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Juni 2018 - coolibri Düsseldorf und Wuppertal

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UMFRAGE<br />

SOMMERZEIT<br />

ist Freibadzeit<br />

Leonard(21),<br />

Gelsenkirchen<br />

„Meinliebsteshässliches<br />

Gebäude im Ruhrgebiet ist<br />

derGelsenkirchener Hauptbahnhof.Der<br />

istmaximal<br />

hässlich, bedeutetfür mich<br />

aber dennochjedes Malden<br />

Wegindie Heimat.“<br />

Arlien (29), Dortm<strong>und</strong><br />

„Das kann ichgar nichtsogenau sagen. Ichfinde<br />

dashängt auch immer davonab, wasdarum herum<br />

ist<strong>und</strong> inwieferndas dann dasganze Stadtbild<br />

zerstört.“<br />

Genieß‘ die beste Saison<br />

des Jahres bei uns in den<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er Freibädern.<br />

Freibad Rheinbad ·Freibad Benrath ·Strandbad Lörick<br />

baeder-duesseldorf.de<br />

/baederduesseldorf<br />

Michelle (59),<br />

Dortm<strong>und</strong><br />

„Das Ufindetirgendwann<br />

bestimmt noch<br />

seineRolle,aberim<br />

Moment,finde ich,<br />

gleichtdas Gelände<br />

drumherumeiner<br />

Wüste. Auch die<br />

Kampstraße istfür<br />

mich einhalbes Desaster.Ich<br />

hoffe, die<br />

entwickeltsichnoch.<br />

DerHauptbahnhof<br />

siehtjetzt zumBeispiel,ohnedie<br />

vorherige<br />

Verkleidung, viel<br />

besser aus.“<br />

Bernd(77), <strong>Düsseldorf</strong><br />

„Das Problemist doch,dassdie Wirtschaftlichkeitdie<br />

größte Rollespielt<strong>und</strong> stetskonträr gegendie<br />

Natur<strong>und</strong> dieUmwelt<strong>und</strong> damitauch<br />

gegenden Menschen steht. So auch diebaulichen<br />

Entscheidungen, gerade in denNachkriegsjahren<br />

istdaeinigesschiefgelaufen. Trotzdem<br />

glaubeich,bei aller Kritik, dass hier in <strong>Düsseldorf</strong><br />

einganzguter Mixgelungenist.“<br />

Foto: Hendrik Scheel<br />

Wenn die<br />

Häuser Trauer<br />

tragen<br />

Performance, Führungen <strong>und</strong> Abschiedspfade<br />

im Rahmen des Impulse Theater Festivals<br />

fft-duesseldorf.de<br />

Das FFT wird gefördert durch die Landeshauptstadt <strong>Düsseldorf</strong> <strong>und</strong> das Ministerium für Kultur <strong>und</strong> Wissenschaft<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />

16.<br />

- 24.6.<br />

Wir feiern ein Trauerfest! Schon bevor der städtische Anbau des<br />

Wilhelm-Marx-Hauses verkauft wird –ein Symptom der allgegenwärtigen<br />

Verdrängung von öffentlichem Raum –fragen wir: Wie kann der<br />

Verlust verarbeitet werden? Sechs Künstler*innen <strong>und</strong> Kollektive erarbeiten<br />

mit Nutzer*innen des Hauses ein Projekt zu Trauer, Verlust<br />

<strong>und</strong> Neuanfang. FFT Juta, Kasernenstraße 6<br />

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