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UMFRAGE<br />
SOMMERZEIT<br />
ist Freibadzeit<br />
Leonard(21),<br />
Gelsenkirchen<br />
„Meinliebsteshässliches<br />
Gebäude im Ruhrgebiet ist<br />
derGelsenkirchener Hauptbahnhof.Der<br />
istmaximal<br />
hässlich, bedeutetfür mich<br />
aber dennochjedes Malden<br />
Wegindie Heimat.“<br />
Arlien (29), Dortm<strong>und</strong><br />
„Das kann ichgar nichtsogenau sagen. Ichfinde<br />
dashängt auch immer davonab, wasdarum herum<br />
ist<strong>und</strong> inwieferndas dann dasganze Stadtbild<br />
zerstört.“<br />
Genieß‘ die beste Saison<br />
des Jahres bei uns in den<br />
<strong>Düsseldorf</strong>er Freibädern.<br />
Freibad Rheinbad ·Freibad Benrath ·Strandbad Lörick<br />
baeder-duesseldorf.de<br />
/baederduesseldorf<br />
Michelle (59),<br />
Dortm<strong>und</strong><br />
„Das Ufindetirgendwann<br />
bestimmt noch<br />
seineRolle,aberim<br />
Moment,finde ich,<br />
gleichtdas Gelände<br />
drumherumeiner<br />
Wüste. Auch die<br />
Kampstraße istfür<br />
mich einhalbes Desaster.Ich<br />
hoffe, die<br />
entwickeltsichnoch.<br />
DerHauptbahnhof<br />
siehtjetzt zumBeispiel,ohnedie<br />
vorherige<br />
Verkleidung, viel<br />
besser aus.“<br />
Bernd(77), <strong>Düsseldorf</strong><br />
„Das Problemist doch,dassdie Wirtschaftlichkeitdie<br />
größte Rollespielt<strong>und</strong> stetskonträr gegendie<br />
Natur<strong>und</strong> dieUmwelt<strong>und</strong> damitauch<br />
gegenden Menschen steht. So auch diebaulichen<br />
Entscheidungen, gerade in denNachkriegsjahren<br />
istdaeinigesschiefgelaufen. Trotzdem<br />
glaubeich,bei aller Kritik, dass hier in <strong>Düsseldorf</strong><br />
einganzguter Mixgelungenist.“<br />
Foto: Hendrik Scheel<br />
Wenn die<br />
Häuser Trauer<br />
tragen<br />
Performance, Führungen <strong>und</strong> Abschiedspfade<br />
im Rahmen des Impulse Theater Festivals<br />
fft-duesseldorf.de<br />
Das FFT wird gefördert durch die Landeshauptstadt <strong>Düsseldorf</strong> <strong>und</strong> das Ministerium für Kultur <strong>und</strong> Wissenschaft<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />
16.<br />
- 24.6.<br />
Wir feiern ein Trauerfest! Schon bevor der städtische Anbau des<br />
Wilhelm-Marx-Hauses verkauft wird –ein Symptom der allgegenwärtigen<br />
Verdrängung von öffentlichem Raum –fragen wir: Wie kann der<br />
Verlust verarbeitet werden? Sechs Künstler*innen <strong>und</strong> Kollektive erarbeiten<br />
mit Nutzer*innen des Hauses ein Projekt zu Trauer, Verlust<br />
<strong>und</strong> Neuanfang. FFT Juta, Kasernenstraße 6<br />
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