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WWU Baskets Jahresmagazin 2017_18

Jahresmagazin der WWU Baskets Münster Saison 2017 / 2018

Jahresmagazin der WWU Baskets Münster Saison 2017 / 2018

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<strong>WWU</strong> BASKETSlINTERVIEW<br />

<strong>WWU</strong> BASKETS Saisonmagazin:<br />

Helge, der Aufstieg in die 2. Bundesliga<br />

ProB ist vollbracht. Wie lautet Deine<br />

Billanz dieser Saison?<br />

Helge Stuckenholz: Abgesehen von den<br />

Verletzungen ist die Saison perfekt gelaufen.<br />

Wir hatten Hoffnungen, eine solche<br />

Saison zu spielen. Erwarten konnten<br />

wir dies nicht. Schicksal und Glück kann<br />

man nicht beeinflussen. Wir hatten Pech<br />

mit Verletzungen. Aber eben auch das<br />

Glück, neue Partner zu generieren, die<br />

uns ermöglicht haben, auf die Verletzung<br />

unseres Aufbauspielers Brandon McGill<br />

mit der Verpflichtung von Bryce Leavitt<br />

reagieren zu können. Hätten wir das<br />

nicht gekonnt, würden wir nicht da stehen,<br />

wo wir jetzt stehen. Insofern ist<br />

alles in dieser Saison super gelaufen.<br />

Was war die Zielsetzung vor der Saison?<br />

Man kann sich nicht vor der Saison selbst<br />

zum Titelfavoriten Nummer eins erklären,<br />

auch wenn das Medien oder Umfeld<br />

zwar gerne hören möchten. Man kann<br />

lediglich sagen, oben mitspielen zu<br />

wollen oder auch wenn alles perfekt<br />

läuft, eine Chance auf die Meisterschaft<br />

zu haben, aber alles andere ist eben auch<br />

der Sport mit seinen Unwägbarkeiten. An<br />

Manager Helge Stuckenholz (links) und Headcoach<br />

Philipp Kappenstein nach dem Auwärtssieg<br />

im Spitzenspiel in Grevenbroich. Das Duo<br />

arbeitet bereits seit sechs Jahren gemeinsam<br />

am Aufschwung der <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> Münster.<br />

34 ∙ <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> SAISONMAGAZIN <strong>2017</strong>/<strong>18</strong><br />

guten Tagen kann in unserer Liga, die<br />

vermutlich stärkste 1. Regionalliga in<br />

Deutschland, nahezu jeder jeden schlagen.<br />

Man muss vor jedem Gegner<br />

Respekt haben, vierzig Minuten hart<br />

spielen, was wir diese Saison immer<br />

besser, aber noch nicht perfekt gemacht<br />

haben. Und dann schaut man was am<br />

Ende rauskommt.<br />

Was machen die <strong>WWU</strong> <strong>Baskets</strong> des UBC<br />

Münster für Dich persönlich aus?<br />

Der Basketball hat mir persönlich mit die<br />

besten Menschen, die besten Freunde in<br />

meinem Leben beschert. Ich hätte meine<br />

Lebensgefährtin nicht ohne Basketball,<br />

ohne ein Vorbereitungsturnier in Hamburg<br />

kennengelernt. Ich verdanke dem<br />

Sport unfassbar viel. Das Miteinander im<br />

Kern der Mannschaft, auch darumherum,<br />

da sind einfach so viele gute, nette<br />

Leute, mit denen man eine schöne Zeit in<br />

diesem Kontext verbringt. Wenn man<br />

Sponsoren kennenlernt, die Kontakte zur<br />

Universität enger werden, das sind alles<br />

interessante, coole Menschen, die sich<br />

gemeinsam und leidenschaftlich um ein<br />

spannendes Thema für Münster bemühen.<br />

Das hat eine hohe Lebensqualität, in<br />

diesem Thema unterwegs zu sein.<br />

» Im Münsteraner Sport<br />

sind wir in der öffentlichen<br />

Wahrnehmung inzwischen<br />

mit an die Spitze gerückt.«<br />

Helge Stuckenholz<br />

Und wenn man dann solche Höhen wie<br />

das Spitzenspiel in Grevenbroich hat, wo<br />

man nicht mehr Adrenalin in den Körper<br />

bekommen kann, dann hat man einen<br />

schönen Gegenpool zum anderen Teil<br />

seines Lebens.<br />

Das Spiel in Grevenbroich ist ein gutes<br />

Stichwort. Das ist von der Berichterstattung<br />

in den Medien deutlich mehr<br />

begleitet worden ...<br />

Richtig, die Vorberichterstattung für das<br />

vorentscheidende Spiel um den Aufstieg<br />

in die 2. Bundesliga ProB hat es so in<br />

Münster im Basketball auch noch nicht<br />

gegeben. Im Münsteraner Sport sind wir<br />

in der öffentlichen Wahrnehmung, von<br />

der Intensität her inzwischen gefühlt an<br />

zweiter Stelle, gemeinsam mit den Damen<br />

des Volleyball-Bundesligisten USC<br />

Münster. In unserer Zielgruppe ist die<br />

öffentliche Wahrnehmung sogar deutlich<br />

höher. Perspektivisch haben wir eine<br />

sehr gute Chance, uns als zweite Kraft<br />

nach Preußen Münster neben dem USC<br />

Münster zu etablieren. Wir können perfekt<br />

koexistieren. Der Basketball ist in<br />

Münster angekommen. Betrachtet man<br />

die Entwicklung der Zuschauerzahlen, die

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