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EVL erleben 1|2018

"EVL erleben" ist das Kundenmagazin der Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL). Auf zwölf Seiten bietet die EVL einen Einblick in den Alltag eines lokalen Energieversorgers.

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<strong>EVL</strong> ERLEBEN I EINBLICKE IN DIE <strong>EVL</strong>-WELT<br />

Das heutige Wasserturm-Gelände in den 1960er-Jahren.<br />

Auf der Autobahn ist kaum Verkehr, die Olof-Palme-Straße<br />

noch nicht gebaut. Neben der Gaskugel steht am damaligen<br />

Rüttersweg eine Gasübernahmestation und ein Wohngebäude<br />

für Mitarbeiter der Stadtwerke Leverkusen.<br />

WAHRZEICHEN IM WANDEL<br />

SEINE GESCHICHTE BEGINNT IN DEN FRÜHEN 1970ER-JAHREN<br />

Den Wasserturm der <strong>EVL</strong> kennt nicht nur jedes Leverkusener Kind, sondern Millionen von Autofahrern. Viele, die auf der A1<br />

im Stau stehen, haben sich schon gefragt, warum diese Landmarke errichtet wurde. Seine Bauherren verfolgten zwei Ziele:<br />

Sie wollten einen konstanten Wasserdruck für Leverkusen garantieren und auf Spitzenverbräuche vorbereitet sein.<br />

EINFACHES FUNKTIONSPRINZIP<br />

ERFOLGREICHE STANDORTSUCHE<br />

Als Standort für den geplanten Trinkwasserspeicher wählten<br />

die Stadtwerke im März 1973 nach längerer Suche<br />

das Betriebsgelände neben dem Kugelgasbehälter am<br />

damaligen Rüttersweg aus. 1975 wurde der Turm in Auftrag<br />

gegeben. Baubeginn war Juli 1975.<br />

Als der Großteil des Trinkwassers noch nicht aus der Großen<br />

Dhünn-Talsperre kam, hatten die damaligen Stadtwerke<br />

Leverkusen einen Wasserliefervertrag mit der Bayer<br />

AG. Bayer belieferte mit einem durchschnittlichen Wasserdruck<br />

von vier bar Wiesdorf, Bürrig und Küppersteg.<br />

Der Wasserdruck war irgendwann nicht mehr ausreichend,<br />

benötigt wurden sechs bar. Um eine reibungslose Versorgung<br />

zu garantieren, machten sich die Verantwortlichen<br />

Anfang der 1970er-Jahre Gedanken. Technisches Mittel<br />

der Wahl war damals ein Wasserturm. Ein einfaches Funktionsprinzip<br />

bei hohem baulichen Aufwand.<br />

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