Kultur ohne Ausnahme!?
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<strong>Kultur</strong> <strong>ohne</strong> <strong>Ausnahme</strong>!? – Aktionsforschungsgeschichten aus den Jahren 2015 bis 2018<br />
Bei jedem dieser Gespräche tauschen wir uns über viele unterschiedliche Fragen aus.<br />
Es geht nie ausschließlich um „<strong>Kultur</strong> vom Rande“, sondern um <strong>Kultur</strong> <strong>ohne</strong> <strong>Ausnahme</strong><br />
insgesamt.<br />
Zum Gespräch mit Barbara Bosch hat Thomas Geprägs einen Reutlinger Stadtplan<br />
mitgebracht. Er möchte ihr zeigen, dass der für viele Menschen nicht gut lesbar ist.<br />
Sie erklärt, dass momentan an einem besser lesbaren Stadtplan gearbeitet wird und<br />
dass dabei auch Expertinnen und Experten beteiligt sind, die das Problem aus eigener<br />
Erfahrung kennen.<br />
Außerdem erwähnt sie die Mitwirkung einer Organisation mit dem Namen<br />
„Behindertenliga“. Diese Organisation hat allerdings ihren Namen geändert.<br />
Thomas Geprägs sagt in freundlichem Ton: „Frau Bosch, sie haben gesagt<br />
Behindertenliga. Das heißt mittlerweile Liga für Teilhabe.“.<br />
Die Oberbürgermeisterin bedankt sich für den Hinweis.<br />
http://vimeo.com/afuw/gespraech-stadtplan<br />
„...dass man sich dann vielleicht mal aufmacht,<br />
um was dran zu ändern...“<br />
Ob man von den Bremer Stadtmusikanten etwas lernen kann, wollen wir wissen.<br />
„Ja“, sagt die Passantin, die wir beim ehemaligen Konzertbüro in der Reutlinger<br />
Innenstadt angesprochen haben.<br />
Sie meint: „Wie´s bei den Brüdern Grimm in dem Märchen so schön heißt, etwas<br />
Besseres als den Tod findet man überall. Also, dass, wenn einem nix mehr passt, die<br />
zuständigen Zustände, dass man sich dann vielleicht einfach mal aufmacht, um was<br />
dran zu ändern.“.<br />
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