Echte Erfolgsgeschichte - KSG
Echte Erfolgsgeschichte - KSG
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In diesem Heft:<br />
Kreativ durch den Herbst<br />
Spaß in der Natur<br />
an grauen Tagen<br />
Rubin gerichtet!<br />
Passivhaus der <strong>KSG</strong> als<br />
Musterhaus in Hiddestorf<br />
Grund zum feiern: In weniger als zwei<br />
Jahren hat es die <strong>KSG</strong> geschafft, eine<br />
rund 20.000 Quadratmeter große<br />
Ackerlandfläche in Wennigsen-Sorsum in<br />
ein attraktives Neubaugebiet umzuwandeln.<br />
Folgerichtig sprach <strong>KSG</strong> Geschäftsführer<br />
Hans-Herbert Kruse deshalb im<br />
Rahmen der feierlichen Übergabe des<br />
Areals samt Straßen, Dorf- und Kinderspielplatz<br />
am 26. September 2008 von<br />
einer »<strong>Erfolgsgeschichte</strong> ohne Wenn<br />
und Aber«. Worin dieser Erfolg genau<br />
besteht, führte Bürger-<br />
meister<br />
Christoph Meinecke<br />
anschaulich aus: Das Interesse an den<br />
32 Grundstücken sei von vornherein<br />
enorm gewesen. Inzwischen seien<br />
Da freuten sich die jüngsten Sorsumer: Nach den Begrüßungsansprachen<br />
wurden sie vom Bürgermeister persönlich kräftig durchgeschaukelt.<br />
Überhaupt gefiel ihnen der frisch fertiggestellte Spielplatz ausgezeichnet.<br />
Ausgabe 39 · November 2008<br />
<strong>Echte</strong> <strong>Erfolgsgeschichte</strong><br />
Wennigsen-Sorsums Baugebiet »Kirchhofsfeld« in Rekordzeit fertiggestellt<br />
über 80 Prozent der Bauplätze verkauft,<br />
22 Häuser bereits errichtet oder im Bau.<br />
Von der Anziehungskraft des »Kirchhofsfeldes«<br />
konnte man in Gesprächen mit<br />
den Anwohnern hören: Die attraktive<br />
Lage inmitten der Natur sowie die gute<br />
Infrastruktur und eine intakte Dorfgemeinschaft<br />
machen das Wohnen am<br />
Ortsrand von Sorsum gerade für Familien<br />
angenehm. Einen wichtigen Beitrag<br />
zur positiven Gesamtatmosphäre leisten<br />
nach Meinung der Neubürger auch<br />
der von der <strong>KSG</strong> geschaffene Dorfplatz<br />
sowie die Spielmöglichkeiten für Kinder.
Guten Tag, liebe<br />
Leserinnen und Leser,<br />
in letzter Zeit zieht es mich häufiger<br />
auf den Flur unseres Verwaltungsgebäudes<br />
in Laatzen. Wann<br />
immer es die Situation erlaubt,<br />
verlasse ich mein Büro und begebe<br />
mich zum Beispiel an den Fuß<br />
des Fujiyama. Natürlich nicht<br />
wirklich, denn der berühmte<br />
japanische Vulkan ist lediglich<br />
ein Motiv, das Gerhard Merkin<br />
für eines seiner Bilder gewählt<br />
hat. Und eben dieses Bild ist Teil<br />
einer Ausstellung, die zur Zeit im<br />
Eingangsbereich des <strong>KSG</strong> Hauptgebäudes<br />
zu sehen ist.<br />
Gerhard Merkin, weltweit anerkannter<br />
Künstler aus Hannover<br />
und Absolvent der Hochschule<br />
für Bildende Künste in Braunschweig,<br />
definiert Kunst in erster<br />
Linie als anregendes Element<br />
für die eigene Fantasie. Jeder<br />
Mensch, so Merkin, sieht in<br />
einem Bild etwas anderes. Deshalb<br />
scheue er sich davor, dem<br />
Betrachter zu sagen, was er sehe<br />
oder sehen solle.<br />
2 Dialog Magazin für Bauen und Wohnen<br />
Lassen Sie die Werke von Gerhard<br />
Merkin doch auch einmal auf sich<br />
wirken, es lohnt sich auf jeden<br />
Fall. Sie sind herzlich eingeladen,<br />
unsere kleine aber feine Ausstellung<br />
Auf der Dehne in Laatzen<br />
zu besuchen. Das unterhaltsame<br />
Portrait des Künstlers lesen Sie in<br />
dieser Ausgabe.<br />
Ebenfalls gelohnt hat sich die<br />
Modernisierung unseres Hauptgebäudes.<br />
Dabei wurde nicht<br />
nur der Eingangsbereich neu<br />
gestaltet, sondern auch attraktive<br />
Wartezonen in den Fluren<br />
geschaffen. Ein Glanzlicht: Auf<br />
zwei Plasmabildschirmen in den<br />
Wartebereichen können unsere<br />
Besucher allerlei Informationen<br />
über die <strong>KSG</strong> und unser Angebot<br />
bekommen. Lesen Sie mehr<br />
darüber in dieser Dialog.<br />
Große Ereignisse werfen Ihre<br />
Schatten voraus. So auch die<br />
»Gartenregion 2009«. In Dollbergen<br />
fand bereits im September<br />
der offizielle Startschuss zum<br />
Projektjahr statt. Die Arbeitsgruppe<br />
»Dorferlebnispfad Dollbergen«<br />
präsentierte in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>KSG</strong>, der Region und der<br />
Kreissparkasse den interessierten<br />
Anwohnern das geplante Projekt<br />
im Rahmen einer bunten Veranstaltung<br />
in der Grundschule<br />
Dollbergen. Zahlreiche Gäste<br />
konnten sich vor Ort ein Bild<br />
vom geplanten Dorferlebnispfad<br />
machen, der die Besucher durch<br />
ein typisches Dorf in der Region<br />
Hannover führen wird. Mehr zu<br />
dieser Veranstaltung finden Sie<br />
hier im Heft.<br />
Und nun wünsche ich viel Spaß<br />
bei der Lektüre.<br />
Herzlichst Ihr
Kunst gehört in die Öffentlichkeit<br />
Werke des Künstlers Gerhard Merkin bei der <strong>KSG</strong> zu sehen<br />
Kunst ist für ihn keine<br />
elitäre Veranstaltung. Im<br />
Gegenteil. Kunst gehört seiner<br />
Meinung nach dahin, wo<br />
Menschen täglich zusammenkommen.<br />
Dass dieser Ort nicht<br />
zwingend ein Museum sein<br />
muss, beweist die Ausstellung<br />
von Gerhard Merkin in der<br />
<strong>KSG</strong>-Verwaltung in Laatzen.<br />
Gerhard Merkin, dessen Werke<br />
Titel tragen wie zum Beispiel<br />
»Fahrkarte für einen Wasserfall«,<br />
»See der makellosen<br />
Klarheit«<br />
oder »Mandarinente«vergleicht<br />
Bilder<br />
schon mal mit<br />
dem aktuellen<br />
Blatt des Apothekenkalenders,<br />
der in<br />
vielen Küchen<br />
hängt. Denn<br />
letztlich erfüllt<br />
auch die dort<br />
gezeigte Kunst<br />
den Anspruch, den Merkin an<br />
jedes Bild stellt: Es soll die Fantasie<br />
anregen und Assoziationen<br />
frei setzen. Das sei die Hauptaufgabe<br />
von Kunst, so Merkin. Seine<br />
Werke sollen dem Betrachter<br />
dabei ein Abenteuer bereiten<br />
– ebenso wie ihm selbst, wenn<br />
er seine Bilder malt. Kunst muss<br />
auf vielen Ebenen erlebbar sein.<br />
Deshalb sind seine Bilder selten<br />
von großer Plakativität und ausdrücklich<br />
nicht selbsterklärend,<br />
sondern lediglich der Anstoß, um<br />
Türen im Kopf des Betrachters zu<br />
öffnen.<br />
Ebenso denkt Gerhard Merkin,<br />
der in Springe geboren wurde<br />
und in Braunschweig an der<br />
Hochschule für Bildende Künste<br />
(HBK) studierte, wenn er seine<br />
Werke mit Titeln versieht. Eine<br />
Ausstellung fand beispielsweise<br />
unter dem Titel »Dress sexy«<br />
statt. Wer hier Bilder vermutete,<br />
auf denen hübsche Menschen<br />
gewagte<br />
Kleidungsstücke<br />
zur<br />
Schau stellen,<br />
wurde<br />
enttäuscht.<br />
Vielmehr<br />
war der<br />
Ausstellungstitel<br />
als Gedankenvehikel<br />
gedacht,<br />
der Besucher<br />
zum<br />
fantasievollen Umgang mit Kunst<br />
und den ausgestellten Bildern<br />
mitnehmen sollte.<br />
Betrachtet man die Werke von<br />
Gerhard Merkin, die zur Zeit im<br />
Erdgeschoss der neu gestalteten<br />
<strong>KSG</strong>-Verwaltung in Laatzen zu<br />
sehen sind, kann man sich auf<br />
eine Reise in die eigene Fantasie<br />
einlassen. Die Ausstellung ist<br />
noch bis zum Frühjahr 2009 hier<br />
zu sehen.<br />
Vielen Dank für die Treue!<br />
Die Zahl unserer Mieter,<br />
die bereits seit mehr als<br />
50 Jahren bei der <strong>KSG</strong><br />
wohnen, nimmt weiter<br />
zu. Am 8. August war in<br />
Empelde Günther Lapsien<br />
der erste, der dieses Jubiläum<br />
feierte. Stolz präsentierte<br />
er seinen Mietvertrag<br />
aus dem Jahr 1958.<br />
Am 26. August konnte<br />
<strong>KSG</strong>-Mitarbeiter Siegfried<br />
Volker in Seelze gleich<br />
doppelt gratulieren:<br />
Käthe Niemann und<br />
Adolf Dreger wohnen<br />
dort in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft. Und schon<br />
am 2. Septemberging es<br />
gleich nebenan weiter, als<br />
auch Walter Zerges mit<br />
Blumen und Präsentkorb<br />
überrascht wurde.<br />
Am 15. September war<br />
in Ronnenberg-Empelde<br />
<strong>KSG</strong>-Mitarbeiter Marek<br />
Schulz an der Reihe, der<br />
zum 50-jährigen Mieterjubiläum<br />
Helga und Georg<br />
Hannes besuchte und die<br />
Glückwünsche der <strong>KSG</strong><br />
überbrachte. Gleich drei<br />
Jubilarinnen hatte in Langenhagen<br />
<strong>KSG</strong>-Mitarbeiter<br />
Christoph Reimann auf<br />
der Liste. Am 14. Oktober<br />
begingen Frau Seute,<br />
Ilse Horn und Gisela Witt<br />
das 50-Jährige.<br />
Allen Jubilarinnen und<br />
Jubilaren gratulieren wir<br />
herzlich und danken für<br />
das langjährige Vertrauen.<br />
Dialog Magazin für Bauen und Wohnen 3
Das Hauptgebäude der <strong>KSG</strong><br />
auf der Dehne in Laatzen<br />
erstrahlt jetzt von innen in<br />
neuem Glanz: Die Handwerker<br />
haben ganze Arbeit geleistet<br />
und ein überzeugendes<br />
Ergebnis abgeliefert. Nicht nur<br />
die Mitarbeiter schätzen die<br />
optische Auffrischung, auch die<br />
Besucher profitieren von der<br />
neuen Atmosphäre.<br />
Pattensen aufpoliert<br />
Sieht gut aus für Sie!<br />
Neugestaltung der <strong>KSG</strong>-Verwaltung in Laatzen<br />
Auch der Außenbereich der Häuser Fischbacher<br />
Straße 8 und 10 im Pattenser Ortsteil<br />
Schulenburg wurde einer Modernisierung<br />
unterzogen.<br />
Das Doppelhaus mit zehn Wohnungen und<br />
insgesamt 515 m² Wohnfläche hatte bereits<br />
ein Wärmedämmverbundsystem erhalten.<br />
Jetzt wurde es mit Vorstellbalkonen aufgewertet.<br />
Eingangs- und Kellerwege wurden<br />
erneuert, Wäsche- und Fahrradstellplätze<br />
geschaffen sowie Kellerabgänge und Geländer<br />
modernisiert, sondern auch die Parkplatzflächen<br />
aufgearbeitet und neue Außenbriefkästen<br />
installiert. Zur Auflockerung<br />
der Eingangs- und Parkplatzbereiche sind<br />
zahlreiche Neupflanzungen vorgesehen. Für<br />
die Arbeiten hat die <strong>KSG</strong> rund 25.000 Euro<br />
aufgewendet. Geld, dass bestens für die<br />
Mieter angelegt wurde.<br />
Dialog Magazin für Bauen und Wohnen<br />
Hell und freundlich – der umgestaltete Eingangsbereich mit Kunstwerken von Gerhard Merkin<br />
Schon im Eingangsbereich fällt<br />
auf: Hier hat sich was verändert!<br />
Dort, wo ein Teppich den Boden<br />
bedeckte, steht der Besucher<br />
nun auf großformatigen Fliesen.<br />
Sie erstrecken sich rund um das<br />
Atrium. In den anschließenden<br />
Fluren wurde ein robuster, farblich<br />
abgestimmter Teppich verlegt.<br />
Ebenfalls neu: Die großzügige<br />
Bestuhlung auf den Fluren,<br />
die den Besucher mehr zum Verweilen<br />
denn zum Warten einlädt.<br />
Plasmabildschirme an der Wand<br />
zeigen dem Besucher sehenswerte<br />
Informationen rund um die<br />
<strong>KSG</strong> und zu ihren Objekten.<br />
Der neu gestaltete Besprechungsraum<br />
wurde mit einer Tageslichtbeleuchtung<br />
versehen und erhielt<br />
eine neue Bestuhlung. Übrigens:<br />
Der größte Teil der alten Möbelstücke<br />
wird unter Kostengesichtspunkten<br />
selbstverständlich in<br />
anderen Bereichen weiter verwendet.<br />
Neueste Technik – Informationsbildschirme<br />
Apropos sparen: Alle Leuchtmittel<br />
im Hause <strong>KSG</strong> wurden im<br />
Zuge der Renovierung gegen<br />
Energiesparlampen ausgetauscht.<br />
Darüber hinaus wurde an einigen<br />
wichtigen Stellen des Gebäudes<br />
die Wärmedämmung optimiert,<br />
um auch hier wertvolle Energie<br />
einzusparen. Und auch mehr<br />
Sicherheit hat Einzug gehalten:<br />
Rauchmelder wie wir sie in allen<br />
Mietwohnungen montieren lassen,<br />
sind auch hier zu finden.<br />
Besuchen Sie doch mal die <strong>KSG</strong><br />
in Laatzen und schauen Sie<br />
selbst. Sie sind immer herzlich<br />
willkommen.
Keine Chance dem Schimmelpilz<br />
Wie kommt die Feuchte in die Wohnung – und wie kommt sie wieder raus?<br />
Oft wird Schimmel an den<br />
Wänden viel zu spät<br />
entdeckt. Der Klassiker: Zum<br />
Renovieren der Wohnung wird<br />
der Schrank abgerückt und gibt<br />
den Blick auf einen riesigen<br />
Schimmelfleck frei. Die Reaktion:<br />
Unverständnis, schließlich<br />
hat man doch regelmäßig<br />
gelüftet. Vielleicht ja aber nicht<br />
richtig.<br />
Besonders in der kalten Jahreszeit<br />
ist richtiges Heizen und Lüften<br />
von großer Bedeutung. Täglich<br />
ein bis zwei Liter Wasser gibt<br />
allein jeder Bewohner über die<br />
Atmung und die Haut ab. Hinzu<br />
kommen zwei Liter Wasser, die<br />
als Dampf beim Kochen für vier<br />
Personen entstehen. Beim Baden,<br />
Waschen und Wäschewaschen<br />
entweichen nochmals bis zu drei<br />
Liter und mehr in die Raumluft.<br />
Experten gehen davon aus, dass<br />
bis zu elf Liter täglich in die Wohnungsluft<br />
abgegeben werden.<br />
Logisch, dass diese Menge nicht<br />
durch die Außenwände diffundiert<br />
werden kann.<br />
Am besten wird man die Feuchtigkeit<br />
mit Stoßlüften wieder los.<br />
Bei dieser Art des Lüftens wird<br />
mittels Durchzug ein rascher<br />
Luftaustausch erreicht. Am besten<br />
öffnet man dazu drei- bis viermal<br />
täglich die gegenüberliegenden<br />
Fenster und Türen möglichst<br />
weit. Im Zuge der Stoßlüftung<br />
kann warme, feuchte Luft, die in<br />
der Regel wenig Energie enthält,<br />
möglichst schnell nach draußen<br />
geschleust werden, ohne dass<br />
die energiespeichernden Wände<br />
auskühlen. Übrigens: In der<br />
kalten Jahreszeit ist das Lüften<br />
besonders effektiv. Schließlich ist<br />
die Kaltluft, die beim Lüften in<br />
die Räume gelangt, naturgemäß<br />
recht trocken. So enthält ein<br />
Kubikmeter Luft bei null Grad<br />
Celsius höchstens fünf Gramm<br />
Wasser. Wird diese Luft nun<br />
in der Wohnung auf 20 Grad<br />
erwärmt, liegt ihre relative Luftfeuchtigkeit<br />
bei sehr niedrigen<br />
35 Prozent. Die Luft kann also<br />
jetzt noch viel Feuchtigkeit aufnehmen,<br />
die bei der nächsten<br />
Stoßlüftung wieder nach außen<br />
abgegeben wird. So zieht die<br />
kalte Winterluft die Nässe geradezu<br />
aus den Wänden. Da hat der<br />
Schimmelpilz gar nicht erst eine<br />
Chance.<br />
Dialog Magazin für Bauen und Wohnen
Mit voller Kraft Richtung Zukunft<br />
In Ronnenberg-Empelde wird weiter modernisiert<br />
Die <strong>KSG</strong>-Häuser im Ronnenberger<br />
Ortsteil Empelde<br />
stammen zum Teil bereits aus<br />
den 0er Jahren. Daher läuft in<br />
Empelde bereits seit geraumer<br />
Zeit ein umfangreiches Modernisierungsprogramm.<br />
Nun war es in der Königsberger<br />
Straße 3, 5 und 7 so weit. Im<br />
September konnten die aufwen-<br />
Heiße Tipps<br />
für den kalten Winter<br />
Goldene Regel für kostenbewusstes<br />
Heizen: Alle Räume beheizen.<br />
Partielles Beheizen nur der Räume,<br />
die tagsüber genutzt werden oder<br />
das vollständige Abdrehen während<br />
der Nacht spart keine Heizenergie,<br />
im Gegenteil. Denn dann<br />
kühlen die wärmespeichernden<br />
Wände meist vollständig aus. Um<br />
sie wieder aufzuheizen, benötigt<br />
man mehr Energie, als zum dauerhaften,<br />
gleichmäßigen Beheizen<br />
aller Räume in der Wohnung.<br />
Hinzu kommt, dass bei modernen<br />
Heizungsanlagen die Vorlauftemperatur<br />
so niedrig ist, dass es sehr<br />
lange dauert, bis sich die Raumluft<br />
wieder auf Wohlfühltemperatur<br />
erwärmt.<br />
Am besten, man findet für sich<br />
die optimale Einstellung der Heizkörperventile<br />
und belässt sie dort.<br />
Beim Verlassen der Wohnung, kann<br />
die Heizung jedoch etwas runtergedreht<br />
werden. Nur bei der rasch<br />
durchgeführten Stoßlüftung heißt<br />
es für einen kurzen Augenblick:<br />
Ventile zu. Wer diese Regeln beim<br />
Heizen beachtet, spart eine Menge<br />
wertvolle Heizenergie.<br />
Dialog Magazin für Bauen und Wohnen<br />
digen Arbeiten abgeschlossen<br />
werden. Insgesamt befinden sich<br />
in den Häusern 18 Wohnungen<br />
mit einer Wohnfläche von rund<br />
1.050 Quadratmetern. Neben<br />
einer Steigerung des Wohnkomforts<br />
sollten die Gebäude energetisch<br />
fit für die Zukunft werden.<br />
So erhielten die Fassaden ein<br />
Wärmedämmverbundsystem<br />
(WDVS) von 18 Zentimetern<br />
Stärke. Hierfür wird zunächst<br />
das Dämmmaterial in Form<br />
von Hartschaumplatten auf die<br />
Mauer geklebt und anschließend<br />
mit einer Armierungsschicht<br />
versehen. Auf sie wird dann<br />
der Putz aufgebracht und mit<br />
einem Anstrich versehen. Die<br />
Dachgeschossdecken wurden<br />
mit einer 26 Zentimeter dicken<br />
Schicht gedämmt. So kann<br />
auch nach oben keine wertvolle<br />
Energie entweichen. Alle<br />
Gaseinzelheizungen wurden<br />
durch eine Zentralheizung mit<br />
Brennwerttechnik ersetzt, die den<br />
Energieinhalt des eingesetzten<br />
Brennstoffs nahezu vollständig<br />
nutzt. Im Unterschied zu konventionellen<br />
Brennkesseln nutzt diese<br />
Technik auch die Kondensationswärme<br />
des Wasserdampfes im<br />
Abgas.<br />
Doch damit nicht genug. Alle<br />
wasserführenden Leitungen wurden<br />
ausgetauscht. Die Warmwasserbereitung<br />
passiert jetzt vorwiegend<br />
absolut umweltfreundlich<br />
über Sonnenkollektoren auf<br />
den Dächern. Das warme Wasser<br />
können die Mieter in frisch<br />
modernisierten Bädern genießen.<br />
Insgesamt rechnet die <strong>KSG</strong> mit<br />
einer Heizkostenersparnis von bis<br />
zu 40 Prozent, die sich sicherlich<br />
im Portemonnaie der Mieter<br />
bemerkbar macht.<br />
Die Gesamtkosten beziffern sich<br />
auf 445.000 Euro allein für die<br />
im Jahr 2008 durchgeführten<br />
Maßnahmen. Viel Geld, das aber<br />
bestens in die Zukunft der Häuser<br />
investiert wurde.
Hallo, liebe Kinder!<br />
Seid ihr schon mal auf<br />
einem fliegenden Teppich<br />
geflogen? Oder habt Ihr einen<br />
Geist mit Hilfe einer Öllampe<br />
herbeigerufen? Noch nicht?<br />
Aber sicherlich wisst ihr, wer das<br />
bereits gemacht hat: Na klar, Aladdin.<br />
Der mit der Wunderlampe! Wie<br />
ich darauf komme? Weil jetzt die<br />
schöne Vorweihnachtszeit anbricht.<br />
In zwei Wochen stecken wir die<br />
erste Kerze am Adventskranz an.<br />
Jetzt wird es Zeit, die Wunschliste<br />
für den Weihnachtmann aufzusetzen.<br />
Bald duften die Backöfen nach<br />
selbst gemachten Plätzchen. Und<br />
noch etwas gibt es, worauf ich mich<br />
freue: Die Weihnachtsmärchen! Ob<br />
mit der Familie, der Kindergartengruppe<br />
oder der Schulklasse: Die<br />
Wochen, die jetzt anbrechen, haben<br />
etwas ganz Tolles im Programm: Den<br />
gemeinsamen Ausflug ins Theater.<br />
Das Märchen von Aladdin und seiner<br />
Wunderlampe zum Beispiel kann<br />
man am 11. Dezember im Theater<br />
am Aegi in Hannover anschauen.<br />
Aber natürlich gibt es noch viel<br />
mehr. Falls ihr nicht ohnehin mit<br />
eurer Gruppe hingeht, könnt ihr<br />
vielleicht eure Eltern dazu überreden.<br />
Theater macht nämlich viel mehr<br />
Spaß als Fernsehen, finde ich.<br />
Mir macht es sogar so viel Spaß,<br />
dass ich selbst gern einmal eine<br />
Rolle spiele. Natürlich nicht so wie<br />
die richtigen Schauspieler. Das ist<br />
mir viel zu schwierig, und außerdem<br />
muss man sich da so viel Text merken.<br />
Mir fällt es ja schon schwer, die<br />
Gedichte für die Schule auswendig<br />
zu lernen. Aber es gibt etwas, wo<br />
man sich nicht so viel merken muss<br />
und trotzdem richtig Spaß haben<br />
kann. Kennt ihr Scharade? Das geht<br />
so.<br />
1. Ihr müsst wenigstens zu zweit<br />
sein, schöner ist es aber zu mehreren.<br />
2. Ihr denkt euch einen Begriff aus,<br />
der aus mindestens zwei Worten<br />
besteht, zum Beispiel: »Wunderlampe.«<br />
Da stecken das Wort<br />
»Wunder« und das Wort »Lampe«<br />
drin. Das schreibt ihr auf einen<br />
Zettel, den ihr verdeckt ablegt.<br />
Die anderen Mitspieler machen es<br />
genauso.<br />
3. Jetzt müsst ihr diesen Begriff »vorspielen«,<br />
aber nur mit Gesten oder<br />
Bewegungen. Sprechen darf man<br />
dabei nicht. Am besten geht das,<br />
wenn man jeden Teil des Begriffs<br />
einzeln vorspielt. Das ist aber gar<br />
nicht so einfach, wie es klingt. Wie<br />
würdet ihr das Wort »Wunder«<br />
ohne zu sprechen einem anderen<br />
klar machen?<br />
4. Die anderen müssen raten,<br />
welcher Begriff gemeint ist. Wer<br />
glaubt, das Richtige erwischt zu<br />
haben, sagt den Begriff laut. Ob<br />
es stimmt, zeigt der Zettel. Der ist<br />
eigentlich nur dazu da, dass keiner<br />
schummelt. Sonst könnte man<br />
ja, um die anderen zu ärgern,<br />
sich heimlich einen neuen Begriff<br />
ausdenken und die anderen raten<br />
lassen, bis sie schwarz werden.<br />
Hier unten habe ich euch ein paar<br />
Begriffe aufgeschrieben, die sich<br />
für Scharade gut verwenden lassen.<br />
Dieses stumme Vorspielen nennt<br />
man übrigens Pantomime. Und richtige<br />
Schauspieler machen das auch<br />
manchmal. Marçel Marceau, einer<br />
der berühmtesten Bühnendarsteller<br />
der Welt, hat sein ganzes Leben lang<br />
nichts anderes gemacht. Ich weiß<br />
nicht genau, warum. Aber ich kann<br />
mir vorstellen, dass er auch als Kind<br />
Scharade gespielt hat – und einfach<br />
nie wieder damit aufgehört hat. Weil<br />
es soviel Spaß macht. Probiert es<br />
doch einfach selber einmal aus.<br />
Ich wünsche euch viel eine tolle<br />
Vorweichnachtszeit und dass ihr alle<br />
Geschenke bekommt, die ihr euch<br />
wünscht!<br />
Euer Kiesel<br />
Hier ein paar Scharade-Begriffe, die garantiert nicht einfach zu raten sind:<br />
Brillen ◆ Schlange<br />
Feder ◆ Halter<br />
Luft ◆ Schloss<br />
Floh ◆ Zirkus<br />
Durch ◆ Fall<br />
Gast ◆ Hof<br />
Bank ◆ Raub<br />
Brief ◆ Waage<br />
Aschen ◆ Becher<br />
Spiegel ◆ Bild<br />
Haus ◆ Schuhe<br />
Stier ◆ Kampf<br />
Wein ◆ Berg<br />
Marter ◆ Pfahl<br />
Löwen ◆ Zahn<br />
Bauch ◆ Laden<br />
Schrift ◆ Steller<br />
Buch ◆ Händler<br />
Schnee ◆ Mann<br />
Kinder ◆ Garten<br />
Trink ◆ Geld<br />
Lebens ◆ Künstler<br />
Hans ◆ Wurst<br />
Blind ◆ Darm<br />
etwas schwieriger:<br />
Kater ◆ Frühstück<br />
Flug ◆ Schneise<br />
Nerven ◆ Säge<br />
Wald ◆ Horn ◆ Bläser<br />
Tisch ◆ Tennis ◆ Ball<br />
Schall ◆ Platten ◆ Spieler<br />
Dialog Magazin für Bauen und Wohnen
Kreativ durch den Herbst<br />
Der Herbst ist da! Überall leuchten<br />
die Bäume in den unterschiedlichsten<br />
Farben. Langsam fallen die Blätter<br />
zu Boden. Ebenso die »Früchte des<br />
Waldes«: Immer mehr Kastanien, Eicheln<br />
und Bucheckern bedecken den Boden.<br />
Wer sich jetzt auf den Weg nach draußen<br />
macht, kann allerlei entdecken.<br />
Auch in den allermeisten Außenanlagen<br />
der Kreissiedlung.<br />
Machen Sie sich doch mal mit ihren<br />
Kindern oder Enkeln auf die Suche nach<br />
echt umweltfreundlichem Bastelmaterial.<br />
Sammeln Sie zum Beispiel besonders<br />
schöne Blätter, braun glänzende Kastanien<br />
oder Eicheln. Mit Ihnen können sie<br />
später zuhause nach Herzenslust basteln.<br />
Wie wäre es zum Beispiel, wenn sie mit<br />
ihren Kleinen zusammen aus Kastanien,<br />
Eicheln und Zahnstochern einen Zoo<br />
entstehen lassen? Oder nutzen Sie die<br />
gefundenen Utensilien als herbstliche<br />
Dekoration für Ihre Wohnung.<br />
Aber auch im Freien lässt sich im Herbst<br />
einiges anstellen. Warum spielen Sie<br />
nicht mal zusammen eine Runde<br />
»Äste-Mikado«? Suchen Sie sich ein paar<br />
Äste, werfen diese auf einen Haufen und<br />
versuchen – wie beim echten Mikado<br />
– die Zweige aufzuheben. Natürlich<br />
ohne dass die anderen wackeln. Oder<br />
krönen Sie den Kastanienkönig: Einfach<br />
eine Kastanie im Laubhaufen verstecken.<br />
Wer sie findet, ist der Kastanienkönig.<br />
Viel Spaß im Herbst!<br />
12 Dialog Magazin für Bauen und Wohnen<br />
Startschuss<br />
in Dollbergen<br />
Projekt »Gartenregion 2009« hat begonnen<br />
Am 21. September startete<br />
Dollbergen offiziell in das<br />
Projektjahr »Gartenregion<br />
2009«. Mit dem Dorferlebnispfad<br />
wird sich die Gemeinde<br />
im nächsten Jahr interessierten<br />
Besuchern präsentieren. Auch<br />
die <strong>KSG</strong> ist aktiv am Projekt<br />
beteiligt.<br />
Gebäude und Schulhof der<br />
Löwenzahnschule platzten förmlich<br />
aus den Nähten: Bürger und<br />
viele Gäste aus Wirtschaft und<br />
Politik waren erschienen, um<br />
dem Startschuss in das Projekt-<br />
jahr beizuwohnen. Den Auftakt<br />
machten die Kindergartenkinder,<br />
die das begeisterte Publikum<br />
mit dem Lied von »Fridolin,<br />
dem kleinen Frosch« erfreuten.<br />
Danach folgte der offizielle Teil.<br />
Heiko Söhnholz, Projektleiter bei<br />
der Region Hannover, erläuterte<br />
den Anwesenden die Idee des<br />
Dorferlebnispfads. Zur besseren<br />
Anschauung diente eine computeranimierte<br />
Präsentation, welche<br />
die <strong>KSG</strong> zum Thema entwickelt<br />
hatte.<br />
Im Anschluss machten die Bürgermeister<br />
der Gemeinde und<br />
des Dorfes, Werner Backeberg<br />
und Jürgen Buchholz, noch einmal<br />
deutlich, welche Dimension<br />
das Projekt Dorferlebnispfad Dollbergen<br />
hat und welch hoher Stellenwert<br />
ihm auch von Seiten der<br />
Politik beigemessen wird. So galt<br />
denn auch der einhellige Dank<br />
der Dollbergener Projektgruppe,<br />
der <strong>KSG</strong> und der Kreissparkasse,<br />
die das Projekt allesamt mit<br />
Tatkraft auf die Schiene gesetzt<br />
haben.<br />
Mit einem gemütlichen Beisammensein<br />
mit Kaffee und Kuchen,<br />
Wein und Brezeln fand die Auftaktveranstaltung<br />
in Dollbergen<br />
einen würdigen Ausklang.
Gemeinsam für den Nachwuchs<br />
Erlös der Versteigerungsaktion der <strong>KSG</strong> fördert den Mädchenfußball in der Region Hannover<br />
Die Freude der Aktiven war<br />
groß. Die Mädchenfußballsparten<br />
von zwei Vereinen<br />
aus der Region teilen sich den<br />
Erlös der <strong>KSG</strong>-Auktion zur Fußball-Europameisterschaft.<br />
Mit dem höchsten Gebot hatte<br />
sich Firma Kindel Sanitär aus Ronnenberg<br />
das attraktive EM-Paket<br />
sichern können. Ein Originaltrikot<br />
der deutschen Mannschaft mit<br />
den Unterschriften der Nationalspieler,<br />
einen original EM-Ball<br />
und Eintrittskarten für das WM-<br />
Qualifikationsspiel Deutschland–Aserbaidschan,<br />
das 2009<br />
in Hannover stattfindet, nahm<br />
Kindel-Geschäftsführer Michael<br />
Flasbart entgegen.<br />
Den Erlös von 400 Euro verdoppelte<br />
die <strong>KSG</strong> mit einer zusätz-<br />
Hans-Herbert Kruse, Bastian Hellberg, Verwaltungsdirektor des Niedersächsischen Fußballverbandes,<br />
Birgit Petermann vom SC Langenhagen, Martin Becker, Heidi Kalden und<br />
Sascha Walter vom TSV Bemerode sowie <strong>KSG</strong>-Mitarbeiter Michael Rinaldi bei der feierlichen<br />
Scheckübergabe.<br />
Michael Flasbart (rechts) mit <strong>KSG</strong>-Geschäftsführer Hans-Herbert Kruse bei der Preisübergabe.<br />
lichen Spende. Die Aktiven des<br />
SC Langenhagen und des TSV<br />
Bemerode freuten sich sehr –<br />
über den Scheck ebenso wie über<br />
die Anerkennung für die Nachwuchsarbeit<br />
im Frauenfußball.<br />
Rauchzeichen aus Laatzen<br />
Änderung der Hausordnung<br />
Der Schutz von Nichtrauchern liegt<br />
auch der <strong>KSG</strong> sehr am Herzen. Deshalb<br />
wurden<br />
alle Mieter in<br />
Uˇ“ º“ µä+ ] µŒ•<br />
einem Schreiben<br />
über eine<br />
Ergänzung der<br />
Hausordnung<br />
informiert.<br />
Ab sofort ist<br />
in den Liegenschaften<br />
der <strong>KSG</strong> das Rauchen in allen<br />
Fluren und Gemeinschaftsräumen nicht<br />
mehr gestattet.<br />
Dialog Magazin für Bauen und Wohnen 13
Alle Jahre wieder<br />
Ablesung der Heizkostenverteiler<br />
Es ist wieder soweit: Nach<br />
Ablauf eines Abrechnungsjahres<br />
steht bei vielen Mietern<br />
das Ablesen der Heizkostenverteiler<br />
bevor. Alle Mieter<br />
sind verpflichtet, den Ablesern<br />
Zutritt zur Wohnung zu gewähren.<br />
Nur so kann eine faire<br />
Abrechnung vorgenommen<br />
werden.<br />
Was tun, wenn’s schneit?<br />
Schnee ist nicht nur schön, er kann<br />
auch ganz schön gefährlich sein. Zum<br />
Beispiel auf Gehwegen. Denn dort<br />
ist die weiße Pracht für so manchen<br />
Sturz verantwortlich. Deshalb gibt es in<br />
Deutschland die Schneeräumpflicht.<br />
Fast alle Kommunen haben die Verantwortung<br />
für die Fußwegreinigung auf<br />
den Grundstückseigentümer übertragen,<br />
das gilt auch für das Schneeräumen<br />
und Streuen im Winter. Kommt<br />
es zu einem Glätteunfall, kann das<br />
teuer zu stehen kommen. Den Mieter<br />
trifft das nur, wenn der Mietvertrag<br />
das eigenhändige Schneeräumen und<br />
Streuen verlangt. Private Haftpflichtversicherungen<br />
treten in solchen Fällen<br />
wegen grober Fahrlässigkeit nicht ein.<br />
Wer absehen kann, wegen Arbeit oder<br />
Abwesenheit nicht räumen zu können,<br />
muss eine Vertretung stellen.<br />
Die Mieter der <strong>KSG</strong> sind allerdings<br />
normalerweise von dieser Pflicht befreit<br />
und unterliegen somit keiner Haftung.<br />
Reinigungsunternehmen erledigen in<br />
den allermeisten <strong>KSG</strong>-Wohnanlagen das<br />
Räumen und Streuen. Das spart nicht<br />
nur Zeit und Anstrengung, sondern<br />
auch viel Ärger im Unglücksfall.<br />
Was also tun, wenn’s schneit? Gemütlich<br />
machen und den Anblick genießen!<br />
1 Dialog Magazin für Bauen und Wohnen<br />
Drei Werte gehören auf die Ablesekarte: Gerätenummer,<br />
Verbrauchsmenge (rechte Skala) und Li-Wert (linke Skala).<br />
Der Li-Wert dient nur der Kontrolle: Passt er mit dem Verbrauchswert<br />
nicht zusammen, ist klar, dass ein Ablesefehler vorliegt.<br />
Die Mitarbeiter der Abrechnungsfirmen<br />
melden sich frühzeitig an,<br />
um die Heizkostenverteiler abzulesen<br />
sowie die Messröhrchen, die<br />
nach dem Verdunstungsprinzip<br />
funktionieren, auszutauschen.<br />
Dies ist wichtig, um eine verbrauchsabhängige<br />
Abrechnung<br />
erstellen zu können. Heizkostenverteiler<br />
nach dem Verdunstungsprinzip<br />
sind ein bewährtes und<br />
hinreichend genaues Verfahren<br />
zur Erfassung des individuellen<br />
Heizenergieverbrauchs.<br />
Wer die Arbeit der Ableser kontrollieren<br />
möchte, kann sich kurz<br />
vor der Ablesung die Werte notieren.<br />
Dabei ist darauf zu achten,<br />
dass die Ablesung immer an der<br />
Unterkante des Flüssigkeitsspiegels<br />
und in Augenhöhe erfolgt.<br />
Auf der linken Seite des Verdunstungsröhrchens<br />
findet sich die<br />
Kontrollskala, rechts wird der<br />
Verbrauch dargestellt. Ein Urteil<br />
des Landgerichts Berlin stellt<br />
klar: Durch die Unterschrift des<br />
Mieters auf dem Ableseprotokoll<br />
Abzulesen ist an der<br />
Unterkante der Flüssigkeitssäule<br />
in Augenhöhe.<br />
werden die Werte bestätigt, eine<br />
Berufung auf etwaige Ablesefehler<br />
ist später nicht mehr möglich.<br />
Deshalb ist es wichtig, dass die<br />
Mieter zum angegebenen Ablesetermin<br />
in der Wohnung anzutreffen<br />
sind.<br />
herausgeber: <strong>KSG</strong> Kreissiedlungsgesellschaft<br />
Hannover mbH, Geschäftsführer Hans-Herbert<br />
Kruse redaktion: Ute Winnefeld, Christian<br />
von Scheven, Ingolf Bannemann Gestaltung/<br />
herstellung/Anzeigen: eindruck, Hannover<br />
Mathias Müller-Wolfgramm, Tel. (0511) 3133 30<br />
Druck: Schäfer, Sarstedt Versand: Lettershop<br />
Brendler, Laatzen<br />
redaktion:<br />
KsG Kreissiedlungsgesellschaft mbh<br />
Auf der Dehne 2c · 30880 laatzen<br />
tel. (0511) 86 04-212<br />
Fax (0511) 86 04-100<br />
internet: www.ksg-hannover.de<br />
e-Mail: mail@ksg-hannover.de<br />
Dialog erscheint jeweils am 15. der Monate<br />
Februar, Mai, August und November. Leserbriefe<br />
stellen nicht die Meinung der Redaktion<br />
dar. Das Recht auf Kürzung bleibt vorbehalten.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die<br />
Meinung der Autoren wieder, aber nicht unbedingt<br />
die der Redaktion. Für unaufgefordert<br />
eingesandte Manuskripte, Bilder und Bücher<br />
übernehmen wir keine Gewähr.
Jetzt darf gebaut werden<br />
Baugebiet »Weizenkamp« in Seelze voll erschlossen<br />
Die Erschließung des Baugebiets<br />
Weizenkamp, in<br />
dem die <strong>KSG</strong> provisionsfrei den<br />
Verkauf von Baugrundstücken<br />
mit dem Eigentümer WGH<br />
übernommen hat, konnte vor<br />
kurzem erfolgreich abgeschlossen<br />
werden. Zahlreiche Einzelmaßnahmen<br />
waren dazu nötig.<br />
Zunächst wurde der Regenwasserkanal<br />
verlängert, um<br />
alle Grundstücke anschließen<br />
zu können. Dann konnten die<br />
Grundstücksanschlüsse für<br />
Regen- und Schmutzwasser sowie<br />
Mehr Genuss beim Wohnen<br />
Im September 2008 präsentierte sich<br />
die <strong>KSG</strong> im Rahmen der Immobilienausstellung<br />
»Wohngenuss«, die<br />
zum wiederholten Mal im Immobiliencenter<br />
der Sparkasse an der<br />
Markthalle Hannover stattfand. Viele<br />
Besucher informierten sich über das<br />
breit gefächerte Angebot der <strong>KSG</strong>.<br />
Auf besonderes Interesse stieß die<br />
die Übergabeschächte gebaut<br />
werden. Die Versorgungsunternehmen<br />
verlegten Gas-, Wasser-,<br />
Strom- und Telefonleitungen<br />
bis in die Stichstraßen hinein.<br />
Zum individuellen Grundstücksanschluss<br />
ist nur noch ein Antrag<br />
des Grundstückseigentümers<br />
bei den Versorgern notwendig.<br />
Den Abschluss bildeten die Aufschüttung<br />
des Lärmschutzwalls<br />
Ankündigung, dass im neuen Jahr<br />
das Musterhaus des Passivhaustyps<br />
»Rubin« in Hiddestorf eröffnet<br />
wird. Angesichts rapide steigender<br />
Energiekosten legen immer mehr<br />
Bauherren großen Wert auf eine<br />
zukunftssichere technische Ausstattung<br />
ihres neuen Eigenheims.<br />
Zweiter Schwerpunkt der Nachfrage:<br />
günstige Baugrundstücke in der<br />
Region, vorzugsweise ohne Bauträgerbindung.<br />
Bei der <strong>KSG</strong> sind derzeit<br />
noch einige in Hemmingen-Hiddestorf,<br />
Seelze und Wennigsen-Sorsum<br />
zu bekommen, auf Wunsch auch mit<br />
Traumhaus von der <strong>KSG</strong> – termingerecht<br />
und mit Festpreisgarantie.<br />
mit dem Aushub der Regenwasserkanalarbeiten.<br />
Die attraktiven<br />
Baugrundstücke in unmittelbarer<br />
Nähe zum Ortskern von Seelze<br />
werden ohne Bauträgerbindung<br />
angeboten. Interessenten wenden<br />
sich gerne an Ralf Standop,<br />
Telefon: 0511/8604-233<br />
oder Katrin Hollwedel,<br />
Telefon: 0511/8604-272.<br />
Leitungswechsel<br />
»Die rund vier Jahrzehnte vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit den Kunden haben mir<br />
große Freude gemacht. Ich bedanke mich ganz<br />
herzlich dafür.« Mit diesen Worten übergab<br />
Rita Pfeiffer die Leitung der Abteilung »Verkauf<br />
und Finanzierung« an Ralf Standop und wechselte<br />
zum 1. Oktober in die Altersteilzeit.<br />
Dialog Magazin für Bauen und Wohnen 1
1 Dialog Magazin für Bauen und Wohnen<br />
Aktiv in Sachen Passivhaus<br />
Haustyp Rubin feiert in Hiddestorf erstmalig Richtfest<br />
Über das erste Passivhaus<br />
der <strong>KSG</strong> vom Typ Rubin<br />
haben wir bereits mehrfach<br />
berichtet. Am 2 . September,<br />
nach nur sechs Wochen Bautätigkeit,<br />
konnte Richtfest gefeiert<br />
werden.<br />
»Dies Glas zerschell’ am Grund,<br />
geweiht das Haus von Stund…«,<br />
tönte es feierlich vom Dachstuhl,<br />
als im Rahmen der Aufsichtsratsrundfahrt<br />
das Richtfest des ersten<br />
<strong>KSG</strong>-Passivhauses »Rubin« gefeiert<br />
wurde. Von der Straße aus<br />
gut zu sehen, steht es auf einem<br />
exponierten Eckgrundstück. Kein<br />
Zufall, denn das fertige Haus soll<br />
zunächst nicht veräußert werden.<br />
Vielmehr wird es als Musterhaus<br />
genutzt, um interessierten<br />
Bauherren die Passivbauweise<br />
anschaulich zu machen. Die Fertigstellung<br />
erfolgt in Kürze.<br />
Gerichtet nur sechs Wochen nach Grundsteinlegung. Das Passivhaus Rubin wird als nächstes<br />
seine dicken Dämmpakete erhalten.<br />
Seit August wird gebaut<br />
Feierlich durchtrennten Hans-Herbert<br />
Kruse, Geschäftsführer der<br />
<strong>KSG</strong>, und Bürgermeister Claus<br />
Schacht das Band. Am 8. August<br />
fand die offizielle Übergabe der<br />
Baustraßen statt. Bei strahlendem<br />
Sonnenschein ließ sich anschließend<br />
vortrefflich feiern. Mit unter<br />
den Gästen: Die ersten stolzen<br />
Grundstücksbesitzer, die sich<br />
über den unmittelbar bevorstehenden<br />
Baubeginn ihrer Häuser<br />
freuen konnten.<br />
Während der Veranstaltung<br />
hielt Archäologe Dr. Wilhelm<br />
Gebers vom Niedersächsischen<br />
Landesamt für Denkmalpflege<br />
einen lebendigen Vortrag über<br />
die Ausgrabungsarbeiten und<br />
präsentierte einige interessante<br />
Artefakte wie etwa Scherben von<br />
Tonschalen, die von Siedlern vor<br />
etwa 2.000 Jahren hier hinterlassen<br />
wurden.
Alles gut bedacht<br />
Eigentümergemeinschaft begrünt Garagendächer<br />
Irgendwann geht selbst das<br />
beste Dach kaputt. Bei der<br />
Dachsanierung des Garagenhofes<br />
im Grasdorfer Hans-<br />
Sachs-Weg ging die Eigentümergemeinschaft<br />
nun einen<br />
ungewöhnlichen Weg.<br />
An vielen Stellen geflickt und in allen Abstufungen<br />
von grau – vor der Sanierung…<br />
Grün statt Dachpappe – in dieses<br />
Motto lässt sich salopp gesagt<br />
die Sanierung der Garagendächer<br />
kleiden. Denn dort, wo<br />
sonst Bitumenschweißbahnen<br />
die Dächer abdichten, wachsen<br />
bald Mauerpfeffer, Hauswurz und<br />
Tripmadam. Die <strong>KSG</strong> hatte den<br />
Eigentümern der 36 Garagen die<br />
grüne Alternative zur herkömmlichen<br />
Sanierung vorgeschlagen –<br />
mit Erfolg. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten,<br />
die in nur drei<br />
Wochen durchgeführt werden<br />
konnten, wurden zunächst die<br />
alten, porösen Bitumenschweißbahnen<br />
entfernt. Dann wurden<br />
die Dächer mit einer neuartigen,<br />
wasserdichten und elastischen<br />
Kunststoffbahn versehen.<br />
Das darauf liegende Schutzvlies<br />
wurde mit einem speziellen Gra-<br />
…mehrere Lagen Bitumenbahn werden<br />
mühevoll von der Oberfläche geschält…<br />
nulat bedeckt, das schließlich mit<br />
Pflanzensamen eingesät wurde.<br />
Sprießt erst das Grün, so helfen<br />
diese Dächer nicht nur die Kanal-<br />
…die neue Kunststoffdachbahn wird sorgfältig<br />
verschweißt, die Aufkantung erneuert…<br />
und Kläranlagen zu entlasten, da<br />
sie rund die Hälfte des Regenwassers<br />
verwerten, sie senken auch<br />
die Belastungen durch Feinstaub<br />
und verbessern damit das Mikroklima<br />
der Umgebung. Dächer mit<br />
Begrünung halten länger – durch<br />
eine Minderung der Temperaturschwankungen.<br />
So ist diese Garagendachsanierung<br />
nicht nur ein<br />
Gewinn für alle, sondern könnte<br />
auch Schule machen.<br />
…die Dachkante mit Alu-Profil eingefasst… …und die Granulatschicht eingesät…<br />
…fertig! Im Frühjahr breitet sich dann ein zarter grüner Schimmer über die Dächer.<br />
Dialog Magazin für Bauen und Wohnen 1
Das Organisationstalent<br />
<strong>KSG</strong>-Mitarbeiterin Katrin Dantz<br />
Bereits seit 1 Jahren ist<br />
die gelernte Kauffrau der<br />
Grundstücks- und Wohnungswirtschaft<br />
im Innendienst des<br />
Bereichs Kundenbetreuung<br />
tätig.<br />
Ihre Aufgaben sind dabei äußerst<br />
vielseitig. Zum einen ist sie für<br />
die Pflege unterschiedlicher<br />
Daten verantwortlich: Portfolio,<br />
Online-Wohnungsangebot sowie<br />
Stammdaten der Mieter und der<br />
Mieteinheiten der <strong>KSG</strong>. Zum<br />
anderen zeichnet sie für eine Vielzahl<br />
organisatorischer Aufgaben<br />
verantwortlich, die den Bereich<br />
Kundenbetreuung betreffen. Ziel<br />
ist es, die Kundenbetreuer mit<br />
Willkommen im Team!<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitarbeiter<br />
Susanne Stöldt in der Abteilung<br />
Instandhaltung und Modernisierung<br />
und Detlef<br />
Rolfs, der<br />
die Abteilung<br />
EDV<br />
sachkundig<br />
verstärkt.<br />
Darüber<br />
hinaus<br />
begrüßen<br />
wir<br />
Elisabeth<br />
Bräuer und<br />
Berenike<br />
Schütt, die<br />
im August<br />
2008 ihre Ausbildung zu Immobilienkauffrauen<br />
angetreten haben.<br />
Herzlich willkommen!<br />
18 Dialog Magazin für Bauen und Wohnen<br />
direktem Kundenkontakt zu entlasten<br />
und die Fülle an Aufgaben<br />
zu koordinieren. Katrin Dantz<br />
führt Schriftwechsel bei Kündigungen<br />
und Neuvermietungen<br />
durch und nimmt telefonische<br />
Anfragen entgegen. Eine weitere<br />
wichtige Aufgabe ist die Vorbereitung<br />
von Mieterjubiläen. Wohnen<br />
Mieter 25 oder 40 Jahre bei der<br />
<strong>KSG</strong>, bekommen sie Gutscheine<br />
für einen Blumengruß zugesandt.<br />
Für 50-jährige Jubiläen bestellt sie<br />
einen Präsentkorb, einen Blumenstrauß<br />
– und den Fotografen der<br />
Dialog. In enger Abstimmung<br />
mit den Kundenbetreuern erfasst<br />
sie, wo Reparaturen ausgeführt<br />
werden müssen und welche<br />
Acht Gründe zum Feiern<br />
Modernisierungsmaßnahmen<br />
Dringlichkeit besitzen. Im Rahmen<br />
von Vorschlägen fließen<br />
diese alljährlich in den Wirtschaftsplan<br />
der <strong>KSG</strong> ein. Das Aufgeben<br />
von Vermietungsanzeigen in den<br />
örtlichen Wochen- und Tageszeitungen<br />
rundet ihr Tätigkeitsspektrum<br />
ab. Es gibt also viel zu<br />
tun. Katrin Dantz packt es an.<br />
Gleich acht <strong>KSG</strong>-Mitarbeitern konnten wir zu langjährigen Firmenjubiläen gratulieren:<br />
Marlies Hilgert (20), Ruth Hürthe (10), Gunar Wolfram (10), Jutta Zimmermann (30),<br />
Ute Winnefeld (25), Siegfried Volker (15), Anke Maßmann (25) und Carsten Malott (10).<br />
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die gute Zusammenarbeit!
Der die Menschen durchschaute<br />
Straßennamengeschichte(n) – Die Röntgenstraße in Langenhagen<br />
Die Herren Rudolf Virchow,<br />
Robert Koch und Wilhelm<br />
Conrad Röntgen haben zwei<br />
Dinge gemeinsam, obwohl sie<br />
zu verschiedenen Zeiten und<br />
an unterschiedlichen Orten<br />
gewirkt haben: Erstens sind sie<br />
Pioniere der medizinischen Forschung<br />
und verleihen zweitens<br />
gemeinsam dem Langenhagener<br />
Viertel am Reuterdamm<br />
den Klang eines Quartiers für<br />
Chefärzte.<br />
Ob es sich dort gesünder leben<br />
lässt als andernorts – wer weiß.<br />
Allerdings: Wenn die Herbstsonne<br />
durchs goldene Laub auf die<br />
<strong>KSG</strong>-Häuserzeilen fällt, dann stellt<br />
sich ein Gefühl tiefer Erholung<br />
ein. Die Ruhe ist kein Zufall: Die<br />
kaum befahrene Röntgenstraße<br />
ist schmal und endet nach wenigen<br />
Metern in einem Wendehammer.<br />
Die Frage, welcher der drei kein<br />
studierter Arzt war, könnte wohl<br />
eine knifflige »Wer wird Millionär«-Frage<br />
sein. Hätten Sie<br />
es gewusst? Na klar, Willhelm<br />
Conrad Röntgen! Der gebürtige<br />
Remscheider ist der Erfinder der<br />
nach ihm benannten Durchleuchtungstechnik,<br />
der Röntgenstrahlen.<br />
Und die entdeckte er als<br />
Professor der Experimentalphysik<br />
an der Universität Würzburg. Das<br />
war im November 1895 – ein<br />
bahnbrechendes Jahr. Sicherlich<br />
auch, weil fast gleichzeitig<br />
ein weiterer »Strahlenapparat«<br />
Weltgeschichte machte: der Filmprojektor<br />
der ersten öffentlichen<br />
Kinovorführung in Paris.<br />
Wilhelm Conrad Röntgen erhielt<br />
sechs Jahre später den Nobelpreis<br />
für Physik. Die 50.000 Kronen<br />
Preisgeld spendete er seiner Universität.<br />
Um Patente für seine<br />
Jahrhundert-Erfindung kümmerte<br />
er sich nicht. So konnten seine<br />
Erkenntnisse von anderen uneingeschränkt<br />
genutzt werden und<br />
führten auf Umwegen auch zur<br />
Entdeckung der Radioaktivität.<br />
Vermutlich war es ihm Befriedigung<br />
genug, es seinen Lehrern<br />
gezeigt zu haben. Die hatten<br />
den aufgeweckten Teenager kurz<br />
vor dem Abitur rausgeworfen.<br />
Angeblich hatte er einen seiner<br />
Pauker mit einer wenig schmeichelhaften<br />
Karikatur bedacht.<br />
Ob das stimmte? Röntgen stritt<br />
es zeitlebens ab. Als stark religiös<br />
geprägten Menschen von »aus-<br />
gesprochener Bescheidenheit«<br />
schildern ihn Zeitgenossen übereinstimmend.<br />
Andererseits – auch<br />
große Geister haben in der<br />
Schule mit Wonne Dummheiten<br />
begangen. Albert Einstein etwa<br />
ist nur ein weiterer prominenter<br />
Schulabbrecher, der später mit<br />
dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
Was die Praxistauglichkeit der<br />
Entdeckung betrifft, da dürfte<br />
allerdings Wilhelm Röntgen die<br />
Nase vorn haben: Seine Röntgenapparatur<br />
dient bis heute als<br />
Standarddiagnose-Instrument<br />
der Medizin. Auch in Belangen<br />
der Sicherheit begegnet uns<br />
seine Entdeckung bis heute recht<br />
häufig: auf dem Flughafen, bei<br />
der Gepäckkontrolle. Und Flugreisen<br />
sind sicherlich eine weiter<br />
verbreitete Menschheitsbeschäftigung<br />
als Zeitreisen nach Albert<br />
Einsteins Relativitätstheorie.<br />
Dialog Magazin für Bauen und Wohnen 19
9<br />
7 2 93<br />
8 5 9<br />
6 9<br />
4 97<br />
3 8<br />
9 7 4<br />
3 91<br />
6<br />
7<br />
6 9<br />
3<br />
1 5<br />
8 9<br />
7 2 6<br />
4 9<br />
5 6 97<br />
8 2<br />
Die Nr. 1<br />
für unser Zuhause.<br />
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*Wohngebäude-<br />
versicherung,<br />
Einfamilienhaus,<br />
120 qm Wohnfläche,<br />
Baujahr 2002.<br />
4 6 8 3<br />
6 91<br />
3 1 5 7<br />
1 5 8<br />
8 9 2 9<br />
2 1 9<br />
2 3 8 6 1 5<br />
7 4 96<br />
98<br />
7 3<br />
5 6<br />
3 9<br />
1 8<br />
3 2<br />
1 4 96<br />
8 5<br />
6<br />
9<br />
7 1<br />
1 3 9<br />
7 9<br />
5 6 2<br />
9 8<br />
2 5<br />
4<br />
9<br />
9<br />
8<br />
93<br />
Sudoku<br />
ist japanisch und<br />
heißt in etwa:<br />
»Zahlen treten<br />
nur einzeln auf«.<br />
Und so wird<br />
auch gespielt: In<br />
jeder Spalte und<br />
in jeder Zeile<br />
sowie in jedem<br />
der 9 Blöcke von<br />
3 mal 3 Feldern<br />
werden die<br />
Zahlen von 1 bis<br />
9 eingetragen<br />
– aber jede darf<br />
nur einmal vorkommen!<br />
9<br />
4 93<br />
6 9<br />
7<br />
2<br />
1 6 7<br />
8 9 9<br />
3 8<br />
5 7<br />
9<br />
4<br />
6 1<br />
95<br />
2<br />
2<br />
5<br />
3<br />
8<br />
97<br />
9<br />
4<br />
91<br />
7<br />
2<br />
9<br />
9<br />
9<br />
5 8<br />
7<br />
2 7<br />
8<br />
9<br />
3 97<br />
6 2<br />
9<br />
3 1 9<br />
zweimal leicht… …zweimal schwer<br />
Viel Spaß und<br />
Erfolg!<br />
In der nächsten<br />
Ausgabe finden<br />
Sie dann wieder<br />
eines unserer<br />
spannenden<br />
Dialog-Kreuzworträtsel.<br />
7<br />
3 91<br />
9 6<br />
5<br />
8 94<br />
2<br />
2 94<br />
9<br />
1 3 5