Die neue Generation - Sprit.org
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technik punktet die Primeline somit sowohl<br />
beim Architekten als auch beim Verarbeiter.<br />
„Wir haben ein Produkt gesucht, das eine<br />
sichere und gleichzeitig rasche Verarbeitung<br />
ermöglicht“, begründet Geschäftsführer Ing.<br />
Johann Mittmasser vom zuständigen Trockenbauer<br />
Top-Akustikbau die Entscheidung für<br />
die RIGIPS Primeline. „<strong>Die</strong> Anlieferung im<br />
Komplettsystem, die hervorragende Qualität<br />
sowie die Einschulung durch den RIGIPS Vorführmeister<br />
Hans Höller sowie die Beratung<br />
durch RIGIPS Key Account Manager Franz<br />
Efler haben unsere Wahl bestätigt.“ Das Komplettpaket<br />
umfasst neben den Lochplatten auch<br />
Schrauben, Fast Tape, und sogar Schleifpapier<br />
und Lammfellroller werden mitgeliefert. <strong>Die</strong><br />
mitgelieferten Verarbeitungshinweise geben<br />
zusätzlich Sicherheit und runden das Paket<br />
optimal ab. Besonders begeistert zeigte sich<br />
Jurek Bochenek, ebenfalls Geschäftsführer Top-<br />
Akustik, von der einfachen und durchdachten<br />
Möglichkeit, Randfriese mittels des Friestape-<br />
Sets herzustellen. Umständliches Zuspachteln<br />
und zeitraubendes nachträgliches Schleifen<br />
gehören damit der Vergangenheit an.<br />
Zusätzlich zu rund 6500 m 2 Primeline mit<br />
einer regelmäßigen Rundlochung 8-18 kamen<br />
3 2010 TROCKENBAU Journal<br />
2500 m 2 Standard-Trockebauprodukte wie<br />
Zwischenwände, Vorsatzschalen und Schachtwände<br />
von RIGIPS zum Einsatz.<br />
GEMEINSCHAFTLICH<br />
Neben der einmaligen akustischen und architektonischen<br />
Gestaltung stellen sowohl das<br />
Finanzierungs- bzw. Instandhaltungsmodell als<br />
auch ein durchgängiges Gender-Mainstreaming-Konzept<br />
weitere Besonderheiten dar.<br />
„Mit der Barrierefreiheit innerhalb des<br />
gesamten Schulareals ist eine der wichtigsten<br />
Grundvoraussetzung der Chancengleichheit<br />
gegeben“, erklärt Architekt Wanas. Zudem<br />
habe er in der architektonischen Umsetzung<br />
auf eine Gleichbehandlung von Mädchen und<br />
Buben geachtet. Große Pausenflächen im Inneren,<br />
die auch Rückzugsflächen wie Nischen<br />
mit Sitzstufen aufweisen, ermöglichen eine<br />
Fülle von unterschiedlichen Raumangeboten<br />
die geschlechtsspezifisch besetzt werden können<br />
und gleichzeitig das Gemeinschaftsgefühl<br />
von Mädchen und Buben fördern.<br />
Teamgeist spielt auch bei der baulichen<br />
UNGELOCHTE FRIESTEILE.<br />
<strong>Die</strong> Herstellung gelingt dank des<br />
Komplettsystems einfach und schnell.<br />
PRAXIS<br />
BAUSTELLENTAFEL<br />
Bauherr/Eigentümer:<br />
PORR Solutions<br />
Immobilien- und<br />
Infrastruktur GmbH,<br />
Bank Austria Real<br />
Invest GmbH<br />
Nutzer:<br />
Stadt Wien<br />
Freiraumplanung:<br />
Dipl.-Ing. Brigitte Lacina<br />
Architekt:<br />
kaufmann.wanas<br />
architekten<br />
Primeline:<br />
RIGIPS Austria<br />
Ohne Anspruch<br />
auf Vollständigkeit<br />
Umsetzung eine wesentliche Rolle. So wurde das<br />
Projekt im Rahmen eines Public Private Partnership<br />
(PPP) gemeinsam von der Stadt Wien und<br />
einem Konsortium aus „PORR Solutions<br />
Immobilien- und Infrastrukturprojekte GmbH“<br />
und „Bank Austria Real Invest GmbH“ maßgeschneidert<br />
entwickelt und geplant. „Dem PPP-<br />
Gedanken liegt das enge Zusammenwirken von<br />
öffentlicher Hand und privatem Know-how<br />
über den gesamten Lebenszyklus eines Projekts<br />
zugrunde“, erklärt Mag. Johannes Karner,<br />
Geschäftsführer der PORR Solutions und somit<br />
Eigentümervertreter. „Das bedeutet, dass Ausführungsplanung,<br />
Errichtung, Instandhaltung<br />
und der Betrieb über eine vorher vereinbarte<br />
Laufzeit - und somit auch das gesamte Risiko -<br />
in der Hand des privaten Partners liegen.“