WWU Baskets Jahresmagazin 2017_18
Jahresmagazin der WWU Baskets Münster Saison 2017 / 2018
Jahresmagazin der WWU Baskets Münster Saison 2017 / 2018
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13. Spieltag<br />
<strong>WWU</strong> BASKETS - BG Kamp-Lintfort 86:44<br />
Gegen sympathische, aber chancenlose Gäste, die einzige reine<br />
Amateurmannschaft der Liga, fahren die <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> die<br />
nächsten beiden Punkte ein. „Die Abwehrleistung war sicherlich<br />
gut, vorne hätten wir noch etwas konzentrierter sein können.<br />
Aber insgesamt war das schon okay“, zog Trainer Philipp Kappenstein<br />
das Fazit nach dem Spiel.<br />
14. Spieltag<br />
BG Dorsten - <strong>WWU</strong> BASKETS 79:89<br />
Gegen eine starke Dorstener Mannschaft setzten sich die <strong>WWU</strong><br />
<strong>Baskets</strong> letztlich souverän und ungefährdet durch. Wieder einmal<br />
kam der breite Kader zur Geltung, da sich gleich neun<br />
<strong>Baskets</strong>-Akteure in die Scorerliste eintrugen. Trainer Kappenstein:<br />
„Ich bin wirklich sehr, sehr zufrieden, wie die Mannschaft<br />
das gelöst hat.“<br />
15. Spieltag<br />
Citybasket Recklinghausen - <strong>WWU</strong> BASKETS 62:81<br />
Sechs schwere Aufgaben in Folge standen für die Münsteraner<br />
nach der kurzen Weihnachtspause nunmehr auf dem Spielplan.<br />
Die erste führte sie nach Recklinghausen, wo man an einem<br />
nicht mal perfekten Tag die Aufgabe mit Bravour löste. Auch<br />
wenn Trainer Kappenstein nicht<br />
gänzlich zufrieden war, der Sieg war<br />
schlussendlich nie in Gefahr. Im<br />
zweiten Viertel taten sich die <strong>WWU</strong><br />
<strong>Baskets</strong> allerdings etwas schwerer<br />
als die erfahrenen Recklinghäuser<br />
um den Ex-Münsteraner Konrad<br />
Tota physischer agierten. Neben Jan<br />
König (26 Punkte) zeichnete sich<br />
erneut Spielmacher Bryce Leavitt<br />
aus, der mit 14 Rebounds den<br />
Bestwert aufstellte und mit 13<br />
Assists sowie mit nur einen fehlenden<br />
Punkt am Triple-Double<br />
vorbeischrammte.<br />
16. Spieltag<br />
<strong>WWU</strong> BASKETS -<br />
AOK Ballers<br />
Ibbenbueren 81:90<br />
Einen herben Rückschlag<br />
mussten die <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong><br />
gegen die Ibbenbürener<br />
hinnehmen. In der<br />
ausverkauften Universitäts-Sporthalle<br />
konnten<br />
viele Fans keinen Einlass<br />
mehr finden. Dies dokumentiert<br />
die Entwicklung der Zuschauerbegeisterung in Münster,<br />
die bis zum letzten Heimspiel der Saison anhalten sollte. In<br />
einem intensiven Duell vor extrem lauter Kulisse taten sich die<br />
<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> zum einen schwer mit der kleinlichen Spielleitung<br />
der Referees (69 Fouls). Größerer Faktor war an diesem<br />
Abend jedoch, dass nur wenige Spieler ihre gewohnte Leistung<br />
abrufen konnten. „In so einem Spiel gewinnt oder verliert man<br />
nicht die ganze Serie“, blickte Trainer Philipp Kappenstein anschließend<br />
nach vorn auf die kommenden „Endspiele“.<br />
17. Spieltag<br />
BG Hagen - <strong>WWU</strong> BASKETS 79:84<br />
War das ein harter Fight der <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> bei der BG Hagen!<br />
Mit ganz viel Herz und einem bärenstarken Kai Hänig drehen die<br />
<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> im vierten Viertel die Partie zu ihren Gunsten.<br />
Eine Partie, in der es lange nach einem Sieg der starken Hagener<br />
aussah, die den Münsteranern alles abverlangten. BG-Coach<br />
Kosta Filippou: „Es war ein gutes Spiel, dass am Ende nur durch<br />
ein paar Körner entschieden wurde.“ Den <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> sprach<br />
er ein Kompliment aus: „Das haben die Jungs aus Münster clever<br />
gemacht.“ Die Münstersche Zeitung titelte: „<strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> mit<br />
Nehmerqualitäten wie ein Schwergewichtsboxer“. Und so war es<br />
auch an diesem Abend. Die Mannschaft<br />
gab nicht klein bei, kämpfte<br />
mit unbändigem Willen, holte<br />
sich im Laufe des letzten Viertels<br />
Schritt für Schritt die Vorteile auf<br />
ihre Seite. „Unbedingt gewinnen<br />
wollen in jedem Spiel“, wünschte<br />
sich Trainer Philipp Kappenstein<br />
von seiner Mannschaft für die<br />
entscheidende Phase der Saison. In<br />
diesem letzten Viertel in Hagen<br />
setzte das Team diese Maxime mit<br />
Vehemenz um, sollte sie auch in<br />
den folgenden Wochen in jedem<br />
Spiel beherzigen.<br />
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