35. Ausgabe
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
DER<br />
BÄNNJERRÜCK<br />
BOTE<br />
Eine Zeitung von Bürgern für Bürger<br />
Unabhängige Stadtteilzeitung Bännjerrück l KarlPfaffSiedlung l Kaiserslautern<br />
<strong>35.</strong> <strong>Ausgabe</strong>, April 2017, ISSN 18671950<br />
Diese Stadtteilzeitung entsteht in ehrenamtlichem Engagement.<br />
Sie erscheint vierteljährlich und wird kostenlos an alle Haushalte verteilt.
02<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 2017<br />
Für Ihren Terminkalender<br />
Wann? Was? Wer? Wo?<br />
Zweiten Dienstag im Monat,<br />
18 Uhr<br />
Zweiter Sonntag im<br />
Monat, 11 Uhr<br />
Mittwoch, 5.4.2017<br />
15 Uhr<br />
Donnerstag, 6.4.2017<br />
17 Uhr<br />
Mittwoch, 19.4.2017<br />
15 Uhr<br />
Mittwoch, 26.4.2017<br />
15 Uhr<br />
Mittwoch, 3.5.2017,<br />
15 Uhr<br />
Dienstag, 9.5.2017<br />
15 Uhr<br />
Samstag, 13.5.2017<br />
16 Uhr<br />
Mittwoch, 24.5.2017<br />
15 Uhr<br />
Dienstag, 30.5.2017<br />
ganztägig<br />
Mittwoch, 31.5.2017<br />
15 Uhr<br />
Mittwoch, 7.6.2017<br />
15 Uhr<br />
Donnerstag, 8.6.2017<br />
15 Uhr<br />
Stammtisch<br />
Stammtisch<br />
Bürgerverein<br />
Verein für Baukultur und<br />
Stadtgestaltung<br />
Kaiserslautern e. V.<br />
Wasgau-Café,<br />
Hohenecker Straße 28<br />
neben Mediamarkt<br />
Café Schäfer<br />
Leipziger Straße 17<br />
Tanz-Café Old Blue Swingers Hedwigs-Café<br />
Vernissage<br />
„New York-Waldfischbach“<br />
Reise-Café<br />
„Burgen der Pfalz“<br />
Christoph Prost<br />
Klaus Frölich<br />
Hedwigs-Café<br />
Hedwigs-Café<br />
Bewegung mit Tanz KFD Heilig Kreuz Hedwigs-Café<br />
Tanz in den Mai Old Blue Swingers Hedwigs-Café<br />
„Kreuzfahrt“<br />
Eine Theater-Revue<br />
Frühlingskonzert<br />
„Do bin ich dehääm“<br />
Mundartlesung<br />
Jubiläumsprogramm und<br />
Festgottesdienst<br />
Reise-Café<br />
„Usedom“<br />
Sommertheater<br />
Kammerorchester der<br />
Emmerich-Smola-<br />
Musikschule<br />
Eugen Damm<br />
Kirche und Hedwigs-Café<br />
Edda Mursch<br />
Kirche<br />
Heilig Kreuz<br />
Kirche<br />
Heilig Kreuz<br />
Hedwigs-Café<br />
Hedwigs-Café<br />
Hedwigs-Café<br />
Tanz-Café Old Blue Swingers Hedwigs-Café<br />
Theateraufführung<br />
SchülerInnen Fritz-Walter-<br />
Schule und Senioren von<br />
St. Hedwig<br />
Kirche<br />
Heilig Kreuz<br />
Regelmäßige offene Gruppen:<br />
Offener Singkreis: jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat um 13.45 Uhr im Hedwigs-Café<br />
Handarbeitsgruppe: jeden Dienstag, ab 18 Uhr im Konferenzraum<br />
Patchworkgruppe: jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr im Multifunktionsraum, Untergeschoß<br />
Offene Sprechstunde des Betreuungsvereins SKFM: jeden dritten Dienstag im Monat von 15 bis 17 Uhr im Konferenzraum<br />
Kostenlose Kursreihe für Angehörige von Menschen mit Demenz: Bereits zum vierten Mal bietet das Caritas<br />
Altenzentrum in Kooperation mit dem Dozententeam Woerheide einen speziellen Kurs für Angehörige von Menschen<br />
mit Demenz. Die Reihe besteht aus sieben Modulen und beginnt mit einem unverbindlichen Informationstermin am<br />
Mittwoch, 19. April, um 18.30 Uhr im Konferenzraum, Leipziger Str. 8. Bei Fragen wenden Sie sich gern an Elisabeth<br />
Demmerle unter der Telefonnummer: 0631 3436-1110<br />
Zehnjähriges Bestehen von St. Hedwig und Heilig Kreuz auf dem Bännjerrück: Zur Feier dieses gemeinsamen<br />
Jubiläums findet am 30. Mai ein Festprogramm gemeinsam mit der Bännjerrück-Grundschule, dem kathohlischen Kindergarten<br />
und der Frauengemeinschaft Heilig Kreuz statt. Feierlicher Abschluss des Tages wird der Festgottesdienst<br />
mit dem Weihbischof um 18 Uhr in der Kirche Heilig Kreuz sein.
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 2017 03<br />
Liebe Leser,<br />
Inhaltsangaben<br />
Für Ihren Terminkalender....02<br />
Neues von St. Hedwig<br />
Leitartikel der Redaktion.....03<br />
Kahlschlag<br />
Aus dem Stadtteilbüro...04/05<br />
Unterstützung gesucht<br />
Vorstandswahlen BüV...........06<br />
Neues vom Bürgerverein......07<br />
Rückschau<br />
Personelle Veränderung.....08<br />
Pflegestützpunkt<br />
Tagespflege ASB ................09<br />
Anzeige<br />
Was passiert in der Hohenecker<br />
Straße...............................10/11<br />
Baumfällungen beunruhigen<br />
Anwohner<br />
Blick über den Gartenzaun. 12<br />
In Kürze notiert<br />
Happy Birthday....................13<br />
Jubiläum Heinz Stühn<br />
Horsch e mol hi...............14/15<br />
Die Bännjerrücker Glocken<br />
Kinderseite............................16<br />
Finde die Fehler<br />
Weihnachten auf dem<br />
Bännjerrück................17/18/19<br />
Mein bester Freund.............20<br />
Laika und Dana<br />
Kolumne...............................21<br />
Lieber der Spatz in der Hand,<br />
als die Taube auf dem Rasen –<br />
findet der Bännjerrücker<br />
Kirchenseite.........................22<br />
Frohe<br />
Ostern<br />
kurz bevor wir den BÄNNJERRÜCKBOTEN in Druck geben wollten, liefen<br />
Anwohner der KarlPfaffSiedlung in unserer Redaktion Sturm.<br />
"Warum werden in der Hohenecker Straße Bäume gefällt? Was<br />
hat der Kahlschlag zu bedeuten?", lauteten die meistgehörten Fragen.<br />
Die Bewohner des Bännjerrücks waren etwas gelassener, da<br />
nicht ganz unmittelbar vor der Haustür betroffen. Aber auch hier<br />
gab es ein großes Interesse an dem Grund der Baumfällungen.<br />
Daher hat sich der BÄNNJERRÜCKBOTE kurzfristig dieses Themas angenommen.<br />
Leider bisher mit geringem Erfolg. Offiziell und zitierbar<br />
wollte sich kaum eine der angefragten Stellen äußern. Doch vielleicht<br />
ist die Schwierigkeit, valide Information zu erhalten, die eigentliche<br />
Geschichte. Was passiert an der Hohenecker Straße?<br />
Der BÄNNJERRÜCKBOTE weiß es derzeit leider auch nicht.<br />
Für mich persönlich scheint eines jedoch klar zu sein: Die Bürger<br />
der KarlPfaffSiedlung kämpfen um die Lebensqualität in ihrem<br />
Umfeld. Sie haben es schon jetzt nicht leicht. Mit Bahnschienen,<br />
der belebten Hohenecker Straße, dem Gusswerk, und dem Verkehr<br />
der umliegenden Geschäfte, gibt es zahlreiche Lärmquellen,<br />
Geruchsbelästigung und eine oft getrübte Aussicht. Das macht den<br />
Anwohnern zu schaffen. Da reagiert man sensibel auf jeden Eingriff<br />
in die guten und liebenswerten Seiten des Stadtteils – zu denen<br />
insbesondere der nahe Wald gehört. Schon mehrfach haben<br />
die Bewohner gezeigt, dass sie nicht bereit sind, sich bei Entscheidungen<br />
übergehen zu lassen. Und auch diesmal äußern sie ihr<br />
Unbehagen klar. Jedem Unternehmen, das sich hier in irgendeiner<br />
Form engagieren will, muss bewusst sein, dass in der KarlPfaff<br />
Siedlung durchdachtes lokales Marketing gefragt ist. Gute Ideen<br />
braucht die dauerklamme Stadt. Sie braucht auch Macher, die<br />
nicht als Bedenkenträger agieren. Und sie profitiert davon, eine<br />
Stadt der kurzen Wege zu sein. Aber die kurzen Wege müssen mit<br />
den Bürgern gegangen werden, im eigenen Interesse. Ein kluger<br />
Unternehmer sieht, welches Potenzial in der Akzeptanz von Seiten<br />
der Nachbarschaft liegt.<br />
Schließen möchte ich mit einem berühmten Zitat von Hans<br />
Dietrich Genscher, der für mich einer der ganz großen Denker der<br />
Demokratie und des Staatswesens ist. "Die Welt des 21.<br />
Jahrhunderts wird nur dann ihre Stabilität bewahren können, wenn<br />
sie von der Stärke des Rechts und nicht vom Recht des Stärkeren<br />
bestimmt wird."<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen unserer aktuellen<br />
<strong>Ausgabe</strong><br />
Miriam Dieckvoß<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Bürgerverein<br />
Bännjerrück/KarlPfaff<br />
Siedlung<br />
ISSN 18671950<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
Der Bännjerrückbote<br />
Leipziger Straße 150<br />
67663 Kaiserslautern<br />
Telefon: 0631 3506083<br />
Auflage:<br />
3.000 Exemplare<br />
Redaktionsteam:<br />
Miriam Dieckvoß (md)<br />
v.i.S.d.P<br />
Hans Burow (hb)<br />
Ralph Gmeiner (rmg)<br />
Dagmar Schendera(ds)<br />
Rosemarie Dieckvoß<br />
Layout:<br />
Miriam Dieckvoß (md)<br />
Monika Strohm (ms)<br />
Hans Burow (hb)<br />
Rainer Doege<br />
Titelbild: md<br />
Anzeigen:<br />
Helmut Schmidt<br />
(verantwortlich)<br />
Druck: Kerker Druck<br />
GmbH<br />
HansGeigerStraße 4<br />
67661 Kaiserslautern<br />
EMailAdresse: baennjerrueckbote@gmx.de / Anzeigen/Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong>: 15. Mai.
04<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 201 7<br />
DER OBERBÜRGERMEISTER<br />
Kaiserslautern, April 201 7<br />
Stellenausschreibung<br />
Die Stadtverwaltung Kaiserslautern sucht ab sofort zur Verstärkung des Teams der ehrenamtlichen Betreuung<br />
unseres Stadtteilbüros Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung in der Leipziger Str.1 52<br />
ehrenamtliche Ansprechpartnerinnen und ehrenamtliche Ansprechpartner.<br />
Das Stadtteilbüro wurde im Rahmen eines Projektes der Europäischen Union im April 2009 eröffnet und<br />
steht seitdem als wichtige und gerne genutzte Anlaufstelle den Bewohnerinnen und Bewohnern im<br />
Stadtteil zur Verfügung. Wir suchen nun weitere engagierte Menschen, die stundenweise die Sprechstunden<br />
im Stadtteilbüro betreuen und die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger entgegennehmen. In<br />
enger Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung, dem Pflegestützpunkt<br />
Süd-West, der Stadtverwaltung Kaiserslautern und weiteren Partner tragen Sie dafür Sorge, dass das<br />
Stadtteilbüro weiterhin eine wichtige Rolle bei der Weiterent-wicklung der Lebens- und Wohnqualität im<br />
Stadtteil einnimmt.<br />
Wir wünschen uns von Ihnen:<br />
• Ca. 2 - 4 Stunden wöchentliches Engagement als Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner im<br />
Stadtteilbüro<br />
• Betreuung der Tauschbox und der Bücherecke<br />
• Interesse an der Zusammenarbeit mit den anderen Projektpartnern<br />
• Freude am Kontakt mit Menschen und ein „offenes Ohr“ für deren Anliegen<br />
• Selbständigkeit und Zuverlässigkeit<br />
• Wohnsitz im Stadtteil Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung<br />
• Interesse an der Weiterentwicklung des Stadtteils<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
• Aufgabenbezogene Schulungen, Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung, Beratung durch die<br />
Freiwilligen Agentur Kaiserslautern<br />
• Kontinuierliche fachlich-professionelle Begleitung<br />
• Regelmäßiger Austausch mit den Projektpartnern<br />
• Einen eingerichteten Arbeitsplatz mit PC, Telefon etc.<br />
Bitte schicken Sie ein kurzes Bewerbungsschreiben, gerne auch per Mail, an die Stadtverwaltung Kaiserslautern,<br />
Referat Soziales, Gerhard Heinelt, Maxstr.1 9, 67653 Kaiserslautern, gerhard.heinelt@kaiserslautern.de.<br />
Alles Weitere würden wir gerne persönlich mit Ihnen besprechen.<br />
Für Rückfragen und weitere Informationen stehen Ihnen Herr Burow bzw. Herr Doege vom Team Stadtteilbüro<br />
(Tel. 0631 /350 60 83) oder Hr. Heinelt, Telefon 0631 /365-2280 zur Verfügung.<br />
Dr. Klaus Weichel
Öffnungszeiten Stadtteilbüro<br />
Eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter haben im<br />
Dezember ihr ehrenamtliches Engagement im<br />
Stadtteilbüro aufgegeben. Wir waren deshalb gezwungen,<br />
die Öffnungszeiten des Stadtteilbüros<br />
weiter zu reduzieren. Wie Sie auf der vorherigen<br />
Seite sehen können, suchen wir dringend Verstärkung<br />
für das Stadtteilbüro. Bis wir diese gefunden<br />
haben, sind ab Februar 201 7 unsere Öffnungszeiten<br />
auf die nachfolgenden Termine eingeschränkt:<br />
Öffnungzeiten Stadtteilbüro:<br />
Telefon: 0631 350 60 83<br />
E-Mail: stadtteilbuero-bjr@gmx.de<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Gelbe Säcke<br />
Die Wertstoffsäcke (gelbe Säcke) zur Entsorgung<br />
von Verpackungsabfällen aus Plastik, Metall und<br />
Verbundstoff erhalten Sie kostenlos während den<br />
o. g. Öffnungszeiten im Stadtteilbüro.<br />
Gemeindeeschwester plus<br />
Die Gemeindeschwester plus , Christine Magin,<br />
berät im Stadtteilbüro zu nachfolgenden Öffnungszeiten<br />
hochbetagte Menschen, die noch nicht pflegebedürftig<br />
sind über Hilfen, die den Alltag im<br />
Haushalt erleichtern, über mögliche Freizeitangebote<br />
und dergleichen. Bei Fragen zur häuslichen<br />
Pflege stellt sie Kontakte zu dem örtlichen Pflegestützpunkt<br />
her. Ihre Beratung ist kostenlos.<br />
Nordic-Walking Laufgruppe<br />
Die Nordic-Walking Laufgruppe trifft sich nach wie<br />
vor jeden<br />
Dienstag und Donnerstag um 1 7 Uhr<br />
vor dem Stadtteilbüro. Bei Regen fällt das Laufen<br />
aus. Die Gruppe freut sich über neue Teilnehmer.<br />
Eingeladen sind interessierte Bürgerinnen und<br />
Bürger, die Spaß am Laufen haben. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos. Kommen Sie einfach vorbei.<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 201 7 05<br />
Aus dem Stadtteilbüro<br />
1 0 bis 1 2 Uhr<br />
1 6 bis 1 8 Uhr<br />
1 0 bis 1 2 Uhr<br />
Sprechzeiten der Gemeindeschwester plus im<br />
Stadtteilbüro :<br />
Tel.: 0631 350 60 83 oder 0631 365 40 87 oder<br />
01 76 1 3 650 23<br />
E-Mail: christine.magin@kaiserslautern.de<br />
Montag<br />
09 bis 1 2 Uhr<br />
Sprechzeiten der Bau AG<br />
Die Sprechstunden der Bau AG im Stadtteilbüro<br />
sind ab Januar 201 7 eingestellt.<br />
Die Kundenberaterin Martina Fischer vom Mieterservice<br />
der Bau AG, zuständig für Bau AG Wohnungen<br />
im Stadtteil Bännjerrück, erreichen Sie<br />
weiterhin über folgende Kontakte:<br />
Tel.: 0631 -36 40-1 62 oder<br />
E-Mail m.fischer@bau-ag-kl.de<br />
Bücherecke<br />
Sind Sie über die Oster-Feiertage schon mit Lesestoff<br />
versorgt? Schauen Sie doch mal zu den Öffnungszeiten<br />
des Stadtteilbüros in unsere<br />
Bücherecke. Hier finden Sie bestimmt etwas Passendes.<br />
Tauschbox<br />
Doch nicht die passenden Geschenke bekommen?<br />
Schauen Sie doch mal in unserer Taschbox<br />
nach, vielleicht finden sie dort das Richtige, und<br />
tauschen Sie Ihr Geschenk einfach aus.<br />
Während der kalten Jahreszeit finden Sie unsere<br />
Tauschbox zu den Öffnungszeiten im Innenraum<br />
des Stadtteilbüros, neben unserer<br />
Bücherecke.
06<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 2017<br />
D e r B ü r g e r v e r e i n b e r i c h t e t<br />
Mitgliederversammlung mit Vorstandsneuwahlen<br />
im März 2017<br />
Mitte März 2017 standen im Bürgerverein turnusgemäß<br />
Neuwahlen des Vorstands an. Seit 2009<br />
hat der Bürgerverein sich bemüht, in unserem<br />
Stadtteil Bännjerrück/KarlPfaffSiedlung eine lebendige<br />
Bürgerschaft auf den Weg zu bringen.<br />
Dies erfolgte in Eigeninitiative sowie mit Unterstützung<br />
von Partnern wie Einrichtungen und Gewerbetreibenden<br />
vor Ort und auch in Zusammenarbeit<br />
mit der Stadtverwaltung.<br />
Ein lebendiges Miteinander ist uns in hohem Maße<br />
gelungen, nicht zuletzt auch durch die Herausgabe<br />
des Bännjerrückboten. Wir sind auf viel<br />
Aufgeschlossenheit und Wohlwollen gestoßen.<br />
Wir wünschen, dass dieses Bürgerengagement<br />
auf Vereinsbasis fortgesetzt werden kann. Dafür<br />
suchen wir Mitstreiter aus Ihren Reihen. Wenn Sie<br />
am Fortbestand des Bürgervereins interessiert<br />
sind, lassen Sie uns das wissen. Weitere Informationen<br />
zur Mitgliederversammlung lesen Sie auf<br />
der gegenüberliegenden Seite.<br />
Aktion: Sicheres Wohnen<br />
Rund um den Tag des Einbruchsschutzes am 30.<br />
Oktober hat der Bürgerverein am 27. Oktober<br />
2016 zu einem Informationsabend mit dem Polizeipräsidium<br />
Westpfalz ins CaritasAltenzentrum<br />
St. Hedwig eingeladen.<br />
Der Abend hat sich gelohnt. Anhand der zahlreichen<br />
Tipps und Ratschläge aus professioneller<br />
Sicht konnten die interessierten Besucher sich ein<br />
Bild davon machen, was sich heute an Ungemach<br />
durch ungebetene Besucher im Dunkeln und auch<br />
am Tage abspielt und wie man sich davor schützen<br />
kann. Die Zuhörer wurden in die Lage versetzt,<br />
ihr Besitztum auf Schwachstellen hin zu<br />
überprüfen. Allgemein wurde der Stadtteil als ruhig<br />
eingeschätzt. Nachbarn sollten dennoch wachsam<br />
sein.<br />
Die Anregung zu dieser Veranstaltung erhielt der<br />
Bürgerverein von einer besorgten Bürgerin an einem<br />
unserer monatlichen Stammtische. Machen<br />
Sie bitte ebenso von dieser Möglichkeit, mit dem<br />
Foto: Helmut Schmidt<br />
Erster Vorsitzender des Bürgervereins<br />
Bännjerrück/KarlPfaffSiedlung e. V.<br />
Bürgerverein in Kontakt zu treten, Gebrauch, und<br />
kommen Sie jeweils am ersten Dienstag im Monat<br />
um 18 Uhr im WasgauMarkt an der Hohenecker<br />
Straße.<br />
Lichterkette am Martinstag<br />
Am 11. November ist Martinstag.<br />
An diesem Tag werden<br />
nicht nur die Kinder an<br />
die Martinslegende mit<br />
Mantelteilung, Laternenumzug,<br />
Martinsfeuer, Martinsliedersingen<br />
und Brezel<br />
erinnert. Es war in diesem<br />
Jahr ein nasskalter, windiger<br />
Herbsttag, der kaum<br />
Chancen bot, wie im vergangenen<br />
Jahr offene Lichter<br />
auf dem langen<br />
Mäuerchen aufzustellen,<br />
an dem der Zug vorbeiziehen sollte. In den Abendstunden<br />
legte sich das Wetter und es konnten tatsächlich<br />
wieder viele, viele Lichter in die<br />
Dunkelheit leuchten – als Zeichen der Dankbarkeit<br />
für all die Menschen, die in diesem Jahr in unserem<br />
Stadtteil und in der Stadt Gutes getan haben<br />
im Sinne des heiligen Martin. Wegen des mittlerweile<br />
freigeschnittenen oberen Mäuerchenteils<br />
war die Lichterkette in diesem Jahr noch länger<br />
und eindrucksvoller.
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 2017 07<br />
Vorstand neu gewählt<br />
Mitgliederversammlung des Bürgervereins Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung<br />
Am 11. März hat der Bürgerverein Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung<br />
im Café Schäfer<br />
seine diesjährige Mitgliederversammlung<br />
abgehalten.<br />
Dabei wählten die anwesenden Mitglieder<br />
turnusgemäß den Vorstand des Vereins.<br />
Helmut Schmidt wurde in seinem Amt als<br />
Vereinsvorsitzender einstimmig bei eigener<br />
Enthaltung bestätigt.<br />
Seine Stellvertreter bleiben – wie in den<br />
vergangenen beiden Jahren – Hans Burow<br />
und Miriam Dieckvoß. Das Amt des<br />
Schatzmeisters wird weiter von Jürgen Lorenz<br />
ausgefüllt, dem die Kassenprüfer Monika<br />
Stegmann und Gerhard Heinelt eine<br />
vorbildliche Kassenführung bescheinigten.<br />
Auf eigenen Wunsch hin, schied die bisherige<br />
Schriftführerin Irmgard Kompa aus dem Bürgervereinsvorstand<br />
aus, wird aber weiterhin beratend und<br />
unterstützend zur Verfügung stehen. Ihre Nachfolge<br />
tritt Monika Strohm an.<br />
Schmidt konnte über zahlreiche Aktionen mit Bürgerbeteiligung<br />
aus dem vergangenen Jahr berichten.<br />
Allerdings war auch in diesem Jahr das geringe<br />
Mitgliederwachstum ein Thema.<br />
Angeregt diskutiert wurde in der Aussprache der<br />
Mitglieder. Hier zeigte sich, dass die Beteiligten<br />
mit Herzblut bei der Sache sind und – trotz unterschiedlicher<br />
Positionen – an einem Strang ziehen,<br />
um den Bännjerrück gemeinsam voran zu bringen.<br />
Dieses Engagement ist die Grundlage für das langjährige<br />
erfolgreiche Bestehen des Bürgervereins,<br />
der zu den ältesten Bürgervereinen in Rheinland-<br />
Pfalz gehört.<br />
Gegründet wurde er Ende März 2009 auf Initiative<br />
einiger engagierter Bännjerrücker mit Unterstützung<br />
der Stadtverwaltung Kaiserslautern. Die<br />
Verbindung zur Stadtverwaltung hält bis heute an,<br />
hier findet der Bürgerverein regelmäßig bei seinen<br />
Anliegen freundliches Gehör.<br />
Konfessionell und politisch neutral, hat sich der gemeinnützige<br />
Bürgerverein Bännjerrück/Karl-Pfaff-<br />
Siedlung die Förderung des Gemeinwesens, der<br />
Kultur, der Völkerverständigung und der Lebensqualität<br />
im Wohngebiet auf die Fahnen und in die<br />
Satzung geschrieben.<br />
Derzeit steht vor allem der Wunsch vieler Bürger<br />
nach Sitzbänken an einigen Stellen auf dem Bännjerrück<br />
im Vordergrund. Hier möchte sich der Bürgerverein<br />
durch die Spende einiger Bänke und die<br />
Organisation des Aufstellens engagieren. Ein ers-<br />
ter sinnvoller Ort ist bereits gefunden, und eine Anfrage<br />
an die Stadt wurde gestellt. Hier wartet der<br />
Bürgerverein derzeit auf Antwort.<br />
Als Herausgeber des BÄNNJERRÜCKBOTEN sorgt der<br />
Bürgerverein für den Fortbestand der ehrenamtlich<br />
erstellten, beliebten Bürgerzeitung.<br />
Kleine Veranstaltungen sowie der stets am zweiten<br />
Dienstag im Monat in der Cafeteriaim Wasgau-Markt<br />
in der Hohenecker Straße stattfindende<br />
offene Stammtisch für jedermann, bringen die<br />
Bewohner des Stadtteils zusammen und sorgen<br />
für ein Zusammengehörigkeitsgefühl. „Es würde<br />
uns freuen, wenn wir in Zukunft die Bürgerinnen<br />
und Bürger unseres Wohngebietes zur Mitwirkung<br />
im Bürgerverein anregen könnten“, sagt Schmidt.<br />
Der Verein lebe davon, dass sich die Bürger aktiv<br />
einbringen, eigene Ideen und Wünsche äußern,<br />
auf Missstände aufmerksam machen und Lob aussprechen.<br />
„So können wir alle gemeinsam, neutral<br />
und nur der Lebensqualität in unserem Stadtteil<br />
verpflichtet, unser Lebensumfeld in jeder Hinsicht<br />
verbessern“, so Schmidt.<br />
Dies sei für neu zugezogene Bürger ebenso interessant,<br />
wie für alteingesessene.<br />
Wer den Bürgerverein Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung<br />
unterstützen möchte, ist jederzeit gerne Willkommen,<br />
ganz gleich, ob man dies aktiv oder mit<br />
einer Spende tun möchte – ob man Mitglied des<br />
Vereins werden will, oder nur ganz unverbindlich<br />
an Aktionen teilnimmt. Die Mitgliedschaft ist mit einem<br />
Jahresbeitrag von 20 Euro für jedermann erschwinglich.<br />
Informationen gibt es bei dem Vorstand des Bürgervereins,<br />
im Stadtteilbüro sowie im Internet unter<br />
www.baennjerrueck.de. (md)
08<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 201 7<br />
Neue Mitarbeiterinnen im Pflegestützpunkt<br />
Kaiserslautern Süd-West<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
am 30. September letzten Jahres hat sich Frau<br />
Falkenstein aus dem Pflegestützpunkt Süd-West<br />
in der Leipziger Straße verabschiedet, da sie sich<br />
beruflich neu orientiert hat. Die Aufgaben von<br />
Frau Falkenstein haben zwei neue Mitarbeiterinnen<br />
übernommen, die sich im Anschluss hier persönich<br />
vorstellen. Neben den beiden neuen<br />
Mitarbeiterinnen steht Ihnen natürlich auch Ursula<br />
Schwarz als Beraterin weiterhin zur Verfügung.<br />
Mein Name ist<br />
Yvonne Krakow. Ich<br />
bin Diplom-Sozialpädagogin<br />
(FH) und Case-Managerin/<br />
Pflegeberaterin<br />
und<br />
arbeite seit 1 . Oktober<br />
201 6 im Pflegestützpunkt<br />
Kaiserslautern<br />
Süd-West auf dem<br />
Bännjerrück.<br />
Ich bin in Kaiserslautern<br />
geboren und<br />
bin dieses Jahr, nach einem kurzen Abstecher<br />
nach Pirmasens, auch wieder hierher zurückgezogen.<br />
Bereits in Pirmasens habe ich in einem Pflegestützpunkt<br />
und bei einem Ambulanten<br />
Pflegedienst im Sozialdienst gearbeitet. Die Arbeit<br />
in diesem Bereich macht mir sehr viel Freude.<br />
Trotz der oft schwierigen Situation der kranken,<br />
pflegebedürftigen oder behinderten Menschen habe<br />
ich das Gefühl, dass ich etwas bewegen und<br />
wirkliche Hilfestellungen leisten kann. Insbesondere<br />
bei der oft schwierigen Gesetzeslage, und ganz<br />
besonders in Bezug auf die neue Pflegereform,<br />
die im Januar 201 7 in Kraft getreten ist, sehe ich<br />
meine Arbeit als Unterstützung und Hilfe für Betroffene<br />
und deren Angehörige.<br />
Da meine Großeltern viele Jahre auf dem<br />
Bännjerrück gewohnt haben, ist mir dieses Wohngebiet<br />
sehr vertraut und ich freue mich, Sie zu unterstützen<br />
und Ihnen bei Bedarf zu helfen.<br />
Leipziger Straße 1 52<br />
67663 Kaiserslautern<br />
Mein Name ist<br />
Manuela Wemmert.<br />
Ich bin Fachwirtin im<br />
Gesundheits- und<br />
Sozialwesen und derzeit<br />
in Ausbildung zur<br />
Pflegeberaterin. Ich<br />
bin seit 1 . Januar<br />
201 7 im Pflegestützpunkt<br />
Süd-West.<br />
Zuvor habe ich 23<br />
Jahre bei einem Ambulanten<br />
Pflegedienst<br />
als Krankenschwester<br />
gearbeitet. Ich war in<br />
dieser Zeit in der Pflege und Beratung und habe<br />
als Gerontopsychiatrische Fachkraft zwei Demenzgruppen<br />
und die Tagespflege aufgebaut, die<br />
ich dann als Pflegedienstleiterin übernommen habe.<br />
Im Oktober 201 1 habe ich als Pflegedienstleitung<br />
die Gesamtleitung für die Tagespflege und<br />
den Ambulanten Pflegdienst übernommen.<br />
Meine Arbeit bereitet mir bis heute sehr viel<br />
Freude. Es ist mir immer sehr wichtig, dass pflegebedürftige<br />
Menschen optimal versorgt und solange<br />
wie möglich zu Hause bleiben können.<br />
Damit pflegende Angehörige die Pflege lange genug<br />
übernehmen können, müssen sie über alle<br />
Unterstützungs- und Finanzierungsmöglichkeiten<br />
der Pflegeversicherung und andere Institutionen<br />
informiert sein.<br />
Zu unseren Aufgaben im Pflegestützpunkt zählt<br />
es, Sie kompetent, umfassend und neutral zu allen<br />
Fragen rund um das Thema Krankheit, Pflege<br />
und Behinderung zu beraten und Sie bei Antragstellungen<br />
zu unterstützen. Das kann z.B. bedeuten,<br />
einen Antrag bei der Pflegekasse zu stellen<br />
oder einen Schwerbehindertenausweis zu beantragen.<br />
Wir beraten aber auch zur Vorsorgevollmacht<br />
oder gesetzlicher Betreuung, zu der<br />
Beschaffung von Hilfsmitteln usw..<br />
Melden Sie sich gerne bei uns. Wir freuen uns,<br />
von Ihnen zu hören.<br />
Yvonne Krakow<br />
Tel.: 0631 -35072-27, Fax 0631 -35072-29<br />
Email: Yvonne.Krakow@pflegestuetzpunkte.rlp.de<br />
Ursula Schwarz<br />
Tel.: 0631 -35072-27, Fax 0631 -35072-29<br />
Email: Ursula.Schwarz@pflegestuetzpunkte.rlp.de<br />
Manuela Wemmert<br />
Tel.: 0631 -35072-28, Fax 0631 -35072-29<br />
E-Mail: Manuela.Wemmert@pflegestuetzpunkte.rlp.de
Anzeige<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 2017 09<br />
Die neue Tagespflege des ASB Kaiserslautern<br />
Seit Anfang September 2016 ist die ASB Tagespflege<br />
im Pfeifertälchen eröffnet. Mit 24<br />
Pflegeplätzen ist dies die erste Pflegeeinrichtung<br />
in Kaiserslautern, die ausschließlich Tagespflege<br />
anbietet.<br />
Das Angebot soll Angehörige von Menschen<br />
mit Demenz entlasten und den Betroffenen<br />
einen Ort der Entspannung und Begegnung<br />
bieten.<br />
Selbstverständlich steht die Tagespflege auch<br />
älteren Menschen offen, die Geselligkeit in einem<br />
angenehmen Umfeld suchen.<br />
Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag<br />
von 8 bis 17 Uhr. Ein täglicher Besuch der<br />
Einrichtung ist nicht verpflichtend. So können<br />
die Tagesgäste das Angebot nur an einem Tag<br />
in der Woche in Anspruch nehmen, andere<br />
kommen mehrmals pro Woche, wieder andere<br />
entscheiden sich für den täglichen Besuch der<br />
Tagespflege.<br />
Neben individuellen Leistungen der Grundund<br />
Behandlungspflege bieten wir unseren<br />
Gästen gartentherapeutische Angebote, altersgerechtes<br />
Körpertraining, Gedächtnistraining,<br />
Alltagstraining, Kreatives, Musisches<br />
und Kulturelles. Eine Wohlfühlatmosphäre zu<br />
schaffen, liegt uns und unseren Mitarbeitern<br />
besonders am Herzen.<br />
Das Herzstück der Tagespflege ist der therapeutische<br />
Garten. Bereits im Aufbau sind unter<br />
anderem ein Bauerngarten, Angebote zur<br />
Förderung der Sinne, ein Steinofen sowie ein<br />
speziell gestalteter spiritueller Ruhebereich.<br />
Der Garten als wesentliches Element spielt<br />
auch bei den therapeutischen Konzepten eine<br />
große Rolle. Schon länger ist der Nutzen von<br />
Natur und Garten als Element für Wohlbefinden<br />
und Lebensqualität bekannt. Wir wollen<br />
dieses Element konsequent einbinden, mit der<br />
Natur die Sinne anregen, die Jahreszeiten erleben,<br />
das gemeinsame Erleben beim Ernten<br />
der Früchte und Kräuter und beim gemeinsamen<br />
Kochen in den Vordergrund stellen.<br />
Interessierte können sich jederzeit gerne bei<br />
der Pflegedienstleitung, Frau WagnerLörsch,<br />
Telefon 0631 31057450 informieren oder einfach<br />
vorbeikommen. (pm)<br />
Tagespflege
10<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 2017<br />
Was passiert an der Hohenecker Straße<br />
Leser des BÄNNJERRÜCKBOTEN fragen, was es mit den Baumfällungen in der Hohenecker Straße auf<br />
sich hat – Redakteur Ralph Gmeiner hat sich auf eine Spurensuche begeben<br />
In unserem Stadtteil an der Hohenecker Straße auf<br />
Höhe des Einkaufszentrums wurden innerhalb weniger<br />
Tage auf einem Privatgrundstück mehrere hundert<br />
Bäume gefällt. Nahezu rund um das Grundstück herum<br />
wurden Bäume entnommen. In den beiden seitlichen<br />
Bereichen wurde der vorhandene Waldbestand<br />
fast komplett gerodet.<br />
Täglich kontaktieren daher derzeit Anwohner die Redaktion<br />
des BÄNNJERRÜCKBOTEN und fragen nach, was<br />
hier passiert. Antrieb der Menschen ist hauptsächlich<br />
die Sorge über die zukünftige Nutzung und Entwicklung<br />
des Grundstücks sowie die Wut über den<br />
enormen Umfang der Fällungen. Einige Anwohner<br />
befürchten, dass hier erst die Bäume verschwinden<br />
und dann aus dem Waldgrundstück Gewerbe- oder<br />
Industrie-fläche entsteht. Andere wiederum haben die<br />
Sorge, dass die bereits bestehende Halde deutlich<br />
vergrößert wird oder gar kontaminierte Stoffe dort gelagert<br />
werden könnten.<br />
Unser Redaktionsmitglied Ralph Gmeiner hat daraufhin<br />
das Umweltamt der Stadt Kaiserslautern kontaktiert.<br />
Dort erhielt er bisher lediglich die Information,<br />
dass in dieser Angelegenheit das Forstamt Kaiserslautern/<br />
Landesforsten Rheinland Pfalz zuständig ist.<br />
Der zuständige Mitarbeiter des Forstamtes erklärte<br />
auf unsere telefonische Anfrage, dass die Fällarbeiten<br />
ohne Zustimmung seiner Behörde erfolgt sei, räumte<br />
in diesem Zusammenhang allerdings auch ein, dass<br />
im Rahmen einer Verkehrssicherung Fällungen auf einem<br />
Privatgrundstück in einem bestimmten gesetzlich<br />
vorgegebenen Rahmen durchaus zulässig sein können.<br />
Seine Behörde wird die weitere Entwicklung auf<br />
diesem Grundstück aber verfolgen, versicherte er.<br />
Einige Anwohner möchten an die Verkehrssicherung<br />
nicht gerne glauben. „Vom Augenschein her scheint<br />
es mir nicht glaubhaft, dass hier durch viele der gefällten<br />
Bäume eine nennenswerte Verkehrsgefährdung<br />
ausging“, macht ein Anwohner der Karl-Pfaff-Siedlung
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 2017 11<br />
seinem Ärger Luft. Man müsse sich nur einmal den<br />
ehemaligen Standort und die geringe Größe dieser<br />
entnommenen Bäume anschauen. Beides spräche<br />
aus Sicht der besorgten Grundstücksnachbarn gegen<br />
eine Gefährdungslage durch die kürzlich gefällten<br />
Bäume.<br />
In diesem Fall ist sicherlich schnellstens von den zuständigen<br />
Behörden umfassend zu klären, ob bisher<br />
alle gesetzlichen Vorgaben und Pflichten von dem<br />
verantwortlichen Grundstücksbesitzer eingehalten<br />
wurden, und welche weiteren Maßnahmen auf diesem<br />
Grundstück von ihm geplant sind.<br />
Eine telefonische Anfrage beim Bauamt der Stadt, ob<br />
dort die von Anwohnern befürchteten Nutzungsänderungen<br />
oder Baumaßnahmen geplant sind, wurde bis<br />
Redaktionsschluss noch nicht beantwortet.<br />
Bisher sind leider noch viele Fragen offen, die Redaktion<br />
des BÄNNJERRÜCKBOTEN bleibt aber in dieser Angelegenheit<br />
weiter mit den Behörden in Kontakt, und<br />
hofft, schnellstmöglich auch eine Stellungnahme vom<br />
Grundstücksbesitzer einholen zu können. Darüber<br />
werden wir Sie in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> des BÄNNJER-<br />
RÜCKBOTEN umassend informieren.<br />
Eins steht allerdings bereits heute fest: Viele Anwohner<br />
empfinden das Fehlen der Bäume und der jetzt fast<br />
freie Blick auf die Halde und das angrenzende Werksgelände<br />
als eine optisch deutliche Verschlechterung<br />
des städtischen Erscheinungsbildes, der hoffentlich<br />
bald abgeholfen wird. (rmg)
12<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 2017<br />
Blick über den Gartenzaun<br />
Kammgarn International Jazzfestival<br />
Kammgarn<br />
Beginn: 20 Uhr, 6. bis 9.4.2017<br />
Ostereierknobeln<br />
Hundesportclub Siegelbach<br />
Beginn: 12 Uhr, 13.4.2017<br />
Saisonbeginn im Zoo<br />
Frühling im Zoo<br />
Zoo Kaiserslautern<br />
Beginn: 10 Uhr, 16. und 17.4.2017<br />
Mittelaltermarkt<br />
Gartenschau Kaiserslautern<br />
Beginn: 10 Uhr, 29.4. bis 1.5.2017<br />
"Aktiv in Lautern"<br />
Die Erlebnismesse für die aktive Generation<br />
50plus<br />
Fruchthalle<br />
Beginn: 11 Uhr, 5.5.2017<br />
Kinderfest "Fun und Action in der City"<br />
Sport, Spiel, Musik und Spass<br />
Innenstadt/Fußgängerzone<br />
Beginn 10 Uhr am 13.5.2017<br />
Maikerwe<br />
Messeplatz Kaiserslautern<br />
19. bis 29.5.2017<br />
Auszug aus dem InternetVeranstaltungskalender<br />
2016/2017 der Stadt Kaiserslautern<br />
(https://www.kaiserslautern.de/miadi/widget.php)<br />
Termine ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten<br />
20 Jahre "Der Service Gedanke"<br />
DSG Service Gesellschaft mbH feierte Jubiläum<br />
Unter dem Motto "20 Jahre Der Service Gedanke"<br />
hat die DSG Service Gesellschaft mbH in Kaiserslautern<br />
im November 2016 ihr 20jähriges Jubiläum<br />
gefeiert. Passenderweise im Festsaal der Versöhnungskirche<br />
auf dem Bännjerrück, denn das<br />
Dienstleistungsunternehmen im Bereich Facility<br />
Management mit Schwerpunkt Gebäudereinigung<br />
und Catering ist seit der Gründung im Jahr 1996 in<br />
diesem Stadtteil ansässig. In seiner Ansprache ließ<br />
Geschäftsführer Michael Kobicke den Werdegang<br />
Revue passieren: von zwei Mitarbeitern im<br />
November 1996 bis heute über 500 Mitarbeitern und<br />
insgesamt vier GmbHs. Zur Eröffnung der Jubiläumsfeier<br />
trat der Kinderchor der Bännjerrückschule<br />
auf. In ihrer Rede wies Schulleiterin Elisabeth Moder<br />
Clossé auf die langjährige Unterstützung des musikalischen<br />
Unterrichts durch die DSG hin. Anlässlich<br />
des Jubiläums spendete die DSG eine Schaukel.<br />
Grußworte sprach auch HansGünther Clev, Geschäftsführer<br />
Zukunftsregion Westpfalz, bei der die<br />
DSG Mitglied ist. Danach gab Jürgen Bohnert vom<br />
Verein Lichtblick e.V., bei dem DSG seit über zehn<br />
Jahren Mitglied ist, Informationen zum Wirken des<br />
Vereins, der schwerpunktmäßig bedürftige Kinder<br />
unterstützt. Kobicke sicherte ihm Unterstützung in<br />
Höhe von 1.000 Euro für das im nächsten Jahr geplante<br />
große SchulTrommelEvent an einer Kaiserslauterer<br />
Schule zu. Anschließend durfte sich das St.<br />
ChristophorusHaus über die Spende von 37 Matratzen<br />
freuen. (pm)<br />
Öffnungszeiten: MontagSamstag: 11 22 Uhr • Sonntag & Feiertage: 12 22Uhr
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 201 7 1 3<br />
Heinz Stühn ist<br />
Foto: Stühn<br />
Ende Oktober des vergangenen Jahres vollendete<br />
unser ehemaliger Chefredakteuer des BÄNNJER<br />
RÜCKBOTEN, Heinz Stühn, sein neunzigstes<br />
Lebensjahr. Damit reiht er sich in einen erlauchten<br />
Kreis gleichaltriger Jubilare ein, wie Hans-Jochen<br />
Vogel, Hans Günter Winkler, Jerry Lewis,<br />
Valéry Giscard d’Estaing, Alt-Rock'n'Roller Chuck<br />
Berry, nicht zu vergessen Queen Elizabeth II und<br />
noch einige mehr.<br />
Gefeiert hat Heinz Stühn seinen Geburtstag<br />
im Kreise seiner Familie im Oldenburger Münsterland,<br />
gelegen im Städtedreieck Oldenburg,<br />
Bremen und Osnabrück, wo er jetzt auch zu Hause<br />
ist. Mit 87 Jahren hat er die Redensart "einen<br />
alten Baum verpflanzt man nicht" ad absurdum<br />
geführt und ist mit Sack und Pack in die Nähe<br />
seiner Kinder und Enkelkinder gezogen. Der Abschied<br />
ist ihm nicht leicht gefallen, aber es war<br />
eine Entscheidung der Vernunft, denn für die Familie<br />
und für ihn ist es so wesentlich leichter. Seinen<br />
eigenen Hausstand wollte er aber aufrecht<br />
erhalten, Selbstständigkeit und Unabhänigkeit<br />
waren ihm schon immer wichtig und so musste<br />
es auch bleiben. Er bezog eine eigene Wohnung<br />
im gleichen Ort wo seine Familie wohnt. Auch<br />
wenn man einen alten Baum ausgräbt, bleiben<br />
immer noch einige Wurzeln in der alten Heimat<br />
stecken. So ist er eigentlich nie ganz weg, lediglich<br />
die Anzahl der Kilometer hat sich zwischen<br />
ihm und Kaiserslautern auf 500 erhöht.<br />
Während für manche Gleichaltrige mit über 80<br />
Jahren die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben<br />
oftmals nur noch vor dem Fernseher stattgefunden<br />
hat, hatte er mit 81 Lenzen die<br />
Stadtteilzeitung, der BÄNNJERRÜCKBOTE, mit aus der<br />
Taufe gehoben. Seit 2008 war er fünf Jahre lang<br />
ehrenamtlich für zwanzig <strong>Ausgabe</strong>n unserer Zeitung<br />
verantwortlich, und hat sie zu dem gemacht,<br />
was sie heute ist. Trotz seiner Selbstständigkeit<br />
hat er keine Berührungsängste. Er hat den Bürgern<br />
"aufs Maul geschaut" und mit spitzer Feder<br />
aufs Papier gebracht, was gesagt werden musste.<br />
Dabei gut zu recherchieren und unabhängig<br />
von Partei und Religion seine eigene Meinung zu<br />
schreiben, waren seine Devise. Als ehemaliger<br />
Vorsitzender des Seniorenbeirates wusste er<br />
insbesondere bei der älteren Generation, wo der<br />
Schuh drückt. Schreiben war schon immer sein<br />
Hobby, so hatte er auch einige Berichte für die<br />
FCK-Zeitung geschrieben. Selbst heute kann er<br />
es nicht lassen und schreibt für eine Zeitung im<br />
Norden manches Loblied auf seine alte Heimat,<br />
die Pfalz. In hohem Alter hatte er sich auch noch<br />
mit den neuen Medien Internet und PC vertraut<br />
gemacht und diese auch fleißig für seine ehrenamtliche<br />
Arbeit genutzt.<br />
Trotz seiner Gehbehinderung ist Mobilität für<br />
ihn kein Hindernis. Wie man im Bild sehen kann,<br />
erkundet er seine neue Heimat jetzt mit dem<br />
Elektromobil.<br />
Aus Kaiserslautern wünscht Dir das Redaktionsteam<br />
des BÄNNJERRÜCKBOTEN weiterhin alles<br />
Gute und grüßt Dich mit einem herzlichen<br />
Moin Moin!<br />
(hb)
1 4<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 201 7<br />
Horsch emol hi – die Glocken der Versöhnungskirche<br />
Es ist Samstagabend. Punkt 1 8 Uhr melden sich<br />
die Glocken der Versöhnungskirche und läuten<br />
den Sonntag ein. Ihr Ruf erschallt über den ganzen<br />
Bännjerrück und von der Bergeshöhe weit ins<br />
Land hinaus, da die Kirche auf dem Berg liegt. Für<br />
die fleißigen Straßenkehrer heißt dies, den Besen<br />
nun aus der Hand zu legen und sich entspannt<br />
dem Feierabend und dem folgenden Sonntag hinzugeben.<br />
uns gegangen. Da ist der Glockenruf eine großartige<br />
Geste des Gedenkens!<br />
Ich erinnere mich noch gut an den Tag, an dem<br />
die Glocken feierlich eingeholt wurden. Es war am<br />
1 3. September 1 980. Aus einer Glockengießerei<br />
Versöhnungskirche<br />
Jedes Wohngebiet hat seine eigene Akustik.<br />
Zur Klanggestalt des Bännjerrücks gehört neben<br />
dem Vogelgezwitscher und dem Fluglärm der<br />
wohltönende Glockenklang wesentlich dazu. Regelmäßig<br />
erklingt er samstagabends und zu den<br />
gewohnten Gottesdienstzeiten der evangelischen<br />
Kirchengemeinde sowie zu besonderen Anlässen.<br />
Aufhorchen und erschauern lässt der Glockenruf<br />
die Menschen, wenn zu ungewohnter Zeit nur<br />
eine Glocke läutet, die große nämlich. Es ist die<br />
Totenglocke. Ihr Klang geht durch Mark und Bein.<br />
Menschen fragen sich: Für wen läutet die Glocke?<br />
Habe ich ihn/sie gekannt? Wo sind wir uns begegnet?<br />
– Es ist wie ein letzter Gruß, ein Abschiednehmen<br />
von einem Menschen, der sein ganzes<br />
Leben oder zumindest die letzten Lebensphasen<br />
auf dem Bännjerrück verbracht hat. Nun ist er von<br />
Pfarrer Hust<br />
Die Glocken<br />
in Heidelberg kommend, wurden die neuen Glocken<br />
an jenem Tag sehnlichst auf dem Bännjerrück<br />
erwartet. Die Menschen standen bereits in<br />
der Stresemannstraße Spalier und klatschten und<br />
jubelten, als sich der Lastzug des Transportunternehmers<br />
Robert Lorenz langsam mit den Glocken
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 201 7 1 5<br />
näherte. Herr Lorenz hatte den<br />
Transport unentgeltlich durchgeführt.<br />
Auf dem festlich geschmückten<br />
Transporter glänzten<br />
drei neu gegossene<br />
Glocken, die eine so schön wie<br />
die andere, nur in der Größe<br />
verschieden. Groß und Klein<br />
geleiteten die Glocken bis zum<br />
Zielpunkt Versöhnungskirche.<br />
Hier hatte sich ebenfalls eine<br />
große Menschenmenge eingefunden,<br />
um den Glocken Reverenz<br />
zu erweisen. Gefeiert<br />
wurde zwei Tage lang. Damals<br />
war der ganze Bännjerrück<br />
auf den Beinen. Ich erinnere mich nicht,<br />
jemals ein größeres Ereignis auf dem Bännjerrück<br />
erlebt zu haben.<br />
Aber die Spannung musste noch ausgehalten<br />
werden: Wie klingen sie denn, die neuen Glocken?<br />
Das Geheimnis wurde vier Wochen später anlässlich<br />
eines Gottesdienstes gelüftet. Und das Geläut<br />
klang prächtig! Der damalige Hausherr Karl Martin<br />
Hust, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde,<br />
war mächtig stolz und konnte es auch sein.<br />
Nach Auskunft von Presbyter Helmut Emrich<br />
wiegt die große Glocke 1 41 0 kg und ist auf cis´ gestimmt,<br />
die mittlere wiegt 1 000 kg und klingt auf é<br />
und die kleine Glocke wiegt 600 kg und ist auf gis´<br />
gestimmt.<br />
Glocken waren auf dem Bännjerrück durchaus<br />
ein Thema. Im Zuge der Erschließung des neuen<br />
Wohngebiets vor mehr als 50 Jahren waren auch<br />
zwei repräsentative Kirchenbauten im Zentrum errichtet<br />
worden. Die eine so groß wie die andere, die<br />
eine eher kühn und stark linien- und flächenbetont,<br />
Heilig-Kreuz-Kirche<br />
die andere solide und festungsmäßig nach Art Pfälzer<br />
Burgenbaus. Beide Kirchen schmückten sich mit<br />
einem imposanten Glockenturm. Die eine Kirche<br />
bekam ihre Glocken. Die andere Kirche – vor Jahren<br />
abgerissen – besaß zwar einen eigenwilligen,<br />
weithin sichtbaren Glockenturm, bekam aber<br />
keine Glocken. Allein aus Gründen der Statik<br />
hätte sie nie Glocken bekommen, erfuhr ich<br />
aus fachmännischer Quelle.<br />
Es ist einem denkwürdigen Umstand zu<br />
verdanken, dass diese Kirche dennoch<br />
ihr „Geläut“ bekommen hat. Es<br />
war der Lichtkünstler Ingo Bracke,<br />
der den zum Abriss bestimmten Sakralbau<br />
für sich entdeckt hatte. Begeistert<br />
von den vielfältigen architektonischen<br />
Ausdrucksformen dieses modernen Bauwerks, inszenierte<br />
er gemeinsam mit den befreundeten<br />
Künstlern Bernd Wegener und Thomas Schmenger<br />
eine multimediale Licht-, Klang- und Raum-Videoinstallation.<br />
Sie war von ungewöhnlicher Intensität.<br />
(Die RHEINPFALZ hatte am 30.03.2004 darüber<br />
berichtet.)<br />
Foto: Agentur-View,KL Klanginstallation, 2004<br />
Im Rahmen dieser Verabschiedungszeremonie<br />
brachten Studenten mittels gebündelter Besenreiser<br />
Tonschalen zum Schwingen. Das auf diese Weise<br />
erzeugte Klangbild wurde von den Anwesenden als<br />
sphärisches Glockengeläut wahrgenommen, sozusagen<br />
als Abgesang auf die verschwindende Kirche.<br />
– Auf der von der Rückwand aufsteigenden Deckenfläche<br />
wurden Bildsequenzen des Gebäudes<br />
und religiöser Symbolik projiziert. Auf dem Foto ein<br />
fürwahr österliches Bild!<br />
Doch das ist nun Geschichte. Freuen wir uns an<br />
dem, was da ist. Seit mittlerweile über dreieinhalb<br />
Jahrzehnten begleiten die Glocken der Versöhnungskirche<br />
mit ihrem erhabenen Geläut unseren<br />
Lebensweg auf dem Bännjerrück. Sie strukturieren<br />
die Zeit und verkünden auf ihre Weise die christliche<br />
Botschaft. In diesem Sinne Frohe Ostern.<br />
Fotos/Text Irmgard Kompa, Layout hb
16<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 2017<br />
Die Kinderseite<br />
Oh weia, der Osterhase war da – und hat neben den bunten Eiern in der Eile auch gleich zehn<br />
Fehler hinterlassen. Kannst Du sie alle finden? Die Lösung findest Du auf Seite 18.
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 2017 17<br />
Suchspaß im Advent<br />
Zweite Auflage der adventlichen Schnitzeljagd auf dem Bännjerrück<br />
Auch in diesem Jahr hat der BÄNNJERRÜCKBOTE in der Adventszeit<br />
wieder zu einer vorweihnachtlichen Schnitzeljagd aufgerufen.<br />
Zahlreiche Unternehmen und Privatpersonen haben<br />
die von dem Enkenbacher Kunstmaler Johannes Wiemer gestalteten<br />
Plakate ausgehängt und haben so für adventlichen<br />
Flair und Suchspaß auf dem Bännjerrück gesorgt.<br />
Ziel war es, möglichst viele der in verschiedenen Fenstern<br />
ausgehängte Plakate zu finden.<br />
Der BÄNNJERRÜCKBOTE bedankt sich für die freundliche Unterstützung<br />
und hofft, dass Sie, liebe Leser, viel Spaß beim<br />
Suchen der Adventsfensterchen hatten. Einige der teilnehmenden<br />
Fenster möchten wir Ihnen hier nicht vorenthalten.<br />
Haben Sie sie gefunden? (md/Fotos: ms)
18<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 2017<br />
Weihnachtsbrauch in der Eisenacher Straße<br />
Seit 15 Jahren feiern die Nachbarn gemeinsam das Aufstellen eines Weihnachtsbäumchens<br />
Der Advent ist die Zeit im Jahr, in der man sich auf<br />
die besinnt, die einem lieb und teuer sind. Es ist<br />
eine Zeit, in der man zusammenrückt und an kalten<br />
Winterabenden Zeit miteinander verbringt.<br />
Seit 15 Jahren pflegen Nachbarn aus den Häusern<br />
1, 3 und 5 der Eisenacher Straße einen schönen<br />
Brauch. Stets treffen sie sich ein bis drei Tage vor<br />
dem ersten Advent, um gemeinsam einen kleinen<br />
Weihnachtabaum auf dem Vordach des Hauses<br />
Nummer 5 aufzustellen.<br />
Die erhöhte Position des Bäumchens hat zwei große<br />
Vorteile: Zum einen ist der liebevoll geschmückte<br />
Weihnachtsbote so weithin sichtbar, zum anderen<br />
möchten die Nachbarn verhindern, dass der Weihnachtsbaum<br />
„Füße“ bekommt. Denn schmerzlich<br />
hat man schon feststellen müssen, dass manche<br />
Zeitgenossen wenig Respekt vor diesem schönen<br />
Brauch und der friedvollen Weihnachtszeit haben.<br />
Initiiert wird das vorweihnachtliche Geschehen von<br />
Familie Scheifling. „Das gemeinsame adventliche<br />
Straßenfestchen spiegelt die gute Nachbarschaft in<br />
der Eisenacher Straße wider“, berichten die Eheleute.<br />
Begeistert berichten sie, wie man in den vergangenen<br />
Jahren immer beisammen gesessen und<br />
gefeiert hat. Schnee, Wind oder Regenwetter hat<br />
die Nachbarn nicht aufhalten können. Und auch in<br />
diesem Jahr steht ein Pavillon vor der Haustüre, der<br />
den Teilnehmern Schutz vor dem Wetter bietet. Heiße<br />
und kalte Getränke sowie leckere Brötchen warten<br />
im Hauseingang auf die dankbaren Abnehmer.<br />
Weihnachtsmarktstimmung kommt in dem kleinen<br />
Sträßchen auf.<br />
Als die Feier um 17.15 Uhr ganz offiziell mit dem<br />
Entzünden der Lichter beginnt, bekommen Groß<br />
und Klein gleichermaßen glänzende Augen. Weihnachten<br />
wirft in der Eisenacher Straße seine ersten<br />
Schatten voraus.<br />
Wie lange die Feier dauert? Das kann Familie<br />
Scheifling nicht beantworten. „Solange wir Spaß<br />
haben“, lacht Anne Scheifling, und berichtet, dass<br />
so mancher Abend auch schon in der gemütlichen<br />
Scheiflingschen Küche endete. (md/Foto:rd)<br />
Lösung von Seite 16:
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 2017 19<br />
Lichterglanz am Weihnachtsbaum<br />
Das diesjährige Weihnachtsbaumschmücken bescherte kurze Aufregung – Spenden machten<br />
den Lichterglanz möglich<br />
am 24. November 2016 war es wieder soweit:<br />
pünktlich vor dem ersten Advent wurden von<br />
der Feuerwehr die Lichterketten am „Weihnachtsbaum“<br />
angebracht. Dank der vielen<br />
kleinen und großen Spenden, erstrahlen in<br />
diesem Jahr alle Lichter und eine vierte Lichterkette<br />
am wohl bekanntesten Weihnachtsbaum<br />
von Kaiserslautern bei uns auf dem<br />
Bännjerrück. Wir möchten uns hier nochmals<br />
bei allen Spendern recht herzlich bedanken.<br />
Für die Kinder des Protestantischen Kindergartens<br />
auf dem Bännjerrück war es wieder<br />
etwas Besonderes, in der Vorweihnachtszeit<br />
„den Baumschmuck“ zu basteln.<br />
Nachdem die Feuerwehrmänner die ersten<br />
beiden Lichterketten angebracht hatten, kamen<br />
die Kinder mit strahlenden Augen auf die<br />
Feuerwehrmänner zu und gaben den selbstgebastelten<br />
„Weihnachtsbaumschmuck“ ab<br />
und dirigierten den Baumschmuck auf dem<br />
Leiterwagen an „die richtige Stelle“. Als kleine<br />
vorweihnachtliche Belohnung gab es für alle<br />
Kinder Schokoladen-Weihnachtsmänner, welche<br />
reißenden Absatz fanden.<br />
Als alles an Ort und Stelle hing, kamen die<br />
restlichen Lichter an den Baum. Da es mittlerweile<br />
dunkel war, stieg die Spannung, ob diesmal<br />
alle Kerzen leuchten. Und da passierte, was wir<br />
alle befürchtet hatten: An der rechten Seite des Baums<br />
leuchtete keine einzige Kerze. Bei den Feuerwehrmännern<br />
und den beiden Stadträten, welche sich für<br />
die Weihnachtsbaum-Beleuchtung eingesetzt hatten,<br />
machte sich Verzweiflung breit. Guter Rat war teuer!<br />
Was wären wir aber ohne unsere Feuerwehr? Flugs<br />
kletterte der jüngste der Feuerwehrmänner in den<br />
Baum, die anderen beiden leuchteten mit der Taschenlampe<br />
die Ketten ab und schon war der Fehler<br />
gefunden. Ein Stecker hatte sich gelöst. Nachdem der<br />
„Schaden behoben war“, erstrahlte unser Weihnachtsbaum<br />
die ganze Adventszeit hindurch im Lichterglanz.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihre beiden Stadträte vom Bännjerrück
20<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 2017<br />
Mein bester Freund Dana & Laika<br />
Fotos: Andreas Metzger<br />
sich hervorragend als Familienund<br />
Anfängerhunde. Obwohl diese<br />
Rasse eigentlich ein ruhiges und<br />
ausgeglichenes Wesen hat, benötigen<br />
sie aber auch viel geistige und<br />
körperliche Beschäftigung. Labbies<br />
lieben Wasser, Schlammpfützen,<br />
Apportierspiele und ausgiebige Spaziergänge.<br />
Familie Metzger fand ihren Liebling<br />
relativ schnell bei einem Züchter in<br />
der Pfalz. Für Familie Klein war die<br />
Suche nach ihrem Wunschkandidaten<br />
etwas zeitintensiver, da sie unbedingt<br />
einen blonden Labrador<br />
wollten. Mit Hilfe des Retriverclubs<br />
wurden sie dann Ende 2005 bei einem<br />
Züchter in der Nähe von Oldenburg<br />
fündig.<br />
von links: Angelika, Maike, Julian, Lena, Timo, Martina, Yannik.<br />
In jedem dritten deutschen Haushalt leben<br />
Haustiere. Hunde und Katzen begegnen<br />
uns täglich in unserem Stadtteil, aber<br />
ebenso sind hier Ziervögel, Kleinsäuger<br />
und so manch exotisches Tier zu Hause.<br />
Der Bännjerrückbote hat einige stolze Tierbesitzer<br />
getroffen und sie ihre ganz persönliche<br />
Geschichte über sich und ihren<br />
besten Freund erzählen lassen.<br />
Der BÄNNJERRÜCKBOTE hat diesmal die Geschwister<br />
Angelika Klein und Martina Metzger besucht,<br />
die mit ihren Familien und den beiden<br />
Hunden Dana (11) und Laika (11) seit über<br />
zwanzig Jahren in der KarlPfaffSiedlung<br />
Nachbarn sind. Beide Familien fassten 2005,<br />
auf Wunsch der Kinder, den Plan, sich einen<br />
Hund zuzulegen. Sie haben sich vor dem Kauf<br />
ausgiebig mit den Eigenschaften und Bedürfnissen<br />
verschiedener Hunderassen beschäftigt<br />
und sich dann bewusst für einen Labrador<br />
Retriever entschieden.<br />
Labrador Retriever sind meist gutmütige und<br />
menschenfreundliche Hunde, die ihren Besitzer<br />
lieben und ihm gefallen wollen. Sie sind<br />
trotz des vorhandenen Jagdtriebs relativ leicht<br />
zu erziehen, meist gut zu motivieren und eignen<br />
Auch Dana und Laika lieben lange<br />
Spaziergänge, daher sind die beiden Schwestern<br />
fast jeden Tag zusammen mit den Labbies<br />
ausgiebig im Bännjerrücker Wald<br />
unterwegs. Aber auch die Kinder beider Familien<br />
Timo, Julian, Maike sowie Lena und Yannik<br />
kümmern sich liebevoll um ihre Vierbeiner<br />
und sind ständig mit ihnen unterwegs. Sie<br />
sind mit den "Labbies" groß geworden und<br />
waren von Anfang an gewohnt, Verantwortung<br />
zu übernehmen.<br />
Die beiden freundlichen Hunde sind in der<br />
KarlPfaffSiedlung gut bekannt und beliebt.<br />
Sie begrüßen auf ihren Spaziergängen durch<br />
die Siedlung fast jeden Anwohner überschwänglich<br />
und oft bekommen sie dann ein<br />
Leckerli.<br />
(rmg)<br />
Laika<br />
(links)<br />
und<br />
Dana<br />
(rechts)
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 2017 21<br />
Kolumne<br />
Besser der Spatz in der Hand, als die Taube auf dem frisch eingesäten Rasen –<br />
findet der Bännjerrücker<br />
Sehr verehrte Leser,<br />
“lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem<br />
Dach“, pflegte meine Großmutter zu sagen.<br />
Wie wahr, wie wahr. Wobei mir die Taube auf dem<br />
Dach vergleichsweise egal wäre, solange sie sich<br />
nur nicht auf meinem Rasen aufhalten würde. Ach<br />
– meinetwegen dürfte sich die Taube auch an meinem<br />
Rasen gütlich tun, wenn sie denn alleine wäre.<br />
Aber nein. Eben jene Taube, über die ich Ihnen hier<br />
schreibe, bringt ihre gesamte Sippschaft mit. Und so<br />
marschiert dann die gesamte Mischpoke wippenden<br />
Hauptes und – sie verzeihen die rüde Ausdrucksweise<br />
– kackenden Hinterns über meine frisch gepflegte<br />
Rasenfläche.<br />
„Schatz, schau mal, wie schön“, rief vor wenigen Tagen<br />
meine Gattin und unterbrach damit meine morgendliche<br />
Zeitungslektüre. Grund ihres Entzückens<br />
war eine stattliche Ringeltaube. Der wohlgenährte<br />
Vertreter der Spezies „Columba palumbus“ tat sich<br />
an meinem frisch eingesäten Rasen gütlich. Und so<br />
eilte ich aus der Terrassentüre, um dem Viech Beine<br />
zu machen. Es gelang. Kaum stand ich auf der Terrasse,<br />
erhob sich das Tier in die Lüfte. „Und ward nie<br />
mehr gesehen“, würde ich jetzt gerne schreiben, aber<br />
das wäre leider nicht ganz korrekt. Denn kaum hatte<br />
ich wieder in meinem Sessel Platzgenommen, sah<br />
ich meine Frau mit glänzenden Augen aus dem Fenster<br />
sehen. Argwöhnisch beobachtete ich die Szenerie.<br />
Mir dämmerte: Das Tier könnte zurück sein. Leise<br />
erhob ich mich. Tatsächlich. Da stand es, und pickte<br />
genüsslich mein „Magisches Rasenwunder“, eine<br />
optimale Rasenreparaturmischung aus ummantelten<br />
Saatgut, Dünger und Rasenerde vom Boden auf. Und<br />
es war nicht alleine. Nein, zwei weitere dicke Tauben<br />
flankierten den Vielfraß. Das war zu viel. Unter dem<br />
Protest meiner Gemahlin lief ich strammen Schrittes<br />
zur Terrasse hinaus. Zwei der gefräßigen Tiere flogen<br />
auf Nachbars Tanne, eines blieb stur auf meinem<br />
Rasen. Dem frisch eingesäten Rasen. Es ignorierte<br />
mein empört gezischtes „Sch-Sch“ und fraß in Seelenruhe<br />
weiter. Erst als ich begann, die Zeitung wild<br />
zu schwenken und kräftig mit den Seiten zu rascheln,<br />
ließ es von meinem „Magischen Rasenwunder“ ab.<br />
Den Rest des Tages hatten wir Ruhe, und ich hatte<br />
das Erlebnis schon fast vergessen. Doch als ich am<br />
nächsten Morgen den Rollladen öffnete, traute ich<br />
meinen Augen kaum. Fünf dicke Tauben ließen sich<br />
meine Rasensaat schmecken. Ich stürzte nach draußen,<br />
das Getier ließ sich nicht stören. Ich stampfte<br />
mit dem Fuß auf, wedelte<br />
mit der Zeitung,<br />
zischte und empörte<br />
mich, doch der graue<br />
Feind strafte mich mit<br />
Verachtung. An der<br />
Grenze zum frisch<br />
eingesäten Rasen<br />
stand ich, machtlos<br />
dazu verurteilt, ihnen<br />
beim Fressen<br />
zuzusehen. Auf den<br />
Steinen unter meinem<br />
Fuß fühlte es<br />
sich glitschig an Ich<br />
blickte nach unten und erspähte zu meinem Entsetzen<br />
Taubenkot. Reichlich davon. „Wer viel Frisst, der<br />
viel Sch...“ – so ähnlich lautete ein weiteres Sprichwort<br />
meiner Großmutter. Und auch dieses entbehrt<br />
offensichtlich nicht einer gewissen Wahrheit. Verzweifelt<br />
versuchte ich meinen Schuh von dem Dreck<br />
zu befreien, und verteilte die Herrlichkeit auf Terrasse<br />
und Fußabstreifer. Blanke Wut erfüllte mich. Und so<br />
griff ich zu einem kleinen Steinchen und warf es nach<br />
den Tieren. Ohne Erfolg. „Den Stein werde ich beim<br />
nächsten Rasenmähen bereuen“, dachte ich bei mir.<br />
Falls ein Mähvorgang überhaupt noch vonnöten sein<br />
würde. Denn das Getier fraß schnell und offensichtlich<br />
effektiv. Während ich meinen Schuh notdürftig<br />
an der Rasenkante zu säubern versuchte, bemerkte<br />
ich plötzlich meinen Nachbarn kopfschüttelnd am<br />
Gartenzaun stehen. „Das ist ja eine schöne Bescherung“,<br />
sagte er. „Füttern sie die etwa?“, wollte er argwöhnisch<br />
wissen. „Nein“, gab ich zur Antwort. „Das ist<br />
Magisches Rasenwunder“. „So?“, brummte er missmutig<br />
und verabschiedete sich in sein trautes Heim.<br />
Ich blieb mit der Zeitung fuchtelnd zurück.<br />
„Zum Einsäen war es doch eh noch zu früh. Das<br />
kannst Du auch später im Jahr noch machen“, versuchte<br />
mich meine Frau aufzumuntern. Und da ich<br />
keine andere Wahl habe, und die mittlerweile auf<br />
sieben kräftige Tiere angewachsene Herde keine Anstalten<br />
macht, mein Grundstück zu verlassen, solange<br />
auch nur ein einziges Krümelchen „Rasenwunder“<br />
auf dem kahlgefressenen Grund herumliegen könnte,<br />
stehe ich am Fenster und beobachte die Tauben-<br />
Sippe. So habe ich mein „Magisches Rasenwunder“<br />
erlebt. Ob es gewirkt hätte: Wer weiß? Den Tauben<br />
hat es jedenfalls geschmeckt.<br />
Ihr Bännjerrücker<br />
Illustration: Johannes Wiemer
22<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 2017<br />
Katholische Gemeinde Heilig Kreuz<br />
Ostern feiern – Auferstehung leben<br />
Palmsonntag, 9. April 2017<br />
9.30 Uhr Palmweihe, Prozession<br />
und Eucharistiefeier<br />
Gründonnerstag, 13. April 2017<br />
19 Uhr Feier vom letzten Abendmahl<br />
anschließend AgapeFeier im Foyer St. Hedwig<br />
Karfreitag, 14. April 2017<br />
15 Uhr Feier vom Leiden und Sterben<br />
Jesu Christi – Passion und Kreuzverehrung<br />
Ostersonntag, 16. April 2017<br />
9 Uhr Festgottesdienst<br />
Feier der Erstkommunion<br />
für die Kinder aus Heilig Kreuz ist am Sonntag, 30.<br />
April um 10 Uhr in der Marienkirche.<br />
Liebe Leser,<br />
das BÄNNJERRÜCKBOTEN<br />
Team wünscht Ihnen frohe<br />
Ostern!<br />
Zehn Jahre neue Kirche Heilig Kreuz<br />
Vor zehn Jahren wurde das CaritasAltenzentrum<br />
St. Hedwig erbaut – und damit auch die neue<br />
Kirche Heilig Kreuz (Schwarzer Quader). Am<br />
Weihetag, Dienstag 30. Mai 2017, feiert<br />
Weihbischof Otto Georgens aus Speyer um 18<br />
Uhr mit uns einen Festgottesdienst. Anschließend<br />
ist Gemeindefest rund um die Kirche. Dazu sind<br />
alle Bürger und Bürgerinnen herzlich eingeladen!<br />
Katholische Pfarrgemeinde Heilig Geist<br />
Pfarrer Friedrich Schmit<br />
Diakon Werner Gehrlein<br />
St.MarienPlatz 20<br />
Telefon: 0631 13182<br />
Mail: pfarramt@heiliggeistkl.de<br />
Illustration: Salome/Stock.adobe.com
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 35 – April 2017 23