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Ausgabe Nr. 2 | <strong>2018</strong><br />

TRENDS<br />

E-MOBILITY<br />

DURCHATMEN<br />

BODY IN FORM<br />

LIFESTYLE<br />

MOON & STARS<br />

KAFFEE ODER TEE<br />

LUXURY LOVESTORE<br />

PEOPLE<br />

ADELA SMAJIC<br />

TOUGH MUDDER<br />

FITNESSTRENDS<br />

HEALTH<br />

TESTOSTERON<br />

NATURHEILMITTEL<br />

GESUND SCHLAFEN<br />

FILM-QUIZ,<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

& SUDOKUS<br />

INTERVIEW: ESTHER SCHWEINS


Die<br />

Beschatter<br />

Qualität ist kein Zufall<br />

calia-storen.ch<br />

T +41 43 455 50 80<br />

CALIA-STOREN Huebwiesenstrasse 24 8954 Geroldswil info@calia-storen.ch


INHALT<br />

26. JAHRGANG<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

René J. Laemmel<br />

Verlagsanschrift:<br />

United Production GmbH<br />

Postfach 29<br />

CH–8955 Oetwil a.d.L.<br />

Tel. 043 455 49 53<br />

laemmel@unitedproduction.ch<br />

Chefredaktor:<br />

René J. Laemmel<br />

(laemmel@unitedproduction.ch)<br />

Online (Website, Facebook, Instagram etc.)<br />

Leandra Meier (leandra@unitedproduction.ch)<br />

Manuela Laemmel (redaktion@unitedproduction.ch)<br />

Korrektorat:<br />

Rosemarie Schulthess<br />

Verkaufsleitung:<br />

René J. Laemmel<br />

Inseratenregie:<br />

Manuela Laemmel<br />

Kundenberater:<br />

Hans Beusch (info@gdksekretariat.ch)<br />

Jacques Fritschi (jacques.fritschi@gmx.ch)<br />

Produktionsleiter:<br />

René Schätti (rox@datamarketing.ch)<br />

Druck:<br />

Druckhaus Gössler GmbH, Dornbirn<br />

Mitarbeiter:<br />

Manuela Laemmel, Nina Locher, Felix Stockar,<br />

Riccardo Navetta, Peter Spori, Mohan Mani,<br />

Mojmir Hlinka<br />

Auflage:<br />

25‘000 Exemplare<br />

Verteilung:<br />

Direct Mail Company, Private Verteilung,<br />

Post (diverse Adressen)<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke von Artikeln<br />

sind nur mit Zustimmung der Redaktion und mit<br />

genauer Quellenangabe gestattet. Die veröffentlichten<br />

Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingereichte<br />

Manuskripte und Bilder kann keine Garantie für eine<br />

Veröffentlichung gegeben werden. Gerichtsstand<br />

ist Oetwil a.d.L.<br />

Bald ist wieder Schwimmbadzeit (ab Seite 46)<br />

Gründe fürs Fitnessstudio (ab Seite 16)<br />

EDITORIAL 5<br />

FINANZ-KOLUMNE 7<br />

15 JAHRE AGFIF INTERNATIONAL AG 8<br />

SONDERTEIL E-SZERNARIO 2050<br />

E-SZENARIO<br />

2050<br />

SHARING ECONOMY 10<br />

NEUE E-FAHRZEUGE 12<br />

GEBR. STEINER AG 15<br />

GRÜNDE FÜRS FITNESSSTUDIO 16<br />

TENNIS CONTRA PARKINSON 20<br />

GESÜNDER LEBEN MIT ESTHER SCHWEINS 22<br />

TOUGH MUDDER – SO GEIL 26<br />

EMPERIO – FREUDE AN IMMOBILIEN 28<br />

ADELA SMAJIC 30<br />

TRUMSCHMUCK PRÄSENTIERT WAPPENRINGE 32<br />

PEOPLE 33<br />

FILM-QUIZ 35<br />

DR. LORENZET’S GESUNDHEITSKOLUMNE 36<br />

BODY IN FORM 38<br />

GESUND SCHLAFEN 40<br />

COFFEE ODER TEA 42<br />

MOON&STARS, LOCARNO – VORSCHAU 44<br />

SCHWIMMBÄDER SCHWEIZ 46<br />

DAS TERRASSENBAD BADEN 48<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER 50<br />

KREUZWORTRÄTSEL 52<br />

SUDOKUS 53<br />

KONZERTE & EVENTS 55<br />

WILLKOMMEN BEI AUTOPETER<br />

Grosse Auswahl verschiedener Marken mit einem<br />

interessanten Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Dienstleistungen<br />

• Ankauf und Verkauf<br />

von Neuwagen & Occasionen<br />

• Finanzierungen<br />

• Versicherungen<br />

Tel. 056 402 11 88 | Mobile: 079 413 16 67 | autopeter@bluewin.ch | www.autopeter.ch<br />

Sie finden uns zwischen Dietikon und Spreitenbach. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

trends & style 2/18 3


BOUTIQUEABEND<br />

Modische Stimmung liegt in der Luft und lädt ein, sich von unserer neuen Kollektion<br />

italienischer Designermode verführen zu lassen. Ausgewählte Designerstücke liegen für<br />

Sie bereit und modische Accessoiressowie Wohndekorationen warten darauf, von Ihnen<br />

entdeckt zu werden. Jedes Stück wurde persönlich und mit viel Liebe ausgesucht.<br />

Tauchen Sie bei unserem Boutiqueabend in ein Wohlfühlambiente ein, das zum Erleben und<br />

freundlichen Miteinander einlädt. Geniessen Sie bei gemeinsamen Gesprächen kleine Köstlichkeiten<br />

in unserer Salon-Boutique oder auf der Aussenterrasse unseres Green Garden.<br />

Frühjahrs- und Sommer-Kollektion<br />

Freitag, 4. Mai <strong>2018</strong>, 17–21 Uhr<br />

Herbst- und Winter-Kollektion<br />

Freitag, 28. September, 17–21 Uhr<br />

Wir freuen uns, Sie an der Huebwiesenstrasse 21 in 8954 Geroldswil<br />

begrüssen zu dürfen.<br />

Lara De Donno und Team<br />

Besuchen Sie uns auch unter www.lara-coiffeur.ch.


EDITORIAL<br />

«A DÄ PFINGSCHTE<br />

GAHT’S AM<br />

RINGSCHTE ...»<br />

Bald feiern wir schon wieder Pfingsten. Der Pfingstmontag fällt<br />

auf den 21. Mai <strong>2018</strong>. Es ist dies – zumindest für uns Zürcher<br />

– der letzte religiöse Feiertag für lange Zeit im Jahr. Die<br />

Innerschweizer hingegen kommen in den Genuss von weiteren<br />

Frei-Tagen (Fronleichnam, Bettagsmontag). Für uns Zürcher<br />

spricht wiederum, dass wir das Sechseläuten und das<br />

Knabenschiessen haben. Zumindest die Kids haben schulfrei und<br />

im Europapark Rust hört man an den beiden Wochenenden nur<br />

noch «Züridütsch».<br />

Pfingsten ist ja, was viele von uns nicht mehr wissen, immer in<br />

Abhängigkeit von den Ostern. Exakt am 49. Tag nach dem<br />

Ostersonntag wird von den Gläubigen (aber auch von den nicht<br />

so ganz Gläubigen) die Entsendung des Heiligen Geistes gefeiert.<br />

«Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daher fährt, und<br />

erfüllte das ganze Haus, in dem sie (die Jünger) waren», so beschreibt Lukas das Pfingst-Ereignis<br />

in der Apostelgeschichte. «Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf<br />

jeden von ihnen liess sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in<br />

fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.»<br />

Wie auch immer, alle freuen sich auf ein schönes, verlängertes Wochenende. In weiten Teilen der<br />

Schweiz wird nicht gearbeitet.<br />

Für mich war Pfingsten immer ein willkommener, zusätzlicher freier Montag, an dem wir an<br />

Fussballturnieren teilnahmen, Tennis spielten oder uns auf die faule Haut legten. In guter<br />

Erinnerung sind mir aber auch die vielen «Familieschlüüch» geblieben, quasi die alljährliche<br />

Pflichtübung, die erweiterte Familie (inklusive Schwiegereltern) zu pflegen. Kaffee, Kuchen und<br />

Blablabla. Sie wissen schon, was ich meine.<br />

Für alle, die keine «Verpflichtungen» haben, möchte ich empfehlen, wieder einmal zu lesen. Nicht<br />

auf dem Tablet oder Handy. Einfach mal ein Buch in die Hand nehmen oder unser «trends & style»<br />

durchblättern. Wir haben uns dieses Mal vielen Gesundheitsthemen angenommen. Unter anderem<br />

präsentieren wir die neuesten Fitnesstrends für den Sommer, zeigen auf, wie man den Körper in<br />

Form bringt, den Stress optimal bewältigt und wie wichtig guter Schlaf ist. In diesem<br />

Zusammenhang begrüssen wir mit Dr. med. Claudio Lorenzet (Bergdietikon AG) einen führenden<br />

Arzt, der ab sofort regelmässig Kolumnen über aktuelle Gesundheitsthemen für unseren Verlag<br />

schreibt.<br />

Nun wünsche ich allen einen tollen Frühling und verbleibe mit den einprägenden Worten:<br />

«A dä Pfingschte gaht’s am ringschte.»<br />

René Laemmel, Herausgeber<br />

trends & style 2/18<br />

5


LIFESTYLE / FASHION<br />

LUXURY<br />

LOVESTORY<br />

Gut erhaltene Designer-Mode kaufen,<br />

ohne dabei Fälschungen auf<br />

den Leim zu gehen? Oder für die<br />

eigenen Fashion Candies ein neues Zuhause<br />

finden? Dank Luxurylove, dem kuratierten<br />

Schweizer Online-Marktplatz für<br />

Premium Fashion aus erster und zweiter<br />

Hand, ist das jetzt kinderleicht.<br />

Das Luxurylove-Team um Kathrin<br />

Huber und Marcella<br />

Heil stellt sicher, dass jeder<br />

Artikel vor dem Versand auf<br />

Qualität und Echtheit kontrolliert<br />

wurde. Ein Concierge<br />

Service übernimmt<br />

die Verantwortung für<br />

den gesamten Verkaufsprozess.<br />

Die Mode-Welt dreht<br />

sich fast so schnell wie<br />

die Erde – und plötzlich steht das Lieblingsteil<br />

in der Ecke und setzt Staub an. Wäre es<br />

da nicht viel schöner, wenn das Designer-<br />

Stück eine neue beste Freundin findet?<br />

Und gleichzeitig etwas Geld für ein anderes<br />

Objekt in die Kasse fliesst? Luxurylove<br />

zeigt, dass gutes Design nicht unbedingt<br />

neu und teuer sein muss. Der<br />

Schweizer Online-Marktplatz ermöglicht<br />

es Modefrauen, ihre<br />

liebsten Teile zu verkaufen<br />

oder ein lang gesuchtes<br />

Schätzchen zu erstehen.<br />

Das macht Freude – und<br />

schont auch das Portemonnaie.<br />

Luxurylove<br />

setzt auf Marken aus<br />

dem Premium-Segment<br />

wie etwa Chanel,<br />

Gucci, Hermès, Isabel<br />

Marant oder Alexander<br />

McQueen. Der Clou: Bei Luxurylove muss<br />

man keine Angst vor Fake-Produkten haben.<br />

Hinter Luxurylove stehen Kathrin Huber<br />

(37), Fotografin und Bildredakteurin,<br />

und Marcella Heil (33), ursprünglich Bankkauffrau.<br />

Die Gründerinnen möchten vor<br />

allem eins sein: authentisch. Jedes Angebot<br />

wird vom Luxurylove-Team auf Zustand,<br />

Echtheit und Qualität geprüft. Wie<br />

das geht? Bei Taschen achten die beiden<br />

etwa auf die Verarbeitung der Nähte, die<br />

Anzahl Stiche pro Zentimeter, die Schriftart<br />

der Seriennummern. Auch der Hersteller<br />

der Reissverschlüsse, der Geruch des Leders<br />

oder Haptik und Verarbeitung der<br />

Henkel machen eine Aussage über die<br />

Echtheit des Produkts. Wem die Zeit fehlt,<br />

seine Designer-Stücke selbst zum Verkauf<br />

anzubieten, für den hat Luxurylove genau<br />

das Richtige: Mit dem Concierge Service<br />

kümmert sich das Team um den gesamten<br />

Verkaufsprozess – von der Foto- und Texterstellung<br />

über die Lagerung und Zahlungsabwicklung<br />

bis zum endgültigen Versand.<br />

Ausserhalb der Schweiz florieren ähnliche<br />

Angebote. Um hohe Versandkosten und<br />

Einfuhrzölle zu vermeiden, bietet das Damen-Duo<br />

das Konzept in der Schweiz an.<br />

luxurylove.ch


FINANZ-KOLUMNE<br />

CHARLES DARWINS LEHRE<br />

FÜR DIE BÖRSE<br />

Die Evolutionstheorie von Charles Darwin bietet viel Anschauungsmaterial für das<br />

Geschehen in der Wirtschaft und an der Börse. Nehmen wir das Beispiel des weissen<br />

Schmetterlings – des Birkenspanners.<br />

«Nichts in der Geschichte des Lebens ist<br />

beständiger als der Wandel», sagte<br />

Charles Darwin einmal und goss damit<br />

seine Evolutionstheorie in einen wunderbaren<br />

Aphorismus. Ohne Zweifel gehört<br />

Darwin zu den bedeutendsten Wissenschaftlern<br />

der Menschheit. Seine Evolutionstheorie spiegelt nicht<br />

nur das natürliche Leben und seine Entwicklung, sie lässt sich<br />

ohne Weiteres auch auf die Entwicklung der Wirtschaft und der<br />

Märkte anwenden. Um dies zu veranschaulichen, erzählen wir hier<br />

einen Teil der jüngeren Evolution des Birkenspanners. Dieser<br />

weisse Schmetterling ist im Zeitenlauf in den Birkenwäldern Mitteldeutschlands<br />

heimisch geworden. Doch zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

ging seine Population massiv zurück, sodass er nahezu<br />

ausstarb. Was war geschehen? Durch die Industrialisierung und<br />

die damit verbundene Umweltverschmutzung hatte sich die Birkenrinde<br />

von einem strahlenden Weiss in ein Grau gewandelt.<br />

anführen – oder ihm zum Opfer fallen. Die Swissair beispielsweise<br />

war zum Wandel nicht fähig und ging unter. Die UBS hatte in der<br />

Finanzkrise mehr Glück und wurde vom Steuerzahler gerettet. Daraufhin<br />

mutierte sie und sicherte so ihr Überleben. Nun tätigte<br />

Charles Darwin auch folgenden Ausspruch: «Ohne Spekulation<br />

gibt es keine neue Beobachtung.»<br />

Die optische Schutzfunktion des Birkenspanners (genannt Mimikry)<br />

versagte mit einem Mal. Auf der gräulichen Rinde war er für<br />

seine Feinde nun sichtbar – und wurde gefressen. Nun setzte der<br />

Selektionsprozess ein. Eine Genmutation machte aus dem weissen<br />

Schmetterling einen gräulichen – und die optische Schutzfunktion<br />

war für den Birkenspanner wieder intakt. Die Population hat<br />

sich wieder normalisiert. Wäre dies nicht passiert, hätte die natürliche<br />

Selektion diese Art vernichtet.<br />

Auch die Weltwirtschaft ist ein gnadenloser Selektionsprozess. Unternehmen<br />

werden gegründet, sie wachsen, sind erfolgreich. Sie<br />

verdrängen andere Unternehmen, treiben diese gar in den Bankrott.<br />

Wie das geschieht? Durch Wandel, Anpassung und Veränderungen<br />

– Mutationen, wenn wir so wollen. Unternehmen können Wandel<br />

herbeiführen, Anpassung erzwingen, den Selektionsprozess<br />

Leser unserer Kolumne wissen, dass wir bei AGFIF International<br />

die Anleger zwar nicht zum Spekulieren aufmuntern, aber auch wir<br />

sind keine Hellseher – den todsicheren Aktientipp gibt es nicht.<br />

Doch können wir als Investoren beobachten und analysieren, welche<br />

Unternehmen das Wirtschaftsgeschehen gestalten, sich ihm<br />

anpassen, Mutationen vornehmen. Ein hervorragender Indikator<br />

hierfür ist die Dividendenpolitik. Ein Unternehmen, das über Jahre<br />

hinweg Gewinne an die Aktionäre ausschüttet, macht ganz offensichtlich<br />

vieles richtig. Bei AGFIF International favorisieren wir<br />

Schweizer Mittelstandsfirmen, die sich durch hohe und vor allem<br />

kontinuierliche Dividendenzahlungen auszeichnen wie Kardex,<br />

VAT, Valora, Gavazzi, APG, LEM und Schweiter. Diese lösen auch<br />

Mutationen aus: in den Depots unserer Kunden, die sich genau so<br />

prächtig entwickeln wie die Unternehmen selber.<br />

Mojmir Hlinka<br />

Eröffnung in Geroldswil<br />

Dank der neuen «Swisscom World» an der<br />

Steinhaldenstrasse 8 erhalten die Swisscom<br />

Produkte einen noch schöneren Auftritt.<br />

trends & style 2/18<br />

7


FINANCIAL KNOWLEDGE / INTERVIEW<br />

JUBILÄUM<br />

15 JAHRE AGFIF<br />

INTERNATIONAL<br />

AGFIF International ist der «Marktpsychologe» unter den Vermögensverwaltern. Seit 15 Jahren<br />

steht dieses Finanzinstitut nun bereits im Dienste der Kunden und wendet dabei die «Behavioral<br />

Finance»-Theorie an. Dabei handelt es sich um einen Anlagestil, der die «Psychofallen» an den<br />

Börsen erkennt und ausnützt. – Zeit für einen Rückblick.<br />

«trends & style»: Herr Hlinka, wenn Sie<br />

als CEO der AGFIF International auf die<br />

letzten 15 Jahre zurückblicken: Wie ist<br />

Ihre Bilanz?<br />

Mojmir Hlinka: Wir sind seit 15 Jahren am<br />

Puls der Märkte. Das letzte Jahrzehnt war<br />

für Aktieninvestments zwar sehr erfolgreich,<br />

doch insgesamt war es auch ein<br />

wilder Ritt. Wir haben einige der sogenannten<br />

Jahrhundertereignisse erlebt. Den<br />

Lehman-Kollaps, die Eurokrise, Fukushima,<br />

in der Schweiz die Aufhebung des Mindestkurses<br />

von CHF 1.20 zum Euro – und zuletzt<br />

im vergangenen Februar der heftigste Börseneinbruch<br />

seit 1987. Wir haben alle diese<br />

Krisen dank unseres marktpsychologischen<br />

Ansatzes zur Zufriedenheit unserer Kunden<br />

gemeistert. Darum fällt meine Bilanz sehr<br />

positiv aus.<br />

Herr Meyer, wie haben Sie als Verwaltungsrat<br />

der AGFIF die letzten 15 Börsenjahre<br />

erlebt?<br />

Anton Meyer: Ich kann mich Herrn Hlinka<br />

nur anschliessen. Die Märkte gingen durch<br />

einige sehr markante «Krisen». Als Vermögensverwalter<br />

sind wir dafür da, diese<br />

Krisen im Dienste unserer Kunden zu meistern,<br />

also Verluste zu minimieren und auch<br />

die Chancen in der Krise zu erkennen. Behavioral<br />

Finance liefert hierzu Ansätze, welche<br />

es ermöglichen, die irrationalen Verhaltensmuster<br />

der grossen Anlegerschar zu erkennen<br />

und entsprechend zu reagieren. Das<br />

ist uns sehr erfolgreich gelungen.<br />

Was meinen Sie mit irrationalen Verhaltensmustern<br />

an der Börse?<br />

Es gibt Phasen an den Märkten, in denen –<br />

bildlich gesprochen – der Weltuntergang zu<br />

drohen scheint und Panik das Kommando<br />

übernimmt. Genau dann ist ein professioneller<br />

und ruhiger Partner für unsere Kunden<br />

immens wichtig. Es ist unsere Aufgabe,<br />

den Kunden auch in ruhigen Marktphasen<br />

vor Kurzschlussreaktionen zu bewahren<br />

und ihm die Rationalität vor Augen zu<br />

halten. Mir als Verwaltungsrat ist es enorm<br />

8<br />

trends & style 2/18


wichtig, dass diese Begleitung des Kunden<br />

durch Marktkrisen immer einen zentralen<br />

Punkt unserer Arbeit bildet.<br />

Herr Hlinka, 15 Jahre im Krisenmodus<br />

und dennoch eine positive Bilanz. Bitte<br />

erklären Sie uns das.<br />

Mojmir Hlinka: Ganz einfach: In teilweise<br />

äusserst schwierigen Marktbedingungen ist<br />

es gelungen, für unsere Kunden sehr gute<br />

Resultate zu erzielen und die wichtigsten<br />

Benchmarks sowie die Fonds der grössten<br />

Anbieter deutlich zu schlagen.<br />

Was heisst das konkret in Zahlen?<br />

Ich möchte das anhand des Schweizer<br />

Leitindex aufzeigen, des SMI. Die Fonds<br />

der grössten Anbieter liegen im Bereich<br />

von plus/minus 10 Prozent in derselben<br />

Bandbreite. Der SMI lag Im vierten Quartal<br />

2006 etwa auf dem gleichen Niveau wie<br />

heute. In diesem Zeitraum erzielten wir für<br />

unsere Kunden in den defensiven Depots<br />

(Aktienquote unter 40 Prozent) eine kumulierte<br />

durchschnittliche Performance von<br />

rund 80 Prozent, in den ausgewogenen<br />

Depots (Aktienquote von 40 bis 60 Prozent)<br />

rund 100 Prozent und in den dynamischen<br />

(Aktienquote über 60 Prozent) eine<br />

Performance von rund 120 Prozent.<br />

Das ist beachtlich. Herr Meyer, was ist<br />

ausschlaggebend für diese deutliche<br />

Outperformance?<br />

Anton Meyer: Der Erfolg hat mehrere<br />

Gründe. Eingangs haben wir erwähnt, dass<br />

wir das übliche Research mit marktpsychologischen<br />

Aspekten erweitern. Sehr wichtig<br />

ist auch eine sehr strenge Kostenkontrolle;<br />

bekanntlich fressen hohe Gebühren die Performance<br />

auf. Wir sind gegenüber unseren<br />

Anton Meyer<br />

Kunden betreffend der einzelnen Transaktionen<br />

absolut transparent. Last, but not least<br />

investieren wir bedingungslos und konstant<br />

in Unternehmen mit einer aktionärsfreundlichen<br />

Dividendenpolitik.<br />

Mojmir Hlinka: Ich möchte noch einen<br />

wichtigen Aspekt hinzufügen: Wir investieren<br />

sehr breit diversifiziert, jedoch ausschliesslich<br />

in Einzelwerte, sprich Aktien<br />

und Obligationen. Fonds, Hedgefonds,<br />

strukturierte Produkte sowie alle Produkte,<br />

die mit Emittentenrisiken behaftet sind, gehören<br />

nicht zu unserem Anlageuniversum.<br />

Was raten Sie den Anlegern in der momentanen<br />

Situation, wo es an den<br />

Märkten recht problematisch zugeht?<br />

Anton Meyer: Auch wenn die Lage kompliziert<br />

und voller Unsicherheiten scheint – die<br />

Realität ist meist weit weniger dramatisch.<br />

Mojmir Hlinka<br />

Wir investieren sehr breit diversifiziert,<br />

jedoch ausschliesslich in Einzelwerte,<br />

sprich Aktien und Obligationen.<br />

Lassen Sie bei Anlegeentscheiden Emotionen<br />

beiseite, versuchen Sie sich immer auf<br />

die momentane Faktenlage zu konzentrieren,<br />

definieren Sie Ihre Ziele und Ihr Risikoprofil.<br />

Bei AGFIF International sind wir der<br />

Schutzschild für unsere Kunden. Wir bewahren<br />

seine Psyche und sein uns anvertrautes<br />

Vermögen vor den Meteoriteneinschlägen<br />

der Märkte und vor dem Getöse<br />

der Medien, das die Anlegerschar vor sich<br />

herscheucht.<br />

Mojmir Hlinka: Ich kann Ihre Frage mit einer<br />

klaren Aussage beantworten: Egal, wie<br />

schwarz in einer Marktkrise gemalt wird,<br />

egal, wie dramatisch ein Börsencrash sich<br />

ausnimmt. Es gab und es wird nie eine andere<br />

Anlageklasse geben, die historisch so<br />

klar und deutlich alle anderen outperformt<br />

wie Aktien. Aktien haben mittel- und langfristig<br />

Weltkriege, Krisen und Crashes überdauert.<br />

Am Ende des Tages sind es Unternehmen,<br />

Produktivität, Marktabsatz und<br />

Konsum, die über die Aktienkursentwicklung<br />

und auch die Dividendenzahlungen<br />

entscheiden.<br />

Wir bedanken uns für das interessante Gespräch.<br />

Interviewer: René J. Laemmel<br />

Weitere Infos<br />

AGFIF International AG<br />

Räffelstrasse 11<br />

8045 Zürich<br />

Telefon +41 44 462 20 40<br />

info@agfif.com<br />

www.agfif.com<br />

trends & style 2/18<br />

9


E-SZENARIO<br />

2050<br />

Famile Unterholzner vor<br />

dem Stadthaus in Dietikon<br />

DANK SHARING<br />

ECONOMY ZUM<br />

FAMILIENAUSFLUG<br />

Als Energiestadt Gold fördert Dietikon den umweltfreundlichen Verkehr. Daher hat die Stadt<br />

in Zusammenarbeit mit der Energiestadt und der Gasversorgung Dietikon 2017 zwei<br />

elektrische Cargo-Velos angeschafft und stellt sie über die Plattform www.carvelo2go.ch der<br />

Bevölkerung und dem Gewerbe zur Miete zur Verfügung. Dieses Angebot soll der Bevölkerung<br />

alternative Mobilitätsformen näherbringen sie dafür sensibilisieren.<br />

Standortförderung Dietikon, Michael Seiler (SD): Wie haben<br />

Sie von carvelo2go in Dietikon erfahren?<br />

Sabine und Bruno Unterholzner (SBU): Wir sind Kunden in<br />

der E-Bike-Welt in Dietikon. Dort haben wir dieses Cargo-Bike<br />

gesehen und fanden die Idee toll, damit Ausflüge zu machen.<br />

Allerdings dachten wir, dass eine solches Hightech-Bike nicht<br />

ganz günstig sei. Als wir jedoch erfuhren, dass man diese<br />

Cargo-Bikes mit carvelo2go.ch mieten kann, haben wir es gleich<br />

ausprobiert.<br />

Wofür nutzen Sie carvelo2go?<br />

Wir haben schon einige Nachmittagsausflüge oder<br />

Wochenendfahrten ins Grüne unternommen. Unsere Kinder<br />

sitzen jeweils vorne in der Transportkiste, wo auch Picknick-<br />

Utensilien noch genügend Platz finden.<br />

Wurde den Kindern während der Fahrt nicht langweilig?<br />

Nein. Sie bekommen viel mehr mit, als wenn sie in einem<br />

Anhänger sitzen. Weil es unterwegs so viel zu entdecken gibt,<br />

können wir zwei Stunden ohne längeren Halt fahren. Toll finden<br />

wir, dass die Kommunikation zwischen den Kindern und dem<br />

Lenkenden viel besser ist als in einem Anhänger. So wird mit<br />

dem Cargo-Bike der Weg zum Ziel und es macht grossen Spass!<br />

Wie funktioniert die Reservation eines Cargo-Bikes von<br />

carvelo2go?<br />

Die App von carvelo2go ist sehr praktisch und einfach zu<br />

bedienen. Die einmalige Registration dauert ein paar Minuten,<br />

und danach ist ein Cargo-Bike im Nu gemietet. Kleiner, aber<br />

wichtiger Nebeneffekt: Wir können jetzt auch Cargo-Bikes in<br />

anderen Städten buchen.<br />

10<br />

trends & style 2/18


Bild: Johann Wey, basimilch<br />

Famile Unterholzner ist bereit für den Ausflug<br />

Wie waren Ihre Eindrücke von der E-Bike-Welt in Dietikon?<br />

Tipptopp. Das Bike war bereit und sauber. Der Verkäufer hat mit<br />

uns einige Einstellungen vorgenommen und uns instruiert.<br />

Diese Hilfe bei der ersten Ausleihe ist wichtig und gibt einem<br />

Sicherheit und Vertrauen ins Material.<br />

Wie fährt sich ein Cargo-Bike von cargovelo2go?<br />

Das Cargo-Bike ist etwas länger und schwerer als ein<br />

herkömmliches Velo, daher muss man sich zuerst daran<br />

gewöhnen. Selbst mit Ladung lässt sich das Bike mit ein wenig<br />

Erfahrung dann aber einfach und flott bewegen. Dank dem<br />

Elektromotor mit stufenloser Gangschaltung geht’s auch<br />

mühe los bergauf.<br />

Was raten Sie einem Cargo-Bike-Einsteiger?<br />

Wir empfehlen zuerst eine Testfahrt ohne Ladung.<br />

Hatten oder haben Sie Sicherheitsbedenken?<br />

Erst waren wir etwas skeptisch vor allem wegen der<br />

Transportkiste vorne. Beim Fahren haben wir aber bemerkt,<br />

dass sie stabil ist und dem Cargo-Bike sogar zu mehr<br />

Kompaktheit verhilft. Dies wiederum führt zu einer präziseren<br />

Steuerung. Und weil man die Ladung – in unserem Fall unsere<br />

Kinder – ständig im Blick hat und mit ihnen sprechen kann,<br />

fühlen wir uns im Strassenverkehr viel sicherer als mit<br />

Anhänger.<br />

Wie reagieren Autofahrende und Fussgängerinnen und<br />

Fussgänger auf dieses neuartige Gefährt?<br />

Bisher sind wir nur respektvollen Autofahrenden begegnet –<br />

man wird als Teil des Verkehrs wahrgenommen. In Fuss gängerzonen<br />

hilft das einfache Handling und die präzise Steuerung,<br />

damit man gut aneinander vorbeikommt.<br />

Wenn Sie einen Wunsch offen hätten?<br />

Dann wäre das ein weiterer Standort zur Bikeausleihe, der auch<br />

am Sonntag geöffnet ist. Wir finden es aber jetzt schon toll,<br />

dass Dietikon die Möglichkeit bietet, Cargo-Bikes für Ausflüge<br />

mieten zu können.<br />

Bild: Johann Wey, basimilch<br />

WIE FUNKTIONIERT CARVELO2GO?<br />

carvelo2go entstand im Rahmen von carvelo, der Schweizer<br />

Lastenrad-Initiative der Mobilitätsakademie und des Förderfonds<br />

Engagement Migros. Es handelt sich um eine Sharing-<br />

Plattform für elektrische Lastenräder, über die in wenigen<br />

Schritten sogenannte «Carvelos» ausgeliehen werden können<br />

(www.carvelo2go.ch). Das Angebot funktioniert ähnlich wie<br />

Mobility Carsharing: Die Carvelos können online oder über<br />

eine App stundenweise gemietet werden und stehen bei<br />

sogenannten Hosts im Quartier (zum Beispiel Bäckereien,<br />

Cafés oder Läden) zum Abholen bereit. In Dietikon stellt die<br />

«e-motion e-Bike Welt» (https://www.emotion-technologies.<br />

ch/dietikon) an der Oberdorfstrasse die Cargo-Bikes für<br />

carvelo2go bereit. Mit einem Carvelo können Waren mit<br />

einem Gewicht bis zu 100 Kilogramm oder auch zwei Kinder<br />

transportiert werden. Die Kosten sind für die Nutzerinnen<br />

und Nutzer moderat. Jede angebrochene Stunde kostet zwei<br />

Franken, hinzu kommt eine Buchungsgebühr von fünf<br />

Franken. Aktuell stehen bereits in 25 Schweizer Städten und<br />

Gemeinden mehr als 150 Carvelos zur Miete zur Verfügung.<br />

trends & style 2/18<br />

11


E-SZENARIO<br />

2050<br />

NEUES VON DER<br />

ELEKTRO-FRONT<br />

Die Verkäufe von Elektroautos haben 2017 erneut stark zugelegt. Ausserdem zeichnet sich<br />

für den Aufbau von Schnellladestationen an Autobahnen eine Lösung ab. Ohne Subventionen.<br />

Die beliebteste Antriebsart bei neu zugelassenen Autos in der Schweiz bleibt allerdings nach<br />

wie vor der Benzinmotor. Von rund 314 000 letztes Jahr neu immatrikulierten Autos waren<br />

gut 200 000 Benziner. Während die Verkäufe von Dieselfahrzeugen zurückgingen, legten<br />

alternative Antriebssysteme zu, wie aus der neusten Statistik von Auto-Schweiz hervorgeht.<br />

Die höchsten Zuwachsraten verzeichneten dabei Autos mit Elektroantrieb. Kumuliert wurden<br />

4773 Elektroautos verkauft, fast 45 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit erreichten sie einen<br />

Marktanteil an den Neuwagen von immerhin 1,5 Prozent. «trends & style» präsentiert einige<br />

der Neuheiten und solche, die noch in der Entwicklung sind.<br />

Microlino (Vorserien-Fahrzeug)<br />

Die Entwickler des vollelektrischen, kleinen<br />

City-Flitzers bleiben ihrer Vision treu:<br />

Microlino soll mit seinem zeitlosen Design<br />

aus den 1950er-Jahren die urbane<br />

Mobilität inspirieren. Bereits nach zwei<br />

Jahren Entwicklungszeit soll der Microlino<br />

grösstenteils dem Serienfahrzeug<br />

entsprechen. Die ersten Auslieferungen<br />

sind im Sommer <strong>2018</strong> für Zürich und<br />

München geplant. Die Kooperation mit<br />

Bosch Car Service in der Schweiz wird<br />

mit über 70 Stationen den Unterhalt gewährleisten.<br />

Mit 120 km resp. 215 km<br />

(8kWh- resp. 14,4kWh-Batterie) und<br />

90 km/h bietet der kleine Flitzer komfortable<br />

Reichweiten und ausreichend Geschwindigkeit<br />

im urbanen Nahverkehr.<br />

Kyburz eRod offroad (Prototyp)<br />

Der Elektromobilhersteller Kyburz Switzerland,<br />

bekannt durch den kompromisslosen<br />

Elektrosportwagen eRod roadster,<br />

präsentierte am 88. Genfer Automobilsalon<br />

seine neuste Kreation: einen strassenzugelassenen<br />

Offroad-Buggy mit starkem<br />

Elektromotor. Das neue Fahrzeug garantiert<br />

emissionsfreien Spass abseits von<br />

Strassen, auch in sehr schwierigem Ge-<br />

12<br />

trends & style 2/18


lände. Das Motto von Kyburz lautet: Radikal<br />

auf Fahrspass ausgelegt – und emissionsfrei,<br />

nicht aber emotionsfrei. Der<br />

puristische eRod offroad ist der Beweis,<br />

bietet das Fahrzeug viel Komfort. Der<br />

deutsche ADAC testete im vergangenen<br />

Jahr 105 Fahrzeuge mit unterschiedlichsten<br />

Motorisierungen auf ihre Umweltfreundlichkeit.<br />

Dabei gewann der Hyundai<br />

Ioniq electric den ADAC EcoTest 2017<br />

mit Höchstnoten.<br />

dass nachhaltige, vernünftige E-Mobilität<br />

ganz unvernünftig viel Fahrspass bereitet.<br />

Zudem ist er Beweis für innovativen, zukunftsweisenden<br />

Schweizer Fahrzeugbau.<br />

Ob auf Dünen, schneebedeckten<br />

Landstrassen oder in steinigem Gelände,<br />

die grossen grobstolligen Geländereifen<br />

und lange Federwege sorgen für genügend<br />

Halt auf jedem Untergrund. Der<br />

eRod ist der strassenzugelassene Sportwagen<br />

mit Spass-Potenzial, der seinesgleichen<br />

sucht. Die Schweizer Entwickler<br />

legen Wert auf «pure driving», ohne<br />

Schnickschnack, dafür mit mehr Individualität.<br />

Der eRod bewältigt mit einer Batterieladung<br />

eine Strecke von circa 183 km<br />

und bietet eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 120 km/h.<br />

Navya Autonom Cab<br />

(Vorserien-Fahrzeug)<br />

Navya Autonom Cab gehört zu den Pionieren<br />

für autonomes Fahren in städtischem<br />

Gebiet. Diese Innovation lässt aufhorchen:<br />

Bis Januar <strong>2018</strong> sind bereits<br />

über 65 Navya Shuttles in Europa, den<br />

USA und im Asia/Pacific-Raum zum Einsatz<br />

gekommen. Über 280 000 Passagiere<br />

haben diese vollautonomen Fahrzeuge<br />

bereits genutzt. Die französischen<br />

Experten-Teams wollen mit ihrem neuen<br />

Mobilitätskonzept den Problemen in<br />

Städten entgegenwirken.<br />

Tesla Model X (Serienfahrzeug)<br />

Das Model X bietet mit der 100kWh-Batterie-Variante<br />

eine Reichweite von bis zu<br />

565 km und Platz für sechs bis sieben Erwachsene<br />

mit Gepäck. Es wurde viel Aufmerksamkeit<br />

auf aktive Sicherheitsfunktionen<br />

gelegt, die dem Fahrer mit spezieller<br />

Hardware nicht nur Vorausschau, sondern<br />

auch Rundumblick ermöglicht. Acht<br />

Surround-Kameras sorgen für 360°-Rundumsicht,<br />

während 12 Ultraschallsensoren<br />

umliegende Objekte erkennen. Ein<br />

nach vorne gerichtetes Radar durchdringt<br />

dichten Regen, Nebel, Staub und vorausfahrende<br />

Fahrzeuge, um simultane Sicht<br />

in alle Richtungen zu ermöglichen und<br />

Unfälle zu verhindern.<br />

Renault Zoé (Serienfahrzeug)<br />

Der Renault Zoé, das grünste Auto der<br />

Schweiz <strong>2018</strong>, gehört zu den etablierten<br />

Fahrzeugen im Elektroauto-Segment. Der<br />

100 Prozent elektrisch angetriebene<br />

Kleinwagen schafft eine reale Reichweite<br />

von 300 km (NEFZ-Reichweite: 400 km)<br />

und gehört nach wie vor zu den attraktiven<br />

Angeboten in seinem Bereich. Es ist<br />

wohl das «grünste Auto» der Schweiz.<br />

Hyundai Ioniq electric (Serienfahrzeug)<br />

Gemäss Hersteller soll sich der Ioniq<br />

electric schneller aufladen lassen als ein<br />

Smartphone. Bezüglich Raumangebot<br />

Micron M2 (Concept)<br />

Der Micron M2 ist weder Auto noch<br />

Motorrad. Mit seinen 2,1 x 1 m Abmessungen<br />

gehört er in die Kategorie der<br />

Mini-City-Flitzer. Die am nächsten vergleichbaren<br />

Elektrofahrzeuge sind der<br />

Microlino oder der Renault Twizzy. Den<br />

1+1-Plätzer wird es in zwei Grundversionen<br />

geben: eine mit einer 8kWh-Lithium-<br />

Batterie, einer Maximalgeschwindigkeit<br />

von 45 km/h und Reichweite von 50 bis<br />

60 km (ohne Auto-Führerausweis) oder<br />

einer 16kWh-Batterie mit einer maximalen<br />

Geschwindigkeit von 100 km/h und<br />

Reichweite von 90 bis 100 km (mit Auto-<br />

Führerausweis). Ausserdem wird der Micron<br />

M2 auch als Cabriolet oder 4x4 angeboten<br />

und soll in der Grundausführung<br />

unter CHF 10 000.– zu stehen kommen.<br />

Hyundai Kona (Serienfahrzeug)<br />

Der neue Kona electric vereint zwei<br />

Trends: batterieelektrisch angetriebene<br />

Fortbewegung mit SUV-Fahrzeugkonzept.<br />

Nach neuem Fahrzyklus WLTP<br />

(Worldwide harmonized Light vehicles<br />

Test Procedure) wird die voraussichtliche<br />

Reichweite des Kona electric 470 km betragen.<br />

Der Lifestyle-SUV baut auf einer<br />

neu entwickelten, eigenständigen Plattform<br />

auf. Erstmals bietet Hyundai bei einem<br />

Volumenmodell ein Head-up-Display<br />

trends & style 2/18<br />

13


E-SZENARIO<br />

2050<br />

an. Auf Knopfdruck erscheint oberhalb<br />

des Instrumententrägers eine transparente<br />

Anzeigefläche, auf die Informationen<br />

wie Geschwindigkeit, Navigations<br />

anweisungen oder Hinweise der<br />

Assi sten zsysteme direkt ins Sichtfeld<br />

des Fahrers projiziert werden.<br />

Hyundai Nexo (Serienfahrzeug)<br />

Als zweite Generation des Serien-Brennstoffzellenfahrzeugs<br />

basiert der Nachfolger<br />

des Hyundai ix35 Fuel Cell auf einer<br />

eigenständigen Plattform und verfügt<br />

über eine vollständig überarbeitete<br />

Brennstoffzellentechnologie. Obwohl die<br />

Leistung des Elektroantriebs um 20 kW<br />

(27 PS) gesteigert wurde und das Wasserstofftankvolumen<br />

im Vergleich zum<br />

Vorgänger eine ähnliche Grösse aufweist,<br />

beträgt die erzielbare Reichweite<br />

rund 800 km nach NEFZ. Das entspricht<br />

einer Steigerung von mehr als 30 Prozent.<br />

Der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle<br />

konnte auf 60 Prozent verbessert<br />

werden.<br />

Jaguar I-Pace (Serienfahrzeug)<br />

Jaguar präsentierte mit dem Kompakt-<br />

SUV eine Weltpremiere am Genfer Autosalon.<br />

Dies ist das erste elektrisch angetriebene<br />

Modell aus dem Hause Jaguar<br />

und erzielt mit seinem 90kWh-Akku eine<br />

Reichweite von 500 km nach NEFZ. Eine<br />

80%-Ladung der Batterie wird in 90 Minuten<br />

bewerkstelligt. Mit dem 400 PS<br />

starken System bestehend aus zwei Elektromotoren<br />

entwickelt der I-Pace ein imposantes<br />

Drehmoment von 700 Nm und<br />

einen Sprint von 0 auf 100 km/h in 4 Sekunden.<br />

Auch im Winter dürfte dank<br />

4x4Antrieb insbesondere bei Schweizer<br />

Kunden Freude aufkommen. Die finalen<br />

Spezifikationen des Fahrzeugs und die<br />

Preise teilte Jaguar anlässlich der Geneva<br />

International Motor Show mit. Das ist ein<br />

Fahrzeug, das man sich näher betrachten<br />

sollte. Bereits im Vorfeld schien die neueste<br />

Entwicklung bei Jaguar-Begeisterten<br />

«Tesla-mässige» Interessensbekundungen<br />

und Bestellungen auszulösen.<br />

Kia Niro (Serienfahrzeug)<br />

Kia will seine vollelektrische Version des<br />

Crossovers Niro noch <strong>2018</strong> auf den Markt<br />

bringen. Die Koreaner streben als Erste<br />

eine Vernetzung auf Basis des 5GMobilfunknetzes<br />

in einem Pkw an. Kia und<br />

Amazon Web Services (AWS) haben ein<br />

Zugangssystem entwickelt, bei dem sich<br />

das Fahrzeug nach dem Log-in an die für<br />

jeden Fahrer gespeicherten Fahrzeugeinstellungen<br />

anpasst. Den Antrieb des SUV<br />

übernimmt ein 150 kW (knapp 204 PS)<br />

starker Elektromotor, der aus einer<br />

64kWh-Lithium-Polymer-Batterie gespeist<br />

wird. Die Reichweite beträgt gemäss<br />

Kia 383 Kilometer.<br />

Mercedes-Benz GLC<br />

(Vorserien-Fahrzeug)<br />

Mit dem weltweit ersten Elektrofahrzeug<br />

mit Brennstoffzellen- und Batterieantrieb<br />

verfolgt Mercedes-Benz interessante Antriebsansätze.<br />

Unter der Bezeichnung<br />

«EQ Power» wird erstmalig die Brennstoffzellen-<br />

und Batterietechnik zu einem<br />

Plugin-Hybrid kombiniert: Neben Wasserstoff<br />

wird die rein elektrische Variante<br />

des SUV auch Strom «tanken». Das intelligente<br />

Zusammenspiel zwischen Batterie<br />

und Brennstoffzelle sowie kurze Betankungszeiten<br />

sollen den GLCFCell<br />

künftig zu einem alltagstauglichen elektrischen<br />

Fahrzeug für längere Strecken<br />

machen. Mit 4,4 kg Wasserstoff an Bord<br />

produziert das Vorserienmodell gemäss<br />

Hersteller genügend Energie für eine<br />

Reichweite von bis zu 437 km im NEFZ.<br />

Zusätzlich profitieren FCell-Fahrer von einer<br />

Reichweite von bis zu 49 km im NEFZ<br />

aus der Lithium-Ionen-Batterie. Bis 2022<br />

will Daimler zehn batterieelektrische<br />

Fahrzeuge auf den Markt bringen.<br />

Der neue Nissan Leaf (Serienfahrzeug)<br />

Der Leaf ist das bis anhin meist verkaufte<br />

Elektroauto der Welt. Mithilfe der Nissan<br />

Connect EV Telematik ist Nissan bereit<br />

für «Vehicle-to-grid» und perfekte Vernetzung.<br />

Der japanische Hersteller legt sein<br />

Schwergewicht aktuell darauf, Elektrofahrzeuge<br />

für eine nachhaltige Zukunft zu<br />

vernetzen. Nissan hat sich deshalb auf<br />

die Fahne geschrieben, Elektromobilitätslösungen<br />

für smarte Städte und eine bessere<br />

Welt zu entwickeln. Am Automobilsalon<br />

in Genf feierte der Nachfolger des<br />

jetzigen Nissan Leaf Premiere.<br />

Toyota Mirai (Serienfahrzeug)<br />

Der Mirai mit Wasserstoffantrieb steht<br />

am Anfang einer emissionsfreien Zukunft.<br />

Vom Brennstoffzellen-Stack als<br />

Kern bis zum geräumigen Interieur ist der<br />

Mirai ein visionäres Fahrzeug. Mit null<br />

Prozent Emissionen, beeindruckender<br />

Leistung und einem neuen Fahrerlebnis<br />

will Toyota mit dem wasserstoffgetriebenen<br />

Mirai die Art des Fahrens nachhaltig<br />

verändern.<br />

14<br />

trends & style 2/18


AKTUELL<br />

24h<br />

Notfalldienst<br />

ATTRAKTIVER<br />

EYECATCHER<br />

Foto: © Barbara Steiner<br />

Neben der Erweiterung des Fuhrparks mit modernen Kanalreinigungsfahrzeugen hat auch die Werbung<br />

der Gebr. Steiner AG in Urdorf einen professionellen Stellenwert erhalten. Eine zentrale Rolle<br />

spielt dabei die Werbefigur «Steinli» – ein sympathischer, attraktiver Eyecatcher.<br />

Die Aktivitäten der Gebr. Steiner AG<br />

werden von einem unverwechselbaren<br />

Grafikdesign begleitet, das dem<br />

Publikum die Dienstleistungen des Unternehmens<br />

mit der sympathischen Werbefigur<br />

«Steinli» auf Inseraten, Flyern und Fahrzeugen<br />

näherbringt: Rohr- und Kanalreinigung,<br />

Kanalfernsehen, Transporte, Entsorgungen,<br />

24-Stunden-Notfalldienst. «Steinli» vermittelt<br />

auf optische, leicht verständliche Art die<br />

Tätigkeitsbereiche der Firma, denn erfahrungsgemäss<br />

wirken in der Werbung Bilder<br />

oft stärker als Worte. Wie die positiven Rückmeldungen<br />

zeigen, hat die Gebr. Steiner AG<br />

mit «Steinli» bei Jung und Alt voll ins<br />

Schwarze getroffen. «Steinli» wirbt nicht nur<br />

auf den modernen Rohr- und Kanalreinigungsfahrzeugen,<br />

die Spül- und Saugarbei-<br />

ten gleichzeitig verrichten, sondern auch auf<br />

den vollausgerüsteten VW T6 Kanalspülwagen<br />

(siehe Bild oben) für die «kleineren<br />

Fälle«, wenn kein grosser Wagen benötigt<br />

wird. Unter der 24-Stunden-Notfallnummer<br />

044 734 37 76 ist die Gebr. Steiner AG bei<br />

Überschwemmungen, verstopften Rohren,<br />

Leitungen und Abläufen sowie Öl- und Chemieunfällen<br />

jederzeit erreichbar.<br />

Foto: Rank in Widen | © BDWM Transport AG, Michael Briner<br />

▲<br />

Das neueste Marketingprojekt der Gebr. Steiner AG<br />

ist die Dachlängswerbung auf dem Triebwagen der<br />

BDWM Bahn. Die Werbefigur «Steinli» vermittelt<br />

auf optische, leicht verständliche Art die Tätigkeitsbereiche<br />

des Unternehmens.<br />

Informationen<br />

Gebr. Steiner AG<br />

Birmensdorferstrasse 15<br />

8902 Urdorf<br />

Tel. 044 734 37 76<br />

Weitere Infos unter steiner1.ch


FITNESS / GESUNDHEIT<br />

GUTE GRÜNDE FÜRS<br />

FITNESSSTUDIO<br />

Wussten Sie, dass es vier bis sechs Wochen dauert, bis etwas als neue Gewohnheit in Ihren<br />

Alltag integriert ist und damit (fast) automatisch abläuft? Das heisst, zwischen Ihnen und Ihrem<br />

Vorsatz, mehr Fitness zu treiben, stehen nur ungefähr sechs Wochen! Wochen, in denen Sie<br />

durchhalten müssen, bevor das Training zum Selbstläufer geworden ist. Das ist doch überschaubar,<br />

oder? Vor allem, wenn Sie sich verdeutlichen, wie stark Sie davon profitieren.<br />

FÜR KÖRPER UND GEIST<br />

Körperliche Fitness bringt Ihnen viele gesundheitliche<br />

Vorteile: Das Herz-Kreislauf-<br />

System wird gestärkt, Sie beugen damit<br />

Rückenproblemen und Haltungsschäden<br />

vor, die Gefahr, an Gefässerkrankungen zu<br />

leiden, nimmt ab und auch das Diabetes-<br />

Risiko wird nachhaltig gesenkt. – Aber regelmässiges<br />

Fitnesstraining hat Ihnen<br />

noch viel mehr zu bieten! «trends & style»<br />

verrät Ihnen weitere gute Gründe, warum<br />

Sie mit dem Training beginnen sollten:<br />

SÜSSE TRÄUME<br />

Wenn Sie öfters schlecht schlafen, sich<br />

nachts hin und her wälzen und morgens<br />

wie gerädert aufwachen, dann freuen Sie<br />

sich auf die nächste Zeit: Fitness beruhigt<br />

nämlich das Nervensystem, die Organe<br />

werden besser durchblutet und die Zellen<br />

nehmen mehr Sauerstoff auf. Die Folgen:<br />

Sie kommen besser zur Ruhe und schlafen<br />

tiefer und erholsamer.<br />

STRESSKILLER<br />

Durch die intensive Muskelbewegung<br />

beim Training löst sich die körperliche Anspannung<br />

des Tages. Glückshormone werden<br />

freigesetzt und gleichzeitig Stresshormone<br />

(Kortisol und Adrenalin) abgebaut.<br />

Trainieren Sie regelmässig sowohl Kraft<br />

als auch Ausdauer, dann sind Sie im Alltag<br />

glücklicher und gelassener. Zudem ist die<br />

Entspannung der perfekte Ausgleich zu einem<br />

anstrengenden Arbeitstag. Vertiefen<br />

Sie diesen Effekt beispielsweise durch einen<br />

Saunabesuch oder ein warmes Bad.<br />

DIE OPTIK ZÄHLT<br />

Fitnesstraining ist ein Beauty-Allrounder.<br />

Sie verbrennen ordentlich Kalorien, was<br />

die überflüssigen Pfunde zum Schmelzen<br />

bringt. Gleichzeitig wird der Körper geformt<br />

und definiert, die Haut wird fester<br />

und durch den angeregten Stoffwechsel<br />

werden auch Giftstoffe schneller aus dem<br />

Körper abtransportiert. Die angeregte<br />

Durchblutung sorgt zudem für eine straf-<br />

16<br />

trends & style 2/18


fere, rosigere und prallere Hauterscheinung.<br />

SCHLAU TRAINIERT<br />

Sport macht schlau, das ist mittlerweile<br />

wissenschaftlich bewiesen. Bei Bewegung<br />

wird unser Gehirn nämlich mit einer<br />

Extraportion Sauerstoff und Nährstoffen<br />

versorgt. Dadurch wird die Denkleistung<br />

verbessert und die Konzentrationsfähigkeit<br />

nachhaltig gefördert. Mangelnde Bewegung<br />

hingegen kann tatsächlich zu einem<br />

Abbau der Hirnmasse führen.<br />

MUSKELARBEIT<br />

Muskelmasse verbraucht auch im Ruhezustand<br />

mehr Energie als Fettmasse. Anders<br />

ausgedrückt, stärken Sie durch regelmässiges<br />

Training Ihre Muskeln, verbrauchen<br />

Sie sogar im Schlaf mehr Kalorien als vorher.<br />

Und mit Ausdauertraining können Sie<br />

diesen Effekt sogar noch intensivieren:<br />

Nach einer Cardio-Einheit, etwa auf dem<br />

Crosstrainer oder Laufband, sorgt der<br />

«Nachbrenn-Effekt» noch bis zu acht Stunden<br />

später für einen erhöhten Kalorienverbrauch.<br />

ALLTAGSRITUALE<br />

Regelmässiges Training ist wichtig, aber<br />

auch jede Bewegung im Alltag geht auf Ihr<br />

Bonus-Konto. Ob es das oft bemühte Treppensteigen<br />

ist, die Einkaufstour auf dem<br />

Fahrrad oder der Spaziergang in der Mittagspause.<br />

Nutzen Sie jede Gelegenheit,<br />

um aufzustehen und in Bewegung zu kommen.<br />

So verbrennen Sie nebenbei Kalorien<br />

und halten sich fit, selbst wenn mal eine<br />

Trainingseinheit ausfällt.<br />

RÜCKENDECKUNG<br />

Haben Sie einen Beruf, bei dem Sie hauptsächlich<br />

am Schreibtisch sitzen? Dann ist<br />

Fitness-Training umso wichtiger für Sie.<br />

Denn mit den richtigen Übungen stärken<br />

Sie Ihre Rückenmuskulatur nachhaltig und<br />

können auf lange Sicht lästige Verspannungen<br />

verhindern und Rückenproblemen<br />

vorbeugen. Die positiven Ergebnisse des<br />

Fitnesstrainings, beispielsweise Muskelstärkung<br />

und Kraftverbesserung, sind in jedem<br />

Alter ein echter Gewinn, und nachdem<br />

man beim Fitnesstraining sein<br />

eigenes Tempo bestimmen kann, ist auch<br />

niemand zu alt dafür. Im Gegenteil. Zahlreiche<br />

Studien zeigen, wie wichtig das Training<br />

mit den Gewichten ist – gerade im Alter.<br />

Doch je früher Sie beginnen, sich zu<br />

stärken und sich fit zu halten, desto besser.<br />

Eine starke Muskulatur durch moderates<br />

Krafttraining beispielsweise schützt<br />

Gelenke und Wirbelsäule. Ein leichtes Ausdauertraining<br />

kräftigt das Herz-Kreislauf-<br />

System, regelmässiges Stretching hält<br />

Muskeln und Gelenke elastisch und Gymnastik<br />

fördert die Beweglichkeit und die<br />

Balance. Sie sehen: Egal wie Sie sich<br />

sportlich betätigen, Ihre Gesundheit profitiert<br />

in jedem Fall davon. Und wer neben-<br />

trends & style 2/18<br />

17


FITNESS / GESUNDHEIT<br />

FIT FACTS<br />

• Jeder zehnte Schweizer besitzt ein<br />

Fitness-Abo.<br />

• Ungefähr 1000 Fitnessclubs bieten in<br />

der Schweiz ihre Dienste an.<br />

• 750 000 Kundinnen und Kunden trainieren<br />

in Clubs.<br />

• Durchschnittsalter: 43 Jahre. Jeder<br />

Vierte ist unter 30.<br />

• Durchschnittliche Kosten eines<br />

Jahresabonnements: CHF 1000.–.<br />

• Jahresumsatz der Branche: ca. 750<br />

Millionen Franken<br />

• Fast die Hälfte der Kunden erneuern ihr<br />

Abonnement nach einem Jahr nicht<br />

mehr.<br />

• Der Trend zu kostengünstigen, nicht<br />

betreuten Clubs hält nach wie vor an.<br />

• Einige setzen trotz Abo nie einen Fuss<br />

ins Fitnesscenter.<br />

• Seit 2017 ist auch der Weltmarktführer<br />

McFit in der Schweiz ansässig.<br />

• Stark auf Expansionskurs: discountfit.<br />

ch (ca. 20 Clubs in der Schweiz)<br />

• Mit der Übernahme von Update Fitness<br />

durch Coop gibt es bald über 35<br />

Standorte.<br />

• Krafttraining hat (vor allem bei älteren<br />

Personen) noch grosses Potenzial.<br />

• Bei John Reed Fitness legen DJs harte<br />

Beats auf.<br />

her auch noch aktiv entspannen will, der<br />

ist bei Yoga oder Pilates gut aufgehoben –<br />

und zwar altersunabhängig!<br />

DURCHHÄNGER EINFACH HINTER SICH<br />

LASSEN!<br />

Lassen Sie sich von kleinen Rückschlägen<br />

nicht entmutigen. Manchmal klappt nicht<br />

alles so, wie man es sich vorgestellt hat.<br />

Das ist nicht schlimm! Wichtig ist nur, dass<br />

Sie am nächsten Tag mit neuer Energie<br />

wieder richtig durchstarten. Bei starker<br />

Trainingsunlust ändern Sie ihr Training. Trainieren<br />

Sie mal nur eine bestimmte Körperpartie<br />

(beim nächsten Training eine andere),<br />

starten Sie mit einer Ausdauereinheit<br />

anstatt mit dem Gerätetraining, besuchen<br />

Sie einen neuen Fitnesskurs oder ändern<br />

die Sie die Abfolge Ihrer Trainingsgeräte.<br />

Sie werden sehen, dass ein wenig Abwechslung<br />

in der Trainingsroutine wieder<br />

ganz neuen Auftrieb geben kann.<br />

FORTSCHRITT MIT GENUSS<br />

Werden Sie zu Ihrem eigenen Motivationscoach:<br />

Honorieren Sie Ihre Erfolge und<br />

gönnen Sie sich auch mal Genuss ohne<br />

Reue. So macht Ihnen das Training doppelt<br />

Spass und es fällt Ihnen leichter, «am Ball»<br />

zu bleiben! Die beste Motivation ist es,<br />

sich die Vorteile Ihres Trainings immer wieder<br />

vor Augen zu halten, Ihre Fortschritte<br />

anzuerkennen und jeden Erfolg zu geniessen.<br />

Auch kleine Veränderungen, zum Beispiel<br />

dass Sie morgens fitter sind oder Ihre<br />

Lieblingsjeans besser passt, sind Gründe,<br />

stolz auf sich zu sein. Beobachten Sie für<br />

ein paar Tage, was sich in Ihrem Alltag verändert<br />

hat, seit Sie regelmässig Ihr Training<br />

absolvieren. Sie werden erstaunt<br />

sein, wie viele kleine Fortschritte Sie schon<br />

gemacht haben. Durch regelmässigen<br />

Sport kurbeln Sie Ihren Stoffwechsel und<br />

damit die Fettverbrennung ordentlich an,<br />

sodass auch kleine Ernährungssünden<br />

schnell wieder ausgeglichen und abtrainiert<br />

werden. So können Sie sich mit gutem<br />

Gewissen hin und wieder Ihre Lieblingsschlemmerei<br />

gönnen, ohne dass Sie<br />

gleich um Ihre Figur fürchten müssen.<br />

JETZT STARTEN STATT WARTEN<br />

Training nach Terminplan: Tragen Sie sich<br />

die Zeit, in der Sie trainieren wollen, als Termin<br />

in Ihren Kalender ein und behandeln<br />

Sie ihn genauso wie einen wichtigen Geschäftstermin.<br />

Geben Sie ihm Priorität, berücksichtigen<br />

Sie ihn bei Ihrer weiteren<br />

Planung und schieben Sie ihn nicht auf.<br />

Dadurch integriert sich das Training schnell<br />

in Ihren Tagesablauf und wird rascher zur<br />

Gewohnheit.<br />

18 trends & style 2/18


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GESUNDHEIT / LIFESTYLE / TENNIS<br />

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Hintergrund: Regelmässiger Sport hat einen positiven<br />

Einfluss auf die kognitive Leistungsfähigkeit bei<br />

Patienten mit leichten kognitiven Störungen im Alter.<br />

Dies ergab eine Auswertung von Studiendaten<br />

aus den USA, die in die neuen Leitlinien der American<br />

Academy of Neurology aufgenommen wurden. Bei Patienten,<br />

die über einen längeren Zeitraum mindestens zweimal in der Woche<br />

intensiv Sport trieben, half Sport besser bei der Bekämpfung<br />

der kognitiven Beeinträchtigungen als Medikamente und Gehirnjogging,<br />

welches aber unterstützend empfohlen wird.<br />

Auch bei Parkinson-Patienten kommt es im Verlauf ihrer Erkrankung<br />

bei bis zu 80 Prozent der Betroffenen zu kognitiven Störungen<br />

(Einschränkungen) in der Art, wie Betroffene ihre Umgebung<br />

wahrnehmen und Informationen verarbeiten. Häufig verlangsamen<br />

sich Denkprozesse: Die Betroffenen haben Probleme, die<br />

richtigen Wörter zu finden oder Gesagtes zu verarbeiten. Studien<br />

mit Parkinson-Patienten konnten zeigen, dass körperliches Training<br />

über Zeiträume von sechs Wochen bis 18 Monaten mit einer<br />

Frequenz von zwei- bis dreimal pro Woche zu einer Verbesserung<br />

kognitiver Funktionen wie Aufmerksamkeit, räumliches Gedächtnis<br />

und Mustererkennung führt.<br />

TENNIS CONTRA PARKINSON!<br />

«Mit der Änderung der Leitlinien durch die American Academy of<br />

Neurology haben wir nun den eindeutigen Beleg dafür, dass wir<br />

mit sportlicher Betätigung nicht nur motorische Fähigkeiten verbessern,<br />

sondern auch kognitive Einschränkungen positiv beeinflussen<br />

können», erklärt Prof. Alfons Schnitzler. «Daher freue ich<br />

mich besonderes, die Schirmherrschaft der Parkinson-Trainingsgruppe<br />

‹Tennis contra Parkinson!› des Tennisclubs Rot-Weiss Düsseldorf<br />

zu übernehmen.»<br />

Die Idee zur Parkinson-Trainingsgruppe hatte Günter Jamin, 71<br />

Jahre alt und selber Parkinson-Patient von Prof. Schnitzler. «Ich<br />

spiele seit 50 Jahren Tennis und bin seit 30 Jahren Trainer. Das<br />

tägliche Training hilft mir, sowohl geistig als auch körperlich fit zu<br />

bleiben. Ich habe mich aber immer geärgert, dass es wenig<br />

Sportangebote speziell für Menschen mit Parkinson ausserhalb<br />

von Reha-Massnahmen gibt. Deshalb haben wir uns für unsere<br />

20<br />

trends & style 2/18


Trainingsgruppe eingesetzt», so Jamin. «Da ich selber Parkinson-<br />

Patient bin, spreche ich die Sprache der Betroffenen und verstehe<br />

ihre Probleme. Das hilft ungemein.»<br />

Tennis spielen kann man zu jeder Jahreszeit. Für ältere Personen<br />

empfiehlt sich, sogar ganzjährig in der Halle zu spielen. Im Limmattal<br />

gibt es einige davon. Die meisten Clubs verfügen über eigene<br />

oder externe Tennislehrer. Grundsätzlich können Sie bei allen<br />

Tennisclubs diesen phantastischen Sport erlernen. Sie bieten<br />

Kurse für Anfänger, Fortgeschrittene und Kinder an. Dort steht in<br />

der Regel ein erfahrener Tennislehrer zur Verfügung, der Ihnen am<br />

besten die ersten Schritte zeigt. Natürlich können Sie auch direkt<br />

in einer Tennisschule, Tennis-Akademie oder auf einem Tennisc<strong>amp</strong><br />

für Anfänger Tennis spielen lernen. Nach sechs bis acht Trainerstunden<br />

können Sie dann schon mit einem Partner der auf ähnlichem<br />

Stand ist beginnen und die erworbenen Schläge in die<br />

Praxis umsetzen.<br />

Einem Einstieg in diese faszinierende Sportart steht also nichts<br />

im Wege.<br />

HALLEN DER REGION<br />

Tenniscenter Urdorf, Steinackerstrasse,<br />

Tel. 044 734 18 63<br />

VITIS SportCenter, Schlieren<br />

Tel. 044 738 20 20<br />

Träff Sportcenter, Oberengstringen<br />

Tel. 044 751 77 88<br />

Tennishalle TC Schlieren (nur Online)<br />

www.tcschlieren.ch<br />

Tennislehrer Dany Freundlieb (TC Schlieren)<br />

Tel. 076 390 14 13<br />

TENNISCLUBS DER REGION<br />

TC Schlieren (www.tcschlieren.ch)<br />

TC Oetwil a.d.L. (www.tc-oetwil.ch)<br />

TC Dietikon (www.tennisclub-dietikon.ch)<br />

TC Langacker, Dietikon (www.tclangacker.ch)<br />

TC Harlachen, Regensdorf (www.tc-harlachen.ch)<br />

TC Weihermatt, Urdorf (www.weihermatt.ch)<br />

TC Fun Club Urdorf (www.tenniscenter-urdorf.ch)<br />

TC Unterengstringen (www.tcue.ch)<br />

TC Oberengstringen (www.tcengstringen.ch)<br />

TC Würenlos (www.tcwuerenlos.ch)<br />

TC Huba, Würenlso (www.tchuba.ch)<br />

TC Wettingen (www.tcwettingen.ch)<br />

TC Spreitenbach (www.tc-spreitenbach.ch)<br />

TC Baden (www.tcbaden.ch)<br />

trends & style 2/18<br />

21


PROMIS / HEALTH / LIFESTYLE<br />

TIPPS VON ESTHER SCHWEINS<br />

GESÜNDER<br />

LEBEN<br />

trends & style 2/18


Sie ist zweifache Mutter, Schauspielerin, Regisseurin,<br />

Moderatorin, Autorin, Hörbuchsprecherin – und geht auch<br />

regelmässig mit Lesungen auf Tournee: Esther Schweins<br />

ist ein wahres Multitalent. Um die Belastungen, die so ein<br />

bewegtes Leben mit sich bringt, zu stemmen, achtet die<br />

47-Jährige natürlich auf ihre Gesundheit. Worauf es ihr<br />

dabei ankommt verrät sie im Interview.<br />

«trends & style»: Wie sieht für Sie ein idealer Start in den Tag aus?<br />

Esther Schweins: Mein idealer Tag beginnt mit einem gesunden Ritual: Ich trinke<br />

ein grosses Glas heisses Wasser. Das mache ich schon seit 18 Jahren so. Es entfacht<br />

das Feuer in mir, bringt den Stoffwechsel in Schwung und hilft nebenbei, die Nieren<br />

zu entgiften. Danach trinke ich noch ein grosses Glas Wasser mit dem Saft von einer<br />

frischen Zitrone. Die Zitrone tut meinem Magen gut und liefert mir viel frisches<br />

Vitamin C. Wenn ich das nicht habe, fühle ich mich unausgeglichen. Mein Körper<br />

fordert dieses Ritual richtig ein.<br />

Und wie halten Sie es mit der Ernährung?<br />

Mein Motto ist: Du bist was Du isst. In meiner Kindheit haben mir meine Oma, mein<br />

Grossonkel und meine Grosstante viel über natürliches Kräuterwissen beigebracht.<br />

Ein Gang in den Supermarkt mit meiner Oma war wie ein Lehrgang über gesunde<br />

Ernährung. Fertigsachen und Tütensuppen liess sie links liegen, dafür erklärte sie<br />

mir, wie gesund welches Obst und Gemüse ist, wie man mit frischen Kräutern kocht.<br />

Das habe ich für mich schnell übernommen. Ich koche gerne und dann natürlich mit<br />

frischen Zutaten. Ich bevorzuge eine vegetarisch orientierte, gemüse- und obstreiche<br />

Küche. Die unterstützt auch ganz bewusst meinen Säure-Basen-Haushalt.<br />

Mal ganz ehrlich, erliegen Sie nicht auch mal einer Ernährungssünde?<br />

Aber natürlich, da bin ich wie wir alle. Ich nasche gerne Schokolade, esse gerne mal<br />

Steaks und Nudeln und trinke in Gesellschaft auch gern mal ein Glas Wein mit. Und<br />

ich habe es mir auch aus Höflichkeit abgewöhnt, wenn ich eingeladen werde,<br />

Sonderwünsche zu äussern. Ich esse dann, was serviert wird, auch wenn es nicht<br />

meiner Haltung und meinem Bauchgefühl entspricht. Ich gleiche das dann aber an<br />

den nächsten Tagen aus, mit viel Obst, Gemüse und Salat.<br />

Wie wichtig ist der Säure-Basen-Ausgleich?<br />

Dieser Ausgleich schenkt mir Energie und ist auch die Basis für meine Gesundheit.<br />

Deshalb mache ich im Frühjahr auch immer eine Energie-Kur zum Säure-Basen-<br />

Ausgleich. Das Basenpräparat führt dem Körper reichlich basische Mineralstoffe und<br />

Spurenelemente zu und befreit den Körper von überschüssiger Säure. Zudem<br />

unterstützt es mit Zink meine geistige Leistungsfähigkeit und Magnesium hilft,<br />

Müdigkeit und Erschöpfung zu reduzieren. Den Effekt so einer mehrwöchigen<br />

Entsäuerungs-Kur spüre ich ganz schnell: Schon nach der ersten Woche fühle ich<br />

mich vitaler, energiegeladen und ausgeglichener.<br />

Woran merken Sie es, wenn Sie übersäuert sind?<br />

Wenn ich gelegentlich Kopfweh verspüre, mich erschöpft und ausgelaugt fühle, mich<br />

schlechter konzentrieren kann, weiss ich sofort: mein Körper schlägt Alarm, ich bin<br />

übersäuert. Ich nehme dann Basica Direkt, um die Übersäuerung auszugleichen. Eine<br />

Übersäuerung macht mich auch stressempfindlicher und fördert Gelenkbeschwerden.<br />

Und, das ist für uns Frauen interessant zu wissen: Ein ausgeglichener Säure-Basen-<br />

Haushalt ist auch gut für das Bindegewebe, beugt Cellulite vor.<br />

Wie halten Sie sich körperlich in Form?<br />

Ich bewege mich gerne, liebe es, lange Wanderungen zu machen. Das fördert meine<br />

Ausdauer und ich bin dann auch eins mit der Natur.<br />

trends & style 2/18<br />

23


PROMIS / HEALTH / LIFESTYLE<br />

Haben Sie da einen Wandertipp für uns?<br />

Mallorca ist ein wahres Wanderparadies. Abseits der Schnellstrassen<br />

kann man fast überall wunderbar wandern. Eine schöne Strecke<br />

führt von Sóller nach Deià. Der Weg ist gut ausgeschildert, aber<br />

zum Teil auch sehr herausfordernd. Diese Strecke liebe ich sehr, Ich<br />

habe das Glück, am Fusse der Berge der Sierra de Tramontana zu<br />

leben. Mit diesem Gebirge habe ich die herrlichste Natur direkt vor<br />

der Haustür. Wichtig für alle, die gerne eine längere Wandertour<br />

machen möchten: Nehmen Sie sich Wasser und ein wenig Proviant<br />

mit, einen Apfel, eine Banane. Ich habe auch immer ein Tütchen<br />

Basica Direkt dabei. Denn wenn ich bei so einer Tour ins Schwitzen<br />

komme, kann ich damit die Mineralstoffverluste sofort ausgleichen<br />

und auch Energie tanken.<br />

Und was tun Sie sonst noch für Ihre Entspannung und innere<br />

Balance?<br />

Ich tanke auch Kraft durch Yoga und Qigong. Es macht sehr viel im<br />

Körper spürbar und befreit den Kopf. Ich fühle mich nach jeder<br />

Qigong Stunde befreiter und leichter. Und auch Yoga verhilft mir zu<br />

einem guten Körpergefühl, entspannt den Geist. Eine schöne<br />

Übung, um zur inneren Ruhe zu finden, ist die lange Bauchatmung.<br />

Sie versorgt den Körper nicht nur mit Sauerstoff und Energie, sie<br />

hilft auch beim Entgiften. Stellen Sie sich locker gerade hin, legen<br />

Sie eine Hand auf den Bauch und atmen Sie ganz tief in den Bauch<br />

hinein und lang wieder aus.<br />

Haben Sie noch einen besonderen Tipp?<br />

In akuten Stresssituationen hilft mir die Wechselatmung. Sie hilft,<br />

die Lungenkapazität zu erhöhen und die Atmung unter Kontrolle zu<br />

bringen. Sie bringt mir innere Ruhe, schenkt mir ein Gefühl der<br />

Stärke. Ich atme dazu ruhig ein und aus. Ich schliesse mit dem<br />

rechten Daumen das rechte Nasenloch, atme durch das linke<br />

Nasenloch vier Sekunden lang ein. Dann schliesse ich beide<br />

Nasenlöcher mit Daumen und Ringfinger und halte die Luft vier<br />

Sekunden lang an. Dann öffne ich das linke Nasenloch und<br />

wiederhole das Procedere. Im stetigen Wechsel der Nasenlöcher<br />

atme ich einige Minuten lang so weiter.<br />

Zur Person<br />

Esther Schweins kam am 18. April 1970 in Oberhausen zur Welt.<br />

Die Comedy-Show RTL Samstag Nacht machte die 23-Jährige in<br />

den Neunzigerjahren zum Star. Ihre Liebe zum Lustigen lebt sie in<br />

ihren Inszenierungen der Solo-Comedy-Stücke «Caveman» und<br />

«Hi Dad! Hilfe. Endlich Papa» aus. Ihr Caveman ist ein Mega-<br />

Erfolg und bringt es durch Inszenierungen auf deutschen Bühnen<br />

auf bislang über drei Millionen Zuschauer.<br />

Ihre Bandbreite als Schauspielerin bewies die gebürtige<br />

Oberhausenerin aber auch in über 40 Fernsehproduktionen,<br />

darunter mit Rollen in bekannten Serien wie der Krimiserie<br />

«Donna Leon» und zahlreichen Kinoproduktionen. Für den ZDF-<br />

Theaterkanal und 3sat moderierte Esther Schweins zehn Jahre<br />

die Theatermagazine «Theaterlandschaften» und «Foyer».<br />

Weiterhin widmet sich die zweifache Mutter Lesungen,<br />

Hörbüchern und Liveshows, so z. B. die José Carreras-Gala. Auf<br />

YouTube läuft die fünfteilige Webserie «Honey & Funny» – von<br />

und mit Esther Schweins. Esther Schweins lebt mit ihrer Tochter<br />

Mina (geb. 2007) und ihrem Sohn Pau (geb. 2008) zusammen.<br />

24 trends & style 2/18


adewell.ch<br />

DIMENSION ONE by BADEWELL AG<br />

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TRENDS / FREIZEIT / SPORT<br />

TOUGH MUDDER<br />

– SO GEIL!<br />

«Tough Mudder holt mich aus meiner Komfortzone heraus und stellt sowohl<br />

meine körperlichen als auch mentalen Kräfte auf die Prüfung. Das unglaubliche<br />

Teamgefühl in Kombination mit der Möglichkeit, an meine Grenzen zu gehen, bringt<br />

mich jedes Jahr wieder dazu, an einem Tough Mudder teilzunehmen.»<br />

(Damian Schultz, 27-facher Teilnehmer)<br />

Schon mal etwas von Tough Mudder<br />

gehört? Dabei handelt es sich um einen<br />

16 bis 18 Kilometer langen Hindernislauf<br />

im Schlamm, der nicht nur die Ausdauer,<br />

körperliche und mentale Stärke testet, sondern<br />

auch die Teamfähigkeit. Bei Tough Mudder<br />

gibt es keinen Gewinner, kein Siegertreppchen<br />

und keine Zeitmessung. Es geht nicht darum,<br />

wie schnell man den Kurs bewältigen kann,<br />

sondern vielmehr um Teamarbeit und Zusammen<br />

halt. Deswegen ist Tough Mudder auch<br />

kein Rennen, sondern eine Herausforderung,<br />

die im Team bewältigt werden muss.<br />

MEISTER DER HINDERNIS-ENTWICKLUNG<br />

Die Kursdesigner und Ingenieure sind die<br />

kreativsten, innovativsten und wahrscheinlich<br />

auch verrücktesten Köpfe, die man sich nur<br />

vorstellen kann. Ob sie gerade auf der Suche<br />

nach neuen Ideen durch die Welt reisen oder<br />

sie diese in unserem Hindernislabor testen, sie<br />

sind ununterbrochen damit beschäftigt, die<br />

Hindernisse noch herausfordernder und<br />

spannender zu machen.<br />

ZUSAMMEN SIND WIR STÄRKER<br />

Eine Einzelperson kann noch so stark sein,<br />

zusammen ist man immer stärker. Viele der<br />

Tough-Mudder-Hindernisse können nur im<br />

Team bezwungen werden. Damit ist sichergestellt,<br />

dass die Ziellinie des Tough Mudder<br />

mit mehr Freunden überquert wird als die<br />

Startlinie. Jeder Teilnehmer wird von helfenden<br />

Händen und motivierenden Worten unterstützt.<br />

Es ist also egal, ob man allein oder im Team<br />

anreist. Du musst nur bereit sein, an Deine<br />

Grenzen zu gehen und Dich Deinen Ängsten<br />

zu stellen.<br />

26<br />

trends & style 2/18


NEUE HINDERNISSE <strong>2018</strong><br />

• Thri Rail<br />

• T-Boned<br />

• Happy Ending<br />

• Kong - Infinity<br />

DIE EVENTS <strong>2018</strong><br />

2. Juni / 3. Juni: Full NRW 10 Meilen 20 Hindernisse<br />

2. Juni / 3. Juni: Half NRW 8 km 13 Hindernisse<br />

29. Juni / 30. Juni: 5K Berlin 5 km 10 Obstacles<br />

7. Juli / 8. Juli: Full Norddeutschland 10 Meilen 10 Obstacles<br />

7. Juli / 8. Juli: Half Norddeutschland 8 km 13 Hindernisse<br />

27. Juli / 28. Juli: 5K Hamburg 5 km 10 Obstacles<br />

1. Sept. / 2. Sept.: Full Berlin-Brandenburg 10 Miles 20 Hindernisse<br />

1. Sept.: Master Berlin 5 Mile Laps 8 Stunden<br />

15.Sept. / 16. Sept.: Half Süddeutschland 8 km 13 Hindernisse<br />

29. Sept. / 30. Sept.: Full NRW (Eifel) 10 Miles 20 Hindernisse<br />

29. Sept. / 30. Sept.: Half NRW (Eifel) 8 km 13 Hindernisse<br />

19. Okt. / 20. Okt.: 5K München 5 km 10 Obstacles<br />

Weitere Informationen unter www.toughmudder.de<br />

trends & style 2/18<br />

27


REGION<br />

emperio – FREUDE<br />

AN IMMOBILIEN<br />

Mischen die Limmattaler Immobilienszene auf: Meffi Fida, Beratung (rechts) und sein Bruder Tim Fida, Beratung und Marketing.<br />

Seit Mitte 2017 mischen zwei junge,<br />

sympathische Walliser die Immobilienszene<br />

der Region auf. Meffi und<br />

Tim Fida, die beiden Brüder, arbeiten hart<br />

nach dem berühmten Satz von Henry Ford:<br />

«Vor dem Verdienen steht das Dienen.»<br />

Um eine Immobilie erfolgreich zu vermarkten,<br />

sind Kompetenz, Professionalität und<br />

fundierte Marktkenntnisse von grosser Bedeutung<br />

und somit wichtige Faktoren für<br />

den Erfolg.<br />

Meffi und Tim Fida bilden das Gerippe von<br />

Emperio. Sie sind jung, dynamisch, erfolgreich<br />

und transparent. Dank der langjährigen<br />

Erfahrung in einem grossen Schweizer<br />

Immobilienunternehmen wissen sie<br />

ganz genau, wo die Vermarktung einen<br />

Mehrwert für die Eigentümer bringt.<br />

Im Vordergrund steht dabei immer die Harmonie<br />

zwischen Mensch und Geschäft.<br />

Die Objekte sind immer individuell anzuschauen<br />

und vieles ist mit Emotionen verbunden.<br />

Aufmerksam zuhören, verstehen<br />

und danach die richtigen Schritte einleiten,<br />

das ist eine der Stärken von Emperio.<br />

Meffi und Tim Fida stehen für Seriosität<br />

und perfekte Kommunikation. Mit einem<br />

grossen Netzwerk werden kreative Lösungen<br />

erarbeitet und bestmögliche Ergebnisse<br />

für alle Parteien erzielt.<br />

Weitere Infos<br />

emperio AG<br />

Poststrasse 3<br />

8954 Geroldswil<br />

+41 44 586 33 44<br />

www.emperio.ch<br />

28<br />

trends & style 2/18


BAUEN & WOHNEN<br />

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Steiner<br />

hilft<br />

sofort!<br />

■ Rohr- und<br />

Kanalreinigung,<br />

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Tel. 044 734 37 76<br />

AZ-Plus GmbH Gartenstr. 6 8953 Dietikon Tel. 044 741 50 50 info@az-plus.ch<br />

Beratung, Projektierung und Ausführung von:<br />

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PEOPLE<br />

ADELA<br />

SMAJIC<br />

Sie ist blond, sexy und Baslerin – die neue<br />

Bachelorette Adela Smajic. Bisher verzückte<br />

die zierliche Blondine als Moderatorin auf<br />

Telebasel die TV-Zuschauer. Nun verdreht<br />

sie als «Die Bachelorette» auf 3+ 22 Single-<br />

Männern den Kopf.<br />

30<br />

trends & style 2/18


Das Ziel der 25-Jährigen ist klar: Sie möchte ihren<br />

Traummann finden und sich erstmals in ihrem<br />

Leben so richtig verlieben. Doch welcher der<br />

22 Kandidaten wird das Herz der zierlichen Blondine erobern<br />

können?<br />

Seit dem 16. April läuft nun die Suche nach der grossen<br />

Liebe. In Thailand buhlten die Single-Männer um die Gunst<br />

der begehrtesten Junggesellin der Schweiz. Wie immer<br />

zeigen die Kandidaten in Einzeldates Emotionen und erleben<br />

mit Adela sinnliche Momente. Bei actiongeladenen<br />

Gruppendates stellen sie zudem ihre Sportlichkeit, ihr<br />

Durchhaltevermögen und ihren Siegeswillen unter Beweis.<br />

Am Ende jeder Folge vergibt die Bachelorette Rosen an diejenigen<br />

Männer, die weiterhin um ihre Liebe kämpfen<br />

dürfen. Beim grossen Finale verschenkt sie im Idealfall zusammen<br />

mit der letzten Rose ihr Herz an den Mann, mit<br />

dem sie ihre Zukunft verbringen möchte.<br />

Lokal-TV-erprobt<br />

Die 25-jährige Adela Smajic ist Wetterfee und Moderatorin<br />

des People-Magazins «Glam» beim Basler Lokal-TV-Sender<br />

Telebasel. Ein Traumjob, wie sie sagt. Die Schweizerin mit<br />

bosnischen und serbischen Wurzeln verzückt am TV die Zuschauer<br />

mit ihrer offenen und verspielten Art. Telebasel-<br />

Chefredakteurin Karin Müller attestiert der Tochter des ehemaligen<br />

Fussballspielers und -trainers des FC Basel, Admir<br />

Smajic, nicht nur eben diese Fröhlichkeit, sondern vor allem<br />

Kompetenz, Biss und ganz viel Moderationstalent. Den theoretischen<br />

Background eignet sich Adela Smajic an der Universität<br />

Basel an: Sie absolviert ein Bachelordiplom in Medien-<br />

und Sozialwissenschaften. Privat sind Adela Smajic<br />

ihre Freunde und die Familie das Wichtigste im Leben. Die<br />

grosse Liebe hat sie bislang noch nicht gefunden – wird sie<br />

als die Bachelorette ihren «Mr. Right» finden?<br />

Seit dem 28. März <strong>2018</strong> ist klar: Nach Frieda Hodel, Zaklina<br />

Djuricic und Eli Simic reiht sich nun auch die Telebasel-Moderatorin<br />

Adela Smajic in die Liste der Schweizer Bachelorettes<br />

ein. Mit ihren 25 Jahren ist Adela Smajic definitiv die<br />

jüngste Bachelorette in der Geschichte von 3+.<br />

Steckbrief:<br />

Geburtsdatum: 1. März 1993<br />

Sternzeichen: Fische<br />

Haarfarbe/Frisur: Blond gefärbt, Frisur je nach Wetter<br />

Augenfarbe: Braun<br />

Grösse:<br />

1.60 m<br />

Schuhgrösse: 36/37<br />

Mein erster Kuss: Ohne Zunge mit 9 Jahren, mit Zunge<br />

mit 12 Jahren<br />

Besonderes<br />

Kennzeichen: Mein Lachen<br />

Zwang:<br />

Habe keinen Tick. Stelle aber den Wecker<br />

immer auf eine ungerade Uhrzeit.<br />

Lieblingsfarbe: Bunt<br />

Lieblingstier: Alle Lebewesen<br />

Hobbys:<br />

Reisen<br />

Lieblingsessen: Salat, Gurken, Tomaten etc. …<br />

(Oooh, ich habe gleich Hunger.)<br />

Ich bin Fan von: Roger Federer und dem FC Basel<br />

Lieblingssong: Titelsong «Bachelorette» (lacht)<br />

Lieblingsbuch: Ich lese keine Bücher<br />

Das mag ich nicht: Soziale Ungleichheit, Krieg und<br />

Diskriminierung. Ist das eine Bewerbung<br />

für die Miss Schweiz? (lacht)<br />

Das kann ich<br />

besonders gut: Organisieren<br />

Mein Lieblingsfach<br />

in der Schule: Sport, Sprachen, Physik und Chemie<br />

In der Schule<br />

mochte ich nicht: Geographie<br />

Was ich einmal<br />

werden möchte: Ich wollte früher immer Lehrerin werden,<br />

weil ich so ein Fan von meinem Lehrer war.<br />

Mein grösstes<br />

Abenteuer war:<br />

Mein peinlichster<br />

Moment:<br />

Bachelorette<br />

Am Fussgängerstreifen hielten alle Autos.<br />

Ich lief los, stolperte mit meinen Flip Flops<br />

und knallte im Spagat auf den Boden.<br />

Süssigkeiten<br />

Grösste Schwäche:<br />

Wunschdestination: New York (an Weihnachten)<br />

trends & style 2/18 31


TRAUMSCHMUCK PRÄSENTIERT<br />

WAPPENRINGE<br />

Charakter, Schönheit, Vertrauen:<br />

Was im Leben wirklich wertvoll<br />

ist, entsteht in einem liebevollen<br />

Prozess. Diese Philosophie prägt<br />

das Handwerk von Pierre James<br />

Niederer, Goldschmied im Weinbaudorf<br />

Weiningen. Seit 1983<br />

wer den im Atelier «Mülischür»<br />

Edelmetalle, Perlen und Steine<br />

zu exklusiven Schmuckstücken<br />

verarbeitet, ganz nach den<br />

Wünschen und Vorstellungen der<br />

Kundschaft.<br />

Pierre James Niederer,<br />

Goldschmied<br />

Wappenringe sind wieder ein klares Thema bei den<br />

Männern, natürlich auch in High-Tech-Materialien wie<br />

Karbon und Titan.<br />

Den Siegelring darf heutzutage jeder tragen. Bei der Gravur<br />

auf dem Siegelring sind Initialen, Fantasiewappen, figürliche<br />

Darstellungen aller Art sowie Ornamente ohne Einschränkungen<br />

möglich. Familienwappen als Bestandteil des Namensrechtes<br />

dürfen jedoch in manchen Ländern nur von<br />

Mitgliedern jener Familie, die durch direkte Abstammung<br />

legitimiert sind, getragen werden. Die Durchsetzung dieser<br />

Regel stösst in der Praxis oft auf Schwierigkeiten, da es für<br />

Familienwappen kein einheitliches vollständiges Wappenregister<br />

gibt. Daher wurden in der Vergangenheit Siegelringe<br />

überwiegend von Angehörigen des Adels getragen. An<br />

amerikanischen Schulen und Universitäten sind Siegelringe<br />

als Schulring bekannt und sehr beliebt. Der sogenannte<br />

«Klassenring» ist mit dem Schulwappen, der Jahreszahl des<br />

Schulabschlusses sowie Symbolen zum Beispiel für Sportarten<br />

oder Künste, die der Schüler ausübt, verziert. Der Siegelring<br />

wird am Ringfinger (vierter Finger zwischen dem<br />

Mittelfinger und dem kleinen Finger) getragen. Er ist so zu<br />

tragen, dass die Gravur für die Person gegenüber, nicht für<br />

den Träger, «lesbar» ist. Von regionalen, konfessionellen und<br />

familienspezifischen Gegebenheiten hängt ab, ob an der<br />

rechten oder linken Hand. Gelegentlich wird der Siegelring<br />

auch am kleinen Finger getragen, sei es, weil der Träger das<br />

für angebracht hält oder weil der Durchmesser des Ringes<br />

im Laufe der Jahre für den Ringfinger zu klein geworden ist.<br />

Bei der Grösse und Ausgestaltung des Siegelrings werden in<br />

der Regel die Grenzen des «guten Geschmacks» gewahrt.<br />

Heute unüblich ist das Tragen des Siegelrings am Daumen<br />

oder Zeigefinger, wie es im Mittelalter der Fall war. Der Siegelring<br />

diente ursprünglich dem Versiegeln von Dokumenten.<br />

Dabei wurde auf die zu besiegelnden Dokumente flüssiges<br />

Wachs getropft und der Siegelring in das noch weiche<br />

Wachs gedrückt. Im Mittelalter und in der Antike war solch<br />

ein Ring im Allgemeinen der Oberschicht vorbehalten und<br />

ein Symbol ihrer Autorität beziehungsweise Macht. Später<br />

hatte jede bürgerliche Familie ein eigenes Siegel (oft das<br />

Familienwappen).<br />

Pierre James Niederer Friedhofstrasse 9 Tel. 044 750 05 50<br />

Goldschmid 8104 Weiningen info@traumschmuck.ch<br />

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PEOPLE<br />

ERÖFFNUNGSGALA An der glamourösen<br />

Gala <strong>2018</strong> von «Das Zelt» kam es zu einem<br />

Treffen der Schweizer Prominenz. Den Gästen<br />

wurde ein Querschnitt über die diesjährigen<br />

Programme gezeigt. Mit dabei auch Manu<br />

Burkart von Divertimento.<br />

IDEAL OF SWEDEN Die<br />

Schweizer DSDS-Teilnehmerin<br />

Michèle Wegmann trifft am iDeal<br />

of Sweden Event auf das Model<br />

Steven Epprecht. Dies scheint<br />

trotz ihrem Ausscheiden ein<br />

kleiner Trost zu sein.<br />

MARKENBOTSCHAFTERIN Die<br />

ehemalige Profi-Tennisspielerin Martina<br />

Hingis ist die neue Markenbotschafterin<br />

des Grand Resort Bad Ragaz. Hier auf<br />

dem Bild mit dem CEO Patrick Vogler.<br />

(Bild: PPR/OBS/Grand Resort Bad Ragaz)<br />

ALLALIN RENNEN Bei milden Temperaturen fand im März das Allalin Rennen in<br />

Saas-Fee statt. Auch als Mannschaft konnte man an den Start gehen und sich mit den<br />

anderen messen. (Bild: PPR/Saas-Fee/Puzzle Media)<br />

DOWNHILLS <strong>2018</strong> Die Teilnehmer<br />

der Glacier Bike Downhill bereiten sich<br />

auf ihren grossen Tag vor. An diesem<br />

Event in Saas Fee geht es nicht wie<br />

gewohnt über Stock und Stein, sondern<br />

über Gletscher und Schnee. Dabei<br />

werden 1700 Höhenmeter bewältigt.<br />

(Bild: PPR/Saas-Fee)<br />

AUF TOURNEE Das Ausnahmetalent<br />

Lucas Fischer geht in diesem Jahr mit<br />

«Das Zelt – Family Circus» auf Tournee.<br />

Seine einzigartige Show aus Gesang und<br />

Akrobatik vermag unzählige Besucher<br />

zu berühren.<br />

MISTER SAX Der leidenschaftliche<br />

Zürcher Saxophonist Roland Graf tratt<br />

am ZSC-Skateathon auf, an welchem<br />

zugunsten des Lions-Nachwuchses<br />

viele Sponsoren pro Runde einen vorher<br />

festgelegten Betrag spenden.<br />

100 JAHRE ALT Die Suva wird dieses<br />

Jahr 100! Felix Weber, Vorsitzender der<br />

Geschäftsleitung, ergreift zu diesem<br />

Anlass an der Medienkonferenz das<br />

Wort und blickt zurück auf bewegte,<br />

erfolgreiche Zeiten.<br />

(Bild: PPR/Manuel Lopez)<br />

trends & style 2/18<br />

33


THE BEST IN THE WEST!<br />

In Sachen Steaks sind<br />

wir eine kleine Nummer,<br />

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FILMQUIZ<br />

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sind eine Übernachtung für zwei Personen in einem Lifestyle-Doppelzimmer mit Aussicht, ein<br />

5-Gänge-Schlemmermenü und ein fantastisches Frühstück vom Buffet. Ausserdem verlosen wir<br />

2 x 2 Tickets für einen Film Ihrer Wahl in einem der Kinos der Sterk Cine AG, Baden Wettingen.<br />

Und hier sind<br />

5 7<br />

unsere Fragen<br />

1<br />

Was 1996 als Computerspiel begann,<br />

setzte sich 2001 auf den Kinoleinwänden<br />

der Welt fort. «Tomb Raider» – mit Lara<br />

Croft als virtuelle Protagonistin – zählt zu<br />

den meistverkauften Spielserien der Welt.<br />

In diesem Jahr folgte die Neuverfilmung<br />

des Action-Abenteuers. Dieses Mal nicht<br />

mit Angelina Jolie als Hauptdarstellerin,<br />

sondern mit...?<br />

G Mila Kunis<br />

S Alicia Vikander<br />

P Sophie Turner<br />

2<br />

Das Historiendrama «Die Verlegerin» von<br />

Steven Spielberg handelt von der gezielten<br />

Täuschung der amerikanischen Bevölkerung<br />

bezüglich des Vietnamkrieges. Im<br />

Fokus steht der K<strong>amp</strong>f für die Pressefreiheit<br />

und gegen die Vertuschung der<br />

führenden Elite. Welches Dokument spielt<br />

in diesem Film eine bedeutende Rolle?<br />

C Die Pentagon-Papiere<br />

E Die Unabhängigkeitserklärung<br />

A Der Louisiana-Purchase-Vertrag<br />

3<br />

Im Film «Midnight Sun» leidet die 17-jährige<br />

Katie an einer seltenen Krankheit. Ihr<br />

ganzes Leben lang lebt sie schon isoliert,<br />

um sich vor den UV-Strahlen zu schützen.<br />

Doch was geschieht tatsächlich, wenn<br />

Katie sich dem Sonnenlicht aussetzt?<br />

R Ihr Körper erstarrt.<br />

H Sie leidet an Entzündungen.<br />

T Sie verliert ihr Augenlicht.<br />

4<br />

Seit Anfang April wird in Deutschland der<br />

Film «Transit» ausgestrahlt. Im Mittelpunkt<br />

der Handlung steht ein deutscher<br />

Flüchtling namens Georg, der dank einer<br />

falschen Identität vor den Nazis flüchten<br />

kann. Der Film beruht auf dem<br />

gleichnamigen Buch welcher<br />

Schriftstellerin?<br />

L Anna Seghers<br />

O Ingeborg Bachmann<br />

I Elfriede Jelinek<br />

von Leandra Meier<br />

«Citizen Kane» wird als Meilenstein der<br />

Kinogeschichte angesehen. Im Film stirbt<br />

der Inhaber eines Zeitungsimpe riums<br />

Charles Foster Kane einsam in seinem<br />

Privatschloss. Welches ist sein letztes<br />

Wort vor dem Tod?<br />

O Rosebud<br />

R Orchid Bud<br />

D Lily Bud<br />

«In 80 Tagen um die Welt» ist ein Abenteuer-Spielfilm<br />

aus dem Jahre 1956 und gilt<br />

als Erstverfilmung des Romans «Reise um<br />

6die Erde in 80 Ta gen» von Jules Verne. Die<br />

Anzahl der darin vorkommenden Tiere gilt<br />

als Rekord. Wie viele sind es?<br />

U Ca. 3’200<br />

A Ca. 1’300<br />

S Ca. 8’500<br />

Ein Bildausschnitt aus dem aktuellen Kinofilm<br />

«Die Verlegerin».<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

Als Romantikklassiker der 90er Jahre gilt<br />

«Schlaflos in Seattle». Die Liebesgeschichte<br />

zwischen der rührenden Journalistin<br />

Annie und dem Architekten Sam<br />

scheint alle in ihren Bann zu ziehen.<br />

Welches ist die weibliche Hauptdarstellerin,<br />

die neben Tom Hanks auf den<br />

Leinwänden zu sehen ist?<br />

M Julia Roberts<br />

S Meg Ryan<br />

L Cameron Diaz<br />

DAS NEUE LÖSUNGSWORT LAUTET<br />

(BITTE IN DIE FELDER EINTRAGEN):<br />

Bitte das Lösungswort senden an: laemmel@unitedproduction.ch<br />

(Stichwort: Film-Quiz) oder per Postkarte an:<br />

United Production GmbH, Postfach 171, 8954 Geroldswil<br />

Ob die Liebe der beiden Katies Krankheit<br />

in Vergessenheit geraten lässt? In<br />

«Midnight Sun» geht es um weit mehr als<br />

nur um eine Teenie-Romanze.<br />

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DAS LÖSUNGSWORT LAUTETE: FERNWEH<br />

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Baden Wettingen. Herzliche Gratulation!<br />

trends & style 2/18<br />

35


HEALTH<br />

Dr. Lorenzet’s Gesundheits-Kolumne<br />

MAGNESIUM-<br />

MANGEL<br />

Es nicht einfach, einen Magnesiummangel zu<br />

erkennen. Die Symptome sind sehr vielfältig.<br />

Muskeln, Gefässe, Herz, Nerven, Knochen,<br />

Nieren, die Verdauung, der weibliche Zyklus,<br />

die Psyche, der Schlaf und das Immunsystem<br />

brauchen Magnesium. Magnesiummangel<br />

steht auch im Zusammenhang mit chronischen<br />

Erkrankungen wie Alzheimer, Diabetes<br />

und Bluthochdruck.<br />

WIE ÄUSSERT SICH EIN MAGNESIUMMANGEL?<br />

Häufigstes Symptom sind die berühmten Wadenkrämpfe, die bei<br />

Magnesiummangel oft als Warnsymptom auftreten. Folgende<br />

Symptome können individuell in Zusammenhang mit einem Magnesiummangel<br />

auftreten:<br />

• Wadenkrämpfe, Krämpfe in den Füssen, Krämpfe in<br />

den Augenlidern (Lidzucken)<br />

• Psychische Symptome wie erhöhte Reizbarkeit,<br />

innere Unruhe, Verwirrtheit, Konzentrationsschwäche,<br />

Benommenheit, Schwindel<br />

• Angstgefühle<br />

• Müdigkeit, Mattigkeit, Energielosigkeit, Schwäche<br />

• erhöhtes Schlafbedürfnis oder Schlaflosigkeit<br />

• Erschöpfung<br />

• Kopfschmerzen und Migräne<br />

• Verspannungen der Nacken- und Schultermuskulatur<br />

• Kreuz- und Rückenschmerzen<br />

• Geräuschempfindlichkeit (Hyperakusis) und<br />

Ohrensausen (Tinnitus)<br />

• kalte Füsse und Hände<br />

• Taubheitsgefühl in Beinen und Armen,<br />

Empfindungsstörungen wie Kribbeln<br />

• Herzklopfen, Herzrasen, Herzstolpern<br />

(Herzrhythmusstörungen)<br />

• Herzenge, Druck auf der Brust bis hin zu Angina pectoris<br />

(Brustschmerz als Verkr<strong>amp</strong>fung der Herzkranzgefässe<br />

mit Luftnot)<br />

• Magenkrämpfe, Übelkeit, Appetitlosigkeit<br />

• Verstopfung, auch im Wechsel mit Durchfall<br />

• Störungen der Menstruation<br />

• Bronchialkrämpfe mit Verstärkung von Asthma-Anfällen<br />

• Verstärkung allergischer Symptome<br />

• Bei schwangeren Frauen kann es zu erhöhter Gefahr<br />

vorzeitiger Wehen kommen<br />

Dr. med. Claudio Lorenzet führt eine Arztpraxis in Bergdietikon<br />

MAGNESIUMMANGEL – WIESO?<br />

Zu den Risikogruppen zählen Jugendliche und junge Erwachsene<br />

sowie ältere Menschen, vor allem bei Diabetes (Zuckerkrankheit)<br />

oder wenn Entwässerungsmittel (Diuretika) eingenommen<br />

werden. Zudem müssen sich Schwangere und Stillende durch<br />

eine höhere Magnesiumzufuhr gegen Defizite wappnen. Leistungssport<br />

und schwere körperliche Arbeit, die mit starkem<br />

Schwitzen verbunden ist, führen ebenfalls zu erhöhtem Verbrauch.<br />

Sportler erreichen nachweislich eine bessere Leistungsfähigkeit,<br />

wenn sie vor Wettkämpfen Magnesium einnehmen.<br />

MAGNESIUM IM ESSEN<br />

Der Magnesiumbedarf wird über die Ernährung oftmals nicht ausreichend<br />

gedeckt. Hauptverantwortlich dafür sind unsere modernen<br />

Ernährungsgewohnheiten, die häufig einseitig und unausgewogen<br />

sind. Vor allem industriell verarbeitete Lebensmittel<br />

beziehungsweise Fertigprodukte haben einen sehr geringen Magnesiumgehalt.<br />

Werden dazu auch noch wenig Gemüse und Vollkornprodukte<br />

verzehrt, kann dies einen Magnesiummangel begünstigen.<br />

Nahrungsmittel mit hohem Magnesiumgehalt sind:<br />

Sonnenblumenkerne, Mandeln, Walnüsse, Haferflocken, Reis,<br />

Weizenvollkornprodukte, Weizenbrot, Cornflakes, Käse, Milchjoghurt,<br />

Bohnen.<br />

STRESS SENKT DEN MAGNESIUMSPIEGEL<br />

Stress erhöht die Adrenalinausschüttung. Was allerdings die wenigsten<br />

wissen: Stresshormone wie Adrenalin senken den Magnesiumspiegel.<br />

So gerät man bei Dauerstress in einen Teufelskreis:<br />

Das «Anti-Stress-Mineral» Magnesium wird übermässig<br />

ausgeschieden und kann dem Stress nicht mehr gegensteuern.<br />

36<br />

trends & style 2/18


WEITERE URSACHEN VON MAGNESIUMMANGEL<br />

Alkoholmissbrauch und dessen Begleiterkrankungen:<br />

Regelmässiger Alkoholkonsum begünstigt einen Magnesiummangel.<br />

Schon ab 0,5 Promille entfaltet der Alkohol<br />

seine harntreibende Wirkung und schwemmt dadurch<br />

vermehrt Magnesium aus dem Körper.<br />

Erbrechen und Durchfall: Durchfall und Erbrechen führen<br />

über Wasser- auch zu Elektrolytverlust – und somit zu Verlusten<br />

von Magnesium.<br />

Fasten, Diäten, intravenöse Ernährung: Auch Unter- und Übergewicht<br />

können mit einem Magnesiummangel durch falsche Ernährung<br />

in Zusammenhang stehen. Diäten können sehr sinnvoll<br />

sein, um Übergewicht zu reduzieren – übertreiben sollte man jedoch<br />

nicht, da die Gefahr besteht, durch die niedrige Kalorienzufuhr<br />

nicht nur insgesamt zu wenig Nährstoffe, sondern auch zu<br />

wenig Magnesium aufzunehmen.<br />

Krankheiten: Darmschäden, Darmresek-<br />

tion und chronische Darmkrankheiten wie<br />

Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Zöliakie<br />

und andere Störungen der Nahrungsaufnahme<br />

im Darm verursachen meist Magnesiummangel,<br />

da der Nährstoff nicht in ausreichender<br />

Menge aus dem Darm resorbiert<br />

werden kann.<br />

Diabetes: Diabetes und vor allem eine schlechte Blutzuckereinstellung<br />

sind Kriterien, die zur Unterversorgung mit Magnesium<br />

führen können. Schilddrüsenüberfunktion, Störungen der Nebenschilddrüse<br />

und Überproduktion von Aldosteron verursachen<br />

ebenfalls Magnesiummangel, ebenso wie die Einnahme von Hormonen<br />

oder der Anti-Baby-Pille.<br />

MAGNESIUMMANGEL ALS UNERWÜNSCHTE NEBENWIR-<br />

KUNG<br />

Medikamente wie «kaliumsparende» Entwässerungsmittel, die<br />

Magnesium mitausschwemmen, Abführmittel, Chemotherapeutika<br />

bei Krebs (Cisplatin), Immunsuppressiva (Ciclosporin), einige<br />

Antibiotika (Tetracycline), Protonenpumpenhemmer (Pantozol,<br />

Nexium etc.) und die Anti-Baby Pille: Sie alle können zu einer Unterversorgung<br />

mit Magnesium führen.<br />

WIE WIRD MAGNESIUMMANGEL FESTGESTELLT?<br />

Einen gravierenden Magnesiummangel kann man im Labor testen.<br />

Da die meisten Laboratorien jedoch nur das Gesamtmagnesium<br />

im Blut testen, macht sich ein Magnesiummangel erst bemerkbar,<br />

wenn die Magnesiumzufuhr bereits über einen längeren<br />

Zeitraum unterhalb des täglichen individuellen Magnesiumbedarfs<br />

liegt und kein weiteres Magnesium mehr aus den Speichern<br />

freigesetzt werden kann.<br />

trends & style 2/18<br />

37


GESUNDHEIT / BEAUTY / FITNESS<br />

FRÜHLING:<br />

BODY IN<br />

BESTFORM<br />

Bald ist es so weit – mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen<br />

rückt auch die Bikinisaison wieder in greifbarere<br />

Nähe! Nach den Feier- und Schlemmertagen und dem<br />

winterlichen Faulenzen auf dem Sofa haben wir spätestens bei<br />

den ersten Frühlingsanzeichen richtig Lust, unseren Körper<br />

wieder in Form zu bringen und sommerfit zu trimmen. Schliesslich<br />

wollen wir alle gerne eine bestmögliche Figur machen, wenn es<br />

endlich warm wird und wir wieder Haut zeigen können. Sie haben<br />

schon ein ambitioniertes Sportprogramm gestartet und ernähren<br />

sich gesünder? Sehr löblich, aber eine weitere grosse Rolle in<br />

Sachen Traumbody spielt die richtige Pflege! Denn auch hier kann<br />

man schon sehr viel erreichen – und glücklicherweise auch ein<br />

wenig tricksen, wenn's mal schnell gehen muss!<br />

LET‘S DO THIS!<br />

Bereits bei der morgendlichen Dusche kann man das Projekt<br />

Traumbody direkt angehen. Einfach den ganzen Körper und insbesondere<br />

Bauch, Po, Oberschenkel und Oberarme in kreisenden<br />

Bewegungen mit einem Peeling-Handschuh oder einer Körperbürste<br />

massieren – das bringt die Blut- und Lymphzirkulation auf<br />

Trab und strafft und festigt das Gewebe. Darüber hinaus kann<br />

man die Haut so von abgestorbenen Schüppchen befreien, sodass<br />

auch die anschliessende Pflege besser aufgenommen wird<br />

und tiefer eindringen kann. Wer möchte, kann die Haut auch erst<br />

nach dem Duschen mit der Bürste bearbeiten. Wechselduschen<br />

sind ebenfalls sehr empfehlenswert und ein gutes Abschlussritual,<br />

da sie zusätzlich die Durchblutung fördern, das Gewebe aktivieren<br />

und elastisch halten. Wer gern badet, kann auch hierbei<br />

seiner Figur etwas Gutes tun: Badezusätze mit Meersalz wirken<br />

entschlackend und straffen die Silhouette, während man in der<br />

Wanne liegen und entspannen kann – was gibt's Besseres!<br />

regenerierenden Eigenschaften wie Dexpanthenol, Vitamin A<br />

und E und Allantoin sind wichtig, denn sie sorgen für eine glattere,<br />

prallere Hautoberfläche und schützen die tieferen, kollagenbildenden<br />

Hautschichten.<br />

Einige Produkte beinhalten zudem aktive wärmende oder kühlende<br />

Ingredienzien, die die Wirkung zusätzlich optimieren. Während<br />

Wärme die Durchblutung und damit die Aufnahme der Wirkstoffe<br />

fördert, kurbelt Kälte die Fettverbrennung an.Besonders auf<br />

dem Vormarsch: Spezialprodukte zur Behandlung einzelner Körperpartien<br />

wie Bauch, Po, Brust, Dekolleté oder Oberarme, die mit<br />

individuellen Wirkstoffkombinationen besonders gezielt auf die<br />

dortigen «Probleme» einwirken.<br />

TOOLS UND TECHNIKEN<br />

Viele Produkte kommen direkt mit einem Massage-Aufsatz in<br />

Form von mehreren kleinen Roll-ons oder Noppen – diese sorgen<br />

ORIENTIERUNG IM PFLEGE-LABYRINTH<br />

Hautstraffheit, Cellulite und Fettpölsterchen sind Themen, zu denen<br />

im Kosmetik- und Medizinbereich nach wie vor sehr viel geforscht<br />

wird – deshalb können wir uns jedes Jahr über eine Fülle<br />

von innovativen Produktneuheiten freuen. Cremes, Lotionen, Tonics,<br />

Öle, Gele, Wickel – der Markt ist riesig. Bewährte Wirkstoffe<br />

sind Koffein und Niacinamid, die die Blutzirkulation und den Fettzellenabbau<br />

anregen. Extrakte aus Ingwer, Zitrone, Birke, Ginkgo,<br />

Rosmarin Thymian, Artischocke sowie verschiedenen Algenarten<br />

wirken durchblutungsfördernd, entschlackend und entwässernd.<br />

Coenzym Q10 stimuliert den Kollagenstoffwechsel. Darüber hinaus<br />

werden immer wieder neue High-Tech-Wirkstoffkomplexe<br />

entwickelt, die die Effekte maximieren. Auch feuchtigkeitsspende<br />

Hyaluronsäure sowie Inhaltsstoffe mit elastizitätsverbessernden,<br />

38 trends & style 2/18 trends & style 2/18


direkt beim Auftragen für eine verbesserte Blutzirkulation und<br />

schleusen die Textur so besonders gut in die Haut ein. Eine Alternative<br />

sind spezielle, meist ergonomisch den betroffenen Körperstellen<br />

angepasste Massageroller-Tools, mit denen nach dem<br />

Cremen nachgearbeitet werden kann. Eine weitere sehr bewährte<br />

und einfache Methode ist die Zupfmassage, die besonders gut in<br />

Kombination mit Öl funktioniert – mit Daumen und Zeigefinger<br />

kleine Hautrollen greifen und diese nach oben wegzupfen.<br />

VIEL HILFT VIEL<br />

Egal, für welches Produkt man sich entscheidet – das Wichtigste<br />

ist, nicht damit zu sparen und dranzubleiben. Um den optimalen<br />

Effekt zu erzielen, sollte es grosszügig und am besten morgens<br />

und abends verwendet werden. Regelmässiges Cremen und<br />

Massieren ist das A und O! Wie schön, dass man auch mit Pflege<br />

und Wellness Ergebnisse erzielen kann! Wenn man jetzt noch in<br />

Sachen Sport und guter Ernährung am Ball<br />

bleibt, kann man sich im Sommer über einen<br />

knackigen Körper freuen.<br />

trinken – seine spezielle Mischung schwemmt Schlacken und<br />

Wasser aus den Zellen. Bestimmte Obstsorten wie Apfel, Ananas<br />

und Papaya enthalten Enzyme, die die Fettverbrennung fördern,<br />

Gemüse wie Spargel und Gurke entwässern ebenfalls.<br />

ZAUBEREI<br />

Wer kurzfristig mit einem Traumbody glänzen will, kann auch mal<br />

in die Trickkiste greifen und beispielsweise einen Selbstbräuner<br />

verwenden – gebräunte Haut schummelt optisch deutlich<br />

schlanker. Darüber hinaus lassen sich damit noch stärkere Effekte<br />

erzielen. Kleiner Tipp: An den seitlichen Körperpartien, also zum<br />

Beispiel an Beininnen und -aussenseiten, eine zusätzliche Schicht<br />

auftragen – so wirken sie schmaler und trainierter. Auch mit<br />

Bronzingpuder lässt sich auf ähnliche Weise zaubern – in<br />

Halbmondform im Dekolleté aufgetragen, verleiht er der<br />

Brustpartie einen optischen Uplift. – It’s Magic!<br />

MOVE IT!<br />

Wer sich viel bewegt, macht schon einiges richtig –<br />

fordern wir uns selbst heraus und versuchen, täglich<br />

10 000 Schritte zu gehen. Ausserdem empfiehlt es sich,<br />

eine Sportart zu suchen, die wirklich Spass macht – denn nur<br />

so wird man sich langfristig motivieren können. Pilates zum<br />

Beispiel ist toll, da es schnell Muskeln aufbaut und erste Erfolge<br />

bereits nach kurzer Zeit sichtbar werden. Um herauszufinden,<br />

welcher Sport für einen der richtige ist, bieten sich Fitnessstudios<br />

mit einer breiten Kurs-Angebot an – hier kann man in Ruhe herausfinden,<br />

was einem am meisten liegt oder ob man gerade die<br />

Abwechslung schätzt.<br />

STRAFF VON INNEN<br />

Zusätzlich zur speziellen Pflege und zum Sport ist es unerlässlich,<br />

das Thema Strandfigur auch von innen heraus zu unterstützen.<br />

Eine möglichst basische Ernährung wäre ideal, zudem sollte man<br />

den Konsum von raffiniertem Zucker, Weissmehl, Salz und<br />

Alkohol so gut es geht reduzieren und viel Wasser oder Detox-Tee


HEALTH<br />

GESUND SCHLAFEN<br />

Der schnelle Lebensrhythmus, die grosse Menge an Arbeit und die Fülle an Hobbys und<br />

Aktivitäten sorgen dafür, dass der Regeneration in der Nacht immer weniger Aufmerksamkeit<br />

geschenkt wird. Doch der Schlaf ist ein untrennbarer Bestandteil unseres Lebens, dem wir statistisch<br />

gesehen etwa 25 Jahre widmen. «trends & style» hat zehn interessante Fakten zum<br />

Thema Schlafen und Träumen unter die Lupe genommen.<br />

FAKT 1:<br />

IMMER IN AKTION<br />

Die tägliche Notwendigkeit, ins Bett zu gehen<br />

und zu schlafen, ist so selbstverständlich, dass<br />

nur wenige von uns sich darüber Gedanken machen.<br />

Schlaf wird erst dann zum Thema unserer Gespräche<br />

oder Gedanken, wenn wir unter Schlafstörungen leiden.<br />

Entgegen der landläufigen Meinung wird unser Gehirn nachts<br />

nicht etwa langsamer. Im Gegensatz dazu unterscheidet sich die metabolische<br />

Aktivität während der Ruhephase nicht so sehr von der<br />

am Tage. Tatsächlich ist unser Gehirn gerade während den sogenannten<br />

REM-Phasen, die bei Erwachsenen sogar 20 bis 25 Prozent<br />

des Schlafs ausmachen, besonders aktiv.<br />

FAKT 2:<br />

WIR SIND ALLE TRÄUMER<br />

Träume sind psychische Aktivitäten während des Schlafs und werden<br />

in allen Phasen des Schlafs erlebt. Oft hört man jedoch jemanden<br />

sagen, er habe nichts geträumt. Diese Aussage hat sich Hirnforschern<br />

zufolge als unwahr herausgestellt. Jeder Mensch hat<br />

Träume, aber oft erinnert man sich nicht mehr an sie, was mit den<br />

REM-Phasen zusammenhängt. Je öfter man aus dem Schlaf aufwacht<br />

und je weniger tief man schläft, an umso mehr Träume erinnert<br />

man sich auch. Legt man sich allerdings jedes Mal direkt wieder<br />

schlafen, können die Erinnerungen aus den vorigen<br />

Schlafphasen schnell auch wieder verschwinden.<br />

FAKT 3:<br />

SCHWARZ-WEISS-MALEREI<br />

Nicht jeder träumt in Farbe. Ein kleiner Prozentsatz der Menschheit<br />

hat tatsächlich schwarz-weisse Träume. Interessanterweise war ihr<br />

Anteil vor der Erfindung des Farbfernsehens noch grösser: Noch in<br />

den Fünfzigerjahren träumten über 80 Prozent der Menschen in<br />

Grautönen.<br />

FAKT 4:<br />

AUCH TIERE HABEN TRÄUME<br />

Besitzer von Vierbeinern haben wahrscheinlich schon mehrfach beobachtet,<br />

wie sich die Gliedmassen ihrer kleinen Freunde bewegen.<br />

40<br />

trends & style 2/18


Es ist nicht bekannt, wovon Tiere träumen können, aber man<br />

nimmt an, dass es sich um Bilder aus ihrem Alltag handelt, wie<br />

etwa das Laufen, Spielen oder Fressen.<br />

FAKT 5:<br />

WIR WACHEN NACHTS AUF – UND ERINNERN UNS NICHT<br />

DARAN<br />

Durchschnittlich wacht jeder bis zu sechsmal pro Nacht auf – und<br />

kann sich nicht einmal daran erinnern. Einige Menschen sind sogar<br />

bis zu 23mal pro Nacht länger als eine Minute wach, doch nur<br />

wenn die Wachphase länger als fünf Minuten anhält, wird der<br />

Mensch sich dessen bewusst.<br />

FAKT 8:<br />

STRESS HÄUFIGER SCHLAFKILLER<br />

Werden Stresshormone jedoch nicht wieder abgebaut, bleibt die<br />

körperliche Anspannung erhalten. Der Blutdruck ist hoch, der Puls<br />

schnell, die Muskeln sind verkr<strong>amp</strong>ft und die Verdauungsorgane<br />

werden schlechter durchblutet. Auf lange Sicht macht es einen<br />

ein permanenter Zustand der Erregung schwer, einzuschlafen.<br />

Deshalb ist es besonders wichtig, eine für sich passende Entspannungsmethode<br />

zu finden, die zu innerer Ruhe und Gelassenheit<br />

führt, wie beispielsweise ein entspannendes Tee-Ritual mit<br />

einem schlaffördernden Tee.<br />

FAKT 6:<br />

VITALBEDÜRFNIS SCHLAF<br />

Während der menschliche Körper<br />

bis zu drei Wochen ohne Nahrung<br />

auskommen kann, können<br />

wir nur bis zu 10 Tage<br />

ohne Schlaf überleben.<br />

Darüber hinaus wird<br />

FAKT 9:<br />

SAUBER BLEIBEN – MIT DER RICHTIGEN SCHLAFHYGIENE<br />

LED-Bildschirme haben einen hohen Tageslicht- oder Blaulichtanteil,<br />

der den Körper irritiert und das Gehirn wach macht. Aus diesem<br />

Grund sollte man auf Fernseher und Computer im Schlafzimmer<br />

verzichten. Auch zögert er den Anstieg des Melatoninspiegels<br />

um etwa eine Stunde hinaus, dem Hormon, das den Tag-Nacht-<br />

Rhythmus des Menschen steuert. Auch die Lichtquelle spielt eine<br />

wesentliche Rolle.<br />

unser Körper nach nur zwei schlaflosen Nächten einige Funktionsstörungen<br />

aufweisen.<br />

FAKT 7:<br />

DIE DAUER DES SCHLAFS HÄNGT VOM ALTER AB<br />

Säuglinge können bis zu 20 Stunden am Tag schlafen. Kinder im<br />

Schulalter brauchen neun bis elf Stunden, Erwachsene sollten<br />

zwischen sieben und neun Stunden und Menschen über 65 bis<br />

acht Stunden schlafen.<br />

FAKT 10:<br />

NÄHRSTOFFE FÜR BESSEREN SCHLAF<br />

Schlafstörungen können auch infolge eines Nährstoffmangels<br />

auftreten. Wer kennt ihn nicht, den Wadenkr<strong>amp</strong>f. Die Ursachen<br />

des fiesen Schlafräubers können vielfältig sein, in den meisten<br />

Fällen liegt jedoch ein Mangel an Magnesium und Natriumchlorid<br />

vor. Die Vitamine B1, B2, B3, B6, B7 und B12 wie auch Vitamin<br />

C und die Mineralstoffe Kalium, Jod und Kupfer unterstützen<br />

das Nervensystem und fördern einen gesunden Schlaf.<br />

trends & style 2/18<br />

41


LA BELLA FIGURA<br />

Ganz anders bei der neuen Generation der Kaffee- und<br />

Espressoautomaten, die auf den Kaffeefilter herkömmlicher<br />

Art verzichten, wenngleich sich dieser auch beim<br />

Schweizer Kaffeeliebhaber nach wie vor grosser Beliebtoder<br />

Lange Zeit lautete die Frage aller<br />

Fragen: Möchten Sie Kaffee oder Tee?<br />

Dahinter verbargen sich nicht nur<br />

Vorlieben für bestimmte Getränke, sondern<br />

Weltanschauungen! Doch diese<br />

Zeiten sind vorbei. In einer Epoche, wo<br />

es heisst «anything goes» verschwimmen<br />

die Grenzen zwischen Kaffee und<br />

Tee zunehmend, was auch bei den aktuellen<br />

Vorlieben in Sachen Heissgetränken<br />

sichtbar wird. Coffee-Tea, eine Mischung<br />

aus Kaffee und Tee, kurz CoffTea genannt,<br />

gehört zu den Haupttrends des Jahres<br />

<strong>2018</strong>. Was es in Sachen Kaffee und Tee<br />

sonst noch Neues gibt, erfahren Sie bei<br />

«trends & style».<br />

CAR PUCCINO<br />

Nicht erst in dem Moment, da der Dieseltreibstoff im Fokus<br />

des allgemeinen Interesses steht, sucht man nach<br />

Antriebs-Alternativen für Fahrzeuge. Einem britischen<br />

Tüftlerteam ist es vor einiger Zeit gelungen, ein Auto mit<br />

alternativem Motor zu bauen, der durch Pellets aus Kaffeepulver<br />

angetrieben wird. Mit immerhin 80 Stundenkilometern<br />

ruckelte der Car Puccino von London bis Manchester,<br />

brauchte für die rund 300 Kilometer allerdings<br />

17 Stunden. Der Kaffeeverbrauch übertraf den Benzinverbrauch<br />

um das 50-Fache und der Kaffeefilter musste<br />

dauernd ausgetauscht werden. Kurzum: Das Modell hat<br />

sich nicht bewährt und ging auch nicht in Serie!<br />

42<br />

trends & style 2/18


LIFESTYLE<br />

heit erfreut und nie aus der Mode kommen<br />

wird. Dass der Spagat zwischen früher und<br />

heute spielend gemeistert werden kann,<br />

beweisen trendige Espresso-Kaffeemaschinen<br />

aus Italien, dem Mutterland des<br />

Espresso und Co.: neueste Profitechnik<br />

innen, «la bella figura» im angesagten Retro-Style<br />

der 1950er-Jahre aussen – so<br />

sieht zeitgemässer Kaffeegenuss aus.<br />

THIRD WAVE UND CHI-KAFFEE<br />

Wurden 2017 die Trend-Listen noch von<br />

Spezialitäten wie Pour Over oder Coffee-<br />

Cocktails angeführt, stehen <strong>2018</strong> Hits wie<br />

Cold Brew Tonic oder Chi-Kaffee, eine Mischung<br />

mild gerösteter Kaffeebohnen mit<br />

Akazienfaser-Ballaststoffen, ganz oben auf<br />

der Liste. Nach wie vor in aller Munde ist<br />

der Bulletproof Coffee, der mit Butter und<br />

einem Löffel Kokosöl serviert wird. Auch<br />

total angesagt: der traditionelle Filterkaffee<br />

mit hochwertigen Bohnen, vorzugsweise<br />

aus Mikroröstereien. «Third Wave»<br />

lautet der Trend, der für individuelle Röstung<br />

und das Interesse für Umfeld, Qualität<br />

und Herkunft der Lieblingssorte steht.<br />

Ein weiterer Favorit ist der Cold brew fruity,<br />

ein kalt gebrühter Kaffee mit Fruchtsorbet<br />

oder Zitronensaft.<br />

GRENZÜBERSCHREITEND<br />

Als grenzüberschreitend gilt die Mischung<br />

aus Kaffee und Tee, abgekürzt CoffTea.<br />

Der Mix, der hierzulande noch relativ neu<br />

ist, hat in China seit Langem Tradition. Insider<br />

behaupten, dass das Aroma dunkler<br />

Teesorten besonders gut zum Charakter<br />

des Kaffees passt, während andere behaupten,<br />

dass es Tees mit dem Kick eines<br />

echten Kaffes gibt.<br />

EIN ECHTER KICK<br />

Immer noch steht Matcha, der Espresso<br />

unter den Tees, ganz oben in der Gunst der<br />

Teetrinker. Matcha ist Japanisch und bedeutet<br />

«gemahlener Grüntee» – und genau<br />

da liegt der Unterschied zum «normalen»<br />

Tee. Bei Matcha wird das komplette Teeblatt<br />

verwertet, das, auf einen Teelöffel gerechnet,<br />

genauso viel Koffein enthält wie<br />

ein Espresso. Anders als koffeinhaltige<br />

Tees machen Gewürztees nicht wach, sondern<br />

regen den Kreislauf an, typische Chai-<br />

Gewürze wie Anis, Kardamom oder Zimt<br />

heizen dem Körper ein.<br />

DRINK PINK<br />

Auch sogenannte Tee-Cocktails, die mit<br />

heissem Tee nicht sehr viel gemeinsam haben,<br />

sondern eher als Longdrink fungieren,<br />

werden immer beliebter. Neue, erfrischende<br />

Kreationen, mit Eis, einem<br />

Spritzer Gin und Tonic gemixt, gehören zu<br />

den neuesten Hits auf jeder Party, denn die<br />

Geschmacksnoten des Tees wie Granatapfel<br />

oder Waldbeere werden durch Zugabe<br />

von Alkohol intensiviert. Dabei spielt auch<br />

die rote Farbe eine Rolle, und zwar nicht<br />

nur beim Tee. «Pink Latte» gilt als einer der<br />

farbenfrohesten Kaffee-Trends <strong>2018</strong>. Aus<br />

Milch, Rote-Bete-Saft, Honig und Espresso<br />

wird ein Kaffee kreiert, der nicht<br />

nur gesund ist, sondern auch toll aussieht.<br />

Aber das ist, wie vieles im Leben, natürlich<br />

Geschmacksache.<br />

ALLE TASSEN IM SCHRANK<br />

Wem es mit den neuen Kaffee- und Teekreationen<br />

zu bunt wird, kann sich die Farbe<br />

mit rosa Tassen, Teebeutelablagen oder<br />

schicken Wasserkochern auf den Tisch holen.<br />

«To be in the pink» sagt man im Englischen,<br />

wenn alles gut und fein ist. Aber<br />

auch exklusives Porzellan mit modernen<br />

Interpretationen der Farbwelten von Matisse<br />

oder Gauguin erfüllt jede Tafel mit einem<br />

speziellen Licht, während zart aquarellierte<br />

Blumen und Gräser auf Tassen<br />

und Tellern florale Motive mit vollflächigem<br />

Aquarell-Blau, -Grün oder -Gelb zu einer<br />

fröhlichen Szenerie mixen.<br />

trends & style 2/18<br />

43


KULTUR & EVENTS<br />

Moon&Stars <strong>2018</strong><br />

Wenn unter Locarnos Nachthimmel auf der Piazza Grande Weltstars auftreten und von ihren<br />

schönsten Konzerterlebnissen schwärmen, dann heisst es wieder: Moon&Stars. Die Ausgabe<br />

<strong>2018</strong> des erfolgreichen Festivals findet vom 13. bis 21. Juli statt. James Blunt, Sunrise<br />

Avenue, Die Fantastischen Vier, Bligg und Adel Tawil werden im kommenden Sommer im Tessin<br />

für unvergessliche Momente in einer einmaligen Atmosphäre sorgen.<br />

Das Moon&Stars ist seit 2004 fester<br />

Bestandteil des Tessiner Sommers.<br />

Das Festival, welches zu Ringier<br />

gehört und dieses Jahr unter dem Management<br />

der Energy Gruppe neu lanciert<br />

wurde, war mit neun Konzerten und über<br />

65 000 verkauften Tickets ein grosser Erfolg.<br />

Und für die nächste Ausgabe haben<br />

sich bereits wieder hochkarätige Stars angekündigt,<br />

die täglich 10 000 Besucher auf<br />

der Piazza Grande in Locarno begeistern<br />

werden.<br />

Am Samstag 14. Juli steht das Moon&Stars<br />

ganz im Zeichen des Hip-Hop. Mit den Fantastischen<br />

Vier und Bligg werden zwei<br />

«alte Hasen» im Business auf der Bühne<br />

des Moon&Stars stehen. Die vier Stuttgarter<br />

von Fanta 4 machen bereits seit 28 Jahren<br />

gemeinsam Musik und gelten als Vorreiter<br />

des deutschsprachigen Hip-Hop. Mit<br />

Songs wie «Die Da!?!» und «MfG» schafften<br />

sie es immer wieder an die Spitze der<br />

Charts. Und auch der Schweizer Rap wird<br />

am Moon&Stars vertreten sein und das mit<br />

einem der ganz Grossen: Bligg ist seit<br />

zwei Jahrzehnten im Geschäft, verkaufte<br />

44<br />

trends & style 2/18


knapp 600 000 Tonträger und lieferte vier<br />

Top-Ten-Alben und neun Top-Ten-Singles.<br />

Jetzt will er einmal mehr am Moon&Stars<br />

richtig abliefern.<br />

Ein emotionaler Abend ist ebenfalls schon<br />

garantiert: Der britische Singer-Songwriter<br />

James Blunt landete 2005 mit «You’re<br />

Beautiful» seinen ersten Nummer-1-Hit.<br />

Seither verkaufte er über 20 Millionen Alben<br />

und hat die Spitzenränge der internationalen<br />

Charts quasi für sich gebucht. Am<br />

15. Juli wird der sympathische Frauenschwarm<br />

seine grössten Hits sowie Auszüge<br />

aus seinem aktuellen Album «The Afterlove»<br />

präsentieren.<br />

Rockiger wird es am Freitag, 20. Juli. Die<br />

Finnen von Sunrise Avenue sichern sich<br />

seit über zehn Jahren immer wieder Hitparaden-Spitzenplätze<br />

und auch live sind sie<br />

ein echtes Highlight. In Locarno werden<br />

sie beweisen, dass nicht nur die Songs<br />

von ihrem neuen Album «Heartbreak Century»,<br />

sondern eigentlich jeder ihrer Songs<br />

ein Hit ist. Am selben Abend wird eine der<br />

schönsten Stimmen, die es derzeit im<br />

deutschen Pop-Business gibt, für Gänsehaut<br />

unter dem Tessiner Nachthimmel sorgen:<br />

Adel Tawil. Als Gesicht des Pop-Duos<br />

Ich + Ich wurde der Berliner mit «Vom selben<br />

Stern» bekannt. Inzwischen ist der<br />

deutsche Musiker, Songwriter und Produzent<br />

erfolgreich als Solo-Künstler unterwegs<br />

und lieferte Hits wie «Lieder» und<br />

«Ist da jemand?».<br />

Neben Konzerten von nationalen und internationalen<br />

Stars auf der imposanten<br />

Bühne der Piazza Grande wird auf der Piazza<br />

Piccola auch beim nächsten<br />

Moon&Stars wieder zahlreichen Künstlern<br />

eine Plattform geboten. Die Besucher können<br />

somit rund um das Festival auf der<br />

Food&MusicStreet verweilen und Gratis-<br />

Konzerte geniessen. Die grosse Vielfalt an<br />

Food-Trucks und Bars sorgen wiederum<br />

für kulinarische Höhepunkte.<br />

Anreise<br />

Der Veranstalter empfiehlt, mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln anzureisen. Locar no<br />

ist so aus der ganzen Schweiz optimal erreichbar,<br />

und seit der Eröffnung des neuen<br />

Gotthard-Basistunnels wurde die Reisezeit<br />

von Norden nach Süden um 30 Minuten<br />

verkürzt.<br />

Good News für alle spontanen Konzertbesucher:<br />

Wie im Vorjahr verkehren an sämtlichen<br />

Abenden am Moon&Stars Nachtzüge<br />

von Locarno aus zurück in die Deutschschweiz.<br />

Wer das schönste Open air der<br />

Schweiz also vordergründig der Konzerte<br />

wegen besuchen will, kann gemütlich und<br />

unkompliziert einen Tages- bzw. Konzertausflug<br />

einplanen. Zielorte der Nachtzüge<br />

sind Zürich, Bern und Basel. Zudem sind<br />

30 Tage vor dem Konzert 100 Sparbillette<br />

pro Extrazug verfügbar. Die Piazza Grande<br />

ist circa 500 Meter vom Bahnhof Locarno<br />

entfernt.<br />

LINE-UP<br />

13.07. NEK MAX RENGA / Anastasia<br />

14.07. Die Fantastischen Vier / Bligg<br />

15.07. James Blunt / The Script<br />

16.07. Baschi / Hecht / Pegasus<br />

17.07. Emeli Sandé / Rita Ora<br />

19.07. Jack Johnson / Milky Chance<br />

20.07. Sunrise Avenue / Adel Tawil<br />

31.07. Scorpions / Gianna Nannini<br />

Weitere Infos: moonandstars.ch<br />

trends & style 2/18<br />

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FREIZEIT-PLAUSCH<br />

BALD WIEDER OFFEN:<br />

UNSERE SCHWIMMBÄDER<br />

Die gute Nachricht zuerst: Fast alle der rund 600 Schweizer Badis werden Ende April, anfangs<br />

Mai wieder ihre Tore öffnen. Hier einige interessante Zahlen und Informationen über die<br />

Schwimmbäder der Schweiz.<br />

Das flächenmässig grösste Freibad ist die Piscine Bellerive-Plage<br />

am Genfersee in Lausanne. Es bietet den Gästen stolze 75 000<br />

Quadratmeter.<br />

Die längste Wasserrutschbahn der Alpen gibt es mit 182 Meter<br />

im Brigerbad (grösstes Outdoor-Thermalbad) in Brig (VS).<br />

Die grösste Badi, die nicht an einem Gewässer liegt, ist das<br />

Gartenbad Bachgraben in Basel.<br />

Die höchstgelegenen Badis liegen in Bergün (GR) auf 1367 Metern<br />

über Meer und Arosa «Untersee» (GR) auf knapp 1800 Metern über<br />

Meer – damit sind sie gar die höchsten Badis Europas.<br />

Gemäss unseren Recherchen gibt es in der Schweiz ca. 22 Badis,<br />

die einen Zehn-Meter-Sprungturm haben. Die meisten, nämlich<br />

vier davon, im Kanton Tessin.<br />

Im neuen Büchlein «Die schönsten Bäder der Schweiz» vom<br />

Schweizerischen Heimatschutz erreichte das Terrassenbad Baden<br />

eine der besten Auszeichnungen. Dafür sorgt die Betriebsleitung<br />

mit seinem 25-köpfigen Team während der ganzen Saison.<br />

«Höchste Qualitäts-Standards und ein innovatives Team garantieren<br />

ein Badevergnügen in einem sauberen und freundlichen<br />

Ambiente par excellence.»<br />

Das älteste noch in Betrieb stehende Naturbad ist das Männerbad<br />

Schanzengraben in Zürich. Es wurde 1864 gebaut. Zürich soll (so<br />

sagen es die Zürcher) gar die grösste Badi-Dichte der Welt haben.<br />

Piscine Bellerive-Plage, Lausanne<br />

Die beste und offenbar einzige Badi-Schaumparty gibt es jeden<br />

Mittwoch um 15 Uhr im Schwimmbad Walkematt in Lenzburg AG.<br />

Zehn Minuten lang sorgt eine Schaumkanone für Unterhaltung.<br />

46<br />

trends & style 2/18


In der Badi Fohrbach in Zollikon (ZH) können Badegäste ein<br />

Piratenschiff im Becken entern.<br />

In der historischen Rhybadi in Schaffhausen spielen abends<br />

Bands auf einer eigenen Rhein-Bühne.<br />

Im Strandbad Riipark in Stein am Rhein (SH) ist nicht nur der<br />

Eintritt kostenlos – man kann auch ein Kanu mieten und direkt mit<br />

dem Strom paddeln.<br />

Im Lido in Luzern kann man vom Sprungturm direkt in den<br />

Vierwaldstättersee hüpfen.<br />

Ein bemerkenswertes Bistro bietet das Strandbad Gäsi in Filzbach<br />

(GL). Zudem hat es einen schönen Sandstrand direkt am<br />

Walensee.<br />

Wer die Freibadarchitektur liebt, sollte dem Bödelibad in Interlaken<br />

(BE) einen Besuch abstatten. Es wurde 1931 eröffnet und steht<br />

unter Denkmalschutz.<br />

Ein besonderer Augenschmaus bietet auch die Badi in Aarburg<br />

(AG). Dort fühlt man sich wegen dem traditionellen Becken in alte<br />

Zeiten zurückversetzt.<br />

Wer es gemütlich mag, sollte mal das kleine, familiäre Strandbad<br />

Lido di Caslano in Caslano (TI) am Luganersee besuchen.<br />

Wer während dem Badi-Aufenthalt auch gerne mal in der Aare<br />

schwimmt, findet diese Möglichkeit unter anderem in der Badi in<br />

Olten (SO).<br />

In der Badi Reiden (LU) gibt es eine ganz besondere Attraktion. Im<br />

grossen Schwimmbecken kann man auf einer riesigen Plastikfigur<br />

herumtollen.<br />

Am Rheinufer in Basel kann man seine Kleider in einem speziellen<br />

Schwimmsack verstauen. Dieser dient zugleich als Schwimmhilfe.<br />

Dann lässt man sich gemütlich den Rhein hinuntertreiben.<br />

Im Freibad in Oberriet (SG) gibt es eine einzigartige, sieben Meter<br />

hohe Kletterwand am Beckenrand. Wer fällt, der fällt – direkt ins<br />

Wasser.<br />

Schwimmbad Walkematt, Lenzburg<br />

In der Badi Schinznach (AG) gibt es neu eine 17,4 Meter lange<br />

Breitwellenrutschbahn aus Chromstahl. Sie soll hierzulande die<br />

längste ihrer Art sein.<br />

Wer sich so richtig in den Ferien fühlen will, der ist im Strandbad<br />

Küsnacht (ZH) am richtigen Ort. Dort hat es einen wunderbaren<br />

Sandstrand. Und: Man kann sogar mit dem Schiff anreisen.<br />

Nicht zu vergessen: das Marzilibad an der Aare in Bern. Es ist<br />

eines der meistbesuchten Bäder der Schweiz mit wunderschönem<br />

Blick aufs Bundeshaus.<br />

In Spiez (BE) am Thunersee bringt einen das «Zügli» direkt vom<br />

Bahnhof ins Freibad. Dort wartet unter anderem eine 86 Meter<br />

lange Wasserrutschbahn.<br />

Speziell: Die Badhütte in Rorschach (SG) ist aus Holz, steht auf<br />

Pfeilern im See und kann vom Ufer nur über eine kleine Brücke<br />

erreicht werden.<br />

Das Strandbad in Rheinfelden (AG) am Rheinufer ist vor allem bei<br />

Kids hoch im Kurs. Grund: die beiden Wasserrutschen Kamikaze<br />

und Tube.<br />

Die Badi Ufschötti in Luzern besticht durch eine Parkanlage mit<br />

knapp 200 Meter langem Badestrand aus Sand und grosser<br />

Rasenfläche.<br />

Und zu guter Letzt natürlich die Badi in Baden (AG). Denn hier ist<br />

der Name mehr als Progamm!<br />

Untersee, Arosa<br />

Terrassenbad, Baden<br />

trends & style 2/18<br />

47


LIFESTYLE<br />

FAMILINENFREUNDLICHES<br />

BADE- UND FREIZEITVERGÜNGEN<br />

TERRASSENBAD BADEN<br />

Am 1. Mai <strong>2018</strong> eröffnete das Terrassenbad in Baden nach einer<br />

Umbauphase die Freibadsaison <strong>2018</strong>. Eingebettet in einer<br />

reizvollen terrassenartigen Umgebung, inmitten einer herrlichen<br />

aussichtsreichen Landschaft, bietet das reizvolle Bad Entspannung vom<br />

Alltag. Einzigartig ist zudem der herrliche Blick auf die Altstadt von Baden.<br />

Die Anlage erstreckt sich über eine Fläche von 33 000 Quadratmetern und<br />

ist der familienfreundliche Treffpunkt aller Generationen. Es bietet somit<br />

alles für einen vielseitigen Badeplausch und Sport, Gesundheit, Fitness<br />

und Fun!<br />

Freibad mit kreativer Infrastruktur<br />

In allen Becken ist die Wassertemperatur angenehm temperiert. Das<br />

ermöglicht bereits bei der Eröffnung einen einzigartigen Schwimmplausch.<br />

Gleich unmittelbar beim Sportbecken, das auch für sportliche Wettkämpfe<br />

geeignet ist, steht ein Sprungturm mit 1 bis 10 Meter Höhe. Die mutigsten<br />

jungen Gäste haben diesen gleich in den ersten Tagen voll genutzt. Man<br />

wollte dem Publikum mit wagemutigen Sprüngen imponieren.<br />

Wellenspass im grosszügigen Familienbecken<br />

«Ferienbetrieb wie am Meer». So lautet das Motto. Im 60-Meterbecken,<br />

mit Wassertiefen von 0 bis 1.8 Meter, werden Wellen bis 60 Zentimeter<br />

Höhe produziert. Dies ab 11 Uhr zu jeder Stunde während 10 Minuten. Ein<br />

einzigartiges Vergnügen! Das Kinderplanschbecken mit einem grossen<br />

Sonnensegel bietet auch im Hochsommer für die Kleinen genügend<br />

Schatten. Ergänzt wird die Anlage mit einem grossen Kinderspielplatz, der<br />

von Klein und Gross rege benutzt wird.<br />

48<br />

trends & style 2/18


Die Gastgeber im Terrassenbad Baden<br />

100 Meter lange Wasserrutsche!<br />

Die längste Rutsche der gesamten Region<br />

und bietet viel Spass und Vergnügen und ist<br />

ein richtiger Publikumsmagnet.<br />

Unzählige Sportgelegenheiten<br />

Eine einzigartige Spielwiese bietet sportbegeisterten<br />

Besuchern Möglichkei ten für<br />

Volleyball (drei Felder), Federball, Tisch tennis<br />

und Fussball. Die Anlage ist so konzipiert,<br />

dass auch für die Ruhesu chen den genügen<br />

Platz zum «Chillen» vor han den ist.<br />

BADI-BISTRO» – idealer, kulinarische Treffpunkt<br />

Das grosse Selbstbedienungs-Restaurant mit<br />

einem herrlichen Rundblick über das Schwimmbadareal<br />

wird von einem inno vativen Team<br />

geführt und bietet ein erfri schendes Angebot<br />

mit vielen kulinarischen Spezialitäten an.<br />

Ganzjahres-Betrieb im Hallenbad<br />

Täglich ab 9 Uhr während der Sommer saison<br />

(Sommerferien geschlossen) ist das Hallenbad<br />

geöffnet. Ergänzt wird der Innenbereich durch<br />

eine «kleine aber feine» Sauna mit einem<br />

Schwitzraum von 90 Grad sowie einer<br />

Biosauna mit Kaltwasserbecken. Wer sich<br />

jetzt schon die erste Sommerbräune holen<br />

will, kann dies im angrenzenden Solarium<br />

aufbauen.<br />

Auszeichnung für eines der schönsten<br />

Bäder der Schweiz<br />

Im neuen Büchlein «Die schönsten Bäder der<br />

Schweiz» vom Schweizerischen Heimatschutz<br />

erreichte das Terrassenbad Baden eine der<br />

besten Auszeichnungen. Dafür sorgt die<br />

Betriebsleitung mit seinem 25-köpfigen Team<br />

während der ganzen Saison. «Höchste<br />

Qualitäts-Standards und ein innovatives Team<br />

garantieren ein Badevergnügen in einem<br />

sauberen und freundlichen Ambiente par<br />

excellence.»<br />

Weitere Infos<br />

Terrassenbad Baden<br />

Pisterstrasse 1<br />

5400 Baden<br />

Tel. 056 200 91 00<br />

www.baden.ch/terrassenbad<br />

trends & style 2/18<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Dietikon<br />

25.5. The Glue «La bouche qui rit», 20.15, Stadthaus Dietikon<br />

26.5. Jahreskonzert, 19.30, Stadthalle Dietikon<br />

1.6. «Zaubernah» mit Alex Porter, 20.15, Stadtkeller<br />

5.6. 8953LIVE: Trio Trello, 20.15, Stadtkeller<br />

10.6. Chorkonzert, 17, Ref. Kirche<br />

13.6./4.7. Panini-Tauschbörse, 15–17, Stadtbibliothek<br />

14.6.–15.7. Fussball-WM Public Viewing, gem. Plan, Kirchplatz<br />

14.6. Schülerkonzert Violine/Viola, 19–20, Musikschulhaus<br />

21.6. Schülerkonzert Kontrabass/E-Bass/Pop-Rock,<br />

19.30–20.30, Stadtkeller<br />

23.6. Schülerkonzert Klavier/Querflöte/Trompete,<br />

10.30–11.30, Ref. Kirche<br />

26.6. Schülerkonzert Klavier, 19–20, Gemeinderatssaal<br />

27.6. Schülerkonzert Blockflöte, 18–19, Schulhaus Zentral<br />

29.6. SMZ Big Band «Swinging Grooves», 20.15, Kirchplatz<br />

30.6. Schülerturnier FC Dietikon, gem. Plan, Dornau<br />

2.7. Schülerkonzert Violine/Viola, 19–20 ,<br />

Schulhaus Steinmürli<br />

4.7. Schülerkonzert Sax, Querflöte, Schlagzeug,<br />

18.30–19.30, Schulhaus Zentral<br />

7.7. Schülerkonzert Klavier, 11–12, Gemeinderatssaal<br />

Schlieren<br />

26.5. Instrumentenvorführun, 10–12, Schulhaus Hofacker<br />

29.5. Vollmondschwimmen, 20, Bad Moos<br />

9.6. Tag der Handarbeit, 10–20, Altes Schulhaus<br />

29.6. Schülerkonzert, 19–20, Schulhaus Reitmen<br />

29.6./27.7 Vollmondschwimmen, 20, Bad Moos<br />

Baden<br />

19.5.–26.5 15. Bluesfestival Baden, Verschiedene Orte<br />

26.5./30.6. Flohmarkt, 9–16, Theaterplatz Baden<br />

1.6. Caruso & Friends, 21–22.30, Nordportal Eventhalle<br />

Für alle Reggae-Fans und solche, die es noch werden wollen! Caruso &<br />

Friends erweisen dem Weltkünstler Bob Marley die Ehre, indem sie seine<br />

Hits mit einer eigenen Kraft und Dynamik zum Besten geben.<br />

12.6.–17.6. Figura Theaterfestival, 9–22.30, Theater Baden<br />

16.6. «Kill Me Tender» – Der Elvis-Krimi, 19.30–23, TRAFO<br />

Wettingen<br />

21.5. Klosterfest im Klosterpark , 11–17, Kanti Wettingen<br />

27.5. Matinée, 10.30, Im Margeläcker<br />

27.5. Cinema Paradiso – Filmmusik live erleben, 17, TRAFO<br />

2.6. Kamishibai, 10.30, Gemeindebibliothek<br />

5.6. Zirkus Knie Eröffnungskonzert, 18.30–19.30, Zirkuswiese<br />

9.6./14.7. Flohmarkt, 6–16, Rathausplatz<br />

9.6. Platzkonzert zum Patronizium, 19–20,<br />

Kath. Kirche St. Anton<br />

15.6./20.7. Tanznacht40, 21, Sterne Cheib<br />

23.6. Hip Hop Contest (CH-Meisterschaft), 11–22,<br />

Sporthalle Tägi<br />

1.7. Räbhüsli-Sonntig, 10–17.30, Rebberg<br />

6.7.–8.7. Wettiger Fäscht, Wettingen<br />

Spreitenbach<br />

23.5. Spaghetti-Plausch, 11.30–13.30, Kath. Pfarreisaal<br />

26.5. Chäswanderung im Wynental, 12–16,<br />

Bahnhof Teufenthal<br />

26.5. Schleipfe-Chilbi, 15, Sportplatz Ziegelei<br />

8.6. Nina Dimitri & Silvana Gargiulo, 20–22, Zentrumsschopf<br />

15.6. Frauen-Apéro im Wald, 19–22, Kath. Pfarreiheim<br />

22.6. Chäswanderung Rüebisberg, 10–15, Bahnhof Kaiserstuhl<br />

29.6. Rose – Königin der Blume, 19–21, Richard Huber AG<br />

Urdorf<br />

25.5. Wanderung – Waldegg, St. Gallen<br />

30.5. Lesung: «Schockfrost»–Thriller, 20,<br />

Schulhaus Moosmatt<br />

8.6. Wanderung – Alpthal, 20<br />

9.6. FC Urdorf – 50 Jahr Jubiläum, 18, Mehrzweckplatz<br />

14.6.–15.7. Fussball-WM Public Viewing, gem. Plan, Mehrzweckplatz<br />

14.6.–1.7. 26. Zürcher Kantonalschützenfest, div. Schiessanlagen<br />

18.6. Offenes Singen des Ad hoc-Chors, 20–21.45, Embrisaal<br />

22.6. Wanderung – Gamsalp, Chäserrugg<br />

30.6.–7.7. Wanderwoche in Pontresina, Pontresina<br />

4.7. Führung Zweifel Chips, 13.15–16, Zweifelstrasse 5<br />

7.7. Ur-Dorf Event <strong>2018</strong>, 13, Zwischenbächen<br />

7.7. Urdorfer Waldfest <strong>2018</strong>, 18–4, Industrie Bergermoos<br />

13.7. Wanderung – Braunwald, Urnerboden<br />

Während dem Rätseln und Knobeln kulinarisch verwöhnt zu werden,<br />

scheint für jeden Krimiliebhaber ein absolutes Traumangebot zu sein.<br />

Seid dabei beim Krimidinner im Kultur- & Kongresszentrum Baden.<br />

29.6. Hit Mix Summer Edition, 23, Nordportal Eventhalle<br />

19.5. Bluesfestival Baden <strong>2018</strong>, Stadt Baden<br />

Geroldswil / Oetwil / Weiningen / Fahrweid<br />

26.5. Flohmärt, 7–17, Gemeindehausplatz<br />

29.5. Frühlingsausflug zur Flüeli-Ranft<br />

31.5./28.6. Tanz-Café, 14.30–16.30, Oase Oetwil am See<br />

31.5. Magic Moments mit «Magrée», 19–20.30,<br />

Restaurant Linde<br />

2.6. Concert & Dine «Trio Starck-Käppeli-Wernli»,<br />

19, Event-Saal Linde<br />

11.6. Die Welt der Oswald-Gewürze, 14–16, Oswald AG<br />

9.7. Finanzmuseum, 18–19, Finanzmuseum<br />

50 trends & style 2/18


Saisonale Spezialitäten<br />

Gemütliche Gast-Stuben<br />

Saal bis 100 Personen<br />

Treffpunkt im Oberdorf<br />

• Gesellschaftsgründungen<br />

• Steuererklärungen und -beratungen<br />

• SRO-Revisionen gemäss Geldwäschereigesetz<br />

• Eingeschränkte und ordentliche<br />

aktienrechtliche Revision<br />

• Allgemeine Treuhandarbeiten<br />

• Finanz- und Rechnungswesen<br />

• Nachfolgeregelungen<br />

• Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch,<br />

Englisch, Japanisch<br />

Steinmürlistrasse 66, 8953 Dietikon<br />

044 740 83 47<br />

www.restaurantheimat.ch<br />

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Sudoku mittel<br />

1 5 9 4<br />

7 3<br />

6 7<br />

5 8 4 9<br />

7 4<br />

4 9 6 7<br />

4 1<br />

9 2<br />

3 6 5 8<br />

Sudoku schwer<br />

1 9 8<br />

8 4<br />

6 5 7<br />

9 6 8<br />

2 7<br />

8 3 6<br />

2 5 3<br />

1 4<br />

6 2 1<br />

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53


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Mo–Do 9.00 bis 19.30 Uhr<br />

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CIRCUS KNIE<br />

Lasst uns die Zirkussaison einläuten! Der Circus<br />

Knie besucht mit seinem neuen Programm den<br />

Sechseläutenplatz in Zürich. Zusammen mit der<br />

Komikerin Helga Schneider begeistern die Artisten aus<br />

aller Welt das Publikum. Eine spektakuläre Show für<br />

Gross und Klein.<br />

5.5.-3.6.18, Sechseläutenplatz Zürich,<br />

Preise ab CHF 20.80, www.ticketcorner.ch<br />

KONZERTE & EVENTS<br />

HELENE FISCHER<br />

Sie bricht sämtliche Rekorde, gilt als erfolgreichste<br />

Künstlerin Europas und begeisterte mit ihrem<br />

Erfolgsalbum über 1.2 Millionen Zuschauer in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die<br />

Schlagersängerin Helene Fischer überzeugt mit ihren<br />

fantasievollen und atemberaubenden Bühnenshows.<br />

26.6.18, St. Jakob-Park Basel, Preise ab CHF 71.80,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

BRYAN ADAMS<br />

Der kanadische Rock-Sänger und Komponist wird im<br />

Juni in Zürich zu sehen sein. Schon seit den 80er<br />

Jahren begeistert er seine Fans weltweit, denn nicht<br />

umsonst kann er in über 30 Ländern Nummer-eins-<br />

Platzierungen verzeichnen. Er weiss ein Publikum zu<br />

begeistern.<br />

20.6.18, Hallenstadion Zürich, Preise ab CHF 86.90,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

MAMMA MIA!<br />

Erstmals wird das erfolgreiche Musical auf<br />

Schweizerdeutsch präsentiert. Mamma Mia handelt<br />

von einer komplexen, modernen Familien-Geschichte,<br />

die von den bekannten ABBA-Hits unglaublich passend<br />

getragen wird. Vor spektakulärer Kulisse, am Fuss von<br />

Eiger, Mönch und Jungfrau, wird die Show zu einem<br />

einmaligen Erlebnis.<br />

11.7.18-25.8.18, Seebühne Thun, Preise ab CHF 63.05,<br />

www.starticket.ch<br />

EHRLICH BROTHERS<br />

Die Ehrlich Brothers begeistern mit ihrer Zaubershow<br />

«Faszination» das schweizer, österreichische und<br />

deutsche Publikum. Mit ihrer Kombination aus Humor<br />

und Magie erreichen sie die Zuschauer mühelos. Ob<br />

Monstertrucks aus dem Nichts erscheinen zu lassen<br />

oder die Besucher in eine andere Welt zu teleportieren<br />

– in ihrer Show scheint nichts unmöglich.<br />

3.6.18, Hallenstadion Zürich,<br />

Preise ab CHF 51.40, www.ticketcorner.ch<br />

TOTEM – CIRQUE DU SOLEIL<br />

Diesen Herbst gastiert der Cirque du Soleil wieder<br />

in Zürich. Mit ihrer spektakulären Show «TOTEM»<br />

schicken sie das Publikum auf eine Reise durch die<br />

Evolutionsgeschichte. Die Athletik der Artisten, die<br />

Theatralik und die vielen tollen Überraschungseffekte<br />

begeistern die Millionen Besucher seit vielen Jahren<br />

weltweit.<br />

5.9.18-14.10.18, Hardturm Areal Zürich,<br />

Preise ab CHF 61.60, www.ticketcorner.ch<br />

NICKELBACK<br />

Mit ihrem Album «Feed The Machine» tourt Nickelback<br />

<strong>2018</strong> durch Europa. Die kanadische Rockband hat eine<br />

überaus vorzeigbare Bilanz zu bieten. Über 23 Hitsingles<br />

weltweit und 12 aufeinanderfolgende Welttourneen<br />

zeichnet die Charts-Spitzenreiter aus.<br />

12.6.18, Hallenstadion Zürich, Preise ab CHF 88.40,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

BILLY IDOL<br />

34 Jahre nach der Veröffentlichung seines ersten<br />

Albums hat die Punkpop-Ikone vom Show-Business<br />

noch lange nicht genug. Seine rebellische und finstere<br />

Art bringt er noch heute auf der Bühne zum Ausdruck<br />

und begeistert damit Fans weltweit.<br />

6.7.18, Hallenstadion Zürich, Preise ab CHF 89.90,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

TRAUFFER<br />

Klatschen, feiern und johlen – wenn der Berner<br />

Oberländer auf der Bühne steht, wird kompromisslos<br />

Party gemacht! Trauffer bringt die Alp nach Zürich. Als<br />

herausragender Entertainer weiss «de mit de Chüeh»<br />

sogar sein städtisches Publikum zu begeistern.<br />

25.5.18, Eishalle Wetzikon, Preise ab CHF 61.50,<br />

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trends & style 2/18<br />

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