Schweppermannsbote Dezember 2005 - Marktgemeinde Kastl

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8 Schweppermannsbote www.kastl.de/ gemeindebuecherei im Unterpunkt „Mediensuche“ nachsehen. So können die Antolin Bücher jetzt auch di fferenzi erter nach den einzelnen Klassen auf der Homepage der Bücherei gesucht werden. Man muss wie bisher in der Suchmaske in der Zeile „Stichwort/Schlagwort“ das Wort „antolin“ eingeben und je nach Klasse hinter dem Wort „Antolin“ die Klasse z.B. antolin2 für die 2. Klasse oder antolin3 für die 3.Klasse usw. Dann werden die Bücher angezeigt, die für dies e Klasse im Bestand der Bücherei zu finden sind. Auch ist bei den angezeigten Büchern zu sehen, ob sie zum Mitnehmen in der Bücherei bereitstehen oder ob sie gerade entliehen sind. Advents – und Weihnachtsbuchausstellung Seit Sonntag 27. November, bietet das Team der Gemeindebücherei Kastl allen Lesern und Interessierten mit ihrer Advents- und Weihnachtsbuchausstellung in den Räumen der Gemeindebücherei, in der Klosterbergstr. 1, wieder einen besonderen Service an. Neue und aktuelle Bücher für alle Altersgruppen als Weihnachtsgeschenk, ein besonderer Augenmerk gelten unter anderem Familien mit Kindern. Wer noch ein Geschenk für Weihnachten sucht ist in der Bücherei genau richtig, denn diese bietet bis einschließlich Donnerstag, 22. Dezember ausgewählte Bücher zum Verkauf an. Diese Verkaufs – Buch - Ausstellung umfasst vor allem Bücher mit einem familien-orientierten Schwerpunkt, sowie auch ein ganz besonderer Augenmerk bei den Kinderbüchern liegt. Neben diesen Hauptsparten findet man auch typische Geschenkbücher und spezielle Literatur für Advent und Weihnachten. Neben den in der Bücherei ausgestellten Büchern besorgt das Büchereiteam auch Bücher die sich nicht in der Ausstellung befinden. Dieser Service umfasst alle zurzeit in Deutschland lieferbaren Bücher. Die in der Ausstellung vorhanden Bücher können während der Öffnungszeiten der Bücherei erworben bzw. bestellt werden. Eltern-Kind-Gruppe Ausflug der Eltern-Kind-Gruppen in den Jura-Zoo in Neumarkt am 16. August 2005 Bei erlköniggleichem Wetter fahren wir im Herbst - Entschuldigung im Hochsommer - in den Neumarkter Jura-Zoo. Trotz starken Nebels haben sich 11 Mütter und 18 Kinder vor dem Zooeingang wieder gefunden. Zu Beginn erfreuen farbenprächtige Gold- und Silberfasane unser Auge. Den Kindern gefällt besonders das niedliche Affenpärchen, das behände in seinem Gitter umher springt. Gemächlicher lassen es da schon die Schildkröten angehen, die durch ihre unterschi edli che Größe ( von 5 cm bis ½ Meter) beeindrucken. Das Storchenpaar klappert mit seinen langen roten Schnäbeln um die Wette, als wüsste es von unserem dringenden Nachwuchsbedarf. Die Zwergziegen werden zu unserem Ausflugshöhepunkt: Der Ziegenbock entkommt uns gleich beim Betreten des Streichelgeheges und muss unsanft, an seinen Hörnen gepackt, wieder dorthin zurückgeschlei ft werden. Jetzt wagt sich eine Mutter todesmutig, mit Ziegenfutter bewaffnet, in das Gehege. Den Angriff der Killerziegen entkommt sie nur, weil sie sich durch Herausgabe des gesamten Futters die Flucht ermöglicht. Nach diesen Erlebnissen füttern die Kinder das neu erstandene Futter durch den Zaun hindurch und haben jetzt mit dem angemessenen Sicherheitsabstand ihren Spaß dabei. Beim anschließenden Besuch des Spielplatzes können wir Mütter wieder entspannen und den gelungenen Ausflug bei Cappuccino mit Pommes ausklingen lassen. Wer trotz solch gefährlicher Ausflüge Lust hat uns kennen zu lernen, der sollte mindestens ein Kind im Vorkindergartenalter und eine Menge Humor mitbringen. Ansprechpartner: Daniela Kerschensteiner 09625-1486 Manuela Donhauser 09625-1851
Schweppermannsbote Feuerwehr Utzenhofen Utzenhofener Feuerwehr freut sich über Spende Die Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr können sich über eine außerordentliche Spende freuen. Am 13. August fand in Utzenhofen erstmalig ein Open Air der besonderen Art statt: „Monsters of Rock“ . Einige junge Männer und Frauen veranstalteten ein Konzert für alle Hardrock-Fans. Rund 750 Besucher waren gekommen und die Organisatoren des Open Airs können zufrieden auf einen gelungenen Abend zurückblicken. Über den Erlös dieses Konzertes kann sich jetzt die Freiwillige Feuerwehr Utzenhofen freuen, die derzeit mit der Errichtung eines neuen Feuerwehrhauses beschäftigt ist. Seit Februar letzten Jahres haben rund 60 Mitglieder nahezu 2700 Stunden Arbeitsstunden erbracht um der Feuerwehr ein neues Gerätehaus zu schaffen. Der Markt Kastl stellte den Platz für den Neubau in zentraler Lage zur Verfügung, direkt neben dem Dorfladen und inmitten des neu gestalteten Dorfplatzes. Mit der Unterstützung vieler freiwilliger Arbeiter, der Hilfe ortsansässiger Firmen, die kostenlos ihre Maschinen und Geräte zur Verfügung stellten, oder den Spenden einiger Privatleute, für die Verpflegung der vielen Helfer, die man sich im benachbarten Dorfladen besorgen kann, wurden bisher alle Arbeiten ohne größere Probleme gemeistert. Die Arbeiten sind soweit fortgeschritten, dass man sich sogar eine längere Sommerpause gönnen konnte. Kommandant Ludwig Zeberl und Vorstand Michael Herdegen hoffen aber, dass ab diesen Herbst wieder viele Hel fer zur Verfügung stehen, um den Innenausbau des Hauses anzugehen. Bisher wurden ca. 75.000 Euro in das neue Haus investiert. Ein Teil der Kosten wird durch den Zuschuss der Regierung der Oberpfalz gedeckt, weiterhin übernimmt die Gemeinde einen gewissen Teil, den Rest muss die Feuerwehr selbst tragen und daher freut man sich natürlich über eine derartige Spende, die mit Sicherheit gewissenhaft für den Neubau verwendet wird. Auch Bürgermeister Stefan Braun freut sich mit den Initiatoren des Open Air Festivals über den guten Erfolg. Er sprach den Verantwortlichen die höchste Anerkennung für die geleistete Arbeit aus und bezeichnet das Konzept als gelungene Veranstaltung. In Zeiten stark strapazierter Gemeindekassen, muss man die Selbsthilfe von Vereinen zur Mittelbeschaffung unterstützen, schließlich dienen Einrichtungen, wie das neue Feuerwehrgerätehaus der Allgemeinheit. Übrigens, für das nächste Jahr ist eine ähnliche Veranstaltung geplant und auch dann hofft man wieder auf eine positive Resonanz, wie in diesem Jahr. Forstdienststelle Pfaffenhofen Der Ölpreis steigt und steigt und steigt... ... und der Holzofenbesitzer lacht und lacht und lacht. Seit das erste mal in der Ölkrise 1973 öffentlich die Erkenntnis aufflackerte, dass Öl, Gas und Kohle irgendwann einmal ausgehen, sind wir gute 30 Jahre dem für ca. 2030 - 2050 prognostizierten Ende des Öls nähergerückt. An den Preisen spüren wir es deutlich – und der Weltenergiebedar f steigt weiter. Was tun ? Eine Antwort findet man schon auf vielen Dächern, aber das Volumen der Frage ist so umfangreich, dass eine Antwort nicht ausreicht. Der vielzitierte Energiemix ist keine Spinner-Idee, sondern gesunder Menschenverstand. Manche Energiegewinnungsverfahren stecken noch in den Kinderschuhen, andere haben die Kinderkrankheiten hinter sich und sind zu echten Alternativen geworden. Dazu zählen auch folgende 3 Arten der Holzheizung, die heute bereits gegenüber Öl nicht nur günstiger abschneiden, sondern auch ohne Plackerei betrieben werden können. 1. Pellets-Heizung: Pellets sind zu Würstchen gepresste (meist Nadelholz-) Sägespäne aus dem Sägewerk. Statt dem Öl-Laster kommt ein Tanklastzug mit Pellets. Die werden mit Gebläse in den Vorratsraum geblasen. 6 to (ca. 165,00 €/t) entsprechen etwa 3000 l Heizöl. Man spart also bei genannter Menge rund 1000,00 € je Jahr an Brennstoffkosten und so amortisieren sich in ca. 6 Jahren die Mehrkosten für eine Pelletsheizung von etwa 6000,-€. Die Anlage läuft vollautomatisch. Kein Anzünden, kein Nachschüren, nur alle paar Monate die Asche ent fernen. 2. Hackschnitzel-Heizung: Hackschnitzel sind grob (ca. auf 5 cm) gehackte Holzstücke aus Baumkronen, schadhaften Bäumen, die nicht mehr sägefähig sind und Resten aus dem Sägewerk. Kosten: ca 12,00 €/ Schüttraummeter (Srm). 1Srm Kiefernholz hat ungefähr den Energiegehalt von 86 l Heizöl. Das heißt: Der Liter Heizöl müsste 14 Ct/l kosten, dann wären die reinen Brennstoffkosten auf dem derzeitigen „Hackschnitzel-Niveau“ ! Auch diese Anlagen holen sich aus dem Vorratsraum vollautomatisch die benötigte Menge an Brennstoff und regeln sich selbstständig hoch oder herunter, je nach abverlangter Leistung. Hackschnitzel kann man bei Forstunternehmen, Bay- Wa, Forstbetriebsgemeinschaften oder bei manchen Bauern kaufen. Wenn schon Fleisch, Milch, Gemüse oder Ei ab Hof, warum nicht Heizmaterial ab Hof? 3. Stückgutheizung: Auch hier ist die Entwicklung nicht beim guten alten Küchenofen nicht stehen geblieben. Moderne Stückgutanlagen laufen mit Gebläse, hocheffizientem Wärmetauscher und Pufferspeicher. Wer selbst keinen Wald hat, kann günstig für 5 – 10 €/rm (1 Raummeter, auch Ster genannt, = 1m x 1m x 1m aufgesetztes Holz) das Brennholz im Staats-, Gemeinde- oder Kirchenwald selbst machen, oder sich das ofenfertige getrocknete Holz für 35 – 45 €/rm frei Haus von Bauern oder Händlern aus der Umgebung liefern lassen. Die verschiedenen Baumarten haben dabei unter- 9
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