Papenteich April 2018
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Sprechzeiten Bürgermeister<br />
Freitag<br />
18.00 – 19.00 Uhr<br />
Schulstraße 9a, 38531 Rötgesbüttel .................................... 05304 907026<br />
E-Mail-Adresse: info@roetgesbuettel.de<br />
Fax....................................................................................... 05304 907027<br />
– Bgm. Hermann Schölkmann .........................................0160 94534773<br />
– KiGa „Regenbogen“, Rötgesbüttel, Schulstraße 9 ..........05304 918067<br />
18<br />
N. Riechert Design Kürschnermeister<br />
Ihr Kürschnermeister für Chic und Eleganz<br />
Ihre Pelzwünsche erfüllen wir gerne!<br />
Neuanfertigungen<br />
Mode und Pelz<br />
N. Riechert Pelzänderungen Design und Kürschnermeister<br />
-reparaturen<br />
Ihr Kürschnermeister Pflege und Reinigung für Chic Ihrer und Pelze Eleganz<br />
Ihre Textil- Pelzwünsche und Lederänderungen<br />
erfüllen wir gerne!<br />
Lehmring 20 ∙ 38531 Neuanfertigungen<br />
Rötgesbüttel ∙ Telefon 05304/908911<br />
Bitte um telefonische Voranmeldung<br />
Pelzänderungen und -reparaturen<br />
Pflege und Reinigung Ihrer Pelze<br />
Textil- und Lederänderungen<br />
Rötgesbüttel<br />
Lehmring 20 ∙ 38531 Rötgesbüttel ∙ Telefon 05304/908911<br />
Bitte um telefonische Voranmeldung<br />
r e c h t s a n w a l t<br />
o p p e r m a n n<br />
Allg. Vertragsrecht Familienrecht<br />
Verkehrsrecht Mietrecht<br />
Internetrecht<br />
Rechtsanwalt Volker Oppermann<br />
Zuckerallee 23, 38527 Meine<br />
Tel.: (0 53 04) 93 23 20 Fax: (0 53 04) 93 23 22<br />
rechtsanwalt-oppermann@t-online.de<br />
www.rechtsanwalt-oppermann.de<br />
§§<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
vor etwa drei Wochen, als der Frühling seinen ersten<br />
Versuch unternahm, konnte man in der Feldmark<br />
schon die unermüdlichen Feldlerchen sehen und<br />
hören. Die kleinen braunen flatternden Vögel scheinen<br />
noch nicht einmal Luft zu holen, ihr Gesang<br />
kennt keine Pause. Feldlerchen sind Bodenbrüter,<br />
d. h. ihre Nester sind von allen Feinden gut zu<br />
erreichen. Die Gemeinde hat deshalb, auch als Ausgleichsmaßnahme<br />
für die Baugebiete, ein sogenanntes Lerchenfenster<br />
eingerichtet. Dieses befindet sich am Rodeweg kurz vor dem Funkmast<br />
und ist durch Holzpflöcke kenntlich gemacht. Das Lerchenfenster darf<br />
von <strong>April</strong> bis August nicht befahren oder bewirtschaftet werden. Es eignet<br />
sich überhaupt nicht als Freilauffläche für Hunde.<br />
Zum Neubau der Bundesstraße gibt es keine neuen Entwicklungen. Wir<br />
warten immer noch auf den sogenannten Erörterungstermin, an dem alle<br />
eingereichten Einwände abgearbeitet werden. Die als Folge der Baupläne<br />
sich ergebende Flurbereinigung ist jedoch auf den Weg gebracht. Die<br />
drei Vorstände von Vordorf über Rötgesbüttel bis Ausbüttel haben ihre<br />
Arbeit aufgenommen. Man kann davon ausgehen, dass unser Feldwegenetz<br />
sehr gravierende Änderungen erfahren wird. Die Wege Masch und<br />
Schierenbalken werden gekappt, der alte Radweg nach Meine hinter dem<br />
Büchenteich wird ebenso abgeschnitten. Einige neue Wege werden entstehen.<br />
Die neue Straße wird die betroffenen Ländereien teilweise diagonal<br />
durchschneiden. Entsprechend wird die Flurbereinigung die Ländereien<br />
zu neuen Parzellen zusammenstellen und sie dann an die neuen<br />
Eigentümer übereignen. Man geht von mindestens 10 Jahren für allein<br />
diesen Prozess aus.<br />
Die Diskussion um die Schuleinzugsbereiche ist noch immer nicht beendet.<br />
Folgt man dem Willen des Landkreises, dann wird der Ärger darüber<br />
etliche Schuljahrgänge anhalten. Die Umgliederung unserer Gemeinden<br />
zum Meinerser Gymnasium ist rein willwürklich, ist teuer, ist unlogisch<br />
und berücksichtigt nicht das Kindeswohl. Zudem erreicht die Umgliederung<br />
auch nicht das Ziel, das Meinerser Gymnasium vierzügig zu sichern.<br />
Es wären zu wenig Kinder. Die Eltern/Kinder in unseren Nachbarorten<br />
könnten mit einem Mal auch betroffen sein. Es ist die Folge einer vor<br />
ca. 20 Jahren betroffenen falschen Kreistagsentscheidung, die das damals<br />
nötige Gymnasium nicht nach Meine vergab, sondern die deutlich dünner<br />
besiedelte Samtgemeinde Meinersen bevorzugte. In der zweiten und dritten<br />
Woche nach dem Osterfest tagen der Schulausschuss des Kreistages<br />
und der Kreistag. Die Sitzungen sind öffentlich, Ihre/unsere Teilnahme ist<br />
dringend erforderlich.<br />
Die zweite Gruppe unserer Kinderkrippe ist fertig. Mit Stolz kann ich<br />
verkünden, das unbedingt nötige Projekt innerhalb kürzester Zeit umgesetzt<br />
zu haben. Mein größter Dank geht an unseren Architekten, Herrn<br />
Bühring. Eine bessere Betreuung als durch ihn ist nicht denkbar. Wir sind<br />
auch deutlich im Kostenrahmen. Da sei auch den ausführenden Baufirmen<br />
und unseren Gemeindebediensteten gedankt. Die zweite Krippengruppe<br />
zieht in diesen Tagen in die Räumlichkeiten ein. Die Mitarbeiterinnen<br />
und die Leitung der Krippe haben endlich adäquate Arbeitsbedingungen.<br />
Auch sie hatten durch das Provisorium nicht gerade einen leichten Job.<br />
Auch an diese Adresse herzlichen Dank.<br />
Wer nun glaubt wir seien bezüglich der Krippengruppen aus dem Schneider,<br />
der irrt. Die Gemeinde ist gesetzlich verpflichtet die Krippenplätze<br />
für alle einjährigen Kinder vorzuhalten. Wir brauchen eine dritte Krippengruppe,<br />
das war vor einem Jahr noch nicht absehbar, die Kinder der<br />
dritten Gruppe waren noch nicht geboren. Im <strong>April</strong> geht es mit der Planung<br />
los. Nächstes Jahr wird die dritte Gruppe fertig sein. Als sich im<br />
Winter abzeichnete, dass eine dritte Gruppe nötig wird, konnten bei den<br />
Baumaßnahmen zur zweiten Gruppe noch einige Änderungen eingepflegt<br />
werden (z. B. bei der Heizungsanlage), die uns die Arbeiten erleichtern<br />
werden.<br />
Die Kinderkrippe wird übrigens nicht beitragsfrei sein. Der Beschluss des<br />
Landes bezieht sich nur auf den Kindergarten. Hier erhoffen wir uns, dass<br />
die noch laufenden Verhandlungen der Kommunen mit dem Land dazu<br />
führen, dass etwa 2/3 der realen Personalkosten vom Land getragen werden.<br />
Alles andere liefe zu Lasten der Gemeinde und, bei unserer Finanzlage,<br />
damit zu einem Leistungsabbau.<br />
Am 17. März konnte unsere kleine aber feine Kyffhäuserkameradschaft<br />
wieder die Preise für das Preisschießen verteilen. Das Ganze, der mehrere<br />
Wochen lange Schießbetrieb und die Preisverteilungsveranstaltung<br />
konnte wieder unter einhelligem Lob der Teilnehmer von nah und fern<br />
absolviert werden. Die Kyffhäuser liefern damit eine feste und nicht wegdenkbare<br />
Veranstaltung im bunten Jahreszyklus der Dorfvereine. Das<br />
Osterfeuer war schon, herzlichen Dank an die Feuerwehr, das Schützenfest<br />
folgt demnächst.<br />
Nun noch ein paar Worte direkt an Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger.<br />
Die Gemeinde sind wir alle, auch Sie. Wenn der Gemeindebedienstete<br />
einen Baum beschneidet, zahlen diese Leistung alle Mitbürger.<br />
Wenn Anwohner Bäume, die nicht ihr Eigentum sind, zerstören, wird<br />
die Gemeinde nachpflanzen, auf Kosten aller Mitbürger, es sei denn wir<br />
finden den Verunstalter. Sie sind aufgerufen uns zu helfen. Das gleiche<br />
verlange ich von Ihnen, wenn Sie Zeuge einer Hinterlassenschaft eines<br />
Hundes werden. Machen Sie uns ein Foto, bitte nicht von dem Haufen<br />
sondern vom tätigen Hund. Wie werden der Sache nachgehen. Von Hunden<br />
und Bäumen zurück zur Feldlerche. Hören Sie sich jetzt im Frühling<br />
die kleinen Geister einmal an. Setzen Sie sich in Ruhe an einen Wegesrand<br />
in unserer Feldmark. Genießen Sie die Jahreszeit.<br />
Ihr Bürgermeister Hermann Schölkmann<br />
Dorfentwicklungsplanung<br />
Frühlings-Staudenbörse „Querbeet“ in Rötgesbüttel<br />
Der bunte Nachmittag um Garten und Beet findet am 6. 5. von 15.00 –<br />
17.00 Uhr auf dem Hof der Familie Wocken, Alte Heerstraße 4, 38531<br />
Rötgesbüttel, statt.<br />
Hobbygärtner bieten alles was der Pflanzenliebhaber begehrt. Wie immer<br />
ein vielfältiges Angebot an Stauden, Pflanzen und Dekorativem, handgefertigt.<br />
Einfach – günstig – regional. Seit 2009 findet diese kleine aber feine<br />
Veranstaltung immer mehr Anhänger. Eine kleine Auszeit in der Freiluft-Caféteria,<br />
bei Kaffee und Hausgebackenem. Das Veranstaltungsteam<br />
der Dorfentwicklungsplanung spendet den Erlös für ein Dorfprojekt. Wer<br />
noch einen Stand aufbauen möchte, meldet sich bitte bei Dinah Zwede,<br />
Tel. 05304 4960 oder Birgit Werner, Tel. 05304 2444 an.