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Nikolassee & Schlachtensee extra FEB/MRZ 2017

Journal für Nikolassee, Schlachtensee, Krumme Lanke und Mexikoplatz

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<strong>Nikolassee</strong> &<br />

Journal für <strong>Nikolassee</strong>,<br />

<strong>Schlachtensee</strong> und<br />

Krumme Lanke<br />

Februar / März Nr. 1/<strong>2017</strong><br />

<strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

GRATIS<br />

ZUM MITNEHMEN<br />

Dirk Jordan:<br />

Gibt es überhaupt<br />

<strong>Schlachtensee</strong>?


2 <strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong>


<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 3<br />

<strong>Nikolassee</strong> &<br />

<strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

Gibt es überhaupt <strong>Schlachtensee</strong>?<br />

Wie selbstverständlich<br />

heißt dieses<br />

Journal: <strong>Nikolassee</strong><br />

& <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong>, aber<br />

gibt es überhaupt <strong>Schlachtensee</strong>?<br />

<strong>Nikolassee</strong> ist ein offizieller<br />

Ortsteil und findet sich<br />

so auf jedem Stadtplan, aber<br />

„<strong>Schlachtensee</strong>“ ohne Zusatz<br />

West oder Ost taucht nicht ein-<br />

Impressum<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

6. Jahrgang<br />

Verlag<br />

Gazette Verbrauchermagazin GmbH,<br />

Badensche Str. 44, 10715 Berlin<br />

☎ 030 / 844 933-0<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ<br />

<strong>extra</strong>@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54<br />

d.gottschalk@gazette-berlin.de<br />

© Gazette Verbrauchermagazin GmbH<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

erscheint alle zwei Monate in <strong>Nikolassee</strong>,<br />

<strong>Schlachtensee</strong> und Krumme Lanke am 1.2.,<br />

1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres.<br />

Nächste Ausgabe April/Mai Nr. 2/<strong>2017</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss: 03.03.<strong>2017</strong><br />

Erscheinung: 01.04.<strong>2017</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenn Sie Themen wünsche oder -vorschläge<br />

haben oder selbst etwas aus den Ortsteilen<br />

beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre<br />

Anregungen.<br />

Häusliche „Rund-um-die-Uhr“-Seniorenbetreuung<br />

Mit uns bleiben Sie<br />

zu Hause!<br />

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4<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

Evangelische Kirche <strong>Schlachtensee</strong> am Heinrich-Albertz-Platz.<br />

mal als Ortslage auf Karten auf.<br />

Offiziell hatte der ehemalige<br />

Bezirk Zehlendorf vier Ortsteile:<br />

Zehlendorf, Dahlem, <strong>Nikolassee</strong><br />

und Wannsee. <strong>Schlachtensee</strong><br />

war kein „Ortsteil“, obwohl die<br />

<strong>Schlachtensee</strong>r sich so fühlen,<br />

wie der <strong>Schlachtensee</strong>r Wolfgang<br />

Ellerbrock vor Jahren<br />

schon geschrieben hat:<br />

„Vor (mehr als) 100 Jahren wurde<br />

die Villenkolonie <strong>Schlachtensee</strong>-<br />

Ost gegründet (und wenig später<br />

der Westteil). Dies ist nicht<br />

die Geburtsstunde des Ortes<br />

<strong>Schlachtensee</strong>. Eine Besiedlung<br />

geht schon weit in die Vorzeit zurück.<br />

Aber erst mit der Gründung<br />

der Villenkolonie entwickelte sich<br />

eine kommunale Gemeinschaft...<br />

Den Bürgern ist es jedoch nicht<br />

gelungen, <strong>Schlachtensee</strong> zu<br />

einem eigenständigen Ortsteil<br />

zu entwickeln, obwohl der Waldemarplatz<br />

[heute: Heinrich-<br />

Albertz-Platz] mit der evangelischen<br />

Kirche als Anger und<br />

Gemeindezentrum angelegt<br />

war und ein Ortsverein sich für<br />

dieses Privileg eingesetzt hat.<br />

Heute gehört der östliche Teil von<br />

<strong>Schlachtensee</strong> zu Zehlendorf und<br />

der westliche Teil zu <strong>Nikolassee</strong>.<br />

<strong>Schlachtensee</strong>r haben aber heute<br />

noch einen ausgeprägten Sinn<br />

für ihr Gemeinwesen.“<br />

Was dem um 1900 rührigen<br />

Ortsverein <strong>Schlachtensee</strong> nicht<br />

gelang, sollte heute erneut versucht<br />

werden. Es ist überfällig,<br />

<strong>Schlachtensee</strong> als offiziellen<br />

Ortsteil zu benennen. Das mag<br />

dem einen oder der anderen<br />

überflüssig erscheinen. Was<br />

spricht aber gegen solch einen<br />

Lokalpatriotismus? Zuviel<br />

davon haben wir doch sicher<br />

nicht davon.<br />

Viele fühlen sich hier wohl, die<br />

meisten wohnen gerne hier,<br />

warum sollen wir das nicht auch<br />

dadurch zum Ausdruck bringen,<br />

das „<strong>Schlachtensee</strong>“ draufsteht,<br />

wo <strong>Schlachtensee</strong> drin ist, z. B.<br />

auf dem Stadtplan. Haben Sie<br />

keine anderen Sorgen, mag gefragt<br />

werden. Natürlich haben<br />

wir/ich Sorgen und es gibt viele<br />

Probleme, auch große, auch in<br />

unserem Bezirk. Aber es gibt<br />

doch auch noch was anderes<br />

Prinz-Friedrich-Leopold-Strasse 14<br />

14129 Berlin-<strong>Nikolassee</strong><br />

Telefon: 030 / 21 36 260<br />

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• Erbrecht<br />

• Handels- und Gesellschaftsrecht<br />

• Grundstücksrecht<br />

• Testamente<br />

• Vorsorgevollmachten


<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 5<br />

als Probleme. Den Ortsbezug<br />

zu stärken, ist solch eine andere<br />

Sache, wie ich finde eine positive.<br />

Und wenn wir bei all den<br />

Problemen keine Zeit mehr für<br />

positive Sachen haben würden,<br />

wäre das sehr traurig.<br />

Und mit der Karte des Kirchensprengels<br />

der evangelischen Johanneskirche<br />

in <strong>Schlachtensee</strong><br />

gibt es auch schon eine Vorlage<br />

für den Bereich des Ortsteils.<br />

Auch das ist also leicht zu klären:<br />

Der Bezirk kann dies alles entscheiden.<br />

Es lohnt sich also<br />

eine „BI-<strong>Schlachtensee</strong>“ zu<br />

gründen, um die Benennung<br />

von <strong>Schlachtensee</strong> als Ortsteil<br />

zu erreichen. Wer dabei mittun<br />

will, möge sich bei dem<br />

Autor dieses Aufrufs unter:<br />

bi- schlachtensee@jordandirk.<br />

de melden. <br />

◾<br />

Dirk Jordan, <strong>Schlachtensee</strong><br />

Ceterum censeo <strong>Schlachtensee</strong><br />

esse designandum.<br />

(Frei nach Cato: Im Übrigen bin<br />

ich der Meinung, dass <strong>Schlachtensee</strong><br />

(als Ortsteil) benannt<br />

werden muss.)<br />

Unsere Stärken sind Ihre Vorteile!<br />

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Dipl.-Immobilienwirtin (VWA)


6 <strong>2017</strong>-01-<strong>Nikolassee</strong>-<strong>extra</strong><br />

& <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

Ein Hauch von Italien<br />

Der preußische Prinz Carl gestaltete Schloss Glienicke<br />

Casino im Glienicker Park.<br />

Leichtigkeit, Lebenslust und<br />

Dolce Vita – Italien fasziniert.<br />

Und das schon seit<br />

langem. Auch Carl von Preußen,<br />

der dritte Sohn von König Friedrich<br />

Wilhelm III. und Königin Luise,<br />

begeisterte sich für das schöne<br />

südeuropäische Land mit der<br />

alten Kultur. Ab 1824 begann er,<br />

sich seinen Traum von Italien zu<br />

verwirklichen – allerdings ganz<br />

nah an der preußischen Hauptstadt.<br />

Er erwarb Schloss Glienicke,<br />

das zu dieser Zeit jedoch<br />

noch kein Schloss, sondern ein<br />

Gutshaus war. Vorbesitzer waren<br />

die Erben des Fürsten Hardenberg.<br />

Fürst Hardenberg hatte die<br />

Ländereien bereits von Peter Joseph<br />

Lenné gestalten lassen. Der<br />

Prinz stand noch ganz unter den<br />

Eindrücken seiner 1822 absolvierten<br />

Italienreise und ließ das<br />

Gut zum klassizistischen Schloss<br />

umgestalten, in das auch antike<br />

Fragmente, z. B. in die Fassade,<br />

eingebaut wurden. Zur Neugestaltung<br />

des Areals gehörten<br />

auch Gebäude wie das Kasino<br />

mit seinen malerischen Laubengängen<br />

nach Plänen von Schinkel,<br />

das an eine toskanische Villa<br />

erinnert.<br />

Verfall und Verkauf<br />

an Berlin<br />

Nach dem Tod des Prinzen und<br />

seines Erben und Sohnes Friedrich<br />

Karl, der seinen Vater um nur<br />

zwei Jahre überlebte, verfiel das<br />

Schloss. Die Parkfläche war bereits<br />

zu Lebzeiten Prinz Friedrich<br />

Leopolds, der wiederum Friedrich<br />

Karl beerbt hatte, aufgrund<br />

von Schulden an die Stadt Berlin<br />

gegangen. Das Schloss blieb im<br />

Besitz des Prinzen. Als Friedrich<br />

Leopold 1931 starb, erbte sein<br />

Enkel das Schloss. Auch dieser<br />

kümmerte sich nicht um den<br />

Besitz und die Gebäude in Glie-<br />

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<strong>Nikolassee</strong> <strong>2017</strong>-01-<strong>Nikolassee</strong>-<strong>extra</strong><br />

& <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 7<br />

nicke verwahrlosten zusehends.<br />

Ein Kaufangebot akzeptierte<br />

er erst, nachdem die Stadt mit<br />

Zwangsenteignung drohte. Das<br />

Schloss diente in den folgenden<br />

Jahrzehnten als Sitz des Berliner<br />

Staatspräsidenten und Oberbürgermeisters,<br />

als Offizierskasino<br />

und als Pferdestall. Ab 1950 war<br />

es ein Sporthotel, von 1976 bis<br />

1986 übernachteten hier die<br />

Gäste der Heimvolkshochschule.<br />

Das<br />

Hofgärtnermuseum<br />

HEIZUNG SANITÄR<br />

Seit 1925<br />

DOBBECK<br />

Heute wird das restaurierte<br />

Schloss als Museum und als<br />

Veranstaltungsort für Konzerte<br />

genutzt. Hier ist das erste Hofgärtnermuseum<br />

Europas untergebracht.<br />

Während die Gärten<br />

rund um Schlossanlagen Menschen<br />

aus aller Welt begeistern,<br />

ist über ihre „Väter“ meist wenig<br />

bekannt. Deshalb wird in Schloss<br />

Glienicke über den Beruf des<br />

Hofgärtners informiert. Dokumente<br />

zeugen vom alltäglichen<br />

Leben und Schaffen der Gartenkünstler.<br />

Pflanzpläne und viele<br />

Facetten der Gartengestaltung<br />

vergangener Zeiten werden gezeigt.<br />

Auch auf die gehobene<br />

gesellschaftliche Stellung, Ausbildungswege<br />

und Karriere wird<br />

eingegangen. Eine „Galerie der<br />

preußischen Hofgärtner“ erinnert<br />

an die Menschen, die sich<br />

um die wunderschönen Gärten<br />

rund um die preußischen Schlösser<br />

verdient gemacht haben.<br />

Alte Landschaftsdarstellungen<br />

verdeutlichen darüber hinaus,<br />

wie die Gärten zu Lebzeiten der<br />

„alten Meister“ aussahen. ◾<br />

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8 Gesundheit<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

Musikgenuss im Schloss<br />

Mit Kammermusik durch<br />

die Jahrhunderte – so<br />

lautet das Motto an<br />

mehreren Wochenenden im<br />

Schloss Glienicke. Samstags und<br />

sonntags um 16 Uhr beginnen<br />

die Konzerte. Pro Wochenende<br />

wird ein anderer Schwerpunkt<br />

gesetzt – der Zuhörer kann sich<br />

an englischer Musik vom 16.<br />

bis zum 21. Jahrhundert genauso<br />

erfreuen wie an Werken<br />

von Bach, Beethoven, Paganini,<br />

Chopin und vielen anderen.<br />

Karten gibt es für 20, ermäßigt<br />

17 Euro bzw. 10 Euro für Kinder<br />

ab 6 Jahren sowie Sozialticket<br />

unter www.konzerte-schlossglienicke.de.<br />

Ab März wird eine<br />

Gartenhof am Schloss.<br />

Stunde vor Konzertbeginn eine<br />

Schlossführung angeboten, hierfür<br />

wird um Anmeldung gebeten<br />

unter ☎ 030-80 58 67 51-0.<br />

Programm für Februar und März:<br />

Sa., 04. und 05.02.17, 16 Uhr: Englische Musik<br />

vom 16. bis zum 21. Jahrhundert: Das Anamyktos<br />

Quartett des DSO spielt James MacMillan<br />

–„Why Is This Night Different?” für Streichquartett,<br />

Ralph Vaughan Williams – Streichquartett<br />

Nr. 2 a-Moll von Ralph Vaughan Williams, Colin<br />

Matthews – Streichquartett Nr. 5 sowie Stücke<br />

von William Byrd und Thomas Tallis<br />

11. und 12.02.17, 16 Uhr: Dresdner Streich-<br />

Trio: Divertimento (Solisten der Staatskapelle<br />

Dresden und des MDR-Sinfonieorchesters): Jörg<br />

Fassmann (1. Konzertmeister), Violine, Sebastian<br />

Herberg (Solobratscher), Viola, Michael Pfaender<br />

(Solocellist), Violoncello: von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Streichtrio von Alfred Schnittke<br />

18.und 19.02.17, 16 Uhr: Gernot Adrion (stellv.<br />

Solobratscher des RSB), Viola, Yuki Inagawa, Klavier/Cembalo:<br />

Johann Sebastian Bach – Sonate<br />

g-Moll BWV 1029, Johannes Brahms – Sonate<br />

G-Dur op. 78 (arr. für Viola), François Francœur<br />

– Sonate sol mineur Livre VI Nr. 6, César Franck<br />

-Sonate A-Dur (arr. für Viola)<br />

04. und 05.03.17, 16 Uhr: Maria Masycheva<br />

(Gewinnerin des „Concours Marguerite Long<br />

– Jacques Thibaud“), Klavier, spielt Werke von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Frederic Chopin u. a.<br />

11. und 12.03.17, 16 Uhr: Feininger Trio (Christoph<br />

Streuli (Berliner Philharmoniker), Violine,<br />

David Riniker (Berliner Philharmoniker), Violoncello,<br />

Adrian Oetiker, Klavier) – Klaviertrio Nr. 3<br />

g-Moll op. 110 von Robert Schumann, Klaviertrio<br />

Nr. 3 c-Moll op. 101 von Johannes Brahms<br />

und ein Klaviertrio von Joseph Haydn<br />

18. und 19.03.17, 16 Uhr: Michail Sekler, Violine,<br />

Evgeny Beleninov, Klassische Gitarre: Niccolò<br />

Paganini – Sonaten für Violine und Gitarre op. 2<br />

und op. 3, Mauro Giuliani – Duo Concertante für<br />

Violine und Gitarre A-Dur op. 85<br />

25. und 26.03.17, 16 Uhr: Feininger Trio (Christoph<br />

Streuli (Berliner Philharmoniker), Violine,<br />

David Riniker (Berliner Philharmoniker), Violoncello,<br />

Adrian Oetiker, Klavier): Cesar Franck –<br />

Sonate für Violine und Klavier A-Dur, bearbeitet<br />

für Klaviertrio, Maurice Ravel – Klaviertrio a-Moll


mal wieder!<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 9<br />

belle nana<br />

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Unser Team aus 3 Generationen:<br />

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9 - 18 Uhr<br />

9 - 15 Uhr


10<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

KEK – am Start kleine Wissenschaftler<br />

von morgen<br />

KNAUER Entdecker Klub macht Lust auf mehr<br />

Das Zehlendorfer Familienunternehmen<br />

KNAUER<br />

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Labormessgeräte bekannt,<br />

auch seine Mitarbeiterfreundlichkeit<br />

und Nachwuchsförderung<br />

ist vielfach ausgezeichnet<br />

und beispielhaft. Dabei denkt<br />

Geschäftsführerin und Firmeninhaberin<br />

Alexandra Knauer<br />

– selbst Mutter zweier Kinder –<br />

auch an Kinder und Jugendliche<br />

als potentielle Wissenschaftler<br />

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<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 11<br />

Im gemeinsam mit der Gruppe<br />

„Kinderforscher“ der TU Hamburg-Harburg<br />

im Jahr 2008<br />

entwickelten KNAUER Entdecker<br />

Klub (KEK) bekommen<br />

Schülerinnen und Schüler aus<br />

ganz Berlin vor Ort am Hegauer<br />

Weg 38 die Möglichkeit, Wissenschaft<br />

lebendig und live zu<br />

erleben und erste praktische<br />

Erfahrung mit der weit verbreiteten<br />

Analysetechnik der Flüssigkeitschromatografie<br />

zu machen.<br />

Dabei erfahren sie in vier<br />

Stunden spielerisch an fünf Versuchsstationen<br />

ganz nebenbei<br />

viel Wissenswertes, z. B. welche<br />

Cola-Sorte Koffein enthält und<br />

welche nicht oder wie Sportler<br />

auf Doping überprüft werden<br />

können. Begleitet werden sie<br />

dabei von Knauer-Mitarbeitern,<br />

Lehrern und einem <strong>extra</strong> für sie<br />

Aufgaben zu den einzelnen Laborstationen<br />

wollen gelöst werden.<br />

ausgearbeiteten HPLC-Laborjournal<br />

mit Aufgaben. Die Lehrer<br />

erhalten vorab ein Vorbereitungsskript<br />

für den Unterricht.<br />

Pro Schüler wird um eine Spende<br />

von 2 Euro gebeten, die an<br />

„Die Arche“ überwiesen werden<br />

Station vier: Lichtquelle, Prisma & Co.<br />

soll. Der Spendennachweis gilt<br />

dann als KEK-Eintrittskarte.<br />

Stehen derzeit noch überwiegend<br />

Schüler der Klassen 5 – 7<br />

am Knauer´schen Labortisch, arbeitet<br />

das Unternehmen aktuell<br />

an einer Projekterweiterung,<br />

U-Bhf Onkel Toms Hütte<br />

Ladenstraße Süd 4, 14169 Berlin<br />

Tel 030/60 95 40 20<br />

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Sa 9-15 Uhr<br />

Sie können zwischen<br />

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erstklassigen Tees wählen.<br />

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Von Zeit zu Zeit braucht halt alles mal einen neuen Anstrich.<br />

Schauen Sie sich doch bei nächster Gelegenheit die Wände<br />

Ihrer Räume etwas genauer an. Sind Sie noch zufrieden mit<br />

dem Farbton? Fühlen Sie sich wohl? Oder möchten Sie<br />

vielleicht das Ganze ein wenig auffrischen?<br />

Rufen Sie uns an! Wir sind für Sie da und unterbreiten Ihnen<br />

gerne unverbindlich unser Angebot.<br />

Ihr Michael Kränsel<br />

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Laden- und Bürorenovierungen<br />

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Tel. 030-85 60 10 51<br />

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12<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

um in seinen Räumen bald auch<br />

Kinder im Kita-Alter und junge<br />

Grundschüler mit ins Entdecker-<br />

Boot zu nehmen und altersgemäß<br />

an die Naturwissenschaften<br />

heranzuführen.<br />

Entdecker für<br />

einen Vormittag<br />

An einem trüben Wintertag<br />

betreten 15 Schülerinnen und<br />

Schüler einer 7. Klasse des Werner-von<br />

Siemens-Gymnasium<br />

gemeinsam mit ihrem Lehrer<br />

Axel Stahl das KEK-Labor im<br />

blauen Knauer-Firmengebäude,<br />

eine ideale Zahl, oft sind es um<br />

die 30 Schüler. Als „Schnelllerner“<br />

des Gymnasiums, die den<br />

Lernstoff an vier anstatt an den<br />

Regelklassen-üblichen fünf<br />

Tagen bewältigen, sind sie am<br />

Knauer-Mitarbeiter Yannick Krauke (l.) erklärt Lehrer Axel Stahl den Labor-Aufbau.<br />

fünften Tag im Rahmen eines<br />

Pflichtprojektes unterwegs:<br />

Praxisnah lernen sie dabei naturwissenschaftliche<br />

Themen<br />

auf vielfältige Art und Weise<br />

kennen, besuchen dazu u. a.<br />

das NATLAB Mitmachlabor der<br />

Freien Universität Berlin, das


Science Center Spectrum – und<br />

den KEK.<br />

Im KEK-Labor erwarten sie die<br />

Marketing- und KEK-Flyer-Zuständige<br />

des Unternehmens,<br />

Daniela Fehr, Yannick Krauke,<br />

Anwendungs- und Applikationsentwickler,<br />

sowie als ehemaliger<br />

Chemie- und Biologie-Lehrer von<br />

der Zehlendorfer John-F.-Kennedy-Schule<br />

Berlin, Dr. Ingo Sgustav.<br />

„Auch nach meiner Pensionierung<br />

wollte ich mit jungen Leuten weiterarbeiten.<br />

Da kam es gerade<br />

recht, dass ich Frau Knauer bei<br />

einer Fortbildung im Biotechnologieverbund<br />

Berlin-Brandenburg<br />

kennenlernte“, erklärt er, der nun<br />

seit 3 1/2 Jahren die Laborkurse<br />

fachkundig begleitet, so auch an<br />

diesem Tag. Klassenlehrer Stahl<br />

bleibt da eher die Beaufsichtigung<br />

seiner Schüler.<br />

HPLC-Rennbahn,<br />

Laufmittel und mehr<br />

Die insgesamt motivierten und<br />

konzentrierten Schüler lernen zu<br />

Beginn, dass HPLC für „High Performance<br />

(oder Pressure) Liquid<br />

Chromatography = Hochleistungsflüssigkeitschromatografie“<br />

steht. Um die HPLC-Anlage<br />

begreifbar zu machen, geht es<br />

dann an die erste der fünf Stationen,<br />

auf die „HPLC-Rennbahn“.<br />

Hier können die Schüler den Verlauf<br />

einer selbst aufgegebenen<br />

Probe mit Laufmittel verfolgen.<br />

Die Aufgabe der Pumpe und ihre<br />

Aufgabe zur Überwindung kleiner<br />

und großer Hindernisse spielt<br />

an der zweiten Station eine wichtige<br />

Rolle, während an der dritten<br />

Station in einer spannenden Papierchromatografie<br />

schwarze<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 13<br />

Filzstiftfarbe in ihre Grundfarben<br />

getrennt wird, unter Einfluss der<br />

sogenannten festen Phase auf<br />

die Flüssigkeitstrennung. An<br />

der vorletzten Station erwartet<br />

die jungen Wissenschaftler<br />

ein Detektor, dessen Funktion<br />

anhand der Veränderung eines<br />

Lichtstrahl-Spektrums verdeutlicht<br />

wird. Dazu platzieren die<br />

Schüler verschieden stark konzentrierte<br />

Traubensaftproben<br />

zwischen eine Lichtquelle und<br />

ein Prisma. Zwischen den einzelnen<br />

Stationen, die die einzelnen<br />

Schülergruppen durchlaufen, bekommen<br />

sie die Möglichkeit, die<br />

dazu im Laborjournal gestellten<br />

Fragen zu beantworten. Am Ende<br />

der Stationen wird, ableitend von<br />

den erfolgten vier Versuchen, der<br />

Aufbau eines Analyse-Gerätes an<br />

einem einsehbaren Knauer-HPLC-<br />

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14<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

Roswitha Knauer stellt den jungen Gastwissenschaftlern das Unternehmen KNAUER vor.<br />

System anschaulich und gerätebezogen<br />

besprochen. Dazu werden<br />

„Kindercola“ (ohne Koffein)<br />

und „Erwachsenencola“ (mit Koffein)<br />

verglichen, die Ergebnisse in<br />

ein Diagramm eingetragen.<br />

Während der Pause in der für<br />

Mitarbeiter und kleine Entdecker<br />

offenen Kantine zeigen sich die<br />

jungen Entdecker begeistert. „Toll,<br />

dass es die Möglichkeit gibt, so<br />

was in einer Firma zu tun“, lobt<br />

Antonia, „da werden Zusammenhänge<br />

richtig klar.“ Sophie erklärt<br />

dazu: „Da wir ja noch kein Chemie<br />

in der Schule haben, macht es<br />

Spaß, hier was Neues zu lernen.“<br />

Und Lilli ergänzt: „Das ist viel interessanter<br />

als in der Schule und<br />

weniger langweilig.“<br />

Am Ende dieses spannenden Vormittags<br />

verabschiedet die jungen<br />

Gastwissenschaftler die Unternehmensmitgründerin<br />

Roswitha<br />

Knauer, die wie in den vergangenen<br />

60 Jahren auch heute noch<br />

regelmäßig im Unternehmen anzutreffen<br />

ist. Es gibt eine Urkunde<br />

und kleine Geschenke und den<br />

guten Rat dazu, „sich weiterhin<br />

neugierig mit Naturwissenschaften<br />

zu beschäftigen, um vielleicht<br />

später einmal ein richtiger Wissenschaftler<br />

zu werden.“<br />

Und vielleicht kehrt ja dann einer<br />

von ihnen in das blaue Haus am<br />

Hegauer Weg zurück…<br />

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Informationen unter www.knauer.<br />

net und entdecker@ knauer.net.◾<br />

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Hand in Hand die Welt<br />

besser verstehen<br />

Buddy Bär Berlin und seine geistigen<br />

Eltern Eva und Dr. Klaus Herlitz<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 15<br />

Bunt bemalte Kühe waren es, die die überzeugte<br />

Berlinerin Eva Herlitz im Jahr 2000<br />

in New York auf die Idee brachten, auf ihre<br />

Stadt Berlin abgestimmte vergleichbare Eyecatcher<br />

ins Straßenbild zu bringen, als Symbol für<br />

ihre Stadt.<br />

Bereits ein Jahr später war Buddy Bär Berlin geboren,<br />

weltoffen, den Menschenrechten die Tatzen<br />

nach oben entgegen streckend. Inzwischen reisen<br />

er und seine rund 140 zwei-Meter-großen United-<br />

Buddy-Bear-Genossen, farbenfroh die jeweiligen<br />

Menschen und die Kultur ihres Landes repräsentierend,<br />

um den Erdball.<br />

Bären mit ganz viel Herz.<br />

gesund • vital • genießen


16<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

Bärenstarkes Team: Eva und Klaus Herlitz.<br />

Dort stehen sie vor vielen der<br />

260 bestehenden Auslandsvertretungen<br />

Deutschlands in von<br />

den Vereinten Nationen anerkannten<br />

Ländern. Meist werden<br />

sie dabei von Eva und Klaus Herlitz<br />

begleitet, auf ihrem Einsatz<br />

hin zu mehr Verständnis, Freundschaft<br />

und einem besseren<br />

Sich-Kennenlernen der Völker<br />

und Religionen in unserer Welt.<br />

„So lernen wir Länder mit ihren<br />

Menschen und ihrer Kultur sehr<br />

viel intensiver und besser kennen<br />

als mancher Tourist“, betont<br />

Eva Herlitz.<br />

Kunst und Kultur stehen ebenso<br />

Hand-in-Hand: Der Buddy-<br />

Bär wird von einem jeweiligen<br />

Landes-Künstler gestaltet, so<br />

dass durch die unterschiedlichen<br />

Stilrichtungen der internationalen<br />

Künstler ein einzigartiges<br />

Gesamtkunstwerk entsteht, das<br />

weltweit bereits rund 35 Millionen<br />

begeisterte Menschen besuchten.<br />

„Platz der<br />

Kinderrechte“ –<br />

bald Realität?<br />

Foto Buddy Bär Berlin<br />

Doch das ist für Eva, ehemalige<br />

Lehrerin, und Unternehmer<br />

Dr. Klaus Herlitz noch lange kein<br />

Grund, sich mit diesem Erfolg<br />

Stimmungen<br />

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<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 17<br />

zufriedenzugeben, sondern ist<br />

vielmehr Ansporn für weitere<br />

bärenstarke Projekte, mit der<br />

sie die Welt verbessern wollen.<br />

Ein vom UN-Kinderhilfswerk<br />

UNICEF initiiertes, an das Ehepaar<br />

herangetragenes Projekt,<br />

für das es sich mit seinem umfangreichen<br />

Netzwerk seit 2015<br />

„Hand in Hand“ einsetzt, ist die<br />

längst überfällige Realisierung<br />

eines Platzes der Kinderrechte:<br />

In idealer, leicht erreichbarer<br />

zentraler Innenstadtlage auf der<br />

Grünfläche zwischen John-Foster-Dulles-Allee,<br />

Großer Querstraße,<br />

Heinrich-von-Gagern-<br />

Straße und Paul-Löbe-Allee<br />

sollen in Nähe zu Bundestag<br />

und Skulpturenwiese auf der<br />

geschützten Grünfläche zehn<br />

Buddy Bär Skulpturen mit den<br />

Kinderrechten, der Ausstellung<br />

der United Buddy Bears und mit<br />

in sechs Weltsprachen sowie in<br />

Deutsch und Türkisch verfassten<br />

Informationstafeln sowie einem<br />

Informationsstand die Öffentlichkeit<br />

auf mehr Beachtung der<br />

Kinderpolitik und Kinderbelange<br />

aufmerksam machen.<br />

„Die Skulpturenwiese würde dabei<br />

nicht beeinträchtigt, sondern<br />

durch die bewusstere Wahrnehmung<br />

eher aufgewertet. Auch<br />

Jeder Bär steht für Verständnis und Freundschaft.<br />

das geschützte weitläufige Areal<br />

würde durch einen sechs Meter<br />

breiten wasserdurchlässigen<br />

Ökopflasterweg geschont, die<br />

Bepflanzung nicht angetastet“,<br />

versichert Klaus Herlitz.<br />

Anfallende Finanzierung und<br />

laufende Instandhaltungskosten<br />

würden die Unterstützer von<br />

UNICEF sowie Buddy Bär Berlin<br />

tragen. Berlin und Deutschland<br />

aber wären Nutznießer durch<br />

einen gesteigerten Tourismus,<br />

den der „Platz der Kinderrechte“<br />

mit sich bringen dürfte.<br />

Befürworter gibt es viele: So<br />

sprachen sich Persönlichkeiten<br />

wie beispielsweise Bundestagspräsident<br />

Dr. Norbert Lammert,<br />

die Berliner Bürgermeisterin und<br />

Wirtschaftssenatorin Ramona<br />

Pop, Familienbundesministerin<br />

Manuela Schwesig und Journalist<br />

Ulrich Wickert deutlich dafür<br />

aus. Doch auf dem Weg zum<br />

Platz der Kinderrechte bekommen<br />

die Bären noch reichlich<br />

zähen Bürokratie-Teer unter die<br />

Tatzen, und sie müssen viel Geduld<br />

zeigen: die Beantwortung<br />

gestellter Anträge und Anfragen<br />

lässt lange auf sich warten, andere<br />

indiskutable Standorte für den<br />

„Platz der Kinderrechte“ werden<br />

vorgeschlagen und rauben wertvolle<br />

Zeit. Mit viel Idealismus und<br />

Energie haken die Initiatoren<br />

UNICEF/Herlitz immer wieder<br />

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Ich freue mich darauf, Sie in meiner<br />

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18<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

Charity-Versteigerung.<br />

nach, damit das beispielhafte<br />

Projekt nun endlich genehmigt<br />

und vorangebracht wird.<br />

Farbenfrohe Hilfe<br />

dank Buddy Bär<br />

In ihrer Bärenhöhle in der Geisbergstraße<br />

29, Berlin-Schöneberg,<br />

arbeiten Bäreneltern Herlitz<br />

und ihre acht Mitarbeiter<br />

inzwischen an Projekten, die das<br />

Brummen nach Toleranz und Verständnis<br />

der Bären noch weiter<br />

hinaus in eine künftige friedvolle<br />

Welt tragen sollen. Dabei bilden<br />

die Buddy-Bär-Aktivitäten eine<br />

feste Einheit mit der Hilfe für Not<br />

leidende Kinder. Über 2,2 Millionen<br />

Euro konnten durch Versteigerungen<br />

von Buddy Bären<br />

und durch Spenden bislang an<br />

UNICEF und lokale Kinderhilfsorganisationen<br />

gehen. „Direkt in<br />

die Hilfsprojekte“, wie Eva Herlitz<br />

betont. Erst am 15. November<br />

2016 wurden bei der Charity-<br />

Buddy-Bär-Versteigerung in der<br />

Berliner Mercedes Welt für den<br />

guten Zweck 107.250 Euro eingenommen,<br />

die u. a. an UNICEF,<br />

SOS-Kinderdörfer und die Deutsche<br />

Kinder- und Jugendstiftung<br />

(DKJS) gehen. Dabei kamen 51<br />

kleine und große Bären unter den<br />

Hammer von Auktionatorin Julia<br />

Theurkauf, die von Künstlern und<br />

Prominenten wie Andrej Wolff,<br />

Nina Ruge, Zohre Esmaeli und<br />

Dennenesch Zoudé, aber auch<br />

von Schülern der Europa-Schule<br />

gestaltet, auf unterschiedlichste<br />

Aussageweise die Gäste faszinierten<br />

und zum Steigern animierten.<br />

Bereits wenige Tage zuvor,<br />

am 3. November 2016, waren<br />

auf dem EUREF-Campus bereits<br />

zum sechsten Mal die Green Buddy<br />

Awards als Umweltpreis des<br />

Bezirks Tempelhof-Schöneberg<br />

für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein<br />

verliehen worden.<br />

– Und auch beim jährlichen Berliner<br />

Europapreis „Blauer Bär“<br />

brummen die Bears laut mit.<br />

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<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 19<br />

Derartige Veranstaltungen mit<br />

den Welt-erobernden United-<br />

Bears verlangen eine aufwendige<br />

Logistik und verursachen<br />

Kosten. Bestritten werden die<br />

von der sich wirtschaftlich selbst<br />

tragenden Herlitz-Buddy Bär<br />

Berlin GmbH, aus ihrem Souvenirbären-Verkauf.<br />

Weltweit wird<br />

sie dabei im Charity-Veranstaltungsbereich<br />

von Sponsoren<br />

unterschiedlichster Bereiche<br />

unterstützt, sei es durch kostenlose<br />

Transportflüge von Fluggesellschaften<br />

oder durch günstige<br />

Zimmerangebote von Hotelketten.<br />

Die weißen Bärenrohlinge<br />

vom aufrechten Bärenmodell bis<br />

tapsigen, auf vier Pfoten stehenden<br />

Bären werden in verschiedenen<br />

Größen in Mitteleuropa von<br />

einem Glasfaser-Unternehmen<br />

hergestellt, in Porzellan fertigt<br />

sie die Königliche Porzellan-Manufaktur<br />

Berlin (KPM).<br />

Doch das ganz große und weite<br />

Bärenherz, das die Bären mit<br />

all ihren Projekten erst lebendig<br />

und erfolgreich werden lässt –<br />

von der Idee bis zur Umsetzung<br />

– schlägt gemeinsam in der Brust<br />

von Eva und Klaus Herlitz. Beide<br />

machen so die Welt dank Buddy<br />

Bär Berlin und United Buddy Bears<br />

ein gutes Stück bunter und<br />

verständnisvoller.<br />

Weitere Informationen unter<br />

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20<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

Rathaus Zehlendorf, um 1930.<br />

ABGESÄGT<br />

Heimatmuseum zeigt Ausstellung<br />

über verfolgte Politiker in der NS-Zeit<br />

In diesem Gedenkbuch werden Politikerinnen und Politiker vorgestellt, die nach<br />

dem »Groß-Berlin-Gesetz« der Bezirksversammlung eines der beiden Bezirke<br />

angehörten und hier wohnten: Stadtverordnete, Bezirksverordnete und Bezirks-<br />

Am 17. Februar eröffnet<br />

der Heimatverein seine<br />

neue Ausstellung im Heimatmuseum<br />

an der Clayallee/<br />

Ecke Berliner Straße. Unter dem<br />

Titel „Abgesägt – Im Nationalsozialismus<br />

verfolgte Kommunalpolitikerinnen<br />

und –politiker in<br />

Steglitz und Zehlendorf 1933<br />

– 1945“ wird an das finsterste<br />

Kapitel deutscher Geschichte<br />

erinnert.<br />

Nach der Machtübernahme<br />

durch die Nationalsozialisten<br />

wurden unliebsame Politiker<br />

ausgetauscht. Das zarte Pflänzchen<br />

Demokratie, das in der<br />

Weimarer Republik wachsen<br />

konnte, erstickte unter den neuen<br />

Machthabern. Im Mittelpunkt<br />

der Ausstellung stehen die Bio-<br />

amtsmitglieder. Im Mittelpunkt stehen 14 Biografien von Frauen und Männern,<br />

ihre politischen und beruflichen Aktivitäten vor Ort und ihre unterschiedliche,<br />

grafien von sechs Abgeordneten<br />

spezifische Verfolgung im Nationalsozialismus.<br />

aus Zehlendorf, die Institutionen<br />

und Parlament verlassen<br />

mussten.<br />

Dies betraf Hermann Clajus,<br />

Richard Draemert, Hans Holtz,<br />

Friedrich Matèrn, Anna Mayer<br />

sowie Minna Todenhagen. ISBN 978-3-00-053735-6 Mit<br />

Fotos und Dokumenten wird<br />

das damalige Geschehen veranschaulicht.<br />

Sie legen Zeugnis<br />

von beruflichen Laufbahnen und<br />

politischer Arbeit ab.<br />

Die Ausstellung war zunächst<br />

in der Schwartzschen Villa in<br />

Steglitz zusehen, dort wurde<br />

auch auf Steglitzer Politiker eingegangen.<br />

Der „Zehlendorfer<br />

Teil“ ist nun in den grünen Bezirk<br />

umgezogen. Gezeigt wird sie bis<br />

zum 31. März, der Eintritt ist frei.<br />

ABGESÄGT<br />

Archiv Heimatverein Zehlendorf<br />

Im Nationalsozialismus verfolgte<br />

Kommunalpolitikerinnen und -politiker<br />

in Steglitz und Zehlendorf 1933–1945<br />

Cover des Katalogs: Abgesägt – Im<br />

Nationalsozialismus verfolgte<br />

Kommunalpolitikerinnen und -politiker in<br />

Steglitz und Zehlendorf 1933–1945.<br />

Heimatmuseum Zehlendorf,<br />

Clayallee 355, 14169 Berlin,<br />

www. heimatmuseumzehlendorf.de,<br />

☎ 802 24 41.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo und Do 10 bis 18 Uhr, Di und<br />

Fr 10 bis 14 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

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22<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

Für einen gesunden Schlaf<br />

Tageslicht gegen den Winterblues<br />

Physiotherapie <strong>Nikolassee</strong><br />

Christina Jericke<br />

Die anhaltende Dunkelheit,<br />

Kälte und Nässe stellt viele<br />

Menschen vor eine Geduldsprobe.<br />

Der Frühling wird immer<br />

mehr herbeigesehnt, und bis<br />

es soweit ist, bleibt man lieber vor<br />

allem drinnen. Doch mangelnde<br />

Bewegung und der Lichtentzug,<br />

der es unserem Körper erschwert,<br />

den Tag- und Nachtrhythmus zu<br />

koordinieren führt nicht selten<br />

dazu, dass sich im Winter Schlafstörungen<br />

einstellen.<br />

Tatsächlich halten sich viele<br />

Menschen im Winter praktisch<br />

nur noch in Räumen auf. Wer nur<br />

im Kunstlicht sitzt, nimmt seinem<br />

Körper den natürlichen Zeitgeber.<br />

Ohne echtes Tageslicht bleibt<br />

der Spiegel des „Schlafhormons“<br />

Melatonin auch tagsüber erhöht.<br />

Und wer nicht durch frische Luft<br />

und Bewegung richtig wach wird,<br />

kann nachts auch nicht gut schlafen.<br />

Das Deutsche Grüne Kreuz e. V.<br />

empfiehlt daher, regelmäßig<br />

spazieren zu gehen, auch bei<br />

nasskaltem Wetter. Damit schlagen<br />

Sie gleich zwei Fliegen mit<br />

einer Klappe: Sie bringen Ihren<br />

Körper in Bewegung und „sammeln<br />

Tageslichtreize“. Sowohl<br />

die Bewegung als auch das Tageslicht<br />

bewirken eine verstärkte<br />

Ausschüttung des „Wohlfühlhormons“<br />

Serotonin, und eine Hemmung<br />

des Melatonins. Dadurch<br />

werden Sie tagsüber richtig<br />

wach, und abends, wenn es gut<br />

geht, richtig müde.<br />

Wer meint, draußen sei es dafür<br />

nicht hell genug, der irrt.<br />

Selbst an bedeckten Wintertagen<br />

herrscht draußen noch eine<br />

Beleuchtungsstärke von etwa<br />

3.000 Lux. Das ist immerhin das<br />

Zehnfache von der Lichtmenge,<br />

die man in geschlossenen Räumen<br />

hat (rund 300 Lux). Und es ist<br />

genug Licht, um die Produktion<br />

des Serotonins anzukurbeln, das<br />

den Körper in den „Tag-Modus“<br />

versetzt.<br />

Physiotherapie<br />

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<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 23<br />

Wenn Sie dann noch vor dem<br />

Zubettgehen die Temperatur im<br />

Schlafzimmer spürbar absenken,<br />

die Heizung herunterdrehen und<br />

das Fenster für ein paar Minuten<br />

weit öffnen – dann sollte einem<br />

guten Schlaf nichts mehr im<br />

Wege stehen.<br />

Solarium gegen<br />

gedrückte Stimmung?<br />

Auch bei nasskaltem Wetter sollte man im Winter regelmäßig spazieren gehen.<br />

Gegen den weitverbreiteten<br />

„Winterblues“ hilft die künstliche<br />

Sonne übrigens nicht.<br />

Wirksam gegen das Wintertief<br />

ist nur die optische Strahlung,<br />

also das für uns normale, sichtbare<br />

Licht, das auf die Augen<br />

fällt. Die Röhren der künstlichen<br />

Sonne geben aber nur UV-Licht<br />

ab und die Augen sind beim<br />

Brutzeln unter der Röhre – hoffentlich<br />

– geschlossen. Experte<br />

raten ohnehin von der Solariennutzung<br />

ab. Grund: Studien<br />

zeigen, dass Solariennutzer ein<br />

um 20 Prozent erhöhtes Risiko<br />

für schwarzen Hautkrebs haben<br />

als Menschen, die nicht ins Solarium<br />

gehen. Für jene, die sich<br />

schon vor dem 35. Lebensjahr<br />

mit künstlichem UV-Licht bräunen,<br />

steigt die Gefahr demnach<br />

sogar um 90 Prozent an. ◾


24<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

So schlägt ein gesundes Herz<br />

Überblick über Infarkt-Ursachen und Tipps zur Vorbeugung<br />

Herzinfarkt zählt zu den häufigsten Todesarten<br />

in Deutschland und anderen Industrienationen:<br />

Rund 280.000 Menschen sind<br />

hierzulande pro Jahr betroffen – das sagt das Statistische<br />

Bundesamt. Es gilt also, aktiv zu werden,<br />

und Herz- sowie Kreislauferkrankungen im Alltag<br />

vorzubeugen.<br />

Männer packt der Schmerz meist direkt in der<br />

Brust, im Rücken oder im Oberarm. Frauen dagegen<br />

haben bei einem Herzinfarkt häufig diffusere<br />

Symptome. Sie fühlen sich schwach, leiden<br />

unter Übelkeit, Erbrechen und an einem im Körper<br />

ausstrahlenden Ziehen oder Stechen. Diese<br />

Anzeichen werden häufig als psychosomatische<br />

Beschwerden fehlgedeutet – und Infarkte bleiben<br />

nicht selten unerkannt.<br />

Besonders gefährlich für die „Pumpe“ des Körpers:<br />

das metabolische Syndrom, auch das tödliche<br />

Quartett genannt. Dahinter steht die Summe<br />

der Risikofaktoren Bluthochdruck, Übergewicht,<br />

hohe Cholesterinwerte und Insulin-Resistenz (eine<br />

Überproduktion von Insulin durch die Bauchspeicheldrüse,<br />

die entsteht, weil die Körperzellen immer<br />

schlechter auf dieses Hormon reagieren). Ärzte<br />

sehen diese Kombination als große Bedrohung<br />

für die Herzkranzgefäße und das Herz-Kreislauf-<br />

System insgesamt an.<br />

Symptome und Diagnose<br />

Während ein gesundes Herz pro Minute in etwa<br />

fünf Liter Blut in den Kreislauf pumpt, ist diese<br />

Menge bei einem insuffizienten Herz deutlich verringert.<br />

Zuweilen sind es nur zwei Liter – zu wenig,<br />

um diejenigen Bereiche des Körpers genügend zu<br />

versorgen, die weit entfernt vom Herzen liegen.


<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 25<br />

Ein plötzlicher, stechender Schmerz in der Brust kann ein Anzeichen<br />

für einen Herzinfarkt sein. Dann gilt: Gleich den Notarzt rufen!<br />

<br />

Foto: djd/cholesterin.msd.de/thx<br />

Eine Herzinsuffizienz, die schnell zum Infarkt führen<br />

kann, ist häufig die Folge einer lange bestehenden<br />

Verengung der Herzkranzgefäße, also der<br />

koronaren Herzkrankheit sein. Dahinter können<br />

aber auch eine Herzmuskelentzündung oder ein<br />

erhöhter Blutdruck stecken. Ebenso ist es möglich,<br />

dass man unter entzündeten Herzklappen, chronischer<br />

Bronchitis, Infektionskrankheiten, Vergiftungen<br />

oder sogar einem angeborenen Herzfehler<br />

leidet. Allgemein nimmt bei einer Herzinsuffizienz<br />

die Leistungsfähigkeit ab: Man schafft es nicht<br />

mehr, zum Bus zu laufen, weil man zu schnell außer<br />

Puste gerät. Auch das Treppensteigen bereitet<br />

Mühe. An den Knöcheln und am Schienbein werden<br />

Wassereinlagerungen sichtbar: Wenn man mit<br />

dem Finger auf diese so genannten Ödeme drückt,<br />

bleiben Dellen in der Haut zurück.<br />

Inzwischen stehen zahlreiche, technisch ausgefeilte<br />

Methoden zur Diagnose von Herzproblemen<br />

zur Verfügung. Mithilfe einer Ultraschall-Untersuchung<br />

lässt sich feststellen, ob der Herzmuskel<br />

dicker oder dünner geworden ist. Herzklappendefekte<br />

können ebenfalls auf diese Weise erkannt<br />

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26<br />

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werden. Ob der Patient schon unbemerkt einen<br />

Herzinfarkt erlitten hat, zeigt ein Elektrokardiogramm<br />

(EKG). Dieses gibt auch Hinweise auf die<br />

Belastbarkeit des Untersuchten. Eine spezielle<br />

Form der Computertomografie („Herz-CT“) ermöglicht<br />

es darüber hinaus, den Zustand der Gefäße<br />

auf schonende Weise zu ermitteln. Gute Ergebnisse<br />

liefert auch die Carotis-Untersuchung, die<br />

viele Internisten anbieten. Hierbei wird mittels Ultraschall<br />

die Durchlässigkeit der Halsschlagadern<br />

geprüft. Finden sich dort Ablagerungen oder gar<br />

Verschlüsse, sieht es in anderen Abschnitten unseres<br />

Blutgefäßsystems meist ähnlich aus. Checks<br />

mithilfe von Kathetern und Röntgenaufnahmen<br />

bringen häufig letzte Klarheit über die Ursache<br />

der gesundheitlichen Schwierigkeiten. Doch was<br />

lässt sich dagegen tun?<br />

Vorbeugen durch<br />

ausgewogene Ernährung<br />

Eine gute Herz-Kreislauf-Therapie besteht aus<br />

viel Bewegung sowie einer ausgewogenen Er-<br />

Je eher ein Infarktpatient richtig ärztlich versorgt wird, desto größer ist die Chan<br />

Herzmuskel in weiten Teilen erhalten bleibt.<br />

Foto:<br />

Orthopädie Wannsee<br />

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Tel.: 030 / 806 70 70 · Fax.: 030 / 806 70 71 0


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ce, dass der<br />

pixelaway / foltolia<br />

nährung. Setzt man viel frisches Obst<br />

und Gemüse auf seinen Speiseplan, so<br />

hält man auf diese Weise die Blutbahnen<br />

frei. Außerdem sollte man – so gut<br />

es geht – auf schnell ins Blut gehende<br />

Kohlenhydrate in Form von Weißmehlprodukten<br />

oder zuckerhaltigen Getränken<br />

verzichten. Beim Kochen am<br />

besten Oliven- oder Rapsöl verwenden,<br />

und mehr Fisch sowie weniger Fleisch<br />

zubereiten. Als Besonderheit gilt bei<br />

Herzpatienten außerdem, dass sie ihren<br />

Salzverbrauch einschränken und<br />

die Flüssigkeitsaufnahme auf zwei Liter<br />

am Tag beschränken sollten, um das<br />

Herz zu entlasten. Wer kardiologische<br />

Probleme hat, raucht und außerdem<br />

einige Kilos zu viel wiegt, lebt gefährlich.<br />

Eine wirkungsvolle Diät und der<br />

Verzicht aufs Nikotin kann die Situation<br />

entscheidend verbessern. Ein Glas<br />

Rotwein ab und an kann man sich allerdings<br />

genehmigen.<br />

Beim Infarkt sofort<br />

den Notarzt rufen<br />

Doch selbst Patienten, die in Behandlung sind, können<br />

einen Herzinfarkt erleiden. Das geschieht, sobald<br />

eine Engstelle in einem Herzkrankgefäß durch<br />

einen Blutpfropfen völlig verschlossen wird. Ab diesem<br />

Moment wird der dahinterliegende Abschnitt<br />

des Herzmuskels nicht mehr durchblutet und droht<br />

abzusterben. Deshalb gilt bei einem Infarkt: sofort<br />

den Notarzt alarmieren! Denn schon drei Stunden<br />

nach dem kompletten Verschluss einer Koronararterie<br />

ist mehr als die Hälfte des betroffenen Herzmuskelareals<br />

verloren. Aus diesem Grund lautet<br />

das Motto: Zeit ist Muskel – will sagen, je eher ein<br />

Infarktpatient richtig ärztlich versorgt wird, desto<br />

größer ist die Chance, dass der Herzmuskel in weiten<br />

Teilen erhalten bleibt. Mit der so genannten<br />

Lyse-Therapie kann der Blutpfropfen schnell aufgelöst<br />

werden – aber es ist beispielsweise auch möglich,<br />

den Verschluss mechanisch aufzudehnen und<br />

dann einen Stent (eine Art Röhrchen) einzusetzen,<br />

der das Gefäß offenhält. <br />

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