KUNSTINVESTOR AUSGABE JUNI 2018
Kunst als Kapitalanlage AUSGABE JUNI 2018 Chefredakteur: Michael Minassian
Kunst als Kapitalanlage
AUSGABE JUNI 2018
Chefredakteur: Michael Minassian
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KUNST.INVESTOR News<br />
Damien Hirst, Myth and legend, HOUGHTON HALL, NORFOLK<br />
copyright Damien Hirst and Science Ltd. All rights Reserverd, DACS <strong>2018</strong><br />
Dorotheum als Partner von Damien Hirst<br />
Ausstellung in Houghton Hall Großbritannien<br />
Das Dorotheum sponsert die Ausstellung von neuen<br />
Arbeiten von Damien Hirst in den Prunkräumen von<br />
Houghton Hall im britischen Norfolk. „Eine treffende<br />
Partnerschaft, vereinen doch beide Häuser Tradition<br />
mit zeitgenössischer Kunst. Dies ist ein weiterer Schritt<br />
der seit über einer Dekade stark vorangetriebenen<br />
Internationalisierung des Dorotheum im Bereich<br />
zeitgenössischer Kunst“, so Martin Böhm,<br />
geschäftsführender Gesellschafter des Dorotheum.<br />
Unter dem Titel „Colour Space Paintings and Outdoor<br />
Sculptures“ zeigt Kunst-Star Damien Hirst seine Werke<br />
zum ersten Mal im Setting eines der bedeutendsten<br />
englischen historischen Häuser. Diese Malereien<br />
wurden bis dato nicht öffentlich ausgestellt. Sie sind<br />
eine Weiterentwicklung der berühmten Spot Paintings,<br />
neben den Spin Paintings und den in Formaldehyd<br />
konservierten Tieren Hirsts dritte signifikante<br />
Werkgruppe. Kurator der Ausstellung ist Mario<br />
Codognato. Houghton Hall gilt als eines der besten<br />
Beispiele palladianischer Architektur in England und<br />
wurde ab 1720 erbaut unter Sir Robert Walpole, dem<br />
ersten Premierminister Großbritanniens. Walpole besaß<br />
eine erstklassige Altmeister-Sammlung, deren Hauptteil<br />
heute den Grundstock der Eremitage in St. Petersburg<br />
bildet. Houghton Halls Besitzer David Cholmondeley,<br />
der 7. Marquess of Cholmondeley, ein direkter<br />
Nachkomme von Sir Robert Walpole, setzt die lange<br />
Sammeltradition seiner Familie fort und beauftragte u.<br />
a. James Turrell, Richard Long, Jeppe Hein oder<br />
Rachel Whiteread mit ortsspezifischen Arbeiten.<br />
Dauer bis bis 15. Juli <strong>2018</strong> (Foto: Dorotheum)