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SJ Mai 2018

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Kunst STADTJournal<br />

Wasserstoff – die Zukunft könnte beginnen<br />

Das ist der derzeitige Arbeitstitel eines<br />

Wissenschaft-/Wirtschaftsthrillers, der im<br />

Umfeld des BMW-Konzerns in München<br />

spielen wird.<br />

Aktuell bin ich mitten in der Arbeit an dem<br />

Roman, wobei ich bei der Recherche zu<br />

diesem Thema schon sehr viel Erstaunliches<br />

gelesen, gelernt und erfahren habe.<br />

Natürlich soll es ein Krimi werden, weshalb<br />

es Leichen gibt, aber diesmal steht kein<br />

Kommissar im Fokus, sondern Mitarbeiter<br />

der beiden ermordeten Wissenschaftler,<br />

die kurz vor einer bahnbrechenden Entdeckung<br />

standen, die eine Einführung des<br />

Wasserstoff-Autos ermöglicht hätte.<br />

Gleichzeitig möchte ich mit diesem Buch<br />

aber auch über den Stand der Technik<br />

auf diesem Gebiet und die Gründe dafür,<br />

warum es das Wasserstoff-Auto noch nicht<br />

in großen Stückzahlen gibt, aufklären.<br />

Warum geht die führende Nation in<br />

Sachen Elektromobilität – Norwegen –<br />

dazu über, seinen Bürgern vom Erwerb<br />

eines Elektroautos abzuraten?<br />

Fährt ein Wasserstoff-Auto eigentlich mit<br />

Wasserstoff als Ersatz für Benzin?<br />

Was ist eine Brennstoffzelle?<br />

Woraus und wie wird Wasserstoff überhaupt<br />

gewonnen?<br />

Wie will China sein gesetztes Ziel, bis 2020<br />

fünf Millionen Elektroautos auf die Straße<br />

zu bringen und bis 2025 fünf Millionen<br />

solcher Fahrzeuge pro Jahr zu produzieren,<br />

erreichen? Und zu welchem Preis?<br />

Und eben vor allem: Was sind die derzeitigen<br />

Probleme, die eine flächendeckende<br />

Einführung des Wasserstoff-Autos<br />

verhindern?<br />

Ich habe mit Erschrecken feststellen müssen,<br />

wie viele Falschinformationen teilweise<br />

kursieren und mit welcher Ignoranz die<br />

Politik teilweise an utopischen und überhaupt<br />

nicht umsetzbaren Zielen festhält,<br />

ohne die Bevölkerung vernünftig und richtig<br />

zu informieren.<br />

Ich will versuchen, in diesem Buch auf<br />

unterhaltsame Weise und möglichst allgemeinverständlich<br />

das Thema anzugehen<br />

und dabei Informationen weiterzugeben,<br />

die man sich sonst eher selten anliest.<br />

Leider ist die Vorlaufzeit für die Veröffentlichung<br />

eines Romans sehr, sehr lang.<br />

Es könnte sein, dass bis 2020, dem vermutlichen<br />

Veröffentlichungszeitpunkt des<br />

Buches, bereits deutlich mehr Leserinnen<br />

und Leser besser über die Thematik informiert<br />

sind, als es derzeit der Fall ist.<br />

Es sind zwar bereits zwei namhafte Verlage<br />

an der Story interessiert, aber ob die Aktualität<br />

des Themas das Erscheinen vielleicht<br />

beschleunigt, ist noch fraglich.<br />

Es bleibt (auch mir) nichts anderes, als<br />

abzuwarten.<br />

Ach ja, der Stand meiner Arbeit an dem<br />

Roman!<br />

Bislang habe ich etwa 50% des Romans<br />

fertig, aber es steckt noch viel Recherchearbeit,<br />

Gespräche mit Wissenschaftlern, das<br />

Ausmerzen von Fehlern und natürlich das<br />

Feilen an dem Text aus. Eine realistische<br />

Schätzung wäre, dass ich im Sommer dieses<br />

Jahres vermutlich fertig sein werde.<br />

Dieter Aurass<br />

Autor<br />

Blutspende<br />

in Mülheim-Kärlich<br />

Mittwoch, 16. <strong>Mai</strong><br />

16.30 bis 20.30 Uhr<br />

Rheinlandhalle<br />

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Infos Tel oder Web<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.blutspendedienst-west.de<br />

oder telefonisch 0800 1194911 (kostenlos aus dem dt. Festnetz).<br />

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