Der Zweite Frühjahr 2018
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Die rasche Errichtung eines neuen Wachzimmers<br />
am Praterstern wäre die Lösung vieler<br />
Probleme und ein starkes Symbol.<br />
HANNES JAROLIM<br />
MARKUS SIBRAWA, CHAPTER2, THINKSTCCK<br />
ratsabgeordnete Hannes Jarolim im Gespräch<br />
mit DER ZWEITE.<br />
Über allen steht aber die von sämtlichen Experten<br />
nahe gelegte Lösung: Die Wiedererrichtung<br />
des Wachzimmers am Praterstern. Wenngleich<br />
diese Einrichtung - was die Anzahl der<br />
Polizisten im Dienst anlangt - vielleicht nur<br />
ein Symbol sein mag, so ist sie jedenfalls ein<br />
starkes Symbol, ein solches welches zu einer<br />
merkbaren „Ernüchterung“ in vielerlei Hinsicht<br />
führen würde. Zuletzt hatte der damalige<br />
ÖVP-Innenminister Sobotka im Rahmen des<br />
letzten Nationalrats-Wahlkampfes über Druck<br />
des Vizepolizeipräsidenten Mahrer versprochen,<br />
dass das Wachzimmer wieder errichtet<br />
werde, leider ist aber seither einige Zeit vergangen<br />
und das Projekt offenbar wieder eingeschlafen.<br />
„Wir werden jedenfalls dafür sorgen,<br />
dass unsere Forderung auch vom neuen Innenminister<br />
Kickl wahrgenommen und umgesetzt<br />
wird. Das wäre sicher auch eine weit vernünftigere<br />
Idee als das seltsame Ansinnen, zu<br />
enormen Kosten eine berittene Polizei einzurichten.<br />
Gemeinsame Anstrengungen können<br />
leichter zu einem gemeinsamen Erfolg führen:<br />
Das Wachzimmer am Praterstern soll ehebald<br />
wieder errichtet werden“, so Hannes Jarolim<br />
abschließend.<br />
WIENUNSERESTADT.AT || 31