und Hochbauverwaltung Baden-Württemberg
und Hochbauverwaltung Baden-Württemberg
und Hochbauverwaltung Baden-Württemberg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Das Jahr 2011 wird ganz von der Abwicklung<br />
des Zukunftsinvestitionsprogramms des<br />
B<strong>und</strong>es <strong>und</strong> des Infrastrukturprogramms des<br />
Landes <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> geprägt sein.<br />
Hierbei ist der Landesbetrieb Vermögen <strong>und</strong><br />
Bau <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> in seiner vollen<br />
Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> Kompetenz gefordert.<br />
Das Gesamtvolumen der beiden Programme<br />
umfasst über 350 Millionen Euro. Wir realisieren<br />
damit zahlreiche kleinere Projekte<br />
sowie 68 Große Baumaßnahmen mit Gesamtbaukosten<br />
zwischen 1,25 Millionen Euro <strong>und</strong><br />
über 16 Millionen Euro. Die gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen der beiden Programme,<br />
die Anfang 2009 zur Konjunkturbelebung<br />
in wirtschaftlich schwierigen Zeiten verabschiedet<br />
wurden, geben vor, dass die Projekte<br />
bis Ende des Jahres 2011 fertiggestellt, an<br />
die Nutzer übergeben <strong>und</strong> abgerechnet sein<br />
müssen. Um diese ambitionierte Zielvorgabe<br />
zu erreichen, mobilisieren wir alle Kräfte.<br />
Nachdem die Projekte 2009 <strong>und</strong> 2010 planerisch<br />
vorbereitet <strong>und</strong> begonnen wurden,<br />
stehen 2011 die abschließenden Bauarbeiten<br />
<strong>und</strong> in der zweiten Jahreshälfte die Abrechnungen<br />
im Fokus.<br />
Zusätzlich zu den Konjunkturprogrammen<br />
setzen wir im Jahr 2011 Mittel aus dem<br />
originären Bauhaushalt in Höhe von r<strong>und</strong><br />
450 Millionen Euro um. Die Bewältigung<br />
dieses Bauvolumens – das größte, das in<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> je umgesetzt wurde –<br />
stellt für alle Beteiligten eine große Herausforderung<br />
dar. Wichtige Erfolgsfaktoren<br />
sind das Können <strong>und</strong> die Erfahrung unserer<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter. Aber<br />
auch das konstruktive Zusammenwirken mit<br />
unseren freiberuflichen Partnern sowie<br />
der Bauwirtschaft <strong>und</strong> dem Handwerk trägt<br />
wesentlich zum gemeinsamen Erfolg bei.<br />
Während wir die aktuellen Projekte erfolgreich<br />
ins Ziel bringen, blicken wir bereits<br />
über das Jahresende hinaus, um die für den<br />
nächsten Haushalt anstehenden Projekte<br />
vorzubereiten. Mit dem Wettbewerb für den<br />
Neubau der Chirurgischen Universitätsklinik<br />
in Heidelberg haben wir jüngst die Weichen<br />
für eines der größten anstehenden Bauvorhaben<br />
gestellt. Mit Gesamtbaukosten von<br />
insgesamt über 200 Millionen Euro bildet es<br />
einen wesentlichen Baustein für den Ausbau<br />
der Hochschul-, Forschungs- <strong>und</strong> Kliniklandschaft<br />
in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>. Neben den<br />
Neubaumaßnahmen werden wir in Zukunft<br />
den Fokus noch stärker auf die Sanierung<br />
<strong>und</strong> Modernisierung sowie die energetische<br />
Ertüchtigung der landeseigenen Gebäude<br />
richten. Angesichts des breiten Spektrums<br />
unseres Gebäudebestands vom historischen<br />
Schloss über Finanzamts- oder Polizeigebäude<br />
bis hin zu Hochschulbauten <strong>und</strong> Univer-<br />
sitätsklinika müssen wir weiter sorgsam Prioritäten<br />
setzen, um mit den vorhandenen<br />
Ressourcen die größtmöglichen Effekte für<br />
unsere Nutzer <strong>und</strong> – als Zukunftsaufgabe –<br />
den Klimaschutz zu erzielen.<br />
Direktorin Annette Ipach-Öhmann<br />
Leiterin des Landesbetriebs<br />
Vermögen <strong>und</strong> Bau <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
der neubau für die<br />
chirurgische Universitätsklinik<br />
in Heidelberg wird<br />
über insgesamt 490 betten<br />
verfügen, davon etwa<br />
100 betten im intensivbereich.<br />
pErspEkTivEn<br />
43