Echte Erfolgsgeschichte - KSG

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Das Organisationstalent KSG-Mitarbeiterin Katrin Dantz Bereits seit 1 Jahren ist die gelernte Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft im Innendienst des Bereichs Kundenbetreuung tätig. Ihre Aufgaben sind dabei äußerst vielseitig. Zum einen ist sie für die Pflege unterschiedlicher Daten verantwortlich: Portfolio, Online-Wohnungsangebot sowie Stammdaten der Mieter und der Mieteinheiten der KSG. Zum anderen zeichnet sie für eine Vielzahl organisatorischer Aufgaben verantwortlich, die den Bereich Kundenbetreuung betreffen. Ziel ist es, die Kundenbetreuer mit Willkommen im Team! Wir begrüßen unsere neuen Mitarbeiter Susanne Stöldt in der Abteilung Instandhaltung und Modernisierung und Detlef Rolfs, der die Abteilung EDV sachkundig verstärkt. Darüber hinaus begrüßen wir Elisabeth Bräuer und Berenike Schütt, die im August 2008 ihre Ausbildung zu Immobilienkauffrauen angetreten haben. Herzlich willkommen! 18 Dialog Magazin für Bauen und Wohnen direktem Kundenkontakt zu entlasten und die Fülle an Aufgaben zu koordinieren. Katrin Dantz führt Schriftwechsel bei Kündigungen und Neuvermietungen durch und nimmt telefonische Anfragen entgegen. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Vorbereitung von Mieterjubiläen. Wohnen Mieter 25 oder 40 Jahre bei der KSG, bekommen sie Gutscheine für einen Blumengruß zugesandt. Für 50-jährige Jubiläen bestellt sie einen Präsentkorb, einen Blumenstrauß – und den Fotografen der Dialog. In enger Abstimmung mit den Kundenbetreuern erfasst sie, wo Reparaturen ausgeführt werden müssen und welche Acht Gründe zum Feiern Modernisierungsmaßnahmen Dringlichkeit besitzen. Im Rahmen von Vorschlägen fließen diese alljährlich in den Wirtschaftsplan der KSG ein. Das Aufgeben von Vermietungsanzeigen in den örtlichen Wochen- und Tageszeitungen rundet ihr Tätigkeitsspektrum ab. Es gibt also viel zu tun. Katrin Dantz packt es an. Gleich acht KSG-Mitarbeitern konnten wir zu langjährigen Firmenjubiläen gratulieren: Marlies Hilgert (20), Ruth Hürthe (10), Gunar Wolfram (10), Jutta Zimmermann (30), Ute Winnefeld (25), Siegfried Volker (15), Anke Maßmann (25) und Carsten Malott (10). Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die gute Zusammenarbeit!
Der die Menschen durchschaute Straßennamengeschichte(n) – Die Röntgenstraße in Langenhagen Die Herren Rudolf Virchow, Robert Koch und Wilhelm Conrad Röntgen haben zwei Dinge gemeinsam, obwohl sie zu verschiedenen Zeiten und an unterschiedlichen Orten gewirkt haben: Erstens sind sie Pioniere der medizinischen Forschung und verleihen zweitens gemeinsam dem Langenhagener Viertel am Reuterdamm den Klang eines Quartiers für Chefärzte. Ob es sich dort gesünder leben lässt als andernorts – wer weiß. Allerdings: Wenn die Herbstsonne durchs goldene Laub auf die KSG-Häuserzeilen fällt, dann stellt sich ein Gefühl tiefer Erholung ein. Die Ruhe ist kein Zufall: Die kaum befahrene Röntgenstraße ist schmal und endet nach wenigen Metern in einem Wendehammer. Die Frage, welcher der drei kein studierter Arzt war, könnte wohl eine knifflige »Wer wird Millionär«-Frage sein. Hätten Sie es gewusst? Na klar, Willhelm Conrad Röntgen! Der gebürtige Remscheider ist der Erfinder der nach ihm benannten Durchleuchtungstechnik, der Röntgenstrahlen. Und die entdeckte er als Professor der Experimentalphysik an der Universität Würzburg. Das war im November 1895 – ein bahnbrechendes Jahr. Sicherlich auch, weil fast gleichzeitig ein weiterer »Strahlenapparat« Weltgeschichte machte: der Filmprojektor der ersten öffentlichen Kinovorführung in Paris. Wilhelm Conrad Röntgen erhielt sechs Jahre später den Nobelpreis für Physik. Die 50.000 Kronen Preisgeld spendete er seiner Universität. Um Patente für seine Jahrhundert-Erfindung kümmerte er sich nicht. So konnten seine Erkenntnisse von anderen uneingeschränkt genutzt werden und führten auf Umwegen auch zur Entdeckung der Radioaktivität. Vermutlich war es ihm Befriedigung genug, es seinen Lehrern gezeigt zu haben. Die hatten den aufgeweckten Teenager kurz vor dem Abitur rausgeworfen. Angeblich hatte er einen seiner Pauker mit einer wenig schmeichelhaften Karikatur bedacht. Ob das stimmte? Röntgen stritt es zeitlebens ab. Als stark religiös geprägten Menschen von »aus- gesprochener Bescheidenheit« schildern ihn Zeitgenossen übereinstimmend. Andererseits – auch große Geister haben in der Schule mit Wonne Dummheiten begangen. Albert Einstein etwa ist nur ein weiterer prominenter Schulabbrecher, der später mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet wurde. Was die Praxistauglichkeit der Entdeckung betrifft, da dürfte allerdings Wilhelm Röntgen die Nase vorn haben: Seine Röntgenapparatur dient bis heute als Standarddiagnose-Instrument der Medizin. Auch in Belangen der Sicherheit begegnet uns seine Entdeckung bis heute recht häufig: auf dem Flughafen, bei der Gepäckkontrolle. Und Flugreisen sind sicherlich eine weiter verbreitete Menschheitsbeschäftigung als Zeitreisen nach Albert Einsteins Relativitätstheorie. Dialog Magazin für Bauen und Wohnen 19
Seite 1 und 2: In diesem Heft: Kreativ durch den H
Seite 3 und 4: Kunst gehört in die Öffentlichkei
Seite 5 und 6: Keine Chance dem Schimmelpilz Wie k
Seite 7 und 8: Hallo, liebe Kinder! Seid ihr schon
Seite 9 und 10: Gemeinsam für den Nachwuchs Erlös
Seite 11 und 12: Jetzt darf gebaut werden Baugebiet
Seite 13: Alles gut bedacht Eigentümergemein

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