Dahlem & Grunewald extra FEB/MRZ 2017
Journal für Dahlem, Grunewald und Schmargendorf
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<strong>Dahlem</strong> & <strong>Grunewald</strong> <strong>extra</strong> 7<br />
Jong-Ha Kim hat viele Pläne mit Artist Homes.<br />
stellt Mitarbeiter des Kommandos<br />
dar, die auch tatsächlich<br />
im Bunker gearbeitet hatten.<br />
Von Schmargendorf aus warnte<br />
man die Berliner, wenn sich die<br />
Bomber der Alliierten der Stadt<br />
näherten.<br />
Probenräume,<br />
Ausstellungen<br />
und Konzerte<br />
Heute erklingen zwischen den<br />
Betonwänden ganz andere<br />
Töne: In sechs Räumen, die an<br />
einzelne Musiker und Bands<br />
vermietet werden, wird geprobt.<br />
Außerdem soll nach und nach<br />
eine Bibliothek mit philosophischer<br />
und musischer Literatur<br />
eingerichtet werden. Ein Service<br />
für Eltern, die im Bunker Konzerte<br />
besuchen möchten, ist ein<br />
Spielzimmer mit Kinderbetreuung.<br />
Im Konzertsaal, der bis zu<br />
200 Besuchern fasst, wird Klassische<br />
Musik genauso gespielt<br />
wie Jazz und Cellokonzerte,<br />
dargeboten von Michael Hussla,<br />
der als Erster Solo-Cellist an der<br />
Deutschen Oper Berlin spielte.<br />
Einen Kunstort für Schmargendorf<br />
zu schaffen, gehört zu den<br />
Visionen der Mieter. Deshalb<br />
gibt es hier nicht nur Raum für<br />
Musiker und Konzerte, sondern<br />
Das restaurierte Wandbild stellt Menschen dar, die tatsächlich im Bunker gearbeitet haben, erkennbar auf den kleinen Bildern rechts.