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KULTUR- & SPORTTERMINE - Medienecho: - Schibri-Verlag

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 10/2012<br />

rer Heimatstadt bleiben. In den nächsten<br />

drei Jahren wird die Absolventin der Europaschule<br />

„Arnold Zweig“ zwischen dem<br />

Rathaus in Pasewalk und der Kaufmännischen<br />

Berufsschule der Hansestadt Greifswald<br />

pendeln. Im Rathaus selbst wird die<br />

Auszubildende in dieser Zeit alle Ämter<br />

durchlaufen. „Als erstes erhalten wir die<br />

dienstbegleitenden Unterweisungen in der<br />

Berufsschule“, berichtet die junge Frau, die<br />

sich jetzt erst einmal mit den ganz alltäglichen<br />

Dingen des Berufes bekannt macht<br />

wie Post, Listen und kleine Dinge eben,<br />

sagt sie. Besonders freut sich Sandra Wegner<br />

darüber, dass sie mit allen Fragen zu<br />

den Mitarbeitern kommen kann. Sie wurde<br />

unter 30 Bewerbern ausgewählt. „Seit<br />

2003 werden im Rathaus weibliche und<br />

männliche Verwaltungsfachangestellte<br />

ausgebildet“, resümiert Ausbilderin Sylvia<br />

Neideck.<br />

(PN/MH). In der Stadt Pasewalk werden<br />

immer wieder Ratten in der Kanalisation<br />

gefunden. Die Mitarbeiter des Eigenbetrieb<br />

Abwasserbeseitigung Pasewalk bemühen<br />

sich, in den öffentlichen Entwässerungsanlagen<br />

mit dem Einsatz von Rattengift die<br />

Population zurück zu drängen.<br />

Heutzutage gibt es in unserer Stadt Rattenbekämpfungsmaßnahmen,<br />

die von<br />

speziell ausgebildetem Personal (Schädlingsbekämpfer<br />

mit Sachkundenachweis)<br />

durchgeführt werden. Hauptsächlich werden<br />

dazu verschiedene Gifte und Köder benutzt.<br />

Doch um die Rattenplage langfristig<br />

erfolgreich zu bekämpfen, ist es wichtig,<br />

den Ratten ihre Nahrungsquellen und Lebensräume<br />

zu entziehen. Zur Bekämpfung<br />

der tierischen Schädlinge dürfen nur solche<br />

Mittel und Verfahren angewendet werden,<br />

die von der zuständigen Bundesoberbehörde<br />

oder dem Umweltbundesamt geprüft und<br />

anerkannt wurden und im Bundesgesundheitsblatt<br />

oder im Bundesanzeiger bekannt<br />

gemacht sind.<br />

Aber jeder Einzelne kann gegen die Ausbreitung<br />

der Tiere etwas unternehmen.<br />

Die Stadt Pasewalk führt auch in diesem<br />

Jahr die Herbstlaub-Aktion durch.<br />

Straßenanlieger können das vor Ihren<br />

Grundstücken anfallende Straßenlaub<br />

Auszubildende Sandra Wegner, Foto: Ernst<br />

Ratten – auch in Pasewalk ein Thema<br />

Um ein Eindringen von Ratten in die Wohnumgebung<br />

oder andere Lebensbereiche<br />

des Menschen zu verhindern, müssen Sicherungsmängel<br />

beseitigt werden. Offene<br />

oder defekte Fenster in Kellerräumen<br />

und Lagern, Löcher in Wänden, Hallendächern<br />

oder auch Fußböden, nicht dicht geschlossene<br />

Eintrittsbereiche von Leitungen<br />

in Hauswänden, defekte Hausanschlussleitungen<br />

sind solche Mängel, welche den<br />

Ratten das Einschlüpfen erleichtern. Da<br />

Wanderratten auch gut klettern, schwimmen<br />

und tauchen, können sie aber auch in<br />

unbeschädigten Abwasserrohren bis in die<br />

Wohnungen gelangen.<br />

Die Reduzierung des Nahrungsangebotes<br />

würde ebenfalls dazu beitragen, die<br />

Entwicklung größerer Rattenpopulationen<br />

zu verhindern. Die nachfolgende Aufzählung<br />

zeigt, wie reichhaltig der Tisch für<br />

diese Allesfresser in Pasewalk gedeckt<br />

wird: Abfälle, die beim Füttern von Tauben<br />

und Sing- und Wasservögeln oftmals<br />

liegenbleiben, achtlos fortgeworfene Lebensmittelreste,<br />

offene Müll- und Biotonnen,<br />

Komposthaufen und unverschlossene<br />

Komposter auf Hinterhöfen und in Gär-<br />

Herbstlaubaktion<br />

ten, Lebensmittelreste in der Kanalisation<br />

locken an vielen Stellen in der Stadt<br />

Ratten an. Jeder Einzelne kann dazu beitragen,<br />

den Ratten Entwicklungsmöglichkeiten<br />

zu entziehen, indem er keine Speisereste<br />

in den Ausguss von Toiletten gibt<br />

und Speiseabfälle nur in verschlossenen<br />

Behältnissen lagert.<br />

Keinesfalls dürfen Essensreste einfach<br />

achtlos fortgeworfen werden.<br />

Küchenabfälle gehören nicht ins Abwasser<br />

Im Kanal haben die Ratten einen reichlich<br />

gedeckten Speisetisch. Speisereste,<br />

Küchenabfälle und Fette, die ins Abwasser<br />

gelangen, sind ideales Rattenfutter und<br />

Voraussetzung zur massiven Vermehrung<br />

der Tiere.<br />

Sicher wissen Sie, dass alle Städte Schwierigkeiten<br />

mit der Ansiedlung von Ratten<br />

in den Kanalsystemen haben. Das Problem<br />

kann durch regelmäßiges Auslegen von<br />

Rattengift begrenzt werden. Jedoch ist zusätzlich<br />

die Mitarbeit aller Bürgerinnen und<br />

Bürger gefragt:<br />

Entsorgen Sie bitte keine Essensreste<br />

über Abflüsse und Toiletten. Sonst fühlen<br />

sich die Ratten wie im Schlaraffenland!<br />

am 04.11.12. und am 18.11.2012, in der Zeit vom 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

in der Kompostieranlage der Firma Sebastian Fäseler in den Stallanlagen im OT<br />

Franzfelde abgeben. Es wird darauf hingewiesen, dass keine Gartenabfälle kostenlos<br />

entgegengenommen werden.<br />

Fachbereich Bau Stadt Pasewalk

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