Wechselwirkungen<br />

ausschließen“, betont Prof. Hillejan.<br />

Als weitere Ballaststofflieferanten<br />

dienen Nüsse und<br />

Schalenfrüchte wie Haselnüsse<br />

und Mandeln. Auch Getreideprodukte<br />

wie beispielsweise Haferflocken,<br />

Brot aus Dinkel- oder<br />

Roggenmehl sowie Müsli unterstützen<br />

den Darm bei seiner<br />

Arbeit. <br />

◾<br />

Mit angeschlossener Praxis für Osteopathie Jan Helge Martin<br />

Manuelle Therapie<br />

Manuelle Therapie<br />

für Säuglinge und Kinder<br />

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(FDM) nach Typaldos<br />

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für Kinder und Erwachsene<br />

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Elektrotherapie und Ultraschall<br />

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Neu in Wilmersdorf: Hohenzollerndamm 81 · 14199 Berlin · Tel. 030. 80 49 98 90 · www.mt-berlin.de

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