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Zillachtolarin_Gauder_Sonderausgabe2018_web-neu

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BMK<br />

HART<br />

Die Bundesmusikkapelle Hart im Zillertal darf sich auf 2021 freuen, in<br />

diesem Jahr feiert sie ihr 200-jähriges Bestehen. Altmodisch ist der Verein<br />

aber nicht, ein besonderes Augenmerk wird in der Musikkapelle auf<br />

die Ausbildung des Nachwuchses gelegt. „Einen wichtigen Bestandteil<br />

dieser Musikkapelle bildet die 2006 gegründete Jugendkapelle, welche<br />

eine stolze Mitgliederanzahl von zirka 40 Jungmusikantinnen und Jungmusikanten<br />

aufweist“, freut sich Michael Widner, welcher die organisatorische<br />

Leitung der Kapelle innehat. Derzeit besteht die Dorfkapelle<br />

aus 61 aktiven Mitgliedern, die Musiker stehen unter der musikalischen<br />

Leitung von Georg Hotter.<br />

Bogen, Armbrust oder Dreschflegel waren die ersten Waffen der Harter<br />

Schützen, ehe sie sich ab dem 15. Jahrhundert der <strong>neu</strong>en Vorderlader<br />

und des Schießpulvers bedienten. Ihre erste Bewährungsprobe<br />

erlebten sie und weitere Zillertaler Schützen beim Einfall von Kurfürst<br />

Emanuel von Bayern mit seinen Soldaten im Jahr 1703. Auch bei der<br />

Bergiselschlacht gegen die Truppen Napoleons 1809 zählten sie zum<br />

Aufgebot. Die Erinnerung an diese Schutztruppe hält der „Landsturm“<br />

der Schützenkompanie Hart (als Schützenverein 1835 gegründet) unter<br />

Obmann Christian Kreidl heute noch am Leben.<br />

112 Die <strong>Zillachtolarin</strong>

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