Echte Erfolgsgeschichte - KSG
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Mit voller Kraft Richtung Zukunft<br />
In Ronnenberg-Empelde wird weiter modernisiert<br />
Die <strong>KSG</strong>-Häuser im Ronnenberger<br />
Ortsteil Empelde<br />
stammen zum Teil bereits aus<br />
den 0er Jahren. Daher läuft in<br />
Empelde bereits seit geraumer<br />
Zeit ein umfangreiches Modernisierungsprogramm.<br />
Nun war es in der Königsberger<br />
Straße 3, 5 und 7 so weit. Im<br />
September konnten die aufwen-<br />
Heiße Tipps<br />
für den kalten Winter<br />
Goldene Regel für kostenbewusstes<br />
Heizen: Alle Räume beheizen.<br />
Partielles Beheizen nur der Räume,<br />
die tagsüber genutzt werden oder<br />
das vollständige Abdrehen während<br />
der Nacht spart keine Heizenergie,<br />
im Gegenteil. Denn dann<br />
kühlen die wärmespeichernden<br />
Wände meist vollständig aus. Um<br />
sie wieder aufzuheizen, benötigt<br />
man mehr Energie, als zum dauerhaften,<br />
gleichmäßigen Beheizen<br />
aller Räume in der Wohnung.<br />
Hinzu kommt, dass bei modernen<br />
Heizungsanlagen die Vorlauftemperatur<br />
so niedrig ist, dass es sehr<br />
lange dauert, bis sich die Raumluft<br />
wieder auf Wohlfühltemperatur<br />
erwärmt.<br />
Am besten, man findet für sich<br />
die optimale Einstellung der Heizkörperventile<br />
und belässt sie dort.<br />
Beim Verlassen der Wohnung, kann<br />
die Heizung jedoch etwas runtergedreht<br />
werden. Nur bei der rasch<br />
durchgeführten Stoßlüftung heißt<br />
es für einen kurzen Augenblick:<br />
Ventile zu. Wer diese Regeln beim<br />
Heizen beachtet, spart eine Menge<br />
wertvolle Heizenergie.<br />
Dialog Magazin für Bauen und Wohnen<br />
digen Arbeiten abgeschlossen<br />
werden. Insgesamt befinden sich<br />
in den Häusern 18 Wohnungen<br />
mit einer Wohnfläche von rund<br />
1.050 Quadratmetern. Neben<br />
einer Steigerung des Wohnkomforts<br />
sollten die Gebäude energetisch<br />
fit für die Zukunft werden.<br />
So erhielten die Fassaden ein<br />
Wärmedämmverbundsystem<br />
(WDVS) von 18 Zentimetern<br />
Stärke. Hierfür wird zunächst<br />
das Dämmmaterial in Form<br />
von Hartschaumplatten auf die<br />
Mauer geklebt und anschließend<br />
mit einer Armierungsschicht<br />
versehen. Auf sie wird dann<br />
der Putz aufgebracht und mit<br />
einem Anstrich versehen. Die<br />
Dachgeschossdecken wurden<br />
mit einer 26 Zentimeter dicken<br />
Schicht gedämmt. So kann<br />
auch nach oben keine wertvolle<br />
Energie entweichen. Alle<br />
Gaseinzelheizungen wurden<br />
durch eine Zentralheizung mit<br />
Brennwerttechnik ersetzt, die den<br />
Energieinhalt des eingesetzten<br />
Brennstoffs nahezu vollständig<br />
nutzt. Im Unterschied zu konventionellen<br />
Brennkesseln nutzt diese<br />
Technik auch die Kondensationswärme<br />
des Wasserdampfes im<br />
Abgas.<br />
Doch damit nicht genug. Alle<br />
wasserführenden Leitungen wurden<br />
ausgetauscht. Die Warmwasserbereitung<br />
passiert jetzt vorwiegend<br />
absolut umweltfreundlich<br />
über Sonnenkollektoren auf<br />
den Dächern. Das warme Wasser<br />
können die Mieter in frisch<br />
modernisierten Bädern genießen.<br />
Insgesamt rechnet die <strong>KSG</strong> mit<br />
einer Heizkostenersparnis von bis<br />
zu 40 Prozent, die sich sicherlich<br />
im Portemonnaie der Mieter<br />
bemerkbar macht.<br />
Die Gesamtkosten beziffern sich<br />
auf 445.000 Euro allein für die<br />
im Jahr 2008 durchgeführten<br />
Maßnahmen. Viel Geld, das aber<br />
bestens in die Zukunft der Häuser<br />
investiert wurde.