IM BLICK Frühjahr/Sommer 2018
Das Neuerscheinungsmagazin des Verlag Österreich - einem der führenden Verlage für juristische Fachinformation in Österreich.
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<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong><br />
Recht, Wirtschaft, Steuern<br />
NEUERSCHEINUNGEN<br />
FRÜHJAHR<br />
SOMMER<br />
<strong>2018</strong><br />
Gut behütet<br />
Datenschutz – Experte Lukas Feiler gibt Empfehlungen für die Umsetzung der DSGVO<br />
Gewaltschutz – Antworten auf die wichtigsten Rechtsfragen zu Gewalt im familiären Kontext<br />
Musterschutz – Anwenderfreundliche Aufbereitung des österreichischen Designrechts<br />
VERLAG<br />
ÖSTERREICH
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
2<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
EDITORIAL<br />
auch wir kommen mit unserem neuen <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> an<br />
dem Thema Datenschutz nicht vorbei und haben uns<br />
gut darauf vorbereitet. Mit 25. Mai <strong>2018</strong> gilt die neue<br />
Datenschutzgrundverordnung unmittelbar in Österreich<br />
und hat große Auswirkungen vor allem auf Unternehmen<br />
und Behörden. Lukas Feiler, einer der führenden Experten<br />
in diesem Bereich, stellt sein Fachwissen in unterschiedlichen,<br />
genau auf die verschiedenen Bedürfnisse unserer<br />
Zielgruppe abgestimmten Publikationen zur Verfügung.<br />
Lesen Sie das ausführliche Interview mit ihm auf den<br />
Seiten 4 bis 7 in diesem <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong>.<br />
Beeindruckend ist die Anzahl unserer Neuerscheinungen<br />
im Kommentarbereich. Neben einem Kommentar zum<br />
Musterschutz und dem Kurzkommentar zur Gewerbeordnung<br />
unter der Federführung von Harald Stolzlechner<br />
wurde unsere Reihe der Kommentare zu den österreichischen<br />
Bauordnungen um Salzburg (Autor Karim Giese)<br />
und Oberösterreich (herausgegeben von Katharina<br />
Pabel) erweitert.<br />
4<br />
Im Interview<br />
Lukas Feiler teilt seine Einschätzung zur<br />
datenschutzrechtlichen Situation in Österreich<br />
8<br />
Datenschutz<br />
Unser umfassendes Portfolio zur neuen, europäischen<br />
Datenschutzgrundverordnung<br />
Besonders hinweisen möchte ich Sie auf folgenden<br />
Praxiskommentar unter prominenter Herausgeberschaft<br />
(Astrid Deixler-Hübner, Robert Fucik und Mariella<br />
Mayrhofer): Das gesamte materielle und formelle Recht<br />
zu Gewaltschutz und familiären Krisen wurde von einem<br />
hochkarätigen Team von Autorinnen und Autoren aus<br />
Wissenschaft und Praxis umfassend kommentiert.<br />
Viel Spaß beim Durchblättern des <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> wünscht<br />
Ihnen,<br />
11<br />
Musterschutz<br />
1. Band des Praxiskommentars zum österreichischen und<br />
europäischen Design- und Musterschutzrecht<br />
15<br />
MMag. Barbara Raimann, Verlagsleiterin<br />
ABGB „Klang“-Kommentar<br />
§§ 380–446, Eigentum<br />
§§ 1431–1437, Bereicherungsrecht
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
3<br />
17<br />
INHALT<br />
3 Fragen an …<br />
... die Herausgeber des neuen Werkes<br />
„Gewaltschutz und familiäre Krisen“<br />
20<br />
Neues Reiserecht<br />
Erstmals kommentiert:<br />
Das gesamte Reisevertragsrecht und Pauschalreisegesetz<br />
22<br />
Zuverlässige Orientierung<br />
2. Auflage des praxisnahen Kommentars zum<br />
Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz<br />
27<br />
Impressum<br />
Eigentümer, Herausgeber und Medieninhaber:<br />
Verlag Österreich GmbH, Sitz: Wien<br />
Geschäftsanschrift: 1010 Wien, Bäckerstraße 1<br />
Firmenbuch: FN 135894 w des HG Wien<br />
DVR: 1063600<br />
Tel: +43-1-610 77-0, Fax: -419<br />
E-Mail: office@verlagoesterreich.at<br />
www.verlagoesterreich.at<br />
Geschäftsführung: Dkfm. André Caro<br />
Verlagsleitung: MMag. Barbara Raimann<br />
Redaktion: Mag. Mira Wagner<br />
Grafik: Harald Lorenz<br />
Coverbild: mikefoto58 – stock.adobe.com<br />
Irrtümer und Änderungen vorbehalten.<br />
Prägnant und bewährt<br />
Topaktuelle Aufbereitung der Gewerbeordnung inklusive<br />
der großen GewO-Novelle 2017<br />
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<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
4<br />
DATENSCHUTZ<br />
DR. LUKAS FEILER (BAKER MCKENZIE) <strong>IM</strong> GESPÄCH ÜBER DIE EUROPÄISCHE DATENSCHUTZGRUNDVERORDNUNG<br />
„DIE DSGVO ZU IGNORIEREN WÄRE EINE<br />
SCHLECHTE GESCHÄFTSENTSCHEIDUNG.“<br />
Mit 25. Mai <strong>2018</strong> gilt die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) unmittelbar und führt zu einer<br />
EU-weiten Vereinheitlichung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Verarbeitung personenbezogener<br />
Daten. Im Interview mit Mira Wagner spricht Lukas Feiler über seine persönlichen Einschätzungen zur<br />
datenschutzrechtlichen Situation in Österreich und erklärt, warum Unternehmen in Zukunft bei diesem<br />
Thema kein Risiko mehr eingehen sollten.<br />
Herr Dr. Feiler, Sie gelten als einer der<br />
führenden Experten im Bereich Datenschutz<br />
und DSGVO in Österreich. Was<br />
fasziniert Sie an dieser Materie so sehr?<br />
Feiler: In meinem „vorherigen Leben“<br />
habe ich als Softwareentwickler und<br />
Systemadministrator gearbeitet und<br />
habe schon immer gefunden, dass<br />
dort, wo Recht und Technik aneinanderstoßen,<br />
die allerspannendsten Fragen<br />
zuhause sind. Ich finde das Thema<br />
Datenschutzrecht deswegen so interessant,<br />
weil sich das Recht ständig so<br />
schnell ändert und die Rechtsprechung<br />
deshalb weit weg von gefestigt ist.<br />
Deshalb muss man vieles selbst geistig<br />
neu erschaffen. Andererseits ändert<br />
sich auch die Thematik an sich ständig.<br />
Der Sachverhalt ist von einem Tag zum<br />
nächsten nicht mehr derselbe und auch<br />
das Recht ist es nicht – damit wird<br />
einem nie langweilig.<br />
Wie würden Sie den Datenschutz in<br />
Österreich – im europäischen Vergleich<br />
– bewerten? War die DSGVO bereits<br />
dringend nötig?<br />
Feiler: Baker McKenzie arbeitet äußerst<br />
international und auch ich bin sehr<br />
stark in internationalen Projekten tätig.<br />
Folglich habe ich einen sehr guten<br />
Überblick darüber, wie die Rechtseffektivität<br />
des Datenschutzrechts in<br />
Deutschland, Frankreich, den Niederlanden<br />
und England aussieht und was<br />
dort an materiellen Anforderungen im<br />
Verhältnis zu Österreich besteht. Was<br />
Gesetzesrecht und Theorie anlangt, sind<br />
wir mustergültig. Aber wie so oft sind<br />
Theorie und Praxis zwei unterschiedliche<br />
Dinge. In der Effektivität des Rechts<br />
liegt unser Datenschutzniveau durchaus<br />
hinter dem anderer Mitgliedstaaten. Das<br />
hat bestimmt auch damit zu tun gehabt,<br />
dass die Datenschutzbehörden in der<br />
Vergangenheit keine Verwaltungsstraf-
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
verfahren durchführen konnten, sondern<br />
punkte im Bereich der Datenschutz-<br />
sich angesichts der beschränkten Zeit<br />
dass die lokalen Bezirksverwaltungsbehörden<br />
dies tun hätten müssen. Wir<br />
Compliance?“ Wenn man so an die<br />
Sache herangeht, wird man wesentlich<br />
konkret überlegen, wo die tatsächlichen<br />
Knackpunkte liegen. Was sind die wich-<br />
5<br />
haben eine Chance, das jetzt zu ändern.<br />
Im Zweifel sind Gesetze mit hoher<br />
Rechtseffektivität für alle besser. Man<br />
kann natürlich immer darüber streiten,<br />
ob man ein Gesetz generell gar nicht<br />
effizienter zum Ziel kommen. Die<br />
DSGVO betrifft zwar alle, aber nicht alle<br />
gleichermaßen. Nicht alle Regeln sind<br />
gleich wichtig für jedes Unternehmen.<br />
tigsten Geschäftsprozesse? An welcher<br />
Stelle ist das Unternehmen am ehesten<br />
angreifbar – insbesondere vonseiten<br />
der Betroffenen, die die Beschwerden<br />
bei der Datenschutzbehörde einbringen<br />
DATENSCHUTZ<br />
ändern sollte – aber ein Gesetz zu<br />
oder sonst ihre Rechte geltend<br />
haben, an das sich niemand hält,<br />
machen? Man sollte zuerst die essenti-<br />
erzeugt Willkürprobleme. Das sollte in<br />
einem Rechtsstaat nicht der Fall sein.<br />
Es liegt also an uns, die Theorie dann<br />
tatsächlich in die Praxis umzusetzen?<br />
„Die DSGVO betrifft<br />
zwar alle, aber nicht<br />
alle gleichermaßen.“<br />
ellen Dinge absichern und sehr durchdacht<br />
priorisieren. Es gibt zu viel zu<br />
tun, um bis 25. Mai alles umzusetzen.<br />
Diese Vorgangsweise wäre aus meiner<br />
Sicht ein strategischer Fehler, da die<br />
Feiler: Das ist ein exzellenter Punkt.<br />
Lukas Feiler<br />
Wahrscheinlichkeit zu hoch ist, als dass<br />
dadurch wirklich wichtige Dinge zu kurz<br />
Die Durchsetzung liegt nicht nur an<br />
kommen. Weniger ist also mehr bis zum<br />
der Datenschutzbehörde, von der wir<br />
Als Stichtag für die Umsetzung der<br />
25. Mai <strong>2018</strong>.<br />
natürlich auch gewisse Dinge aus Be-<br />
neuen Datenschutzrichtlinie gilt der 25.<br />
troffenensicht erwarten können. Es liegt<br />
Mai <strong>2018</strong>. Wie realistisch ist es, dass<br />
Womit müssen Unternehmen bei<br />
auch ganz wesentlich an den Betroffe-<br />
sich die österreichischen Unternehmen<br />
Verstößen gegen die DSGVO rechnen?<br />
nen selbst, die nun neue Rechtsdurch-<br />
bis zu diesem Tag optimal vorbereitet<br />
setzungsinstrumente haben. Dadurch<br />
haben?<br />
Feiler: Die Verordnung selbst sieht<br />
haben es die Betroffenen bzw die<br />
Geldbußen von bis zu 20 Millionen Euro<br />
Zivilgesellschaft auch selbst ganz<br />
Feiler: Es gibt eine sehr große An-<br />
oder 4% des weltweiten Konzernum-<br />
maßgeblich in der Hand, mitzugestalten,<br />
zahl an Unternehmen, die hier schon<br />
satzes vor, was auch immer mehr ist.<br />
wie diese neue Rechtsrealität aussieht.<br />
einiges gemacht haben und behaupten<br />
In der Praxis werden die Strafen bei<br />
können, ein angemessenes Maß an<br />
einem mittelständischen Unternehmen<br />
Die DSGVO führt zu einer Vielzahl an<br />
Datenschutz-Compliance hergestellt<br />
natürlich nicht derartige Höhen errei-<br />
neuen, rechtlichen Anforderungen. Gibt<br />
zu haben. Natürlich gibt es aber auch<br />
chen. Aber nichtsdestotrotz muss man<br />
es auch Unternehmen, die das Thema<br />
sehr viele Unternehmen, die erst später<br />
sich bewusst sein, dass die Geldbuße<br />
Datenschutz gänzlich ignorieren dürfen?<br />
erkennen werden, dass noch viel zu tun<br />
nach dem österreichischen Gesetz auch<br />
Oder ist ein Datenschutz-Compliance-<br />
ist. Wenn man sich in der unglücklichen<br />
über die vertretungsbefugten Organe,<br />
System in Zukunft unumgänglich?<br />
Situation wiederfindet, diese Erkennt-<br />
das heißt konkret den Geschäftsführer<br />
nisse am 25. Mai zu haben, heißt das<br />
der GmbH oder über Vorstandsmitglie-<br />
Feiler: Tatsächlich muss sich jedes<br />
aber noch lange nicht, dass man sofort<br />
der der AG, verhängt werden. Sprich:<br />
Unternehmen mit dem Thema Daten-<br />
aufgeben sollte. Die Datenschutzbe-<br />
Hiermit ist eine sehr starke, persönliche<br />
schutz auseinandersetzen. Natürlich<br />
hörde wird nicht mit 25. Mai sofort<br />
Verantwortlichkeit verbunden. Spä-<br />
kann man alles Mögliche machen, was<br />
überall zuschlagen. Insofern ist es auch<br />
testens das sollte eine hinreichende<br />
nur irgendwie dem Gesetz entspricht.<br />
danach für Unternehmen nicht zu spät,<br />
Motivation sein, dieses Thema wirklich<br />
Für ein 200-Mann-starkes produzie-<br />
zu erkennen, dass es Aufgaben gibt und<br />
ernst zu nehmen.<br />
rendes Industrieunternehmen wäre<br />
man diesen dann noch entsprechend<br />
dies aber eine relativ große Aufgabe.<br />
nachgehen kann.<br />
Fazit – es ist absolut fahrlässig, das<br />
Oder aber man verwendet einen eher<br />
Risiko einzugehen?<br />
risikobasierten Ansatz. Das heißt, man<br />
Welche Empfehlung würden Sie<br />
fragt sich selbst ganz konkret: „Wo sind<br />
einem Unternehmen geben, das im<br />
Feiler: Ja! Die DSGVO zu ignorieren,<br />
für mich als Unternehmen tatsächlich<br />
Moment noch nicht ideal vorbereitet ist,<br />
wäre eine schlechte Geschäftsentschei-<br />
Problemfelder, die in der Realität zum<br />
aber zukünftig rechtlich absolut korrekt<br />
dung. Es gibt in jedem Unternehmen<br />
Problem werden und keine akademi-<br />
handeln möchte?<br />
gewisse Dinge, die man sehr effizient<br />
schen Probleme sind?“ Die Frage ist –<br />
tun kann, um das Risiko bereits sehr<br />
und die sollte sich jedes Unternehmen<br />
Feiler: Meine erste Empfehlung wäre,<br />
stark zu reduzieren. Danach bleibt die<br />
stellen: „Wo setze ich meine Schwer-<br />
nicht zu viel zu wollen. Man sollte<br />
Frage, wie viel Zeit und Ressourcen man
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
zusätzlich investieren will, um das Risiko<br />
immer Datenschutzbeauftragte bestel-<br />
eine berufliche Vereinbarkeit herzustel-<br />
6<br />
noch weiter zu reduzieren. Aber diese<br />
erste Investition ist – aus rein betriebs-<br />
len. In manchen Fällen würde ich sogar<br />
davon abraten, weil diese Person dann in<br />
len. Ein ganzer Tag Datenschutzrecht ist<br />
sehr umfassend und ist etwas, das man<br />
DATENSCHUTZ<br />
wirtschaftlicher Sicht – eine gute Investition<br />
und jedenfalls zu empfehlen.<br />
Ein Stichwort, das im Zusammenhang<br />
mit der DSGVO sehr häufig fällt, ist der<br />
dieses relativ enge gesetzliche Korsett<br />
hineinzwängt wird und dadurch sehr<br />
viele Flexibilitäten, die im Sinne eines<br />
effektiven Compliancemanagements<br />
sehr wohl hilfreich wären, eliminiert wer-<br />
nicht detailliert in Erinnerung behalten<br />
kann. Daher ist der Lehrgang auf zehn<br />
Halbtage aufgeteilt. Wir werden das<br />
Thema Datenschutzrecht praxisnah<br />
aufarbeiten, um für die tatsächliche,<br />
Datenschutzbeauftragte. Was hat es<br />
den. Für diese Unternehmen wäre meiner<br />
praktische Arbeit von Datenschutz-<br />
damit auf sich?<br />
Meinung nach eine Art „Datenschutz-<br />
beauftragten und Datenschutzmanagern<br />
Manager“ eine gute Alternative. Jemand,<br />
wirklich eine Unterstützung bieten zu<br />
Feiler: Der Datenschutzbeauftragte ist<br />
der für bestimmte Fragen auch entspre-<br />
können. Da es auch wichtig ist, inter-<br />
ein mystisches Wesen. Er muss un-<br />
chende Weisungsbefugnisse im Unter-<br />
national seine datenschutzrechtliche<br />
zählige Eigenschaften in sich vereinen<br />
nehmen hat, eine hohe Expertise und<br />
Expertise darstellen zu können, bieten<br />
und mit einer Stellung im Unternehmen<br />
vor allem auch Autorität innerhalb der<br />
wir als Teil des Lehrgangs dezidiert eine<br />
ausgestattet sein, die in der Realität nur<br />
Organisation besitzt. Dies kann sehr hilf-<br />
Vorbereitung für die Zertifizierung als<br />
schwer umsetzbar ist. Natürlich muss er<br />
reich sein, um unternehmenspolitische<br />
„Certified Information Privacy Profes-<br />
über Kenntnisse des Datenschutzrechts<br />
Widerstände im Geschäftsbetrieb zu<br />
sional/Europe (CIPP/E)“. Diese Zertifi-<br />
und der Datenschutzpraxis verfügen,<br />
überwinden, die es natürlich geben wird.<br />
zierung der „International Association<br />
darüber hinaus muss er aber hinsichtlich<br />
Nichtsdestotrotz sieht die Verordnung<br />
of Privacy Professionals“ ist die einzige<br />
seiner datenschutzrechtlichen Tätigkeit<br />
drei Fälle vor, in denen verpflichtend ein<br />
auch weisungsfrei gestellt sein. Er muss<br />
Datenschutzbeauftragter bestellt werden<br />
auch unabhängig sein, das heißt, der<br />
Leiter der IT-Abteilung käme nicht in<br />
muss: Variante eins, wenn es sich um<br />
eine Behörde oder eine öffentliche<br />
„Es ist im Interesse aller,<br />
Betracht, ebenso wenig ein Mitglied der<br />
Geschäftsführung oder bei einem kleinen<br />
Unternehmen der Geschäftsführer. Es<br />
könnte ein externer Datenschutzbeauftragter<br />
sein, das wäre möglich, aber im<br />
Stelle handelt. Variante zwei, wenn die<br />
Kerntätigkeit eines Unternehmens in der<br />
Überwachung von Personen besteht, das<br />
betrifft zum Beispiel Privatdetekteien.<br />
Variante drei, wenn das Unternehmen<br />
dass das Datenschutzrecht<br />
ein effektives Recht ist.“<br />
Lukas Feiler<br />
Ergebnis all das in sich zu vereinen ist<br />
umfangreich sensible Daten oder straf-<br />
relativ schwer.<br />
rechtlich relevante Daten verarbeitet,<br />
Darüber hinaus ist durch die Bestellung<br />
das heißt, Daten über die Religionszuge-<br />
weltweit anerkannte Zertifizierung für<br />
des Datenschutzbeauftragten nicht<br />
hörigkeit, die ethnische Zugehörigkeit,<br />
Datenschutzexperten. Hier in Öster-<br />
alles erledigt. Ganz im Gegenteil – der<br />
politische Meinung, Gewerkschaftszu-<br />
reich den Leuten in der Praxis zu helfen,<br />
Datenschutzbeauftragte hat eigentlich<br />
gehörigkeit, Gesundheitsdaten, biometri-<br />
eine solche Zertifizierung zu erwerben,<br />
„nur“ die Aufgabe, das Unternehmen<br />
sche Daten und genetische Daten.<br />
liegt mir persönlich sehr am Herzen, da<br />
zu beraten und Datenverarbeitungen<br />
dies schlussendlich für die Karriere der<br />
im Unternehmen zu überwachen. Es ist<br />
Eine spannende Information für alle<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer extrem<br />
hingegen nicht seine Aufgabe, wirklich<br />
Unternehmen, die einen Datenschutz-<br />
förderlich ist.<br />
Compliance herzustellen. Die unterneh-<br />
beauftragten bestellen müssen: Diesen<br />
mensinternen Dokumentationspflichten<br />
Frühling wurde der neue Lehrgang<br />
Sie haben im Verlag Österreich drei<br />
zu führen, insbesondere das Verzeichnis<br />
„Datenschutzbeauftragte(r) Privacy<br />
Bestseller (unter anderem gemeinsam<br />
der Verarbeitungstätigkeiten, ist nicht<br />
Professional“ an der Sigmund Freud<br />
mit Nikolaus Forgó und Bernhard Horn)<br />
seine Aufgabe. Einen Datenschutzbeauf-<br />
PrivatUniversität in Wien ins Leben<br />
zum Thema Datenschutz veröffentlicht.<br />
tragten zu bestellen löst das Problem<br />
gerufen. Was zeichnet diese Weiterbil-<br />
Was dürfen unsere Leser erwarten?<br />
mitnichten.<br />
dung aus? Was dürfen die Teilnehmer-<br />
Generell sollte sich jedes Unternehmen<br />
innen und Teilnehmer erwarten?<br />
Feiler: Jedes der drei Bücher hat seine<br />
fragen, ob es tatsächlich einen<br />
eigene Funktion. Das Buch „Umsetzung<br />
Datenschutzbeauftragten benötigt oder<br />
Feiler: Der Lehrgang setzt sich zum Ziel,<br />
der DSGVO in der Praxis“ (Feiler/Horn)<br />
die rechtlich korrekte Umsetzung der<br />
eine praxisorientierte Ausbildung für<br />
ist ein absolutes Praktikerwerk. Es bietet<br />
neuen DSGVO auf einem anderen Wege<br />
Leute zu bieten, die in diesem Bereich<br />
einen Umsetzungsplan der Datenschutz-<br />
garantiert werden kann. Insbesondere<br />
beruflich tätig sind bzw tätig sein möch-<br />
grundverordnung in zwölf Schritten, 100<br />
kleinere Unternehmen müssen nicht<br />
ten. Wir haben sehr darauf geachtet,<br />
Fragen und Antworten zur DSGVO und
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
ein kleines DSGVO-Wörterbuch. So kann<br />
man wirklich von Null an in die Materie<br />
einsteigen und sich sehr schnell einen<br />
Überblick verschaffen.<br />
Zum Kommentar „DSGVO“ (Feiler/Forgó)<br />
sollte man vor allem dann greifen,<br />
wenn man Dinge sehr fundiert wissen<br />
möchte und spezifische Einzelfragen<br />
hat, die zum Teil relativ stark in die Tiefe<br />
gehen. Der Kommentar ist, wenn Sie<br />
so wollen, die fundierte dogmatische<br />
Grundlage für all jene, die tatsächlich<br />
juristisch in die Materie einsteigen<br />
wollen und Detailprobleme haben.<br />
Als Drittes gibt es das „Gesetzbuch<br />
Datenschutzrecht“ (Feiler) für all jene,<br />
die viel mit der Verordnung als solche<br />
arbeiten. In der Praxis stellt sich die<br />
erste Herausforderung darin, dass die<br />
Verordnung selbst in Englisch verhandelt<br />
wurde. In Österreich arbeitet man<br />
naheliegender Weise primär mit dem<br />
deutschen Text, der an vielen Stellen<br />
aber tatsächlich ein bisschen von der<br />
englischen Sprachfassung abweicht.<br />
Jedoch ist die englische Sprachfassung<br />
schlussendlich aber ausschlaggebend,<br />
weil es das ist, was die Mitgliedstaaten<br />
ausverhandelt haben. Alles andere<br />
haben dann die Übersetzungsbüros<br />
bzw die Übersetzer der europäischen<br />
Kommission gemacht. Um ein Beispiel<br />
zu nennen: In der deutschen Sprachfassung<br />
heißt es, dass der Datenschutzbeauftragte<br />
die Betroffenen zu beraten<br />
habe. In der englischen Sprachfassung<br />
heißt es hingegen, dass die Betroffenen<br />
den Datenschutzbeauftragten kontaktieren<br />
können. Da ist doch ein ziemlich<br />
großer Unterschied zwischen Kontaktstelle<br />
sein und Berater sein. Tatsächlich<br />
ist der Datenschutzbeauftragte nicht Berater<br />
der Betroffenen, er ist ausschließlich<br />
Berater des Unternehmens – ein<br />
häufiges Missverständnis in der Praxis,<br />
das auf eine schlechte Übersetzung zurückzuführen<br />
ist. Deswegen ist es ganz<br />
wichtig, die englische Sprachfassung zu<br />
kennen. Darum bietet das „Gesetzbuch<br />
Datenschutz“ zweispaltig nebeneinander<br />
aufbereitet sowohl die englische<br />
als auch die deutsche Fassung der<br />
Verordnung. Zusätzlich präsentiert es<br />
alle einschlägigen Stellungnahmen<br />
der „Artikel-29-Datenschutzgruppe“,<br />
demnächst umbenannt in „Europäischer<br />
Datenschutzausschuss“.<br />
Für all jene, die sehr fundierte Informationen<br />
wünschen, sind im Werk auch die<br />
einschlägigen Stellungnahmen abgedruckt.<br />
Beispielsweise wird im Moment<br />
sehr ausführlich diskutiert, wo die Abgrenzung<br />
zwischen Auftragsverarbeiter<br />
und Verantwortlichem ist. Der Auftragsverarbeiter<br />
ist jener, der nur auf Anweisung<br />
eines Verantwortlichen handelt,<br />
der Verantwortliche ist eben jener der<br />
bestimmt, was mit den Daten passiert.<br />
Was ist nun zum Beispiel ein Reisebüro,<br />
das von einem Unternehmen beauftragt<br />
wird, Reisen für dessen Mitarbeiter zu<br />
buchen? Ist das Reisebüro Verantwortlicher<br />
oder Auftragsverarbeiter? Zu dieser<br />
und vielen anderen Detailfragen gibt es<br />
in diesem Buch hilfreiche Stellungnahmen.<br />
Lassen Sie uns zum Abschluss einen<br />
Blick in die Zukunft werfen: Was wird<br />
sich heute in einem Jahr im Bereich<br />
Datenschutz in Österreich verändert<br />
haben?<br />
Feiler: Meine Prognose ist, dass wir private<br />
Rechtsdurchsetzungen – „Private<br />
enforcement“ – viel stärker als in<br />
anderen Rechtsbereichen sehen werden.<br />
Die Verordnung gibt den Betroffenen<br />
sehr starke Rechtsinstrumente in<br />
die Hand, insbesondere das Recht, ihren<br />
immateriellen Schaden im Fall einer<br />
Datenschutzverletzung einzuklagen,<br />
und darüber hinaus das Recht, eine<br />
Datenschutz-NGO zu beauftragen, das<br />
in ihrem Namen zu tun. Und das wird im<br />
Ergebnis – auch weil es hier Sonderbestimmungen<br />
in der DSGVO gibt, die das<br />
begünstigen – zu Sammelklagen führen.<br />
Dort werden sich meiner Meinung<br />
nach tatsächlich die schnellsten und<br />
wichtigsten Entwicklungen im Datenschutzrecht<br />
abspielen. Aus Unternehmenssicht<br />
ist deshalb ein ganz besonderes<br />
Risiko dort zu verorten, wo eine<br />
Datenschutzverletzung eine sehr große<br />
Anzahl an Betroffenen in ihren Rechten<br />
verletzen kann. Sich in einer solchen<br />
Sammelklage wiederzufinden, ist eines<br />
der größten Risiken für Unternehmen.<br />
Daraus resultieren dann schlussendlich<br />
auch die neuen Compliance-Maßnahmen,<br />
die die Unternehmen risikobasiert<br />
implementieren, um sich entsprechend<br />
an diese sich verändernde Risikolandschaft<br />
anpassen zu können.<br />
Es ist im Interesse aller, dass das Datenschutzrecht<br />
ein effektives Recht ist.<br />
Man kann natürlich darüber diskutieren,<br />
ob das, was in der Verordnung steht,<br />
auch immer zu hundert Prozent Sinn<br />
ergibt. Aber es einerseits beschlossen<br />
zu haben und es andererseits in der<br />
Praxis zu ignorieren erzeugt Willkür<br />
und verzerrt – wenn das Thema nur in<br />
Einzelfällen sehr ernst genommen wird<br />
– den Wettbewerb.<br />
DR. LUKAS FEILER<br />
ist Leiter der Praxisgruppe Information<br />
Technology/Intellectual<br />
Property bei Baker McKenzie in<br />
Wien. 2015 wurde Lukas Feiler<br />
durch die International Association<br />
of Privacy Professionals (IAPP)<br />
als CIPP/E (Certified Information<br />
Privacy Professional/Europe)<br />
zertifiziert und ist seit <strong>2018</strong> inhaltlicher<br />
Leiter des neuen Lehrgangs<br />
„Datenschutzbeauftragte(r) Privacy<br />
Professional“ an der Sigmund<br />
Freud PrivatUniversität in Wien.<br />
7<br />
DATENSCHUTZ
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
8<br />
DATENSCHUTZ<br />
Schritt für Schritt gerüstet für<br />
die Datenschutzgrundverordnung<br />
Dieses Buch bietet nicht nur Geschäftsführern, Datenschutzbeauftragten,<br />
IT- und HR-Mitarbeitern eine Arbeitsanleitung,<br />
wie die neuen Vorschriften der DSGVO in der Praxis umgesetzt<br />
werden können.<br />
• 12-Schritte-Plan zur Umsetzung der DSGVO im Unternehmen,<br />
in einer Behörde oder einer anderen öffentlichen<br />
Einrichtung.<br />
• Zahlreiche aktuelle Muster, zB Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten<br />
oder Auftragsverarbeitungsvereinbarung.<br />
• 100 Fragen aus der Praxis mit 100 konkreten Handlungsempfehlungen,<br />
zB<br />
– Wann muss ein Datenschutzbeauftragter bestellt<br />
werden?<br />
– Wann muss eine Datenschutz-Folgenabschätzung<br />
durchgeführt werden?<br />
– Wie lässt sich einfach prüfen, ob das Unternehmens-<br />
Sicherheitskonzept der DSGVO entspricht?<br />
• DSGVO-Wörterbuch, das die wichtigsten technischen und<br />
rechtlichen Begriffe verständlich und praxisnah erklärt.<br />
Sämtliche Rechtsquellen zum Datenschutz<br />
in Österreich<br />
• Die Datenschutz-Grundverordnung (Verordnung (EU)<br />
2016/679 - auch „DSGVO“)<br />
• Die Datenschutz-Richtlinie im Bereich von Justiz und Inneres<br />
(Richtlinie (EU) 2016/680 - auch „JI-RL“)<br />
• Das DSG <strong>2018</strong>, das ab dem 25. Mai <strong>2018</strong> gilt<br />
• Das DSG 2000, das noch bis zum 24. Mai <strong>2018</strong> gilt<br />
• Guidelines der Artikel-29-Datenschutzgruppe zur Auslegung<br />
der DSGVO:<br />
– Guideline zum Recht auf Datenportabilität<br />
– Guideline zum Thema Datenschutzbeauftragte<br />
– Guideline zur Ermittlung der federführenden<br />
Aufsichtsbehörde „One-Stop-Shop“<br />
– Guideline zu Datenschutz-Folgenabschätzungen<br />
• Stellungnahmen der Artikel-29-Datenschutzgruppe, die auch<br />
für die DSGVO Gültigkeit haben:<br />
– zu Informationspflichten<br />
– zu den Begriffen Verantwortlicher und Auftragsverarbeiter<br />
– zum Grundsatz der Rechenschaftspflicht<br />
– zur Definition von Einwilligung<br />
– zum Grundsatz der Zweckbindung<br />
RA Dr. Lukas Feiler, SSCP CIPP/E<br />
Leiter des IT-Teams bei der Kanzlei Baker McKenzie in Wien;<br />
Fellow des Stanford-Vienna Transatlantic Technology Law<br />
Forums<br />
RA Dr. Lukas Feiler, SSCP CIPP/E<br />
Leiter des IT-Teams bei der Kanzlei Baker & McKenzie in Wien;<br />
Fellow des Stanford-Vienna Transatlantic Technology Law<br />
Forums<br />
Mag. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Horn, CIPP/E<br />
Hauptabteilung für Informationstechnologie und Kundenservice,<br />
Österreichische Nationalbank<br />
Feiler/Horn<br />
Umsetzung der DSGVO in der Praxis<br />
Fragen, Antworten, Muster<br />
Praxisliteratur<br />
223 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7859-1<br />
Erscheinungsdatum: 1.2.<strong>2018</strong><br />
€ 49,–<br />
Feiler (Hrsg)<br />
Gesetzbuch Datenschutzrecht<br />
Inklusive Guidelines der Artikel-29-Datenschutzgruppe<br />
Gesetzbuch<br />
750 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7838-6<br />
Erscheinungsdatum: 12.12.2017<br />
€ 79,–
•<br />
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
9<br />
DATENSCHUTZ<br />
Fundiert kommentiert – das neue<br />
Datenschutzrecht der EU<br />
Orientierung im nationalen und<br />
europäischen Informationsrecht<br />
Die im Mai <strong>2018</strong> in Geltung tretende Datenschutz-Grundverordnung<br />
der EU (EU-DSGVO) regelt das gesamte Datenschutzrecht<br />
in der Europäischen Union neu. Nach einem Vorwort von Jan<br />
Philipp Albrecht, Mitglied des Europäischen Parlaments und<br />
Berichterstatter für die EU-DSGVO, bietet dieses Werk eine<br />
Kommentierung sämtlicher Bestimmungen der EU-DSGVO und<br />
verschafft dem Leser eine praktische Einführung in Fragen wie:<br />
• Welche Maßnahmen sollten Sie schon jetzt ergreifen?<br />
• Brauchen Sie einen Datenschutzbeauftragten?<br />
• Welche Strafen drohen Ihnen?<br />
• Wie müssen Sie Ihr Compliance-Management anpassen?<br />
• Was bedeuten „Privacy by Design“ und „Privacy by Default“?<br />
• Wie setzen Sie das Recht auf Datenportabilität und auf<br />
Vergessen um?<br />
RA Dr. Lukas Feiler, SSCP CIPP/E<br />
Leiter des IT-Teams bei der Kanzlei Baker & McKenzie in Wien;<br />
Fellow des Stanford-Vienna Transatlantic Technology Law<br />
Forums<br />
Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó<br />
Professur für Technologie- und Immaterialgüterrecht, Rechtswissenschaftliche<br />
Fakultät, Uni Wien<br />
Die Zeitschrift für Informationsrecht „ZIIR“ ist das<br />
Diskussionsforum zum nationalen und europä ischen<br />
Informationsrecht mit den Schwerpunkten Datenschutz-,<br />
Medien- und Persönlichkeitsrecht sowie E-Commerce Recht,<br />
Lauterkeits- und Immaterialgüterrecht. Die ZIIR gibt einen<br />
umfassenden Überblick über einschlägige Entscheidungen<br />
nationaler, europäischer und internationaler Spruchkörper.<br />
Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Problemfeldern<br />
des Informationsrechts findet im Aufsatzteil statt, wo<br />
auch aktuellen praxisrelevanten Themen Platz geboten wird.<br />
Die Rubrik „IT für Juristen“ bietet im Bedarfsfall hilfreiche<br />
technische Erklärungen. Kurzinformationen, Veranstaltungshinweise<br />
und Buchtipps ergänzen die Zeitschrift.<br />
Herausgeberredaktion:<br />
FH-Prof. Dr. Peter Burgstaller, LL.M., Rechtsanwalt in Linz<br />
Hon.-Prof. Dr. Clemens Thiele, LL.M., Rechtsanwalt in Salzburg<br />
Herausgeber:<br />
Dr. Thomas Höhne, Rechtsanwalt in Wien<br />
Dr. Gregor König, LL.M., Erste Group Bank AG<br />
Prof. Dr. Andreas Wiebe, LL.M., Uni Göttingen<br />
Beiräte:<br />
Univ.-Prof. Ing. Dr. Clemens Appl, LL.M., em. o. Univ.-Prof. Dr.<br />
Walter Berka, Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó, Dr. Roman Heidinger,<br />
MinR Dr. Michael R. Kogler, Dr. Eva Souhrada-Kirchmayer<br />
Feiler/Forgó<br />
EU-DSGVO<br />
EU-Datenschutz-Grundverordnung<br />
Kurzkommentar<br />
420 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7580-4<br />
Erscheinungsdatum: 29.12.2016<br />
€ 79,–<br />
ZIIR<br />
Zeitschrift für Informationsrecht<br />
Datenschutz – E-Commerce –<br />
Geistiges Eigentum – Medien<br />
ISSN 2306-4900<br />
Jahresabo (4 Hefte) € 195,–<br />
Einstiegsabo (2 Hefte) € 20,–<br />
zzgl Versandkosten
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
10<br />
DATENSCHUTZ<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen bei<br />
Mobbing, übler Nachrede, (Ehren-)<br />
Beleidigung oder Stalking im Netz<br />
Die Verbreitungsmöglichkeiten über das Internet und Soziale<br />
Medien werden immer vielfältiger und zugleich undurchsichtiger.<br />
Die Art, mit der dabei Informationen und persönliche<br />
Daten verbreitet und verarbeitet werden können, geht oft zu<br />
Lasten der Persönlichkeitsrechte Dritter.<br />
Dieses Buch gibt einen Überblick über die einschlägigen<br />
Regelungen bei Persönlichkeitsverletzungen im Internet (zB<br />
im ABGB, DSG, ECG, MedienG, StGB und TKG) und erklärt<br />
deren Verhältnis zueinander. Im Bereich des materiellen<br />
Rechts gehören dazu zivilrechtliche Bestimmungen (zB über<br />
den Charakter der Persönlichkeit, Ehrenbeleidigung, Schutz<br />
des Namens und Bildnisschutz), strafrechtliche Tatbestände<br />
(zB üble Nachrede, Beleidigung, Stalking und Kinderpornographie)<br />
und datenschutzrechtliche Aspekte. Im Bereich<br />
des Verfahrensrechts spielen medienrechtliche Regelungen,<br />
einstweilige Verfügungen und Haftungsbeschränkungen für<br />
bestimmte Diensteanbieter eine wichtige Rolle.<br />
Software, eBooks, MP3s, Filme –<br />
Gewährleistung beim Erwerb<br />
digitaler Inhalte<br />
Dieses Werk widmet sich Verträgen über digitale Inhalte in<br />
Zusammenhang mit gewährleistungsrechtlichen Fragen:<br />
Wann sind digitale Inhalte mangelhaft? Welche Besonderheiten<br />
bestehen abhängig vom Vertragstyp? Wann ist der<br />
Vertrag entgeltlich (insb bei Hingabe von Daten oder Duldung<br />
von Werbung)? Was ist hinsichtlich der Rechtsbehelfe zu<br />
beachten? Dabei wird eine Bandbreite von Themen aufgegriffen:<br />
Sicherheitsmängel, Zwangsupdates, Fernwartung, agile<br />
Programmierung, Verfügbarkeitsquoten und Service Level<br />
Agreements, aber auch die Erhaltungspflicht beim Mietvertrag,<br />
der Gutglaubenserwerb und die AGB-Kontrolle (inklusive<br />
Erörterung der Zulässigkeit besonders gebräuchlicher<br />
Klauseln).<br />
Zudem werden die Rolle des Datenschutzrechts, insbesondere<br />
das Problem des Koppelungsverbots, sowie wesentliche<br />
urheberrechtliche Aspekte, zB in Zusammenhang mit dem<br />
Erschöpfungsgrundsatz und der Zulässigkeit der Linksetzung<br />
und des Streaming, behandelt.<br />
Priv.-Doz. Dr. Gregor Heißl, E.MA<br />
Landesverwaltungsgericht Salzburg<br />
Dr. Thomas Rainer Schmitt<br />
Rechtsanwaltsanwärter, Eisenberger & Herzog<br />
Rechtsanwalts GmbH; ehemaliger Universitätsassistent,<br />
Institut für Zivilrecht, Uni Wien<br />
Heißl<br />
Persönlichkeitseingriffe im Internet<br />
Überblick des einfachgesetzlichen Rahmens<br />
Handbuch<br />
108 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7567-5<br />
Erscheinungsdatum: 29.9.2017<br />
€ 29,–<br />
Schmitt<br />
Gewährleistung bei Verträgen über digitale Inhalte<br />
Monografie<br />
Juristische Schriftenreihe<br />
Bandnummer: 265<br />
354 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7791-4<br />
Erscheinungsdatum: 6.12.2017<br />
€ 79,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
PRAXISKOMMENTAR ZUM MUSTERSCHUTZ<br />
Der vorliegende Band zum MuSchG unter Einbeziehung<br />
der Muster-RL bietet eine anwenderfreundliche<br />
Praxiskommentierung der österreichischen Designrechtsgrundlagen.<br />
Der präzise Zugriff auf über<br />
750 Entscheidungen insb vom EuGH, EuG, VwGH,<br />
OGH, BGH, EUIPO sowie ÖPA ermöglicht designrechtliche<br />
Lösungen nach Maßgabe der gegenwärtigen<br />
europäischen und nationalen Spruchpraxis.<br />
11<br />
<strong>IM</strong>MATERIALGÜTERRECHT<br />
Im „Design Approach“, der jedem kommentierten<br />
Paragraphen vorangestellt ist, bekommt der Leser<br />
eine prägnante Erstauskunft über den Inhalt der<br />
Vorschrift, verbunden mit einer Verlinkung zu den<br />
europäischen Grundlagen, der österreichischen Regelungstechnik<br />
im Patentwesen und der deutschen<br />
Schwestervorschrift im Designrecht.<br />
Dieses Werk schließt eine Lücke in der österreichischen<br />
Kommentarliteratur zum IP-Recht. Der<br />
Einzug des zwei- oder dreidimensionalen Designs<br />
ins Wirtschaftsleben führt dazu, dass der Musterschutz<br />
auch rechtlich aus seinem Dornröschenschlaf<br />
erwacht.<br />
Thiele/Schneider<br />
MuSchG und Muster-RL<br />
Österreichisches und<br />
Europäisches Design- und<br />
Musterschutzrecht<br />
Band 1<br />
Hon.-Prof. Dr. Clemens Thiele, LL.M. Tax (GGU), Rechtsanwalt in Salzburg,<br />
Partner der Kanzlei Götzl Thiele Eurolawyer Rechtsanwälte<br />
Dr. Thomas Schneider, LL.M. (Eur), Rechtsanwalt in Salzburg/München,<br />
Partner der Kanzlei Zumtobel Kronberger Rechtsanwälte OG und Kronberger<br />
Schneider Rechtsanwälte GbR<br />
Kommentar<br />
ca 840 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7846-1<br />
Erscheinungsdatum: 31.5.<strong>2018</strong><br />
ca € 198–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
12<br />
UNTERNEHMENS- UND STIFTUNGSRECHT<br />
Was meint der Gesellschaftsvertrag<br />
oder die Satzung?<br />
Wie alle juristischen Texte sind auch Gesellschaftsverträge<br />
und Satzungen auslegungsbedürftig, was die Praxis vor zahlreiche<br />
Zweifelsfragen stellt:<br />
• Darf bei der Auslegung der „wahre Wille“ der (Gründungs-)<br />
Gesellschafter berücksichtigt werden?<br />
• Macht es einen Unterschied, ob ein Gesellschafterwechsel<br />
oder -beitritt bereits stattgefunden hat?<br />
• Gibt es verschiedene Auslegungsregeln für Personen- und<br />
Kapitalgesellschaften?<br />
Das vorliegende Werk widmet sich dieser in Literatur und<br />
Rechtsprechung höchst umstrittenen Thematik. Nach einer<br />
umfassenden Analyse des Meinungsstandes zeigt der Autor<br />
neue Lösungsansätze auf und beantwortet wichtige Grundsatzfragen,<br />
etwa zur Rechtsnatur des Gesellschaftsvertrags<br />
und der Satzung oder der Rechtsnatur und Wirkung eines<br />
Gesellschafterwechsels oder -beitritts.<br />
Dr. Reinhard Schamberger, LL.M.<br />
Rechtsanwaltsanwärter in Wien; ehemaliger Universitätsassistent,<br />
Institut für Zivilrecht, Uni Wien<br />
Fundiertes Nachschlagewerk zur<br />
strategischen Prävention und Lösung<br />
von Konflikten in Privatstiftungen<br />
Das Handbuch „Konfliktlösung in Privatstiftungen“ bietet<br />
ein Kompendium aller praktisch relevanter Konstellationen,<br />
die im Zivil- und Schiedsverfahren sowie der alternativen<br />
Streitbeilegung abgehandelt werden. Des Weiteren wird die<br />
Prävention von Konflikten praxisnah erläutert. Sowohl dem<br />
interessierten Stiftungsbeteiligten als auch dem juristischen<br />
Praktiker wird ein fundiertes Nachschlagewerk zur strategischen<br />
Konfliktvermeidung sowie zur Konfliktlösung geboten.<br />
Der Schwerpunkt des Werkes liegt im österreichischen Recht.<br />
Aufgrund seiner Bedeutung und streckenweisen Ähnlichkeit<br />
wurde auch ein von namhaften Experten verfasstes Kapitel<br />
zum liechtensteinischen Recht aufgenommen.<br />
Herausgeber:<br />
RA Dr. Michael Nueber, LL.M. (UCL)<br />
Counsel bei Gasser Partner Rechtsanwälte in Vaduz und<br />
Wien<br />
MMag. Dr. Matthias Gass<br />
Unternehmensberater und Stiftungsvorstand mit den Schwerpunkten<br />
Strategie und Immobilien<br />
Schamberger<br />
Die Auslegung von Gesellschaftsverträgen<br />
Monografie<br />
Juristische Schriftenreihe<br />
Bandnummer: 271<br />
ca 200 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7951-2<br />
Erscheinungsdatum: 31.5.<strong>2018</strong><br />
ca € 59,–<br />
Nueber/Gass (Hrsg)<br />
Konfliktlösung in Privatstiftungen<br />
Prävention – Gericht – Schiedsgericht – ADR<br />
Handbuch<br />
ca 400 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7397-8<br />
Erscheinungsdatum: 31.8.<strong>2018</strong><br />
ca € 99,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
13<br />
STEUERRECHT<br />
Mit den wichtigsten Änderungen<br />
des Einkommensteuergesetzes<br />
In der diesjährigen Ausgabe der Lohnsteuertabellen werden<br />
folgende Anpassungen beachtet:<br />
• Neue Steuerbefreiungen<br />
• Mitarbeiterbeteiligung<br />
• Beschäftigungsbonus<br />
• Besteuerung von Wiedereingliederungsgeld<br />
• Zuordnung von Einkünften<br />
Ihr Plus:<br />
Beim Kauf des Buches erhalten Sie einen Zugangscode zum<br />
kostenlosen Download des Rechners für die Lohn- und<br />
Einkommensteuer.<br />
Dr. Martin Atzmüller, Bundesministerium für Finanzen<br />
MMag. Daniela Baumgartner, Bundesministerium für Finanzen<br />
Mag. Karin Kufner, Bundesministerium für Finanzen<br />
Neuauflage des bewährten<br />
Standardwerkes<br />
Die Neuauflage des Lohnsteuerfachbuches „die lohnsteuer in<br />
frage und antwort“ wurde in bewährter und bekannter Form<br />
mit einem erweiterten Autorenteam aus der Fachabteilung<br />
des BMF erstellt.<br />
Die für den Bereich Lohn- und Gehaltsverrechnung maßgeblichen<br />
zahlreichen Änderungen seit der letzten Auflage 2015<br />
wurden eingearbeitet:<br />
• EStG, auszugsweise FLAG, KommStG, Fragenprogramm<br />
(allesamt Stichtag 1.1.<strong>2018</strong>)<br />
• AbgÄG 2015, EU-AbgÄG 2015, AbgÄG 2016<br />
• Wohnbauförderungsbeitragsgesetz <strong>2018</strong>, Mitarbeiterbeteiligungsstiftungsgesetz<br />
2017, Sozialversicherungszuordnungsgesetz<br />
(SV-ZG) <strong>2018</strong> für mehr Rechtssicherheit bei<br />
der Abgrenzung zwischen Dienstvertrag und Werkvertrag<br />
• Neuerungen bei der Besteuerung von Stipendien, den Einkünften<br />
von Organen der Körperschaften und Zurechnung<br />
höchstpersönlicher Einkünfte etc<br />
Herausgeber:<br />
Reg.Rat Heinz Bernold<br />
Reg.Rat Brunhilde Mertens<br />
Mag. Michael Krammer, Bundesministerium für Finanzen<br />
Mag. Karin Kufner, Bundesministerium für Finanzen<br />
Atzmüller/Baumgartner/Kufner<br />
Lohnsteuertabellen <strong>2018</strong><br />
Textausgabe<br />
472 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7934-5<br />
Erscheinungsdatum: 21.2.<strong>2018</strong><br />
ab € 42,–<br />
Bernold/Mertens/Krammer/Kufner<br />
die lohnsteuer in frage und antwort<br />
Handbuch<br />
ca 1400 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7868-3<br />
Erscheinungsdatum: 30.6.<strong>2018</strong><br />
€ 129,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
14<br />
STRAFRECHT<br />
Umfangreicher und übersichtlicher<br />
Arbeitsbehelf für Praktiker<br />
Die Neuauflage des Kommentars zum Finanzstrafgesetz<br />
(FinStrG) berücksichtigt die seit der letzten Auflage ergangenen<br />
Gesetzesänderungen einschließlich des BGBl I 2017/136.<br />
Die Judikatur ist bis Oktober 2017 eingearbeitet worden.<br />
Der Kommentar dient sowohl als umfangreiches Nachschlagewerk,<br />
als auch als übersichtlicher Arbeitsbehelf für<br />
Praktiker. Die einzelnen Bestimmungen und deren Auslegung<br />
werden anhand der aktuellen Judikatur des VfGH, VwGH, BFG<br />
(UFS) und des OGH übersichtlich erläutert. Einschlägige Erlässe<br />
des BMF finden ebenfalls ausgiebig Berücksichtigung.<br />
Die Rechtsprechungszitate werden mit der Geschäftszahl und<br />
der jeweiligen Fundstelle in Fußnoten angeführt, womit die<br />
Lesefreundlichkeit der eigentlichen Kommentierung erhöht<br />
wird. Längeren Erläuterungen ist eine eigene Inhaltsübersicht<br />
vorangestellt. Zusätzlich ermöglichen Hervorhebungen in<br />
Fettdruck dem Leser eine rasche Orientierung.<br />
ao. Univ.-Prof. Dr. Stefan Seiler<br />
Fachbereich Strafrecht und Strafverfahrensrecht,<br />
Uni Salzburg<br />
Dr. Thomas Seiler<br />
Oberrat am Finanzamt Salzburg-Stadt<br />
Experten aus Straf- und Verwaltungsrecht<br />
bieten Auslegungshilfen des<br />
Suchtmittelgesetzes für die Praxis<br />
Als zentrales Regelungswerk im österreichischen Suchtmittelrecht<br />
schafft das SMG die Basis für Suchtprävention<br />
und Drogentherapie und bildet die Rechtsgrundlage für den<br />
legalen Umgang mit Suchtmitteln, zB für medizinische oder<br />
wissenschaftliche Zwecke. Das SMG ist daher nicht nur<br />
für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Polizei, Staatsanwaltschaft<br />
und Gericht eine wichtige Grundlage für ihren<br />
Arbeitsalltag, sondern auch für Personen der Ärzteschaft,<br />
in Apotheken, Gesundheitsämtern, Drogenberatungsstellen<br />
und in der Drogenkoordination. Für all diese Berufsgruppen<br />
bietet dieser Kommentar die wesentlichen Informationen und<br />
Auslegungshilfen.<br />
Für die Kommentierung dieser – auch dogmatisch interessanten<br />
– Querschnittsmaterie konnte ein Team von ausgewiesenen<br />
Experten nicht nur des Strafrechts, sondern auch<br />
des Verwaltungsrechts gewonnen werden.<br />
Herausgeber:<br />
Univ.-Prof. Dr. Hubert Hinterhofer<br />
Fachbereich Strafrecht und Strafverfahrensrecht,<br />
Uni Salzburg<br />
Seiler/Seiler<br />
FinStrG<br />
Finanzstrafgesetz<br />
Kommentar<br />
5. Auflage<br />
1189 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7884-3<br />
Erscheinungsdatum: 5.2.<strong>2018</strong><br />
€ 179,–<br />
Hinterhofer (Hrsg)<br />
SMG<br />
Suchtmittelgesetz<br />
Kommentar<br />
2. Auflage<br />
762 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7872-0<br />
Erscheinungsdatum: 15.5.<strong>2018</strong><br />
€ 159,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
15<br />
ABGB „KLANG“-KOMMENTAR<br />
Mit diesem Band komplett – die<br />
Kommentierung des Sachenrechts<br />
im „Klang“- Kommentar<br />
Mit dem dritten Band zum Sachenrecht (§§ 380–446 ABGB)<br />
liegt nun dessen vollständige Neubearbeitung im ABGB-<br />
Großkommentar vor. Der Band beinhaltet zentrale Fragen des<br />
Eigentumsrechts, des Fundaments der Marktwirtschaft. In<br />
gewohnt umfassender und vertiefter Weise bearbeiten die<br />
Autoren Christian Holzner, Erika Wagner, Georg Klingenberg<br />
(†) und Julius Ecker praktisch bedeutsamste Rechtsfragen<br />
des Eigentumserwerbs wie Übergaberegeln, Doppelveräußerung,<br />
Beeinträchtigung fremder Forderungsrechte, Nachbarrechte<br />
bei Überhang, aber auch Jagd- und Fischereirechte.<br />
Eingehendst werden auch die grundbuchsrechtlichen Prinzipien<br />
des ABGB dargestellt.<br />
Herausgeber:<br />
em. o. Univ.-Prof. Dr. Attila Fenyves, Uni Wien<br />
Univ.-Prof. iR Vis.-Prof. Dr. Ferdinand Kerschner, Uni Linz<br />
Univ.-Prof. Dr. Andreas Vonkilch, Uni Innsbruck<br />
Bearbeiter:<br />
Univ.-Prof. Dr. Christian Holzner, Uni Linz<br />
em. o. Univ. Prof. DDr. Georg Klingenberg (†)<br />
Univ.-Prof. Dr. Erika Wagner, Uni Linz<br />
Mag. Julius Ecker, Uni Linz<br />
Umfassende Kommentierung des<br />
Bereicherungsrechts und der<br />
Leistungskondiktionen<br />
Auf fast 300 Seiten werden in diesem Band einerseits ein<br />
Allgemeiner Teil des österreichischen Bereicherungsrechts<br />
und andererseits eine umfassende Kommentierung der<br />
Leistungskondiktionen (§§ 1431–1437 ABGB) geboten. Dem<br />
Grundanliegen Zeillers, dem Schöpfer des ABGB, folgend sind<br />
die Regelungen den verschiedenen Sachgebieten zugeordnet:<br />
Die Leistungskondiktionen dem Erfüllungsrecht, die<br />
Verwendungsansprüche den Sachenrechten und anderen<br />
absolut wirkenden Rechten. Betroffen sind alle Rechtsgebiete<br />
des Privatrechts mit vermögensrechtlichem Einschlag,<br />
neben Schuld- und Sachenrecht auch Erb- und Familienrecht,<br />
ebenso das Arbeits- und das gesamte Wirtschaftsprivatrecht,<br />
einschließlich Gesellschaftsrecht. Verlässlich und eingehend<br />
werden die herrschende Rechtsprechung und Lehre dargestellt,<br />
es wird aber auch auf Systembrüche hingewiesen, die<br />
durch die Überlagerung des ABGB durch das deutsche Bereicherungsrecht<br />
des BGB entstanden sind. Auf der Grundlage<br />
der dogmatischen Fundamente des ABGB und der Interpretationsregeln<br />
der §§ 6/7 ABGB werden systemkonforme<br />
Lösungen angeboten.<br />
Herausgeber:<br />
em. o. Univ.-Prof. Dr. Attila Fenyves, Uni Wien<br />
Univ.-Prof. iR Vis.-Prof. Dr. Ferdinand Kerschner, Uni Linz<br />
Univ.-Prof. Dr. Andreas Vonkilch, Uni Innsbruck<br />
Bearbeiter:<br />
Univ.-Prof. iR Vis.-Prof. Dr. Ferdinand Kerschner, Uni Linz<br />
Mag. Beate Geretschläger, Juristin bei der Stadt Wels<br />
Fenyves/Kerschner/Vonkilch (Hrsg)<br />
Großkommentar zum ABGB – Klang Kommentar<br />
§§ 380–446 ABGB, Eigentum<br />
Kommentar<br />
528 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7402-9<br />
Erscheinungsdatum: 31.5.<strong>2018</strong><br />
Im Abo/zur Fortsetzung € 135,15; ohne Fortsetzung € 159,–<br />
Fenyves/Kerschner/Vonkilch (Hrsg)<br />
Großkommentar zum ABGB – Klang Kommentar<br />
§§ 1431–1437 ABGB, Bereicherungsrecht<br />
Kommentar<br />
ca 300 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7964-2<br />
Erscheinungsdatum: 30.6.<strong>2018</strong><br />
Im Abo/zur Fortsetzung ca € 101,15,–; ohne Fortsetzung ca € 119,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
16<br />
ZIVIL- UND ZIVILPROZESSRECHT<br />
Das WEG kompakt, verständlich<br />
und praxisnahe aufbereitet<br />
Das bewährte Praxishandbuch beantwortet alle relevanten<br />
rechtlichen Fragen rund um die Eigentumswohnung. Die Kerngebiete<br />
des Wohnungseigentumsrechts werden systematisch<br />
und praxisnah dargestellt.<br />
Besonders ausführlich behandelt werden:<br />
• Beschlussfassung – Beschlussanfechtung<br />
• Änderungen des Wohnungseigentumsobjektes<br />
und allgemeiner Teile<br />
• Abgrenzung ordentliche/außerordentliche Verwaltung<br />
• Erhaltung<br />
• Benützungsregelung<br />
Die wichtigsten Entscheidungen in<br />
Zivilsachen auf einen Blick<br />
Die Entscheidungen des Obersten Gerichtshofes in Zivilsachen<br />
sind in hochwertig gebundener Form beim Verlag<br />
Österreich erhältlich und seit dem 33. Band von 1960 fast lückenlos<br />
lieferbar. Pro Band werden um die 100 Entscheidungen<br />
von Richtern des OGH ausgewählt und herausgegeben.<br />
Die Nutzbarkeit für die Praxis ergibt aus dem umfangreichen<br />
Schlagwortverzeichnis, dem Materienregister und dem<br />
Gesetzesstellenregister. Daher bildet die Sammlung einen<br />
nützlichen Arbeitsbehelf, der bei keinem Praktiker fehlen darf.<br />
Zahlreiche Beispiele und Praxistipps erleichtern das Verständnis<br />
und bieten Hilfe für die Lösung von Problemen des<br />
Wohnungseigentums. Der Nutzer findet eine fundierte und<br />
gleichzeitig allgemein verständliche Erläuterung mit vielen<br />
Hinweisen für die praktische Umsetzung der rechtlichen<br />
Vorgaben. Ein ausführliches Sachverzeichnis ermöglicht den<br />
schnellen und gezielten Zugriff.<br />
Dr. Joachim Tschütscher<br />
Rechtsanwalt in Innsbruck, Tätigkeitsschwerpunkt<br />
Wohnungseigentum und Mietrecht<br />
Tschütscher<br />
Wohnungseigentumsrecht<br />
Handbuch für die Praxis<br />
Praxisliteratur<br />
3. Auflage<br />
ca 300 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7961-1<br />
Erscheinungsdatum: 31.5.<strong>2018</strong><br />
ca € 59,–<br />
Amtlich veröffentlicht (Hrsg)<br />
Entscheidungen des Obersten Gerichtshofes in Zivilsachen<br />
Band 2016, 2. Halbjahr<br />
Amtliche Sammlungen<br />
524 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7829-4<br />
Erscheinungsdatum: 28.2.<strong>2018</strong><br />
€ 182,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
3<br />
die<br />
FRAGEN an...<br />
Herausgeber von<br />
„Gewaltschutz und familiäre Krisen“<br />
17<br />
ZIVIL- UND ZIVILPROZESSRECHT<br />
1Welche Inhalte zum Thema Gewaltschutz werden in<br />
Ihrem Kommentar behandelt?<br />
Das vorliegende Werk bietet eine interdisziplinäre Darstellung<br />
zum Thema Gewaltschutz im familiären Kontext. Der Schwerpunkt<br />
liegt auf der detaillierten Kommentierung von Bestimmungen<br />
zu den einschlägigen, einstweiligen Verfügungen und<br />
des sicherheitspolizeilichen Gewaltschutzes sowie auf den<br />
strafrechtlichen und strafprozessualen Normen. Der Kommentar<br />
enthält eine umfassende Darstellung der aktuellen Rechtslage<br />
in Bezug auf damit einhergehende familiäre Fragestellungen<br />
– wie etwa Ehescheidung, Obsorge und Kontaktrecht. Auf<br />
aktuelle Reformen, wie das Strafprozessrechtsänderungsgesetz<br />
2016 oder die Präventions-Novelle 2016, wird jedenfalls<br />
Bezug genommen.<br />
arbeiter, Sozialpädagogen) oder öffentlich Bedienstete von<br />
Bezirkshauptmannschaften oder Magistraten (zB Mitarbeiter<br />
der Kinder- und Jugendhilfe). Darüber hinaus sind wir überzeugt,<br />
dass dieser neue Kommentar auch für Richter oder<br />
Staatsanwälte, genauso wie für Personen der Exekutive, zu einem<br />
hilfreichen und informativen Standardwerk werden kann.<br />
Das gesamte materielle und formelle<br />
Recht zu Gewaltschutz und familiären<br />
Krisen umfassend kommentiert<br />
2<br />
Neben<br />
der detaillierten Kommentierung überzeugt das<br />
Werk auch durch seine sehr hohe Praxisnähe – wie<br />
haben Sie das geschafft?<br />
Es ist uns gelungen, hochkarätige Autoren und Autorinnen aus<br />
Wissenschaft und Praxis mit ihren vielfältigen Erfahrungen<br />
zur Mitarbeit an diesem Kommentar zu gewinnen. Dadurch<br />
bietet dieses Werk einen umfassenden Überblick über alle<br />
maßgeblichen Bestimmungen unter Berücksichtigung und<br />
ausführlicher Darstellung der einschlägigen Rechtsprechung<br />
und Literatur. Aufschlussreiche Grafiken und viele Beispiele<br />
bieten den Lesern klare Antworten auf die wichtigsten, sich in<br />
der täglichen Praxis stellenden Rechtsfragen.<br />
3 Für<br />
wen eignet sich Ihr Kommentar besonders?<br />
Der Praxiskommentar wendet sich insbesondere an Personen<br />
und Professionen, die im Gewaltschutz- und Opferschutzbereich<br />
tätig sind. Zu denken ist etwa an rechtsberatende (zB<br />
Juristen, Rechtsanwälte) und psychosoziale Berufe (zB Sozial-<br />
Deixler-Hübner/Fucik/Mayrhofer (Hrsg)<br />
Gewaltschutz und familiäre Krisen<br />
ABGB, ÄrzteG, AußStrG, B-KJHG,<br />
EheG, EO, EuSchMaVO, HKÜ,<br />
SPG, StGB, StPO, VOG, ZPO<br />
Kommentar<br />
ca 700 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7850-8<br />
Erscheinungsdatum: 30.6.<strong>2018</strong><br />
ca € 149,–<br />
Herausgeber:<br />
Univ.-Prof. Dr. Astrid Deixler-Hübner<br />
Professorin und Vorständin des Instituts für Europäisches und<br />
Österreichisches Zivilverfahrensrecht, JKU Linz<br />
LStA Dr. Robert Fucik<br />
Leiter der Abteilung 10 (insb internationales Zivilverfahrensrecht,<br />
Kindesentführungen, Auslandsunterhalt und Adoptionen) des BMJ;<br />
Lehrbeauftragter der Uni Wien<br />
Mag. Mariella Mayrhofer, MA<br />
Juristin und psychosoziale Beraterin im Gewaltschutzzentrum OÖ
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
18<br />
ZIVIL- UND ZIVILPROZESSRECHT<br />
UNSERE MONOGRAFIEN <strong>IM</strong> ZIVIL- UND<br />
ZIVILPROZESSRECHT – FUNDIERTE<br />
ANTWORTEN AUF AKTUELLE RECHTSFRAGEN<br />
Verfahrensrecht für das<br />
Vorabentscheidungsersuchen<br />
Der gerichtliche Vergleich<br />
auf dem Prüfstand<br />
Klingler<br />
Vorabentscheidungsersuchen<br />
Fragen an den EuGH im<br />
österreichischen Zivilverfahren<br />
Monografie<br />
245 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7847-8<br />
Erscheinungsdatum: 31.5.<strong>2018</strong><br />
€ 64,–<br />
Saria<br />
Der gerichtliche Vergleich im<br />
österreichischen und tschechischen<br />
Recht<br />
Monografie<br />
185 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7921-5<br />
Erscheinungsdatum: 11.4.<strong>2018</strong><br />
€ 56–<br />
Literarische Texte im Konflikt<br />
mit Persönlichkeitsrechten<br />
Scheinväter und Kuckuckskinder –<br />
Der Regress<br />
Graf-Wintersberger<br />
Lebensbild und Bereicherung<br />
Literatur im Konflikt<br />
mit Persönlichkeitsrechten<br />
Monografie<br />
ca 350 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7944-4<br />
Erscheinungsdatum: 31.5.<strong>2018</strong><br />
ca € 64,–<br />
Sagerer-Forić<br />
Scheinvaterregress<br />
Monografie<br />
ca 250 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7894-2<br />
Erscheinungsdatum: 30.6.<strong>2018</strong><br />
ca € 62,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
19<br />
VERSICHERUNGSRECHT<br />
Die Rechtsschutzversicherung – eine<br />
Gesamtdarstellung für die Praxis<br />
Die Rechtsschutzversicherung ist eine Vermögensversicherung,<br />
die den Versicherten primär davor bewahren soll, für die<br />
Durchsetzung von Ansprüchen eigenes Geld verwenden zu<br />
müssen. Das Praxishandbuch bietet eine Gesamtdarstellung<br />
dieser Versicherungssparte und beantwortet Ihre Fragen zu<br />
Fällen in der Rechtsschutzversicherung umfassend und souverän.<br />
Der Aufbau folgt der Systematik der ARB (Allgemeine<br />
Bedingungen für die Rechtsschutzversicherung) und behandelt<br />
nach den allgemeinen Bestimmungen den Deckungsumfang<br />
der einzelnen Bausteine. Ein systematischer Grundriss<br />
über das Rechtsschutzversicherungsrecht.<br />
Dr. Franz Kronsteiner<br />
Vorstandsdirektor der österreichischen Gesellschaft für<br />
Versicherungsfachwissen und der D.A.S. Rechtsschutz<br />
AG iR<br />
Warentransport, Luftverkehr und<br />
Kreditvergabe richtig versichern<br />
In diesem Band werden die Transport-, Luftfahrt- und Kreditversicherung<br />
behandelt. Für jede Sparte werden die relevanten<br />
Versicherungsarten kompetent und übersichtlich erklärt.<br />
Behandelt werden:<br />
• Warentransportversicherung<br />
• Verkehrshaftungsversicherung (Speditions- und Frachtführerversicherung)<br />
• Transport-Kaskoversicherung<br />
• Luftfahrt-Haftpflichtversicherung (mit einem Exkurs zu<br />
Drohnen)<br />
• Luftfahrt-Kaskoversicherung<br />
• Luftfahrt-Unfallversicherung<br />
• Delkredereversicherung (Warenkreditversicherung ua)<br />
• Kautionsversicherung<br />
• Vertrauensschadensversicherung<br />
Mag. Norbert Kasehs, Acredia Versicherung AG<br />
RA Mag. Wolfgang Motter, Walch Zehetbauer Motter<br />
Rechtsanwälte OG<br />
Nadja Köszegi, Wiener Städtische Versicherung<br />
Mag. Markus Renner, Acredia Versicherung AG<br />
RA Mag. Maria Zehetbauer, Walch Zehetbauer Motter<br />
Rechtsanwälte OG<br />
Kronsteiner<br />
Die Rechtsschutzversicherung<br />
Ein praxisorientierter Grundriss<br />
Praxisliteratur<br />
SVers Schriftenreihe zum Versicherungsrecht<br />
Bandnummer: 3<br />
233 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7907-9<br />
Erscheinungsdatum: 25.4.<strong>2018</strong><br />
€ 59,–<br />
Kasehs/Köszegi/Motter/Renner/Zehetbauer<br />
Die Transport-, Luftfahrt- und Kreditversicherung<br />
Ein praxisorientierter Grundriss<br />
Praxisliteratur<br />
SVers Schriftenreihe zum Versicherungsrecht<br />
Bandnummer: 4<br />
ca 300 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7851-5<br />
Erscheinungsdatum: 31.5.<strong>2018</strong><br />
ca € 69,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
20<br />
VERBRAUCHERRECHT<br />
DER GROSSKOMMENTAR ZUM<br />
VERBRAUCHERRECHT – UP TO DATE<br />
MIT DEM NEUEN REISERECHT<br />
„(...) ein Kommentar in einer Qualität,<br />
der seinesgleichen sucht.“<br />
Gerold Beneder, AnwBl 2015, 635<br />
Die Kommentierung des gesamten Reisevertragsrechts<br />
in §§ 31b–31f KSchG und des Pauschalreisegesetzes<br />
(PRG) stellt das neue Reiserecht<br />
aus einer Hand ausführlich, dogmatisch fundiert<br />
und praxisorientiert dar. Ab 01.07.<strong>2018</strong> gilt das<br />
neue Reiserecht in Umsetzung der Reise-Richtlinie<br />
2015/2302/EU.<br />
Das PRG regelt nun nicht nur Pauschalreisen, sondern<br />
auch das neue Institut der verbundenen Reiseleistungen<br />
mit den bereits im Vorfeld diskutierten<br />
click-through-Buchungen, das neue Element der<br />
Auto vermietung neben Beförderung und Unterbringung<br />
sowie Rechte bei Buchungsfehlern und eine<br />
Reihe von Standardinformationsblättern.<br />
Die Neuerungen führen zu erheblichem Informationsbedarf<br />
sowohl bei Reiseveranstaltern und<br />
Reisebüros wie auch auf der Nachfragerseite und<br />
insbesondere auch bei Verbänden und Beratern.<br />
Faszikel – rasch aktualisierbar<br />
einfach einzuordnen<br />
Mit der 3. Lieferung ist der Großkommentar<br />
(KSchG, FAGG und PRG) komplett. Bei gesetzlichen<br />
Änderungen können die Einzelhefte des Faszikelwerkes<br />
schnell und unkompliziert getauscht<br />
werden, dadurch bleibt der Großkommentar stets<br />
aktuell.<br />
Herausgeber:<br />
Dr. Stephan Keiler, LL.M.<br />
Dr. Alexander Klauser<br />
Autoren:<br />
Kathrin Binder, Ulrike Docekal, Wolfgang Fromherz, Barbara Geiger, Alexander Göd,<br />
Christoph Grumböck, Ursula Illibauer, Sonja Janisch, Gerit Katrin Jantschgi, Stephan<br />
Keiler, Doris Kiendl-Wendner, Philipp Klausberger, Alexander Klauser, Linda Löwenthal,<br />
Laura Metzler, Reinhard Minderock, Matthias Neumayr, Valentina Philadelphy,<br />
Thomas Ratka, Olaf Riss, Caroline Weerkamp<br />
Keiler/Klauser (Hrsg)<br />
Österreichisches und<br />
Euro päisches Verbraucherrecht<br />
KSchG, FAGG und weitere<br />
Rechtsvorschriften<br />
Gesamtwerk inkl 3. Lieferung<br />
Kommentar<br />
1272 Seiten, Faszikelwerk<br />
ISBN 978-3-7046-7591-0<br />
Erscheinungsdatum: 29.3.<strong>2018</strong><br />
im Abo/zur Fortsetzung € 259,–<br />
Einzelkauf/kein Abo € 358,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
21<br />
BAURECHT<br />
Antworten auf die wesentlichen<br />
Fragen zum oberösterreichischen<br />
Baurecht<br />
Der Kommentar enthält die Gesetzesmaterialien und Anmerkungen<br />
zu sämtlichen Bestimmungen der oberösterreichischen<br />
Bauordnung. Zudem sind die wesentlichen<br />
Nebengesetze abgedruckt. Durch die Bezüge zum einschlägigen<br />
Verfahrensrecht bietet das Werk eine wesentliche und<br />
unverzichtbare Hilfestellung für alle mit baurechtlichen Fragestellungen<br />
befassten Behördenorgane in Bezirksverwaltungsbehörden<br />
und Gemeinden, Sachverständige, Rechtsvertreter,<br />
Architekten und Bauherren.<br />
Das Autorenteam aus Wissenschaft und Praxis steht für die<br />
qualitative und umfassende Bearbeitung dieser Rechtsmaterie.<br />
Der „Giese“ – die unverzichtbare und<br />
konkurrenzlose Kommentierung<br />
Die einschlägigen Gesetze des Salzburger Baurechts (BGG,<br />
BauPolG, BauTG 2015) werden im vorliegenden Kommentar<br />
ausführlich und praxisnah sowie unter Einbeziehung der<br />
Gesetzesmaterialien, der Rechtsprechung der Gerichtshöfe<br />
des öffentlichen Rechts und der einschlägigen Fachliteratur<br />
erläutert.<br />
Ziel der Kommentierung ist es, Baubehörden, Sachverständigen,<br />
Rechtsvertretern und Betroffenen wichtige systematische<br />
wie inhaltliche Zusammenhänge (insbesondere auch<br />
zum ROG 2009) zu veranschaulichen sowie bei der Auslegung<br />
der Gesetze und der Lösung von konkreten Rechtsfragen<br />
eine Hilfestellung zu bieten.<br />
Herausgeberin:<br />
Univ.-Prof. Dr. Katharina Pabel, Dekanin Institut für<br />
Verwaltungsrecht und Verwaltungslehre, JKU Linz<br />
Autoren:<br />
Mag. Markus Grimberger, Mag. Marlene Haderer, Mag. Claudia<br />
Humer, Mag. Verena Laußermair, Mag. Kristina Madlsperger,<br />
Mag. Sarah Meyer, Univ.-Prof. Dr. Katharina Pabel,<br />
Dr. Wolfgang Steiner, Mag. Victoria-Sophie Strasser<br />
Durchführungsverordnungen, wichtige baurechtliche Nebengesetze<br />
(ROG 2009, OrtsbildschutzG, AltstadterhaltungsG,<br />
BauProdG uä) und die verbindlich erklärten OIB-Richtlinien,<br />
auf die in den baurechtlichen Bestimmungen und in der<br />
Kommentierung vielfach Bezug genommen wird, sind in den<br />
jeweils baurechtlich relevanten Teilen abgedruckt.<br />
„(...) ein außergewöhnlicher Kommentar (...)“<br />
Christian C. Schwaighofer, bbl 2006, Heft 3<br />
„(...) unverzichtbar und ohne Konkurrenz (...)“<br />
Dietmar Jahnel, ZfV 2009, Heft 4<br />
Ass.-Prof. Mag. Dr. Karim Giese<br />
Fachbereich Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht,<br />
Uni Salzburg; Mitherausgeber und Schriftleiter der „baurechtlichen<br />
blätter: bbl“<br />
Pabel (Hrsg)<br />
Oberösterreichisches Baurecht<br />
Kommentar<br />
ca 750 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7745-7<br />
Erscheinungsdatum: 31.7.<strong>2018</strong><br />
ca € 219,–<br />
Giese<br />
Salzburger Baurecht<br />
Kommentar<br />
2. Auflage<br />
1553 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-6468-6<br />
Erscheinungsdatum: 31.5.<strong>2018</strong><br />
€ 298,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
22<br />
FREMDEN- UND ASYLRECHT<br />
NIEDERLASSUNGS- UND AUFENTHALTS-<br />
RECHT TOPAKTUELL KOMMENTIERT<br />
Die 2. Auflage bietet eine Aktualisierung der<br />
systematischen Aufbereitung und praxisnahen<br />
Darstellung des gesamten Niederlassungs- und<br />
Aufenthaltsrechts. Die Neubearbeitung des Werkes<br />
berücksichtigt Änderungen durch Integrationsgesetz<br />
und Fremdenrechtsänderungsgesetze 2017<br />
und <strong>2018</strong> wie auch die seit der Vorauflage<br />
ergangene Judikatur.<br />
• Einleitung (Statistik, Kompetenzgrundlage,<br />
Geschichte)<br />
• Kommentierung jedes Paragrafen (Gesetzestext<br />
mit Fassungszeile, Gesetzesmaterialien zu<br />
Novellen, Literatur und Inhaltsverzeichnis, Kurzüberblick,<br />
Erläuterung und Querverweise zum<br />
Ausländerbeschäftigungsgesetz, Asylgesetz,<br />
Fremdenpolizei gesetz etc)<br />
• Literatur und Stichwortverzeichnis<br />
Das Werk ist eine zuverlässige Orientierung in<br />
einem Rechtsgebiet, das ständigen Wandlungen<br />
unterliegt: durch unionsrechtliche Richtlinien und<br />
Verordnungen, nationale Gesetzgebung und Rechtsprechung.<br />
Der Kommentar orientiert sich sowohl an den<br />
Bedürfnissen der anwaltlichen und verwaltungsgerichtlichen<br />
Praxis als auch an jenen von<br />
Mitarbeitern in Behörden, Beratern in NGOs und<br />
Sozialarbeitern. Er bietet allen Benutzern vor allem<br />
Sicherheit bei der Anwendung des komplexen<br />
Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetzes.<br />
Abermann/Czech/Kind/Peyrl<br />
NAG<br />
Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz<br />
inkl Integrationsgesetz<br />
Dr. Julia Abermann, Mitarbeiterin der FMA; (geprüfte) Rechtsanwaltsanwärterin<br />
mit Spezifikation Fremden- und Asylrecht<br />
DDr. Philip Czech, Uni Salzburg, Österreichisches Institut für Menschenrechte<br />
Univ.-Doz. Dr. Martin Kind, Ministerialrat im Bundesministerium für Nachhaltigkeit<br />
und Tourismus<br />
Dr. Johannes Peyrl, Arbeiterkammer Wien, Arbeitsmarkt und Integration<br />
Kommentar<br />
2. Auflage<br />
ca 950 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7920-8<br />
Erscheinungsdatum: 30.6.<strong>2018</strong><br />
ca € 199,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
23<br />
Aktuelle Änderungen im<br />
Fremden- und Asylrecht<br />
2017 kam es bei vielen Gesetzen<br />
im Fremden- und Asylrecht zu teils<br />
umfangreichen Änderungen, die in den<br />
aktuellen Lieferungen der Loseblattsammlung<br />
„Fremden- und Asylrecht“<br />
berücksichtigt werden. Die vom<br />
Nationalrat beschlossenen Änderungen,<br />
die zum Großteil seit 1.10.2017 in Kraft<br />
sind, betreffen vor allem das Asylgesetz<br />
(zB die Gebietsbeschränkungen bei<br />
Asylwerbern), das Fremdenpolizeigesetz<br />
(ua neue Strafbestimmungen und<br />
Tatbestände für aufenthaltsbeendende<br />
Maßnahmen) sowie das Niederlassungs-<br />
und Aufenthaltsgesetz (21.<br />
Lieferung). In vielen Bundesländern<br />
kam es zudem zu Novellierungen der<br />
Grundversorgungsgesetze, und ebenso<br />
wurden im Bereich der Ausländerbeschäftigung<br />
Änderungen vorgenommen<br />
(22. Lieferung).<br />
Herausgeber:<br />
ao. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Muzak<br />
Dr. Christoph Pinter<br />
Muzak/Pinter (Hrsg)<br />
Fremden- und Asylrecht<br />
Das AuslBG praxisnah<br />
und umfassend<br />
kommentiert<br />
Migration und Integration sind aktuell<br />
zentrale Themen in Politik, Gesellschaft<br />
und Wirtschaft. Zuwanderung<br />
ist sowohl mit wichtigen Chancen für<br />
die demographische und ökonomische<br />
Entwicklung Österreichs verbunden,<br />
als auch mit Herausforderungen. In der<br />
Arbeits- und Sozialpolitik ist das zentrale<br />
gesetzliche Regelwerk dazu das<br />
Ausländerbeschäftigungsgesetz.<br />
Der Kommentar – Stand 1.4.<strong>2018</strong><br />
– bietet erstmals eine umfassende<br />
Darstellung und systematische Aufarbeitung<br />
des Ausländerbeschäftigungsrechts.<br />
Das Werk zeichnet sich durch<br />
die – zum Teil kritische – Wiedergabe<br />
der reichhaltigen (kasuistischen) Judikatur<br />
zur Ausländerbeschäftigung aus.<br />
Die Erläuterungen und Querverweise zu<br />
den damit im Zusammenhang stehenden<br />
Gesetzen (wie Niederlassungs- und<br />
Aufenthaltsgesetz, Fremdenpolizeigesetz<br />
und Asylgesetz) helfen bei der<br />
Orientierung in dem durch Unionsrecht<br />
ständigen Wandel unterliegenden<br />
Rechtsgebiet.<br />
Zugang zum Arbeitsmarkt<br />
in Österreich für<br />
Drittstaatsangehörige<br />
Die Rechtsnormen bezüglich der<br />
Zuwanderung nach Österreich und<br />
des Zugangs zum Arbeitsmarkt sind<br />
sowohl inhaltlich als auch rechtlich<br />
eng verwoben. Nahezu alle Drittstaatsangehörigen,<br />
die sich rechtmäßig in<br />
Österreich aufhalten, wollen erwerbstätig<br />
sein. Die aufenthalts- und beschäftigungsrechtlichen<br />
Normen können oft<br />
nur gemeinsam verstanden werden.<br />
Dieses Buch verknüpft diese beiden,<br />
nicht immer einfachen Rechtsgebiete<br />
und bietet eine kompakte Darstellung<br />
der Rechtslage, der Möglichkeiten der<br />
Zuwanderung und des Aufenthalts in<br />
Österreich. Ebenso wird der jeweils<br />
korrespondierende Zugang zum Arbeitsmarkt<br />
für diese Personengruppen<br />
beleuchtet. Dabei wird eine Vielzahl von<br />
(völker- und europa)rechtlichen Fragen<br />
behandelt.<br />
Dr. Johannes Peyrl<br />
Arbeiterkammer Wien, Abteilung<br />
Arbeitsmarkt und Integration<br />
FREMDEN- UND ASYLRECHT<br />
Textausgabe, Gesamtwerk inkl 21. Lieferung<br />
ca 2166 Seiten, Loseblatt<br />
ISBN 978-3-7046-0545-0<br />
im Abo/zur Fortsetzung € 232,–<br />
Einzelkauf/kein Abo € 348,–<br />
21. Lieferung<br />
1160 Seiten, Loseblatt<br />
ISBN 978-3-7046-7823-2<br />
Erscheinungsdatum 23.2.<strong>2018</strong><br />
€ 219,–<br />
Univ.-Doz. Dr. Martin Kind<br />
Ministerialrat; Bundesministerium für<br />
Nachhaltigkeit und Tourismus<br />
Kind<br />
AuslBG<br />
Ausländerbeschäftigungsgesetz<br />
Peyrl<br />
Zuwanderung und Zugang<br />
zum Arbeitsmarkt von Drittstaatsangehörigen<br />
in Österreich<br />
Eine Analyse im Lichte des Völkerund<br />
Europarechts<br />
22. Lieferung<br />
ca 460 Seiten, Loseblatt<br />
ISBN 978-3-7046-7945-1<br />
Erscheinungsdatum 31.6.<strong>2018</strong><br />
ca € 88,–<br />
Kommentar<br />
ca 900 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7971-0<br />
Erscheinungsdatum: 30.6.<strong>2018</strong><br />
ca € 199,–<br />
Monografie<br />
423 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7885-0<br />
Erscheinungsdatum: 31.1.<strong>2018</strong><br />
€ 99,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
24<br />
VERFASSUNGSRECHT<br />
Der kompakte und laufend<br />
aktualisierte Großkommentar<br />
zum Verfassungsrecht<br />
Im Mittelpunkt der aktuellen Lieferung stehen Bestimmungen<br />
über das Parlament und seine Mandatare (Art 27 bis 31, 59a<br />
B-VG). Wie schon in den vergangenen Lieferungen beschäftigt<br />
sich aber auch diese mit Themen des Bundesstaates<br />
(Art 11 Abs 2, 16, 21 B-VG) sowie mit der ordentlichen<br />
Gerichtsbarkeit (Art 83, 91 B-VG). Damit werden ganz zentrale<br />
Teile des genuin innerstaatlichen Teiles unserer Bundesverfassung<br />
kommentiert. Außerdem setzt die Lieferung die<br />
Vervollständigung der Kommentierungen zur Europäischen<br />
Menschenrechtskonvention fort (Art 31 bis 33).<br />
Herausgeber:<br />
Univ.-Prof. Dr. Benjamin Kneihs<br />
Fachbereich Öffentliches Recht, Uni Salzburg<br />
Univ.-Prof. Dr. Georg Lienbacher<br />
Institut für Österreichisches und Europäisches Öffentliches<br />
Recht, WU Wien; Mitglied des Verfassungsgerichtshofes<br />
Gesamtwerk eines Klassikers zum<br />
Bundesverfassungsrecht in 9 Mappen<br />
Die 14. Lieferung umfasst: Art 7/1 B-VG (Michael Holoubek);<br />
Art 9 B-VG (Theo Öhlinger/Andreas Th Müller); Art 10/1 Z<br />
15 5. Tb B-VG (Markus Vasek); Art 12/1 Z 5 B-VG (Andreas<br />
Hauer); Art 14 B-VG sowie Art 113 B-VG (Bernd Wieser);<br />
Art 14b B-VG (Stephan Denk/Thomas Müller); Art 21 B-VG<br />
(Gabriele Kucsko-Stadlmayer/Melina Oswald); Art 50 B-VG<br />
(Theo Öhlinger/Andreas Müller); Art 82, 83/1, 86, 87, 87a, 88,<br />
88a B-VG (Christian Piska); Art 97 Abs 3 und 4 B-VG (Thomas<br />
Müller); Art 123a und Art 125 B-VG (Barbara Leitl-Staudinger);<br />
Art 46 GRC (Christina Binder); Art 9 und 10 StV Wien (Dieter<br />
Kolonovits).<br />
Herausgeber:<br />
Univ.-Prof. iR Dr. Karl Korinek; Präsident des Verfassungsgerichtshofes<br />
iR<br />
Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek; WU Wien, Mitglied des<br />
Verfassungsgerichtshofes<br />
Univ.-Prof. Dr. Christoph Bezemek, BA, LL.M., Uni Graz<br />
Dr. Claudia Fuchs, LL.M., Rechtsanwaltsanwärterin, Niederhuber<br />
& Partner Rechtsanwälte GmbH<br />
HR Mag. Andrea Martin, Verfassungsgerichtshof<br />
Dr. Ulrich E. Zellenberg, Wirtschaftskammer Wien<br />
Kneihs/Lienbacher (Hrsg)<br />
Rill-Schäffer-Kommentar Bundesverfassungsrecht<br />
Kommentar<br />
Gesamtwerk inkl 20. Lieferung<br />
6714 Seiten, Loseblatt<br />
ISBN 978-3-7046-2000-2<br />
Erscheinungsdatum: 15.2.<strong>2018</strong><br />
im Abo € 848,–; ohne Fortsetzung € 1198,–<br />
20. Lieferung<br />
476 Seiten, Loseblatt<br />
ISBN 978-3-7046-7888-1<br />
Erscheinungsdatum: 15.2.<strong>2018</strong><br />
€ 209,–<br />
Korinek/Holoubek/Bezemek/Fuchs/Martin/Zellenberg (Hrsg)<br />
Österreichisches Bundesverfassungsrecht<br />
Kommentar<br />
Gesamtwerk inkl 13. Lieferung<br />
9612 Seiten, Loseblatt<br />
ISBN 978-3-7046-6247-7<br />
Erscheinungsdatum: 5.5.2017<br />
im Abo/zur Forsetzung € 2990,–; ohne Fortsetzung € 4485,–<br />
14. Lieferung<br />
1050 Seiten, Loseblatt<br />
ISBN 978-3-7046-7935-2<br />
Erscheinungsdatum: 30.6.<strong>2018</strong><br />
ca € 438,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
DAS BEWÄHRTE STANDARDLEHRBUCH<br />
AUF AKTUELLSTEM STAND<br />
Mit der 6. Auflage wurde das bewährte Lehr- und<br />
Handbuch auf den aktuellen Stand gebracht, insbesondere<br />
wurden die umfangreichen Gesetzesänderungen<br />
im Zusammenhang mit der Verwaltungsgerichtsreform<br />
sowie die neue Rechtsprechung<br />
und Literatur eingearbeitet. Damit liegt wieder eine<br />
aktuelle, verlässliche, kompakte und systematische<br />
Darstellung des Verwaltungsverfahrensrechts vor.<br />
25<br />
VERWALTUNGSVERFAHRENSRECHT<br />
Das Werk ist auf den Lehrbetrieb an juristischen<br />
Fakultäten ausgerichtet, dient zugleich aber auch<br />
als Behelf für die Praxis. Es bietet einen kompakten<br />
Überblick über die in Rechtsprechung und Lehre<br />
vertretenen Auffassungen. Schwerpunkt der Darstellung<br />
sind die allgemeinen Verfahrensgesetze sowie<br />
das EGVG und das ZustG; Sondergesetze bleiben<br />
ausgeklammert. Besonderes Augenmerk wird auf<br />
Verständlichkeit und leichte Lesbarkeit gelegt.<br />
Schulev-Steindl<br />
Verwaltungsverfahrensrecht<br />
Univ.-Prof. MMag. Dr. Eva Schulev-Steindl, LL.M., Institut für Öffentliches<br />
Recht und Politikwissenschaft, Uni Graz; ehemaliger Vorstand des Instituts<br />
für Rechtswissenschaften, BOKU Wien<br />
Lehrbuch<br />
6. Auflage<br />
733 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7257-5<br />
Erscheinungsdatum: 19.1.<strong>2018</strong><br />
€ 52,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
26<br />
VERWALTUNGSRECHT<br />
Raumplanung in den Alpen<br />
Mit dem vorliegenden Band wird dieser in Österreich unmittelbar<br />
anzuwendende völkerrechtliche Vertrag erstmals einer<br />
eingehenden rechtswissenschaftlichen Untersuchung zugeführt.<br />
In fünf Beiträgen werden seine Inhalte, insbesondere<br />
die vielfältigen Zielvorgaben und die Aufträge zur Interessenabwägung,<br />
dargestellt. Als „Bonusmaterial“ umfasst der Band<br />
außerdem den Vertragstext in allen authentischen Sprachen,<br />
Auszüge aus den parlamentarischen Umsetzungsmaterialien<br />
der Vertragsparteien und eine tabellarische Darstellung<br />
der Vorentwürfe zum Protokoll. Damit ist diese Publikation<br />
„erste Adresse“ für alle Fragen im Zusammenhang mit dem<br />
Protokoll „Raumplanung und nachhaltige Entwicklung“ und<br />
dient als hilfreiche Fundstelle für sonst nur schwierig oder<br />
überhaupt nicht auffindbare Dokumente.<br />
Das Bundesrecht systematisch und<br />
übersichtlich aufbereitet<br />
Der INDEX <strong>2018</strong>, in der nunmehr 34. aktualisierten Auflage,<br />
enthält das zum Stichtag 1. Jänner <strong>2018</strong> geltende Bundesrecht,<br />
soweit es im Bundesgesetzblatt oder seinen Vorläufern<br />
kundgemacht ist.<br />
Durch dieses Buch wird der Zugang zum Recht verbessert<br />
und die Information des Rechtsuchenden durch eine<br />
Übersicht über die in einen bestimmten Bereich geltenden<br />
Rechtsvorschriften erleichtert.<br />
Ing. Mag. Margit Keiml, LL.M.<br />
Mitarbeiterin des Referates Rechtsinformation im Bundeskanzleramt<br />
Herausgeber:<br />
Josef Essl<br />
Geschäftsführer CIPRA Österreich, Leiter des<br />
Alpenkonventionsbüros Innsbruck<br />
assoz. Prof. Dr. Sebastian Schmid LL.M. (UCL)<br />
Institut für Öffentliches Recht, Staats- und Verwaltungslehre,<br />
Uni Innsbruck<br />
Essl/Schmid (Hrsg)<br />
Das Protokoll „Raumplanung und nachhaltige<br />
Entwicklung“ der Alpenkonvention<br />
Sammlung<br />
Schriftenreihe zur Alpenkonvention<br />
Bandnummer: 2<br />
191 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7918-5<br />
Erscheinungsdatum: 15.3.<strong>2018</strong><br />
€ 42,–<br />
Bundeskanzleramt (Hrsg)<br />
Index Bundesrecht <strong>2018</strong><br />
Systematisches Verzeichnis des geltenden Bundesrechts<br />
Indices<br />
34. Auflage<br />
1372 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7943-7<br />
Erscheinungsdatum: 16.2.<strong>2018</strong><br />
€ 138,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
INKLUSIVE DER NEUEN, GROSSEN<br />
GEWERBEORDNUNGS-NOVELLE 2017<br />
Die zweite Auflage des Kurzkommentars zur GewO<br />
verarbeitet in bewährter Weise die seit der Vorauflage<br />
(2014) erlassenen Neuerungen im gewerblichen<br />
Berufs- und Anlagenrecht, wie insbesondere:<br />
27<br />
BESONDERES VERWALTUNGSRECHT<br />
• Einführung des „Gewerbeinformationssystem<br />
Austria – GISA“<br />
• Neugestaltung des Rechts der Rauchfangkehrer<br />
• Neugestaltung des Rechts von Seveso-Betrieben<br />
• Neugestaltung des Rechts der Kreditvermittlung<br />
• Freigabe der Teilgewerbe<br />
• Erweiterung und Präzisierung der Nebenrechte<br />
• Schaffung einer digitalen Gewerbelizenz<br />
• Reform des vereinfachten Genehmigungsverfahrens<br />
• Erweiterung der Verfahrenskonzentration<br />
• Erweiterung der Anfechtungsmöglichkeit im IPPC-<br />
Verfahren<br />
• Wahlmöglichkeit in Bezug auf nichtamtliche<br />
Sachverständige<br />
• Verkürzung behördlicher Entscheidungsfristen<br />
• Umsetzung der 4. GeldwäscheRL<br />
Damit steht der Praxis ein topaktueller und kompakter<br />
Arbeitsbehelf zur Verfügung.<br />
Stolzlechner/Seider/Vogelsang<br />
GewO<br />
Gewerbeordnung<br />
em. o. Univ.-Prof. Dr. Harald Stolzlechner, Uni Salzburg<br />
Dr. Wolfgang Seider, Amt der Salzburger Landesregierung<br />
Mag. Kai Vogelsang, Amt der Salzburger Landesregierung<br />
Kurzkommentar<br />
2. Auflage<br />
831 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7656-6<br />
Erscheinungsdatum: 30.3.<strong>2018</strong><br />
€ 179,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
28<br />
ÖFFENTLICHES RECHT<br />
50 Jahre JKU: Vortragsreihe<br />
der Rechtswissenschaftlichen<br />
Fakultät<br />
Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der<br />
Johannes Kepler Universität Linz hat<br />
die Rechtswissenschaftliche Fakultät<br />
eine Vortragsreihe unter dem Titel „50<br />
Jahre JKU“ veranstaltet.<br />
ProfessorInnen der Rechtswissenschaftlichen<br />
Fakultät haben mit je einem<br />
auswärtigen Gast zu einem aktuellen<br />
Thema gesprochen. Im Vordergrund<br />
steht dabei weniger die Rückschau auf<br />
die vergangenen 50 Jahre, als vielmehr<br />
der Blick in die Zukunft. Die Themen reichen<br />
von Fragen des Klimaschutzrechts<br />
über die aktuelle Erbrechtsreform<br />
bis zur Achtung des Patientenwillens<br />
am Lebensende. Die Geschichte und<br />
Zukunft der Universitäten, Fragen der<br />
effizienten Verwaltungskontrolle, die<br />
Entwicklung des Arbeitsrechts sowie<br />
die Ausgestaltung von BürgerInnenpartizipation<br />
im Gesetzgebungs- und<br />
Verwaltungsverfahren sind weitere Beiträge,<br />
die in der Vortragsreihe behandelt<br />
werden.<br />
Herausgeberin:<br />
Univ.-Prof. Dr. Katharina Pabel<br />
Dekanin JKU Linz; Institut für Verwaltungsrecht<br />
und Verwaltungslehre, JKU<br />
Linz<br />
Pabel (Hrsg)<br />
50 Jahre JKU<br />
Eine Vortragsreihe der<br />
Rechtswissenschaftlichen Fakultät<br />
Monografie<br />
200 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7914-7<br />
Erscheinungsdatum: 26.4.<strong>2018</strong><br />
€ 49,–<br />
Die Herausforderungen<br />
zwischen der österreichischen<br />
und islamischen<br />
Rechtsdogmatik<br />
Das Verhältnis von österreichischem<br />
Recht und Islam ist keineswegs neu<br />
und betritt doch regelmäßig unbekanntes<br />
Terrain. Lässt sich der Islam mit<br />
denselben Kategorien erfassen, die aus<br />
dem religionsrechtlichen sowie dem liberal-konstitutionellen<br />
Erbe Österreichs<br />
gewachsen sind? Worin bestehen die<br />
speziellen rechtlichen Herausforderungen,<br />
und wie verhält sich islamisches<br />
Rechtsdenken zur österreichischen<br />
Rechtsdogmatik und der österreichischen<br />
Staats- und Rechtskonzeption?<br />
Droht eine Paralleljustiz? Das Handbuch<br />
widmet sich diesen Fragen, indem es<br />
in rund dreißig Beiträgen sowohl die<br />
Grundlagen dieses Verhältnisses analysiert,<br />
als auch konkrete Fragen des<br />
Islam im nationalen Recht aufarbeitet.<br />
Ziel ist dabei, eine Grundlage für einen<br />
wissenschaftlichen Diskurs zu schaffen<br />
und zugleich zur Lösung konkreter<br />
Rechtsfragen beizutragen.<br />
Herausgeber:<br />
Mag. Dr. Stephan Hinghofer-Szalkay<br />
Institut für Rechtswissenschaftliche<br />
Grundlagen, Uni Graz<br />
Univ.-Prof. DDr. Herbert Kalb<br />
Institut für Kanonistik, Europäische<br />
Rechtsgeschichte und Religionsrecht,<br />
Uni Linz<br />
Hinghofer-Szalkay/Kalb (Hrsg)<br />
Islam, Recht und Diversität<br />
Handbuch<br />
716 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7973-4<br />
Erscheinungsdatum: 19.5.<strong>2018</strong><br />
€ 119,–<br />
The Successful<br />
Standard Reference<br />
Work Up to Date<br />
With the first edition of Volume 1 of the<br />
Minorities Handbook which appeared in<br />
2000 in German and in 2003 in English,<br />
it was possible for the first time for<br />
research into European minorities to be<br />
presented on a solid, empirical basis.<br />
Since those initial publications, though,<br />
an acute need has become visible<br />
for an update. This has resulted from<br />
political and demographic changes in<br />
Europe, new legal and political developments<br />
and new findings in minorities<br />
research. All of these new developments<br />
have been included in the most<br />
broad-reaching form possible with the<br />
compilation of this second edition.<br />
Christoph Pan<br />
South Tyrolean Institute of Ethnic<br />
Groups, Bolzano/Bozen<br />
Beate Sibylle Pfeil<br />
Expert Committee of the Council of<br />
Europe Language Charter<br />
Paul Videsott<br />
South Tyrolean Institute of Ethnic<br />
Groups, Bolzano/Bozen; Free University<br />
of Bozen/Bolzano<br />
Pan/Pfeil/Videsott<br />
National Minorities in Europe<br />
Handbook of European National Minorities<br />
Volume 1<br />
Handbuch<br />
2. Auflage<br />
521 Seiten, gebunden<br />
ISBN 978-3-7046-7908-6<br />
Erscheinungsdatum: 25.04.<strong>2018</strong><br />
€ 95,–
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
29<br />
ÖFFENTLICHES RECHT<br />
Erste Untersuchung der<br />
schlichten Hoheitsverwaltung<br />
in Österreich<br />
Eine wissenschaftliche<br />
Analyse der Kreation von<br />
Verwaltungsorganen<br />
Zentrale Aspekte der<br />
schweizer Fachrichterbeteiligung<br />
Die schlichte Hoheitsverwaltung ist<br />
ein weißer Fleck auf der Landkarte des<br />
Verwaltungsrechts. Durch Wissenschaft<br />
und Praxis von jeher vernachlässigt, hat<br />
diese Kategorie des Verwaltungshandelns<br />
mit 1.1.2014 ihre endgültige Anerkennung<br />
im Verfassungstext erfahren.<br />
In der schlichten Hoheitsverwaltung<br />
stellen sich vor allem zwei Fragen:<br />
Welche Eingriffe sind ihr zuzurechnen?<br />
Kann gegen Eingriffe Beschwerde<br />
geführt werden? Auf der Suche nach<br />
Antworten blickt die Arbeit auf bislang<br />
verstreute Quellen in Gesetz, Judikatur<br />
und Schrifttum und beschäftigt sich mit<br />
grundsätzlichen Abgrenzungsfragen.<br />
Konkrete gesetzliche Anpassungen<br />
werden dort vorgeschlagen, wo Lücken<br />
klaffen.<br />
Dr. Martin Lenzbauer<br />
ehemaliger Universitätsassistent,<br />
Institut für Staats- und Verwaltungsrecht,<br />
Uni Wien<br />
Organisationsgewalt ist die Befugnis, die<br />
staatliche Organisation durch Rechtsakte<br />
zu gestalten. Sie ist nach den Regelungen<br />
der Bundesverfassung in zweifacher<br />
Hinsicht geteilt: Zum einen zwischen Verwaltung<br />
und Gesetzgebung, zum anderen<br />
kommt Bund und Ländern, als Ausdruck<br />
ihrer Staatlichkeit, jeweils die Organisationsgewalt<br />
über ihre „eigenen“ Organe zu.<br />
Die Untersuchung ordnet die einzelnen<br />
Schritte der Kreation von Verwaltungsorganen<br />
jeweils der Gesetzgebung und<br />
der Verwaltung, sowie den Kompetenzen<br />
von Bund und Ländern zu. Das betrifft<br />
einerseits die Unterscheidung zwischen<br />
äußerer und innerer Organisation vor<br />
dem Hintergrund des Legalitätsprinzips,<br />
andererseits erfolgt eine Subsumtion<br />
der Kreationsschritte unter die Organisations-,<br />
die Materien-, die Dienstrechts- und<br />
die Verfahrensrechtskompetenz.<br />
Univ.-Ass. Dr. Matthias Lukan, LL.M.<br />
Institut für Österreichisches und Europäisches<br />
Öffentliches Recht, WU Wien<br />
Richterinnen und Richter mit besonderen<br />
außerrechtlichen Fachkenntnissen<br />
haben an schweizerischen Gerichten<br />
Tradition. Die vorliegende Publikation<br />
untersucht die Fachrichterbeteiligung<br />
an ausgewählten Gerichten von Bund<br />
und Kantonen. Sie zeigt die organisations-<br />
und verfahrensrechtlichen<br />
Besonderheiten auf, welche eine<br />
Fachrichterbeteiligung typischerweise<br />
auszeichnen, und beurteilt diese im<br />
Lichte der Justiz- und Verfahrensgarantien<br />
der Bundesverfassung und der<br />
Europäischen Menschenrechtskonvention.<br />
Die Publikation kommt zum<br />
Schluss, dass für eine grundrechtskonformere<br />
Ausgestaltung der Mitwirkung<br />
sachverständiger Gerichtsmitglieder<br />
an schweizerischen Gerichten noch<br />
Potenzial besteht. Möglichkeiten zur<br />
Optimierung werden anhand von Empfehlungen<br />
aufgezeigt.<br />
Lenzbauer<br />
Schlichte Hoheitsverwaltung<br />
Begriff und Rechtsschutz<br />
Monografie<br />
Juristische Schriftenreihe<br />
Bandnummer: 269<br />
266 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7923-9<br />
Erscheinungsdatum: 29.3.<strong>2018</strong><br />
€ 59,–<br />
Lukan<br />
Die Kreation von Verwaltungsorganen<br />
Monografie<br />
Schriften zum österreichischen und<br />
europäischen öffentlichen Recht<br />
Bandnummer: 17<br />
357 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7922-2<br />
Erscheinungsdatum: 10.4.<strong>2018</strong><br />
€ 89,–<br />
Rüefli<br />
Fachrichterbeteiligung im Lichte der<br />
Justiz- und Verfahrensgarantien<br />
Monografie<br />
Schriftenreihe zur Justizforschung<br />
Bandnummer: 15<br />
777 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7916-1<br />
Erscheinungsdatum: 26.2.<strong>2018</strong><br />
€ 109,28
<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2018</strong><br />
30<br />
EUROPARECHT/RECHTSGESCHICHTE<br />
Europäisches Parlament:<br />
Analyse der Grenzen und<br />
Möglichkeiten<br />
Spannungsfeld von<br />
Archiv-, Datenschutzund<br />
Urheberrecht<br />
Die Staatsanwaltschaft<br />
– Betrachtungen einer<br />
Institution<br />
Die Europäische Union steht stark in der<br />
Kritik. In der öffentlichen Diskussion ist<br />
von Krisen die Rede, von Demokratiedefizit<br />
und von überwuchernder Bürokratie.<br />
Die vorliegende Monografie ist eine<br />
sorgfältig konzipierte politikwissenschaftliche<br />
Arbeit. Der Leser erfährt viel über<br />
die tatsächliche Arbeit des Europäischen<br />
Parlaments, es wird als „Herzstück der<br />
Europäischen Demokratie“ dargestellt.<br />
Anhand mehrerer großer Fallstudien<br />
werden die Grenzen und Möglichkeiten<br />
seiner Mitbestimmung im europäischen<br />
Entscheidungsprozess aufgezeigt.<br />
Weiters werden die Einflussmöglichkeiten<br />
und das mögliche Entwicklungspotential<br />
des Europäischen Parlaments anhand<br />
weiterer Tätigkeitsberichte analysiert.<br />
Sehr aussagekräftig ist die qualitative<br />
Befragung der „Spitzenkandidaten“ Jean-<br />
Claude Juncker, Sven Schulze, Ska Keller,<br />
Guy Verhofstadt und anderen.<br />
MEP Dr. Othmar Karas, M.B.L.-HSG<br />
Vizepräsident des Europäischen Parlaments<br />
a.D.; Delegationsleiter der ÖVP im<br />
Europäischen Parlament<br />
Die Arbeit zeitgeschichtlich Forschender<br />
findet stets in einem Spannungsfeld<br />
von Archivrecht, Datenschutzrecht und<br />
Urheberrecht statt. Sperr- und Schutzfristen<br />
sowie Veröffentlichungsverbote<br />
schützen die Privatsphäre beforschter<br />
Personen und ihrer Angehörigen,<br />
schränken aber gleichzeitig die<br />
Forschungsfreiheit der Wissenschaftler-<br />
Innen ein. Dieses Spannungsverhältnis<br />
wird im vorliegenden Band untersucht,<br />
der auf eine interdisziplinäre Konferenz<br />
an der Universität Wien zurückgeht.<br />
Herausgeber:<br />
Univ.-Prof. Mag. Dr. Iris Eisenberger,<br />
M.Sc. (LSE)<br />
Institut für Rechtswissenschaften,<br />
BOKU Wien<br />
assoz. Prof. Dr. Daniel Ennöckl, LL.M<br />
Institut für Staats- und Verwaltungsrecht,<br />
Uni Wien<br />
ao. Univ.-Prof. Dr. Ilse Reiter-Zatloukal<br />
Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte,<br />
Uni Wien<br />
Staatsanwaltschaften sind aus dem<br />
modernen Rechtsstaat nicht wegzudenken<br />
– dennoch blieb das wissenschaftliche<br />
Interesse an ihnen gering. In<br />
diesem Band wirken 32 Autorinnen und<br />
Autoren aus 5 Ländern diesem Defizit<br />
entgegen: 28 Beiträge beleuchten den<br />
Wandel der Institution, ihrer Strukturen,<br />
Aufgaben und Handlungsmaximen von<br />
den Anfängen im 19. Jahrhundert über<br />
die wechselnden politischen Instrumentalisierungen<br />
bis zu den aktuellen<br />
Herausforderungen für die Zukunft. Dabei<br />
steht Österreich im Zentrum, doch<br />
es finden sich neben europäischen<br />
und internationalen Perspektiven auch<br />
Beiträge über Deutschland, Ungarn und<br />
die Tschechische Republik. Weitere<br />
Beiträge thematisieren, ausgehend<br />
von der im Titel zitierten allgemeinen<br />
Aufgabenzuschreibung der StPO 1873,<br />
andere Einrichtungen, die staatliche<br />
oder sonst „übergeordnete“ Interessen<br />
wahren sollen.<br />
Herausgeber:<br />
ao. Univ.-Prof. Dr. Gerald Kohl<br />
Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte,<br />
Uni Wien<br />
ao. Univ.-Prof. Dr. lse Reiter-Zatloukal<br />
Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte,<br />
Uni Wien<br />
Karas<br />
Die Europäische Demokratie<br />
Grenzen und Möglichkeiten des<br />
Europäischen Parlaments<br />
Eisenberger/Ennöckl/<br />
Reiter-Zatloukal (Hrsg)<br />
Zeitgeschichtsforschung im Spannungsfeld<br />
von Archiv-, Datenschutz- und<br />
Urheberrecht<br />
Kohl/Reiter-Zatloukal (Hrsg)<br />
„... das Interesse des Staates zu wahren“<br />
Staatsanwaltschaften und andere<br />
Einrichtungen zur Vertretung öffentlicher<br />
Interessen<br />
Monografie<br />
711 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7942-0<br />
Erscheinungsdatum: 31.5.<strong>2018</strong><br />
€ 139,–<br />
Sammlung<br />
261 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7376-3<br />
Erscheinungsdatum: 11.4.<strong>2018</strong><br />
€ 54,–<br />
Sammlung<br />
505 Seiten, broschiert<br />
ISBN 978-3-7046-7956-7<br />
Erscheinungsdatum: 7.5.<strong>2018</strong><br />
€ 98,–
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