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Top Events by Zürich Tennis

Magazin des Regionalverbandes Zürich Tennis. Aktuelle Themen rund um die Top Events 2018, Stadtzürcher Tennismeisterschaften, Winterthurer Tennismeisterschaften, Limmattaler Open

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SPORTZENTRUM ZÜRICH<br />

DER<br />

ZWEITE<br />

GROSSE<br />

WURF<br />

Das Sportzentrum von <strong>Tennis</strong>- und Turnverband in Dübendorf<br />

soll weiterhin 2020 in Betrieb genommen werden<br />

Die Vorgeschichte darf als bekannt vorausgesetzt werden:<br />

2015 wurde eine Idee geboren, die einmalig war – für die<br />

Schweiz, für Europa, ja vielleicht für die Welt? Zwei Sportverbände<br />

trafen sich, um ein gemeinsames Sportzentrum zu<br />

bauen. Für das Areal der bestehenden Sportanlage Dürrbach<br />

unmittelbar neben dem Dübendorfer<br />

Militär-Flugplatz wurde ein wunderschöner<br />

Bau entworfen, der dem Kantonalzürcher<br />

Turnverband und dem Regionalverband<br />

<strong>Zürich</strong> <strong>Tennis</strong> zum gemeinsamen Heim werden<br />

sollte. Rainer Weibel, der Architekt von<br />

Brunner Weibel Architekten in Pfäffikon,<br />

zauberte ein geschätzte gut 30 Millionen<br />

Franken kostendes, multifunktionelles Gebäude aufs Reissbrett,<br />

in dem Spitzen- und Breitensport, Administration,<br />

Therapie, ein Café und Weiteres untergebracht sein würden<br />

« So kann<br />

man wirklich<br />

sparen. »<br />

Rainer Weibel<br />

und das die Träume weiterer vielseitiger Nutzungen wahr zu<br />

machen schien. Anfang 2017 fehlte zwar noch einiges Grundsätzliches<br />

– Baubewilligung, Abstimmungen über Kredite der<br />

Gemeinden Dübendorf und Wangen/Brüttisellen und Abklärungen<br />

bezüglich Baugrund und Umwelt. Dennoch schien<br />

alles klar, 2020 würde die Eröffnung stattfinden,<br />

Turner-Stimmen hofften sogar auf 2019.<br />

Doch inzwischen musste manches grundsätzlich<br />

überdacht werden.<br />

Zuerst verteuerte die Auflage, der Bau benötige<br />

über 100 Parkplätze, das Projekt massiv:<br />

Rund fünf Millionen zusätzlich kostete die geplante Tiefgarage.<br />

Technische Untersuchungen brachten hervor, dass<br />

der Baugrund sehr schlecht ist, was Pfählungen und sehr

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