Programm 2014
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aa def programm <strong>2014</strong> def_Layout 1 02.07.<strong>2014</strong> 04:24 Seite 19<br />
Die neue Europameisterin<br />
heisst Barbora Krejcikova<br />
aus Tschechien.<br />
sicher bis im 2016 Austragungsort. Die Chancen stehen gut,<br />
dass danach die in den Startlöchern stehenden Luzerner den<br />
Zuschlag erhalten. Für den Schweizer Nachwuchs dürfte hauptsächlich<br />
die Tatsache, dass die U18-EM bis 2019 in der Schweiz<br />
bleibt, von Interesse sein. Damit kann auch künftig vom Gastgeberbonus<br />
mit je einer Viererdelegation profitiert werden.<br />
Zusätzliches Kontingent und neuer Vertrag<br />
Weil Top-Fünf-Spielerinnen das Länderkontingent nicht belasten,<br />
rutschte Nina Stadler – Belinda Bencic sei Dank – kurzfristig<br />
in das EM-Aufgebot. Die Toggenburgerin wurde über -<br />
raschend erst in den Viertelfinals von der späteren Europameisterin<br />
bezwungen. Auch für die Entourage von Belinda Bencic<br />
gab es an der EM trotz Halbfinal-Ausscheiden am Ende «good<br />
News». Swiss Tennis und ihr Management waren sich in<br />
Klosters über die künftige finanzielle Unterstützung durch den<br />
Verband einig geworden. «Es ist eine massgeschneiderte<br />
Lösung, die weniger in der Höhe des Betrages, sondern vielmehr<br />
in der Art ein Novum für uns ist», beschrieb Swiss Tennis<br />
den Mehrjahresvertrag. Als dritter Hauptsponsor sichert sich<br />
Swiss Tennis eine optimale Werbeplattform und Belinda Bencic‘s<br />
Dienste als Fed-Cup-Spielerin.<br />
Höhenflug ging weiter<br />
Wenn Belinda Bencic bei ihren Teilnahmen in Klosters zweimal<br />
vor dem Finaltag scheiterte, so ging der Höhenflug der Ostschweizerin<br />
in den Monaten danach in schwindelerregendem<br />
Tempo weiter. Noch vor ihrem 17. Geburtstag sorgte sie mit<br />
Siegen über die beiden Top- Spielerinnen Alize Cornet (WTA 25)<br />
und Virginie Razzano (WTA 87) – zwei Spielerinnen, die ebenfalls<br />
schon in Klosters auftraten – im Fed Cup für Furore. Nur<br />
wenige Wochen später setzte sie mit Erfolgen über die Russin<br />
Maria Kirilenko und die Italienerin Sara Errani (WTA 11) und<br />
ihrem ersten Halbfinaleinzug in Charleston ($710‘000) weitere<br />
Ausrufezeichen. Im Frühjahr <strong>2014</strong> ist Belinca Bencic zur offiziellen<br />
Juniorinnen-Weltmeisterin gekürt worden.<br />
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