_Bandwurm_t&S_2_2018
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Ausgabe Nr. 2 | <strong>2018</strong><br />
TRENDS<br />
E-MOBILITY<br />
DURCHATMEN<br />
BODY IN FORM<br />
LIFESTYLE<br />
MOON & STARS<br />
KAFFEE ODER TEE<br />
LUXURY LOVESTORE<br />
PEOPLE<br />
ADELA SMAJIC<br />
TOUGH MUDDER<br />
FITNESSTRENDS<br />
HEALTH<br />
TESTOSTERON<br />
NATURHEILMITTEL<br />
GESUND SCHLAFEN<br />
FILM-QUIZ,<br />
KREUZWORTRÄTSEL<br />
& SUDOKUS<br />
INTERVIEW: ESTHER SCHWEINS
Die<br />
Beschatter<br />
Qualität ist kein Zufall<br />
calia-storen.ch<br />
T +41 43 455 50 80<br />
CALIA-STOREN Huebwiesenstrasse 24 8954 Geroldswil info@calia-storen.ch
INHALT<br />
26. JAHRGANG<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
René J. Laemmel<br />
Verlagsanschrift:<br />
United Production GmbH<br />
Postfach 29<br />
CH–8955 Oetwil a.d.L.<br />
Tel. 043 455 49 53<br />
laemmel@unitedproduction.ch<br />
Chefredaktor:<br />
René J. Laemmel<br />
(laemmel@unitedproduction.ch)<br />
Online (Website, Facebook, Instagram etc.)<br />
Leandra Meier (leandra@unitedproduction.ch)<br />
Manuela Laemmel (redaktion@unitedproduction.ch)<br />
Korrektorat:<br />
Rosemarie Schulthess<br />
Verkaufsleitung:<br />
René J. Laemmel<br />
Inseratenregie:<br />
Manuela Laemmel<br />
Kundenberater:<br />
Hans Beusch (info@gdksekretariat.ch)<br />
Jacques Fritschi (jacques.fritschi@gmx.ch)<br />
Produktionsleiter:<br />
René Schätti (rox@datamarketing.ch)<br />
Druck:<br />
Druckhaus Gössler GmbH, Dornbirn<br />
Mitarbeiter:<br />
Manuela Laemmel, Nina Locher, Felix Stockar,<br />
Riccardo Navetta, Peter Spori, Mohan Mani,<br />
Mojmir Hlinka<br />
Auflage:<br />
25‘000 Exemplare<br />
Verteilung:<br />
Direct Mail Company, Private Verteilung,<br />
Post (diverse Adressen)<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke von Artikeln<br />
sind nur mit Zustimmung der Redaktion und mit<br />
genauer Quellenangabe gestattet. Die veröffentlichten<br />
Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingereichte<br />
Manuskripte und Bilder kann keine Garantie für eine<br />
Veröffentlichung gegeben werden. Gerichtsstand<br />
ist Oetwil a.d.L.<br />
Bald ist wieder Schwimmbadzeit (ab Seite 46)<br />
Gründe fürs Fitnessstudio (ab Seite 16)<br />
EDITORIAL 5<br />
FINANZ-KOLUMNE 7<br />
15 JAHRE AGFIF INTERNATIONAL AG 8<br />
SONDERTEIL E-SZERNARIO 2050<br />
E-SZENARIO<br />
2050<br />
SHARING ECONOMY 10<br />
NEUE E-FAHRZEUGE 12<br />
GEBR. STEINER AG 15<br />
GRÜNDE FÜRS FITNESSSTUDIO 16<br />
TENNIS CONTRA PARKINSON 20<br />
GESÜNDER LEBEN MIT ESTHER SCHWEINS 22<br />
TOUGH MUDDER – SO GEIL 26<br />
EMPERIO – FREUDE AN IMMOBILIEN 28<br />
ADELA SMAJIC 30<br />
TRUMSCHMUCK PRÄSENTIERT WAPPENRINGE 32<br />
PEOPLE 33<br />
FILM-QUIZ 35<br />
DR. LORENZET’S GESUNDHEITSKOLUMNE 36<br />
BODY IN FORM 38<br />
GESUND SCHLAFEN 40<br />
COFFEE ODER TEA 42<br />
MOON&STARS, LOCARNO – VORSCHAU 44<br />
SCHWIMMBÄDER SCHWEIZ 46<br />
DAS TERRASSENBAD BADEN 48<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER 50<br />
KREUZWORTRÄTSEL 52<br />
SUDOKUS 53<br />
KONZERTE & EVENTS 55<br />
WILLKOMMEN BEI AUTOPETER<br />
Grosse Auswahl verschiedener Marken mit einem<br />
interessanten Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Dienstleistungen<br />
• Ankauf und Verkauf<br />
von Neuwagen & Occasionen<br />
• Finanzierungen<br />
• Versicherungen<br />
Tel. 056 402 11 88 | Mobile: 079 413 16 67 | autopeter@bluewin.ch | www.autopeter.ch<br />
Sie finden uns zwischen Dietikon und Spreitenbach. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
trends & style 2/18 3
BOUTIQUEABEND<br />
Modische Stimmung liegt in der Luft und lädt ein, sich von unserer neuen Kollektion<br />
italienischer Designermode verführen zu lassen. Ausgewählte Designerstücke liegen für<br />
Sie bereit und modische Accessoiressowie Wohndekorationen warten darauf, von Ihnen<br />
entdeckt zu werden. Jedes Stück wurde persönlich und mit viel Liebe ausgesucht.<br />
Tauchen Sie bei unserem Boutiqueabend in ein Wohlfühlambiente ein, das zum Erleben und<br />
freundlichen Miteinander einlädt. Geniessen Sie bei gemeinsamen Gesprächen kleine Köstlichkeiten<br />
in unserer Salon-Boutique oder auf der Aussenterrasse unseres Green Garden.<br />
Frühjahrs- und Sommer-Kollektion<br />
Freitag, 4. Mai <strong>2018</strong>, 17–21 Uhr<br />
Herbst- und Winter-Kollektion<br />
Freitag, 28. September, 17–21 Uhr<br />
Wir freuen uns, Sie an der Huebwiesenstrasse 21 in 8954 Geroldswil<br />
begrüssen zu dürfen.<br />
Lara De Donno und Team<br />
Besuchen Sie uns auch unter www.lara-coiffeur.ch.
EDITORIAL<br />
«A DÄ PFINGSCHTE<br />
GAHT’S AM<br />
RINGSCHTE ...»<br />
Bald feiern wir schon wieder Pfingsten. Der Pfingstmontag fällt<br />
auf den 21. Mai <strong>2018</strong>. Es ist dies – zumindest für uns Zürcher<br />
– der letzte religiöse Feiertag für lange Zeit im Jahr. Die<br />
Innerschweizer hingegen kommen in den Genuss von weiteren<br />
Frei-Tagen (Fronleichnam, Bettagsmontag). Für uns Zürcher<br />
spricht wiederum, dass wir das Sechseläuten und das<br />
Knabenschiessen haben. Zumindest die Kids haben schulfrei und<br />
im Europapark Rust hört man an den beiden Wochenenden nur<br />
noch «Züridütsch».<br />
Pfingsten ist ja, was viele von uns nicht mehr wissen, immer in<br />
Abhängigkeit von den Ostern. Exakt am 49. Tag nach dem<br />
Ostersonntag wird von den Gläubigen (aber auch von den nicht<br />
so ganz Gläubigen) die Entsendung des Heiligen Geistes gefeiert.<br />
«Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daher fährt, und<br />
erfüllte das ganze Haus, in dem sie (die Jünger) waren», so beschreibt Lukas das Pfingst-Ereignis<br />
in der Apostelgeschichte. «Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf<br />
jeden von ihnen liess sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in<br />
fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.»<br />
Wie auch immer, alle freuen sich auf ein schönes, verlängertes Wochenende. In weiten Teilen der<br />
Schweiz wird nicht gearbeitet.<br />
Für mich war Pfingsten immer ein willkommener, zusätzlicher freier Montag, an dem wir an<br />
Fussballturnieren teilnahmen, Tennis spielten oder uns auf die faule Haut legten. In guter<br />
Erinnerung sind mir aber auch die vielen «Familieschlüüch» geblieben, quasi die alljährliche<br />
Pflichtübung, die erweiterte Familie (inklusive Schwiegereltern) zu pflegen. Kaffee, Kuchen und<br />
Blablabla. Sie wissen schon, was ich meine.<br />
Für alle, die keine «Verpflichtungen» haben, möchte ich empfehlen, wieder einmal zu lesen. Nicht<br />
auf dem Tablet oder Handy. Einfach mal ein Buch in die Hand nehmen oder unser «trends & style»<br />
durchblättern. Wir haben uns dieses Mal vielen Gesundheitsthemen angenommen. Unter anderem<br />
präsentieren wir die neuesten Fitnesstrends für den Sommer, zeigen auf, wie man den Körper in<br />
Form bringt, den Stress optimal bewältigt und wie wichtig guter Schlaf ist. In diesem<br />
Zusammenhang begrüssen wir mit Dr. med. Claudio Lorenzet (Bergdietikon AG) einen führenden<br />
Arzt, der ab sofort regelmässig Kolumnen über aktuelle Gesundheitsthemen für unseren Verlag<br />
schreibt.<br />
Nun wünsche ich allen einen tollen Frühling und verbleibe mit den einprägenden Worten:<br />
«A dä Pfingschte gaht’s am ringschte.»<br />
René Laemmel, Herausgeber<br />
trends & style 2/18<br />
5
LIFESTYLE / FASHION<br />
LUXURY<br />
LOVESTORY<br />
Gut erhaltene Designer-Mode kaufen,<br />
ohne dabei Fälschungen auf<br />
den Leim zu gehen? Oder für die<br />
eigenen Fashion Candies ein neues Zuhause<br />
finden? Dank Luxurylove, dem kuratierten<br />
Schweizer Online-Marktplatz für<br />
Premium Fashion aus erster und zweiter<br />
Hand, ist das jetzt kinderleicht.<br />
Das Luxurylove-Team um Kathrin<br />
Huber und Marcella<br />
Heil stellt sicher, dass jeder<br />
Artikel vor dem Versand auf<br />
Qualität und Echtheit kontrolliert<br />
wurde. Ein Concierge<br />
Service übernimmt<br />
die Verantwortung für<br />
den gesamten Verkaufsprozess.<br />
Die Mode-Welt dreht<br />
sich fast so schnell wie<br />
die Erde – und plötzlich steht das Lieblingsteil<br />
in der Ecke und setzt Staub an. Wäre es<br />
da nicht viel schöner, wenn das Designer-<br />
Stück eine neue beste Freundin findet?<br />
Und gleichzeitig etwas Geld für ein anderes<br />
Objekt in die Kasse fliesst? Luxurylove<br />
zeigt, dass gutes Design nicht unbedingt<br />
neu und teuer sein muss. Der<br />
Schweizer Online-Marktplatz ermöglicht<br />
es Modefrauen, ihre<br />
liebsten Teile zu verkaufen<br />
oder ein lang gesuchtes<br />
Schätzchen zu erstehen.<br />
Das macht Freude – und<br />
schont auch das Portemonnaie.<br />
Luxurylove<br />
setzt auf Marken aus<br />
dem Premium-Segment<br />
wie etwa Chanel,<br />
Gucci, Hermès, Isabel<br />
Marant oder Alexander<br />
McQueen. Der Clou: Bei Luxurylove muss<br />
man keine Angst vor Fake-Produkten haben.<br />
Hinter Luxurylove stehen Kathrin Huber<br />
(37), Fotografin und Bildredakteurin,<br />
und Marcella Heil (33), ursprünglich Bankkauffrau.<br />
Die Gründerinnen möchten vor<br />
allem eins sein: authentisch. Jedes Angebot<br />
wird vom Luxurylove-Team auf Zustand,<br />
Echtheit und Qualität geprüft. Wie<br />
das geht? Bei Taschen achten die beiden<br />
etwa auf die Verarbeitung der Nähte, die<br />
Anzahl Stiche pro Zentimeter, die Schriftart<br />
der Seriennummern. Auch der Hersteller<br />
der Reissverschlüsse, der Geruch des Leders<br />
oder Haptik und Verarbeitung der<br />
Henkel machen eine Aussage über die<br />
Echtheit des Produkts. Wem die Zeit fehlt,<br />
seine Designer-Stücke selbst zum Verkauf<br />
anzubieten, für den hat Luxurylove genau<br />
das Richtige: Mit dem Concierge Service<br />
kümmert sich das Team um den gesamten<br />
Verkaufsprozess – von der Foto- und Texterstellung<br />
über die Lagerung und Zahlungsabwicklung<br />
bis zum endgültigen Versand.<br />
Ausserhalb der Schweiz florieren ähnliche<br />
Angebote. Um hohe Versandkosten und<br />
Einfuhrzölle zu vermeiden, bietet das Damen-Duo<br />
das Konzept in der Schweiz an.<br />
luxurylove.ch
FINANZ-KOLUMNE<br />
CHARLES DARWINS LEHRE<br />
FÜR DIE BÖRSE<br />
Die Evolutionstheorie von Charles Darwin bietet viel Anschauungsmaterial für das<br />
Geschehen in der Wirtschaft und an der Börse. Nehmen wir das Beispiel des weissen<br />
Schmetterlings – des Birkenspanners.<br />
«Nichts in der Geschichte des Lebens ist<br />
beständiger als der Wandel», sagte<br />
Charles Darwin einmal und goss damit<br />
seine Evolutionstheorie in einen wunderbaren<br />
Aphorismus. Ohne Zweifel gehört<br />
Darwin zu den bedeutendsten Wissenschaftlern<br />
der Menschheit. Seine Evolutionstheorie spiegelt nicht<br />
nur das natürliche Leben und seine Entwicklung, sie lässt sich<br />
ohne Weiteres auch auf die Entwicklung der Wirtschaft und der<br />
Märkte anwenden. Um dies zu veranschaulichen, erzählen wir hier<br />
einen Teil der jüngeren Evolution des Birkenspanners. Dieser<br />
weisse Schmetterling ist im Zeitenlauf in den Birkenwäldern Mitteldeutschlands<br />
heimisch geworden. Doch zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />
ging seine Population massiv zurück, sodass er nahezu<br />
ausstarb. Was war geschehen? Durch die Industrialisierung und<br />
die damit verbundene Umweltverschmutzung hatte sich die Birkenrinde<br />
von einem strahlenden Weiss in ein Grau gewandelt.<br />
anführen – oder ihm zum Opfer fallen. Die Swissair beispielsweise<br />
war zum Wandel nicht fähig und ging unter. Die UBS hatte in der<br />
Finanzkrise mehr Glück und wurde vom Steuerzahler gerettet. Daraufhin<br />
mutierte sie und sicherte so ihr Überleben. Nun tätigte<br />
Charles Darwin auch folgenden Ausspruch: «Ohne Spekulation<br />
gibt es keine neue Beobachtung.»<br />
Die optische Schutzfunktion des Birkenspanners (genannt Mimikry)<br />
versagte mit einem Mal. Auf der gräulichen Rinde war er für<br />
seine Feinde nun sichtbar – und wurde gefressen. Nun setzte der<br />
Selektionsprozess ein. Eine Genmutation machte aus dem weissen<br />
Schmetterling einen gräulichen – und die optische Schutzfunktion<br />
war für den Birkenspanner wieder intakt. Die Population hat<br />
sich wieder normalisiert. Wäre dies nicht passiert, hätte die natürliche<br />
Selektion diese Art vernichtet.<br />
Auch die Weltwirtschaft ist ein gnadenloser Selektionsprozess. Unternehmen<br />
werden gegründet, sie wachsen, sind erfolgreich. Sie<br />
verdrängen andere Unternehmen, treiben diese gar in den Bankrott.<br />
Wie das geschieht? Durch Wandel, Anpassung und Veränderungen<br />
– Mutationen, wenn wir so wollen. Unternehmen können Wandel<br />
herbeiführen, Anpassung erzwingen, den Selektionsprozess<br />
Leser unserer Kolumne wissen, dass wir bei AGFIF International<br />
die Anleger zwar nicht zum Spekulieren aufmuntern, aber auch wir<br />
sind keine Hellseher – den todsicheren Aktientipp gibt es nicht.<br />
Doch können wir als Investoren beobachten und analysieren, welche<br />
Unternehmen das Wirtschaftsgeschehen gestalten, sich ihm<br />
anpassen, Mutationen vornehmen. Ein hervorragender Indikator<br />
hierfür ist die Dividendenpolitik. Ein Unternehmen, das über Jahre<br />
hinweg Gewinne an die Aktionäre ausschüttet, macht ganz offensichtlich<br />
vieles richtig. Bei AGFIF International favorisieren wir<br />
Schweizer Mittelstandsfirmen, die sich durch hohe und vor allem<br />
kontinuierliche Dividendenzahlungen auszeichnen wie Kardex,<br />
VAT, Valora, Gavazzi, APG, LEM und Schweiter. Diese lösen auch<br />
Mutationen aus: in den Depots unserer Kunden, die sich genau so<br />
prächtig entwickeln wie die Unternehmen selber.<br />
Mojmir Hlinka<br />
Eröffnung in Geroldswil<br />
Dank der neuen «Swisscom World» an der<br />
Steinhaldenstrasse 8 erhalten die Swisscom<br />
Produkte einen noch schöneren Auftritt.<br />
trends & style 2/18<br />
7
FINANCIAL KNOWLEDGE / INTERVIEW<br />
JUBILÄUM<br />
15 JAHRE AGFIF<br />
INTERNATIONAL<br />
AGFIF International ist der «Marktpsychologe» unter den Vermögensverwaltern. Seit 15 Jahren<br />
steht dieses Finanzinstitut nun bereits im Dienste der Kunden und wendet dabei die «Behavioral<br />
Finance»-Theorie an. Dabei handelt es sich um einen Anlagestil, der die «Psychofallen» an den<br />
Börsen erkennt und ausnützt. – Zeit für einen Rückblick.<br />
«trends & style»: Herr Hlinka, wenn Sie<br />
als CEO der AGFIF International auf die<br />
letzten 15 Jahre zurückblicken: Wie ist<br />
Ihre Bilanz?<br />
Mojmir Hlinka: Wir sind seit 15 Jahren am<br />
Puls der Märkte. Das letzte Jahrzehnt war<br />
für Aktieninvestments zwar sehr erfolgreich,<br />
doch insgesamt war es auch ein<br />
wilder Ritt. Wir haben einige der sogenannten<br />
Jahrhundertereignisse erlebt. Den<br />
Lehman-Kollaps, die Eurokrise, Fukushima,<br />
in der Schweiz die Aufhebung des Mindestkurses<br />
von CHF 1.20 zum Euro – und zuletzt<br />
im vergangenen Februar der heftigste Börseneinbruch<br />
seit 1987. Wir haben alle diese<br />
Krisen dank unseres marktpsychologischen<br />
Ansatzes zur Zufriedenheit unserer Kunden<br />
gemeistert. Darum fällt meine Bilanz sehr<br />
positiv aus.<br />
Herr Meyer, wie haben Sie als Verwaltungsrat<br />
der AGFIF die letzten 15 Börsenjahre<br />
erlebt?<br />
Anton Meyer: Ich kann mich Herrn Hlinka<br />
nur anschliessen. Die Märkte gingen durch<br />
einige sehr markante «Krisen». Als Vermögensverwalter<br />
sind wir dafür da, diese<br />
Krisen im Dienste unserer Kunden zu meistern,<br />
also Verluste zu minimieren und auch<br />
die Chancen in der Krise zu erkennen. Behavioral<br />
Finance liefert hierzu Ansätze, welche<br />
es ermöglichen, die irrationalen Verhaltensmuster<br />
der grossen Anlegerschar zu erkennen<br />
und entsprechend zu reagieren. Das<br />
ist uns sehr erfolgreich gelungen.<br />
Was meinen Sie mit irrationalen Verhaltensmustern<br />
an der Börse?<br />
Es gibt Phasen an den Märkten, in denen –<br />
bildlich gesprochen – der Weltuntergang zu<br />
drohen scheint und Panik das Kommando<br />
übernimmt. Genau dann ist ein professioneller<br />
und ruhiger Partner für unsere Kunden<br />
immens wichtig. Es ist unsere Aufgabe,<br />
den Kunden auch in ruhigen Marktphasen<br />
vor Kurzschlussreaktionen zu bewahren<br />
und ihm die Rationalität vor Augen zu<br />
halten. Mir als Verwaltungsrat ist es enorm<br />
8<br />
trends & style 2/18
wichtig, dass diese Begleitung des Kunden<br />
durch Marktkrisen immer einen zentralen<br />
Punkt unserer Arbeit bildet.<br />
Herr Hlinka, 15 Jahre im Krisenmodus<br />
und dennoch eine positive Bilanz. Bitte<br />
erklären Sie uns das.<br />
Mojmir Hlinka: Ganz einfach: In teilweise<br />
äusserst schwierigen Marktbedingungen ist<br />
es gelungen, für unsere Kunden sehr gute<br />
Resultate zu erzielen und die wichtigsten<br />
Benchmarks sowie die Fonds der grössten<br />
Anbieter deutlich zu schlagen.<br />
Was heisst das konkret in Zahlen?<br />
Ich möchte das anhand des Schweizer<br />
Leitindex aufzeigen, des SMI. Die Fonds<br />
der grössten Anbieter liegen im Bereich<br />
von plus/minus 10 Prozent in derselben<br />
Bandbreite. Der SMI lag Im vierten Quartal<br />
2006 etwa auf dem gleichen Niveau wie<br />
heute. In diesem Zeitraum erzielten wir für<br />
unsere Kunden in den defensiven Depots<br />
(Aktienquote unter 40 Prozent) eine kumulierte<br />
durchschnittliche Performance von<br />
rund 80 Prozent, in den ausgewogenen<br />
Depots (Aktienquote von 40 bis 60 Prozent)<br />
rund 100 Prozent und in den dynamischen<br />
(Aktienquote über 60 Prozent) eine<br />
Performance von rund 120 Prozent.<br />
Das ist beachtlich. Herr Meyer, was ist<br />
ausschlaggebend für diese deutliche<br />
Outperformance?<br />
Anton Meyer: Der Erfolg hat mehrere<br />
Gründe. Eingangs haben wir erwähnt, dass<br />
wir das übliche Research mit marktpsychologischen<br />
Aspekten erweitern. Sehr wichtig<br />
ist auch eine sehr strenge Kostenkontrolle;<br />
bekanntlich fressen hohe Gebühren die Performance<br />
auf. Wir sind gegenüber unseren<br />
Anton Meyer<br />
Kunden betreffend der einzelnen Transaktionen<br />
absolut transparent. Last, but not least<br />
investieren wir bedingungslos und konstant<br />
in Unternehmen mit einer aktionärsfreundlichen<br />
Dividendenpolitik.<br />
Mojmir Hlinka: Ich möchte noch einen<br />
wichtigen Aspekt hinzufügen: Wir investieren<br />
sehr breit diversifiziert, jedoch ausschliesslich<br />
in Einzelwerte, sprich Aktien<br />
und Obligationen. Fonds, Hedgefonds,<br />
strukturierte Produkte sowie alle Produkte,<br />
die mit Emittentenrisiken behaftet sind, gehören<br />
nicht zu unserem Anlageuniversum.<br />
Was raten Sie den Anlegern in der momentanen<br />
Situation, wo es an den<br />
Märkten recht problematisch zugeht?<br />
Anton Meyer: Auch wenn die Lage kompliziert<br />
und voller Unsicherheiten scheint – die<br />
Realität ist meist weit weniger dramatisch.<br />
Mojmir Hlinka<br />
Wir investieren sehr breit diversifiziert,<br />
jedoch ausschliesslich in Einzelwerte,<br />
sprich Aktien und Obligationen.<br />
Lassen Sie bei Anlegeentscheiden Emotionen<br />
beiseite, versuchen Sie sich immer auf<br />
die momentane Faktenlage zu konzentrieren,<br />
definieren Sie Ihre Ziele und Ihr Risikoprofil.<br />
Bei AGFIF International sind wir der<br />
Schutzschild für unsere Kunden. Wir bewahren<br />
seine Psyche und sein uns anvertrautes<br />
Vermögen vor den Meteoriteneinschlägen<br />
der Märkte und vor dem Getöse<br />
der Medien, das die Anlegerschar vor sich<br />
herscheucht.<br />
Mojmir Hlinka: Ich kann Ihre Frage mit einer<br />
klaren Aussage beantworten: Egal, wie<br />
schwarz in einer Marktkrise gemalt wird,<br />
egal, wie dramatisch ein Börsencrash sich<br />
ausnimmt. Es gab und es wird nie eine andere<br />
Anlageklasse geben, die historisch so<br />
klar und deutlich alle anderen outperformt<br />
wie Aktien. Aktien haben mittel- und langfristig<br />
Weltkriege, Krisen und Crashes überdauert.<br />
Am Ende des Tages sind es Unternehmen,<br />
Produktivität, Marktabsatz und<br />
Konsum, die über die Aktienkursentwicklung<br />
und auch die Dividendenzahlungen<br />
entscheiden.<br />
Wir bedanken uns für das interessante Gespräch.<br />
Interviewer: René J. Laemmel<br />
Weitere Infos<br />
AGFIF International AG<br />
Räffelstrasse 11<br />
8045 Zürich<br />
Telefon +41 44 462 20 40<br />
info@agfif.com<br />
www.agfif.com<br />
trends & style 2/18<br />
9
E-SZENARIO<br />
2050<br />
Famile Unterholzner vor<br />
dem Stadthaus in Dietikon<br />
DANK SHARING<br />
ECONOMY ZUM<br />
FAMILIENAUSFLUG<br />
Als Energiestadt Gold fördert Dietikon den umweltfreundlichen Verkehr. Daher hat die Stadt<br />
in Zusammenarbeit mit der Energiestadt und der Gasversorgung Dietikon 2017 zwei<br />
elektrische Cargo-Velos angeschafft und stellt sie über die Plattform www.carvelo2go.ch der<br />
Bevölkerung und dem Gewerbe zur Miete zur Verfügung. Dieses Angebot soll der Bevölkerung<br />
alternative Mobilitätsformen näherbringen sie dafür sensibilisieren.<br />
Standortförderung Dietikon, Michael Seiler (SD): Wie haben<br />
Sie von carvelo2go in Dietikon erfahren?<br />
Sabine und Bruno Unterholzner (SBU): Wir sind Kunden in<br />
der E-Bike-Welt in Dietikon. Dort haben wir dieses Cargo-Bike<br />
gesehen und fanden die Idee toll, damit Ausflüge zu machen.<br />
Allerdings dachten wir, dass eine solches Hightech-Bike nicht<br />
ganz günstig sei. Als wir jedoch erfuhren, dass man diese<br />
Cargo-Bikes mit carvelo2go.ch mieten kann, haben wir es gleich<br />
ausprobiert.<br />
Wofür nutzen Sie carvelo2go?<br />
Wir haben schon einige Nachmittagsausflüge oder<br />
Wochenendfahrten ins Grüne unternommen. Unsere Kinder<br />
sitzen jeweils vorne in der Transportkiste, wo auch Picknick-<br />
Utensilien noch genügend Platz finden.<br />
Wurde den Kindern während der Fahrt nicht langweilig?<br />
Nein. Sie bekommen viel mehr mit, als wenn sie in einem<br />
Anhänger sitzen. Weil es unterwegs so viel zu entdecken gibt,<br />
können wir zwei Stunden ohne längeren Halt fahren. Toll finden<br />
wir, dass die Kommunikation zwischen den Kindern und dem<br />
Lenkenden viel besser ist als in einem Anhänger. So wird mit<br />
dem Cargo-Bike der Weg zum Ziel und es macht grossen Spass!<br />
Wie funktioniert die Reservation eines Cargo-Bikes von<br />
carvelo2go?<br />
Die App von carvelo2go ist sehr praktisch und einfach zu<br />
bedienen. Die einmalige Registration dauert ein paar Minuten,<br />
und danach ist ein Cargo-Bike im Nu gemietet. Kleiner, aber<br />
wichtiger Nebeneffekt: Wir können jetzt auch Cargo-Bikes in<br />
anderen Städten buchen.<br />
10<br />
trends & style 2/18
Bild: Johann Wey, basimilch<br />
Famile Unterholzner ist bereit für den Ausflug<br />
Wie waren Ihre Eindrücke von der E-Bike-Welt in Dietikon?<br />
Tipptopp. Das Bike war bereit und sauber. Der Verkäufer hat mit<br />
uns einige Einstellungen vorgenommen und uns instruiert.<br />
Diese Hilfe bei der ersten Ausleihe ist wichtig und gibt einem<br />
Sicherheit und Vertrauen ins Material.<br />
Wie fährt sich ein Cargo-Bike von cargovelo2go?<br />
Das Cargo-Bike ist etwas länger und schwerer als ein<br />
herkömmliches Velo, daher muss man sich zuerst daran<br />
gewöhnen. Selbst mit Ladung lässt sich das Bike mit ein wenig<br />
Erfahrung dann aber einfach und flott bewegen. Dank dem<br />
Elektromotor mit stufenloser Gangschaltung geht’s auch<br />
mühe los bergauf.<br />
Was raten Sie einem Cargo-Bike-Einsteiger?<br />
Wir empfehlen zuerst eine Testfahrt ohne Ladung.<br />
Hatten oder haben Sie Sicherheitsbedenken?<br />
Erst waren wir etwas skeptisch vor allem wegen der<br />
Transportkiste vorne. Beim Fahren haben wir aber bemerkt,<br />
dass sie stabil ist und dem Cargo-Bike sogar zu mehr<br />
Kompaktheit verhilft. Dies wiederum führt zu einer präziseren<br />
Steuerung. Und weil man die Ladung – in unserem Fall unsere<br />
Kinder – ständig im Blick hat und mit ihnen sprechen kann,<br />
fühlen wir uns im Strassenverkehr viel sicherer als mit<br />
Anhänger.<br />
Wie reagieren Autofahrende und Fussgängerinnen und<br />
Fussgänger auf dieses neuartige Gefährt?<br />
Bisher sind wir nur respektvollen Autofahrenden begegnet –<br />
man wird als Teil des Verkehrs wahrgenommen. In Fuss gängerzonen<br />
hilft das einfache Handling und die präzise Steuerung,<br />
damit man gut aneinander vorbeikommt.<br />
Wenn Sie einen Wunsch offen hätten?<br />
Dann wäre das ein weiterer Standort zur Bikeausleihe, der auch<br />
am Sonntag geöffnet ist. Wir finden es aber jetzt schon toll,<br />
dass Dietikon die Möglichkeit bietet, Cargo-Bikes für Ausflüge<br />
mieten zu können.<br />
Bild: Johann Wey, basimilch<br />
WIE FUNKTIONIERT CARVELO2GO?<br />
carvelo2go entstand im Rahmen von carvelo, der Schweizer<br />
Lastenrad-Initiative der Mobilitätsakademie und des Förderfonds<br />
Engagement Migros. Es handelt sich um eine Sharing-<br />
Plattform für elektrische Lastenräder, über die in wenigen<br />
Schritten sogenannte «Carvelos» ausgeliehen werden können<br />
(www.carvelo2go.ch). Das Angebot funktioniert ähnlich wie<br />
Mobility Carsharing: Die Carvelos können online oder über<br />
eine App stundenweise gemietet werden und stehen bei<br />
sogenannten Hosts im Quartier (zum Beispiel Bäckereien,<br />
Cafés oder Läden) zum Abholen bereit. In Dietikon stellt die<br />
«e-motion e-Bike Welt» (https://www.emotion-technologies.<br />
ch/dietikon) an der Oberdorfstrasse die Cargo-Bikes für<br />
carvelo2go bereit. Mit einem Carvelo können Waren mit<br />
einem Gewicht bis zu 100 Kilogramm oder auch zwei Kinder<br />
transportiert werden. Die Kosten sind für die Nutzerinnen<br />
und Nutzer moderat. Jede angebrochene Stunde kostet zwei<br />
Franken, hinzu kommt eine Buchungsgebühr von fünf<br />
Franken. Aktuell stehen bereits in 25 Schweizer Städten und<br />
Gemeinden mehr als 150 Carvelos zur Miete zur Verfügung.<br />
trends & style 2/18<br />
11
E-SZENARIO<br />
2050<br />
NEUES VON DER<br />
ELEKTRO-FRONT<br />
Die Verkäufe von Elektroautos haben 2017 erneut stark zugelegt. Ausserdem zeichnet sich<br />
für den Aufbau von Schnellladestationen an Autobahnen eine Lösung ab. Ohne Subventionen.<br />
Die beliebteste Antriebsart bei neu zugelassenen Autos in der Schweiz bleibt allerdings nach<br />
wie vor der Benzinmotor. Von rund 314 000 letztes Jahr neu immatrikulierten Autos waren<br />
gut 200 000 Benziner. Während die Verkäufe von Dieselfahrzeugen zurückgingen, legten<br />
alternative Antriebssysteme zu, wie aus der neusten Statistik von Auto-Schweiz hervorgeht.<br />
Die höchsten Zuwachsraten verzeichneten dabei Autos mit Elektroantrieb. Kumuliert wurden<br />
4773 Elektroautos verkauft, fast 45 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit erreichten sie einen<br />
Marktanteil an den Neuwagen von immerhin 1,5 Prozent. «trends & style» präsentiert einige<br />
der Neuheiten und solche, die noch in der Entwicklung sind.<br />
Microlino (Vorserien-Fahrzeug)<br />
Die Entwickler des vollelektrischen, kleinen<br />
City-Flitzers bleiben ihrer Vision treu:<br />
Microlino soll mit seinem zeitlosen Design<br />
aus den 1950er-Jahren die urbane<br />
Mobilität inspirieren. Bereits nach zwei<br />
Jahren Entwicklungszeit soll der Microlino<br />
grösstenteils dem Serienfahrzeug<br />
entsprechen. Die ersten Auslieferungen<br />
sind im Sommer <strong>2018</strong> für Zürich und<br />
München geplant. Die Kooperation mit<br />
Bosch Car Service in der Schweiz wird<br />
mit über 70 Stationen den Unterhalt gewährleisten.<br />
Mit 120 km resp. 215 km<br />
(8kWh- resp. 14,4kWh-Batterie) und<br />
90 km/h bietet der kleine Flitzer komfortable<br />
Reichweiten und ausreichend Geschwindigkeit<br />
im urbanen Nahverkehr.<br />
Kyburz eRod offroad (Prototyp)<br />
Der Elektromobilhersteller Kyburz Switzerland,<br />
bekannt durch den kompromisslosen<br />
Elektrosportwagen eRod roadster,<br />
präsentierte am 88. Genfer Automobilsalon<br />
seine neuste Kreation: einen strassenzugelassenen<br />
Offroad-Buggy mit starkem<br />
Elektromotor. Das neue Fahrzeug garantiert<br />
emissionsfreien Spass abseits von<br />
Strassen, auch in sehr schwierigem Ge-<br />
12<br />
trends & style 2/18
lände. Das Motto von Kyburz lautet: Radikal<br />
auf Fahrspass ausgelegt – und emissionsfrei,<br />
nicht aber emotionsfrei. Der<br />
puristische eRod offroad ist der Beweis,<br />
bietet das Fahrzeug viel Komfort. Der<br />
deutsche ADAC testete im vergangenen<br />
Jahr 105 Fahrzeuge mit unterschiedlichsten<br />
Motorisierungen auf ihre Umweltfreundlichkeit.<br />
Dabei gewann der Hyundai<br />
Ioniq electric den ADAC EcoTest 2017<br />
mit Höchstnoten.<br />
dass nachhaltige, vernünftige E-Mobilität<br />
ganz unvernünftig viel Fahrspass bereitet.<br />
Zudem ist er Beweis für innovativen, zukunftsweisenden<br />
Schweizer Fahrzeugbau.<br />
Ob auf Dünen, schneebedeckten<br />
Landstrassen oder in steinigem Gelände,<br />
die grossen grobstolligen Geländereifen<br />
und lange Federwege sorgen für genügend<br />
Halt auf jedem Untergrund. Der<br />
eRod ist der strassenzugelassene Sportwagen<br />
mit Spass-Potenzial, der seinesgleichen<br />
sucht. Die Schweizer Entwickler<br />
legen Wert auf «pure driving», ohne<br />
Schnickschnack, dafür mit mehr Individualität.<br />
Der eRod bewältigt mit einer Batterieladung<br />
eine Strecke von circa 183 km<br />
und bietet eine Höchstgeschwindigkeit<br />
von 120 km/h.<br />
Navya Autonom Cab<br />
(Vorserien-Fahrzeug)<br />
Navya Autonom Cab gehört zu den Pionieren<br />
für autonomes Fahren in städtischem<br />
Gebiet. Diese Innovation lässt aufhorchen:<br />
Bis Januar <strong>2018</strong> sind bereits<br />
über 65 Navya Shuttles in Europa, den<br />
USA und im Asia/Pacific-Raum zum Einsatz<br />
gekommen. Über 280 000 Passagiere<br />
haben diese vollautonomen Fahrzeuge<br />
bereits genutzt. Die französischen<br />
Experten-Teams wollen mit ihrem neuen<br />
Mobilitätskonzept den Problemen in<br />
Städten entgegenwirken.<br />
Tesla Model X (Serienfahrzeug)<br />
Das Model X bietet mit der 100kWh-Batterie-Variante<br />
eine Reichweite von bis zu<br />
565 km und Platz für sechs bis sieben Erwachsene<br />
mit Gepäck. Es wurde viel Aufmerksamkeit<br />
auf aktive Sicherheitsfunktionen<br />
gelegt, die dem Fahrer mit spezieller<br />
Hardware nicht nur Vorausschau, sondern<br />
auch Rundumblick ermöglicht. Acht<br />
Surround-Kameras sorgen für 360°-Rundumsicht,<br />
während 12 Ultraschallsensoren<br />
umliegende Objekte erkennen. Ein<br />
nach vorne gerichtetes Radar durchdringt<br />
dichten Regen, Nebel, Staub und vorausfahrende<br />
Fahrzeuge, um simultane Sicht<br />
in alle Richtungen zu ermöglichen und<br />
Unfälle zu verhindern.<br />
Renault Zoé (Serienfahrzeug)<br />
Der Renault Zoé, das grünste Auto der<br />
Schweiz <strong>2018</strong>, gehört zu den etablierten<br />
Fahrzeugen im Elektroauto-Segment. Der<br />
100 Prozent elektrisch angetriebene<br />
Kleinwagen schafft eine reale Reichweite<br />
von 300 km (NEFZ-Reichweite: 400 km)<br />
und gehört nach wie vor zu den attraktiven<br />
Angeboten in seinem Bereich. Es ist<br />
wohl das «grünste Auto» der Schweiz.<br />
Hyundai Ioniq electric (Serienfahrzeug)<br />
Gemäss Hersteller soll sich der Ioniq<br />
electric schneller aufladen lassen als ein<br />
Smartphone. Bezüglich Raumangebot<br />
Micron M2 (Concept)<br />
Der Micron M2 ist weder Auto noch<br />
Motorrad. Mit seinen 2,1 x 1 m Abmessungen<br />
gehört er in die Kategorie der<br />
Mini-City-Flitzer. Die am nächsten vergleichbaren<br />
Elektrofahrzeuge sind der<br />
Microlino oder der Renault Twizzy. Den<br />
1+1-Plätzer wird es in zwei Grundversionen<br />
geben: eine mit einer 8kWh-Lithium-<br />
Batterie, einer Maximalgeschwindigkeit<br />
von 45 km/h und Reichweite von 50 bis<br />
60 km (ohne Auto-Führerausweis) oder<br />
einer 16kWh-Batterie mit einer maximalen<br />
Geschwindigkeit von 100 km/h und<br />
Reichweite von 90 bis 100 km (mit Auto-<br />
Führerausweis). Ausserdem wird der Micron<br />
M2 auch als Cabriolet oder 4x4 angeboten<br />
und soll in der Grundausführung<br />
unter CHF 10 000.– zu stehen kommen.<br />
Hyundai Kona (Serienfahrzeug)<br />
Der neue Kona electric vereint zwei<br />
Trends: batterieelektrisch angetriebene<br />
Fortbewegung mit SUV-Fahrzeugkonzept.<br />
Nach neuem Fahrzyklus WLTP<br />
(Worldwide harmonized Light vehicles<br />
Test Procedure) wird die voraussichtliche<br />
Reichweite des Kona electric 470 km betragen.<br />
Der Lifestyle-SUV baut auf einer<br />
neu entwickelten, eigenständigen Plattform<br />
auf. Erstmals bietet Hyundai bei einem<br />
Volumenmodell ein Head-up-Display<br />
trends & style 2/18<br />
13
E-SZENARIO<br />
2050<br />
an. Auf Knopfdruck erscheint oberhalb<br />
des Instrumententrägers eine transparente<br />
Anzeigefläche, auf die Informationen<br />
wie Geschwindigkeit, Navigations<br />
anweisungen oder Hinweise der<br />
Assi sten zsysteme direkt ins Sichtfeld<br />
des Fahrers projiziert werden.<br />
Hyundai Nexo (Serienfahrzeug)<br />
Als zweite Generation des Serien-Brennstoffzellenfahrzeugs<br />
basiert der Nachfolger<br />
des Hyundai ix35 Fuel Cell auf einer<br />
eigenständigen Plattform und verfügt<br />
über eine vollständig überarbeitete<br />
Brennstoffzellentechnologie. Obwohl die<br />
Leistung des Elektroantriebs um 20 kW<br />
(27 PS) gesteigert wurde und das Wasserstofftankvolumen<br />
im Vergleich zum<br />
Vorgänger eine ähnliche Grösse aufweist,<br />
beträgt die erzielbare Reichweite<br />
rund 800 km nach NEFZ. Das entspricht<br />
einer Steigerung von mehr als 30 Prozent.<br />
Der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle<br />
konnte auf 60 Prozent verbessert<br />
werden.<br />
Jaguar I-Pace (Serienfahrzeug)<br />
Jaguar präsentierte mit dem Kompakt-<br />
SUV eine Weltpremiere am Genfer Autosalon.<br />
Dies ist das erste elektrisch angetriebene<br />
Modell aus dem Hause Jaguar<br />
und erzielt mit seinem 90kWh-Akku eine<br />
Reichweite von 500 km nach NEFZ. Eine<br />
80%-Ladung der Batterie wird in 90 Minuten<br />
bewerkstelligt. Mit dem 400 PS<br />
starken System bestehend aus zwei Elektromotoren<br />
entwickelt der I-Pace ein imposantes<br />
Drehmoment von 700 Nm und<br />
einen Sprint von 0 auf 100 km/h in 4 Sekunden.<br />
Auch im Winter dürfte dank<br />
4x4Antrieb insbesondere bei Schweizer<br />
Kunden Freude aufkommen. Die finalen<br />
Spezifikationen des Fahrzeugs und die<br />
Preise teilte Jaguar anlässlich der Geneva<br />
International Motor Show mit. Das ist ein<br />
Fahrzeug, das man sich näher betrachten<br />
sollte. Bereits im Vorfeld schien die neueste<br />
Entwicklung bei Jaguar-Begeisterten<br />
«Tesla-mässige» Interessensbekundungen<br />
und Bestellungen auszulösen.<br />
Kia Niro (Serienfahrzeug)<br />
Kia will seine vollelektrische Version des<br />
Crossovers Niro noch <strong>2018</strong> auf den Markt<br />
bringen. Die Koreaner streben als Erste<br />
eine Vernetzung auf Basis des 5GMobilfunknetzes<br />
in einem Pkw an. Kia und<br />
Amazon Web Services (AWS) haben ein<br />
Zugangssystem entwickelt, bei dem sich<br />
das Fahrzeug nach dem Log-in an die für<br />
jeden Fahrer gespeicherten Fahrzeugeinstellungen<br />
anpasst. Den Antrieb des SUV<br />
übernimmt ein 150 kW (knapp 204 PS)<br />
starker Elektromotor, der aus einer<br />
64kWh-Lithium-Polymer-Batterie gespeist<br />
wird. Die Reichweite beträgt gemäss<br />
Kia 383 Kilometer.<br />
Mercedes-Benz GLC<br />
(Vorserien-Fahrzeug)<br />
Mit dem weltweit ersten Elektrofahrzeug<br />
mit Brennstoffzellen- und Batterieantrieb<br />
verfolgt Mercedes-Benz interessante Antriebsansätze.<br />
Unter der Bezeichnung<br />
«EQ Power» wird erstmalig die Brennstoffzellen-<br />
und Batterietechnik zu einem<br />
Plugin-Hybrid kombiniert: Neben Wasserstoff<br />
wird die rein elektrische Variante<br />
des SUV auch Strom «tanken». Das intelligente<br />
Zusammenspiel zwischen Batterie<br />
und Brennstoffzelle sowie kurze Betankungszeiten<br />
sollen den GLCFCell<br />
künftig zu einem alltagstauglichen elektrischen<br />
Fahrzeug für längere Strecken<br />
machen. Mit 4,4 kg Wasserstoff an Bord<br />
produziert das Vorserienmodell gemäss<br />
Hersteller genügend Energie für eine<br />
Reichweite von bis zu 437 km im NEFZ.<br />
Zusätzlich profitieren FCell-Fahrer von einer<br />
Reichweite von bis zu 49 km im NEFZ<br />
aus der Lithium-Ionen-Batterie. Bis 2022<br />
will Daimler zehn batterieelektrische<br />
Fahrzeuge auf den Markt bringen.<br />
Der neue Nissan Leaf (Serienfahrzeug)<br />
Der Leaf ist das bis anhin meist verkaufte<br />
Elektroauto der Welt. Mithilfe der Nissan<br />
Connect EV Telematik ist Nissan bereit<br />
für «Vehicle-to-grid» und perfekte Vernetzung.<br />
Der japanische Hersteller legt sein<br />
Schwergewicht aktuell darauf, Elektrofahrzeuge<br />
für eine nachhaltige Zukunft zu<br />
vernetzen. Nissan hat sich deshalb auf<br />
die Fahne geschrieben, Elektromobilitätslösungen<br />
für smarte Städte und eine bessere<br />
Welt zu entwickeln. Am Automobilsalon<br />
in Genf feierte der Nachfolger des<br />
jetzigen Nissan Leaf Premiere.<br />
Toyota Mirai (Serienfahrzeug)<br />
Der Mirai mit Wasserstoffantrieb steht<br />
am Anfang einer emissionsfreien Zukunft.<br />
Vom Brennstoffzellen-Stack als<br />
Kern bis zum geräumigen Interieur ist der<br />
Mirai ein visionäres Fahrzeug. Mit null<br />
Prozent Emissionen, beeindruckender<br />
Leistung und einem neuen Fahrerlebnis<br />
will Toyota mit dem wasserstoffgetriebenen<br />
Mirai die Art des Fahrens nachhaltig<br />
verändern.<br />
14<br />
trends & style 2/18
AKTUELL<br />
24h<br />
Notfalldienst<br />
ATTRAKTIVER<br />
EYECATCHER<br />
Foto: © Barbara Steiner<br />
Neben der Erweiterung des Fuhrparks mit modernen Kanalreinigungsfahrzeugen hat auch die Werbung<br />
der Gebr. Steiner AG in Urdorf einen professionellen Stellenwert erhalten. Eine zentrale Rolle<br />
spielt dabei die Werbefigur «Steinli» – ein sympathischer, attraktiver Eyecatcher.<br />
Die Aktivitäten der Gebr. Steiner AG<br />
werden von einem unverwechselbaren<br />
Grafikdesign begleitet, das dem<br />
Publikum die Dienstleistungen des Unternehmens<br />
mit der sympathischen Werbefigur<br />
«Steinli» auf Inseraten, Flyern und Fahrzeugen<br />
näherbringt: Rohr- und Kanalreinigung,<br />
Kanalfernsehen, Transporte, Entsorgungen,<br />
24-Stunden-Notfalldienst. «Steinli» vermittelt<br />
auf optische, leicht verständliche Art die<br />
Tätigkeitsbereiche der Firma, denn erfahrungsgemäss<br />
wirken in der Werbung Bilder<br />
oft stärker als Worte. Wie die positiven Rückmeldungen<br />
zeigen, hat die Gebr. Steiner AG<br />
mit «Steinli» bei Jung und Alt voll ins<br />
Schwarze getroffen. «Steinli» wirbt nicht nur<br />
auf den modernen Rohr- und Kanalreinigungsfahrzeugen,<br />
die Spül- und Saugarbei-<br />
ten gleichzeitig verrichten, sondern auch auf<br />
den vollausgerüsteten VW T6 Kanalspülwagen<br />
(siehe Bild oben) für die «kleineren<br />
Fälle«, wenn kein grosser Wagen benötigt<br />
wird. Unter der 24-Stunden-Notfallnummer<br />
044 734 37 76 ist die Gebr. Steiner AG bei<br />
Überschwemmungen, verstopften Rohren,<br />
Leitungen und Abläufen sowie Öl- und Chemieunfällen<br />
jederzeit erreichbar.<br />
Foto: Rank in Widen | © BDWM Transport AG, Michael Briner<br />
▲<br />
Das neueste Marketingprojekt der Gebr. Steiner AG<br />
ist die Dachlängswerbung auf dem Triebwagen der<br />
BDWM Bahn. Die Werbefigur «Steinli» vermittelt<br />
auf optische, leicht verständliche Art die Tätigkeitsbereiche<br />
des Unternehmens.<br />
Informationen<br />
Gebr. Steiner AG<br />
Birmensdorferstrasse 15<br />
8902 Urdorf<br />
Tel. 044 734 37 76<br />
Weitere Infos unter steiner1.ch
FITNESS / GESUNDHEIT<br />
GUTE GRÜNDE FÜRS<br />
FITNESSSTUDIO<br />
Wussten Sie, dass es vier bis sechs Wochen dauert, bis etwas als neue Gewohnheit in Ihren<br />
Alltag integriert ist und damit (fast) automatisch abläuft? Das heisst, zwischen Ihnen und Ihrem<br />
Vorsatz, mehr Fitness zu treiben, stehen nur ungefähr sechs Wochen! Wochen, in denen Sie<br />
durchhalten müssen, bevor das Training zum Selbstläufer geworden ist. Das ist doch überschaubar,<br />
oder? Vor allem, wenn Sie sich verdeutlichen, wie stark Sie davon profitieren.<br />
FÜR KÖRPER UND GEIST<br />
Körperliche Fitness bringt Ihnen viele gesundheitliche<br />
Vorteile: Das Herz-Kreislauf-<br />
System wird gestärkt, Sie beugen damit<br />
Rückenproblemen und Haltungsschäden<br />
vor, die Gefahr, an Gefässerkrankungen zu<br />
leiden, nimmt ab und auch das Diabetes-<br />
Risiko wird nachhaltig gesenkt. – Aber regelmässiges<br />
Fitnesstraining hat Ihnen<br />
noch viel mehr zu bieten! «trends & style»<br />
verrät Ihnen weitere gute Gründe, warum<br />
Sie mit dem Training beginnen sollten:<br />
SÜSSE TRÄUME<br />
Wenn Sie öfters schlecht schlafen, sich<br />
nachts hin und her wälzen und morgens<br />
wie gerädert aufwachen, dann freuen Sie<br />
sich auf die nächste Zeit: Fitness beruhigt<br />
nämlich das Nervensystem, die Organe<br />
werden besser durchblutet und die Zellen<br />
nehmen mehr Sauerstoff auf. Die Folgen:<br />
Sie kommen besser zur Ruhe und schlafen<br />
tiefer und erholsamer.<br />
STRESSKILLER<br />
Durch die intensive Muskelbewegung<br />
beim Training löst sich die körperliche Anspannung<br />
des Tages. Glückshormone werden<br />
freigesetzt und gleichzeitig Stresshormone<br />
(Kortisol und Adrenalin) abgebaut.<br />
Trainieren Sie regelmässig sowohl Kraft<br />
als auch Ausdauer, dann sind Sie im Alltag<br />
glücklicher und gelassener. Zudem ist die<br />
Entspannung der perfekte Ausgleich zu einem<br />
anstrengenden Arbeitstag. Vertiefen<br />
Sie diesen Effekt beispielsweise durch einen<br />
Saunabesuch oder ein warmes Bad.<br />
DIE OPTIK ZÄHLT<br />
Fitnesstraining ist ein Beauty-Allrounder.<br />
Sie verbrennen ordentlich Kalorien, was<br />
die überflüssigen Pfunde zum Schmelzen<br />
bringt. Gleichzeitig wird der Körper geformt<br />
und definiert, die Haut wird fester<br />
und durch den angeregten Stoffwechsel<br />
werden auch Giftstoffe schneller aus dem<br />
Körper abtransportiert. Die angeregte<br />
Durchblutung sorgt zudem für eine straf-<br />
16<br />
trends & style 2/18
fere, rosigere und prallere Hauterscheinung.<br />
SCHLAU TRAINIERT<br />
Sport macht schlau, das ist mittlerweile<br />
wissenschaftlich bewiesen. Bei Bewegung<br />
wird unser Gehirn nämlich mit einer<br />
Extraportion Sauerstoff und Nährstoffen<br />
versorgt. Dadurch wird die Denkleistung<br />
verbessert und die Konzentrationsfähigkeit<br />
nachhaltig gefördert. Mangelnde Bewegung<br />
hingegen kann tatsächlich zu einem<br />
Abbau der Hirnmasse führen.<br />
MUSKELARBEIT<br />
Muskelmasse verbraucht auch im Ruhezustand<br />
mehr Energie als Fettmasse. Anders<br />
ausgedrückt, stärken Sie durch regelmässiges<br />
Training Ihre Muskeln, verbrauchen<br />
Sie sogar im Schlaf mehr Kalorien als vorher.<br />
Und mit Ausdauertraining können Sie<br />
diesen Effekt sogar noch intensivieren:<br />
Nach einer Cardio-Einheit, etwa auf dem<br />
Crosstrainer oder Laufband, sorgt der<br />
«Nachbrenn-Effekt» noch bis zu acht Stunden<br />
später für einen erhöhten Kalorienverbrauch.<br />
ALLTAGSRITUALE<br />
Regelmässiges Training ist wichtig, aber<br />
auch jede Bewegung im Alltag geht auf Ihr<br />
Bonus-Konto. Ob es das oft bemühte Treppensteigen<br />
ist, die Einkaufstour auf dem<br />
Fahrrad oder der Spaziergang in der Mittagspause.<br />
Nutzen Sie jede Gelegenheit,<br />
um aufzustehen und in Bewegung zu kommen.<br />
So verbrennen Sie nebenbei Kalorien<br />
und halten sich fit, selbst wenn mal eine<br />
Trainingseinheit ausfällt.<br />
RÜCKENDECKUNG<br />
Haben Sie einen Beruf, bei dem Sie hauptsächlich<br />
am Schreibtisch sitzen? Dann ist<br />
Fitness-Training umso wichtiger für Sie.<br />
Denn mit den richtigen Übungen stärken<br />
Sie Ihre Rückenmuskulatur nachhaltig und<br />
können auf lange Sicht lästige Verspannungen<br />
verhindern und Rückenproblemen<br />
vorbeugen. Die positiven Ergebnisse des<br />
Fitnesstrainings, beispielsweise Muskelstärkung<br />
und Kraftverbesserung, sind in jedem<br />
Alter ein echter Gewinn, und nachdem<br />
man beim Fitnesstraining sein<br />
eigenes Tempo bestimmen kann, ist auch<br />
niemand zu alt dafür. Im Gegenteil. Zahlreiche<br />
Studien zeigen, wie wichtig das Training<br />
mit den Gewichten ist – gerade im Alter.<br />
Doch je früher Sie beginnen, sich zu<br />
stärken und sich fit zu halten, desto besser.<br />
Eine starke Muskulatur durch moderates<br />
Krafttraining beispielsweise schützt<br />
Gelenke und Wirbelsäule. Ein leichtes Ausdauertraining<br />
kräftigt das Herz-Kreislauf-<br />
System, regelmässiges Stretching hält<br />
Muskeln und Gelenke elastisch und Gymnastik<br />
fördert die Beweglichkeit und die<br />
Balance. Sie sehen: Egal wie Sie sich<br />
sportlich betätigen, Ihre Gesundheit profitiert<br />
in jedem Fall davon. Und wer neben-<br />
trends & style 2/18<br />
17
FITNESS / GESUNDHEIT<br />
FIT FACTS<br />
• Jeder zehnte Schweizer besitzt ein<br />
Fitness-Abo.<br />
• Ungefähr 1000 Fitnessclubs bieten in<br />
der Schweiz ihre Dienste an.<br />
• 750 000 Kundinnen und Kunden trainieren<br />
in Clubs.<br />
• Durchschnittsalter: 43 Jahre. Jeder<br />
Vierte ist unter 30.<br />
• Durchschnittliche Kosten eines<br />
Jahresabonnements: CHF 1000.–.<br />
• Jahresumsatz der Branche: ca. 750<br />
Millionen Franken<br />
• Fast die Hälfte der Kunden erneuern ihr<br />
Abonnement nach einem Jahr nicht<br />
mehr.<br />
• Der Trend zu kostengünstigen, nicht<br />
betreuten Clubs hält nach wie vor an.<br />
• Einige setzen trotz Abo nie einen Fuss<br />
ins Fitnesscenter.<br />
• Seit 2017 ist auch der Weltmarktführer<br />
McFit in der Schweiz ansässig.<br />
• Stark auf Expansionskurs: discountfit.<br />
ch (ca. 20 Clubs in der Schweiz)<br />
• Mit der Übernahme von Update Fitness<br />
durch Coop gibt es bald über 35<br />
Standorte.<br />
• Krafttraining hat (vor allem bei älteren<br />
Personen) noch grosses Potenzial.<br />
• Bei John Reed Fitness legen DJs harte<br />
Beats auf.<br />
her auch noch aktiv entspannen will, der<br />
ist bei Yoga oder Pilates gut aufgehoben –<br />
und zwar altersunabhängig!<br />
DURCHHÄNGER EINFACH HINTER SICH<br />
LASSEN!<br />
Lassen Sie sich von kleinen Rückschlägen<br />
nicht entmutigen. Manchmal klappt nicht<br />
alles so, wie man es sich vorgestellt hat.<br />
Das ist nicht schlimm! Wichtig ist nur, dass<br />
Sie am nächsten Tag mit neuer Energie<br />
wieder richtig durchstarten. Bei starker<br />
Trainingsunlust ändern Sie ihr Training. Trainieren<br />
Sie mal nur eine bestimmte Körperpartie<br />
(beim nächsten Training eine andere),<br />
starten Sie mit einer Ausdauereinheit<br />
anstatt mit dem Gerätetraining, besuchen<br />
Sie einen neuen Fitnesskurs oder ändern<br />
die Sie die Abfolge Ihrer Trainingsgeräte.<br />
Sie werden sehen, dass ein wenig Abwechslung<br />
in der Trainingsroutine wieder<br />
ganz neuen Auftrieb geben kann.<br />
FORTSCHRITT MIT GENUSS<br />
Werden Sie zu Ihrem eigenen Motivationscoach:<br />
Honorieren Sie Ihre Erfolge und<br />
gönnen Sie sich auch mal Genuss ohne<br />
Reue. So macht Ihnen das Training doppelt<br />
Spass und es fällt Ihnen leichter, «am Ball»<br />
zu bleiben! Die beste Motivation ist es,<br />
sich die Vorteile Ihres Trainings immer wieder<br />
vor Augen zu halten, Ihre Fortschritte<br />
anzuerkennen und jeden Erfolg zu geniessen.<br />
Auch kleine Veränderungen, zum Beispiel<br />
dass Sie morgens fitter sind oder Ihre<br />
Lieblingsjeans besser passt, sind Gründe,<br />
stolz auf sich zu sein. Beobachten Sie für<br />
ein paar Tage, was sich in Ihrem Alltag verändert<br />
hat, seit Sie regelmässig Ihr Training<br />
absolvieren. Sie werden erstaunt<br />
sein, wie viele kleine Fortschritte Sie schon<br />
gemacht haben. Durch regelmässigen<br />
Sport kurbeln Sie Ihren Stoffwechsel und<br />
damit die Fettverbrennung ordentlich an,<br />
sodass auch kleine Ernährungssünden<br />
schnell wieder ausgeglichen und abtrainiert<br />
werden. So können Sie sich mit gutem<br />
Gewissen hin und wieder Ihre Lieblingsschlemmerei<br />
gönnen, ohne dass Sie<br />
gleich um Ihre Figur fürchten müssen.<br />
JETZT STARTEN STATT WARTEN<br />
Training nach Terminplan: Tragen Sie sich<br />
die Zeit, in der Sie trainieren wollen, als Termin<br />
in Ihren Kalender ein und behandeln<br />
Sie ihn genauso wie einen wichtigen Geschäftstermin.<br />
Geben Sie ihm Priorität, berücksichtigen<br />
Sie ihn bei Ihrer weiteren<br />
Planung und schieben Sie ihn nicht auf.<br />
Dadurch integriert sich das Training schnell<br />
in Ihren Tagesablauf und wird rascher zur<br />
Gewohnheit.<br />
18 trends & style 2/18
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Hintergrund: Regelmässiger Sport hat einen positiven<br />
Einfluss auf die kognitive Leistungsfähigkeit bei<br />
Patienten mit leichten kognitiven Störungen im Alter.<br />
Dies ergab eine Auswertung von Studiendaten<br />
aus den USA, die in die neuen Leitlinien der American<br />
Academy of Neurology aufgenommen wurden. Bei Patienten,<br />
die über einen längeren Zeitraum mindestens zweimal in der Woche<br />
intensiv Sport trieben, half Sport besser bei der Bekämpfung<br />
der kognitiven Beeinträchtigungen als Medikamente und Gehirnjogging,<br />
welches aber unterstützend empfohlen wird.<br />
Auch bei Parkinson-Patienten kommt es im Verlauf ihrer Erkrankung<br />
bei bis zu 80 Prozent der Betroffenen zu kognitiven Störungen<br />
(Einschränkungen) in der Art, wie Betroffene ihre Umgebung<br />
wahrnehmen und Informationen verarbeiten. Häufig verlangsamen<br />
sich Denkprozesse: Die Betroffenen haben Probleme, die<br />
richtigen Wörter zu finden oder Gesagtes zu verarbeiten. Studien<br />
mit Parkinson-Patienten konnten zeigen, dass körperliches Training<br />
über Zeiträume von sechs Wochen bis 18 Monaten mit einer<br />
Frequenz von zwei- bis dreimal pro Woche zu einer Verbesserung<br />
kognitiver Funktionen wie Aufmerksamkeit, räumliches Gedächtnis<br />
und Mustererkennung führt.<br />
TENNIS CONTRA PARKINSON!<br />
«Mit der Änderung der Leitlinien durch die American Academy of<br />
Neurology haben wir nun den eindeutigen Beleg dafür, dass wir<br />
mit sportlicher Betätigung nicht nur motorische Fähigkeiten verbessern,<br />
sondern auch kognitive Einschränkungen positiv beeinflussen<br />
können», erklärt Prof. Alfons Schnitzler. «Daher freue ich<br />
mich besonderes, die Schirmherrschaft der Parkinson-Trainingsgruppe<br />
‹Tennis contra Parkinson!› des Tennisclubs Rot-Weiss Düsseldorf<br />
zu übernehmen.»<br />
Die Idee zur Parkinson-Trainingsgruppe hatte Günter Jamin, 71<br />
Jahre alt und selber Parkinson-Patient von Prof. Schnitzler. «Ich<br />
spiele seit 50 Jahren Tennis und bin seit 30 Jahren Trainer. Das<br />
tägliche Training hilft mir, sowohl geistig als auch körperlich fit zu<br />
bleiben. Ich habe mich aber immer geärgert, dass es wenig<br />
Sportangebote speziell für Menschen mit Parkinson ausserhalb<br />
von Reha-Massnahmen gibt. Deshalb haben wir uns für unsere<br />
20<br />
trends & style 2/18
Trainingsgruppe eingesetzt», so Jamin. «Da ich selber Parkinson-<br />
Patient bin, spreche ich die Sprache der Betroffenen und verstehe<br />
ihre Probleme. Das hilft ungemein.»<br />
Tennis spielen kann man zu jeder Jahreszeit. Für ältere Personen<br />
empfiehlt sich, sogar ganzjährig in der Halle zu spielen. Im Limmattal<br />
gibt es einige davon. Die meisten Clubs verfügen über eigene<br />
oder externe Tennislehrer. Grundsätzlich können Sie bei allen<br />
Tennisclubs diesen phantastischen Sport erlernen. Sie bieten<br />
Kurse für Anfänger, Fortgeschrittene und Kinder an. Dort steht in<br />
der Regel ein erfahrener Tennislehrer zur Verfügung, der Ihnen am<br />
besten die ersten Schritte zeigt. Natürlich können Sie auch direkt<br />
in einer Tennisschule, Tennis-Akademie oder auf einem Tennisc<strong>amp</strong><br />
für Anfänger Tennis spielen lernen. Nach sechs bis acht Trainerstunden<br />
können Sie dann schon mit einem Partner der auf ähnlichem<br />
Stand ist beginnen und die erworbenen Schläge in die<br />
Praxis umsetzen.<br />
Einem Einstieg in diese faszinierende Sportart steht also nichts<br />
im Wege.<br />
HALLEN DER REGION<br />
Tenniscenter Urdorf, Steinackerstrasse,<br />
Tel. 044 734 18 63<br />
VITIS SportCenter, Schlieren<br />
Tel. 044 738 20 20<br />
Träff Sportcenter, Oberengstringen<br />
Tel. 044 751 77 88<br />
Tennishalle TC Schlieren (nur Online)<br />
www.tcschlieren.ch<br />
Tennislehrer Dany Freundlieb (TC Schlieren)<br />
Tel. 076 390 14 13<br />
TENNISCLUBS DER REGION<br />
TC Schlieren (www.tcschlieren.ch)<br />
TC Oetwil a.d.L. (www.tc-oetwil.ch)<br />
TC Dietikon (www.tennisclub-dietikon.ch)<br />
TC Langacker, Dietikon (www.tclangacker.ch)<br />
TC Harlachen, Regensdorf (www.tc-harlachen.ch)<br />
TC Weihermatt, Urdorf (www.weihermatt.ch)<br />
TC Fun Club Urdorf (www.tenniscenter-urdorf.ch)<br />
TC Unterengstringen (www.tcue.ch)<br />
TC Oberengstringen (www.tcengstringen.ch)<br />
TC Würenlos (www.tcwuerenlos.ch)<br />
TC Huba, Würenlso (www.tchuba.ch)<br />
TC Wettingen (www.tcwettingen.ch)<br />
TC Spreitenbach (www.tc-spreitenbach.ch)<br />
TC Baden (www.tcbaden.ch)<br />
trends & style 2/18<br />
21
PROMIS / HEALTH / LIFESTYLE<br />
TIPPS VON ESTHER SCHWEINS<br />
GESÜNDER<br />
LEBEN<br />
trends & style 2/18
Sie ist zweifache Mutter, Schauspielerin, Regisseurin,<br />
Moderatorin, Autorin, Hörbuchsprecherin – und geht auch<br />
regelmässig mit Lesungen auf Tournee: Esther Schweins<br />
ist ein wahres Multitalent. Um die Belastungen, die so ein<br />
bewegtes Leben mit sich bringt, zu stemmen, achtet die<br />
47-Jährige natürlich auf ihre Gesundheit. Worauf es ihr<br />
dabei ankommt verrät sie im Interview.<br />
«trends & style»: Wie sieht für Sie ein idealer Start in den Tag aus?<br />
Esther Schweins: Mein idealer Tag beginnt mit einem gesunden Ritual: Ich trinke<br />
ein grosses Glas heisses Wasser. Das mache ich schon seit 18 Jahren so. Es entfacht<br />
das Feuer in mir, bringt den Stoffwechsel in Schwung und hilft nebenbei, die Nieren<br />
zu entgiften. Danach trinke ich noch ein grosses Glas Wasser mit dem Saft von einer<br />
frischen Zitrone. Die Zitrone tut meinem Magen gut und liefert mir viel frisches<br />
Vitamin C. Wenn ich das nicht habe, fühle ich mich unausgeglichen. Mein Körper<br />
fordert dieses Ritual richtig ein.<br />
Und wie halten Sie es mit der Ernährung?<br />
Mein Motto ist: Du bist was Du isst. In meiner Kindheit haben mir meine Oma, mein<br />
Grossonkel und meine Grosstante viel über natürliches Kräuterwissen beigebracht.<br />
Ein Gang in den Supermarkt mit meiner Oma war wie ein Lehrgang über gesunde<br />
Ernährung. Fertigsachen und Tütensuppen liess sie links liegen, dafür erklärte sie<br />
mir, wie gesund welches Obst und Gemüse ist, wie man mit frischen Kräutern kocht.<br />
Das habe ich für mich schnell übernommen. Ich koche gerne und dann natürlich mit<br />
frischen Zutaten. Ich bevorzuge eine vegetarisch orientierte, gemüse- und obstreiche<br />
Küche. Die unterstützt auch ganz bewusst meinen Säure-Basen-Haushalt.<br />
Mal ganz ehrlich, erliegen Sie nicht auch mal einer Ernährungssünde?<br />
Aber natürlich, da bin ich wie wir alle. Ich nasche gerne Schokolade, esse gerne mal<br />
Steaks und Nudeln und trinke in Gesellschaft auch gern mal ein Glas Wein mit. Und<br />
ich habe es mir auch aus Höflichkeit abgewöhnt, wenn ich eingeladen werde,<br />
Sonderwünsche zu äussern. Ich esse dann, was serviert wird, auch wenn es nicht<br />
meiner Haltung und meinem Bauchgefühl entspricht. Ich gleiche das dann aber an<br />
den nächsten Tagen aus, mit viel Obst, Gemüse und Salat.<br />
Wie wichtig ist der Säure-Basen-Ausgleich?<br />
Dieser Ausgleich schenkt mir Energie und ist auch die Basis für meine Gesundheit.<br />
Deshalb mache ich im Frühjahr auch immer eine Energie-Kur zum Säure-Basen-<br />
Ausgleich. Das Basenpräparat führt dem Körper reichlich basische Mineralstoffe und<br />
Spurenelemente zu und befreit den Körper von überschüssiger Säure. Zudem<br />
unterstützt es mit Zink meine geistige Leistungsfähigkeit und Magnesium hilft,<br />
Müdigkeit und Erschöpfung zu reduzieren. Den Effekt so einer mehrwöchigen<br />
Entsäuerungs-Kur spüre ich ganz schnell: Schon nach der ersten Woche fühle ich<br />
mich vitaler, energiegeladen und ausgeglichener.<br />
Woran merken Sie es, wenn Sie übersäuert sind?<br />
Wenn ich gelegentlich Kopfweh verspüre, mich erschöpft und ausgelaugt fühle, mich<br />
schlechter konzentrieren kann, weiss ich sofort: mein Körper schlägt Alarm, ich bin<br />
übersäuert. Ich nehme dann Basica Direkt, um die Übersäuerung auszugleichen. Eine<br />
Übersäuerung macht mich auch stressempfindlicher und fördert Gelenkbeschwerden.<br />
Und, das ist für uns Frauen interessant zu wissen: Ein ausgeglichener Säure-Basen-<br />
Haushalt ist auch gut für das Bindegewebe, beugt Cellulite vor.<br />
Wie halten Sie sich körperlich in Form?<br />
Ich bewege mich gerne, liebe es, lange Wanderungen zu machen. Das fördert meine<br />
Ausdauer und ich bin dann auch eins mit der Natur.<br />
trends & style 2/18<br />
23
PROMIS / HEALTH / LIFESTYLE<br />
Haben Sie da einen Wandertipp für uns?<br />
Mallorca ist ein wahres Wanderparadies. Abseits der Schnellstrassen<br />
kann man fast überall wunderbar wandern. Eine schöne Strecke<br />
führt von Sóller nach Deià. Der Weg ist gut ausgeschildert, aber<br />
zum Teil auch sehr herausfordernd. Diese Strecke liebe ich sehr, Ich<br />
habe das Glück, am Fusse der Berge der Sierra de Tramontana zu<br />
leben. Mit diesem Gebirge habe ich die herrlichste Natur direkt vor<br />
der Haustür. Wichtig für alle, die gerne eine längere Wandertour<br />
machen möchten: Nehmen Sie sich Wasser und ein wenig Proviant<br />
mit, einen Apfel, eine Banane. Ich habe auch immer ein Tütchen<br />
Basica Direkt dabei. Denn wenn ich bei so einer Tour ins Schwitzen<br />
komme, kann ich damit die Mineralstoffverluste sofort ausgleichen<br />
und auch Energie tanken.<br />
Und was tun Sie sonst noch für Ihre Entspannung und innere<br />
Balance?<br />
Ich tanke auch Kraft durch Yoga und Qigong. Es macht sehr viel im<br />
Körper spürbar und befreit den Kopf. Ich fühle mich nach jeder<br />
Qigong Stunde befreiter und leichter. Und auch Yoga verhilft mir zu<br />
einem guten Körpergefühl, entspannt den Geist. Eine schöne<br />
Übung, um zur inneren Ruhe zu finden, ist die lange Bauchatmung.<br />
Sie versorgt den Körper nicht nur mit Sauerstoff und Energie, sie<br />
hilft auch beim Entgiften. Stellen Sie sich locker gerade hin, legen<br />
Sie eine Hand auf den Bauch und atmen Sie ganz tief in den Bauch<br />
hinein und lang wieder aus.<br />
Haben Sie noch einen besonderen Tipp?<br />
In akuten Stresssituationen hilft mir die Wechselatmung. Sie hilft,<br />
die Lungenkapazität zu erhöhen und die Atmung unter Kontrolle zu<br />
bringen. Sie bringt mir innere Ruhe, schenkt mir ein Gefühl der<br />
Stärke. Ich atme dazu ruhig ein und aus. Ich schliesse mit dem<br />
rechten Daumen das rechte Nasenloch, atme durch das linke<br />
Nasenloch vier Sekunden lang ein. Dann schliesse ich beide<br />
Nasenlöcher mit Daumen und Ringfinger und halte die Luft vier<br />
Sekunden lang an. Dann öffne ich das linke Nasenloch und<br />
wiederhole das Procedere. Im stetigen Wechsel der Nasenlöcher<br />
atme ich einige Minuten lang so weiter.<br />
Zur Person<br />
Esther Schweins kam am 18. April 1970 in Oberhausen zur Welt.<br />
Die Comedy-Show RTL Samstag Nacht machte die 23-Jährige in<br />
den Neunzigerjahren zum Star. Ihre Liebe zum Lustigen lebt sie in<br />
ihren Inszenierungen der Solo-Comedy-Stücke «Caveman» und<br />
«Hi Dad! Hilfe. Endlich Papa» aus. Ihr Caveman ist ein Mega-<br />
Erfolg und bringt es durch Inszenierungen auf deutschen Bühnen<br />
auf bislang über drei Millionen Zuschauer.<br />
Ihre Bandbreite als Schauspielerin bewies die gebürtige<br />
Oberhausenerin aber auch in über 40 Fernsehproduktionen,<br />
darunter mit Rollen in bekannten Serien wie der Krimiserie<br />
«Donna Leon» und zahlreichen Kinoproduktionen. Für den ZDF-<br />
Theaterkanal und 3sat moderierte Esther Schweins zehn Jahre<br />
die Theatermagazine «Theaterlandschaften» und «Foyer».<br />
Weiterhin widmet sich die zweifache Mutter Lesungen,<br />
Hörbüchern und Liveshows, so z. B. die José Carreras-Gala. Auf<br />
YouTube läuft die fünfteilige Webserie «Honey & Funny» – von<br />
und mit Esther Schweins. Esther Schweins lebt mit ihrer Tochter<br />
Mina (geb. 2007) und ihrem Sohn Pau (geb. 2008) zusammen.<br />
24 trends & style 2/18
adewell.ch<br />
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TRENDS / FREIZEIT / SPORT<br />
TOUGH MUDDER<br />
– SO GEIL!<br />
«Tough Mudder holt mich aus meiner Komfortzone heraus und stellt sowohl<br />
meine körperlichen als auch mentalen Kräfte auf die Prüfung. Das unglaubliche<br />
Teamgefühl in Kombination mit der Möglichkeit, an meine Grenzen zu gehen, bringt<br />
mich jedes Jahr wieder dazu, an einem Tough Mudder teilzunehmen.»<br />
(Damian Schultz, 27-facher Teilnehmer)<br />
Schon mal etwas von Tough Mudder<br />
gehört? Dabei handelt es sich um einen<br />
16 bis 18 Kilometer langen Hindernislauf<br />
im Schlamm, der nicht nur die Ausdauer,<br />
körperliche und mentale Stärke testet, sondern<br />
auch die Teamfähigkeit. Bei Tough Mudder<br />
gibt es keinen Gewinner, kein Siegertreppchen<br />
und keine Zeitmessung. Es geht nicht darum,<br />
wie schnell man den Kurs bewältigen kann,<br />
sondern vielmehr um Teamarbeit und Zusammen<br />
halt. Deswegen ist Tough Mudder auch<br />
kein Rennen, sondern eine Herausforderung,<br />
die im Team bewältigt werden muss.<br />
MEISTER DER HINDERNIS-ENTWICKLUNG<br />
Die Kursdesigner und Ingenieure sind die<br />
kreativsten, innovativsten und wahrscheinlich<br />
auch verrücktesten Köpfe, die man sich nur<br />
vorstellen kann. Ob sie gerade auf der Suche<br />
nach neuen Ideen durch die Welt reisen oder<br />
sie diese in unserem Hindernislabor testen, sie<br />
sind ununterbrochen damit beschäftigt, die<br />
Hindernisse noch herausfordernder und<br />
spannender zu machen.<br />
ZUSAMMEN SIND WIR STÄRKER<br />
Eine Einzelperson kann noch so stark sein,<br />
zusammen ist man immer stärker. Viele der<br />
Tough-Mudder-Hindernisse können nur im<br />
Team bezwungen werden. Damit ist sichergestellt,<br />
dass die Ziellinie des Tough Mudder<br />
mit mehr Freunden überquert wird als die<br />
Startlinie. Jeder Teilnehmer wird von helfenden<br />
Händen und motivierenden Worten unterstützt.<br />
Es ist also egal, ob man allein oder im Team<br />
anreist. Du musst nur bereit sein, an Deine<br />
Grenzen zu gehen und Dich Deinen Ängsten<br />
zu stellen.<br />
26<br />
trends & style 2/18
NEUE HINDERNISSE <strong>2018</strong><br />
• Thri Rail<br />
• T-Boned<br />
• Happy Ending<br />
• Kong - Infinity<br />
DIE EVENTS <strong>2018</strong><br />
2. Juni / 3. Juni: Full NRW 10 Meilen 20 Hindernisse<br />
2. Juni / 3. Juni: Half NRW 8 km 13 Hindernisse<br />
29. Juni / 30. Juni: 5K Berlin 5 km 10 Obstacles<br />
7. Juli / 8. Juli: Full Norddeutschland 10 Meilen 10 Obstacles<br />
7. Juli / 8. Juli: Half Norddeutschland 8 km 13 Hindernisse<br />
27. Juli / 28. Juli: 5K Hamburg 5 km 10 Obstacles<br />
1. Sept. / 2. Sept.: Full Berlin-Brandenburg 10 Miles 20 Hindernisse<br />
1. Sept.: Master Berlin 5 Mile Laps 8 Stunden<br />
15.Sept. / 16. Sept.: Half Süddeutschland 8 km 13 Hindernisse<br />
29. Sept. / 30. Sept.: Full NRW (Eifel) 10 Miles 20 Hindernisse<br />
29. Sept. / 30. Sept.: Half NRW (Eifel) 8 km 13 Hindernisse<br />
19. Okt. / 20. Okt.: 5K München 5 km 10 Obstacles<br />
Weitere Informationen unter www.toughmudder.de<br />
trends & style 2/18<br />
27
REGION<br />
emperio – FREUDE<br />
AN IMMOBILIEN<br />
Mischen die Limmattaler Immobilienszene auf: Meffi Fida, Beratung (rechts) und sein Bruder Tim Fida, Beratung und Marketing.<br />
Seit Mitte 2017 mischen zwei junge,<br />
sympathische Walliser die Immobilienszene<br />
der Region auf. Meffi und<br />
Tim Fida, die beiden Brüder, arbeiten hart<br />
nach dem berühmten Satz von Henry Ford:<br />
«Vor dem Verdienen steht das Dienen.»<br />
Um eine Immobilie erfolgreich zu vermarkten,<br />
sind Kompetenz, Professionalität und<br />
fundierte Marktkenntnisse von grosser Bedeutung<br />
und somit wichtige Faktoren für<br />
den Erfolg.<br />
Meffi und Tim Fida bilden das Gerippe von<br />
Emperio. Sie sind jung, dynamisch, erfolgreich<br />
und transparent. Dank der langjährigen<br />
Erfahrung in einem grossen Schweizer<br />
Immobilienunternehmen wissen sie<br />
ganz genau, wo die Vermarktung einen<br />
Mehrwert für die Eigentümer bringt.<br />
Im Vordergrund steht dabei immer die Harmonie<br />
zwischen Mensch und Geschäft.<br />
Die Objekte sind immer individuell anzuschauen<br />
und vieles ist mit Emotionen verbunden.<br />
Aufmerksam zuhören, verstehen<br />
und danach die richtigen Schritte einleiten,<br />
das ist eine der Stärken von Emperio.<br />
Meffi und Tim Fida stehen für Seriosität<br />
und perfekte Kommunikation. Mit einem<br />
grossen Netzwerk werden kreative Lösungen<br />
erarbeitet und bestmögliche Ergebnisse<br />
für alle Parteien erzielt.<br />
Weitere Infos<br />
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PEOPLE<br />
ADELA<br />
SMAJIC<br />
Sie ist blond, sexy und Baslerin – die neue<br />
Bachelorette Adela Smajic. Bisher verzückte<br />
die zierliche Blondine als Moderatorin auf<br />
Telebasel die TV-Zuschauer. Nun verdreht<br />
sie als «Die Bachelorette» auf 3+ 22 Single-<br />
Männern den Kopf.<br />
30<br />
trends & style 2/18
Das Ziel der 25-Jährigen ist klar: Sie möchte ihren<br />
Traummann finden und sich erstmals in ihrem<br />
Leben so richtig verlieben. Doch welcher der<br />
22 Kandidaten wird das Herz der zierlichen Blondine erobern<br />
können?<br />
Seit dem 16. April läuft nun die Suche nach der grossen<br />
Liebe. In Thailand buhlten die Single-Männer um die Gunst<br />
der begehrtesten Junggesellin der Schweiz. Wie immer<br />
zeigen die Kandidaten in Einzeldates Emotionen und erleben<br />
mit Adela sinnliche Momente. Bei actiongeladenen<br />
Gruppendates stellen sie zudem ihre Sportlichkeit, ihr<br />
Durchhaltevermögen und ihren Siegeswillen unter Beweis.<br />
Am Ende jeder Folge vergibt die Bachelorette Rosen an diejenigen<br />
Männer, die weiterhin um ihre Liebe kämpfen<br />
dürfen. Beim grossen Finale verschenkt sie im Idealfall zusammen<br />
mit der letzten Rose ihr Herz an den Mann, mit<br />
dem sie ihre Zukunft verbringen möchte.<br />
Lokal-TV-erprobt<br />
Die 25-jährige Adela Smajic ist Wetterfee und Moderatorin<br />
des People-Magazins «Glam» beim Basler Lokal-TV-Sender<br />
Telebasel. Ein Traumjob, wie sie sagt. Die Schweizerin mit<br />
bosnischen und serbischen Wurzeln verzückt am TV die Zuschauer<br />
mit ihrer offenen und verspielten Art. Telebasel-<br />
Chefredakteurin Karin Müller attestiert der Tochter des ehemaligen<br />
Fussballspielers und -trainers des FC Basel, Admir<br />
Smajic, nicht nur eben diese Fröhlichkeit, sondern vor allem<br />
Kompetenz, Biss und ganz viel Moderationstalent. Den theoretischen<br />
Background eignet sich Adela Smajic an der Universität<br />
Basel an: Sie absolviert ein Bachelordiplom in Medien-<br />
und Sozialwissenschaften. Privat sind Adela Smajic<br />
ihre Freunde und die Familie das Wichtigste im Leben. Die<br />
grosse Liebe hat sie bislang noch nicht gefunden – wird sie<br />
als die Bachelorette ihren «Mr. Right» finden?<br />
Seit dem 28. März <strong>2018</strong> ist klar: Nach Frieda Hodel, Zaklina<br />
Djuricic und Eli Simic reiht sich nun auch die Telebasel-Moderatorin<br />
Adela Smajic in die Liste der Schweizer Bachelorettes<br />
ein. Mit ihren 25 Jahren ist Adela Smajic definitiv die<br />
jüngste Bachelorette in der Geschichte von 3+.<br />
Steckbrief:<br />
Geburtsdatum: 1. März 1993<br />
Sternzeichen: Fische<br />
Haarfarbe/Frisur: Blond gefärbt, Frisur je nach Wetter<br />
Augenfarbe: Braun<br />
Grösse:<br />
1.60 m<br />
Schuhgrösse: 36/37<br />
Mein erster Kuss: Ohne Zunge mit 9 Jahren, mit Zunge<br />
mit 12 Jahren<br />
Besonderes<br />
Kennzeichen: Mein Lachen<br />
Zwang:<br />
Habe keinen Tick. Stelle aber den Wecker<br />
immer auf eine ungerade Uhrzeit.<br />
Lieblingsfarbe: Bunt<br />
Lieblingstier: Alle Lebewesen<br />
Hobbys:<br />
Reisen<br />
Lieblingsessen: Salat, Gurken, Tomaten etc. …<br />
(Oooh, ich habe gleich Hunger.)<br />
Ich bin Fan von: Roger Federer und dem FC Basel<br />
Lieblingssong: Titelsong «Bachelorette» (lacht)<br />
Lieblingsbuch: Ich lese keine Bücher<br />
Das mag ich nicht: Soziale Ungleichheit, Krieg und<br />
Diskriminierung. Ist das eine Bewerbung<br />
für die Miss Schweiz? (lacht)<br />
Das kann ich<br />
besonders gut: Organisieren<br />
Mein Lieblingsfach<br />
in der Schule: Sport, Sprachen, Physik und Chemie<br />
In der Schule<br />
mochte ich nicht: Geographie<br />
Was ich einmal<br />
werden möchte: Ich wollte früher immer Lehrerin werden,<br />
weil ich so ein Fan von meinem Lehrer war.<br />
Mein grösstes<br />
Abenteuer war:<br />
Mein peinlichster<br />
Moment:<br />
Bachelorette<br />
Am Fussgängerstreifen hielten alle Autos.<br />
Ich lief los, stolperte mit meinen Flip Flops<br />
und knallte im Spagat auf den Boden.<br />
Süssigkeiten<br />
Grösste Schwäche:<br />
Wunschdestination: New York (an Weihnachten)<br />
trends & style 2/18 31
TRAUMSCHMUCK PRÄSENTIERT<br />
WAPPENRINGE<br />
Charakter, Schönheit, Vertrauen:<br />
Was im Leben wirklich wertvoll<br />
ist, entsteht in einem liebevollen<br />
Prozess. Diese Philosophie prägt<br />
das Handwerk von Pierre James<br />
Niederer, Goldschmied im Weinbaudorf<br />
Weiningen. Seit 1983<br />
wer den im Atelier «Mülischür»<br />
Edelmetalle, Perlen und Steine<br />
zu exklusiven Schmuckstücken<br />
verarbeitet, ganz nach den<br />
Wünschen und Vorstellungen der<br />
Kundschaft.<br />
Pierre James Niederer,<br />
Goldschmied<br />
Wappenringe sind wieder ein klares Thema bei den<br />
Männern, natürlich auch in High-Tech-Materialien wie<br />
Karbon und Titan.<br />
Den Siegelring darf heutzutage jeder tragen. Bei der Gravur<br />
auf dem Siegelring sind Initialen, Fantasiewappen, figürliche<br />
Darstellungen aller Art sowie Ornamente ohne Einschränkungen<br />
möglich. Familienwappen als Bestandteil des Namensrechtes<br />
dürfen jedoch in manchen Ländern nur von<br />
Mitgliedern jener Familie, die durch direkte Abstammung<br />
legitimiert sind, getragen werden. Die Durchsetzung dieser<br />
Regel stösst in der Praxis oft auf Schwierigkeiten, da es für<br />
Familienwappen kein einheitliches vollständiges Wappenregister<br />
gibt. Daher wurden in der Vergangenheit Siegelringe<br />
überwiegend von Angehörigen des Adels getragen. An<br />
amerikanischen Schulen und Universitäten sind Siegelringe<br />
als Schulring bekannt und sehr beliebt. Der sogenannte<br />
«Klassenring» ist mit dem Schulwappen, der Jahreszahl des<br />
Schulabschlusses sowie Symbolen zum Beispiel für Sportarten<br />
oder Künste, die der Schüler ausübt, verziert. Der Siegelring<br />
wird am Ringfinger (vierter Finger zwischen dem<br />
Mittelfinger und dem kleinen Finger) getragen. Er ist so zu<br />
tragen, dass die Gravur für die Person gegenüber, nicht für<br />
den Träger, «lesbar» ist. Von regionalen, konfessionellen und<br />
familienspezifischen Gegebenheiten hängt ab, ob an der<br />
rechten oder linken Hand. Gelegentlich wird der Siegelring<br />
auch am kleinen Finger getragen, sei es, weil der Träger das<br />
für angebracht hält oder weil der Durchmesser des Ringes<br />
im Laufe der Jahre für den Ringfinger zu klein geworden ist.<br />
Bei der Grösse und Ausgestaltung des Siegelrings werden in<br />
der Regel die Grenzen des «guten Geschmacks» gewahrt.<br />
Heute unüblich ist das Tragen des Siegelrings am Daumen<br />
oder Zeigefinger, wie es im Mittelalter der Fall war. Der Siegelring<br />
diente ursprünglich dem Versiegeln von Dokumenten.<br />
Dabei wurde auf die zu besiegelnden Dokumente flüssiges<br />
Wachs getropft und der Siegelring in das noch weiche<br />
Wachs gedrückt. Im Mittelalter und in der Antike war solch<br />
ein Ring im Allgemeinen der Oberschicht vorbehalten und<br />
ein Symbol ihrer Autorität beziehungsweise Macht. Später<br />
hatte jede bürgerliche Familie ein eigenes Siegel (oft das<br />
Familienwappen).<br />
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ERÖFFNUNGSGALA An der glamourösen<br />
Gala <strong>2018</strong> von «Das Zelt» kam es zu einem<br />
Treffen der Schweizer Prominenz. Den Gästen<br />
wurde ein Querschnitt über die diesjährigen<br />
Programme gezeigt. Mit dabei auch Manu<br />
Burkart von Divertimento.<br />
IDEAL OF SWEDEN Die<br />
Schweizer DSDS-Teilnehmerin<br />
Michèle Wegmann trifft am iDeal<br />
of Sweden Event auf das Model<br />
Steven Epprecht. Dies scheint<br />
trotz ihrem Ausscheiden ein<br />
kleiner Trost zu sein.<br />
MARKENBOTSCHAFTERIN Die<br />
ehemalige Profi-Tennisspielerin Martina<br />
Hingis ist die neue Markenbotschafterin<br />
des Grand Resort Bad Ragaz. Hier auf<br />
dem Bild mit dem CEO Patrick Vogler.<br />
(Bild: PPR/OBS/Grand Resort Bad Ragaz)<br />
ALLALIN RENNEN Bei milden Temperaturen fand im März das Allalin Rennen in<br />
Saas-Fee statt. Auch als Mannschaft konnte man an den Start gehen und sich mit den<br />
anderen messen. (Bild: PPR/Saas-Fee/Puzzle Media)<br />
DOWNHILLS <strong>2018</strong> Die Teilnehmer<br />
der Glacier Bike Downhill bereiten sich<br />
auf ihren grossen Tag vor. An diesem<br />
Event in Saas Fee geht es nicht wie<br />
gewohnt über Stock und Stein, sondern<br />
über Gletscher und Schnee. Dabei<br />
werden 1700 Höhenmeter bewältigt.<br />
(Bild: PPR/Saas-Fee)<br />
AUF TOURNEE Das Ausnahmetalent<br />
Lucas Fischer geht in diesem Jahr mit<br />
«Das Zelt – Family Circus» auf Tournee.<br />
Seine einzigartige Show aus Gesang und<br />
Akrobatik vermag unzählige Besucher<br />
zu berühren.<br />
MISTER SAX Der leidenschaftliche<br />
Zürcher Saxophonist Roland Graf tratt<br />
am ZSC-Skateathon auf, an welchem<br />
zugunsten des Lions-Nachwuchses<br />
viele Sponsoren pro Runde einen vorher<br />
festgelegten Betrag spenden.<br />
100 JAHRE ALT Die Suva wird dieses<br />
Jahr 100! Felix Weber, Vorsitzender der<br />
Geschäftsleitung, ergreift zu diesem<br />
Anlass an der Medienkonferenz das<br />
Wort und blickt zurück auf bewegte,<br />
erfolgreiche Zeiten.<br />
(Bild: PPR/Manuel Lopez)<br />
trends & style 2/18<br />
33
THE BEST IN THE WEST!<br />
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wir eine kleine Nummer,<br />
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FILMQUIZ<br />
Gewinnen Sie einen Gutschein für ein «Tête-à-Tête» im Hotel Uto Kulm (Uetliberg). Inbegriffen<br />
sind eine Übernachtung für zwei Personen in einem Lifestyle-Doppelzimmer mit Aussicht, ein<br />
5-Gänge-Schlemmermenü und ein fantastisches Frühstück vom Buffet. Ausserdem verlosen wir<br />
2 x 2 Tickets für einen Film Ihrer Wahl in einem der Kinos der Sterk Cine AG, Baden Wettingen.<br />
Und hier sind<br />
5 7<br />
unsere Fragen<br />
1<br />
Was 1996 als Computerspiel begann,<br />
setzte sich 2001 auf den Kinoleinwänden<br />
der Welt fort. «Tomb Raider» – mit Lara<br />
Croft als virtuelle Protagonistin – zählt zu<br />
den meistverkauften Spielserien der Welt.<br />
In diesem Jahr folgte die Neuverfilmung<br />
des Action-Abenteuers. Dieses Mal nicht<br />
mit Angelina Jolie als Hauptdarstellerin,<br />
sondern mit...?<br />
G Mila Kunis<br />
S Alicia Vikander<br />
P Sophie Turner<br />
2<br />
Das Historiendrama «Die Verlegerin» von<br />
Steven Spielberg handelt von der gezielten<br />
Täuschung der amerikanischen Bevölkerung<br />
bezüglich des Vietnamkrieges. Im<br />
Fokus steht der K<strong>amp</strong>f für die Pressefreiheit<br />
und gegen die Vertuschung der<br />
führenden Elite. Welches Dokument spielt<br />
in diesem Film eine bedeutende Rolle?<br />
C Die Pentagon-Papiere<br />
E Die Unabhängigkeitserklärung<br />
A Der Louisiana-Purchase-Vertrag<br />
3<br />
Im Film «Midnight Sun» leidet die 17-jährige<br />
Katie an einer seltenen Krankheit. Ihr<br />
ganzes Leben lang lebt sie schon isoliert,<br />
um sich vor den UV-Strahlen zu schützen.<br />
Doch was geschieht tatsächlich, wenn<br />
Katie sich dem Sonnenlicht aussetzt?<br />
R Ihr Körper erstarrt.<br />
H Sie leidet an Entzündungen.<br />
T Sie verliert ihr Augenlicht.<br />
4<br />
Seit Anfang April wird in Deutschland der<br />
Film «Transit» ausgestrahlt. Im Mittelpunkt<br />
der Handlung steht ein deutscher<br />
Flüchtling namens Georg, der dank einer<br />
falschen Identität vor den Nazis flüchten<br />
kann. Der Film beruht auf dem<br />
gleichnamigen Buch welcher<br />
Schriftstellerin?<br />
L Anna Seghers<br />
O Ingeborg Bachmann<br />
I Elfriede Jelinek<br />
von Leandra Meier<br />
«Citizen Kane» wird als Meilenstein der<br />
Kinogeschichte angesehen. Im Film stirbt<br />
der Inhaber eines Zeitungsimpe riums<br />
Charles Foster Kane einsam in seinem<br />
Privatschloss. Welches ist sein letztes<br />
Wort vor dem Tod?<br />
O Rosebud<br />
R Orchid Bud<br />
D Lily Bud<br />
«In 80 Tagen um die Welt» ist ein Abenteuer-Spielfilm<br />
aus dem Jahre 1956 und gilt<br />
als Erstverfilmung des Romans «Reise um<br />
6die Erde in 80 Ta gen» von Jules Verne. Die<br />
Anzahl der darin vorkommenden Tiere gilt<br />
als Rekord. Wie viele sind es?<br />
U Ca. 3’200<br />
A Ca. 1’300<br />
S Ca. 8’500<br />
Ein Bildausschnitt aus dem aktuellen Kinofilm<br />
«Die Verlegerin».<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
Als Romantikklassiker der 90er Jahre gilt<br />
«Schlaflos in Seattle». Die Liebesgeschichte<br />
zwischen der rührenden Journalistin<br />
Annie und dem Architekten Sam<br />
scheint alle in ihren Bann zu ziehen.<br />
Welches ist die weibliche Hauptdarstellerin,<br />
die neben Tom Hanks auf den<br />
Leinwänden zu sehen ist?<br />
M Julia Roberts<br />
S Meg Ryan<br />
L Cameron Diaz<br />
DAS NEUE LÖSUNGSWORT LAUTET<br />
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Ob die Liebe der beiden Katies Krankheit<br />
in Vergessenheit geraten lässt? In<br />
«Midnight Sun» geht es um weit mehr als<br />
nur um eine Teenie-Romanze.<br />
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Baden Wettingen. Herzliche Gratulation!<br />
trends & style 2/18<br />
35
HEALTH<br />
Dr. Lorenzet’s Gesundheits-Kolumne<br />
MAGNESIUM-<br />
MANGEL<br />
Es nicht einfach, einen Magnesiummangel zu<br />
erkennen. Die Symptome sind sehr vielfältig.<br />
Muskeln, Gefässe, Herz, Nerven, Knochen,<br />
Nieren, die Verdauung, der weibliche Zyklus,<br />
die Psyche, der Schlaf und das Immunsystem<br />
brauchen Magnesium. Magnesiummangel<br />
steht auch im Zusammenhang mit chronischen<br />
Erkrankungen wie Alzheimer, Diabetes<br />
und Bluthochdruck.<br />
WIE ÄUSSERT SICH EIN MAGNESIUMMANGEL?<br />
Häufigstes Symptom sind die berühmten Wadenkrämpfe, die bei<br />
Magnesiummangel oft als Warnsymptom auftreten. Folgende<br />
Symptome können individuell in Zusammenhang mit einem Magnesiummangel<br />
auftreten:<br />
• Wadenkrämpfe, Krämpfe in den Füssen, Krämpfe in<br />
den Augenlidern (Lidzucken)<br />
• Psychische Symptome wie erhöhte Reizbarkeit,<br />
innere Unruhe, Verwirrtheit, Konzentrationsschwäche,<br />
Benommenheit, Schwindel<br />
• Angstgefühle<br />
• Müdigkeit, Mattigkeit, Energielosigkeit, Schwäche<br />
• erhöhtes Schlafbedürfnis oder Schlaflosigkeit<br />
• Erschöpfung<br />
• Kopfschmerzen und Migräne<br />
• Verspannungen der Nacken- und Schultermuskulatur<br />
• Kreuz- und Rückenschmerzen<br />
• Geräuschempfindlichkeit (Hyperakusis) und<br />
Ohrensausen (Tinnitus)<br />
• kalte Füsse und Hände<br />
• Taubheitsgefühl in Beinen und Armen,<br />
Empfindungsstörungen wie Kribbeln<br />
• Herzklopfen, Herzrasen, Herzstolpern<br />
(Herzrhythmusstörungen)<br />
• Herzenge, Druck auf der Brust bis hin zu Angina pectoris<br />
(Brustschmerz als Verkr<strong>amp</strong>fung der Herzkranzgefässe<br />
mit Luftnot)<br />
• Magenkrämpfe, Übelkeit, Appetitlosigkeit<br />
• Verstopfung, auch im Wechsel mit Durchfall<br />
• Störungen der Menstruation<br />
• Bronchialkrämpfe mit Verstärkung von Asthma-Anfällen<br />
• Verstärkung allergischer Symptome<br />
• Bei schwangeren Frauen kann es zu erhöhter Gefahr<br />
vorzeitiger Wehen kommen<br />
Dr. med. Claudio Lorenzet führt eine Arztpraxis in Bergdietikon<br />
MAGNESIUMMANGEL – WIESO?<br />
Zu den Risikogruppen zählen Jugendliche und junge Erwachsene<br />
sowie ältere Menschen, vor allem bei Diabetes (Zuckerkrankheit)<br />
oder wenn Entwässerungsmittel (Diuretika) eingenommen<br />
werden. Zudem müssen sich Schwangere und Stillende durch<br />
eine höhere Magnesiumzufuhr gegen Defizite wappnen. Leistungssport<br />
und schwere körperliche Arbeit, die mit starkem<br />
Schwitzen verbunden ist, führen ebenfalls zu erhöhtem Verbrauch.<br />
Sportler erreichen nachweislich eine bessere Leistungsfähigkeit,<br />
wenn sie vor Wettkämpfen Magnesium einnehmen.<br />
MAGNESIUM IM ESSEN<br />
Der Magnesiumbedarf wird über die Ernährung oftmals nicht ausreichend<br />
gedeckt. Hauptverantwortlich dafür sind unsere modernen<br />
Ernährungsgewohnheiten, die häufig einseitig und unausgewogen<br />
sind. Vor allem industriell verarbeitete Lebensmittel<br />
beziehungsweise Fertigprodukte haben einen sehr geringen Magnesiumgehalt.<br />
Werden dazu auch noch wenig Gemüse und Vollkornprodukte<br />
verzehrt, kann dies einen Magnesiummangel begünstigen.<br />
Nahrungsmittel mit hohem Magnesiumgehalt sind:<br />
Sonnenblumenkerne, Mandeln, Walnüsse, Haferflocken, Reis,<br />
Weizenvollkornprodukte, Weizenbrot, Cornflakes, Käse, Milchjoghurt,<br />
Bohnen.<br />
STRESS SENKT DEN MAGNESIUMSPIEGEL<br />
Stress erhöht die Adrenalinausschüttung. Was allerdings die wenigsten<br />
wissen: Stresshormone wie Adrenalin senken den Magnesiumspiegel.<br />
So gerät man bei Dauerstress in einen Teufelskreis:<br />
Das «Anti-Stress-Mineral» Magnesium wird übermässig<br />
ausgeschieden und kann dem Stress nicht mehr gegensteuern.<br />
36<br />
trends & style 2/18
WEITERE URSACHEN VON MAGNESIUMMANGEL<br />
Alkoholmissbrauch und dessen Begleiterkrankungen:<br />
Regelmässiger Alkoholkonsum begünstigt einen Magnesiummangel.<br />
Schon ab 0,5 Promille entfaltet der Alkohol<br />
seine harntreibende Wirkung und schwemmt dadurch<br />
vermehrt Magnesium aus dem Körper.<br />
Erbrechen und Durchfall: Durchfall und Erbrechen führen<br />
über Wasser- auch zu Elektrolytverlust – und somit zu Verlusten<br />
von Magnesium.<br />
Fasten, Diäten, intravenöse Ernährung: Auch Unter- und Übergewicht<br />
können mit einem Magnesiummangel durch falsche Ernährung<br />
in Zusammenhang stehen. Diäten können sehr sinnvoll<br />
sein, um Übergewicht zu reduzieren – übertreiben sollte man jedoch<br />
nicht, da die Gefahr besteht, durch die niedrige Kalorienzufuhr<br />
nicht nur insgesamt zu wenig Nährstoffe, sondern auch zu<br />
wenig Magnesium aufzunehmen.<br />
Krankheiten: Darmschäden, Darmresek-<br />
tion und chronische Darmkrankheiten wie<br />
Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Zöliakie<br />
und andere Störungen der Nahrungsaufnahme<br />
im Darm verursachen meist Magnesiummangel,<br />
da der Nährstoff nicht in ausreichender<br />
Menge aus dem Darm resorbiert<br />
werden kann.<br />
Diabetes: Diabetes und vor allem eine schlechte Blutzuckereinstellung<br />
sind Kriterien, die zur Unterversorgung mit Magnesium<br />
führen können. Schilddrüsenüberfunktion, Störungen der Nebenschilddrüse<br />
und Überproduktion von Aldosteron verursachen<br />
ebenfalls Magnesiummangel, ebenso wie die Einnahme von Hormonen<br />
oder der Anti-Baby-Pille.<br />
MAGNESIUMMANGEL ALS UNERWÜNSCHTE NEBENWIR-<br />
KUNG<br />
Medikamente wie «kaliumsparende» Entwässerungsmittel, die<br />
Magnesium mitausschwemmen, Abführmittel, Chemotherapeutika<br />
bei Krebs (Cisplatin), Immunsuppressiva (Ciclosporin), einige<br />
Antibiotika (Tetracycline), Protonenpumpenhemmer (Pantozol,<br />
Nexium etc.) und die Anti-Baby Pille: Sie alle können zu einer Unterversorgung<br />
mit Magnesium führen.<br />
WIE WIRD MAGNESIUMMANGEL FESTGESTELLT?<br />
Einen gravierenden Magnesiummangel kann man im Labor testen.<br />
Da die meisten Laboratorien jedoch nur das Gesamtmagnesium<br />
im Blut testen, macht sich ein Magnesiummangel erst bemerkbar,<br />
wenn die Magnesiumzufuhr bereits über einen längeren<br />
Zeitraum unterhalb des täglichen individuellen Magnesiumbedarfs<br />
liegt und kein weiteres Magnesium mehr aus den Speichern<br />
freigesetzt werden kann.<br />
trends & style 2/18<br />
37
GESUNDHEIT / BEAUTY / FITNESS<br />
FRÜHLING:<br />
BODY IN<br />
BESTFORM<br />
Bald ist es so weit – mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen<br />
rückt auch die Bikinisaison wieder in greifbarere<br />
Nähe! Nach den Feier- und Schlemmertagen und dem<br />
winterlichen Faulenzen auf dem Sofa haben wir spätestens bei<br />
den ersten Frühlingsanzeichen richtig Lust, unseren Körper<br />
wieder in Form zu bringen und sommerfit zu trimmen. Schliesslich<br />
wollen wir alle gerne eine bestmögliche Figur machen, wenn es<br />
endlich warm wird und wir wieder Haut zeigen können. Sie haben<br />
schon ein ambitioniertes Sportprogramm gestartet und ernähren<br />
sich gesünder? Sehr löblich, aber eine weitere grosse Rolle in<br />
Sachen Traumbody spielt die richtige Pflege! Denn auch hier kann<br />
man schon sehr viel erreichen – und glücklicherweise auch ein<br />
wenig tricksen, wenn's mal schnell gehen muss!<br />
LET‘S DO THIS!<br />
Bereits bei der morgendlichen Dusche kann man das Projekt<br />
Traumbody direkt angehen. Einfach den ganzen Körper und insbesondere<br />
Bauch, Po, Oberschenkel und Oberarme in kreisenden<br />
Bewegungen mit einem Peeling-Handschuh oder einer Körperbürste<br />
massieren – das bringt die Blut- und Lymphzirkulation auf<br />
Trab und strafft und festigt das Gewebe. Darüber hinaus kann<br />
man die Haut so von abgestorbenen Schüppchen befreien, sodass<br />
auch die anschliessende Pflege besser aufgenommen wird<br />
und tiefer eindringen kann. Wer möchte, kann die Haut auch erst<br />
nach dem Duschen mit der Bürste bearbeiten. Wechselduschen<br />
sind ebenfalls sehr empfehlenswert und ein gutes Abschlussritual,<br />
da sie zusätzlich die Durchblutung fördern, das Gewebe aktivieren<br />
und elastisch halten. Wer gern badet, kann auch hierbei<br />
seiner Figur etwas Gutes tun: Badezusätze mit Meersalz wirken<br />
entschlackend und straffen die Silhouette, während man in der<br />
Wanne liegen und entspannen kann – was gibt's Besseres!<br />
regenerierenden Eigenschaften wie Dexpanthenol, Vitamin A<br />
und E und Allantoin sind wichtig, denn sie sorgen für eine glattere,<br />
prallere Hautoberfläche und schützen die tieferen, kollagenbildenden<br />
Hautschichten.<br />
Einige Produkte beinhalten zudem aktive wärmende oder kühlende<br />
Ingredienzien, die die Wirkung zusätzlich optimieren. Während<br />
Wärme die Durchblutung und damit die Aufnahme der Wirkstoffe<br />
fördert, kurbelt Kälte die Fettverbrennung an.Besonders auf<br />
dem Vormarsch: Spezialprodukte zur Behandlung einzelner Körperpartien<br />
wie Bauch, Po, Brust, Dekolleté oder Oberarme, die mit<br />
individuellen Wirkstoffkombinationen besonders gezielt auf die<br />
dortigen «Probleme» einwirken.<br />
TOOLS UND TECHNIKEN<br />
Viele Produkte kommen direkt mit einem Massage-Aufsatz in<br />
Form von mehreren kleinen Roll-ons oder Noppen – diese sorgen<br />
ORIENTIERUNG IM PFLEGE-LABYRINTH<br />
Hautstraffheit, Cellulite und Fettpölsterchen sind Themen, zu denen<br />
im Kosmetik- und Medizinbereich nach wie vor sehr viel geforscht<br />
wird – deshalb können wir uns jedes Jahr über eine Fülle<br />
von innovativen Produktneuheiten freuen. Cremes, Lotionen, Tonics,<br />
Öle, Gele, Wickel – der Markt ist riesig. Bewährte Wirkstoffe<br />
sind Koffein und Niacinamid, die die Blutzirkulation und den Fettzellenabbau<br />
anregen. Extrakte aus Ingwer, Zitrone, Birke, Ginkgo,<br />
Rosmarin Thymian, Artischocke sowie verschiedenen Algenarten<br />
wirken durchblutungsfördernd, entschlackend und entwässernd.<br />
Coenzym Q10 stimuliert den Kollagenstoffwechsel. Darüber hinaus<br />
werden immer wieder neue High-Tech-Wirkstoffkomplexe<br />
entwickelt, die die Effekte maximieren. Auch feuchtigkeitsspende<br />
Hyaluronsäure sowie Inhaltsstoffe mit elastizitätsverbessernden,<br />
38 trends & style 2/18 trends & style 2/18
direkt beim Auftragen für eine verbesserte Blutzirkulation und<br />
schleusen die Textur so besonders gut in die Haut ein. Eine Alternative<br />
sind spezielle, meist ergonomisch den betroffenen Körperstellen<br />
angepasste Massageroller-Tools, mit denen nach dem<br />
Cremen nachgearbeitet werden kann. Eine weitere sehr bewährte<br />
und einfache Methode ist die Zupfmassage, die besonders gut in<br />
Kombination mit Öl funktioniert – mit Daumen und Zeigefinger<br />
kleine Hautrollen greifen und diese nach oben wegzupfen.<br />
VIEL HILFT VIEL<br />
Egal, für welches Produkt man sich entscheidet – das Wichtigste<br />
ist, nicht damit zu sparen und dranzubleiben. Um den optimalen<br />
Effekt zu erzielen, sollte es grosszügig und am besten morgens<br />
und abends verwendet werden. Regelmässiges Cremen und<br />
Massieren ist das A und O! Wie schön, dass man auch mit Pflege<br />
und Wellness Ergebnisse erzielen kann! Wenn man jetzt noch in<br />
Sachen Sport und guter Ernährung am Ball<br />
bleibt, kann man sich im Sommer über einen<br />
knackigen Körper freuen.<br />
trinken – seine spezielle Mischung schwemmt Schlacken und<br />
Wasser aus den Zellen. Bestimmte Obstsorten wie Apfel, Ananas<br />
und Papaya enthalten Enzyme, die die Fettverbrennung fördern,<br />
Gemüse wie Spargel und Gurke entwässern ebenfalls.<br />
ZAUBEREI<br />
Wer kurzfristig mit einem Traumbody glänzen will, kann auch mal<br />
in die Trickkiste greifen und beispielsweise einen Selbstbräuner<br />
verwenden – gebräunte Haut schummelt optisch deutlich<br />
schlanker. Darüber hinaus lassen sich damit noch stärkere Effekte<br />
erzielen. Kleiner Tipp: An den seitlichen Körperpartien, also zum<br />
Beispiel an Beininnen und -aussenseiten, eine zusätzliche Schicht<br />
auftragen – so wirken sie schmaler und trainierter. Auch mit<br />
Bronzingpuder lässt sich auf ähnliche Weise zaubern – in<br />
Halbmondform im Dekolleté aufgetragen, verleiht er der<br />
Brustpartie einen optischen Uplift. – It’s Magic!<br />
MOVE IT!<br />
Wer sich viel bewegt, macht schon einiges richtig –<br />
fordern wir uns selbst heraus und versuchen, täglich<br />
10 000 Schritte zu gehen. Ausserdem empfiehlt es sich,<br />
eine Sportart zu suchen, die wirklich Spass macht – denn nur<br />
so wird man sich langfristig motivieren können. Pilates zum<br />
Beispiel ist toll, da es schnell Muskeln aufbaut und erste Erfolge<br />
bereits nach kurzer Zeit sichtbar werden. Um herauszufinden,<br />
welcher Sport für einen der richtige ist, bieten sich Fitnessstudios<br />
mit einer breiten Kurs-Angebot an – hier kann man in Ruhe herausfinden,<br />
was einem am meisten liegt oder ob man gerade die<br />
Abwechslung schätzt.<br />
STRAFF VON INNEN<br />
Zusätzlich zur speziellen Pflege und zum Sport ist es unerlässlich,<br />
das Thema Strandfigur auch von innen heraus zu unterstützen.<br />
Eine möglichst basische Ernährung wäre ideal, zudem sollte man<br />
den Konsum von raffiniertem Zucker, Weissmehl, Salz und<br />
Alkohol so gut es geht reduzieren und viel Wasser oder Detox-Tee
HEALTH<br />
GESUND SCHLAFEN<br />
Der schnelle Lebensrhythmus, die grosse Menge an Arbeit und die Fülle an Hobbys und<br />
Aktivitäten sorgen dafür, dass der Regeneration in der Nacht immer weniger Aufmerksamkeit<br />
geschenkt wird. Doch der Schlaf ist ein untrennbarer Bestandteil unseres Lebens, dem wir statistisch<br />
gesehen etwa 25 Jahre widmen. «trends & style» hat zehn interessante Fakten zum<br />
Thema Schlafen und Träumen unter die Lupe genommen.<br />
FAKT 1:<br />
IMMER IN AKTION<br />
Die tägliche Notwendigkeit, ins Bett zu gehen<br />
und zu schlafen, ist so selbstverständlich, dass<br />
nur wenige von uns sich darüber Gedanken machen.<br />
Schlaf wird erst dann zum Thema unserer Gespräche<br />
oder Gedanken, wenn wir unter Schlafstörungen leiden.<br />
Entgegen der landläufigen Meinung wird unser Gehirn nachts<br />
nicht etwa langsamer. Im Gegensatz dazu unterscheidet sich die metabolische<br />
Aktivität während der Ruhephase nicht so sehr von der<br />
am Tage. Tatsächlich ist unser Gehirn gerade während den sogenannten<br />
REM-Phasen, die bei Erwachsenen sogar 20 bis 25 Prozent<br />
des Schlafs ausmachen, besonders aktiv.<br />
FAKT 2:<br />
WIR SIND ALLE TRÄUMER<br />
Träume sind psychische Aktivitäten während des Schlafs und werden<br />
in allen Phasen des Schlafs erlebt. Oft hört man jedoch jemanden<br />
sagen, er habe nichts geträumt. Diese Aussage hat sich Hirnforschern<br />
zufolge als unwahr herausgestellt. Jeder Mensch hat<br />
Träume, aber oft erinnert man sich nicht mehr an sie, was mit den<br />
REM-Phasen zusammenhängt. Je öfter man aus dem Schlaf aufwacht<br />
und je weniger tief man schläft, an umso mehr Träume erinnert<br />
man sich auch. Legt man sich allerdings jedes Mal direkt wieder<br />
schlafen, können die Erinnerungen aus den vorigen<br />
Schlafphasen schnell auch wieder verschwinden.<br />
FAKT 3:<br />
SCHWARZ-WEISS-MALEREI<br />
Nicht jeder träumt in Farbe. Ein kleiner Prozentsatz der Menschheit<br />
hat tatsächlich schwarz-weisse Träume. Interessanterweise war ihr<br />
Anteil vor der Erfindung des Farbfernsehens noch grösser: Noch in<br />
den Fünfzigerjahren träumten über 80 Prozent der Menschen in<br />
Grautönen.<br />
FAKT 4:<br />
AUCH TIERE HABEN TRÄUME<br />
Besitzer von Vierbeinern haben wahrscheinlich schon mehrfach beobachtet,<br />
wie sich die Gliedmassen ihrer kleinen Freunde bewegen.<br />
40<br />
trends & style 2/18
Es ist nicht bekannt, wovon Tiere träumen können, aber man<br />
nimmt an, dass es sich um Bilder aus ihrem Alltag handelt, wie<br />
etwa das Laufen, Spielen oder Fressen.<br />
FAKT 5:<br />
WIR WACHEN NACHTS AUF – UND ERINNERN UNS NICHT<br />
DARAN<br />
Durchschnittlich wacht jeder bis zu sechsmal pro Nacht auf – und<br />
kann sich nicht einmal daran erinnern. Einige Menschen sind sogar<br />
bis zu 23mal pro Nacht länger als eine Minute wach, doch nur<br />
wenn die Wachphase länger als fünf Minuten anhält, wird der<br />
Mensch sich dessen bewusst.<br />
FAKT 8:<br />
STRESS HÄUFIGER SCHLAFKILLER<br />
Werden Stresshormone jedoch nicht wieder abgebaut, bleibt die<br />
körperliche Anspannung erhalten. Der Blutdruck ist hoch, der Puls<br />
schnell, die Muskeln sind verkr<strong>amp</strong>ft und die Verdauungsorgane<br />
werden schlechter durchblutet. Auf lange Sicht macht es einen<br />
ein permanenter Zustand der Erregung schwer, einzuschlafen.<br />
Deshalb ist es besonders wichtig, eine für sich passende Entspannungsmethode<br />
zu finden, die zu innerer Ruhe und Gelassenheit<br />
führt, wie beispielsweise ein entspannendes Tee-Ritual mit<br />
einem schlaffördernden Tee.<br />
FAKT 6:<br />
VITALBEDÜRFNIS SCHLAF<br />
Während der menschliche Körper<br />
bis zu drei Wochen ohne Nahrung<br />
auskommen kann, können<br />
wir nur bis zu 10 Tage<br />
ohne Schlaf überleben.<br />
Darüber hinaus wird<br />
FAKT 9:<br />
SAUBER BLEIBEN – MIT DER RICHTIGEN SCHLAFHYGIENE<br />
LED-Bildschirme haben einen hohen Tageslicht- oder Blaulichtanteil,<br />
der den Körper irritiert und das Gehirn wach macht. Aus diesem<br />
Grund sollte man auf Fernseher und Computer im Schlafzimmer<br />
verzichten. Auch zögert er den Anstieg des Melatoninspiegels<br />
um etwa eine Stunde hinaus, dem Hormon, das den Tag-Nacht-<br />
Rhythmus des Menschen steuert. Auch die Lichtquelle spielt eine<br />
wesentliche Rolle.<br />
unser Körper nach nur zwei schlaflosen Nächten einige Funktionsstörungen<br />
aufweisen.<br />
FAKT 7:<br />
DIE DAUER DES SCHLAFS HÄNGT VOM ALTER AB<br />
Säuglinge können bis zu 20 Stunden am Tag schlafen. Kinder im<br />
Schulalter brauchen neun bis elf Stunden, Erwachsene sollten<br />
zwischen sieben und neun Stunden und Menschen über 65 bis<br />
acht Stunden schlafen.<br />
FAKT 10:<br />
NÄHRSTOFFE FÜR BESSEREN SCHLAF<br />
Schlafstörungen können auch infolge eines Nährstoffmangels<br />
auftreten. Wer kennt ihn nicht, den Wadenkr<strong>amp</strong>f. Die Ursachen<br />
des fiesen Schlafräubers können vielfältig sein, in den meisten<br />
Fällen liegt jedoch ein Mangel an Magnesium und Natriumchlorid<br />
vor. Die Vitamine B1, B2, B3, B6, B7 und B12 wie auch Vitamin<br />
C und die Mineralstoffe Kalium, Jod und Kupfer unterstützen<br />
das Nervensystem und fördern einen gesunden Schlaf.<br />
trends & style 2/18<br />
41
LA BELLA FIGURA<br />
Ganz anders bei der neuen Generation der Kaffee- und<br />
Espressoautomaten, die auf den Kaffeefilter herkömmlicher<br />
Art verzichten, wenngleich sich dieser auch beim<br />
Schweizer Kaffeeliebhaber nach wie vor grosser Beliebtoder<br />
Lange Zeit lautete die Frage aller<br />
Fragen: Möchten Sie Kaffee oder Tee?<br />
Dahinter verbargen sich nicht nur<br />
Vorlieben für bestimmte Getränke, sondern<br />
Weltanschauungen! Doch diese<br />
Zeiten sind vorbei. In einer Epoche, wo<br />
es heisst «anything goes» verschwimmen<br />
die Grenzen zwischen Kaffee und<br />
Tee zunehmend, was auch bei den aktuellen<br />
Vorlieben in Sachen Heissgetränken<br />
sichtbar wird. Coffee-Tea, eine Mischung<br />
aus Kaffee und Tee, kurz CoffTea genannt,<br />
gehört zu den Haupttrends des Jahres<br />
<strong>2018</strong>. Was es in Sachen Kaffee und Tee<br />
sonst noch Neues gibt, erfahren Sie bei<br />
«trends & style».<br />
CAR PUCCINO<br />
Nicht erst in dem Moment, da der Dieseltreibstoff im Fokus<br />
des allgemeinen Interesses steht, sucht man nach<br />
Antriebs-Alternativen für Fahrzeuge. Einem britischen<br />
Tüftlerteam ist es vor einiger Zeit gelungen, ein Auto mit<br />
alternativem Motor zu bauen, der durch Pellets aus Kaffeepulver<br />
angetrieben wird. Mit immerhin 80 Stundenkilometern<br />
ruckelte der Car Puccino von London bis Manchester,<br />
brauchte für die rund 300 Kilometer allerdings<br />
17 Stunden. Der Kaffeeverbrauch übertraf den Benzinverbrauch<br />
um das 50-Fache und der Kaffeefilter musste<br />
dauernd ausgetauscht werden. Kurzum: Das Modell hat<br />
sich nicht bewährt und ging auch nicht in Serie!<br />
42<br />
trends & style 2/18
LIFESTYLE<br />
heit erfreut und nie aus der Mode kommen<br />
wird. Dass der Spagat zwischen früher und<br />
heute spielend gemeistert werden kann,<br />
beweisen trendige Espresso-Kaffeemaschinen<br />
aus Italien, dem Mutterland des<br />
Espresso und Co.: neueste Profitechnik<br />
innen, «la bella figura» im angesagten Retro-Style<br />
der 1950er-Jahre aussen – so<br />
sieht zeitgemässer Kaffeegenuss aus.<br />
THIRD WAVE UND CHI-KAFFEE<br />
Wurden 2017 die Trend-Listen noch von<br />
Spezialitäten wie Pour Over oder Coffee-<br />
Cocktails angeführt, stehen <strong>2018</strong> Hits wie<br />
Cold Brew Tonic oder Chi-Kaffee, eine Mischung<br />
mild gerösteter Kaffeebohnen mit<br />
Akazienfaser-Ballaststoffen, ganz oben auf<br />
der Liste. Nach wie vor in aller Munde ist<br />
der Bulletproof Coffee, der mit Butter und<br />
einem Löffel Kokosöl serviert wird. Auch<br />
total angesagt: der traditionelle Filterkaffee<br />
mit hochwertigen Bohnen, vorzugsweise<br />
aus Mikroröstereien. «Third Wave»<br />
lautet der Trend, der für individuelle Röstung<br />
und das Interesse für Umfeld, Qualität<br />
und Herkunft der Lieblingssorte steht.<br />
Ein weiterer Favorit ist der Cold brew fruity,<br />
ein kalt gebrühter Kaffee mit Fruchtsorbet<br />
oder Zitronensaft.<br />
GRENZÜBERSCHREITEND<br />
Als grenzüberschreitend gilt die Mischung<br />
aus Kaffee und Tee, abgekürzt CoffTea.<br />
Der Mix, der hierzulande noch relativ neu<br />
ist, hat in China seit Langem Tradition. Insider<br />
behaupten, dass das Aroma dunkler<br />
Teesorten besonders gut zum Charakter<br />
des Kaffees passt, während andere behaupten,<br />
dass es Tees mit dem Kick eines<br />
echten Kaffes gibt.<br />
EIN ECHTER KICK<br />
Immer noch steht Matcha, der Espresso<br />
unter den Tees, ganz oben in der Gunst der<br />
Teetrinker. Matcha ist Japanisch und bedeutet<br />
«gemahlener Grüntee» – und genau<br />
da liegt der Unterschied zum «normalen»<br />
Tee. Bei Matcha wird das komplette Teeblatt<br />
verwertet, das, auf einen Teelöffel gerechnet,<br />
genauso viel Koffein enthält wie<br />
ein Espresso. Anders als koffeinhaltige<br />
Tees machen Gewürztees nicht wach, sondern<br />
regen den Kreislauf an, typische Chai-<br />
Gewürze wie Anis, Kardamom oder Zimt<br />
heizen dem Körper ein.<br />
DRINK PINK<br />
Auch sogenannte Tee-Cocktails, die mit<br />
heissem Tee nicht sehr viel gemeinsam haben,<br />
sondern eher als Longdrink fungieren,<br />
werden immer beliebter. Neue, erfrischende<br />
Kreationen, mit Eis, einem<br />
Spritzer Gin und Tonic gemixt, gehören zu<br />
den neuesten Hits auf jeder Party, denn die<br />
Geschmacksnoten des Tees wie Granatapfel<br />
oder Waldbeere werden durch Zugabe<br />
von Alkohol intensiviert. Dabei spielt auch<br />
die rote Farbe eine Rolle, und zwar nicht<br />
nur beim Tee. «Pink Latte» gilt als einer der<br />
farbenfrohesten Kaffee-Trends <strong>2018</strong>. Aus<br />
Milch, Rote-Bete-Saft, Honig und Espresso<br />
wird ein Kaffee kreiert, der nicht<br />
nur gesund ist, sondern auch toll aussieht.<br />
Aber das ist, wie vieles im Leben, natürlich<br />
Geschmacksache.<br />
ALLE TASSEN IM SCHRANK<br />
Wem es mit den neuen Kaffee- und Teekreationen<br />
zu bunt wird, kann sich die Farbe<br />
mit rosa Tassen, Teebeutelablagen oder<br />
schicken Wasserkochern auf den Tisch holen.<br />
«To be in the pink» sagt man im Englischen,<br />
wenn alles gut und fein ist. Aber<br />
auch exklusives Porzellan mit modernen<br />
Interpretationen der Farbwelten von Matisse<br />
oder Gauguin erfüllt jede Tafel mit einem<br />
speziellen Licht, während zart aquarellierte<br />
Blumen und Gräser auf Tassen<br />
und Tellern florale Motive mit vollflächigem<br />
Aquarell-Blau, -Grün oder -Gelb zu einer<br />
fröhlichen Szenerie mixen.<br />
trends & style 2/18<br />
43
KULTUR & EVENTS<br />
Moon&Stars <strong>2018</strong><br />
Wenn unter Locarnos Nachthimmel auf der Piazza Grande Weltstars auftreten und von ihren<br />
schönsten Konzerterlebnissen schwärmen, dann heisst es wieder: Moon&Stars. Die Ausgabe<br />
<strong>2018</strong> des erfolgreichen Festivals findet vom 13. bis 21. Juli statt. James Blunt, Sunrise<br />
Avenue, Die Fantastischen Vier, Bligg und Adel Tawil werden im kommenden Sommer im Tessin<br />
für unvergessliche Momente in einer einmaligen Atmosphäre sorgen.<br />
Das Moon&Stars ist seit 2004 fester<br />
Bestandteil des Tessiner Sommers.<br />
Das Festival, welches zu Ringier<br />
gehört und dieses Jahr unter dem Management<br />
der Energy Gruppe neu lanciert<br />
wurde, war mit neun Konzerten und über<br />
65 000 verkauften Tickets ein grosser Erfolg.<br />
Und für die nächste Ausgabe haben<br />
sich bereits wieder hochkarätige Stars angekündigt,<br />
die täglich 10 000 Besucher auf<br />
der Piazza Grande in Locarno begeistern<br />
werden.<br />
Am Samstag 14. Juli steht das Moon&Stars<br />
ganz im Zeichen des Hip-Hop. Mit den Fantastischen<br />
Vier und Bligg werden zwei<br />
«alte Hasen» im Business auf der Bühne<br />
des Moon&Stars stehen. Die vier Stuttgarter<br />
von Fanta 4 machen bereits seit 28 Jahren<br />
gemeinsam Musik und gelten als Vorreiter<br />
des deutschsprachigen Hip-Hop. Mit<br />
Songs wie «Die Da!?!» und «MfG» schafften<br />
sie es immer wieder an die Spitze der<br />
Charts. Und auch der Schweizer Rap wird<br />
am Moon&Stars vertreten sein und das mit<br />
einem der ganz Grossen: Bligg ist seit<br />
zwei Jahrzehnten im Geschäft, verkaufte<br />
44<br />
trends & style 2/18
knapp 600 000 Tonträger und lieferte vier<br />
Top-Ten-Alben und neun Top-Ten-Singles.<br />
Jetzt will er einmal mehr am Moon&Stars<br />
richtig abliefern.<br />
Ein emotionaler Abend ist ebenfalls schon<br />
garantiert: Der britische Singer-Songwriter<br />
James Blunt landete 2005 mit «You’re<br />
Beautiful» seinen ersten Nummer-1-Hit.<br />
Seither verkaufte er über 20 Millionen Alben<br />
und hat die Spitzenränge der internationalen<br />
Charts quasi für sich gebucht. Am<br />
15. Juli wird der sympathische Frauenschwarm<br />
seine grössten Hits sowie Auszüge<br />
aus seinem aktuellen Album «The Afterlove»<br />
präsentieren.<br />
Rockiger wird es am Freitag, 20. Juli. Die<br />
Finnen von Sunrise Avenue sichern sich<br />
seit über zehn Jahren immer wieder Hitparaden-Spitzenplätze<br />
und auch live sind sie<br />
ein echtes Highlight. In Locarno werden<br />
sie beweisen, dass nicht nur die Songs<br />
von ihrem neuen Album «Heartbreak Century»,<br />
sondern eigentlich jeder ihrer Songs<br />
ein Hit ist. Am selben Abend wird eine der<br />
schönsten Stimmen, die es derzeit im<br />
deutschen Pop-Business gibt, für Gänsehaut<br />
unter dem Tessiner Nachthimmel sorgen:<br />
Adel Tawil. Als Gesicht des Pop-Duos<br />
Ich + Ich wurde der Berliner mit «Vom selben<br />
Stern» bekannt. Inzwischen ist der<br />
deutsche Musiker, Songwriter und Produzent<br />
erfolgreich als Solo-Künstler unterwegs<br />
und lieferte Hits wie «Lieder» und<br />
«Ist da jemand?».<br />
Neben Konzerten von nationalen und internationalen<br />
Stars auf der imposanten<br />
Bühne der Piazza Grande wird auf der Piazza<br />
Piccola auch beim nächsten<br />
Moon&Stars wieder zahlreichen Künstlern<br />
eine Plattform geboten. Die Besucher können<br />
somit rund um das Festival auf der<br />
Food&MusicStreet verweilen und Gratis-<br />
Konzerte geniessen. Die grosse Vielfalt an<br />
Food-Trucks und Bars sorgen wiederum<br />
für kulinarische Höhepunkte.<br />
Anreise<br />
Der Veranstalter empfiehlt, mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln anzureisen. Locar no<br />
ist so aus der ganzen Schweiz optimal erreichbar,<br />
und seit der Eröffnung des neuen<br />
Gotthard-Basistunnels wurde die Reisezeit<br />
von Norden nach Süden um 30 Minuten<br />
verkürzt.<br />
Good News für alle spontanen Konzertbesucher:<br />
Wie im Vorjahr verkehren an sämtlichen<br />
Abenden am Moon&Stars Nachtzüge<br />
von Locarno aus zurück in die Deutschschweiz.<br />
Wer das schönste Open air der<br />
Schweiz also vordergründig der Konzerte<br />
wegen besuchen will, kann gemütlich und<br />
unkompliziert einen Tages- bzw. Konzertausflug<br />
einplanen. Zielorte der Nachtzüge<br />
sind Zürich, Bern und Basel. Zudem sind<br />
30 Tage vor dem Konzert 100 Sparbillette<br />
pro Extrazug verfügbar. Die Piazza Grande<br />
ist circa 500 Meter vom Bahnhof Locarno<br />
entfernt.<br />
LINE-UP<br />
13.07. NEK MAX RENGA / Anastasia<br />
14.07. Die Fantastischen Vier / Bligg<br />
15.07. James Blunt / The Script<br />
16.07. Baschi / Hecht / Pegasus<br />
17.07. Emeli Sandé / Rita Ora<br />
19.07. Jack Johnson / Milky Chance<br />
20.07. Sunrise Avenue / Adel Tawil<br />
31.07. Scorpions / Gianna Nannini<br />
Weitere Infos: moonandstars.ch<br />
trends & style 2/18<br />
45
FREIZEIT-PLAUSCH<br />
BALD WIEDER OFFEN:<br />
UNSERE SCHWIMMBÄDER<br />
Die gute Nachricht zuerst: Fast alle der rund 600 Schweizer Badis werden Ende April, anfangs<br />
Mai wieder ihre Tore öffnen. Hier einige interessante Zahlen und Informationen über die<br />
Schwimmbäder der Schweiz.<br />
Das flächenmässig grösste Freibad ist die Piscine Bellerive-Plage<br />
am Genfersee in Lausanne. Es bietet den Gästen stolze 75 000<br />
Quadratmeter.<br />
Die längste Wasserrutschbahn der Alpen gibt es mit 182 Meter<br />
im Brigerbad (grösstes Outdoor-Thermalbad) in Brig (VS).<br />
Die grösste Badi, die nicht an einem Gewässer liegt, ist das<br />
Gartenbad Bachgraben in Basel.<br />
Die höchstgelegenen Badis liegen in Bergün (GR) auf 1367 Metern<br />
über Meer und Arosa «Untersee» (GR) auf knapp 1800 Metern über<br />
Meer – damit sind sie gar die höchsten Badis Europas.<br />
Gemäss unseren Recherchen gibt es in der Schweiz ca. 22 Badis,<br />
die einen Zehn-Meter-Sprungturm haben. Die meisten, nämlich<br />
vier davon, im Kanton Tessin.<br />
Im neuen Büchlein «Die schönsten Bäder der Schweiz» vom<br />
Schweizerischen Heimatschutz erreichte das Terrassenbad Baden<br />
eine der besten Auszeichnungen. Dafür sorgt die Betriebsleitung<br />
mit seinem 25-köpfigen Team während der ganzen Saison.<br />
«Höchste Qualitäts-Standards und ein innovatives Team garantieren<br />
ein Badevergnügen in einem sauberen und freundlichen<br />
Ambiente par excellence.»<br />
Das älteste noch in Betrieb stehende Naturbad ist das Männerbad<br />
Schanzengraben in Zürich. Es wurde 1864 gebaut. Zürich soll (so<br />
sagen es die Zürcher) gar die grösste Badi-Dichte der Welt haben.<br />
Piscine Bellerive-Plage, Lausanne<br />
Die beste und offenbar einzige Badi-Schaumparty gibt es jeden<br />
Mittwoch um 15 Uhr im Schwimmbad Walkematt in Lenzburg AG.<br />
Zehn Minuten lang sorgt eine Schaumkanone für Unterhaltung.<br />
46<br />
trends & style 2/18
In der Badi Fohrbach in Zollikon (ZH) können Badegäste ein<br />
Piratenschiff im Becken entern.<br />
In der historischen Rhybadi in Schaffhausen spielen abends<br />
Bands auf einer eigenen Rhein-Bühne.<br />
Im Strandbad Riipark in Stein am Rhein (SH) ist nicht nur der<br />
Eintritt kostenlos – man kann auch ein Kanu mieten und direkt mit<br />
dem Strom paddeln.<br />
Im Lido in Luzern kann man vom Sprungturm direkt in den<br />
Vierwaldstättersee hüpfen.<br />
Ein bemerkenswertes Bistro bietet das Strandbad Gäsi in Filzbach<br />
(GL). Zudem hat es einen schönen Sandstrand direkt am<br />
Walensee.<br />
Wer die Freibadarchitektur liebt, sollte dem Bödelibad in Interlaken<br />
(BE) einen Besuch abstatten. Es wurde 1931 eröffnet und steht<br />
unter Denkmalschutz.<br />
Ein besonderer Augenschmaus bietet auch die Badi in Aarburg<br />
(AG). Dort fühlt man sich wegen dem traditionellen Becken in alte<br />
Zeiten zurückversetzt.<br />
Wer es gemütlich mag, sollte mal das kleine, familiäre Strandbad<br />
Lido di Caslano in Caslano (TI) am Luganersee besuchen.<br />
Wer während dem Badi-Aufenthalt auch gerne mal in der Aare<br />
schwimmt, findet diese Möglichkeit unter anderem in der Badi in<br />
Olten (SO).<br />
In der Badi Reiden (LU) gibt es eine ganz besondere Attraktion. Im<br />
grossen Schwimmbecken kann man auf einer riesigen Plastikfigur<br />
herumtollen.<br />
Am Rheinufer in Basel kann man seine Kleider in einem speziellen<br />
Schwimmsack verstauen. Dieser dient zugleich als Schwimmhilfe.<br />
Dann lässt man sich gemütlich den Rhein hinuntertreiben.<br />
Im Freibad in Oberriet (SG) gibt es eine einzigartige, sieben Meter<br />
hohe Kletterwand am Beckenrand. Wer fällt, der fällt – direkt ins<br />
Wasser.<br />
Schwimmbad Walkematt, Lenzburg<br />
In der Badi Schinznach (AG) gibt es neu eine 17,4 Meter lange<br />
Breitwellenrutschbahn aus Chromstahl. Sie soll hierzulande die<br />
längste ihrer Art sein.<br />
Wer sich so richtig in den Ferien fühlen will, der ist im Strandbad<br />
Küsnacht (ZH) am richtigen Ort. Dort hat es einen wunderbaren<br />
Sandstrand. Und: Man kann sogar mit dem Schiff anreisen.<br />
Nicht zu vergessen: das Marzilibad an der Aare in Bern. Es ist<br />
eines der meistbesuchten Bäder der Schweiz mit wunderschönem<br />
Blick aufs Bundeshaus.<br />
In Spiez (BE) am Thunersee bringt einen das «Zügli» direkt vom<br />
Bahnhof ins Freibad. Dort wartet unter anderem eine 86 Meter<br />
lange Wasserrutschbahn.<br />
Speziell: Die Badhütte in Rorschach (SG) ist aus Holz, steht auf<br />
Pfeilern im See und kann vom Ufer nur über eine kleine Brücke<br />
erreicht werden.<br />
Das Strandbad in Rheinfelden (AG) am Rheinufer ist vor allem bei<br />
Kids hoch im Kurs. Grund: die beiden Wasserrutschen Kamikaze<br />
und Tube.<br />
Die Badi Ufschötti in Luzern besticht durch eine Parkanlage mit<br />
knapp 200 Meter langem Badestrand aus Sand und grosser<br />
Rasenfläche.<br />
Und zu guter Letzt natürlich die Badi in Baden (AG). Denn hier ist<br />
der Name mehr als Progamm!<br />
Untersee, Arosa<br />
Terrassenbad, Baden<br />
trends & style 2/18<br />
47
LIFESTYLE<br />
FAMILINENFREUNDLICHES<br />
BADE- UND FREIZEITVERGÜNGEN<br />
TERRASSENBAD BADEN<br />
Am 1. Mai <strong>2018</strong> eröffnete das Terrassenbad in Baden nach einer<br />
Umbauphase die Freibadsaison <strong>2018</strong>. Eingebettet in einer<br />
reizvollen terrassenartigen Umgebung, inmitten einer herrlichen<br />
aussichtsreichen Landschaft, bietet das reizvolle Bad Entspannung vom<br />
Alltag. Einzigartig ist zudem der herrliche Blick auf die Altstadt von Baden.<br />
Die Anlage erstreckt sich über eine Fläche von 33 000 Quadratmetern und<br />
ist der familienfreundliche Treffpunkt aller Generationen. Es bietet somit<br />
alles für einen vielseitigen Badeplausch und Sport, Gesundheit, Fitness<br />
und Fun!<br />
Freibad mit kreativer Infrastruktur<br />
In allen Becken ist die Wassertemperatur angenehm temperiert. Das<br />
ermöglicht bereits bei der Eröffnung einen einzigartigen Schwimmplausch.<br />
Gleich unmittelbar beim Sportbecken, das auch für sportliche Wettkämpfe<br />
geeignet ist, steht ein Sprungturm mit 1 bis 10 Meter Höhe. Die mutigsten<br />
jungen Gäste haben diesen gleich in den ersten Tagen voll genutzt. Man<br />
wollte dem Publikum mit wagemutigen Sprüngen imponieren.<br />
Wellenspass im grosszügigen Familienbecken<br />
«Ferienbetrieb wie am Meer». So lautet das Motto. Im 60-Meterbecken,<br />
mit Wassertiefen von 0 bis 1.8 Meter, werden Wellen bis 60 Zentimeter<br />
Höhe produziert. Dies ab 11 Uhr zu jeder Stunde während 10 Minuten. Ein<br />
einzigartiges Vergnügen! Das Kinderplanschbecken mit einem grossen<br />
Sonnensegel bietet auch im Hochsommer für die Kleinen genügend<br />
Schatten. Ergänzt wird die Anlage mit einem grossen Kinderspielplatz, der<br />
von Klein und Gross rege benutzt wird.<br />
48<br />
trends & style 2/18
Die Gastgeber im Terrassenbad Baden<br />
100 Meter lange Wasserrutsche!<br />
Die längste Rutsche der gesamten Region<br />
und bietet viel Spass und Vergnügen und ist<br />
ein richtiger Publikumsmagnet.<br />
Unzählige Sportgelegenheiten<br />
Eine einzigartige Spielwiese bietet sportbegeisterten<br />
Besuchern Möglichkei ten für<br />
Volleyball (drei Felder), Federball, Tisch tennis<br />
und Fussball. Die Anlage ist so konzipiert,<br />
dass auch für die Ruhesu chen den genügen<br />
Platz zum «Chillen» vor han den ist.<br />
BADI-BISTRO» – idealer, kulinarische Treffpunkt<br />
Das grosse Selbstbedienungs-Restaurant mit<br />
einem herrlichen Rundblick über das Schwimmbadareal<br />
wird von einem inno vativen Team<br />
geführt und bietet ein erfri schendes Angebot<br />
mit vielen kulinarischen Spezialitäten an.<br />
Ganzjahres-Betrieb im Hallenbad<br />
Täglich ab 9 Uhr während der Sommer saison<br />
(Sommerferien geschlossen) ist das Hallenbad<br />
geöffnet. Ergänzt wird der Innenbereich durch<br />
eine «kleine aber feine» Sauna mit einem<br />
Schwitzraum von 90 Grad sowie einer<br />
Biosauna mit Kaltwasserbecken. Wer sich<br />
jetzt schon die erste Sommerbräune holen<br />
will, kann dies im angrenzenden Solarium<br />
aufbauen.<br />
Auszeichnung für eines der schönsten<br />
Bäder der Schweiz<br />
Im neuen Büchlein «Die schönsten Bäder der<br />
Schweiz» vom Schweizerischen Heimatschutz<br />
erreichte das Terrassenbad Baden eine der<br />
besten Auszeichnungen. Dafür sorgt die<br />
Betriebsleitung mit seinem 25-köpfigen Team<br />
während der ganzen Saison. «Höchste<br />
Qualitäts-Standards und ein innovatives Team<br />
garantieren ein Badevergnügen in einem<br />
sauberen und freundlichen Ambiente par<br />
excellence.»<br />
Weitere Infos<br />
Terrassenbad Baden<br />
Pisterstrasse 1<br />
5400 Baden<br />
Tel. 056 200 91 00<br />
www.baden.ch/terrassenbad<br />
trends & style 2/18<br />
49
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Dietikon<br />
25.5. The Glue «La bouche qui rit», 20.15, Stadthaus Dietikon<br />
26.5. Jahreskonzert, 19.30, Stadthalle Dietikon<br />
1.6. «Zaubernah» mit Alex Porter, 20.15, Stadtkeller<br />
5.6. 8953LIVE: Trio Trello, 20.15, Stadtkeller<br />
10.6. Chorkonzert, 17, Ref. Kirche<br />
13.6./4.7. Panini-Tauschbörse, 15–17, Stadtbibliothek<br />
14.6.–15.7. Fussball-WM Public Viewing, gem. Plan, Kirchplatz<br />
14.6. Schülerkonzert Violine/Viola, 19–20, Musikschulhaus<br />
21.6. Schülerkonzert Kontrabass/E-Bass/Pop-Rock,<br />
19.30–20.30, Stadtkeller<br />
23.6. Schülerkonzert Klavier/Querflöte/Trompete,<br />
10.30–11.30, Ref. Kirche<br />
26.6. Schülerkonzert Klavier, 19–20, Gemeinderatssaal<br />
27.6. Schülerkonzert Blockflöte, 18–19, Schulhaus Zentral<br />
29.6. SMZ Big Band «Swinging Grooves», 20.15, Kirchplatz<br />
30.6. Schülerturnier FC Dietikon, gem. Plan, Dornau<br />
2.7. Schülerkonzert Violine/Viola, 19–20 ,<br />
Schulhaus Steinmürli<br />
4.7. Schülerkonzert Sax, Querflöte, Schlagzeug,<br />
18.30–19.30, Schulhaus Zentral<br />
7.7. Schülerkonzert Klavier, 11–12, Gemeinderatssaal<br />
Schlieren<br />
26.5. Instrumentenvorführun, 10–12, Schulhaus Hofacker<br />
29.5. Vollmondschwimmen, 20, Bad Moos<br />
9.6. Tag der Handarbeit, 10–20, Altes Schulhaus<br />
29.6. Schülerkonzert, 19–20, Schulhaus Reitmen<br />
29.6./27.7 Vollmondschwimmen, 20, Bad Moos<br />
Baden<br />
19.5.–26.5 15. Bluesfestival Baden, Verschiedene Orte<br />
26.5./30.6. Flohmarkt, 9–16, Theaterplatz Baden<br />
1.6. Caruso & Friends, 21–22.30, Nordportal Eventhalle<br />
Für alle Reggae-Fans und solche, die es noch werden wollen! Caruso &<br />
Friends erweisen dem Weltkünstler Bob Marley die Ehre, indem sie seine<br />
Hits mit einer eigenen Kraft und Dynamik zum Besten geben.<br />
12.6.–17.6. Figura Theaterfestival, 9–22.30, Theater Baden<br />
16.6. «Kill Me Tender» – Der Elvis-Krimi, 19.30–23, TRAFO<br />
Wettingen<br />
21.5. Klosterfest im Klosterpark , 11–17, Kanti Wettingen<br />
27.5. Matinée, 10.30, Im Margeläcker<br />
27.5. Cinema Paradiso – Filmmusik live erleben, 17, TRAFO<br />
2.6. Kamishibai, 10.30, Gemeindebibliothek<br />
5.6. Zirkus Knie Eröffnungskonzert, 18.30–19.30, Zirkuswiese<br />
9.6./14.7. Flohmarkt, 6–16, Rathausplatz<br />
9.6. Platzkonzert zum Patronizium, 19–20,<br />
Kath. Kirche St. Anton<br />
15.6./20.7. Tanznacht40, 21, Sterne Cheib<br />
23.6. Hip Hop Contest (CH-Meisterschaft), 11–22,<br />
Sporthalle Tägi<br />
1.7. Räbhüsli-Sonntig, 10–17.30, Rebberg<br />
6.7.–8.7. Wettiger Fäscht, Wettingen<br />
Spreitenbach<br />
23.5. Spaghetti-Plausch, 11.30–13.30, Kath. Pfarreisaal<br />
26.5. Chäswanderung im Wynental, 12–16,<br />
Bahnhof Teufenthal<br />
26.5. Schleipfe-Chilbi, 15, Sportplatz Ziegelei<br />
8.6. Nina Dimitri & Silvana Gargiulo, 20–22, Zentrumsschopf<br />
15.6. Frauen-Apéro im Wald, 19–22, Kath. Pfarreiheim<br />
22.6. Chäswanderung Rüebisberg, 10–15, Bahnhof Kaiserstuhl<br />
29.6. Rose – Königin der Blume, 19–21, Richard Huber AG<br />
Urdorf<br />
25.5. Wanderung – Waldegg, St. Gallen<br />
30.5. Lesung: «Schockfrost»–Thriller, 20,<br />
Schulhaus Moosmatt<br />
8.6. Wanderung – Alpthal, 20<br />
9.6. FC Urdorf – 50 Jahr Jubiläum, 18, Mehrzweckplatz<br />
14.6.–15.7. Fussball-WM Public Viewing, gem. Plan, Mehrzweckplatz<br />
14.6.–1.7. 26. Zürcher Kantonalschützenfest, div. Schiessanlagen<br />
18.6. Offenes Singen des Ad hoc-Chors, 20–21.45, Embrisaal<br />
22.6. Wanderung – Gamsalp, Chäserrugg<br />
30.6.–7.7. Wanderwoche in Pontresina, Pontresina<br />
4.7. Führung Zweifel Chips, 13.15–16, Zweifelstrasse 5<br />
7.7. Ur-Dorf Event <strong>2018</strong>, 13, Zwischenbächen<br />
7.7. Urdorfer Waldfest <strong>2018</strong>, 18–4, Industrie Bergermoos<br />
13.7. Wanderung – Braunwald, Urnerboden<br />
Während dem Rätseln und Knobeln kulinarisch verwöhnt zu werden,<br />
scheint für jeden Krimiliebhaber ein absolutes Traumangebot zu sein.<br />
Seid dabei beim Krimidinner im Kultur- & Kongresszentrum Baden.<br />
29.6. Hit Mix Summer Edition, 23, Nordportal Eventhalle<br />
19.5. Bluesfestival Baden <strong>2018</strong>, Stadt Baden<br />
Geroldswil / Oetwil / Weiningen / Fahrweid<br />
26.5. Flohmärt, 7–17, Gemeindehausplatz<br />
29.5. Frühlingsausflug zur Flüeli-Ranft<br />
31.5./28.6. Tanz-Café, 14.30–16.30, Oase Oetwil am See<br />
31.5. Magic Moments mit «Magrée», 19–20.30,<br />
Restaurant Linde<br />
2.6. Concert & Dine «Trio Starck-Käppeli-Wernli»,<br />
19, Event-Saal Linde<br />
11.6. Die Welt der Oswald-Gewürze, 14–16, Oswald AG<br />
9.7. Finanzmuseum, 18–19, Finanzmuseum<br />
50 trends & style 2/18
Saisonale Spezialitäten<br />
Gemütliche Gast-Stuben<br />
Saal bis 100 Personen<br />
Treffpunkt im Oberdorf<br />
• Gesellschaftsgründungen<br />
• Steuererklärungen und -beratungen<br />
• SRO-Revisionen gemäss Geldwäschereigesetz<br />
• Eingeschränkte und ordentliche<br />
aktienrechtliche Revision<br />
• Allgemeine Treuhandarbeiten<br />
• Finanz- und Rechnungswesen<br />
• Nachfolgeregelungen<br />
• Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch,<br />
Englisch, Japanisch<br />
Steinmürlistrasse 66, 8953 Dietikon<br />
044 740 83 47<br />
www.restaurantheimat.ch<br />
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Sudoku mittel<br />
1 5 9 4<br />
7 3<br />
6 7<br />
5 8 4 9<br />
7 4<br />
4 9 6 7<br />
4 1<br />
9 2<br />
3 6 5 8<br />
Sudoku schwer<br />
1 9 8<br />
8 4<br />
6 5 7<br />
9 6 8<br />
2 7<br />
8 3 6<br />
2 5 3<br />
1 4<br />
6 2 1<br />
GEWINNER KREUZWORTRÄTSEL 1-<strong>2018</strong> (DAS LÖSUNGSWORT LAUTET: ENTSPANNUNG)<br />
Dieter Moser<br />
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trends & style 2/18<br />
53
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durchgehend oder nach<br />
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CIRCUS KNIE<br />
Lasst uns die Zirkussaison einläuten! Der Circus<br />
Knie besucht mit seinem neuen Programm den<br />
Sechseläutenplatz in Zürich. Zusammen mit der<br />
Komikerin Helga Schneider begeistern die Artisten aus<br />
aller Welt das Publikum. Eine spektakuläre Show für<br />
Gross und Klein.<br />
5.5.-3.6.18, Sechseläutenplatz Zürich,<br />
Preise ab CHF 20.80, www.ticketcorner.ch<br />
KONZERTE & EVENTS<br />
HELENE FISCHER<br />
Sie bricht sämtliche Rekorde, gilt als erfolgreichste<br />
Künstlerin Europas und begeisterte mit ihrem<br />
Erfolgsalbum über 1.2 Millionen Zuschauer in<br />
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die<br />
Schlagersängerin Helene Fischer überzeugt mit ihren<br />
fantasievollen und atemberaubenden Bühnenshows.<br />
26.6.18, St. Jakob-Park Basel, Preise ab CHF 71.80,<br />
www.ticketcorner.ch<br />
BRYAN ADAMS<br />
Der kanadische Rock-Sänger und Komponist wird im<br />
Juni in Zürich zu sehen sein. Schon seit den 80er<br />
Jahren begeistert er seine Fans weltweit, denn nicht<br />
umsonst kann er in über 30 Ländern Nummer-eins-<br />
Platzierungen verzeichnen. Er weiss ein Publikum zu<br />
begeistern.<br />
20.6.18, Hallenstadion Zürich, Preise ab CHF 86.90,<br />
www.ticketcorner.ch<br />
MAMMA MIA!<br />
Erstmals wird das erfolgreiche Musical auf<br />
Schweizerdeutsch präsentiert. Mamma Mia handelt<br />
von einer komplexen, modernen Familien-Geschichte,<br />
die von den bekannten ABBA-Hits unglaublich passend<br />
getragen wird. Vor spektakulärer Kulisse, am Fuss von<br />
Eiger, Mönch und Jungfrau, wird die Show zu einem<br />
einmaligen Erlebnis.<br />
11.7.18-25.8.18, Seebühne Thun, Preise ab CHF 63.05,<br />
www.starticket.ch<br />
EHRLICH BROTHERS<br />
Die Ehrlich Brothers begeistern mit ihrer Zaubershow<br />
«Faszination» das schweizer, österreichische und<br />
deutsche Publikum. Mit ihrer Kombination aus Humor<br />
und Magie erreichen sie die Zuschauer mühelos. Ob<br />
Monstertrucks aus dem Nichts erscheinen zu lassen<br />
oder die Besucher in eine andere Welt zu teleportieren<br />
– in ihrer Show scheint nichts unmöglich.<br />
3.6.18, Hallenstadion Zürich,<br />
Preise ab CHF 51.40, www.ticketcorner.ch<br />
TOTEM – CIRQUE DU SOLEIL<br />
Diesen Herbst gastiert der Cirque du Soleil wieder<br />
in Zürich. Mit ihrer spektakulären Show «TOTEM»<br />
schicken sie das Publikum auf eine Reise durch die<br />
Evolutionsgeschichte. Die Athletik der Artisten, die<br />
Theatralik und die vielen tollen Überraschungseffekte<br />
begeistern die Millionen Besucher seit vielen Jahren<br />
weltweit.<br />
5.9.18-14.10.18, Hardturm Areal Zürich,<br />
Preise ab CHF 61.60, www.ticketcorner.ch<br />
NICKELBACK<br />
Mit ihrem Album «Feed The Machine» tourt Nickelback<br />
<strong>2018</strong> durch Europa. Die kanadische Rockband hat eine<br />
überaus vorzeigbare Bilanz zu bieten. Über 23 Hitsingles<br />
weltweit und 12 aufeinanderfolgende Welttourneen<br />
zeichnet die Charts-Spitzenreiter aus.<br />
12.6.18, Hallenstadion Zürich, Preise ab CHF 88.40,<br />
www.ticketcorner.ch<br />
BILLY IDOL<br />
34 Jahre nach der Veröffentlichung seines ersten<br />
Albums hat die Punkpop-Ikone vom Show-Business<br />
noch lange nicht genug. Seine rebellische und finstere<br />
Art bringt er noch heute auf der Bühne zum Ausdruck<br />
und begeistert damit Fans weltweit.<br />
6.7.18, Hallenstadion Zürich, Preise ab CHF 89.90,<br />
www.ticketcorner.ch<br />
TRAUFFER<br />
Klatschen, feiern und johlen – wenn der Berner<br />
Oberländer auf der Bühne steht, wird kompromisslos<br />
Party gemacht! Trauffer bringt die Alp nach Zürich. Als<br />
herausragender Entertainer weiss «de mit de Chüeh»<br />
sogar sein städtisches Publikum zu begeistern.<br />
25.5.18, Eishalle Wetzikon, Preise ab CHF 61.50,<br />
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trends & style 2/18<br />
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