März - Mai 2010 - Evangelische Kirchengemeinde
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3.) Was gehört für Euch zum Heiligen<br />
Abend dazu?<br />
"Wir gehen immer um 15.00 Uhr in den<br />
Familiengottesdienst, das ist eine Traditi-<br />
on und das gehört dazu.“ „ Für mich<br />
auch.“ „Allerdings ist es oft so voll,<br />
dass wir Kinder nicht so viel sehen kön-<br />
nen. Man ist eigentlich aufgeregt, weil<br />
man kriegt halt Geschenke. Man fragt<br />
sich, was man bekommt, und man will<br />
so schnell wie möglich die Geschenke<br />
auspacken.“ „Man freut sich in der Kir-<br />
che schon darauf, am Tannenbaum zu sit-<br />
zen und gut zu essen und halt auf die<br />
Geschenke."<br />
Ist es nicht ermutigend zu hören, dass<br />
auch für 10-12 Jährige durchaus der Be-<br />
such des Gottesdienstes schon zu einer<br />
Tradition geworden ist, dass Jesu Ge-<br />
14<br />
FEIERN UND FESTE - DAS KRIPPENSPIEL<br />
burt der Ausgangspunkt ist, und wir uns<br />
dessen jedes Jahr aufs Neue bewusst<br />
werden? Ist es nicht schön, dass sich je-<br />
des Jahr Kinder aus den Jugendgruppen<br />
[ein herzliches Dankeschön an Kerstin<br />
Albri und Dirk Bröll sowie Simone<br />
Herff und Sarah Bienias] mit viel Enga-<br />
gement einem - sei es traditionellem<br />
oder modernem - Krippenspiel widmen<br />
und damit anderen<br />
Kindern den Gottesdienst "erlebbar" ma-<br />
chen? Ist es nicht erwähnenswert, dass<br />
die Kinder, die als Zuschauer in der Kir-<br />
che sitzen, trotz ihrer Aufregung und<br />
Vorfreude, das, was das Krippenspiel<br />
ausmacht, sehr bewusst erleben und je-<br />
des Detail mitbekommen, reflektieren<br />
und es daher genau wiedergeben kön-<br />
nen? Mir macht das Mut.<br />
(ho)<br />
<strong>März</strong> - <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong>