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WL_Rottal_Startausgabe_net

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Werbung SVO.pdf 01.06.2016 22:07:05<br />

Standort Pfarrkirchen<br />

Standort Arnstorf<br />

Speziellen der Energie- und Ressourcenwirtschaft,<br />

sicher agieren und kompetent handeln.<br />

Die ersten Absolventen des Master studienganges<br />

Medizininformatik schlossen gerade ihr<br />

Studium ab. Der allererste Absolvent war Dr. Samuel<br />

Onyinzo, der den akademischen Grad Master<br />

Medical Informatics erworben hat. Das Deutschland-Stipendium<br />

hat ihm dabei finanziell durch das<br />

Studium geholfen. Nach seiner Anerkennungsprüfung<br />

möchte Onyinzo gerne den Weg in Richtung<br />

Facharzt für Chirurgie einschlagen. „Ich bin sehr<br />

dankbar und genieße meine Zeit hier sehr. Es ist<br />

anspruchsvoll und herausfordernd, aber gleichzeitig<br />

auch eine wunderbare Erfahrung“, resümiert<br />

Onyinzo. „Ich hatte am Campus starke Mentoren,<br />

die mich stets begleitet haben.“<br />

Derzeit stellt der ECRI laut Campus-Leiter Prof.<br />

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Von den ca. 500 Studierenden sind rund 60 % inter nationale Studenten, rund 36 % stammen also aus<br />

Deutschland. Von den deutschen Studierenden kommen ca. 50 aus dem Landkreis <strong>Rottal</strong>-Inn.<br />

Horst Kunhardt weitere Professoren und Mitarbeiter<br />

ein, um die aktuellen und geplanten Studienangebote<br />

fachlich gut zu begleiten. Ferner sind neue<br />

Studiengänge in Planung, die zum Sommersemester<br />

2019 und Wintersemester 2019/2020 eingeführt<br />

werden sollen. Auch der Be reich Forschung und<br />

Entwick lung wird weiter ausgebaut. Als nächstes<br />

Wachstumsziel sind rund 800 Studenten geplant,<br />

um dann bis zum Jahr 2022 mit ca. 1.000 Studenten<br />

das ursprüngliche Ausbauziel zu erreichen. n<br />

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DEGGENDORF<br />

Arnstorf? Läuft.<br />

Arnstorf l Nach 17 Amtsjahren blickt Arnstorfs 1. Bürgermeister Alfons Sittinger auf eine beachtliche Liste von Erfolgen zurück, ist<br />

noch lange nicht „satt“ und lebt seine Vision von der weiterhin prosperierenden Marktgemeinde, seinem „zentralen Ort in Bayern“.<br />

Herr Sittinger wie läuft es in Ihrer Marktgemeinde?<br />

Wir schauen auf ein gutes Jahr 2017 zurück und mit<br />

großem Optimismus in die Zukunft.<br />

Viel beachtet wurde schon im Vorfeld der neue interkommunale<br />

Gewerbepark Kollbachtal ...<br />

Den wir zusammen mit Roßbach entwickeln, ja. Und er<br />

ist schon jetzt eine Erfolgsgeschichte. Die 100.000 qm<br />

sind so gut wie weg.<br />

Wann wird gebaut?<br />

Es läuft das Bauleitverfahren, und ich hoffe, wir können<br />

im Spätsommer mit der Erschließung beginnen. Erste<br />

Ansiedlungen sind dann nach unserer Einschätzung Anfang<br />

2019, vielleicht sogar noch in diesem Jahr möglich.<br />

Und wenn der Gewerbepark Kollbachtal ausverkauft<br />

ist?<br />

Der Eigentümer hat durchblicken lassen, dass er wegen<br />

weiterer Flächen gesprächsbereit ist.<br />

Wie entwickelt sich die Einwohnerzahl?<br />

Arnstorf ist offensichtlich attraktiv für Neubürger. Erstmals<br />

konnte nach den Daten aus dem Einwohnermeldeamt<br />

im letzten Jahr die 7.000 Einwohner-Marke überschritten<br />

werden. Nach den aktuellen Zahlen liegen wir<br />

zusammen mit den Zweitwohnsitzen bei knapp 8.000<br />

Einwohnern.<br />

Da braucht es Wohnbaugebiete ...<br />

Das ist natürlich ein Dauerthema. Aktuell haben wir<br />

22.000 qm gekauft, und die wollen wir heuer erschließen.<br />

Es gibt bereits viele Vormerkungen, und ich hoffe,<br />

wir schaffen es, dass die nächstes Jahr bauen können.<br />

Heuer haben wir ein Baugebiet, das derzeit erschlossen<br />

wird, mit 13 Bauparzellen, die sind schon weg. Die<br />

Nachfrage ist riesig.<br />

„Arnstorf ist offensichtlich attraktiv<br />

für Unternehmer mit Visionen<br />

und für Neubürger<br />

mit Sinn<br />

für Lebensqualität.“<br />

Alfons Sittinger,<br />

1. Bürgermeister Arnstorf<br />

Woher kommen die Zuzüge? Sie haben 151 Einzel<br />

ortschaften – bluten die äußeren Bereiche aus?<br />

Eindeutig nein. Wir machen da auch viel mit speziellen<br />

Außenbereichssatzungen und sorgen z. B. dafür, dass<br />

dort auch junge Leute bauen können.<br />

Arnstorf, hat, wie das gesamte <strong>Rottal</strong>, ein leicht negatives<br />

Verhältnis von Geburten zu Todesfällen, woher das<br />

Wachstum?<br />

Woher im Detail wissen wir nicht genau. Aber es sind<br />

Personen aus Nah und Fern, auch aus dem Ausland.<br />

Arnstorf wurde kürzlich als einziger Ort in der Region<br />

Landshut neu zum Mittelzentrum aufgestuft. Was<br />

bringt das eigentlich?<br />

Das war ein Schritt, der unserer zentralen Bedeutung<br />

Rechnung trägt. Damit gilt die Marktgemeinde als<br />

„Zentraler Ort Bayerns“ und kann künftig mit besseren<br />

Förderungsmöglichkeiten rechnen. Arnstorf gewinnt<br />

dadurch im Regionalplan an Bedeuutng. Etwa bei der<br />

Fachärzteversorgung, wo wir noch Bedarf haben. Ein<br />

klares Signal an die Kassenärztliche Vereinigung, da<br />

etwas für Arnstorf zu tun.<br />

Halten die sogenannten weichen Faktoren Schritt?<br />

Wir haben alle Einrichtungen, die ein Markt braucht,<br />

und alles andere leicht erreichbar in den Nachbarstädten.<br />

Wie steht es mit dem Breitbandausbau?<br />

Im Zentrum haben wir kein Problem, da hat ja die<br />

Telekom eigenwirtschaftlich ausgebaut, die Gewerbegebiete<br />

sind auch gut versorgt, aber unsere Außenbereiche<br />

sind mit 80 Quadratkilometern eine riesige<br />

Herausforderung. Da hält sich natürlich das Interesse<br />

der T-Kommunikationsunternehmen in Grenzen. Wir<br />

haben jetzt aber nach langem Hin und Her den Auftrag<br />

an die Telekom vergeben. Bei insgesamt zufriedenstellenden<br />

Bedingungen und auch mit Förderung. In absehbarer<br />

Zeit haben wir eine nahezu hundertprozentige<br />

Versorgung mit schnellem Inter<strong>net</strong>.<br />

Wie sieht die weitere Entwicklung in der Arnstorfer Au<br />

aus? Es waren Erlebnisstationen zur Naturerfahrung,<br />

ein „grünes Klassenzimmer“ sowie ein Bewegungsparcours<br />

im Gespräch.<br />

Wir sind im Plan. Die Arnstorfer Au ist ein Juwel für den<br />

Artenreichtum mitten im Ort und ein Gewinn für Mensch<br />

und Natur. Konkret ist heuer z. B. vorgesehen, den Bewegungsparcours<br />

mit Kosten von etwa 75.000 Euro zu<br />

bauen. Dazu erhält der Markt einen Zuschuss von 43.000<br />

Euro aus dem Förderprogramm LEADER. Die Maßnahme<br />

wird demnächst ausgeschrieben und kann dann in der<br />

zweiten Jahreshälfte umgesetzt werden. (Siehe auch<br />

Beitrag auf der Folgeseite.)<br />

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