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Stadtmagazin CLP Ausgabe 24

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5. Jahrgang <strong>Ausgabe</strong> <strong>24</strong> | April 2018 | kostenlos<br />

für CLOPPENBURG & umzu<br />

BNI<br />

KurSeni<br />

Stadtgeschichte<br />

Nachbarschaft<br />

Werner Berges – Ein Cloppenburger<br />

holte die Pop-Art nach Deutschland<br />

...und viele andere, unterhaltsame Geschichten mehr


ErfolgrEich TagEn<br />

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Inhaltsverzeichnis<br />

Blickpunkt – Carmen Hanken kommt 3<br />

KurSeni – Kleines Buch mit großer Geschichte 4<br />

Neues aus der Stadt im Kaffeeklatsch 12<br />

Wieder gut sehen 14<br />

Die Hinterbliebenen entlasten 15<br />

Werner Berges –<br />

Ein Cloppenburger holte die Pop-Art... 16<br />

Garantiert ohne Geranien – Buchtipps 19<br />

Höffmann & Partner 22<br />

Der Mode entkommt man nicht <strong>24</strong><br />

Kreuzworträtsel 28<br />

BNI – Chapter Oldenburger Münsterland 29<br />

Azubis gesucht – von Azubis geschrieben 37<br />

Umweltfreundlich sauber 38<br />

Fest gemauert in der Erden 41<br />

Glocken 42<br />

Nachbarschaft – unverzichtbarer Pfeiler... 46<br />

Stadtgeschichte – Bürgerschützen II. Teil 48<br />

Neues aus der Stadt im Tanzstudio El Nur 50<br />

Blick über den Tellerrand – Malibra 52<br />

Blog 54<br />

Fahrradabenteuer – Von Prag nach Hause I.Teil 58<br />

Spargel 62<br />

Hospiz – nicht nur Begleitung für Sterbende 64<br />

Für mehr Bienen und Schmetterlinge 66<br />

Gartenpartie im Museumsdorf 68<br />

RHODO und Bad Zwischenahn 72<br />

Muttertag 74<br />

Notfall-APP 76<br />

Gegen Einsamkeit 80<br />

Senioren on Tour 82<br />

Seniorenbeirat – Veranstaltungen 84<br />

Diäten mit Erfolg 85<br />

Schutzengel in sozialen Netzwerken 86<br />

Veranstaltungskalender Kulturbahnhof 92<br />

Veranstaltungen 94<br />

Impressum/Wichtige Telefonnummern 98<br />

Auf Einladung der Buchhandlung Terwelp und<br />

dem <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu<br />

kommt CARMEN HANKEN nach Cloppenburg<br />

und liest aus ihrem Buch „Gemeinsamer Ausritt: Tamme Hanken<br />

– mein Leben mit dem XXL-Ostfriesen“.<br />

Ruhig war es den Winter über auf dem HANKENHOF im ostfriesischen<br />

Filsum, denn in den kalten und nassen Wintermonaten<br />

ist der Besucherandrang dort, wo der XXL-Ostfriese Tamme<br />

Hanken sein Reich hatte, nicht so groß. Heute ist der HANKEN-<br />

HOF die Welt von Carmen Hanken, die alleinige Welt, muss man<br />

traurigerweise sagen, denn seit Tammes Tod im Oktober 2016<br />

ist Carmen Hanken alleine. Da ist das Ziel, das sie sich gesetzt<br />

hat und mit dem sie das Lebenswerk ihres verstorbenen Mannes<br />

auf jeden Fall erhalten will, ein Großes. Aber nicht ein zu großes,<br />

denn Carmen Hanken ist stark. Ebenso stark wie Tamme – nur auf<br />

eine andere Weise. Und das macht die offene, freundliche Frau<br />

umso sympathischer.<br />

Tamme Hankens plötzlicher Tod ließ seine Carmen unvermittelt<br />

mit einem großen Hof und zahlreichen Pferden aus der<br />

Zucht zurück. Viel Zeit zum Innehalten blieb der Witwe nicht. Sie<br />

musste trotz ihrer großen Trauer von heute auf morgen die Verantwortung<br />

für die Tiere und vor allem die Mitarbeiter übernehmen.<br />

Aber aufgeben und den Hof verkaufen kam für die gebürtige<br />

Rheinländerin, die in der weiten ostfriesischen Landschaft<br />

ihre zweite Heimat gefunden hat, nie in Frage.<br />

Carmen Hanken ist Pferdeexpertin, reitet seit ihrer Kindheit<br />

und wuchs quasi auf Pferderücken auf. Sie ist seit 1990 lizenzierte<br />

Trainerin A/FN und arbeitet seit über 20 Jahren nach ihrem ganzheitlichen<br />

Konzept „BARS“ - Balance Reit-System. Diese Frau, die<br />

geradezu übersprudelt vor Ideen, hat ein Buch geschrieben.<br />

Alle aus der Pferdewelt haben davon gehört, etliche haben es<br />

gelesen, und Carmen Hanken selbst wird in Cloppenburg daraus<br />

vorlesen, auf Einladung der Buchhandlung Terwelp und des<br />

<strong>Stadtmagazin</strong>s für Cloppenburg & umzu!<br />

Am 20. Juni 2018, in Begleitung eines besonderen Pferdes, in<br />

der Reithalle des Reit- und Fahrvereins Cloppenburg, Garreler<br />

Weg 130 in Cloppenburg, am Abend des Eröffnungstages der<br />

diesjährigen Reitertage. Die Kaltgetränke kommen von DEICHIN-<br />

GER, Tamme Hankens Lieblingsbier.<br />

Das ist noch eine kleine Weile hin, doch lohnt ein Vormerken<br />

dieses Datum auf jeden Fall. Die Uhrzeit geben wir im nächsten<br />

<strong>Stadtmagazin</strong> bekannt, zusammen mit einem Portrait über diese<br />

bewundernswerte Frau. Denn nicht vielen Menschen wäre gelungen<br />

aus dem Schatten des XXL-Ostfriesen hervor zu treten –<br />

Carmen Hanken aber ist das, was Tamme immer in ihr gesehen<br />

hat: Die Frau zum gemeinsamen Ausritt.<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Editorial<br />

3


KurSeni<br />

Alle Gemüse waschen, schälen, putzen und in Würfel (Sellerie & Kartoffeln)<br />

& Scheiben (Lauch & Möhren) schneiden. Zwiebeln & Knoblauch<br />

in kleine die Tomaten in größere.<br />

Den Speck anbraten oder nur Öl und Butter erhitzen, mit dem Zucker<br />

karamellisieren, den Balsamico unterrühren und alle Gemüse,<br />

bis auf die Kartoffeln und die Tomaten dazu geben. Durchrühren<br />

und mit Fond und Wasser auffüllen.<br />

Nun die Linsen hineinrühren und etwa 10 Min. bei mittlerer Hitze kochen.<br />

Dann kommen die Kartoffeln und die auf Scheiben geschnittenen<br />

Würstchen dazu. Salzen und pfeffern und alles bei geschlossenem<br />

Deckel etwa 20 Min. köcheln. Die Suppe heiß servieren.Wer<br />

mag rührt sich einen Klecks Crème fraîche hinein und streut Petersilie<br />

darüber. Dazu schmeckt Baguette perfekt.<br />

· 1 Becher me<br />

fr âich e<br />

Schorba<br />

niska<br />

Kurdische<br />

Linsensuppe<br />

Weils nicht nur lecker schmeckt,<br />

sondern auch spannend ist – hier<br />

schon ein Auszug aus dem nachfolgenden<br />

Buch in Form von<br />

zwei Rezepten zu Linsensuppen.<br />

Die Zwiebel schälen, klein würfeln<br />

und in einem großen Kochtopf in<br />

Butter oder Öl anbraten. Mit etwa 2 l<br />

Wasser auffüllen und aufkochen lassen.<br />

Linsen und Reis waschen und in<br />

das Wasser geben. Bei mittlerer Hitze<br />

etwa 2 Std. kochen lassen, währenddessen<br />

das Tomatenmark unterrühren,<br />

kräftig würzen und nach und<br />

nach das restliche Wasser dazugießen.<br />

Vor dem Servieren noch einmal<br />

abschmecken und frisch gepressten<br />

Zitronensaft dazu reichen.<br />

4<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | KurSeni


eportage<br />

Die KurSeni hatten eingeladen und der Küchenbereich der Albert Schweitzer-Schule wurde zur passenden Event-Location<br />

Kleines Buch mit großer Geschichte:KurSeni<br />

Am Anfang dieses Buchprojekts suchten wir nach einem<br />

Arbeitstitel dafür, denn die Begriffe „Seniorinnen- und<br />

Kurdinnen-Kochclub“ oder „Kurdinnen- und Seniorinnen-Kochgruppe“<br />

waren zu sperrig und auch zu langweilig,<br />

um sie als Titel zu prägen. „KurSeni“ aber, zusammengesetzt<br />

aus Kurdinnen und Seniorinnen, das war sofort griffig und<br />

gefiel allen – schon des Klangs wegen K U R S E N I… Als wir<br />

dann noch herausfanden, dass es das Wort „Kurseni“ sogar<br />

gibt und in Kurmandschi zum Beispiel „natürlich sein“ und<br />

in Albanisch „zusammen“ heißt, da fanden wir unsere Wortschöpfung<br />

noch mal so gut.<br />

„Willkommen“ also bei den KurSeni, bei einer Gruppe kurdischer<br />

Frauen und ehrenamtlich engagierte Cloppenburger<br />

Seniorinnen, die gemeinsam kochen und backen. Denn, wie<br />

Bürgermeister Dr. Wolfgang Wiese in seinem Vorwort zu dem<br />

Buch sagt: „Kochen ist auch Kultur.“ Und eine Faszinierende<br />

dazu, wenn, wie hier, die Rezepte einmal aus dem kurdischen<br />

und im nächsten Monat aus dem deutschen Küchenmilieu<br />

stammen. Oder speziell aus dem Oldenburg-Münsterländischen,<br />

denn Grünkohl musste natürlich auch sein.<br />

Jedoch nicht mit Fleisch und Wurst vom Schwein, versteht<br />

sich, dafür mit geräucherter Pute. Was sehr lecker ist und<br />

dem modernen Light-Trend beim Essen wunderbar entgegenkommt!<br />

Und als „Kasseler mit Sauerkraut und Kartoffelpüree“<br />

auf dem Speisezettel stand, gab´s statt Kasseler ein<br />

phantastisch gewürztes Kalbsgeschnetzeltes dazu. Wie alle<br />

anderen Gerichte wurde auch das komplett aufgegessen,<br />

samt Fladenbrot, das die Kurdinnen für alle Fälle mitgebracht<br />

hatten. Schließlich traute man „dieser Sauerkrautsache“ am<br />

Anfang nicht so recht...<br />

Ähnlich erging es auch den Seniorinnen bei Tirshika goshte<br />

bas, Schorba niska oder Tawe afri, doch nicht ein Gericht wurde<br />

„nicht so gerne“ gegessen. Im Gegenteil, und noch nie war<br />

ein ehrenamtliches Engagement so schmackhaft, wie Elfriede<br />

Lange, Elke Denis, Edith Thieken und Renate Os termann<br />

„Kochen ist Kultur“, sagt Bürgermeister<br />

Dr. Wolfgang Wiese – Gemeinsam essen auch<br />

„Mama Elfriede“ und Nazlieh<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | KurSeni<br />

5


KurSeni<br />

Die Idee wird zu einem Buch: Einige der KurSeni mit Nahla Kanjo (2. v. rechts), sowie Ulla Schmitz (Autorin) und Norbert Schilmöller<br />

beim Aussuchen der Fotos und diskutieren/korrigieren der Texte<br />

sagen und dabei, wie sie unisono betonen, „richtig<br />

viel Spaß“ haben. Darüber hinaus stellen sie fest, dass<br />

hier sogar Freundschaften entstanden sind. Obwohl<br />

oder vielleicht gerade weil man partout nicht immer<br />

einer Meinung ist. Wobei das „letzte Wort“ der Seniorinnen<br />

nie in Zweifel gezogen wird. Die „Mamas“ und<br />

für die Kinder der Kurdinnen die „Omas“ Edith, Renate,<br />

Elfriede und Elke sind ältere Frauen und an deren Status<br />

als Autoritätsperson gibt es keine Zweifel. Für dieses<br />

Verständnis sorgt die Tradition der kurdischen Kultur.<br />

Dies und der feste Wille der kurdischen Frauen/Familien<br />

sich in der hiesigen Kultur einleben zu wollen, bilden die<br />

Basis für KurSeni und was daraus geworden ist, schildert<br />

das Buch. Mit Geschichten, Beobachtungen und Portraits,<br />

angereichert mit Rezepten und vielen Fotos. KurSeni ist<br />

ein Juwel mit zahlreichen, schönen Facetten – die Gruppe<br />

ebenso wie das Buch dazu. Als Spiegelbild und großartiges<br />

Beispiel für ehrenamtliche Arbeit und für gelungene,<br />

lebendige Integration.<br />

Ehrenamt und Integration – große Worte...<br />

...voller Bedeutungen und oft benutzt, doch an nur wenigen<br />

Stellen so mit Leben gefüllt wie bei den gemeinsamen<br />

Koch-Events von Cloppenburger Seniorinnen und der kurdischen<br />

Frauengruppe.<br />

Diese Frauengruppe war 2013 aus der schon bestehenden<br />

kurdischen Eltern-Kind-Gruppe des Familienbüros der Stadt<br />

Cloppenburg entstanden. Einfach, weil sich kurdische Frauen<br />

gemeldet hatten, deren Kinder schon groß waren, sie aber<br />

trotzdem an der Gemeinschaft teilnehmen wollten. Und das<br />

nicht allein aus gesellschaftlichen Gründen, sondern weil sie<br />

von anderen „Jinan“ (kurdisch: Frauen) erfahren hatten, dass<br />

man sich bei diesen Zusammenkünften frei von den traditio-<br />

KurSeni-Kochnachmittag in der Küche<br />

der Albert Schweitzer-Schule<br />

6<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | KurSeni


nell bedingten Vorschriften aus der ehemaligen Heimat bewegen<br />

kann, sich austauschen, von Problemen sprechen und<br />

nach Herzenslust tratschen darf – nein, soll! Lachen inklusive.<br />

Kurz: frei sein und dieses Gefühl als ein Recht erkennen, das<br />

ihnen zusteht.<br />

Dass dies in unserem Kulturkreis für alle Menschen eine<br />

Selbstverständlichkeit 1 ist, lebt Nahla Kanjo vor – selbst Migrantin<br />

kurdischer Herkunft, doch seit jetzt fast zehn Jahren schon<br />

Mitarbeiterin im städtischen Familienbüro und Erfinderin und<br />

Organisatorin der Kochgruppe. In enger Zusammenarbeit<br />

mit Norbert Schilmöller, dem Leiter des Familienbüros, weiß<br />

sie genau, wie sie die Frauen und Mädchen aus der Unfreiheit<br />

ihrer tradierten Stellung herausholen kann ohne die Männer<br />

so zu düpieren, dass diese ihre Ehefrauen und Töchter durch<br />

Verbote erneut abschotten. Stattdessen eröffnen Nahla Kanjo<br />

und Norbert Schilmöller den Frauen die Chance durch ein<br />

Gemeinschaftserleben Freiheit zu erfahren und geben gleichzeitig<br />

den Männern die Sicherheit, ihre Frauen und Töchter in<br />

einer respektablen Umgebung zu wissen.<br />

All das, seine Hintergründe und viele Eindrücke und Erfahrungen<br />

mehr sind in diesem Buch beschrieben. Das weit mehr<br />

als ein Kochbuch ist, beweist es doch auf allen Ebenen, wie<br />

sehr Frauen die Gesellschaft beeinflussen und verändern können.<br />

Nachhaltig, denn was an fraulichem Selbstbewusstsein<br />

aus diesen Gruppen entstanden ist und ständig neu entsteht,<br />

verändert nicht nur ihre Generation. Sondern auch die der Kinder,<br />

die es wiederum an ihre Kinder weitergeben – als nichts<br />

Fremdes mehr und nichts, worum man kämpfen muss. So<br />

funktioniert Integration = Teil eines anderen Ganzen zu werden<br />

und Emanzipation = das Freiwerden von Unterdrückung.<br />

Diese Aspekte des gesellschaftlichen Zusammenlebens sind<br />

den Seniorinnen der Kochgruppe nichts Fremdes und so auch<br />

nichts worum sie kämpfen müssen. Umso mehr ist<br />

KurSeni mit Irene Keller, Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Stadt Cloppenburg<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | KurSeni<br />

7


KurSeni<br />

Bürgermeister Dr. Wolfgang Wiese hört genau zu<br />

es ihnen ein Bedürfnis, diese Werte an die Frauen aus der<br />

kurdischen Gruppe weiterzugeben. Denn „Frausein“ ist die<br />

bedeutendste Element einer jeden Kultur. Schließlich gäbe<br />

es nicht einen Menschen, nicht einen Mann ohne seine Mutter,<br />

eine Frau.<br />

So einfach das ist – die „Jinan“ der Frauengruppe erlernen<br />

dieses Selbstbewusstsein im direkten Kontakt mit den Kur-<br />

Seni - Seniorinnen. Und dass eine solche Liaison sich bald in<br />

der Küche wiederfindet, auch das ist „typisch Frauen“, denn<br />

gekocht und gebacken wird immer und überall, und im Alltag<br />

meist von den Frauen.<br />

Dieses „überall“ spiegelt die Inhalte dieser besonderen<br />

Kochgruppe dar. Schließlich sind die traditionellen Geschmäcker<br />

im Irak oder in der Türkei und im Südoldenburgischen<br />

mehr als deutlich. Für die einen so exotisch wie für die<br />

anderen. Doch wo kommen Menschen sich üblicherweise<br />

näher als beim gemeinsamen Essen? Beim gemeinsamen<br />

Zubereiten von Mahlzeiten! Wo gekocht und gebacken<br />

wird, was als „typisches Gericht“ der jeweils anderen Kultur<br />

gilt. Siehe oben.<br />

Das macht unendlich viel Spaß, so dass in diesem Fall „viele<br />

Köche nicht den Brei verderben“, sondern das Ganze zu einer<br />

Mixtur multikultureller Küchengeschichten ergänzen. Und<br />

die sind in diesem Buch gesammelt! Neben so manch anderem,<br />

was sich ergibt, wenn Frauen zusammen sind. Ohne<br />

Männer, doch natürlich mit den Kindern, so sie noch klein<br />

sind. Also lernen auch sie gleich, worauf in einer Gemeinschaft<br />

ankommt. Vertrauen und Respekt, inklusive zuhören<br />

und hinschauen, lernen und staunen, ausprobieren, lachen<br />

und Spaß haben. Das ist Leben.<br />

ulla schmitz<br />

Nikolaus ist international<br />

8<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | KurSeni


Das Buch „KurSeni – natürlich zusammen sein“<br />

ist herausgegeben von der Stadt Cloppenburg,<br />

Fachbereich 2 – Bürgerservice, Ordnung, Soziales,<br />

Bildung und Kultur und zum Preis für 5 Euro im<br />

Familienbüro im Rathaus, Cloppenburg erhältlich.<br />

KurSeni in action – hier auch mit „Opa Günter“, dem<br />

einzigen Mann in der Gruppe<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | KurSeni<br />

9


Anzeige<br />

Erneut „World Class Distillery“ für die<br />

Edelkorn-Brennerei Jos. Rosche<br />

5x Gold für bewährte und neue Korn-Spezialitäten aus Haselünne<br />

Haselünne – Der “World Spirit Award“ in Österreich gehört<br />

zu den drei renommiertesten internationalen Spirituosen-Wettbewerben.<br />

Im Jahr 2017 erreichte Haselünnes älteste<br />

Kornbrennerei Jos. Rosche dort den Titel „World Class<br />

Distillery“ für Korn. Diesen Titel wollten Josef und Susanne<br />

Rosche in diesem Jahr verteidigen und mit neuen Produkten<br />

untermauern.<br />

Dem hohen Anspruch des Wettbewerbs wurden alle eingereichten<br />

Produkte bestens gerecht. Die Juroren vergaben<br />

fünf Goldmedaillen für Rosche-Korn und seine vier Edelkorn-Brüder<br />

und Schwestern.<br />

„Sehr wichtig ist für uns, dass erneut unser „Haselünner<br />

Korn“ und erstmals unser Emsländer Edelkorn „de la Roche“<br />

(40 % vol) eine Gold-Medaille errangen. Beide Produkte dürfen<br />

als von der EU „geschützte geografische Angaben“ eine<br />

blau-gelbe Siegel-Marke tragen. Mit diesem Zeichen steht<br />

die Stadt Haselünne und der Landkreis Emsland auf dem<br />

gleichen Niveau wie die wegen ihres Branntweins weltbekannte<br />

französische Weinstadt und -region Cognac am Atlantik“,<br />

freut sich Josef Rosche.<br />

„Die drei Goldmedaillen für die in Holzfässern mit verschiedenen<br />

Vorbenutzungen gereiften Edelkörner sind für uns<br />

und unsere Kunden, ebenfalls eine hohe Auszeichnung. Sie<br />

sind schöner Lohn für sehr viel Arbeit unseres Teams und beste<br />

Qualität“, fügt Susanne Rosche hinzu. Auf ihre Anregung<br />

geht der Einstieg in diese Produktlinie zurück. Zum Kornund<br />

Hansemarkt 2010 wurde der erste im Portwein-Fass<br />

gereifte Edelkorn „Susanna´s First“ mit 40 % vol abgefüllt.<br />

Im Vorjahr gewann der im amerikanischen Bourbon-Whiskey-Fass<br />

gereifte Edelkorn „Generation 5“ schon nach nur 12<br />

Monaten Lagerzeit eine Doppel-Gold-Medaille. So etwas ist<br />

sehr selten und gelingt nur, wenn das Korn-Destillat, welches<br />

ins Fass gefüllt wird, von erstklassiger Qualität ist.<br />

„Wir legen großen Wert darauf, dass jedes einzelne Fass<br />

sich entwickeln kann und seine spezielle Wertschätzung findet“,<br />

meint Jürgen Otten, der „Herr der Fässer“ bei Rosche.<br />

„Sieben Jahre haben wir geduldig abgewartet bis der Edelkorn<br />

„Joe´s Best“ abgefüllt werden konnte. Er ruhte fünf Jahre<br />

in einem Pinot Noir-(Spätburgunder-) Fass und danach noch<br />

zwei Jahre in einem Steinzeug-Gefäß.“ Die mit Gold ausgezeichnete<br />

Ware hat einen Alkoholgehalt von 43,3 % vol. Für<br />

besondere Liebhaber gibt es „Joe´s Best“ auch mit „Fass-Stärke<br />

49,3 % vol“. In jedem Fall ist es ratsam, sich frühzeitig eine<br />

Flasche aus der jeweils limitierten Auflage eines solchen<br />

Edelkorns zu sichern.<br />

Wenn sich die Düfte der weiten Welt so mit Rosche´s Korn-<br />

Fein-Destillat vermählen, wird schnell verständlich, dass Susanne<br />

und Josef Rosche zur Verdeutlichung der Qualität Ihrer<br />

Körner gerne und ganz bewusst englischsprachige Begriffe<br />

verwenden. „Schließlich möchten wir neben unseren bisherigen<br />

Freunden weitere Genießer hochprozentiger Spirituosen<br />

begeistern. Diese werden schnell erkennen, dass wir in<br />

Haselünne feine Alternativen zu den Weltmarken Jack D., Jim<br />

B. und Johnny W. erzeugen und zum Genuss anbieten können“,<br />

setzt Susanne Rosche den Schlusspunkt.<br />

10<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Anzeige


www.rosche.de<br />

reportage<br />

World-Spirits Award 2018<br />

5 x Gold und World-Class Distillery<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Reportage seit 11 1792


eportage<br />

Simone und Thomas Frings führen seit mehr als fünf Jahren gemeinsam<br />

das gemütliche „Kaffee Klatsch“ in der Bahnhofstraße.<br />

Trendige Bubble Waffeln ganz neu im<br />

Über Hong Kong und New York holt<br />

das KAFFEE KLATSCH, Bahnhofstraße 3<br />

in Cloppenburg, jetzt neu einen aktuellen<br />

Trend nach Cloppenburg: Bubble<br />

Waffeln! Sie sind die Sensation in den<br />

New Yorker Cafés, vor denen sich lange<br />

Schlangen bilden, um eine dieser<br />

leckeren Waffelkreationen genießen<br />

zu können.<br />

Die luftig-leckeren Waffelkreationen<br />

werden sicher auch in Cloppenburg<br />

die Liebhaber von süßen Leckereien<br />

begeistern. Die Waffeln mit ihren<br />

kreisrunden Bubbeln sind außen knusprig<br />

goldgelb gebacken und innen luftig-locker.<br />

Das Besondere ist aber die<br />

Füllung. Die Waffeln werden ähnlich<br />

wie eine Eistüte eingerollt und dann<br />

mit verschiedensten Köstlichkeiten<br />

gefüllt.<br />

So können die Kunden die Bubble<br />

Waffel mit Frozen Yogurt und zahlreichen<br />

Toppings wie frischen Früchten<br />

beispielsweise, knusprigen Keksen,<br />

Schokolinsen und weiteren Süßigkeiten<br />

garnieren. Verschiedene Saucen<br />

– und hier sei besonders die hausgemachte<br />

Erdbeersauce erwähnt – bilden<br />

den krönenden Abschluss und<br />

runden die Kreationen perfekt ab. Hier<br />

sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt.<br />

Ein kulinarischer Trend, der so<br />

appetitlich schmeckt wie er aussieht.<br />

Die Seele des<br />

KAFFEE KLATSCH<br />

ist seit mehr als fünf Jahren<br />

Simone Frings, die die Gäste stets<br />

freundlich und mit einem Lächeln begrüßt.<br />

Gemeinsam mit ihrem Mann<br />

Thomas Frings führt sie den Betrieb<br />

und sorgt dafür, dass sich die Gäste<br />

rundum wohlfühlen. Die Kunden lieben<br />

ihre selbstgebackenen Kuchen,<br />

und vor allem ihre Stachelbeer-Baiser-Torte<br />

ist der große Renner.<br />

Zu einem guten Stück Kuchen gehört<br />

natürlich auch ein aromatischer<br />

Kaffee. Im KAFFEE KLATSCH finden<br />

die Kunden eine große Auswahl an<br />

verschiedenen, frisch aufgebrühten<br />

Kaffee-Spezialitäten. „Viele Kunden<br />

schwärmen von unserem leckeren<br />

Mit einem freundlichen<br />

Lächeln serviert<br />

Hildegard Tönnies<br />

den Gästen frisch<br />

aufgebrühte Kaffeespezialitäten,<br />

selbstgebackene<br />

Kuchen<br />

und vieles mehr.<br />

12 Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Neues aus der Stadt


eportage<br />

Das „Kaffee Klatsch“ holte einen neuen Trend nach Cloppenburg: die luftig leichten und lecker gefüllten Bubble-Waffeln!<br />

Milchschaum und wollen wissen, was<br />

unser Geheimnis ist“, lacht Simone<br />

Frings. Ihr Geheimnis ist ganz einfach:<br />

Qualität. Simone und Thomas Frings<br />

legen großen Wert auf hochwertige<br />

Zutaten und eine gute Schulung ihrer<br />

zum großen Teil langjährigen Mitarbeiter.<br />

Aber das Café in direkter Nähe zur<br />

Fußgängerzone bietet nicht nur eine<br />

abwechslungsreiche Auswahl an Kuchen<br />

und Torten, sondern die Kunden<br />

können sich hier schon zum Frühstück<br />

verwöhnen lassen. Ob vom „Kleinen<br />

Gedeck“ über das leckere „Vital Frühstück“<br />

oder das deftige „Kraftpaket“<br />

bis hin zum „Frühstück Deluxe“ finden<br />

die Kunden eine große Auswahl, so<br />

dass für jeden Geschmack sicher das<br />

Richtige dabei ist.<br />

Als Mittagsessen oder für den Hunger<br />

zwischendurch serviert das KAF-<br />

FEE KLATSCH deftige Hausmannskost<br />

wie wöchentlich wechselnde hausgemachte<br />

Eintöpfe oder eine Vielzahl an<br />

frisch zubereiteten Snacks – auch zum<br />

Mitnehmen. Zusätzlich sorgt eine Salatbar<br />

mit vielen frischen Zutaten und<br />

verschiedenen Dressings für den notwendigen<br />

Vitamin-Kick.<br />

Neben frischen Salaten gibt es auch<br />

„Vitamine zum Trinken“. Die leckeren<br />

Smoothies wie „Karibik“, „Malibu“, „Karotten-Kick“<br />

oder „Grashüpfer“ werden<br />

frisch zubereitet und erfreuen sich<br />

bei den Kunden großer Beliebtheit.<br />

Mit dem Beginn der warmen Jahreszeit<br />

beginnt auch wieder die Zeit des<br />

„Frozen Yogurt“. Da keine Sahne, sondern<br />

Joghurt zur Herstellung verwendet<br />

wird, ist der Fettgehalt deutlich<br />

niedriger als bei normalem Speiseeis.<br />

Damit ist „Frozen Yogurt“ die neue, kalorienarme<br />

Alternative zum Speiseeis!<br />

Lassen Sie sich im KAFFEE KLATSCH<br />

verwöhnen und genießen Sie das familiäre<br />

Ambiente. Neu ist übrigens die<br />

„Kreativ-Wand“. Hier bieten Simone<br />

und Thomas Frings Cloppenburger<br />

Hobby-Künstlern oder Fotografen die<br />

Möglichkeit, ihre Bilder für einige Zeit<br />

zu präsentieren. Zurzeit schmückt ein<br />

stimmungsvolles Foto der St. Andreas<br />

Kirche die Wand – schauen Sie doch<br />

mal vorbei!<br />

Sigrid Lünnemann<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Neues aus der Stadt 13


WIEDER GUT SEHEN<br />

Digitaler Dauerbetrieb<br />

Entspannter mit der richtigen Brille<br />

Alltag in Deutschland: Rund um die Uhr geht der Blick<br />

auf Bildschirme und Displays von PC, Tablet und<br />

Smartphone. Das hat Folgen für Augen und den Körper.<br />

Spezielle Brillen für die Nutzung digitaler Medien sorgen<br />

für Entlastung.<br />

Vier von fünf Beschäftigten sind bei ihrer Arbeit von der<br />

Digitalisierung betroffen. Gut 80 Prozent der über 14-Jährigen<br />

nutzen ein Smartphone. 50,2 Millionen Menschen ab<br />

14 Jahren sind täglich online – und das stundenlang. Was in<br />

Zahlen nüchtern klingt, birgt Gesundheitsgefahren. Das andauernde<br />

Nahsehen auf Bildschirme und Displays führt zu<br />

müden, geröteten, brennenden und trockenen Augen. Zudem<br />

erhöht es das Risiko von Kurzsichtigkeit. Fehlhaltungen<br />

durch angestrengtes Starren verursachen oftmals anhaltende<br />

Schmerzen im Nacken-, Schulter- und Rückenbereich. Für<br />

entspannteres digitales Sehen sorgen spezielle Brillengläser.<br />

Bildschirmbrillen optimaler als<br />

Allround-Gleitsichtbrillen<br />

Weder eine Lesebrille noch eine Allround-Gleitsichtbrille<br />

schafft den Spagat zwischen den Sehanforderungen im<br />

Alltag und denen am Monitor. Beide sind nicht auf den Sehabstand<br />

zum Bildschirm optimiert. Mehr Sehkomfort in<br />

Bildschirmentfernung vor allem für Alterssichtige bieten<br />

individuell angepasste Bildschirmbrillen. Dem scharfen Sehen<br />

genau in dieser Distanz, also zwischen 50 bis 100 Zentimetern,<br />

ist die größte Fläche im Brillenglas eingeräumt.<br />

Darunter ist eine Sehzone für den Nahbereich eingearbeitet,<br />

um Tastatur und Manuskripte ohne Anstrengung zu überblicken.<br />

Die kleinste Zone oben gehört dem Fernbereich,<br />

durch den der Wandkalender und der Gesprächspartner gegenüber<br />

gut zu erkennen sind.<br />

Brillen für Jüngere zum stressfreien<br />

digitalen Sehen<br />

Ob Smartphone-Display oder PC-Monitor – auch die Augen<br />

von jüngeren Usern, die noch nicht alterssichtig sind,<br />

müssen sich ständig auf unterschiedliche, meistens nahe Sehabstände<br />

einstellen. Damit das digitale Sehen entspannter<br />

wird, gibt es Gläser mit geringer Nahunterstützung. Abgestimmt<br />

auf die individuellen Sehabstände und Sehgewohnheiten,<br />

erlauben sie unangestrengtes Sehen auf Displays bis<br />

in die Ferne.<br />

Die richtige Brille gegen digitalen Sehstress<br />

Foto: Rodenstock<br />

Blaulichtreduzierende Gläser<br />

Die Hintergrundbeleuchtungen von Monitoren mit<br />

LED-Technik haben einen hohen Anteil an Blaulicht. Es kann<br />

schwere Augenerkrankungen wie Linsen- und Netzhautschäden<br />

verursachen und ist ein Schlafverhinderer. Blaulichtreduzierende<br />

Entspiegelungen mindern die negativen<br />

Wirkungen auf die Augengesundheit und den Biorhythmus.<br />

14<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Wieder gut sehen


eportage<br />

Die Hinterbliebenen entlasten<br />

Vorsorge für den Todesfall ist bei ungewöhnlichen Wünschen<br />

besonders wichtig<br />

Nach dem Tod eines geliebten<br />

Menschen stehen die Hinterbliebenen<br />

unter großer emotionaler<br />

Anspannung und vor einer Vielzahl an<br />

wichtigen Entscheidungen, die rasch<br />

getroffen werden müssen. Zudem kommen<br />

auf die Angehörigen Kosten zu, die<br />

in eine außergewöhnliche Belastung für<br />

jede Familie bedeuten können. Eine Bestattung<br />

kostet heute durchschnittlich<br />

etwa 5.000 Euro, je nach Gestaltung der<br />

Bestattung können es aber schnell auch<br />

bis zu 10.000 Euro werden. Wer hier zu<br />

Lebzeiten Vorsorge für den eigenen Sterbefall<br />

betreibt, entlastet seine Hinterbliebenen<br />

doppelt und maßgeblich: Sie<br />

müssen die Kosten der Bestattung nicht<br />

tragen und werden von der Entscheidungen<br />

über die Form der Bestattung<br />

befreit. Die Vorsorge für den Todesfall ist<br />

umso wichtiger, wenn man sich zu Lebzeiten<br />

für eine ungewöhnliche und besondere<br />

Form des Gedenkens entscheidet:<br />

den Erinnerungsdiamanten.<br />

Vor über 13 Jahren wurde das Verfahren zur Umwandlung<br />

der Kremationsasche in einen synthetischen<br />

Diamanten in der Schweiz entwickelt.Foto:<br />

djd/Algordanza Erinnerungsdiamanten/ppr<br />

Diamant hält Verstorbenen<br />

in unvergänglicher<br />

Erinnerung<br />

Den Hinterbliebenen wird mit einem<br />

Erinnerungsdiamanten eine spezielle<br />

und unvergängliche Erinnerung über<br />

Genera- tionen weitergegeben. Er bewahrt<br />

Erinnerungen und Gedanken für<br />

immer - auch dann, wenn dies auf einem<br />

Friedhof nicht mehr möglich ist. Der Diamant<br />

ist ein Symbol der Liebe, Verbundenheit<br />

und Wertschätzung. Bereits zu<br />

Lebzeiten kann man Größe, Anzahl und<br />

den passenden Schliff auswählen, die<br />

Angehörigen erhalten nach dem Tod<br />

den oder die Erinnerungsdiamanten.<br />

Das Verfahren zur Umwandlung der<br />

Kremationsasche in einen synthetischen<br />

Diamanten wurde vor 14 Jahren von der<br />

Firma Algordanza in der Schweiz entwickelt.<br />

Seither transformiert das Unternehmen<br />

an seinem Standort im Nachbarland<br />

die Asche von Verstorbenen in<br />

synthetische Diamanten mit identischen<br />

physikalischen und chemischen Eigenschaften<br />

wie natürliche Diamanten. Die<br />

Erinnerungsdiamanten erstrahlen dabei<br />

in einem außergewöhnlichen Blauton,<br />

von fast Weiß bis Dunkelblau. Jeder Erinnerungsdiamant<br />

ist individuell − wie die<br />

verstorbene Person.<br />

Vorsorge beinhaltet<br />

Preisgarantie<br />

Im Rahmen der Vorsorgegarantie<br />

kann man durch einen Vertrag mit der<br />

Die Vorsorge für den Todesfall ist umso wichtiger,<br />

wenn man sich zu Lebzeiten für eine ungewöhnliche<br />

und besondere Form des Gedenkens entscheidet,<br />

wie etwa einen Erinnerungdiamanten.<br />

Foto: djd/Algordanza Erinnerungsdiamanten/<br />

shutterstock<br />

rechtlich unabhängigen Algordanza<br />

Vorsorge GmbH zu Lebzeiten regeln,<br />

welche und wie viele Erinnerungsdiamanten<br />

aus der Kremationsasche<br />

transformiert werden sollen. Auch bei<br />

der Finanzierung gibt es verschiedene<br />

Optionen. Möglich ist eine Anzahlung<br />

in Höhe von 50 Prozent der Gesamtsumme,<br />

der Rest wird nach Fertigstellung<br />

des Diamanten fällig. Wer seine<br />

Angehörigen komplett entlasten<br />

möchte, zahlt bei Vertragsabschluss die<br />

Gesamtsumme auf ein treuhändisch<br />

verwaltetes Garantiekonto ein. Bei der<br />

Vorsorge profitiert man auch von einer<br />

Preisgarantie: Der Preis des oder der<br />

Diamanten entspricht den bei Vertragsabschluss<br />

gültigen Tarifen.<br />

djd<br />

Erinnerungsdiamanten sind eine ganz besondere<br />

Form, sich an einen lieben Verstorbenen zu erinnern.<br />

Foto:djd/AlgordanzaErinnerungsdiamanten<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Vorsorge<br />

15


Werner<br />

Berges<br />

-ein Cloppenburger<br />

holte die Pop-Art<br />

nach Deutschland<br />

16


Kunst<br />

Mit Skulpturen der Reihe „Jede Menge Leute“ vor<br />

dem Rathaus-Eingang setzte Cloppenburg ihrem<br />

berühmten Sohn, dem vielfach ausgezeichneten<br />

Maler Werner Berges (geb. 1941 in Cloppenburg), ein Denkmal.<br />

Werner Berges war seiner Heimat bis zu seinem Tod im<br />

Oktober 2017 emotional eng verbunden, auch wenn er mit<br />

seiner Herkunft aus der ländlichen norddeutschen Provinz<br />

durchaus kokettierte, wie sich sein Bruder Dr. Robert Berges<br />

sen. an so manchen geselligen Abend erinnerte. Das<br />

Atelier und das Haus im ländlich idyllischen Schallstadt bei<br />

Freiburg, in dem er seit 1977 lebte und arbeitete, war stets<br />

ein offenes, geselliges Haus. Hier empfing er gerne Gäste,<br />

denen auch traditionell Grünkohl mit Pinkel serviert wurde.<br />

Die norddeutsche Spezialität ließ er sich selbstverständlich<br />

jedes Jahr aus der alten Heimat schicken – das war Tradition.<br />

Und an seinem Ziel hielt der junge Berges fest. Der Schule<br />

brachte er nur geringes Interesse entgegen. Auf die Vorhaltungen<br />

seiner Eltern entgegnete er stets, er wolle doch<br />

sowieso Maler werden und da seien Schulnoten nicht entscheidend.<br />

Sein Interesse galt zum Bedauern seiner Eltern,<br />

die sich eine konventionelle Berufswahl gewünscht hätten,<br />

der Kunst und ihren ästhetischen Ausdrucksmöglichkeiten.<br />

Für seine Eltern waren dann die frühen Erfolge ihres Sohnes<br />

und vor allem die Ausstellung seiner Bilder 1973 im Haus des<br />

Bundespräsidenten Heinemann eine große Erleichterung.<br />

Mit 19 Jahren wagte er den Ausbruch aus dem ländlichen<br />

und kleinstädtischen Umfeld und studierte von 1960 bis<br />

1963 an der Kunstschule Bremen Gebrauchsgrafik mit dem<br />

Schwerpunkt Modedesign. Dort erregte er mit seinen frühen<br />

Werken bereits Aufmerksamkeit und wechselte 1963<br />

auf die Staatliche Hochschule für Bildende Künste in Berlin.<br />

Hier wurde er Meisterschüler des vielseitigen, expressionistischen<br />

Malers und Tänzers Alexander Camaro, der stets offen<br />

für neue künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten war.<br />

Stets war Werner Berges der gut gelaunte Mittelpunkt,<br />

der mit Geschichten aus seinem Leben und dem fernen Südoldenburg<br />

die Gäste bestens unterhielt. Unvergessen ist<br />

nicht nur bei seiner Familie, sondern auch bei vielen Cloppenburgern<br />

noch heute sein legendärer Besuch im Aktuellen<br />

Sportstudio. Sein langjähriger Freund Prof. Dr. Uwe<br />

Meiners erinnerte sogar bei seiner offiziellen Verabschiedung<br />

aus dem Amt des Museumsleiters daran, dass dem<br />

Künstler oft der Schalk im Nacken saß.<br />

Auf die Frage des Moderators Dieter Kürten, der ihm vor<br />

der Sendung zur Beruhigung zwei Schnäpse serviert hatte,<br />

wie er denn zur Kunst gekommen sei, antwortete der bestens<br />

gelaunte Berges dem verdutzten Kürten: „Durch meinen<br />

Großvater, der hat auch schon den Kunstdünger nach<br />

Cloppenburg gebracht.“ Mit diesem Scherz amüsierte er<br />

auch Jahrzehnte später die Besucher des Festaktes im Kreishaus.<br />

Aber der Weg zu einem anerkannten und hoch geachteten<br />

Künstler war ihm nicht in die Wiege gelegt. Für den<br />

jungen und wohlbehütet aufgewachsenen Sprössling einer<br />

angesehenen Zahnarzt-Familie aus Cloppenburg war der<br />

Schritt zum Kunststudium nicht unbedingt vorgezeichnet.<br />

Dennoch: für Werner Berges stand von Kindesbeinen an fest,<br />

dass er eines Tages Maler werden möchte.<br />

Zur Silberhochzeit seiner Eltern im Jahr 1952 fertigten die<br />

Kinder eine kleine Familienchronik und Werner Berges, der<br />

jüngste von vier Geschwistern, steuerte ein eigenwilliges<br />

Porträt von Beethoven dazu bei. „Früher wollte ich immer<br />

ein Boxer wie Hein ten Hoff werden, aber jetzt werde ich<br />

Maler“, verkündete der Zehnjährige selbstbewusst seinen<br />

Eltern, erinnert sich noch heute sein Bruder Dr. Robert Berges<br />

sen. mit einem Schmunzeln an diesen Tag. Die Chronik<br />

mit dem ersten Werk des jüngeren Bruders hat den Lauf der<br />

Zeit leider nicht überstanden.<br />

Der gebürtige Cloppenburger Werner Berges wurde durch seine<br />

künstlerischen Werke zum bekanntesten und vielfach ausgezeichneten<br />

Vertreter der deutschen Pop-Art.<br />

Auch durch ihn entwickelte Berges seine Begeisterung für<br />

die Darstellung des weiblichen Körpers. Die Frau stand nun<br />

im Zentrum seines künstlerischen Schaffens und früh setzte<br />

er sich mit dem Frauenbild in der Werbung auseinander. Er<br />

löste das weibliche Porträt jedoch aus dem ursprünglichen<br />

Kontext als Werbeträger und präsentierte sie dem Betrachter<br />

in ihrer Eigenständigkeit und Ästhetik.<br />

Die Kunst der Sechziger war vor allem von einer neuen<br />

Kunstbewegung inspiriert, die als Antwort auf die abstrakte<br />

Kunst galt und von den USA nach Europa schwappte: die<br />

Pop-Art. Zu dieser Zeit entstanden die weltberühmten Werke<br />

von Andy Warhol oder Roy Lichtenstein.<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Kunst<br />

17


Kunst<br />

Dr. Robert Berges sen. vor einem<br />

abstrakten Bild seines im Oktober 2017<br />

verstorbenen Bruders Werner Berges.<br />

Werner Berges wurde zum Inbegriff der deutschen Pop-Art und ihr<br />

berühmtester Vertreter. Frauen-Porträts und der weibliche Körper standen<br />

im Mittelpunkt seiner künstlerischen Ausdrucksform. Er verfremdete<br />

und reduzierte ihr Porträt auf klare Linien, Farbkontraste in leuchtenden<br />

Primärfarben, Rasterpunkten und Streifen.<br />

Das künstlerische Werk Werner Berges lässt sich aber nicht nur auf die<br />

Pop-Art beschränken. Der Künstler experimentierte mit verschiedenen<br />

Techniken und Materialien. So entstanden nicht nur Werke auf Leinwand,<br />

sondern auch auf ungewöhnlichen Bildträgern wie Aluminium<br />

und lebensgroße Skulpturen. Berges gestaltete nicht nur großformatige,<br />

abstrakte Gemälde, Drucke oder Skulpturen, sondern auch Kirchenfenster<br />

und nicht zuletzt das Cover des Mousse T. Albums „Gourmet de<br />

Funk“ aus dem Jahr 2002.<br />

Anlässlich von mehr als 200 Ausstellungen im In- und Ausland wurden<br />

seine Werke gezeigt, die heute in zahlreichen privaten und öffentlichen<br />

Sammlungen weltweit zu finden sind.<br />

Vor dem Cloppenburger Rathaus begrüßen Skulpturen der<br />

Kunst-Reihe „Jede Menge Leute“ die Besucher und Passanten.<br />

Im Oktober 2017 verstarb Werner Berges im Alter von 75 Jahren in seiner<br />

Wahlheimat Schallstadt in der Nähe von Freiburg. Frau und Tochter<br />

Annett-Maria und Amala Berges betrieben gemeinsam die renommierte<br />

Freiburger Galerie „pro arte“, die 2017 ihre Pforten schloss. Tochter Amala<br />

Berges ist aber weiterhin eng mit der Kunst verbunden. Sie führt „pro<br />

arte“ als Agentur für Kunstvermittlung weiter, kuratiert Ausstellungen<br />

und kümmert sich um den künstlerischen Nachlass ihres Vaters.<br />

Sigrid Lünnemann<br />

18<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Kunst


Buchtipps<br />

Garantiert ohne Geranien!<br />

Welcher Gartenbesitzer kennt<br />

das nicht? Die Schnecken vernichten<br />

die Blütenstauden,<br />

der Giersch überwuchert alle<br />

anderen Pflanzen im Beet und<br />

an der sonnigen Stelle an der<br />

Südseite des Hauses ist bisher<br />

noch jede Pflanze vertrocknet.<br />

Hier kommt endlich Abhilfe!<br />

Dieser Ratgeber gibt erprobte<br />

und attraktive Pflanzempfehlungen<br />

für Problemstandorte und spezielle Gartensituationen<br />

aller Art. Für einen üppig grünenden und blühenden<br />

Garten, denn für jede Situation ist ein geeignetes<br />

„Kraut“ gewachsen!<br />

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Ein „UN“-Ding sind Unkräuter<br />

ganz bestimmt nicht – sie spielen<br />

eine wichtige Rolle als Heil- und<br />

Nutzpflanzen, sind Nektarspender<br />

für Nützlinge und oftmals<br />

auch eine Zierde in jedem naturnahen<br />

Garten. Wolf-Dieter Storl<br />

lässt uns in „Die ‘Unkräuter‘ in<br />

meinem Garten“ an seiner Liebe<br />

zum wilden Kraut teilhaben<br />

und portraitiert 21 einheimische<br />

Pflanzenpersönlichkeiten: Die charakteristischen Merkmale<br />

der Pflanzen, ihre Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten<br />

als heilende oder essbare Pflanzen und ihre Bedeutung<br />

als Teil des Gartenbiotops werden dargestellt.<br />

ISBN: 978-3-8338-6349-3 // Preis: 19,99 €<br />

Sie brauchen keinen grünen<br />

Daumen, um Ihren Traum vom<br />

Garten zu verwirklichen! Auf das<br />

richtige Know-how kommt es<br />

an. Dieser umfassende Ratgeber<br />

vermittelt leicht verständlich<br />

alles, was Sie zum Gärtnern<br />

in Zier- und Küchengarten sowie<br />

auf Balkon und Terrasse brauchen:<br />

von der Planung über Aussaat,<br />

Pflanzung und Vermehrung<br />

bis hin zur Pflege. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Alle wichtigen Handgriffe und Arbeitsschritte sind Schritt für<br />

Schritt in Text und Bild erläutert. Auch die Auswahl geeigneter<br />

Pflanzen spielt eine entscheidende Rolle, damit Ihr Garten<br />

blüht und gedeiht. In diesem Ratgeber finden Sie über<br />

400 Zier-pflanzen, Rosen, Obst-, Gemüsearten und Kräuter,<br />

Balkon- und Kübelpflanzen sowie Wasserpflanzen, die wirklich<br />

zu empfehlen sind. Ein Arbeitskalender begleitet Sie sicher<br />

durch das Gartenjahr. So steht Ihren Gartenwünschen<br />

nichts mehr im Weg.<br />

ISBN: 978-3-8338-2233-9 // 15,00 €<br />

Erfolgreich gärtnern ist<br />

kein Hexenwerk. Der grüne<br />

Daumen ist neben der<br />

richtigen Technik vor allem<br />

eine Frage des richtigen<br />

Zeitpunkts. Gewusst wann,<br />

lautet die Devise! Da das<br />

passende Timing von Region<br />

zu Region sehr unterschiedlich<br />

sein kann, orientiert<br />

sich der Quickfinder Gartenjahr an den phänologischen<br />

Jahreszeiten. Ob säen, pflanzen, vermehren oder schneiden:<br />

Hier sehen Sie auf einen Blick, welche Gartenarbeiten übers<br />

Jahr hinweg im Zier- und Küchengarten anstehen. Anschauliche<br />

Bildfolgen zeigen an vielen Stellen, wie man die Gartenarbeiten<br />

am besten ausführt. Darüber hinaus beantworten<br />

Die GU-Gartenexperten häufig gestellte Fragen und verraten<br />

bewährte Tipps und Tricks aus ihrer täglichen Praxis. Der Serviceteil<br />

des Ratgebers umfasst ein Glossar mit Fachbegriffen,<br />

Tabellen mit empfehlenswerten Sorten sowie Kalender mit<br />

Blüte-, Aussaat-, Pflanz- und Erntezeiten. Der perfekte Jahresplaner<br />

für Ihre Gartenarbeit!<br />

ISBN: 978-3-8338-5398-2 // 17,99 €<br />

49661 Cloppenburg Lange Str. 8<br />

<strong>24</strong> Stunden online-shopping: www.terwelp.de<br />

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19


Anzeige<br />

Optiker Bergner, das Fachgeschäft für gutes Sehen an der Eschstraße 4 in Cloppenburg.<br />

Optik Bergner – Lupen und elektronische Sehhilfe<br />

in neuen Räumlichkeiten<br />

Brennende Augen, Kopfschmerzen und schnelles Ermüden<br />

haben oft einen simplen Grund: eine nicht<br />

optimal angepasste Brille. „Das Auge jedes Menschen<br />

ist einzigartig und braucht bei nachlassender Sehkraft<br />

auch eine individuell angepasste Brille oder spezielle Sehhilfen.<br />

Ansonsten sind schlechtes Sehen und Beschwerden<br />

wie Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme und Augendruck<br />

vorprogrammiert“, betont der staatlich anerkannte<br />

Augenoptiker und Augenoptiker-Meister Dirk Bergner, der<br />

großen Wert auf eine kompetente Fachberatung seiner<br />

Kunden legt.<br />

„Gutes Sehen ist unsere Leidenschaft“ - unter diesem<br />

Motto führt Dirk Bergner in der zweiten Generation gemeinsam<br />

mit seiner Frau Simone Bergner, die den Betrieb<br />

im kaufmännischen Bereich unterstützt, sowie einem qualifizierten<br />

Mitarbeiterteam von Augenoptikern das renommierte<br />

Fachgeschäft in der Eschstraße 4 in der Cloppenburger<br />

Innenstadt.<br />

Bereits im Jahr 1973 eröffnete sein Vater Walter Bergner<br />

ein Optik-Fachgeschäft in der Lange Straße. Der Betrieb expandierte<br />

in den Folgejahren und machte sich mit Qualität<br />

und gutem Service auch überregional einen hervorragenden<br />

Namen. Am 28. Februar 2014 stand die Familie Bergner<br />

jedoch wortwörtlich vor den Trümmern ihrer jahrzehntelangen<br />

Arbeit. Bei einem Großbrand in der Innenstadt wurden<br />

die Geschäftsräume sowie das komplette Inventar mit sämtlichen<br />

hochwertigen Messgeräten zerstört.<br />

Dirk Bergner konnte jedoch kurzfristig modern eingerichtete<br />

und zentral gelegenen Geschäftsräume der Fa. Elektro<br />

Breuer in der Eschstraße 4 beziehen. Im Juni 2014 wurde<br />

dann bereits die Wiedereröffnung gefeiert.<br />

Spezial Sehhilfen und Bildschirmlesegeräte sorgt für entspanntes<br />

Lesen trotz Sehschwäche.<br />

Aktuell wurde das Fachgeschäft erneut erweitert und<br />

bietet seinen Kunden weitere barrierefrei zugängliche Beratungs-<br />

und Analysemöglichkeiten. In dem hellen und modern<br />

ausgestatteten Räumlichkeiten bietet Optik Bergner<br />

eine große Auswahl im Bereich Leuchtlupen, Lupenbrillen,<br />

elektronische Sehhilfen, hochmoderne Bildschirmlese- und<br />

Vorlesegeräte sowie spezielle Leuchten und vieles mehr.<br />

Die modernen, leichten und komfortablen Sehhilfen<br />

erleichtern für Betroffene den Alltag erheblich, denn sie<br />

bieten erstklassigen Sehkomfort für jede Situation, ob zu<br />

Hause oder unterwegs. Bücher oder die tägliche Zeitung<br />

können wieder mit Freude und ohne Probleme gelesen<br />

werden. Auch die oft winzige Schrift auf Etiketten oder an<br />

elektrischen Geräten sind dank einer stufenlosen Vergrößerung<br />

bei den elektronischen Sehhilfen bis zum <strong>24</strong>-fachen<br />

kein Problem mehr. Fachlich geschulte Mitarbeiter beraten<br />

freundlich und kompetent und die Kunden haben die Möglichkeit<br />

die verschiedenen Sehhilfen ausführlich zu testen.<br />

Auch bei Problemen beim Fernsehen bietet der Fachmann<br />

Dirk Bergner und sein Team eine individuell angepasste Lösung.<br />

So können spezielle Lupenbrillen hier schnell wieder<br />

für ein klares Bild sorgen.<br />

20<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Anzeige


Das Optik Fachgeschäft bietet eine große Auswahl an<br />

Leuchtlupen, Lupenbrillen, elektronische Sehhilfen,<br />

hochmoderne Bildschirmlese- und Vorlesegeräte sowie<br />

spezielle Leuchten Augenoptiker und Augenoptiker-Meister<br />

Dirk Bergner berät hier persönlich und<br />

kompetent.<br />

Durch die Erweiterung gibt es nun bei Optik Bergner<br />

weitere barrierefrei zugängliche Beratungs- und Analysemöglichkeiten.<br />

Im Fachgeschäft finden die Kunden eine große Auswahl<br />

an hochwertigen und topmodischen Brillenfassungen von<br />

hochwertigen Markenproduzenten, die Wert auf Qualität,<br />

beste Verarbeitung und Langlebigkeit legen.<br />

Optik Bergner ist technisch auf dem neuesten Stand. Mit<br />

der hier verwendeten i.Scription Technologie® wurde ein<br />

neuer Standard für die Brillenglas-Optimierung geschaffen.<br />

„Mit dem hochmodernen i.Profiler® von Carl Zeiss Vision<br />

wird das Auge präzise und auf dem aktuellen Stand der<br />

Technik vermessen. Das Auge ist individuell wie ein Fingerabdruck<br />

und mit der sogenannten Wellenfront-Technologie<br />

können wir die Seh-Leistung des Auges auf 1/100 Dioptrie<br />

genau analysieren“, betont der Fachmann.<br />

Der Vorteil für den Kunden: Er bekommt durch die modernste<br />

Vermessungstechnik in höchstem Maße individualisierte<br />

Brillengläser, mit denen er nicht nur schärfer und kontrastreicher,<br />

sondern auch farbintensiver sehen kann. Selbst<br />

das Sehen in Dämmerung wird deutlich angenehmer - ein<br />

neues Seh-Erlebnis. Das Fachgeschäft verwendet dabei ausschließlich<br />

die hochwertigen Gläser der Marke Zeiss.<br />

Zusätzlich untersuchen die Fachkräfte im Bedarfsfall mit<br />

modernsten Geräten wie der Spaltlampe und der Funduskamera<br />

das Auge oder nehmen eine FDT-Gesichtsfeld-Messung<br />

vor. Auf diese Weise können Erkrankungen oder<br />

Schäden des Sehnervs erkannt werden, noch bevor es zu<br />

wahrnehmbaren Veränderungen der Sehfähigkeit gekommen<br />

ist. Bei Auffälligkeiten wird selbstverständlich auf die<br />

Notwendigkeit einer weiteren Untersuchung durch einen<br />

Augenarzt verwiesen.<br />

Die modernen, leichten<br />

und komfortablen elektronischen<br />

Sehhilfen erleichtern<br />

für Betroffene<br />

den Alltag erheblich,<br />

denn sie bieten erstklassigen<br />

Sehkomfort für<br />

jede Situation.<br />

Auch Kontaktlinsen sollten immer vom Fachmann angepasst<br />

werden. Durch das Tragen falscher bzw. falsch angepasster Kontaktlinsen<br />

besteht die Gefahr einer Reizung und Trübungen der<br />

Hornhaut, die die Sehleistung stark beeinträchtigen.<br />

Lassen Sie sich von einem Fachmann ausführlich und individuell<br />

beraten, denn gutes Sehen ist ein wichtiges Stück<br />

Lebensqualität! Vereinbaren Sie einen Beratungstermin unter<br />

Tel. 04471/42 71.<br />

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21


Porträt<br />

Fotos: Long Nguyen<br />

Höffmann & Partner v.. l. Jan Oskar, Otto und Dr. Sarah Höffmann<br />

Vorreiter im Bereich der digitalen Kanzlei<br />

[sil] Am 1. Oktober 1979 gründete<br />

Otto Höffmann nach dem erfolgreichen<br />

Studium der Rechtswissenschaft<br />

in Berlin und Freiburg in der<br />

Cloppenburger Innenstadt seine<br />

Rechtsanwaltskanzlei. Im Jahr 1982<br />

wurde die Kanzlei um das Notariat<br />

erweitert und erarbeitete sich in<br />

den kommenden Jahrzehnten einen<br />

hervorragenden Ruf in allen<br />

Otto Höffmann Rechtsgebieten weit über die Grenzen<br />

der Region hinaus. Seit mehr als<br />

zwanzig Jahren hat die Kanzlei ihren Sitz in der Bürgermeister-Heukamp-Straße<br />

23.<br />

Dr. Sarah Höffmann<br />

Auch Tochter Dr. Sarah Höffmann<br />

trat in die Fußstapfen ihres Vaters<br />

und studierte nach dem Abitur<br />

Rechtswissenschaften in Würzburg<br />

und Berlin. Im Jahr 2009 promovierte<br />

sie im Bereich Vertragsrecht und<br />

arbeitete neben ihrer Promotion<br />

bereits als Rechtsanwältin in einer<br />

renommierten Oldenburger Anwaltskanzlei,<br />

insbesondere im Bereich<br />

des Erbrechts. Anschließend war sie mehrere Jahre als<br />

Justiziarin in einem großen Hamburger Notariat tätig und<br />

erwarb sich dort wichtige Fachkenntnisse im Gesellschaftsund<br />

Vertragsrecht sowie in der umfassenden rechtlichen Betreuung<br />

von international tätigen Großkonzernen. Im Jahr<br />

2016 absolvierte Dr. Sarah Höffmann die notarielle Fachprüfung<br />

bundesweit als beste Absolventin.<br />

Bereits zuvor hatte sich die erfahrene Juristin als Rechtsanwältin<br />

selbstständig gemacht. Sie entschloss sich dann, in<br />

ihre Heimat nach Cloppenburg zurückzukehren, um hier gemeinsam<br />

mit ihrem Vater Otto Höffmann eine Bürogemeinschaft<br />

einzugehen. „Von Anfang an bestand der Plan, gemeinsam<br />

mit meinem Vater und meinem Bruder Jan Oskar<br />

eine gemeinsame Kanzlei aufzubauen.<br />

Wir decken unterschiedliche Zielgruppen<br />

und Rechtsgebiete ab und<br />

ergänzen uns so hervorragend“, betont<br />

Dr. Sarah Höffmann.<br />

Jan Oskar Höffmann<br />

Jan Oskar Höffmann absolvierte<br />

nach dem Abitur im Jahr 2010 zunächst<br />

den Zivildienst beim DRK<br />

Cloppenburg und nahm anschließend<br />

das Studium der Rechtswis-<br />

22<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Porträt


Zwei Generationen an einem Tisch<br />

Modern und zukunftsweisend<br />

senschaften ebenfalls in Würzburg auf. Im Jahr 2015 schloss<br />

der Cloppenburger Jurist die Erste Juristische Staatsprüfung<br />

mit Prädikatsnote ab und absolvierte sein Referendariat am<br />

Oberlandesgericht Oldenburg. Zusätzlich war er für eine renommierte<br />

Oldenburger Rechtsanwaltskanzlei tätig und<br />

bearbeitete vorrangig die juristischen Sachverhalte im Bereich<br />

des Verkehrsunfallrechts.<br />

Räumlich unabhängiger Zugriff auf sämtliche Akten<br />

auf der Hand: Neben dem Umweltschutz durch die Schonung<br />

der natürlichen Ressourcen, können die Rechtsanwälte<br />

in Zukunft digital schnell, effektiv und räumlich unabhängig<br />

auf sämtliche Akten und Korrespondenzen zugreifen. So<br />

sind sie immer auf dem neuesten Stand und können schnell<br />

agieren – zum Wohle ihrer Mandanten.<br />

„Das elektronische Anwaltspostfach ist die Zukunft. Mit unserem<br />

digitalen Büro gehören wir zu den Vorreitern in der<br />

Region. Unser digitaler Neustart ist ein großer Bonus, von<br />

dem vor allem unsere Mandanten profitieren“, betont Jan<br />

Oskar Höffmann, der sich vor allem auf die Bereiche Arbeitsrecht,<br />

Gewährleistung, Strafrecht und Verkehrsunfallrecht<br />

spezialisiert hat.<br />

Gemeinsam mit seinem Vater und seiner Schwester deckt<br />

die Partnerschaftsgesellschaft alle wichtigen Rechtsbereiche<br />

ab und ist der kompetente Ansprechpartner bei sämtlichen<br />

juristischen Fragen sowie im Notariat. Unterstützt<br />

werden die Rechtsanwälte dabei durch ein erfahrenes und<br />

kompetentes Mitarbeiterteam.<br />

Im April dieses Jahres machte er sich als Rechtsanwalt in<br />

Cloppenburg selbstständig und gründete gemeinsam mit<br />

seinem Vater Otto Höffmann und seiner Schwester Dr. Sarah<br />

Höffmann die gemeinsame Kanzlei „Höffmann & Partner“.<br />

Jan Oskar Höffmann war und ist seiner Heimatstadt eng verbunden.<br />

Bei der Kommunalwahl 2016 wurde der junge Jurist<br />

für die SPD mit dem besten Stimmenergebnis aller Kandidatinnen<br />

und Kandidaten in den Rat der Stadt Cloppenburg<br />

gewählt. Im Frühjahr 2017 wurde er zum Vorsitzenden der<br />

SPD-Ratsfraktion gewählt und engagiert sich ehrenamtlich<br />

und mit viel Engagement in verschiedenen Gremien.<br />

Die neue Partnerschaftsgesellschaft „Höffmann & Partner“<br />

hat ihren Sitz in der ehemaligen väterlichen Kanzlei, die in<br />

den vergangenen Monaten grundlegend modernisiert wurde.<br />

Vor allem in den Bereich des digitalen und damit papierlosen<br />

Büros wurde erheblich investiert. Die Vorteile liegen<br />

Brief und Siegel im Notariat<br />

„Für uns beginnt eine neue Zeit“, betonen die<br />

Drei übereinstimmend.<br />

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Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Porträt<br />

23


eportage<br />

GROSSE<br />

Auswahl für<br />

festliche<br />

Anlässe<br />

EXKLUSIV IN CLOPPENBURG<br />

KLEIDER KOMPETENZ<br />

„Der Mode entkommt<br />

man nicht. Denn auch<br />

wenn Mode aus der Mode<br />

kommt, ist das schon<br />

wieder Mode.“<br />

[usch] Der so feinsinnig über Mode parliert und dabei<br />

die aktuellen Bekleidungsstile spricht, ist natürlich<br />

der unverwechselbare, bewundernswerte und<br />

liebend gern präsente Karl Lagerfeld. Das Wichtigste<br />

an dieser, seiner Philosophie jedoch sind wir. Die wir<br />

uns modebewusst kleiden wollen, um selbst nicht<br />

aus der Mode zu kommen.<br />

49661 Cloppenburg<br />

Doch genug der Wortspiele, die aktuellen Trends<br />

sind attraktiv, witzig, klassisch, bunt, ein wenig bis<br />

sehr schräg und jedem Alter angemessen. Dabei ist<br />

Kombinieren erneut die Devise, mit der Betonung<br />

auf den eigenen Stil. Denn selbst, wenn der das Tragen<br />

einer knielangen Tunika mit Blumenprint über<br />

original Adidas Trackpants und 12 Zentimeter hohen<br />

Bleistiftabsatz-Boots als „schön“ ansieht, sollte man<br />

dazu stehen. Es ist schließlich nur einmal Sommer in<br />

2018, und Sie wissen ja: Im nächsten Jahr ist schon<br />

wieder eine Mode in Mode.<br />

<strong>24</strong> Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Mode


eportage<br />

Da wir hier in unserer Region generell nicht ganz so<br />

crazy sind, können wir umso sicherer sein, dass Klassiker<br />

wie Jeans, Lederjacken oder Trenchcoats und<br />

eine veritable, aktuelle Auswahl modischer Damen-,<br />

Herren- und Kinderbekleidung zu jeder Jahreszeit erneut<br />

vorrätig sind. Diese guten Stücke, von bedeutenden<br />

Labeln wie Marc Aurel, Basler, Marc O'Polo, Hugo<br />

Boss oder Roy Robson kreiert und gefertigt, bilden<br />

eine verlässliche Basis für modische Kombinationen.<br />

Denen man mit diesen hinreißenden Sneakers in allen<br />

Gold-, Silber- und buntfarbigen Tönen den nötigen<br />

Pep verleiht oder einer rückenfrei geschnittenen<br />

Bluse, die erst in aller Raffinesse zur Geltung kommt,<br />

wenn der Blazer von Comma abgelegt wurde. Während<br />

die Herren womöglich in lässig kragenlosen<br />

Hemden oder Shirts zur Edeljeans von Brax flanieren<br />

oder sich komplett auf das Gesamtkonzept von Digel<br />

etwa verlassen.<br />

Die heutige Mode ist so vielfältig wie wir. Man muss<br />

sie nur entdecken und sie sich selbst anpassen können<br />

– das macht Spaß und Lust auf jede kommende<br />

Jahreszeit. Zunächst jedoch auf den Sommer, wir sind<br />

schon da!<br />

ich will<br />

... die neue Hochzeitsmode<br />

von SCHWARTE für den<br />

Bräutigam und seine Gäste!<br />

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ANZUG KOMPETENZ<br />

49661 Cloppenburg<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Mode<br />

25


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Die Lust am Draußen<br />

wohnen – das ganze<br />

Jahr über!<br />

[usch] Vergessen Sie ungemütliches Wetter, denn das neue<br />

Lebensgefühl heißt „Draußen wohnen, das ganze Jahr<br />

über.“ Egal ob´s regnet, stürmt oder die Sonne es richtig gut<br />

meint – heutzutage werden auch Hof und Garten zum hochwertigen<br />

Wohnbereich. Kreativität, Innovation und formgebende<br />

Non-Plus-Ultras bei der Gestaltung von Außenanlagen<br />

sind mit immer neuen Ideen nicht zu überbieten.<br />

Fotos: Metallbau Kordes<br />

METALLBAU KORDES. Aus modernsten Materialien hergestellt,<br />

in zahlreichen Designs und manuell oder automatisch<br />

zu bedienen – wie man möchte. In jedem Fall aber wird das<br />

„Draußen-Wohngefühl“ optimal umgesetzt.<br />

Präzision, fachliche Beratung und die Realisierung höchster<br />

Ansprüche an Technik und Design – das ist das Markenzeichen<br />

von METALLBAU KORDES. Somit ist es auch bei einer<br />

neuen oder bestehenden Terrassenüberbedachung im<br />

Nachhinein noch möglich weitere Bauteile wie Windschutzelemente,<br />

Glasschiebetüren oder Markisen anzubringen.<br />

Die Räume werden vom Licht durchflutet, die Natur und<br />

der Himmel sind ganz nah, natürlich auch abends. So umfassend,<br />

so kreativ, so lebendig und so innovativ kann man<br />

die „Lust am Draußensein“ andernorts nicht nachvollziehen.<br />

Wie diese „neuen Lebensräume“ in ihrer Umsetzung aussehen<br />

können, das erfährt man bei METALLBAU KORDES in<br />

Emstek direkt vom Fachmann für Wintergärten, Terrassenbedachungen<br />

und Sonnenschutz. Da ist jedes Objekt ein individuelles<br />

Einzelstück. Harmonisch in die Architektur integriert<br />

oder als Gestaltungsakzent. Ob ebenerdig oder auf<br />

der Garage, Balkonüberdachung oder Glasanbau: Die vielfältigen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten der verwendeten Aluminiumprofile<br />

bieten größtmögliche Konstruktionsfreiheit.<br />

Profile aus Aluminium sind absolut beständig gegen Witterungseinflüsse<br />

und erfüllen zuverlässig die hohen Anforderungen<br />

an Statik und Bauphysik. Und welcher Standort für<br />

das jeweilige Produkt fachlich und technisch am besten ist,<br />

auch dazu beraten und planen die Profis von METALLBAU<br />

KORDES Sie gerne.<br />

Natürlich ist die Südseite für den Bau eines Wintergartens<br />

oder einer Terrassenüberdachung ideal, da hier das zusätzliche<br />

Stück Wohnraum ganzjährig genutzt werden kann. Für<br />

besonders heiße Sommertage aber sollte hier vorgesorgt<br />

werden, indem man eine großzügige Beschattung einplant.<br />

Mit individuell außen oder innen angebrachten Markisen<br />

oder Jalousien, Lamellen oder Raffstoren der renommierten<br />

„Sonnenlichtmanager WAREMA“ als Partner von<br />

Und selbstverständlich ist METALLBAU KORDES auch der<br />

richtige Partner für die Realisierung individueller Gestaltungswünsche.<br />

Auch solche, die als hoffnungslos betrachtet<br />

werden könnten, sind hier in guten Händen. Ob außen oder<br />

innen, ob in schrägen Winkeln, verdeckten Rahmen oder<br />

in anderen, unterschiedlich komplizierten Montagesituationen<br />

bei der Errichtung des Wintergartens oder einer Terrassenbedachung,<br />

inklusive perfektem Sonnenschutz. Der<br />

natürlich auch an allen anderen Flächen und Ecken des Hauses/der<br />

Wohnung angebracht werden kann. Für die Firma<br />

METALLBAU KORDES in Emstek ist auf diesen Gebieten fast<br />

nichts unmöglich und keine noch so problematische Herausforderung<br />

zu groß.<br />

Wichtig: Sie finden uns auch auf Facebook unter Metallbau<br />

Kordes GmbH und bei Instagram unter metallbaukordes<br />

26<br />

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Sonnenschutz mit Komfort<br />

Genau, wie ihn Bauherren wünschen<br />

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Moderner Sonnenschutz erfüllt heute vielfältige<br />

Anforderungen. Er reguliert das Tageslicht, schützt<br />

vor neugierigen Blicken, schafft ein wohnliches<br />

Ambiente, trägt zur Energieeffizienz bei, ist ein<br />

Stilelement an der Fassade und steigert durch intelligente<br />

Steuerungssysteme den Komfort der Bewohner.<br />

Doch welche Art Sonnenschutz eignet<br />

sich für Ihre Anforderungen am besten? Das umfassende<br />

Portfolio von WAREMA unterstützt Sie<br />

bei der Auswahl und gibt Ihnen die Information<br />

und Inspiration, die Sie für die richtige Entscheidung<br />

brauchen.<br />

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27


Rätsel<br />

28<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Rätsel


Business Network International (BNI)<br />

„Wer sich einbringt, wird daraus Vorteile erhalten“ –<br />

denn Geben ist beim Business Network International (BNI) gleichzusetzen mit Gewinn.<br />

Es war ein wenig auch der Reiz dieses<br />

Mottos, der uns schließlich als Besucher<br />

an den Dienstag-morgendlichen<br />

Frühstückstisch im Hotel Taphorn in<br />

Cloppenburg brachte – mehr noch<br />

aber waren es die Gespräche, die wir<br />

mit einem der Mitglieder des hiesigen<br />

BNI-Chapters OLDENBURGER MÜNS-<br />

TERLAND vorab geführt hatten. Immer<br />

wieder, immer aufschlussreicher und<br />

darum von unserer Seite aus auch immer<br />

neugieriger. Denn das, was der Unternehmer<br />

aus Garrel erzählte, schien<br />

ein zuverlässiger Schlüssel zu mehr<br />

wirtschaftlichem Erfolg zu sein. Nach<br />

dem Prinzip des Netzwerkens und insofern<br />

ohnehin bestens bekannt, denn wir<br />

alle tun es.<br />

Sei es bei der Frage nach dem Profi,<br />

dem man in Steuer- oder Rechtsfragen<br />

vertrauen kann oder dem, der die<br />

schicksten Häuser baut und der Adresse,<br />

wo man angesagtes Interieur dazu<br />

erwerben kann; wer zuverlässige Autos<br />

verkauft, wo man als Bankkunde<br />

auch mit einem eher minimalistischen<br />

Kontostand geschätzt wird und auf<br />

wen man sich verlassen kann, um diesem<br />

Minimalismus vielleicht doch zu<br />

entkommen; wer die unansehnliche<br />

Hofpflasterung zu einem repräsentablen<br />

Entrée verwandelt oder wo der<br />

Nachwuchs den Führerschein sicher<br />

und problemlos erlernt und, und, und...<br />

– diese Fragen sind alltäglich und die<br />

richtigen Antworten darauf sind in ihrer<br />

Konsequenz des Umsetzens das,<br />

was allgemein als Networking bekannt<br />

ist. Masche für Masche und Knoten für<br />

Knoten, um bei Bedarf zu wissen, an<br />

wen man sich wenden kann.<br />

Netzwerken ist Wissen und diesen<br />

unschätzbaren Wert als unternehmerisches<br />

Potential zu nutzen, das war die<br />

Idee des amerikanischen Unternehmensberaters<br />

Dr. Ivan Misner (62). Ivan<br />

Misner ist Philanthrop im besten Sinne,<br />

denn sein menschenfreundliches Denken<br />

und seine Visionen zu dem dazu<br />

passenden Verhalten, setzte er 1985 in<br />

der Gründung des „Business Network<br />

International“ (BNI) um. Dieses BNI als<br />

ein politisch, religiös und weltanschaulich<br />

absolut neutrales und unabhängiges<br />

Unternehmernetzwerk ist heute<br />

auf fünf Kontinenten, in 71 Ländern<br />

und mit etwa über 8.200 Unternehmerteams<br />

(Chapter) aktiv. Als das größte,<br />

weil effizienteste Business Network dieser<br />

Art; in Deutschland aktuell mit 320<br />

(Stand Ende 2017) Chaptern.<br />

Jedes dieser lokalen Teams besteht<br />

aus bis zu 60 Personen, die jeweils<br />

ihr Unternehmen präsentieren. Das<br />

kann eher mittelständischer oder auch<br />

kleinunternehmerischer Struktur sein.<br />

Es kann von Freiberuflern und Selbstständigen<br />

getragen sein, von einer Organisation<br />

oder auch als Bank, wie es<br />

sich bei unserem Antrittsbesuch beim<br />

BNI Unternehmerteam OLDENBURGER<br />

MÜNSTERLAND ergab. Wobei das wohl<br />

wichtigste Merkmal im Rahmen des jeweiligen<br />

Teams das der Alleinstellung<br />

ist, denn in jedem dieser Chapter wird<br />

nur ein Team-Mitglied pro Fachgebiet<br />

aufgenommen.<br />

Dieses eherne Prinzip ist eine der<br />

maßgeblichen Säulen des Erfolgs des<br />

BNI-Networkings, denn diese eine<br />

Alle BNI-Fotos von Timo Lutz (wenn nicht anders ausgezeichnet)<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Business Network International (BNI)<br />

29


Business Network International (BNI)<br />

Fachfrau/dieser eine Fachmann wird<br />

als Chaptermitglied zukünftig von den<br />

anderen Mitgliedern der Gruppe an<br />

potentielle Interessenten weiterempfohlen,<br />

natürlich auch über die Gruppe<br />

hinaus. Aufgrund des Vertrauens,<br />

das man bei den ausdrücklich geförderten<br />

Besuchen in den Unternehmen<br />

der anderen und aufgrund der<br />

Zusammenarbeit zueinander gefasst<br />

hat. Und während der wöchentlichen<br />

Treffen, die beim Chapter OLDEN-<br />

BURGER MÜNSTERLAND jeden Dienstagmorgen<br />

um 7:00 Uhr beginnen.<br />

Das heißt eigentlich auch schon eine<br />

halbe Stunde vorher. Da sind Kaffee und<br />

Tee bereits serviert, das Frühstücks-Buffet<br />

im Saal von Taphorn aufgebaut und<br />

die kleine Gruppe, in der die schon Anwesenden<br />

zusammen stehen und sich<br />

unterhalten, wird beständig größer. Besucher<br />

werden von dem Mitglied, das<br />

sie eingeladen hat, schon mal vorweg<br />

vorgestellt und bei aller Neugier auf<br />

das, was sich bald ergeben wird, verblüfft<br />

die herzliche Freundlichkeit, mit<br />

der man empfangen wird. Als Team-Mitglied<br />

und als Gast gleichermaßen, und<br />

während man sich als solcher fragt, wie<br />

die anderen schon so früh am Morgen<br />

so gut gelaunt und aufgeschlossen<br />

miteinander umgehen können, scheint<br />

man Teil dieses Miteinanders zu werden.<br />

Auf erstaunlich zugängliche und<br />

respektvolle Weise.<br />

Ich muss gestehen, dass ich diese<br />

aufgeschlossene Art des Willkommens<br />

nicht mehr gewöhnt war. Denn derart<br />

ehrlich und offen geht man heute und<br />

hier in solcherart Gesellschaft nicht<br />

mehr miteinander um. Eher werden<br />

gedankliche und auch aktive Ressourcen<br />

darin investiert, wie man möglichst<br />

nur seine eigenen Pfründe bedient, der<br />

„Konkurrenz“ aus dem Weg geht oder<br />

sie mit allen erdenklichen Methoden<br />

schlecht macht. „Konkurrenz“ auf Geschäftliches<br />

wie auf das Private bezogen.<br />

Das ist dumm, weil klein kariert,<br />

nervenaufreibend, kurzsichtig und am<br />

Ende nicht ertragreich. Das bestätigt<br />

sich in allen geschäftlichen Bereichen<br />

– und im Privaten noch schneller. Da<br />

ist es doch nur konsequent, diese Energien<br />

effizient aufzuwenden. Auf dem<br />

direkten, unkomplizierten Weg, zum<br />

Business Networking International.<br />

Unmittelbar vor unserer aller Nasen,<br />

im Chapter OLDENBURGER MÜNSTER-<br />

LAND in Cloppenburg.<br />

Das zu der BNI-Region Nordwest gehört<br />

und erst im dritten Jahren existiert.<br />

Allerdings wurden in diesem kurzen<br />

Zeitraum schon weit über 5.5 Millionen<br />

Euro erwirtschaftet (s. Kasten Wirtschaftsdaten).<br />

Das ist beeindruckend<br />

und verglichen mit der Gesamtzahl von<br />

618 Millionen Euro Umsatz für BNI-Unternehmer<br />

in Deutschland ein veritables<br />

Ergebnis (12 Milliarden weltweit).<br />

Prinzipiell provisionsfrei und zustande<br />

gekommen durch ergebnisorientiertes<br />

Netzwerken.<br />

Und dass daran nicht nur die symbolischen<br />

dicken Fische partizipieren,<br />

sondern auch die anderen – vom Freiberufler,<br />

der so kleinunternehmerisch<br />

ist, dass er sogar von der Mehrwertsteuer<br />

befreit ist bis hin zum Tüftler<br />

im Home-Office – alle sind sie ebenso<br />

angesehen und gleichgestellt wie die<br />

„Großen“, auch über den Rahmen der<br />

BNI-Statuten hinaus. Weil man sich<br />

30 Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Business Network International (BNI)


Business Network International (BNI)<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Business Network International (BNI)<br />

31


Business Network International (BNI)<br />

Foto: Ulla Schmitz<br />

Foto: Ulla Schmitz<br />

Foto: Ulla Schmitz<br />

schätzt und mag. Also werden auch<br />

die Umsätze untereinander und die<br />

durch Empfehlungen entstehen, erst<br />

gar nicht öffentlich aufgeschlüsselt.<br />

Weil nur das Endergebnis interessiert.<br />

Und zwar hauptsächlich auf die einzelnen<br />

Unternehmer bezogen. Denn um<br />

deren Bestand, Wohlergehen und Fortkommen<br />

geht es hier, einzig und allein.<br />

Das begründet jeder BNI-ler grundsätzlich<br />

jeden Dienstagmorgen in Cloppenburg<br />

im lockeren Beisammensein<br />

ebenso wie in den Vieraugengesprächen<br />

und indem die offizielle Vorstellungszeit<br />

von 60 Sekunden genutzt<br />

wird, sein Know-How und seine Stärken,<br />

die aktuellen Leistungsgebiete und Projekte<br />

aufs Neue darzustellen. Dazu haben<br />

einige besondere Utensilien aus<br />

ihrem Gewerk mitgebracht, während<br />

andere verbal darstellen, was ihr Unternehmen<br />

ausmacht. Und alle nutzen die<br />

Zeit um explizit hervorzuheben, wo sie<br />

die Hilfe, die Empfehlung der anderen<br />

Chaptermitglieder im Moment besonders<br />

benötigen.<br />

Sei es, dass dringend Auszubildende<br />

oder Personal gesucht wird. Oder<br />

Grundstücke oder eine Firma, die Autos<br />

en Gros benötigt oder ein Verein als<br />

Rückgrat für eine bestimmte Aktivität<br />

oder, oder, und, und. So unterschiedlich<br />

das Portfolio der Gewerke pro BNI-Unternehmerteam<br />

ist, so vielfältig sind die<br />

Ansprüche. Die, und das ist die Maxime,<br />

gleichbedeutend sind mit den Möglichkeiten,<br />

sie innerhalb und aus dem Chapter<br />

heraus bedienen zu können. Da sind<br />

die eigenen Aktivitäten das Eine, das<br />

Netzwerken erfährt jedoch noch größere<br />

Dimensionen mit dem Empfehlungsmarketing<br />

über die Tellerränder hinaus.<br />

Bei Treffen mit anderen Chaptern, bei<br />

Schulungen, Verkaufsförderungen, zusätzlichen<br />

Events und Trainings.<br />

All dies ergibt zusammen genommen<br />

eine unübersehbare Schärfung des eigenen<br />

unternehmerischen Profils und<br />

Aktuelle Wirtschaftsdaten:<br />

Seit Gründung am 01.12.2015 wurden bis März 2018 über 3150 qualifizierte Geschäftsempfehlungen<br />

generiert – was bedeutet, dass ein Bedarf vorhanden ist und der Interessent wünscht den Anruf des<br />

empfohlenen Unternehmers wünscht. Daraus konnten bisher 5.666.177 Mio. € provisionsfreier Nettoumsatz<br />

zurückgemeldet werden. Daraus ergibt sich ein aktueller Empfehlungs-Durchschnittswert<br />

von 1793,00 € und, auch diese Zahl ist interessant: Ein Unternehmerfrühstück bringt den Mitgliedsunternehmern<br />

aktuell durchschnittlich 52.954,00 € durchschnittlich an monetärem Wert.In den letzten<br />

12 Monaten wurden 1318 Geschäftsempfehlungen generiert, die bislang zu einem zurückgemeldeten<br />

Umsatz von 3.18 Mio € zusätzlichem Nettoumsatz für die Unternehmer des BNI-Chapters OLDENBUR-<br />

GER MÜSTERLAND führten.<br />

32 Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Business Network International (BNI)


Business Network International (BNI)<br />

somit die Basis für eine sichere und erfolgreiche<br />

Darstellung des eigenen Unternehmens.<br />

Unabhängig von den ökonomischen<br />

Vorteilen daraus. Aufgebaut<br />

auf den klaren Strukturen der BNI-Prinzipien,<br />

die in der Summe konsequent<br />

eingehalten und umgesetzt werden.<br />

Maßgeblich vom jeweiligen Führungsteam,<br />

denn sie tragen die Verantwortung<br />

gegenüber dem Chapter, was die<br />

Zeit der Veranstaltung, ihre Qualität und<br />

die Organisation angeht.<br />

Darüber hinaus kümmern sie sich<br />

im jährlichen Wechsel um alle anfallenden<br />

Fragen, um die Besucher, um<br />

Veranstaltungen, et cetera. An sie wendet<br />

man sich als Chaptermitglied für<br />

die Terminierung einer ausführlichen<br />

Unternehmenspräsentation, bei ihnen<br />

sammeln sich die aktuellen Umsatzzahlen<br />

an, sie reichen die schriftlichen<br />

Empfehlungen explizit vom Absender<br />

an den Adressaten weiter und teilen<br />

dem gesamten Chapter die Erfolge daraus<br />

mit. Sie sind es auch, die jede einzelne<br />

Bewerbung zur Mitgliedschaft<br />

nach allen Kriterien der BNI-Prinzipien<br />

analysieren, befürworten und empfehlen,<br />

das Alleinstellungskriterium inklusive.<br />

Es versteht sich, dass auch sie<br />

ebenso Mitglied im Chapter sind und<br />

dass auch sie sich, wie alle anderen,<br />

jedes Jahr erneut um die Verlängerung<br />

der Mitgliedschaft bewerben müssen.<br />

Nichts davon geschieht im Hinterzimmer,<br />

sondern als Team um einen Tisch<br />

herum. Während die anderen Chaptermitglieder<br />

am Ende den dienstagmorgendlichen<br />

Frühstücksevents entweder<br />

schon unterwegs (schließlich ist es<br />

bereits 9 Uhr) oder noch zu mehreren<br />

im lockeren Schnack zusammen sind<br />

oder im Vieraugengespräch ganz privat,<br />

beziehungsweise geschäftlich.<br />

Ungestört und vertraulich inmitten der<br />

Gesamtszenerie.<br />

Da wird sie einmal mehr deutlich,<br />

die gegenseitige Rücksichtnahme. Die<br />

Achtung und der Respekt voreinander.<br />

MEDIENBERATER (M/W) GESUCHT<br />

für CLOPPENBURG & umzu<br />

Wir benötigen VERSTÄRKUNG im Außendienst und<br />

suchen darum dringend weitere MEDIENBERATER –<br />

gerne auch als QUEREINSTEIGER.<br />

Sie werden erfolgsorientiert und fair bezahlt, gestalten<br />

Ihre Arbeitsbedingungen selbst und sind Teil eines<br />

weltoffenen, kreativen Teams.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme,<br />

alles weitere besprechen wir persönlich.<br />

Bitte schreiben Sie uns an E-Mail: media@das-stadtmagazin.com<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Business Network International (BNI)<br />

33


Business Network International (BNI)<br />

Der aktuelle Vorstand des BNI Chapters Oldenburger Münsterland v. l.: Peter Schulte,<br />

Helmut Schnieders, Falko Skubinn, Stefanie Moorkamp und Leo Wessels<br />

Diese Erfahrungen ausleben zu können<br />

auf einer Plattform unternehmerischer<br />

Promotionen – das ist ideal. Und<br />

so einfach und perfekt, dass man sich<br />

wundert, warum nicht jeder Unternehmer<br />

ein Business Networker International<br />

ist. Da kann nur die „Ausrede“<br />

gelten, dass jemand anderes aus derselben<br />

Branche schneller war, cleverer,<br />

und den einzigen, dafür zur Verfügung<br />

stehenden Platz im Unternehmerteam<br />

schon besetzt hat. Kluge Unternehmer<br />

werden daran fest halten, zumal man<br />

sich – will man denn Dienstagmorgens<br />

mal länger schlafen, mal in Urlaub fahren<br />

oder auch mal krank sein – zumal<br />

man sich dann ja vertreten lassen kann.<br />

Wir haben unsere Chance wahrgenommen,<br />

und deshalb endet dieser<br />

Beitrag auch hier. Weil wir wissen, dass<br />

man „das BNI“ in seinem Umfang nur<br />

verstehen und umsetzen kann, wenn<br />

man es erlebt, mit lebt. Willkommener<br />

ist man mit dieser Idee, mit diesem Anliegen<br />

und dieser Notwendigkeit für<br />

das eigene Unternehmen nirgendwo<br />

anders als im Business International Network<br />

(BNI). Das hier zuständige Chapter<br />

OLDENBURGER MÜNSTERLAND ist in<br />

Cloppenburg ganz nah.<br />

P.S. Wenn Sie sich vor Ort ein Bild davon<br />

machen wollen, wenden Sie sich<br />

einfach an jemanden, den Sie hier „erkannt“<br />

haben oder gerne auch an uns.<br />

ulla schmitz<br />

So betrachtet, kann man den Unterschied zwischen<br />

Fotos gar nicht besser darstellen: Hier<br />

die drei Knipsies, noch nicht mal richtig scharf<br />

und dort die Ergebnisse echter und damit<br />

hochwertiger Fotografie. Einerseits entstanden<br />

aufgrund des Know-hows, das zweifelsfrei die<br />

Basis der Arbeiten von Timo Lutz ausmacht,<br />

ausgestattet und komplettiert von seinem Anspruch<br />

an seine Profession: „Mir ist es wichtig,<br />

in einer angenehmen Atmosphäre gemeinsam<br />

mit meinen Kunden deren Bildidee auszuarbeiten<br />

und zu visualisieren und somit zu beeindruckenden<br />

Ergebnissen zu gelangen. Als Meisterbetrieb,<br />

spezialisiert auf die Werbefotografie,<br />

sichere ich eine hochwertige Bildproduktion<br />

unter Berücksichtigung modernster Technik<br />

und umfangreichem Know-how zu.<br />

Durch meine Erfahrung und jahrelange erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit Werbeagenturen<br />

und Druckereien kann ich Ihnen beste Ergebnisse<br />

garantieren, denn mein Anspruch ist es,<br />

stets beeindruckende Bilder mit viel Freude bei<br />

der Arbeit zu produzieren.“<br />

Das ist „Timo Lutz Werbefotografie“ - Meisterbetrieb<br />

für medienübergreifend höchste<br />

Ansprüche, beste Bildqualität, hervorragende<br />

Gestaltung und Umsetzung! www.timo-lutz.de<br />

Die Mitglieder des BNI Chapters Oldenburger Münsterland<br />

34 Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Business Network International (BNI)


Business Network International (BNI)<br />

Wir sind die vom<br />

Chapter Oldenburger Münsterland<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Business Network International (BNI)<br />

35


Berufsberatung<br />

Azubis gesucht!<br />

Alle Branchen suchen Auszubildende,<br />

auch in Cloppenburg & umzu. Das<br />

ist kaum zu verstehen, da eine Ausbildung<br />

doch genau das vermittelt, was<br />

man selbst gut findet. Das wissen vielleicht<br />

viele Schulabgänger nicht und<br />

verkrümeln sich deshalb auf die Uni,<br />

weil da ja nichts passiert außer lernen.<br />

Und das hat man ja fast sein ganzes,<br />

bisheriges Leben schon gemacht. Da<br />

ist man also drin – no News!<br />

Eine Ausbildung aber, egal in welchem<br />

Job, erschließt einem die Facetten<br />

der eigenen Persönlichkeit. Da lernt<br />

man sich selbst kennen. Das ist spannend,<br />

macht unheimlich viel Spaß und<br />

bringt zahlreiche Freiheiten und Erlebnisse<br />

direkt zum Vorschein. Dazu muss<br />

man nur den Mut aufbringen, anders<br />

zu sein als die große Masse, muss sich<br />

was (zu-) trauen.<br />

Carolin Scholz und Laura Meyer schildern<br />

hier, was ihnen die Entscheidung<br />

gebracht hat, sich auf eine Ausbildung<br />

einzulassen. Und die Geschichten anderer<br />

Auszubildender folgen in den<br />

nächsten <strong>Ausgabe</strong>n des <strong>Stadtmagazin</strong>s.<br />

Denn es gibt sie doch, die jungen Leute,<br />

die anders unterwegs sind als auf<br />

den ausgetretenen Pfaden des mainstream!<br />

P.S.: Studieren geht danach ja immer<br />

noch oder/und man gründet seine eigene<br />

Firma – die Welt steht allen offen,<br />

die wissen, was sie von ihr und<br />

von sich selbst verlangen können!<br />

Studieren? Zu sehr Mainstream!<br />

Vor einiger Zeit wurde ich von einer Freundin<br />

dazu gebracht meine Entscheidung eine<br />

Ausbildung zu machen, noch mal zu überdenken.<br />

Sie sagte: “Ich habe doch kein Abitur<br />

gemacht, um danach etwas Einfaches<br />

zu machen“ und meinte damit mich, meine<br />

Berufswahl. Denn ich habe mich bewusst<br />

zu einer Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement<br />

entschlossen und überhaupt<br />

nicht das Gefühl, etwas „Einfaches“ zu machen.<br />

Denn schon jetzt bin ich ein wichtiger<br />

Teil meines Betriebes und kann Arbeit und<br />

Schule miteinander verbinden. Zudem habe Carolin Scholz in den USA<br />

ich große Träume und Ziele und sehe mich<br />

auf dem Weg dahin nicht unbedingt studieren. Durch die Ausbildung nämlich fühle<br />

ich mich selbstständig, da ich eigenes Geld verdiene und weiß worum es geht,<br />

wenn Leute über ihr Arbeitsleben sprechen. Und man nimmt mich ernst.<br />

In der Zukunft gibt es genug Möglichkeiten für mich dorthin zu kommen, wo<br />

ich hin möchte. Dazu muss ich kein Studium durchlaufen, das nicht vollkommen<br />

meinen Interessen entspricht und auch nicht zu mir passen würde.<br />

Da es für immer mehr junge Leute möglich wird, ein Studium anzutreten ist es<br />

für meine Begriffe viel zu sehr mainstream geworden und nicht unbedingt lebensorientiert.<br />

Denn in unserer Gesellschaft gelten immer häufiger andere Qualifikationen<br />

als Zeichen von Kompetenz: Leistung, ein gutes Arbeitszeugnis, Erfahrung<br />

und Abschlüsse, bei denen Praxis nicht nur als Anteil gesehen wird – diese Aspekte<br />

sind absolut gefragt. Ich habe einige Freunde, die mir das jeden Tag beweisen.<br />

Einer flog erst vor kurzem auf Montage nach Amerika, ein anderer leitet mit seiner<br />

handwerklichen Ausbildung Projekte im Ausland und ein weiterer baute ein Eigenheim<br />

nach seiner Ausbildung.<br />

Ich bin froh meinen Weg zu gehen und bin mir sicher, es war die richtige Entscheidung<br />

meine Berufswahl von vorne angegangen zu haben. Mit der Frage<br />

nämlich: „Was macht mir Spaß?“. Die Antwort gebe ich mir mit meiner Ausbildung.<br />

Ich hoffe, dass in ein paar Jahren der Meister auch offiziell und bemerkbar<br />

den gleichen Wert hat wie der Master. Deshalb sehe ich das Abitur als Chance zu<br />

studieren, aber nicht als Muss oder gar als Verpflichtung. Kein Beruf ist in seiner<br />

Wertigkeit abhängig davon, ob man ihn durch ein Studium oder eine Ausbildung<br />

erlangt. Wichtig ist, dass man gut ist in dem was man macht und sich wohl damit<br />

fühlt, denn dann stehen einem alle Türen offen.<br />

Carolin Scholz<br />

Auszubildende für Kauffrau zum Büromanagement im Andreaswerk e.V., Vechta<br />

36<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Anzeige


eportage<br />

Kreativ sein als Raumausstatterin –<br />

in einem anspruchsvollem Handwerksberuf<br />

Schon als Kind konnte ich mir nicht vorstellen, dass das<br />

spätere Leben aus Dingen bestehen würde, die man uns in<br />

der Schule mit teilweise unfassbar zähem Lernstoff einprägen<br />

wollte. Das war streckenweise viel zu unwirklich, als<br />

dass es über die nächste Klausur hinweg in unseren Köpfen<br />

bleiben konnte. Klar, die Schule bietet ein breites Spektrum<br />

an wichtigen Fertigkeiten, und der Lernstoff war ja auch per<br />

se nicht uninteressant, denn ich habe viel gelernt, doch so<br />

wichtige Kompetenzen wie Originalität und Kreativität – die<br />

wurden in vielen Fächern vernachlässigt.<br />

Doch es gab ja noch die Fächer wie Werken oder Kunst und<br />

die ließen zu, dass ich mein Selbstbild und meinen Schöpfergeist<br />

in meinem Sinn formen konnte. So wurde mir schon in<br />

frühen Jahren bewusst, dass meine Zukunft nicht in einem<br />

kleinen Büro stattfinden würde, in dem ich von Tag zu Tag die<br />

immer selben Wände anstarren müsste. Für mich kam nur ein<br />

Beruf in Frage, der mir ermöglicht, mit meinen eigenen Händen<br />

zu erschaffen und in dem ich am Ende eines abwechslungsreichen<br />

Tages auf ein selbsterrichtetes Werk stolz sein<br />

kann.<br />

So geriet ich an die Ausbildung zur Raumausstatterin,<br />

ein Beruf, der nicht nur jegliche Facette meiner Fantasie<br />

anspricht, sondern der mich auch handwerklich zu fordern<br />

weiß. Gearbeitet wird meist mit Utensilien wie der Nähmaschine,<br />

Tapeziermessern, Textil- und Lederscheren, sogar mit<br />

Bohrmaschinen und Akkuschraubern und nicht zu vergessen<br />

mit allerlei Stoffen.<br />

Ich lernte Polstermöbel zu restaurieren, Teppiche zu verlegen<br />

und sie mit individuellen Intarsien zu verzieren. Fenster<br />

kommen mithilfe meiner Hände durch Flächenvorhänge,<br />

Dekoschals, Plissees, Rollos und hochwertigen Stangen zur<br />

Geltung und durch das Anbringen von Stuckelementen oder<br />

Vliestapeten wird auch jede Wand zu einem Blickfang.<br />

Natürlich ist bei all der Arbeit der Wunsch des Kunden Priorität,<br />

schließlich sollen sie oder er sich mitsamt ihren Familien<br />

in dem neuen Ambiente so wohl fühlen, wie nie zuvor.<br />

Nicht nur die modernsten Dekorationen finden durch uns<br />

ihren Platz, auch alles was verstaubt oder längst veraltet ist,<br />

lassen wir in einem neuen Glanz prachtvoll erstrahlen. Zuvor<br />

beraten wir gerne und professionell, denn wenn die Kunden<br />

sich in der Gestaltung der eigenen vier Wände unsicher sind,<br />

können wir mit Mustern und individuellen Ideen überzeugen.<br />

Dabei halten wir engen Kontakt, denn ob jung oder alt,<br />

unsere Kunden werden von uns hinsichtlich der Materialauswahl<br />

und der Gestaltung kompetent beraten – ihre eigenen<br />

Vorstellungen vorausgesetzt. Wenn wir zu einem bestimmten<br />

Datum einem neuwertigen Penthouse den letzten Feinschliff<br />

verleihen, helfen wir am nächsten Tag Oma Meier dabei,<br />

ihre Gardinen zu waschen und aufzuhängen. So beginnt<br />

jeder Morgen mit einer neuen Aufgabe – das ist spannend<br />

und erhöht die Motivation zur Kreativität umso mehr.<br />

Das Team der Dekodiele Vocke<br />

Zu Beginn der Ausbildung merkte ich, dass noch kein<br />

Meister vom Himmel gefallen ist. Ich musste erkennen, dass<br />

es Zeit benötigt, Fertigkeiten zu erlernen und sie perfekt auszuüben.<br />

Umso mehr aber freut man sich nach einiger Zeit<br />

über eine neue Fähigkeit. Eine immense Hilfe boten im Laufe<br />

der Ausbildung meine Arbeitskollegen vond er „Dekodiele<br />

Vocke“, die nicht verzagten, mir bei jedem Problem unterstützend<br />

zur Seite zu stehen. Denn man muss auch lernen<br />

nicht sofort aufzugeben, falls etwas nicht auf der Stelle so gelingt<br />

wie man es sich vorgestellt hat. Es kommt auch mal vor<br />

das ein Kunde nicht zufrieden ist, aber meine Chefin hat mir<br />

beigebracht, dass man dran bleiben soll, bis alles perfekt ist<br />

und alle zufrieden sind. Auch wenn das nicht immer einfach<br />

ist, kann man danach stolz auf sich sein. Das stimmt, auch das<br />

habe ich hier gelernt.<br />

Ich konnte mich in der Ausbildung laufend neuen Herausforderungen<br />

stellen, an denen ich gewachsen und durch die<br />

ich selbstbewusster geworden bin. Die Verantwortung in der<br />

Hand zu haben, wie es bei jemanden zu Hause für die nächsten<br />

Jahre aussehen wird, fordert mich in diesem Beruf besonders.<br />

Durch die Ausbildung habe ich an Reife und Selbstbewusstsein<br />

gewonnen.<br />

Und auch der technische Fortschritt nimmt uns mit, denn<br />

dass es innenliegenden Sonnenschutz gibt, der sich mit dem<br />

Smartphone steuern lässt – auch diese Aspekte gehören zu<br />

unserer Arbeit. Dadurch ermöglichen wir unseren Kunden,<br />

dass man sogar von seiner Strandliege im Urlaub die Rollos<br />

zu Hause in die gewünschte Position fahren kann. Das ist<br />

doch toll! Ich finde es Klasse, an all dem beteiligt zu sein.<br />

Somit kann ich die Ausbildung zum Raumausstatter jedem<br />

empfehlen, der seine Kreativität gerne auslebt. Dazu bietet<br />

sie auch eine gute Grundlage, auf der man sich in vielerlei<br />

Hinsicht weiterbilden kann.<br />

Laura Meyer<br />

Dekodiele Vocke, Raumausstattung<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Reportage<br />

37


eportage<br />

Maschinen, Oberflächen oder Fassaden reinigen –<br />

effektiv, sauber und umweltfreundlich.<br />

Die nie.tro. GmbH in Molbergen bietet unter anderem die Reinigung mit Trockeneis als<br />

innovative und ökologische Lösung an.<br />

„Mit Kompetenz strahlen“ – treffender als<br />

mit diesem Motto kann man die Ergebnisse<br />

der Reinigungsarbeiten der nie.tro. GmbH<br />

nicht beschreiben. Seit fast zwei Jahren ist die<br />

junge Firma aus Molbergen am Alten Heerweg<br />

12 auf die Reinigung mit verschiedenen<br />

Strahlverfahren spezialisiert. Besonders die<br />

Reinigung mit Trockeneis, als innovative und<br />

ökologische Alternative zu sonstigen chemischen<br />

Reinigungsmethoden, erfreut sich immer<br />

größerer Beliebtheit.<br />

„Der Trockeneisreinigung sind beinahe keine<br />

Grenzen gesetzt,“ erklärt Martin Niemann,<br />

Gesellschafter der Firma nie.tro. und gleichzeitig<br />

auch Gesellschafter der DesFa Niemann<br />

GmbH. „Die Flexibilität beim Einsatz<br />

dieser modernen, umweltfreundlichen Methode<br />

hat mich von Anfang an begeistert und angetrieben,<br />

das Verfahren bekannt zu machen,“ ergänzt Martin Niemann<br />

und führt noch einen weiteren Aspekt an: „Die Trockeneisreinigung<br />

ist nicht nur materialschonender und rückstandsfrei,<br />

sondern am Ende, durch verringerte Maschinenstillstandszeiten<br />

oder entfallende Entsorgungskosten, auch günstiger.“<br />

Geschäftsführerin<br />

Christine Niemann<br />

Für Geschäftsführerin Christine Niemann steht der ökologische<br />

Aspekt gleichwertig im Vordergrund. „Als Auftragnehmer<br />

sehen wir uns in der Verantwortung den nächsten Generationen<br />

eine saubere und auch gesunde Umwelt<br />

zu hinterlassen. Wir möchten auf zeitgemäße<br />

Reinigungsmethoden setzen und innovative<br />

Alternativen zu den herkömmlichen<br />

chemischen Methoden aufzeigen. Dementsprechend<br />

arbeiten wir mit Südoldenburger<br />

Bodenständigkeit, mit maximalem Knowhow<br />

und höchsten Standards, um die bestmöglichen<br />

Reinigungsergebnisse zu erzielen“,<br />

versichert die junge Unternehmerin und<br />

fügt hinzu, dass das Interesse und die Nachfrage<br />

für eine Reinigung mit Trockeneis in unserer<br />

Region immer größer wird.<br />

Zumal dieses Reinigungsverfahren in vielen<br />

Anwendungsbereichen einsetzbar ist.<br />

Es bietet sich beispielsweise in der Oldtimeraufbereitung<br />

zur Unterboden- und Motorenreinigung<br />

an, in der Industrie bei der Maschinen- und<br />

Unterhaltsreinigung oder zur Fassadenreinigung, bei der Entfernung<br />

von Ausblühungen am Mauerwerk. Sogar zur Bootsreinigung<br />

ist die Trockeneisreinigung geeignet.<br />

Dabei steht der umweltfreundliche Aspekt in Kombination<br />

mit der exzellenten Reinigungsleistung im Vordergrund. „Trockeneis<br />

ist Kohlenstoffdioxid in verfestigter Form und somit<br />

geruchlos, ungiftig und leitet nicht. Bei der Reinigung wird das<br />

Trockeneis in Form von Pellets mit hohem Druck auf den ver-<br />

38 Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Reportage


schmutzten Bereich gestrahlt. Durch den hohen Druck, die extreme<br />

Kälte und die Sublimation zieht sich der Schmutz auf<br />

dem Trägermaterial zusammen, versprödet und fällt zu Boden.<br />

Das Trockeneis geht dabei vom festen in den gasförmigen<br />

Aggregatzustand und „verschwindet“ sozusagen in der<br />

Luft. Außer den herunterfallenden Verunreinigungen fallen<br />

keine weiteren Rückstände an, sodass<br />

am Ende lediglich der liegengebliebene<br />

Schmutz entfernt werden muss,“ verdeutlicht<br />

Christine Niemann die Methode<br />

der Trockeneisreinigung und fügt<br />

hinzu, dass aufgrund der Tatsache, dass<br />

weder Wasser noch Chemie verwendet<br />

werden, „die Reinigung mit Trockeneis<br />

zum Beispiel auch im Lebensmittelbereich<br />

oder an elektrischen Gerätschaften<br />

verwendet werden kann.“<br />

Die verschiedenen Einsatzgebiete, in<br />

denen nie.tro. tätig ist, sind äußerst vielseitig.<br />

Ebenso wie die Palette an Reinigungsdienstleistungen,<br />

denn nie.tro.<br />

steht nicht allein für „Niemann Trockeneisreinigung“,<br />

sondern bietet darüber<br />

hinaus auch schonende Fassaden- und<br />

Flächenreinigung mit biologisch abbaubaren Schaumreinigern<br />

an. Eine solche, regelmäßige Pflege von Fassaden, Mauern,<br />

Böden, Terrassen oder anderen Oberflächen sorgt nicht<br />

nur für eine längere Lebensdauer, sondern vermittelt zudem<br />

stets einen gepflegten Eindruck der behandelten Flächen.<br />

Unterboden- und Motorreinigung<br />

eines Oldtimers<br />

Gleiches gilt für das Feuchtsandstrahlverfahren. Diese ebenfalls<br />

gründliche und effiziente Methode ist zudem staubfrei<br />

und wird bei der Klinker- und Fassadenreinigung zur Graffitiund<br />

Farbentfernung häufig eingesetzt, wie auch in der Denkmalpflege<br />

oder bei Betonsanierungen.<br />

„Da wir als reiner Dienstleister tätig sind, sind wir Spezialisten<br />

in den verschieden Strahltechniken und können höchste<br />

Professionalität und Know-How garantieren. Unsere materialschonenden<br />

Reinigungsverfahren greifen die behandelten<br />

Oberflächen nicht an, entfernen effektiv Verschmutzungen<br />

und sind dabei auch noch umweltfreundlich. Somit gewährleisten<br />

wir nicht nur eine qualitativ hochwertigere Reinigung,<br />

sondern auch eine Alternative zu den<br />

herkömmlichen Methoden. Dabei sind<br />

wir kontinuierlich auf der Suche nach<br />

den neuesten Verfahren oder Techniken,<br />

um allzeit den höchsten Standards<br />

zu entsprechen.<br />

Oft kann erst vor Ort entschieden werden,<br />

welche die optimale Lösung ist.<br />

Darüber berät das geschulte Personal<br />

ausführlich und oft ist die junge Chefin<br />

an Ort und Stelle, um die passende<br />

Maßnahme feststellen zu können. Auch<br />

in diesem Zusammenhang legt die junge<br />

Unternehmerin großen Wert darauf,<br />

die gute Zusammenarbeit mit ihrem<br />

Vater zu betonen. „Trotz des großen Altersunterschieds<br />

arbeiten wir eng zusammen<br />

und ergänzen uns. Ich kann<br />

immer auf die jahrzehntelange Erfahrung meines Vaters zurückgreifen,<br />

kann aber andererseits auch meine Ideen mit in<br />

das Unternehmen einbringen und verwirklichen“, so Christine<br />

Niemann.<br />

„Wir sehen uns als bodenständiges Familienunternehmen, das<br />

in der Region verwurzelt ist. Daher sind uns Werte wie Professionalität,<br />

Ehrlichkeit und Verantwortung äußerst wichtig. Die<br />

Zufriedenheit unserer Kunden hat für uns oberste Priorität!“<br />

Ein Versprechen, an dem Christine und Martin Niemann sich<br />

gerne messen lassen.<br />

[usch]<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Reportage<br />

39


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DENTEUM – die abdruckfreie Praxis<br />

für Zahnersatz an einem Tag<br />

Die DENTEUM Zahnarztpraxis garantiert<br />

Hightech-Medizin mit besten<br />

Behandlungsergebnissen: Moderne<br />

Hilfsmittel wie Laser und Ultraschall,<br />

sowie eine dreidimensionale Diagnostik<br />

sorgen für noch mehr Präzision<br />

und bieten Ihnen eine komfortable<br />

Behandlung. Dabei orientieren wir<br />

uns konsequent an Ihren Bedürfnissen,<br />

basierend auf langjähriger Erfahrung,<br />

individueller Beratung der Patienten<br />

und einem größtmöglichen<br />

Maß an Service.<br />

Das helle und freundliche – komplett<br />

barrierefreie – Zahnzentrum<br />

Bei DENTEUM erwartet Sie erstklassige<br />

Zahnmedizin, ein Fortbildungsund<br />

Informationszentrum, sowie digitale<br />

Diagnostik und ein Labor – alle<br />

Bereiche unter einem Dach. In unserem<br />

Zahnzentrum legen wir sehr<br />

viel Wert darauf, dass Sie sich bei<br />

uns rundum wohl fühlen. Komplett<br />

barrierefrei, ausgestattet mit hellen,<br />

freundlichen Behandlungszimmern,<br />

bieten wir Ihnen neben einem separaten<br />

Besprechungsraum und der eigenen<br />

Prophylaxe-Abteilung auch<br />

das DENTEUM Labor.<br />

Mit dem Digitalen Volumentomograph<br />

(DVT) bestimmen wir die Höhe und Breite<br />

des Kieferknochens<br />

Hier können wir allen Patienten, die<br />

Zahnersatz, ein Inlay, eine Krone oder<br />

eine Brücke benötigen, eine angenehme<br />

und auch zeitsparende Lösung<br />

anbieten. So arbeiten wir in unserer<br />

Praxis mit dem hochmodernen<br />

CEREC-Verfahren, das Ihnen als Patient<br />

viele Vorteile bietet, da die lästige und<br />

oft unangenehme Abdrucknahme Ihrer<br />

Zähne entfällt.<br />

Die aufgezeichneten Daten werden an<br />

eine computergesteuerte Fräseinheit gesendet,<br />

die ihren individuellen Zahnersatz<br />

fertigt.<br />

Stattdessen filmen wir Ihre Zähne mit<br />

einer Spezialkamera und übertragen<br />

die Bilder direkt auf einen Bildschirm.<br />

Am Computer planen wir Ihren Zahnersatz<br />

dann passgenau in 3D. Die aufgezeichneten<br />

Daten werden an eine<br />

computergesteuerte Fräseinheit gesendet,<br />

die aus einem kleinen, zahnfarbenen<br />

Vollkeramikblock Ihren individuellen<br />

Zahnersatz fertigt. Dank<br />

dieses Verfahrens können wir Ihren<br />

hochwertigen Zahnersatz in nur einer<br />

Sitzung herstellen.<br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

• keine unangenehme Abdruckname<br />

• kürzere Behandlungszeit<br />

• passgenauer Zahnersatz<br />

Auch bei dem innovativen Konzept –<br />

feste Zähne an einem Tag – ermöglicht<br />

uns die CEREC-Technologie ein direktes<br />

Einbringen von mehreren Implantaten<br />

im Kiefer. Wir können somit Ihre<br />

neuen Zähne am Tag des Eingriffs herstellen<br />

und anpassen, so dass Sie unsere<br />

Praxis am gleichen Tag mit festen<br />

Zähnen verlassen können. Das Ergebnis<br />

erfüllt nicht nur höchste ästhetische<br />

Ansprüche, sondern ist auch sofort<br />

belastbar und langlebig.<br />

Möchten Sie mehr zu dieser Möglichkeit<br />

erfahren?<br />

Sprechen Sie uns bitte an. Wir beraten<br />

Sie gerne, auch im Rahmen einer<br />

Informationsveranstaltung zum Thema<br />

Implantate am 23. Mai 2018 um<br />

19:00 Uhr in den Räumen unserer Praxis.<br />

Denn ohne Abdruck, beziehungsweise<br />

ohne eine Behandlung mit dem<br />

hochmodernen CEREC-Verfahren<br />

funktioniert auch das Einsetzen von<br />

Implantaten nicht.<br />

Denteum ∙ An der Brake 2 ∙ 49685 Emstek ∙ Telefon: 0 44 73 - 94 31 45 ∙ info@denteum.de ∙ www.denteum.de<br />

40 Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Reportage


eportage<br />

„Fest gemauert in der<br />

Erden, steht die Form<br />

aus Lehm gebrannt ...“<br />

Mit diesem Zitat aus Friedrich Schillers Gedicht „Die<br />

Glocke“ im Gedächtnis machten sich im Februar<br />

diesen Jahres gut 40 Mitglieder der „Pfarrgemeinde<br />

St. Marien Bethen, Kellerhöhe, Varelbusch Mitte“ in Begleitung<br />

von Pfarrer Monsignore Dr. Dirk Költgen in das kleine<br />

Münsterländische Städtchen Gescher auf. Anlass der Reise<br />

war der Guss einer neuen Glocke für die Gnadenkapelle in<br />

Bethen.<br />

Segensgebet über die Glockenspeise (die<br />

flüssige Bronze) beim Glockenguss:<br />

„Allmächtiger Gott, Herr des Himmels und der Erde, die<br />

ganze Schöpfung verkündet dein Lob. Sieh auf das Werk<br />

unserer Hände und segne dieses flüssige Metall, das für<br />

den Guss einer Glocke bestimmt ist. Leite seine feurigen<br />

Ströme und schenke unseren Mühen Erfolg. Gib, dass die<br />

neue Glocke deinen Namen verherrliche inmitten deiner<br />

Gemeinde. Das gewähre uns durch Christus, unseren<br />

Herrn. Amen.<br />

Die bis zum vergangenen Herbst noch wohlklingende Glocke<br />

war aufgrund eines technischen Defekts aus der Verankerung<br />

gerissen und samt Glockenstuhl auf den Kirchplatz<br />

gestürzt. Zum Glück blieb es nur bei einem Sachschaden –<br />

doch war die aus dem Jahre 1945 stammende Glocke zerstört.<br />

Somit wurde die Planung und Herstellung einer neuen<br />

Glocke erforderlich, und da war man bei der alten, renommierten<br />

Glockengießerei „Petit und Gebr. Edelbrock“ aus<br />

Gescher an der richtigen Adresse.<br />

Im Februar ergab sich dann, nach einer etwa sechswöchigen<br />

Vorbereitungszeit, für die interessierten Gemeindemitglieder<br />

aus Bethen die einmalige Gelegenheit, einem Glockenguss<br />

beizuwohnen. Nach einer kurzen Führung durch<br />

die Gießerei, samt Erläuterungen zu historischer und moderner<br />

Läutetechnik, ging es in die alte Gusshalle, wo die aus<br />

Lehm gebrannte und in die Erde eingesetzte Glockenform<br />

auf ihren Guss wartete.<br />

Und dann war es so weit: Begleitet von Gebeten durch<br />

Pfarrer Monsignore Dr. Dirk Költgen und der Gemeinde wurde<br />

die rund 37 Kilogramm schwere Glocke mit dem Schlagton<br />

h“ -3/16 aus Glockenbronze gegossen.<br />

Im Anschluss an diesen spannenden und faszinierenden<br />

Akt konnten die Anwesenden noch die große Glockengrube<br />

bestaunen, in der Glocken mit einem Gewicht von mehreren<br />

Tonnen gegossen werden. Hier erfolgte auch noch eine Erläuterung<br />

des aufwändigen Vorbereitungsprozesses für den<br />

eigentlichen Guss.<br />

Neben einem Marienrelief hat die neue Glocke für die<br />

Gnadenkapelle die Inschrift „Salve Regina!“ und den Spruch<br />

„Mutter der Gnaden, o reich uns die Hand, auf all unsern<br />

Wegen durchs irdische Land“ tragen. Nun hat die Kirchengemeinde<br />

ihre neue Glocke in Empfang genommen und<br />

bereits geweiht – das „irdische Land Bethen“ ist mit ihrem<br />

Klang wieder vollständig.<br />

benedikt möller<br />

Simone Lübbe Goldschmiedemeisterin<br />

Bether Dorfstraße 54 · 49661 Cloppenburg · Tel. 04471 7009328<br />

info@simone-luebbe.de · www.simone-luebbe.de<br />

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Fertigen Sie ein einzigartiges Schmuckstück z. B. Trauringe oder auch ein<br />

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Kosten:<br />

12 Euro pro Person und Stunde, Material wird nach Verbrauch gerechnet.<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Reportage<br />

41


Glockenweihe Bethen<br />

Glocken<br />

Tönende Metallgefäße dienen, zuerst vermutlich in China,<br />

seit alten Zeiten dazu, Zeichen zu geben und Menschen<br />

herbeizurufen. Auch in der Antike waren sie als<br />

private und öffentliche Rufzeichen bekannt. In den christlichen<br />

Raum wurden sie zunächst für die Bedürfnisse der Klöster<br />

übernommen.<br />

Sie lösten hier allmählich die Schlagbretter ab, mit denen der<br />

Abt noch heute Klopfzeichen gibt und die als „simandron“ in<br />

den Ostkirchen eine große Rolle spielen. In der römisch-katholischen<br />

Liturgie leben diese Klopfbretter noch fort in den<br />

„Klappern“ und „Ratschen“, die in den Kartagen die Glocken<br />

ersetzen.<br />

Aus dem Gebrauch im Kloster fanden die Glocken im Westen,<br />

wahrscheinlich über irische Wanderprediger, und in Teilen<br />

der Ostkirchen (hier behindert durch Verbote der Muslime)<br />

ihren Weg in das Leben der Gemeinden. Vom irischen „cloch“<br />

leitet sich der Name her über das latinisierte „clocca“ (lautmalend).<br />

Im Lateinischen gab es dazu auch das Wort „signum“<br />

oder „campana“ von dem sich das Wort Campanile für Glockenturm<br />

ableitet.<br />

In erster Linie dienen die Glocken dazu, die Gläubigen zusammenzurufen<br />

und festlich den Beginn des Gottesdienstes<br />

anzuzeigen. Aber auch während des Gottesdienstes machen<br />

sie durch kurze Zeichen die zu Hause Gebliebenen auf den<br />

Fortgang der gottesdienstlichen Feier aufmerksam (Wandlungsläuten)<br />

und ermöglichen ihnen, sich im Gebet anzuschließen.<br />

Basilika in Bethen<br />

Glockenzeichen dienen aber auch der Aufforderung zum privaten<br />

Gebet wie des „Engel des Herrn“, sie erklingen bei Taufe,<br />

Hochzeit und Tod und drücken bei Prozessionen allgemein die<br />

Freude der Gläubigen aus.<br />

Seit dem 12. Jh. haben manche Kirchen nicht nur eine Glocke,<br />

sondern ein ganzes Geläute, bei dem die einzelnen Glocken<br />

mit einer bestimmten Bedeutung eingesetzt werden.<br />

Beispsielsweise als Angelusglocke oder Totenglocke. Auch zu<br />

profanen Zwecken dienen Glocken wie etwa das Läuten bei<br />

Hochwasser, Feuersbrunst oder Siegesläuten.<br />

Da die Glocken jedoch in erster Linie für den Gottesdienst<br />

eingesetzt werden, entwickelte sich, zuerst im gallischen<br />

Raum, die Glockenweihe, die vom Bischof vorgenommen<br />

wird. Nach Lesung aus der Hl. Schrift und Ansprache bittet<br />

das Segensgebet um die Einigkeit der auf den Glockenruf<br />

hin sich versammelnden Gemeinde. Die Glocke wird sodann<br />

mit Weihwasser besprengt, mit Weihrauch beräuchert und an<br />

vier Stellen gesalbt. Nach dem Anschlagen erfolgt ein Loblied.<br />

Schon im frühen Mittelalter wies man, zuerst im gallischen<br />

Raum, den Glocken Dämonen abwehrende Bedeutung zu<br />

und läutete sie deshalb auch in Pestzeiten und bei drohenden<br />

Monsignore Dr. D. Költgen verkündet das Evangelium<br />

Weihbischof Theising<br />

Weihbischof Theising und Monsignore Dr. D. Költgen –<br />

Auszug zum Ende des Gottesdienstes<br />

42<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Glockenweihe Bethen


eportage<br />

Feierlicher Einzug zu Beginn des Gottesdienstes<br />

Unwettern („Wetterläuten“). Im Zusammenhang mit der im 12.<br />

Jahrhundert in der Feier der Hl. Messe aufkommenden Erhebung<br />

der in Leib und Blut Jesu Christ verwandelten Gestalten<br />

von Brot und Wein entwickelte sich das kleine Altarglöckchen<br />

(Schelle), das auch bei der Übertragung der Krankenkommunion<br />

geläutet wurde.<br />

Ich bin sehr froh, dass von der Gnadenkapelle aus jetzt wieder<br />

geläutet werden kann und Maria gleichsam die Menschen<br />

„zu sich ruft“, an diesen Ort, an dem sie den Menschen nahe<br />

sein will, was ja durch die Jahrhunderte unzählige Menschen<br />

erfahren haben. Für mich sehr bewegend war der Glockenguss<br />

selbst. Als der glühende Tiegel mit dem flüssigen Metall<br />

darin über die Gussform im Boden bewegt wurde und ich das<br />

Segensgebet über die Glockenspeise betete, da herrschte in<br />

der Gusshalle konzentriertes Schweigen, alles schaute gebannt<br />

auf das dann fließende Metall. Anschließend beten wir<br />

gemeinsam das „Vater unser“ und es stand unausgesprochen<br />

die Wahrnehmung im Raum, dass es Dinge gibt, die wir zwar<br />

nach bestem Wissen und Können vorbereiten, aber deren Gelingen<br />

wir nicht ganz in der Hand haben, nicht völlig kontrollieren<br />

und bewirken können.<br />

Monsignore Dr. dirk költgen<br />

Segensgebet bei der Glockenweihe:<br />

Zelebrant: „Gepriesen bist du, Herr, unser Gott!“<br />

Kantor:„Du rufst die Menschen und schenkst<br />

ihnen dein Heil. Wir loben dich.“<br />

Alle: „Wir preisen dich.“<br />

Kantor:„Du versammelst dein Volk und führst es zur<br />

Einheit mit dir und untereinander. Wir loben dich.“<br />

Alle:„Wir preisen dich.“<br />

Kantor:„Du gibst Hoffnung und Zuversicht<br />

und machst uns zu Dienern der Freude<br />

für unsere Brüder. Wir loben dich.“<br />

Alle:„Wir preisen dich.“<br />

Kantor:„Ehre sei dem Vater und dem<br />

Sohn und dem Heiligen Geist.“<br />

Alle:„Wie im Anfang, so auch jetzt und<br />

alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.“<br />

Zelebrant:„Lasset uns beten. Herr des Himmels und der<br />

Erde, dich preist deine Schöpfung. Im Himmel und auf<br />

der Erde erschallt dein Lob. Voll Vertrauen bitten wir<br />

dich: Segne diese Glocke, die dein Lob kündet. Sie soll<br />

deine Gemeinde zum Gottesdienst rufen, die Säumigen<br />

mahnen, die Mutlosen aufrichten, die Trauernden<br />

trösten, die Glücklichen erfreuen und die Verstorbenen<br />

auf ihrem letzten Weg begleiten. Segne alle, zu denen<br />

der Ruf dieser Glocke dringen wird, und führe so deine<br />

Kirche von überallher zusammen in dein Reich. Das<br />

gewähre uns durch Christus, unseren Herrn. Amen.<br />

Weihbischof Theising segnet die Glocke mit Weihwasser<br />

Segnung mit Crisam<br />

Erstes Glockenläuten nach der Segnung durch den Weihbischof<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Glockenweihe Bethen<br />

43


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Diese und ähnliche Gedanken trieben Raphael und<br />

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Gehlenborg-Modell Gregory nach Kundenwunsch<br />

Gehlenborg – Die Sitzwerke vereinen modernes Design<br />

und traditionelle Handwerkskunst in Perfektion. Dabei<br />

legen Raphael und Ute Gehlenborg in ihrem gesamten<br />

Produktionsprozess sowie im Verkauf großen Wert auf das<br />

Thema Nachhaltigkeit. Davon können sich die Besucher<br />

auch beim verkaufsoffenen Sonntag in Lindern am 6.<br />

Mai 2018 von 13 bis 18 Uhr überzeugen. Als Aktion für<br />

mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz erhält jeder Besucher<br />

und Kunde eine Gratis-Stofftasche. In der Produktion<br />

für ihre Industriekunden verwenden Raphael und Ute Gehlenborg<br />

nicht die üblichen großen Wegwerf-Plastiktüten,<br />

sondern haben auf ökologisch wiederverwendbare Stofftüten<br />

umgestellt. Außerdem zeichnen sich sämtliche Gehlenborg-<br />

Sitzwerke in vielfältiger Art und Weise durch ihre<br />

Langlebigkeit und Nachhaltigkeit aus. So können sie auch<br />

nach Jahren noch erweitern oder ausgebaut werden. Für<br />

ihre Herstellung werden aus Gründen des Umweltschutzes<br />

ausschließlich Hölzer aus der Region und keine Tropenhölzer<br />

verwendet. Die benötigten Kaltschäume werden<br />

44<br />

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Bei Gehlenborg – Die Sitzwerke gibt es auch eine Neuheit:<br />

Das Fachgeschäft für modernen Sitzkomfort vertritt<br />

seit neuestem einen kleinen aber feinen dänischen Hersteller,<br />

der sich als Spezialist für bequeme Sessel einen<br />

Namen gemacht hat. Die Firma verfügt über ein einzigartiges<br />

Patent auf Sitzkomfort und bietet seine Sessel in<br />

vielen verschiedenen Ledern und Stoffen an. Die Sitzhöhe<br />

kann auf die Bedürfnisse des Kunden individuell angepasst<br />

werden. „So bequem wie in diesen Sesseln saßen Sie noch<br />

nie“, schwärmt Ute Gehlenborg über die Möbelstücke, die<br />

Ästhetik, Komfort und Eleganz in einzigartiger Weise miteinander<br />

verbinden.<br />

Wenn auch Sie sich über das weitere hochwertige und<br />

stilvolle Angebot bei Gehlenborg – Die Sitzwerke überzeugen<br />

wollen, kommen sie während der üblichen Öffnungszeiten<br />

oder am verkaufsoffenen Sonntag gerne vorbei. Lassen<br />

sie sich inspirieren und begeistern!<br />

Gehlenborg-Classic in Frühlingsfarben<br />

von deutschen Herstellern geliefert und das hochwertige<br />

Leder stammt von deutschen Gerbereibetrieben, die mit<br />

dem Blauen Engel ausgezeichnet wurden. Auch die weichen<br />

und pflegeleichten Stoffe stammen von namhaften<br />

Herstellern wie JAB, Höpke, Romo, Saum&Viebahn und vielen<br />

mehr.<br />

Aktion gegen Plastikmüll – selbstgemachte Stofftaschen<br />

VERKAUFSOFFENER SONNTAG | 6. MAI | 13-18 UHR<br />

AKTION GEGEN<br />

PLASTIKMÜLL...<br />

Jeder Kunde/Besucher<br />

erhält eine STOFFTASCHE!<br />

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und KOMFORT -<br />

vereint in einem Sessel!<br />

Tel (0 59 57) 470 | Fehnstr. 3 | Lindern | www.gehlenborg-sitzwerke.de<br />

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45


eportage<br />

Nachbarschaft – unverzichtbarer<br />

Pfeiler des sozialen Netzes<br />

N<br />

achbarschaft ergibt sich aus seiner Natur heraus durch<br />

die räumliche Nähe der Wohnungen von verschiedenen<br />

Familien. Diese haben oft nichts miteinander zu<br />

tun, außer dass sie eben nebeneinander wohnen.<br />

Soweit so gut – man könnte dies jetzt ja einfach so stehen<br />

lassen. Doch hat früher wie heute die Nachbarschaft gerade<br />

in unserer ländlichen Umgebung eine oft lebensnotwendige<br />

Bedeutung. In früheren Zeiten war es selbstverständlich,<br />

dass man sich unter Nachbarn gegenseitig half. Es gab gewisse<br />

Zweckgemeinschaften, in der man sich beispielsweise<br />

landwirtschaftliche Geräte teilte oder sich bei der Ernte<br />

half. Aber auch heute hat gerade hier im Cloppenburg Raum<br />

die Nachbarschaft einen hohen Stellenwert. In den Dörfern<br />

und älteren Siedlungsgebieten ist die Nachbarschaft schon<br />

seit langer Zeit feststehend. Doch wenn jemand neu hinzuzieht,<br />

sollte er in seiner Umgebung die Leute fragen, die er<br />

als Nachbarn haben möchte.<br />

Auf dem Land oder in Siedlungen Nachbarschaft ist überall wichtig<br />

In der Regel sind das im besten Fall mindestens sechs Personen,<br />

traditionell Männer. Warum diese Zahl? Nun, sie ergibt<br />

sich aus den Trägern, die man im Falle einer Beerdigung<br />

für den Sarg braucht. Dies übernahmen und übernehmen<br />

auch heute noch sehr häufig die männlichen Nachbarn!<br />

Der wichtigste Nachbar ist der sogenannte „erste Nachbar“.<br />

Er ist der direkte Ansprechpartner, wenn es um Nachbarschaftsfragen<br />

geht. An ihn wendet man sich zuerst, daher ist<br />

er der „erste Nachbar“. Dies ist nicht immer unbedingt der,<br />

der räumlich gesehen am nächsten wohnt, aber oft ist es<br />

so. Der zweite Nachbar ist der zweitwichtigste Nachbar und<br />

unterstützt den ersten Nachbarn bei seinen Aufgaben. Die<br />

anderen Nachbarn sind gleichrangig, wenn man das so sagen<br />

will. Das hört sich jetzt vielleicht etwas kompliziert an,<br />

gründet jedoch in einer lang gewachsenen Tradition, die sich<br />

bisher bewährt hat.<br />

Die Aufgaben der Nachbarn sind vielfältig und haben<br />

hauptsächlich mit gegenseitiger Hilfe, Unterstützung,<br />

und nicht zu unterschätzen, mit Feiern zu tun. Die wohl<br />

Wichtigste ist die Unterstützung der Nachbarn im Todesfall.<br />

Wenn in der Familie ein Todesfall eintritt, wird der<br />

Man trifft sich am Gartenzaun und tauscht Neuigkeiten aus<br />

Nachbarschaftshilfe erleichtert den Alltag<br />

46<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Nachbarschaft


NAchbarschaft<br />

Die Richtkrone wird oft von den Nachbarn gebracht<br />

Bei einer Hochzeit gibt es viele kleine Feste für die Nachbarn zu feiern<br />

erste Nachbar dementsprechend auch als Erster informiert.<br />

Er kümmert sich dann um die vielen Dinge, für die<br />

die Angehörigen in dem Moment nicht den Kopf haben.<br />

Er informiert zum Beispiel die anderen Nachbarn, ruft<br />

den Pastor und das Beerdigungsinstitut an und ist einfach<br />

„nur da“, nicht zuletzt als Ansprechpartner für alle<br />

Betroffenen. Später kümmern sich die Nachbarn um die<br />

Einladungen zur Beerdigung, in dem sie die Umschläge<br />

nach Angaben der Angehörigen beschriften. Die Männer<br />

stellen die Sargträger und die Frauen bedienen beim Kaffeetrinken<br />

im Anschluss an die Beerdigung. Dies ist eine<br />

große finanzielle Entlastung, vor allem aber moralische<br />

Unterstützung. Denn der Tod eines Familienangehörigen,<br />

insbesondere wenn er mit im Hause gewohnt hat, ist eine<br />

große emotionale Ausnahmesituation. Da ist es tröstlich<br />

und vermittelt Sicherheit, wenn man Nachbarn hat, auf<br />

die man sich verlassen kann.<br />

Das schweißt zusammen, genau wie die Feste, die Nachbarn<br />

gerne zusammen feiern. Klassisch sind da die runden<br />

Geburtstage. Immer wieder kann man vor den Häusern<br />

in den Gärten selbstgemachte Schilder mit einer runden<br />

Geburtstagszahl sehen. Zwar bringen auch Freunde<br />

oder Verwandte solche Plaketten, aber für die Nachbarn<br />

ist eine solche Aktion pure Ehrensache. Da wird beim<br />

ersten Nachbarn das Schild gefertigt und pünktlich zum<br />

Geburtstag bei dem Jubilar aufgestellt. Gerne auch heimlich,<br />

damit die Überraschung gelungen ist.<br />

So werden auch Verlobungen, Hochzeiten, Geburten<br />

und Taufen mit den Nachbarn gefeiert. Nach der Kommunion<br />

werden die Nachbarn nochmal extra eingeladen und<br />

selbst das neue Auto oder das Dach auf dem neuen Haus<br />

sind Gründe genug, sie gemeinsam zu begehen. Nachbarschaftshilfe<br />

ist selbstverständlich unter Nachbarn – als ein<br />

Geben und ein Nehmen unter Menschen auf die man sich<br />

verlassen kann, weil die sich auch auf einen verlassen.<br />

Ich wünschte dies würde ein Motto sein, dass auf alle<br />

Nachbarn zuträfe. Auch in der Großstadt.<br />

MICHAELA MENSE<br />

Auch heute noch helfen sich Nachbarn gegenseitig bei der Gartenarbeit<br />

Die Männer stellen die Sargträger und die<br />

Frauen bedienen beim Kaffeetrinken im<br />

Anschluss an die Beerdigung<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Nachbarschaft 47


Stadtgeschichte<br />

Foto: Familie Henkenborg, Cloppenburg<br />

Erster Zug nach Neugründung<br />

Foto: Egon Druhmann<br />

V.l. Jos. Thobe, Herbert Haskamp, Heinrich Klinker, Egon<br />

Druhmann, Bernd Tönnemann, Bernd Bossse<br />

Seine Majestät Heinrich Marks dankt ab<br />

Nach elf Jahren Amtszeit wird Heinrich Marks aus seinem Amt als Schützenkönig<br />

entlassen und der Bürgerschützenverein Cloppenburg e. V. erfindet sich neu.<br />

Im Zuge des Wiederaufbaus nach<br />

dem Krieg, erlebten auch die Schützenvereine<br />

im Kreis Cloppenburg<br />

ihre Renaissance. Die Cloppenburger<br />

hielten sich zunächst jedoch zurück. Es<br />

stand die Befürchtung im Raum, dass<br />

durch die Geldknappheit die Besucher<br />

fernbleiben würden.<br />

Im Jahre 1950 aber obsiegten endlich<br />

die Optimisten in der Debatte um die<br />

Neugründung des Traditionsvereins.<br />

Allen voran Wilhelm Bock, der eine Versammlung<br />

mit Bürgermeister Winkler<br />

initiierte. Diese fand am 05. Mai des<br />

Jahres statt, geladen waren alle interessierten<br />

Bürger und Bürgerinnen.<br />

Es wurde debattiert und sondiert, am<br />

Ende der Versammlung aber stand<br />

fest, dass der Cloppenburger Bürgerschützenverein<br />

wieder aufleben sollte.<br />

Anlässlich eines zweiten Treffens dann<br />

am 16. Mai 1950 wurden Vorschläge<br />

für die Aufstellung der verschiedenen<br />

Züge gesammelt. Außerdem sollte<br />

in Zukunft mit dem Königsschießen<br />

ein Preisschießen verbunden werden.<br />

Doch da es ja nicht mehr erlaubt war<br />

mit Sport- und Schusswaffen anzutreten,<br />

wich man auf Luftgewehre aus<br />

und am 22. Mai 1950 war es dann endlich<br />

so weit.<br />

In der Walhalla trafen sich 62 Schützenbrüder,<br />

die von Bürgermeister<br />

Winkler herzlich empfangen wurden,<br />

und wählten einen neuen Vorstand<br />

(siehe Kasten). Womit der erste große<br />

Schritt Richtung Schützenfest getan<br />

war! Doch galt es noch ein paar kleinere<br />

Hürden zu überwinden. Zum großen<br />

Bedauern aller nämlich konnte die<br />

Schützenfahne nicht wieder gefunden<br />

werden. Und damit nicht genug: Auch<br />

die wertvolle Kette mit den Plaketten<br />

früherer Schützenkönige, die von hohem<br />

historischen Wert war, blieb zunächst<br />

verschwunden.<br />

Dennoch: Trotz der Widrigkeiten<br />

wollte man vorwärts schauen und<br />

plante deshalb den Schützenfest-Termin<br />

festzulegen. Der 12. August 1950<br />

sollte der große Tag sein!<br />

Alles in allem schien das Ganze unter<br />

einem guten Stern zu stehen, denn<br />

Erster Vorstand nach Wiederwahl<br />

Vorsitzender Bürgermeister Winkler,<br />

Stellvertreter Stadtdirektor Dr.<br />

Brandis. Schriftführer Wilhelm<br />

Bock, Kassenführer Stadtkämmerer<br />

Fritz Thole, Schießwart<br />

Karl Baro mit Unterstützung von<br />

Heinrich Rawe. Inventarverwalter<br />

Hans Willen. Fahnenträger<br />

Carl Niemann Fahnenjunker Gerh.<br />

Vogtner und Alfred Schmidt.<br />

Gruppenfoto beim alten Schützenhof<br />

48 Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Stadtgeschichte


Motivwagen<br />

unverhofft tauchte die wertvolle Kette<br />

wieder auf. Im wahrsten Sinne des<br />

Wortes, denn sie lag sie im Graben<br />

hinter der Sägerei Weßling! Dass sie da<br />

überhaupt wiedergefunden werden<br />

konnte, machte allen Mut – jedoch die<br />

alte Fahne bleibt bis heute verschollen!<br />

Und der 12. August 1950 kam: Bei<br />

strahlendem Sonnenschein erteilte<br />

Hauptlehrer Josef Kluge um 18:00 Uhr<br />

der Befehl zum Abmarsch. Der Kinderschützenverein<br />

wurde von zwei<br />

Vorreitern, Feuerwehrkapelle sowie<br />

Trommler- und Pfeiferkorps begleitet.<br />

Auf dem Balkon des alten Rathauses<br />

warteten bereits Bürgermeister Winkler,<br />

Stadtdirektor Dr. Brandis sowie<br />

Schützenhauptmann Ernst Wewer.<br />

Der Kinder-Schützenhauptmann Hans<br />

Macke brachte seine Grußworte mit<br />

stolzgeschwellter Brust sehr feierlich<br />

dar. Bürgermeister Winkler dankte<br />

ihm herzlich und sprach seine Anerkennung<br />

aus. Nach diesem rührenden<br />

Akt machte sich der Zug auf um Pfarrer<br />

Zugführer T. Wingbermühle freut<br />

sich über die zackige Meldung<br />

Fligge und Dechant Joseph Meyer die<br />

gleiche Ehre zu erweisen.<br />

Am nächsten Tag dann, in aller Frühe<br />

um fünf, nahm das Fest seinen Lauf, indem<br />

die Einwohner von Cloppenburg<br />

mit viel Brimborium und Lärm von den<br />

Schützen geweckt wurden. Um 11:45<br />

Uhr dann geleitete man das Königspaar<br />

Heinrich Marks und Frau Henni<br />

Ahrens Clock zum traditionellen Empfang<br />

ins Rathaus.<br />

Nachmittags war das Königspaar<br />

schon wieder unterwegs, als sie bei<br />

herrlichem Sommerwetter zum Marktplatz<br />

defilierten. Ein farbenfroher Umzug,<br />

bestehend aus vierhundert Schützen<br />

mit geschulterten Blumenstöcken<br />

sowie fast 600 Kinder in bunten Trachten<br />

und mit Papierhelmen begleiteten<br />

sie. Die Eröffnung des festlichen Ballabends<br />

fand mit einer zünftigen Polonaise<br />

statt. Gegen 20:00 Uhr und in<br />

hervorragender Stimmung. Die, man<br />

erinnert sich noch gerne daran, bis in<br />

Zug durch die alte Mühlenstraße<br />

den frühen Morgen ausgelassen anhielt.<br />

Trotz der durchzechten und<br />

durchtanzten Nacht fand gleich am<br />

nächsten Morgen das Königspreisschießen<br />

statt. Mit sehr viel Elan und<br />

Einsatz wurde hier um die Königswürde<br />

gekämpft. Als Sieger und neuer,<br />

beziehungsweise erster Schützenkönig<br />

des jetzt wieder aktiven Bürgerschützenvereins<br />

ging August Baro aus<br />

dem Wettkampf hervor. So war es ein<br />

ganz besonderer Moment, als bei der<br />

feierlichen Proklamation der neue König<br />

und seine Königin Frau Niemann<br />

die königlichen Insignien von Heinrich<br />

Marks nach elf Jahren Amtszeit überreicht<br />

bekamen.<br />

Gelungener konnten das Fest und<br />

der Auftakt für die glanzvolle Zukunft<br />

des Bürgerschützenvereins Cloppenburg<br />

e. v. nicht gewesen sein. „Ein dreifaches<br />

„Gut Schuss!“<br />

karin NIEMÖLLER<br />

Die Geschichte des Bürgerschützenvereins bis heute schreiben wir im August und<br />

damit zu den dann statt findenden Events und Festlichkeiten fertig – damit´s passt!<br />

Vorreiter und der Trommler- und Pfeiferkorps<br />

Die hier aufgeführten Zitate und<br />

Textauszüge stammen aus dem Buch<br />

„400 Jahre Cloppenburger Schützengilde<br />

1585-1985. Jubiläums-Festschrift von<br />

Hans Hochgartz und Heinz Strickmann.<br />

Heft 3, 1985 Herausgegeben im Auftrage<br />

der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft<br />

des Heimatvereins Cloppenburg<br />

und des Bürgerschützenvereins e.V. Cloppenburg.<br />

Die Fotos, soweit nicht anders<br />

ausgewiesen, sind aus dem Nachlass<br />

von Hans Hochgartz und stammen aus<br />

dem Archiv Stadtgeschichte Cloppenburg.<br />

Diese wurden uns von Herrn Klaus<br />

Steinkamp zur Verfügung gestellt.<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Stadtgeschichte<br />

49


eportage<br />

Tanzstudio „El Nur“<br />

bietet Tanz und Yoga<br />

für jedes Alter<br />

Die Choreografin und Tänzerin<br />

Angelika Schmauder liebt<br />

ihren Beruf und der Funke<br />

der Begeisterung für Tanz<br />

und Bewegung springt<br />

bei ihr sofort über.<br />

Vor etwa fünf Jahren eröffnete die tanzbegeisterte<br />

Angelika Schmauder ihr heute gut besuchtes Tanzstudio<br />

„El Nur“ an der Memelstraße. Anfang Mai dieses<br />

Jahres zieht sie nun um und eröffnet in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft ihr neues Studio, an der Warthestraße 14.<br />

Die neuen Räumlichkeiten bieten ihr die Möglichkeit, in<br />

Zukunft ihr Kursangebot auszuweiten – denn Angelika<br />

Schmauder hat noch eine Menge vor.<br />

Die gelernte Masseurin und medizinische Bademeisterin<br />

arbeitete jahrelang in der Praxis für Physiotherapie ihres<br />

Mannes mit, bevor sie sich entschloss, noch einmal etwas<br />

ganz Neues zu wagen und eine Tanzausbildung zu beginnen.<br />

„Das Tanzen und vor allem der orientalische Tanz haben<br />

mich schon immer sehr interessiert. Und schließlich habe<br />

ich mein Hobby zum Beruf gemacht“, betont Angelika<br />

Schmauder, die sich in den folgenden Jahren unter anderem<br />

zur Lehrerin für orientalischen Tanz, Bollywood-Dance,<br />

kreativen Tanz sowie Entspannungs- und Meditationstherapeutin<br />

weiterbilden ließ.<br />

Die Choreografin und Tänzerin liebt ihren Beruf und der<br />

Funke der Begeisterung für Tanz und Bewegung springt<br />

bei ihr sofort über. Sie bietet zahlreiche verschiedene Kurse<br />

wie den Bollywood-Dance oder den orientalischen Tanz,<br />

aber auch aktuelle Tänze wie Salsa und Yogadance für Anfänger<br />

und auch Fortgeschrittene in den verschiedensten<br />

Altersgruppen an.<br />

Ihre Kurse erfreuen sich großer Beliebtheit, denn sie verbinden<br />

tänzerischen Ausdruck und Eleganz mit körperlicher<br />

Fitness. Tanzen vermittelt Spaß an der Bewegung und<br />

wirkt sich positiv auf die Gesundheit und allgemeine Fitness<br />

aus. Auch ihre regelmäßigen Tanzstunden mit körperlich<br />

und geistig eingeschränkten Personen (Kinder, Teenys<br />

und Erwachsene) werden mit Begeisterung wahrgenommen.<br />

Dabei hat sich die Entspannungs- und Meditationstherapeutin<br />

auch auf Kinder und Jugendliche mit ADHS<br />

spezialisiert, die mit Hilfe spezieller Übungen lernen, sich<br />

bewusst zu entspannen und zu konzentrieren.<br />

Nach einer Reise nach Indien und einer Weiterbildung<br />

zur Yoga-Lehrerin lehrt Angelika Schmauder auch traditionelles<br />

indisches Yoga für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

50 Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Neues aus der Stadt


Neues aus der Stadt<br />

Angelika Schmauder tritt auch gemeinsam mit ihrer Tanzpartnerin Tanja Hurlebaus<br />

bei zahlreichen Events auf.<br />

Sie bietet zusätzlich neben Yoga für Erwachsene, autogenem<br />

Training und progressiver Muskelentspannung auch<br />

Yoga-Kurse für Kinder sowie für die Altersgruppe 60+ an.<br />

Zusätzlich finden in der Seniorenresidenz in Cappeln<br />

weitere Kurse Yoga 60+ statt, zu denen auch Interessierte<br />

von außerhalb herzlich willkommen sind.<br />

Nach ihrer Weiterbildung im Yoga-Dance bietet die begeisterte<br />

Tänzerin auch Kurse an, in denen die Musik mit<br />

den fließenden Bewegungen des Yoga perfekt harmoniert.<br />

Bei diesem Tanz wird die Anspannung und Entspannung der<br />

verschiedenen Yoga-Übungen mit der Musikalität und Kreativität<br />

des Tanzes verbunden. Die Liste der Aktivitäten und<br />

Kurse ließe sich noch weiter ausführen. Außerdem ist Angelika<br />

Schmauder Mitglied im BNI Oldenburger Münsterland.<br />

Wichtig ist, dass in der Tanzschule jeder herzlich willkommen<br />

ist, der Lust an der Bewegung und am Tanz hat.<br />

Im neuen Tanzstudio an der Warthestraße wird das Angebot<br />

noch um den Kurs Babydance mit Mama oder Papa,<br />

orientalischer Tanz für die Rubensfigur und eine Männer-Yoga-Gruppe<br />

erweitert.<br />

Am 26. Mai 2018 ist die offizielle Eröffnungsfeier des<br />

neuen Studios „El Nur“ geplant, zu der alle Interessierten<br />

herzlich eingeladen sind. Die verschiedenen Gruppen werden<br />

sich und ihren Tanz den Besuchern im Rahmen kleiner<br />

Aufführungen vorstellen. Die Kinder sind herzlich eingeladen,<br />

mitzutanzen und die verschiedenen Tanzrichtungen<br />

einmal auszuprobieren. Für das leibliche Wohl ist mit<br />

kleinen Snacks und kühlen Getränken ebenfalls gesorgt.<br />

Lassen Sie sich entführen in die Welt des Tanzes und werden<br />

Sie aktiv, denn Tanzen hält gesund und geistig fit – in<br />

jedem Alter!<br />

Sigrid Lünnemann<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Neues aus der Stadt<br />

51


Blick über den Tellerrand<br />

Malibra – Marie-Luise Hinrichsen<br />

schneidert Dessous-Träume<br />

In Oldenburg-Osternburg, Schulstraße <strong>24</strong> direkt an den<br />

Bahnschienen, hat sich ein kleiner aber feiner Laden etabliert,<br />

der nach gut dreieinhalb Jahren weit mehr als ein<br />

Geheimtipp ist. Nicht zuletzt durch das regelmäßige Warten<br />

vor den heruntergelassenen Bahnschranken hat schon so<br />

manche Kundin den Weg in das Dessous-Fachgeschäft Malibra<br />

von Marie-Luise Hinrichsen gefunden.<br />

Das Besondere: Hier findet man keine Konfektionsware,<br />

sondern ausschließlich maßgefertigte Dessous, Slips, Korsagen<br />

oder Bademode, die ihren Trägerinnen wortwörtlich<br />

auf den Leib geschneidert werden. „Viele Frauen kommen<br />

zu mir, weil sie keinen BH oder Badeanzug, Bikini oder Tankini<br />

finden, der perfekt passt. Schließlich hat jede Frau eine<br />

andere Figur und andere Maße, so dass die gängigen Größeneinteilungen<br />

oft nicht passen,“ sagt Marie-Luise Hinrichsen<br />

und erklärt: „Ich nehme mehr als 25 Maße, um das Schnittmuster<br />

anzufertigen. Wenn diese Frauen einmal einen von<br />

meinen maßgeschneiderten Einzelanfertigungen getragen<br />

haben, sind sie begeistert. Nichts zwickt mehr, nichts verrutscht<br />

oder drückt – es ist ein ganz neuer Tragekomfort“,<br />

bestätigt Marie-Luise Hinrichsen, die mit Malibra ihr langjähriges<br />

Hobby zum Beruf gemacht hat.<br />

Schon beim Betreten von Malibra fühlt man sich wohl.<br />

Helle, freundliche Farben, verspielte Details und vor allem<br />

viele hochwertige Stoffe und verführerische Spitzen in den<br />

verschiedensten Farbnuancen faszinieren auf der Stelle. Und<br />

die fertigen und aufwändig gearbeiteten Dessous-Modelle<br />

in den Regalen und an den aufgestellten Schneiderpuppen<br />

lassen die Kundin ahnen, was möglich ist.<br />

Die Entscheidung, noch einmal beruflich ganz neu anzufangen,<br />

hat die ehemalige Hebamme nie bereut.<br />

Bereits mit acht Jahren sitzt sie gemeinsam mit ihrer Mutter<br />

an der Nähmaschine und schneidert. Seit dieser Zeit hat<br />

sie die Liebe zur kreativen Handarbeit nicht mehr losgelassen.<br />

Viele Jahre schneidert sie nur für sich, für die Familie<br />

oder Freunde. Beruflich ging sie aber ganz andere Wege.<br />

Viele Jahre war sie als selbstständige Hebamme tätig, half<br />

zahllosen Babys auf die Welt und liebte diesen Beruf sehr.<br />

52<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Blick über den Tellerrand


Per aufwändiger Handarbeit fertigt Marie-Luise Hinrichsen maßgefertigte Dessous-Träume und Bademode, die perfekt sitzen<br />

„Eines Tages stand ich vor der Entscheidung, ob ich noch<br />

einmal etwas Neues wage und mein Hobby zum Beruf mache.<br />

Mein Mann hat mich immer sehr unterstützt und so<br />

entschied ich mich dazu, dass letzte Drittel meines Berufslebens<br />

kreativ zu arbeiten – und ich habe diesen Schritt nie<br />

bereut“, betont Marie-Luise Hinrichsen mit einem Lachen.<br />

Zwei Jahre lang belegte sie bei der Dessous-Akademie<br />

Ginsheim/Mainz Kurse zur Dessous-Maßschneiderin und<br />

lernte das Handwerk von der Pike auf. Auch das Betriebswirtschaftliche<br />

verlor die 53-Jährige nicht aus den Augen<br />

und absolvierte einen Kurs für Existenzgründerinnen.<br />

„Das größte Kompliment für mich ist, wenn Frauen wiederkommen<br />

und am liebsten nur noch meine handgefertigten<br />

Modelle tragen wollen. Sie merken den BH beim Tragen<br />

gar nicht und wollen auf diesen Tragekomfort nicht mehr<br />

verzichten“, so Marie-Luise Hinrichsen. Auch Frauen nach<br />

Brust-OPs finden den Weg zu Malibra und bekommen hier<br />

ästhetische, maßgeschneiderte BHs.<br />

Wer ein solches maßgefertigtes Dessous besitzen möchte,<br />

braucht etwas Geduld, denn nach einem Termin für das<br />

Vermessen wird zunächst ein Probestück kreiert. Daran prüft<br />

Marie-Luise Hinrichsen den Sitzkomfort und nimmt im Bedarfsfall<br />

Änderungen vor. Erst, wenn alles perfekt passt, wird<br />

das gewünschte Wäschestück aus den ausgesuchten Stoffen<br />

und Spitzen gefertigt. Das Nähen dauert dann noch mal<br />

gut sechs bis acht Stunden. Die aufwändige Handarbeit hat<br />

natürlich ihren Preis, der sich auch nach den ausgewählten<br />

Stoffen und dem Aufwand richtet. Dafür erhält die Kundin<br />

aber ein einmaliges Dessous mit höchstem Tragekomfort –<br />

perfekt nach ihren Maßen und im Sinne des Wortes auf den<br />

Leib geschneidert.<br />

Die Auftragsbücher von Malibra sind gut gefüllt. Der Kundenstamm<br />

erstreckt sich über ganz Norddeutschland, denn<br />

mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass die diplomierte<br />

Dessous-Schneiderin ihr Handwerk versteht.<br />

Ihr Können gibt Marie-Luise Hinrichsen auch gerne weiter<br />

und bietet auch sehr gefragte Nähkurse für Dessous in ihren<br />

Räumlichkeiten an.<br />

Nähere Infos gibt es unter: www.malibra.de<br />

Sigrid Lünnemann<br />

Mit viel Energie und Ehrgeiz<br />

absolvierte sie zwei Jahre lang in<br />

der Dessous-Akademie Ginsheim/<br />

Mainz Kurse die Ausbildung zur<br />

Dessous-Maßschneiderin und<br />

wurde mit dem Diplom belohnt<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Blick über den Tellerrand<br />

53


Blog<br />

Kein Erfolg ohne ein gutes Team!<br />

Im 2000 Kilometer entfernten Oliva Nova, an der Ostküste<br />

Spaniens, beginnt unsere Außensaison 2018.<br />

Mit meinen vier Pferden Caddie, Sir Max, Captain Jo und<br />

Faya nehme ich an der „Mediterranean Equestrian Tour “ teil.<br />

Wir fliehen vor dem ungemütlichen Wetter in Deutschland<br />

und genießen das Turnierreiten in der Sonne und das Ausreiten<br />

am Strand.<br />

Es hört sich für viele märchenhaft an, aber fast 40 Tage lang<br />

sehen wir die gleichen Leute, schlafen nicht im eigenen Bett,<br />

haben Erfolge und Momente in denen es mal nicht so gut<br />

läuft, haben lange Arbeitstage und eine Sieben-Tage-Woche.<br />

Ein gutes Team ist ausschlaggebend! Das Wohl der Pferde<br />

steht im Vordergrund. Dafür zuständig sind Tea S., meine<br />

Mitarbeiterin im Stall und ich. Um gute Leistung von meinen<br />

Pferden zu verlangen ist eine optimale Vorbereitung von<br />

Nöten.<br />

Eine gute Aufgabenverteilung und fairer Umgang miteinander<br />

kann vieles erleichtern. Tea S. ist für die bestmögliche<br />

Fütterung, Pflege und Wohlbefinden zuständig und die gute<br />

Seele für meine Pferde. Meine Aufgabe besteht im Training<br />

der Pferde, meiner eigenen sportlichen Vorbereitung, sowie<br />

dem Management des Teams.<br />

Meine Familie ist ein weiterer wichtiger Teil des Teams. An<br />

jedem Tag ist mir ihre Unterstützung sicher. Wenn Not am<br />

Mann ist packt jeder mit an und hilft im Stall. Auch Büroarbeit<br />

ist wichtig, ohne jemanden, der sich um Turniernennungen<br />

und notwendige Anträge kümmert, geht auch nichts.<br />

Ein deutsches Sprichwort besagt: “Menschen, die miteinander<br />

arbeiten, addieren ihr Potenzial. Menschen, die füreinander<br />

arbeiten, multiplizieren ihr Potential!“ (Steffen Kirchner,<br />

Profisport Mentalcoach) Damit ist sehr gut beschrieben,<br />

was man zusammen alles erreichen kann.<br />

Eure Christina Thomas<br />

Folgt mir und meinem Team auf Instagram „christina_thomas_equisports“ oder auf Facebook „Christina Thomas Equisports“<br />

54<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Blog


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Botox? Nein, danke. Die exklusive<br />

Ampullenkur mit Sofort-Effekt bei<br />

regenerationsbedürftiger Haut und Falten.<br />

Die drei aufeinander abgestimmte<br />

Ampullen Konzentrate leisten volle<br />

Überzeugungsarbeit. Die 3D Firming<br />

Ampulle sorgt für Glätte und Flexibilität.<br />

AMPOULE CONCENTRATES<br />

Chill Out<br />

Chill out, denn alle guten Dinge sind grün!<br />

Dank der limitierten Ampullen-Kur kann<br />

die Haut sich auch während der Festival-<br />

Saison erholen und entspannt strahlen.<br />

Die Chill-Out Edition mit der<br />

limitierten Hemp & Peace<br />

Ampulle ist das Highlight<br />

der Festival Edition.<br />

AMPOULE CONCENTRATES<br />

Recharge Now<br />

Zeit die Batterien wieder aufzuladen?<br />

Dieses Wirkstoffkonzentrat aktiviert<br />

erschöpfter Haut und lässt sie strahlen.<br />

Die perfekt aufeinander abgestimmte Ampullen<br />

Kur, bestehend aus der Beauty Rescue und<br />

Active Night, bringt der müden, fahlen<br />

Haut einen extra Regenerations-Kick.<br />

KOSMETIK-INSTITUT<br />

U. HEIDEMANN<br />

EMSTEKER STR. 33<br />

49661 CLOPPENBURG<br />

TEL. 04471/82311<br />

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55


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Neuer Ansatz in der Hörtechnologie<br />

unterstützt die Versteh-Arbeit des Gehirns<br />

Lässt das Gehör nach, werden Gespräche mit mehreren Personen, z. B. in einem Restaurant oder bei einer<br />

Familienfeier, immer anstrengender. Modernste Hörgeräte schaffen mit einem neuen Konzept Abhilfe.<br />

Menschen mit intaktem Gehör finden<br />

sich bei einer Familienfeier zurecht, weil<br />

sie sich in der gesamten 360°-Umgebung<br />

orientieren. Sie sind in der Lage,<br />

einzelne Klänge und Stimmen zu erkennen,<br />

und sich auf das zu konzentrieren,<br />

was sie hören wollen. Sie können jederzeit<br />

die Aufmerksamkeit spontan auf einen<br />

anderen Gesprächspartner oder<br />

ein anderes Ereignis richten.<br />

Lässt das Hörvermögen nach, erhält das<br />

Gehirn unvollständige und unklare Informationen.<br />

Gerade in solchen naturgemäß<br />

dynamischen Gesprächssituationen<br />

muss es sich sehr anstrengen, die<br />

Klang-Lücken zu ergänzen. Es ist laut.<br />

Mehrere Gespräche werden gleichzeitig<br />

geführt. Themen und Sprecher<br />

wechseln ständig. Nach geselligen Aktivitäten<br />

sind die Betroffenen oft müde<br />

und erschöpft. Schlimmstenfalls meiden<br />

sie in der Folge die vormals geliebten<br />

Situationen. Bisherige Hörgeräte<br />

stoßen in solchen Situationen an<br />

ihre Grenzen. Die Hörgeräte heben basierend<br />

auf konventioneller Direktionalität<br />

immer den Gesprächspartner vor,<br />

der sich in Blickrichtung des Hörgeräte-Trägers<br />

befindet. Die restlichen Klänge<br />

werden abgesenkt.<br />

Die Folge: der Nutzer kann zwar sein<br />

Gegenüber leichter verstehen, fühlt<br />

sich aber von der Umgebung abgeschnitten<br />

und bekommt nicht immer<br />

mit, was sich außerhalb seines Blickfeldes<br />

ereignet. Einem anderen Gesprächspartner<br />

spontan die Aufmerksamkeit<br />

zu schenken, ist so kaum<br />

möglich.<br />

Die neuesten Hörgeräte Oticon Opn<br />

öffnen schwerhörigen Menschen<br />

wieder die ganze Klangwelt. Sie ahmen<br />

nach, wie das Gehirn in Situationen<br />

mit vielen Sprechern in einer lauten<br />

Umgebung versteht. Die kleinen<br />

High-Tech-Computer können Stimmen<br />

und Klänge extrem schnell analysieren<br />

und verarbeiten, so dass es möglich ist,<br />

im Restaurant, auf dem Wochenmarkt<br />

oder in anderen alltäglichen Situationen<br />

besser und leichter zu verstehen<br />

als mit bisherigen Hörgeräten. Sprache<br />

wird aus allen Richtungen übertragen.<br />

Hörgeräteträger können sich so in<br />

der gesamten Klanglandschaft auf das<br />

konzentrieren, was für sie wichtig ist.<br />

Sie können jederzeit die Aufmerksamkeit<br />

wechseln und selbst entscheiden,<br />

wem sie zuhören wollen. Zudem ist<br />

Oticon Opn mit 2,4 cm Länge unauffällig<br />

und diskret und mit 2,4 g inklusive<br />

Batterie ein echtes Leichtgewicht.<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen<br />

haben gezeigt, dass diese modernsten<br />

Hörgeräte im Vergleich zu anderen<br />

Hörgeräten dem Gehirn seine Versteh-Arbeit<br />

erheblich erleichtern. Die<br />

Träger müssen sich deutlich weniger<br />

anstrengen, das Gehörte zu verstehen.<br />

Dank der gesparten mentalen Ressourcen<br />

können sich die Nutzer in einem<br />

Gespräch messbar mehr Wörter<br />

merken, d. h. sie können wieder aktiver<br />

und spontaner an der Unterhaltung<br />

teilnehmen.<br />

Bei Ihrem Hörakustiker können Sie diese<br />

modernsten Hörgeräte mit der neuesten<br />

Technologie kennenlernen und<br />

gratis zum Erleben mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Abb.: Hörsysteme Oticon Opn<br />

Oticon Opn<br />

arbeitet mit einem<br />

neuen Konzept,<br />

bei dem alle<br />

Gesprächspartner der<br />

Runde übertragen<br />

werden.<br />

Gutschein<br />

Für Sie kostenlos und unverbindlich:<br />

• Eine individuelle Hörberatung<br />

• Ein professioneller Hörtest<br />

• Hörgeräte der Firma Oticon unverbindlich<br />

zum Probetragen in Ihrem<br />

persönlichen Umfeld<br />

Bitte kommen Sie mit diesem Gutschein<br />

zu uns, oder vereinbaren Sie einen<br />

Termin. Der Gutschein ist übertragbar.<br />

49661 Cloppenburg • Bahnhofstr. 4 • Tel. 04471/3788<br />

56<br />

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eportage<br />

Exklusiven Schlafkomfort<br />

völlig neu erleben<br />

Kompetente Fachberatung bei Betten Schlömer in Lastrup<br />

Das Zonensystem von Jensen<br />

bietet dem gesamten Körper<br />

adäquate Unterstützung,<br />

während Sie schlafen und sich ausruhen.<br />

Die Unterstützung im Rücken<br />

sorgt in Kombination mit der weichen<br />

Schulterzone für ein optimales<br />

Schlaferlebnis. Das Prinzip, auf dem<br />

das Zonensystem beruht, ist ebenso<br />

selbstverständlich wie natürlich.<br />

Die meisten Menschen sind an den<br />

Hüften und Schultern breiter, während<br />

ihre Taille gewöhnlich schmaler<br />

ist. Da es die Aufgabe einer Matratze<br />

ist, den Körper zu tragen, bietet<br />

eine in Zonen eingeteilte Matratze<br />

gleichmäßigeren und bequemeren<br />

Halt, weil die Schultern und die Hüfte<br />

tiefer in die Matratze einsinken, während<br />

die Taille mehr unterstützt wird.<br />

Ob Sie nun auf dem Rücken oder auf<br />

der Seite schlafen, das Ergebnis ist immer<br />

dasselbe. Das Stretchmaterial auf<br />

der gesamten Liegefläche optimiert<br />

die Eigenschaften der Federung.<br />

Zudem sind die Liegeflächen aus einem<br />

Stück gefertigt, damit Kanten<br />

und Ränder in der Mitte nicht stören.<br />

Dank der besonderen Technologie ist<br />

der Härtegrad dennoch individuell<br />

wählbar. Familie Schlömer freut sich<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Eine kleine Geschichte zu JENSEN<br />

Die Tatsache, dass JENSEN ”Made in<br />

Norway” beweist die höchsten Qualitätsstandards<br />

der Produkte. Die<br />

Materialien und Stoffe sind von der<br />

Natur inspiriert und mit zeitlosem<br />

Design kombiniert. So ist herausragender<br />

Liegekomfort garantiert, der<br />

zudem ein Genuss für das Auge ist.<br />

Die Geschichte von JENSEN begann<br />

am 14. Februar 1947 im Norwegen<br />

der Nachkriegszeit, als sich eine Welle<br />

des Optimismus ausbreitete.<br />

In einer Zeit der Materialknappheit<br />

musste man aus dem etwas machen,<br />

was vorhanden war. Die ersten JEN-<br />

SEN-Matratzen waren daher auch aus<br />

Rosshaar und Watte gefertigt. Seither<br />

hat sich viel verändert, aber das<br />

Wichtigste gilt bei JENSEN nach wie<br />

vor: Das Streben nach optimalem Liegekomfort.<br />

Diese Geschichte ist gleichzeitig das<br />

Erbe von JENSEN und so auch die<br />

Quelle eines unvergleichlichen Wissens-<br />

und Erfahrungsschatzes. Deshalb<br />

kann mit Recht behauptet werden,<br />

dass der Liegekomfort einer<br />

JENSEN-Matratze etwas ganz Besonderes<br />

ist.<br />

Heutzutage kann JENSEN sich mit<br />

Stolz der führende Betten- und Matratzenhersteller<br />

in Europa nennen.<br />

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57


Über den Tellerrand und auf dem Fahrrad zurück<br />

Raus aus dem Alltag und hinein in das<br />

Fahrradabenteuer – von Prag nach Cuxhaven<br />

Karlsbrücke in Prag<br />

Die Idee, mit dem Fahrrad von Prag nach Cuxhaven zu<br />

fahren, diese Idee kam Hermann Eckhoff sinnigerweise<br />

während einer Zugfahrt von hier nach Prag. Das<br />

war 2013, doch der Gedanke diese schönen Flecken Erde mit<br />

dem Rad zu erkunden, ließ den passionierten Radfahrer nicht<br />

mehr los. So dass er, wenige Jahre später sich diese Auszeit<br />

nahm, um mal raus aus dem Alltagstrott zu kommen oder –<br />

um es mit seinen Worten zu sagen: „Ich war einfach dran!“<br />

Der Elbe-Radweg hatte es ihm angetan. Für die gesamte<br />

Strecke von circa 1120 Kilometer würde er jedoch mehr<br />

Zeit benötigen, als für den „All-In“ Jahresurlaub. Also reichte<br />

er zwei Monate unbezahlten Urlaub ein. Statt Luxushotels<br />

sollten es einfache Pensionen oder Bauernhöfe sein. Auch<br />

würde er, während der vier Wochen, auf jegliche Medien wie<br />

Fernseher, Zeitung und Social Media verzichten. Das Handy<br />

sollte nur für den Notfall dabei sein, eine weise Entscheidung<br />

wie sich später herausstellen sollte.<br />

Als Hermann seinem Kumpel Andreas S. von seinen Urlaubsplänen<br />

erzählte, war dieser gleich Feuer und Flamme. Nach kurzer<br />

Zeit stand fest, Andreas würde Hermann auf dem Teilstück<br />

von Prag nach Dresden begleiten. Also machten sie ihre Räder<br />

fahrtauglich und packten die Fahrradtaschen. Anfang Juli 2016<br />

fuhren sie zunächst mit dem Auto nach Dresden, um von dort<br />

mit dem Fernbus, das Rad im Gepäck, nach Prag zu fahren.<br />

Deutsche Botschaft in Prag<br />

Bezaubernde Altstadt von Prag<br />

Highlight für echte Fans, der<br />

John Lennon Pub<br />

John Lennon Mauer in Prag –<br />

eine bunte Wand voller Street Art<br />

58<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Über den Tellerrand und auf dem Fahrrad zurück


Die beiden Abenteurer in Leibneritz<br />

Bei Mělník treffen Moldau und Elbe aufeinander<br />

Andreas S. an der deutsch/<br />

tschechischen Grenze<br />

Atemberaubender Ausblick auf die Elbe<br />

von der Bastei in der Sächsischen Schweiz<br />

Dort angekommen, genossen sie für ein paar Tage die Szenerien<br />

dieser beeindruckenden Stadt. Das Regierungsviertel,<br />

die Karlsbrücke oder der John Lennon Pub und viele andere<br />

Sehenswürdigkeiten standen auf dem Programm. Dann<br />

aber, nach ausgiebig Kultur und Städtebesichtigung waren<br />

beide voller Tatendrang und Elan und starteten in Richtung<br />

Norden.<br />

Die ersten 70 Kilometer fuhren sie an der Moldau entlang<br />

bis Mělník, wo die Elbe und Moldau aufeinandertreffen. Weiter<br />

durch Tschechien und die atemberaubende Landschaft<br />

der Sächsischen Schweiz. Nach einigen Tagen erreichten sie<br />

Dresden. Ihre erste Anlaufstelle nach 250 Kilometer war die<br />

Frauenkirche, hier wurde erst mal Pause gemacht. Erfrischt<br />

und ausgeruht begaben sie sich anschließend auf Zimmersuche.<br />

In den nächsten zwei Tagen erkundeten sie die Stadt.<br />

Dann hieß Abschied nehmen, für Andreas endete hier wie<br />

besprochen die Tour. Ab jetzt war Hermann auf sich alleine<br />

gestellt – immer an der Elbe entlang.<br />

Karin niemöller<br />

P.S. Was Hermann Eckhoff auf seiner Strecke noch erlebte und<br />

welche Hindernisse er überwinden musste, um an sein Ziel zu<br />

gelangen, erfahren sie in unserer nächsten <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Brückenüberquerung – Manchmal<br />

muss das Rad getragen werden<br />

Burg Schreckenstein in Tschechien<br />

Frauenkirche Dresden – In Dresden<br />

endet für Andreas S. die Reise<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Über den Tellerrand und auf dem Fahrrad zurück<br />

59


Anzeige<br />

Als Fortsetzung der Unternehmensvorstellung aus der <strong>Ausgabe</strong> 22 wird im Folgenden der<br />

Teilbereich Elektromaschinenbau der Firma S.-S.B. Systemtechnik vorgestellt<br />

Das qualifizierte Elektromaschinenbau-Team der S.-S.B. Systemtechnik<br />

bietet innovative Lösungen im Bereich der elektrischen Antriebs- und<br />

Lüftungstechnik für Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft.<br />

S.-S.B. Systemtechnik –<br />

Ihr Partner für antriebsstarke Lösungen<br />

Als Komplettanbieter rund um die Elektrotechnik ist das Unternehmen<br />

S.-S.B. Systemtechnik ein innovativer Partner<br />

auch in den Bereichen Elektromaschinenbau, Energietechnik,<br />

Installation und Service. Dazu zählt ein ständig bereiter<br />

Notdienst, <strong>24</strong>/7, das ganze Jahr über.<br />

Das Wissen um spezielle Anforderungen, Professionalität,<br />

individuelle Lösungsvorschläge und ihre fach- und termingerechte<br />

Umsetzung tragen nun schon seit 1997 dazu bei,<br />

dass S.-S.B. Systemtechnik in Cloppenburg sich als verlässlicher<br />

Partner für zahlreiche Unternehmen des produzierenden<br />

Gewerbes im Oldenburger Münsterland und darüber<br />

hinaus etabliert hat. In der Lebensmittelindustrie und in der<br />

Landwirtschaft, in Steinbrüchen oder in der Schifffahrt, um<br />

nur einige Sparten zu nennen. In jedem Fall aber, wo<br />

• Drehstrommotoren,<br />

• Wechselstrommotoren,<br />

• Topfmotoren,<br />

• Trommelmotoren,<br />

• Rüttel- / Schwingmotoren,<br />

• Pumpen,<br />

• Explosionsgeschützte Motoren,<br />

• Rührwerke,<br />

• Generatoren,<br />

• Elektrokettenzüge und<br />

• besonders geschützte Antriebe für erschwerte<br />

Umgebungsbedingungen, wie in Schlachthöfen,<br />

Lebensmittelfabriken oder beim Einsatz auf hoher See<br />

• oder sämtliches Zubehör der Antriebstechnik wie<br />

Getriebe, Bremsen, Fremdlüfter, Kupplungen und<br />

Frequenzumrichter unterschiedlicher Hersteller<br />

genutzt werden müssen, liefert S.-S.B. Systemtechnik die erforderlichen<br />

Motoren und das Zubehör.<br />

Das setzt neben fachlichen auch logistische Qualifikationen<br />

voraus, die in der Konsequenz ebenso Bestandteil der<br />

Reputation von S.-S.B. Systemtechnik sind, wie die weiteren<br />

Dienstleistungen im Bereich des Elektromaschinenbaus: Instandsetzung<br />

und Revision. Hierzu zählen unter anderem<br />

die Überprüfung von Antrieben auf mechanische und elektrische<br />

Mängel sowie die Wartung elektrischer Stromerzeuger<br />

vor Ort beim Kunden oder die Instandsetzung defekter<br />

Antriebe wie Drehstrom-, Getriebe-, Trommel- und Rüttelmotoren<br />

und die von Pumpen und Generatoren.<br />

Das Portfolio der S.-S.B. Systemtechnik ist umfassend und<br />

wird ausschließlich von geschultem Fachpersonal umgesetzt.<br />

Vorstehend in diesem Bereich sind die Elektromaschinenbaumeister<br />

Marcus Bögge, Arnd Beier und Alex Dieckmann,<br />

die für Tätigkeiten innerhalb der Werkstatt verantwortlich<br />

sind und für einen reibungslosen Ablauf sorgen sowie<br />

Tobias Busse als wichtiges Bindeglied zwischen Kunden und<br />

Werkstatt als Kundenbetreuung und Vertrieb.<br />

60<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Anzeige


Vorher: Generatoren sind hohen Belastungen ausgesetzt, die<br />

bei einer nicht fachgerechten Wartung zu technischen Problemen<br />

bis hin zum Stillstand führen können.<br />

Ihre Betätigungsfelder erstrecken sich auch auf die Reparatur-<br />

und Wartungsarbeiten an Elektromotoren, Generatoren<br />

und Pumpen. Dazu zählen unter anderem deren<br />

• Reinigung,<br />

• Sandstrahlen,<br />

• Lackieren,<br />

• Erneuern der Wicklung,<br />

• Erneuern der Lagersitze,<br />

• Vergießen der Wicklung mit Spezialharzen,<br />

• Abdichten der Zentrierränder,<br />

• Instandsetzung von Getrieben und Bremsen,<br />

• Hol- und Bring- Service und der Aus- und Einbau<br />

der gewarteten Antriebe mit anschließender<br />

Inbetriebnahme.<br />

Da diese Leistungen ohne die notwendige, professionelle<br />

Betreuung nur unvollständig wären, bietet die Abteilung<br />

Elektromaschinenbau der Firma S.-S.B. Systemtechnik<br />

in Cloppenburg einen umfassenden Service an. Bestehend<br />

aus dem<br />

• Aus- und Wiedereinbau von Antrieben sowie die<br />

Inbetriebnahme der Anlage und dem<br />

• E-Check EMA: Die Prüfung der gesamten Antriebsstränge<br />

der Anlage nach den geltenden Richtlinien.<br />

Da viele dieser Leistungen von den Elektromaschinenbau-Profis<br />

der S.-S.B. Systemtechnik vor Ort beim Kunden<br />

durchgeführt werden können, ist die Zusammenarbeit mit<br />

Nachher: Nach der umfangreichen und fachgerechten Wartung<br />

durch die Experten von S.-S.B. läuft der Generator wieder<br />

reibungslos.<br />

diesem Unternehmen für die Betriebe im produzierenden<br />

Gewerbe unserer Region und weit darüber hinaus von beständigem,<br />

nachhaltigem und verlässlichem Wert – gemäß<br />

dem Anspruch von S.-S.B. Systemtechnik.<br />

Als Ansprechpartner stehen Arnd Beier, Nina Krone, Alex<br />

Dieckmann, Marcus Bögge und Tobias Busse ihren Kunden mit<br />

Rat und Tat zur Seite.<br />

In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Stadtmagazin</strong>s: Der Schaltschrankbau<br />

und die SPS – Programmierabteilung inklusive<br />

Visualisierung von S.-S.B. Systemtechnik. Höchst komplex<br />

und umfangreich, das Kernstück der Elektrotechnik.<br />

PS. Wir bilden aus! Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik,<br />

Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />

und Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik.<br />

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61


Spargel<br />

Spargel und Wein – das ist fein!<br />

[usch] Für Feinschmecker und Weinliebhaber ist<br />

die Spargelzeit von Ende April bis zum Johannistag<br />

am <strong>24</strong>. Juni immer eine Zeit des Genusses. In der<br />

man sich leidenschaftlich gerne auf einen Trip für<br />

die Sinne begibt, denn zum „königlichen Gemüse“<br />

gehört nun mal ein guter Tropfen.<br />

Welcher Wein zum Spargel passt, das entscheidet<br />

der individuelle Geschmack. So sagen die einen,<br />

dass „zum Spargel vor allem trockene Weißweine<br />

mit zarter Würze und feiner Säure“ am besten<br />

passen, während andere den lieblichen Charakter<br />

eines Weißen eher bevorzugen oder noch lieber<br />

knackig-frische Rosés. Und wer die Spargelsaison<br />

mit hellen oder auch dunklen Roten im Glas am<br />

schmackhaftesten findet, auch der ist ein Gourmet,<br />

denn die einstmals geltende Regel „Weißwein zu<br />

Spargel“ (oder auch zu Fisch) ist schon lange überholt.<br />

Heute genießt man ganz nach eigenem Gusto –<br />

der Spargel-Klassiker mit Schinken, Salzkartoffeln<br />

und Sauce Hollandaise ist auf den Esstischen ja auch<br />

nicht mehr allein regierend. Denn in Zeiten, in de-<br />

62<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Spargel


eportage<br />

nen man sich an Spargel weiß und grün mit einem Steak oder einem Fischfilet,<br />

Grünkernbratlingen, einem Tofuschnitzel oder Falafel genießerisch erfreuen<br />

kann – in diesen Zeiten zeigt sich die Freiheit auch in der Zusammenstellung<br />

des Spargelmenus. Und in der Wahl des idealen Weines dazu.<br />

„Nicht<br />

Wobei wir bei einem wunderbaren Küchentrick<br />

sind. Sie kennen sicher das Rezept,<br />

nach dem der (weiße) geschälte Spargel<br />

vergessen,<br />

nicht gekocht, sondern in<br />

Butter mit ein klein<br />

wenig Zucker und Salz<br />

gedünstet wird. Die<br />

bis Johanni<br />

nicht zu dicken Stangen<br />

in einer Pfanne kurz<br />

in der Butter andüns- ten, dann die Hitze<br />

Spargel<br />

auf 1/3 minimieren und gleichzeitig mit 200<br />

ml Wein ablöschen. Nach<br />

etwa 12 Minuten ist<br />

essen!“<br />

die Herrlichkeit bissfest<br />

und fertig zum Servieren.<br />

Die Beilagen dazu<br />

sind, wie an anderer<br />

Stelle schon gesagt, ganz Ihrem Geschmack und Ihren Stimmungen überlassen.<br />

Jedoch sollte der Wein, den man zum Ablöschen genommen hat, auch<br />

der bei Tisch sein. Denn wenn sich da die Geschmäcker nicht einig sind, ist<br />

die Kombination Spargel und Wein kein Genuss mehr. Für die Rotweinfraktion<br />

gilt es dabei jedoch zu beachten, dass ein Ablöschen mit Rotem dem feinen<br />

Spargelsößchen eine rötliche Note verleiht. Was man Gästen dann vielleicht<br />

erklären sollte – oder auch nicht! Sollen sie doch herausfinden, wie exquisit<br />

auch diese Variation mundet.<br />

Denn Spargel und Wein – das ist immer fein!<br />

P.S.: Und stets daran denken, dass die Saison am <strong>24</strong>. Juni unwiderruflich vorbei<br />

ist. Darum kann langes Zögern in diesem Fall überhaupt nicht erfreulich sein.<br />

„Weißes Gold": Spargel ist eine echte Spezialität.<br />

Für Spargel gibt es einen „Stichtag“<br />

Die Spargelzeit dauert in Deutschland jeweils bis zum Johannistag am <strong>24</strong>.<br />

Juni. Aber warum ist das so, man könnte theoretisch doch noch weit über dieses<br />

Datum hinaus Spargel stechen? Das stimmt – allerdings würde dann die<br />

Ernte im kommenden Jahr entsprechend spärlicher ausfallen. Der Johannistag<br />

wird von den Spargelbauern demzufolge vor allem aus eigenem Interesse<br />

als Stichtag genutzt. Auf diese Weise werden die Äcker geschont und es kann<br />

auch im nächsten Jahr wieder eine stolze Spargelernte erzielt werden.<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Spargel<br />

63


eportage<br />

Hospiz – nicht nur Begleitung für Sterbende,<br />

sondern auch für die Lebenden.<br />

Das Leben kann von einer Minute auf die andere eine ganz neue Wendung nehmen.<br />

Das hören wir immer wieder und sehen es oft im Fernsehen. Dass dies auch vor<br />

unserer Haustür oder gar uns selber passieren kann, das verdrängen wir meist.<br />

Wie das geschehen kann<br />

und wie die Folgen<br />

sind, das zeigt ein Besuch<br />

bei Familie Stelzer. Familie<br />

Stelzer, das sind Katrin und Alexander<br />

Stelzer mit ihren Kindern Marvin (8),<br />

Fabian (7) und Johanna (5). Ihr Leben<br />

wurde vor fünf Jahren von Jetzt auf<br />

Gleich aus den Fugen gehoben. Fabian<br />

war damals kurz vor seinem zweiten<br />

Geburtstag und ein lebenslustiges aufgewecktes<br />

Kind. Als die Familie sich mit<br />

den Großeltern auf den Hof unterhielt,<br />

schlich der kleine Fabian sich auf das<br />

Nachbargrundstück. Nur wenige Augenblicke<br />

später suchte Alexander die<br />

Kinder, um sie ins Bett zu bringen. Doch<br />

als er Fabian fand, lag der bewusstlos<br />

im Pool. Während er von seinem Vater<br />

wiederbelebt wurde, ging gleichzeitig<br />

der Notruf raus. Aufgrund von Gaffern<br />

allerdings konnten die Rettungskräfte<br />

nicht zum Unfallort. Doch zum Glück ist<br />

hinter dem Haus eine große Wiese, auf<br />

die der Rettungshubschrauber landen<br />

konnte und Fabian sofort ins Krankenhaus<br />

brachte.<br />

Auf der Intensivstation machten die<br />

Ärzte der Familie Stelzer keine große<br />

Hoffnung. Nach den ersten Tagen hieß<br />

es, sie sollten sich von ihrem Sohn verabschieden.<br />

Doch die Familie, vor allem<br />

die Mutter Katrin, war bereit um<br />

ihren Sohn zu kämpfen. Es folgten Wochen<br />

und Monate von Aufenthalten<br />

im Krankenhaus und in der Reha, doch<br />

immer bleib die Ungewissheit über die<br />

tatsächliche Diagnose und wie es mit<br />

Fabian weitergehen soll. Als er nach<br />

Hause kam übernahm ein <strong>24</strong>-Stunden<br />

Pflegedienst die Betreuung des Jungen,<br />

der rund um die Uhr die Pflege brauchte.<br />

Der Pflegedienst ermöglichte der<br />

Familie wieder zusammen zu Hause zu<br />

sein, bedeutete aber auch, stets jemand<br />

Fremden im Haus zu haben. Die fehlende<br />

Privatsphäre war belastend für die<br />

Familie.<br />

Dank der „Lumia-Stiftung“ (s. Kasten)<br />

bekam die Familie erstmals einen Eindruck<br />

davon, was eigentlich mit Fabian<br />

los ist. Dass er sich im Wachkoma befindet,<br />

medizinisch spricht man vom<br />

apallischen Durchgangssyndrom. Ein<br />

Zustand der nicht ohne Hoffnung ist.<br />

Wachkomapatienten können phasenweise<br />

aus ihrem Zustand herausgeholt<br />

werden. Dies ist eine langwierige Aufgabe<br />

und gelingt leider auch nicht immer.<br />

Doch Familie Stelzer war bereit mit<br />

Fabian diesen Weg zu gehen.<br />

Unterdessen zogen sich Bekannte immer<br />

weiter zurück. Sie konnten mit der<br />

Familie Stelzer gemeinsam mit dem Hospizdienst:<br />

v. l. Fabian, Katrin, Angelika T., Alexander, Marvin, Hildegard und Johanna<br />

Situation nicht umgehen. Trotz tatkräftiger<br />

Aufnahme von Inklusion innerhalb<br />

der Gesellschaft, fällt es immer noch vielen<br />

Menschen schwer, mit Behinderten<br />

und ihren Familien ungezwungen umzugehen.<br />

So wurde besonders Katrin<br />

Stelzer immer mehr isoliert. Dabei war<br />

sie nicht nur für Fabian ausschließlich<br />

da, sondern auch für die beiden anderen<br />

Kinder Johanna und Marvin, die von<br />

ihr natürlich nicht in den Hintergrund<br />

gestellt werden sollten.<br />

Durch die Lumia-Stiftung wurde Katrin<br />

Stelzer dann auf das Hospiz-Programm<br />

„Harlekin“ in Cloppenburg aufmerksam.<br />

Lange rang sie mit sich, ob<br />

sie sich dort melden sollte, doch glücklicherweise<br />

ist sie dann doch über ihren<br />

sprichwörtlichen Schatten gesprungen.<br />

Bei beiden Institutionen nämlich hatte<br />

man gleich mehrere offene Ohren für<br />

ihre Probleme, Sorgen und Nöte. Sie<br />

bekam Unterstützung, nicht beim Pflegen<br />

und Therapieren, sondern in Gesprächen<br />

über sich, über die Kinder und<br />

über alles was sie beschäftigte.<br />

Ganz zwanglos, wie auch Angelika T.<br />

und Hildegard M. von „Harlekin“ eines<br />

Tages zu einem Gespräch kamen. Sie<br />

spielten mit Johanna und Marvin, die es<br />

genossen, auch mal jemanden allein für<br />

sich zu haben. Nach einiger Zeit baute<br />

sich immer mehr Vertrauen auf, so dass<br />

Katrin ihre Sorgen und Nöte preisgeben<br />

konnte. Bei Angelika konnte sie sich<br />

fallen lassen, traurig sein und sogar verzweifelt.<br />

Sie bekam von ihr auch Unterstützung<br />

bei schwierigen Gesprächen<br />

in verschiedenen Institutionen. Irgendwann<br />

war eine Vertrautheit entstanden,<br />

wie bei einer Freundschaft. So ist Angelika<br />

eine Freundin geworden und zwar<br />

für die ganze Familie. Fabian war, beziehungsweise<br />

ist bei allen Treffen Thema,<br />

aber eben nicht immer. Und so freut<br />

sich die komplette Familie Stelzer, wenn<br />

Angelika kommt, besonders die Kinder.<br />

Über diese Gemeinsamkeiten hinaus<br />

64 Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Reportage


eportage<br />

Hilfe für Familien mit einem Kind im Wachkoma<br />

Wenn ein Kind nach einem Unfall im Wachkoma liegt, müssen die Eltern erfahren, wie sich mit<br />

einem Mal ihr Alltag, ihre Pläne und Wünsche, wie sich ihr gesamtes Leben ändert. Die Lumia<br />

Stiftung hilft Ihnen, einen Weg in dieser schwierigen Lebensphase zu finden. Wir beraten bei<br />

akuten Problemen, leisten Hilfestellung bei schwierigen Entscheidungen und unterstützen<br />

Sie in der Organisation der häuslichen Pflege und in Konflikten mit sozialen Trägern. Wir helfen<br />

Ihnen, den erlittenen Schicksalsschlag zu bewältigen, und auch Ihr alltägliches Leben neu<br />

einzurichten. Denn mit einem Kind im Wachkoma zu leben, erfordert von Ihnen enorme körperliche<br />

wie seelische Kräfte. www.lumiastiftung.de<br />

Mutter Katrin Stelzer, Fabian<br />

und Angelika T.<br />

gibt es Treffen mit anderen Familien –<br />

zum Austausch und zum Fallenlassen.<br />

Dort sind andere, die die Situation der<br />

Familie nachvollziehen können. Dann<br />

können sich auch mal die Väter austauschen<br />

und die Geschwisterkinder andere<br />

Geschwisterkinder kennen lernen.<br />

Es hat lange gedauert bis die Familie<br />

die Unterstützung gefunden hat, die<br />

sie dringend benötigt. Der Weg dahin<br />

brachte viele Rückschläge und umso<br />

mehr Mut, sich nicht unterkriegen zu<br />

lassen. Doch alle Mühen haben sich<br />

gelohnt, denn bis heute ist es soweit,<br />

dass Fabian sich in Phase 3 des apallischen<br />

Durchgangssyndroms befindet.<br />

Es ist noch ein weiter Weg bis Phase 7,<br />

Fabian mit seinem Vater Alexander Stelzer<br />

aber soweit hat er es schon geschafft. Er<br />

geht in eine Grundschulklasse, die dem<br />

St. Vincenzhaus angeschlossen ist. Er<br />

strahlt eine unheimliche Lebensfreude<br />

aus und möchte überall mit dabei sein.<br />

Diese Kraft und Lebensfreude, die<br />

Fabian und seine Familie ausstrahlen<br />

haben sie sicherlich auch der Unterstützung<br />

durch den Hospizdienst „Harlekin“<br />

und im besonderen Angelika<br />

T. zu verdanken. Wie ihr gilt vor allem<br />

den ehrenamtlichen Mitarbeitern hohe<br />

Anerkennung. Sie werden für diese Arbeit<br />

gut vorbereitet und regelmäßig<br />

geschult. Sie schenken ihre Zeit den<br />

Familien der erkrankten Kinder. Dies ist<br />

ein sehr wertvolles Geschenk.<br />

Der Hospizdienst sucht ständig Menschen,<br />

die sich vorstellen können etwas<br />

von ihrer Zeit solchen Familien wie Familie<br />

Stelzer zu geben. Die Nachfrage<br />

in Cloppenburg und umzu nach diesen<br />

ehrenamtlichen Helfern ist hoch. Der<br />

Hospizdienst für den Landkreis Cloppenburg<br />

e. V. ist ein Verein, der sich ausschließlich<br />

aus Spenden und ehrenamtlicher<br />

Arbeit finanziert.<br />

michaela mense<br />

„Harlekin“ ist ein Programm, das zum Hospizdienst Cloppenburg gehört. Die Ehrenamtlichen dort<br />

haben es sich zur Aufgabe gemacht Familien mit schwer erkrankten Kindern zu unterstützen. Sie<br />

begleiten die ganze Familie: Die erkrankten Kinder, die Eltern und auch die Geschwister. Alle werden<br />

durch Gespräche und Hilfe im Alltag unterstützt. Dies kann bei jedem anders aussehen. Mal<br />

brauchen die Geschwister Unterstützung bei den Hausaufgaben, wozu sonst gerade keiner Zeit<br />

hat. Ein anderes Mal brauchen die Eltern Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen für ein<br />

Amt und Vieles andere. Die Begleitung durch das Hospiz wird individuell nach den Bedürfnissen<br />

der Familie ausgerichtet. Weitere Informationen zu dieser ehrenamtlichen Tätigkeit und darüber<br />

hinaus unter: www.hospizdienst-clp.de. Der Verein freut sich über jedes aktive und passive Mitglied.<br />

Kontakt:<br />

0 44 71 / 8 50 91 40<br />

01 75 / 8 99 11 71 (<strong>24</strong>-h-Bereitschaft)<br />

hospizdienst.cloppenburg@web.de<br />

*Remission, medizinisch = das dauerhafte<br />

oder vorübergehende Nachlassen von<br />

Krankheitssymptomen körperlicher, sowie<br />

psychischer Natur, ohne jedoch eine<br />

vollständige Genesung zu erreichen.<br />

Bürozeiten:<br />

Mo. Di. Do. Fr. 10:00-12:00 Uhr<br />

Mi. 15:00-17:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Die sieben Stufen von Remission*<br />

1 – Apallisches Syndrom = Lange Schlaf- und<br />

kurze Wachphasen (Coma vigile), keine emotionale<br />

Reaktion.<br />

2 – Primitiv-psychomotorische Phase =<br />

ängstliches Verhalten, ängstlicher Ausdruck<br />

in Augen und Verhalten, unkontrollierbares<br />

Schwitzen; die Wachphasen orientieren sich<br />

deutlicher an den Tageszeiten, kurze Blickkontakte<br />

sind möglich. Jedoch kein Erkennen.<br />

3 – Die Nachgreif-Phase = Ungeduld und<br />

Unmut werden deutlich, auch schon mal ein<br />

Lächeln und lallende Monologe. Das optische<br />

Fixieren wird sicherer, die motorischen Aktivitäten<br />

gezielter. Auffälliges Greifen nach allem<br />

und steckt alles in den Mund – jedoch ohne<br />

erkennbare Absicht (Erkennen).<br />

4 – Klüver-Bucy-Phase = Unruhig wechselndes,<br />

affektives Verhalten mit Zornausbrüchen.<br />

Oftmals direkte Umschwünge zu Kuschelbedürfnis,<br />

freudige Reaktionen werden deutlicher,<br />

und Trauer ebenso. Das Sprach-und<br />

Situationsverständnis wird deutlicher, die<br />

Sprache und frühere Fähigkeiten kehren zurück,<br />

sowie präzises Dosierungsverhalten und<br />

Körperkontrollen langsam wieder einsetzen.<br />

5 – Korsakow-Phase = Zurückerlangung des<br />

Bewusstseins eigener Stimmungen, Gefühle<br />

werden wieder differenziert wahrgenommen.<br />

Die schnellen Wechselstimmungen münden<br />

ebenso schnell in Euphorie wie in Depressionen.<br />

Die Orientierungen, wie auch die Sprache<br />

werden präzise, auch das Erkennen bekannter<br />

Personen. Freies Gehen, das Äußern<br />

von Wünschen und bewusstes Handeln sind<br />

wieder erreicht.<br />

6 – Organische Psychosyndrom-Phase/Integrationsstadium<br />

= Die neuropsychatrischen<br />

Symptome bilden mit dem verbliebenden<br />

Defektstadium eine Einheit. Die Auseinandersetzung<br />

des Patienten mit der Umwelt<br />

wird präzise, es werden Zukunftspläne und<br />

Berufswünsche geäußert, die Orientierung<br />

nach außen ist bestimmt.<br />

7 – Defektstadium = Die Rehabilitation<br />

schreitet voran, wobei motorische Einschränkungen,<br />

spastische oder zerebrale Störungen,<br />

Antriebsschwäche und andere Verhaltensauffälligkeiten<br />

den Erfolgen im Wege stehen<br />

können. Jedoch nicht ausschließlich langwierig,<br />

so dass die Integration in eine Heimgemeinschaft<br />

und/oder in die Familie meist<br />

gelingt.(usch)<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Reportage<br />

65


Garten<br />

Für mehr Bienen und Schmetterlinge<br />

Pollen- und Nektarlieferanten im eigenen Garten<br />

Foto: BGL. - Für ihre Ernährung benötigen<br />

die meisten Insekten Nektar und Pollen,<br />

die sie in den Blüten von Pflanzen finden.<br />

Die Populationen von Insekten, wie Bienen, Schmetterlingen<br />

oder Käfern, gehen in Deutschland seit<br />

Jahrzehnten zurück. Durch die zunehmende Verstädterung,<br />

aber auch aufgrund der Monokulturen in der Landwirtschaft<br />

schrumpfen ihre notwendigen Lebensräume. Zudem<br />

wird das Nahrungsangebot immer kleiner und spricht<br />

nur noch wenige der verschiedenen Insektenarten an. Viele<br />

Gartenbesitzer wollen dem etwas entgegensetzen und die<br />

Fläche rund ums Haus entsprechend gestalten. Aber worauf<br />

müssen sie dabei achten? Welche Blühpflanzen liefern den<br />

fleißigen Bestäubern sowohl Pollen als auch Nektar? Und<br />

wie schafft man es, dass der Garten das Jahr hindurch für<br />

Insekten attraktiv ist?<br />

Auf die Blüten kommt es an<br />

Für ihre Ernährung benötigen die meisten Insekten Nektar<br />

und Pollen, die sie in den Blüten von Pflanzen finden. Nektar<br />

ist eine zuckerhaltige Flüssigkeit, die zudem Aroma-, Mineral-<br />

und andere wichtige Inhaltsstoffe liefert. Pollen sind<br />

unter anderem aufgrund ihrer Eiweiße, freien Aminosäuren<br />

und Vitamine wichtig und werden von Bienen in den Zellen<br />

ihres Stocks als Bienenbrot angelegt. Dieses versorgt in erster<br />

Linie die AmmenBienen, die sich um die Larven und auch<br />

die Königin kümmern. Im Frühling und Frühsommer finden<br />

die Insekten in der Regel eine große Menge an reichhaltigen<br />

Blütenpflanzen, zu anderen Zeiten hingegen wird es für sie<br />

schwer, ausreichend Nahrung zu finden. Daher ist es wichtig,<br />

dass Gärten so angelegt werden, dass sie vom Frühling bis in<br />

den Herbst viel zu bieten haben. Hier ist das Gespräch mit<br />

einem Landschaftsgärtner zu empfehlen. Dieser kennt sich<br />

mit den verschiedenen Blühzeiträumen der Pflanzenarten<br />

aus und weiß, wie sich ein Garten naturnah und trotzdem<br />

mit einer ansprechenden Grundstruktur gestalten lässt.<br />

Blütenreich durchs ganze Jahr<br />

Im Frühjahr sind es vor allem Zwiebelblumen, wie Krokusse<br />

oder Wildtulpen, die Insekten in den Garten locken.<br />

Doch auch Gehölze, wie die Kornelkirsche, und Zwergsträucher,<br />

wie die Winterheide, bieten zu dieser Jahreszeit reiche<br />

Nahrung. Im Anschluss - bis in den Mai - blühen Kirsch- und<br />

Apfelbäume, die von vielen Zierpflanzen und nicht zuletzt<br />

Gewürzen abgelöst werden. Thymian, Borretsch, Koriander<br />

oder Lavendel sind beispielsweise reiche Pollen- und Nektarlieferanten<br />

und verströmen im Sommer zudem ein herrliches<br />

Aroma. Ideal machen sie sich in Hausnähe, wo sie von<br />

der Küche aus gut zu erreichen sind. Als besonderen Clou<br />

können Landschaftsgärtner eine Kräuterspirale anlegen. Die<br />

sieht nicht nur toll aus, sondern ermöglicht es auf kleiner Fläche,<br />

verschiedene Kräuter mit unterschiedlichen Standortansprüchen<br />

anzupflanzen.<br />

Einen Hauch von Landleben bringen Blumenwiesen in<br />

den Garten. Sie bilden eine farbenfrohe Abwechslung zum<br />

Rasen und eignen sich gut für eine naturnahe Bepflanzung.<br />

Durch die Kombination von Wildblumen, Kräutern und Gräsern<br />

schafft man mit ihnen für Hummeln und Co. ein kleines<br />

Paradies. Weil die Pflanzen beim Betreten leicht umknicken,<br />

empfehlen die Experten für Garten und Landschaft, sich auf<br />

66<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Garten


Foto: BGL. - Wilde Rosen bieten Insekten einen unversperrten Zugang zu schmackhaften Nahrung.<br />

kleine, abgegrenzte Bereiche zu beschränken. So könnte<br />

zum Beispiel der Wiesenrand oder ein kleiner Gartenbereich<br />

in Sichtweite der Terrasse blühen. Dann bleibt genügend<br />

Rasenfläche zum Begehen und für Kinder Platz zum Spielen.<br />

„Anstatt eine immergrüne Hecke anzupflanzen, könnten<br />

sich Gartenbesitzer auch für eine Blütenhecke entscheiden",<br />

schlägt Gerald Jungjohann vom Bundesverband Garten-,<br />

Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) vor. „Wählt man die<br />

Sträucher nach ihren unterschiedlichen Blütezeiträumen<br />

aus, bieten sie den Insekten für mehrere Monate kostbare<br />

Nahrung." Angefangen bei der frühblühenden Zierquitte<br />

über den Flieder und den Hibiskus bis hin zum Schneeball -<br />

die Auswahl an geeigneten Sträuchern ist groß.<br />

Gärten mit wenig Platz können mit Rankpflanzen Bienenfreundlich<br />

gestaltet werden. Wilder Wein, Efeu oder wilde<br />

Rosen eignen sich sehr gut, um eine Pergola oder Laube zu<br />

begrünen. Sie verwandeln den Sitzplatz in eine grüne Oase,<br />

spenden im Sommer schützenden Schatten und bieten den<br />

Bestäubern bis in den September hinein einen gedeckten<br />

Tisch. Zur selben Zeit geben Stauden, wie Sonnenbraut<br />

und Aster, im Garten den Ton an und belohnen mit einem<br />

lebhaften Insektentreiben. Auch spätblühende Zwiebelblumen<br />

wie Dahlien werden gerne angeflogen. Wichtig ist, dass<br />

neben prächtigen, gefüllten Blüten auch einfach blühende<br />

Blumen wachsen, denn nur diese produzieren Pollen und<br />

Nektar. „Um den Insekten zudem wichtige Rückzugsorte<br />

zu bieten, ist beispielsweise eine Trockenmauer ideal, da sie<br />

eine Vielzahl an schützenden Lücken und Löchern aufweist",<br />

erklärt Jungjohann. „Übrigens: Naturnah gestaltete Gärten<br />

ziehen nicht nur Bienen und Schmetterlinge an, auch Tiere,<br />

Foto: BGL. - Auch spätblühende Zwiebelblumen wie Dahlien<br />

werden gerne angeflogen.<br />

wie Vögel und Igel, finden dort geeigneten Lebensraum.<br />

Und natürlich sind blütenreich gestaltete Gärten auch für<br />

uns Menschen ein Paradies, denn sie machen einfach gute<br />

Laune und bieten unzählige Möglichkeiten, die Natur zu beobachten."<br />

Weitere Informationen auf www.mein-traumgarten.de.<br />

Quelle: BGL<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Garten<br />

67


Gartenpartie<br />

Nostalgie und Gartenlust um 1900<br />

…von Vatertag bis Muttertag…Hereinspaziert!<br />

Gartenpartie im Museumsdorf Cloppenburg<br />

Die Gartenpartie im wunderschönen<br />

Museumsdorf Cloppenburg<br />

findet jährlich über das<br />

Himmelfahrtswochenende statt und<br />

ist ein Highlight in der Region. Jahr um<br />

Jahr ist die Gartenpartie immer wieder<br />

ein Anziehungspunkt für zahlreiche<br />

Besucher. In diesem Jahr reichen sich<br />

der „Vatertag“ und der „Muttertag“<br />

herzlich die Hand.<br />

Das diesjährige Begleitthema der<br />

Gartenpartie steht ganz im Zeichen<br />

der Nostalgie. Die Gartenlust rund um<br />

1900 wird als Epoche in den Vordergrund<br />

gestellt. Auch im Weser-Ems<br />

Gebiet herrschte Wohlstand und<br />

große Zukunftszuversicht vor, da die<br />

Wirtschaft boomte. Die sogenannte<br />

„Gründerzeit“ rief eine bis dahin nie<br />

dagewesene Baukonjunktur hervor,<br />

die auch den ländlichen Raum erfasste.<br />

Eigene Nutz- und Ziergärten wurden<br />

angelegt und die Freude an schönen<br />

außergewöhnlichen Pflanzen sowie<br />

der Bedarf an selbstgeerntete Obst-<br />

und Feldfrüchte nahmen an Begeisterung<br />

zu. Der Garten „drumherum“<br />

wurde elementar und die Einfriedung<br />

des Gartens mit Zaun und Pforte kam<br />

in Mode. Größere Gärten wurden mit<br />

Gartenhäusern, Laubengängen und<br />

Brunnen bestückt.<br />

Weit über 100 renommierte Aussteller<br />

aus nah und fern laden zu einer<br />

bunten Mischung von Pflanzenständen,<br />

Kleinkunst, Mode und Musik ein.<br />

Sie präsentieren ihre schönsten Produkte<br />

und feinstes Handwerk. Stöbern<br />

Sie an zahlreichen Ständen in den historischen<br />

Häusern und draußen zwischen<br />

den Gärten, lassen Sie sich in die<br />

Atmosphäre um 1900 entführen!<br />

Flanieren Sie durch die grüne Oase<br />

des Museumsdorfs und lauschen Sie<br />

den verschiedensten musikalischen<br />

Darbietungen im Museumsgelände.<br />

Machen Sie es sich gemütlich auf einer<br />

der zahlreichen Sitzmöglichkeiten,<br />

bei ostfriesischem Tee und Butterkuchen,<br />

zwischen Rhododendren, blühenden<br />

Stauden, Sträuchern und Bäumen.<br />

Kehren Sie ein bei dem originalen<br />

Museumsbäcker oder nehmen Sie<br />

Platz auf der Dorfkrug-Terrasse, wo regionale<br />

Köstlichkeiten auf Sie warten.<br />

Gartenpartie im Museumsdorf Cloppenburg<br />

- Wo Altes und Neues sich begegnen,<br />

im Rahmen eines viertägigen<br />

Festes, mit Ausstellern, Gastronomen,<br />

Künstlern und Musikern. Wo Sie genießen<br />

und sich gleichzeitig informieren<br />

können über ländliche historische Architektur,<br />

Pflanzen und Gartenkultur.<br />

Auch die „Haltestelle Museumsdorfbrink“<br />

wird In diesem Jahr wieder angefahren:<br />

Die Mini-Dampflok dreht<br />

unermüdlich ihre Runden.<br />

Das museumpädagogische Team hat<br />

wie immer in der Dorfschule ein spannendes<br />

Programm für kleine Gartenfans<br />

vorbereitet.<br />

68<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Gartenpartie


Anzeige<br />

Brauchen Sie eine Gartenpflege, die da ist,<br />

wenn man sie braucht?<br />

Lesen Sie hier, wie Sie durch uns profiterien können.<br />

Stellen Sie sich vor: Mit der Gartenpflege<br />

im ABO haben Sie gar<br />

keine Gartenarbeit mehr. Wir sind<br />

365 Tage im Jahr für Sie da!<br />

Das System Die Gartenpflege im<br />

ABO – Das Original – gibt es nur bei<br />

der aumann:grün AG in Cloppenburg.<br />

Lesen Sie hier warum sich immer mehr<br />

Gartenbesitzer sich dafür entscheiden.<br />

Die Antwort ist einfach: Weil Die<br />

Gartenpflege im ABO – Das Original –<br />

die beste Möglichkeit ist Ihren Garten<br />

auf Dauer etwas Gutes zu tun. Ihr Garten<br />

wird nicht mehr vernachlässigt, so<br />

entstehen keine hohen Einzelkosten.<br />

Sie bekommen mehr von Ihrer Freizeit,<br />

schonen Ihren Geldbeutel und können<br />

Ihren Garten auch ohne quälende Gartenarbeit<br />

genießen.<br />

Für einen übersichtlichen Festpreis<br />

können Sie endlich Ihren Garten so<br />

genießen wie Sie es wollen. Für diejenigen<br />

die sich einen Gärtner leisten<br />

wollen, hat es doch in einem Haushalts-Budget<br />

Platz. Finden Sie nicht<br />

auch?<br />

Übrigens … Ihre Freunde werden<br />

staunen: Mit einem dauerhaft sauberen<br />

Garten zaubern Sie eine einmalige<br />

Atmosphäre um Ihr Haus herum.<br />

Rufen Sie doch jetzt gleich Herrn<br />

Matthias Aumann bei der aumann:-<br />

grün AG an. Er wird gerne mit Ihnen<br />

einen Termin vor Ort in Ihrem Garten<br />

vereinbaren, so, dass Sie und er feststellen<br />

können, wie sich die regelmäßige<br />

Pflege Ihres Gartens in der Zukunft<br />

mit dem Konzept Die Gartenpflege im<br />

ABO – Das Original – gestalten lässt.<br />

aumann:grün AG<br />

(nicht das Gartencenter)<br />

Matthias Aumann<br />

Werner-Baumbach Str. 41<br />

49661 Cloppenburg<br />

aumann@aumann-gruen.de<br />

www.aumann-greun.de<br />

Garten-Hotline: 04474 / 94 95 0<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Anzeige<br />

69<br />

69


ANzeige<br />

Freese hat´s bestimmt – und was<br />

nicht vorrätig ist, wird besorgt.<br />

Christoph Freese, Inhaber eines<br />

kleinen Haushaltswarengeschäfts<br />

in Badbergen ist mit<br />

Leib und Seele seit vielen Jahren im<br />

kreativen Bereich tätig. Für seine außergewöhnlichen<br />

Ideen hat er immer<br />

das passende Material zur Hand und<br />

kann mit dem nötigen Know-how und<br />

zahlreichen Tipps zur Seite stehen.<br />

Vor 18 Jahren wagte Christoph<br />

Freese den Sprung in die Selbstständigkeit.<br />

Zuvor leitete er über<br />

einen längeren Zeitraum die Bastelabteilung<br />

in einem großen<br />

Fachmarkt. Doch bereits in seiner<br />

Kindheit verbrachte er viel Zeit im elterlichen<br />

Geschäft „Freese“ in Essen i.Ol.<br />

Seine Eltern Agnes und Josef Freese<br />

sind dort noch immer gerne selbst<br />

tätig.<br />

Im Laufe der Jahre hat sich das Warensortiment<br />

jedoch sehr verändert.<br />

Natürlich kann man noch immer<br />

Werkzeuge und Schrauben bei Freese<br />

kaufen. Doch der weit größere Teil des<br />

ehemaligen Haushaltswarengeschäfts<br />

umfasst nun eine gut sortierte Bastelabteilung.<br />

Und auch Handarbeitsutensilien<br />

so wie Geschenkartikel, gehören<br />

zum Stammsortiment.<br />

Christoph Freese und Mitarbeiterin Doris Kleemann<br />

Vor einigen Jahren hat sich Christoph<br />

Freese seinen Traum vom eigenen<br />

kleinen Geschäft erfüllt. Mit einem<br />

eigenen kleinen Bastelgeschäft in<br />

Badbergen, wo Freunde der kreativen<br />

Freizeitgestaltung ein umfangreiches<br />

Sortiment vorfinden, welches kaum<br />

einen Wunsch offen lassen dürfte.<br />

Hier zaubert der kreative Mann tolle<br />

Geschenke und wunderbare Dekorationen,<br />

08/15 – das gibt es bei Freese<br />

nicht.<br />

Mit Ideenreichtum und den einzigartigen<br />

Klebemanschetten kreiert er außergewöhnliche<br />

Kranzblumen, selbst<br />

Agnes Freese bei Freese in Essen i. OL.<br />

EXKLUSIV BEI UNS<br />

Filzmanschetten in allen Farben und Klebemanschetten<br />

Garn für Topf- und Körperschwämme<br />

Ob nun eine Kerze zur Taufe oder<br />

zur Kommunion, ob Tischdeko oder<br />

Kranzblumen zur Hochzeit oder witzige<br />

Geldgeschenke für einen runden<br />

Geburtstag, sowie Geschenkverpackungen,<br />

die echte Hingucker<br />

bei jedem Event sind... All das gibt<br />

es bei Freese.<br />

70<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Anzeige


NEU im Sortiment:<br />

Heliumballons<br />

An beiden Standorten gibt es eine große Auswahl an Homedekor-Artikeln<br />

für eine „Eiserne Hochzeit“ (65 Jahre)<br />

hat er Muster in petto. Und immer holt<br />

er die neuesten Trends aufs Land. Nach<br />

den „Boshi Mützen“ sind es nun gehäkelte<br />

Topf- oder Körperschwämme.<br />

In den Regalen und Nischen findet<br />

sich passendes Material, mit denen<br />

man einem weiteren Trend, „Aus alt<br />

mach Neu“ frönen kann. Garne, Farben,<br />

Papier, Perlen, Wachs oder Filz.<br />

Unter der fachlichen Anleitung von<br />

Christoph Freese und seinen interessanten<br />

Tipps werden damit aus gebrauchten<br />

alten Sachen hippe neue<br />

Lieblingsstücke.<br />

Wer nicht zu den „Machern“ gehört,<br />

sondern lieber gestalten lässt, der<br />

sollte erst recht zu Freese gehen. Wunderbare<br />

Dekorationen und Kranzblumen<br />

sind nicht alles, was dort gebastelt<br />

wird. Andrea Freese, Ehefrau von<br />

Christoph Freese, entwirft für beide<br />

Standorte einzigartige Taufkerzen und<br />

fertigt sie mit viel Liebe zum Detail und<br />

handwerklichem Geschick an.<br />

Wenn es also etwas ganz Besonderes<br />

sein soll, führt kein Weg an einem<br />

der beiden Geschäfte vorbei, sondern<br />

hinein. Fündig wird man auf jeden Fall<br />

denn „Freese hat´s bestimmt.“<br />

Andrea Freese dekoriert Kerzen<br />

Schleifenbänder in vielen Farben<br />

Pötte und Pannen – Pfannenvorführung<br />

Christoph Freese hat sich entschlossen, sein Haushaltswarensortiment mit<br />

dem Traditionsunternehmen Ballarini zu komplettieren. Das Kochgeschirr<br />

und die Pfannen sind dank verschiedener Antihaftversiegelungen besonders<br />

robust und kratzfest und lassen sich sehr leicht reinigen. Bei einer<br />

Kochvorführung mit den neuesten Pfannen von Ballarini am 25. und 26.<br />

Mai 2018 während der Ladenöffnungszeiten in Badbergen können sich<br />

Interessierte von der hochwertigen Qualität dieser Pfannen überzeugen.<br />

Leckeres Essen ist inbegriffen.<br />

Bastelkurse<br />

Wenn sich fünf oder sechs Personen auf ein Thema<br />

festlegen, bieten wir den entsprechenden<br />

Kurs an. Nähere Informationen unter 05433/<strong>24</strong>2<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Anzeige<br />

71


eportage<br />

Alle vier Jahre ein blühendes Wunder –<br />

die RHODO, größte Rhododendronschau, verwandelt auch in diesem Jahr die grüne Gartenund<br />

Parklandschaft von Westerstede und umzu in ein atemberaubendes Naturspektakel.<br />

Foto: Egon Druhmann<br />

Dann nämlich, wenn zwischen<br />

dem 10. – 21. Mai 2018 alle<br />

Rhododendronarten der Region<br />

ausnahmsweise zehn Tage lang zur<br />

gleichen Zeit blühen. Dann wird ein<br />

Ausflug ins Ammerland zum Trip für<br />

die Sinne. Für alle kann man sogar sagen,<br />

denn ist Bad Zwischenahn nicht<br />

weit. Dort, am Ufer des Zwischenahner<br />

Meeres zu sitzen und sich bildlich vor zu<br />

stellen, was die Sage erzählt, das weckt<br />

mit Sicherheit den oftmals geleugneten<br />

„Siebten Sinn“, wenngleich der ebenso<br />

oft auch anderes definiert ist.<br />

Doch hin und her und papperlapp,<br />

die Sage vom Riesenwels im Zwischenahner<br />

Meer ist viel zu schön, um nicht<br />

noch einmal erzählt zu werden, denn<br />

es war der 26. April 1979, als aus der<br />

Tiefe des Zwischenahner Meeres ein<br />

Riesenwels auftauchte. DER Wels, von<br />

dem man immer schon ahnte, dass er<br />

da ist, der jedoch, so weit man wusste,<br />

nie zuvor aus den mystischen Nebeln<br />

über dem ammerländischen Binnenmeer<br />

hervor gekommen war. Bis er sich<br />

an jenem 26. April vor nunmehr fast 40<br />

Jahren aus den Fluten des Zwischenahner<br />

Meeres gewissermaßen blicken ließ<br />

und seine Existenz damit in die Schlagzeilen<br />

der Presse weltweit katapultierte.<br />

Da hieß es dann, dass „der Monsterwels“<br />

über 3,50 Meter lang war und wie ein<br />

Ungeheuer ausgesehen habe. Und dass<br />

er einen Hund von der Promenade weggeschnappt<br />

und bei lebendigem Leib<br />

verschluckt hatte. Das war natürlich<br />

eine Falschmeldung, denn jeder Zwischenahner<br />

kennt die Freundlichkeit<br />

des heimischen Riesenwels`. Einige haben<br />

ihn sogar geküsst, andere mit ihm<br />

geknuddelt und gesehen haben ihn die<br />

meisten und schwören, dass er riesengroß<br />

ist. Wie alt er jedoch sein könnte<br />

und wie er ins Zwischenahner Meer geriet,<br />

das erzählt eine uralte Sage.<br />

Demnach gab es, zu jenen Zeiten, als<br />

der Teufel wegen des Baus der ersten<br />

Kirche im nahen Oldenburg Amok lief,<br />

dass er in einer Nacht den Teil eines<br />

Waldes bei „Twüschenahn“ (ammerländisch<br />

= Zwischenahn) aus dem Boden<br />

riss und ihn nach Oldenburg schleppen<br />

wollte, um da, wie auch immer, die neue<br />

Kirche zu zerstören. Allerdings hatte er<br />

auf dem Weg dorthin ernsthafte Differenzen<br />

mit je einem weißen, einem roten<br />

und einem schwarzen Hahn, deren<br />

missliebiges Krähen den Teufel derart<br />

aus dem Konzept brachte, dass er länger<br />

als die Geisterstunde unterwegs<br />

und seine satanische Mission damit<br />

nicht umgesetzt werden konnte. Dass<br />

versetzte den Bocksfüßigen derart in<br />

Rage, dass er den Wald weit von sich<br />

schleuderte. Dorthin wo noch heute der<br />

„Kleine Wildenloh“ in Bad Zwischenahn<br />

Schatten unter prächtigen Baumkronen<br />

spendet.<br />

Da aber, wo der Wald einst gestanden<br />

hatte, klaffte nunmehr ein Loch, das<br />

sich bald mit Wasser füllte und zu dem<br />

gedieh, was heute das Zwischenahner<br />

Meer ist – zu jenen uralten Zeiten jedoch<br />

mit einer Insel inmitten der Wässer.<br />

Dort lebte Junker Alwin in seinem<br />

wundervollen Schloss. Junker Alwin,<br />

ein edler Mensch, ein Hüne von Gestalt,<br />

mit rotblondem Haar bis in die Spitzen<br />

seines beeindruckenden Bartes hinein.<br />

Ein solcher Mensch hat selbstverständlich<br />

ungewöhnliche Leidenschaften,<br />

so auch Junker Alwin, der die Fischerei<br />

über all Maßen schätzte, aber in viel<br />

höherem Maße das unsagbar reizvolle<br />

und ebenfalls edelmütige herzogliche<br />

Fräulein von Oldenburg. Schrecklicherweise<br />

aber war diese dem Zaren von<br />

Russland versprochen, so dass, obwohl<br />

sie die Zuneigung des Junker Alwin leidenschaftlich<br />

erwiderte, sie an einem<br />

beklagenswerten Tag im September an<br />

den Hof von Petersburg ziehen musste.<br />

Foto: www.rhodo.de<br />

Foto: www.rhodo.de<br />

72 Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Ausflugstipp


Ausflugstipp<br />

Buntstifzeichnung:<br />

Karin Niemöller<br />

Bootfahren Bad Zwischenahn<br />

Segeln Bad Zwischenahn<br />

In der Nacht des Abschieds schwor der<br />

verzweifelte Junker seiner scheidenden<br />

Liebsten ewige Treue und gelobte, dass<br />

er seine Insel in seinem ganzen Leben<br />

nicht verlassen werde. Was auch geschah,<br />

doch die folgenden Jahre voll<br />

der unstillbaren Sehnsucht, der Schwermut,<br />

der Zurückgezogenheit und Weltentfremdung<br />

ließen nicht nur die Seele<br />

des edlen Junker verkümmern – auch<br />

sein körperliches Aussehen veränderte<br />

sich, unbeobachtet von der Welt, deren<br />

Blicke nicht bis zur Insel reichten und<br />

jedwedem Boot ein Näherung an die<br />

Gestade strengstens untersagt war.<br />

Kein Zwischenahner, nicht einmal<br />

ein Oldenburger oder je ein Mensch<br />

hätte dem Verbot zuwider gehandelt,<br />

schätzte man den edlen Junker doch<br />

so hoch, dass über sein Schicksal echte<br />

Traurigkeit im ganzen Ammerland und<br />

im Oldenburgischen herrschte. „Wie<br />

schwer muss sein Herz sein,“ hieß es da,<br />

„und wie unendlich die Last auf seinen<br />

Schultern.“<br />

Fünf Jahre vergingen, in der die Statur<br />

des Junkers sich zu einem Fisch<br />

verwandelte, zu einem riesigen Wels.<br />

Allein die roten Haare und der lange<br />

rote Bart ließen in ihm noch den Junker<br />

Alwin erkennen. Nie würde er die<br />

Insel verlassen, hatte er geschworen,<br />

als Fisch jedoch würde er an Land nicht<br />

weiterleben können. Also geschah es<br />

auf den Tag im September genau, fünf<br />

Jahre nach der Trennung von seiner<br />

großen und einzigen Liebe, dass sich<br />

ein ungeheures Gewitter über dem<br />

Zwischenahner Meer zusammenbraute<br />

und Blitze, Sturm und wahre Monsterwellen<br />

die Insel auf den Boden des<br />

Meeres hinunterzogen. Von wo aus am<br />

nächsten Tag ein silbernes Leuchten an<br />

die Wasseroberfläche gedrungen war.<br />

Den Fischern war klar, was sie da sahen.<br />

Sie trugen die Kunde an Land und beruhigten<br />

damit die Menschen, die ihren<br />

Junker Alwin nicht missen wollten.<br />

Und er sie auch nicht, so dass dort, im<br />

Zwischenahner Meer, wo einst die Insel<br />

sich erhob, bis sie tief ins Meer versank,<br />

an klaren Septembertagen dieses Funkeln<br />

noch immer zu sehen. Solchen Tagen<br />

folgen Nächte, in denen der Mond<br />

sich klar und rund im Wasser spiegelt,<br />

an denen kein Windhauch die Oberfläche<br />

kräuselt, die Reiher, Enten und<br />

Schwäne ihre Flügel anlegen, die Frösche<br />

verstummen und es mit einem Mal<br />

ganz still wird. Das ist die Zeit, an denen<br />

ein uralter riesiger Wels mit rotem Bart<br />

aus seinem Schloss auf dem Grund des<br />

Zwischenahner Meeres empor taucht<br />

und langsam die Bahnen durch sein<br />

Reich zieht. Dem Glanz seiner Augen<br />

ist die Trauer anstelle von unendlicher<br />

Liebe und Gutmütigkeit gewichen –<br />

das wissen die Zwischenahner, denn<br />

sie träumen in diesen Nächten von ihrem<br />

Riesenwels, und wissen, dass sie<br />

beschützt sind. Vom Edelmut und der<br />

treuen Seele des Junker Alwin, dem Riesenwels<br />

im Zwischenahner Meer.<br />

Noch Fragen? Die bekommt man<br />

im Ammerland beantwortet – es ist ja<br />

auch nicht weit dahin! Und Zeit für die<br />

anderen Sehenswürdigkeiten ist auch,<br />

sowie für die Einkehr im „Spieker“ ganz<br />

bestimmt. Denn nichts ist so ammerländisch<br />

legendär wie der „Ammerländer<br />

Smoortaal“ mit dem Löffeltrunk hinterher<br />

– außer dem Riesenwels im Zwischenahner<br />

Meer natürlich.<br />

Ulla Schmitz<br />

Kulinarik Bad Zwischenahn<br />

Shoppen Bad Zwischenahn<br />

Altes Kurhaus Bad Zwischenahn<br />

Alle Fotos auf dieser Seite: Bad Zwischenahner Touristik GmbH<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Ausflugstipp<br />

73


Muttertag<br />

Bloß kein Stress<br />

Planungshilfen für die Familie können ein schönes Muttertagsgeschenk sein<br />

Eine Familie ist ein kompliziertes und oft auch ziemlich<br />

turbulentes System. Damit kein Chaos ausbricht und sich der<br />

Stress für alle in Grenzen hält, müssen die Termine und Todo-Listen<br />

von Eltern und Kindern gut koordiniert sein.<br />

Es gibt viel zu tun<br />

Typische Familienkalender helfen dabei, die Aktivitäten<br />

der Familienmitglieder zu koordinieren. Eltern und Kinder<br />

haben jeweils eine eigene Spalte, in die pro Tag ein Termin<br />

eingetragen werden kann. Aber auch in kleinen „Unternehmen“<br />

wie der Familie gibt es neben Terminen vor allem Aufgaben,<br />

die erledigt werden müssen: Omas 70. Geburtstag<br />

vorbereiten, den Nachbarn beim Umzug helfen, den Garten<br />

umgraben, den Urlaub buchen oder einen Zahnarzt-Termin<br />

vereinbaren. Meist kommt es bei diesen Dingen nicht auf<br />

den Tag an, wichtig ist nur, sie in der aktuellen Woche zu erledigen.<br />

Damit ist die Woche eine gut überschaubare, optimale<br />

Planungseinheit.<br />

Familie sollte die Woche gemeinsam planen<br />

Wenn die ganze Familie die Woche zusammen plant, wird<br />

von Anfang an viel Durcheinander, Ineffektivität und Ärger<br />

vermieden. Da jedes Familienmitglied hier seine Prioritäten<br />

einbringen kann, geht die ganze Familie vereint und zielgerichtet<br />

durch die Woche. Ein gutes Sortiment moderner,<br />

Viele Kinder haben zum Muttertag immer wieder überraschende<br />

Ideen. Foto: djd/Weekview<br />

aufgabenorientierter Wochenplaner in vielen Größen und<br />

Varianten gibt es beispielsweise im Onlineshop unter www.<br />

weekview.de. Eine solche Planungshilfe mit einer persönlichen<br />

Widmung oder einem selbst gemalten Bild kann für<br />

Kinder oder den Papa eine schöne Geschenkidee zum Muttertag<br />

sein. Denn viele Frauen freuen sich über etwas Originelles.<br />

Gepaart mit einem selbst gebastelten Geschenk oder<br />

ein paar Blümchen sieht Mama dann auch, dass sich die Lieben<br />

Gedanken um ein sinnvolles Präsent gemacht haben. djd<br />

74<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Muttertag


Dauerhafte Haarentfernung<br />

Innovative SHR und IPL<br />

Haare werden, sowohl bei Frauen als auch bei Männern, in bestimmten<br />

Körperbereichen als unästhetisch und störend empfunden. Bei<br />

Frauen sind dies beispielsweise die Achselhöhlen, die Beine, der<br />

Schambereich, der Rückenbereich, das Gesicht. Bei Männern gehört<br />

es zum guten Ton, zumindest die Achselhöhlen zu enthaaren. Auch<br />

ein haariger Rücken oder eine übermäßig behaarte Brust wird als<br />

sehr unattraktiv empfunden. Nun gibt es eine Vielzahl von Verfahren<br />

(Rasieren, Wachsen, Zupfen etc.), um sich von unerwünschten<br />

Haaren zu befreien. Die meisten Methoden sind jedoch nicht von<br />

dauerhafter Wirkung und rauben jedes Mal aufs neue Zeit und Nerven.<br />

Darüber hinaus gehen oftmals leidige Nebenwirkungen wie<br />

eingewachsene Haare, Entzündungen, Pickel und andere Hautirritationen<br />

damit einher.<br />

perfekt für<br />

Sie & Ihn<br />

Wir lösen dieses Problem dauerhaft!<br />

IPL steht für „Intense Pulse Light“, zu deutsch Lichtimpuls. Farbpigment,<br />

das in Haaren vorhanden ist, leitet das Licht des Blitzgerätes<br />

direkt in die Haarwurzel weiter. Diese wird schließlich – durch die<br />

umgewandelte Wärme des Lichts in Hitze – verödet, was wiederum<br />

ein Nachwachsen der Haare auf Dauer verhindert.<br />

SHR ist die Kurzform für Super Hair Removal. Interessant ist die SHR<br />

Haarentfernung vor allem für Personen, dessen Hautfarbe für eine<br />

IPL Behandlung etwas zu dunkel ist. Durch die weniger energiereichen<br />

Lichtimpulse funktioniert die SHR Methode auch bei gebräunteren<br />

Hauttönen, da sich die Haut bei der Behandlung weniger erwärmt.<br />

Dauerhafte<br />

HAARENTFERNUNG<br />

mit SHR und IPL<br />

Dauerhafte, schmerzfreie Haarentfernung<br />

für Damen und Herren<br />

An jeder beliebigen Körperstelle<br />

Hautschonend<br />

Sicher wirksam bei allen Hautund<br />

Haartypen<br />

Kostenlose Beratung<br />

Auch bestens geeignet bei :<br />

Hautstraffung & Hautverjüngung<br />

Couperose und Besenreiser<br />

Akne-Behandlung und Porenverkleinerung<br />

Korrektur von Pigmentflecken, Sommersprossen<br />

und Altersflecken<br />

Je nach Hauttyp, Haarfarbe (schwarz, braun, blond oder rot), Körperregion<br />

und Haardichte lassen sich die Haare in mindestens sechs<br />

bis zehn Sitzungen entfernen. Dies hängt von der Körperstelle ab,<br />

da nicht überall die Haare gleich im Wachstum sind.<br />

Sie wünschen eine individuelle Beratung?<br />

Rufen Sie einfach an unter 04471-70 25 05<br />

DELL cosmetic & wellness<br />

Osterstr. 6<br />

49661 Cloppenburg<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Anzeige<br />

75<br />

Tel. 04471 702 505<br />

www.dell-cosmetic.de


Notfall-App<br />

ES-Nothelfer, eine App kann Leben retten<br />

Schwester Euthymia Stiftung entwickelt App für Notfälle mit Kindern und Erwachsenen<br />

Cloppenburg/Lohne/Vechta – Wie reagiert man richtig,<br />

wenn das Kind einen Fremdkörper verschluckt<br />

hat und was ist bei Vergiftungen zu vermeiden? Wie<br />

wird ein Kind oder ein Erwachsener wiederbelebt, wo ist der<br />

nächste Defibrillator und welche Apotheke hat Notdienst?<br />

Auf diese Fragen gibt die SES-Nothelfer App, die von der<br />

Schwester Euthymia Stiftung entwickelt wurde, die richtigen<br />

Antworten. „Wir möchten mit dieser App den Menschen<br />

im Oldenburger Münsterland und den umliegenden Regionen<br />

einen mobilen Notfall-Helfer an die Hand geben, mit<br />

dem sie schnell Erste Hilfe leisten können oder die richtigen<br />

Ansprechpartner finden“, so Ulrich Pelster, Vorsitzender der<br />

Schwester Euthymia Stiftung. Die App ist wie ein virtueller<br />

„Notfall-Koffer“ für Notfälle in der Familie, bei der Arbeit oder<br />

im Straßenverkehr.<br />

Über mehrere Monate haben Vertreter der Krankenhäuser<br />

in Cloppenburg, Lohne und Vechta gemeinsam an der Entwicklung<br />

der App gearbeitet. Die Umsetzung erfolgte durch<br />

die Firma Future Health GmbH. Auf die Notfallversorgung<br />

von Säuglingen und Kindern wurde dabei ein besonderer<br />

Schwerpunkt gelegt. So beschreibt die App zum Beispiel, wie<br />

ein Kind oder ein Säugling mit Mund-zu-Mund-Beatmung<br />

wiederbelebt werden kann oder wie mit leichten Schlägen<br />

auf den Rücken verschluckte Fremdkörper gelöst werden<br />

können. Neben ausführlichen Beschreibungen werden stilisierte<br />

Darstellungen eingesetzt, die die wichtigsten Handgriffe<br />

zeigen.<br />

Auch Tipps für die Ausstattung einer Kinder-Notfall-Box<br />

gibt die App. Über einen Notruf-Button kann direkt die 112<br />

angerufen werden. Ein weiterer Button verbindet mit den<br />

wichtigsten Notfall-Nummern wie Ärztlicher Notdienst oder<br />

Giftnotruf.<br />

Unter dem Menüpunkt „Herzinfarkt, Schlaganfall, Aneurysma,<br />

Thrombose“ werden die häufigsten Symptome erläutert,<br />

die es dem Ersthelfer erleichtern, die richtigen Hilfsmaßnahmen<br />

einzuleiten. Die App ermöglicht es zudem, schnell die<br />

nächstgelegene Notdienst-Apotheke zu finden und mit nur<br />

wenigen Klicks kann in Sekundenschnelle der nächste Defibrillator<br />

geortet werden. So kann die App zum Lebensretter<br />

werden.<br />

Aktuelles aus den drei Kliniken erfahren die Nutzer über<br />

den Menüpunkt Klinikverbund. Dazu zählen die Vorträge zu<br />

Gesundheitsthemen im Rahmen des Patientenforums, die<br />

Kontakte zu den Chefärzten oder die aktuellen Informationen<br />

zu unseren Leistungen.<br />

Unter dem Motto „Wir schaffen AppHilfe!“ wird die App zukünftig<br />

in verschiedenen Medien beworben.<br />

SES/Martina Böckermann<br />

Weitere Informationen sind auch im Internet unter www.ses-stiftung.de zu finden.Die<br />

App ist ab sofort kostenlos im AppStore und im PlayStore verfügbar. Weitere Informationen<br />

unter<br />

www.ses-stiftung.de/aktuell/sos-nothelfer-app.<br />

Die drei Krankenhäuser St. Josefs-Hospital Cloppenburg, St. Franziskus Hospital Lohne<br />

und das St. Marienhospital Vechta sind im Klinikverbund der Schwester Euthymia<br />

Stiftung zusammengeschlossen. Mit rund 750 Planbetten und 2.500 Mitarbeitern<br />

versorgen die drei Krankenhäuser etwa 40.000 Patienten pro Jahr.<br />

76<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Notfall-App


eportage<br />

Golfspaß 2018 –<br />

Golferlebnistage<br />

Für alle, die es endlich wissen wollen<br />

Was ist das faszinierende am Golf?<br />

Kann ich das auch?<br />

Termine 2018:<br />

Sonntag, 3. Juni<br />

Sonntag, 15. Juli<br />

Sonntag, 19. August<br />

Sonntag, 23. September<br />

jeweils 12.00 bis 17.30 Uhr<br />

Und so läuft es ab:<br />

Trainings- und Einweisungsrunde. Putten, Chippen,<br />

Abschlagen, Spieltaktik. Es werden keine Vorkenntnisse<br />

gebraucht. Schläger und Bälle werden gestellt.<br />

Keine Ausrüstung notwendig. Nur Sportschuhe<br />

und gute Laune mitbringen. Spaßturnier für alle<br />

Teilnehmer. Preise und Überraschungen. Essen mit<br />

Siegerehrung auf der Golfterrasse.<br />

Preis: 25,00 € pro Person<br />

Ganz schnell anmelden:<br />

Golfclub Thülsfelder Talsperre e.V.<br />

Mühlenweg 9<br />

49696 Molbergen-Resthausen<br />

Telefon 04474 7995<br />

info@gc-thuelsfelde.de<br />

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77


ANzeige<br />

Wenn die Kinder im Krankenhaus liegen<br />

Ruhe ausstrahlen und Halt geben!<br />

Achim Goldenstein, Regionalgeschäftsführer<br />

BARMER<br />

Muss ein Kind ins Krankenhaus,<br />

ist das eine Ausnahmesituation<br />

für die ganze Familie.<br />

Die Eltern machen sich<br />

Sorgen, und das Kind hat<br />

Angst vor dem Unbekannten.<br />

Jetzt gilt es, Ruhe und Sicherheit<br />

auszustrahlen und das<br />

Kind möglichst gut auf den<br />

stationären Aufenthalt vorzubereiten.<br />

Ist der Krankenhausaufenthalt<br />

geplant, sollten<br />

Eltern sich Zeit nehmen<br />

und dem Kind genau erklären,<br />

was in der Klinik passieren<br />

wird, warum und wie lange es voraussichtlich dort sein<br />

muss. „Je nach Alter des Kindes versteht es schon recht gut,<br />

aus welchem Grund die Behandlung im Krankenhaus nötig<br />

ist. In Gesprächen, möglicherweise einem Vorab-Besuch auf<br />

der Station und mit viel Zeit für Fragen können Eltern dem<br />

Kind besonders gut Ängste nehmen. Im Fokus sollte dabei<br />

immer stehen, dass im Krankenhaus durch Ärzte und Pfleger<br />

alles dafür getan wird, dem Kind zu helfen“, rät Achim Goldenstein,<br />

Regionalgeschäftsführer bei der BARMER.<br />

Viele Gespräche führen<br />

Eltern, die sich sicher sind, mit dem bevorstehenden Krankenhausaufenthalt<br />

das Richtige für ihr Kind zu tun, können<br />

diese Gelassenheit besonders gut weitergeben. „Kinder sind<br />

in dieser Phase besonders sensibel für die Signale der Eltern.<br />

Merken sie, dass die Eltern unsicher sind, sind sie es noch viel<br />

mehr“, so Goldenstein. In der Zeit der Vorbereitung sollten<br />

die Eltern nichts verschweigen oder verharmlosen, sondern<br />

dem Kindesalter entsprechend erklären, was im Krankenhaus<br />

genau passieren wird. Nicht hilfreich ist es beispielsweise,<br />

Schmerzen nach einer Operation zu verschweigen oder<br />

zu beschönigen, weil dann Vertrauen zwischen dem Kind<br />

und den Eltern verloren gehen könnte. Besser ist es, dem<br />

Kind zu erklären, woher sie kommen, dass sie normal sind<br />

und bald wieder vergehen. So kann sich das Kind besser darauf<br />

einstellen. Bei einem Notfall fällt diese Vorbereitungszeit<br />

gezwungenermaßen weg. Umso wichtiger ist es, in Gegenwart<br />

des Kindes ruhig zu bleiben. In dieser Ausnahmesituation<br />

sollten sich Eltern gegenseitig Halt geben oder sich Hilfe<br />

holen.<br />

Möglichst viel Zeit und Vertrauen geben<br />

Sind die Kinder noch klein, gibt es in vielen Krankenhäusern<br />

die Möglichkeit, einen Elternteil mit aufzunehmen. Das sollte<br />

im Vorfeld mit der Klinik besprochen werden. Auch bei<br />

größeren Kindern oder wenn die Eltern nicht im Krankenhaus<br />

übernachten können, ist es wichtig, möglichst viel Zeit<br />

mit dem Kind zu verbringen „Untersuchungen oder medizinisch<br />

Maßnahmen wie beispielsweise das Legen einer Kanüle<br />

können besser bewältigt werden, wenn die Eltern dabei<br />

sind“, weiß Goldenstein. Falls eine Operation ansteht, werden<br />

mögliche Wartezeiten gut mit Malsachen, Büchern oder<br />

kurzen Spielen überbrückt, denn Ablenkung senkt die Angst<br />

deutlich. Hat das Kind den Krankenhausaufenthalt gut überstanden,<br />

muss es sich zu Hause erst wieder einleben und das<br />

Erlebte verarbeiten. Das gelingt am besten, indem Eltern<br />

aufmerksam sind und ihm Zeit geben.<br />

78<br />

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Das Soestebad Cloppenburg bietet für Groß und<br />

Klein das ganze Jahr über jede Menge Abwechslung<br />

Die Freibadsaison 2018 steht vor der Tür und das Soestebad<br />

lockt wieder mit einem attraktiven Angebot. Im Freibad<br />

kann nach dem Schwimmtraining auf den Whirlliegen entspannt<br />

werden. Für Actionhungrige gibt es eine breite Edelstahlrutsche<br />

und eine Sprunganlage, die Sprünge aus verschiedenen<br />

Hohen ermöglicht. Auch die Kleinen können<br />

sich zum Beispiel über Spiel- und Matschbereich freuen.<br />

Während der Sommerferien in Niedersachsen gilt der attraktive<br />

Sommerferientarif. So können Erwachsene für nur<br />

5,50 € und Kinder für nur 3,50 € den gesamten Tag im Bad<br />

verbringen.<br />

Und wenn das Wetter nicht mitspielt, ist jederzeit der Besuch<br />

des Hallenbades möglich, da es während der gesamten<br />

Freibadzeit zusätzlich geöffnet hat. Dort erwarten Sie<br />

neben der Riesenwasserrutsche mit Zeitmessanlage und<br />

Lichteffekten, ein Strömungskanal, Whirlliegen und vieles<br />

mehr.<br />

Um jederzeit Hitze spüren zu können, bietet die Sauna gegen<br />

einen geringen Aufpreis stündliche Aufgüsse bei wechselnden<br />

Düften. Jeden ersten Dienstag im Monat bietet das<br />

Soestebad einen Saunatag an, an dem Sie ganz besondere<br />

Eventaufgüsse erwarten.<br />

Mit den zahlreichen Fitnesskursen starten Sie fit in den Sommer.<br />

Alle Informationen zu den Kursen und die Möglichkeit<br />

zu buchen haben Sie unter www.soestebad.de.<br />

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79


Brief gegen die Einsamkeit<br />

Brief an alle, die sich einsam fühlen ...<br />

und deren Lebensraum zu groß geworden ist.<br />

Wie es dazu kam, dass unsere Mama<br />

nicht mehr alleine war.<br />

Es wäre meiner Mutter nie in den Sinn gekommen, dass ihr<br />

Haus eines Tages leer ist. Doch dann war unser Vater plötzlich<br />

verstorben und unsere Mama war alleine. Wir, ihre Kinder<br />

waren schon längst ausgezogen und, da wir weit auseinander<br />

leben und den Kontakt zueinander häufig nur per<br />

Skype und am Telefon aufrecht erhalten, bekamen wir zunächst<br />

nicht mit, dass unsere Mama vereinsamte. Erst, als<br />

sie am Telefon auf unsere Fragen hin zugeben musste, dass<br />

sie schon lange nicht mehr im Kino und im Theater gewesen<br />

war oder dass sie ihren Bekanntenkreis nicht mehr regelmäßig<br />

sah – da wurde uns klar, dass wir mal genau hinschauen<br />

mussten.<br />

Auch wollte sie uns nicht mehr besuchen kommen, gab vor<br />

plötzlich Flugangst zu haben und anderen, von ihr nie gekannten<br />

Unsinn. Als sie dann das Auto verkaufen wollte,<br />

setzte meine Schwester sich in den Flieger und stand unangemeldet<br />

vor der elterlichen Haustür. Die mit zwei Schlössern<br />

abgeschlossen war. Auch hatte unsere Mama ihren<br />

Lebensraum auf das Schlaf- und das Wohnzimmer in der unteren<br />

Etage ihres Hauses beschränkt, die Zimmer im Obergeschoss<br />

waren schon lange nicht mehr betreten worden.<br />

Im Bad stand die Zahnbürste unseres toten Vaters noch im<br />

Glas und die Rasierseife war in der Schale zerbröckelt.<br />

Unsere Mama war vereinsamt. Hatte sich, um uns das nicht<br />

merken zu lassen, zu unseren jährlichen Familientreffen an<br />

ihrem Geburtstag und zu Weihnachten immer aufgebrezelt<br />

und so getan, als sei alles wie vorher. Und wir hatten nicht<br />

genau hingeguckt. Nun aber folgte ein Familientreffen, inklusive<br />

unserer Mama, von der wir uns erzählen ließen, wie<br />

das, was aus ihr geworden war, hatte geschehen können.<br />

Was sie uns schilderte, war das Gefühl überflüssig zu sein,<br />

alles nicht mehr als lohnenswert zu empfinden; niemanden<br />

mehr um sich zu haben, der ihre Zuwendungen schätzte,<br />

den sie umsorgen und mit dem sie alles, was sie erlebten,<br />

teilen konnte. Mit dem sie alles besprechen, mit dem sie<br />

streiten konnte. „So wie es immer war!“ Und: „Alleine macht<br />

doch alles gar keinen Spaß!“<br />

Puh, das war eine schlimme Situation. Natürlich baten wir<br />

sie, mitzukommen, in eine unserer Familien. Platz haben<br />

wir alle genug und jeder von uns hätte sich gefreut, Mama<br />

bei sich zu haben. Reihum am liebsten. Und unsere Kinder<br />

erst! Doch ihr Haus zu verlassen, da, wo sie mit ihrem geliebten<br />

Mann ihr Leben als Familie gelebt hatte – das sollte<br />

sie verlassen? Niemals! An dieser Einstellung würde sich<br />

auch nichts ändern lassen. Das war klar. Doch was sollte geschehen?<br />

Wir würden unsere Mama nicht mehr alleine lassen,<br />

doch konnte auch keiner von uns seinen Lebensmittelpunkt<br />

zurückverlegen.<br />

Über den Begriff „Lebensmittelpunkt“ kamen wir ab vom eigentlichen<br />

Thema, denn unser ältester Bruder erzählte von<br />

den Menschen, denen er im Rahmen seiner Arbeit bei einer<br />

Hilfsorganisation begegnet, die seit 2011 bereits in Italien<br />

die dort ankommenden Bootflüchtlinge aus Afrika<br />

empfängt und betreut. Er schilderte das Leben dieser Geflohenen,<br />

oftmals mit ihren Familien, mit kleinen Kindern, was<br />

sie auf ihrer Flucht erlebt hatten, woher sie kamen, wie ihr<br />

Zuhause war, was sie von dort vertrieben hatte und wie sie<br />

sich jetzt fühlten. Dass sie entwurzelt waren und nicht wussten,<br />

ob sie je wieder ein Zuhause finden könnten. „Ohne<br />

die ehrenamtlichen Helfer ginge gar nichts“, sagte er. In das<br />

Gespräch vertieft bemerkten wir zunächst nicht, wie aufmerksam<br />

unsere Mama dem Ganzen lauschte. Bis sie sagte:<br />

„Solche Familien gibt es sicher doch auch hier oder in der<br />

Umgebung! Wie kann man die denn kennen lernen?“<br />

Was nun folgte, ist eine sehr kompakte Geschichte, der wir<br />

die meiste Zeit aus der Ferne folgen. Und das guten Gewissens,<br />

denn unsere Mama ist nicht mehr alleine. Hat, im<br />

Gegenteil, die Familie um weitere fünf Personen erweitert.<br />

Durch eine Familie aus Syrien: Mutter, Vater und drei Kinder<br />

im Alter von drei bis 12 Jahre. Wie es dazu kam schilderte sie<br />

uns dann per Skype auch ganz fröhlich, obwohl sie eigentlich<br />

keine Zeit hatte, weil sie mit den Kindern zum Schwimmunterricht<br />

musste.<br />

„Ich habe gleich nach eurer Abreise den Landkreis angerufen<br />

und hatte dann ein Gespräch mit den Verantwortlichen.<br />

Ich wollte mich informieren, denn diese Antriebslosigkeit<br />

und das ewige Fernsehen ging mir selbst auf die Nerven.<br />

Schließlich kann ich noch so viel tun! Dass Mullis (die Familie<br />

heißt nicht wirklich so) dann in die obere Etage gezo-<br />

80<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Reportage


eportage<br />

gen sind, ergab sich eben so. Sie hatten keine richtige<br />

Wohnung und bei mir stand eine frei. Da war der<br />

Schritt doch nur logisch! Zumal ich wusste, dass ich damit<br />

eine Verantwortung übernehmen würde, die mich<br />

auf Trab hält. Und der Gedanke ist aufgegangen!“ An<br />

dieser Stelle ihres Berichts lachte sie so herzhaft, wie<br />

schon seit vielen Jahren nicht mehr und auch die weiteren<br />

Beschreibungen der Situation im Haus waren<br />

von viel Lachen und lebhaftem Gestikulieren begleitet.<br />

Als sie erzählte, dass die Mulli-Mutter jetzt immer<br />

kocht und wie lecker die Gerichte doch sind. Dass sie<br />

jeden Tag gefragt wird, ob man zusammen essen kann<br />

und dass das ganze Haus regelmäßig frisch geputzt<br />

ist. „Immer dann nämlich, wenn ich mit den Kids unterwegs<br />

bin, dann putzt Mulli-Mama, macht die Wäsche<br />

und bügelt und so weiter. Obwohl ich das gar<br />

nicht will. Doch sie sagen, dass sei ihr Danke für alles!<br />

Papa-Mulli hat den Garten auf Vordermann, wie noch<br />

nie, es ist Kaminholz für den Winter gemacht, das Auto<br />

und die Fahrräder sind immer blitzblank, beide gehen<br />

jeden Tag zum Sprachunterricht und die Schularbeiten<br />

machen wir alle zusammen. Ach ja, und zum Einkaufen<br />

gehen wir natürlich auch gemeinsam, schließlich<br />

müssen Mullis lernen, wo es was gibt, was wir hier<br />

so haben und wie man Preise vergleicht.“ Und Ausflüge<br />

machen sie natürlich auch, gehen ins Theater und<br />

in die Kirche. Unsere Mama war schon mit in der Moschee<br />

und wird auch wieder mal mit dahin gehen und<br />

Mullis wieder mit in die Kirche. „Die finden unsere Kirchenlieder<br />

so schön!“<br />

Das war, beziehungsweise ist unsere Mama, wie wir sie<br />

immer kannten. Voller Elan und Fröhlichkeit. Sicher, sie<br />

ist älter geworden – doch so alt, wie sie in ihrer Einsamkeit<br />

war, so alt wird sie mit Mullis im Haus nie werden.<br />

Es sei denn, sie wird<br />

110 oder älter. Doch selbst<br />

dann würde sie sich noch<br />

wohl fühlen können, denn<br />

Mullis werden bei ihr wohnen<br />

bleiben. Das will unsere<br />

Mama so und wir natürlich<br />

auch, denn uns ist<br />

die Familie ebenso sympathisch.<br />

Und unser Elternhaus<br />

ist wieder voller<br />

Leben. Übrigens sind unsere<br />

Kinder und Enkel in<br />

fast allen Ferien jetzt „bei<br />

Oma in Urlaub“ – schließlich<br />

ist da immer was los!<br />

So wie „Familie Mulli“ suchen auch andere Menschen in<br />

unserer Region bezahlbaren Wohnraum: Zum Beispiel Ältere<br />

mit einer kleinen Rente, seelisch Kranke, Flüchtlinge,<br />

junge Erwachsene mit geistigen oder seelischen Beeinträchtigungen<br />

oder sozial weniger gut gestellte Familien.<br />

Seit Jahren ist bekannt, dass es für diese Personenkreise<br />

auch hier immer schwieriger wird, eine passende Wohnung<br />

zu finden.<br />

Die „Soziale Meile Cloppenburg“, ein Zusammenschluss<br />

sozialer Einrichtungen in und um Cloppenburg, hat im<br />

vergangenen Jahr aus ihren Mitgliedern eine Arbeitsgruppe<br />

gebildet, die verschiedene Aktionen zu diesem<br />

Thema initiiert und so im Laufe dieses Jahres auf die Problematik<br />

aufmerksam machen möchte.<br />

Mit dem Slogan „Aller Anfang ist Wohnung..!“ wird es<br />

am 9. Juni 2018 in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr einen<br />

Aktionstag in der Stadtmitte geben, an dem sich Bürger<br />

informieren und beraten lassen können (oder sich austauschen?).<br />

Angelehnt an die diesjährige Caritas-Kampagne<br />

„Jeder Mensch braucht ein Zuhause“ entsteht eine kleine<br />

Wohnung unter freiem Himmel, die von den Initiatoren<br />

und ihren Klienten „bewohnt“ wird. Im Herbst und Winter<br />

sollen weitere Veranstaltungen folgen.<br />

Sollte jemand eine solche Wohnung anbieten wollen,<br />

melden Sie sich bitte bei „Jugendburg Heilig<br />

Kreuz“ unter der Telefonnummer 04471 880588.<br />

Ingeborg Christiansen<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Reportage<br />

81


Senioren on Tour<br />

Tarzan in<br />

Oberhausen<br />

Am 08. April unternahmen 56 Cloppenburger<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

bei herrlichem Wetter eine Fahrt nach<br />

Oberhausen um das Musical „Tarzan“<br />

zu erleben. Ja, erleben ist das richtige<br />

Wort. Man fühlt sich in den Dschungel<br />

versetzt. Über den Köpfen der Besucher<br />

fliegen die „Gorillas“ hin und her.<br />

Man hat das Gefühl sie springen von<br />

einem Ast zum anderen.<br />

Tarzan in Oberhausen<br />

Tagesfahrten<br />

Mehrtagesfahrten<br />

Helgoland mit Katamaran 74 € Amsterdam ab 179 €<br />

Sa. 5.5. / Sa. 15.9.18<br />

19.-21.5. (Sa.-Mo)/1.9.-2.9.(Sa.-So.)<br />

Bingo Hannover 45 € Görlitz - Filmstadt ab 399 €<br />

So. 6.5. / So. 2.12.18<br />

<strong>24</strong>.5.-27.5.18 (Do. - So.)<br />

Landesgartenschau Bad Iburg 42 € ZDF Fernsehgarten ab 145 €<br />

Di. 8.5. / So. 3.6. / Mi. 22.8.18<br />

26.-27.5./25.-26.8.18 (Sa.-So.)<br />

Juist 59 € Dresden - Semperoper Carmen ab 389 €<br />

Sa. 12.5. / Di. 10.7.18<br />

21.6.-<strong>24</strong>.6.18 (Do. - So.)<br />

Landpartie Schloss Bückeburg 42 € Frankfurt ab <strong>24</strong>9 €<br />

Sa. 2.6.18<br />

6.7.-8.7.18 (Fr. - So.)<br />

Giethoorn 45 € Bernsteinküste Polen ab 399 €<br />

So. 10.6. / So. 26.8.18<br />

12.7.-16.7.18 (Do. - Mo.)<br />

Karl May Bad Segeberg 58 € Wien ab 399 €<br />

Sa. 30.6.18<br />

23.7.-27.7.18 (Mo. - Fr.)<br />

Timmendorfer Strand 33 € Rhein in Flammen ab 289 €<br />

Di. 3.7.18<br />

3.8.-5.8.18 (Fr. - So.)<br />

Norderney 52 € Kleinwalsertal ab 569 €<br />

Mi. 4.7.18<br />

11.8.-16.8.18 (Sa. - Do.)<br />

Hamburg 29 € Köln ab 139 €<br />

Mi. 11.7.18<br />

8.9.-9.9.18 (Sa. - So.)<br />

Insel Neuwerk mit Wattwagen 59 € Fahrradreisen<br />

So. 22.7. / Mi 5.9.18 Altes Land 1.5. / 7.7.18 49 €<br />

Masuren 28.6.-5.7.18 ab 699 €<br />

Müritz 3.9.-6.9.18 ab 429 €<br />

Norderney 28.7.18 74 €<br />

Buchen oder den aktuellen<br />

Busreisekatalog<br />

kostenlos anfordern unter:<br />

0 44 43 - 50 71 900<br />

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Das Musical „Tarzan“, ist angelehnt<br />

an das uns allen bekannte, wunderbare<br />

und bezaubernde „Dschungelbuch“.<br />

Es erzählt die Geschichte eines<br />

kleinen Jungen, der von Gorillas aufgezogen<br />

wird. Doch das Alphamännchen<br />

„Kerchak“ vertraut Tarzan nicht<br />

und verbannt ihn von der Gruppe.<br />

Jahre vergehen und der Junge wird zu<br />

einem Mann. Er begegnet Jane Porter,<br />

die mit einer Forschergruppe im<br />

Dschungel unterwegs ist. Jane wird<br />

von einer Riesenspinne attackiert, Tarzan<br />

befreit sie und prompt verlieben<br />

sich beide ineinander.<br />

Doch wieder versucht Kerchak, Einfluss<br />

auf das Leben Tarzans zu nehmen.<br />

Er verbietet allen den Umgang mit den<br />

Menschen und fordert von Tarzan sich<br />

zu entscheiden, zu wem er gehört. In<br />

dieser Zeit entdeckt Tarzan das Baumhaus<br />

seiner richtigen Eltern und, um<br />

mehr von ihnen zu erfahren, entscheiden<br />

er und Jane sich, nach England zu<br />

gehen. Doch dann wird Kerchak von<br />

einem Mitglied der Forschergruppe<br />

getötet und die Gorilla-Gruppe überzeugt<br />

Tarzan, dass er bei ihnen bleiben<br />

muss. Und natürlich entscheidet Jane<br />

sich, bei Tarzan im Dschungel zu bleiben.<br />

So buchstabiert die Theaterwelt<br />

die Klassiker von Liebe und Fiktion.<br />

Als Zuschauer von „Tarzan“ fühlte<br />

man sich wie ein Teil einer lebendigen<br />

Dschungelwelt, in der die Grenzen<br />

zwischen Theatersaal und Bühne verschwimmen.<br />

Was allen eine sehr gelungene<br />

Abwechslung vom Alltag war<br />

und somit große Freude bereitet hat.<br />

Elfriede Lange<br />

82<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Senioren on Tour


Von Airbus ins Panoptikum Hamburg<br />

Die großen silbernen Vögel am Himmel üben einen ganz<br />

besonderen Reiz aus. Also bestand auch bei uns Senior*innen<br />

schon lange der Wunsch, ein Flugzeugwerk zu besichtigen.<br />

aber auch beruhigend war es zu erfahren, dass bei einem<br />

Notfall alle 853 Gäste des A380 in 90 Sekunden über die Notausgänge<br />

verlassen können.<br />

Den Kopf voll von den vielen Eindrücken ging es zum<br />

Mittagessen ins Fischerhaus und anschließend stand ein Besuch<br />

in Deutschlands ältestem Wachsfigurenkabinett, dem<br />

PANOPTIKUM in Hamburg, auf dem Programm.<br />

Airbus Hamburg<br />

Auf unserer Märzfahrt in diesem Jahr dann konnten wir<br />

Airbus in Hamburg besichtigen. Das Unternehmen ist Hamburgs<br />

größter privatwirtschaftlicher Arbeitgeber. Das Airbus-Gelände<br />

auf Finkenwerder erstreckt sich über mehr als<br />

340 Hektar und ist damit größer als die Hamburger Innenstadt.<br />

Es gibt eine Landebahn und ein großes Rollfeld. Ein<br />

Gästeführer berichtete Interessantes über den Werdegang<br />

des Flugzeugwerkes, denn Airbus Hamburg besteht seit 50<br />

Jahren und wurde in diesen Jahren kontinuierlich erweitert.<br />

Für die vier Modelle der erfolgreichen A320- Familie A318,<br />

A319, A320 und A321 werden in Frankreich das Cockpit, in<br />

Spanien das Höhenleitwerk, in Großbritannien die Flügel<br />

und in Deutschland der hintere Rumpf gebaut. In Hamburg<br />

erfolgt dann die Endmontage. Dazu werden die an den<br />

anderen Standorten gefertigten Einzelteile mit dem Transport-Flugzeug<br />

„Beluga“ oder mit Schiffen nach Hamburg<br />

gebracht.<br />

Unsere Gruppe vorm Panoptikum<br />

Hier werden bedeutende Persönlichkeiten aus Kunst und<br />

Kultur, aus der Politik und der Geschichte präsentiert. So findet<br />

man Papst Pius zusammen in einer Gruppe von historischen<br />

Herrschern, Olivia Jones neben Otto Waalkes, Inge<br />

Maisel und Heidi Kabel, wie auch unsere Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel – insgesamt 130 Figuren, eine verblüffender<br />

als die andere.<br />

Einmal weil die Ähnlichkeit meist enorm ist, manchmal<br />

aber auch, weil man denkt, was die oder der denn an einer<br />

solch prädestinierten Stelle zu suchen haben. Und hin und<br />

wieder auch, weil man schon vergessen hatte, dass es die<br />

Originale zu den Figuren mal gegeben hatte oder dass sie<br />

noch immer existieren. Auch das ist Geschichtsunterricht –<br />

ein sehr vergnüglicher obendrein.<br />

Weiterhin werden hier Teile für die großen übrigen Airbus-Programme<br />

gefertigt.<br />

Der Airbus-Superjet A380 wird in Hamburg, in der größten<br />

Flugzeuglackiererei der Welt, lackiert und mit ihrer Ausstattung<br />

versehen.<br />

Es war überwältigend in die halbfertigen Flugzeuge hineinzuschauen<br />

und den Monteuren bei ihrer Arbeit zuzusehen.<br />

Präzision ist hier oberstes Gebot. Die Großraumflugzeuge<br />

sind faszinierende technische Meisterwerke, die aus<br />

Millionen Einzelteilen zusammengebaut werden.<br />

Uns interessierte natürlich auch, was ein Flugzeug kostet.<br />

100 Millionen US-Dollar war die lakonische Antwort – eine<br />

Summe, die für uns kaum vorstellbar ist. Fast unglaublich,<br />

Panoptikum, Papst Pius mit historischen Herrschern<br />

Elfriede Lange<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Senioren on Tour<br />

83


Seniorenbeirat<br />

Seniorenbeirat von links nach rechts: Franz-Josef Feldhaus, Lidia Dering-Pustlauk, Renate Ostermann, Elfriede Lange, Edith Thieken,<br />

Elke Denis, Berta Deines, Günter Klopottek, Beate Bührmann<br />

07. Mai 2018<br />

Halbtagesfahrt<br />

zum Emsflower<br />

in Emsbüren<br />

Erleben Sie bei einer informativen<br />

Führung die eindrucksvolle<br />

Pflanzenwelt von Emsflower<br />

und erhalten Sie Einblick in die<br />

Produktionsabläufe des Betriebs.<br />

Als einer der größten Produktionsbetriebe<br />

in Europa produziert<br />

Emsflower Beet- und Balkonpflanzen<br />

und eröffnet Interessierten<br />

zudem die Möglichkeit, den<br />

Erlebnispark mit Tropengarten<br />

und Schmetterlingsattraktionen<br />

zu besuchen.<br />

Termin: 07. Mai 2018<br />

Abfahrt: 13:30 Uhr<br />

am ZOB Pingel-Anton<br />

Kosten: 25,00 Euro<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />

27. Mai 2018<br />

Waldbühne Ahmsen<br />

„Don Camillo und Peppone<br />

und die jungen Leute“<br />

Die Waldbühne Ahmsen beschert<br />

dem Publikum einen<br />

schwungvollen und amüsanten<br />

Theater-Sommer mit dem italienischen<br />

Volksstück. Mit vielen<br />

kleinen Details verwandelt sich<br />

die Bühne in ein kleines italienisches<br />

Dorf. Da knattern nicht nur<br />

alte Motorräder und Vespas über<br />

die Bühne, auch Sportwagen<br />

und Trecker beherrschen die Szene.<br />

Es wird gestritten, geschlagen,<br />

geschossen, aber auch getanzt,<br />

geliebt und geküsst.<br />

Termin: 27. Mai 2018<br />

Beginn der Vorstellung: 15.30 Uhr<br />

Abfahrt: 14.00 Uhr am ZOB<br />

Kosten: 19.00 Euro<br />

Anmeldung erforderlich<br />

06. Juni 2018<br />

Halbtagesausflug<br />

zum Kompetenzzentrum<br />

in Garrel<br />

Hier können Sie sich barrierefreie<br />

Wohnkomzepte und viele individuelle<br />

Lösungsvorschläge für<br />

mehr Wohnkomfort anschauen.<br />

In die 600 qm große Ausstellungshalle<br />

ist ein barrierefreies<br />

Musterhaus integriert.<br />

Termin: 06. Juni 2018<br />

Abfahrt: 14.30 Uhr ZOB<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl!<br />

„Nur wer<br />

aktiv bleibt,<br />

kann gesund<br />

alt werden.“<br />

Sie erreichen uns montags bis freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr unter 04471 - 185 518<br />

persönlich jeden 1. Dienstag und 1. Donnerstag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Rathaus Sevelter Straße – Altbau (Aufzug) Zimmer 2.60<br />

E-Mail: seniorenbeirat.clp@ewe.net · www.cloppenburg.de<br />

84<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Seniorenbeirat


Gesundheit<br />

Foto: rh2010/stock.adobe.com/Phicomm/akz-o<br />

Wer sich zum Ziel gesetzt hat, gesünder zu leben und abzunehmen, sollte auf gesunde Ernährung und Bewegung achten.<br />

Diäten mit Erfolg Bodyanalyse zu Hause<br />

Mehr als die Hälfte der Deutschen ist laut einer Studie<br />

der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE)<br />

übergewichtig. Ungesundes Essen und zu wenig<br />

Bewegung gelten als Indikatoren für diese Entwicklung. Um<br />

die lästigen Pfunde zu verlieren, wird in vielen Fällen ein Diätplan<br />

aufgesetzt, kombiniert mit dem Willen, mehr Sport zu<br />

treiben. Gerade im Hinblick auf den Frühling möchten viele<br />

ihren Körper wieder in Form bringen. Während die einen ihre<br />

Ernährung umstellen, schnüren die anderen ihre Joggingschuhe<br />

oder treiben sich zu Höchstleistungen im Fitnessstudio.<br />

wird. Sie liefert nicht nur konkrete Messwerte zu Gewicht,<br />

Körper- und Viszeralfett, sondern gibt auch Aufschluss über<br />

den Wasseranteil im Körper. Insgesamt können bis zu zehn<br />

Nutzerprofile angelegt werden (www.phicomm.de). Jeder<br />

Nutzer kann per App einsehen, wie hoch der BMI ist, und bekommt<br />

den aktuellen Stand der Knochen- und Muskelmasse<br />

sowie das grundlegende Stoffwechselprofil angezeigt.<br />

Der leistungsfähige Akku liefert ausreichend Energie für die<br />

nächsten 365 Tage – und das bei täglichem Gebrauch. (akz-o)<br />

Wer sich zum Ziel gesetzt hat, gesünder zu leben und abzunehmen,<br />

sollte jedoch nicht nur auf das Gewicht achten, da<br />

das Verhältnis von Muskelmasse und Körperfett trügerisch<br />

ist: Zu wenig Bewegung führt zu Muskelabbau. Selbst bei gesunder<br />

Ernährung kann der Körperfettanteil hoch sein – ein<br />

Blick auf die Figur ist nicht ausreichend.<br />

JETZT<br />

zur AOK!<br />

Als objektives Maß gilt seit Langem der Body Maß Index<br />

(BMI), der das Verhältnis von Körpergewicht zum Quadrat<br />

der Körpergröße berechnet. Werte zwischen 18,5 und <strong>24</strong>,9<br />

gelten dem Klassifikationsschema der Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO zufolge als Normalgewicht. Da jeder Körper<br />

unterschiedlich ist, sind weitere Werte wie beispielsweise der<br />

Wassergehalt, Grundumsatz, Eiweiß oder die Knochenmasse<br />

ausschlaggebend, um zu sehen, wo man im Bereich von unter-,<br />

normal-, übergewichtig bis adipös liegt.<br />

Um nicht einfach nur das Gewicht zu kontrollieren, sondern<br />

ebenfalls über alle anderen Werte stets informiert zu sein, ist<br />

ein Termin beim Facharzt nicht zwingend notwendig. Für die<br />

einfache Handhabung in den eigenen vier Wänden eignen<br />

sich Körperanalysewaagen, die sogar mit dem Smartphone<br />

verbunden werden können. Ein aktuelles Modell ist die<br />

vernetzte Waage Phicomm Smart Scale S7, die über die entsprechende<br />

App (Android & iOS) angesteuert und bedient<br />

© wdv / Anna Peisl<br />

Neue Kursangebote<br />

Jetzt kostenlos mit dem<br />

AOK-Gesundheitsgutschein!<br />

Ihre Vorteile<br />

• viele attraktive Kurse ganz in Ihrer Nähe<br />

• hochwertige, qualitätsgesicherte Angebote bei zertifizierten Partnern<br />

• kostenlose Teilnahme an 2 Gesundheitsangeboten der Individualprävention<br />

(§ 20 SGB V) bei AOK-zerfizierten Präventionspartnern pro Jahr<br />

Infos im AOK-Servicezentrum und im Internet.<br />

Wir machen Niedersachsen gesünder!<br />

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Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Gesundheit<br />

85


Neues aus der Stadt<br />

„Schutzengel in sozialen Netzwerken“<br />

Workshop an der Johann-Comenius-Oberschule ermutigt ältere Schüler/innen auf<br />

jüngere Acht zu geben<br />

Fotos von Dirk Paetow<br />

Dass es in sozialen Netzwerken wie „Instagram, Whats-<br />

App, Facebook und Co.“ gerade unter Kindern und Jugendlichen,<br />

neben allen Vorteilen die sie bieten, auch<br />

immer wieder zu Streitigkeiten bis hin zu Cybermobbing<br />

kommt, ist leider Realität.<br />

Ziel des Workshops, im Rahmen der Präventionstage der<br />

Oberschule war, die älteren Schüler/innen, die nach dem Präventionskonzept<br />

der Schule „Paten“ der fünften Klassen sind,<br />

zu „Schutzengeln“ der jüngeren Schüler/innen auszubilden.<br />

Bei der deutschlandweiten „Jim-Studie 2017“ (Studie zu<br />

Medienumgang der Zwölf- bis 19-Jährigen) gaben 19 % der<br />

Mädchen und 21 % der Jungen an, dass beleidigen-de oder<br />

falsche Inhalte über die eigene Person im Internet oder über<br />

das Handy verbreitet worden sind. Besonders bei den älteren<br />

Jugendlichen ist sogar bereits jeder 4. betroffen gewesen.<br />

Welche Folgen und Auswirkungen ¬das auf Betroffene<br />

haben kann, welche Motive hinter den Cyberattacken<br />

stecken und wie man sich und andere schützt, wurde vom<br />

Schutzengelprojekt des Landkreises Cloppenburg mit Schüler/innen<br />

der 10. Klassen der Johann-Comenius-Oberschule<br />

in dem Workshop „Social Networking 4 U“ erarbeitet.<br />

Es wurde deutlich, dass alle Schüler/innen der Klassen<br />

„WhatsApp“, viele einen „Instagram“-Account und „Snapchat“<br />

auf dem Handy verwenden. Aus eigener Erfahrung berichten<br />

die Schüler/innen von vielen Vorteilen und positiven<br />

Effekten, aber auch Negativ-Erlebnissen und Fallen bei der<br />

Nutzung der Apps.<br />

Dabei ging es um folgende Fragen:<br />

- Wovor würdet ihr jüngere Schüler/innen warnen?<br />

- Was könnt ihr raten?<br />

- Welche Ansprechpartner würdet ihr empfehlen,<br />

wenn jemand übers Internet fertig gemacht wird?<br />

Die wichtigsten Tipps der Teilnehmer/innen wurden auf<br />

einem Plakat zusammengefasst und werden in den unteren<br />

Klassen ausgehängt.<br />

86<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Neues aus der Stadt


Besonders gemein wird es schnell bei Seiten wie „tellonym“<br />

und „ask.fm“, da sind sich die Schüler/innen einig. Die<br />

Anonymität, die Personen dort nutzen können, wird ausgenutzt.<br />

Gemeinheiten werden auf das meist öffentliche Profil<br />

einer Person gepostet. Bei diesen beiden Seiten am besten<br />

gar nicht erst anmelden und auf keinen Fall ernst nehmen,<br />

warnten Schülerinnen.<br />

Auch dazu, warum Personen im Internet fertig gemacht<br />

werden, haben die Teilnehmer/innen einige Ideen. Neid oder<br />

Eifersucht sei ein Grund, manchmal auch Rache, weil die Person<br />

sich von dem Betroffenen selber vielleicht unfair oder<br />

schlecht behandelt gefühlt hat. Die vermeintliche Anonymität<br />

oder Unpersönlichkeit des Internets mache aber auch mutig<br />

und einige würden sich selbst durch Angriffe im Internet<br />

stark fühlen oder vor anderen cool und stark wirken wollen.<br />

„Melden, blockieren, löschen – sich Hilfe und Rat holen,<br />

wenn die Cyberattacken über einen längeren Zeitraum anhalten<br />

und zur Belastung werden“, dazu rieten auch die Referentinnen<br />

Nadine Schepergerdes (Schutzengelprojekt) und<br />

Alexandra Pille (Kreis-jugendpflege).<br />

Gleichzeitig warnten sie davor,<br />

zu Gegenangriffen überzugehen.<br />

Das mache die Situation noch<br />

schwieriger und die Betroffenen<br />

selbst auch zum Täter.<br />

Ein geknülltes Stück Papier, dass jeder<br />

Teilnehmer am Ende der Veranstaltung<br />

in sei-ner Hand hielt und<br />

das jeder mit Mühe versuchte wieder<br />

glatt zu streichen, sollte noch<br />

einmal verdeutlichen, dass Mobbing<br />

– und auch Cybermobbing,<br />

dauerhafte Spu-ren bei Betroffenen<br />

hinterlässt.<br />

Frühzeitig schlichtend tätig zu<br />

werden, das finden auch die<br />

Schüler/innen der Jo-hann-Comenius-Oberschule<br />

wichtig. In<br />

schwierigen Fällen würden z.B. Eltern,<br />

Lehrer, Schulsozialarbeiter,<br />

Schulleitung, Beratungsstellen<br />

und ganz anonym zum Beispiel die<br />

Nummer gegen Kummer (116111)<br />

um Hilfe gebeten werden können.<br />

Die aus den Tipps und Empfehlungen<br />

der Schüler/innen entwickelten<br />

Plakate finden ihren Platz in<br />

den Patenklassen der Oberschule.<br />

Der Workshop kann von Schulen<br />

kreisweit für 9. und 10. Klassen<br />

beim Schutzengel-projekt angefragt<br />

werden. Die Referentinnen<br />

sind Mitarbeiterinnen des Landkreises.<br />

Der Schule entstehen keine<br />

Kosten.<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Neues aus der Stadt<br />

87


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Neue Dienstleistungen beim Engergieverband Nordwest<br />

Bodenständig und innovativ verfolgt unser Unternehmen<br />

seit 2005 strategisch und kontinuierlich die Entwicklung der<br />

Energiepreise auf dem Markt. Da unser Unternehmen stetig<br />

wächst und wir die Interessen unserer Kunden immer in<br />

den Mittelpunkt stellen, stehen wir, der ENERGIEVERBAND<br />

NORDWEST unseren Kunden auch in den Bereichen Photovoltaikanlagen,<br />

Blockheizkraftwerke (BHKW) und Wärmecontracting<br />

gerne mit Rat und Tat zu Seite.<br />

Das sind unsere neuen Dienstleistungen:<br />

Photovoltaikanlage<br />

• Für jedes Dach die passende Lösung<br />

• Mit einer Photovoltaikanlage nehmen Sie Ihre Stromproduktion<br />

selbst in die Hand. Produzieren Sie mit uns<br />

Ihren eigenen Ökostrom. So werden Sie unabhängiger<br />

vom Strompreis und tun gleichzeitig Gutes für die Umwelt.<br />

• Gemeinsam mit Ihnen planen wir Ihren ganz persönlichen<br />

Strombedarf.<br />

• Durch die Sonnenstrahlung produziert Ihr Sonnendach<br />

Solarstrom, den Sie im Haus verbrauchen können.<br />

Steht jedoch mehr Strom als verbraucht zur Verfügung,<br />

fließt der überschüssige Solarstrom in die Batterie des<br />

Speichers. Erst wenn der Speicher voll ist, gelangt der<br />

nicht benötigte Solarstrom ins Stromnetz. Wird in den<br />

Abend- oder Nachtstunden dann der Solarstrom benötigt,<br />

steht Ihnen der gespeicherte Strom zur Verfügung.<br />

Erst, wenn Sie mehr verbrauchen und somit der gespeicherte<br />

Solarstrom nicht mehr ausreicht, werden Sie wieder<br />

von Ihrem Energieanbieter versorgt.<br />

• Sie haben Interesse Ihre Dachflächen zur lukrativen<br />

Nutzung durch Photovoltaik zu vermieten?<br />

Dann sprechen Sie uns gerne an!<br />

Vorteile:<br />

• Qualifizierte Fachpartner aus ihrer Region garantieren<br />

die reibungslose Installation und Inbetriebnahme der<br />

Anlage und stehen selbstverständlich auch für die notwendigen<br />

Wartungsarbeiten zur Verfügung.<br />

• Wir beraten Sie unverbindlich und kostenlos.<br />

• Senken Sie spürbar und langfristig Ihre Stromrechnung.<br />

• Erzeugen und verbrauchen Sie Ihren eigenen umweltfreundlichen<br />

Strom.<br />

Wärmecontracting<br />

Mit uns genießen Sie alle Vorteile einer neuen modernen<br />

Energieversorgung. Wir kümmern uns um die Energiebeschaffung,<br />

Planung, Errichtung, Finanzierung, Inbetriebnahme<br />

bis hin zur Überwachung. Die Anschaffungskosten<br />

hängen unter anderem von der Art der Heiztechnik und der<br />

Heizlast ab. Je nach Contracting-Variante müssen sie sich<br />

nicht mehr um die Wartung der Anlage kümmern und beheizen<br />

auf eine äußerst komfortable Art und Weise. Ihr Bedarf<br />

an Heizungswärme und Warmwasser wird dadurch vollständig<br />

abgedeckt.<br />

Sie haben einen festen Grundpreis für die Anlagenbereitstellung<br />

sowie einen verbrauchsabhängigen Arbeitspreis, des<br />

weiteren tragen Sie kein finanzielles oder wirtschaftliches Risiko.<br />

Ihren Strom- und Gasanbieter können Sie trotzdem weiterhin<br />

wie gewohnt frei wählen.<br />

88<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Anzeige


Vorteile:<br />

• Kostensenkung durch moderne Heiztechnik<br />

• Nachhaltiger Beitrag zum Klima- und Umweltschutz<br />

• Hohe Betriebssicherheit und -zuverlässigkeit<br />

• Absicherung von Altanlagen<br />

BHKW - Eine Investition in die Zukunft<br />

Energiekosten senken, unabhängig werden und mit dem<br />

guten Gewissen leben, etwas für die Umwelt zu tun.<br />

Ein Blockheizkraftwerk – oder kurz: BHKW – ist ein kompaktes<br />

kleines Kraftwerk, welches in einem etwa kühlschrankgroßen<br />

Gehäuse („Block“) ausgeliefert wird, und gleichzeitig<br />

zur Wärme- („Heiz“) und Stromversorgung („Kraftwerk“) eines<br />

Gebäudes beiträgt.<br />

Blockheizkraftwerke sind zu Recht beliebte Energieerzeugungsanlagen.<br />

Sie bieten viele Vorteile: Wirtschaftlichkeit,<br />

Förderung, Gebäudewertsteigerung, Umweltschutz, Autarkie,<br />

und vieles mehr.<br />

Durch den Einsatz von BHWK reduzieren Sie deutlich Ihre<br />

Strom- und Heizkosten. Der selbst erzeugte Strom ist wesentlich<br />

günstiger als der aus dem Netz bezogene. Ein klarer<br />

Vorteil gegenüber der konventionellen getrennten<br />

Erzeugung ist die wesentlich bessere Ausnutzung der Primärenergie.<br />

Die Vorteile eines BHKWs:<br />

• Wirtschaftlichkeit<br />

• Staatliche Förderung<br />

• Einspeisevergütung für erzeugtem Strom nach<br />

Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz<br />

• Unabhängigkeit von Stromversorgern<br />

• Funktioniert bei jedem Wetter<br />

• Gebäude-Wertsteigerung<br />

• Autarkie<br />

Mieterstrom - Vorteile für Mieter und Vermieter<br />

Ein Mehrfamilienhaus, ein Einkaufszentrum, ein Bürogebäude<br />

und weitere Konstellationen … all das sind Gebäude mit<br />

einem oder mehreren Eigentümern und Mietern. Da ergibt<br />

es doch Sinn, dass man alle Büro- oder Wohneinheiten einheitlich<br />

und günstig mit Strom und Wärme versorgt. Eine<br />

gern gewählte Lösung ist der Betrieb eines Blockheizkraftwerks.<br />

Batteriespeicher<br />

Sie interessieren sich außerdem auch für Batteriespeicher,<br />

um Ihre Strom-Spitzenlast zu senken?<br />

Für nähere Information hierzu stehen wir Ihnen gerne zur<br />

Verfügung: info@energieverband-nordwest.de<br />

M.R. Nordwest GmbH •<br />

Sevelter Str. 1 • 49661 Cloppenburg<br />

info@energieverband-nordwest.de<br />

Senken Sie jetzt Ihre Energiekosten dauerhaft!<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo.−Do.: 08:30−16:30 Uhr<br />

Fr.: 08.30−14:00 Uhr<br />

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89


eportage<br />

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Nimm´s lecker –<br />

Gemütliche Kaminecke<br />

Ansprechendes Ambiente<br />

hinter diesem einfachen Slogan verbirgt sich ein sehr erfolgreiches Konzept – entwickelt<br />

von Diplom Kaufmann Bernd Nasch für seine Restaurantkette.<br />

So einfach das Motiv, so kniffelig<br />

ist die Umsetzung. Dennoch:<br />

Schnelle Küche, gesundes Essen<br />

und günstige Preise miteinander zu<br />

verbinden, diese Herausforderung, hat<br />

Bernd Nasch überzeugend gemeistert.<br />

Auf der Speisekarte finden Gäste jeden<br />

Alters unterschiedliche Gerichte, die<br />

mit gesunden Zutaten den ganzen Tag<br />

über frisch zubereitet werden.<br />

So ein NASCH-Tag kann mit einem<br />

geselligen Frühstück und ofenfrischen<br />

Brötchen beginnen. Der Mittagstisch<br />

bietet neben saisonalen Gerichten<br />

auch Leckeres für die jüngere<br />

Generation.<br />

Den Abend kann man ganz chillig, bei<br />

einem Glas Wein und original italienischer<br />

Pasta am Kamin oder in der<br />

Lounge ausklingen lassen. Das ansprechende<br />

Ambiente unterstützt die gute<br />

Küche und bietet so für jede Mahlzeit<br />

die passende Atmosphäre.<br />

Ebenso ansprechend, hell und<br />

freundlich, ist auch der Take away-Bereich<br />

gestaltet, wo der Kunde auf seine<br />

Bestellung warten kann. Noch schneller<br />

geht es am Autoschalter, denn auch<br />

die ganz Eiligen sollen in den typisch,<br />

leckeren NASCH-Genuss kommen.<br />

Qualität steht bei NASCH immer an<br />

erster Stelle, das gilt auch für den Kundenservice.<br />

Mit einem freundlichen<br />

Lächeln wird jeder Gast begrüßt, das<br />

aufmerksame Servicepersonal kümmert<br />

sich von Beginn an um jeden<br />

Gast und steht mit kompetenter Beratung<br />

zur Seite.<br />

Hier macht sich das gute Arbeitsklima<br />

bemerkbar, von dem die Gäste<br />

nur profitieren können. Dies verdankt<br />

das Cloppenburger NASCH-Team Eva<br />

Bremersmann, die seit einem Jahr zusätzlich<br />

zur Filialleitung in Lastrup nun<br />

auch die Cloppenburger Filiale leitet.<br />

Mit Elan und guter Laune unterstützt<br />

sie ihr Team in jeder Hinsicht und sorgt<br />

so dafür, dass sowohl die Gäste, wie<br />

auch die Mitarbeiter sich stets wohlfühlen.<br />

Nimms lecker, das Konzept des Gastrovisionärs<br />

Bernd Nasch geht auf. Sich<br />

wohlfühlen, wirklich gut essen ohne<br />

den Zeitaufwand eines klassischen Restaurants,<br />

zu Preisen eines Fast-Food-<br />

Lokals - diesen „NASCH-Standard“ gibt<br />

es mittlerweile an acht Standorten.<br />

Die Besuche dort und unbedingt bei<br />

NASCH Cloppenburg lohnen sich zu jedem<br />

Anlass, denn lecker ist das gesunde<br />

und vor allen Dingen frische Essen<br />

dort auf jeden Fall.<br />

Nimm‘s lecker - nimm‘s NASCH!<br />

Das freundliche NASCH-Team in Cloppenburg<br />

Filialleiterin Eva Bremersmann<br />

90 Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Anzeige


eportage<br />

Gutes Essen zu jeder Tageszeit<br />

Königlich Lecker von April bis Juni<br />

Es ist Spargelzeit - Also gibt es auch bei NASCH das königliche Gemüse<br />

frisch vom Feld. Mit Sauce Hollandaise, knusprigem Schnitzel,<br />

Hähnchenfleisch, zartem Filet vom Schwein oder Rumpsteak. Alle<br />

Gerichte werden mit Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln serviert.<br />

Auch andere Beilagen sind kein Problem.<br />

Lounge<br />

Bei Nasch kann man nicht nur gut essen, auch feiern ist in dem ansprechenden<br />

Ambiente möglich. Ob in kleinem Kreis, oder für eine<br />

Betriebsfeier. Gemeinsam mit dem geschulten Personal wird ein<br />

Catering speziell für den Anlass zusammengestellt.<br />

Information unter 04471- 95 75 65 0<br />

Wenn die Feier nicht zu Hause stattfinden soll, ist es möglich, das<br />

kleine Familienfest in den Räumlichkeiten der Cloppenburger Filiale<br />

nach eigenen Wünschen und Ideen zu gestalten.<br />

Mit dem neuen „Bau dir deinen Burger“ kann man sich aus<br />

leckeren Zutaten seinen eigenen Burger kreieren<br />

Autoschalter<br />

Leckere NASCH-Gerichte für Zuhause, kein Problem! Kurz vorher anrufen<br />

und nach nur fünf Minuten am Autoschalter abholen. Natürlich<br />

auch an Feiertagen. Telefon: 04471- 95 75 65 0<br />

www.facebook.com/naschcloppenburg/<br />

Das Personal hat für alle Wünsche ein offenes Ohr<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Anzeige<br />

91


Kulturbahnhof<br />

Veranstaltungen<br />

Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Meisterschüler“ präsentiert<br />

der Kunstkreis Cloppenburg e.V. bis zum 27. Mai<br />

in der Kunsthalle Arbeiten von Laura Buschbeck und Eilike<br />

Schlenkhoff. Landschaften und Stadtansichten bilden das<br />

Leitthema von Laura Buschbeck. Mit einem spannungsreichen<br />

Spiel von Linien und Farben lädt sie zu einer faszinierenden<br />

künstlerischen Entdeckungsreise ein.<br />

mit dem Mega-Hit „1000 und 1 Nacht“ im Jahr 1984 den nationalen<br />

Durchbruch hatte, versammelt bei seinen Konzerten<br />

verschiedene – aber immer hochkarätige Musiker um<br />

sich. So wechselt die Besetzung ständig und damit ist kein<br />

Konzert wie das andere. Aber eines ist immer garantiert verspricht<br />

der Musiker: Es geht immer höllisch ab!!!<br />

Die kreativen Werke von Eilike Schlenkhoff entführen in eine<br />

fantastische Welt bestehen aus Malerei, Fotografie, Zeichnung<br />

und Installationen, die sich ergänzen, gegenseitig brechen<br />

und sich doch zu einem Ganzen zusammenfügen.<br />

Am Samstag, 19. Mai 2018 ab 20 Uhr lädt die Kulturkneipe<br />

mit DJ José unter dem Motto „It´s only Rock´n Roll“ zur großen<br />

Party mit Musik und Tanz ein.<br />

Am Freitag, 01. Juni 2018 findet um 20.00 Uhr das Chorkonzert<br />

„De Meckerkring“ auf Plattdeutsch im Theatersaal<br />

statt. Unter der Leitung von Insina Lüschen beklagen die 25<br />

Sängerinnen und Sänger auf musikalische und humorvolle<br />

Weise die großen und kleinen Ärgernisse des Alltags. Denn<br />

ob Hundekacke, Verpackungsmüll, Betreuungsgeld, Gen-<br />

Mais, Telefonhotline-Warteschleifen oder auch das lange<br />

Anstehen vorm Damenklo – es gibt viel zu meckern!<br />

Unter dem Motto „Singen mookt mi licht dat haart“ nimmt<br />

der „Plattdeutsche Beschwerdechor“ mit viel Wort-Witz und<br />

selbstgetexteten Liedern die großen und kleinen Ärgernisse<br />

des Lebens aufs Korn und da es sich bekanntlich in der Muttersprache<br />

am besten Schimpfen lässt, meckern die Akteure<br />

wie ihnen der Schnabel gewachsen ist „up platt“.<br />

Martin Engelien<br />

Am 2. Juni 2018<br />

bietet Bassist Martin<br />

Engelien gemeinsam<br />

mit hochkarätigen<br />

Musikern<br />

ein einzigartiges<br />

Konzert mit handgemachte<br />

Musik.<br />

Martin Engelien,<br />

der zu den Gründungsmitgliedern<br />

der Klaus Lage<br />

Band gehörte und<br />

Lake Placid<br />

Am 16. Juni 2018 kommen die Fans des Hardrocks ganz<br />

auf ihre Kosten. Dann ist die Band STAY HUNGRY und LAKE<br />

Placid – Hard`N`Heavy Road Show Stay Hungry zu Gast im<br />

Kulturbahnhof. Auf ihrer Homepage machen die Vollblutmusiker<br />

deutlich, warum Hardrock-Fans sich diesen Auftritt<br />

nicht entgehen lassen sollten: „Nun werden die Gründungsmitglieder<br />

Detlef “Scooter” Gödicke (Lead Vocals<br />

/ Rhythm-Guitar / Synths) und Udo Schloen (Drums) es<br />

nochmal richtig krachen lassen. Schneller, lauter, härter<br />

und kompromissloser zeigen LAKE PLACID, dass 40 Jahre<br />

als Musiker “on the street” sie geprägt haben. Mit neuer<br />

Doppel-CD “ROCK IS STILL ALIVE” im Gepäck und mit Detlef<br />

“Dethy” Borchardt (Lead-Guitar) und Sebastian “Hank”<br />

Franke (Bass / Vocals) an der Seite werden diese gestandenen<br />

4 Musiker ihren alten und neuen Fans zeigen, weshalb<br />

guter, beinharter Stadion-Hardrock im Stile der Kollegen<br />

von Def Leppard, Van Halen oder Bon Jovi, verpackt in<br />

eine mitreißende Bühnenshow, seine Faszination nie verlieren<br />

wird.“<br />

92<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Kulturbahnhof


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ZOO & Co.<br />

Mühle Wessling<br />

Osterstraße 86<br />

49661 Cloppenburg<br />

Telefon: 0 44 71/22 35<br />

www.muehle-wessling.de<br />

gottfried.wessling@ewetel.net<br />

Zierfische & Co<br />

– das aquaristische Vergnügen im eigenen Zuhause<br />

[usch] Man kann sie nur selten streicheln,<br />

und auf dem Sofa mit ihnen<br />

kuscheln, das geht gar nicht. Die<br />

Rede ist von Aquarienfischen. Doch<br />

die bunten Unterwasserlebewesen<br />

bereiten den Menschen sehr viel<br />

Freude. Und lassen einem genügend<br />

Freizeit, denn Gassigehen mit ihnen<br />

muss auch nicht sein. Dafür aber<br />

sollte man ihnen die für ihr Wohlbefinden<br />

notwendigen technischen<br />

Geräte wie beispielsweise Regelheizer<br />

oder Wasserfilter, Thermometer<br />

und Mulmsauger keineswegs vorenthalten,<br />

denn das Unterwasserklima<br />

muss stimmen, sonst ist den<br />

farbigen Schwimmern das baldige,<br />

sehr traurige Ende sicher.<br />

Wenn die Voraussetzungen also alle<br />

im „grünen Bereich“ sind, kommen<br />

die Aquarienbewohner auch mal<br />

eine Weile ohne den Menschen vor<br />

der Scheibe aus. Doch wissen gestandene<br />

Aquarianer*innen, dass<br />

man gar nicht so gerne auf das „Unterwasserkino“<br />

verzichtet, denn bei<br />

Guppy, Schmerlen, Salmler oder<br />

Chichliden und Harnischwelsen ist<br />

immer was los.<br />

Zumal die meisten Zierfischliebhaber<br />

ihre flossigen Schönheiten nicht<br />

in einem einfachen Glaskasten ohne<br />

jedes Ambiente umher schwimmen<br />

lassen. Das wäre ja auch langweilig,<br />

für Fisch und Mensch gleichermaßen.<br />

Schließlich gibt es ganze Landschaftsszenerien<br />

im Format diverser<br />

Aquarien-Designs aquaristisch zu<br />

nutzen. Karibik- oder Ostseeflair und<br />

zahllose andere Ansichten dazwischen,<br />

mehrdimensional natürlich,<br />

farbig und bewegungsaktiv. Sanft<br />

im Rhythmus zufriedener Zierfischschwärme.<br />

Was es da alles so gibt und wie diese<br />

Welten mit Licht und Schatten in Szene<br />

gesetzt werden können, welche<br />

weiteren Gestaltungen wie Ablaichplätze<br />

oder Höhlen und andere Verstecke,<br />

so wie zusätzliche Utensilien<br />

wie kleine Schatztruhen, Glitzersteine,<br />

Wurzeln, Steine oder Bambus und<br />

Kokosnüsse (siehe karibische Landschaften!)<br />

– all das, viel mehr aber vor<br />

allen Dingen in der aquariengerechten<br />

Ausführung, das hält die gut sortierte<br />

Zoohandlung bereit.<br />

Wo man meist zusätzlich noch auf<br />

andere leidenschaftliche Aquarianer*innen<br />

trifft und schon ist man<br />

mitten im „fish-talk“. Das ist immer<br />

interessant, insbesondere auch für<br />

Anfänger, denn auch, wenn Fische<br />

keine Kuscheltiere sind, sie sind<br />

empfindliche Lebewesen. Also muss<br />

man als Mensch auf sie acht geben.<br />

Was kein Problem ist, wenn man die<br />

Regeln der fischigen Aquarienhaltung<br />

einhält. Und was daran unverständlich<br />

sein könnte, erklären die<br />

Profi-Aquarianer in der Zoohandlung.<br />

WIR HELFEN IHNEN<br />

Wir übernehmen für Sie die<br />

technische Umsetzung, die<br />

Wartung und Pflege Ihres<br />

Aquariums.<br />

– Gute Beratung<br />

– Kompetente Wasseranalysen<br />

– die richtigen Pflegemittel<br />

– perfekte Technik<br />

– bestes Futter für Ihre Kois<br />

und Goldfische<br />

Alles was Sie für einen<br />

erfolgreichen Start in die neue<br />

Gartenteichsaison brauchen<br />

finden Sie bei uns.<br />

Und noch vieles mehr.<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch !<br />

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93


Veranstaltungen<br />

April<br />

20. April 2018<br />

Unser Moorlehrpfad. Familienführung<br />

/ Wanderung durch das<br />

Moor. Fünfzehn Stationen mit<br />

Mitmachelementen und Informationen<br />

(2,5 Std.)<br />

20:00 Uhr<br />

Wanderparkplatz Moorlehrpfad<br />

zwischen Molbergen und Peheim,<br />

km 10,8, Falkenfelder Straße<br />

21. April 2018<br />

Schulfest OBS Cappeln<br />

Einblicke nehmen –<br />

Gemeinschaft erleben<br />

11:00–16:00 Uhr<br />

Schulstrasse Cappeln<br />

22. April 2018<br />

Umzu und mittendrin „Tag der<br />

Gästeführung im Oldenburger<br />

Land 2018“ in Cloppenburg.<br />

Führung / Vorträge über den<br />

jüdischen Friedhof, die ehemalige<br />

jüdische Gemeinde und ihre beiden<br />

Begräbnisplätze (0,5 Std.),<br />

Zweiter Termin 16:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

Evangelische Kirche Cloppenburg<br />

Umzu und mittendrin „Tag der<br />

Gästeführung im Oldenburger<br />

Land 2018“ in Friesoythe. Führung<br />

/ Vorträge über Menschen<br />

mit besonderer Bedeutung für<br />

die Stadt und darüber hinaus<br />

(0,5 Std., 2. Termin 16:00 Uhr)<br />

14:00 Uhr<br />

St. Marien Kirche Friesoythe<br />

Klangfeuer – Konzert der<br />

Feuerwehrkapelle Cloppenburg<br />

18:00 Uhr<br />

Stadthalle<br />

Schall und Brauch – Die Schallplatte<br />

als Museumsobjekt.<br />

Vortrag mit Tim Schauer, M.A.<br />

14:30 Uhr<br />

Museumsdorf<br />

<strong>24</strong>. April 2018<br />

Ausstellungseröffnung<br />

„Das sowjetische Experiment“<br />

von Ivan Kulnev in Kooperation<br />

mit der Konrad Adenauer<br />

Stiftung e.V.<br />

18:00 Uhr<br />

Kreishaus Cloppenburg<br />

Stapelfelder Trauerforum:<br />

Wanderlicht – ein Hospiz für<br />

Cloppenburg. Mit Heinrich Siefer<br />

14:30−17:00 Uhr<br />

Akademie Stapelfeld<br />

Superfaktor Bewegung: Geistig<br />

fit, körperlich gesund und<br />

entspannt durch spezielle<br />

Brain-Gym-Übungen<br />

19:00–22:00 Uhr<br />

Bildungswerk<br />

25. April 2018<br />

Charlie & Lola - Das ist aber total<br />

mein Buch. BilderbuchKino im<br />

Rahmen der 13. Aktionswoche<br />

der Bibliotheken im Oldenburger<br />

Land anlässlich des<br />

„Welttages des Buches 2018“<br />

16:00 Uhr<br />

KÖB, Medienraum<br />

28. April 2018<br />

Internationaler Profiboxabend –<br />

PSP Boxing<br />

18:00 Uhr<br />

Stadthalle<br />

Schützenfest des Schützenvereins<br />

„Gut Ziel“ Ambühren e.V.<br />

15:00 Uhr Adlerschießen<br />

der Schützenjugend<br />

17:00 Uhr Adlerschießen<br />

um die Königswürde<br />

20:00 Uhr Tanz<br />

mit der Band „Skyfire“<br />

29. April 2018<br />

15:00 UhrAntreten der Schützen,<br />

Festmarsch zum Festplatz<br />

15:30 Uhr Kinderbelustigung<br />

und Kaffeetafel<br />

18:00 Uhr Proklamation<br />

Abholen der Gastvereine, des neuen<br />

Königs<br />

19:00 Uhr Festball<br />

Schützenplatz Ambühren<br />

29. April 2018<br />

Satirisch-musikalische Führung<br />

mit Pago Balke, Schauspieler /<br />

Kabarettist<br />

06./27. Mai 2018 und 08. Juni 2018<br />

11:00−13:00 Uhr<br />

Museumsdorf<br />

Verkaufsoffener Sonntag –<br />

„Rad Trends“<br />

13:00−18:00 Uhr<br />

Innenstadt Cloppenburg<br />

Wissens=Durst?<br />

Wie die alkoholische Gärung die<br />

Welt veränderte.<br />

Vortrag und Führung mit<br />

Lukas Aufgebauer, M.A.<br />

14:30 Uhr<br />

Museumsdorf<br />

Pils & Pinsel - Ausstellung<br />

am verkaufsoffenen Sonntag.<br />

Bilder die im Workshop beim<br />

Kneipenmalen entstanden sind<br />

können angeschaut werden.<br />

14.00 Uhr<br />

Im Jenne´s, Am Capitol<br />

Mai<br />

01. Mai 2018<br />

maiPark 2018 –<br />

Große Mai-Sause im Stadtpark.<br />

Konzert mit Madeline Juno<br />

15:00 Uhr<br />

Stadtpark Cloppenburg<br />

02. Mai 2018<br />

Geschossdeckendämmung –<br />

geringer Aufwand, hoher Nutzen.<br />

Energieberatung mit Dipl.-Phys.<br />

Klaus Nottebaum<br />

10:15–17:45 Uhr<br />

Haus des Handwerks<br />

03. Mai 2018<br />

Zu Gast in Lastrup –<br />

Fahrradtour nach Lastrup<br />

mit Führung durch einen<br />

Fleischverarbeitungsbetrieb.<br />

Hofbesuch mit Kaffeetafel<br />

Lunchpaket mitnehmen.<br />

(7 Std.,40 km)<br />

12:00 Uhr<br />

Tourist-Information am Marktplatz<br />

Großer kleiner Tiger.<br />

Lesezeit für Lesezwerge für<br />

Eltern mit Kleinkindern ab 1 Jahr<br />

(Anmeldung erforderlich!)<br />

Zweiter Termin am 04. Mai2018<br />

16:00 Uhr<br />

KÖB, Medienraum<br />

04. Mai 2018<br />

Iss dich fit ... Frühlingsgemüse<br />

mit verschiedenen<br />

Garmethoden.<br />

Referentin: Kirsten Nipper<br />

17:00–21:00 Uhr<br />

Akademie Stapelfeld<br />

94 Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Veranstaltungen


05. Mai 2018<br />

Auto-Cross-Rennen–Fun Auto-Cross<br />

2. Lauf am 06.Mai 2018<br />

09:00 Uhr<br />

Cloppenburg, Westallee<br />

Themensamstag im Rahmen der<br />

Kampagne „Samstags 18 Uhr“<br />

14:00–18:00 Uhr<br />

Cloppenburger Innenstadt<br />

Auftaktfahrt vom STADTRADELN<br />

2018. Mit dem ADFC Cloppenburg<br />

durch das Cloppenburger Umland<br />

(ca. 25 Kilometer)<br />

18:00 Uhr<br />

Eingang vor dem Alten Rathaus<br />

06. Mai 2018<br />

Schätze aus dem Depot.<br />

Führung mit Dr. Eike Lossin<br />

14:30 Uhr<br />

Museumsdorf<br />

Eisenstadt Friesoythe – Rundgang<br />

durch die Stadt auf den Spuren<br />

ihrer wechselvollen 700-jährigen<br />

Geschichte der Eisengewinnung<br />

und des Schmiedehandwerks<br />

(Dauer: 1,5 Stunden)<br />

14:30 Uhr<br />

Parkplatz hinter dem neuen Rathaus<br />

Wer zuletzt lacht, ist der Schlaueste.<br />

Vorführung der Puppenbühne<br />

Heyderhoffmann<br />

14:00 Uhr<br />

Museumsdorf<br />

07. Mai 2018<br />

Ich esse gerne Fleisch– mit reinem<br />

Gewissen? Fahrradtour zu einem<br />

Schweinemastbetrieb in Bösel<br />

(6 Std., 30 km) 2. Termin<br />

31. Mai 2018<br />

09:00 Uhr<br />

Knotenpunkt 1, Drei-Brücken-Weg /<br />

Petersfelder Weg, Garrel-Petersfeld,<br />

B72, Abfahrt TT-Süd<br />

08. Mai 2018<br />

Fahrradfahren nach Lust und Laune?!<br />

Offene Fahrradtour mit praktischer<br />

Verkehrsschulung im<br />

Stadtgebiet, Schwerpunkt:<br />

Verkehrsregeln / Radwegführung.<br />

Geführt von der Kreisverkehrswacht.<br />

Zweiter 15.Mai.2018<br />

17:00–19:00 Uhr<br />

Bernay-Platz, Cloppenburg<br />

Sicherer Umgang mit dem Smartphone<br />

-Android-Betriebssystem<br />

15:00–17:15 Uhr<br />

Bildungswerk<br />

Betriebsführung<br />

Fahrradproduzent Derby Cycle<br />

Zweiter Termin am 16.Mai 2018<br />

(Teilnehmerzahl begrenzt)<br />

13:00–15:00 Uhr<br />

Derby Cycle<br />

09.Mai 2018<br />

69. Kreismusikfest in Essen<br />

19:00 Uhr Konzert des Blasorchester<br />

Essen e.V.<br />

21:00 Uhr Party mit der Live and<br />

On Stage Free Steps Orchestra<br />

2 Tag, 10.Mai 2018<br />

14:00 Uhr Wertungsspiele und Musikvorträge<br />

bei Kaffe und Kuchen<br />

im Festzelt<br />

17:00 Uhr Uhr After Show Party<br />

mit den Sound Monkeys<br />

Quakenbrücker Straße 2, Essen i. OL<br />

10.-13. Mai 2018<br />

Gartenpartie im Museumsdorf –<br />

Hereinspaziert! Nostalgie<br />

und Gartenlust um 1900.<br />

Ausstellung und Aktionen rund<br />

um Garten- und Wohnkultur<br />

09:00–18:00 Uhr<br />

Museumsdorf<br />

11. Mai 2018<br />

Stille Post für Fräulein Samstag.<br />

Vorlesezeit für Kinder ab 4 Jahre<br />

16:00 Uhr<br />

KÖB, Medienraum<br />

12. Mai 2018<br />

CloppenBURG –<br />

das große Ritterfest.<br />

Themensamstag im Rahmen<br />

der Kampagne<br />

„Samstags 18 Uhr“<br />

13:00–18:00 Uhr<br />

Cloppenburger Innenstadt<br />

Repair-Café Cloppenburg<br />

«Selbsthilfewerkstatt»<br />

zur Reparatur defekter<br />

Gebrauchsgegenstände<br />

14:00–17:00 Uhr<br />

Schwedenheim<br />

Hobbymarkt<br />

08:00–14:00 Uhr<br />

Münsterlandhalle<br />

13. Mai 2018<br />

Feders fabelhafte Pflanzenwelt–<br />

voller EigenArt und Vielfalt.<br />

Exkursion und Lesung mit<br />

Jürgen Feder<br />

09:30–12:30 Uhr<br />

Akademie Stapelfeld<br />

„Zwanzig Finger - Achtundachtzig<br />

Tasten“ Konzert mit Anna & Ines<br />

Walachowski, Klavier, mit Werken<br />

von W.A. Mozart, Felix<br />

Mendelssohn-Bartholdy, Franz<br />

Schubert, Antonin Dvorak und<br />

Franz Liszt<br />

17:00 Uhr<br />

Stadhalle Cloppenburg<br />

14. Mai 2018<br />

Lust auf Wanderluft. Wanderung<br />

zum Tag des Wanderns, mit<br />

Kaffeetafel (3,5 Std., 10 km)<br />

13:00 Uhr<br />

Parkplatz am Spielplatz Baumstadt,<br />

Große Tredde, Dwergte<br />

15. Mai 2018<br />

„Eine Melodie geht über die Grenzen“<br />

Konzert mit geflüchteten<br />

Künstlern des Welcome Boards<br />

Niedersachsen, Leitung:<br />

Dr. Ulrike Kehrer<br />

19:00 Uhr<br />

Akademie Stapelfeld<br />

16. Mai 2018<br />

Heizung, Lüftung und Wärmeschutz<br />

bei Neubauten. Energieberatung<br />

mit Dipl.-Phys. Klaus Nottebaum<br />

10:15–17:45 Uhr<br />

Haus des Handwerks<br />

Mythos Baum – Waldbaden.<br />

VHS-Garten Forum mit<br />

Antonius Bösterling<br />

17:00 Uhr<br />

VHS Cloppenburg<br />

Rennrad-Tour. Offene Rennrad-<br />

Tour organisiert von der Gruppe „<br />

Roadrunner“ (zügiges Tempo)<br />

18:00–20:00 Uhr<br />

Rathaus Cloppenburg, Vorplatz<br />

beim Neuen Eingang<br />

Philosophische Temperamente:<br />

Der Pünktliche – Kant. Leitung:<br />

Pfarrer Dr. Marc Röbel<br />

19:30–21:45 Uhr<br />

Akademie Stapelfeld<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Veranstaltungen<br />

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Veranstaltungen<br />

Max auf der Baustelle. Bilderbuchkino<br />

für Kindergartenkinder<br />

16:00 Uhr<br />

KÖB, Medienraum<br />

17. Mai 2018<br />

„Spargelzeit“ – Radtour zu<br />

einem Gemüsebauer, Anbau<br />

und Vermarktung – Vortrag.<br />

Einkauf für ein gemeinsames<br />

Spargelessen, Kochen und Verzehr<br />

in der neuen Küche des<br />

Bildungswerkes mit einer<br />

Hauswirtschafterin<br />

(5 Std., 20 km)<br />

15:30 Uhr<br />

Parkplatz am Spielplatz Baumstadt,<br />

Bildungswerk<br />

Nadelklappern für einen<br />

guten Zweck<br />

15:00–17:00 Uhr<br />

Bildungswerk<br />

Jugendparlament – Sitzung<br />

im historischen Ratssaal<br />

18:00Uhr<br />

Rathaus<br />

18. Mai 2018<br />

Aufstellen des Pfingstbaumes<br />

mit Musik der „White Star Band“<br />

19:00 Uhr<br />

Mühlenstraße /Bernay-Platz<br />

Kleine Ausfahrt und Technikseminar<br />

für Radsportinteressierte<br />

und sportlich orientierte Fahrer.<br />

Anschließend eine kleine Ausfahrt,<br />

Helmpflicht besteht<br />

17:30 Uhr<br />

Freizeitzentrum Vahren,<br />

Lankenweg 8, Cloppenburg-Vahren<br />

Gesund und lecker jederzeit<br />

18:00–21:00 Uhr<br />

Bildungswerk<br />

19. Mai 2018<br />

Plattdüütsch Warkstäe –<br />

Ein Dag för Schrievers.<br />

Leitung: Heinrich Siefer<br />

09:30–17:00 Uhr<br />

Akademie Stapelfeld<br />

Cloppenburg blüht – Beginn der<br />

Sommergärten (bis 22.09.2018).<br />

Kampagne „Samstags 18 Uhr“<br />

13:00–18:00 Uhr<br />

Innenstadt Cloppenburg<br />

„Wollgrasblüte“ Wanderung<br />

durch das Moor zur reizvollsten<br />

Zeit des Jahres (2,5 Std.)<br />

14:30 Uhr<br />

Wanderparkplatz Moorlehrpfad<br />

zwischen Molbergen u. Peheim,<br />

km 10,8, Falkenfelder Straße,<br />

Molbergen<br />

20. und 21. Mai 2018<br />

Die Mühlen des Museumsdorfs<br />

sind in Betrieb. Vorführungen<br />

der Windmüller des<br />

Museumsdorfs<br />

10:00–16:00 Uhr<br />

Museumsdorf<br />

23. Mai 2018<br />

Morgenstund hat Gold im Mund.<br />

Heimatliche Radtour rund um<br />

den Urwald Baumweg mit<br />

Frühstück und anschließender<br />

Honigverkostung<br />

(Dauer: 4h, 20 km)<br />

09:00 Uhr<br />

Parkplatz Am Karpfen, v. d. B 213<br />

an der Straße z. d. Fischt., ca. 3,5<br />

km, Emstek, Hinterm Baumweg<br />

<strong>24</strong>. Mai 2018<br />

Einfach anders wohnen –<br />

Warum nur alte Einfamilienhäuser<br />

glücklich machen.<br />

Vortag von Daniel Fuhrhop<br />

19:00 Uhr<br />

Museumsdorf<br />

Essbare Blüten - Ringelblumen,<br />

Holunderblüten, Rosenblüten<br />

sind Leckerbissen in der Küche.<br />

Ob als Gelee, Sirup der<br />

gebackene Delikatesse<br />

19:00–22:00 Uhr<br />

Bildungswerk<br />

26. Mai 2018<br />

Achtsamkeit und<br />

Klangmeditation<br />

Entspannungskurs<br />

10:00–12:15 Uhr<br />

Bildungswerk<br />

27. Mai 2018<br />

Frühjahrsputz im Kleiderschrank –<br />

Die Textilausstellung im neuen<br />

Look. Führung mit<br />

Vera Kudlinski, M.A.<br />

14:30 Uhr<br />

Museumsdorf<br />

Stadtführung durch Cloppenburg<br />

mit Informationen zu Geschichte,<br />

Kirchen und Sehenswürdigkeiten<br />

(Dauer: 1,5 Stunden)<br />

14:30 Uhr<br />

Tourist-Information am Marktplatz<br />

28. Mai 2018<br />

Cloppenburger Kneipengespräche:<br />

Wirtschaftsstandort Cloppenburg<br />

mit Katharina Deeben<br />

19:00 Uhr<br />

Bernay´s<br />

30. Mai 2018<br />

OLB – Junges Forum Wissen und<br />

Zukunft 2018. Das große Wissens-<br />

CheXperiment mit „Checker Tobi“<br />

16:00 Uhr<br />

Stadthalle<br />

Juni<br />

01. Juni 2018<br />

Juni-Markt – Großer Jahrmarkt<br />

15:00 Uhr<br />

02. Juni 2018<br />

14:00 Uhr<br />

03./04. Juni 2018<br />

13:00 Uhr<br />

Marktplatz<br />

03. Juni 2018<br />

Auf den Spuren einer Translozierung<br />

– Eine Radtour zu den Ursprüngen<br />

des Quatmannshofes.<br />

Führung mit Lukas Aufgebauer<br />

14:30 Uhr<br />

Museumsdorf<br />

Mit Sagen und Geschichten durch<br />

Friesoythe, Familienführung mit<br />

Informationen zum Leben in früheren<br />

Zeiten in Friesoythe<br />

14:30–16:00 Uhr<br />

Parkplatz hinter dem neuen Rathaus<br />

am Stadtpark, Tecklenburger<br />

Straße, Friesoythe<br />

Das verzauberte Schloss.<br />

Vorführung der Puppenbühne<br />

Heyderhoffmann<br />

14:00 Uhr<br />

Museumsdorf<br />

Spinnkursus mit Meike Timmer<br />

in der Spinnstube des<br />

Quatmannshofs<br />

13:00 Uhr<br />

Museumsdorf<br />

96 Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Veranstaltungen


Veranstaltungen<br />

06. Juni 2018<br />

Photovoltaikanlagen mit und<br />

ohne Battereispeicher.<br />

Energieberatung mit<br />

Dipl.-Phys. Klaus Nottebaum<br />

10:15–17:45 Uhr<br />

Haus des Handwerks<br />

07. Juni 2018<br />

Wie man sich bettet so liegt man.<br />

Gemütliche Radtour am Feierabend<br />

mit Informationen über<br />

die Herstellung von Daunenbetten,<br />

Blick in eine alte Bunkeranlage,<br />

Abendimbiss<br />

(Dauer 4 Std., 25 km)<br />

15:00 Uhr<br />

Museumsdorf am<br />

Informationszentrum<br />

Wo ist Tuffel? LeseZeit für Lesezwerge<br />

für Mütter und Väter<br />

mit Kleinkindern ab 1 Jahr (Anmeldung<br />

erforderlich!)<br />

Zweiter Termin, 09. Juni 2018<br />

16:00 Uhr<br />

KÖB, Medienraum<br />

08. Juni 2018<br />

Philosophische Lese-Lust: Philosophische<br />

Bestseller wecken.<br />

Leitung: Pfarrer Dr. Marc Röbel<br />

19:00–21:00 Uhr<br />

Akademie Stapelfeld<br />

Mit Duftrosen den Speiseplan<br />

veredeln – Seminar für Feinschmecker<br />

und Ernährungsbewusste<br />

mit der Referentin<br />

Eva Kongsbak<br />

17:00–21:00 Uhr<br />

Akademie Stapelfeld<br />

09. Juni 2018<br />

Wochenende der offenen<br />

Ateliers & Galerien<br />

Sonntag mit Martin Greten am<br />

Klavier um 15.30 Uhr mit Kaffee<br />

und Kuchen sowie Bratwurst<br />

14:00–18:00 Uhr<br />

2. Tag 10. Juni 2018<br />

11:00–18:00 Uhr<br />

Steffis Malwerkstatt auf dem<br />

Hof Ottenweß in Kneheim<br />

Bemer bewegt den Norden. Für<br />

Sportler und gesundheitsinteressierte<br />

Menschen, die neueWege<br />

in der Gesundheitsvor- und<br />

Nachsorge suchen<br />

11:00 Uhr<br />

Schwedenheim<br />

10. Juni 2018<br />

Stadtführung durch Cloppenburg<br />

mit Informationen zu Geschichte,<br />

Kirchen und Sehenswürdigkeiten<br />

(Dauer: 1,5 Stunden)<br />

14:30 Uhr<br />

Tourist-Information am Marktplatz<br />

4 Wände nebenan. Führung<br />

durch die Ausstellung mit<br />

Dr. Michael Schimek<br />

14:30 Uhr<br />

Museumsdorf<br />

12. Juni 2018<br />

Pils & Pinsel –Eine Kneipe wird<br />

zum Atelier. Zwei Abende<br />

Ameldung unter 04471 958380<br />

oder 0176 20995234<br />

19:00–21:30 Uhr<br />

Jenne´s, Am Capitol<br />

Wir übernehmen keine Verantwortung für die<br />

Korrektheit der angegebenen Termine. Diese<br />

stammen aus folgenden Quellen: www.cloppenburg.de<br />

• www.kulturbahnhof-cloppenburg.de •<br />

www.bernays.de • www.museumsdorf.de • www.<br />

buecherei-cloppenburg.de • Bildungswerk <strong>CLP</strong> •<br />

www.thuelsfelder-talsperre.de •Cynthia Gerwing<br />

Jugendsprecherin des Blasorchester Essen Oldb.<br />

e.V. • Steffis Malwerkstatt<br />

Handwerk Erleben<br />

Bäckerei ab 10:00 Uhr<br />

22./29. April 2018<br />

06./13./20./21./27. Mai 2018<br />

03./10./17.Juni 2018<br />

Töpferei ab 14:00 Uhr<br />

22./29. April 2018<br />

06./20./21./27. Mai 2018<br />

03./10./17./ Juni 2018<br />

Eine Mühle ab 10:30 Uhr<br />

29. April 2018<br />

13. Mai 2018<br />

03./17. Juni 2018<br />

Spinnstube ab 12:00 Uhr<br />

29. April 2018<br />

20. Mai 2018<br />

03. Juni 2018<br />

Schmiede ab 12:00 Uhr<br />

27. Mai 2018<br />

17. Juni 2018<br />

Mitmach-Angebot für Kinder<br />

Brotbacken im Backhaus<br />

Wehlburg<br />

um 14:00 Uhr<br />

22. April 2018<br />

06./27.Mai 2018<br />

03./10./17./ Juni 2018<br />

Eine kleine Reise in die<br />

Vergangenheit<br />

14:00–15:00 Uhr<br />

22. April 2018<br />

Zinngießen in der museumspädagogischen<br />

Werkstatt am<br />

Quatmannshof<br />

14:00–16:00 Uhr<br />

29. April 2018<br />

Sonntags gibt es gute Butter -<br />

Buttern im Quatmannshof.<br />

Mitmach-Angebot für Kinder<br />

14:00–16:00 Uhr<br />

13. Mai 2018<br />

Wir machen blau... in der museumspädagogischen<br />

Werkstatt<br />

beim Quatmannshof. Mitmach-Angebot<br />

für Kinder<br />

14:00–17:00Uhr<br />

17. Juni 2018<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Veranstaltungen<br />

97


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

SEC GmbH<br />

Mühlenstraße 10<br />

49661 Cloppenburg<br />

Redaktion/Gestaltung/Realisierung:<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu<br />

Redaktion: Ulla Schmitz (V.i.S.P.)<br />

E-Mail: redaktion @das-stadtmagazin.com<br />

Anzeigen:<br />

Jürgen Heins<br />

Tel. 04471 / 900 51 60<br />

Fax 04471 /900 61 39<br />

0151 / 253 17 498<br />

E-Mail: media@das-stadtmagazin.com<br />

Druck:<br />

Druckerei Silber Druck oHG<br />

Am Waldstrauch 1<br />

34266 Niestetal<br />

Fotonachweise, wenn nicht anders ausgezeichnet:<br />

Sigrid Lünnemann, Ulla Schmitz, Karin Niemöller, Elfriede Lange,<br />

djd, Kulturbahnhof Cloppenburg, akz, Archiv Museumsdorf,<br />

Christina Thomas, kab-vision/fotolia, Archiv Christine Niemann,<br />

halfpoint/fotolia, Benedikt Möller, Archiv Basilika Bethen, Carolin<br />

Scholz, Dekodiele Vocke, Timo Lutz, Archiv Carmen Hanken,<br />

Wellmann/fotolia, belahoch/fotolia, highwaystarz/fotolia, Thome/<br />

fotolia, Sposi/fotolia, albertiniz/fotolia, Christian Schwier/fotolia,<br />

pro-stockstudio/fotolia, Wellmann/fotolia, belahoche/fotolia,<br />

highwaystarz/fotolia, Eugen Thome/fotolia, Sposi/fotolia, albertiniz/fotolia,<br />

Christian Schwier/fotolia, Prostock-studio/fotolia,, Jacob<br />

Lund/fotolia,, Halfpoint/fotolia<br />

Urheber- und Verlagsrecht<br />

Das Magazin und alle in ihm enthaltenen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Mit Annahme des Manuskriptes<br />

gehen das Recht zur Veröffentlichung sowie die Rechte<br />

zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur Elektronischen<br />

Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken,<br />

Fotokopien und Mikrokopien an den Verlag über.<br />

Jede Verwertung außerhalb der durch das Urheberrechtsgesetz<br />

festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig.<br />

In der unaufgeforderten Zusendung von Beiträgen und Informationen<br />

an den Verlag liegt das jederzeit widerrufliche Einverständnis,<br />

die zugesandten Beiträge bzw. Informationen in<br />

Datenbanken einzustellen, die vom Verlag, von kooperierenden<br />

Verlagen und kooperierenden Dritten geführt werden.<br />

98<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu | Impressum


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Bezug in Stoff Crown Fango, Holzarmlehnen in Eiche bianco. Bestehend aus: 3-Sitzer<br />

ca. 212 cm, 2,5-Sitzer ca. 172 cm und Sessel, Rücken echt bezogen, auf Wunsch mit<br />

Kontrastnaht erhältlich. Kissen und Funktionen gegen Mehrpreis. Ohne Deko.<br />

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ca. 60 x 27 x 60 cm / 60<br />

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80 cm.<br />

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ab399,-<br />

Polstergarnitur ab<br />

Mo.-Fr. 09.00 - 18.30 Uhr,<br />

Do. 09.00 - 20.00 Uhr, Sa. 09.00 - 16.00 Uhr<br />

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1) Solange der Vorrat reicht! Nicht mit anderen<br />

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