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Programm 2014

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aa def programm <strong>2014</strong> def_Layout 1 02.07.<strong>2014</strong> 04:24 Seite 17<br />

rückblick – Hochgefühle im Bündner (Tennis)land<br />

n<br />

M A r I E - T H E r E S B r ü H W I l E r<br />

Vize-Europameisterin<br />

Karin Kennel feierte<br />

nach konstanten leistungen<br />

ihren bislang<br />

grössten Erfolg.<br />

Wenngleich die tschechische Europameisterin<br />

Barbora Krejcikova die Schweizer Euphorie in<br />

Klosters praktisch im Alleingang stoppte, ging<br />

die 17. Auflage der European Junior Championships<br />

18 & Under als die bisher erfolgreichste<br />

in die Geschichte ein.<br />

Die in jeder Beziehung perfekten Europameisterschaften haben<br />

sich die Organisatoren, deren Enthusiasmus unter der Führung<br />

von Hans Markutt auch bei der 17. Auflage ungebrochen gross<br />

war, mehr als verdient. Zu oft hatten in der Vergangenheit das<br />

Wetter übel mitgespielt, Schweizer Aushängeschilder kurz -<br />

fristig ihren Verzicht erklärt oder grosse Namen in den ersten<br />

Runden das Nachsehen.<br />

Silber für Karin Kennel<br />

Karin Kennel zeigte sowohl im technischen, kämpferischen<br />

sowie im mentalen Bereich enorme Fortschritte und zog ihre<br />

starke Form bis ins Finale durch. «Ich habe in den letzten Monaten<br />

mit Glenn Schaap und unseren Konditions-Trainern hart<br />

gearbeitet. Das zahlt sich nun aus», gibt die an Nummer<br />

Sieben gesetzte 18-Jährige, die zum zweiten Mal in den Schoss<br />

des Tennisverbandes zurück gekehrt ist, zu verstehen. Auf ihrem<br />

Weg in die Halbfinals gab die Nummer 18 der Junioren-Weltrangliste<br />

keinen Satz ab und schaltete mit Katerina Siniakova<br />

auch die Nummer drei aus. Im Finale hatte Kennel, wie in den<br />

Halbfinals die topgesetzte Belinda Bencic und zuvor schon Nina<br />

Stadler, gegen die starke Tschechin Barbora Krejcikova dann das<br />

Nachsehen. «Heute lief es leider nicht so gut wie in den Tagen<br />

zuvor», so die neue Vize-Europameisterin, die sich im nächsten<br />

Jahr auf WTA-Stufe in den besten 300 etablieren will. Krejcikova<br />

verhinderte, dass es im Prättigau 19 Jahre nach dem<br />

Triumph von Martina Hingis zur ersten rein schweizerischen<br />

Finalaffiche kam.<br />

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