KULTUR- & SPORTTERMINE - Medienecho: - Schibri-Verlag
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Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 20. Oktober 2012 Nr. 10
PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 10/2012
Nr. 10/2012 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Impressum InhaltsverzeIchnIs<br />
Pasewalker Nachrichten und<br />
Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal<br />
ISSN 1611-227X<br />
Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen<br />
Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal<br />
Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an<br />
die erreichbaren Haushalte verteilt.<br />
Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare<br />
Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,<br />
Internet: www.pasewalk.de<br />
2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk<br />
Herstellung: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg,<br />
Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,<br />
E-Mail: info@schibri.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:<br />
Der Bürgermeister<br />
Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:<br />
<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:<br />
Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:<br />
Die Bürgermeister<br />
Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:<br />
Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de<br />
Anzeigen:<br />
<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de<br />
Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122<br />
E-Mail: nowak@schibri.de<br />
Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich<br />
geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten,<br />
die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder<br />
Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder<br />
heruntergeladen werden.<br />
Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.<br />
Druck/Endverarbeitung:<br />
Hoffmann-Druck<br />
Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des <strong>Verlag</strong>es sowie dessen<br />
Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des<br />
Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers<br />
übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker<br />
Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht<br />
die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk<br />
(www.pasewalk.de).<br />
Die nächste Ausgabe des Amtsblattes<br />
Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal<br />
erscheint am Samstag, dem 17.11.2012.<br />
Redaktionsschluss: 25.10.2012<br />
Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen)<br />
ist am Mittwoch, dem 07.11.2012, 9.00 Uhr<br />
ansonsten am Montag, dem 05.11.2012.<br />
Anzeigenannahme und Beratung:<br />
<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong> • Frau Nowak<br />
Tel.: 039753/22757 • Fax: 039753/22583<br />
E-Mail: nowak@schibri.de<br />
Seite Inhalt<br />
Stadt Pasewalk<br />
4 Wir Gratulieren<br />
5 Jubilare<br />
5 Öffentliche Bekanntmachung<br />
9 Rathaus<br />
13 Kultur & Museum<br />
15 Lesen<br />
16 Feuerwehr<br />
17 Wirtschaft<br />
17 Infos<br />
19 Brücke zum Nachbarn<br />
24 Kultur- & Sporttermine<br />
27 Serviceteil: Gesundheit<br />
32 Seniorenstadtrundfahrt<br />
34 Einweihung Klärwerk<br />
36 Vereine<br />
38 Veranstaltungskalender<br />
42 It´s Halloween again!<br />
43 Vereine stellen sich vor<br />
45 Kita und Schulen<br />
46 Bundeswehr<br />
48 Großes Drachensteigen<br />
49 Vortrag: Auf dem Königin-Luise-Weg<br />
Teil Amt Uecker-Randow-Tal<br />
50 Wir Gratulieren<br />
51 Öffentliche Bekanntmachungen<br />
57 Aus den Gemeinden<br />
58 Informationen<br />
61 Aus dem Kulturleben<br />
63 Aus dem Vereinsleben<br />
– Gewerbliche Anzeige –
PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 10/2012<br />
wir gratulieren<br />
… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat November 2012<br />
Zum 93. Geburtstag<br />
Herrn Werner Thews<br />
Frau Anni Winkelmann<br />
Zum 92. Geburtstag<br />
Herrn Herbert Heinrich<br />
Frau Ursula Wendorf<br />
Frau Luitgard Gunnesch<br />
Zum 91. Geburtstag<br />
Frau Marianne Helpap<br />
Frau Luise Rix<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Frau Margarete Labes<br />
Frau Erna Arndt<br />
Frau Hildegard Kempe<br />
Herrn Heinrich Grande<br />
Frau Charlotte Parlow<br />
Frau Anni Kartheuser<br />
Zum 89. Geburtstag<br />
Frau Elsbeth Schulz<br />
Frau Elfriede Lemke<br />
Herrn Rudolf Reiß<br />
Frau Irmgard Dannemann<br />
Frau Margarete Karow<br />
Zum 88. Geburtstag<br />
Frau Lotte Jahnke<br />
Frau Anita Erdmann<br />
Frau Ursula Huth<br />
Zum 87. Geburtstag<br />
Frau Walli Wilk<br />
Zum 86. Geburtstag<br />
Frau Lieselotte Kriesel<br />
Frau Christel Splittgerber<br />
Herrn Heinz Hoffmann<br />
Frau Lucie Schulz<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Frau Waltraud Hermann<br />
Herrn Ulrich Tourbier<br />
Herrn Werner Zastrow<br />
Frau Anni Heiden<br />
Frau Kunigunde Hartmann<br />
Zum 84. Geburtstag<br />
Frau Lieselotte Neidel<br />
Frau Waltraud Fechtner<br />
Herrn Heinz Kopp<br />
Frau Irma Eckardt<br />
Herrn Erwin Dittmann<br />
Frau Ursula Stutzke<br />
Frau Irmgard Theel<br />
Zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Günter Mutz<br />
Frau Elli Gruhlke<br />
Frau Christel Seefeldt<br />
Frau Gerty Lemcke<br />
Frau Irmgard Krüger<br />
Frau Anneliese Gehrke<br />
Frau Else Patzwahl<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Frau Eveline Jäckel<br />
Frau Helga Steinmüller<br />
Frau Hannelore Juny<br />
Frau Erika Arndt<br />
Herrn Heinz Wunger<br />
Herrn Joachim Pagel<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Frau Vera Müller<br />
Herrn Karl Labrenz<br />
Herrn Otto Petzke<br />
Herrn Artur Schumacher<br />
Frau Ilse Haß<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Herrn Franz Berndt<br />
Frau Irene Necker<br />
Frau Hannchen Wolff<br />
Herrn Werner Nentwich<br />
Zum 79. Geburtstag<br />
Frau Zofia Czarnecka<br />
Frau Irma Kutter<br />
Frau Gisela Buchert<br />
Frau Ingelore Pagel<br />
Frau Edelgard Broda<br />
Herrn Heinz Schünemann<br />
Frau Gertrud Blödow<br />
Herrn Herbert Jahnke<br />
Frau Christa Kubiack<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Frau Rosemarie Althöfer<br />
Herrn Wolfgang Damerius<br />
Frau Christel Denkmann<br />
Frau Ursula Gehse<br />
Herrn Werner Wappler<br />
Herrn Horst Seib<br />
Herrn Martin Beske<br />
Herrn Rudolf Jahnke<br />
Frau Marieluise Krebs<br />
Frau Evi Busack<br />
Herrn Erich Artuschewski<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Dietrich Sobczinski<br />
Herrn Johann Dürr<br />
Frau Inge Rodewald<br />
Herrn Benjamin Stam<br />
Herrn Wilfried Massow<br />
Frau Waltraut Behm<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Horst Heyer<br />
Herrn Klaus Sprung<br />
Herrn Heinz Ruh<br />
Frau Gerda Bruhn<br />
Frau Margot Maaß<br />
Frau Christa Wolff<br />
Frau Christine Ziener<br />
Herrn Siegfried Brandt<br />
Herrn Kurt Bukow<br />
Herrn Gerhard Neumann<br />
Frau Edeltraut Röwe<br />
Herrn Herbert Brunk<br />
Frau Edelgard Gurske<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Frau Helga Rudat<br />
Herrn Karl-Heinz Steinborn<br />
Frau Gerda Hauptvogel<br />
Frau Ilse Müller<br />
Frau Ilstraut Brandt<br />
Herrn Hans-Herbert Koswig<br />
Herrn Dietrich Necker<br />
Herrn Bernd Gruner<br />
Frau Christel Schoenbeck<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Frau Karin Templin<br />
Frau Anneliese Wolff<br />
Herrn Hans Kesten<br />
Herrn Georg Schabang<br />
Herrn Erwin Hinz<br />
Frau Renate Zuchowski<br />
Frau Gerlinde Schöpper<br />
Herrn Walter Arndt<br />
Herrn Uwe Houdelet<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Frau Christel Schneider<br />
Frau Christel Stern<br />
Herrn Peter Papke<br />
Frau Rosemarie Wendt<br />
Frau Christa Wandtke<br />
Herrn Alfred Hahn<br />
Herrn Hans-Joachim Meinke<br />
Frau Herta Krause<br />
Frau Rosemarie Grimnitz<br />
Frau Gisela Tauber<br />
Frau Erika Janke<br />
Herrn Manfred Schick<br />
Frau Ursula Bodenbach<br />
Herrn Heinz Bollmann<br />
Frau Lilli Draber<br />
Herrn Dieter Grünberg<br />
Frau Gisela Karow<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Frau Eva Rafinski<br />
Frau Sigrid Kieper<br />
Frau Hannelore Maronde<br />
Frau Doris Vandre<br />
Frau Traudchen Klawitter<br />
Frau Marianne Bigalke<br />
Herrn Eberhard Schuster<br />
Herrn Gerhard Lossow<br />
Frau Jutta Machhein<br />
Herrn Manfred Birkholz<br />
Frau Brigitte Volz<br />
Frau Christel Kupke<br />
Frau Regina Krüger<br />
Zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Hans-Joachim Kellner<br />
Frau Edeltraud Schmidt<br />
Frau Heidemarie Mehlich<br />
Herrn Horst Nauschütz<br />
Herrn Friedhelm Wilke<br />
Herrn Dieter Höppner<br />
Herrn Hans-Joachim Meier<br />
Herrn Manfred Schulz<br />
Herrn Hans-Jürgen Schultze<br />
Herrn Jürgen Kunz<br />
Frau Ingrid Klick<br />
Herrn Jörg-Rüdiger Rothenhagen<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Rudolf Mundt<br />
Frau Rosemarie Joachim<br />
Herrn Udo Krause<br />
Frau Regina Zimmermann<br />
Herrn Manfred Weidling<br />
Frau Erika Dickel<br />
Frau Edith Tech<br />
Herrn Udo Grimmeisen<br />
Herrn Karlheinz Schulz<br />
Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung<br />
ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.
Nr. 10/2012 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Stadt Pasewalk<br />
Präsident der Stadtvertretung<br />
Jubilare<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
Öffentliche Bekanntmachung zur Sitzung der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk<br />
Termin der Sitzung: Donnerstag, 25.10.2012<br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
Ort: großer Sitzungssaal (Anbau Rathaus)<br />
Haußmannstraße 85<br />
17309 Pasewalk<br />
Tagesordnung:<br />
Öffentlicher Teil:<br />
1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladungen,<br />
der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit<br />
2. Änderungsanträge/Bestätigung der Tagesordnung<br />
3. Einwohnerfragestunde<br />
4. Bekanntgabe der Ergebnisse des nichtöffentlichen Teils der Sitzung<br />
vom 20.09.2012<br />
5. Bestätigung des Protokolls der Sitzung vom 20.09.2012<br />
6. Informationen des Bürgermeisters<br />
7. Öffentlich-rechtliche Vereinbarung zur künftigen Entwicklung des<br />
Pasewalk-Center<br />
Nichtöffentlicher Teil:<br />
1. Anfragen der Stadtvertreter und Informationen<br />
Haack<br />
Präsident der Stadtvertretung<br />
Stadt Pasewalk Pasewalk, 20.10.2012<br />
Der Bürgermeister<br />
Die Stadt Pasewalk stellt für das Jahr 2013 eine/einen<br />
Auszubildende/Auszubildenden<br />
für den Beruf der/des<br />
Verwaltungsfachangestellten<br />
ein.<br />
Was brauchen Sie:<br />
- mind. Realschulabschluss mit Note „gut“ in Deutsch und Mathe<br />
- gutes Allgemeinwissen<br />
- Interesse am Umgang mit Rechtsvorschriften<br />
- Selbstständigkeit, Verantwortungsbereitschaft, Teamfähigkeit<br />
- freundliches, aufgeschlossenes Auftreten<br />
- EDV-Kenntnisse<br />
Was bieten wir:<br />
- eine anspruchsvolle und vielseitige Ausbildung für den Zeitraum<br />
von 3 Jahren, beginnend am 01.09.2013<br />
Öffentliche Ausschreibung<br />
- die theoretische Ausbildung am Kommunalen Studieninstitut Mecklenburg-Vorpommern<br />
in Greifswald und an der Kaufmännischen Berufsschule<br />
in Greifswald<br />
- eine praktische Ausbildung in den verschiedenen Fachbereichen und<br />
nachgeordneten Einrichtungen der Stadt Pasewalk<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf,<br />
Passbild, Kopie des letzten aktuellen Zeugnisses und bei unter<br />
18-jährigen eine Bescheinigung der ärztlichen Eignungsuntersuchung)<br />
senden Sie bitte bis spätestens 09.11.2012 an: Stadt Pasewalk • Der Bürgermeister<br />
• Bereich Personal • Haußmannstraße 85 • 17309 Pasewalk<br />
Bewerbungskosten werden durch die Stadt Pasewalk nicht erstattet.<br />
gez. Rainer Dambach<br />
Bürgermeister
PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 10/2012<br />
Stadt Pasewalk<br />
Fachbereich Ordnung/Sicherheit<br />
Wohngeldbehörde<br />
Zukünftig wird für die Beantragung von Wohngeld die internationale<br />
Bankverbindung BIC (Bank Identifier Code) und IBAN (International<br />
Bank Account Number) benötigt.<br />
In Deutschland ist die IBAN 22-stellig. Sie setzt sich aus dem zweistelligen<br />
Länderkennzeichen DE, einer zweistelligen Prüfziffer, der achtstelligen<br />
Bankleitzahl und der zehnstelligen Kontonummer zusammen.<br />
Alle Wohngeldempfänger werden aufgefordert zu prüfen, ob Sie diese<br />
bereits der Wohngeldbehörde mitgeteilt haben. Sollte dies nicht der Fall<br />
sein, bitten wir um die baldige Einreichung der Daten.<br />
BEKANNTMACHUNG<br />
An alle Wohngeldempfänger!<br />
Die BIC und die IBAN können bei der jeweiligen Bank erfragt werden<br />
oder sind Kontoauszügen bzw. Bankkarten zu entnehmen.<br />
Für Fragen steht Ihnen die Wohngeldbehörde gern zur Verfügung.<br />
i. A. Wodäge<br />
Fachbereichsleiter<br />
Pasewalk, 20.09.2012<br />
Jahresabschluss 2011<br />
Bekanntmachung der OAS-Organisation zur Arbeitsförderung und Strukturentwicklung Pasewalk GmbH, Torgelow<br />
1. Die DOMUS AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft,<br />
Zweigniederlassung Schwerin, erteilte aufgrund der<br />
Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2011 sowie des Lageberichts<br />
des Geschäftsführers der OAS-Organisation zur Arbeitsförderung<br />
und Strukturentwicklung Pasewalk GmbH, Torgelow, folgenden<br />
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk:<br />
„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn-<br />
und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung<br />
und den Lagebericht der OAS-Organisation zur Arbeitsförderung<br />
und Strukturentwicklung Pasewalk GmbH, Torgelow, für das<br />
Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft. Durch<br />
§ 13 Abs. 3 KPG M-V wurde der Prüfungsgegenstand erweitert.<br />
Die Prüfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
der Gesellschaft i. S. v. § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG. Die Buchführung<br />
und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht<br />
nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und ergänzenden<br />
landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen<br />
des Gesellschaftsvertrags und die wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
der Gesellschaft liegen in der Verantwortung der gesetzlichen<br />
Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage<br />
der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den<br />
Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den<br />
Lagebericht sowie über die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft<br />
abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 13<br />
Abs. 3 KPG M-V unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer<br />
(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen<br />
und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich<br />
auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung<br />
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht<br />
vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden<br />
und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die<br />
wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft Anlass zu Beanstandungen<br />
geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden<br />
die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche<br />
und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen<br />
über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden<br />
die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems<br />
sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahres-<br />
abschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben<br />
beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />
Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der<br />
gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sowie die Würdigung der<br />
Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die<br />
Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir darüber hinaus<br />
entsprechend den vom IDW festgestellten Grundsätzen zur Prüfung<br />
der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftlichen<br />
Verhältnisse gemäß § 53 HGrG vorgenommen. Wir sind der<br />
Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage<br />
für unsere Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen<br />
Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen<br />
und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften<br />
und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags<br />
und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der<br />
Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt<br />
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und<br />
stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend<br />
dar.<br />
Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft geben nach unserer<br />
Beurteilung keinen Anlass zu wesentlichen Beanstandungen.“<br />
Schwerin, den 23. März 2012<br />
DOMUS AG<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Zweigniederlassung Schwerin<br />
2. Der Landesrechnungshof teilte mit Schreiben vom 16. August 2012<br />
zur Prüfung des Jahresabschlusses 2011 der OAS-Organisation zur<br />
Arbeitsförderung und Strukturentwicklung Pasewalk GmbH, Torgelow,<br />
folgendes mit:<br />
Anliegend wird eine Ausfertigung des Berichts des Abschlussprüfers<br />
über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2011 übersandt.<br />
Der Landesrechnungshof gibt den Prüfungsbericht nach eingeschränkter<br />
Prüfung frei (§ 14 Abs. 4 KPG).<br />
3. In der Gesellschafterversammlung vom 23. Mai 2012 erfolgte die<br />
Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses 2011.
Nr. 10/2012 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Der Jahresabschluss für das Jahr 2011 wurde genehmigt. Das Geschäftsjahr<br />
2011 schloss mit einem Jahresüberschuss von 10.603,85 €<br />
ab, der auf neue Rechnung vorzutragen ist.<br />
4. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2011 werden vom Zeitpunkt<br />
der Veröffentlichung dieser Bekanntgabe an für 14 Tage in<br />
den Geschäftsräumen der OAS-Organisation zur Arbeitsförderung<br />
und Strukturentwicklung Pasewalk GmbH, Torgelow, Borkenstraße<br />
16 a, 17358 Torgelow öffentlich ausgelegt.<br />
Torgelow, den 20. September 2012<br />
Bekanntmachung der Stadt Pasewalk die öffentliche Auslegung des<br />
Bebauungsplanes Nr. 34/11 „Gewerbegebiet Friedensstraße“<br />
In der Sitzung der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk wurde am<br />
20.09.2012 der Beschluss zur 1. Änderung über<br />
1. die Billigung des Planentwurfes des Bebauungsplanes Nr. 34/11<br />
„Gewerbegebiet Friedensstraße“ bestehend aus der Planzeichnung<br />
Teil A, den textlichen Festsetzungen Teil B und der Begründung mit<br />
dem Umweltbericht<br />
2. die öffentliche Auslegung des Entwurfes des Bebauungsplanes mit<br />
der Begründung einschließlich dem Umweltbericht nach § 3 Abs.<br />
2 BauGB. Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange<br />
sind von der Auslegung zu benachrichtigen<br />
Das Plangebiet befindet sich in der Gemarkung Pasewalk, zwischen der<br />
Torgelower Straße im Westen, der Friedenstraße im Süden, der Bahnstrecke<br />
Stettin–Neubrandenburg im Norden und dem Rothenburger<br />
Weg im Osten.<br />
Lageplan<br />
Die 1. Änderung zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 34/11 „Gewerbegebiet<br />
Friedenstraße“ mit der Begründung und dem Umweltbericht<br />
liegt im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss<br />
(Fachbereich Bau) in der Zeit vom 31.10.2012 bis 04.12.2012<br />
zu folgenden Öffnungszeiten des Rathauses<br />
montags 7.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr<br />
dienstags 7.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
mittwochs 7.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr<br />
donnerstags 7.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr<br />
freitags 7.30 bis 12.00 Uhr<br />
zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.<br />
Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörterung<br />
der Planung gegeben.<br />
Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann während<br />
der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen<br />
schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden.<br />
Jörg Zimmermann<br />
Geschäftsführung<br />
Zur 1. Änderung des Entwurfs des Bebauungsplanes Nr. 34/11 „Gewerbegebiet<br />
Friedenstraße“ liegen derzeit folgende umweltbezogene<br />
Informationen vor:<br />
- Luftschadstoff- und Geruchsprognosegutachten vom 11.11.2011<br />
- schalltechnisches Gutachten<br />
- Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag vom 30.01.2012<br />
- Erweiterung Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag vom 10.08.2012<br />
- Geotechnischer Bericht – Baugrundbeurteilung – vom 08.08.2012<br />
- Löschwassermengenermittlung<br />
Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die v. g. Unterlagen<br />
genommen werden.<br />
Hinweise:<br />
Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Verfahren<br />
der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig<br />
(innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der<br />
Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben,<br />
sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen<br />
müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes<br />
nicht von Bedeutung ist.<br />
Ein Normenkontrollantrag (§ 47 VwGO) ist unzulässig, soweit mit ihm<br />
Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen<br />
dieser Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht worden sind,<br />
aber während der Auslegungsfrist hätten geltend gemacht werden können.<br />
Pasewalk, den 20.10.2012<br />
- Siegel - Stadt Pasewalk<br />
Der Bürgermeister
PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 10/2012<br />
Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die<br />
10. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Pasewalk<br />
Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 20.09.2012<br />
beschlossen, die Einleitung des Planverfahrens der 10. Änderung des<br />
Flächennutzungsplanes der Stadt Pasewalk „Wiesenstraße“ nach § 8<br />
Abs. 3 BauGB.<br />
Das Plangebiet befindet sich im Norden der Stadt Pasewalk, hinter der<br />
Bahnstrecke Stettin–Neubrandenburg, zwischen der Straße „Am Bollwerk“<br />
und der Wiesenstraße.<br />
Im Flächennutzungsplan ist die bisherige Darstellung „Fläche für Landwirtschaft“<br />
entsprechend der städtebaulichen Entwicklung und deren<br />
Zielsetzung nach Baunutzungsverordnung zu ändern.<br />
Zur Gewährleistung einer städtebaulichen Entwicklung und Ordnung<br />
an der Wiesenstraße sieht die Stadt Pasewalk die Erforderlichkeit, den<br />
nördlichen Bereich der Wiesenstraße in die vorbereitende Bauleitplanung<br />
zu integrieren. Die vorhandene Wohnbebauung in der Wiesenstraße<br />
befindet sich nach dem rechtswirksamen Flächennutzungsplan<br />
im ausgewiesenen Bereich, als Fläche für die Landwirtschaft gemäß §<br />
5 Abs. 2, Nr. 9 a BauGB.<br />
Die Änderung des Flächennutzungsplanes muss mit den Zielen der Raumordnung<br />
und der Landesplanung übereinstimmen.<br />
Die Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 Satz 1 BauGB und<br />
der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs.<br />
1 BauGB soll in Form einer Bürgerversammlung/Anhörung durchgeführt<br />
werden.<br />
Dieser Beschluss wird hiermit bekannt gemacht.<br />
Übersichtsplan (unmaßstäblich):<br />
Pasewalk, den 20.10.2012<br />
- Siegel - Stadt Pasewalk<br />
Der Bürgermeister<br />
Mitteilung der Stadt Pasewalk über die Aufstellung des Vorhabenbezogenen<br />
Bebauungsplanes Nr. 37/12 „Wiesenstraße“ nach § 2 Abs. 1 BauGB<br />
In der Sitzung der Stadtvertretung wurde am 20.09.2012 die Einleitung<br />
des Planverfahrens zur Aufstellung des Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes<br />
Nr. 37/12 „Wiesenstraße“ durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk<br />
beschlossen.<br />
Das Plangebiet befindet sich im Norden der Stadt Pasewalk, hinter der<br />
Bahnstrecke Stettin–Neubrandenburg, zwischen der Straße „Am Bollwerk“<br />
und der Wiesenstraße.<br />
Ziel der Planung ist die Schaffung von Baurecht zur Errichtung eines<br />
Einfamilienhauses mit Nebengebäude<br />
Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 Satz 1<br />
BauGB soll in Form einer Bürgerversammlung stattfinden.<br />
Dieser Beschluss – STV/079/2012 wird hiermit bekannt gemacht.<br />
Pasewalk, den 20.10.2012<br />
Stadt Pasewalk<br />
Der Bürgermeister<br />
Übersichtsplan:<br />
Bekanntmachung der Stadt Pasewalk die öffentliche Auslegung des<br />
Bebauungsplanes Nr. 31/09 „Wohnpark-Historisches U“<br />
In der Sitzung der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk wurde am<br />
20.09.2012 der Beschluss<br />
1. den Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 31/09 „Wohnpark –<br />
Historisches U“ entsprechend der Anlage der Beschlussvorlage, der<br />
Planzeichnung Teil B des Bebauungsplanes mit dem Planungsziel<br />
zur Schaffung von 14 Wohngrundstücken anzupassen,<br />
2. das Planverfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes im beschleunigten<br />
Verfahren nach § 13 a BauGB (Bebauungspläne der Innenentwicklung)<br />
durchzuführen, auf die Beteiligung der Öffentlichkeit
Nr. 10/2012 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
nach § 3 Abs. 1 BauGB sowie über die Beteiligung der Behörden<br />
und sonstigen Trägern öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB<br />
zu verzichten. Von der Durchführung einer Umweltprüfung nach §<br />
2 Abs. 4 BauGB wird abgesehen.<br />
3. die Billigung des Entwurfes des Bebauungsplanes Nr. 31/09 „Wohnpark-Historisches<br />
U“ vom August 2012, bestehend aus der Planzeichnung<br />
Teil A, den textlichen Festsetzungen Teil B und der Begründung.<br />
Das Plangebiet befindet sich in der Gemarkung Pasewalk, zwischen<br />
der Rudolf-Breitscheid-Straße, der Gneisenaustraße und dem „Historischen<br />
U“<br />
Lageplan<br />
Der Bürgermeister führt sein nächstes<br />
Bürgergespräch „Rathaus am Markt“<br />
am Fr., 26.10.2012 in der Zeit von<br />
9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch.<br />
Die nächste Bürgersprechstunde findet<br />
am Di., 06.11.2012 in der Zeit von<br />
16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer<br />
1/09 (1. OG) des Rathauses statt.<br />
Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 31/09 „Wohnpark-Historisches<br />
U“ mit der Begründung und dem Umweltbericht liegt im Rathaus der<br />
Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Fachbereich<br />
Bau) in der Zeit vom 31.10.2012 bis 04.12.2012 zu folgenden Öffnungszeiten<br />
des Rathauses<br />
montags 7.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr<br />
dienstags 7.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
mittwochs 7.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr<br />
donnerstags 7.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr<br />
freitags 7.30 bis 12.00 Uhr<br />
zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.<br />
Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörterung<br />
der Planung gegeben.<br />
Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann während<br />
der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen<br />
schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden.<br />
Zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 31/09 „Wohnpark-Historisches<br />
U“ liegen derzeit folgende umweltbezogene Informationen vor:<br />
- schalltechnisches Gutachten<br />
Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die v. g. Unterlagen<br />
genommen werden.<br />
Hinweise:<br />
Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Verfahren<br />
der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig<br />
(innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der<br />
Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben,<br />
sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen<br />
müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes<br />
nicht von Bedeutung ist.<br />
Ein Normenkontrollantrag (§ 47 VwGO) ist unzulässig, soweit mit ihm<br />
Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen<br />
dieser Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht worden sind,<br />
aber während der Auslegungsfrist hätten geltend gemacht werden können.<br />
Pasewalk, den 20.10.2012<br />
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –<br />
Rathaus<br />
- Siegel - Stadt Pasewalk<br />
Der Bürgermeister<br />
Sandra Wegner begann Lehre als Verwaltungsfachangestellte im Rathaus<br />
(PN/EE). Für Sandra Wegner hat sich ein<br />
großer Wunsch erfüllt. Am 1. Septem-<br />
ber 2012 begann sie ihre Lehre als Verwaltungsfachangestellte<br />
im Pasewalker<br />
Rathaus. Damit erfüllte sich nicht nur ihr<br />
Traumberuf, sondern sie kann auch in ih-
PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 10/2012<br />
rer Heimatstadt bleiben. In den nächsten<br />
drei Jahren wird die Absolventin der Europaschule<br />
„Arnold Zweig“ zwischen dem<br />
Rathaus in Pasewalk und der Kaufmännischen<br />
Berufsschule der Hansestadt Greifswald<br />
pendeln. Im Rathaus selbst wird die<br />
Auszubildende in dieser Zeit alle Ämter<br />
durchlaufen. „Als erstes erhalten wir die<br />
dienstbegleitenden Unterweisungen in der<br />
Berufsschule“, berichtet die junge Frau, die<br />
sich jetzt erst einmal mit den ganz alltäglichen<br />
Dingen des Berufes bekannt macht<br />
wie Post, Listen und kleine Dinge eben,<br />
sagt sie. Besonders freut sich Sandra Wegner<br />
darüber, dass sie mit allen Fragen zu<br />
den Mitarbeitern kommen kann. Sie wurde<br />
unter 30 Bewerbern ausgewählt. „Seit<br />
2003 werden im Rathaus weibliche und<br />
männliche Verwaltungsfachangestellte<br />
ausgebildet“, resümiert Ausbilderin Sylvia<br />
Neideck.<br />
(PN/MH). In der Stadt Pasewalk werden<br />
immer wieder Ratten in der Kanalisation<br />
gefunden. Die Mitarbeiter des Eigenbetrieb<br />
Abwasserbeseitigung Pasewalk bemühen<br />
sich, in den öffentlichen Entwässerungsanlagen<br />
mit dem Einsatz von Rattengift die<br />
Population zurück zu drängen.<br />
Heutzutage gibt es in unserer Stadt Rattenbekämpfungsmaßnahmen,<br />
die von<br />
speziell ausgebildetem Personal (Schädlingsbekämpfer<br />
mit Sachkundenachweis)<br />
durchgeführt werden. Hauptsächlich werden<br />
dazu verschiedene Gifte und Köder benutzt.<br />
Doch um die Rattenplage langfristig<br />
erfolgreich zu bekämpfen, ist es wichtig,<br />
den Ratten ihre Nahrungsquellen und Lebensräume<br />
zu entziehen. Zur Bekämpfung<br />
der tierischen Schädlinge dürfen nur solche<br />
Mittel und Verfahren angewendet werden,<br />
die von der zuständigen Bundesoberbehörde<br />
oder dem Umweltbundesamt geprüft und<br />
anerkannt wurden und im Bundesgesundheitsblatt<br />
oder im Bundesanzeiger bekannt<br />
gemacht sind.<br />
Aber jeder Einzelne kann gegen die Ausbreitung<br />
der Tiere etwas unternehmen.<br />
Die Stadt Pasewalk führt auch in diesem<br />
Jahr die Herbstlaub-Aktion durch.<br />
Straßenanlieger können das vor Ihren<br />
Grundstücken anfallende Straßenlaub<br />
Auszubildende Sandra Wegner, Foto: Ernst<br />
Ratten – auch in Pasewalk ein Thema<br />
Um ein Eindringen von Ratten in die Wohnumgebung<br />
oder andere Lebensbereiche<br />
des Menschen zu verhindern, müssen Sicherungsmängel<br />
beseitigt werden. Offene<br />
oder defekte Fenster in Kellerräumen<br />
und Lagern, Löcher in Wänden, Hallendächern<br />
oder auch Fußböden, nicht dicht geschlossene<br />
Eintrittsbereiche von Leitungen<br />
in Hauswänden, defekte Hausanschlussleitungen<br />
sind solche Mängel, welche den<br />
Ratten das Einschlüpfen erleichtern. Da<br />
Wanderratten auch gut klettern, schwimmen<br />
und tauchen, können sie aber auch in<br />
unbeschädigten Abwasserrohren bis in die<br />
Wohnungen gelangen.<br />
Die Reduzierung des Nahrungsangebotes<br />
würde ebenfalls dazu beitragen, die<br />
Entwicklung größerer Rattenpopulationen<br />
zu verhindern. Die nachfolgende Aufzählung<br />
zeigt, wie reichhaltig der Tisch für<br />
diese Allesfresser in Pasewalk gedeckt<br />
wird: Abfälle, die beim Füttern von Tauben<br />
und Sing- und Wasservögeln oftmals<br />
liegenbleiben, achtlos fortgeworfene Lebensmittelreste,<br />
offene Müll- und Biotonnen,<br />
Komposthaufen und unverschlossene<br />
Komposter auf Hinterhöfen und in Gär-<br />
Herbstlaubaktion<br />
ten, Lebensmittelreste in der Kanalisation<br />
locken an vielen Stellen in der Stadt<br />
Ratten an. Jeder Einzelne kann dazu beitragen,<br />
den Ratten Entwicklungsmöglichkeiten<br />
zu entziehen, indem er keine Speisereste<br />
in den Ausguss von Toiletten gibt<br />
und Speiseabfälle nur in verschlossenen<br />
Behältnissen lagert.<br />
Keinesfalls dürfen Essensreste einfach<br />
achtlos fortgeworfen werden.<br />
Küchenabfälle gehören nicht ins Abwasser<br />
Im Kanal haben die Ratten einen reichlich<br />
gedeckten Speisetisch. Speisereste,<br />
Küchenabfälle und Fette, die ins Abwasser<br />
gelangen, sind ideales Rattenfutter und<br />
Voraussetzung zur massiven Vermehrung<br />
der Tiere.<br />
Sicher wissen Sie, dass alle Städte Schwierigkeiten<br />
mit der Ansiedlung von Ratten<br />
in den Kanalsystemen haben. Das Problem<br />
kann durch regelmäßiges Auslegen von<br />
Rattengift begrenzt werden. Jedoch ist zusätzlich<br />
die Mitarbeit aller Bürgerinnen und<br />
Bürger gefragt:<br />
Entsorgen Sie bitte keine Essensreste<br />
über Abflüsse und Toiletten. Sonst fühlen<br />
sich die Ratten wie im Schlaraffenland!<br />
am 04.11.12. und am 18.11.2012, in der Zeit vom 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
in der Kompostieranlage der Firma Sebastian Fäseler in den Stallanlagen im OT<br />
Franzfelde abgeben. Es wird darauf hingewiesen, dass keine Gartenabfälle kostenlos<br />
entgegengenommen werden.<br />
Fachbereich Bau Stadt Pasewalk
Nr. 10/2012 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
(PN/MH). Neuer Markt – Die Kanalbauarbeiten<br />
im Bereich der Platzfläche<br />
des 2. BA sind abgeschlossen. Wie die<br />
Pasewalker Zeitung bereits berichtete,<br />
haben die Archäologen wieder interessante<br />
Funde entdeckt. Die Pflasterarbeiten<br />
an der Ladenzeile wurden vorgezogen,<br />
sodass die Fußgänger sicher<br />
den Neuen Markt unmittelbar vor den<br />
Geschäften überqueren können. Zwischenzeitlich<br />
sind die Staudenbeete weiter<br />
bepflanzt worden. Die Treppenanlage<br />
des ehemaligen Landratsamtes wird<br />
erneuert und die Flächen vor der Gaststätte<br />
wird ebenfalls der Gesamtgestaltung<br />
angepasst.<br />
Das Bauamt informiert<br />
Zum Halloween sollen die Hauptarbeiten<br />
abgeschlossen sein.<br />
Verbindungsweg zwischen Grünstraße<br />
und Ringstraße – die Bauarbeiten sind abgeschlossen<br />
und seit dem 27.09.2012 können<br />
die Anwohner und Touristen den Weg<br />
zwischen Grünstraße und Ringstraße auch<br />
in Richtung ÖKUTZ nutzen.<br />
Stettiner Straße 3. BA – Die Bauarbeiten<br />
an dem letzten Abschnitt der Stettiner Straße<br />
von der Ringstraße bis zur Marktstraße<br />
soll noch in diesem Jahr begonnen werden.<br />
Aus diesem Grunde wurde die Ausschreibung<br />
gestartet. Es ist geplant, noch im Ok-<br />
tober im Abschnitt zwischen Marktstraße<br />
und Baustraße mit dem Kanalbau zu beginnen.<br />
Der Abschnitt vom Knoten Baustraße/Stettiner<br />
Straße bis zur Ringstraße<br />
wird aber in diesem Jahr nicht mehr angefasst,<br />
sodass die Baustraße in Richtung<br />
Grabenstraße und in Richtung Schulstraße<br />
weiterhin gefahren werden kann.<br />
Ab dem Frühjahr werden die Medien<br />
Trinkwasser und Gas durch die Stadtwerke<br />
Pasewalk im gesamten Abschnitt<br />
verlegt und auch die Straßenbauarbeiten<br />
einschließlich Begrünung vorgenommen.<br />
In Abhängigkeit von der Witterung<br />
soll die Stettiner Straße im Sommer wieder<br />
komplett befahrbar sein.<br />
Dietmar Kubica ist neuer erster Stellvertreter des Stadtpräsidenten<br />
(PN/EE). Stadtpräsident Norbert Haack<br />
(CDU) hat wieder einen Stellvertreter. Auf<br />
der jüngsten Tagung im September wählten<br />
die Stadtvertreter Dietmar Kubica als<br />
neuen ersten Stellvertreter. Der einstige<br />
Kommunikationstechniker der Bahn, jetzt<br />
im Ruhestand, kandidierte bei den letzten<br />
Wahlen das erste Mal für die „Wir in Pasewalk“.<br />
Zuvor gehörte er der SPD Fraktion<br />
an. Notwendig wurde die Wahl durch<br />
den Wohnortwechsel der bisherigen ersten<br />
Stellvertreterin, Pastorin Helga Warnke,<br />
deren Mann nach Südafrika entsandt wurde.<br />
Sie zog Ende des Schuljahres mit ihrer<br />
Familie dorthin. Die ersten Grüße von<br />
dort trafen auch schon beim Stadtpräsidenten<br />
ein. Wie Haack berichtete, ist die Familie<br />
Warnke in ihrem neuen Wohn- und<br />
Wirkungskreis gut angekommen, wenn<br />
auch noch ohne den Möbelcontainer aus<br />
Deutschland. Zu ihrer Freude aber war das<br />
neue Domizil nicht gänzlich ohne Möbel.<br />
Dadurch fällt das Warten auf den Container<br />
etwas leichter. Ganz neue Erfahrungen<br />
erwarteten die Warnkes in der Schule. An-<br />
Stadtpräsident Norbert Haack beglückwünschte seinen neuen Stellvertreter Dietmar Kubica.<br />
Foto: Ernst<br />
ders als hier werden dort Schuluniformen<br />
getragen. Als schwierig, so schrieb Helga<br />
Warnke, erweist sich die Suche nach einem<br />
passenden Auto.<br />
An die Schmutzwasser- bzw. Niederschlagswasserkunden der Stadt Pasewalk<br />
Ab dem 01.01.2012 gibt<br />
es auf Grund der Übernahme<br />
des ,,Eigenbetrieb<br />
Abwasserbeseitigung"<br />
durch die Stadt Pasewalk<br />
für die Schmutzwasser-<br />
bzw. Niederschlagswassergebühren<br />
ein neues Einzahlungskonto.<br />
Im ersten Gebührenhalbjahr 2012 ist seitens<br />
der Stadt Pasewalk festgestellt worden,<br />
dass viele Gebührenzahler auf das Konto<br />
der Stadtwerke Pasewalk GmbH bzw.<br />
auf das Konto der Stadt Pasewalk eingezahlt<br />
haben.<br />
Diesbezüglich wird der Hinweis gegeben,<br />
dass jeder Abwasserkunde seine Daueraufträge<br />
bzw. seine Überweisungen überprüft!<br />
Die Gebühren sind auf folgendes Konto<br />
einzuzahlen:<br />
Kontoinhaber: Stadt Pasewalk ,,EigenbetriebAbwasserbeseitigung“<br />
Bankleitzahl: 150 504 00 Sparkasse<br />
Uecker-Randow<br />
Kontonummer: 335 003 893<br />
Betriebsleiter<br />
Dambach
PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 10/2012<br />
(PN/Schrom). „Vor acht Jahren wurde ich<br />
gemeinsam mit meinem Freund Neo Tim<br />
Achterberg bei der Begrüßung der Babys<br />
fotografiert“, erzählte mir meine Mutter,<br />
sagte Angelina Stock, Schülerin der Nikolaischule,<br />
die mit ihrem Bruder Cedric,<br />
ihrer Mutter Anke Stock und ihrem Vater<br />
Christoph Wiese zur Begrüßung der jungen<br />
Erdenbürger der Stadt am 1. Oktober<br />
2012 im Kulturforum „Historisches U“ von<br />
Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz begrüßt<br />
wurde. Zuvor erfreuten Kinder aus<br />
der DRK-Kita „Regenbogen“ die zwanzig<br />
Kinder und ihre Eltern und Großeltern<br />
mit ihren Liedern und Tänzen. Fünf Eltern<br />
konnten an der Begrüßung nicht teilnehmen.<br />
Unter den Gästen die Stadtvertreterin<br />
Heidrun Petruschke. „Die heutige Begrü-<br />
Angelina Stock (8), mit ihren Eltern und Bruder Cedric während der Begrüßung<br />
durch Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz (links) und DRK-<br />
Mitarbeiterin Annika Wilß. Foto: Günter Schrom<br />
Junge Erdenbürger mit Geschenken begrüßt<br />
ßung ist die zweite Veranstaltung in diesem<br />
Jahr aufgrund des noch nicht beschlossenen<br />
Haushaltplanes 2012. Diese Veranstaltung<br />
ist eine freiwillige zusätzliche Leistung der<br />
Kommune, die unter Beachtung der Familienförderung<br />
auch künftig in den politischen<br />
Gremien und in der Arbeit der Verwaltung<br />
Anerkennung und Befürwortung<br />
findet“, sagte Gudrun Baganz. Die Stadt<br />
überreichte ein Fotoalbum mit dem Grußwort<br />
des erkrankten Bürgermeisters sowie<br />
ein Familienfoto und einen Gutschein in<br />
Höhe von 25 Euro zum Einkauf beim Baby-Shop-Ernst<br />
im Rothenburger Weg 27,<br />
Annika Wilß, Mitarbeiterin beim DRK-<br />
Kreisverband, überreichte vom DRK Eltern-Kind-Zentrum<br />
einen Gutschein für einen<br />
„Erste-Hilfe-Kurs“ am Kind und von<br />
Zum Abschluss der Begrüßung gab es ein Gruppenfoto zur Erinnerung. Foto: Günter Schrom<br />
der Praxis für Ergotherapie Gabriele Denczyk<br />
gab es einen Gutschein für einen Familientag.<br />
Vizebürgermeisterin Baganz verwies<br />
auf die breite Trägervielfalt der rund<br />
826 Betreuungsplätze in 6 Kindertageseinrichtungen<br />
und 2 Horten sowie auf die 17<br />
Tagesmuttis mit insgesamt 80 Betreuungsplätzen,<br />
auf die vielfältigen Möglichkeiten<br />
der schulischen Ausbildung von der Grundschule<br />
bis zum Gymnasium sowie auf die<br />
umfangreichen Angebote im Sport- und<br />
Freizeitbereich in der Stadt. „Unsere Stadt<br />
kann auf eine stabile Geburtenentwicklung<br />
verweisen. Möge ein frohes Kinderlachen<br />
und Treiben stets die Kindertagesstätten,<br />
Schulen, Sport- und Freizeiteinrichtungen<br />
der Stadt mit Leben erfüllen!“, sagte Gudrun<br />
Baganz.<br />
Kinder aus der DRK-Kita „Regenbogen“ erfreuten die Gäste mit ihren<br />
Liedern und Tänzen. Foto: Günter Schrom
Nr. 10/2012 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
(PN/GK). Auch in diesem Jahr – nun schon<br />
zum dritten Mal – organisierte die Arbeitsgruppe<br />
Stadtmarketing den „Kultursommer“<br />
in St. Nicolai.<br />
Im Juli und August konnten nicht nur Pasewalker<br />
Bürger Kultur der besonderen Art<br />
genießen.<br />
Mit jeder Veranstaltung merkte man der<br />
Leiterin der AG, Waltraud Gundlaff an,<br />
dass sie für diese kleine Kirche lebt und<br />
sehr viel Zeit investiert, um den Besuchern<br />
ein vielseitiges Repertoire zu bieten. Das<br />
reichte von Rock bis Klassik und von selbst<br />
verfassten Versen bis Heine. Die Besucher<br />
dankten es ihr mit viel Beifall und Spenden<br />
für den Erhalt dieses historischen Bauwerks.<br />
Was wäre aus dieser Kirche geworden,<br />
wenn sie nicht durch diese Veranstaltungen<br />
belebt wäre? Leider ist die Nicolaikirche in<br />
einem stark reparaturbedürftigem Zustand.<br />
Es bleibt zu hoffen, dass noch vor Beginn<br />
des Winters wenigstens die Reparaturarbeiten<br />
im Dachbereich durchgeführt werden.<br />
Hoffentlich gehen Waltraud Gundlaff die<br />
Ideen für einen Kultursommer im nächsten<br />
Jahr nicht aus, damit sich noch mehr Pasewalker<br />
und deren Gäste über interessante<br />
Darbietungen freuen können.<br />
Auf keinen Fall entgehen lassen wollten sich die<br />
Zuhörer das Konzert mit dem Ehepaar Geßner.<br />
Fotos: Ernst<br />
(PN/??). Es war ein schöner Tag. Da waren<br />
sich alle Beteiligten einig. Am Samstag, den<br />
8. September fand in Schloss Bröllin und<br />
den umliegenden Ortschaften ein Ereignis<br />
statt, welches seines Gleichen sucht. Die<br />
Rede ist von held/in_dorf, einem Projekt<br />
des schloss bröllin e. V., The Working Party<br />
und der Amadeu Antonio Stiftung im Rahmen<br />
von Region in Aktion – Kommunikation<br />
im ländlichen Raum. Gefördert wurde<br />
es durch das Bundesministerium des Innern<br />
im Rahmen des Bundesprogramms Zusammenhalt<br />
durch Teilhabe. Zu Beginn der Ver-<br />
Kultur und MuseuM<br />
Kultur im kleinen Kreis<br />
Von ihrem Mann Johannes am Klavier begleitet, verzauberte Hae Min Geßner die Zuhörer in St.<br />
Nikolai. Thomas Rösner (links) unterstützte Geßner am Klavier.<br />
Von regionalen Gestaltenden und dem Gestalten der Region
PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 10/2012<br />
anstaltung fand auf dem Gelände des alten<br />
Gutshofes, welches sich in den letzten 20<br />
Jahren zu einer Kunst- und Kulturstätte gewandelt<br />
hat, ein „Markt der Möglichkeiten“<br />
statt. Hier konnten sich Verbände, Vereine<br />
und Initiativen der Region den Besuchern<br />
präsentieren und, vielleicht noch wichtiger,<br />
miteinander in einem offenen Rahmen ins<br />
Gespräch kommen. Der eigentliche Fokus<br />
von held/in_dorf war jedoch eine Bustour<br />
der besonderen Art durch mehrere Ortschaften<br />
in der Region. An jedem Halt und auch<br />
im fahrenden Bus erwarteten die Besucher<br />
Besonderheiten, entweder in Form kleiner<br />
ortsbezogener Kunstaktionen und Theaterstücke,<br />
die altbekannte Orte, mal humorvoll,<br />
mal kritisch, in ein neues Licht tauchten,<br />
oder in Form eines Vereins, der seine<br />
Arbeit dem geneigten Publikum vorstellte.<br />
Am Ende der mehrstündigen Tour fand ein<br />
Festmahl auf Schloss Bröllin statt, gekocht<br />
aus den großzügigen Obst- und Gemüsespenden<br />
von Gärtnerinnen und Gärtnern<br />
der Region. Wer wollte, konnte sich zum<br />
Abschluss noch den Film „Choreographische<br />
Bilder im Feld“ oder die anschließende<br />
Feuertanzperformance ansehen.<br />
Doch abgesehen von der gebotenen guten<br />
Unterhaltung, welche Effekte hat ein solches<br />
Projekt? Welche Möglichkeiten sehen<br />
Kunstschaffende für ihr Handwerk in der<br />
orts- und situationsbezogenen Arbeit? Und<br />
umgekehrt: Was ergibt sich für eine Region<br />
durch künstlerisches Wirken?<br />
Dies waren die Leitfragen, die auf zwei<br />
nachbereitenden Symposien am 9. und 20.<br />
September von Projektbeteiligten, VereinsvertreterInnen<br />
und BürgerInnen diskutiert<br />
wurden. Der gesellschaftliche Wert von<br />
Kunst nahm dabei eine zentrale Rolle ein.<br />
So sind positive Effekte künstlerischer und<br />
kultureller Arbeit sowohl auf individueller<br />
und zwischenmenschlicher, als auch auf regionaler,<br />
landes- und gesamtgesellschaftlicher<br />
Ebene deutlich erkennbar. Die Arbeit<br />
ist identitätsstiftend und wertet eine Region<br />
sowohl nach außen als auch nach innen<br />
deutlich auf. Sie ist ein nicht zu unterschätzender<br />
Faktor, um Bewohner, Touristen und<br />
auch Unternehmen in eine Region zu bringen<br />
oder sie dort zu halten. Sie wirkt Frustration<br />
und Lethargie entgegen und motiviert<br />
Menschen, aktiv an gesellschaftlichen Prozessen<br />
teilzunehmen. Künstlerische und kulturelle<br />
Arbeit schafft aber auch Orte der Begegnung,<br />
wie am Bespiel des held/in_dorf<br />
Projektes deutlich zu beobachten war. So<br />
kommen in einem solchen Rahmen Menschen<br />
miteinander ins Gespräch, deren Wege<br />
sich ansonsten nicht kreuzen würden. Es<br />
wird über Themen diskutiert, die im Alltag<br />
Fotos: Bröllin<br />
sonst kaum zur Sprache kämen. Und, nicht<br />
zuletzt, wird für Menschen ein Zugang zu<br />
Inhalten und auch zu Orten geschaffen, der<br />
sonst zwar theoretisch vorhanden, reell aber<br />
schwer zu finden ist. All dies sind Faktoren,<br />
die überall, im besonderen Maße aber für<br />
vernachlässigte und von demografischem<br />
und strukturellem Wandel gebeutelten Regionen<br />
wie Vorpommern, eine wesentliche<br />
Rolle spielen. Umso mehr verwundert und<br />
verärgert es die Teilnehmer der Symposien,<br />
dass Kunst und Kultur häufig von der<br />
Politik nur als Zierde behandelt werden,<br />
als etwas, was nachrangig zu anderen Belangen<br />
ist, etwas, was bestenfalls stiefmütterlich<br />
mit Aufmerksamkeit und Geldern<br />
bedacht werden muss. Die mangelnde Beteiligung<br />
an Entscheidungs- und Beratungsgremien<br />
von Künstlerinnen, die eine aktive<br />
und wachsende Bevölkerungsgruppe in<br />
Mecklenburg-Vorpommern darstellen, und<br />
die karge finanzielle Ausstattung für den<br />
kulturellen Bereich sind klare Indikatoren<br />
hierfür. Auch steht die Frage im Raum, ob<br />
sich ein Land wie Mecklenburg-Vorpommern<br />
eine Billig- und Umsonstmentalität<br />
in kulturellen Fragen auf Dauer überhaupt<br />
leisten kann? Die ansässigen Künstlerinnen<br />
jedenfalls schätzen die Potentiale der Region<br />
und die Möglichkeiten die manch andere<br />
Gegend nicht zu bieten hat. Sie würden sich<br />
wünschen, dass umgekehrt auch ihr Potenzial<br />
für die Region besser erkannt und gefördert<br />
würde und man gemeinsam vermehrt<br />
positive Akzente setzen kann. Akzente, die<br />
der gesamten Bevölkerung, Künstlerinnen<br />
wie Nicht-Künstlerinnen, zu Gute kämen.<br />
Eine Initiative von schloss bröllin e. V., The Working<br />
Party und der Amadeu Antonio Stiftung in Kooperation<br />
mit Teatr Kana, Stadt Pasewalk, RAA Mecklenburg-Vorpommern<br />
e. V., agitPolska e. V., Stowarzyszenie<br />
Media Dizajn, Szczecinki Inkubator Kultury,<br />
Nova Amerika, [Gender] Werkstatt Ramin e. V., DIE<br />
KUNST VON KUNST ZU LEBEN, Hop e. V., Kombinat,<br />
AWO-Kreisverband Uecker-Randow e. V., Arbeitslosenverband<br />
Kreisverband Uecker-Randow e. V.<br />
und allen teilnehmenden Menschen.<br />
Gefördert durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft<br />
und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern,<br />
dem Landkreis Vorpommern-Greifswald<br />
und der LAG Soziokultur MV e. V.<br />
Der Markt der Möglichkeiten, die Busreise held/in_<br />
dorf und das Symposium Teil II wurden im Rahmen<br />
von Region in Aktion – Kommunikation im ländlichen<br />
Raum durch das Bundesministerium des Innern<br />
im Rahmen des Bundesprogramms Zusammenhalt<br />
durch Teilhabe gefördert.<br />
Der deutsch-polnische Austausch wurde gefördert<br />
durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen<br />
Fonds für Regionale Entwicklung – Programm<br />
INTERREG IV A (Fonds für kleine Projekte<br />
der Euroregion Pomerania), der Stiftung für deutschpolnische<br />
Zusammenarbeit und dem Deutsch-Polnischen<br />
Jugendwerk.<br />
Der internationale Austausch fand im Rahmen von<br />
DNA – development of new art in Kooperation mit<br />
New Web und weiteren Europäischen Partnern statt,<br />
gefördert durch das Programm „Kultur“ (2007–2013)<br />
der Europäischen Union.<br />
Vielen herzlichen Dank an alle Unterstützerinnen<br />
und Unterstützer!
Nr. 10/2012 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
(PN/SR). Am 15.09.12 um 10.00 Uhr begann<br />
das 10. Beach-Volleyballturnier im<br />
Lindenbad Pasewalk. Vier Mannschaften<br />
aus der Kreisklasse traten gegeneinander an<br />
und waren trotz vieler Wolken hoch motiviert.<br />
Gespielt wurden zwei Sätze bis 15<br />
Punkte nach den Beach-Volleyballregeln<br />
jeder gegen jeden. Zwei bis vier Spieler<br />
pro Mannschaft waren möglich.<br />
Mannschaften:<br />
1. Platz: SV Polzow<br />
2. Platz: SV Post Pasewalk<br />
3. Platz: SV Rollwitz<br />
4. Platz: SV Medizin Pasewalk<br />
10. Beach-Volleyballturnier im Lindenbad Pasewalk<br />
Die Spiele waren hart umkämpft und es<br />
wurde um jeden Punkt gekämpft. Gegen<br />
14.00 Uhr stand der Sieger dann endlich<br />
fest. Der SV Polzow gewann das Turnier<br />
mit 5:1 Punkten, SV Post holte sich den<br />
zweiten Platz mit 3:3 Punkten. Dann folgten<br />
SV Rollwitz 2:4 Punkte und SV Medizin<br />
mit dem gleichen Punktestand unterlag<br />
leider im direktem Vergleich. Alle Mannschaften<br />
hatten viel Spaß und freuen sich<br />
schon auf das kommende Jahr. Impressionen des Turniers, Fotos: Röhrdanz<br />
(PN/EE). Seit dem 1. September 2012 haben<br />
die Mitarbeiterinnen der Bibliothek<br />
tatkräftige Unterstützung. Die 18-jährige<br />
Juliane Böttger aus Görlitz absolviert in<br />
unserer kleinen Stadt an der Uecker ihr<br />
„Freiwilliges Kulturelles Jahr“. „Ich will<br />
hier eigene Erfahrungen, sowohl positive<br />
wie auch negative, sammeln und selbständig<br />
werden“, gesteht die junge Frau,<br />
Lesen<br />
Juliane Böttger FKJ ab 01.09.2012<br />
die gerade erst im Sommer ihr Abitur abgelegt<br />
hat. Ihre erste „Bewährungsprobe“<br />
hat sie schon bestanden. Zwar mit Hindernissen,<br />
aber es hat alles geklappt. Aus Versehen<br />
stieg sie nämlich mit ihrem Fahrrad<br />
und 15 Kilogramm Gepäck eine Station zu<br />
früh aus dem Zug. Musste dann mit dem<br />
Fahrrad nach Pasewalk, leistete hier ihren<br />
ersten Arbeitstag und fuhr dann nach<br />
Bröllin, wo sie in den Räumen des Gutshauses<br />
ihre erste Unterkunft fand. Inzwischen<br />
wohnt die Görlitzerin in einer WG<br />
in Pasewalk. Ab dem nächsten Jahr will<br />
Juliane Böttger Literaturwissenschaften in<br />
Erfurt studieren. Dazu bietet sich die Stelle<br />
hier in der Bibliothek geradezu an, sagt<br />
sie. „Ich kann viele Bücher kennen lernen<br />
und vor allem auch“, so hofft sie, „klei-
PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 10/2012<br />
ne Projekte erarbeiten und durchführen“.<br />
In Gedanken ist Juliane Böttger schon ein<br />
paar Wochen weiter. Die Weihnachtsgeschichte<br />
von Charles Dickens, der wohl<br />
auch ihr Lieblingsschriftsteller ist, hat sie<br />
schon immer fasziniert. „Vielleicht gelingt<br />
mir dazu ein Projekt mit Kindern. Auch<br />
eine Lesestunde mit Schulkindern könnte<br />
sie sich vorstellen“, resümiert sie. Begeistert<br />
zeigt sich die aus Sachsen stammende<br />
Frau vom KunstgARTen. In nächster Zeit<br />
will sie dann die Stadt erkunden und viele<br />
Kontakte knüpfen.<br />
Juliane Böttger aus Görlitz absolviert in der Bibliothek<br />
Pasewalk ein Freiwilliges Kulturelles<br />
Jahr. Foto: Ernst<br />
(PN/PM). 72 DVD’s und rund 200 Bücher.<br />
Diese Zahlen umfassen die Bestelllisten<br />
der Stadtbibliothek Pasewalk angesichts<br />
der Ambition den Bestand zu aktualisieren.<br />
Und das ist noch längst nicht alles, denn<br />
dazu kommen noch Neuerscheinungen, die<br />
spontan nachgekauft werden. Die Nutzer<br />
können sich also alles in allem auf ca. 350<br />
neue Medien, Hörbücher sowie CD’s in-<br />
(PN/EW). Am 25.08.2012 fusionierten die<br />
Feuerwehrverbände der Altkreise Ostvorpommern<br />
und Uecker-Randow. Eine Arbeitsgruppe<br />
hatte in mehrmonatiger Arbeit<br />
die Details des Zusammenschlusses erarbeitet.<br />
Aus diesem Grunde wurde die neue<br />
Verbandssatzung im Ducherower Sport-<br />
und Veranstaltungszentrum auch schnell<br />
verabschiedet.<br />
Die Wahl des neuen Verbandschefs, seiner<br />
zwei Stellvertreter sowie der acht Beisitzer<br />
im Vorstand gestaltete sich dann langwieriger.<br />
Um den Chefposten bewarben sich der<br />
Verwaltungsangestellte Heiko Burgas<br />
aus Neuenkirchen bei Greifswald und<br />
der Zollbeamte Marko Stange aus Bis-<br />
Neuerscheinungen in der Bibliothek Pasewalk<br />
klusive, freuen. Das aktualisierte Angebot<br />
reicht nun von der Panem Tribut Trilogie<br />
über die neusten Krimis von Joy Fielding,<br />
Donna Leon und Jussi Adler-Olsen bis hin<br />
zu vielen neuen historischen Romanen. Der<br />
neue Kaminer? – Wir haben ihn. Lust auf<br />
Nora Roberts oder Nicholas Sparks? – Besuchen<br />
Sie uns! Kinder können neue Star<br />
Wars Bücher oder Geschichten von den<br />
Feuerwehr<br />
Fusion der Feuerwehrverbände erfolgreich abgeschlossen<br />
mark bei Löcknitz. Im ersten Wahlgang<br />
erreichte keiner der beiden Bewerber eine<br />
Zweidrittelmehrheit. Es musste ein zweiter<br />
Wahlgang durchgeführt werden, bei<br />
dem die einfache Mehrheit ausreichend<br />
ist. In diesem zweiten Wahlgang setzte<br />
sich Marco Stange mit 91 zu 80 Stimmen<br />
durch. Für die Wahl der zwei Stellvertreter<br />
waren ebenfalls zwei Wahlgänge<br />
notwendig. Als Stellvertreter im neuen<br />
Feuerwehrverband werden Karsten Klingenberg<br />
aus Penkun und Wolfgang Hümer<br />
aus Karlshagen fungieren.<br />
Als Beisitzer im neuen Vorstand wurden<br />
Bertold Kuhr aus Levenhagen, Thilo Jan-<br />
Olchis entdecken. Wird ja auch langsam<br />
Zeit, wird da der ein oder andere sagen. Das<br />
finden auch Frau Brock und Frau Fitzner,<br />
Mitarbeiter der Bibliothek. Seit Wochen<br />
warten sie sehnsüchtig auf den Geldhaushalt<br />
für dieses Jahr und konnten nun endlich<br />
den Einkauf tätigen, der die Interessen<br />
der Nutzer abdecken wird. Überzeugen Sie<br />
sich einfach selbst!<br />
sen aus Loitz, Danny<br />
Harke aus Krugsdorf,<br />
Wolfgang Teetz<br />
aus Neuenkirchen<br />
bei Anklam, Karola<br />
Frank aus Penkun,<br />
Alexander Richter<br />
aus Rothenklempenow,<br />
Steffen Kepschull<br />
aus Griebow<br />
und Harri Stierle aus Stretense gewählt.<br />
Allen gewählten ehrenamtlichen Funktionären<br />
unseren Glückwunsch.<br />
Marko Stange, neuer Verbandschef,<br />
Foto: Eckhard Nase
Nr. 10/2012 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
(PN/EE). Ganz überrascht schauten die<br />
Kunden der VR-Bank Uckermark-Randow<br />
eG, als sie Mitte September ihre Bankgeschäfte<br />
erledigen wollten. Eine Kinderschar<br />
aus der Kita „Am Mühlentor“ betätigte sich<br />
nicht nur als Glücksbringer, sondern präsentierten<br />
auch noch ein kleines Programm.<br />
Der Grund war ganz einfach. Jedes Jahr<br />
zur Leistungsschau präsentiert die Bank<br />
eine besondere Aktion. Galt es im vergangenem<br />
Jahr Begriffe zu Raten, musste in<br />
diesem Jahr geschätzt werden. In einem<br />
Glaskegel waren eine Menge Centstücke<br />
untergebracht. Doch wie viele? Das galt es<br />
hier zu erraten. „Zirka 400 Personen beteiligten<br />
sich an der Aktion“, berichtet Nehir<br />
Memet, Teilmarktleiter Pasewalk. Doch<br />
nur eine schätzte den ganz genauen Wert.<br />
79,96 Euro, beziehungsweise 7996 Cent-<br />
Stücke befanden sich in dem immer und immer<br />
wieder ganz genau betrachteten Gefäß.<br />
Die glückliche Gewinnerin eines Reisegutscheins<br />
von 100,00 Euro ist Lucie Fröhlich.<br />
Insgesamt 11 Personen hatten 80,00 Euro<br />
getippt. Doch nur zwei konnten die bei-<br />
(PN/PM). Der erste Öffentlichkeitstag<br />
„Demenz“ war durch die Einbeziehung vieler<br />
Partner sehr erfolgreich. Das ist für uns<br />
ein Anlass, einen weiteren Tag zur Aufklärung<br />
über das Thema Demenz zu gestalten.<br />
Die Demenz kann durchaus als Begleiterkrankung<br />
jeden Einzelnen treffen.<br />
Am 20. Oktober 2012 sind Sie als Angehörige<br />
dieser betroffenen Menschen sowie<br />
am Thema interessierte Menschen erneut<br />
eingeladen sich zu den einzelnen Themen<br />
zu informieren, aber sich auch mit Fachleuten<br />
auf diesem Gebiet auszutauschen und<br />
zu diskutieren. Das Gespräch ist dazu die<br />
beste Art der Verständigung.<br />
Wir, das sind das Ameos-Klinikum als<br />
Hausherr dieser Veranstaltung, der Behindertenbeirat<br />
des Landkreises Vorpommern-<br />
Greifswald und der Pflegestützpunkt Pasewalk<br />
sowie die Ergotherapie Denczyk und<br />
der Pflegedienst Carola Tank als Mitbegleiter<br />
bei der Organisation und Mitstreiter<br />
bei der Durchführung. Wir bieten Ihnen<br />
folgende Themen zum Zuhören und zum<br />
Diskutieren von und mit Fachexperten an:<br />
Wirtschaft<br />
Glücksfeen der Kita „Am Mühletor“ in der VR-Bank<br />
Seit Langem gibt es eine Partnerschaft zwischen der VR-Bank und der Kita „Am Mühlentor“ Pasewalk.<br />
Als die Bank Glücksbringer suchte, waren die Kleinen sofort dabei. Foto: privat<br />
den weiteren Preise gewinnen. Der Tankgutschein<br />
in Höhe von 50,00 Euro ging an<br />
Infos<br />
II. Öffentlichkeitstag „Demenz“<br />
I. Ärztliches Referat „Untersuchung und<br />
Behandlung von Demenzen im stationären<br />
Rahmen unserer Klinik“ – Katrin<br />
Roth – Stationsärztin Gerontopsychiatrie,<br />
AMEOS Klinikum Ueckermünde,<br />
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
II. „Ergotherapeutische Aktivierung bei<br />
Demenz im Alltag“ – Gabriele Denczyk<br />
– Ergotherapie Pasewalk<br />
III. Referat „Alternativ auch mit Demenz<br />
in der eigenen Häuslichkeit“ – Möglichkeiten<br />
und rechtliche Grundlagen<br />
– Mobiler Pflegedienst – Carola Tank;<br />
Pflegestützpunkt Pasewalk – Ralf Limp;<br />
Geromobil – Enrico Breitsprecher<br />
IV. Referat „Erfahrungsberichte aus dem<br />
Alltag auf dem letzten Lebensweg Demenzkranker“<br />
– Andrea Morgenstern -<br />
Koordinatorin Hospizdienst<br />
- Die Versorgung mit Getränken und Imbiss<br />
in der Pause ist gesichert, gleichfalls<br />
ist eine ungehinderte Bewegung,<br />
auch bei möglicher Behinderung, gegeben.<br />
Daniel Wontrobu und der Kinogutschein im<br />
Wert von 25,00 Euro ging an Ulrich Post.<br />
Sie treffen uns am 20.10.2012 im: AMEOS<br />
Klinikum Ueckermünde Eingangshalle,<br />
Ravensteinstraße 23, 17373 Ueckermünde<br />
Zur telefonischen Nachfrage stehen zur<br />
Verfügung:<br />
Casemanagerin, Sandra Alb, 039771/41-0<br />
Sozialberater, Ralf Limp, 03973/255 503<br />
Vorsitzende Behindertenberat, Ursula Falk,<br />
03976/20 34 01<br />
Sie erreichen diese Veranstaltung<br />
- per Auto: Fernverkehrsstraße B109 bis<br />
Ferdinandshof bzw. Ducherow, Abzweig<br />
in Richtung Ueckermünde, am<br />
Ortseingang 1. Abfahrt links, (siehe Beschilderung<br />
Klinikum)<br />
- per Zug: Fernverkehr bis Pasewalk,<br />
OLA bis Ueckermünde, Taxi zum Klinikum<br />
zum Samstag, den 20.10.2012, 09.30–<br />
13.00 Uhr, Öffentlichkeitstag „Demenz“<br />
im Ameos-Klinikum Ueckermünde<br />
Anhang: An diesem Tag werden neben den<br />
Referaten auch Möglichkeiten zu Gesprächen<br />
mit Fachleuten und Betroffenen eingeräumt.<br />
Gleichzeitig werden an diesem
PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 10/2012<br />
Tag Angebote zum Thema Demenz durch<br />
Handelnde und Mitwirkende an einzelnen<br />
Ständen präsentiert. Auch hier sind Diskussionen<br />
und Gespräche zwischen Fachleuten,<br />
Betroffenen und pflegenden Angehörigen<br />
gewünscht und gewollt.<br />
Stand: Pflegestützpunkt Pasewalk und Geromobil<br />
Torgelow<br />
Stand: Ergotherapie Gabriele Denzcyk Pasewalk<br />
Stand: Arbeiterwohlfahrt Kreisverband<br />
Uecker-Randow e. V.<br />
Stand: Volksolidarität Kreisverband Uecker-Randow<br />
e. V.<br />
Stand: Selbsthilfegruppe Demenz Ueckermünde<br />
Stand: Friedrich-Wagner-Buchhandlung,<br />
Inh. Holger Brandstädt<br />
Weitere Stände zur Problematik Demenz<br />
sind durchaus für Betroffene und Angehörige<br />
noch möglich bei entsprechender<br />
Zusage.<br />
Netzwerk „Freie Fahrt Richtung Nord-Ost – Tagestouren ans Stettiner Haff“<br />
(PN/PM). Seit ca. einem Jahr arbeitet das<br />
Netzwerk von 35 Partnern aus den Bereichen<br />
Beherbergung, Gastronomie und touristische<br />
Dienstleister an der Umsetzung<br />
seines Projektes. Die FEG unterstützt vom<br />
ersten Tag an in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Fremdenverkehrsverein „Stettiner<br />
Haff“ e. V. und der Stadtinformation Pasewalk<br />
das Vorhaben. Der Fremdenverkehrsverein<br />
ließ den Werbeflyer erstellen und<br />
präsentiert die Angebote auch über seine<br />
Internetseite sowie die Internet-Plattform<br />
„Busgruppeninfo“. Auf der Internationalen<br />
Grünen Woche, der ITB u. a. wichtigen<br />
Tourismusmessen warb der Fremdenverkehrsverein<br />
für die Gruppenreiseangebote.<br />
Direktansprache von Busreiseunternehmen<br />
auf dem RDA-Workshop in Köln,<br />
Mailing-Aktionen, Gespräche mit interessierten<br />
Bustouristik-Unternehmen, Verlinkung<br />
der Angebote auf die FEG-Seiten<br />
und Linkkooperation mit einem Reiseportal<br />
aus Münster sind nur einige Maßnah-<br />
Mönke’s Bude I, verteilt an die Gäste als Abschiedsgeschenk kleine Brote Foto: Alexandra Vogt<br />
men der FEG zur Unterstützung des Netzwerkes.<br />
Die Stadtinformation Pasewalk ist<br />
der direkte Ansprechpartner für alle Busreiseunternehmen,<br />
von den ersten Informationen<br />
bis zur kompletten Buchung, aber<br />
auch für alle Netzwerkpartner. Erste Reisegruppen<br />
waren schon auf Schnuppertour,<br />
– Gewerbliche Anzeige –<br />
hier in Mönkebude in der Schaubäckerei<br />
„Mönke’s Bude I“. Dass die Gastgeber sich<br />
gut präsentiert haben, bewiesen die zufriedenen<br />
Gäste und ihr Feedback, wiederzukommen.<br />
Flyer unter:<br />
www.urlaub-am-stettiner-haff.de
Nr. 10/2012 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Brücke zum NachBarN<br />
Feierliche Übergabe des 2. Bauabschnittes des Radweges Berlin–Usedom<br />
(PN/EE). Lange wurde darauf gewartet.<br />
Nun endlich war es soweit. Der letzte Bauabschnitt<br />
und die Brücke über die Uecker<br />
wurden am 28. September feierlich übergeben.<br />
Und das gleich zu beiden Seiten<br />
der Grenze. Am frühen Morgen ging es<br />
von Pasewalk mit dem Bus in Richtung<br />
Police. An Bord: Stadtvertreter und Bürger<br />
aus Pasewalk. Auf der Strecke zwischen<br />
den Ortschaften Pilchowo–Bartoszewo<br />
wartete Bürgermeister Władisław<br />
Diakun mit Vertretern aus den Kommunen<br />
Police und Szczecin. Vor oder auch<br />
hinter dem Band standen schon die ersten<br />
polnischen Radler bereit, um den Weg gebührend<br />
mit einer Radtour einzuweihen.<br />
Ziel war die Jugendbegegnungsstätte Plöwen<br />
am Kutzow-See. Doch erst einmal gab<br />
es viel Lob für die Aktivitäten der Städte.<br />
Nicht nur von Diakun, sondern auch vom<br />
Vicemarschall Stettins Andrzej Jakubowski,<br />
der stellvertretenden Bürgermeisterin<br />
Pasewalks Gudrun Baganz, der Landrätin<br />
Dr. Barbara Syrbe und vom Geschäftsführer<br />
der Kommunalgemeinschaft Europaregion<br />
Pomerania, Peter Heise, sowie der<br />
Vizedirektorin des Vereins Polnischer Gemeinden<br />
Europaregion Pomerania, Irena<br />
Strozynska. Diakun verwies auf die große<br />
Bedeutung des Tages für beide Länder.<br />
„Ziel dieses Vorhabens war die Schaffung<br />
sicherer und attraktiver Radwege um das<br />
Stettiner Haff und die geografisch etwas<br />
entfernteren Ortschaften, mit denen wir<br />
intensive Kontakte pflegen,“ betont der<br />
Bürgermeister. „Entstanden ist ein Radweg<br />
von Pilchowo bis Tanowo, Richtung<br />
Bartoszewo und weiter von Tarnowo bis<br />
Police mit einer Gesamtlänge von 11 Ki-<br />
Herr Zimmermann vom ADFC freut sich über die Erweiterung des Radwegenetzes. Bringt er nicht<br />
nur die Menschen näher, sondern sorgt auch für mehr Sicherheit.<br />
Vicemarschall Stettins Andrzej Jakubowski, Peter Heise, Burkhard Preisler und Władisław Diakun<br />
an der Strecke.<br />
Die polnische Fahrradgruppe mit Herrn Zimmermann vom ADFC freuen sich über die Fertigstellung des Fahrradweges.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 10/2012<br />
lometern“, ergänzt er. Gudrun Baganz, die<br />
die Grüße des Bürgermeisters überbrachte,<br />
würdigte die hervorragende Zusammenarbeit<br />
der beiden Städte. „Hier wird<br />
Städtepartnerschaft gelebt“, versicherte<br />
sie. Beeindruckt von den beispielgebenden<br />
Aktivitäten zeigte sich auch die Landrätin<br />
unseres Großkreises, Dr. Barbara Syrbe.<br />
Sie war das erste Mal in der polnischen<br />
Gemeinde. Etwas spaßig meinte sie, dass<br />
beim nächsten Besuch die Namen sicher<br />
nicht mehr abgelesen werden müssen, sondern<br />
das man sie dann schon kenne. Nach<br />
dem Start der 15-köpfigen polnischen Radfahrergruppe,<br />
ging es zurück nach Pasewalk.<br />
Hier warteten schon viele Pasewalker<br />
auf das feierliche Ereignis. Bis fast auf<br />
die letzte Minute vor der Einweihung arbeiteten<br />
die Männer der Prenzlauer Firma<br />
Grametke an der Fertigstellung des Objektes.<br />
„In zirka zwei Wochen werden auch Zum ersten Mal in Police dabei, Landrätin Dr. Barbara Syrbe<br />
Gemeinsam wird das Band durchschnitten und damit der Fahrradweg freigegeben.<br />
die Arbeiten an und um die Brücke fertig<br />
sein“, sagt Bauamtsleiterin und stellvertretende<br />
Bürgermeisterin Monika Hänsel.<br />
Doch erst einmal sollten die ersten Radler<br />
die Brücke in „Besitz“ nehmen können.<br />
„Vor zirka vier Jahren begannen, mit der<br />
Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarungen<br />
zum Ausbau des Radwegenetzes,<br />
die Arbeiten am Radweg. 2003 erfolgte der<br />
gemeinsame Förderantrag an die Pomerania“,<br />
resümiert Gudrun Baganz. Dabei ging<br />
es um eine beträchtliche Summe. 1,567<br />
Millionen Euro sind kein „Pappenstiel“.<br />
Gefördert wurde das Projekt mit 813.505<br />
Euro, das sind 85 Prozent der förderfähigen<br />
Kosten für das gesamte Projekt. Entstanden<br />
sind im ersten Bauabschnitt 772<br />
Erinnerungsgeschenke
Nr. 10/2012 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Meter, im zweiten 756 Meter und der dritte<br />
Teilabschnitt beträgt 1.397 Meter Radweg.<br />
Die aus Richtung Prenzlau kommenden<br />
Radler können jetzt ohne Umwege über<br />
die Hospitalstraße entlang der Uecker direkt<br />
zur neuen Brückenquerung gelangen.<br />
Die stellvertretenden Bürgermeisterinnen<br />
Gudrun Baganz und Monika Hänsel waren<br />
die ersten, die mit ihrem „Drahtesel“<br />
diese Querung nutzten. Sie und 20 weitere<br />
Radler machten sich über Krugsdorf, Breitenstein,<br />
Dorotheenwalde, Rothenklempenow<br />
und Boock nach Plöwen, auf in die<br />
Jugendbegegnungsstätte. Hier warteten<br />
schon die polnischen Radfahrer, die gegen<br />
9.50 Uhr gestartet waren, um den Tag<br />
gemütlich ausklingen zu lassen. Doch vor<br />
dem Start gab es noch einmal anerkennende<br />
Worte durch die Landrätin. „Viele sehen<br />
die unmittelbare Grenznähe als Nachteil<br />
an. Hier wird es als Herausforderung<br />
angesehen und durch die Zusammenarbeit<br />
zwischen Police und Pasewalk und<br />
der Pomerania wurde Hervorragendes geschaffen“.<br />
Peter Heise von der Kommunalgemeinschaft<br />
Pomerania verwies darauf,<br />
das solche Projekte nur mit Hilfe der Europäischen<br />
Union möglich sind. So stammt<br />
auch dieses aus dem Förderprogramm IN-<br />
TERREG IV A. Die Pomerania selbst hat<br />
das Vorhaben von der Erarbeitung der Förderung,<br />
über die Umsetzung bis zur Einweihung<br />
begleitet. Zurzeit wird die neue<br />
Förderperiode vorbereitet, berichtete Heise,<br />
der hofft, das wieder viele interessante<br />
deutsch-polnische Projekte entstehen werden.<br />
Mit der Fertigstellung des letzten Teilabschnittes<br />
ist der Radweg direkt an den<br />
Radweg Berlin–Usedom angebunden. „Zukünftig<br />
soll die touristische Vermarktung<br />
Zur Erinnerung an diesen Tag gab es für alle Anwesenden ein Erinnerungsshirt<br />
Dabei auch Vertreter vom Lockschuppen.<br />
unter dem Motto „Zwischen Dampflock<br />
und Seegelboot“ stehen“, berichtet Gudrun<br />
Baganz. Dabei kommt dem Eisenbahnerlebniszentrum<br />
eine wichtige Rolle zu. Ei-<br />
nige Mitarbeiter des Lokschuppens waren<br />
zur Eröffnung in historischen Eisenbahner-<br />
Uniformen und einem historischen Transportgerät<br />
der Bahn dabei.<br />
Genau zwei Stunden vorher (10.31 Uhr) wurde an der polnischen Strecke das Band durchschnitten. Władisław Diakun schaute beim Durchschneiden<br />
des Bandes in Pasewalk auf die Uhr und stellte fest, es ist genau 12.31 Uhr.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 10/2012<br />
Als erste fuhren die Bürgermeisterinnen Gudrun Baganz und Monika<br />
Hänsel über die Brücke.<br />
Die polnischen Fahrer waren gut im Training. Sie warteten schon auf ihre deutschen Mitstreiter.<br />
Am liebsten würde der Bürgermeister ja mitfahren. Er entschloss sich<br />
aber dann doch die Damen fahren zu lassen.<br />
Gemeinsam ließen alle Beteiligten den Tag in der Jugendbegegnungsstätte Plöwen ausklingen. Władisław Diakun. Fotos: Ernst
Nr. 10/2012 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
(PN/SB). Im wunderschönen Örtchen Trzebiez<br />
(Ziegenort), am Stettiner Haff gelegen,<br />
fand am 08.09.2012 wieder ein Feuerwehrwettkampf<br />
der polnischen Wehren<br />
statt. Auf Einladung unserer befreundeten<br />
Kameraden aus Police nahm auch wieder<br />
eine Abordnung der Feuerwehr Pasewalk<br />
daran teil.<br />
Gestartet wurde in der Disziplin Gruppenstafette,<br />
wobei jeweils 7 Kameraden einen<br />
Staffellauf zu absolvieren haben, der<br />
mit allerlei Hindernissen gespickt ist. So<br />
waren unter anderem ein Wassergraben zu<br />
überspringen und eine Eskaladierwand zu<br />
bezwingen.<br />
Der anschließende Löschangriff wurde<br />
dann nach polnischer Wettkampfordnung<br />
gestartet. Diese ist dem deutschen Löschangriff<br />
sehr ähnlich.<br />
Die Pasewalker Kameraden landeten leider<br />
auf den hinteren Plätzen. Das störte aber<br />
niemanden, da für uns der olympische Gedanke<br />
im Vordergrund stand.<br />
Bereits seit 5 Jahren nimmt die Feuerwehr<br />
Pasewalk an diesen Wettkämpfen teil. Es<br />
ist auch zur Tradition geworden, dass man<br />
nach den Wettkämpfen noch einen gemütlichen<br />
Nachmittag bei den polnischen Kameraden<br />
und Freunden verbringt. In den<br />
Jahren sind auch schon Freundschaften privater<br />
Natur entstanden.<br />
Polnisch-Deutsche Wettkampftradition<br />
Neben den Pasewalker Feuerwehrkameraden<br />
waren auch wieder Kameraden der Feuerwehr<br />
Penkun, die auch schon seit Jahren<br />
an den Wettkämpfen teilnehmen sowie eine<br />
Abordnung der Feuerwehr Ahlbeck vertreten.<br />
Auch im nächsten Jahr möchten die Pasewalker<br />
Feuerwehrmänner wieder dabei<br />
sein. Auf jeden Fall werden sie fleißig trainieren<br />
um vielleicht mal einen der vorderen<br />
Plätze zu belegen. Impressionen vom Wettkampf, Fotos: Barkow
PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 10/2012<br />
Klub der Volkssolidarität<br />
Am Markt 8<br />
Tel.: 432110<br />
22.10. 14.00 Uhr Chorprobe<br />
14.00 Uhr Spielnachmittag<br />
23.10. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag<br />
24.10. 10.00 Uhr Tagespflege<br />
14.00 Uhr Selbsthilfegruppe Osteoporose<br />
14.00 Uhr Handarbeit mit Sieglinde<br />
16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.<br />
25.10. 14.00 Uhr Feier zum 67. Jahrestag der<br />
VS im „Historischen U“<br />
18.30 Uhr Rotfuchs<br />
26.10. Hilfe bei Einkäufen und<br />
Behördengängen<br />
14.00 bis<br />
18.00 Uhr Treff der Veteranen der<br />
Trapo<br />
29.10. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose<br />
14.00 Uhr Chorprobe<br />
14.00 Uhr Klönnachmittag<br />
30.10. 14.00 Uhr Mensch ärgere dich nicht<br />
01.11. 14.00 Uhr Spielnachmittag<br />
02.11. Hilfe bei Einkäufen und<br />
Behördengängen<br />
05.11. 09.00 bis<br />
11.00 Uhr Sprechstunde Stützpunkt<br />
Pasewalk<br />
14.00 Uhr Chorprobe<br />
14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen<br />
sich.<br />
06.11. 09.00 bis<br />
11.00 Uhr Kartenverkauf für die<br />
Weihnachtsfeiern der OG<br />
Mitte<br />
14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Monats<br />
für die Jubilare der<br />
Monate<br />
07.11. 14.00 Uhr Selbsthilfegruppe Krebs<br />
14.00 Uhr Waffelbäckerei<br />
16.45 Uhr Wir treiben Sport!<br />
08.11. 14.00 Uhr DGB-Kreisverband<br />
14.00 Uhr Herbstwanderung<br />
09.11. Hilfe bei Einkäufen und<br />
Behördengängen<br />
11.11. Geburtstagsfeier<br />
12.11. 14.00 Uhr Offene Chorprobe<br />
13.11. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag<br />
14.11. 14.00 Uhr Bingo<br />
16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.<br />
15.11. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OG<br />
Mitte<br />
16.11. Hilfe bei Einkäufen und<br />
Behördengängen<br />
Arbeitslosentreff<br />
An der Festwiese 24 • 17309 Pasewalk<br />
Tel.: 03973/443504<br />
29.10. 14.00 Uhr (ALT Torgelow , Pasewalker<br />
Straße 09)<br />
Die Schuldnerberatung<br />
gibt aktuelle Informatio-<br />
kultur- & sporttermine<br />
nen. Vorbeugen ist besser<br />
als Heilen!<br />
05.11. 14.00 Uhr (An der Festwiese 24) Besuch<br />
im Streichelzoo mit<br />
Einkehr in die Westernhütte.<br />
Der Nachwuchs wird<br />
vorgestellt.<br />
05.11. ganztägig (Scheringer Straße 06) Die<br />
Kleiderkammer zeigt eine<br />
große Auswahl an Wintermodellen<br />
– ein Besuch<br />
lohnt sich.<br />
05.11. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 6) Handarbeitsnachmittag.<br />
Wir beginnen<br />
mit dem Stricken<br />
eines warmen Schals für<br />
die kalte Jahreszeit.<br />
08.11. 14.00 Uhr (Scheringer Straße 6) Frau<br />
Knabe gibt Tipps und Hinweise<br />
zur Pflege einer Nähmaschine.<br />
Wer das Schneiderhandwerk<br />
nicht kennt,<br />
kann mal vorbeischauen.<br />
14.11. 10.00 Uhr (ALT Ferdinandshof, Schulstraße<br />
04) Die Schuldnerberatung<br />
gibt aktuelle Informationen.<br />
Vorbeugen ist<br />
besser als Heilen!<br />
15.11. 14.00 Uhr (Scheringer Straße 6) Der<br />
Arbeitslosentreff lädt alle<br />
Frauen und Kinder zu<br />
einem Kreativnachmittag<br />
ein. Es wird vorweihnachtlicher<br />
Schmuck angefertigt.<br />
15.11. 13.00 Uhr (ALT Pasewalk, Scheringer<br />
Straße 06) Die Schuldnerberatung<br />
gibt aktuelle Informationen.<br />
Vorbeugen<br />
ist besser als Heilen!<br />
22.11. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Vortragsreihe<br />
– Umgang mit<br />
Sucht!<br />
15.11. 12.30 Uhr (ALT Eggesin, Hans-Fischer-Str.<br />
21) Die Schuldnerberatung<br />
gibt aktuelle<br />
Informationen. Vorbeugen<br />
ist besser als Heilen!<br />
Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung<br />
Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr<br />
Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen<br />
Mo.–Mi. 8.00–15.00 Uhr<br />
Kleiderkammer/Möbelbörse<br />
Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr, Fr. 8.00–15.30/<br />
13.00 Uhr<br />
Pasewalker Tafel<br />
Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr, Fr. 12.00–13.00<br />
Uhr, Sa. 10.00–11.00 Uhr<br />
Suppenküche<br />
Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr<br />
Lesestube<br />
Mo., Di., Fr. 8.00–14.30 Uhr, Mi., Do. 9.30–<br />
16.00 Uhr<br />
Kinderbauernhof<br />
Jeden Di. 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung<br />
Miniaturenausstellung<br />
Im „Historischen U“, Besichtigung nach Vereinbarung<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Familienzentrum<br />
Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)<br />
Tel.: 210033<br />
22.10. 14.00 Uhr Info-Veranstaltung<br />
23.10. 14.00 Uhr Kreativ- und Klön-Nachmittag<br />
24.10. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining<br />
25.10. 14.00 Uhr Spiele-Angebot<br />
29.10. 14.00 Uhr modischer Schlussverkauf<br />
30.10. 14.00 Uhr Austausch von Handarbeitstechniken<br />
01.11. 14.00 Uhr Probe der Singegruppe<br />
05.11. 14.00 Uhr Wir backen und verkosten<br />
Waffelrezepte<br />
06.11. 14.00 Uhr Kreativ-Nachmittag<br />
07.11. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />
08.11. 14.00 Uhr Spiele-Angebot<br />
12.11. 14.00 Uhr Dr. E. Krüger stellt sein Buch<br />
„Jüdisches Leben“ vor.<br />
13.11. 14.00 Uhr Austausch von Handarbeitstechniken<br />
14.11. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />
12.00 bis<br />
13.30 Uhr Info des Mieterbundes<br />
15.11. 14.00 Uhr Probe der AWO-Singers<br />
19.11. 14.00 Uhr Bastel-Nachmittag mit Foliendruck<br />
20.11. 14.00 Uhr Handarbeits-Nachmittag<br />
21.11. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />
22.11. 14.00 Uhr Spiele-Angebot<br />
26.11. 14.00 Uhr Info-Veranstaltung<br />
27.11. 14.00 Uhr Kreativ- und Klön-Nachmittag<br />
28.11. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />
29.11. 14.00 Uhr Probe der Singegruppe<br />
Sozialberatung vor Ort<br />
Mo., Di. von 10.00–15.30 Uhr<br />
Mi. 11.00–17.00 Uhr<br />
Do. 09.00–14.30 Uhr<br />
Fr. 09.00–14.30 Uhr<br />
bzw. telefonische Auskunft unter der Ruf-Nr.<br />
03973/210033 möglich<br />
CURA-Seniorencentrum<br />
Pestalozzistraße 20<br />
Tel: 221-0<br />
montags bis freitags<br />
08.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für<br />
an Demenz erkrankte Bürger<br />
in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant<br />
22.10. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin<br />
im Betreuten<br />
Wohnen
Nr. 10/2012 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
14.00 Uhr Spielnachmittag im BetreutenWohnen/Rühmann-Restaurant<br />
10.00 Uhr Verkauf von Textilien mit<br />
der Firma DEKU-Moden<br />
Berlin im Wintergarten<br />
23.10. 15.00 Uhr Wir laden ein zu einem<br />
Vortrag über Südwestafrika<br />
im Wintergarten<br />
29.10. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin<br />
im Betreuten<br />
Wohnen<br />
14.00 Uhr Spielnachmittag im BetreutenWohnen/Rühmann-Restaurant<br />
14.00 Uhr Wir laden ein zum Weinfest<br />
in das CURA-Restaurant.<br />
Auch Gäste sind herzlich<br />
willkommen.<br />
02.11. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen<br />
Kirche im Wintergarten<br />
05.11. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin<br />
im Betreuten<br />
Wohnen<br />
14.00 Uhr Spielnachmittag im BetreutenWohnen/Rühmann-Restaurant<br />
07.11. 14.00 Uhr Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe<br />
trifft sich im Wintergarten<br />
12.11. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin<br />
im Betreuten<br />
Wohnen<br />
14.00 Uhr Spielnachmittag im BetreutenWohnen/Rühmann-Restaurant<br />
14.11. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-<br />
Gruppe treffen sich im<br />
Wintergarten<br />
15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanztee<br />
in das Rühmann-Restaurant/Betreutes<br />
Wohnen<br />
16.11. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen<br />
Kirche im Wintergarten<br />
DRK Ortsverein<br />
Pasewalk, Pestalozzistraße 24<br />
Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr<br />
29.10. 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
26.11. 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
17.12. 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Pommersche<br />
Landsmannschaft<br />
Am Lindenbad 1<br />
Singegruppe immer dienstags jeweils um 15 Uhr<br />
im Kulturforum „Historisches U“<br />
05.11. 15.00 Uhr Lindenbad, Schreibender<br />
Pommer<br />
14.11. 14.00 Uhr Lindenbad, Vorstandssitzung<br />
16.11. 08.30 Uhr Gedenkenfeier Soldatenfriedhof<br />
Glien<br />
17.11. 11.00 Uhr Volkstrauertag<br />
21.11. 15.00 Uhr Kürassierkaserne, Haus 3,<br />
Vortrag<br />
25.11. 09.00 Uhr Totensonntag – Hauptfriedhof<br />
Stettin<br />
Stadtbibliothek<br />
Grünstraße 59<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag/Freitag: 13.00–17.00 Uhr<br />
Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–<br />
18.00 Uhr<br />
Mittwoch: geschlossen<br />
Stadtinformation<br />
Haußmannstraße 85<br />
Tel.: 213995 oder 251 232<br />
geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses<br />
Museum<br />
Prenzlauer Str. 23 a<br />
Tel.: 433182 + 251234<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag geschlossen<br />
Di.–Fr. 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr<br />
Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten durch das Museum<br />
geführt.<br />
Laufende Ausstellung:<br />
„Dr. Erich Paulun – ein Visionär im Land des<br />
roten Drachen“<br />
Eisenbahn-Erlebniszentrum<br />
Lokschuppen (EEZ)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15.<br />
April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit<br />
von 10.00–18.00 Uhr geöffnet.<br />
Führungen außerhalb der Öffnungszeiten Anmeldungen<br />
unter Telefon 03973/216326.<br />
Jugendhaus „FlyIn“<br />
An der Festwiese 38<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr<br />
Sonntag nach Vereinbarung.<br />
Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß<br />
• Tischfußball • Tischtennis • Dart- und Gesellschaftsspiele<br />
• Kostenlose Raumvermietung<br />
an Schulklassen und Vereine (Beamer<br />
und Projektionsleinwand für Präsentationen<br />
nach Voranmeldung)<br />
Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für<br />
Kinder. Ansprechpartner: Mario Bundke<br />
Homepage: www.jugendhaus-flyin.de<br />
Jugendtreff „HappyTogether“<br />
Friedenstraße<br />
Wir haben für euch geöffnet:<br />
Mo.–Do., 14.00–20.00 Uhr und Fr., 14.00–<br />
21.00 Uhr<br />
Unsere ständigen Angebote: Playstation, PC-<br />
Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball,<br />
Brettspiele und HA-Hilfe.<br />
Evangelisches Pfarrbüro<br />
Große Kirchenstr. 08<br />
17309 Pasewalk<br />
21.10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
in der Winterkirche<br />
24.10. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien<br />
28.10. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche<br />
31.10. 15.00 Uhr Familienkirche zum Reformationstag<br />
in St. Marien<br />
03.11. 19.00 Uhr Konzert mit einem Akkordeonduo<br />
in der Winterkirche<br />
02.11. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA-Seniorenheim<br />
04.11. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche<br />
14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in<br />
St. Marien<br />
07.11. 16.00 Uhr Frauenstunde und Seniorentreff<br />
in St. Marien<br />
19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien<br />
11.11. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche<br />
17.00 Uhr Martinstag (Ort ist noch offen)<br />
12.11. 10.00 Uhr Kreativer Montag in St.<br />
Marien<br />
18.11. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche<br />
Gottesdienst in Dargitz<br />
Bitte die Aushänge beachten!<br />
Gottesdienst in Stolzenburg<br />
Bitte die Aushänge beachten!<br />
Mittwochs trifft sich der Gospelchor zur Probe,<br />
donnerstags die Kantorei und freitags ist um<br />
18.00 Uhr Junge Gemeinde in St. Marien.<br />
Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft Pasewalk<br />
Haus Immanuel, Ringstraße 35<br />
Infos unter Tel. 441330<br />
21.10. 16.30 Uhr Gottesdienst<br />
23.10. 09.30 Uhr Bibelgespräch<br />
26.10. 15.30 Uhr Kindernachmittag „Abenteuer<br />
Zeitreise“<br />
28.10. 16.30 Uhr Gottesdienst<br />
31.10. 19.00 Uhr Männerabend<br />
01.11. 09.00 Uhr Frauenfrühstück<br />
04.11. 16.30 Uhr Gottesdienst<br />
06.11. 09.30 Uhr Bibelgespräch<br />
11.11. 16.30 Uhr Gottesdienst<br />
18.11. 16.30 Uhr Gottesdienst<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
Mühlenstraße 19<br />
Jeden Samstag<br />
17.00 Uhr Vorabendmesse Viereck<br />
Maria Geburt<br />
Jeden Freitag<br />
15.00 Uhr Nachmittagsspiel für Jugendliche<br />
im Pfarrsaal Pasewalk
PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 10/2012<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“<br />
Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und<br />
mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen<br />
Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek<br />
in de Mark“)<br />
Caritas Pasewalk<br />
Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung<br />
Mühlenstraße 19, Tel.: 204462<br />
Tagesstätte für alkoholkranke Menschen<br />
Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222<br />
Holzhof der Caritas<br />
Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358<br />
Beschäftigungsprojekte<br />
Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703<br />
Schwangerschafts<br />
beratungsstelle<br />
DRK Pasewalk<br />
Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag: 9.00–12.00 Uhr<br />
Dienstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr<br />
Weitere Zeiten nach Vereinbarung<br />
Hilfe für Opfer<br />
häuslicher Gewalt<br />
Oskar-Picht-Str. 1<br />
wochentags 8.00–16.00 Uhr<br />
Tel.: 2049975 o. 0170 8786848<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 Uhr Weitere Termine<br />
nach telefonischer Absprache auch in der<br />
häuslichen Umgebung.<br />
Suchtberatungs- und<br />
Behandlungsstelle<br />
Feldstr. 5, 17373 Ueckermünde<br />
Tel.: 039771 229920<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags: 10.00–12.00 Uhr<br />
dienstags: 9.00–16.00 Uhr<br />
donnerstags: 8.00–16.00 Uhr<br />
Weitere Zeiten nach Vereinbarung.<br />
Pflegestützpunkt Pasewalk<br />
An der Kürassierkaserne 9<br />
Tel.: 255 502 Pflegeberater/in<br />
Tel.: 255 503 Sozialberater/in<br />
Erreichbarkeit:<br />
dienstags 8.00–12.00 Uhr u. 13.30–18.00 Uhr<br />
donnerstags 8.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00<br />
Uhr sowie nach Vereinbarung, Umfassende,<br />
kostenlose und unabhängige Beratung zu Fragen<br />
bei der Auswahl und Inanspruchnahme<br />
bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen<br />
und sonstigen Hilfen.<br />
Schiedsstelle Pasewalk<br />
Haußmannstraße 85<br />
17309 Pasewalk<br />
Herr Franco Gurske, Frau Sybille Krause,<br />
E- Mail: francogurske@web.de oder schriftlich<br />
an o. g. Adresse.<br />
Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen<br />
weitergeleitet.<br />
Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen<br />
in Verbindung.<br />
Lebenshilfe<br />
Speicherstr. 4<br />
Tel.: 2299800<br />
mittwochs<br />
16.00–17.30 Uhr PC-Treff<br />
dienstags<br />
17.00–18.30 Uhr Theaterprobe<br />
Jugendtelefon<br />
Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist<br />
in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen.<br />
Feuerwehrmuseum<br />
Pasewalk<br />
Torgelower Str. 33<br />
Öffnungszeiten:<br />
sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung,<br />
Tel.: 432537 oder 0171/8024374<br />
museum@feuerwehr-pasewalk.de oder<br />
nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder<br />
0171/8024374<br />
museum@feuerwehr-pasewalk.de<br />
Handball<br />
Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.<br />
Uecker-Sporthalle<br />
20.10. 10.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend<br />
E<br />
PHV – SV Fortuna’50 Neubrandenburg<br />
11.30 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend<br />
D, Staffel B<br />
– Änderungen vorbehalten –<br />
PHV II – SV Fortuna’50<br />
Neubrandenburg I<br />
13.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend<br />
D, Staffel A<br />
PHV I – SV Fortuna’50<br />
Neubrandenburg II<br />
15.00 Uhr Bezirksklasse Frauen<br />
PHV II – HSV Greif Torgelow<br />
17.00 Uhr Bezirksklasse Senioren/Ü<br />
36<br />
PHV – HSV Greif Torgelow<br />
27.10. 10.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend<br />
E<br />
PHV – Stralsunder HV II<br />
11.30 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend<br />
E<br />
PHV – Stralsunder HV I<br />
13.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend<br />
C<br />
PHV – HSV Greif Torgelow<br />
14.30 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend<br />
B<br />
PHV – HSV Grimmen 1992<br />
16.30 Uhr Bezirksliga Frauen<br />
PHV I – VfB 93 Penzlin<br />
03.11. 10.30 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend<br />
D<br />
PHV I – HSV Grimmen<br />
17.11. 10.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend<br />
D<br />
PHV II – HSV 90 Waren<br />
11.30 Uhr PHV II – HSV Peenetal<br />
LOITZ<br />
13.00 Uhr PHV I – HSV Insel Usedom<br />
15.00 Uhr Bezirksklasse Frauen<br />
PHV II – HSV Insel Usedom<br />
17.00 Uhr Bezirksklasse Senioren/Ü<br />
36<br />
PHV – Stavenhagener SV<br />
Hundesport<br />
Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e.V.<br />
Vors. Günter Buse<br />
Tel.: 0177 7210214<br />
Ausbildungszeiten:<br />
mittwochs 18.00–20.00 Uhr<br />
sonntags 9.00–12.00 Uhr<br />
Interessenten melden sich bitte bei dem Vereinsvorsitzenden<br />
unter o. g. Nummer.
Nr. 10/2012 Serviceteil: Gesundheit - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Die kalte Jahreszeit genießen<br />
„Der Herbst ist ein zweiter Frühling,<br />
wo jedes Blatt zur Blüte wird.“<br />
A. Comes, franz. Literaturnobelpreisträger<br />
Meinen Sie nicht auch, verehrte Leserinnen und Leser des Amtsblattes,<br />
dass das Thema Gesundheit uns täglich begleitet? Es gibt keine<br />
Jahres- oder Lebenszeit, in der wir nicht an Wohlergehen und<br />
Gesundbleiben denken. Gut, die Jüngeren vielleicht nicht so häufig<br />
wie deren Eltern und Großeltern.<br />
Am Abend des 31. Oktober wird „Halloween“ begangen. Kinder<br />
schnitzen bereits Tage vorher mit Eifer auf dem Hof schaurige Gesichter<br />
in ausgehöhlte Kürbisse und leuchten diese mit Kerzen aus – aber<br />
es nieselt die ganze Zeit fürchterlich. Oder in der Vorweihnachtszeit<br />
schneit es seit Tagen und man traut sich gar nicht so richtig aus dem<br />
Haus, möchte aber draußen noch so viele Vorbereitungen treffen.<br />
Welche Kompromisse, Grundregeln sollte man unbedingt befolgen,<br />
welche kann man eher vernachlässigen, um trotz des Wetters Körper<br />
und Seele Spaß zu gönnen? Angesichts des Nahens von Regenwetter,<br />
Frost- und Schnupfenzeit geraten wir wieder des Öfteren in<br />
Überlegungen zum Wohlbefinden und Gesundbleiben. Sei es die immer<br />
wieder verschobene Vorsorgeuntersuchung, die Grippeschutzimpfung<br />
oder auch die richtige Ausrüstung an Winterkleidung, selbst<br />
das Vorhaben „Abhärtung“ wird wieder Gesprächsthema.<br />
Auf den folgenden Seiten haben wir zusammen mit unseren Anzeigenkunden<br />
einen kleinen Querschnitt aufgetan an Neuigkeiten, Hintergrundinformationen<br />
und Empfehlungen zu einem immerwährenden<br />
Thema besonders in der kalten Jahreszeit.<br />
Wir wünschen eine angenehme Lektüre!
Nr. 10/2012 Serviceteil: Gesundheit - 28 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Aktionen, Tipps und Ratschläge für die „Schmuddelwetter-Tage”<br />
Kompetenzzuwachs beim Privaten Pflegedienst<br />
„Goercke“<br />
Die gelben Wagen mit dem rotem Herz darauf<br />
Schwester Sina: „Wir begleiten bis zum Schluss“<br />
Der Private Pflegedienst Goercke ist ein etablierter und geschätzter<br />
Partner für hilfsbedürftige Menschen und ihre Angehhörigen. Pflegedienstleiterin<br />
und examinierte Krankenschwester Sina Willmann beschäftigt<br />
sechs Frauen, die das komplette Kompendium von Pflege<br />
und Betreuung nach Sozialgesetzbuch V und XI beherrschen. Hinzu<br />
kommt neuerdings die geprüfte Kompetenz in Wundpflege, dazu<br />
hat Sina Willmann eine Extra-Ausbildung absolviert. Viele Pasewalker<br />
werden die quirlige Inhaberin des Pflegedienstes auch noch<br />
unter ihrem Geburtsnamen Goercke kennen, womit der Zusammenhang<br />
zum Namen des Unternehmens hergestellt ist. Goercke-Fahrzeuge<br />
sind im Stadtbild unschwer am gelben Farbton auszumachen<br />
mit einem roten Herz darauf.<br />
Über die SGB-Anforderungen hinaus gewährt Frau Wilmann zusätzliche<br />
Leistungen von Essen auf Rädern über Mobilitätshilfen bis zur<br />
Zusammenarbeit mit Apotheken und Reha-Dienstleistern. Einen besonderen<br />
Namen hat ihr Dienst aber bei der Betreuung krebskranker<br />
Menschen bekommen, in den Fällen also, wo die Schwere der Erkrankung<br />
wie auch der Umgang damit sowohl für den Patienten wie für<br />
seine Angehörigen eine sehr schwierige Phase darstellt. „Wir begleiten<br />
die uns anvertrauten Menschen bestmöglich bis zum Schluss“,<br />
sagt die junge Frau und schwirrt zum nächsten Termin weiter.<br />
Lebensfreude durch gutes Sehen<br />
Unsere Augen müssen jeden Tag Schwerstarbeit leisten – sie sind<br />
eines der wichtigsten Sinnesorgane. Sehen ist die Grundvoraussetzung<br />
für den Erfolg und Spaß im Beruf und Freizeit.<br />
Ob bei der Teilnahme am Straßenverkehr, im Büro, bei der Arbeit, am<br />
PC oder bei sportlichen Aktivitäten ist die Leistungsfähigkeit abhängig<br />
davon, wie gut wir alles sehen und erkennen können. Für diese<br />
verschiedenen „Seh“-aufgaben gibt es die individuelle Brille, die der<br />
Augenoptiker nach präziser Ermittlung Ihrer Sehstärke empfiehlt. Für<br />
jede Gelegenheit gibt es entsprechende Brillen. Einstärkenbrillen für<br />
die Ferne, die eine Kurz- oder Weitsichtigkeit korrigieren. Autofahrer<br />
sollten eine Ersatzbrille mit der aktuellen Stärke im Handschuhfach<br />
bereit liegen haben. Fast jeder Mensch braucht im Alter ab 40<br />
Jahren eine Lesebrille. Für das Nah- und Weitsehen in Kombination<br />
sind Mehrstärkengläser optimal. Gleitsichtgläser bieten Sehkomfort<br />
im Fern-, Zwischen- und Nahbereich. Wer viel am Schreibtisch sitzt<br />
und am Computer arbeitet, dem bietet eine Arbeitsplatzbrille mit<br />
breiteren Sehbereichen zwischen ca. 40 cm bis ungefähr 2 m ein<br />
entspanntes Arbeiten. Sonnenbrillen benötigt nicht nur der Brillenträger.<br />
Alle Brillenglastypen sollten entspiegelt sein. Sie sind lichtdurchlässiger<br />
und verhindern störende Lichtreflexe.<br />
Der kurze Weg zum guten Sehen und Aussehen – kommen<br />
Sie vorbei – ohne Anmeldung und Wartezeit: AUGENOPTIK<br />
S.DIEDRCH GmbH Pasewalk<br />
Ihr Team vom Friseurstudio picobello mit Wissenswertem<br />
und Anregungen zur Haargesundheit<br />
Dichtes, glänzendes Haar steht traditionell für Gesundheit und Attraktivität.<br />
Und tatsächlich ist es nicht nur kosmetisch relevant, wenn<br />
das Kopfhaar dünner wird. Es kann auch ein Hinweis auf gesundheitliche<br />
Probleme sein. Es gibt viele Gründe, warum Menschen vermehrt<br />
Haare verlieren. Erbfaktoren spielen hier genauso eine große<br />
Rolle wie auch chronische Krankheiten, Stress und zunehmend auch<br />
umweltbedingte Ursachen. Umwelteinflüße wie Toxine, Medikamente,<br />
Schlafmangel oder Fehlernährung können der Haarstruktur langfristig<br />
schaden. Haare wachsen nur kräftig, wenn ihnen „Baustoffe“<br />
zur Verfügung stehen. Also eine gesunde Ernährung aus: Eiweißen,<br />
Vitaminen und Spurenelementen. Zink z. B. ist an der Bildung von<br />
Kollagen und Keratin beteiligt, aber auch Eisen und ander Mikronährstoffe<br />
braucht das Haar, um sich zu entwickeln. Wir beraten<br />
Sie gern über Haarausfall oder vermitteln Sie bei Interesse weiter<br />
zu einem Labor, wo dann eine spezielle Haar- und Kopfhaut analyse<br />
vollzogen und der Versuch unternommen wird, das Problem Ihres<br />
Haarausfalls zu beseitigen.<br />
Turnen in der Selbsthilfegruppe<br />
Lebensqualität im fortschreitenden Alter bewahren<br />
Die gelernte Physiotherapeutin Birgit Klimas ist im Interesse von Osteoporose-Erkrankten<br />
tätig. Seit 2001 engagiert sie sich in diesem<br />
physiotherapeutischen Bereich, 2007 wagte sie den Schritt in die<br />
Selbständigkeit.<br />
Mit Zusatzausbildungen z. B. der Schlüsselzonen-Massage nach Marnitz<br />
und einer speziellen Osteoporose-Ausbildung begegnet sie Bewegungs-<br />
und Funktionsfähigkeitsstörungen des menschlichen Körpers<br />
mit gezielter Fachkenntnis. Aktivitätseinschränkungen des Patienten<br />
sind oft auf den Knochenschwund (Bezeichnung im Volksmund) zurück<br />
zu führen. Das statistische Durchschnittsalter der Bevölkerung<br />
in unserer Region steigt und wir werden heutzutage immer älter. Die<br />
Ursachen für Osteoporose-Erkrankungen scheinen extrem vielschichtiger<br />
als bisher angenommen. Einen harmlosen Test in Ihrer Apotheke<br />
zu machen oder Vorsorge empfiehlt sich, denn jede 3. Frau und jeder<br />
5. Mann über 50 Jahren ist statistisch gefährdet. Der Stoffwechselstörung<br />
im Knochengewebe, die die Stabilität des tragenden menschlichen<br />
Gerüstes herabsetzt, versuchen auch Osteoporose-Selbsthilfegruppen<br />
entgegen zu wirken. Nach Bescheinigung der Erkrankung<br />
durch den Facharzt kann man sich ggf. bei Frau Knoop, Leiterin der<br />
SHG in Pasewalk anmelden. Frau Klimas selbst betreut derzeit 4 Therapiegruppen<br />
mit insg. 80 Patienten. Neben Medikamenten und Er-
Nr. 10/2012 Serviceteil: Gesundheit - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
nährungsumstellung trägt Turnen mit qualifizierten Übungsleitern zu<br />
einem besseren Therapieerfolg bei. Und Gespräche in der Gruppe,<br />
Verständnis von Mitbetroffenen, Spaß bei Gymnastik und ggf. kontrolliertem<br />
Muskelaufbau-Training sind nicht nur emotional stärkend.<br />
DRK Sozialstation Pasewalk – Pflege und<br />
Betreuung unter einem guten Zeichen<br />
Seit 2008 bestehen im DRK Kreisverband Uecker-Randow e. V. Wohngemeinschaften<br />
für Demenzkranke. Inzwischen gibt es vier davon in<br />
Pasewalk für insgesamt 40 Bewohner. Auch wenn zurzeit alle Plätze<br />
belegt sind, fragen Sie uns – wir helfen gern weiter.<br />
Im Vorfeld einer Demenz sind oft psychische Störungen zu beobachten,<br />
die meist kaum von denen einer Depression unterschieden<br />
werden können, wie z. B. Verlust von Interessen und Eigeninitiative,<br />
Reizbarkeit, Gefühl der Überforderung, Verlust der affektiven Schwingungsfähigkeit,<br />
depressive Verstimmungen. Demenz ist der Oberbegriff<br />
für Erkrankungen, die mit Verlust geistiger Funktionen einhergehen<br />
und die dazu führen, dass alltägliche Aktivitäten nicht mehr<br />
allein durchgeführt werden können. Betroffen sind Kurzzeitgedächtnis,<br />
Denkvermögen, Sprache und Motorik, evtl. sogar die Persönlichkeitsstruktur.<br />
Die schleichende Erkrankung des Gehirns veranlasst die<br />
Betroffenen oft zu „Wahrung der Fassade“, Geduld und Verständnis<br />
und fachärztliche Hilfe sind gefragt. Die häufigste Form (ca. 60 % der<br />
Erkrankungen) ist die Alzheimer-Demenz. Den Erkrankten bieten wir<br />
Betreuung mit Herz und Verstand, kompetente individuelle Pflege unter<br />
Einbezug der Angehörigen. Auch die Nutzung eines Hausnotrufes<br />
oder Zusatzleistungen wie Übernahme oder Hilfe bei der Hauswirtschaft<br />
können Sie in Anspruch nehmen. Es gibt einen Mobildienst, z.<br />
B. für „Essen auf Rädern“. Besorgungs- und Unterhaltungsleistungen,<br />
Organisation von Dienstleitungen, Hilfe beim Schriftverkehr – all das<br />
gehört zu unserem Leistungsspektrum. Ihre individuellen Wünsche<br />
und Probleme sehen wir als Herausforderung, denen wir uns gerne<br />
stellen. Genauere Informationen erhalten Sie unter 03973 / 43840.<br />
Schönheit ist Gesundheit<br />
Die Hände und Füße sind unsere Visitenkarten. Gepflegte Fingernägel<br />
fungieren wie ein Aushängeschild und helfen, Selbstbewusstsein<br />
und Ausstrahlung zu stärken und vollenden unsere Kleidung.<br />
Schließlich kommunizieren wir täglich mit unseren Händen und spätestens<br />
jeder zweite oder dritte Blick trifft diese beim Kennenlernen.<br />
Mit neuesten Nageldesign-Techniken, pflegender Handmaske und<br />
hochwertigem Nagelöl lässt sich z. B. auch Abhilfe schaffen bei unförmigen,<br />
strapazierten, weichen, brüchigen oder zu harten Nägeln.<br />
Im Nagelstudio von Liane Wulff wird jeder Nagel individuell behandelt,<br />
jede Kundin hat Ihr eigenes Feil-Set, mit dem nur sie behandelt<br />
wird. Sauberkeit und Hygiene gehören genauso zum „Verschönerungsritual“<br />
wie kompetente Beratung und kundenbezogene sowie<br />
qualitative Auswahl der Produkte und Farben. Zur Abrundung des<br />
neuen „Outfits“ bzw. des Studiobesuchs kann man auch das „gewisse<br />
Etwas“ der eigenen Person durch den Erwerb von passenden<br />
Kosmetik- oder Schmuckartikeln aus aktuellen trendigen Kollektionen<br />
unterstreichen – probieren Sie sich aus, Wohlbefinden kommt<br />
nicht von allein!<br />
Solidität und langjährige Arbeitserfahrung<br />
Die Private Hauskrankenpflege Sigrid Schiebe ist im Pasewalker<br />
Raum ein Pflegedienstleister mit langjähriger Erfahrung und solidem<br />
Ruf. Ein gut eingespieltes Team von 5 Mitarbeiterinnen beherrscht<br />
das komplette Register der Pflegeleistungen nach Sozialgesetzbuch<br />
V, das sind die ärztlich verordneten Maßnahmen, dazu kommt die<br />
Palette aller hauswirtschaftlichen Leistungen nach SGB XI. Vier Mitarbeiterinnen<br />
sind examinierte Krankenschwestern, eine Frau ausgebildete<br />
Altenpflegehelferin. Sigrid Schiebe beschäftigt Vollzeitkräfte.<br />
Eine Mitarbeiterin ist ausgebildete Wundschwester. Damit wird eine<br />
fachkundige Wundversorgung auch in den eigenen vier Wänden<br />
gewährleistet. Eine weitere Mitarbeiterin ist Diabetesschwester und<br />
verstärkt damit die fachliche Kompetenz der Hauskrankenpflege. Auf<br />
alle Fragen im Zusammenhang mit der häuslichen Pflege bis hin zu<br />
behördlichen Schritten und den unerlässlichen Kontakten zu Ämtern<br />
weiß eine speziell ausgebildete Pflegeberaterin Antwort. Das<br />
gilt selbstverständlich auch für solche alltäglichen Fragen wie den<br />
Begleitservice oder den Besuch der Physiotherapie.<br />
Sigrid Schiebes Anspruch ist es, das Leben in der gewohnten Umgebung<br />
so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. Dafür wird den<br />
Betroffenen und ihren Angehörigen alle Hilfe zuteil. Die Unterbringung<br />
in einem Heim darf erst das letzte Mittel der Wahl sein.<br />
Wissen Sie wie Wolken aussehen?<br />
Gewitterwolken, düster und bedrohlich wirkend. Regenwolken –<br />
sich auftürmende dunkle Wolkenberge. Im Gegensatz dazu die zierlichen<br />
oder auch anmutigen, mitunter wunderschönen Schleier-,<br />
Schäfchen- oder Federwolken.<br />
Wer Wolkenformen kennt, weiß aber nicht unbedingt was oder wer<br />
„Wolky“ ist. Das herrliche Gefühl „wie auf Wolken laufen“ zu ver-
PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Serviceteil: Gesundheit Nr. 10/2012<br />
mitteln, ist Anliegen von Wolky, einer Schuhmarke, die mittlerweile<br />
in 20 Ländern zu finden ist. In Deutschland ist Wolky bereits in über<br />
700 Schuh- und Orthopädiefachgeschäften<br />
vertreten. Leichtigkeit und Bequemlichkeit ist<br />
das besondere Markenzeichen, unverwechselbare<br />
modisch schöne, manchmal auch interessante<br />
und in frechem Stil gearbeitete<br />
Schuhe und Sandalen.<br />
Der Orthopädie-Schuhmachermeister Reinhart Schmidt hat aber<br />
nicht nur diese Kollektion im Angebot, sondern nach wie vor auch<br />
Bequemschuhe anderer Marken. Besonderer Wert wird auf Überweite<br />
gelegt und auf Schuhe, die für Diabetiker geeignet sind. Gern<br />
berät Sie Familie Schmidt ausführlicher zu Ihren Fragen. Schauen<br />
Sie doch mal vorbei und vor allem: Probieren Sie die Wolky-Schuhe<br />
einfach mal aus.<br />
Das Hotel Pasewalk als Wohlfühloase<br />
Im liebevoll geführten Haus mit anregendem Ambiente und komfortabler,<br />
moderner Gastlichkeit – umgeben von einer blumengeschmückten,<br />
sehr gepflegten Anlage finden Sie ein breites Spek-trum<br />
an sportlichen Betätigungsmöglichkeiten. Als Auszeit vom Alltagsstress<br />
will man einfach Spaß haben oder nur abschalten können.<br />
Vielfältige Wellness- oder Erholungsbereiche des Hotels laden dazu<br />
mit ansprechender Atmosphäre ein.<br />
Bowling, Kegeln, Tennis, Pool mit Gegenstromanlage, Tauchbecken,<br />
Sauna, Biodampfsauna und Whirlpool sorgen für ein umfassendes<br />
Gefühl des Wohlbefindens.<br />
Um den Appetit nach dem Fitnessprogramm zu stillen, serviert man<br />
Ihnen im Restaurant Mühlentor regionale und saisonale kulinarische<br />
Genüsse. An Kaminecke oder Bar lässt es sich besonders an den ungemütlichen<br />
Herbst- und Wintertagen gut verweilen.<br />
Ob Feiern, Seminare, Firmenveranstaltungen o. ä., das Hotel organisiert<br />
auch gern Tages- oder Halbtagesausflüge und andere Freizeitaktivitäten.
Nr. 10/2012 Serviceteil: Gesundheit - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Es stehen Seminar- und Schulungsräume mit 30 bis 60 Plätzen, sowie<br />
für Großveranstaltungen die „Schafbockhalle“ mit bis zu 600<br />
Plätzen zur Verfügung.<br />
Attraktionen für Jung und Alt oder auch als Wochenendausflug<br />
denkbar: der hauseigene Streichelzoo mit heimischen und außergewöhnlichen<br />
Tieren. Also: ein Besuch lohnt sich immer!<br />
Wohnen im Grünen<br />
Heute entscheiden zunehmend qualitative Aspekte über die Zukunftsfähigkeit<br />
und Auswahl von Wohnungen. Die unterschiedlichen<br />
Lebensstile, persönliche Wohnvorstellungen, die auch über die<br />
Wohnung selbst (Grundriss, Gebäude, Außenanlagen, Umfeld usw.)<br />
realisiert werden sollen, sind entscheidend als Kriterium.<br />
Ihr neues Zuhause im Grünen bietet eine idyllische Kulisse an Grünanlagen<br />
und Wohnhäuser mit freundlichem, farbenfrohem Äußeren,<br />
die als gesundes Wohnumfeld von der<br />
Hausverwaltung Heinz Laternser, dem Partnerunternehmen vom<br />
Hotel Pasewalk angeboten werden (siehe Inserat Hotel Pase-walk).<br />
Neben einer sehr guten Wohnqualität, ob Wohnungsausstattung<br />
oder auch die gepflegte Außenanlage spielen für Wohnungssu-chende<br />
eventuell auch ein Aspekt wie „barrierefreies Wohnen“ eine wichtige<br />
Rolle, die ggf. berücksichtigt werden können.<br />
Die ASKLEPIOS Klinik Pasewalk informiert<br />
Neue Strukturen in der Klinik für Innere Medizin<br />
Seit diesem Jahr agieren unter dem Dach der Klinik für Innere Medizin<br />
zwei jeweils chefärztlich geleitete Abteilungen, die Medizinische<br />
Klinik I und die Medizinische Klinik II.<br />
Die Medizinische Klinik I wird geleitet vom Chefarzt Dr. med. Joachim<br />
Stock und umfasst die Berei-che: Gastroenterologie, Kardiologie,<br />
Pneumologie, Diabetologie und Endokrinologie. Hierzu gehören<br />
die Stationsbereiche der Internen 1, Internen 2, die Verantwortung<br />
für die internistischen Bereiche der IMC und ITS, der Funktionsabteilung<br />
sowie der Notfallaufnahme.<br />
Zur Medizinischen Klinik II, die durch die Chefärztin Monique Salchow-Gille<br />
geleitet wird, gehören die Bereiche: Zentrum für Altersmedizin,<br />
fachübergreifende Frührehabilitation sowie die Palliativmedizin<br />
mit den Stationsbereichen der Akutgeriatrie, Frührehabilitation<br />
und Palliativmedizin.<br />
An der Erstellung dieser Sonderveröffentlichung haben mitgewirkt:<br />
Arite Nowak (Texte, Anzeigenakquise, Layout und Satz), Karl Naujoks<br />
(Texte) sowie firmeninterne Darstellungen.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 10/2012<br />
(PN/EE). Man will ja schließlich genau<br />
Bescheid wissen, was sich so in Pasewalk<br />
getan hat, sagten sich die zirka 100 Seniorinnen<br />
und Senioren zur zweiten Stadtrundfahrt<br />
in diesem Jahr. Genau hörten sie den<br />
Ausführungen der beiden stellvertretenden<br />
Bürgermeisterinnen Gudrun Baganz und<br />
Monika Hänsel zu.<br />
Die Besichtigungsroute zum Klärwerk<br />
führte entlang der Ringstraße, vorbei am<br />
kürzlich eingeweihten Haus für demenzkranke<br />
Menschen. Alle 18 Plätze sind, in<br />
dem vom Deutschen Roten Kreuz getragenem<br />
Objekt belegt, erfuhren die Teilnehmer.<br />
Jeder Bewohner hat einen abgeschlossenen<br />
Wohnbereich. Es gibt hier sogar<br />
Wartelisten, sagt die Fachfrau. „Ein herrlicher<br />
Innenhof lädt zum verweilen ein“,<br />
schwärmt Gudrun Baganz und verspricht<br />
über den Senioren- und Behindertenbeirat<br />
Besichtigungen der Einrichtung in kleinen<br />
Gruppen zu organisieren. Weiter geht es in<br />
der Baustraße an dem noch leerstehenden<br />
Schulpavillion entlang. In Kürze zieht hier<br />
ein Pflegedienst ein. Gegenüber auf dem<br />
freien Postplatz, soll ein Haus für Demenzkranke<br />
entstehen. Träger wird die Geistliche<br />
Stiftung St. Spiritus sein. Die Kita „Am<br />
Pulverturm“ macht keinen schönen Eindruck.<br />
Sie soll leer gezogen werden. Dafür<br />
SeniorenStadtrundfahrt 2012<br />
Das Klärwerk war die erste Station der diesjährigen Seniorenstadtrundfahrten, Foto:Ernst<br />
Viele Lacher gab es beim Auftritt der Plattgruppe um Sabine Witthuhn, Foto: R. Kroll<br />
soll im Jahr 2013/2014 ein neues Gebäude<br />
entstehen. Im neuen Glanz präsentierten<br />
sich die gerade sanierten Belebungsbecken<br />
im Klärwerk. Hier stoppen die Busse das<br />
erste Mal. Andreas Ladisch und Christian<br />
Kuhn, Fachmänner für die Anlage, führen<br />
die Senioren durch das Objekt. Hier kom-<br />
men alle Abwässer Pasewalks an, erläutert<br />
der junge Mann. In dieser ersten Stufe<br />
werden die groben Feststoffe entfernt.<br />
Das Herz der Anlage sind jedoch die Belebungsbecken,<br />
erläutert Kuhn, der Stück<br />
für Stück das Geschehen im Werk erläutert.<br />
„Angefangen haben wir mit einem Bus in-
Nr. 10/2012 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
teressierter Senioren“, erinnert sich Gudrun<br />
Czarnowski und ihre Begleiterin. Sie freuen<br />
sich schon immer auf diese Fahrten, denn<br />
es sei wichtig zu wissen was in der Stadt<br />
passiert. „Es hat sich sehr, sehr viel getan<br />
und wir Alten kommen da allein gar nicht<br />
hin. Außerdem verbinden solche Informationen<br />
doch mehr mit der Stadt“, erklären<br />
die stellvertretenden Bürgermeisterinnen.<br />
„Hinzu kommt, dass wir mit solchen<br />
Veranstaltungen die Leute aus der Isolation<br />
holen. Und das ist sehr wichtig, “ versichern<br />
die beiden Frauen. Zweite Station<br />
der Stadtrundfahrt war die Marktscheune.<br />
Kurz vor Ostern dieses Jahres öffneten sich<br />
wieder die Tore der Scheune. Ina Friedrich<br />
und ihr Lebensgefährte, Jürgen Schossow,<br />
hauchen seitdem dem Objekt Leben ein.<br />
Schossow startet erst einmal eine kleine<br />
Führung und erläutert die Aktivitäten. Wer<br />
da nun glaubt, dass es hier nur Produkte von<br />
15 regionalen Anbietern gibt, der irrte sich.<br />
So erklärte der Händler, dass auch Familien-,<br />
Klassen- oder andere Feiern auf dem<br />
Gelände möglich sind. So ganz nebenbei<br />
kann dann auch der „Zoo“ in der Nachbarschaft<br />
besucht werden. Durch das Gewerbegebiet<br />
geht es weiter zur gemeinnützigen<br />
Werk- und Wohnstätten GmbH. Da<br />
wartet nicht nur der duftende Kaffee und<br />
Mit viel Interesse hören die Senioren den Ausführungen der Mitarbeiter des Klärwerks zu.<br />
Viele regionale Produkte gibt es in der Marktscheune. Mit dem Bus in Richtung Torgelow gelangt<br />
man ganz bequem dorthin. Nach „anstrengendem“ Einkauf kann man sich dann bei Kaffee und<br />
Kuchen erholen, bevor es dann wieder per Bus nach Hause geht. Fotos:Ernst<br />
Kuchen, sondern auch Mutter Schmolten<br />
samt Leierkasten und Plattdeutschgruppe.<br />
Sie entführten die Senioren in das Reich<br />
der niederdeutschen Sprache. Viele Lacher<br />
und vor allem Beifall begleiteten das kleine<br />
Programm der Frauen. Für die Teilneh-<br />
mer des Nachmittags hieß es nun aber Abschied<br />
nehmen, doch nicht ohne zu fragen<br />
wann es denn im nächsten Jahr weiter geht.<br />
An den drei diesjährigen Stadtrundfahrten<br />
nahmen insgesamt zirka 250 Seniorinnen<br />
und Senioren teil.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 10/2012<br />
(PN/EE). Manchmal ist es schwierig, den<br />
richtigen Standort zu finden, zumal es um<br />
Wasser geht und Pasewalk mehr als einen<br />
Betrieb hat, der sich mit diesem Element<br />
beschäftigt. Zwar unterscheiden sich die<br />
beiden erheblich von ihrer Nutzung und liegen<br />
zum anderen doch ziemlich weit auseinander,<br />
aber Wasser ist Wasser dachte<br />
wohl Michael Ammon. Die Einweihung<br />
des Um- und Erweiterungsbaus der Kläranlage<br />
in Pasewalk musste um einige Minuten<br />
verschoben werden. Grund: Pasewalks<br />
Stadtvertreter Michael Ammon war<br />
sich nicht ganz sicher, fuhr statt zur Kläranlage<br />
an der Uecker zum Wasserwerk.<br />
Aber das Wetter war schön, und die anwesenden<br />
Damen und Herren sahen es ihm<br />
nach. Nach fast einem Jahr, Baubeginn war<br />
im November 2011, wurde der 2. Bauabschnitt,<br />
die Steuerung der Belebungsanlage<br />
– Umbau und Erweiterung der Kläranlage<br />
Pasewalk eingeweiht. „Die Auftragssumme<br />
der Bauarbeiten betrug 1.280 Tausend<br />
Euro“, berichtete Rainer Dambach, Bürgermeister<br />
Pasewalks. Gefördert wurde das<br />
Projekt mit gerade mal 400.000 Euro, eine<br />
geringe Summe bedenkt man die knappen<br />
Kassen der Stadt. „Die Gesamtkosten wur-<br />
EinwEihung KlärwErK<br />
Das in die Uecker fließende Wasser hat Trinkwasserqualität, sagen die Fachleute aus dem Klärwerk.<br />
Davon überzeugten sich, neben Bürgermeister Rainer Dambach, auch viele Stadtvertreter.<br />
den nur um weniger als 1 % überschritten“,<br />
sagte rückschauend Dambach, der<br />
genau wie jeder „Häusle-Bauer weiß, das<br />
ganz schnell zusätzliche Kosten entstehen<br />
können. Zur Einweihung anwesend waren<br />
nicht nur Stadtvertreter Pasewalks, sondern<br />
auch Vertreter von bauausführenden<br />
Firmen. Dambach dankte allen beteiligten<br />
Firmen und verwies auf die erheblichen<br />
positiven Auswirkungen, die die Anlage<br />
Gemeinsam geben Bürgermeister Rainer Dambach, Andreas Ladisch und Jürgen Paries, mit dem symbolischen Durchschneiden des Bandes den<br />
Weg zu den neuen Belebungsbecken frei. Fotos: Ernst
Nr. 10/2012 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
erbringt. Die neu errichteten Belebungsanlagen<br />
bestehen aus zwei Rundbecken.<br />
Jedes hat einen Durchmesser von 23 Metern<br />
und eine Nutztiefe von 5,30 Meter. Damit<br />
kann jedes der Becken 2.200 Kubikmeter<br />
Abwasser aufnehmen. Die geforderten<br />
niedrigen Grenzwerte für die Einleitung<br />
von Abwasser in das öffentliche Gewässer<br />
machten den Bau notwendig. Die in<br />
den 70er erbauten Vorgänger bereiteten der<br />
Stadt seit langem Probleme. „Bei extremen<br />
Minusgraden stieß das Klärwerk an seine<br />
Grenzen“, erläuterte das Stadtoberhaupt.<br />
Grund dafür war die Sauerstoffzufuhr, die<br />
von oben erfolgte. Die kalte Luft des Winters<br />
kühlte die Anlage aus. Zu kalt für die<br />
Bakterien, die nicht mehr ordentlich arbeiten<br />
konnten. Ein „Hilfeschrei“ der kleinen<br />
„Helfer“ ereilte dann auch bei ungünstigem<br />
Wind die Pasewalker. Eine kräftige „Duftwolke“<br />
schwebte in diesen Momenten über<br />
die Stadt. Außerdem verschlechterten sich<br />
in dieser Zeit die Einleitungswerte zusehens.<br />
Doch das gehört jetzt der Vergangenheit<br />
an. Von dem guten Wasserzustand<br />
in den Nachklärbecken überzeugten sich<br />
nicht nur der Bürgermeister, sondern auch<br />
die anderen Gäste. „Die ersten Werte sind<br />
Interessiert besichtigen Bürgermeister und Stadtvertreter die neuen Belebungsbecken.<br />
Mit Papier aus Hartz IV<br />
– Gewerbliche Anzeige –<br />
In Strasburg, Wismarer Weg 3, gründete der gebürtige Strasburger<br />
Harald Brandt am 12.07.2010 sein Unternehmen, den heutigen:<br />
„Papierhandel Strasburg“. Aber nicht nur Papier kann hier<br />
abgegeben werden. Auch Bücher, Pappe, Folien, Textilien und<br />
super. Wir müssen jetzt nur noch den Winter<br />
abwarten“, sagte Andreas Ladisch, einer<br />
der Mitarbeiter der WAL Senftenberg<br />
im Klärwerk, die den städtischen Eigenbetrieb<br />
managen. Der technische Fortschritt<br />
in der Anlage macht es außerdem möglich,<br />
dass Störungen schon über das Handy beseitigt<br />
werden können. Eine erhebliche Entlastung<br />
für die Arbeiter, müssen sie doch<br />
nicht bei jeder Störung vor Ort sein. Abgerundet<br />
wird die Sanierung im nächsten Jahr<br />
mit der Aufarbeitung der alten Nachklärbecken.<br />
Aber die Arbeiten sind bei weitem<br />
nicht so Kostenintensiv und umfangreich.<br />
Schrott finden auf dem Wertstoffhof von Herrn Brandt seinen<br />
Abnehmer. Der aktuelle August-Annahmepreis von Papier beträgt<br />
6 Cent/kg. Geöffnet hat die Annahmestelle, außer mittwochs,<br />
Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr, samstags<br />
von 8.00 bis 13.00 Uhr.<br />
Inzwischen kann der Unternehmer nicht nur Kunden aus Strasburg<br />
begrüßen, sondern auch aus dem Umland, wie z. B. aus<br />
Wilsickow, Jatznick und dem Woldegker Raum. Auf diesem<br />
Wege möchte sich Harald Brandt bei allen für die Treue und<br />
das ihm entgegengebrachte Vertrauen bedanken und hofft auf<br />
weitere gute Zusammenarbeit. An dieser Stelle geht auch ein<br />
Dankeschön an seine beiden Söhne Lenny und Charly Pfau,<br />
die ihn bei seiner Arbeit immer wieder tatkräftig unterstützen.<br />
Kontakt: Tel. 039753/59956<br />
Marlies Jordan
PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 10/2012<br />
(PN/EE). Bürgermeister Rainer Dambach<br />
ließ zur Eröffnung des tages der Vereine<br />
37 Tauben fliegen. Die Tiere stammten<br />
aus der Zuchtgemeinschaft Kolm/Glöde.<br />
Klaus Kolm, der selbst vor Ort war, berichtet,<br />
dass er viele Anfragen erhielt, ob<br />
er nicht Tauben zur Hochzeit oder anderen<br />
Gelegenheiten fliegen lassen könnte.<br />
„Aber wir hatten nicht die richtigen Tiere“,<br />
sagte der Züchter. „Wir entschlossen<br />
uns darum Brieftauben zu züchten“. „Die<br />
Ergebnisse sehen sie hier“, sagt der Züchter<br />
vom Pasewalker Rassegeflügelverein.<br />
Die Tauben gaben den Auftakt für ein abwechslungsreiches<br />
und vielfältiges Unterhaltungsprogramm.<br />
Den Tauben schlossen<br />
sich die Tänzerinnen und Tänzer des TC<br />
Pasewalk-Strasburg gleich an. Sie brachten<br />
nicht nur Spaß, Schwung und gute Laune,<br />
sondern auch Rhythmus und Harmonie<br />
unter die Zuschauer. Anja Witt vom Verein<br />
lud auch gleich zum Tanzkurs ein. Natürlich<br />
bedarf es ein wenig Übung, aber was<br />
man schon nach kurzer Zeit alles kann,<br />
zeigten die Jüngsten der Kindergruppe. Neben<br />
den Tänzern lockten vor allem der Pasewalker<br />
Kegelverein, der Tischtennisverein<br />
Rotation Pasewalk, die Einradgruppe<br />
und der Sportbund mit Mit-Mach-Aktionen.<br />
Der Lockschuppenverein suchte eifrige<br />
Konstrukteure, die die mitgebrachte<br />
Lock in Windeseile auseinander und wieder<br />
zusammenbauen konnten. Die Selbsthilfegruppen<br />
gaben nicht nur gute Hinweise<br />
und Ratschläge, sondern zeigten<br />
auch die gemeinsam erstellten Arbeiten.<br />
Die Volkssolidarität, der Allgemeine Behinderten<br />
Verband und der Arbeitslosenverband<br />
sorgten für die Gaumenfreuden.<br />
Letzterer hatte noch viele weitere Angebote<br />
für die Jüngsten, wie Kindermaskerade<br />
oder Bücherstand und Puppentheater.<br />
„Es ist ein Fest von und für die Vereine“,<br />
sagte Bürgermeister Rainer Dambach zur<br />
Eröffnung des Festes. Außerdem fördern<br />
sie das Zusammengehörigkeitsgefühl der<br />
Menschen und stärken damit letztendlich<br />
auch die Stadt. „Ohne das Engagement der<br />
Vereine wäre die Stadt um vieles ärmer“,<br />
gesteht das Stadtoberhaupt. Im Gegenzug<br />
unterstützte die Stadt die Vereine mit projektbezogenen<br />
Zuschüssen und der kostenlosen<br />
Nutzung von Sportanlagen. Allein<br />
die gehen in eine sechsstellige Summe.<br />
Pasewalk habe pro Kopf die höchsten kulturellen<br />
Ausgaben. „Noch ist es möglich“,<br />
ergänzt Dambach. Über 100 Vereine gibt es<br />
in Pasewalk. Davon waren 23 beim 1. Tag<br />
Vereine<br />
Tag der Vereine in Pasewalk<br />
Tauben symbolisieren Glück und Freude. Sie brachten auch den beteiligten Vereinen zumindest<br />
viele Besucher und fast nur Sonnenschein. Bürgermeister Rainer Dambach und Züchter Klaus<br />
Kolm lassen 36 weiße und eine schwarze Taube in den Himmel steigen.<br />
Nicht nur Luna und Opa Klaus bestaunen die herrlichen Papageien, die Siegfried Lanske aus<br />
Strasburg mitgebracht hatte. Er ist, wie auch die anderen Aussteller des Tages, Mitglied im Verein<br />
Ziergeflügel und Exoten.<br />
In Tausend und eine Nacht entführten die Frauen um Karin Knabe das Publikum.
Nr. 10/2012 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
der Vereine dabei. „Ein paar mehr hätten<br />
es ja sein können“, resümiert Kurt Minow<br />
vom DRK. Den Besuchern hat es jedenfalls<br />
Dietmar Großer und Katja Lehmann von Rotation Pasewalk demonstrierten das Spiel auf einer super kleinen Platte. Nur der Wind wollte nicht so<br />
wie der Ball fliegen sollte.<br />
Heiße Rhythmen begleiteten die Tänzer des TC Pasewalk Strasburg. Langsamer Walzer, Tango, Cha Cha, Jive, Rumba und weitere Sommertänze<br />
rissen die Zuschauer förmlich mit.<br />
Ebenfalls sportlich ging’s beim Kegelsportverein zu, dort versucht man<br />
alle Neune zu treffen.<br />
gefallen. Almut Krüger würde sich für das<br />
nächste Jahr wieder so eine Veranstaltung<br />
wünschen. „Es waren sehr, sehr schöne<br />
Programmpunkte schwärmt die Pasewalkerin.<br />
Der gleichen Meinung sind auch Ingrid<br />
Rosenthal und ihre Begleiterin.<br />
Als letzte zeigten die Kita Kinder des Hauses am Storchennest ihr Programm.<br />
Natürlich gab es viel Beifall. Fotos: Ernst
PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Nr. 10/2012
Nr. 10/2012 - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Nr. 10/2012<br />
(PN/PM). Die Veranstalter der diesjährigen<br />
Oldtimer-Orientierungsfahrt hatten sich am<br />
23. Juni das ehemalige Bahnbetriebswerk<br />
Pasewalk als Etappenort ausgesucht. Die an<br />
der Rallye teilnehmenden etwa 70 Personen<br />
erreichten mit ihren Fahrzeugen, gruppenweise,<br />
ab 12.00 Uhr die Anlagen des Eisenbahnerlebniszentrums<br />
und stellten sich<br />
den Prüfungen, die hier auf sie warteten.<br />
Das 1-PS-Äquivalent war vielleicht noch<br />
am einfachsten für die deutschen und polnischen<br />
Rallyefahrer zu handhaben, auch<br />
die Draisinenfahrt wurde nicht zur Herausforderung.<br />
Allein die Quizfragen, erarbeitet<br />
durch die Mitarbeiter des Vereins<br />
Lokschuppen Pomerania e. V., hatten es<br />
in sich. Die Fairness gebot es, dass jeder<br />
Teilnehmer vor Beantwortung der Fragen<br />
die Möglichkeit eines individuellen Rundgangs<br />
im Lokschuppen hatte und sich vorab<br />
informieren konnte. Die meisten Teilnehmer<br />
lagen deshalb beim Quiz goldrichtig.<br />
Doch es gab auch Punktabzüge. Nachdem<br />
die letzten Teilnehmer gegen 14.30 Uhr den<br />
Lokschuppen erreicht hatten, kehrte wieder<br />
Ruhe auf dem Gelände ein. Die Teilnehmer<br />
hatten sich mit ihren teilweise sehr se-<br />
(PN/PM). Vier unbeschwerte Tage konnten<br />
29 Kinder im Alter zwischen 7 und 10<br />
Jahren aus Eggesin, Pasewalk und aus dem<br />
polnischen Police vom 24. bis 27. Juli im<br />
Eisenbahnerlebniszentrum Lokschuppen<br />
Pasewalk verbringen. Der „Workshop kleiner<br />
Pfiffikusse“ war für die Teilnehmer eine<br />
Gelegenheit, Wissen und Können in unterschiedlichsten<br />
Bereichen unter Beweis<br />
zu stellen. Die Mitarbeiter des Lokschuppens<br />
hatten sich ein abwechslungsreiches<br />
Programm einfallen lassen. Selbständigkeit<br />
und Kreativität bei handwerklichen<br />
Arbeiten wurden abgefordert. Immer abgelöst<br />
durch Zeiten der Freizeit und Erholung.<br />
Und unvergessliche Stunden wurden<br />
beim Grillen und beim gemeinsamen Diskoabend<br />
verbracht. Besuche im Torgelower<br />
Ukranenland und im Pasewalker Lindenbad<br />
schlossen sich an. Um die sprachlichen<br />
Hürden zu überwinden leistete Slawomir<br />
Bạcyński eine wahre Schwerstarbeit. Die<br />
Kinder hatten sich sehr viel gegenseitig<br />
mitzuteilen und waren selbstverständlich<br />
auch sehr neugierig auf die Aufgaben, die<br />
man gemeinsam zu lösen hatte. Binational<br />
entstand so in nur drei Tagen ein neues<br />
Würfelspiel, für welches sich die Kinder<br />
nicht nur neue Regeln ausdenken mussten.<br />
Sozusagen aus dem Nichts entstanden die<br />
Etappenort ehemaliges Bahnbetriebswerk<br />
Edle Karossen, darunter einen Dodge, einen Cadillac Fleetwood und einen Pontiac konnte man,<br />
neben diversen Zweiradraritäten, für einige Stunden im Lokschuppen Pasewalk bewundern. Das<br />
Eisenbahnerlebniszentrum war Etappenort der 9. Oldtimer-Orientierungsfahrt, die vom Kutschen-<br />
und Fahrzeugmuseum Krackow ausgerichtet wurde. Foto: Verein<br />
henswerten Fahrzeugen, darunter ein Cadillac<br />
Fleetwood, ein Dodge, ein Pontiac und<br />
verschiedene Zweiradfahrzeuge, die heute<br />
Pfiffikusse mit klasse Ideen<br />
liebevoll bemalten hölzernen runden Würfelfelder,<br />
die nicht nur Dampflokomotiven<br />
darstellten, was sicherlich in einem Lokschuppen<br />
mit einer eisenbahntechnischen<br />
Ausstellung kein Wunder ist, sondern auch<br />
allerlei Ornamente und Getier zeigen. Die<br />
Regeln für dieses Spiel fanden die Kinder<br />
schon als Rarität gelten, wie etwa eine Pannonia,<br />
wieder auf den Weg zu ihrem Startpunkt<br />
in Krakow gemacht.<br />
Kleine Pfiffikusse ergründen die Gesetze der klassischen Physik: Jörg Kosmehl, Mitglied des Vereins<br />
Lokschuppen Pomerania e. V., erläutert an einer Versuchsanordnung das Wirken der Erdanziehungskraft.<br />
Foto: Verein<br />
selbst und so hatte es die Generalprobe dieses<br />
Spiels in sich, wollte man über die 70<br />
Felder vom Start zum Ziel kommen. Ein<br />
besonderer Höhepinkt war das von deutschen<br />
wie von polnischen Kindern einstudierte<br />
kleine Kulturprogramm, welches am<br />
Abend vor dem Abfahrtstag zur Aufführung
Nr. 10/2012 - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
kam. Gut vorbereitet zeigten sich die Kinder<br />
aus Police, die ein längeres Gedicht zur<br />
Aufführung brachten. In mehr als 13 Strophen<br />
wurde auf der Bühne im Lokschuppen<br />
ein Werk des polnischen Lyrikers Julian<br />
Tuwim (1894–1953), „Lokomotive“<br />
(deutsche von James Krüss), durch die Akteure<br />
in Szene gesetzt. Tuwim war Meister<br />
der Lautmalerei, was man bei diesem lus-<br />
Ortsverein<br />
Pasewalk-Uecker-Randow-Tal<br />
Datum: 7. November 2012<br />
Ort: Pasewalk, Oskar-Picht-Str. 61<br />
(DRK-Begegnungsstätte)<br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Beschluss über die Tagesordnung<br />
(PN/CN). Am 11. August begann für mich<br />
die vierwöchige Reise ins entfernte Kenia<br />
– genauer gesagt ging es nach Karibuni.<br />
Es ist eine kleine von Team Kenya ins Leben<br />
gerufene Siedlung, die Arbeit, Freude<br />
und Hoffnung für zahlreiche Einheimische<br />
vermittelt. Besondere Bedeutung<br />
wird dem Mädchen-Fußballprojekt beigemessen.<br />
Diese Initiative geriet auch in unseren<br />
Fokus und war Teil unserer Aufgabe.<br />
Gemeinsam mit einem deutschen Fußballtrainer<br />
stellten wir Wissen in Form einer<br />
viertätigen Trainerschulung und Durchführung<br />
von Muster-Trainingseinheiten sowie<br />
gespendetes Fußballequipment zur Verfügung.<br />
Dank der Bereitstellung von Bällen<br />
und Trainingsbekleidung seitens des Pasewalker<br />
Fußballvereins konnten wir viele<br />
Kinderherzen erfreuen. Speziell Bälle<br />
stellen eine Rarität dar und wurden besonders<br />
wertgeschätzt.<br />
Der Projektmanager Nicholas Omondi ließ<br />
es sich nicht nehmen ein paar Worte an<br />
den Verein zu richten: „We are really grateful<br />
that people living in Germany support<br />
our project. Playing football regularly<br />
tigen Kindergedicht in besonderer Art und<br />
Weise heraushört, da die deutsche Übersetzung<br />
dem polnischen Original in Inhalt und<br />
Form nicht nachsteht. Und so war es für<br />
alle Kinder ein gemeinsames Erlebnis dem<br />
Vortrag zu lauschen, den die polnischen<br />
Kinder immerhin noch mit speziell gefertigten<br />
Zeichnungen, die an einer Schnur<br />
aufgehängt wurden, erläutern konnten. Am<br />
Einladung zur Mitgliederversammlung<br />
3. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
4. Tätigkeitsbericht 2011/2012<br />
5. Finanzbericht 2011/2012<br />
6. Diskussion<br />
7. Entlastung Vorstand<br />
8. Finanzplan 2013<br />
9. Veranstaltungsplan 2013<br />
Team Kenya sagt DANKE!<br />
Foto: Christan Neumann<br />
and being trained continuously has highly<br />
increased the children’s quality of life.<br />
Thank you.“<br />
Im Namen der englischen Charity Organisation<br />
Team Kenya bedanke ich mich<br />
Ende waren sich alle Akteure, Kinder wie<br />
Begleiter, einig: Im nächsten Jahr wird es<br />
eine Neuauflage dieses Workshops geben,<br />
der auf Initiative des Policer Bürgermeisters<br />
Władysław Diakun und des Vereins<br />
Lokschuppen Pomerania e.V. Pasewalk<br />
zustande kam und von der Kommunalgemeinschaft<br />
Pomerania, im Rahmen des Programms<br />
Interreg IV A, unterstützt wurde.<br />
10. Anträge an die Kreisversammlung<br />
11. Diskussion und Beschluss<br />
12. Wahl der Delegierten zur Kreisversammlung<br />
Kurt Minow<br />
Vorsitzender<br />
rechtherzlich für diese großzügige Unterstützung.<br />
Weitere Informationen über die Organisation<br />
finden Sie hier:<br />
www.karibunicottages.com<br />
www.teamkenya.org.uk
PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Nr. 10/2012
Nr. 10/2012 - 43 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Heimspiel der Hinrunde auf einen Blick Spielbeginn<br />
Samstag, 20.10.2012 Pasewalker FV D1 RW Wolgast 09.30 Uhr<br />
Pasewalker FV C1 RW Wolgast 11.00 Uhr<br />
Pasewalker FV I SV Görmin 14:00 Uhr<br />
Sonntag, 21.10.2012 Pasewalker FV D2 Einh. Strasburg 09.30 Uhr<br />
Pasewalker FV II SV Fortun. H´walde 14:00 Uhr<br />
Samstag, 27.10.2012 Pasewalker FV E2 Torgelower SV Greif 11.00 Uhr<br />
Sonntag, 28.10.2012 Pasewalker FV D2 Rollwitz 09.30 Uhr<br />
Pasewalker FV AH Murchin 10.00 Uhr<br />
Samstag, 03.11.2012 Pasewalker FV D1 Greifswald 04 09.30 Uhr<br />
Pasewalker FV C1 Torgelower SV Greif 11.00 Uhr<br />
Pasewalker FV I FC Einheit Strasburg 13:30 Uhr<br />
Sonntag, 04.11.2012 Pasewalker FV II Forst Torgelow 14:00 Uhr<br />
Samstag 10.11.2012 Pasewalker FV E2 Pasewalk E1 11:45 Uhr<br />
Pasewalker FV I SV Teterow 13:30 Uhr<br />
Sonntag, 11.11.2012 Pasewalker FV AH Eggesin 10:00 Uhr<br />
Pasewalker FV II SV Rollwitz 14:00 Uhr<br />
Sonntag, 18.11.2012 Pasewalker FV D2 Eggesin 09:30 Uhr<br />
Samstag, 24.11.2012 Pasewalker FV D1 Neubrandenburg 09.30 Uhr<br />
Pasewalker FV C1 Neubrandenburg 11.00 Uhr<br />
Pasewalker FV I FSV Einheit UEM 13:00 Uhr<br />
Sonntag, 02.12.2012 Pasewalker FV II SV BW Hammer 13:00 Uhr<br />
Kolodzik Anlagenbau GmbH<br />
neuer Hauptsponsor<br />
des Pasewalker FV<br />
Mit Beginn der neuen Saison 2012/2013 wird die Kolodzik<br />
Anlagenbau GmbH aus Pasewalk offizieller Hauptsponsor<br />
des Pasewalker Fußballvereins. Das Engagement wird sich<br />
hauptsächlich auf die Förderung des Nachwuchs konzentrieren.<br />
Beide Partner sind an einer langfristigen Zusammenarbeit<br />
interessiert.<br />
(PN/PM). In über 20 Jahren Vereinsgeschichte<br />
kann die Begründerin Frau Gerda<br />
Striecker über eine Vielzahl an Episoden<br />
berichten, sicher nicht immer alle im positiven<br />
Sinne, so wie der schlimme Brand<br />
2002, als eine Halle komplett abbrannte.<br />
Aber auch Rückschläge haben den Verein<br />
stärker gemacht. In Zusammenarbeit mit<br />
dem Sozialamt der Stadt Pasewalk und dem<br />
Landratsamt wurde ein solides Fundament<br />
für den Verein gelegt. Der Arbeitslosenverband<br />
wurde gegründet, um Menschen der<br />
Region Hilfe und Unterstützung anzubieten.<br />
Dank der Förderung des Arbeitsamtes<br />
bzw. des Jobcenters konnten viele soziale<br />
Projekte in Angriff genommen werden.<br />
Vereine stellen sich Vor<br />
Der Arbeitslosenverband in seinem 22. Jahr<br />
Und wie wichtig diese Projekte sind, erfahren<br />
wir in unserer täglichen Arbeit. Viele<br />
hilfebedürftige Familien begleiten wir<br />
schon ein halbes Leben, aber es kommen<br />
auch immer wieder neue, jüngere von Armut<br />
betroffene Menschen hinzu, obwohl<br />
die allgemeine Arbeitsmarktentwicklung<br />
etwas anderes aussagt.<br />
Auffällig ist in der gesamten Uecker-Randow-Region,<br />
dass eine Vielzahl sozialschwacher<br />
Personen nicht untätig sind, sondern<br />
durch geringfügige Beschäftigungen<br />
versuchen ihre finanziellen Verhältnisse<br />
aufzubessern. Der Arbeitslosenverband hat<br />
von Strasburg, Ferdinandshof, Torgelow,<br />
Eggesin, Ueckermünde über Löcknitz bis<br />
Pasewalker Hundefreunde 2007<br />
„Peters Wolfsrudel“ e. V.<br />
laden ein zur<br />
Herbstwanderung<br />
Am 20.10.2012 möchten wir Sie einladen,<br />
gemeinsam mit Ihrem Hund und<br />
mit uns einen schönen Herbstspaziergang<br />
zu machen.<br />
Treffpunkt ist um 10.00 Uhr am Parkplatz<br />
Alter Lokplatz (Nähe Lindenbad)<br />
in Pasewalk. Von dort aus wollen wir<br />
durch den herbstlich-bunten Wald wandern.<br />
Die Strecke, die wir zurücklegen<br />
wollen, wird ca. 4–5 km betragen. Unterwegs<br />
wird es eine Station mit Verpflegung<br />
geben.<br />
Wir bitten darum, die Teilnahme kurz<br />
unter der Rufnummer: 0174/9130208<br />
oder 03973/431410 zu bestätigen.<br />
Penkun ein kleines Netzwerk mit vielfältigen<br />
Angeboten aufgebaut. Neben Hilfe<br />
beim Erstellen von Bewerbungen und Ausfüllen<br />
von diversen Anträgen können die<br />
Möglichkeiten der Kleider- und Möbelbörsen<br />
genutzt werden. Die Auswahl an<br />
Bekleidung, Lederartikel aus 2. Hand, Geschirr<br />
und sonstigen Haushaltswaren ist in<br />
allen Einrichtungen sehr groß, allerdings<br />
gibt es hin und wieder ein paar Engpässe<br />
bei den großen Konfektionsgrößen und bei<br />
Turnschuhen. Vielleicht können Sie uns,<br />
liebe Leser, dabei helfen, diese Lücke zu<br />
schließen. Weiterhin nehmen alle unsere<br />
Einrichtungen sehr gern gebrauchsfähige<br />
Möbel entgegen.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - Nr. 10/2012<br />
Die Bürgerberater spielen eine wichtige<br />
Rolle im Verein, ebenso die Schuldnerberatungsstelle,<br />
die 2013 ihr 20-jähriges<br />
Bestehen begeht – 20 Jahre Erfahrung in<br />
der Schuldenregulierung. Außerdem hat<br />
die Einrichtung auch die Anerkennung als<br />
geeignete Stelle nach § 305 Abs.1 Nr. 1<br />
der Insolvenzordnung, wovon verschuldete<br />
Bürger Gebrauch machen können. Die<br />
Schuldnerberaterinnen führen regelmäßige<br />
Sprechstunden in allen Arbeitslosentreffs<br />
des ehemaligen Uecker-Randow-Kreises<br />
durch, betreuen ihre Klienten und bieten<br />
Präventivschulungen an. Die genauen Termine<br />
liegen in den Außenstellen vor.<br />
Auch die Essenküche des Arbeitslosenverbandes<br />
in der Scheringer Str. 06 kann 2013<br />
auf ein zwanzigjähriges Bestehen zurückblicken,<br />
oft unter erschwerten Bedingungen<br />
und dank des Fleißes und des Einsatzes<br />
der Küchenkräfte.<br />
Im Mai 2008 wurde die kreisliche Speisenbörse<br />
von Hand zu Hand Mitglied der<br />
bundesdeutschen Tafel und nennt sich seit<br />
dieser Zeit Pasewalker Tafel mit seinen 7<br />
Ausgabestellen. Die Tafel wäre nicht existent<br />
ohne die vielen Sponsoren, die uns Lebensmittel<br />
und andere wertvolle Artikel zur<br />
Verfügung stellen. Diese Spenden werden<br />
täglich mit unseren Tafelautos abgeholt und<br />
dann für die Ausgabe aufbereitet. Ausgabestellen<br />
sind in fast allen Arbeitslosentreffs.<br />
Anlässlich des 6. Bundesdeutschen Tafeltages<br />
lädt der Arbeitslosenverband am 05.10.<br />
in Pasewalk und am 08.10.2012 in Löcknitz<br />
zu einer langen Tafel, um Dankeschön zu<br />
sagen. Allerdings werden immer noch zu<br />
viele Lebensmittel weggeworfen. So gibt<br />
es in der Stadt Strasburg seit langem keine<br />
Sponsoren, die die Tafelarbeit unterstützen.<br />
2005 begannen die ersten Arbeiten zur<br />
Errichtung eines Kinderbauernhofes, zunächst<br />
mit einfachen Mitteln und bald bevölkerten<br />
auch eine Vielzahl Tiere den Hof.<br />
2011 unterstützte uns die Sparkasse Uecker-Randow,<br />
sodass wir notwendige Umbauarbeiten<br />
vornehmen konnten und damit<br />
Ferienspiele, Fotos: Verein<br />
Bibliothek<br />
bessere Stallungen für die Tiere entstanden.<br />
Solche Projekte sind natürlich nur mit engagierten<br />
Mitstreitern umzusetzen.<br />
Der jetzige Kleintiererlebnispark erfreut<br />
sich besonders bei den Kindern großer Beliebtheit.<br />
In Kombination mit dem Puppenhaus<br />
und dem Kinderbauwagen bietet das<br />
Gelände viel Freizeitangebote.<br />
Als kulturelle Bereicherung für Pasewalk<br />
entstand 2007 das Projekt „Miniaturenbau“.<br />
Weit über 30 historische Gebäude der Stadt<br />
wurden aus Holz im Kleinformat liebevoll<br />
gebaut. Diese kleinen Kunstwerke können<br />
auf einer Platte in der Kalthalle des „Historischen<br />
U“ besichtigt werden. Die Dokumentation<br />
gestaltet sich in deutscher, in<br />
polnischer und in Blindenschrift dank der<br />
Unterstützung polnischer Übersetzer und<br />
des Sehbehindertenvereins unter Leitung<br />
von Frau Ursula Krause.<br />
In viel Kleinarbeit wurde über Jahre eine<br />
kleine Bücherei aufgebaut, eine Vielzahl<br />
gesponserter Bücher steht den Lesern zur<br />
Verfügung. Die Palette ist breit gefächert.<br />
Dazu gehören Kinderbücher, Fachbücher,<br />
Kochbücher und natürlich auch sehr schöne<br />
Romane. Monatlich führt die Leiterin der<br />
Stadtmodell<br />
Lesestube eine Buchlesung durch. Diese<br />
Veranstaltungen von Frau Roswitha Krause<br />
werden sehr gern besucht.<br />
Großer Beliebtheit erfreuen sich die jährlichen<br />
Kinderferienspiele, die mit viel Liebe<br />
vorbereitet und durchgeführt werden.<br />
Es sind jeweils sehr erlebnisreiche Tage<br />
für die teilnehmenden Kinder. Die Ferienspiele<br />
hätten nicht diese Qualität ohne die<br />
zahlreichen Unterstützer und Sponsoren,<br />
die zum guten Gelingen beitragen. Diese<br />
Hilfe ist keineswegs selbstverständlich,<br />
deshalb möchten wir an dieser Stelle allen<br />
Sponsoren noch einmal Danke sagen. Natürlich<br />
gibt es auch andere Kinderangebote,<br />
die besonders von Schulklassen gern<br />
genutzt werden.<br />
Daneben ist der Arbeitslosenverband bei<br />
vielen kulturellen Anlässen und Höhepunkten<br />
mit Mal- und Bastelstraßen, Puppentheater,<br />
Straßencafé und Tanz- und Modenschauen<br />
präsent. Diese vielfältigen<br />
Aktivitäten werden alle im Ehrenamt von<br />
den Mitarbeitern geleistet und setzen viel<br />
Freizeit voraus.<br />
Ein Höhepunkt für die Stadt Pasewalk ist<br />
das jährliche Familien-Volksfest an der<br />
Festwiese 24, welches in diesem Jahr zum<br />
20. Mal organisiert wurde mit viel Unterhaltung,<br />
Sport, Spiel und Spaß.<br />
Bei all diesen Aktivitäten wird den Mitarbeitern<br />
viel abverlangt und nur im gemeinsamen<br />
Zusammenwirken kann etwas Gutes<br />
entstehen. Das ist eine besondere Anerkennung<br />
wert.<br />
Viele weitere noch laufende oder abgeschlossene<br />
Projekte könnten noch angeführt<br />
werden, wobei als Organisatorin und<br />
Ideengeberin stets Frau Striecker fungierte,<br />
eine Frau, die mit Engagement und Durchsetzungsvermögen<br />
Vereinsgeschichte geschrieben<br />
hat.<br />
Wer weiteres über den Arbeitslosenverband<br />
erfahren möchte oder eine Beratung<br />
wünscht, der kann gern in die Scheringer<br />
Str. 06 in Pasewalk kommen oder unter Telefon<br />
03973/443504 anrufen.
Nr. 10/2012 - 45 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
(PN/EE). Sie heißen Sophie, Lea, Jasmin,<br />
Maxi, Marcin, Hannes und Sebastian. Sie<br />
sind Schüler der siebenten Klasse der Europaschule<br />
Arnold Zweig. Wie gebannt blicken<br />
sie und alle anderen Schüler der Klassen<br />
7 bis 9, zur improvisierten Bühne in<br />
der Turnhalle der Realschule. Hinter einem<br />
weißen Schirm berichten junge Frauen und<br />
Männer aus ihrer Lebensgeschichte. Sicher<br />
nicht einfach, denn es geht um Drogen, Alkohol<br />
und Missbrauch. Die Akteure selbst<br />
kommen vom Blauen Kreuz, einer Organisation<br />
die sich diesen Menschen besonders<br />
widmet, Hilfe und Unterstützung anbietet.<br />
„Zeitreise – jetzt reden wir“ heißt<br />
ihr Theaterstück. So berichtet die 25-jährige<br />
Mia, dass bis zur Scheidung ihrer Eltern<br />
alles in Ordnung war. Doch dann geriet<br />
alles aus dem Ruder. Die Schwester starb<br />
an einer Überdosis, sie selbst wurde mehrfach<br />
missbraucht und trank jeden Tag. Beim<br />
Blauen Kreuz fand sie, nach vielen anderen<br />
Stationen, die Hilfe die sie brauchte. Jetzt<br />
hat sie ihr Suchtproblem überwunden, hat<br />
eine eigene Wohnung und arbeitet in einem<br />
berufsvorbereitenden Jahr. „Alkohol<br />
macht körperlich und geistig fertig“, sagt<br />
die junge Frau den Schülern. Die Siebenklässler<br />
jedenfalls waren tief bewegt von<br />
den Berichten der Frauen und Männer. Es<br />
gehört viel Mut dazu, alles so offen zu sagen,<br />
gestehen sie. Toll fanden sie auch die<br />
Lieder der Gruppe. „Der Tag steht ganz unter<br />
dem Thema: Sucht, Gewalt und gesunde<br />
Lebensweise“ berichtet die Sozialarbeiterin<br />
der Schule, Angelika Trapp. „Damit<br />
wollen wir die Schüler für dieses Thema<br />
sensibilisieren, zum Nachdenken anregen<br />
und über die eigene Lebensweise nachzudenken.<br />
Es kommt uns vor allem darauf<br />
an, dass die Schüler auch Fragen stellen<br />
können und daraus Schlussfolgerungen<br />
ziehen können“ ergänzt sie. Mit ins Boot<br />
geholt haben sich die Veranstalter außerdem<br />
die Mobile Beratung im Sport, Mo-<br />
BiS, mit Konfliktberatung und Meditation.<br />
Weiter die Bundespolizei mit Mobbing in<br />
der Schule, das Schülerfreizeitzentrum mit<br />
Medienkompetenz und Cyber-Mobbing,<br />
Rosa-Lila mit dem Thema Homosexualität<br />
und Aids, das DRK gab Antworten zu<br />
Nikotin und Drogen, der sozial-psychiatrische<br />
Dienst zum Trinkverhalten, illegale<br />
Drogen und Nikotin waren Thema bei der<br />
DAK, der Sportbund bot Übungen rund<br />
um das Gleichgewicht und die Balance an.<br />
Dabei auch die Kreativschule. Sie näherte<br />
sich in künstlerischer Form diesem Thema.<br />
Kita und Schulen<br />
Auf dem Weg aus dem Nirgendwo …<br />
Wie gebannt blicken sie und alle anderen Schüler der Klassen 7 bis 9, zur improvisierten Bühne<br />
in der Turnhalle der Realschule. Hinter einem weißen Schirm berichten junge Frauen und Männer<br />
aus ihrer Lebensgeschichte. Fotos: Ernst<br />
Besonders überrascht wurden die Jugendlichen<br />
von den Ansprechpartnerinnen des<br />
DRK. Unter dem Thema „Babybedenkzeit“<br />
zeigten sie was auf „junge Eltern“<br />
zu kommt. Dieses Angebot bietet Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen die Möglichkeit,<br />
sich intensiv mit den wichtigen<br />
Themen Körperwissen, Partnerschaft, Verhütung,<br />
Schwangerschaft, Kindeswohlgefährdung<br />
und Handlungsalternativen bei<br />
Überforderung, Babypflege und Lebensplanung<br />
auseinanderzusetzen. Mitgebracht<br />
hatten die Beraterinnen einen Babydummy.<br />
Und der hatte es in sich. Denn es entpuppte<br />
sich als ein Baby mit all seinen Eigenheiten<br />
die die Eltern nicht zur Ruhe kom-<br />
men ließ. Die Schüler jedenfalls regte es<br />
extrem zum Nachdenken an. „Im nächsten<br />
Jahr wollen wir an unserer Schule auch ein<br />
Projekt Babybedenkzeit starten“, berichtet<br />
die Schulsozialarbeiterin. „Norbert Haack,<br />
Schulleiter der Realschule, berichtet, dass<br />
Drogen und Alkohol noch kein Thema an<br />
der Schule seien. Trotzdem müsse an dem<br />
Thema geblieben werden. Auch seien an<br />
der Schule Cola und Energy-Drinks nicht<br />
erwünscht. Zuerst ein tiefes „Luftholen“,<br />
aber im Vorfeld haben Schule und Elternrat<br />
gemeinsam beraten und sich zu dieser<br />
Entscheidung positioniert. Getränke dürfen<br />
außerdem nur in Plastikflaschen mitgebracht<br />
werden, sagt Haack.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 46 - Nr. 10/2012<br />
Dank an die Sponsoren:<br />
• Stadt Pasewalk<br />
• Friedrich-Wagner-Buchhandlung,<br />
Ueckermünde<br />
• Getränkeland Heidebrecht<br />
• Getränke Nordmann<br />
• Gasolin-Tankstelle, Pasewalk<br />
• Uhrmachergeschäft Bordihn,<br />
Ueckermünde<br />
• Strasburger Wohnungsbaugenossenschaft<br />
• TIPA GmbH, Markt Thorhauer<br />
OHG Pasewalk<br />
• Bäckerei Reichau, Grambin<br />
• Lila Bäcker<br />
Die Mädchen und Jungen sehen sich den Babydummy<br />
an. Er reagiert wie ein richtiges Baby.<br />
Foto: Ernst<br />
(PN/EE). Das Panzergrenadierbataillon<br />
411 aus Viereck hat einen neuen Kommandeur.<br />
Brigadegeneral Andreas Marlow<br />
übergab bei einem feierlichen Appell das<br />
Panzergrenadierbataillon 411 von Oberstleutnant<br />
Heiko Bohnsack an Oberstleutnant<br />
i. G. Holger Peterat. Unter den Gästen nicht<br />
nur Familienangehörige und Freunde, sondern<br />
auch Bürgermeister der Patenkompanien<br />
und Vertreter der Politik. Zu den Gästen<br />
gehörte die Bundestagsabgeordnete und<br />
Mitglied im Verteidigungsausschuss, Karin<br />
Strenz. Sie drückte ihre Freude darüber aus,<br />
dass alle Soldatinnen und Soldaten wieder<br />
gesund in der Heimat angekommen seien.<br />
„Sie haben Großartiges geleistet. Ich habe<br />
Respekt vor Ihrem Dienst für das Vaterland“,<br />
sagte die Bundestagsabgeordnete<br />
den Frauen und Männern. Sie sei selbst<br />
drei Mal vor Ort in Afghanistan, drei mal<br />
über Weihnachten bei der Truppe gewesen<br />
und sei sich der Schwachstellen bewusst.<br />
Der Einsatz in Afghanistan bringe<br />
viele Situationen mit sich, die nicht leicht<br />
zu verarbeiten seien. Sie versicherte den<br />
Soldatinnen und Soldaten jegliche Hilfe<br />
bei der Verarbeitung des Erlebten durch<br />
die Betreuungszentren zu. Für ihren vorbildlichen<br />
Einsatz in Kunduz wurden 14<br />
Soldaten des Bataillons mit der Gefechtsmedaille<br />
der Bundeswehr ausgezeichnet.<br />
Ausgezeichnet wurde auch Oberstleutnant<br />
Bohnsack. Brigadegeneral Marlow zeichnete<br />
den Oberstleutnant mit dem Ehrenkreuz<br />
der Bundeswehr in Gold aus. Bohnsack<br />
lobte und dankte für die hohe Disziplin<br />
Bundeswehr<br />
Kommandeurswechsel in Viereck<br />
Der Handschlag besiegelt die Kommandoübergabe durch Brigadegeneral Andreas Marlow (Mitte)<br />
und dem alten Bataillonskommandeur Oberstleutnant Heiko Bohnsack (links) und den neuen<br />
Bataillonskommandeur Oberstleutnant i. G. Holger Peterat (rechts).<br />
(v. l.)Oberstleutnant Heiko Bohnsack, Brigadegeneral Andreas Marlow und die Bundestagsabgeordnete<br />
Karin Strenz, schreiten die Ehrenformation ab. Fotos: Ernst
Nr. 10/2012 - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
und Einsatzbereitschaft während des sechsmonatigen<br />
ISAF-Einsatzes. „Ich habe gern<br />
mit Ihnen zusammengedient. Gemeinsam<br />
haben wir alle Situationen gemeistert. Gottes<br />
Segen und alles Gute“, wünschte er seinen<br />
ehemaligen Soldaten. Er wird in seiner<br />
neuen Verwendung, an der Heeresführungs-<br />
akademie in Hamburg, für die Ausbildung<br />
künftiger Generalstabsoffiziere tätig sein.<br />
Aus den Händen von Brigadegeneral Marlow<br />
erhielt der neue Kommandeur des Bataillons,<br />
Oberstleutnant i. G. Holger Peterat,<br />
die Truppenfahne und damit auch die<br />
Führung des Panzergrenadierbataillon 411.<br />
– Gewerbliche Anzeige –<br />
Nach der Zeremonie übergab Oberstleutnant<br />
Heiko Bohnsack die Insignien des<br />
Bataillons an Oberstleutnant i. G. Holger<br />
Peterat. Um ihren „alten“ Kommandeur<br />
gebührend zu verabschieden, standen die<br />
Soldaten des Panzergrenadierbataillons 411<br />
noch einmal bis zum Kasernentor Spalier.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - Nr. 10/2012
Nr. 10/2012 - 49 - PASEWALKER NACHRICHTEN
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 50 - Nr. 10/2012<br />
wir gratulieren<br />
Wir gratulieren den Jubilaren des Monates November 2012 zum Geburtstag und wünschen Ihnen<br />
für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude<br />
Gemeinde Brietzig<br />
Zum 86. Geburtstag<br />
Frau Anni Wesener<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Frau Frieda Griebenow<br />
Herrn Ehrhard Salomonski<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Siegfried Bresin<br />
Gemeinde Fahrenwalde<br />
Zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Ernst Schaal<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Kaschube<br />
Zum 71. Geburtstag<br />
Frau Irmtraud Mühlenbäcker<br />
Gemeinde Jatznick<br />
Zum 91. Geburtstag<br />
Frau Erna Pelz<br />
Zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Arno Rahn<br />
Zum 86. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Seidel<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Alfred Frohloff<br />
Herrn Fredy Albrecht<br />
Zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Günter Piepenhagen<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Hans-Georg Zastrow<br />
Frau Irene Oehlke<br />
Frau Christel Frohloff<br />
Herrn Janusch Damro<br />
Herrn Lothar Born<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Frau Dr. Brunhilde Sander<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Kurt Schmohl<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Günter Timm<br />
Frau Erna Stripp<br />
Frau Maria Zorn<br />
Frau Christa Engel<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Frau Christel Gottschalk<br />
Herrn Egon Flessing<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Willi Laffin<br />
Frau Lucie Leumann<br />
Frau Barbara Börner<br />
Frau Natalie Heyden<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Hermann Vilter<br />
Herrn Ulrich Müller<br />
Herrn Helmut Klimpel<br />
Zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Wolfgang Köpke<br />
Frau Ursula Heiden<br />
Frau Marianne Pochert<br />
Frau Ingrid Kaiser<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Dieter Strohfeldt<br />
Gemeinde Koblentz<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Werner Salbreiter<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Frau Hanni Napp<br />
Gemeinde Krugsdorf<br />
Zum 88. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Strauch<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Siegfried Throner<br />
Gemeinde Nieden<br />
Zum 79. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Hesse<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Frau Dorothea Schröder<br />
Herrn Gerd Koschack<br />
Gemeinde Papendorf<br />
Zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Hans Schneider<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Reepschläger<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Frau Dorothea Süßenbach<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Peter<br />
Gemeinde Polzow<br />
Zum 86. Geburtstag<br />
Frau Lilli Becker<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Frau Gerda Steinhöfel<br />
Zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Adolf Schönhoff<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Harry Schröder<br />
Gemeinde Groß Luckow<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Herrn Karl Schulz<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Frau Erika Liermann<br />
Gemeinde Rollwitz<br />
Zum 88. Geburtstag<br />
Herrn Fritz Helwig<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Herbert Krüger<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Dewald<br />
Herrn Winfried Lauterbach<br />
Frau Irma Pencun<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Frau Hannelore Latzkow<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Frau Christel Kohls<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Dieter Knop<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Frau Lieselotte Schidda<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Hans-Jürgen Barth<br />
Zum 71. Geburtstag<br />
Frau Hannelore Kroll<br />
Gemeinde Schönwalde<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Frau Anni Prepernau<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Rudolf Schulz<br />
Frau Christa Krull<br />
Gemeinde Viereck<br />
Zum 89. Geburtstag<br />
Herrn Werner Dachner<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Frau Helga Böttcher<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Frau Brigitta Petri<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Frau Lore Griebenow<br />
Herrn Edward Klimach<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Frau Regina Langwald<br />
Herrn Berthold Rückert<br />
Herrn Andreas Schreiber<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Lorenz<br />
Herrn Klaus Böttcher<br />
Gemeinde Zerrenthin<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Frau Christel William<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Frau Hannelore Schiebe<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Kühn<br />
Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages<br />
nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.
Nr. 10/2012 - 51 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
öffentliche bekanntmachungen<br />
Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer<br />
Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpmmern<br />
(KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 13. Juli 2011 (GVOBl.M-V S. 777) und der §§ 1, 2, 3 und 16 und<br />
17 des Kommunalabgabengesetzes (KAG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 12. April 2005 (GVOBl. M-V S. 146), zuletzt geändert<br />
durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S.<br />
777) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung Schönwalde<br />
vom 05.07.2012 folgende Satzung erlassen.<br />
§ 1<br />
Steuergegenstand<br />
Steuergegenstand ist das Halten eines über vier Monate alten Hundes<br />
im Gemeindegebiet.<br />
§ 2<br />
Steuerschuldner<br />
(1) Steuerschuldner ist der Halter des Hundes.<br />
(2) Halter eines Hundes ist, wer einen Hund in seinen Haushalt aufgenommen<br />
hat.<br />
Das gilt gleichermaßen für Wirtschaftsbetriebe, Gesellschaften, Vereine<br />
oder Genossenschaften.<br />
Als Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege oder Aufbewahrung<br />
genommen hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält.<br />
(3) Alle in einem Haushalt oder in einem Betrieb aufgenommenen Hunde<br />
gelten als von ihren Haltern gemeinsam gehalten.<br />
(4) Halten mehrere Personen einen oder mehrere Hunde, so sind sie Gesamtschuldner.<br />
§ 3<br />
Haftung<br />
Ist der Halter eines Hundes nicht zugleich Eigentümer, so haftet der Eigentümer<br />
neben dem Steuerschuldner als Gesamtschuldner.<br />
§ 4<br />
Beginn und Ende der Steuerpflicht,<br />
Entstehung der Steuerschuld<br />
(1) Die Steuer ist eine Jahresaufwandssteuer. Sie entsteht am 01.01. des<br />
Kalenderjahres oder im Laufe des Jahres an dem Tag, an dem der<br />
Steuertatbestand verwirklicht wird.<br />
Die Steuerschuld entsteht frühestens mit Ablauf des Kalendermonats,<br />
in dem der Hund das Alter von vier Monaten erreicht hat.<br />
(2) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalendermonats, in dem die<br />
Hundehaltung endet.<br />
(3) Die Steuerpflicht entfällt, wenn ihre Voraussetzungen nur in weniger<br />
als drei aufeinanderfolgenden Kalendermonaten erfüllt werden.<br />
(4) Für das laufende Steuerjahr entsteht die Steuerpflicht nur einmal,<br />
wenn an die Stelle eines verendeten oder getöteten Hundes, für den<br />
die Steuerpflicht bereits besteht, bei demselben Halter ein anderer<br />
steuerpflichtiger Hund tritt.<br />
(5) Wurde das Halten eines Hundes für das Steuerjahr oder für einen<br />
Teil des Steuerjahres bereits in einer anderen Gemeinde der Bundesrepublik<br />
Deutschland besteuert, so ist die erhobene anteilige Steuer<br />
anzurechnen, die für das Steuerjahr nach dieser Satzung zu zahlen<br />
ist. Dabei bleiben Mehrbeträge, die durch andere Steuersätze entstehen,<br />
außer Betracht. Sie werden nicht erstattet.<br />
§ 5<br />
Steuermaßstab und Steuersatz<br />
(1) Die Steuer beträgt im Kalenderjahr<br />
1. für den 1. Hund 25,00 EURO<br />
2. für den 2. Hund 50,00 EURO<br />
– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –<br />
3. für den 3. und jeden weiteren Hund 75,00 EURO<br />
4. für jeden gefährlichen Hund 300,00 EURO.<br />
Gefährliche Hunde im Sinne dieser Satzung sind Hunde gemäß § 2<br />
der Verordnung über das Führen und Halten von Hunden (Hundehalterverordnung<br />
Mecklenburg-Vorpommern vom 4. Juli 2000 zuletzt<br />
geändert durch Verordnung vom 8. Juni 2010 (GVOBl.M-V S.313)<br />
(2) Hunde, für die eine Steuerbefreiung nach § 6 gewährt wird, sind bei<br />
der Berechnung der Anzahl der Hunde nicht anzusetzen.<br />
(3) Hunde, für die die Steuer nach § 7 ermäßigt wird, gelten als 1. Hunde.<br />
(4) Besteht die Steuerpflicht nicht während des ganzen Kalenderjahres,<br />
so ermäßigt sich die Steuer auf den der Dauer der Steuerpflicht entsprechenden<br />
Teilbetrag.<br />
§ 6<br />
Steuerbefreiung<br />
(1) Steuerbefreiung wird auf Antrag gewährt für<br />
1. Blindenbegleithunde.<br />
2. Hunde, die zum Schutz und zur Hilfe blinder, gehörloser, schwerhöriger<br />
oder sonstiger hilfloser Personen benötigt werden.<br />
Die Steuerbefreiung wird von der Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses<br />
des Hundehalters abhängig gemacht.<br />
3. Diensthunde, die ausschließlich zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben<br />
benötigt werden<br />
4. Sanitäts- oder Rettungshunde, die von anerkannten Sanitäts- oder<br />
Zivilschutzeinrichtungen gehalten werden.<br />
5. Hunde, die aus Gründen des Tierschutzes vorübergehend in Tierheimen<br />
o. ä. Einrichtungen untergebracht worden sind.<br />
6. Hunde, die zur Bewachung von Herden gehalten werden oder<br />
die von Berufsjägern zur Ausübung der Jagd benötigt werden.<br />
(2) Die Steuerbefreiung nach Absatz 1 Nummern 1 bis 4 und Nummer<br />
6 ist alle zwei Jahre unter Vorlage eines gültigen ärztlichen Zeugnisses<br />
bzw. Prüfungszeugnisses neu zu beantragen.<br />
§ 7<br />
Steuerermäßigungen<br />
Die Steuer wird um die Hälfte ermäßigt für<br />
1. Hunde zur Bewachung von Gebäuden, welche von dem nächsten<br />
bewohnten Gebäude mehr als 300 m entfernt liegen.<br />
2. Hunde, die von Forstbediensteten oder Inhabern eines Jagdscheines<br />
ausschließlich oder überwiegend zur Ausübung der Jagd oder des<br />
Jagd- oder Forstschutzes gehalten werden, soweit die Hundehaltung<br />
nicht steuerfrei ist.<br />
Für Hunde, die zur Ausübung der Jagd gehalten werden, tritt die<br />
Steuerermäßigung nur ein, wenn sie die Brauchbarkeitsprüfung nach<br />
der Landesverordnung zur Prüfung der Brauchbarkeit von Jagdhunden<br />
in Mecklenburg-Vorpommern vom 22.05.2007 (GVOBl. M-V<br />
2007 S. 211) mit Erfolg abgelegt haben.<br />
3. Hunde, die ständig an Bord von Binnenschiffen gehalten werden.<br />
4. Hunde, die von zugelassenen Unternehmen des Bewachungsgewerbes<br />
oder von Einzelwächtern zur Ausübung des Wachdienstes benötigt<br />
werden.<br />
5. Hunde, die von Artisten oder Schaustellern zur Berufsausübung benötigt<br />
werden.<br />
§ 8<br />
Züchtersteuer<br />
(1) Von Hundezüchtern, die mindestens zwei reinrassige Hunde der gleichen<br />
Rasse im zuchtfähigen Alter, darunter eine Hündin, zu Zuchtzwecken<br />
halten, wird die Steuer für Hunde dieser Rasse in der Form<br />
der Züchtersteuer erhoben. § 9 bleibt unberührt.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 52 - Nr. 10/2012<br />
(2) Die Züchtersteuer beträgt für jeden Hund, der zu Zuchtzwecken gehalten<br />
wird, die Hälfte des Steuersatzes nach § 5.<br />
(3) Die Vergünstigung wird nicht gewährt, wenn in zwei aufeinanderfolgenden<br />
Kalenderjahren Hunde nicht gezüchtet worden sind.<br />
(4) Vor Gewährung der Ermäßigung ist vom Züchter folgende/r Verpflichtung/<br />
Nachweis zu erbringen:<br />
1. Die Hunde werden in geeigneten, den Erfordernissen des Tierschutzes<br />
entsprechenden Unterkünften untergebracht.<br />
2. Es werden ordnungsgemäß Bücher über den Bestand, den Erwerb<br />
und die Veräußerung der Hunde geführt.<br />
3. Änderungen im Hundebestand werden innerhalb 14 Kalendertagen<br />
der Gemeinde schriftlich angezeigt.<br />
4. Im Falle einer Veräußerung wird der Name und die Anschrift<br />
des Erwerbers der Gemeinde unverzüglich mitgeteilt.<br />
5. Mitgliedsnachweis im Verein Deutsches Hundewesen (VdH).<br />
(5) Wird ein Punkt der Verpflichtung nicht erfüllt, entfällt die Ermäßigung.<br />
§ 9<br />
Steuerermäßigung für den Handel mit Hunden<br />
Personen, die gewerbsmäßig mit Hunden handeln und dieses Gewerbe<br />
bei der zuständigen Behörde angemeldet haben, haben auf Antrag nur<br />
die Steuer für zwei Hunde zu entrichten.<br />
§ 10<br />
Allgemeine Bestimmungen für Steuerbefreiung<br />
und Steuerermäßigung (Steuervergünstigung)<br />
(1) Für die Gewährung einer Steuervergünstigung (Steuerbefreiung oder<br />
Steuerermäßigung) sind die Verhältnisse zu Beginn des Kalenderjahres,<br />
in den Fällen des § 4 Abs. 1 die Verhältnisse zu Beginn der<br />
Steuerpflicht maßgebend.<br />
(2) In den Fällen einer Steuerermäßigung kann jeder Ermäßigungsgrund<br />
nur für jeweils einen Hund des Steuerpflichtigen beansprucht werden.<br />
(3) Die Steuervergünstigung wird nicht gewährt, wenn<br />
1. Hunde, für die eine Steuervergünstigung beantragt worden ist,<br />
für den angegebenen Verwendungszweck nicht geeignet sind.<br />
2. der Halter der Hunde in den letzten fünf Jahren wegen Tierquälerei<br />
rechtskräftig bestraft worden ist.<br />
§ 11<br />
Fälligkeit der Steuer<br />
(1) Steuerjahr ist das Kalenderjahr. Die Steuer wird als Jahressteuer festgesetzt<br />
und ist zum 1. Juli fällig.<br />
(2) Beginnt die Steuerpflicht im Laufe des Kalenderjahres, so wird die<br />
anteilige Steuer für das Kalenderjahr einen Monat nach Bekanntgabe<br />
des Steuerbescheides fällig.<br />
(3) Die für einen Zeitraum nach Beendigung der Steuerpflicht gezahlten<br />
Steuer wird erstattet.<br />
§ 12<br />
Anzeigepflicht<br />
(1) Wer im Gebiet der Gemeinde einen über vier Monate alten Hund<br />
hält, hat dieses innerhalb von 14 Kalendertagen nach dem Beginn<br />
des Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter erreicht<br />
hat, anzuzeigen.<br />
(2) Endet die Hundehaltung bzw. ändern oder entfallen die Voraussetzungen<br />
für eine gewährte Steuervergünstigung, so ist dieses innerhalb<br />
von 14 Kalendertagen mitzuteilen.<br />
(3) Eine Verpflichtung nach Abs. 1 und 2 besteht nicht, wenn feststeht,<br />
dass die Hundehaltung vor dem Zeitpunkt, an dem die Steuerpflicht<br />
beginnt, aufgegeben wird.<br />
Wird ein Hund veräußert oder verschenkt, so sind in der Anzeige nach<br />
Abs. 2 der Name und die Anschrift des neuen Halters anzugeben.<br />
§ 13<br />
Steuermarken<br />
(1) Jeder Hundehalter erhält nach der Anmeldung eines Hundes einen Steuerbescheid<br />
und eine Steuermarke. Bei Festsetzung der Züchtersteuer<br />
und im Falle des § 9 erhält der Hundehalter zwei Steuermarken.<br />
(2) Die Hunde müssen außerhalb des Hauses oder des umfriedeten<br />
Grundbesitzes mit einer gültigen und sichtbar befestigten Steuermarke<br />
versehen sein.<br />
Bei Verlust der Steuermarke wird dem Hundehalter auf Antrag eine<br />
Ersatzmarke gegen eine Verwaltungsgebühr ausgehändigt.<br />
(3) Bei Abmeldung eines Hundes ist die Steuermarke an die Gemeinde<br />
zurückzugeben.<br />
§ 14<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
Zuwiderhandlungen gegen die §§ 12 und 13 sind Ordnungswidrigkeiten<br />
nach §§ 16 und 17 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
und können mit einer Geldbuße geahndet werden.<br />
§ 15<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Diese Hundesteuersatzung tritt am 01.01.2013 in Kraft.<br />
(2) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde<br />
Schönwalde vom 19.11.1998 geändert durch die Änderungssatzung<br />
vom 22.11.2002 außer Kraft.<br />
Schönwalde, d. 5. Juli 2012<br />
Wree<br />
Bürgermeisterin<br />
Hinweis:<br />
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-<br />
Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens-<br />
und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder<br />
aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres<br />
seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend<br />
gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb<br />
der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift<br />
und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem<br />
Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Schönwalde<br />
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend<br />
von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften<br />
stets geltend gemacht werden.<br />
Pasewalk, den 5. Juli 2012<br />
Wree<br />
Bürgermeisterin (Siegel)<br />
Haushaltssatzung der Gemeinde Papendorf<br />
für das Haushaltsjahr 2012<br />
Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-<br />
Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung Papendorf<br />
vom 27.06.2012 folgende Haushaltssatzung erlassen:<br />
§ 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 wird<br />
1. im Ergebnishaushalt<br />
a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 194.000 €<br />
der Gesamtbetrag der ordentlichen<br />
Aufwendungen auf 235.800 €<br />
der Saldo der ordentlichen Erträge und<br />
Aufwendungen auf - 41.800 €<br />
b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0 €<br />
der Gesamtbetrag der außerordentlichen<br />
Aufwendungen auf 0 €
Nr. 10/2012 - 53 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
der Saldo der außerordentlichen Erträge und<br />
Aufwendungen auf 0 €<br />
c) das Jahresergebnis vor der Veränderung der<br />
Rücklagen auf - 41.800 €<br />
die Einstellung von Rücklagen auf 0 €<br />
die Entnahmen aus Rücklagen auf 0 €<br />
das Jahresergebnis nach Veränderung der<br />
Rücklagen auf - 41.800 €<br />
2. im Finanzhaushalt<br />
a) die ordentlichen Einzahlungen auf 157.900 €<br />
die ordentlichen Auszahlungen auf 168.000 €<br />
der Saldo der ordentlichen Ein- und<br />
Auszahlungen auf - 10.100 €<br />
b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 €<br />
die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 €<br />
der Saldo der außerordentlichen Ein- und<br />
Auszahlungen 0 €<br />
c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 3.600 €<br />
die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 2.200 €<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus 1.400 €<br />
d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 8.900 €<br />
die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 200 €<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus<br />
Finanzierungstätigkeit auf 8.700 €<br />
festgesetzt.<br />
§ 2 Kredite für Investitionen und<br />
Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
Kredite zur Finanzierung von Investitionsförderungsmaßnehmen werden<br />
nicht veranschlagt.<br />
§ 3 Verpflichtungsermächtigungen<br />
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />
§ 4 Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit<br />
Der Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit wird<br />
festgesetzt auf 15.500 €.<br />
§ 5 Steuersätze<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe<br />
(Grundsteuer A) auf 300 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 300 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer auf 300 v. H.<br />
§ 6 Amtsumlage<br />
Entfällt.<br />
§ 7 Stellen gemäß Stellenplan<br />
Entfällt<br />
§ 8 Eigenkapital<br />
Der Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres betrug<br />
--------------<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorjahres<br />
beträgt 2.541.000 € und zum 31.12. des Haushaltsjahres<br />
2.499.200 €.<br />
§ 9<br />
Als erheblich sind Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen i. S. d. § 48<br />
Abs. 2 Nr. 3 KV M-V anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v. H. Des Gesamtvolumens<br />
des laufenden Haushaltsjahres übersteigen.<br />
Papendorf, den 27.06.2012<br />
Großer (Siegel)<br />
Bürgermeister<br />
Haushaltssatzung der Gemeinde Krugsdorf<br />
für das Haushaltsjahr 2012<br />
Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-<br />
Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung Krugsdorf<br />
vom 12.07.2012 folgende Haushaltssatzung erlassen:<br />
§ 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 wird<br />
1. im Ergebnishaushalt<br />
a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 302.000 €<br />
der Gesamtbetrag der ordentlichen<br />
Aufwendungen auf 345.400 €<br />
der Saldo der ordentlichen Erträge und<br />
Aufwendungen auf - 43.400 €<br />
b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen<br />
Erträge auf 0 €<br />
der Gesamtbetrag der außerordentlichen<br />
Aufwendungen auf 0 €<br />
der Saldo der außerordentlichen Erträge und<br />
Aufwendungen auf 0 €<br />
c) das Jahresergebnis vor der Veränderung der<br />
Rücklagen auf - 43.400 €<br />
die Einstellung von Rücklagen auf €<br />
die Entnahmen aus Rücklagen auf €<br />
das Jahresergebnis nach Veränderung<br />
der Rücklagen auf - 43.400 €<br />
2. im Finanzhaushalt<br />
a) die ordentlichen Einzahlungen auf 275.500 €<br />
die ordentlichen Auszahlungen auf 283.500 €<br />
der Saldo der ordentlichen Ein- und<br />
Auszahlungen auf - 8.000 €<br />
b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 €<br />
die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 €<br />
der Saldo der außerordentlichen<br />
Ein- und Auszahlungen 0 €<br />
c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 16.300 €<br />
die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 1.000 €<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus 15.300 €<br />
d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 0 €<br />
die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 7.300 €<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus<br />
Finanzierungstätigkeit auf - 7.300 €<br />
festgesetzt.<br />
§ 2 Kredite für Investitionen und<br />
Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
Kredite zur Finanzierung von Investitionsförderungsmaßnehmen werden<br />
nicht veranschlagt.<br />
§ 3 Verpflichtungsermächtigungen<br />
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />
§ 4 Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit<br />
Kredite zur Liquiditätssicherung werden in Höhe von 27.500 € beansprucht.<br />
§ 5 Steuersätze<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A)<br />
auf 250 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 300 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer auf 350 v. H.<br />
§ 6 Amtsumlage<br />
Entfällt.<br />
§ 7 Stellen gemäß Stellenplan<br />
Entfällt.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 54 - Nr. 10/2012<br />
§ 8 Eigenkapital<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorjahres<br />
beträgt 2.717.200 € und zum 31.12. des Haushaltsjahres<br />
2.673.800 €.<br />
Krugsdorf, den 12.07.2012<br />
Schilling<br />
Bürgermeister<br />
Haushaltssatzung der Gemeinde Nieden<br />
für das Haushaltsjahr 2012<br />
Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-<br />
Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung Nieden vom<br />
10.07.2012 und mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde folgende<br />
Haushaltssatzung erlassen:<br />
§ 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 wird<br />
1. im Ergebnishaushalt<br />
a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 198.800 €<br />
der Gesamtbetrag der ordentlichen<br />
Aufwendungen auf 203.300 €<br />
der Saldo der ordentlichen Erträge und<br />
Aufwendungen auf - 4.500 €<br />
b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0 €<br />
der Gesamtbetrag der außerordentlichen<br />
Aufwendungen auf 0 €<br />
der Saldo der außerordentlichen Erträge<br />
und Aufwendungen auf 0 €<br />
c) das Jahresergebnis vor der Veränderung<br />
der Rücklagen auf €<br />
die Einstellung von Rücklagen auf €<br />
die Entnahmen aus Rücklagen auf €<br />
das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf €<br />
2. im Finanzhaushalt<br />
a) die ordentlichen Einzahlungen auf 195.900 €<br />
die ordentlichen Auszahlungen auf 196.200 €<br />
der Saldo der ordentlichen Ein- und<br />
Auszahlungen auf - 300 €<br />
b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 €<br />
die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 €<br />
der Saldo der außerordentlichen Ein- und<br />
Auszahlungen 0 €<br />
c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 2.300 €<br />
die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 800 €<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus 1.500 €<br />
d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 37.800 €<br />
die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 39.000 €<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus<br />
Finanzierungstätigkeit auf - 1.200 €<br />
festgesetzt.<br />
§ 2 Kredite für Investitionen und<br />
Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
Kredite zur Finanzierung von Investitionsförderungsmaßnehmen werden<br />
nicht veranschlagt.<br />
§ 3 Verpflichtungsermächtigungen<br />
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />
§ 4 Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit<br />
Kredite zur Liquiditätssicherung: 20.000 €<br />
§ 5 Steuersätze<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe<br />
(Grundsteuer A) auf 200 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 200 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer auf 300 v. H.<br />
§ 6 Amtsumlage<br />
Entfällt.<br />
§ 7 Stellen gemäß Stellenplan<br />
Die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt Vollzeitäquivalente<br />
(VzÄ). 0<br />
§ 8 Eigenkapital<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorjahres<br />
beträgt 1.078.168,62 € und zum 31.12. des Haushaltsjahres<br />
1.073.668,62 €.<br />
§ 9<br />
Als erheblich sind Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen i. S. d. § 48<br />
Abs. 2 Nr. 3 KV M-V anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v. H. Des Gesamtvolumens<br />
des laufenden Haushaltsjahres übersteigen<br />
Nieden, den 10.07.2012<br />
Retzlaff<br />
Bürgermeisterin<br />
Haushaltssatzung der Gemeinde Schönwalde<br />
für das Haushaltsjahr 2012<br />
Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-<br />
Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung Schönwalde<br />
vom 05.07.2012 folgende Haushaltssatzung erlassen:<br />
§ 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 wird<br />
1. im Ergebnishaushalt<br />
a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 374.200 €<br />
der Gesamtbetrag der ordentlichen<br />
Aufwendungen auf 479.100 €<br />
der Saldo der ordentlichen Erträge und<br />
Aufwendungen auf - 104.900 €<br />
b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen<br />
Erträge auf 0 €<br />
der Gesamtbetrag der außerordentlichen<br />
Aufwendungen auf 0 €<br />
der Saldo der außerordentlichen<br />
Erträge und Aufwendungen auf 0 €<br />
c) das Jahresergebnis vor der Veränderung<br />
der Rücklagen auf - 104.900 €<br />
die Einstellung von Rücklagen auf €<br />
die Entnahmen aus Rücklagen auf €<br />
das Jahresergebnis nach Veränderung der<br />
Rücklagen auf - 104.900 €<br />
2. im Finanzhaushalt<br />
a) die ordentlichen Einzahlungen auf 334.900 €<br />
die ordentlichen Auszahlungen auf 412.400 €<br />
der Saldo der ordentlichen Ein- und<br />
Auszahlungen auf - 77.500 €
Nr. 10/2012 - 55 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 €<br />
die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 €<br />
der Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen 0 €<br />
c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 7.000 €<br />
die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 19.300 €<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus - 12.300 €<br />
d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 89.800 €<br />
die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 0 €<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />
aus Finanzierungstätigkeit auf 89.800 €<br />
festgesetzt.<br />
§ 2 Kredite für Investitionen und<br />
Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
Kredite zur Finanzierung von Investitionsförderungsmaßnehmen werden<br />
nicht veranschlagt.<br />
§ 3 Verpflichtungsermächtigungen<br />
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />
§ 4 Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit<br />
Kredite zur Liquiditätssicherung werden in Höhe von 32.900 € beansprucht.<br />
§ 5 Steuersätze<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe<br />
(Grundsteuer A) auf 360 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 300 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer auf 270 v. H.<br />
§ 6 Amtsumlage<br />
Entfällt.<br />
§ 7 Stellen gemäß Stellenplan<br />
Entfällt.<br />
§ 8 Eigenkapital<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorjahres<br />
beträgt 4.384.700 € und zum 31.12. des Haushaltsjahres<br />
4.279.800 €.<br />
Schönwalde, den 05.07.2012<br />
Wree<br />
Bürgermeisterin<br />
Haushaltssatzung der Gemeinde Zerrenthin<br />
für das Haushaltsjahr 2012<br />
Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-<br />
Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung Zerrenthin<br />
vom 04.07.2012 folgende Haushaltssatzung erlassen:<br />
§ 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 wird<br />
1. im Ergebnishaushalt<br />
a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 355.000 €<br />
der Gesamtbetrag der ordentlichen<br />
Aufwendungen auf 418.500 €<br />
der Saldo der ordentlichen Erträge und<br />
Aufwendungen auf - 63.500 €<br />
b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0 €<br />
der Gesamtbetrag der außerordentlichen<br />
Aufwendungen auf 0 €<br />
der Saldo der außerordentlichen Erträge und<br />
Aufwendungen auf 0 €<br />
c) das Jahresergebnis vor der Veränderung der<br />
Rücklagen auf - 63.500 €<br />
die Einstellung von Rücklagen auf 0 €<br />
die Entnahmen aus Rücklagen auf 0 €<br />
das Jahresergebnis nach Veränderung<br />
der Rücklagen auf - 63.500 €<br />
2. im Finanzhaushalt<br />
a) die ordentlichen Einzahlungen auf 319.400 €<br />
die ordentlichen Auszahlungen auf 358.800 €<br />
der Saldo der ordentlichen Ein- und<br />
Auszahlungen auf - 39.400 €<br />
b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 €<br />
die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 €<br />
der Saldo der außerordentlichen<br />
Ein- und Auszahlungen 0 €<br />
c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 6.200 €<br />
die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 800 €<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus 5.400 €<br />
d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 34.000 €<br />
die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 0 €<br />
der Saldo der Ein- und Auszahlungen<br />
aus Finanzierungstätigkeit auf 34.000 €<br />
festgesetzt.<br />
§ 2 Kredite für Investitionen und<br />
Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
Kredite zur Finanzierung von Investitionsförderungsmaßnehmen werden<br />
nicht veranschlagt.<br />
§ 3 Verpflichtungsermächtigungen<br />
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />
§ 4 Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit<br />
Kredite zur Liquiditätssicherung werden in Höhe von 31.600,00 € beansprucht.<br />
§ 5 Steuersätze<br />
Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe<br />
(Grundsteuer A) auf 300 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 300 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer auf 350 v. H.<br />
§ 6 Amtsumlage<br />
Entfällt.<br />
§ 7 Stellen gemäß Stellenplan<br />
Die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt Vollzeitäquivalente<br />
(VzÄ). 0<br />
§ 8 Eigenkapital<br />
Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorjahres<br />
beträgt 1.325.100 € und zum 31.12. des Haushaltsjahres<br />
1.261.600 €.<br />
Zerrenthin, den 04.07.2012<br />
Meinherz<br />
Bürgermeister<br />
Jahresrechnung der Gemeinde Brietzig<br />
für das Haushaltsjahr 2011<br />
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Brietzig hat in ihrer Sitzung am<br />
26.09.2012 die Jahresrechnung 2011 festgestellt und dem Bürgermeister<br />
vorbehaltlos Entlastung erteilt.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 56 - Nr. 10/2012<br />
Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden<br />
im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />
Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.<br />
Pasewalk, den 20.10.2012<br />
Walter<br />
Bürgermeister (Siegel)<br />
Jahresrechnung der Gemeinde Krugsdorf<br />
für das Haushaltsjahr 2011<br />
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Krugsdorf hat in ihrer Sitzung<br />
am 30.08.2012 die Jahresrechnung 2011 festgestellt und dem Bürgermeister<br />
vorbehaltlos Entlastung erteilt.<br />
Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden<br />
im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />
Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.<br />
Pasewalk, den 20.10.2012<br />
Schilling<br />
Bürgermeister (Siegel)<br />
Jahresrechnung der Gemeinde Nieden<br />
für das Haushaltsjahr 2011<br />
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Nieden hat in ihrer Sitzung am<br />
11.09.2012 die Jahresrechnung 2011 festgestellt und dem Bürgermeister<br />
vorbehaltlos Entlastung erteilt.<br />
Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden<br />
im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,<br />
Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.<br />
Pasewalk, den 20.10.2012<br />
Retzlaff<br />
Bürgermeister (Siegel)<br />
Öffentliche Ausschreibung zum Verkauf<br />
Objektbeschreibung<br />
Vierfamilienhaus in Borken, Am Dorfgraben 3, 17309 Viereck,<br />
240 m² Wohnfläche, Ofenheizung.<br />
Verkaufswert lt. Gutachten: 29.700,00 EUR<br />
Interessenten melden sich im Amt Uecker-Randow-Tal, Abt.<br />
Liegenschaften, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk.<br />
Öffentliche Ausschreibung zur Verpachtung<br />
Objektbeschreibung<br />
Sportlerheim Zerrenthin, Siedlung 10<br />
Gemarkung Zerrenthin, Flur 6, Flurstück 145<br />
Es handelt sich um ein Gaststättengebäude (teilweise Nutzung durch<br />
den Sportverein).<br />
Die Gemeinde Zerrenthin hat eine bedingungsfreie Ausschreibung<br />
beschlossen.<br />
Es ist eine langfristige Verpachtung ab 01.01.2013 vorgesehen.<br />
Interesssenten melden sich bitte beim Bürgermeister Herrn Meinherz,<br />
Dorfstraße 5 in 17309 Zerrenthin.<br />
1. Ausfertigung<br />
Ausführungsanordnung im Freiwilligen<br />
Landtausch Viereck II – Krugsdorf,<br />
Jatznick, Torgelow<br />
I. Im Freiwilligen Landtausch Viereck II – Krugsdorf, Jatznick, Torgelow<br />
wird hiermit gemäß § 61 des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes<br />
vom 3. Juli 1991 (BGBl. I Seite 1418) zuletzt geändert durch<br />
Artikel 7 Abs. 45 vom 19. Juni 2001 (BGBl I Seite 1149), die Ausführung<br />
des Tauschplanes vom 25.01.2012 angeordnet.<br />
II. Als Zeitpunkt des Eintritts des neuen Rechtszustandes und damit<br />
der rechtlichen Wirkungen des Tauschplanes wird der 1. Dezember<br />
2012 festgesetzt.<br />
Mit diesem Tage werden die neuen Grundstücke anstelle der alten<br />
Grundstücke Eigentum der Teilnehmer. Hinsichtlich der Rechte an<br />
den alten Grundstücken treten die neuen Grundstücke an Stelle der<br />
alten Grundstücke.<br />
Gründe:<br />
Grundlage der Ausführungsanordnung ist der genehmigte unanfechtbare<br />
Tauschplan. Seine Ausführung war gemäß § 61 LwAnpG anzuordnen.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen die vorstehende Ausführungsanordnung ist gemäß § 141 des<br />
Flurbereinigungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
16.03.1976 (BGBl. I Seite 546) zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes<br />
vom 19.12.2008 (BGBl. I Seite 2794) als Voraussetzung der Klage<br />
der Widerspruch zulässig, über den das Ministerium für Landwirtschaft,<br />
Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern entscheidet.<br />
Der Widerspruch ist innerhalb von einem Monat nach öffentlicher Bekanntmachung,<br />
die mit dem ersten Tag der Bekanntmachung beginnt,<br />
bei dem Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern,<br />
Außenstelle Ferdinandshof, Bergstraße 13 in 17379 Ferdinandshof,<br />
schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.<br />
Ferdinandshof, den 11. September 2012<br />
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –<br />
Im Auftrag Ausgefertigt:<br />
Staatliches Amt für Landwirtschaft<br />
und Umwelt Vorpommern<br />
gez. Passenheim Ferdinandshof, den 12.09.2012<br />
i. A. Holtgräfe
Nr. 10/2012 - 57 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
Wir müssen den Brandschutz<br />
in der Fläche garantieren<br />
(URT/Schrom). Selten verirrt sich ein Einwohner der großflächigen<br />
Gemeinde Viereck, die von der Uecker bis zur Randow<br />
reicht, in das Mehrzweckgebäude in der Ernst-Thälmann-Siedlung,<br />
um an der Gemeindevertretersitzung teilzunehmen. Anders<br />
am 25. September 2012. „Ich habe die Ereignisse in Viereck studiert.<br />
Wann war die letzte Einwohnerversammlung und warum<br />
werden die öffentlichen Bekanntmachungen durch Aushänge, wie<br />
die zur Gemeindevertretersitzung, nicht vierzehn Tage, sondern<br />
nach der alten Satzung immer nur alle sieben Tage vorher bekannt<br />
gegeben? Vergebens suche ich die Niederschriften des öffentlichen<br />
Teils der Gemeindevertretersitzungen auf der Web-Seite des Amtes.<br />
Damit ist die Herstellung der Öffentlichkeit nicht gegeben“,<br />
konstatierte Alexander Kattner aus der Ernst-Thälmann-Siedung.<br />
Kattner informierte die Gemeindevertreter, dass seine Papiermülltonne<br />
gestohlen und die Restmülltonne von anderen bereits<br />
mehrfach mit genutzt wurde. Des Weiteren bemängelte Kattner<br />
die Baumfällungen in der Gemeinde, bat um Auskunft darüber, ob<br />
der Umbau des Bootshauses des Anglervereins ohne Baugenehmigung<br />
rechtens sei und Ausgleichspflanzungen vorgesehen sind.<br />
Bürgermeister Axel Marquardt dankte für die Hinweise. „Wir haben<br />
Einwohnerversammlungen einberufen, jedoch aufgrund der<br />
Teilnehmerzahl festgestellt, dass das Interesse unserer Einwohner<br />
an Einwohnerversammlungen nicht vorhanden sei, da aus allen<br />
Ortsteilen unserer Gemeinde Vertreter in der Gemeindevertretung<br />
mitarbeiten und auf die Fragen der Einwohner vor Ort eingehen,<br />
bzw. diese mit in die Ausschüsse und in die Gemeindevertretersitzung<br />
einbringen“, sagte Marquardt. Er verwies darauf, dass der<br />
Schaukasten der Gemeinde in der ETS zerstört worden sei und<br />
erst wieder repariert werden muss und dass für die Müllabfuhr die<br />
Gemeinde nicht zuständig sei, und er, wie auch die Gemeindearbeiter,<br />
nicht in der Lage seien, die Fremdnutzung zu verhindern.<br />
Dafür sei jeder Nutzer selbst zuständig. Marquardt machte deutlich,<br />
dass bei Gefahr auf dem Grund und Boden der Gemeinde<br />
Bäume gefällt wurden und Ausgleichspflanzungen in Absprache<br />
mit den zuständigen Behörden vorgesehen sind. „Für den Anglerverein,<br />
der einen Unterstand unter 30 Quadratmeter bebauten<br />
Raum und kein Haus gebaut hat, war nur eine Bauanzeige notwendig.<br />
Für den Anglerverein sind Ersatzpflanzungen angewiesen,<br />
im Bereich des Kindergartens und entlang der Landesstraße<br />
sind Bäume gepflanzt worden“, informierte der Bürgermeister.<br />
Er verwies darauf, dass für Bäume, die auf privatem Grund und<br />
Boden stehen, und von denen Gefahren ausgehen, die Eigentümer<br />
zuständig sind. In seinem Bericht über die Beschlüsse des<br />
Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde<br />
informierte Bürgermeister Marquardt über die Abrissverfügung<br />
des „Alten Konsums“ im OT Borken durch den Landkreis, dessen<br />
Auflage jedoch durch den Eigentümer nicht erfolgt sei und<br />
auf dessen Kosten das Objekt abgerissen werde. Er dankte den<br />
vielen Helfern und Vereinen für die Organisation und Durchführung<br />
des Erntedankfestes in Borken, bei der 80-Jahrfeier der FFw<br />
Viereck und nicht zuletzt für das gelungene Sommerfest in der<br />
Kirche Viereck. Mit sieben bei einer Gegenstimme wurden die<br />
Haushaltssatzung und der Haushalt für das Jahr 2012 beschlossen.<br />
„Der Haushalt für dieses Jahr hat aufgrund der Umstellung<br />
auf Doppik lange auf sich warten lassen. Für die letzten Monate<br />
des Jahres bleibt uns wenig bzw. kein Spielraum für freiwillige<br />
Ausgaben. Unser Haushalt hat ein Minus von 87.000 Euro.<br />
Aus den Gemeinden<br />
Bisher konnten wir unseren Haushalt durch vorhandene Rücklagen<br />
ausgleichen. Jetzt ist der Deckel zu. Für 2012 sind keine Investitionen<br />
vorgesehen. Die Gemeindevertreter beschlossen das<br />
Haushaltskonsolidierungskonzept mit Sparzielen für 2012. Allein<br />
die Pflichtaufgaben, wie der Schulumlage, dem Kita-Anteil<br />
und der für die Tagesmütter müssen erfüllt werden. Für freiwillige<br />
Ausgaben, wie der geplanten Neugestaltung des Sportplatzes<br />
mit 10.000 Euro, der Weihnachtsfeier für die Senioren in Borken<br />
oder für die Unterstützung des Weihnachtsmarktes im Dorf Viereck<br />
sind aus der Gemeindekasse keine finanziellen Mittel mehr<br />
möglich. Zuversichtlich zeigte sich Bürgermeister Marquardt, dass<br />
alle Bürger, Vereine und Sponsoren sich zusammenschließen, um<br />
die Weihnachtsfeier und den Weihnachtsmarkt zu gestalten. Ein<br />
besonderer Dank galt dem Vierecker Dorfklub, der erstmals ohne<br />
finanzielle Mittel aus der Gemeindekasse seine Veranstaltungen<br />
durchgeführt und das Vereinshaus betrieben hat. „Das kulturelle<br />
Leben in der Gemeinde wird durch unsere Vereine geprägt.<br />
Ohne Vereine ist das kulturelle Leben tot. Wir wollen auch unseren<br />
Feuerwehren helfen, damit sie ihren freiwilligen Aufgaben<br />
nachkommen können“, sagte Monika Oertel. Alle Gemeinderatsmitglieder<br />
waren sich einig, dass beide Feuerwehren, die im OT<br />
Viereck und die fünfzehn Minuten entfernte FFw im OT Borken<br />
erhalten werden müssen, um auf der Fläche den Brandschutz zu<br />
garantieren. Auch sollen die drei Gemeindearbeiter künftig für<br />
die Pflege der Radwege, der Friedhöfe, für Wegeausbesserungen<br />
und bei der Unterstützung kultureller Maßnahmen tätig sein. Die<br />
mageren Schlüsselzuweisungen für 2012 und 2013 sollen gespart<br />
werden, um beispielsweise die Sanierung der Außenfassade der<br />
Kita „Benjamin Blümchen“ oder die Sanierung der Dorfstraße<br />
in Viereck durchzuführen. Ins Auge gefasst wurden Räumlichkeiten<br />
in der Kita mit als Gemeindezentrum zu nutzen, um das<br />
derzeitige stillzulegen, um Heizungskosten im Winter zu sparen.<br />
Der Antrag des NPD-Gemeindevertreters Heiko Krähenbrink auf<br />
Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung zur Sicherheit für<br />
die Bürger in Borken, Viereck und Marienthal wurde zurück gestellt<br />
und Bürgermeister Marquardt beauftragt, zu prüfen, welche<br />
Rechtsgrundlagen für die Anträge auf Gemeinde- und Kreisstraßen<br />
zu Geschwindigkeitsbegrenzungen notwendig und machbar<br />
seien. Fazit: Immer wenigere Schlüsselzuweisungen und höhere<br />
Abgaben, wie die vorgesehene Kreisumlage in Höhe von 47 (!)<br />
Prozent tragen nicht dazu bei, den Haushalt wieder auszugleichen.<br />
„Bis 2015 wird es uns nicht möglich sein, unseren Haushalt<br />
auszugleichen“, konstatierte Marquardt. Im geschlossenen<br />
Teil wurde Bau- und Grundstücksangelegenheiten besprochen.<br />
Brietzig ist eine kerngesunde Gemeinde<br />
(URT/Schrom). „Brietzig ist eine kerngesunde Gemeinde“, das<br />
war die Aussage eines Schulungsvertreters aus Oelzen (Niedersachsen)<br />
während einer Schulung für Gemeindevertreter zur Doppik<br />
im Amt Uecker-Randow-Tal, der den Haushaltsplan 2013 für<br />
die Gemeinde Brietzig als Muster hervorhob. „Wir haben wenige<br />
Kredite aufgenommen und rund 65 Prozent an Eigentum der<br />
Kommune gehört der Gemeinde. Unser Haushalt für das nächste<br />
Jahr steht. Damit können wir leben“, konstatierte Bürgermeister<br />
Bernd Walter während der Gemeindevertretersitzung am 26.<br />
September 2012 in seinem Bericht über wichtige Angelegenheiten<br />
der Gemeinde. Bernd Walter dankte den Gemeindevertretern<br />
und den vielen Helfern und den Sponsoren, die für das gelunge-
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 58 - Nr. 10/2012<br />
ne Dorffest für die Bürger der Gemeinde und ihrer Gäste Verantwortung<br />
übernahmen. „Im nächsten Jahr brauchen wir eine exaktere<br />
Finanzplanung. Die Preise steigen, indes die zur Verfügung<br />
stehenden Finanzmittel nicht erhöht werden können“, konstatierte<br />
der Bürgermeister. Wie Walter informierte, muss die Tür zur<br />
Trauerhalle, die sich in einem maroden Zustand befindet, komplett<br />
erneuert werden. Gelungen sei der Fassadenanstrich für das<br />
Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr und die Betonfläche vor<br />
dem Gemeindebüro, die verhindert, dass künftig das Wasser die<br />
Grundmauer des Hauses zerstört. „Rund 13.000 Euro hat uns die<br />
Instandhaltung der Bankette der Straße nach Werbelow gekostet,<br />
da es unsere Gemeindestraße ist. Ich kann nicht verstehen, dass<br />
über diese Straße aus Richtung Werbelow die Spediteure mit den<br />
schweren Zuckerrübentransporten auf dieser schmalen Straße mit<br />
hoher Geschwindigkeit zur Zuckerfabrik nach Anklam fahren und<br />
die Bankette wieder zerstören. Das ist die Unvernunft der Kraftfahrer<br />
der Speditionen, die für den Transport von der Zuckerfabrik<br />
die Fahrtrouten vorgeschrieben und dafür bezahlt werden“,<br />
sagte Bernd Walter. Er lobte das Treckertreffen des Schraubervereins<br />
am 25. August 2012, das vielen Gäste aus nah und fern<br />
Freude bereitete, bemängelte jedoch die ungenügende Abstimmung<br />
des Vereins mit der Gemeinde im Vorfeld der Veranstaltung.<br />
„Hier müssen straffe Regelungen geschaffen werden“, sagte<br />
Walter. Er informierte darüber, dass seit dem 31. Dezember<br />
2011 die Garagen auf Gemeindegrund in das Eigentum der Gemeinde<br />
übergegangen seien. Nachdem der Rechnungsprüfungsausschuss<br />
keine Mängel an der Jahreshaushaltsrechung für das<br />
Jahr 2011 festgestellt hatte, ließ der 1. Stellvertreter des Bürgermeisters,<br />
Siegfried Bresin, über die Entlastung des Bürgermeisters<br />
für den Haushalt für das Jahr 2011 abstimmen. Einstimmig<br />
wurde der Bürgermeister entlastet. Mit einer Gegenstimme beschlossen<br />
die Gemeindevertreter die neue Hundesteuersatzung,<br />
Jatznicker Bibliothek lädt<br />
in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein.<br />
Öffnungszeiten:<br />
jeden ersten Dienstag im Monat:<br />
in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Soldaten feiern mit ihren Angehörigen<br />
beim Biwak in Jatznick<br />
(URT/Schrom). Rund 130 Soldaten, darunter fünfzig Soldatenfamilien<br />
mit ihren Kindern, feierten am 21. September 2012<br />
während eines Rückkehrerbiwaks auf dem Areal an der Erdkuhle,<br />
einem Badesee in Jatznick, die Rückkehr der Einsatzkräfte des<br />
Panzergrenadierbataillons 411, die seit Januar 2012 in Afghanistan<br />
im Ausbildungs- und Schutzbataillon im Kunduz im Einsatz<br />
waren. „Ich freue mich, dass mein Mann wieder daheim ist. Die<br />
lange Zeit des Wartens, des Alleinseins und der Sehnsucht zusammen<br />
mit meinem zweijährigen Sohn, der seinen Papa nur am<br />
Telefon gehört hat, ist erst einmal vorbei“, sagte Stefanie Günther<br />
aus Ribnitz-Damgarten. Ihr Mann, Oberstabsgefreiter René<br />
Günther, seit 2007 Soldat, teilt diese Meinung mit seiner Familie,<br />
da er bereits 2009 für vier Monate im Kosovo seinen Dienst<br />
versah. „Ich war jetzt sechs Monate im Einsatz im Kunduz und<br />
InformatIonen<br />
die die aus dem Jahre 1999 ablöst. Für den 1. Hund wurden damals<br />
30 DM für das Jahr entrichtet. 2012 sind das 25 Euro. Für<br />
den 2. Hund (60 DM) – 50 Euro, für den 3. und weitere Hunde<br />
waren es damals 80 DM und heute sind es 75 Euro. Gefährliche<br />
Hunde gab es damals noch nicht in der Gemeinde, die heute<br />
mit 300 Euro besteuert werden. Es gibt Befreiungen, wie für<br />
Blindenbegleithunde oder für Hunde zum Schutz zur Hilfe blinder<br />
oder gehörloser Menschen oder für Diensthunde. Auf jeden<br />
Fall sind die Halter von Hunden verpflichtet, über vier Monate<br />
alte Hunde beim Amt anzuzeigen, die für ihren Vierbeiner dafür<br />
eine Hundemarke erhalten. „Es trifft immer wieder die Armen,<br />
die bezahlen müssen“, sagte Günter Scheffler. Andere waren der<br />
Meinung, dass es nicht notwendig sei, „sich einen Hund zu halten“,<br />
der auch verpflegt werden muss. Im geschlossen Teil berieten<br />
die Gemeindevertreter über die Vergabe von Leistungen und<br />
über Grundstücksangelegenheiten.<br />
Indes die Gemeindevertreter über wichtige Aufgaben der Kommune berieten,<br />
legte Detlef Landrock beim Weizendrillen die Grundlage für die<br />
nächste Ernte. Foto: Günter Schrom<br />
Fahrbücherei defekt<br />
Für die Leseratten und Bücherwürmer gibt es eine traurige<br />
Nachricht: Die Fahrbücherei ist auf unbestimmte Zeit nicht<br />
fahrtüchtig, sodass alle Termine ausfallen. Besucht die Bibliothek<br />
in Jatznick oder in Pasewalk.<br />
habe Land und Leute und das unsagbare Elend, insbesondere der<br />
Kinder, die arbeiten müssen und nicht zur Schule gehen dürfen,<br />
kennen gelernt. Gravierend sind die Lebensverhältnisse zwischen<br />
Stadt und Land“, sagte René Günther. Beide hatten ihre Eltern<br />
und den Bruder von Stefanie Günther mitgebracht, um hier zu<br />
feiern, danach gemeinsam nach Ribnitz-Damgarten zu fahren,<br />
um den zweiwöchigen Urlaub des Oberstabsgefreiten, der noch<br />
bis 2015 seinen Dienst in der Bundeswehr versieht, zu genießen.<br />
Einige Soldaten biwakierten in ihrem Zelt am Ufer der Erdkuhle,<br />
indes ihre Familienangehörigen die Nacht in den Stuben ihrer<br />
Soldaten in der Kürassierkaserne in Viereck, wo sie ein Fahrdienst<br />
hinbrachte, verbrachten. Pünktlich um 18.00 Uhr begann<br />
am Ufer der Erdkuhle der Feldgottesdienst mit dem Militärpfarrer<br />
Roman Johannsen, der in seiner Predigt auf die Probleme der<br />
Welt, aber insbesondere auf die Chancen zur Gestaltung des Lebens<br />
der Menschen hinwies. „Nehmen wir uns mehr Zeit für uns<br />
selbst, für den gemeinsamen Abend, für unser Leben“, konstatier-
Nr. 10/2012 - 59 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
te der Militärpfarrer, der von Bernhard Trömer, Mitarbeiter des<br />
katholischen Standortpfarrers, unterstützt wurde. „Der Alltag hat<br />
uns wieder. Wir brauchen die Kraft für diesen Alltag, die Kunst<br />
der kleinen Schritte, ein Päckchen Güte an der richtigen Stelle abzugeben“,<br />
konstatierte Trömer. Musikalisch begleitet wurde der<br />
Feldgottesdienst von einer Gruppe Jugendlicher aus der Region.<br />
Henning Brunst (7), in „voller Kriegsausrüstung“, führte die erste<br />
Gruppe an, die von der Nachtwanderung der Kita „Gänseblümchen“,<br />
die auch um 18.00 Uhr begann, auf dem Festplatz an der<br />
Erdkuhle ankam, an der rund zweihundert Kinder mit ihren Eltern,<br />
auch die der Soldaten, teilnahmen. „Ich bin das zweite Mal<br />
dabei. Die Nachtwanderung war spannend und hat mir sehr gut<br />
gefallen“, sagte Maulbeerzwerg Joos Matthiesen aus Sandförde.<br />
Eingeladen zum Rückkehrerbiwak hatte die Gemeinde Jatznick,<br />
die Einsatzkompanie unter Leitung von Stabsfeldwebel Christian<br />
Pätzold, der von Karl-Heinz Freuer vom Bauhof der Gemeinde,<br />
den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und der Kita „Gänseblümchen“<br />
unterstützt wurde, die zum guten Gelingen maßgeblich<br />
beigetragen haben. Für Essen und Trinken sorgten die Soldaten<br />
und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Es gab eine große<br />
Hüpfburg, Schwedenfeuer begrenzten den Festplatz, in dessen<br />
Mitte ein großes Lagerfeuer brannte. Clown Dago aus Neubrandenburg<br />
sorgte im Zelt für Unterhaltung, indes in einem anderen<br />
Zelt zur Märchenstunde am Großbildschirm eingeladen wurde.<br />
Zum Tanz lud Peter Schmidt, Junior, von der Stereo Disco VTN<br />
Licht & Ton, Musik & Moderation aus Schapow bis in die Morgenstunden<br />
ein. Zum Abschluss des offiziellen Teils erhellte ein<br />
Feldgottesdienst mit Militärpfarrer Roman Johannsen an der Erdkuhle<br />
in Jatznick aus Anlass des Rückkehrerbiwaks. Foto: Günter Schrom<br />
Henning Brunst führte in „voller Kriegsausrüstung“ die erste Gruppe<br />
an, die von der Nachtwanderung der Kita „Gänseblümchen“ auf dem<br />
Festplatz an der Erdkuhle ankam. Zweiter von links Joos Matthiesen,<br />
einer der Maulbeerzwerge 2012. Foto: Günter Schrom<br />
Feuerwerk den Festplatz. „Wir waren froh darüber, dass der Spieß<br />
der 2. Kompanie, Stabsfeldwebel Christian Pätzold, vorschlug,<br />
hier unsere Zelte zum Biwak aufzuschlagen“, sagte der Kompaniechef<br />
der 3. Kompanie, Hauptmann Sascha Schick, etwas neidvoll<br />
auf die guten Patenschaftsbeziehungen der 2. Kompanie zu<br />
den Jatznickern blickend, denn er „wünsche sich in Zukunft auch<br />
eine gut funktionierende Patenschaftsarbeit zu einer Gemeinde“.<br />
Bürgermeister Peter Fischer lobte die Organisatoren des Biwaks.<br />
Er überreichte an Hauptfeldwebel Matthias Keil ein Erinnerungsfoto<br />
von seinem Einsatz, das in der Bild-Zeitung unter dem Titel<br />
„Ein Bild der Hoffnung für Afghanistan“ erschienen war und an<br />
Helga Gombert für ihre aktive Pflege der Patenschaftsarbeit, die<br />
sie für Eckhart Gombert, ihrem zu früh verstorbenen Ehemann,<br />
dem Motor der gelebten Patenschaftsarbeit, mit der 2. Kompanie<br />
fortführt, einen Blumenstrauß.<br />
Bürgermeister Peter Fischer überreicht an Hauptfeldwebel Matthias Keil<br />
ein Erinnerungsfoto von seinem Einsatz, das in der Bild-Zeitung unter<br />
dem Titel „Ein Bild der Hoffnung für Afghanistan“ erschienen war und<br />
an Helga Gombert einen Blumenstrauß für ihre aktive Förderung der<br />
Patenschaftsarbeit. Foto: Günter Schrom<br />
Clown Dago unter seiner Fan-Gemeinde im großen Zelt. Foto: Günter<br />
Schrom<br />
Es waren die schönsten Dienstjahre<br />
meiner Laufbahn<br />
(URT/Schrom). Zum letzten Mal stand Hauptmann Anika Wenzel,<br />
die erste Frau im Deutschen Heer, die eine Kampfkompanie<br />
führte, am 28. September 2012 vor ihrer Kompanie, der legendären<br />
2. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 411 in Viereck,<br />
die auf viele Auslandseinsätze verweisen kann und mit der sie<br />
drei Jahre und drei Tage die ihr übertragenden Aufgaben erfüllte.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 60 - Nr. 10/2012<br />
Noch einmal erinnerte sie ihre Soldaten in bewegten Worten an<br />
die vielen Übungen auf verschiedenen Übungsplätzen unter widrigen<br />
Wetterbedingungen und an den letzten Auslandseinsatz in<br />
Afghanistan, von dem sie erst vor wenigen Wochen alle gesund<br />
in die Heimat zurückkehrten. Es gab viel Aufmerksamkeit seitens<br />
der Presse, Rundfunk und TV als ihr der damalige Kommandeur<br />
des Panzergrenadierbataillons 411, Oberstleutnant Bernd Richter,<br />
am 25. September 2009 die Führung der 2. Kompanie übertrug,<br />
die sie mit Bravour bestanden hat. Sie gehört zu den rund<br />
16.500 Frauen, die ihren Dienst in der Bundeswehr leisten. „Es<br />
waren die schönsten Dienstjahre meiner Laufbahn. „Es war eine<br />
fordernde, eine erfüllte Zeit mit Ihnen. Ich bin heilfroh, dass alle<br />
wieder gesund nach dem Auslandseinsatz in der Heimat angekommen<br />
sind. Bleiben Sie so wie sie sind, um auch mit meinem<br />
Nachfolger, Hauptmann Lehme, die Tradition der Kompanie fortzusetzen“<br />
konstatierte Hauptmann Wenzel, die künftig an der Un-<br />
Hauptmann Anika Wenzel meldet die Kompanie an den Bataillonskommandeur<br />
zur Übergabe.<br />
Der Kommandeur des Panzergrenadierbataillons, Oberstleutnant i.G.<br />
Holger Peterat (Mitte), lobte die Leistungen von Hauptmann Anika Wenzel<br />
und der 2. Kompanie während des Übergabeappells.<br />
teroffiziersschule des Heeres in Munster ihre Erfahrungen an die<br />
künftigen Unteroffiziere vermittelt und auch mit ihrem Ehemann<br />
an einem Standort gemeinsam ihren Dienst versehen kann. „Ich<br />
bedanke mich bei der Patengemeinde Jatznick, wo ich mich immer<br />
Willkommen gefühlt habe und hoffe, dass die gute Zusammenarbeit<br />
fortgeführt wird“, sagte Anika Wenzel mit Blick auf<br />
die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Jatznick, die bei der<br />
Übergabe dabei waren. „Sie haben sich allen Anforderungen gemeinsam<br />
mit ihrer Kompanie gestellt. Sie haben ihren Auftrag<br />
erfüllt“, lobte der Kommandeur des Panzergrenadierbataillons,<br />
Oberstleutnant i. G. Holger Peterat, während des Übergabeappells.<br />
Der Bataillonskommandeur übergab die 2. Kompanie an den ausgebildeten<br />
Panzergrenadier, Hauptmann Bernd Lehme, seit 2001<br />
bei der Bundeswehr und zuletzt Hörsaalleiter an der Sanitätsakademie<br />
München, wo er an der militärische Ausbildung künftiger<br />
Militärärzte mit verantwortlich zeichnete.<br />
Der Bataillonskommandeur übergibt an Hauptmann Bernd Lehme die<br />
Kompaniefahne und damit die Führung der Kompanie.<br />
Der Handschlag zwischen dem Bataillonskommandeur (Mitte) und dem<br />
altem und neuem Kompaniechef (links) besiegelte den Akt der Übergabe.<br />
Fotos: Günter Schrom
Nr. 10/2012 - 61 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
Polzower feiern ausgelassen ihr Erntefest<br />
(URT/Schrom). Die 265 Seelen zählende Gemeinde Polzow, mit<br />
Neu Polzow und Roggow, zwischen den Radwegen von Pasewalk<br />
nach Zerrenthin gelegen und von der B104 durchschnitten, feierte<br />
am 8. September 2012 mit über siebenhundertfünfzig Gästen<br />
aus nah und fern ausgelassen bis in die Morgenstunden ihr Erntefest.<br />
Für die ausgezeichnete Organisation zeichneten die Wählergemeinschaft<br />
„Freunde der Feuerwehr Polzow“ unter Leitung<br />
von Kati Schmidt, in Kooperation mit der Veranstaltungsagentur<br />
„Flash“ aus Penzlin, verantwortlich. Angeführt wurde der bunte<br />
Festumzug, der auch zeitweilig auf der durch die Polizei gesperrten<br />
B104 führte, durch Martin Jürgens, der die am Teleskoplader<br />
von den Landfrauen Edith Jürgens und Christiane Brosinski angefertigte<br />
Erntekrone zum Festplatz fuhr. Mit dabei die Schalmeienkapelle<br />
aus Rossow, Bürger und Bürgermeister, Vereine und die<br />
Freiwillige Feuerwehr, schwere Landtechnik und bunt geschmückte<br />
Kutschen. Für diesen Festtag hatten Bürger ihre Häuser und<br />
Vorgärten schmuck ausgestaltet. Unter Beifall wurde die Erntekrone,<br />
dessen vier Streben als Symbol für Freude, Dank, Sorge<br />
und Hoffnung stehen, im Festzelt durch Wehrführer Jörg Stresemann,<br />
Olaf Jürgens und Bürgermeister Lutz Schmidt hochgezogen.<br />
„Die Ernte in diesem Jahr war durchwachsen. Beim Weizen,<br />
wie auch beim Raps, gab es sortenbedingt Auswinterungen. Die<br />
guten Preise haben die Verluste ausgeglichen. Sorgen macht uns<br />
der aktuelle Milchpreis, der in keinem Preis-Leistungsverhältnis<br />
für uns Bauern steht“, konstatierte Landwirt Martin Jürgens auch<br />
im Namen der ortsansässigen Landwirtschaftsbetriebe. „Aktiv<br />
zum Gelingen unseres Erntefestes haben die Sponsoren, wie das<br />
Biker-Center Cornelia Aßmann aus Pasewalk, das Opelhaus Pasewalk,<br />
die Wohnungsbaugenossenschaft Pasewalk, der Krombacher<br />
Getränkevertreter André Trudwig, die Agrarbetriebe von Olaf<br />
und Martin Jürgens, Marko und Hans Wolff, Sven Scheele und<br />
Thomas Stresemann von der Mecklenburgischen Versicherung,<br />
der Haus & Gartenservice Schmidt, der Gebäudeservice Jürgen<br />
Mau Pasewalk, Betonwaren Koterski Pasewalk, Elektroinstallationsbetrieb<br />
Klaus Fester Pasewalk, die AGIP Tankstelle Bernd<br />
Wirzbicki Pasewalk, das Renault-Autohaus Martin Mochow aus<br />
Löcknitz und nicht zuletzt der Reitsportverein Polzow und der<br />
Landfrauenverein sowie die vielen Helfer und Mitwirkenden beigetragen,<br />
wofür ich mich im Namen der Bürger und der Gemeindevertreter<br />
recht herzlich bedanke“, konstatierte Ralf Giese, 1.<br />
Stellvertreter des Bürgermeisters, der aufgrund eines Trauerfalls<br />
in der Familie von Bürgermeister Lutz Schmidt die Begrüßung<br />
der Gäste im Festzelt durchführte. Hinter dem Gemeindezentrum<br />
gab es nach dem Festumzug ein lustiges Volks- und Kinderfest.<br />
Karussell fahren, eine Hüpfburg, einen Trödelmarkt für Kinder,<br />
Kinderschminken, Armbrust- und Luftgewehrschießen mit dem<br />
SSV Löcknitz, Unterhaltung und Tanz im Festzelt bis in die Morgenstunden<br />
mit den DJ René, Marcel und Tom. Die Schalmeienkapelle<br />
Rossow spielte auf und das Judokateam aus Zerrenthin<br />
im Alter von neun bis fünfzehn Jahren unter Leitung von Ronny<br />
Weidling zeigten sportliche Vorführungen wie Fallübungen, Griffe<br />
zur Selbstverteidigung, Transportgriffe, Abwehr gegen Messerattacken<br />
und Stockschläge und Teile aus den Übungen für den<br />
Schwarzen Gürtel. Ein Double von Helga Hahnemann sorgte für<br />
Lachkrämpfe bei manchem Gast.<br />
Für das leibliche Wohl sorgten die Landfrauen mit Kaffee und<br />
Kuchen, ein gut sortierter Getränkestand, der Fischhandel Wagner<br />
aus Ferdinandshof, Katrin Schmidt’s Imbiss aus Jatznick und<br />
Aus dem Kulturleben<br />
leckeres Eis bot der Imbiss am Luisenplatz aus Pasewalk an. „Es<br />
war ein tolles Erntefest. Ein friedliches Erntefest. Ein Fest der<br />
Freude und Kommunikation zwischen unseren Bürgern und unseren<br />
Gästen. Bis zum Morgengrauen am Sonntag wurde getanzt<br />
und ausgelassen gefeiert“, sagte Bürgermeister Lutz Schmidt.<br />
Freundliche Begrüßung zum Erntefest gab es am Dorfeingang in Polzow.<br />
Foto: Günter Schrom<br />
Zum zahlreichen „Fußvolk“ gehörte auch Rudi’s Kleingarten. Foto:<br />
Günter Schrom
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 62 - Nr. 10/2012<br />
Anna Jürgens bringt die Landfrauen zum Festplatz. Foto: Günter Schrom<br />
Eindrucksvoll präsentieren die ortsansässigen Landwirtschaftsbetriebe<br />
ihre Großtechnik und präsentieren damit auch die Entwicklung der<br />
Landtechnik. Foto: Günter Schrom<br />
Wehrführer Jörg Stresemann, Landwirt Olaf Jürgens und Bürgermeister<br />
Lutz Schmidt beim Aufziehen der Erntekrone im Festzelt. Foto: Günter<br />
Schrom<br />
Mit viel Beifall wurden die jungen Judokas für ihre gezeigten Leistungen<br />
bedacht. Hier eine Übung mit Franzi und Alexander, die Übungsteile für<br />
den „Schwarzen Gürtel“ zeigen. Foto: Günter Schrom<br />
Veranstaltungen in den Gemeinden<br />
(Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am<br />
27.09.12 vom 20.10.12 bis zum 17.11.12.<br />
Fehlende Uhrzeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen)<br />
Gemeinde Fahrenwalde<br />
20.10. Aufführungen aus dem „artists-in-residence“-<br />
Programm des schloss bröllin e. V.<br />
19 Uhr Lecture Performance der Gruppe „copy & waste“<br />
mit Einsatz hinter der V.ierten Wand basierend<br />
auf Thomas Pynchons Roman V.<br />
Geheimaktion: Hinter verschlossenen Fenstern<br />
und zugemauerten Türen, nur über niedrige<br />
Gänge, Falltüren und Speiseaufzüge erreichbar,<br />
trifft sich eine ziemlich fertige Bande<br />
von Bohémiens, um von dort aus Mülheim zum<br />
Stern der Städte des 21. Jahrhunderts zu machen.<br />
Der Abend bietet keine Antworten. Die<br />
Schauspieler wechseln nicht nur Rollen, sondern<br />
auch Szenen und Plots, Orte und Zeiten,<br />
rutschen von einer Vorstellung von Stadt in eine<br />
ganz andere. www.copyandwaste.de<br />
20 Uhr Werkstattpräsentation der Gruppe „animals in<br />
love“ ihres Stückes „Auge in Auge“ – Eine performative<br />
Arbeit zum Thema Begegnung und<br />
Intimität (Arbeitstitel). Warum öffnet man sich<br />
manchmal Menschen just in dem Wissen, dass<br />
man sie danach nie mehr wiedersehen wird?<br />
Warum kann es im Gegenzug häufig schwer<br />
fallen kann, sich den Menschen zu öffnen, die<br />
einem nahe sind: den Eltern, Mitbewohnern,<br />
Freunden? Das Ergebnis wird keine fertige Produktion<br />
sein, sondern eine skizzenhafte Werkschau<br />
zu den Forschungs- und Probenergebnissen<br />
aus dem Residenzaufenthalt auf Schloss<br />
Bröllin. www.katzeundkrieg.de Der Eintritt zu<br />
beiden Veranstaltungen ist frei. schloss bröllin<br />
e. V., Bröllin 3, 17309 Fahrenwalde, Tel.<br />
039747/56500, www.broellin.de<br />
27.10. 18 Uhr KUNST HEUTE: Offenes Atelier und Eröffnung<br />
der Ausstellung „ILLUSION“ von Joaxhim<br />
Manger.<br />
Im Rahmen von KUNST HEUTE 2012 eröffnet<br />
Joaxhim Manger, Stahlbildhauer und residential<br />
artist auf Schloss Bröllin, seine Einzelausstellung<br />
„ILLUSION“. Die Ausstellung kann<br />
vom 27.10. bis 15.12.2012, immer Dienstag bis<br />
Freitag, von 12.00–16.00 Uhr und nach Absprache<br />
(Tel. 039747/565026) besichtigt werden.<br />
www.broellin.de, www.kunstheute-mv.de.<br />
9.–11.11. Held sein – ein Lebenskonzept?<br />
Jugendlichen aus der Region Uecker-Randow<br />
verbringen ein ganzes Wochenende auf Schloss<br />
Bröllin. Ziel des Jugendworkshops, mit Workshopleiter<br />
Imran Khan, mit aktiven Hip Hop<br />
Anteilen ist es, Energie zu sammeln und kreativ<br />
umzusetzen.<br />
Jugendliche, die Interesse an den jährlichen<br />
Workshops auf Schloss Bröllin haben, können<br />
sich bei Christine Lauenstein melden. (Wenn<br />
niemand abnimmt, bitte die Anmeldung auf<br />
dem Anrufbeantworter hinterlassen.) E-Mail:
Nr. 10/2012 - 63 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
c.lauenstein@broellin.de, Tel.: 039747/565025,<br />
www.broellin.de<br />
20.10. 19 Uhr Aufführungen aus dem „artists-in-residence“-<br />
Programm des schloss bröllin e. V.<br />
Lecture Performance der Gruppe „copy & waste“<br />
und anschließend eine Werkstattpräsentation der<br />
Gruppe „animals in love“ ihres Stückes „Auge in<br />
Auge“ (Arbeitstitel). Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen<br />
ist frei. schloss bröllin e. V., Bröllin<br />
3, 17309 Fahrenwalde, Tel. 039747/56500,<br />
www.broellin.de<br />
Gemeinde Jatznick<br />
20.10. Herbstfeuer an der Erdkuhle in Jatznick<br />
Spiegelberger Reise 2012 –<br />
Schorfheide und Chorin<br />
(URT/Christian Justa). Man braucht gar nicht so weit weg fahren,<br />
es lassen sich auch in der Umgebung immer wieder Reiseziele<br />
finden, die der eine noch nie, der andere zuletzt vor einer<br />
gefühlten Ewigkeit besucht hatte. Das dachten sich auch die Groß<br />
Spiegelberger und wählten für ihre diesjährige Reise das Biosphärenreservat<br />
Schorfheide-Chorin. Der Schwerpunkt lag – natürlich<br />
– auf den Publikumsmagneten „Schiffshebewerk Niederfinow“<br />
und „Kloster Chorin“. Mit dem gut gefüllten Bus ging es auf direktem<br />
Wege nach Niederfinow, wo uns nach einem letzten Regenschauer<br />
auf der Autobahn die Sonne empfing und uns die verbleibende<br />
Zeit immer wieder begleitete. Ein Schiff wartete schon<br />
und brachte uns umgehend in die große Wanne des Schiffshebewerkes<br />
hinein. Während wir den Ausführungen des Kapitäns zu<br />
den technischen und historischen Daten des Bauwerkes lauschten,<br />
stiegen wir fast geräuschlos die 36 Meter von der unteren Oderhaltung<br />
zur oberen Scheitelhaltung des Oder-Havel-Kanals auf.<br />
Zwar als physikalisches Gesetz hinlänglich bekannt, war es für die<br />
Spiegelberger Gäste dennoch erstaunlich, wie leicht es den vier<br />
relativ kleinen Elektromotoren fiel, die riesige Stahlwanne mit<br />
mehreren Schiffen in Bewegung zu setzen. „Dieses Prinzip aus<br />
dem Physikunterricht seit Jahren zu kennen, ist das eine. Es hautnah<br />
zu erleben, dass die Elektromotoren tatsächlich – immerhin<br />
jeder nur 75 PS stark – für die ‚Fahrstuhlfahrt‘ im Wesentlichen<br />
nur die Anfangsreibung überwinden müssen, ist noch einmal etwas<br />
ganz anderes“, so Dieter Olk, einer der Reiseteilnehmer aus<br />
Groß Spiegelberg. „Wenn man bedenkt, dass diese Konstruktion<br />
seit bald 80 Jahren ohne große Ausfälle ihren Dienst tut, kann<br />
man nur von einer technischen Meisterleistung sprechen!“ ergänzt<br />
Klaus Peters, ebenfalls Reiseteilnehmer. Die mitreisenden<br />
Kinder befragt, was sie am besten am Schiffshebewerk finden,<br />
fiel Elias Justa sofort ein: „Oben auf dem Sonnendeck des Schiffes<br />
zu sitzen und unter den Toren hindurch zu fahren. Die sind<br />
ja gerade aus dem Wasser herausgezogen worden, und es tropfte<br />
noch fast wie ein kleiner Wasserfall auf uns herab!“ Sally Olk<br />
fügt hinzu: „Am Anfang war es ja ein bisschen unheimlich, alles<br />
so groß, und innen drin hallt es so. In Wirklichkeit hat das Fahrstuhl<br />
fahren aber riesigen Spaß gemacht!“ Vom Schiff stiegen die<br />
meisten Reisenden spontan auf eine Pferdekutsche um, die sie<br />
zum Mittagessen fuhr. Neben dem Essen fand noch eine Oldtimer-Ausstellung<br />
und eine Ausstellung zum Schiffshebewerk die<br />
Beachtung der Spiegelberger. Eine kurze Busreise brachte uns<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
26.10. Thematischer Abend im Dorfgemeinschaftshaus<br />
in Blumenhagen<br />
30.10. Halloweenparty mit dem Sportverein in Blumenhagen<br />
11.11. Karnevals-Frühschoppen in Blumenhagen<br />
10.11. 19 Uhr Schlachtfest im Restaurant Krause in Sandförde<br />
18.11. Volkstrauertag auf dem Friedhof in Jatznick<br />
Gemeinde Rollwitz<br />
10.11. Arbeitseinsatz in Schmarsow<br />
Gemeinde Viereck<br />
31.10. Halloween im Kindergarten<br />
04.11. Tanz-Tee im Dorfklub in Viereck<br />
Stets betrachten zahlreiche Besucher das Heben und Senken der Schiffe.<br />
Foto: Christian Justa<br />
Vom Wasser aus wirkt das Schiffshebewerk noch imposanter. Foto: Christian<br />
Justa<br />
im Anschluss nach Chorin, wo wir das berühmte Kloster besichtigen<br />
konnten, das heute auch sehr gern für Hochzeiten und Familienfeiern<br />
genutzt wird. Dank einer guten Führung wurden wir<br />
auch auf interessante Details des damaligen Klosterlebens und<br />
die Gebäudearchitektur hingewiesen. Wem fällt schon von allein<br />
eine Backsteinkarikatur von Walter Ulbricht auf, die in den
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 64 - Nr. 10/2012<br />
1960er Jahren bei Restaurationsarbeiten eingebaut wurde? Zurück<br />
ging es durch die malerischen uckermärkischen Dörfer nach<br />
Brüssow, wo uns noch ein hervorragendes Abendessen erwartete.<br />
Voll von Eindrücken verabschiedeten wir uns in Spiegelberg<br />
vom Busunternehmen Koppermann. Die Reiseteilnehmer waren<br />
sich einig, das war wieder einmal eine gelungene „Spiegelberger<br />
Reise“! Erste Ideen, wohin es denn im kommenden Jahr gehen<br />
könnte, wurden geboren. Damit ist eines sicher: auch 2013 wird<br />
sich der kleine Ort wieder auf Reisen begeben!<br />
MELA ist ein Besuch wert<br />
(URT/Irmhild Drechsler). Aus der Region Uecker-Randow unseres<br />
Kreises haben 44 Landfrauen die Landwirtschaftsausstellung<br />
aus Mecklenburg-Vorpommern in Güstrow-Mühlengeez besucht.<br />
Pünktlich zur Öffnung der Tore angekommen, teilten wir uns in<br />
den Menschenmassen ein und durchstreiften das Ausstellungsgelände.<br />
Der Halle der Ernährungswirtschaft unseres Bundeslandes<br />
galt unser besonderes Interesse. So wurde an allen Ständen<br />
reichlich verkostet, aber auch viel mit den Standbetreuern über<br />
Inhaltsstoffe, Geschmack und Präsentation diskutiert. So hat vielen<br />
besonders die Grützwurst am Fleischstand aus Lübtheen geschmeckt,<br />
die aber leider nicht landesweit zu bekommen ist. Die<br />
Kaufmöglichkeit vor Ort wurde natürlich genutzt und der erste<br />
schwere Beutel musste getragen werden. Mehrere Käse-, Fisch-<br />
und Milchprodukte sollten noch folgen. Schlackwürste, von deren<br />
Kilos ein Euro zum Jugendfeuerwehraufbau im Lande gespendet<br />
wurde, kauften wir bei den jungen Feuerwehrvertretern.<br />
Viele Frauen drehten auch das Glücksrad der MV-Versicherung:<br />
es gab kleine Preise, aber der Spaß stand im Vordergrund. Einen<br />
längeren Halt gab es am Stand des Landfrauenverbandes MV e. V.<br />
Wir beteiligten uns am Quiz, bei dem es um gesunde Ernährung<br />
und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft ging. Die konkreten<br />
und kniffligen Fragen forderten Fachwissen und Lebenserfahrung.<br />
Großes Interesse galt den ökologischen Zielen der Landwirtschaft,<br />
der Gesunderhaltung von Pflanzen und Tieren ohne<br />
viele chemische Mittel sowie der Bioenergieerzeugung. Sehr<br />
lange haben wir uns in den Tierhallen aufgehalten und die vielen<br />
seltenen und schönen Kleintiere. Bewundert. Frauen, die früher<br />
selbst Wolle versponnen haben, interessierte die Vorführung eines<br />
Ehepaares, die auch heute noch die geerntete Wolle von ihren<br />
Schafen, besonders in den Wintermonaten, verarbeiten und schöne<br />
Dinge daraus herstellen. Beeindruckend sind auch immer wieder<br />
die Kühe, Pferde, Schweine, die mit ihren Spitzenleistungen<br />
Eine verdiente Pause auf der MELA. Foto: Verein<br />
überzeugen. So verfolgten wir im Vorführring die Präsentation<br />
von Zucht- und Mastschweinen und die Landeselitestutenschau.<br />
Die MELA-Schleppermeisterschaft offenbarte das Können und<br />
die Geschicklichkeit der Fahrer, die z. B. Bälle durch eine Torwand<br />
mit einer Landevorrichtung kriegen oder einen Eimer Wasser<br />
vorsichtig über eine Buckelpiste transportieren mussten. Die<br />
an den jeweiligen Stationen erreichten Punkte zusammengezählt,<br />
errechneten die Sieger und Platzierten. Für die Zuschauer war es<br />
spannend und alle staunten, wie grazil und genau man mit Riesentreckern<br />
arbeiten kann. Die vielen Speise- und Getränkestände<br />
boten Köstlichkeiten des Landes an, eine Stärkung war für den<br />
Besichtigungsmarathon auch nötig. Die Frauen waren allerdings<br />
enttäuscht, dass kaum Gärtnereien und Obstbauern zu sehen waren,<br />
obwohl es einige sehr schöne Blumendekorationen gab. Voll<br />
bepackt mit köstlichen Dingen für die Familien ging es dann gegen<br />
17.00 Uhr zum Bus und auf die Heimreise.<br />
Zerrenthiner Landleben zum Anfassen<br />
(URT/Schrom). So bunt wie das Leben im Dorf, so bunt war der<br />
Festumzug anlässlich des Erntefestes am 15. September 2012<br />
im rund fünfhundert Seelen zählenden Bauerndorf Zerrenthin.<br />
„Ich bin erstaunt über die vielen Leute und über den Festumzug<br />
mit der modernen Technik und die aus der Vergangenheit. Das<br />
ist der schönste Festumzug, den ich miterlebt habe“, schwärmte<br />
Lothar Kalinski, der auf dem Weg nach Polen war und hier Station<br />
machte. Angeführt wurde der von Roland Bischof fach- und<br />
sachgerecht moderierte Festumzug mit alter und neuer Technik<br />
von Bauer Fritz Schiebe (75), auf dessen Pferdewagen die von<br />
Mario Langer aus Meiersberg gesponserte bunte Erntekrone dem<br />
starken Wind trotzte. Mit dabei Bürgermeister Uwe Meinherz, Gemeindevertreter,<br />
die Freiwillige Feuerwehr und Vereine der Gemeinde.<br />
Hübsche Frauen in traditioneller Bauerntracht und prall<br />
mit Früchten gefüllten Körben, gleich dem bunten Herbst, gaben<br />
dem Festumzug den dörflichen Charakter. Besondere Aufmerksamkeit<br />
erfuhr auch in diesem Jahr der Jungbauer Rudi Ronneburg<br />
(4), zum dritten Mal im Handwagengespann von Opa Karl<br />
dabei, der die sieben Monate alte Leni Bischof im Kinderwagen<br />
mitgebracht hatte. Hoch und stolz auf ihren Rössern kamen die<br />
Familie Frank Latzkow und ihre Mitarbeiter daher. Im Festumzug<br />
dabei ein Mähdrescher aus dem Jahre 1967, heute noch im<br />
Einsatz, eine gewaltig wirkende Drillmaschine, gezogen von einem<br />
370 PS-Schlepper der Familie Jürgens, und nicht zuletzt der<br />
1094 Kilogramm schwere Bulle „Mattes“, den Oswald Holke,<br />
Geschäftsführer der Rossower Grünland GmbH aus Plöwen, sicher<br />
auf einem Hänger präsentierte. Sein Unternehmen ist Mitglied<br />
im Verband Deutscher Simmentalzüchter e. V., dem Fleckvieh<br />
Simmental. Jedem Teilnehmer des Festumzuges überreichte<br />
Bürgermeister Uwe Meinherz zum Dank eine Flasche Sekt. Dann<br />
ging man zum umfangreichen kulturellen Teil des Festes über. Mit<br />
dabei die Drehleiter der FFw Pasewalk, auf der Frank-Dieter Rast<br />
die Gäste einlud, einen Blick auf Zerrenthin und die Umgebung<br />
zu werfen. Der Andrang war groß. Nachdem die Erntekrone im<br />
Festzelt durch Bürgermeister Uwe Meinherz aufgezogen wurde,<br />
begrüßte der Vorsitzende des Dorfleben e. V. Zerrenthin, Andy<br />
Rippen, die Gäste im „ausverkauften“ Festzelt. Danach moderierte<br />
Mudder Schmolten alias Sabine Witthuhn das Geschehen<br />
mit lustigen Einlagen und Geschichten. Für Stimmung und Unterhaltung<br />
sorgten das Vorpommersche Blasorchester, die Sängerin<br />
Jenny aus Pasewalk, die Tanzgruppe Fanatics & Ladys BE<br />
FREE vom Tanz- und Fitnessverein aus Ueckermünde, die Rollwitzer<br />
Models mit ihrem Programm „Damals war’s“, eine Zu-
Nr. 10/2012 - 65 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
sammenfassung aus den letzten Jahren ihres Schaffens. Eine eindrucksvolle<br />
Vulcanus Feuershow aus Anklam sorgte für staunende<br />
Gesichter. Clown Klecks unterhielt Groß und Klein auf dem Festgelände.<br />
Die Eventagentur Zwergenfeier bot Getränkekistenstapeln,<br />
eine Riesenrutsche und Kräftemessen am Boxautomaten an.<br />
Im Angebot für Groß und Klein waren ein Trödelmarkt und der<br />
Verkauf von Keramikartikeln der Künstlerin Dörte U. Israel aus<br />
Rothenklempenow. Kaum jemand kam am Räucherofen vom Fischer<br />
Wagner aus Ferdinandshof vorbei, in dem sich die Aale und<br />
andere Fische in der Wärme wohl fühlten. Abend luden DJ Andy<br />
und DJ Manni ab 20.00 Uhr zum Tanz unter der Erntekrone bis<br />
in die Morgenstunden ein. Für den Catering gegen den Hunger<br />
und Durst sorgte Mario Langer von der Deutschen Erlebnisbäckerei<br />
aus Meiersberg. Die Frauen der Gemeinde tischten achtunddreißig<br />
Kuchenbleche im schmucken Gemeindezentrum auf,<br />
zu dem sich ein Blechkuchen von der Bäckerei Zillmer gesellte,<br />
„die schnelle vergriffen waren“. Die Physiotherapeutin Nicole<br />
Wendlandt-Braun spendete drei Preise für eine Wellnessmassage<br />
bei der Kuchentombola. Andere Sponsoren, die Geld für das<br />
Fest spendeten, wollten namentlich nicht genannt werden. „Wir<br />
sind ein typisches Bauerndorf. Und darauf sind wir stolz, denn<br />
bei uns wird vom Hobby bis zum klassischen Nebenerwerb Landwirtschaft<br />
betrieben. Das hält uns zusammen und so funktioniert<br />
auch die Kommunikation über den Gartenzaun hinaus“, sagte Roland<br />
Bischoff, Moderator des Festumzuges, dessen Vorfahren seit<br />
über hundert Jahren hier ansässig sind. Es war ein Tag der Kommunikation,<br />
der Freude des Wiedersehens mit alten Freunden und<br />
Bekannten, und so manches Fotos machte die Runde. Mit Stolz<br />
Kurt Schiebe (82) präsentiert auf dem ehemaligen Festplatz der Gemeinde<br />
ein Angebot aus seinem Garten und Heringe im Rauch. Foto:<br />
Günter Schrom<br />
Eine „lustige Fuhre“ hatte sich Bauer Marko Wolff auf dem Hänger geladen.<br />
Foto: Günter Schrom<br />
Der Bulle „Mattes“ sorgte mit seinen 1094 Kilogramm Lebendgewicht<br />
für Respekt beim Festumzug. Foto: Günter Schrom<br />
Elina-Mabell (3) lässt es sich schmecken. Foto: Günter Schrom<br />
Mit ihrem neuen Programm „Damals war’s“ sorgten die Rollwitzer Models<br />
für Unterhaltung im ausverkauften Festzelt. Foto: Günter Schrom
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 66 - Nr. 10/2012<br />
blickte Bürgermeister Uwe Meinherz auf das von vielen Helfern<br />
organisierte Erntefest. „Träger des gesellschaftlichen Lebens in<br />
unserer Gemeinde sind der Dorfleben e. V., die Kameradinnen und<br />
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, der Sportverein Fortuna,<br />
der Angelverein, die Volkssolidarität, die Kirchengemeinde um<br />
Pastor Bohl und die Judokas, die unter Leitung von Ronny Weidling<br />
in unserer Sporthalle trainieren“, sagte Bürgermeister Uwe<br />
Meinherz, der sich insbesondere im Namen des Gemeinderates<br />
beim Dorfleben e. V., bei den vielen zuverlässigen Helfern und<br />
Sponsoren sowie den Mitgestaltern des Festumzuges, bedanke.<br />
Radeln in den goldenen Herbst<br />
(URT/Schrom). Über dreißig Radler aus Schmarsow, Rollwitz,<br />
Löcknitz und Pasewalk waren der Einladung des Kulturvereins<br />
Schmarsow e. V. am 29. September 2012 unter der Leitung von<br />
Siegfried Kriedemann und Juliane Lau zur 2. Radtour 2012 bei<br />
bestem Herbstwetter gefolgt, um gemeinsam die rund 45 km von<br />
Schmarsow, Rollwitz über Pasewalk, Polzow, Zerrenthin, Rossow,<br />
Caselow, Grimme mit Mittagessen im Schützenhaus und dem<br />
Besuch des Heimatmuseums in Brüssow und der Rückfahrt über<br />
Fahrenwalde, einem Besuch im Schloss Bröllin nach Rollwitz und<br />
Schmarsow, nach den Teilnehmern angepassten Geschwindigkeit,<br />
zu radeln. Jüngster Teilnehmer war Leon Thom (6), der bereits<br />
das zweite Mal an der Radtour teilnahm. Der Rollwitzer Herbert<br />
Badrow (61) und der zweiunddreißigjährige Manuel Kriedemann<br />
aus Hamburg, hier zu Besuch, waren das erste Mal mit dabei. „Ich<br />
fahre in Hamburg auch viel mit dem Fahrrad, auch bei Radrennen<br />
bin ich mit dabei. Heute jedoch lassen wir es langsam angehen“,<br />
schaut Manuel in die Runde beim Zwischenhalt vor dem<br />
Opel Autohaus in Pasewalk, wo Siegfried Kriedemann auf das<br />
Verhalten im Straßenverkehr hinwies und Juliane Lau die Essenbestellung<br />
für das gemeinsame Mittagessen im Schützenhaus in<br />
Brüssow entgegennahm und per Handy weiterleitete. „Wir veranstalten<br />
vom Kulturverein für unsere Mitglieder und Interessierte<br />
zwei Radtouren im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, die uns in<br />
alle vier Himmelsrichtungen führen. Teilweise waren wir auch<br />
schon bis zu vierzig Radler“, sagte Siegfried Kriedemann. „Bisher<br />
haben wir versucht bei unseren Radtouren immer ein kleines<br />
kulturelles Ereignis einzubauen. So waren wir z. B. in Belling<br />
bei der Schützengilde zum Schießen, in Löcknitz im Burgturm,<br />
in Rossow im Schulmuseum, in Bandelow in der Käserei oder<br />
in Klepelshagen bei den Wildtieren und dieses Mal besuchen wir<br />
Die Radgruppe nahm die Pasewalker vor der Weiterfahrt nach Polzow<br />
am Opel Autohaus auf. Foto: Günter Schrom<br />
das Heimatmuseum in Brüssow und das Schloss Bröllin, bevor<br />
wir uns um 17.30 Uhr zum Grillabend im Gemeindezentrum in<br />
Rollwitz treffen“, ergänzt Julia Lau. Die Radler sind bei bestem<br />
Sonnenschein losgefahren und waren kurz bevor der Regen am<br />
späten Nachmittag einsetzte unter dem Dach des Gemeindezentrums<br />
angelangt. Begleitet wurde die Gruppe als „Schlusslicht“<br />
durch Rainer Müller mit seinem PKW und Hänger.<br />
Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.<br />
Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf<br />
dem Vereinsschießstand der Gilde<br />
– Gewerbliche Anzeige –<br />
Heimspiele FV Aufbau Jatznick<br />
FV Aufbau Jatznick I Kreisoberliga-Vorpommern<br />
20.10. 15 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV Polzow<br />
FV Aufbau Jatznick II Kreisklasse-Süd<br />
21.10. 14 Uhr FV Aufbau Jatznick II – SV Züsedom<br />
FV Aufbau Jatznick Alte Herren Kreisliga-Süd<br />
21.10. 10 Uhr FV Aufbau Jatznick – Pasewalker FV<br />
11.11. 10 Uhr FV Aufbau Jatznick – SV Murchin/Rubkow<br />
Heimspiele SV Polzow’54<br />
SV Polzow’54 – 1. Mannschaft<br />
28.10. 14 Uhr SV Polzow 1 – VSG Weitenhagen<br />
11.11. 14 Uhr SV Polzow 1 – SV Eintracht Behrenhoff<br />
02.12. 14 Uhr SV Polzow 1 – VFC Anklam 2<br />
SV Polzow’54 – 2. Mannschaft<br />
21.10. 14 Uhr SV Polzow 2 – Penkuner SV Rot - Weiß 2<br />
04.11. 14 Uhr SV Polzow 2 – SV Züsedom<br />
18.11. 13 Uhr SV Polzow 2 – SV Motor Eggesin 2<br />
09.12. 13 Uhr SV Polzow 2 – SG Eintracht Krackow<br />
Heimspiele Vierecker SV<br />
Vierecker SV Kreisliga Süd<br />
27.10. 14 Uhr Vierecker SV – Blau-Weiß-Hammer<br />
10.11. 14 Uhr Vierecker SV – SC Einheit Rossow<br />
01.12. 14 Uhr Vierecker SV – SV Preußen Bergholz
Nr. 10/2012 – Gewerbliche Anzeige – - 67 - PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN - 68 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 10/2012