SJ Mai 2018
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Leserbrief STADTJournal<br />
Leserbrief<br />
Wir sind viel unterwegs rund um Mülheim,<br />
joggen, Radfahren, etc. Was sich aber in<br />
letzter Zeit bzw. steigernd in den letzten<br />
Jahren vorfinden lässt, entzieht sich jeglicher<br />
Erklärungskraft.<br />
Mülheim, deine Schandflecke<br />
Oder was stimmt mit manchen Leuten nicht<br />
Dazu kommt, dass die Wege am Bach<br />
mittlerweile als Schuttabladeplätze zur<br />
Entsorgung von Bau- und Hausschutt<br />
genutzt werden.<br />
Wie schon einmal berichtet, werden die<br />
Wege rund um Mülheim durch Jugendliche<br />
o.A. mit Absicht vermüllt und verdreckt.<br />
Die zu beseitigten Glasscherben in<br />
der Unterführung am Bach nehmen wieder<br />
reichlich Zuwachs, das Umfeld ist mit<br />
Verpackungen, Flaschen, usw. zugemüllt,<br />
obwohl Mülleimer zur Verfügung stehen.<br />
Wo wir gerade beim Thema Mülleimer sind,<br />
so findet man auch mittlerweile angezündete<br />
Papiermülltonnen, die den Wegrand<br />
zieren. Ein abgestellter Motorroller, welcher<br />
anscheinend defekt war, wurde angezündet<br />
und hat somit die Unterführung zwischen<br />
Urmitz/Bhf. und Mülheim in ein schönes,<br />
ansehnliches schwarz gefärbt.<br />
Man fragt sich, wenn man dies sieht, was in<br />
den Köpfen derer vor sich geht, die so mit<br />
ihrem Umfeld und der Natur umgehen. Vom<br />
Umweltaspekt mal ganz abzusehen, werfen<br />
diese ganzen Schauplätze der Verschmutzung<br />
ein erschreckendes Bild auf Mülheim-<br />
Kärlich. Leider scheint dies die Gemeinde<br />
und das Ordnungsamt noch nicht wirklich<br />
erreicht zu haben. Es wurde damals angekündigt,<br />
diesen Problemen nachzugehen,<br />
wovon man leider nichts bemerkt.<br />
Hier ist m.E. dringend Handlungsbedarf<br />
seitens der Gemeinde gefragt und horrende<br />
Strafen gefordert, die wirklich wehtun.<br />
Schade, aber das, was in den Köpfen mancher,<br />
und das scheint nicht viel zu sein, vorgeht,<br />
ist einfach durch nichts, außer durch<br />
pure Dummheit oder fehlende Erziehung<br />
zu erklären.<br />
Wegsehen ist daher der falsche Weg.<br />
Christopher Schiess, Mülheim-Kärlich<br />
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