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Timotheus Magazin #19 - Jesus Christus

Inhalt Editorial Wunderschöner Jesus (Stefan Beyer) – Das herrliche Wesen und die Anmut Christi. Wie einer, der Vollmacht hat (Waldemar Dirksen) – Die Vollmacht und souveräne Autorität Christi. Der ultimative Priester (Thomas Hochstetter) – Der perfekte Mittler und letzte Hohepriester aller Zeiten. Ganz Gott, ganz Mensch (Patrick Böttger) – Mensch und Gott in einem? Wie soll das gehen? Warum ausgerechnet Jesus (Simon Mayer) – Warum Jesus immer und überall den ersten Platz verdient hat … Adolf Schlatter (Gunnar Schröder) – Eine außergewöhnliche und leider viel zu unbekannte Biographie. Jesus im Alten Testament (Andreas Münch) – Warum Jesus auf jeder Seite des Alten Testaments zu finden ist. Interview mit Sascha Bär (Peter Voth) – Ein Nachfolger Jesu in einem muslimischen Land. Interview mit Sebsatian Heck (Peter Voth) – Ein Gespräch über Reformierte Kirche in Deutschland. Buchvorstellungen

Inhalt
Editorial
Wunderschöner Jesus (Stefan Beyer) – Das herrliche Wesen und die Anmut Christi.
Wie einer, der Vollmacht hat (Waldemar Dirksen) – Die Vollmacht und souveräne Autorität Christi.
Der ultimative Priester (Thomas Hochstetter) – Der perfekte Mittler und letzte Hohepriester aller Zeiten.
Ganz Gott, ganz Mensch (Patrick Böttger) – Mensch und Gott in einem? Wie soll das gehen?
Warum ausgerechnet Jesus (Simon Mayer) – Warum Jesus immer und überall den ersten Platz verdient hat …
Adolf Schlatter (Gunnar Schröder) – Eine außergewöhnliche und leider viel zu unbekannte Biographie.
Jesus im Alten Testament (Andreas Münch) – Warum Jesus auf jeder Seite des Alten Testaments zu finden ist.
Interview mit Sascha Bär (Peter Voth) – Ein Nachfolger Jesu in einem muslimischen Land.
Interview mit Sebsatian Heck (Peter Voth) – Ein Gespräch über Reformierte Kirche in Deutschland.
Buchvorstellungen

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Editorial<br />

<strong>#19</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>Christus</strong> - 02/2015<br />

Auf dem Cover<br />

»Agnus Dei<br />

(Das Lamm Gottes)«<br />

Francisco de Zurbarán<br />

war ein spanischer Maler<br />

der von 1598 bis 1664<br />

lebte. Agnus Dei gehört<br />

zu seinen bekanntesten<br />

Werken.<br />

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,<br />

ist es denn wirklich so wichtig, immer tiefer und immer<br />

weiter in die Liebe Christi vorzudringen? Sich mit<br />

teilweise sehr komplexen biblischen Inhalten auseinanderzusetzen,<br />

nur um einen weiteren verschwommenen<br />

Blick auf <strong>Christus</strong> zu erhaschen? Belohnt Gott denn<br />

nicht kindgleichen Glauben? Warum also all diese<br />

Mühe auf sich nehmen, mag so mancher fragen? Ja,<br />

Gott belohnt tatsächlich kindgleichen Glauben, doch<br />

er belohnt keineswegs kindischen Glauben.<br />

Für die meisten Christen ist das Werk Christi am<br />

Kreuz ein notwendiges Übel; die Ereignisse nach der<br />

Erschaffung der Menschheit eine Art fehlgeschlagenes<br />

Experiment und die Heilsgeschichte, Gottes Notfallplan,<br />

um den Schaden zu begrenzen. Zugegeben, es ist<br />

nicht möglich, alle Fragen und Implikationen bezüglich<br />

dieser Dinge zu beantworten. Doch wenn wir Gottes<br />

Wort eingehend erforschen, werden wir feststellen, dass<br />

alles seinem zuvor festgesetzten Ratschluss enspricht,<br />

nämlich alles in, zu und durch <strong>Christus</strong> wohnen zu lassen.<br />

Seine heilige und herrliche Macht, Gerechtigkeit,<br />

Gnade, Liebe und Schönheit in <strong>Christus</strong> vollkommen<br />

so restlos zusammenzufassen, damit sich jedes Knie und<br />

jedes Geschlecht vor ihm beugen muss.<br />

<strong>Christus</strong> ist unser prophetischer Priesterkönig,<br />

der uns als Wort Gottes selbst, den Makel der in uns<br />

ist, offengelegt hat; der diesen Makel durch seinen<br />

hohepriesterlichen Dienst ein für alle Mal bereinigt hat<br />

und der uns in seiner königlichen Macht daraufhin aus<br />

der Knechtschaft herausgeführt hat, um ihm zu dienen.<br />

Er ist der furchtgebietende Löwe in geschlachteter<br />

Lammesgestalt, der allein würdig ist Herrlichkeit zu<br />

empfangen. Die Bibel muss zuallererst als die Autobiografie<br />

des lebendigen Gottes gelesen werden, dem<br />

es wohlgefiel, in <strong>Christus</strong> sein herrliches Wesen zu<br />

manifestieren und aller Schöpfung – ob sichtbar oder<br />

unsichtbar – seine Weisheit zu zeigen und ihm so einen<br />

Namen zu geben, der über allen Namen ist.<br />

Gott hat unsere Sünde wie eine Wolke getilgt, heißt<br />

es durch Jesaja. Er hat unsere stürmischen und bedrohlichen<br />

Wolken gesammelt und damit den Himmel<br />

über dem Kreuz verfinstert, so daß <strong>Christus</strong> ausrief:<br />

Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?<br />

Und als sich der Blick des Messias verfinsterte, wurde<br />

unser Blick klar und wir können nun die Sonne der<br />

Gerechtigkeit sehen, die <strong>Christus</strong> ist. So wollen wir<br />

nicht damit fortfahren diese Sonne wieder mit Wolken<br />

zu verdecken, sondern uns vielmehr an ihrer Wärme erfreuen,<br />

denn Gottes Gnade ist reichlich über uns durch<br />

den, der sie für uns erworben hat – <strong>Jesus</strong> <strong>Christus</strong>.<br />

Doch die Worte und Inhalte, die in dieser Ausgabe<br />

zusammengetragen wurden, können letztlich nur ein<br />

dumpfer Ton der Wirklichkeit sein. Der wunderschöne<br />

Geist Christi selbst muss die prachtvolle Melodie des<br />

Evangeliums im Herzen des Menschen spielen. Auch<br />

die größte menschliche Bemühung ihn zu zeichnen<br />

ist ein bloßer Farbverstrich verglichen mit dem, was er<br />

ist; denn der König in seiner Schönheit überragt alle<br />

vorstellbare Herrlichkeit.<br />

So wünsche ich im Namen der Redaktion Gottes<br />

reichen Segen beim Lesen dieser Ausgabe.<br />

Andreas Kuhlmann<br />

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