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TRAUMSCHMUCK PRÄSENTIERT<br />

WAPPENRINGE<br />

Charakter, Schönheit, Vertrauen:<br />

Was im Leben wirklich wertvoll<br />

ist, entsteht in einem liebevollen<br />

Prozess. Diese Philosophie prägt<br />

das Handwerk von Pierre James<br />

Niederer, Goldschmied im Weinbaudorf<br />

Weiningen. Seit 1983<br />

wer den im Atelier «Mülischür»<br />

Edelmetalle, Perlen und Steine<br />

zu exklusiven Schmuckstücken<br />

verarbeitet, ganz nach den<br />

Wünschen und Vorstellungen der<br />

Kundschaft.<br />

Pierre James Niederer,<br />

Goldschmied<br />

Wappenringe sind wieder ein klares Thema bei den<br />

Männern, natürlich auch in High-Tech-Materialien wie<br />

Karbon und Titan.<br />

Den Siegelring darf heutzutage jeder tragen. Bei der Gravur<br />

auf dem Siegelring sind Initialen, Fantasiewappen, figürliche<br />

Darstellungen aller Art sowie Ornamente ohne Einschränkungen<br />

möglich. Familienwappen als Bestandteil des Namensrechtes<br />

dürfen jedoch in manchen Ländern nur von<br />

Mitgliedern jener Familie, die durch direkte Abstammung<br />

legitimiert sind, getragen werden. Die Durchsetzung dieser<br />

Regel stösst in der Praxis oft auf Schwierigkeiten, da es für<br />

Familienwappen kein einheitliches vollständiges Wappenregister<br />

gibt. Daher wurden in der Vergangenheit Siegelringe<br />

überwiegend von Angehörigen des Adels getragen. An<br />

amerikanischen Schulen und Universitäten sind Siegelringe<br />

als Schulring bekannt und sehr beliebt. Der sogenannte<br />

«Klassenring» ist mit dem Schulwappen, der Jahreszahl des<br />

Schulabschlusses sowie Symbolen zum Beispiel für Sportarten<br />

oder Künste, die der Schüler ausübt, verziert. Der Siegelring<br />

wird am Ringfinger (vierter Finger zwischen dem<br />

Mittelfinger und dem kleinen Finger) getragen. Er ist so zu<br />

tragen, dass die Gravur für die Person gegenüber, nicht für<br />

den Träger, «lesbar» ist. Von regionalen, konfessionellen und<br />

familienspezifischen Gegebenheiten hängt ab, ob an der<br />

rechten oder linken Hand. Gelegentlich wird der Siegelring<br />

auch am kleinen Finger getragen, sei es, weil der Träger das<br />

für angebracht hält oder weil der Durchmesser des Ringes<br />

im Laufe der Jahre für den Ringfinger zu klein geworden ist.<br />

Bei der Grösse und Ausgestaltung des Siegelrings werden in<br />

der Regel die Grenzen des «guten Geschmacks» gewahrt.<br />

Heute unüblich ist das Tragen des Siegelrings am Daumen<br />

oder Zeigefinger, wie es im Mittelalter der Fall war. Der Siegelring<br />

diente ursprünglich dem Versiegeln von Dokumenten.<br />

Dabei wurde auf die zu besiegelnden Dokumente flüssiges<br />

Wachs getropft und der Siegelring in das noch weiche<br />

Wachs gedrückt. Im Mittelalter und in der Antike war solch<br />

ein Ring im Allgemeinen der Oberschicht vorbehalten und<br />

ein Symbol ihrer Autorität beziehungsweise Macht. Später<br />

hatte jede bürgerliche Familie ein eigenes Siegel (oft das<br />

Familienwappen).<br />

Pierre James Niederer Friedhofstrasse 9 Tel. 044 750 05 50<br />

Goldschmid 8104 Weiningen info@traumschmuck.ch<br />

traumschmuck.ch

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