SJ Mai 2018
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Editorial STADTJournal<br />
Aus dem Rathaus...<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
mit Beginn der ersten schönen Tage im<br />
Frühjahr bis weit in den Herbst und an<br />
schönen Wintertagen werden unsere Spielplätze<br />
in unserer schönen Gemeinde von<br />
Kindern mit ihren Eltern besucht. Dabei<br />
erwarten die Eltern und Kinder saubere<br />
Spielplätze und sichere Spielgeräte. Leider<br />
gibt es immer wieder Anlass sich über den<br />
Zustand und die Sauberkeit der Spielplätze<br />
zu beklagen. Hundehalter, die ohne Rücksicht<br />
auf unsere Kinder und deren Gesundheit<br />
auf den Spielplätzen ihre Hunde frei<br />
laufen, urinieren und kacken lassen. Jugendliche,<br />
die einer kindlichen Verhaltensweise<br />
zumindest körperlich entwachsen scheinen,<br />
benutzen die Spielgeräte für Kleinkinder<br />
mit ihren zu schweren Körpern. Die Folgen<br />
sind beschädigte Spielgeräte und überall<br />
Tretminen, die für Kleinkinder nicht ungefährlich<br />
sind. Flaschen, Glasscherben und<br />
Müll, alles Rest von abendlichen Treffpunkten<br />
werden rücksichtslos auf den Spielplätzen<br />
liegengelassen. Unsere Mitarbeiter sind<br />
angewiesen und auch bemüht, Spielgeräte<br />
und Spielplätze in einem Zustand zu halten,<br />
wie es Eltern und Kinder erwarten. Regelmäßig<br />
finden wöchentlich grobe Sichtkontrollen<br />
über den Zustand der Spielgeräte<br />
und des Spielplatzes auf den 20 Spielplätzen<br />
der Stadt Mülheim-Kärlich statt. Weiterhin<br />
werden jedes Quartal intensive Kontrollen<br />
durch Mitarbeiter des Betriebshofes und<br />
jährlich eine externe Kontrolle durch einen<br />
Sachverständigen durchgeführt.<br />
Es ist leider nicht zu vermeiden, dass kurz<br />
nach den durchgeführten Kontrollen solche<br />
Beschädigungen an Spielgeräten und Einrichtungen<br />
entstehen. Wir sind dankbar,<br />
wenn Sie uns dann sofort auf solche Schäden<br />
hinweisen, per Telefon oder E-<strong>Mai</strong>l,<br />
damit wir kurzfristig reagieren können<br />
und der Schaden nicht erst bei einer später<br />
durchgeführten Kontrolle auffällt. Ich<br />
bitte um Verständnis, dass eine Reparatur<br />
oder Ersatzbeschaffung des defekten Spielgerätes<br />
kurzfristig nicht möglich ist. Der<br />
aufwendige Verwaltungsaufwand von der<br />
Ausschreibung zur Anschaffung des neuen<br />
Spielgerätes, die Vergabe des Auftrags in<br />
öffentlicher Sitzung und die Lieferung/<br />
Montage des Spielgerätes benötigt immer<br />
einen längeren Zeitraum.<br />
Im Sinne der erhöhten Sicherheit für unsere<br />
Kinder, bitte ich die Aufsichtspersonen,<br />
immer wachsam dem Spiel der Kinder<br />
zuzuschauen. In den letzten Jahren hat es<br />
in anderen Gemeinde leichte bis tödliche<br />
Unfälle von Kindern auf Spielplätzen gegeben.<br />
Beispielsweise sind in den letzten<br />
Jahren Unfälle mit Fahrradhelmen an Spielplatzgeräten<br />
bekannt geworden. Ursache ist<br />
das Hängenbleiben des Helms in Netzen<br />
oder Sprossen. Die dadurch entstehende<br />
Strangulationsgefahr durch den Halsriemen<br />
wird von Aufsichtspersonen völlig unterschätzt.<br />
Also Augen auf beim Spiel auf dem<br />
Spielplatz.<br />
Trotz der Bemühungen unserer Mitarbeiter<br />
können wir bei unseren Grünanlagen<br />
ungepflegte Zustände nicht überall vermeiden.<br />
Unser Aufgabengebiet umfasst<br />
ca. 250.000 qm Grünflächen, 4.000 Stück<br />
Bäume, Wanderwege von ca. 10 km Laufstrecke,<br />
die Pflege des Obstlehrpfades und<br />
vieles mehr. Ich bin überzeugt, dass wir den<br />
Vergleich mit anderen Gemeinden nicht<br />
befürchten müssen, unsere Mitarbeiter<br />
erfüllen ihre Aufgaben bravourös.<br />
Unsere Gemeinde wird von Gästen oft<br />
wegen der Sauberkeit und ihres gepflegten<br />
Zustandes gelobt. Das gibt mir auch die<br />
Gelegenheit mich bei allen Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger zu bedanken, die gerne<br />
mithelfen und unsere Grünanlagen, Blumenkübel,<br />
Baumstandorte ehrenamtlich<br />
betreuen,pflegen, wässern und reinigen –<br />
Vielen Dank.<br />
Ein endloses Ärgernis sind die Hinterlassenschaften<br />
der Hunde und wilde Müllablagerungen.<br />
Beim Problem Hundekot sind<br />
nicht die Hunde schuld, hier liegt die Verantwortung<br />
eindeutig bei Hundehalter und<br />
Hundeführer. Dabei wäre das Problem einfach<br />
zu lösen. Wir haben an vielen Stellen<br />
in der Ortslage Hundekottütenspender und<br />
Abfalleimer aufgestellt, deren Benutzung<br />
kostenlos und einfach ist. Ich bin auch überzeugt,<br />
dass die weit überwiegende Zahl<br />
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