Know-how-Schutz schon in der Entwicklung Inhalt - Lehrstuhl für ...
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Neuersche<strong>in</strong>ungen des <strong>Lehrstuhl</strong>s<br />
Markus Lorenz: Handl<strong>in</strong>g of<br />
Strategic Uncerta<strong>in</strong>ties <strong>in</strong> Integrated<br />
Product Development<br />
In <strong>der</strong> Produktentwicklung f<strong>in</strong>den Analysen<br />
und Entscheidungen unter Unsicherheit<br />
<strong>in</strong>folge unvollständiger und<br />
unsicherer Informationen über Märkte<br />
und Technologien statt. Dabei steigt<br />
die Unsicherheit mit dem Neuheitsgrad<br />
des zu entwickelnden Produktes<br />
an und erlangt bei radikalen Innovationen<br />
wesentliche Bedeutung. In dieser<br />
Arbeit wird e<strong>in</strong> realoptionsbasiertes<br />
Vorgehensmodell <strong>der</strong> Produktentwicklung<br />
vorgestellt, welches den<br />
Umgang mit Unsicherheit unterstützt.<br />
Hierbei wird das Modell <strong>der</strong> Integrierten<br />
Produktentwicklung erweitertet<br />
durch e<strong>in</strong> flexibles, jedoch gleichzeitig<br />
orientierendes Verfahren. Das Vorgehensmodell<br />
betont die frühen Phasen,<br />
b<strong>in</strong>det Optionen auf <strong>der</strong> Markt- und<br />
Technologieseite e<strong>in</strong> und unterstützt<br />
e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tegrative Arbeitsweise. Das Ziel<br />
dieses Vorgehens ist es letztlich unsichere<br />
und risikobehaftete Entwick-<br />
Neue Mitarbeiter am <strong>Lehrstuhl</strong><br />
Eva Körner<br />
Nach Beendigung ihres mehrjährigen<br />
Erziehungsurlaubes arbeitet Frau<br />
Körner seit dem 1. Oktober 2008 wie<strong>der</strong><br />
am <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> Produktentwicklung.<br />
Sie war im Anschluss an e<strong>in</strong>e<br />
Ausbildung zum Schil<strong>der</strong>- und Lichtreklamehersteller<br />
lange Zeit als Werbetechniker<strong>in</strong><br />
beschäftigt. Nach e<strong>in</strong>er<br />
Weiterbildung zum DTP/ Computergrafik-Operator<br />
kam sie 1995 an den<br />
<strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> Produktentwicklung, an<br />
dem sie bis zu ihrem Erziehungsurlaub<br />
als Grafiker<strong>in</strong> arbeitete.<br />
CiDaD-News 6 (2009) 2<br />
lungsvorhaben zu stützen, um auch<br />
radikale Innovationen methodisch<br />
stützen zu können.<br />
Das Verfahren wurde <strong>in</strong> radikalen<br />
Innovationsvorhaben <strong>in</strong> Masch<strong>in</strong>enbauunternehmen<br />
e<strong>in</strong>gesetzt und zeigt<br />
so die Auswirkungen e<strong>in</strong>es optionsbasierten<br />
Vorgehens <strong>in</strong> <strong>der</strong> betrieblichen<br />
Praxis.<br />
Reihe Produktentwicklung München,<br />
München: TU, Diss. 2008.<br />
Sebastian Schnei<strong>der</strong>: Model for<br />
the evaluation of eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g<br />
methods<br />
Methoden werden zur Verbesserung<br />
von Produktentwicklungsprozessen<br />
e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Gerade im <strong>in</strong>dustriellen Umfeld scheitert<br />
<strong>der</strong> E<strong>in</strong>satz häufig. Durch e<strong>in</strong>e<br />
Bewertung von Methoden kann dies<br />
verbessert werden. Die Arbeit stellt<br />
e<strong>in</strong> Modell zur Methodenbewertung<br />
vor, welches <strong>in</strong> drei Teile aufgeteilt ist:<br />
Nun ist sie <strong>in</strong> Teilzeit immer dienstags<br />
und mittwochs am <strong>Lehrstuhl</strong> zu erreichen,<br />
wo sie im Bereich Mediengestaltung<br />
tätig ist und allen Mitarbeitern<br />
<strong>in</strong> grafischen Belangen gerne mit Rat<br />
und Tat zur Seite steht.<br />
Karim B<strong>in</strong>-Humam, M.Sc.<br />
Seit 1. April 2009 ist Karim B<strong>in</strong>-<br />
Humam als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
am <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> Produktentwicklung<br />
im Fachgebiet “Virtuelle Produktentwicklung”<br />
tätig. Er studierte<br />
e<strong>in</strong>e Beschreibung des Produktentwicklungsprozesses<br />
mit den dazugehörigen<br />
Bewertungskriterien, sowie<br />
die E<strong>in</strong>flussfaktoren.<br />
Der Produktentwicklungsprozess wird<br />
<strong>in</strong> drei Ebenen dargestellt: Die Aufgaben-<br />
bzw. Methodenebene, sowie die<br />
Prozess- und die Produktebene des<br />
gesamten Produktentwicklungsprozesses.<br />
Diese Aufteilung gestattet es,<br />
sowohl e<strong>in</strong>zelne Methoden als auch<br />
komplette Produktentwicklungsprozesse<br />
zu bewerten.<br />
Der flexible Aufbau ermöglicht es<br />
jedem Anwen<strong>der</strong>, sich se<strong>in</strong> <strong>für</strong> den<br />
jeweiligen Anwendungsfall <strong>in</strong>dividuelles<br />
Bewertungsmodell aufzustellen.<br />
Hier<strong>für</strong> ist e<strong>in</strong>e Beschreibung des Produktentwicklungsprozesses,<br />
se<strong>in</strong>er<br />
E<strong>in</strong>flussfaktoren sowie <strong>der</strong> Bewertungskriterien<br />
notwendig.<br />
Reihe Produktentwicklung München,<br />
München: TU, Diss. 2008.<br />
Masch<strong>in</strong>enbau an <strong>der</strong> Tufts University<br />
<strong>in</strong> Boston und anschließend an <strong>der</strong><br />
TU München. Zwischen se<strong>in</strong>em<br />
Bachelor- und Masterstudiengang<br />
arbeitete er e<strong>in</strong> Jahr lang <strong>für</strong> UNICEF<br />
<strong>in</strong> New York. Se<strong>in</strong>e Masterarbeit bearbeitete<br />
er am <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> Produktentwicklung<br />
zu dem Thema kognitive<br />
Küchengeräte. In <strong>der</strong> Gruppe von<br />
Prof. Shea wird er unter an<strong>der</strong>em dieses<br />
Thema vertiefen.<br />
Markus Ste<strong>in</strong>hauer, Dipl.-Ing.<br />
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