Ärztin/Arzt - qs- nrw
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Impressum<br />
Brandenburgisches<br />
Ärzteblatt<br />
Inhaber und Verleger: Landesärztekammer Brandenburg<br />
Präsident: Dr. med. Udo Wolter<br />
Herausgeber: Dr. med. Udo Wolter<br />
Schriftleitung: Erika Kehl<br />
Dreifertstraße 12, 03044 Cottbus<br />
Telefon (0355) 7 80 10-16<br />
Telefax (0355) 7 80 10-45<br />
e-mail: erika.kehl@laekb.de<br />
Zuschriften redaktioneller Art bitten wir, nur an die Schriftleitung zu richten.<br />
Für mit Autorennamen gekennzeichnete Beiträge wissenschaftlicher und<br />
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Sie dienen dem freien Meinungsaustausch innerhalb der Ärzteschaft. Die<br />
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erwirbt der Herausgeber das uneingeschränkte Verfügungsrecht.<br />
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Dresdner Bank, Frankfurt Main,<br />
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Das Brandenburgische Ärzteblatt erscheint monatlich. Bezugsgebühr: jährlich<br />
DM 78,-, ermäßigter Preis für Studenten DM 58,50. Einzelpreis 6.50. Bestellungen<br />
bitte an die AVZ GmbH, Am Treptower Park 28-30, 12435 Berlin.<br />
Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende des<br />
Kalenderjahres. Für die Mitglieder der Brandenburgischen Ärztekammer ist<br />
der Bezugspreis mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten.<br />
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Wenn Sie Ihren Text im Word erfassen, achten Sie bitte darauf die Texte im<br />
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des Artikels dazu. Texte können Sie auch per e-mail übermitteln. Verwenden<br />
Sie Bilder für Ihren Artikel, bitte die Vorlagen separat zusenden und im Text<br />
vermerken, wo das Bild stehen soll. Am besten sind Fotos geeignet (Aufsichtsvorlagen).<br />
Inhalt<br />
Impressum/Inhalt<br />
Editorial 266<br />
Kammerinformationen 268<br />
An der LÄKB erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung 268<br />
Vorbereitung der elektronischen <strong>Arzt</strong>suche im Internet 268<br />
Keine 100%ige Angleichung der GOÄ-Ost 269<br />
AkdÄ zur Rücknahme von Lipobay ® 269<br />
<strong>Arzt</strong> und Recht 269<br />
Rückzahlungsanspruch bei Eintrag in „Ärzteverzeichnisse“ 269<br />
Bundessozialgericht: Boykott und Streik sind für Vertragsärzte tabu 269<br />
Ein Mahnbescheid für mehrere Forderungen 269<br />
Qualitätssicherung 270<br />
Interdisziplinärer Qualitätszirkel Osteoporose in Potsdam 270<br />
Fortbildung 206<br />
Symposium: „Rheumatologie für die Praxis“ 271<br />
5. Ärztlicher Fortbildungskongress der LÄKB<br />
11. bis 13. Oktober 2001 in Kleinmachnow<br />
272<br />
Fortbildungsveranstaltungen vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2001 273<br />
Freiwillige Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung 279<br />
Arbeitsmedizinische Herbsttagung vom 16. bis 19. Oktober 2001 280<br />
Das Thema:<br />
Rheumatische Erkrankungen im<br />
Kindes- und Jugendalter (Teil 2)<br />
281<br />
Rheuma ist (k)ein Kinderspiel 281<br />
Lesermeinung 284<br />
KVBB informiert 286<br />
Landesgesundheitsamt 287<br />
Aktuell 288<br />
Für Sie rezensiert 290<br />
Pharmainformation 291<br />
Personalia 292<br />
Tagungen und Kongresse 292<br />
Kalendarium 295<br />
Stellenangebote/Kleinanzeigen 296/Umschlagseiten 2 /3<br />
Alle Beiträge aus dem Brandenburgischen Ärzteblatt sind<br />
im Internet unter: http://www.laekb.de einsehbar.<br />
Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
265
Editorial<br />
Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,<br />
in den letzten Ausgaben des Brandenburgischen Ärzteblattes sind<br />
Beiträge zum Thema aktive Sterbehilfe erschienen.<br />
Dieses Editorial ist kein Abschluss dieser Diskussion.<br />
Ich möchte trotzdem auf die Antworten, die wir erhielten, eingehen.<br />
Die Meinungen in den Leserzuschriften zielten darauf ab, die durch<br />
den Gesetzgeber sanktionierte kategorische Ablehnung der aktiven<br />
Sterbehilfe in Deutschland in Frage zu stellen, zumindest zu überdenken.<br />
Bemerkenswert ist, dass die Autoren dieser Beiträge nicht mehr im<br />
aktiven Berufsleben stehen. Aus der sicheren Position von Ruheständlern,<br />
die keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen zu befürchten<br />
haben, werden Forderungen an die jüngere Generation gestellt, die<br />
man selbst ausgebildet und deren Berufsethos geprägt hat.<br />
Ich gebe zu, dass mich die Zuschriften betroffen gemacht haben, ist<br />
doch meine Kompetenz in dieser Frage angezweifelt worden. Ich<br />
habe die Meinung unserer Kammer vertreten.<br />
Die offiziellen Stellungnahmen der Bundesärztekammer, des Marburger-<br />
und des Hartmann-Bundes zur niederländischen Gesetzgebung<br />
waren nahezu gleichlautend, zum Teil sogar noch schärfer formuliert.<br />
So begegnete der Hartmannbundvorsitzende Dr. Thomas der vom<br />
niederländischen Parlament beschlossenen Freigabe der aktiven Sterbehilfe<br />
mit der Frage: „Wenn Österreich wegen der Regierungsbeteiligung<br />
eines Rechtspopulisten monatelang in Europa boykottiert wird,<br />
um wie viel mehr müsste dann Holland völlig isoliert werden, das als<br />
einziges zivilisiertes Land der Welt die Euthanasie legalisiert?“<br />
Dennoch ist die positive Resonanz in der Bevölkerung nicht zu übersehen,<br />
die Diskussion zum Thema aktive Sterbehilfe in den Medien<br />
kein Tabu mehr.<br />
Auch wir als Kammer stellten uns dieser Frage. Ganz bewusst haben<br />
wir anderslautende Meinungen veröffentlicht. Wer könnte besser und<br />
überzeugender argumentieren als unsere Senioren? Sie haben jahrzehntelang<br />
Patienten nicht nur geheilt, sondern hoffnungslos Kranke<br />
beim Sterben begleitet. Wer, wenn nicht sie, weiß um die Schwächen<br />
des Gesundheitswesens in dieser Lebensphase? Nachdenken über<br />
den Tod ist wichtig, die Forderung nach einem menschenwürdigen<br />
Sterben verständlich.<br />
Welches Sterben ist menschenwürdig?<br />
Leben zu erhalten, Gesundheit wiederherzustellen, Leiden zu lindern<br />
und Sterbende zu begleiten sind Kernaufgaben des ärztlichen Berufes.<br />
Diese ethische Maxime hat über hunderte von Generationen Bestand.<br />
266 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
Das Vertrauen der Bevölkerung in den ärztlichen Berufsstand ist nach<br />
wie vor hoch. Gestiegen ist aber auch die Forderung der Patienten<br />
nach Selbstbestimmung, die das Recht auf Ablehnung von ärztlich<br />
angezeigten Maßnahmen einschließlich lebenserhaltender Maßnahmen<br />
impliziert. Patientenverfügungen und -testamente sind justitiabel<br />
und erleichtern den Ärzten die Entscheidung, ethisch nicht vertretbare<br />
lebensverlängernde Maßnahmen zu unterlassen. Aber Ablehnung<br />
lebensverlängernder Maßnahmen darf nicht Abkehr vom sterbenden<br />
Patienten heißen.<br />
Die Art und Weise des Umgangs mit Sterbenden ist ein Gradmesser<br />
dafür, wie human eine Gesellschaft ist. Aktive Sterbehilfe ist vorsätzliches<br />
Töten von Menschen. Töten auf Verlangen schließt Fehleinschätzungen<br />
ein. Der Wissenszuwachs auch in der Medizin ist enorm<br />
und für den Einzelnen nicht zu überschauen. Wie gehen Ärzte damit<br />
um, wenn sie kurze Zeit später erfahren, dass für einen aus humanen<br />
Absichten Getöteten doch noch Hilfe möglich gewesen wäre? Theodor<br />
Storm hat in seiner Novelle „Ein Bekenntnis“ diesem Konflikt ein<br />
literarisches Denkmal gesetzt.<br />
Denken wir weiter: Die Möglichkeit der Tötung auf Verlangen erzeugt<br />
Druck bei Kranken, sie auch fordern zu müssen. Sich töten zu lassen<br />
würde gesellschaftlich anerkannt und sogar gutgeheißen. Wer trotz<br />
seiner Gebrechen weiterleben wollte, müsste das plötzlich begründen.<br />
Das Gesundheitswesen kostet viel Geld. Forderungen nach Kostendämpfung<br />
sind Alltag in unserer Arbeit. Legalisierte aktive Sterbehilfe<br />
könnte eine makabre Kostenlogik in Gang setzen.<br />
Der diesjährige Deutsche Ärztetag in Ludwigshafen hat aktive Sterbehilfe<br />
abgelehnt: „Jede Patientin, jeder Patient muss sich zu jeder<br />
Zeit sicher sein, dass <strong>Ärztin</strong>nen und Ärzte konsequent für das Leben<br />
eintreten und weder wegen wirtschaftlicher, politischer, noch anderer<br />
Gründe das Recht auf Leben zur Disposition stellen.“<br />
Das von ihren Befürwortern immer wieder vorgebrachte Argument<br />
„Recht auf Sterben“ bedeutet nicht das Recht, getötet zu werden.<br />
Als Alternativen forderte die deutsche Ärzteschaft<br />
eine angemessene Zahl von Lehrstühlen für Palliativmedizin (in<br />
Deutschland gibt es erst einen)<br />
palliativmedizinische Inhalte in die Weiterbildungsordnung zu integrieren<br />
Palliativmedizin muss finanziert werden.<br />
Die Hälfte aller Menschen stirbt in Krankenhäusern. Sterbebegleitung<br />
kann dort nur durch Schwestern, Pfleger und Ärzte sichergestellt werden,<br />
die für diese Aufgabe auch Zeit haben. Das muss ein legitimer<br />
Bestandteil der Fallpauschalen werden.<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
nutzen wir die uns heute zu Gebote stehenden Möglichkeiten der<br />
Sterbebegleitung, setzen wir uns mit der von Patienten und Angehörigen<br />
oft kritisch bewerteten „Apparatemedizin“ auseinander<br />
und entscheiden verantwortungsbewusst über den Einsatz möglicherweise<br />
ethisch nicht akzeptabler lebensverlängernder Maßnahmen,<br />
die nur Siechtum, aber keine Lebensqualität bringen!<br />
Ihre<br />
Renate Schuster
STADA<br />
ganze Seite<br />
4c<br />
mit Beschnitt<br />
Filme
Kammerinformationen<br />
An der Landesärztekammer Brandenburg erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung<br />
Gebiete<br />
Allgemeinmedizin<br />
Dr. med. Astrid Borkhardt,<br />
Sonnewalde<br />
Oliver Schwarz, Finsterwalde<br />
Anästhesiologie<br />
Ulf Grube, Retzow<br />
Arbeitsmedizin<br />
Judith Nehls, Berlin<br />
Augenheilkunde<br />
Dr. med. Christine Saschin,<br />
Berlin<br />
Chirurgie<br />
Dr. med. Sven Aurich,<br />
Frankfurt/Oder<br />
Dr. med. Axel Berg, Schöneiche<br />
Dr. med. Tom Engelmann,<br />
Brandenburg<br />
Dr. med. Lars-Peter Götz, Berlin<br />
Jörg Hackenberger, Strausberg<br />
Dr. med. Jens-Uwe Schreck,<br />
Eisenhüttenstadt<br />
Thomas Schwörig,<br />
Groß Mehßow<br />
Dr. med. Martina Stein,<br />
Potsdam<br />
Chris Martin Stephan, Berlin<br />
Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe<br />
Rosemarie Bock, Berlin<br />
Dr. med.<br />
Claudia Gerber-Schäfer,<br />
Potsdam<br />
Kerstin Kroll, Berlin<br />
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />
Karsten Reschke, Potsdam<br />
Klaus Vöge, Berlin<br />
Haut- und<br />
Geschlechtskrankheiten<br />
Dr. med. Dimiter Iliev, Potsdam<br />
Innere Medizin<br />
Martin Binder, Borgsdorf<br />
Dr. med. Sabine Bühler,<br />
Storkow<br />
Dipl.-Med. Heike Ebert, Berlin<br />
Dr. med. Hildegard Frye, Berlin<br />
Dr. med. Carola Hönn, Rauen<br />
MUDr./CS Karin Krekow,<br />
Lutzketal<br />
Ulrich-Peter Ligdorf, Seefeld<br />
268 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
Simone Mark, Berlin<br />
Jens Pommerening,<br />
Frankfurt/Oder<br />
Evelin Stracke, Cottbus<br />
Abdo Taraben, Cottbus<br />
Judith Veit, Caputh<br />
Dr.med. Christine Wendt,<br />
Schlepzig<br />
Jörg Weyer, Forst<br />
Kinder- und Jugendmedizin<br />
Dr. med. Thomas Gerd Müller,<br />
Burg<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Ilse Karnauchow, Walsleben<br />
Mund- Kiefer- Gesichtschirurgie<br />
Wolfgang Stender, Neuruppin<br />
Nervenheilkunde<br />
Ulf-Thilo Hanisch, Petershagen<br />
Dr. med. Cordula Harnath,<br />
Cottbus<br />
Neurologie<br />
Dr. med. Astrid Paetel, Bindow<br />
Orthopädie<br />
Dr. med. Maren Kapella, Berlin<br />
Phoniatrie und Pädaudiologie<br />
Dr. med. Gerrit Wohlt,<br />
Müncheberg/OT Dahmsdorf<br />
Psychiatrie<br />
Dipl.-Med. Anuj Lal, Berlin<br />
Annette Opitz, Berlin<br />
Edith Schütz, Berlin<br />
Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Dr. med. Konstant Miehe,<br />
Bad Liebenwerda<br />
Dr. med. Götz-Hendrik<br />
Ziemann, Schipkau<br />
Schwerpunkte<br />
Gefäßchirurgie<br />
Dr. med. Lutz Jurkutat,<br />
Frankfurt/Oder<br />
Unfallchirurgie<br />
Dr. med. Jan Brzezinski, Potsdam<br />
Dr. med. Holger Kulse,<br />
Petershagen<br />
Dipl.-Med. Rene Pekrul,<br />
Neuruppin<br />
Dr. med. Wolfgang Pluntke,<br />
Jüterbog<br />
Dipl.-Med. Maik Thieme,<br />
Bernau<br />
Dr. med. Jürgen Waschke,<br />
Dammendorf<br />
Visceralchirurgie<br />
Dr. med. Tilo Pohle,<br />
Magdeburg<br />
Gastroenterologie<br />
Dr. med. Sabine Uebach,<br />
Neuruppin<br />
Hämatologie und<br />
Internistische Onkologie<br />
Dipl.-Med. Christoph Löschner,<br />
Buskow<br />
Nephrologie<br />
Dipl.-Med. Getaneh Buli,<br />
Luckau<br />
Dr. med. Jörg Schletter, Schwedt<br />
Rheumatologie<br />
(Innere Medizin)<br />
Dipl.-Med. Arianne Gundlach,<br />
Treuenbrietzen<br />
Zusatzbezeichnungen<br />
Betriebsmedizin<br />
Dr. med. Monika Keller,<br />
Fürstenwalde<br />
Chirotherapie<br />
Dr. med. Stephan Müller,<br />
Guben<br />
Antje Wagenmann,<br />
Sommerfeld<br />
Dr. med. Matthias Noll,<br />
Pritzerbe<br />
Dr. med. Holger Voigt,<br />
Schönewalde<br />
Dipl.-Med. Tatjana Zahn,<br />
Cottbus<br />
Dr. med. Tobias Lange, Cottbus<br />
Undine Apitz, Guben<br />
Naturheilverfahren<br />
Dr. sc. agr. Brigitte Stoermer,<br />
Templin<br />
Dipl.-Med. Steffi Ring,<br />
Luckau<br />
Tobias Hold, Schwedt<br />
Christine von<br />
Weber Chrustschoff, Beelitz<br />
Dr. med. Barbara Jockel,<br />
Mühlenbeck<br />
Gloria Cortés Vargas-Hötger,<br />
Sommerfeld<br />
Psychotherapie<br />
Dipl.-Psych.<br />
Jochen Schwarzkopf, Berlin<br />
Dr. med. Karin Walz, Kolkwitz<br />
Sozialmedizin<br />
Dr. med. Ulrich Eggens,<br />
Potsdam<br />
Dr. med. Jörg Mandsfeld,<br />
Frankfurt/Oder<br />
Dr. med. Regine Wick, Potsdam<br />
Sportmedizin<br />
Markus Melloh, Schwedt<br />
Dr. med.<br />
Holger-Burkhard Henze,<br />
Hohen Neuendorf<br />
Dr. med. Mike Bereuter, Cottbus<br />
Dr. med. Rüdiger Schulze,<br />
Sommerfeld<br />
<strong>Ärztin</strong>nen und Ärzte, die mit der<br />
Veröffentlichung nicht einverstanden sind,<br />
bitten wir um rechtzeitige Mitteilung<br />
an das Referat Weiterbildung schriftlich<br />
oder telefonisch unter (0355) 78010-42.<br />
Vorbereitung der elektronischen<br />
<strong>Arzt</strong>suche im Internet<br />
Im Juni/Juli hat die Landesärztekammer<br />
an alle angestellten<br />
Ärzte, privatärztlich<br />
und sonstig ärztlich Tätigen<br />
im Land Brandenburg ein Formular<br />
zur Erfassung der Daten<br />
für den freiwilligen Eintrag<br />
in das „Elektronische Ärzteverzeichnis“<br />
im Internet versandt.<br />
Bis Ende August haben wir<br />
ca. 1 000 Rücksendungen erhalten.<br />
Vielen Dank für Ihr Interesse.<br />
Wir werden Ihre Daten und<br />
Hinweise jetzt zur Einstellung<br />
vorbereiten. Haben Sie bitte<br />
etwas Geduld, bis das Ärzteverzeichnis<br />
im Internet erscheinen<br />
kann.<br />
Falls Sie es noch nicht getan<br />
haben, können Sie natürlich<br />
Ihre Unterlagen noch abgeben.<br />
Wir schicken Ihnen auch<br />
gern erneut ein Anmeldeformular<br />
zu. Anruf bei Ihrer Landesärztekammer<br />
genügt.<br />
Ansprechpartnerin<br />
ist Petra Müller,<br />
Telefon (0355) 7 80 10 34,<br />
e-mail: internet@laekb.de
Keine 100 %ige Angleichung der GOÄ-Ost<br />
Alle Appelle an die Bundesgesundheitsministerin waren offensichtlich<br />
vergeblich. Immer wieder haben sich auch der Kammerpräsident<br />
Dr. Udo Wolter und die Vizepräsidentin Elke Köhler, zuletzt<br />
schriftlich sofort nach der Amtsübernahme durch Ministerin<br />
Ulla Schmidt, für die Abschaffung des Ost-Abschlags auf die<br />
nach GOÄ abzurechnenden Leistungen eingesetzt.<br />
Der 104. Deutsche Ärztetag in Ludwigshafen hat den Vergütungsabschlag<br />
Ost als eklatante Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes<br />
und diskriminierend für die ostdeutschen Ärzte bezeichnet und gefordert,<br />
fast elf Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands<br />
Arzneimittelkommission der deutschen<br />
Ärzteschaft zur Rücknahme<br />
des Cholesterinsenkers Lipobay ®<br />
Die Firma Bayer hat den Cholesterinsenker<br />
Lipobay® mit dem Wirkstoff Cerivastatin<br />
vom Markt genommen. Der Grund für diese<br />
Maßnahme waren vermehrte Berichte über<br />
teilweise erhebliche Nebenwirkungen an der<br />
Muskulatur, die sich in Symptomen wie Muskelschwäche,<br />
Muskelschmerzen, Fieber, Erbrechen<br />
und dunklem Urin äußern können.<br />
Vergleichbare Nebenwirkungen sind<br />
grundsätzlich bei allen Substanzen aus dieser<br />
Wirkstoffgruppe, den so genannten „Statinen“,<br />
bekannt. Nebenwirkungen am Muskelapparat<br />
wurden allerdings unter<br />
Cerivastatin häufiger berichtet als unter anderen<br />
Statinen. Patienten, die bisher Lipobay®<br />
eingenommen haben, sollten auf ein<br />
anderes Statin umgestellt und aufgefordert<br />
werden, auch unter geänderter Medikation<br />
selbst auf mögliche Nebenwirkungen zu<br />
achten und bei Auftreten von Beschwerden<br />
unverzüglich ihren behandelnden <strong>Arzt</strong> zu informieren.<br />
Meldungen über Todesfälle, die sicher mit<br />
Cerivastatin in Zusammenhang gebracht<br />
werden können, liegen der Arzneimittelkommission<br />
nicht vor. In den USA wurden insbesondere<br />
dann schwere Fälle beobachtet,<br />
wenn Cerivastatin zusammen mit einem weiteren<br />
Lipidsenker, Gemfibrozil (in Deutschland<br />
als Gemfi® und Gevilon® im Handel),<br />
angewendet wurde.<br />
(nach einer Pressemitteilung der AkdÄ vom 9. 8. 2001)<br />
Rückzahlungsanspruch bei Eintrag<br />
in „Ärzteverzeichnisse“<br />
(Urteil des Amtsgerichts Wiesloch<br />
vom 29. 6. 2001, Az.-4C 95/01)<br />
Der SEG Verlag, Stebo Expert Gesellschaft<br />
für Medien mbH mit Geschäftssitz in 69186<br />
Wiesloch hatte einer <strong>Ärztin</strong> einen Formularvordruck,<br />
welcher mit „Korrekturofferte<br />
Deutsches Ärzteverzeichnis 2000/2001“<br />
überschrieben war, zugesendet. Für einen<br />
Standardeintrag im Deutschen Ärzteverzeichnis<br />
sollte die korrekte Wiedergabe des<br />
Textvorschlages im Hinblick auf die Angabe<br />
des ärztlichen Fachgebietes und der sonstigen<br />
Adressangabe bestätigt und zu diesem<br />
Zweck der Formularvordruck unterschrieben<br />
an den SEG-Verlang zurückgesendet werden.<br />
Im Vertrauen darauf, dass es sich<br />
tatsächlich lediglich um eine „Korrekturofferte“<br />
und nicht um das Angebot für einen<br />
kostenpflichtigen Werbeeintrag handele,<br />
schickte die betroffene <strong>Ärztin</strong> den Vordruck<br />
unterschrieben zurück. Sie übersah einen<br />
kleingedruckten Absatz auf der Vorderseite<br />
der „Korrekturofferte“, in dem auf „umseitige<br />
AGB“ hingewiesen wird. Auf der Rückseite<br />
waren die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
des Verlages abgedruckt, in<br />
welchen auf die Kostenpflichtigkeit des Standardeintrages<br />
hingewiesen wird. Die spätere<br />
Rechnung des Verlages in Höhe von<br />
DM 395,37 bezahlte die <strong>Ärztin</strong> und klagte<br />
einige Zeit später auf Rückzahlung des zuvor<br />
überwiesenen Rechnungsbetrages.<br />
Das AG Wiesloch gab der Klage in vollem<br />
Umfang statt und verurteilte den SEG Verlag<br />
auf Rückzahlung der DM 395,37.<br />
Für Ärzte, die im Bereich der LÄKB tätig<br />
sind, ist gemäß Berufsordnung ein Eintrag<br />
in für die Öffentlichkeit bestimmte Informationsmedien<br />
nur dann zulässig, wenn er<br />
kostenfrei ist und allen Ärzten zu denselben<br />
Bedingungen angeboten wird.<br />
Kammerinformationen/<strong>Arzt</strong> und Recht<br />
endlich diese Vergütungsunterschiede zwischen Ost und West zu<br />
beseitigen.<br />
Am 27. Juni 2001 hat das Bundeskabinett der vom Bundesministerium<br />
für Gesundheit vorgelegten Sechsten Gebührenanpassungsverordnung<br />
zugestimmt. Danach soll vom 1. Januar<br />
2002 an das Vergütungsniveau für privatärztliche Leistungen in<br />
den neuen Bundesländern von derzeit 86 % auf 90 % der westdeutschen<br />
Gebührensätze angehoben werden. Die Zustimmung<br />
des Bundesrates steht noch aus. - ek -<br />
Bundessozialgericht:<br />
Boykott und Streik sind für Vertragsärzte tabu<br />
Als Vertragsarzt dürfen Sie sich nicht weigern,<br />
Kassenleistungen zu erbringen. Verboten<br />
ist es auch, GKV-Leistungen nur auf<br />
Privatrechnung anzubieten. Das hat das<br />
Bundessozialgericht entschieden. Auslöser<br />
des Rechtstreits war der Aufruf einer<br />
Kassenzahnärztlichen Vereinigung an Ihre<br />
Mitglieder, die Behandlung auf Chipkarte<br />
abzulehnen. Zu dem Appell kam es, weil<br />
kein neuer Honorarvertrag beschlossen worden<br />
war. Sie können sich deshalb aber nicht<br />
auf einen vertragslosen Zustand berufen.<br />
Gibt es keinen neuen Vertrag, gilt der alte!<br />
(Az.: 6 KA 7/00 R)<br />
Ein Mahnbescheid für mehrere Forderungen<br />
Mit einem gerichtlichen Mahnbescheid können<br />
Sie auch gleich mehrere Forderungen<br />
gegen einen säumigen Zahler geltend machen.<br />
Die einzelnen Ansprüche müssen aber<br />
hinreichend individualisiert werden, damit<br />
der Mahnbescheid die Verjährung unterbricht.<br />
Das hat der Bundesgerichtshof entschieden.<br />
Am besten listen Sie schon vor Beginn des<br />
Mahnverfahrens in einem Schreiben an den<br />
Schuldner die Forderungen genau auf und<br />
beziffern sie. Diese Präzision zahlt sich später<br />
aus: Im Antrag für den Mahnbescheid<br />
können Sie dann einfach auf diesen Brief<br />
verweisen. Ein Beispiel: „Honorarforderungen<br />
aus ärztlicher Behandlung gemäß<br />
Schreiben vom ...“. Wenn Sie die Forderungen<br />
allgemein mahnen („Honorar für ärztliche<br />
Behandlungen von Januar bis März<br />
2001“), so wird die Verjährung nicht unterbrochen;<br />
Ihre Ansprüche können ins Leere<br />
laufen. Antragsvordrucke für gerichtliche<br />
Mahnbescheide bekommen Sie im Zeitschriften-<br />
oder Bürofachhandel. (Az.: XI ZR<br />
312/99)<br />
Quelle: WirtschaftsTip der Ärztezeitung 13/2001<br />
Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
269
Qualitätssicherung<br />
Interdisziplinärer Qualitätszirkel Osteoporose in Potsdam<br />
Die Osteoporose ist die häufigste Knochenstoffwechselerkrankung<br />
des Menschen. In<br />
Auswertung der EVOS-Studie (Europäische<br />
Osteoporose-Studie) wurde festgestellt, dass<br />
in Deutschland ca. 1,5 Millionen Frauen<br />
und etwa 900 000 Männer im Alter von<br />
50 bis 80 Jahren osteoporosebedingte Wirbelfrakturen<br />
erlitten haben. Die Anzahl der<br />
hüftgelenknahen Frakturen wird mit ca.<br />
75 000 pro Jahr angegeben.<br />
Hochrechnungen auf der Basis von 1 648<br />
Millionen Versicherten haben z. B. für das<br />
Jahr 1996 eine Inzidenz von 130 000<br />
Schenkelhalsfrakturen mit Folgekosten<br />
(Akutversorgung, Rehabilitation, ggf. Pflegekosten)<br />
von ca. 38 700 DM pro Behandlungsfall<br />
(entsprechend ca. 5 Milliarden<br />
DM/Jahr für Deutschland) ergeben.<br />
Perspektivisch ist davon auszugehen, dass<br />
auf Grund der ständig steigenden Lebenserwartung<br />
mit zunehmendem Anteil älterer<br />
Menschen an der Gesamtbevölkerung und<br />
moderner Lebensgewohnheiten (einseitige<br />
kalziumarme Ernährung, Bewegungsmangel<br />
bereits im Jugendalter) die Prävalenz<br />
der Osteoporose stetig zunehmen wird.<br />
Nach Angaben der WHO wird sich die<br />
Zahl der Erkrankten weltweit in ca. 20 Jahren<br />
verdoppeln.<br />
Inzwischen stehen zur Therapie der Osteoporose<br />
verschiedene potente Pharmaka zur<br />
Verfügung, welche in großen multizentrisch<br />
angelegten Studien ihre Effektivität hinsichtlich<br />
der Reduktion des Frakturrisikos unter<br />
Beweis gestellt haben. So können bei adäquater<br />
Therapie mehr als die Hälfte der<br />
Schenkelhalsfrakturen und die Mehrzahl<br />
der Wirbelkörperfrakturen verhindert werden.<br />
Im Hinblick auf die begrenzten finanziellen<br />
Ressourcen sind der Einsatz der<br />
diagnostischen Maßnahmen und die stadiengerechte<br />
Therapie entsprechend einer<br />
„evidence based medicine“ unumgänglich.<br />
Auf Grund dieser Erkenntnisse hat sich am<br />
17. Mai 2000 der erste interdisziplinäre<br />
osteologische Arbeitskreis des Landes Brandenburg<br />
als Qualitätszirkel Osteoprose<br />
konstituiert. Erster Tagungsort war das Johanniter-Krankenhaus<br />
Treuenbrietzen, die<br />
nachfolgenden Treffen fanden im Gesundheitszentrum<br />
Potsdam statt. Die Anerkennung<br />
als Qualitätszirkel besteht seit dem<br />
15. Februar 2001 durch die KV Brandenburg.<br />
Die regelmäßigen Zusammenkünfte<br />
wurden von der Landesärztekammer anerkannt<br />
und mit Fortbildungspunkten honoriert.<br />
An den Qualitätszirkeln nehmen sowohl<br />
niedergelassene als auch stationär tätige<br />
270 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
Kollegen aus den Bereichen Innere Medizin,<br />
Rheumatologie, Nephrologie, Orthopädie,<br />
Gynäkologie, Allgemeinmedizin, Radiologie<br />
und Labormedizin teil. In den bisherigen<br />
dreimonatlichen Zusammenkünften wurden<br />
Richtlinien zur Diagnostik (hinsichtlich der<br />
Festlegung des individuellen Risikoprofiles,<br />
der erforderlichen bildgebenden Diagnostik,<br />
Indikation und Interpretation der<br />
Osteodensitometrie und des Einsatzes von<br />
sinnvollen Laborparametern unter Berücksichtigung<br />
der Kosten-Nutzen-Analyse) sowie<br />
zur Verwendung eines einheitlichen Dokumentationssystems<br />
erarbeitet.<br />
Ziel des Qualitätszirkels ist es, die Versorgung<br />
von Osteoporosepatienten zu verbessern<br />
durch interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
mit Erfahrungsaustausch und Fortbildung<br />
Erhebung von regionalen EDV-auswertbaren<br />
Daten zur Routineversorgung des<br />
Osteoporosepatienten<br />
Bereitstellung der gewonnenen Daten für<br />
regionale Expertenkommissionen (REKO)<br />
mit resultierender Stärkung ihrer Position<br />
bei Budgeterhöhungen zur Osteoporosebehandlung.<br />
Dem teilnehmenden <strong>Arzt</strong> bietet sich hierdurch<br />
die Möglichkeit, neben der Fortbildung<br />
auf dem Gebiet der Osteoporose eine<br />
wirtschaftliche Praxisführung zu realisieren<br />
und einen Schutz vor Regress (basierend auf<br />
der Einhaltung der erarbeiteten Diagnoseund<br />
Therapiestandards sowie der Datendokumentation)<br />
zu beanspruchen.<br />
Themenschwerpunkt der nächsten Veranstaltungen<br />
wird die Schaffung von einheitlichen<br />
stadiengerechten Therapiestandards<br />
sein: neben der medikamentösen Therapie<br />
die komplexe ganzheitliche Behandlung des<br />
Osteoporosekranken mit spezieller krankengymnastischer<br />
Behandlung und Versorgung<br />
mit orthopädischen Hilfsmitteln (Korsettversorgung,<br />
Hüftprotektor etc.). Darüber<br />
hinaus wird es erforderlich Festlegungen zu<br />
treffen, unter welchen Voraussetzungen die<br />
stationäre Behandlung eines Osteoporosekranken<br />
gerechtfertigt ist und welche Kliniken<br />
des Landes Brandenburg hierfür<br />
geeignet sind. Auf Grund der hohen Osteoporoseprävalenz<br />
in ihrem Patientengut bieten<br />
sich dafür rheumatologische und orthopädische<br />
Fachkliniken an. In der<br />
Rheumaklinik des Johanniter-Krankenhauses<br />
Treuenbrietzen beträgt der Anteil an<br />
Osteoporosepatienten derzeit ca. 20 %.<br />
Die Indikation zur stationären Behandlung<br />
erfolgte bisher unter folgenden Kriterien:<br />
Osteoporose mit mehrfachen Wirbelkörperfrakturen<br />
und ambulant therapierefraktärem<br />
Schmerz<br />
diagnostische Abklärung bei VD auf eine<br />
sekundäre Osteoporose mit notwendiger<br />
Biopsie<br />
Osteoporose bei Multimorbidität zur<br />
Durchführung von Bisphosphonat-Infusionen<br />
unter begleitender komplexer Physiotherapie<br />
Gegenwärtig entstehen im Land Brandenburg<br />
weitere Osteoporose-Qualitätszirkel<br />
mit dem Ziel, ein landesweit flächendeckendes<br />
Konzept der Datenerhebung/Diagnoseund<br />
Behandlungsrichtlinien zur verwirklichen.<br />
Analog den Verhältnissen der Freistaaten<br />
Sachsen und Thüringen mit drei<br />
regionalen Expertenkommissionen (REKO)<br />
und einer größeren Anzahl von Qualitätszirkeln<br />
wird perspektivisch auch im Land<br />
Brandenburg die Herausbildung einer<br />
REKO aus den gegründeten Qualitätszirkeln<br />
sinnvoll sein.<br />
Termine der nächsten Zusammenkünfte des<br />
interdisziplinären osteologischen Arbeitskreises<br />
mit dem Themenschwerpunkt „Therapie<br />
der Osteoporose“:<br />
19. Sept. 2001 und 12. Dez. 2001,<br />
jeweils 17.00 Uhr im<br />
Gesundheitszentrum Potsdam,<br />
Hebbelstraße 1 in 14467 Potsdam.<br />
Interessierte Kollegen sind herzlichst zur<br />
Teilnahme aufgerufen.<br />
Dr. Schwenke<br />
Prof. Dr. Gräfenstein<br />
Johanniter-Krankenhaus<br />
im Fläming gGmbH<br />
Rheumazentrum des Landes Brandenburg<br />
Südstraße 20 - 28<br />
14929 Treuenbrietzen<br />
Korrektur<br />
So ist es richtig<br />
herum, das Röntgenbild<br />
der HWS im<br />
BÄB 8/2001 Titel<br />
und Seite 245<br />
Anscheinend ist<br />
Kontrolle immer<br />
angezeigt, auch<br />
wenn sich Bild und<br />
Text auf einer<br />
CD-ROM befinden.
5. Ärztlicher Fortbildungskongress<br />
der Landesärztekammer<br />
Brandenburg<br />
11. bis 13. Oktober 2001 in Kleinmachnow<br />
Trainingskurs „Ärzte helfen Ärzten“<br />
Lösungsorientierte Gesprächsführung<br />
mit abhängigkeitsgefährdeten<br />
Kolleginnen und Kollegen<br />
12. Oktober 2001, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Leitung:<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Gudrun Richter,<br />
Angermünde<br />
Herbert Ziegler, Bonn<br />
anerkannte und zertifizierte Fortbildung<br />
durch die Akademie für ärztliche Fortbildung<br />
Menschen, die einen helfenden Beruf ausüben,<br />
unterliegen einem überdurchschnittlichen<br />
Risiko, im Laufe ihrer Berufstätigkeit<br />
eine Abhängigkeitserkrankung zu entwickeln.<br />
Auch Ärzte sind hiervon betroffen.<br />
Vor allem Stress und Konflikte im Beruf können<br />
in ein so genanntes Burn-out-Syndrom<br />
münden, mit der Gefahr des Missbrauchs<br />
von Alkohol bzw. anderer psychotroper<br />
Substanzen, die zunächst der Stressreduktion<br />
als Einschlafhilfe oder auch zur Leistungssteigerung<br />
dienen. Der leichte, unkontrollierte<br />
Zugang zu Suchtmitteln begünstigt<br />
dann bei Ärzten nicht selten das Entstehen<br />
einer sekundären Abhängigkeit.<br />
Der Zugang zu professionellen Hilfsangeboten<br />
ist für Ärzte allerdings noch schwieriger<br />
als für Betroffene anderer Berufsgruppen. Es<br />
ist sicherlich nicht übertrieben, speziell für<br />
den Medizinbetrieb von einem Tabu zu sprechen.<br />
Auch ist die Hürde für Ärzte beonders hoch:<br />
Um Hilfe zu erhalten, müssen sie von der<br />
Therapeuten- in die Patientenrolle wechseln.<br />
Neuere Studien belegen jedoch, dass betroffene<br />
Mediziner, die die speziell für sie konzipierten<br />
Behandlungsangebote in Anspruch<br />
nehmen, mit überdurchschnittlichen Abstinenzquoten<br />
bis zu 60 % rechnen können.<br />
Das Trainingsseminar soll daher interessierte<br />
Kollegen befähigen, im Rahmen ihrer ärztlichen<br />
Tätigkeit ein eventuell vorhandenes<br />
Suchtproblem bei Mitarbeitern oder Kollegen<br />
professionell anzusprechen und Perspektiven<br />
aufzuzeigen.<br />
Symposium:<br />
„Rheumatologie für die Praxis“<br />
12. Oktober 2001, 16.00 bis 17.30 Uhr<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. med. habil. Kurt Gräfenstein,<br />
Treuenbrietzen<br />
anerkannte und zertifizierte Fortbildung<br />
durch die Akademie für ärztliche Fortbildung<br />
Die rheumatologische Klinik des Johanniter-<br />
Krankenhauses im Fläming gGmbH Treuenbrietzen<br />
(Rheumazentrum des Landes Bran-<br />
AWD Cordanum<br />
Cordanum<br />
185 x 62 mm<br />
4c<br />
Filme<br />
Fortbildung<br />
denburg) gestaltet die rheumatologische<br />
Fortbildung durch folgende Themen:<br />
Prof. Dr. K. Gräfenstein:<br />
Praxisrelevante klinische Labor- und Röntgendiagnostik<br />
in der Rheumatologie<br />
Dr. G. Zeidler:<br />
Nichtsteroidale Antirheumatika und Basistherapie<br />
sowie komplementäre medikamentöse<br />
und nichtmedikamentöse Therapieformen,<br />
Phytotherapie, Enzymtherapie,<br />
Akupunktur, Neuraltherapie<br />
C. Petersen:<br />
Endoprothesenversorgung bei Rheumapatienten<br />
Das praxisrelevante breite Themenspektrum<br />
richtet sich speziell an Allgemeinmediziner,<br />
in deren Praxis ein nicht unerheblicher Anteil<br />
Patienten mit muskuloskeletalem Beschwerdekomplex<br />
behandelt wird. Kurze Diagnosestrategien<br />
und Therapiekonzepte werden<br />
vorgestellt, die sowohl konventionelle als<br />
auch komplementäre medikamentöse und<br />
nichtmedikamentöse Therapieformen umfassen.<br />
Neben den Themen der konservativen<br />
Rheumatologie wird die Indikationsstellung<br />
zur Endoprothesenversorgung bei Rheumapatienten<br />
erläutert. Dabei steht die Vertikalversorgung,<br />
wie sie in der rheumatologischen<br />
Klinik des Johanniter-Krankenhauses<br />
praktiziert wird, im Mittelpunkt.<br />
Anzeige<br />
Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
271
Fortbildung<br />
Name, Vorname:<br />
Anschrift:<br />
Ich melde mich zum Kongress an (bitte ankreuzen):<br />
272 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
5. ÄRZTLICHER FORTBILDUNGSKONGRESS der Landesärztekammer Brandenburg<br />
11. bis 13. Oktober 2001 in Kleinmachnow<br />
Stempel/Unterschrift:<br />
❒ Tageskarte: 50,- DM<br />
❒ Symposium: 30,- DM<br />
Die Vortragsveranstaltungen sind für <strong>Ärztin</strong>nen und Ärzte im Praktikum kostenfrei und AiP-anrechenbar.<br />
Bei Teilnahme an Kursen (Gebühren siehe unten) werden keine Kongressgebühren erhoben.<br />
Symposien:<br />
❒ Infektionsschutzgesetz/aktuelle Impffragen 11. 10. 2001, 16.00 - 18.00 Uhr 2 P<br />
❒ Prionen-Forschung/Diagnostik/Perspektiven 11. 10. 2001, 18.00 - 20.00 Uhr 2 P<br />
❒ Aktuelles über arbeitsbedingte Gesundheits- und Befindensstörungen 11. 10. 2001, 16.00 - 18.00 Uhr 2 P<br />
❒ Hat die klinische Obduktion ihre Bedeutung verloren? 12. 10. 2001, 08.00 - 10.00 Uhr 2 P<br />
❒ Orthopädisch-rheumatologischer Schwerpunkt: 12. 10. 2001, 10.00 - 13.00 Uhr 4 P<br />
Wirbelsäule - Operation - Rehabilitation<br />
❒ Kinderheilkunde zwischen Grundversorgung und Spezialisierung 12. 10. 2001, 10.00 - 13.00 Uhr 4 P<br />
❒ Chronischer Kopfschmerz/Migräne 12. 10. 2001, 14.00 - 16.00 Uhr 2 P<br />
❒ Aufgaben und Struktur der Sozialpädiatrischen Zentren im Land Brandenburg 12. 10. 2001, 14.00 - 17.00 Uhr 4 P<br />
❒ Rheumatologie für die Praxis 12. 10. 2001, 16.00 - 17.30 Uhr 2 P<br />
❒ Notfälle durch Arzneimittel-Interaktionen und Nebenwirkungen - 13. 10. 2001, 09.00 - 10.00 Uhr 1 P<br />
was ist vermeidbar<br />
❒ Kardiologie 2001 - Stand und Entwicklungen 13. 10. 2001, 10.00 - 17.00 Uhr 8 P<br />
❒ Schlafmedizin - Möglichkeiten und Grenzen 13. 10. 2001, 10.00 - 15.00 Uhr 6 P<br />
❒ Berufspolitisches Kolloquium „Ärztemangel in Brandenburg“ 12. 10. 2001, 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Kurse: Zeit: Teilnehmergebühr/ermäßigt<br />
❒ Fachkundeseminar Rettungsdienst 8. - 15. 10. 2001 750,-/525,- DM 64 P<br />
❒ Sonographie-Grundkurs 11. - 14. 10. 2001 600,-/420,- DM 23 P<br />
❒ Impf-Basiskurs 13. 10. 2001 150,- DM 8 P<br />
❒ Block 11 Allgemeinmedizin 11. 10. 2001 120,- DM 8 P<br />
❒ Block 18 Allgemeinmedizin 12. 10. 2001 120,- DM 8 P<br />
❒ Block 13 Allgemeinmedizin 13. - 14. 10. 2001 160,- DM 12 P<br />
❒ Refresherkurs Chirotherapie 12. - 13. 10. 2001 285,- DM 12 P<br />
❒ Langzeit-EKG 11. - 12. 10. 2001 275,-/205,- DM 12 P<br />
❒ Langzeit-Blutdruckmessung 13. 10. 2001 185,-/130,- DM 8 P<br />
❒ Endoskopiekurs 12. - 13. 10. 2001 260,- DM 16 P<br />
❒ Schmerzmedizin Block IV 12. - 13. 10. 2001 240,- DM 16 P<br />
❒ Trainingskurs „Ärzte helfen Ärzten“ 12. 10. 2001 120,- DM 4 P<br />
❒ Interdisziplinärer CW-Doppler-Duplex-Sonographie-Grundkurs 12. - 14. 10. 2001 620,-/435,- DM 24 P<br />
❒ Refresherkurs der abdominellen Gefäßdiagnostik 13. 10. 2001 180,- DM 8 P<br />
Anmeldung und Auskunft: Landesärztekammer Brandenburg, Referat Fortbildung, Postfach 101445, 03014 Cottbus,<br />
Telefon: (0355) 7 80 10-23, -24,- 25, Fax: (0355) 7 80 10-44, e-mail: akademie@laekb.de<br />
✄
Akademie für<br />
ärztliche Fortbildung<br />
64 P Fachkundeseminare<br />
Rettungsdienst<br />
(anerkannte Bildungsfreistellungsveranstaltung)<br />
Voraussetzung für die Zulassung<br />
12 Monate klinische Tätigkeit<br />
(Nachweis bitte einreichen)<br />
Wochenkurse<br />
17. bis 24. Sept. 2001<br />
Ort: Cottbus<br />
Kursleiter:<br />
Dr. med. E.-G. Stellke, Cottbus<br />
8. bis 15. Okt. 2001<br />
Ort: Potsdam<br />
Kursleiter: Dr. med. G. Schrot,<br />
Treuenbrietzen<br />
19. bis 26. Nov. 2001<br />
Ort: Neuruppin<br />
Kursleiter:<br />
Dr. med. F. Lorenz, Neuruppin<br />
Teilnehmergebühr:<br />
je 750,- DM (für AiP 525,- DM)*<br />
ausgebucht<br />
40 P Seminar Leitender Notarzt<br />
3. bis 7. Dez. 2001<br />
Ort: Cottbus<br />
Kursleiter: Dr. med. F. Lorenz,<br />
Neuruppin<br />
Teilnehmergebühr: 1 100,- DM<br />
Kurse zur Erlangung<br />
der Zusatzbezeichnung<br />
„Chirotherapie“<br />
Die Abstände zwischen den<br />
einzelnen Kursen I bis IV<br />
müssen mindestens<br />
drei Monate betragen.<br />
48 P Kurs III<br />
13. bis 18. Sept. 2001<br />
Teilnehmergebühr:<br />
850,- DM (für AiP 595,- DM)*<br />
12 P Informationskurs<br />
1./2. Okt. 2001<br />
Teilnehmergebühr:<br />
190,- DM (für AiP 130,- DM)*<br />
48 P Kurs I<br />
3. bis 8. Okt. 2001<br />
48 P Kurs IV<br />
9. bis 15. Febr. 2002<br />
48 P Kurs II<br />
18. bis 24. Febr. 2002<br />
48 P Kurs III<br />
17. bis 23. Aug. 2002<br />
Teilnehmergebühr:<br />
850,- DM (für AiP 595,- DM)*<br />
Fortbildungsveranstaltungen vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2001<br />
12 P Informationskurs<br />
27. und 28. Sept. 2002<br />
Teilnehmergebühr:<br />
190,- DM (für AiP 130,- DM)*<br />
48 P Kurs I<br />
29. Sept. bis 5. Okt. 2002<br />
Teilnehmergebühr:<br />
850,- DM (für AiP 595,- DM)*<br />
Ort: Potsdam<br />
Kursleiter: Univ.Prof. Dr.sc.med.<br />
G. Badtke, Potsdam<br />
je 48 P Sonographie-Kurse<br />
Grundkurs<br />
15. bis 18. Nov. 2001<br />
Aufbaukurs<br />
6. bis 9. Dez. 2001<br />
Ort: Potsdam<br />
Teilnehmergebühr:<br />
je 600,- DM (für AiP 420,- DM)*<br />
Kursleiter: Priv.- Doz. Dr. med.<br />
J. Hierholzer, Potsdam<br />
24 P Ein- und zweidimensionale<br />
Echokardiographie<br />
Aufbaukurs<br />
19. bis 22. Okt. 2001<br />
Ort: Cottbus<br />
Teilnehmergebühr:<br />
600,- DM (für AiP 420,- DM)*<br />
Kursleiter: Dr. med.<br />
J. Krülls-Münch, Dr. med.<br />
C. Koinzer-Adamscheck; Cottbus<br />
je 16 P Kurse im Strahlenschutz<br />
(anerkannte Bildungsfreistellungsveranstaltung)<br />
Grundkurs (Voraussetzung ist<br />
die Teilnahme am achtstündigen<br />
Einführungskurs mit anschließender<br />
mindestens 6 Monate<br />
andauernder Hospitation)<br />
24./25. Okt. 2001<br />
Spezialkurs<br />
26./27. Okt. 2001<br />
Ort: Cottbus<br />
Teilnehmergebühr:<br />
je 465,- DM (für AiP 325,- DM)*<br />
Kursleiter: Doz. Dr. med. habil.<br />
C.-P. Muth, Cottbus<br />
16 P/Block<br />
Fortbildung<br />
Spezielle Schmerztherapie<br />
(80 Stunden)<br />
Block III: 14./15. Sept. 2001<br />
Block V: 30. Nov./1. Dez. 2001<br />
Block I: 31. Mai/1. Juni 2002<br />
Block II: 28./29. Juni 2002<br />
Block III: 19./20. Juli 2002<br />
Block IV: 6./7. Sept. 2002<br />
Block V: 4./5. Okt. 2002<br />
Ort: Neu Fahrland<br />
Wissenschaftliche Leitung:<br />
Prof. Dr. med. habil.<br />
Dipl.-Psych. D. Seefeldt,<br />
Dr. med. K. Gastmeier,<br />
Dipl.-Med. M. Passon<br />
Teilnehmergebühr:<br />
240,- DM/Block<br />
Weiterbildungskurs<br />
Allgemeinmedizin<br />
2001 ausgebucht<br />
Block 1: 11./12. Jan. 2002<br />
Block 2: 15./16. Febr. 2002<br />
Block 3: 15./16. März 2002<br />
Block 4: 12./13. April 2002<br />
Block 5: 7./8. Juni 2002<br />
Block 6: 22. Juni 2002<br />
Block 7: 21. Juni 2002<br />
Block 8: 13. Juli 2002<br />
Block 9: 17. Aug. 2002<br />
Block 10: 12. Juli 2002<br />
Block 11: 20./21. Sept. 2002<br />
Block 12: 16. Aug. 2002<br />
Block 13: 11./12. Okt. 2002<br />
Block 14: 4. Mai 2002<br />
Block 18: 1./2. Nov. 2002<br />
Block 19: 22./23. Nov. 2002<br />
Block 20: 13./14. Dez. 2002<br />
Ort: Potsdam<br />
Block 15: im Rahmen des Fachkundeseminares<br />
Rettungsdienst<br />
Kursleiter: Dr. med.<br />
R. Schrambke, Groß Schönebeck<br />
Psychosomatische<br />
Grundversorgung<br />
(80 Stunden)<br />
einschließlich Block 16 und 17<br />
Allgemeinmedizin<br />
20./21. April 2002<br />
1./2. Juni 2002<br />
29./30. Juni 2002<br />
14./15. Sept. 2002<br />
19./20. Okt. 2002<br />
Ort: Potsdam<br />
Leitung: Dr. med. R. Kirchner,<br />
Cottbus; R. Suske, Werneuchen<br />
3 P Intensivvorbereitung<br />
auf die Facharztprüfung<br />
Allgemeinmedizin<br />
jeweils 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
14. Nov. 2001<br />
15. Mai 2002<br />
16. Okt. 2002<br />
Ort: Cottbus<br />
Schwerpunkte:<br />
Zulassungsvoraussetzung,<br />
Ablauf des Fachgesprächs,<br />
Schwerpunkte und Umfang,<br />
Literatur- und Prüfungsvorbereitung<br />
für interessierte Prüfungskandidaten<br />
zum Facharzt<br />
Allgemeinmedizin<br />
Teilnehmergebühr: 30,- DM<br />
Leitung: MR Dr. med. R.<br />
Schrambke, Groß Schönebeck<br />
8/16 P Qualifikationskurs<br />
für Transfusionsbeauftragte/<br />
Transfusionsverantwortliche<br />
9. und 10. Nov. 2001<br />
in Cottbus<br />
Teilnehmergebühr: 180,- DM<br />
Kursleiter: Dr. med. E. Grünelt,<br />
Dr. med. G. Haring; Cottbus<br />
16 P Qualifikationskurs<br />
Verkehrsmedizinische<br />
Begutachtung für Fachärzte<br />
23./24. Nov. 2001<br />
Ort: Potsdam<br />
Teilnehmergebühr: 350,- DM<br />
Leitung:<br />
Dr. med. T. Kayser, Potsdam<br />
56 P Sozialmedizin<br />
Grundkurs B<br />
5. bis 16. Nov. 2001<br />
Ort: Bernau<br />
Teilnehmergebühr:<br />
660,- DM/Kurs<br />
Kursleiter: Prof. Dr. med.<br />
J.-U. Niehoff, Potsdam<br />
ausgebucht<br />
Fortbildung<br />
16 P/Block<br />
Fortbildung<br />
„Suchtmedizinische<br />
Grundversorgung“<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
Angermünder Institut für<br />
Suchttherapie und Suchtmedizin<br />
Block I –<br />
Alkohol und Versorgung<br />
18./19. Jan. 2002<br />
Block II –<br />
Drogenprobleme,<br />
Missbrauch, Abhängigkeit,<br />
Substitution, Notfälle,<br />
Toxikologie, Nikotin und<br />
Medikamentenabusus<br />
22./23. Febr. 2002<br />
Block III – Motivierende<br />
Gesprächsführung in<br />
Sprechstunde und Klinik,<br />
motivationales Interview nach<br />
Miller/Rollnick,<br />
Training in Kleingruppen<br />
8./9. März 2002<br />
Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
273
Fortbildung<br />
Ort: Potsdam<br />
Leitung: Priv.-Doz. Dr. med.<br />
G. Richter, Potsdam;<br />
Prof. Dr. med. Schwantes, Berlin<br />
Vorankündigung<br />
4/8 P 3. Cottbuser Notfalltag,<br />
24.und 25. Mai 2002<br />
Rahmenthema: Akute Erkrankungen<br />
mit Vitalfunktionsstörungen<br />
Ort: Cottbuser Messe- und<br />
Kongresszentrum<br />
Themen: rettungsmedizinisches<br />
Vorgehen bei Vitalfunktionsstörungen<br />
nichttraumatischer<br />
Genese, Erfolgskriterien für die<br />
prähospitale Reanimation,<br />
prähospitales Schlaganfallmanagement,<br />
Intoxikationen im<br />
Kindesalter, akutes Koronarsyndrom<br />
in der Prähospitalphase,<br />
Lungenembolie, notärztliche<br />
Maßnahmen bei Herzrhythmusstörungen,<br />
Dysfunktion von<br />
Herzschrittmacher, ICD oder<br />
Herzklappenersatz im Notarztdienst,<br />
Notfall Dyspnoe: kardiale<br />
oder pulmonale Genese, akute<br />
Atemnot beim Kind, Versorgung<br />
gesunder und asphyktischer<br />
Neugeborener im Rettungsdienst,<br />
der aggressive Patient im<br />
Rettungsdienst, Schwangere<br />
als Notfallpatientin<br />
Parallelveranstaltung: Reanimationskurse<br />
für Erwachsene,<br />
Kinder, Neugeborene,<br />
Satellitensymposium, Demonstration<br />
von Rettungstechniken<br />
* Die Ermäßigung gilt nur für AiP,<br />
die im Land Brandenburg ihre<br />
Tätigkeit ausüben.<br />
Für Ihre Anmeldung verwenden<br />
Sie bitte das Anmeldeformular<br />
Seite 280.<br />
Anmeldungen werden nach<br />
Posteingang berücksichtigt.<br />
AiP-Ausbildungspflichtveranstaltungen<br />
28. November 2001<br />
Eröffnungsveranstaltung<br />
in Cottbus<br />
Allgemeinmedizin/<br />
interdisziplinär<br />
Angebote, die sich auch an<br />
Fachärzte für Allgemeinmedizin<br />
richten, finden Sie unter den<br />
einzelnen Fachgebieten.<br />
274 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
je 2 P Grünheider Fortbildungskreis<br />
Allgemeinmedizin<br />
21. Sept. 2001<br />
26. Okt. 2001<br />
16. Nov. 2001<br />
14. Dez. 2001<br />
Ort: Hotel Seegarten Grünheide<br />
Leitung und Auskunft:<br />
OMR Dr. V. Puschmann,<br />
Gerichtstraße 15, 15859 Storkow<br />
Telefon: (033678) 6 25 34<br />
Johanniter-Krankenhaus<br />
im Fläming Treuenbrietzen<br />
Klinik I<br />
Osteologischer Arbeitskreis<br />
jeweils 17.30 Uhr<br />
19. Sept. 2001<br />
12. Dez. 2001<br />
Ort: Konferenzraum<br />
Gesundheitszentrum Potsdam<br />
Auskunft: Prof. Dr. Gräfenstein,<br />
Johanniter-Krankenhaus im<br />
Fläming, Südstraße 20 - 28,<br />
14929 Treuenbrietzen<br />
Telefon: (033748) 8 23 92<br />
Telefax: /033748) 8 24 10<br />
Änasthesiologie<br />
Evangelisch-Freikirchliches<br />
Krankenhaus und<br />
Herzzentrum Bernau<br />
2 P Anästhesiologische Tagung<br />
„Was gibt es Neues in der<br />
Anästhesie?“<br />
24. Okt. 2001, 18.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Speisesaal des Krankenhauses<br />
Leitung und Auskunft: Dr. med.<br />
habil. G. Tontschev, Abteilung<br />
für Anästhesiologie, Intensivmedizin<br />
und Schmerztherapie,<br />
Evangelisch-Freikirchliches<br />
Krankenhaus und Herzzentrum<br />
Bernau, Ladeburger Straße 17,<br />
16321 Bernau<br />
Telefon: (03338) 69 42 10<br />
Klinikum Niederlausitz<br />
Klinikum für Anästhesie,<br />
Intensiv- und Schmerztherapie<br />
1. Work-Shop Regionalanästhesie:<br />
Carotis-Operationen<br />
19. und 20. Okt. 2001<br />
Ort: Senftenberg und Dresden<br />
Auskunft: Prof. Dr. med. Weber,<br />
Klinikum Niederlausitz GmbH,<br />
Krankenhausstraße 10,<br />
01968 Senftenberg<br />
Telefon: (03573) 75 19 01<br />
Fax: (03573) 75 19 02<br />
Klinikum<br />
Ernst von Bergmann Potsdam<br />
Klinik für Anästhesie und<br />
Intensivmedizin<br />
2 PP<br />
Differenzialdiagnose<br />
und Therapie des akuten<br />
Schlaganfalls<br />
27. Sept. 2001,<br />
18.00 bis 20.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Demonstrationsraum Radiologie<br />
2 P Präklinische Versorgung<br />
von Polytraumatisierten<br />
25. Okt. 2001,<br />
18.00 bis 20.00 Uhr<br />
2 P Triage im Großschadenfall<br />
29. Nov. 2001,<br />
18.00 bis 20.00 Uhr<br />
Ort: Kleiner Saal M 209<br />
Auskunft: Dr. F. Otte,<br />
Klinikum Ernst von Bergmann,<br />
Charlottenstraße 72,<br />
14467 Potsdam<br />
Telefon: (0331) 2 41 50 51<br />
Chirurgie/<br />
Unfallchirurgie/<br />
Gefäßchirurgie<br />
Klinikum Ernst von Bergmann<br />
Chirurgische Klinik<br />
Aktuelle Aspekte zur Prophylaxe<br />
und Therapie tiefer<br />
Beinvenenthrombosen mit<br />
niedermolekularem Heparin<br />
15. Oktober 2001, 15.00 Uhr<br />
Ort: Raum M 209<br />
Auskunft:<br />
PD Dr. med. Wagner,<br />
Chirurgische Klinik,<br />
Klinikum Ernst von Bergmann,<br />
Charlottenstraße 72,<br />
14467 Potsdam<br />
Diabetologie<br />
Kreiskrankenhaus Prenzlau<br />
Diabetesabteilung<br />
6 P 7. Prenzlauer Diabetestag<br />
15. Sept. 2001,<br />
9.00 bis 14.00 Uhr<br />
Ort: Plenarsaal der<br />
Kreisverwaltung Prenzlau<br />
Auskunft: Dr. med. Warken,<br />
Kreiskrankenhaus Prenzlau,<br />
Postfach 1262,<br />
17282 Prenzlau<br />
Telefon: (03984) 3 34 41<br />
Asklepios Klinik Birkenwerder<br />
3 P Diabetes-Symposium<br />
Birkenwerder 2001<br />
13. Okt. 2001, 10.00 Uhr<br />
Auskunft: Dr. med. J. Raabe,<br />
Asklepios-Klinik,<br />
Hubertusstraße 12 - 22,<br />
16547 Birkenwerder<br />
Telefon: (03303) 52 22 54<br />
Fax: (03303) 52 22 72<br />
Diagnostische Radiologie<br />
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />
Institut für Radiologie<br />
Einführungsseminar zur<br />
Unterweisung nach<br />
Röntgenverordnung<br />
8-Stunden-Einführungskurs<br />
Termin: 16. Febr. 2002<br />
und auf Anfrage<br />
Auskunft: Doz. Dr. med. habil.<br />
C.-P. Muth, Institut für<br />
Radiologie, Carl-Thiem-Klinikum<br />
Cottbus, Postfach 100363,<br />
03003 Cottbus<br />
Telefon: (0355) 46 25 30<br />
Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe<br />
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />
Frauenklinik<br />
5 P 5. Perinatalsymposium<br />
„Interdisziplinäres Management<br />
bei angeborenen Fehlbildungen“<br />
17. Nov. 2001,<br />
9.00 bis 13.30 Uhr<br />
Ort: Cottbus<br />
Leitung und Auskunft:<br />
Prof. Dr. med. Riedel,<br />
Frauenklinik Carl-Thiem-Klinikum<br />
Cottbus, Thiemstraße 111,<br />
03048 Cottbus<br />
Telefon: (0355) 46 22 34<br />
Evangelisch-Freikirchliches<br />
Krankenhaus Rüdersdorf<br />
Abteilung für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe<br />
4 P II. Rüdersdorfer<br />
Kollegentreff<br />
24. Nov. 2001, 9.00 Uhr<br />
Themen: aktuelle Aspekte der<br />
gynäkologischen Onkologie,<br />
ganzheitliche Geburtsmedizin –<br />
die Wochenstation, operative<br />
Gynäkologie – „minimal-invasiv“<br />
– ein Modebegriff?<br />
Ort: Evangelisches Krankenhaus<br />
Woltersdorf<br />
Auskunft: Evangelisch-<br />
Freikirchliches Krankenhaus,<br />
Seebad 82/83,<br />
15562 Rüdersdorf<br />
Telefon: (033638) 8 34 25<br />
Fax: (033638) 8 34 27<br />
Innere Medizin<br />
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />
II. Medizinische Klinik<br />
13 P<br />
Herz- und Nierentage<br />
Cottbus
12. und 13. Okt. 2001<br />
Ort: Stadthalle Cottbus<br />
Leitung: Prof. Dr. med.<br />
Steinhauer, Dr. Krülls-Münch;<br />
Cottbus<br />
Teilnehmergebühr: 150,- DM<br />
für Internisten und<br />
Allgemeinmediziner<br />
Auskunft: II. Medizinische Klinik<br />
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus,<br />
Postfach 100363,<br />
03003 Cottbus<br />
Telefon: (0355) 46 22 20<br />
Fax: (0355) 46 22 40<br />
e-mail: Steinhauer@ctk.de<br />
Klinikum Niederlausitz GmbH<br />
Senftenberg<br />
je 1 P Interdisziplinäres<br />
Gefäßteam<br />
jeden Mittwoch, 14.30 Uhr<br />
19. Sept. 2001<br />
26. Sept. 2001<br />
10. Okt. 2001<br />
17. Okt. 2001<br />
24. Okt. 2001<br />
7. Nov. 2001<br />
14. Nov. 2001<br />
21. Nov. 2001<br />
28. Nov. 2001<br />
5. Dez. 2001<br />
12. Dez. 2001<br />
19. Dez. 2001<br />
Ort: Demonstrationsraum<br />
Klinikum Senftenberg<br />
Auskunft: Klinikum Niederlausitz<br />
GmbH, Dr. med. Brehme,<br />
Krankenhausstraße 10,<br />
01968 Senftenberg<br />
Telefon: (03573) 7 52 43<br />
Fax: (03573) 7 51 26<br />
Klinikum Frankfurt/Oder<br />
Klinik für Innere Medizin<br />
je 2 P Interdisziplinäre<br />
Gespräche<br />
jeweils 16.00 Uhr<br />
Sinnvolle und nicht sinnvolle<br />
Hygienemaßnahmen<br />
26. Sept. 2001<br />
Neue Entgeltsysteme aus<br />
ärztlicher Sicht: DRGs<br />
24. Okt. 2001<br />
Notfalldiagnostik<br />
28. Nov. 2001<br />
Medizinische Irrtümer,<br />
Risk-Management<br />
30. Jan. 2002<br />
Lungenneoplasien<br />
27. Febr. 2002<br />
SIRS/Sepsis<br />
27. März 2002<br />
Ort: Konferenzraum Oderland<br />
Klinikum Frankfurt/Oder<br />
Leitung: PD Dr. Manger,<br />
Prof. Dr. Burchardt<br />
Auskunft: Chefarztsekretariat<br />
Klinik für Chirurgie, Frau Lietz,<br />
Klinikum Frankfurt/Oder,<br />
Müllroser Chaussee 7,<br />
15236 Frankfurt/Oder<br />
Telefon: (0335) 5 48 26 00<br />
Fax: (0335) 5 48 26 02<br />
e-mail: chirurgie@klinikumffo.de<br />
Internet: www.klinikumffo.de<br />
<strong>Arzt</strong>praxis<br />
Dr. Schröder Brandenburg<br />
5 P 4. Brandenburger<br />
Schilddrüsensymposium<br />
1. Dez. 2001<br />
Themen: Thyreoiditis,<br />
Schilddrüse und Neuropsychiatrie,<br />
Schilddrüsenerkrankungen<br />
im Kindesalter, Schilddrüse und<br />
Dermatologie, Hypothyreose<br />
Ort: Brielow<br />
Auskunft: Dr. F. Schröder,<br />
<strong>Arzt</strong>praxis Magdeburger<br />
Landstraße 5,<br />
14770 Brandenburg<br />
Telefon: (03381) 30 48 63<br />
Fax: (03381) 30 48 64<br />
Städtisches Klinikum<br />
Brandenburg GmbH<br />
Klinik für Innere Medizin I<br />
je 1 P Fortbildungen<br />
jeweils 15.30 Uhr<br />
Risikostratifikation für den<br />
plötzlichen Herztod bei kardialer<br />
Grunderkrankung<br />
18. Sept. 2001<br />
Schrittmacherfehlfunktionen:<br />
EKG-Beispiele und<br />
„Troubleshooting“<br />
9. Okt. 2001<br />
Die Tücken des<br />
Barrettoesophagus<br />
23. Okt. 2001<br />
Differenzialdiagnostik<br />
des Pleuraergusses<br />
6. Nov. 2001<br />
Sportmedizinische Aspekte in<br />
der Sekundärprävention der<br />
koronaren Herzkrankheit<br />
20. Nov. 2001<br />
Differenzialdiagnose und<br />
Therapie der Vaskulitiden<br />
4. Dez. 2001<br />
Diagnostik und Therapie<br />
der Hyperthyreose<br />
18. Dez. 2001<br />
Medikamentöse Therapie der<br />
peripheren arteriellen<br />
Verschlusskrankheit<br />
8. Jan. 2002<br />
Primärer<br />
Hyperparathyreoidismus<br />
22. Jan. 2001<br />
Management des akuten<br />
ischämischen Hirninfarktes<br />
5. Febr. 2002<br />
Allgemeine und spezielle<br />
Therapie der häufigsten<br />
Intoxikationen<br />
19. Febr. 2002<br />
Kalkulierte antibiotische Therapie<br />
entsprechend der hauseigenen<br />
Resistenzlage<br />
5. März 2002<br />
Leitlinien in der Diagnostik und<br />
Therapie der Endokarditis<br />
19. März 2002<br />
Katecholamintherapie bei<br />
verschiedenen Schockformen<br />
9. April 2002<br />
Ethische Aspekte zu<br />
ausgewählten medizinischen<br />
Fragestellungen<br />
23. April 2002<br />
Medikamentöse Therapie der<br />
Fettstoffwechselstörungen<br />
7. Mai 2002<br />
Differenzialtherapeutische<br />
Aspekte in der Behandlung<br />
ventrikulärer Rhythmusstörungen<br />
25. Mai 2002<br />
Indikationen zur<br />
Erythrozytensubstitution<br />
11. Juni 2002<br />
Optimierte Therapie des<br />
Pneumothorax<br />
25. Juni 2002<br />
Konsensus, Empfehlungen<br />
zur Diagnostik und Therapie<br />
der Colitis ulcerosa<br />
2. Juli 2002<br />
Ort: Konferenzraum<br />
Auskunft: Prof. Dr. Oeff,<br />
Dr. Pommerien, Klinik für Innere<br />
Medizin, I, Städtisches Klinikum<br />
Brandenburg GmbH,<br />
Hochstraße 29,<br />
14770 Brandenburg<br />
Telefon: (03381) 41 15 00<br />
Fax: (03381) 41 15 09<br />
5 P Interdisziplinäre Aspekte<br />
der gastroösophagealen<br />
Refluxkrankheit<br />
17. Nov. 2001,<br />
9.30 bis 13.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hotel Springbach-Mühle Belzig<br />
Themen:<br />
Die vielen Facetten der<br />
Refluxkrankheit,<br />
Reflux und Krankheiten des<br />
Respirationstraktes,<br />
Methoden zur Diagnostik<br />
refluxassoziierter Erkrankungen,<br />
histologische<br />
Probleme und Therapie<br />
des Barrett-Ösophagus,<br />
medikamentöse,<br />
endoskopische und chirurgische<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
Veranstalter:<br />
Dr. med. Pommerien,<br />
Städtisches Klinikum<br />
Brandenburg, Dr. med. Frank,<br />
Johanniter-Krankenhaus<br />
Treuenbrietzen<br />
Fortbildung<br />
Klinikum<br />
Ernst von Bergmann Potsdam<br />
Abteilung für Gastroenterologie,<br />
Infektiologie, Pneumologie<br />
4 5 P Aktuelle Pneumologie/<br />
Infektiologie<br />
20. Okt. 2001,<br />
10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Ort: Hotel Voltaire Potsdam<br />
Themen: chronisch-obstruktive<br />
Bronchitis und Asthma<br />
bronchiale – Differenzialdiagnostik<br />
und -therapie,<br />
ambulant erworbene Pneumonien,<br />
Diagnostik des unklaren<br />
Lungenrundherdes,<br />
aktuelle Epidemiologie<br />
Auskunft: PD Dr. med. Weinke,<br />
Klinikum Ernst von Bergmann,<br />
Charlottenstraße 72,<br />
14467 Potsdam<br />
Telefon: (0331) 2 41 62 02<br />
Fax: (0331) 2 41 62 00<br />
Kardiologie<br />
Klinikum Frankfurt/Oder<br />
Klinik für Innere Medizin<br />
6 P<br />
6. Herztag<br />
24. Nov. 2001,<br />
8.30 bis 14.00 Uhr<br />
Ort. BIC Frankfurt/Oder<br />
Themen: Das akute und<br />
chronische Vorflimmern,<br />
Myokarditis –<br />
Neues aus Diagnostik und<br />
Therapie, Stellenwert der<br />
Koronarchirurgie im Rahmen<br />
einer zunehmend invasiveren<br />
Kathetertherapie, Fallberichte<br />
Auskunft: Klinik für Innere<br />
Medizin, Frau Golombek,<br />
Klinikum Frankfurt/Oder,<br />
Müllroser Chaussee 7,<br />
15236 Frankfurt/Oder<br />
Telefon: (0335) 5 48 23 61<br />
Fax: (0335) 5 48 23 59<br />
e-mail: innere@klinikumffo.de<br />
Städtisches Klinikum<br />
Brandenburg<br />
Medizinische Klinik I<br />
Arrhythmie-Colloquium<br />
wöchentlich mittwochs,<br />
16.00 Uhr<br />
19. Sept. 2001<br />
26. Sept. 2001<br />
10. Okt. 2001<br />
17. Okt. 2001<br />
24. Okt. 2001<br />
7. Nov. 2001<br />
14. Nov. 2001<br />
21. Nov. 2001<br />
28. Nov. 2001<br />
5. Dez. 2001<br />
12. Dez. 2001<br />
19. Dez. 2001<br />
Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
275
Fortbildung<br />
Vorstellung von Patienten mit<br />
tachykarden oder bradykarden<br />
Rhythmusstörungen, Diskussion<br />
der klinischen Wertigkeit dieser<br />
Arrhythmien sowie Erörterung<br />
der diagnostischen Strategien<br />
und der interventionellen<br />
Möglichkeiten<br />
Leitung: Prof. Dr. med. Oeff<br />
Auskunft: Medizinische Klinik I ,<br />
Städt. Klinikum Brandenburg,<br />
Hochstraße 29,<br />
14770 Brandenburg<br />
Telefon: (03381) 41 15 00<br />
Fax: (03381) 41 15 09<br />
Brandenburg Klinik Bernau<br />
6 P 6. Wandlitzer Echokardiographie-Refresher-Kurs<br />
27. Sept. 2001,<br />
9.00 bis 16.00 Uhr<br />
Leitung:<br />
Priv. Doz. Dr. med. Goos<br />
Ort und Auskunft:<br />
MR Dr. med. Behr,<br />
Brandenburg Klinik,<br />
Brandenburg Allee 1<br />
Telefon: (033397) 3 26 00<br />
Fax: (033397) 3 33 79<br />
Kinderheilkunde<br />
Klinikum Frankfurt/Oder<br />
Klinik für Kinder- und<br />
Jugendmedizin<br />
Prophylaxe und Therapie von<br />
viralen Atemwegserkrankungen<br />
Antibiotikatherapie von<br />
Atemwegserkrankungen<br />
17. Okt. 2001, 15.00 Uhr<br />
Ort: Konferenzraum Oderland,<br />
Klinikum Frankfurt/Oder<br />
Leitung und Auskunft: Dr. med.<br />
Rönitz, Klinikum Frankfurt/Oder,<br />
Seelower Kehre 3,<br />
15234 Frankfurt/Oder<br />
Telefon: (0335) 54 80<br />
Klinikum<br />
Ernst von Bergmann Potsdam<br />
Kinderklinik<br />
Pädiatrie zum Anfassen<br />
„Grenzüberschreitende<br />
Kinder- und Jugendmedizin“<br />
26. bis 28. Okt. 2001<br />
in Potsdam<br />
Themen: Entwicklungsdiagnostik<br />
vom Säuglings- bis zum<br />
Grundschulalter, Diagnostik von<br />
Entwicklungsstörungen im<br />
Vorschul- und Grundschulalter,<br />
praktische Dermatologie für den<br />
Kinderarzt, orthopädische Probleme<br />
in der Kinderarztpraxis,<br />
Otitis media acuta, Sinusitis<br />
acuta, Kinder- und Jugend-<br />
276 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
gynäkologie in der<br />
Sprechstunde, allergologische<br />
Diagnostik und Therapie in der<br />
kinderärztlichen Praxis, Kinderchirurgie<br />
für den Kinderarzt,<br />
Internet für den Kinderarzt mit<br />
praktischen Übungen, EBM<br />
2001: Neues für den<br />
Kinder- und Jugendarzt<br />
Auskunft: Klinik für Kinder und<br />
Jugendliche, Klinikum Ernst von<br />
Bergmann, Charlottenstraße 72,<br />
14467 Potsdam<br />
Telefon: (0331) 2 41 59 02<br />
Fax: (0331) 2 41 59 00<br />
e-mail: mradke@klinikumevb.de<br />
Laboratoriumsmedizin<br />
Institut für Laboratoriumsmedizin,<br />
Mikrobiologie und<br />
Infektionsepidemiologie<br />
Brandenburg<br />
2 P Work-Shop: Reaktive<br />
Arthritiden, Meldepflichtige<br />
Infektionskrankheiten<br />
17. Okt. 2001, 18.00 bis 20.00<br />
Uhr in Brandenburg<br />
Work-Shop: Anti-Aging<br />
7. Nov. 2001,<br />
18.00 bis 21.00 Uhr in Berlin<br />
2 P Work-Shop: Praktische<br />
Aspekte der Hämotherapie<br />
19. Dez. 2001,<br />
18.00 bis 20.00 Uhr in Brielow<br />
Auskunft: Dr. med. Th. Wurche,<br />
Hochstraße 29,<br />
14770 Brandenburg<br />
Telefon: (03381) 41 24 00<br />
Telefax: (03381) 41 24 09<br />
Neurologie<br />
Landesklinik Lübben<br />
2 P Morbus Parkinson:<br />
Medikamentöse Therapie<br />
im Wandel<br />
26. Sept. 2001<br />
Ort und Auskunft: Dr. med.<br />
Dommel, Landesklinik Lübben,<br />
Luckauer Straße 17,<br />
15907 Lübben<br />
Telefon: (03546) 2 90<br />
Median Klinik Grünheide<br />
4 P Stellenwert der<br />
Sondenernährung in der<br />
medizinischen Rehabilitation<br />
Schwerbetroffener<br />
19. Jan. 2002,<br />
9.30 bis 13.00 Uhr<br />
Leitung: Dr. med. Dowideit<br />
Auskunft: Dr. Dowideit, An der<br />
Reha Klinik 1, 15537 Grünheide<br />
Telefon: (03362) 73 91 07<br />
Fax: (03362) 73 92 22<br />
Orthopädie<br />
Median Klinik Hoppegarten<br />
je 2 P Interdisziplinäre MEDIAN<br />
Schmerzkonferenz<br />
jeden 3. Mittwoch,15.00 Uhr<br />
19. Sept. 2001<br />
17. Okt. 2001<br />
21. Nov. 2001<br />
19. Dez. 2001<br />
Ort:<br />
Konferenzraum MEDIAN Klinik<br />
Leitung Prof. Dr. H. Hähnel<br />
Auskunft: MEDIAN Klinik,<br />
Rennbahnallee 107,<br />
15366 Dahlwitz-Hoppegarten<br />
Telefon: (03342) 35 31 06<br />
Fax: (03342) 35 32 73<br />
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />
Orthopädische Klinik<br />
Weiterbildungsveranstaltung für<br />
ambulant und stationär tätige<br />
Orthopäden der Region<br />
jeweils 17.30 Uhr<br />
7. Nov. 2001<br />
2. Jan. 2002<br />
6. März 2002<br />
3. Juli 2002<br />
4. Sept. 2002<br />
6. Nov. 2002<br />
Ort: Orthopädische<br />
Klinik Kolkwitz<br />
Auskunft: Dr. med. K. Tischer,<br />
Orthopädische Klinik,<br />
Klinikbereich 03099 Kolkwitz<br />
Telefon: (0355) 46 12 32<br />
Fax: (0355) 46 14 24<br />
Klinikum Frankfurt/Oder<br />
Klinik für Orthopädie<br />
18. Frankfurter<br />
Orthopädie-Symposium<br />
„Autogene Transplantation<br />
von Knorpelschäden“<br />
10. Nov. 2001, 10.00 Uhr<br />
Ort: Kleist Forum Frankfurt/Oder<br />
Auskunft: Doz. Dr. med. habil.<br />
H. Höhndorf,<br />
Klinik für Orthopädie,<br />
Klinikum Frankfurt/Oder,<br />
Müllroser Chaussee 7,<br />
15236 Frankfurt/Oder<br />
Telefon: 80335) 5 48 26 31<br />
Fax: (0335) 5 48 26 39<br />
Psychotherapeutische<br />
Medizin/Psychoanalyse/<br />
Psychotherapie<br />
Veranstaltungen der<br />
Brandenburgischen Akademie<br />
für Tiefenpsychologie und<br />
analytische Psychotherapie e. V.<br />
Vorlesungszyklus Psychotherapie<br />
(nach den Richtlinien zur<br />
Weiterbildung der Landesärztekammer<br />
Brandenburg -<br />
Zusatzbezeichnung Psychotherapie,<br />
Facharzt für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie, Facharzt für<br />
Psychotherapeutische Medizin)<br />
16 P/Wochenende<br />
Termin: 5. Januar 2002<br />
Ort: St: Johanneshaus Cottbus<br />
Leitung: Dr. med. R. Kirchner<br />
Teilnehmergebühr:<br />
4 000,- DM für Gesamtkurs<br />
(224 Stunden über 14 Monate)<br />
Vorlesungszyklus Psychoanalyse<br />
(nach den Richtlinien zur Weiterbildung<br />
der Landesärztekammer<br />
Brandenburg und nach den<br />
Psychotherapierichtlinien der<br />
Kassenärztlichen Bundesvereinigung<br />
- Zusatzbezeichnung<br />
Psychoanalyse/Psychoanalytiker)<br />
12 P/Wochenende<br />
Termin: 5. Januar 2002<br />
Ort: St. Johanneshaus Cottbus<br />
Leitung: Dr. med. R. Kirchner<br />
Teilnehmergebühr:<br />
25,- DM/Stunde<br />
(ca. 600 Stunden über 5 Jahre)<br />
Psychiatrische Krankheitslehre<br />
26. bis 30. Nov. 2001<br />
3. bis 7. Dez. 2001<br />
Ort: Senftenberg<br />
Leitung: Dr. med. F.-F. Schiefer<br />
Teilnehmergebühr:<br />
2 500,- DM für beide Kurse<br />
Psychosomatische<br />
Grundversorgung<br />
(entsprechend den Richtlinien der<br />
Kassenärztlichen Bundesvereinigung<br />
zur Abrechnung der<br />
EBM-Ziffern 850 - 857)<br />
8 P/Tag<br />
Termin: 20. April 2002<br />
Ort: wird noch bekannt gegeben<br />
Leitung: R. Suske<br />
Teilnehmergebühr:<br />
2 000,- DM für den Gesamtkurs<br />
(ca. 80 Stunden)<br />
64 P Gruppenselbsterfahrung<br />
in intendierter dynamischer<br />
Gruppenpsychotherapie<br />
(Gruppenanalyse)<br />
Termin: 17. bis 24. Nov. 2001<br />
16. bis 23. Nov. 2002<br />
Ort: St. Johanneshaus Cottbus<br />
Leitung: Dr. med. R. Kirchner<br />
Teilnehmergebühr:<br />
1 750,- DM (70 Stunden)<br />
8 P<br />
Supervision in tiefenpsychologisch<br />
fundierter Psychotherapie<br />
Termin: auf Anfrage<br />
Brandenburgisches<br />
Balintgruppenleitertreffen<br />
19. bis 21. Okt. 2001<br />
Ort: Waldseehotel Virchensee<br />
Leitung: MR Dr. med. S. Scheerer
Teilnehmergebühr: 250,- DM<br />
Hypnose zu Heilzwecken<br />
(Grundkurs, Aufbaukurs I - III)<br />
12./13. Jan. 2002<br />
13./14. April 2002<br />
15./16. Juni 2002<br />
23./25. Aug. 2002<br />
Ort: Herzberg/Beeskow<br />
Leitung:<br />
PD Dr. habil. W. Zimmermann<br />
Teilnehmergebühr:<br />
450,- für Grundkurs,<br />
400,- DM je Aufbaukurs<br />
Autogenes Training und<br />
suggestive Techniken im<br />
Kindes- und Jugendalter<br />
(Grund- und Aufbaukurs)<br />
24./25. Nov. 2001<br />
25./26. Mai 2002<br />
Ort: Herzberg/Beeskow<br />
Leitung:<br />
PD Dr. habil. W. Zimmermann<br />
Teilnehmergebühr:<br />
430,- DM für Grundkurs,<br />
400,- DM für Aufbaukurs<br />
Imaginative Körpertherapie<br />
28. bis 30. Sept. 2001<br />
22. bis 24. März 2002<br />
18. bis 20. Okt. 2002<br />
Ort: Potsdam<br />
Teilnehmergebühr: 400,- DM<br />
Prismatische<br />
Gruppenpsychotherapie<br />
26. bis 28. Okt. 2001<br />
25. bis 27. Okt. 2002<br />
Ort: Potsdam<br />
Leitung: MR Dr. med. W. Loesch,<br />
Großbeerenstraße 139,<br />
14482 Potsdam<br />
Telefon: (0331) 7 48 72 08<br />
Akademietag<br />
29. Sept. 2001<br />
Ort: Fontane-Klinik Motzen<br />
Das progressive therapeutische<br />
Spiegelbild (Aufbaukurs)<br />
5. bis 7. Juli 2002<br />
Ort: St. Johanneshaus Cottbus<br />
Referent: Dr. Maurizio Peciccia<br />
Teilnehmergebühr: 550,- DM<br />
Supervision in Hypnose zu<br />
Heilzwecken<br />
19. bis 20. Jan. 2002<br />
Ort: Herzberg/Beeskow<br />
Leitung:<br />
PD Dr. habil. W. Zimmermann<br />
Teilnehmergebühr: 400,- DM<br />
Psychologische Testverfahren –<br />
projektive<br />
Persönlichkeitsdiagnostik<br />
22./23. Febr. 2002<br />
Ort: St. Johanneshaus Cottbus<br />
Leitung: PD Dr. habil.<br />
W. Zimmermann,<br />
Dr. med. R. Kirchner<br />
Teilnehmergebühr: 400,- DM<br />
Gesprächs- und emotionales<br />
Interaktionstraining<br />
(Grund- und Aufbaukurs)<br />
9./10. Febr. 2002 (Grundkurs)<br />
9./10. März 2002 (Aufbaukurs)<br />
Leitung:<br />
PD Dr. habil. W. Zimmermann<br />
Teilnehmergebühr: 400,- DM<br />
Entspannungstherapie<br />
in der Praxis<br />
ab 13. April 2002<br />
Ort: Potsdam<br />
Leitung: MR Dr. med. W. Loesch,<br />
M. Trebesch<br />
Teilnehmergebühr: 400,- DM<br />
Träume in der Therapie<br />
6. April 2002<br />
Ort: St. Johanneshaus Cottbus<br />
Leitung: A. Wahlstab<br />
Teilnehmergebühr: 200,- DM<br />
Auskunft zu den vorgenannten<br />
Veranstaltungen:<br />
Brandenburgische Akademie<br />
für Tiefenpsychologie und<br />
analytische Psychotherapie e. V.,<br />
Finsterwalder Straße 62,<br />
03048 Cottbus<br />
Telefon: (0355) 47 28 45<br />
Fax: (0355) 47 26 47<br />
Balint-Gruppenarbeit<br />
im Land Brandenburg<br />
Anmeldung:<br />
Doz. Dr. habil. W. Zimmermann,<br />
Breitscheidstraße 41,<br />
16321 Bernau<br />
(jeden 2. Mittwoch, 18.30 Uhr)<br />
Dr. med. R. Kirchner,<br />
Finsterwalder Straße 62,<br />
03048 Cottbus<br />
(1. Mittwoch im Monat,<br />
16.00 Uhr – anerkannt 4 Punkte)<br />
F. Pickert, Buschmühlenweg 3,<br />
15230 Frankfurt/Oder<br />
(jeweils letzter Montag<br />
im Monat, 20.00 Uhr)<br />
Dr. H.Kerber, Dessauer Straße<br />
12, 14943 Luckenwalde<br />
(jeweils 1. Dienstag des Monats,<br />
Beginn 19.00 Uhr)<br />
Dipl.-Med. Gabriela Weischet,<br />
R.-Luxemburg-Straße 30,<br />
16816 Neuruppin<br />
(jeweils 2. Montag im Monat,<br />
Beginn 19.30 Uhr)<br />
MR Dr. med. Wolfgang Loesch,<br />
Großbeerenstraße 139,<br />
14482 Potsdam (3. Mittwoch,<br />
18.30 bis 21.00 Uhr)<br />
Dr. med. Liesbeth Lorenz,<br />
Brandenburger Str. 59/60,<br />
14467 Potsdam<br />
MR Dr. med. Sigmar Scheerer,<br />
Hauptstraße 15,<br />
15518 Heinersdorf<br />
(2. Montag, 19.30 Uhr)<br />
Dipl.-Med. Carmen Dietrich,<br />
Lindenplatz 4,<br />
15344 Strausberg<br />
(jeweils 1. Montag im Monat,<br />
19.30 Uhr)<br />
R. Suske, Lamprechtstr. 5,<br />
16356 Werneuchen<br />
(nach Vereinbarung)<br />
Teilnehmergebühren:<br />
25,- DM pro 50 Minuten<br />
Autogenes Training<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Anmeldung:<br />
Dipl.-Psych. V. Kienert,<br />
Klinikbereich Annahütte,<br />
E.-Thälmann-Str. 3,<br />
01994 Annahütte<br />
Dr. med. R. Kirchner,<br />
Finsterwalder Str. 62,<br />
03048 Cottbus<br />
MR Dr. med. W. Loesch,<br />
Großbeerenstraße 139,<br />
14482 Potsdam<br />
MR Dr. med. S. Scheerer,<br />
Hauptstraße 15,<br />
15518 Heinersdorf<br />
Dr. Frank Schiefer,<br />
Kostebrauer Straße 1,<br />
01998 Klettwitz<br />
Dipl.-Med. G. Weischet,<br />
Rosa-Luxemburg-Straße 30,<br />
16816 Neuruppin<br />
Priv.- Doz. Dr. habil.<br />
W. Zimmermann,<br />
Breitscheidstr. 41, 16321 Bernau<br />
Teilnehmergebühr: 400,- DM<br />
Supervision von Falldarstellungen<br />
aus der psychosomatischen<br />
Frauenheilkunde<br />
Termin: auf Anfrage<br />
Ort: Strausberg<br />
Leitung: Dipl.-Med. C. Dietrich<br />
Teilnehmergebühr:<br />
25,- DM/Stunde (Gruppe),<br />
110,- DM/Stunde (Einzel)<br />
Auskunft: Dipl.- Med.<br />
Carmen Dietrich, Lindenplatz 4,<br />
15344 Strausberg<br />
Telefon: (03341) 2 33 90<br />
Lehrtherapie und Supervision<br />
jeden 1. und 4. Donnerstag<br />
im Monat<br />
27. Sept. 2001<br />
4. Okt. 2001<br />
25. Okt. 2001<br />
1. Nov. 2001<br />
22. Nov. 2001<br />
6. Dez. 2001<br />
27. Dez. 2001<br />
Ort und Auskunft:<br />
Praxis Doz. Dr. habil.<br />
W. Zimmermann,<br />
Breitscheidstraße 41,<br />
16231 Bernau<br />
Supervision von Falldarstellungen<br />
aus der psychosomatischen<br />
Frauenheilkunde<br />
Termin: auf Anfrage<br />
Ort: Strausberg<br />
Leitung und Auskunft:<br />
Dipl.-Med. C. Dietrich,<br />
Lindenplatz 4,<br />
15344 Strausberg<br />
Telefon: (03341) 2 33 90<br />
Fortbildung<br />
Qualitätszirkel „Psychosomatik“<br />
jeweils 2. Mittwoch,<br />
19.15 bis 21.00 Uhr<br />
10. Okt. 2001<br />
14. Nov. 2001<br />
12. Dez. 2001<br />
für Ärzte mit Interesse für<br />
Psychosomatische<br />
Grundversorgung<br />
Qualitätszirkel Potsdamer<br />
Psychotherapeuten<br />
jeweils 1. Mittwoch im Monat,<br />
19.15 bis 22.00 Uhr<br />
7. Nov. 2001<br />
5. Dez. 2001<br />
für ärztliche und psychologische<br />
Psychotherapeuten<br />
Leitung:<br />
MR Dr. med. W. Loesch<br />
Ort und Auskunft:<br />
Praxis MR Dr. med.<br />
Wolfgang Loesch,<br />
Großbeerenstraße 139,<br />
14482 Potsdam<br />
Telefon: (0331) 7 48 72 06<br />
Fax: (0331) 7 48 72 09<br />
Krankenhaus Angermünde<br />
Fachabteilung für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie<br />
2 P Die Paarberatung als<br />
immer mehr nachgefragte<br />
Anforderung in der ambulanten<br />
Psychotherapiepraxis<br />
15. Okt. 2001,<br />
19.00 bis 21.00 Uhr<br />
Referent: Prof. Fürstenau,<br />
Düsseldorf<br />
2 P<br />
Klinik, Diagnose und<br />
Therapie drogeninduzierter<br />
Psychosen bei Jugendlichen<br />
7. Nov. 2001, 15.30 Uhr<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. K.-J. Neumärker, Berlin<br />
2 P<br />
Persönlichkeitsstörung<br />
vom Borderlinetyp<br />
7. Dez. 2001,<br />
14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. Dr. J. Ott, Düsseldorf<br />
Ort: Angermünde<br />
Auskunft: Frau Jachtner,<br />
Fachabteilung für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie,<br />
Krankenhaus Angermünde,<br />
R.-Breitscheid-Str. 37,<br />
16278 Angermünde<br />
Telefon: (03331) 27 14 10<br />
Fax: (03331) 27 13 99<br />
e-mail: msz-richter@t-online.de<br />
Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
277
Fortbildung<br />
Transfusionsmedizin<br />
Landesärztekammer<br />
Brandenburg<br />
8/16 P Qualifikationskurs<br />
für Transfusionsbeauftragte/<br />
Transfusionsverantwortliche<br />
9. und 10. Nov. 2001<br />
in Cottbus<br />
Kursleiter: Dr. med. E. Grünelt,<br />
Dr. med. G. Haring; Cottbus<br />
Teilnehmergebühr: 180,- DM<br />
Auskunft: Landesärztekammer<br />
Brandenburg, Referat Fortbildung,<br />
Postfach 101445,<br />
03014 Cottbus<br />
Telefon: (0355) 7 80 10 25<br />
Fax: (0355) 7 80 10 44<br />
e-mail: akademie@laekb.de<br />
Onkologie<br />
(interdisziplinär)<br />
Tumorzentrum Potsdam e. V.<br />
Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />
jeweils mittwochs, 14.00 Uhr<br />
19. Sept. 2001<br />
26. Sept. 2001<br />
10. Okt. 2001<br />
17. Okt. 2001<br />
24. Okt. 2001<br />
7. Nov. 2001<br />
14. Nov. 2001<br />
21. Nov. 2001<br />
28. Nov. 2001<br />
5. Dez. 2001<br />
12. Dez. 2001<br />
19. Dez. 2001<br />
Ort: Hörsaal Institut für<br />
Pathologie Klinikum<br />
Ernst von Bergmann Potsdam<br />
Auskunft: Frau Dr. med. M.<br />
Fromm, Tumorzentrum e.V.,<br />
Klinikum Ernst von Bergmann<br />
Potsdam, Charlottenstraße 72,<br />
14467 Potsdam<br />
Telefon: (0331) 2 41 68 86<br />
Fax: (0331) 2 41 68 80<br />
Klinikum<br />
Ernst von Bergmann Potsdam<br />
Medizinische Klinik<br />
Hämatologie und Onkologie<br />
6 P 10. Potsdamer<br />
Onkologisches Gespräch<br />
„Moderne Diagnostik und<br />
Therapie in der Onkologie“<br />
22. Sept. 2001,<br />
9.30 bis 14.30 Uhr<br />
Themen: lokoregionale Behandlungsmöglichkeiten<br />
von Lebermetastasen<br />
aus chirurgischer und<br />
radiologischer Sicht, diagnostikund<br />
therapierelevante Blutbild-<br />
278 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
veränderungen, psychologische<br />
Betreuung von Tumorpatienten,<br />
kasuistisches Forum<br />
Ort: Speisesaal Klinikum<br />
Auskunft: Dr. med. R. Pasold,<br />
Medizinische Klinik Klinikum<br />
Ernst von Bergmann, Postfach<br />
600952, 14409 Potsdam<br />
Telefon: (0331) 2 41 23 02<br />
Telefax: (0331) 2 41 60 00<br />
Ost-Brandenburgisches<br />
Tumorzentrum Bad Saarow<br />
Interdisziplinäres Tumorkonsil<br />
jeweils mittwochs, 15.45 Uhr<br />
19. Sept. 2001<br />
26. Sept. 2001<br />
10. Okt. 2001<br />
17. Okt. 2001<br />
24. Okt. 2001<br />
7. Nov. 2001<br />
14. Nov. 2001<br />
21. Nov. 2001<br />
28. Nov. 2001<br />
5. Dez. 2001<br />
12. Dez. 2001<br />
19. Dez. 2001<br />
Ort: Demonstrationsraum<br />
des Instituts für Radiologie<br />
je 2 P Onkologische<br />
Fortbildungen<br />
10. Okt. 2001 – N.N.<br />
7. Nov. 2001 – Zur Prävention<br />
des kolorektalen Karzinoms<br />
24 P<br />
Hämatologisch-zytologi-<br />
scher Mikroskopierkurs Teil 1<br />
12. bis 15. Sept. 2001<br />
Teilnehmergebühr: 500,- DM<br />
24 P Hämatologisch-zytologi-<br />
scher Mikroskopierkurs Teil 2<br />
7. bis 10. Nov. 2001<br />
Teilnehmergebühr: 500,- DM<br />
Ort: Bad Saarow<br />
Auskunft: Ost-Brandenburgisches<br />
Tumorzentrum, Sitz am<br />
Humaine-Klinikum, Pieskower<br />
Straße 33, 15526 Bad Saarow<br />
Telefon: (033631) 7 32 31<br />
Fax: (033631) 7 30 10<br />
e-mail: hkbs_pathologie@t-online.de<br />
Onkologischer Schwerpunkt<br />
Frankfurt/Oder<br />
Interdisziplinäres<br />
Onkologisches Konsil<br />
jeweils mittwochs, 15.00 Uhr<br />
19. Sept. 2001<br />
26. Sept. 2001<br />
10. Okt. 2001<br />
17. Okt. 2001<br />
24. Okt. 2001<br />
7. Nov. 2001<br />
14. Nov. 2001<br />
21. Nov. 2001<br />
28. Nov. 2001<br />
5. Dez. 2001<br />
12. Dez. 2001<br />
19. Dez. 2001<br />
Ort: Institut für Radiologie,<br />
Demonstrationsraum<br />
Auskunft: Dr. Ingrid Darr,<br />
Klinikum Frankfurt/Oder,<br />
Müllroser Chaussee 7,<br />
15236 Frankfurt/Oder<br />
Telefon: (0335) 5 48 20 27<br />
Fax: (0335) 5 48 20 29<br />
Nordbrandenburgischer<br />
Onkologischer Schwerpunkt e. V.<br />
Klinikum Uckermark Schwedt<br />
Interdisziplinäre<br />
onkologische Konsile<br />
jeweils 7.00 Uhr<br />
20. Sept. 2001<br />
27. Sept. 2001<br />
4. Okt. 2001<br />
11. Okt. 2001<br />
18. Okt. 2001<br />
25. Okt. 2001<br />
1. Nov. 2001<br />
8. Nov. 2001<br />
15. Nov. 2001<br />
22. Nov. 2001<br />
29. Nov. 2001<br />
6. Dez. 2001<br />
13. Dez. 2001<br />
20. Dez. 2001<br />
27. Dez. 2001<br />
Ort: Hämato-onkologische<br />
Tagesklinik Uckermark<br />
Themen: Hämato-onkologische<br />
Erkrankungen, gynäkologische<br />
Tumoren, kolorektale Tumoren<br />
Auskunft: Dr. med. G. Lehmann,<br />
Klinikum Uckermark, Auguststraße<br />
23, 16303 Schwedt<br />
Telefon: (03332) 53 23 15<br />
Onkologischer Arbeitskreis<br />
Brandenburg/Nordwest e. V.<br />
Onkologisches Konsil<br />
jeweils 16.00 Uhr<br />
19. Sept. 2001<br />
1. Okt. 2001<br />
17. Okt. 2001<br />
7. Nov. 2001<br />
21. Nov. 2001<br />
5. Dez. 2001<br />
19. Dez. 2001<br />
Ort: Ruppiner Kliniken<br />
jeweils 17.00 Uhr<br />
26. Sept. 2001<br />
24. Okt. 2001<br />
28. Nov. 2001<br />
Ort: Ost-Prignitz-Klinik Pritzwalk<br />
oder KH Prignitz Wittenberge<br />
Anmeldung über die<br />
Nachsorgeleitstelle Neuruppin<br />
Telefon: (03391) 39 32 01<br />
Städtisches Klinikum<br />
Brandenburg<br />
Klinik für Innere Medizin II<br />
2 P<br />
Brandenburger<br />
Onkologisches Forum I:<br />
Palliative onkologische Therapie<br />
– Wege zur Behandlung<br />
chronisch krebskranker Patienten<br />
24. Okt. 2001,<br />
18.00 bis 20.00 Uhr<br />
Themen: neue Therapien der<br />
chronisch lymphatischen Leukämie,<br />
symptomatische Therapie<br />
des chronisch krebskranken Patienten,<br />
Begleitung und Betreuung<br />
aus psychoonkologischer Sicht<br />
Ort: Park Hotel Seehof Brielow<br />
Auskunft: Dr. med.<br />
W. Pommerien, Städtisches<br />
Klinikum Brandenburg, Hochstraße<br />
29, 14770 Brandenburg<br />
Telefon: (03381) 41 16 00<br />
Fax: (03381) 41 16 09<br />
Onkologischer Schwerpunkt<br />
Cottbus e. V.<br />
2 P<br />
Das Prostatakarzinom<br />
24. Okt. 2001, 16.00 Uhr s.t.<br />
Ort: Hörsaal (Altbau)<br />
Leitung: Dr. med. B. Hoschke<br />
Auskunft: Onkologischer<br />
Schwerpunkt e. V., Dr. Detlefsen,<br />
Thiemstraße 111, 03048<br />
Cottbus, Telefon: (0355) 46 24 62<br />
Fax: (0355) 46 20 47<br />
Schmerztherapie<br />
(interdisziplinär)<br />
Heinrich-Heine-Klinik<br />
Neu Fahrland<br />
Schmerzkonferenz in der<br />
Heinrich-Heine-Klinik<br />
jeweils 16.00 Uhr<br />
12. Sept. 2001<br />
10. Okt. 2001<br />
14. Nov. 2001<br />
12. Dez. 2001<br />
Ort: Konferenzraum<br />
Auskunft: Prof. Dr. D. Seefeldt,<br />
Heinrich-Heine-Klinik, Am Stinthorn<br />
42, 14476 Neu Fahrland<br />
Telefon: (033208) 5 65 85<br />
Fax: (033208) 5 66 51<br />
Akupunktur/<br />
Neuraltherapie<br />
Akupunktur<br />
29./30. Sept. 2001 AP 1<br />
10./11. Nov. 2001 AP 2<br />
1./2. Dez. 2001 AP-E 08<br />
(Urogynäkologie, Geburtshilfe)<br />
19./20. Jan. 2002 AP 3<br />
16./17. Febr. 2002 AP 4<br />
9./10. März 2002 AP 5<br />
20./21. April 2002 AP 6<br />
8./9. Juni 2002 AP 7<br />
7./8. Sept. 2002 AP 8<br />
19./20. Okt. 2002 AP 9<br />
16./17. Nov. 2002 AP 10<br />
(Prüfungskurs)
7./8. Dez. 2002 AP-EK 09<br />
(Urogyn., Geburtsh., Andrologie)<br />
Ort: Evangelisches Krankenhaus<br />
Ludwigsfelde<br />
Kursleiter und Auskunft:<br />
Doz. Dr.sc.med. Horst Becke,<br />
W.-Rathenau-Straße 106,<br />
14974 Ludwigsfelde, Telefon und<br />
Fax: (03378) 87 16 94<br />
Ausbildung zum<br />
A-Diplom Akupunktur<br />
12./13. Okt. 2001 Kurs 2<br />
7./8. Dez. 2001 Kurs 3<br />
Ort: Waldhotel Weinböhla<br />
Leitung: Dr. med. Konrad Beyer,<br />
Mühlenweg 4c, 04924 Dobra<br />
Telefon: (035341) 22 11,<br />
Fax: (035341) 90 27 05<br />
Anmeldung: DGfAN,<br />
Mühlweg 11, 07368 Ebersdorf<br />
e-mail: dgfan@t-online.de<br />
Neuraltherapie nach dem Kursprogramm<br />
der Deutschen Gesellschaft<br />
für Akupunktur und<br />
Neuraltherapie e. V.<br />
15./16. Sept. 2001 NT 5<br />
3./4. Nov. 2001 NT 6<br />
(Prüfungskurs)<br />
26./27. Jan. 2002 NT-EK 02<br />
2./3. März 2002 NT 1<br />
6./7. April 2002 NT 2<br />
25./26. Mai 2002 NT 3<br />
15./16. Juni 2002 NT 4<br />
12./13. Okt. 2002 NT 5<br />
9./10. Nov. 2002 NT 6<br />
11./12. Jan. 2003<br />
Prüfungskurs NT 7<br />
Kursleiter und Auskunft:<br />
Doz. Dr.sc.med. Horst Becke,<br />
W.-Rathenau-Straße 106,<br />
14974 Ludwigsfelde<br />
Telefon und Fax: (03378) 87 16 94<br />
Sonstige Angebote<br />
Medizinische Gesellschaft<br />
Ost-Brandenburg e. V.<br />
je 2 P Tagungen der<br />
Medizinischen Gesellschaft<br />
Ost-Brandenburg<br />
Der besondere Fall –<br />
Demonstrationsabend<br />
19. Sept. 2001<br />
Autoimmunerkrankungen<br />
der Inneren Medizin<br />
17. Okt. 2001<br />
52. Jahrestagung Rheumatologie<br />
17. Nov. 2001<br />
Auskunft: Carl-Thiem-Klinikum,<br />
Dr. med. G. Haring, Postfach<br />
100363, 03003 Cottbus<br />
Telefon: (0355) 46 24 20<br />
Fax: (0355) 46 24 50<br />
e-mail: anaesthesie@ctk.de<br />
Alzheimer Gesellschaft<br />
Brandenburg e. V.<br />
4 P Gerontopsychiatrische<br />
Krankheitsbilder: Diagnostik<br />
und Differenzialdiagnostik<br />
27. Okt. 2001<br />
4 P Frühdiagnostik bei<br />
demenziellen Erkrankungen<br />
10. Nov. 2001<br />
4 P Medikation bei Demenz,<br />
Delir, Wahn, Depression<br />
24. Nov. 2001<br />
4 P<br />
Nichtmedikamentöse Therapie<br />
bei Demenzerkrankungen<br />
19. Jan. 2002<br />
Ort: Carl-Thiem-Klinikum<br />
Cottbus, Auskunft: Alzheimer<br />
Gesellschaft Brandenburg e.V.,<br />
Stephensonstraße 24 - 26,<br />
14482 Potsdam<br />
Telefon: (0331) 7 04 37 47<br />
Freiwillige Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung<br />
Die Kammerversammlung der Landesärztekammer Brandenburg<br />
hat am 27. November 1999 die freiwillig zertifizierte Fortbildung<br />
als Modellprojekt ab 1. 1. 2000 beschlossen und eingeführt. Alle<br />
vollapprobierten <strong>Ärztin</strong>nen und Ärzte der Landesärztekammer<br />
Brandenburg können sich daran beteiligen. Die Fortbildungszertifizierung<br />
ist ein Angebot der Landesärztekammer zur freiwilligen<br />
Dokumentation der Fortbildungsleistung ihrer Mitglieder.<br />
In dem Modellprojekt „Freiwillig zertifizierte Fortbildung“ ist festgelegt,<br />
dass innerhalb von drei Jahren 150 Fortbildungspunkte<br />
nachzuweisen sind. Die Grundeinheit der Fortbildungsaktivität ist<br />
der „Fortbildungspunkt“. Dieser entspricht einer Fortbildungseinheit<br />
(45 Minuten).<br />
Anerkannt werden gemäß dem Bewertungsschema fachspezifische<br />
als auch interdisziplinäre Themen, überregionale Kongresse,<br />
Publikationen, Qualitätszirkel, Stammtische, eigene Vortragstätigkeit<br />
sowie Literatur- und Selbststudium. Punkte, die durch Teilnahme<br />
an Veranstaltungen in einem anderen Bundesland erworben<br />
Fax: (0331) 7 40 90 09<br />
Curriculäre Fortbildung<br />
„Palliativbetreuung“<br />
Teil 4: 28./29. Sept. 2001<br />
in Dresden<br />
Teil 5: 23./24. Nov. 2001<br />
in Berlin<br />
Teil 6: 4./5. Jan. 2002<br />
in Woltersdorf<br />
Auskunft: Dipl.-Med. Passon,<br />
Stauffenbergstr. 28,<br />
15566 Schöneiche<br />
Telefon: (0171) 4 10 74 76<br />
Fax: (030) 64 90 36 95<br />
Chirotherapie<br />
Akademie für ärztliche<br />
Fortbildung der Landesärztekammer<br />
Brandenburg<br />
Kurse zur Erlangung der Zusatzbezeichnung<br />
„Chirotherapie“<br />
12 P Informationskurs<br />
1./2. Okt. 2001<br />
Teilnehmergebühr:<br />
190,- DM (für AiP ermäßigt)<br />
48 P<br />
Kurs I<br />
3. bis 8. Okt. 2001<br />
Teilnehmergebühr:<br />
850,- DM (für AiP ermäßigt)<br />
Ort: Potsdam<br />
Kursleiter: Univ.Prof. Dr.sc.med.<br />
G. Badtke, Potsdam<br />
Auskunft: Landesärztekammer<br />
Brandenburg, Referat<br />
Fortbildung, Postfach 101445,<br />
03014 Cottbus<br />
Telefon: (0355) 7 80 10 25<br />
Fax: (0355) 7 80 10 44<br />
e-mail: akademie@laekbd<br />
Ärzteseminar Berlin<br />
Ä 4 (Abschluss)<br />
24. Nov. bis 1. Dez. 2001<br />
Fortbildung<br />
Teilnehmergebühr: 1 065,- DM<br />
Klinisches Praktikum<br />
5. bis 7. Nov. 2001<br />
Ort: Sommerfeld<br />
Auskunft: Ärzteseminar, Frankfurter<br />
Allee 263, 10317 Berlin<br />
Lehrgangsangebot der<br />
Landesrettungsschule<br />
Brandenburg e. V.<br />
SanArena-Training „Babycode“<br />
13. Okt. 2001, 9.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: 150,- DM<br />
SanArena-Training<br />
„Traumacode“<br />
20. Okt. 2001, 9.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: 150,- DM<br />
Fachkundenachweis<br />
Rettungsdienst<br />
10. bis 18. Nov. 2001<br />
Teilnehmergebühr: 850,- DM,<br />
AiP 800,- DM<br />
SanArena-Training „Megacode“<br />
1. Dez. 2001, 9.00 Uhr<br />
Teilnehmergebühr: 135,- DM<br />
Ort und Auskunft: Landesrettungsschule<br />
Brandenburg e. V.,<br />
Karl-Marx-Damm 27, 15526<br />
Bad Saarow-Pieskow<br />
Telefon: (033631) 33 35<br />
Telefax: (033631) 52 04<br />
e-mail:<br />
LRB.BadSaarow@t-online.de<br />
Anmeldungen bitte an die<br />
jeweiligen Veranstalter.<br />
Achtung!<br />
Am 15. November 2001<br />
ist Einsendeschluss für den<br />
Fortbildungsteil Heft 12 –<br />
Veranstaltungen Januar,<br />
Februar, März 2002.<br />
wurden, die von einer Landesärztekammer zertifiziert wurden,<br />
werden übernommen.<br />
Die Anerkennung einer ärztlichen Fortbildung im Land Brandenburg<br />
erfolgt nachAntragstellung durch den jeweiligen Veranstalter.<br />
Die Anträge sind vor der Veranstaltung an die Akademie für ärztliche<br />
Fortbildung der Landesärztekammer Brandenburg zu richten.<br />
Es werden grundsätzlich nur „bepunktete“ Fortbildungen auf das<br />
Fortbildungszertifikat angerechnet. Die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen<br />
ist durch den Veranstalter in geeigneter Weise zu<br />
dokumentieren. Der Veranstalter ist verpflichtet, in der Teilnahmebescheinigung<br />
die Anerkennung/Bepunktung auszuweisen.<br />
Das „Freiwillige Fortbildungszertifikat“ ist bei der Landesärztekammer<br />
Brandenburg zu beantragen. Die Fortbildungsnachweise<br />
sind dem Antrag vollständig beizufügen. Das Zertifikat wird in<br />
Form einer Urkunde durch den Präsidenten der Landesärztekammer<br />
verliehen und für einen Zeitraum von drei Jahren erteilt.<br />
Weitere Informationen zum freiwilligen Fortbildungszertifikat der<br />
Landesärztekammer Brandenburg erhalten Sie bei der Akademie<br />
für ärztliche Fortbildung sowie im Internet: http://www.laekb.de.<br />
Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
279
Fortbildung<br />
Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e. V.<br />
Berufsverband deutscher Arbeitsmediziner<br />
Arbeitsmedizinische Herbsttagung vom<br />
16. bis 19. Oktober 2001<br />
Messezentrum Cottbus<br />
Die Veranstaltung ist von der Akademie für ärztliche Fortbildung<br />
der Landesärztekammer Brandenburg anerkannt und wird mit<br />
Punkten auf das Fortbildungszertifikat angerechnet.<br />
Erstmals führt der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte seine<br />
Jahrestagung in der südbrandenburgischen Stadt Cottbus durch.<br />
Die Herbsttagung 2001 wird sich in besonderem Maße dem Wandel<br />
in der Arbeitswelt und in der arbeitsmedizinisch-betriebsärztlichen<br />
Praxis widmen und sich den aus europäischen Arbeitsschutzverständnis<br />
erwachsenden Herausforderungen stellen.<br />
Heute ist der Schutz der Gesundheit am Arbeitsplatz nicht mehr die<br />
alleinige Aufgabe, die der Betriebsarzt gegenüber seinen Auftraggebern<br />
mit arbeitsmedizinischer Fachkompetenz zu erfüllen hat.<br />
Prävention und erweiterter Präventionsauftrag richten gleichermaßen<br />
Aufmerksamkeit auf gesundheitliche, soziale und wirtschaftliche<br />
Aspeke und bringen den Betriebsarzt in eine Schlüsselposition,<br />
die im unternehmerischen Denken schon längst einen<br />
unverzichtbaren Platz gefunden hat.<br />
Cottbus bietet mit dem für die Tagung ausgewählten Messezentrum<br />
optimale Bedingungen sowohl für die Vortragsreihe, die Seminare,<br />
die Fach- und die erstmals im Programm enthaltene Kunstausstellung<br />
als auch für die geplanten Rahmenveranstaltungen.<br />
Bereits am 16. Oktober 2001 werden neben den Seminarveranstaltungen<br />
zur Begutachtung in der betriebsärztlichen Tätigkeit,<br />
✄<br />
Landesärztekammer Brandenburg Referat Fortbildung<br />
Postfach 10 14 45, 03014 Cottbus<br />
Anmeldung für Kurse/Veranstaltungen der Akademie für ärztliche Fortbildung der Landesärztekammer Brandenburg<br />
Ich möchte mich für folgenden Kurs/folgende Kurse anmelden:<br />
280 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
zu psychologischen Grundkenntnissen bei der Gestaltung von Vorträgen<br />
und Beratungen, zum Stellenwert des Mobbing bei der Betreuung<br />
von Beschäftigten und der zunehmenden Bedeutung des<br />
Internets im betriebsärztlichen Informationsaustausch, die als besondere<br />
Highlights angekündigten Betriebsbesichtigungen in der<br />
Lausitzer Braunkohle AG, in den Vereinigten Energiewerken und in<br />
der Cargo Lifter Development GmbH Interesse und Aufmerksamkeit<br />
wecken.<br />
Zusätzliche Angebote sind das Theater als Arbeitsplatz und die<br />
Feuerwehr als vielfältiger Dienstleister mit einer besonderen Häufung<br />
von arbeitsmedizinischen Problemsituationen.<br />
Die Arbeitsmedizinische Herbsttagung ist die jährliche Zusammenkunft<br />
von Betriebs- und Werksärzten. Unter den Bedingungen der<br />
Betreuungsvielfalt fühlen sie sich dem neuen Auftrag verpflichtet,<br />
auch in Klein- und Kleinstbetrieben die notwendigen Voraussetzungen<br />
für den Schutz der Ressource Humankapital zu schaffen.<br />
Dazu gehören Fachkompetenz und Maßnahmen zur Qualitätsssicherung.<br />
Zum wissenschaftlichen Programm der diesjährigen Tagung:<br />
- Gesetze und Richtlinien für die arbeitsmedizinische Praxis<br />
- Klein- und Kleinstbetriebsbetreuung<br />
- Zusammenarbeit mit den Unfallversicherungsträgern<br />
- Biotechnologie<br />
- Erhaltung der Leistungsfähigkeit<br />
- Stressbewältigung<br />
- psycho-mentale Anforderungen in Verwaltungs-<br />
und Managementbereichen<br />
Anmeldung:<br />
Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte,<br />
Friedrich-Eberle-Straße 4a, 76227 Karlsruhe<br />
Telefon: (0721) 9 33 81 80<br />
Absender:*)<br />
Kurs vom bis<br />
Kurs vom bis<br />
Kurs vom bis<br />
Kurs vom bis<br />
AiP im Land Brandenburg tätig: ja / nein ** *) Bitte in Druckschrift ausfüllen. **) Nichtzutreffendes bitte streichen.<br />
Datum Unterschrift/Stempel
Rheumatische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter (Teil 2)<br />
Rheuma ist (k)ein Kinderspiel<br />
Petra Töpfer, Cottbus<br />
Die gegenteilige Aussage „Rheuma ist (k)ein<br />
Kinderspiel“ soll nachfolgend differenziert<br />
betrachtet werden.<br />
Zunächst „Rheuma ist kein Kinderspiel“<br />
Die Behandlung der juvenilen idiopathischen<br />
Arthritis ist selbst für sehr erfahrene Kinderrheumatologen<br />
in der Regel kein Kinderspiel.<br />
Das erklärt auch die Tatsache, dass hier zu<br />
Lande erfahrene Fachleute – Mediziner und<br />
Therapeuten, die mit rheumatischen Erkrankungen<br />
des Kindesalters angemessen umgehen<br />
können – noch immer dünngesät sind.<br />
Erst recht ist die Diagnose mit ihren Auswirkungen<br />
kein Kinderspiel für die Betroffenen<br />
und ihre Familien, denn mit dieser Diagnose<br />
ändert sich die gesamte Lebenssituation<br />
(Abb. 1). Wir alle kennen es aus unserer Arbeit<br />
oder eigenem Erleben: Rasch entsteht<br />
aus einer solchen Belastungssituation eine<br />
Überforderung. Ein Teufelskreis (Abb. 2) ergibt<br />
sich zwischen Ängsten, Unsicherheit und<br />
streckenweise fehlender Mitarbeit des Kindes<br />
bzw. der Familie bei der Therapie. – Die so<br />
genannten Compliance-Probleme sind da!<br />
Dabei fordert gerade eine rheumatische Erkrankung<br />
einen sehr hohen Anteil an Eigenverantwortung<br />
(Abb. 3), damit der intensiven<br />
und aufwändigen Therapie in der Klinik nicht<br />
die lückenhafte Weiterführung von Krankengymnastik,<br />
Medikation und Gelenkschutz<br />
im häuslichen Alltag gegenübersteht. Jeder<br />
Behandler kennt das und auch die schlimmen<br />
Folgen für das kranke Kind.<br />
Wir Therapeuten haben den Auftrag, die<br />
jungen Patienten und deren Familien bei der<br />
Bewältigung ihrer Erkrankung zu unterstützen.<br />
Fehlende Mitarbeit bei der (zugegebenermaßen<br />
sehr umfangreichen) Therapie ist<br />
nur in den seltensten Fällen auf Desinteresse<br />
Abb.1<br />
Abb.2<br />
Abb.3<br />
und Ignoranz zurückzuführen. Viel eher sind<br />
die Gründe mangelndes Krankheitswissen,<br />
Ängste, Kommunikationsschwierigkeiten zwischen<br />
<strong>Arzt</strong> und Patient durch verwirrende<br />
neue Begriffe oder eben schlichtweg die Tatsache,<br />
dass viele mit der Integration der Therapie<br />
in den Alltag überfordert sind. Bei Kindern<br />
und Jugendlichen ist ein zusätzlicher<br />
Faktor die Ablehnung des Krankseins, das<br />
Dazugehören-Wollen zur Gruppe. Um jeden<br />
Preis. Rheuma zu haben ist eben kein Kinderspiel.<br />
Was kann man tun, um den betroffenen Kindern/Jugendlichen/Eltern<br />
den Alltag mit der<br />
Krankheit zu erleichtern?<br />
Ich möchte von Projekten hier im Land Brandenburg<br />
berichten, die den Betroffenen dabei<br />
helfen sollen, den obigen Satz wenigstens<br />
phasenweise ohne das „k“ zu sagen, für sich<br />
zu erleben:<br />
„Rheuma ist ein Kinderspiel“.<br />
Ich meine damit nicht das vollständige Verschwinden<br />
der Belastungen und Schwierig-<br />
Das Thema<br />
keiten, sondern Kinderspiel eher in dem Sinne,<br />
dass die Erkrankung als beherrschbar erlebt<br />
wird und einige damit verbundene Aktivitäten<br />
vielleicht sogar Spaß machen.<br />
Dafür wurde in den letzten Jahren eine Menge<br />
getan mit dem Ziel, die Ängste und negativen<br />
Begleiterscheinungen einer rheumatischen<br />
Erkrankung soweit möglich zu mildern,<br />
die Betroffenen zur aktiven Verantwortungsübernahme<br />
anzuregen und ganz einfach<br />
(aber doch immer schwer umsetzbar): Spaß<br />
zu machen.<br />
Es folgen einige wesentliche Aktivitäten, die<br />
diesem Anspruch genügen wollen. Vieles dabei<br />
ist brandenburgspezifisch und alles wäre<br />
ohne die enge Zusammenarbeit zwischen unserem<br />
Kinderrheumatologischen Zentrum<br />
und der Rheuma-Liga Brandenburg nicht<br />
möglich gewesen. Häufig stand am Anfang<br />
eine teilweise gewagte Idee, die durch Fleißarbeit<br />
– fachliche in der Klinik und organisatorische<br />
durch die Liga – umgesetzt wurde.<br />
Rehabilitationskur<br />
Bundesweit einmalig ist die Möglichkeit für<br />
rheumakranke Kinder und Jugendliche im<br />
Schulalter, jährlich in den Ferien an einer Rehabilitationskur<br />
teilzunehmen.<br />
Begonnen hat alles 1995 als Pilot-Projekt in<br />
Form eines medizinisch betreuten Ferienlagers.<br />
Seit 1997 fahren die Kinder ins Reha-<br />
Klinikum „Hoher Fläming“ in Belzig, erhalten<br />
dort täglich individuelle Krankengymnastik,<br />
werden ergotherapeutisch, medizinisch und<br />
psychologisch betreut (Abb. 4 und 5). Medizinisches<br />
Leitzentrum ist das Kinderrheumatologische<br />
Zentrum in Cottbus.<br />
Während der Kurse erfolgt eine Patientenschulung<br />
in Kleingruppen. Genauso wichtig<br />
wie die fachliche Betreuung ist für die Kinder<br />
das Gruppenerlebnis, das Profitieren von den<br />
Erfahrungen anderer im Umgang mit der<br />
Krankheit, der Austausch und das Entstehen<br />
von Beziehungen, die oftmals auch bei den<br />
nachfolgenden Krankenhausaufenthalten zu<br />
freudigen Wiedersehensszenen und tränenreichem<br />
Abschied führen.<br />
Im Gegensatz zur belastenden Einzelkämpfersituation<br />
in der Schule können unsere Kinder<br />
endlich wahrnehmen, dass auch sie zu<br />
einer großen Gruppe gehören. Für den Umgang<br />
mit der Erkrankung bringt diese Identifikation<br />
wichtige positive Impulse. Im Zeitraum<br />
1995 bis 2000 nahmen 612 Kinder<br />
Mädchen und Jungen an der Reha-Kur teil,<br />
neben brandenburgischen inzwischen auch<br />
Kinder aus Berlin, Sachsen, Thüringen, Hamburg<br />
und Schleswig-Holstein. Auch 2001<br />
werden wieder 100 Kinder in Belzig erwar-<br />
Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
281
Rheumatische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter<br />
tet. Die beiden Durchgänge sind schon jetzt<br />
ausgebucht. Es ist gelungen, als finanzielle<br />
Träger der Reha die Krankenkassen und die<br />
LVA zu gewinnen. Auch das ist bislang (leider)<br />
einmalig.<br />
Abb.4: Tägliche individuelle Krankengymnastik gehört zum Reha-Tagesablauf<br />
Abb.5: Basteln in der Ergotherapie<br />
Tag des rheumakranken Kindes<br />
Auf Initiative der Rheuma-Liga Brandenburg<br />
gab es bundesweit erstmalig 1996 einen Tag<br />
des rheumakranken Kindes. Inzwischen findet<br />
dieser Tag jährlich im Wechsel mit dem<br />
Landeselterntreffen statt. Im Mittelpunkt steht<br />
ein fröhliches Fest – auch damit sich die bundes-<br />
und landesweit verstreuten Freunde wiedersehen.<br />
Beim Landeselterntreffen wählen<br />
die Eltern jeweils einen Themenschwerpunkt,<br />
zu dem entsprechende Fachleute zur Diskussion<br />
geladen werden.<br />
Die Idee, einen Tag ausschließlich dem rheumakranken<br />
Kind und seiner Familie zu widmen<br />
und damit auch öffentlichkeitswirksam<br />
auf diese Problematik aufmerksam zu machen,<br />
hat inzwischen Nachahmer durch andere<br />
Landesverbände und den Bundesverband<br />
der DRL gefunden.<br />
Elternkreise<br />
Neben den Landeselterntreffen gibt es regionale<br />
Elternarbeit in sieben Elternkreisen. Der<br />
Austausch untereinander ist durch keine<br />
fachliche Beratung zu ersetzen. Die Elternkreise<br />
treffen sich wohnortnah und regelmäßig<br />
und geben somit wichtige Hilfen für<br />
neu Betroffene wie für „alte Hasen“. Inzwi-<br />
282 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
schen managen die Eltern vieles selbst. Beispielsweise<br />
gibt es seit 1999 nicht nur moralische,<br />
sondern praktische Unterstützung bei<br />
den im Einzelfall immer wieder auftauchenden<br />
Kommunikationsproblemen mit der<br />
Schule. Kompetente Eltern referieren über<br />
Grundlagen der Erkrankung und spezifische<br />
Schulprobleme vor der Fachlehrerkonferenz.<br />
Schulungsprogramme<br />
für Kinder und Eltern<br />
Ein wesentlicher Punkt ist das Patientenschulungsprogramm<br />
für rheumakranke Kinder/<br />
Jugendliche und deren Eltern. Bereits eine<br />
1994 durch die Rheuma-Liga Brandenburg<br />
realisierte Befragung zeigte, dass sich Patienten<br />
und Eltern mehr Informationen und fachliche<br />
Hilfen bei der Krankheitsbewältigung<br />
wünschen. Aktiver und eigenverantwortlicher<br />
Umgang mit der Erkrankung braucht aufgeklärte<br />
Patienten. Daraus leiten sich die Ziele<br />
der Patientenschulung ab (Abb. 6)<br />
Abb.6<br />
Für das Erwachsenenalter hatte sich systematische<br />
Patientenschulung längst etabliert. Auf<br />
Initiative der Rheuma-Liga Brandenburg begann<br />
1995 unter der organisatorischen<br />
Schirmherrschaft des Arbeitskreises Patientenschulung<br />
der DGRh die Erarbeitung eines<br />
wissenschaftlich fundierten Schulungsprogramms<br />
für rheumakranke Kinder und deren<br />
Eltern. Die Herausforderung bestand dabei<br />
in der Konzipierung eines Programms für<br />
zwei völlig neue Zielegruppen:<br />
Kinder, für die es galt, komplexe und komplizierte<br />
Inhalte methodisch sinnvoll aufzuarbeiten<br />
Eltern, selbst nicht krank, aber als Co-Therapeuten<br />
unentbehrlich<br />
Unter Einbeziehung mehrerer Kinderrheumatologischer<br />
Zentren wurden interdisziplinäre<br />
Arbeitsgruppen gebildet, die die<br />
fachlichen Bausteine des Schulungsprogrammes<br />
erarbeiteten.<br />
Das fertige Schulungsprogramm liegt inzwischen<br />
vor und besteht aus sechs Bausteinen<br />
(Modulen), die die Schwerpunktbereiche<br />
der Therapie rheumatischer Erkrankungen<br />
des Kindes- und Jugendalters repräsentieren<br />
(Abb. 7).<br />
Abb.7<br />
Die Schulung der Kinder und Jugendlichen<br />
erfolgt hier in Brandenburg während der Rehabilitationsmaßnahme<br />
in altershomogenen<br />
kleinen Gruppen. Dabei wird den Kindern<br />
Krankheitswissen in anschaulicher und spielerischer<br />
Form vermittelt.<br />
Elternschulung<br />
Elternschulung gibt es in Brandenburg unter<br />
organisatorischer Trägerschaft der Rheuma-<br />
Liga und fachlicher der Klinik für Kinder- und<br />
Jugendmedizin schon seit 1994. Familien mit<br />
einem rheumakranken Kind haben dabei die<br />
– ebenfalls bundesweit einmalige – Möglichkeit,<br />
an drei Wochenendseminaren teilzunehmen,<br />
die inhaltlich aufeinander aufbauen.<br />
Das Team, dem Rheumatologe, Physiotherapeutin,<br />
Ergotherapeutin, Sozialarbeiterin und<br />
Psychologin angehören, ist während des gesamten<br />
Wochenendes jeweils mit vor Ort im<br />
Reha-Klinikum „Hoher Fläming“ in Belzig.<br />
Neben theoretischen Ausführungen kommt<br />
dabei auch die praktische Übung nicht zu<br />
kurz. Seit Beginn nahmen 101 Familie das<br />
Schulungsangebot an. Es entstanden Beziehungen<br />
zwischen einzelnen Familien, die die<br />
Seminarwochenenden überdauerten. Manche<br />
Gruppen organisieren nach dem Seminarzyklus<br />
selbstständig weitere Treffen. Das<br />
bedeutet, ca. 15 Familien zeitlich und organisatorisch<br />
unter einen Hut zu bringen.<br />
Teenie-Wochenende<br />
Auch die Jugendlichen wollten es schließlich<br />
nicht bei den Wiederbegegnungen alljährlich<br />
zur Kur oder im Krankenhaus belassen.<br />
Unterstützt durch Fachleute aus der Klinik für<br />
Kinder- und Jugendmedizin in Cottbus (die<br />
diesmal allerdings nur als Betreuer gefragt<br />
waren) organisierte die Rheuma-Liga 1997<br />
das erste Teenie-Wochenende für rheumakranke<br />
Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren.<br />
Ziele waren das Wiedersehen „alter Bekannter“,<br />
gemeinsam Spaß zu haben und<br />
sich in der Gruppe aufgehoben zu führen.<br />
Nebenbei (wirklich nebenbei) gibt es teilweise<br />
krankheitsspezifische Angebote wie die<br />
Besichtigung einer Kältekammer oder eine<br />
Gesprächsrunde zur Weiterbetreuung im Erwachsenenalter.
Allen hat’s so gut gefallen, dass 1999 und<br />
2000 weitere Treffen folgten. Der Termin für<br />
dieses Jahr steht schon fest. 110 Jugendliche<br />
haben teilgenommen und 1999 im Anschluss<br />
an das Treffen ihren eigenen Landesarbeitskreis<br />
gegründet. Damit sollen und wollen die<br />
Jugendlichen ihre Interessen zunehmend<br />
selbstständig in die Hand nehmen.<br />
Broschüre und Maskottchen (Abb. 8)<br />
Abb.8<br />
Im letzten Jahr konnten wir (wir = ein inzwischen<br />
„kampferprobtes“ Team aus Mitarbeitern<br />
der Liga, betroffenen Eltern und Fachleuten<br />
der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin)<br />
noch zwei Projekte in die Tat umsetzen, welche<br />
uns schon lange am Herzen lagen:<br />
Die Entwicklung einer Broschüre, die rheumakranken<br />
Kindern und Jugendlichen helfen<br />
soll, Inhalte der Diagnostik und Therapie<br />
ihrer Erkrankung besser zu verstehen.<br />
Sozusagen das kleine Einmaleins des<br />
Krankheitswissens mit dem Titel „Rheuma<br />
ist (k)ein Kinderspiel“.<br />
Komplizierte medizinische Untersuchungen<br />
und komplexe Therapie werden dabei in<br />
Form einer Foto-Story mit zwei auch im wirklichen<br />
Leben rheumakranken Jugendlichen<br />
vorgestellt und erklärt.<br />
RUDI, das längst gestandene Maskottchen<br />
der rheumakranken Kinder Brandenburgs,<br />
ist in eine „fassbare“ Form gebracht worden.<br />
Dank des Organisationstalents der<br />
Geschäftsführerin der RL Brandenburg<br />
dürfen wir seit Juli 2000 (zum 3. Tag des<br />
rheumakranken Kindes) den typischen<br />
brandenburgischen „Rudi“ in den Händen<br />
halten.<br />
Nun sind rheumakranke Kinder bekanntlich<br />
nicht ausschließlich beim Teenie-Treff, bei der<br />
Kur oder beim Kinderfest, sondern öfter und<br />
manchmal ziemlich lange im Krankenhaus.<br />
Die Trennung von zu Hause auszuhalten ist<br />
schwer, dazu kommen die langwierigen und<br />
schmerzhaften Untersuchungen und Therapien.<br />
Nicht jedem gelingt es, über seine Ängste<br />
und seinen Frust zu reden. Gerade die Stillen<br />
und Angepassten haben es erfahrungsgemäß<br />
besonders schwer. Seit fast sechs Jahren<br />
gibt es die Möglichkeit psychologischer<br />
Begleitung, Beratung oder Hilfe bei der<br />
Schmerzbewältigung während des stationären<br />
Aufenthaltes in der Klinik für Kinderund<br />
Jugendmedizin in Cottbus.<br />
Gestaltungstherapeutische Gruppenarbeit<br />
1998 wurde die gestaltungstherapeutische<br />
Gruppenarbeit ins Leben gerufen.<br />
Einmal wöchentlich haben Kinder und<br />
Jugendliche in einer weitgehend altershomogenen<br />
Gruppe die Möglichkeit, ihre Befindlichkeit<br />
zu krankenhaus- und krankheitsrelevanten<br />
Themen mit Farben aufs Papier zu<br />
bringen oder in den Ton zu kneten. Wer<br />
möchte, völlig ohne Kommentar. Die Bilden<br />
sprechen für sich (Abb.9).<br />
Abb.9<br />
Wir staunen nach wie vor über die Kreativität<br />
und die künstlerischen Fähigkeiten unserer<br />
Patienten. Manches, was die Kinder und Jugendlichen<br />
im Bild ausdrücken, könnte mit<br />
Worten nie gesagt werden.<br />
Aus den so entstandenen Werken sind inzwischen<br />
Jahreskalender und Postkarten entstanden.<br />
Mehrfach wurden die Bilder in öffentlichen<br />
Gebäuden ausgestellt.<br />
Die Behandlung und das Leben mit einer<br />
rheumatischen Erkrankung auf allen Ebenen<br />
zu einem Kinderspiel werden zu lassen, wird<br />
nicht gelingen. Sicher auch nicht in der nächsten<br />
Zukunft.<br />
Aber die inzwischen vorhandenen Angebote<br />
können Kinder und Familien unterstützen und<br />
ihnen neben Krankheitswissen und Übungsanleitungen<br />
etwas ganz Wichtiges geben:<br />
Das Gefühl, nicht allein dazustehen, sondern<br />
sich zugehörig und verstanden zu fühlen. Ein<br />
hier in Cottbus lange Zeit stationär behandeltes<br />
Mädchen mit schwerer Polyarthritis, damals<br />
elf Jahre alt, sagte das mit ihren Worten<br />
sehr treffend: „Das einzig Gute am Rheuma<br />
ist, dass andere es auch haben!“.<br />
Dipl.-Psych. Petra Töpfer<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />
Thiemstraße 111<br />
03048 Cottbus<br />
Rheumatische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter<br />
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Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
283
Lesermeinung<br />
Zu dem Beitrag „Diabetes und<br />
Schwangerschaft – Betreuungsrichtlinien<br />
und eigene Ergebnisse“ von<br />
Dr. med. Günter Schulze und<br />
Dr. med. Bernd Wagner im BÄB 5/2001<br />
Zentrum zur Betreuung<br />
schwangerer Diabetikerinnen?<br />
Es ist verdienstvoll, erneut das Augenmerk<br />
der brandenburgischen Ärzte, insbesondere<br />
der Gynäkologen, auf das Thema Diabetes<br />
und Schwangerschaft/Gestationsdiabetes<br />
gelegt zu haben. Von diabetologischer Seite<br />
sind große Bemühungen gestartet, um die<br />
schlechte Situation bei der Erfassung und<br />
auch Betreuung von Gestationsdiabetikerinnen<br />
zu verbessern. Beredter Ausdruck dafür<br />
ist auchder im BÄB 1/2001 erschienene Beitrag<br />
„Gestationsdiabetes – eine vernachlässigte<br />
Schwangerschaftskomplikation“.<br />
Es gibt allerdings einen missverständlichen<br />
Absatz, in dem über „ein Zentrum zur Betreuung<br />
schwangerer Diabetikerinnen“ geschrieben<br />
wird. Uns Diabetologen im Land<br />
Brandenburg ist ein solches Zentrum nicht bekannt,<br />
unseres Wissens auch nicht definiert.<br />
Wir verstehen darunter ein geburtshilflich/<br />
gynäkologisches Zentrum. Es kann nicht sein,<br />
dass wie die Autoren schreiben, unmittelbar<br />
nach Feststellung der Schwangerschaft bei<br />
Diabetikerinnen bzw. des Gestationsdiabetes<br />
die Patientinnen zur Abstimmung des Behandlungsplanes<br />
ausschließlich in diesem<br />
gynäkologischen Zentrum betreut werden.<br />
In Brandenburg existiert ein weitgehend<br />
flächendeckendes Netz von derzeitig 42<br />
Schwerpunktpraxen, in denen Diabetologen<br />
sich sehr engagiert und fachkundig auch um<br />
die passagere Mitbetreuung von Gestationsdiabetikerinnen<br />
kümmern. Wir sind der Meinung,<br />
dass die diabetologische Betreuung<br />
von Gestationsdiabetikerinnen ausschließlich<br />
in die Hand von Diabetologen gehört, wie ja<br />
auch die geburtshilfliche Betreuung ausschließlich<br />
in der Hand von Frauenärzten bleiben<br />
soll. In dem genannten Artikel ist zwar<br />
auf die optimale interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
von Diabetologen, Geburtshelfern<br />
und Neonatologen, Ophthalmologen und<br />
Nephrologen hingewiesen worden. Es entsteht<br />
leider der Eindruck, dass die Betreuung<br />
schwangerer Frauen mit Diabetes oder Gestationsdiabetes<br />
primär in einem gynäkologischen<br />
Zentrum einer Klinik erfolgen soll. Wir<br />
denken, dass hier eine Richtigstellung erfolgen<br />
muss. Schwangere mit Diabetes oder<br />
Gestationsdiabetes sollen in jedem Fall interdisziplinär<br />
von Gynäkologen und Diabetologen<br />
mitbetreut werden. Grundsatz muss dabei<br />
aber bleiben, dass die Behandlung des<br />
Diabetes vorrangig von Diabetologen in<br />
Schwerpunktpraxen und bei Notwendigkeit<br />
284 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
stationäre Behandlung durch Diabetologen<br />
in Kliniken erfolgen sollte. Die Entbindung<br />
dieser Frauen sollte nur in Einrichtungen erfolgen,<br />
die eine fachkompetente interdisziplinäre<br />
Versorgung durch Diabetologen,<br />
Gynäkologen und Pädiater gewährleisten<br />
können.<br />
InteressenGemeinschaft der Diabetologen<br />
des Landes Brandenburg<br />
Dipl.-Med. A. Lange (Vorsitzende),<br />
Dr. med. K. Funke und Prof. Dr. F. Kemmer<br />
Zu dem Beitrag „Tabu Sterbehilfe:<br />
Es muss darüber geredet werden“<br />
von Prof. Dr. med. Anno Dittmer, Cottbus,<br />
im BÄB 6/2001<br />
Was eigentlich ist das –<br />
Sterbehilfe, Sterbebegleitung?<br />
Zum Ersten:Der hoffentlich immer mündige<br />
Bürger vertraut sich seiner <strong>Ärztin</strong>, respektive<br />
seinem <strong>Arzt</strong> an. Er thematisiert sein Problem<br />
der Hilflosigkeit als pflegebedürftiger, obendrein<br />
– und darum allein kann es hier gehen<br />
– nicht mehr entscheidungsfähiger Patient.<br />
Solange der Patient entscheidungsfähig ist,<br />
bestimmt er ohnehin, was zu tun oder nicht<br />
zu tun ist. Der in seinem <strong>Arzt</strong>tum engagierte<br />
<strong>Arzt</strong> kann in eine ihm unerträglich erscheinende<br />
Situation kommen, wenn die Entscheidung<br />
des Patienten der medizinischen Logik<br />
und dem kunstgerechten ärztlichen Bemühen<br />
entgegensteht. Als <strong>Arzt</strong> fühlt man sich frustiert,<br />
auch provoziert, meint mit einem Misstrauensvotum<br />
des Patienten konfrontiert zu<br />
sein, was meist nicht so ist, im Gegenteil. Unsere<br />
spezifische Tätigkeit ist in dem Sinne einzigartig,<br />
dass unsere Mitmenschen uns ihr<br />
Wertvollstes anvertrauen, ihr Leben. Es handelt<br />
sich dabei um das Leben dieses Menschen<br />
und wenn es ihm aus gesundheitlichen<br />
Gründen ganz unerträglich geworden ist,<br />
können wir nicht das Bett rotieren lassen,<br />
sondern sind verpflichtet, die uns beinahe unerträgliche<br />
Last der Ausführung einer patientalen<br />
Entscheidung als Behandlungsauftrag<br />
zu akzeptieren.<br />
Zum Zweiten: Manche Patienten „hoppen“<br />
von einem zum anderen <strong>Arzt</strong>. Kann denn der<br />
Kunde Patient dem Leistungserbringer <strong>Arzt</strong><br />
den Auftrag erteilen: „Töte mich, ich habe<br />
dieses Leiden satt“? Was, wenn der medizinische<br />
Auftragnehmer sich weigert, weil er<br />
seine wirtschaftliche Existenz in einem post<br />
factum zu gewärtigenden Strafprozess gefährdet<br />
sieht?<br />
Zum Dritten: Ist es nicht entsetzlich, nach geglückter<br />
Reanimation feststellen zu müssen,<br />
Organperfusion, Sauerstoffsättigung sind<br />
ausreichend wiederhergestellt, die Funktionstüchtigkeit<br />
des Großhirns aber ist der<br />
Notfallsituation zum Opfer gefallen – oder<br />
nach geglückter Reanimation unter den oben<br />
gegebenen Umständen par odre du mufti abschalten<br />
zu sollen, weil der Patient für diesen<br />
Fall eine dem <strong>Arzt</strong> bis dahin unbekannte, genau<br />
diesen Zustand betreffende Verfügung<br />
getroffen hat? Mir ist es ein Albtraum – und<br />
doch: Wie stellt man die der Patientenverfügung<br />
entsprechende Indikation zum Abbruch<br />
medizinischer Maßnahmen, die Linderung,<br />
geschweige denn Heilung nicht mehr möglich<br />
machen? Meinen Patienten zur Seite zu stehen<br />
im buchstäblichen Sinne, wenn es an das<br />
Ende geht, das Entsetzen des Sterbenmüssens<br />
unausweichlich ist, ist mir immer eine hohe<br />
Pflicht gewesen. Aus diesem Grunde verstehe<br />
ich die Begriffsbildung „Sterbehilfe“, „Sterbebegleitung“<br />
nicht. Seit Beginn meiner Berufstätigkeit<br />
habe ich mir die Pflicht auferlegt,<br />
wenn wir – die Medizin – schon am Ende waren<br />
mit unserem Latein und der Mitmensch<br />
Patient sich in das Sterben schicken musste,<br />
ihm persönlich beizustehen und seine Leiden<br />
zu lindern. „Alternative“ Diskussionen führt<br />
man, scheint es mir, wenn die das Leben verkürzende<br />
Nebenwirkung der Opiate als „...<br />
die so genannte indirekte Sterbehilfe“ („Der<br />
Spiegel“ 16/2001, S. 25) in den Mittelpunkt<br />
ärztlichen Bemühens um moribunde Karzinompatienten<br />
gestellt wird.<br />
Gehen nicht unternehmerische Bemühungen,<br />
Ärzte derenthalben in existenzgefährdende<br />
Prozesse zu verwickeln in die Irre? Oder wird<br />
da nur – selbstredend marktorientiert – ein<br />
Freiraum, eine Grauzone genutzt, wo Moral,<br />
vielmehr Ehrfurcht und das Bemühen um gesellschaftliche<br />
Übereinstimmung walten sollte?<br />
Stattdessen bewirkt intoleranter Missionierungseifer<br />
Veränderung wissenschaftlich<br />
begründeten und rechtlich gesicherten ärztlichen<br />
Handelns (Rechtsprechung Oberlandesgericht<br />
Frankfurt am Main 15. 7. 1998-AZ:<br />
20 W224/98).<br />
Was sollten wir unserem Patienten raten?<br />
Für seinen Zustand als nicht mehr entscheidungsfähiger<br />
Patient über die ihm dann<br />
gemäß erscheinende ärztliche und medizinische<br />
Betreuung zu entscheiden und damit<br />
von seinem Selbstbestimmungsrecht als Bürger<br />
auch gegenüber seinem ihn dann behandelnden<br />
<strong>Arzt</strong> Gebrauch zu machen.<br />
Das Problem liegt, abgesehen von den angedeuteten<br />
ärztlich-moralischen Skrupeln,<br />
beim Behandlungsabbruch, der den Tod des<br />
Patienten bedeutet, in der rechtlichen Sanktionierung<br />
des ärztlichen Behandlungsverzichtes<br />
(Sternberg-Lieben, Schöch).<br />
Für die Gültigkeit von Patientenverfügungen<br />
hat der 63. Deutsche Juristentag „Wirksamkeitsvoraussetzungen“<br />
verlangt, sich bezüglich<br />
der Präzisierung aber zurückgehalten.
Wir sind den Bürgern Aufklärung schuldig<br />
über die ihnen zu Gebote stehenden Rechte<br />
und Möglichkeiten, die Qualen des Sterbens<br />
zu verringern, nicht länger als unbedingt<br />
nötig pflegebedürftig zu werden. In 30 Jahren<br />
geriatrischer Betätigung habe ich alle<br />
staatlichen Querelen und alle medizinische<br />
Ignoranz gegenüber alten Menschen und<br />
ihre Rechte als Mitmenschen und auch als Patienten<br />
kennen gelernt. Wir haben die Pflicht,<br />
ihnen zu sagen, dass sie analog zur Einwilligungsverweigerung<br />
in der akuten Situation<br />
bestimmen können, was mit ihnen zu geschehen<br />
hat und was nicht, wenn sie eben aktuell<br />
nicht mehr entscheidungsfähig sind und es<br />
absehbar nicht wieder werden. Die Mitarbeiter<br />
des Gesundheitswesens, allen voran<br />
die <strong>Ärztin</strong>nen und Ärzte müssen lernen, mit<br />
Bürger- oder Patientenentscheidungen umzugehen,<br />
die nicht unseren ärztlichen Intentionen<br />
von medizinischer und ärztlicher Ethik<br />
entsprechen. Wir sind Helfer, nicht Kuratoren.<br />
An unserem Tun sollen, so sie wollen und<br />
wir können, möglichst viele Kranke genesen,<br />
nicht die Gesellschaft, schon gar nicht die<br />
Welt. Es genügt, wenn wir uns in das Unabänderliche<br />
einer vergeblichen therapeutischen<br />
Bemühung fügen und den sich uns anvertrauenden<br />
Patienten unsere menschliche<br />
Nähe spüren lassen, wenn es ihm am<br />
Schlechtesten geht.<br />
Zur Verfahrensweise: Es wäre bekannt zu<br />
machen, was ein Bürger an Vorsorge unternehmen<br />
kann und dass es nützlich ist, sich<br />
wegen der Erörterung der Prognose seiner<br />
Erkrankung des Rates eines <strong>Arzt</strong>es seines<br />
Vertrauens zu bedienen. Es ist dem medizinischen<br />
Personal nicht zuzumuten, in landläufig<br />
konvenierendem Ton nachzufragen: „Was<br />
dürfen wir für Sie tun, wenn Sie im Sterben<br />
liegen und nichts mehr von sich wissen? Haben<br />
Sie diesbezüglich schon verfügt?“<br />
Wir sind eben keine Bank, die sich uns anvertrauenden<br />
Bürger eben keine Kunden,<br />
denen man diese Leistung anträgt wie die<br />
Impfung gegen Grippe oder den Gesundheits-Check-up.<br />
SR Dr. med. Klaus Muschert<br />
An der Viehtrift 27, 16321 Bernau<br />
Wegen der besseren Lesbarkeit haben wir auf die vom<br />
Autor nach dem Motto „Ladies goes allways first“<br />
stets vorangestellte weibliche Form „die, der;<br />
Bürgerin/Bürger; <strong>Ärztin</strong>/<strong>Arzt</strong>“ usw. verzichtet.<br />
Muss erlaubt sein:<br />
Reden über aktive Sterbehilfe<br />
Diskussionen über den Tod sind in europäischen<br />
Kulturstaaten in den letzten Jahren kein<br />
Tabuthema mehr, wohl aber das Thema Sterbehilfe<br />
und ganz besonders, nur hinter vor-<br />
gehaltener Hand, die „aktive Sterbehilfe“. Ich<br />
stimme den Ansichten und Forderungen von<br />
Prof. Dittmer voll zu. Ich glaube nicht, dass<br />
wir in den nächsten Jahren in Deutschland<br />
aktiv Sterbehilfe leisten werden (dürfen), ich<br />
erwarte und erhoffe aber eine Diskussion<br />
darüber. Diese muss in Fachkreisen wie in<br />
der Öffentlichkeit erlaubt sein. Erlaubt sein<br />
heißt, dass man darüber reden kann, ohne<br />
sofort diskriminiert zu werden. Wenn man<br />
sich als <strong>Arzt</strong> dazu positiv äußert, dann wird<br />
man sogar kriminalisiert. Ich erinnere mich<br />
an Gespräche in der Klinik zwischen Pädiatern<br />
und Geburtshelfern, die ca. 25 Jahre<br />
zurückliegen. Es ging um ein Neugeborenes<br />
mit multiplen Missbildungen. Die Lebenserwartung<br />
wurde von allen Beteiligten auf wenige<br />
Tage taxiert. Dabei beschuldigte ein Kollege<br />
den anderen wegen eines nicht<br />
optimalen „Therapievorschlages“ der indirekten<br />
Euthanasie. Mit Sicherheit sind solche<br />
Gespräche bei der älteren Generation unbewusst<br />
oder bewusst mit Erinnerungen an die<br />
Massenvernichtung im so genannten Dritten<br />
Reich verbunden. Dennoch sollten sich die<br />
jüngeren Kollegen langsam davon lösen. Im<br />
In- und Ausland! Da haben es die Niederländer<br />
einfacher.<br />
Dieses Thema ist nun nicht irgend eines, denn<br />
jedermann ist betroffen. Aber der „Jedermann“,<br />
der jetzt diskutiert, theoretisiert in<br />
dem Bewusstsein z. Z. nicht betroffen zu sein.<br />
Also geht die Sache nicht so unter die Haut.<br />
Das Ergebnis einer solchen Gesprächsrunde<br />
wäre sicher ein anderes, unterhielte sich ein<br />
(hypothetischer) Kreis von Karzinompatienten<br />
und Pflegefällen ante finem mit wachem<br />
Geist! Betroffene!<br />
Eigentlich wird die Meinung der Menschen,<br />
des Volkes, mehr oder weniger von anderen<br />
vorgegeben und fixiert. Da sind die Politiker,<br />
die sich an die Verfassung, die Würde des<br />
Menschen und die Unantastbarkeit des Lebens<br />
halten. .....<br />
Da sind weiter die Theologen, besonders die<br />
katholischen Moraltheologen, die das Recht<br />
auf Leben mit Gnade übersetzen. Wer diese<br />
Gnade nicht mehr ertragen will, wird zum<br />
Sünder.<br />
Schließlich gibt es noch die Juristen, die völliges<br />
Neuland betreten müssen, wenn sie jemanden,<br />
der einen Dritten bewusst und vorsätzlich<br />
vom Leben in den Tod befördert,<br />
straffrei lassen. Also kann nicht sein, was<br />
nicht sein darf.<br />
Ich habe manchmal den Eindruck, dass die<br />
Ärzteschaft, die am meisten praktisch mit<br />
Sterbehilfe zu tun hat, am wenigsten gehört<br />
wird. Oder aber mittels der Begriffe ärztliche<br />
Ethik, Hippokrates und Moral wird ein eventuelles<br />
Umdenken gebremst. Meistens äußern<br />
sich „Vorstände“ von Vereinigungen und Gesellschaften,<br />
die m. E. ihre persönliche An-<br />
Lesermeinung<br />
sicht auf Grund ihrer Funktion nicht öffentlich<br />
kundtun. .....<br />
Niemand kann in die Zukunft sehen. Vielleicht<br />
ist Sterbehilfe – in welcher Form auch<br />
immer – in 50 Jahren normal, und eine Verweigerung<br />
ist ein ärztlicher Kunstfehler.<br />
Fest steht, dass man nicht nur Gesetze ändern<br />
kann oder muss. Auch Begriffe wie Ethik,<br />
Moral und Ehre haben in Jahrtausenden eine<br />
Veränderung der inhaltlichen Bedeutung erfahren,<br />
vielleicht weniger in der Philosophie<br />
und der Religion, umso mehr im praktischen<br />
Leben. .....<br />
Themen wie Sterbehilfe, Gentechnik und PID<br />
werden sich nicht wegdiskutieren lassen. Im<br />
Gegenteil. Diese Themen müssen bald breit,<br />
öffentlich und kompetent erörtert werden. ...<br />
Ich wünsche mir und uns allen eine offene<br />
Diskussion mit welchem Ergebnis auch immer.<br />
Aber dann, wenn ein „kompetentes<br />
Mehrheitsurteil“ gefällt wurde, wünsche ich<br />
den verantwortlichen Politikern viel Mut für<br />
entsprechende Gesetzesänderungen, die<br />
durchzusetzen in einer Demokratie wohl<br />
nicht ganz einfach ist.<br />
Paradox finde ich, dass ich mich als Pädiater<br />
mit der Sterbehilfe beschäftigte wie ein Gerontologe.<br />
Aber erstens wird man auch als<br />
Pädiater mit dem Tod konfrontiert und wenn,<br />
dann heftig – emotional (wobei Patiententestamente<br />
und Verfügungen keine Rolle spielen).<br />
Zweitens liegt es wohl am Alter (68 Jahre).<br />
In der Jugend über den Tod witzelnd wird<br />
man mit zunehmendem Alter auch immer betroffener,<br />
wenn jemand aus dem persönlichen<br />
Umfeld auf die große „Reise“ geht und<br />
freut sich, wenn der Abschied würdevoll war.<br />
MR Dr. Klaus Kunz<br />
Spreewaldstraße 22, 15738 Zeuthen<br />
Convergence-Annäherung:<br />
Patients, Artists, Innovators<br />
27. Sept. bis 9. Okt. 2001, Dienstag<br />
bis Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr<br />
Hackesche Höfe, Rosenthaler Str. 40/41,<br />
10178 Berlin<br />
Um die Frage „Welche Bedeutung haben<br />
innovative Medizinprodukte für das deutsche<br />
Gesundheitswesen?“ einmal ganz<br />
anders und sehr individuell zu beantworten,<br />
trafen im Frühjahr 2001 in Berlin<br />
acht Patienten mit sechs führenden Berliner<br />
Künstlern zusammen. Jetzt werden<br />
die aus Gesprächen über die emotionale<br />
Ebene von Krankheit, Todesangst, Befreiung,<br />
Rettung bis hin zu neuer Lebensqualität<br />
entstandenen Kunstwerke erstmalig<br />
gezeigt.<br />
Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
285
KVBB informiert<br />
Kreise/kreisfreie Städte Anästhesie Augen Chirurgie Fachä. Frauen HNO Haut- Kinder Nerven Ortho- Psychoth. Diagn. Urologie Haus-<br />
Intern krank. pädie Radiol. ärzte<br />
Potsdam/Stadt X X X X X X X X X X X 19*<br />
X X X<br />
Brandenburg/Stadt/ X X X X X X X X X X 7*<br />
Potsdam-Mittelmark<br />
X X<br />
Havelland X X X X X X X X X X 4*<br />
X<br />
Oberhavel X X X X X X X X X X X 4*<br />
X X<br />
Ostprignitz-Ruppin X X X X X X X X X X X<br />
Prignitz X X X X X X X X X X X<br />
Teltow-Fläming X X X X X X X X 5*<br />
X<br />
Cottbus/Stadt X X X X X X X X X X<br />
Dahme-Spreewald X X X X X X X X X X 5*<br />
X X<br />
Elbe-Elster X X X X X X X<br />
Oberspreew.-Lausitz X X X X X X X X X X X<br />
Spree-Neiße X X X X X X X X X<br />
Frankfurt/Stadt/Oder-Spree X X X X X X X X X X X 6*<br />
X X X<br />
Barnim X X X X X X X X X X X 4*<br />
X X<br />
Märkisch-Oderland X X X X X X X X X X X X<br />
Uckermark X X X X X X X X X X X X<br />
286 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für den Bereich der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg<br />
Übersicht der für weitere Zulassungen gesperrten Planungsbereiche/Fachgebiete (X)<br />
Die Übersicht enthält die Entscheidungen des Landesausschusses mit Stand vom 17. Juli 2001 einschließlich der Beschlüsse<br />
49/2001 Aufhebung der Zulassungsbeschränkung im Planungsbereich Elbe-Elster für die <strong>Arzt</strong>gruppe fachärztlich tätige Internisten<br />
50/2001 Anordnung der Zulassungssperre im Planungsbereich Elbe-Elster für die <strong>Arzt</strong>gruppe Hausärzte<br />
51/2001 Anordnung der Zulassungssperre im Planungsbereich Dahme-Spreewald für die <strong>Arzt</strong>gruppe fachärztlich tätige Internisten<br />
52/2001 Anordnung der Zulassungssperre im Planungsbereich Spree-Neiße für die <strong>Arzt</strong>gruppe Urologie<br />
53/2001 Aufhebung der Zulassungsbeschränkung im Planungsbereich Oberhavel für die <strong>Arzt</strong>gruppe Hausärzte<br />
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass gemäß der Bedarfsplanungs-Richtlinien-Ärzte eine Überversorgung dann angezeigt ist, wenn durch einen Vergleich<br />
zwischen der für den Planungsbereich maßgeblichen allgemeinen Verhältniszahl für die <strong>Arzt</strong>gruppe und der für den Planungsbereich ermittelten örtlichen<br />
Verhältniszahl eine Überschreitung von 10 v. H. festgestellt wird. Insofern ist nicht grundsätzlich davon auszugehen, dass für die in der Übersicht noch<br />
nicht gesperrten Planungsbereiche/Fachgruppen eine Unterversorgung angezeigt ist. Wir empfehlen daher dringend jedem niederlassungswilligen <strong>Arzt</strong>, sich<br />
vor der Antragstellung in der KV-Brandenburg, Geschäftsbereich Qualitätssicherung/Sicherstellung, über die jeweilige Versorgungssituation zu informieren.<br />
* Anzahl der möglichen Zulassungen für ärztliche Psychotherapeuten<br />
Nachzubesetzende<br />
Vertragsarztsitze<br />
Nach Anordnung von<br />
Zulassungssperren durch<br />
den Landesausschuss<br />
der Ärzte und Krankenkassen ist<br />
die KV Brandenburg gem.<br />
§ 103 Abs. 4 SGB V gesetzlich<br />
verpflichtet, auf Antrag Vertragsarztsitze<br />
zur Nachbesetzung<br />
auszuschreiben. Eine Garantie für<br />
eine wirtschaftliche Praxisführung<br />
nach Übernahme ist mit dieser<br />
Ausschreibung nicht verbunden.<br />
Folgende Vertragsarztsitze<br />
werden ausgeschrieben:<br />
Facharzt/Fachärztin<br />
für Gynäkologie<br />
Planungsbereich:<br />
Ostprignitz-Ruppin<br />
Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />
Bewerbungskennziffer: 60/2001<br />
Facharzt/Fachärztin<br />
für Innere Medizin<br />
(hausärztlich tätig)<br />
Planungsbereich: Oberhavel<br />
Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />
Bewerbungskennziffer: 61/2001<br />
Facharzt/Fachärztin<br />
für Allgemeinmedizin<br />
Planungsbereich:<br />
Frankfurt Stadt/Oder Spree<br />
Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />
Bewerbungskennziffer: 62/2001<br />
Facharzt/Fachärztin<br />
für Diagnostische Radiologie<br />
Planungsbereich:<br />
Dahme-Spreewald<br />
Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />
Bewerbungskennziffer: 63/2001<br />
Facharzt/Fachärztin<br />
für Allgemeinmedizin<br />
Planungsbereich:<br />
Frankfurt Stadt/Oder Spree<br />
Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />
Bewerbungskennziffer: 64/2001<br />
Facharzt/Fachärztin<br />
für Chirurgie<br />
Planungsbereich:<br />
Frankfurt Stadt/Oder Spree<br />
Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />
Bewerbungskennziffer: 65/2001<br />
Nähere Informationen und<br />
Bewerbungsunterlagen erhalten Sie bei der<br />
Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg.<br />
Ansprechpartnerin Karin Rettkowski,<br />
Tel.-Nr. 0331/2309-320. Die schriftliche<br />
Bewerbung für die ausgeschriebenen<br />
Vertragsarztsitze ist zwingend erforderlich.<br />
Sie muss die Bewerbungskennziffer,<br />
die Anschrift, die Telefonnummer, die<br />
Facharztanerkennung sowie Angaben<br />
zum möglichen Praxisübernahmezeitpunkt<br />
enthalten.<br />
Unter dem Stichwort „Ausschreibung“ sind<br />
die Unterlagen bis zum 4. Oktober 2001<br />
bei der KV Brandenburg, Friedrich-Engels-<br />
Str. 104, 14473 Potsdam, einzureichen.<br />
Wir machen ausdrücklich darauf<br />
aufmerksam, dass die in der Warteliste<br />
eingetragenen Ärzte nicht automatisch als<br />
Bewerber für die ausgeschriebenen<br />
Vertragarztpraxen gelten.<br />
Potsdam, 3. August 2001
Impfschutz<br />
1. Impfschadensfälle in Brandenburg<br />
Nach Impfungen können unterschiedlich zu<br />
bewertende Reaktionen auftreten. Zu differenzieren<br />
ist zwischen Impfreaktionen im<br />
Rahmen der Immunantwort, die vorübergehend<br />
und in der Regel nicht behandlungsbedürftig<br />
sind, Impfkomplikationen, die das<br />
übliche Ausmaß der Impfreaktion überschreiten,<br />
vorübergehend behandlungsbedürftig<br />
und als unerwünschte Arzneimittelwirkungen<br />
(UAW) zu werten sind, und<br />
Impfschäden, die in sehr seltenen Fällen als<br />
bleibende Schäden nach Impfkomplikationen<br />
zurückbleiben.<br />
2. Vorgehen bei Verdacht auf<br />
Impfkomplikation<br />
Zur Erleichterung der mitunter schwierigen<br />
Abgrenzung normaler Impfreaktionen von<br />
Impfkomplikationen enthält das in Zusammenhang<br />
mit dem ab 1.Januar 2001 gültigen<br />
Infektionsschutzgesetz (IfSG) vom Paul-<br />
Ehrlich-Institut eingeführte Meldeformular<br />
die Kriterien der das übliche Ausmaß nicht<br />
überschreitenden Impfreaktionen, die nicht<br />
zu melden sind. Zu melden ist der Verdacht<br />
auf Impfkomplikation. Die namentliche<br />
Meldung hat gemäß IfSG, § 6, Abs.1, Nr.3<br />
in Verbindung mit § 9, Abs.3 vom feststellenden<br />
<strong>Arzt</strong> binnen 24 Stunden an das zuständige<br />
Gesundheitsamt zu erfolgen. Das<br />
Formblatt ist von dort erhältlich. Die weitere<br />
Übermittlung erfolgt unverzüglich in anonymisierter<br />
Form vom Gesundheitsamt an die<br />
Wichtige Information!<br />
Die Ständige Impfkommission (STIKO) am<br />
Robert-Koch-Institut (RKI) hat die neugefassten<br />
Impfempfehlungen verabschiedet.<br />
(Stand: Juli 2001)<br />
Sie wurden veröffentlicht im Epidemiologischen<br />
Bulletin 28/2001 des RKI. Erläuterungen<br />
dazu im Epidemiologischen Bulletin<br />
29/2001 des RKI.<br />
(Im Internet abrufbar unter:<br />
www.rki.de/GESUND/IMPFEN/STIKO/STIKO.HTM)<br />
Einzelexemplare (bis 10 Stück) können<br />
beim RKI gegen Einsendung von Briefmarken<br />
im Wert von 3,00 DM unter folgender<br />
Adresse bezogen werden:<br />
Robert-Koch-Institut,<br />
Nordufer 20, 13353 Berlin<br />
Infektionsschutz<br />
Infektionskrankheiten/Impfschutz/Krankenhaushygiene (Juli 2001 - Auszug)<br />
zuständige Landesbehörde und an das Paul-<br />
Ehrlich-Institut (PEI) als zuständige Bundesoberbehörde<br />
(IfSG § 11, Abs.2). Das PEI<br />
übernimmt im Weiteren die Information der<br />
Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft<br />
sowie des Herstellers.<br />
Die für die Abklärung notwendigen immunologischen<br />
und mikrobiologischen Untersuchungen<br />
sollten umgehend vom behandelnden<br />
<strong>Arzt</strong> eingeleitet werden (STIKO-<br />
Empfehlungen, Stand: Juli 2001, Epidemiologisches<br />
Bulletin 28/ 2001). Der Impfling,<br />
bzw. seine Eltern oder Sorgeberechtigten<br />
sind auf die gesetzlichen Bestimmungen zur<br />
Versorgung nach Impfschäden hinzuweisen<br />
(IfSG 60-64). Der Antrag auf Versorgung ist<br />
vom Betroffenen beim zuständigen Versorgungsamt<br />
zu stellen.<br />
3. Auswertung der Impfschadensfälle<br />
(Stand 31.12.2000)<br />
Ausgewertet wurden alle Anträge auf Versorgung<br />
einschließlich der Anträge auf der<br />
Grundlage des DDR-Gesetzes zur Verhütung<br />
und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten<br />
beim Menschen vom 3.12.1982. Vom Landesamt<br />
für Soziales und Versorgung wurden<br />
hierfür die anonymisierten und zusammengefassten<br />
Daten mit Bearbeitungsstand vom<br />
31. Dezember 2000 zur Verfügung gestellt.<br />
Die Impfungen reichen bis in das Jahr 1922<br />
zurück. Um insbesondere die Impfschadensfälle<br />
der letzten 10 Jahre darzustellen, wurde<br />
eine Unterteilung in die Impfzeiträume<br />
1922 bis 1989 und 1990 bis 2000 vorgenommen.<br />
Für den Impfzeitraum 1922 bis 1989 wurden<br />
abschließend 166 Anträge bearbeitet,<br />
Landesgesundheitsamt<br />
Infektionskrankheit Fälle Kumulativwert<br />
1. 1. – 29. 7. 2001*<br />
Salmonella-Infektionen 343 1570<br />
Rotavirus-Infektionen 47 2114<br />
Campylobacter-Infektionen 263 1075<br />
Yersinia enterocolitica-Infektionen 23 180<br />
Escherichia coli-Infektionen 14 109<br />
Typhus 1 2<br />
Tuberkulose 3 113<br />
Hepatitis A 3 21<br />
Hepatitis B 1 27<br />
Hepatitis C 5 61<br />
Borreliose 170 581<br />
Pertussis 39 328<br />
* vorläufige Zahlen<br />
in 101 Fällen davon erfolgte eine Impfschadensanerkennung.<br />
46 Impfschäden wurden<br />
nach Pockenimpfung verzeichnet (örtliche<br />
Befunde, Lähmungen, Hirnschädigungen<br />
verschiedenen Ausmaßes). 23 Schädigungen<br />
traten nach DPT-Impfung ein, auch hier<br />
dominierten Hirnschädigungen. An dritter<br />
Stelle rangieren BCG-Impfungen mit 10 Fällen,<br />
von denen zwei Osteomyelitiden, ansonsten<br />
vorwiegend lokale Befunde aufwiesen.<br />
Nach Poliomyelitisimpfung kam es zu<br />
sechs Anerkennungen (Hirnschädigungen,<br />
Lähmungen). Selten traten bleibende Schäden<br />
z.B. nach Impfung gegen Grippe, Tetanus,<br />
Tollwut und Masern ein.<br />
Für den Impfzeitraum 1990 bis 2000 wurden<br />
29 Anträge abschließend bearbeitet,<br />
wovon 13 als Schadensfälle anerkannt und<br />
16 abgelehnt wurden. Neun der 13 bleibenden<br />
Schädigungen (2-mal Osteomyelitis,<br />
einmal „Funktionsstörung“, 6-mal Abszessnarben)<br />
entstanden nach BCG-Impfung, die<br />
bis 1998 in Brandenburg durchgeführt wurde.<br />
In den verbleibenden vier Fällen handelte<br />
es sich um ein hämolytisch-urämisches<br />
Syndrom mit nachfolgender Nierentransplantation<br />
nach FSME-Impfung, um eine Hemiparese<br />
rechts nach MMR-Impfung sowie<br />
um Nervenschädigungen nach Impfungen<br />
gegen Tetanus und Diphtherie/Tetanus.<br />
Die Auswertung bestätigt, dass Impfschadensfälle<br />
sehr seltene Ereignisse sind, insbesondere<br />
auch unter dem Aspekt, dass für<br />
eine Anerkennung als Impfschaden die<br />
Wahrscheinlichkeit eines ursächlichen Zusammenhanges<br />
mit der Impfung ausreicht.<br />
Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
287
Aktuell<br />
Neue Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut<br />
Die Ständige Impfkommission am Robert<br />
Koch-Institut, STIKO, hat ihre Impfempfehlungen<br />
neu gefasst und im Epidemiologischen<br />
Bulletin 28/2001 veröffentlicht. Wesentliche<br />
Veränderungen betreffen die Pneumokokken-Impfung,<br />
die jetzt auch für unter Zweijährige<br />
mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung<br />
in Folge einer Grundkrankheit<br />
ermpfohlen ist, außerdem die Impfung mit einem<br />
sogenannten Konjugat-Impftstoff gegen<br />
Meningokokken (Serogruppe C) und die<br />
Impfung gegen Windpocken, wo ebenfalls<br />
der Kreis der zu Impfenden erweitert wurde.<br />
Neu sind auch eine Reihe von arbeitsmedizinischen<br />
Impf-Indikationen, darunter zum Beispiel<br />
die Empfehlung, erwachsene Beschäftigte<br />
in Pädiatrie, Infektionsmedizin und<br />
Gemeinschaftseinrichtungen gegen Keuchhusten<br />
(Pertussis) zu impfen.<br />
Die Änderungen im einzelnen:<br />
Pneumokokken<br />
Da es gegen Pneumokokken erstmals einen<br />
Konjugat-Impfstoff gibt, der ein immunologisches<br />
Gedächtnis und damit Auffrischungsimpfungen<br />
(Boostern) ermöglicht,<br />
hat die STIKO die Impfempfehlungen erweitert.<br />
Eine Pneumokokken-Impfung, mit einem<br />
Kongujat-Impfstoff, wird nun auch für<br />
Säuglinge ab dem vollendeten zweiten Lebensmonat<br />
bei erhöhter gesundheitlicher<br />
Gefährdung in Folge einer Grundkrankheit<br />
empfohlen (zum Beispiel Herz-Kreislauf-<br />
Krankheiten, Krankheiten der Atmungsorgane<br />
oder Diabetes mellitus).<br />
Aufklärung wichtiger denn je<br />
Jahresbericht 2000 der BZgA<br />
Die aktuellen Studien der Bundeszentrale für<br />
gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bestätigen,<br />
dass Aufklärung von Jugendlichen und<br />
jungen Erwachsenen wichtiger ist denn je.<br />
Jugendliche mit einem ausgeprägten Gesundheitsbewusstsein<br />
z.B. greifen deutlich<br />
weniger zu Suchtmitteln. Deshalb dürfen die<br />
Bemühungen in der Prävention des Suchtmittelkonsums,<br />
aber auch in der Aids- und Sexualaufklärung<br />
und in weiteren Bereichen<br />
wie der Ernährungsaufklärung und Bewegungsförderung<br />
nicht nachlassen.<br />
30 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 bis<br />
25 Jahren trinken regelmäßig (d. h. mindestens<br />
einmal pro Woche) Alkohol, 38 Prozent<br />
rauchen ständig oder gelegentlich, 27 Prozent<br />
haben in ihrem Leben schon einmal<br />
Erfahrungen mit illegalen Drogen gemacht<br />
288 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
Um einen optimalen Schutz zu erreichen,<br />
soll die Impfserie bei den gefährdeten Kindern<br />
möglichst unmittelbar nach Vollendung<br />
des zweiten Lebensmonats begonnen werden.<br />
Meningokokken<br />
Die STIKO empfiehlt, in Ergänzung zur<br />
bisherigen Empfehlung bei Reisen in bestimmte<br />
Länder, erstmalig auch eine Impfung<br />
von Risikogruppen mit individuell erhöhtem<br />
Erkrankungs- und Komplikationrisiko (zum<br />
Beispiel Personen mit Immundefekten). Präzisiert<br />
ist außerdem das Vorgehen im Zusammenhang<br />
mit Erkrankungshäufungen in<br />
Einrichtungen oder bei regional erhöhtem<br />
Vorkommen. Allerdings ist bislang kein<br />
Impfstoff gegen die in Deutschland vorherrschenden<br />
Meningokokken der Serogruppe B<br />
vorhanden.<br />
Windpocken (Varizellen)<br />
Ergänzend zu den bereits bisher bestehenden<br />
Indikationen für individuell besonders<br />
gefährdete Personen, zum Beispiel Kinder<br />
mit Tumorerkrankungen, empfiehlt die<br />
STIKO die Impfung jetzt für nicht immune<br />
Kontaktpersonen und bei Neueinstellungen<br />
in Gemeinschaftseinrichtungen für das Vorschulalter.<br />
Geimpft werden sollen zukünftig auch alle<br />
zwölf bis fünfzehn Jahre alten Jugendlichen,<br />
die bislang weder an Varizellen erkrankt<br />
noch durch eine Impfung geschützt sind.<br />
Eine Impfung von empfänglichen Jugendlichen<br />
verhindert die in dieser Altersgruppe<br />
und 5 Prozent konsumieren aktuell illegale<br />
Drogen.<br />
Aktuelle Konzepte und Strategien, mit denen<br />
die Prävention weiterentwickelt und verbessert<br />
werden kann, stellt die BZgA in ihrem<br />
Jahresbericht 2000 vor.<br />
Er ist kostenlos erhältlich und kann schriftlich<br />
bestellt werden bei:<br />
Bundeszentrale<br />
für gesundheitliche Aufklärung<br />
51101 Köln, Fax: (0221) 8 99 22 57<br />
e-mail: order@bzga.de<br />
Bundesweiter Wettbewerb<br />
„Kindersicherheit in Städten und Gemeinden“<br />
Auch Ärzte können sich bewerben.<br />
Erstmals wird in Deutschland ein bundesweiter<br />
Wettbewerb für Städte und Gemeinden<br />
zur Erhöhung der Kindersicherheit ausge-<br />
drohenden schweren Erkrankungsfälle und<br />
vermindert außerdem die Immunitätslücke<br />
und damit auch das Risiko, dass das Virus<br />
auf Ungeborene nicht immuner Schwangerer<br />
übertragen wird, wo es schwere Schäden<br />
verursachen kann. Auch bisher war<br />
diese Impfung bereits für empfängliche<br />
Frauen mit Kinderwunsch sowie für Kinder<br />
mit bestimmten schweren Grunderkrankungen<br />
und deren Geschwister und Eltern sowie<br />
für medizinisches Personal mit Kontakt<br />
zu individuellen Risikogruppen empfohlen<br />
worden.<br />
Masern, Mumps, Röteln<br />
Erstmalig enthalten die STIKO-Empfehlungen<br />
jetzt auch Handlungsanweisungen für<br />
Impfmaßnahmen nach Kontakt mit dem Erreger<br />
von Masern, Mumps und Röteln (postexpositionelle<br />
Impfung): ungeimpfte beziehungsweise<br />
nur einmal geimpfte Kinder<br />
mit Kontakt zu Personen, die an Masern,<br />
Mumps oder Röteln erkrankt sind, sollten<br />
möglichst innerhalb von drei Tagen geimpft<br />
werden. Diese Maßnahme dient der Sicherung<br />
eines langfristigen Impfschutzes, der<br />
Schließung von Immunitätslücken und der<br />
Verhinderung der Weiterverbreitung der Erkrankung<br />
und ist somit ein Schritt auf dem<br />
Weg zur Elimination der Masern.<br />
Weitere Informationen:<br />
STIKO-Empfehlungen und -Mitglieder:<br />
www.rki.de/GESUND/IMPFEN/STIKO/<br />
STIKO.HTM<br />
schrieben. Im Jahr 1999 starben in Deutschland<br />
nach dem ersten Lebensjahr mehr Kinder<br />
an den Folgen von Unfällen als an Krebs<br />
und Infektionskrankheiten zusammen. Unfälle<br />
sind nach Atemwegserkrankungen bei Kindern<br />
der häufigste Grund, einen <strong>Arzt</strong> aufzusuchen.<br />
Mit der Auslobung des Wettbewerbs „Kindersicherheit<br />
in Städten und Gemeinden“<br />
sollen Kommunen angeregt werden, modellhafte<br />
Lösungen zur Verbesserung der Kindersicherheit<br />
vor Ort zu entwickeln und umzusetzen.<br />
Erfahrungen aus den Vereinigten<br />
Staaten, Schweden und Österreich zeigen,<br />
dass Kinderunfälle durch geeignete Maßnahmen<br />
vor Ort um bis zu 30 % gesenkt werden<br />
können. Die wichtigste Strategie für die Wirksamkeit<br />
von Präventionsmaßnahmen ist das<br />
gemeinsame Vorgehen derjenigen, die einen<br />
Einfluss auf die Ursachen der Kinderunfälle<br />
haben. Gesucht werden sowohl gute Projektideen,<br />
die durch Preisgelder unterstützt wer-
den können, als auch Berichte über bereits<br />
laufende Projekte.<br />
Teilnahmeunterlagen sind erhältlich bei der:<br />
BAG Kindersicherheit<br />
Heilsbachstraße 30<br />
53123 Bonn<br />
Telefon: (0228) 98 72 70<br />
Fax: (0228) 6 42 00 24<br />
Krebs und Hoffnung<br />
Im Juni 2001 veranstaltete die Landesarbeitsgemeinschaft<br />
Onkologische Versorgung<br />
Brandenburg e. V. die Tagung „Krebs und<br />
Hoffnung“. Die Veranstaltung war die zweite<br />
landesweite Fachkonferenz für in der Onkologie<br />
tätiges Fachpersonal, die von der LAGO<br />
organisiert wurde. Besonders erfreulich war,<br />
dass dank Sponsoren erstmalig parallel und<br />
kostenlos Vorträge und Work-Shops für<br />
Krebspatienten, deren Angehörige und die<br />
interessierte Bevölkerung geboten werden<br />
konnten. Jeweils ca. 100 Interessierte aus<br />
Potsdam, weiteren Städten im Land Brandenburg,<br />
Berlin und anderen Bundesländern<br />
nahmen an den Veranstaltungen teil.<br />
Die nächste Fachkonferenz der LAGO ist für<br />
Anfang 2003 geplant.<br />
Information des Landesverbandes<br />
der Freien Berufe Brandenburg e. V.<br />
Coaching Richtlinie in Kraft getreten<br />
Die Richtlinie des Ministeriums für Wirtschaft<br />
zur Förderung von beratender Begleitung<br />
(Coaching) kleiner und mittlerer Unternehmen<br />
in der Nachgründungsphase (CoNAG)<br />
ist am 31. Mai 2001 in Kraft getreten.<br />
Die Coaching-Richtlinie und der Antrag auf<br />
Gewährung einer Zuwendung zur Förderung<br />
von beratender Begleitung (Coaching) in der<br />
Nachgründungsphase können kostenlos über<br />
Fax (0331) 2 79 91 71<br />
oder e-mail: Ifbbrandenburg@altavista.de<br />
angefordert werden.<br />
Datenbank „MedBeruf“<br />
Die Datenbank „MedBeruf“ bietet online umfassende<br />
Recherchemöglichkeiten zum Thema<br />
Medizinische Ausbildung und Ärztliches<br />
Berufsfeld. Die neueste Version enthält über<br />
10 300 Dokumente: alle relevanten Publikationen<br />
zur Aus-, Weiter- und Fortbildung der<br />
Gesundheitsberufe, zur Ärzteausbildung,<br />
zum ärztlichen Beruf und zu theoretischen<br />
Fragen der Medizin.<br />
Bei Literaturrecherchen etwa zur Novellierung<br />
der Ausbildungsordnung, zu Gesetzesentwürfen,<br />
Reformmodellen, alternativen Studiengängen<br />
können Sie in MedBeruf fündig<br />
werden. Für alle mit Ausbildungsfragen in<br />
Theorie und Praxis Beschäftigten enthält<br />
MedBeruf interessante Lektüretipps.<br />
www.userpage.fu-berlin.de/~medberuf/<br />
medberuf.html<br />
Patientenratgeber „Gürtelrose“<br />
* 10% günstiger als Rusedal ® , 10% unter Festbetrag. Stand 1.8.2001<br />
Die Broschüre informiert über Ursachen und<br />
Beschwerden der Erkrankung und zeigt Behandlungsmaßnahmen<br />
auf. Darüber hinaus<br />
erfährt der Leser, was die häufigsten Komplikationen<br />
einer Gürtelrose sind und wie sie sich<br />
bemerkbar machen. Nützliche Tipps für den<br />
Genesungsprozess runden die Broschüre ab.<br />
Der Patientenratgeber kann in gewünschter<br />
Stückzahl bei Berlin-Chemie AG, Dr. Robert<br />
Aktuell<br />
Brinkmann, Glienicker Weg 125, 12489<br />
Berlin, angefordert werden.<br />
Internetportal zur Oganspende<br />
Wie viele Organe wurden im letzten Jahr in<br />
Deutschland gespendet und transplantiert?<br />
Wie werden die Organe verteilt? Welche gesetzlichen<br />
Regelungen gibt es? Was ist die<br />
Aufgabe der Deutschen Stiftung Organtransplantation?<br />
Antworten auf diese und weitere<br />
Fragen finden Sie auf der Homepage der<br />
DSO unter www.dso.de<br />
Broschüre für Solariennutzer<br />
Die von der Deutschen Krebshilfe und<br />
der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische<br />
Prävention e V. (ADP) herausgegebene<br />
Broschüre „Selbstverteidigung für Solariumgänger“<br />
(im Internet unter www.unserehaut.de)<br />
gibt ausführliche Informationen<br />
und Empfehlungen zum Schutz vor Gefahren<br />
der UV-Strahlung in Solarien.<br />
Sie kann kostenfrei bestellt werden bei:<br />
Deutsche Krebshilfe,<br />
Thomas-Mann-Straße 40, 53111 Bonn,<br />
oder ADP, Postfach 100745,<br />
20005 Hamburg.<br />
Wartezimmerzeitschriften<br />
als Marketinginstrument<br />
Der Hippokrates Verlag hat drei Wartezimmerzeitschriften<br />
übernommen. Die Titel<br />
„Akupunktur natürlich gesund“, „Naturheilkunde<br />
natürlich gesund“ und „Physiotherapie<br />
natürlich gesund“ sind für <strong>Arzt</strong>praxen konzipiert,<br />
um sie dort kostenlos zur Mitnahme für<br />
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Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
289
Aktuell/Für Sie rezensiert<br />
die Patienten auszulegen. Mit den viermal im<br />
Jahr erscheinenden Zeitschriften ist es dem<br />
niedergelassenen <strong>Arzt</strong> möglich, die Besucher<br />
seiner Praxis persönlich anzusprechen und<br />
angepasst an sein therapeutisches Angebot<br />
zu informieren.<br />
Mit einem persönlichen Foto, Unterschrift und<br />
Praxislogo kann er sich in einem Editorial an<br />
seine Patienten wenden.<br />
Die Mindeabnahmemenge beträgt 100 Exemplare<br />
pro Titel, Kosten: je nach abonnierter<br />
Auflage zwischen DM 1,- und 0,80.<br />
Broschüre „Natürlich! Schöne Beine“<br />
Die Broschüre informiert in leicht verständlicher<br />
Weise über die Erscheinungsformen von<br />
Venenerkrankungen und empfiehlt das Tragen<br />
medizinischer Kompressionsstrümpfe als<br />
eine Möglichkeit wirksamer Vorbeugung und<br />
Therapie. Tipps sind auch unter www.venenforum.de<br />
zu finden.<br />
Die Broschüre „Natürlich! Schöne Beine“<br />
kann für 3 DM Rückporto angefordert<br />
werden bei der Eurocom, Kirchweg 2,<br />
50858 Köln.<br />
Kulturland Brandenburg 2001 im Preußenjahr<br />
Vor 300 Jahren ist der erste preußische<br />
König gekrönt worden. Mit reizvollen Expositionen<br />
quer durch das Land begeben sich<br />
Berlin und Brandenburg auf die Spuren ihrer<br />
preußischen Vergangenheit.<br />
„Die Viadrina – eine preußische Universität<br />
im 18. Jahrhundert“<br />
bis 14. Oktober im Junkerhaus, Museum Viadrina<br />
Frankfurt/Oder, Karl-Philipp-Emanuel-<br />
Bach-Straße 11, 15230 Frankfurt/Oder<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11.00<br />
bis 17.00 Uhr<br />
„Zwischen Krieg und Frieden“<br />
Militär und Gesellschaft in Brandenburg-<br />
Preußen. Die Garnisonstadt Prenzlau<br />
bis 31. Oktober im Dominikanerkloster<br />
Prenzlau, Kulturhistorisches Museum, Uckerwiek<br />
813, 17291 Prenzlau<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Eintritt: 6,-/4,50 DM<br />
„Berlin – Ein riesiger Bauch“ – Hungerkrisen<br />
und Versorgung einer Metropole<br />
„Revolution von oben“ – Die preußischen<br />
Agrarreformen<br />
bis 31. Dezember im Freilichtmuseum<br />
Domäne Dahlem, Königin-Luise-Straße 49,<br />
14195 Berlin<br />
Öffnungszeiten:<br />
290 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
Mittwoch bis Montag 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Eintritt: 4,-/2,- DM, Führungen 60,- DM<br />
„Rucksackbauern und arme Gutsbesitzer –<br />
Agrarreformen in der Niederlausitz“<br />
bis 31. Dez. 2001 im Niederlausitzer Sorbischen<br />
Dorfmuseum Bloischdorf, Gutsweg 1,<br />
03130 Bloischdorf<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr,<br />
Samstag und Sonntag 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Eintritt: 3,-/1,50 DM, Führung 2,- DM<br />
„Das Hüttenwerk Peitz – Aufstieg und<br />
Niedergang eines Industriestandorts“<br />
bis 31. Dezember 2001 im Museum Eisenhüttenwerk<br />
Peitz, Hüttenwerk 1, 03185 Peitz<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag, 9.00 bis 17.00 Uhr,<br />
Samstag und Sonntag 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Eintritt: 3,-/1,50 DM<br />
„Vernunft fürs Volk – Friedrich Eberhard<br />
von Rochow im Aufbruch Preußens“<br />
bis 31. Dezember 2001 im Schlossmuseum<br />
Reckahn, Dorfstraße 37, 14778 Reckahn<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag, Sonntag 10.00 bis<br />
17.00 Uhr, Samstag 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Wer mehr über Ausstellungen und<br />
Veranstaltungen im Preußenjahr wissen<br />
möchte, wendet sich bitte an:<br />
MD-Info-Line (030) 28 39 74 44<br />
www.preussen-2001.de<br />
Grundlagen der Balintarbeit<br />
Beziehungsdiagnostik und -therapie<br />
Boris Luban-Plozza u.a.<br />
Adolf Bonz Verlag GmbH<br />
Leinfelden-Echterdingen 1998<br />
Für mich war das Buch ein Aha-Erlebnis, eine<br />
längst notwendige Auffrischung meiner Erfahrungen<br />
von 15 Jahren in Balint-Gruppen.<br />
Die Niederlassung als Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
1990 mit all ihren Tücken und<br />
wirtschaftlichen Zwängen hatte vieles vergessen<br />
lassen, was im täglichen Praxisbetrieb an<br />
Interaktionen geschieht.<br />
Das Buch umfasst einen historischen<br />
Überblick, den gegenwärtigen Stand der Balintarbeit,<br />
die Ausbildung und die Forschung<br />
für die Zukunft. Im ersten Teil beschreiben<br />
namhafte Autoren der deutschen und der internationalen<br />
Balintgesellschaft das Wirken<br />
Balints und seiner Mitstreiter von den Anfängen<br />
in England bis zu seinem Tode 1970.<br />
Die weltweite Entwicklung der Balintarbeit<br />
wird geschildert und schon hier, besonders<br />
dann im zweiten Abschnitt, werden das Wesen<br />
und der Inhalt, die Ziele und Methoden<br />
der Gruppenarbeit nach Balints Vorbild herausgearbeitet.<br />
Wir Ärzte sollen uns selbst als<br />
Menschen erkennen und als solche auch die<br />
Beziehungen zu den anderen Menschen, den<br />
vor uns sitzenden oder liegenden Kranken,<br />
erkennen, erfühlen, hören, aussprechen und<br />
in die Behandlung einfließen lassen.<br />
Der dritte und vierte Teil des Buches richtet<br />
sich mehr an Kolleginnen und Kollegen, die<br />
die Balintarbeit nicht nur für die tägliche Praxis<br />
benötigen, sondern auch lehrend oder<br />
forschend tätig sein wollen.<br />
Sie werden für diesen Weg aus den Arbeiten<br />
von W. König, D. Eicke, W. L. Furrer, H. K.<br />
Knöpfel, E. Balint, B. Luban-Plozza und W.<br />
Loch sowie von S. Scheerer wesentliche Erkenntnisse<br />
über Entwicklungsschritte zum<br />
Gruppen- oder Koleiter ziehen können. Über<br />
den gegenwärtigen Stand der Forschung in<br />
Klinik und Praxis der Balintarbeit wird ebenfalls<br />
informiert.<br />
Ich kann das Buch allen in der Therapie Tätigen<br />
bestens empfehlen. Es bringt Licht in die<br />
täglichen menschlichen Beziehungen und Begegnungen<br />
zwischen Therapeut und Patient.<br />
Besonders empfehle ich es aber Medizinstudenten<br />
und Ärzten in Ausbildung.<br />
K. Hülpüsch, Briesen<br />
Vertragsarztrecht – ein Leitfaden für Ärzte,<br />
Zahnärzte, Psychotherapeuten,<br />
Rechtsanwälte und Krankenkassen<br />
Hermann Plagemann, Dirk Niggehoff<br />
272 Seiten, Stand 1. 10. 2000, DM 48,-<br />
Bezug über Fachhochschulverlag.<br />
Der Verlag für Angewandte Wissenschaften,<br />
Kleiststraße 31, 60318 Frankfurt am Main,<br />
Telefon (069) 15 33 28 20,<br />
Fax: (069) 15 33 28 40,<br />
e-mail: bestellung@fhverlag.de,<br />
Internet: www.fhverlag.de<br />
Die zweite Auflage des Vertragsarztrechts<br />
behandelt vor allem aktuelle Konfliktfelder<br />
aus allen Bereichen des Vertragsarztrechts<br />
bis hin zum Recht der Psychotherapeuten, die<br />
seit dem 1. 1. 1999 Pflichtmitglieder der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung geworden sind.<br />
Dargestellt wird nicht nur das Zulassungswesen,<br />
sondern auch das Disziplinarrecht, das<br />
Verhältnis <strong>Arzt</strong>/Psychotherapeut – Patient<br />
und das komplizierte Vergütungssystem.<br />
Das Buch enthält ein gesondertes Kapitel, das<br />
sich mit dem Recht der Vertragszahnärzte<br />
und deren Besonderheiten im Bereich des Leistungsrechts<br />
sowie der Vergütung befasst.<br />
Besonderes Augenmerk wird auf die Gestal-
tungsformen der gemeinsamen Berufsausübung<br />
gelegt (Stichworte: Gemeinschaftspraxis,<br />
Praxisgemeinschaft, Assistent, Job-<br />
Sharing).<br />
Schwerpunkte der Neubearbeitung sind die<br />
Abschnitte „Alternativmedizin“, „Approbation<br />
und Zulassung der Psychotherapeuten“,<br />
„Häusliche Krankenpflege“, „Qualitätssicherung“,<br />
„Zulassung und Bedarfsplanung“ sowie<br />
„Budgetierung“ und das „Recht der Vertragszahnärzte“.<br />
Dem eiligen Leser wird der<br />
Zugang zu den Problembereichen durch ein<br />
Stichwortverzeichnis erleichtert.<br />
Schmerztherapie und<br />
Palliativmedizin in der Urologie<br />
R. Harzmann<br />
ecomed verlagsgesellschaft<br />
Landsberg 2000, Paperback,<br />
136 Seiten, DM 78,-<br />
ISBN 3-609-20158-4<br />
Voraussetzung für die Weiterentwicklung<br />
des urologischen Fachgebietes<br />
ist die ständig erneuerte<br />
Beschäftigung mit den sog.<br />
Grenzgebieten, also der Blick<br />
über den Zaun. Tagtäglich werden<br />
wir mit immer wieder neuen<br />
Entwicklungsprozessen, die in unserem<br />
betont interdisziplinären<br />
Fach ablaufen, konfrontiert. Dabei<br />
ist es überlebenswichtig, dass<br />
wir diese Entwicklungen aktiv gestalten<br />
und nicht nur passiv miterleben.<br />
Die Schmerztherapie ist<br />
dabei ein besonders typisches<br />
Beispiel für die nahezu unbemerkte<br />
Umwandlung eines integrierten<br />
Bestandteils der Urologie<br />
zu einem Teilgebiet anderer Disziplinen.<br />
Unter Schmerztherapie wird im<br />
Allgemeinen primär die Beseitigung<br />
des Tumorschmerzes verstanden,<br />
wohingegen andere<br />
Schmerzqualitäten – beispielsweise<br />
bei Koliken, vor allem aber im Rahmen<br />
von operativen Eingriffen – zu Unrecht<br />
in den Hintergrund treten. Auch bei dem Begriff<br />
Palliativmedizin wird eher an Schmerzen<br />
und deren Beseitigung als – was richtig<br />
wäre – an die Wiederherstellung von Lebensqualität<br />
gedacht. Da für beide Bereiche<br />
gerade auf dem Gebiet der Urologie<br />
wesentliche Defizite festzustellen sind und<br />
eine zusammenfassende Darstellung der<br />
Schmerztherapie und der Palliativmedizin<br />
für die Urologie bisher fehlte, war es das Anliegen<br />
der Autoren den aktuellen Wissens-<br />
stand der Schmerztherapie für die Urologie<br />
kompakt darzustellen.<br />
Einführend werden als Grundlage für die<br />
weiteren Kapitel die molekularen Mechanismen<br />
der Schmerzentstehung und die pharmakologischen<br />
Aspekte der Schmerztherapie<br />
dargestellt. Es folgen die Kapitel über<br />
Lokalanästhesie in der Urologie, Pathophysiologie<br />
und Therapie der Harnsteinkolik,<br />
die perioperative Schmerztherapie sowie<br />
deren spezielle Aspekte im Kindesalter.<br />
Den Schlussteil des Buches bilden die spezifischen<br />
Gesichtspunkte der Tumorschmerz-<br />
therapie in der Urologie, Aspekte von Rentenbegehren<br />
und Begutachtung, Aspekte der<br />
Lebensqualitätsforschung und der Palliativmedizin.<br />
Das Buch richtet sich in erster Linie<br />
an Urologinnen und Urologen, aber auch an<br />
mit urologischen Fragestellungen befasste<br />
Anästhesistinnen und Anästhesisten sowie<br />
an Kolleginnen und Kollegen der Fachgebiete<br />
Allgemeinmedizin und Innere Medizin.<br />
H. Oesterwitz<br />
Potsdam<br />
Johannes Bürger<br />
86 x 126 mm<br />
4c<br />
Filme<br />
Für Sie rezensiert/Pharmainformation<br />
Pharmainformation<br />
Talinolol: Standarddosierung 100 mg täglich<br />
Talinolol (Cordanum®) ist ein beta-1-selektiver<br />
Betablocker ohne PAA und gehört damit<br />
zur verordnungsstärksten Gruppe der Betablocker.<br />
Neuere Studien belegen die gute<br />
Wirksamkeit und die Erreichung des vollen<br />
blutdrucksenkenden Effektes bei einer Dosierung<br />
von täglich 100 mg Talinolol. Bestätigung<br />
finden diese Ergebnisse durch ärztliche<br />
Erfahrungsberichte.<br />
So zeigte eine Anwendungsbeobachtung<br />
an 3024 Hypertonie-Patienten<br />
in 613 <strong>Arzt</strong>praxen, daß Talinolol<br />
den systolischen und<br />
diastolischen Blutdruck effektiv<br />
und dosisabhängig senkt. 62 %<br />
der Patienten erhielten eine tägliche<br />
Dosis von 100 mg<br />
Talinolol (meist als Einmalgabe).<br />
Weniger als 10 % erhielten mehr<br />
als 100 mg täglich, die Dosiserhöhung<br />
brachte nur in Einzelfällen<br />
eine weitere Wirkungsverstärkung.<br />
Die ärztlichen Erfahrungsberichte<br />
bestätigen die effektive Senkung<br />
von systolischem und diastolischem<br />
Blutdruck durch Talinolol,<br />
zeigen aber auch deren Dosisabhängig-keit.<br />
Eine effektive Blutdrucksenkung<br />
wird in der Regel<br />
mit der einmal täglichen Dosis von<br />
100 mg Talinolol erreicht.<br />
Vorteile von Cordanum in der Hypertoniebehandlung<br />
Beta-1-selektiver Betablocker<br />
ohne partielle agonistische<br />
Aktivität<br />
Effektive Senkung von Blutdruck<br />
und Herzfrequenz in<br />
Anhängigkeit von der Höhe der<br />
Ausgangswerte<br />
Schonende Blutdruckeinstellung<br />
Gesicherte 24-Std.-Wirkung<br />
bei täglicher Einmalgabe von<br />
100 mg<br />
Teilbare Tablette<br />
Lipidfreundlich<br />
Kostengünstig<br />
Eine ausführliche Übersicht über die Erfahrungen<br />
beim Einsatz von Talinolol zur Hypertoniebehandlung<br />
wird in der Broschüre<br />
„CORDANUM ® : Anwendung in der Praxis<br />
gegeben. Diese können Sie beim Hersteller<br />
– AWD.pharma GmbH & Co.KG unter der<br />
Telefonnummer 03 51/8 34 35 66 abfordern.<br />
Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
291
Personalia/Tagungen und Kongresse<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag im September<br />
88 Jahre<br />
MR Dr.med. Ruth Moeller<br />
Treuenbrietzen<br />
87 Jahre<br />
MR Dr.med. Julius Daubert<br />
Oderberg<br />
Dr.med. Brigitte Reiche<br />
Eisenhüttenstadt<br />
82 Jahre<br />
Dr.med. Karl Heinz Böhler<br />
Falkensee<br />
SR Dr.med. Elisabeth Daubert<br />
Oderberg<br />
81 Jahre<br />
OMR Dr.med. Arno Hanusch<br />
Finsterwalde<br />
OMR Dr.sc.med. Kurt Höck<br />
Groß Köris<br />
MR Dr.med. Hans-E. Stürzenberger<br />
Rheinsberg<br />
80 Jahre<br />
SR Dr.med. Marianne Schliack<br />
Cottbus<br />
78 Jahre<br />
SR Elisabeth Dülge, Guben<br />
70 Jahre<br />
MR Werner Gottwald<br />
Senftenberg<br />
Dr.med. Wend Graudenz<br />
Brandenburg<br />
OMR Dr.med. Eberhard Hetzke<br />
Cottbus<br />
SR Eberhard Jennrich, Schipkau<br />
Uwe Jürgens, Fürstenberg<br />
Land Brandenburg<br />
und Berlin<br />
3 P Versorgung mit Hörgeräten<br />
15. Sept. 2001, 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Ort: Institut für Weiterbildung Lehnin<br />
Auskunft: PD Dr. Jung,<br />
Am Havelgut 4,<br />
14774 Brandenburg<br />
Telefon: (03381) 40 32 49<br />
Fax: (03381) 41 08 83<br />
e-mail: h-p.jung@t-online.de<br />
Medizinische Rehabilitation<br />
in geprüfter Qualität<br />
Adipositas, hyperkinetische<br />
Störungen, Rheuma bei Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
19. Sept. 2001 in Belzig<br />
Auskunft: Arbeitskreis Gesundheit e.<br />
V., Bonn-Center, Bundeskanzlerplatz<br />
2- 10, 53113 Bonn<br />
Telefon: (0228) 21 21 00<br />
Fax: (0228) 21 22 11<br />
Aktuelle Aspekte und<br />
Einsatzmöglichkeiten der<br />
Anwendung von Stoßwellen<br />
19. Sept. 2001, 18.00 Uhr<br />
292 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
MR Dr.med. Käthe Klett<br />
Potsdam<br />
Dr.med. Erika Reinicke<br />
Brandenburg<br />
SR Eberhard Schultrich, Buschow<br />
MR Dr.med. Roland Schüsterl<br />
Guben<br />
MR Dr.med. Heiko Wolter<br />
Brandenburg<br />
Dr.sc.med. Wilfried de Néve<br />
Eggersdorf<br />
65 Jahre<br />
OMR Dr.med. Klaus-Dieter Berlin<br />
Cottbus<br />
Ingeborg Bock, Oderberg<br />
SR Dr.med. Anna-Katharina Ebert<br />
Schwedt<br />
Dr.med. Hans-Georg Hempel<br />
Küstrin-Kietz<br />
Dr.med. Dieter Jacobi, Potsdam<br />
Margot Liesack, Lanke<br />
Dr.med. Roswitha Lingelbach<br />
Basdorf<br />
SR Dr.med. Anneliese Netzband<br />
Paulinenaue<br />
SR Dr.med. Gertraud Neuberg<br />
Frankfurt/Oder<br />
MR Dr.med. Peter Schmoll<br />
Bad Saarow-Pieskow<br />
Dr.sc.med. Gerhard Tomschke<br />
Oranienburg<br />
60 Jahre<br />
SR Dr.med. Egbert Arnold<br />
Eichwalde<br />
Ort: Vortragssaal<br />
Leitung: Dr. med. J. Koch<br />
Auskunft: Heinrich-Heine-Klinik<br />
Neu Fahrland, Am Stinthorn 42,<br />
14476 Neu Fahrland<br />
Telefon: (033208) 56-0<br />
Fax: (033208) 5 65 61<br />
e-mail: koch.hhk@ebel-kliniken.com<br />
Perkutane endoskopische<br />
Gastrostomie<br />
26. Sept. 2001, 18.00 Uhr s.t.<br />
Ort: Hörsaal 6, Mittelallee 10<br />
(Nordschiene), Virchow-Klinikum,<br />
Augustenburger Platz 1,<br />
Berlin-Wedding<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
zur Prävention arbeitsbedingter<br />
Erkrankungen<br />
28. und 29. Sept. 2001<br />
Luftgetragene Endotoxine –<br />
ein Vollbluttest und seine<br />
arbeitsmedizinische Nutzung<br />
10. Okt. 2001, 14.00 Uhr<br />
Neue Forschungsergebnisse<br />
zur Wirkung von Ganzkörperschwingungen<br />
und Lärm<br />
16. Okt. 2001, 10.00 Uhr<br />
Ort: BAuA Berlin, Raum C 236<br />
Horst Becker, Schönwalde<br />
Dr.med. Klaus-Dieter Behnke<br />
Neuglobsow<br />
Dr.med. Friedrich Behrens<br />
Zeuthen<br />
Dr.med. Inge Belger<br />
Frankfurt/Oder<br />
Dr.med. Barbara Bock<br />
Woltersdorf<br />
Sigurd Doebel, Potsdam<br />
OMR Dr.med. Wilhelm Gedack<br />
Strausberg<br />
Dr.med. Sabine Groth<br />
Schönfließ<br />
Dr.med. Udo Grychta<br />
Zehdenick<br />
Dr.med. Jürgen Haeselbarth<br />
Groß Breese<br />
MR Dr.med. Rüdiger Hartung<br />
Belzig<br />
Dr.med. Claus Heller<br />
Oranienburg<br />
Dr.med. Hiltrud Heller<br />
Hennigsdorf<br />
Dr.med. Elmar Hermanns, Luckau<br />
Dr.med. Michael Hesse, Herzberg<br />
Axel Hickisch, Premnitz<br />
Dr.med. Edith Holz<br />
Eisenhüttenstadt<br />
Dr.med. Dieter Hönisch<br />
Elsterwerda<br />
Elisabeth Kaiser, Potsdam<br />
Dr.med. Rudolf Körner<br />
Luckenwalde<br />
Auskunft: Bundesanstalt für Arbeitsschutz<br />
und Arbeitsmedizin Berlin,<br />
Nöldnerstraße 40 - 42, 10317 Berlin<br />
Telefon: (030) 51 54 82 30<br />
Fax: (030) 51 54 81 70<br />
2 P Neue therapeutische<br />
Möglichkeiten zur Behandlung<br />
säurebedingter Magen- und<br />
Darmerkrankungen<br />
28. Sept. 2001<br />
Ort: Hotel Berliner Ring Dahlewitz<br />
5. Berlin-Brandenburgisches<br />
Symposium für interventionelle<br />
Radiologie<br />
„Interventionelle Behandlungsmöglichkeiten<br />
des chronischen<br />
Rückenschmerzes“<br />
29. Sept. 2001, 8.30 bis 14.00 Uhr<br />
Ort: Jagdschloss Glienicke Berlin<br />
Leitung und Auskunft: PD Dr. med. J.<br />
Hierholzer, Klinikum Ernst von Bergmann,<br />
Charlottenstraße 72, 14467<br />
Potsdam, Telefon: (0331) 2 41 67 01<br />
Fax: (0331) 2 41 67 00<br />
4. Crohn-Colitis-Tag<br />
Chronisch-entzündliche<br />
Darmerkrankungen bei Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
Dr.med. Beate Linke<br />
Fürstenwalde<br />
Dr.med. Elke Meyer, Potsdam<br />
Dr.med. Rolf Möslein<br />
Rüdersdorf<br />
Dr.med. Axel Pankrath<br />
Luckenwalde<br />
MR Dr.med. Siegmar Pietzko<br />
Potsdam<br />
Heinz-Jürgen Rademacher<br />
Teupitz<br />
Dr.med. Andreas Rupprecht<br />
Potsdam<br />
MR Dr.med. Bernd Römer<br />
Strausberg<br />
Joachim Salow, Brüssow<br />
Dr.med. Horst Schneider<br />
Gransee<br />
Dr.med. Hermann Seik<br />
Bad Saarow-Pieskow<br />
Dr.med. Dieter Szillat, Rathenow<br />
Dr.med. Waltraut Weinecke<br />
Sommerfeld<br />
Dr.med. Fritz-Helmut Wiedemann<br />
Berlin<br />
Dr.med. Horst Zahn, Ziesar<br />
Wir bitten unsere Leser,<br />
die nicht mit der Veröffentlichung<br />
einverstanden sind, um<br />
rechtzeitige Mitteilung<br />
(schriftlich oder telefonisch<br />
unter 0355/7 80 10 18).<br />
29. Sept. 2001, 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Ort: Freizeitforum Berlin-Marzahn<br />
Auskunft: LV Berlin/Brandenburg,<br />
Kerstin Gläser<br />
Telefon: (030) 9 44 25 76<br />
2 P P<br />
Aktuelles zur<br />
Thromboseprophylaxe<br />
2. Okt. 2001 in Forst<br />
Auskunft: F.-M. Fleischer,<br />
Heinrichsruher Weg 7,<br />
03238 Finsterwalde<br />
Immunsystem und Sport<br />
10. Okt. 2001, 19.00 Uhr<br />
14. Sportmedizinischer Herbstkurs<br />
15. bis 19. Okt. 2001<br />
Ort: Berlin<br />
Auskunft: Berliner Sportärztebund<br />
e. V., Forckenbeckstr. 21, 14199<br />
Berlin,Telefon: (030) 8 23 20 56<br />
Fax: (030) 8 23 88 70<br />
e-mail:<br />
sportaerztebund@sport-berlin.de<br />
Kardiologischer Mittwoch<br />
der Charité<br />
Vitalitätsdiagnostik: neue bildgebende<br />
Verfahren in der Kardiologie<br />
10. Okt. 2001<br />
Medikamentöse Therapie der<br />
Herzinsuffizienz
CT-Arzneimittel<br />
ganze Seite<br />
4c<br />
mit Beschnitt<br />
Filme
Tagungen und Kongresse<br />
7. Nov. 2001<br />
Dilatative Kardiomyopathie<br />
5. Dez. 2001<br />
Auskunft: Franz-Volhard-Klinik,<br />
Wiltbergstraße 50, 13125 Berlin<br />
Telefon: (030) 94 17 24 00<br />
Fax: (030) 94 17 24 53<br />
24. Balint-Marathon<br />
12. und 13. Okt. 2001<br />
Teilnehmergebühr: 360,- DM<br />
Ort und Auskunft:<br />
Dr. Christine Torge-Decker,<br />
Südendstraße 15, 12169 Berlin<br />
Telefon: (030) 79 70 11 58<br />
Fax: (030) 79 70 11 59<br />
Interdisziplinärer Grundkurs<br />
Doppler- und Duplexsonographie<br />
(einschl. Farbkodierung)<br />
12. bis 14. Okt. 2001<br />
30. Nov. bis 2. Dez. 2001<br />
Abschlusskurs<br />
(hirnversorgende Gefäße)<br />
19. bis 21. Okt. 2001<br />
Ort:<br />
Wenckebach-Krankenhaus Berlin<br />
Auskunft: II. Innere Abteilung,<br />
Prof. Dr. med. Landgraf,<br />
Wenckebach-Krankenhaus,<br />
Wenckebachstraße 23,<br />
12099 Berlin<br />
Telefon: (030) 75 61 22 92<br />
Fax: (030) 75 61 29 70<br />
Internet: www.dopplerkurs.de<br />
4. Deutschsprachiger Kongress<br />
für praktische Umweltmedizin<br />
13. und 14. Okt. 2001<br />
Ort: BTU Cottbus<br />
Themen: Epidemiologie lufthygienisch<br />
assoziierter Allergien,<br />
Umwelteinflüsse und Lungenerkrankungen,<br />
Störung der mikrobiellen<br />
Darmflora und die Entstehung<br />
von Allergien, Mensch und<br />
Umwelt, Arzneimittel in der Umwelt,<br />
Pestizide und Parkinson u. a.<br />
Teilnehmergebühr: 180,- DM für<br />
beide Tage, 100 DM für einen Tag,<br />
Ermäßigung auf Anfrage<br />
Anmeldung: Kongresssekretär<br />
Dr. Guzek, Promedico-Verlag,<br />
Kattjahren 8, 22359 Hamburg<br />
Telefon: (040) 6 09 15 40<br />
Fax: (040) 60 91 54 44<br />
e-mail: info@promedico.de<br />
Internet: www.promedico.de oder<br />
www.umweltmedizin.de<br />
2 P Was ist nach dem Wegfall von<br />
parenteralem Distraneurin und<br />
Dehydrobenzperidol in der Therapie<br />
des Delirium Tremens möglich?<br />
18. Okt. 2001, 17.00 Uhr<br />
Referent: Prof. Dr. Claudia Spies,<br />
Campus Charité Berlin<br />
Ort und Auskunft: Sekretariat<br />
Fachabteilung für Psychiatrie und<br />
Psychotherapie, Krankenhaus<br />
Angermünde, R.-Breitscheid-Str. 37,<br />
16278 Angermünde<br />
Telefon: (03331) 27 14 10<br />
Fax: (03331) 27 13 99<br />
294 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
Vom Körpersymptom zur<br />
Affektbeziehung<br />
Psychoanalytische Zugänge zu<br />
Somatisierungsstörungen<br />
24. Okt. 2001, 18.00 Uhr<br />
Ort: Vortragssaal<br />
Leitung und Auskunft: Dr. Koch,<br />
Heinrich-Heine-Klinik,<br />
Am Stinthorn 42,<br />
14476 Neu Fahrland<br />
Fachtagung zur Therapie<br />
von Essstörungen<br />
27. Okt. 2001<br />
Teilnehmergebühr: 50 bis 80 DM<br />
Ort und Auskunft:<br />
Fontane Klinik, 15741 Motzen<br />
Telefon: 8033769) 8 60<br />
Fax: (033769) 8 61 04<br />
e-mail: info@fontane-klinik.de<br />
100. Hauptversammlung des<br />
Marburger Bundes mit öffentlicher<br />
Veranstaltung<br />
„Europa braucht humane<br />
Arbeitszeiten und mehr<br />
Patientenschutz“<br />
2. und 3. Nov. 2001<br />
Ort: Estrel Convention center,<br />
Sonnenallee 225, 12057 Berlin<br />
5 P<br />
Interdisziplinäre Aspekte<br />
der gastroösophagealen<br />
Refluxkrankheit<br />
17. Nov. 2001, 9.30 Uhr<br />
Ort: Hotel Springbach-Mühle Belzig<br />
Auskunft: Dr. med. Pommerien,<br />
Medizinische Klinik II,<br />
Städtisches Klinikum,<br />
Hochstraße 19,<br />
14770 Brandenburg<br />
Telefon: (03381) 41 16 00<br />
Fax: (03381) 41 16 09<br />
Einsatz von EDV-Technik<br />
in der betriebsärztlichen Praxis<br />
23. und 24. Nov. 2001<br />
Ort und Auskunft: Bundesanstalt für<br />
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin,<br />
Gruppe AM 2.3,<br />
Nöldnerstraße 40/42,<br />
10317 Berlin<br />
Telefon: (030) 51 54 80<br />
Fax: (030) 51 54 81 70<br />
Andere Bundesländer<br />
Block 17 des Weiterbildungskurses<br />
Allgemeinmedizin<br />
21. bis 23. Sept. 2001<br />
Ort: Bad Nauheim<br />
Teilnehmergebühr: 210,- DM<br />
Auskunft: Landesärztekammer<br />
Hessen, Postfach 1740,<br />
61217 Bad Nauheim<br />
Telefon: (06032) 7 8 22 27<br />
Fax: 806032) 78 22 20<br />
e-mail: akademie@laekh.de<br />
Grundlagenkurs der<br />
Osteopathischen Medizin/Therapie<br />
21. bis 23. Sept. 2001<br />
Teilnehmergebühr: 950,- DM<br />
Intensivkurs Psychiatrie<br />
24. bis 28. Sept. 2001<br />
Teilnehmergebühr: 730,- DM<br />
Informationskurs Strahlenschutz<br />
29. Sept. 2001<br />
Teilnehmergebühr: 185,- DM<br />
7. Bronchoskopiekurs<br />
30. Nov. bis 1. Dez. 2001<br />
Teilnehmergebühr: 400,- DM<br />
Intensivkurs Innere Medizin<br />
1. bis 10. Okt. 2001<br />
Teilnehmergebühr: 1 000,- DM<br />
Naturheilverfahren<br />
Beginn 7. Dez. 2001<br />
Teilnehmergebühr:<br />
700,- DM pro Kurs<br />
Intensivmedizin<br />
25. Febr. bis 1. März 2002<br />
Ernährungsmedizin<br />
Beginn März 2002<br />
Teilnehmergebühr: 1500,- DM<br />
Auskunft: Akademie für<br />
medizinische Fort- und Weiterbildung,<br />
Bismarckallee 8 - 12,<br />
23795 Bad Segeberg<br />
Telefon: (04551) 80 31 45<br />
Fax: (04551) 80 31 94<br />
e-mail: akademie@aeksh.org<br />
Deutsche Ärzte- und<br />
Apothekermeisterschaft<br />
23. Sept. 2001 in Gerlingen<br />
bei Stuttgart<br />
Auskunft: Geschäftsstelle des<br />
Deutschen Verbandes langlaufender<br />
Ärzte und Apotheker e. V.,<br />
Müllerstraße 23,<br />
39218 Schönebeck<br />
Telefon und Fax: (03928) 40 51 96<br />
Intensiv-Weiterbildungskurs Innere<br />
Medizin Teil II<br />
24. bis 28. Sept. 2001 in Halle<br />
Thema: fakultative Veranstaltung<br />
zur Vorbereitung auf die Facharztprüfung<br />
Innere Medizin und<br />
Kenntnisauffrischung<br />
Teilnehmergebühr: 400,- DM<br />
Auskunft: Martin-Luther-Universität<br />
Halle-Wittenberg, Dr. med. Hübner,<br />
Klinik für Innere Medizin,<br />
06097 Halle<br />
Telefon: (0345) 5 57 26 65<br />
Fax: (0345) 5 57 22 53<br />
Ultraschall-Kurse<br />
Aufbaukurs<br />
18. bis 21. Oktober 2001<br />
20. bis 23. Okt. 2001<br />
Teilnehmergebühr: 700,- DM<br />
Abschlusskurs<br />
17. und 18. Dez. 2001<br />
18. und 19. Dez. 2001<br />
Teilnehmergebühr: 400,- DM<br />
Leitung: PD Dr. med. Becker<br />
Ort: Erlangen<br />
Auskunft: Ultraschall-Schule<br />
Erlangen an der Medizinischen<br />
Klinik der Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, Krankenhausstraße 12,<br />
91054 Erlangen<br />
Telefon: (09131) 8 53 34 24<br />
Fax: (09131) 8 53 34 45<br />
e-mail:<br />
riepel.ultraschall@med1.imed.<br />
uni-erlangen.de<br />
GKinD-Management-Seminar<br />
„Neues Führen im Krankenhaus“<br />
19. und 20. Okt. 2001<br />
Ort: DRK-Kinderklinik Siegen<br />
Referent: H. Körbächer<br />
Auskunft: GKinD-Geschäftsstelle,<br />
c/o Vestische Kinderklinik Datteln,<br />
Dr.-Friedrich-Steiner-Straße 5,<br />
45711 Datteln<br />
Telefon: (02363) 97 54 22<br />
Telefax: (02363) 97 54 15<br />
e-mail: Reinhold-Schmidt@gkind.de<br />
Internet: www.gkind.de<br />
Aufbaukurs CW-Doppler- und<br />
Duplexsonographie<br />
extremitätenversorgende Gefäße<br />
nach Richtlinien der DEGUM<br />
und KBV<br />
9. bis 11. Nov. 2001 in Chemnitz<br />
Interdisziplinärer Grundkurs für die<br />
gesamte Gefäßdiagnostik<br />
7. bis 9. Dez. 2001 in Dresden<br />
Leitung und Auskunft: Prof. Dr. med.<br />
Schweizer, Krankenhaus Küchwald,<br />
Klinik für Innere Medizin,<br />
Bürgerstraße 2, 09113 Chemnitz<br />
Telefon: (0371) 33 34 25 00<br />
Fax: (0371) 33 34 25 01<br />
e-mail: j.schweizer@skc.de<br />
29. Jahrestagung der Österreichischen<br />
Diabetes Gesellschaft<br />
29. Nov. bis 1. Dez. 2001 in Baden<br />
Jahrestagung der Österreichischen<br />
Gesellschaft für Dermatologie und<br />
Venerologie<br />
23. bis 25. Nov. 2001 in Wien<br />
Auskunft: Medizinische<br />
Ausstellungs- und Werbegesellschaft,<br />
Freyung 6, A 1010 Wien<br />
Doppler-Kurse<br />
nach DEGUM und KBV-Richtlinien<br />
Interdisziplinärer Grundkurs<br />
Dopplersonographie<br />
25. bis 27. Jan. 2002<br />
Aufbaukurs CW-Doppler- und<br />
Duplexsonographie<br />
peripherer Arterien und Venen<br />
25. bis 27. Jan. 2002<br />
hirnversorgender Arterien<br />
25. bis 27. Jan. 2002<br />
Abschlusskurs CW-Doppler- und<br />
Duplexsonographie peripherer<br />
Arterien und Venen<br />
25. und 26. Jan. 2002<br />
Abschlusskurs CW-Doppler- und<br />
Duplexsonographie<br />
hirnversorgender Arterien<br />
25. und 26. Jan. 2002<br />
Ort: Halle<br />
Auskunft: Dr. Klemenz, Institut für<br />
Medizinische Physik und Biophysik<br />
der Martin-Luther-Universität<br />
Halle-Wittenberg, 06097 Halle<br />
Telefon: (0345) 5 57 13 16<br />
Fax: (0345) 5 57 16 32<br />
e-mail: albrecht.klemenz@<br />
medizin.uni-halle.de
Kalendarium Oktober 2001<br />
1. Montag<br />
Potsdam:<br />
1./2. 10. Informationskurs<br />
Chirotherapie<br />
Praxis Dipl.-Med. Dietrich,<br />
Lindenplatz 4, Strausberg:<br />
19.30 Uhr Balint-Gruppe<br />
Ruppiner Kliniken: 16.00 Uhr<br />
Onkologisches Konsil<br />
2. Dienstag<br />
Dr. H. Kerber, Dessauer Str. 12,<br />
14943 Luckenwalde:<br />
19.00 Uhr Balint-Gruppe<br />
3. Mittwoch - Tag der Einheit<br />
Potsdam: 3. - 8. 10. Kurs I<br />
Chirotherapie<br />
Praxis Dr. Kirchner, Finsterwalder<br />
Straße 62, Cottbus:<br />
16.00 Uhr<br />
Balint-Gruppenarbeit<br />
4. Donnerstag<br />
Praxis Doz. Dr. Zimmermann,<br />
Breitscheidstraße 41,<br />
16231 Bernau: Lehrtherapie<br />
und Supervision<br />
Hämato-onkologische<br />
Tagesklinik Schwedt: 7.00 Uhr<br />
Interdisziplinäre onkologische<br />
Konsile<br />
5. Freitag<br />
6. Samstag<br />
7. Sonntag<br />
8. Montag<br />
Potsdam: 8. - 15. 10.<br />
Fachkundeseminar<br />
Rettungsdienst<br />
Praxis Dipl.-Med. Weischet,<br />
R.-Luxemburg-Straße 30,<br />
Neuruppin: 19.30 Uhr<br />
Balint-Gruppe<br />
Praxis MR Dr. Scheerer,<br />
Hauptstraße 15,<br />
15518 Heinersdorf:<br />
19.30 Uhr Balint-Gruppe<br />
9. Dienstag<br />
Konferenzraum Städtisches<br />
Klinikum Brandenburg:<br />
15.30 Uhr<br />
Schrittmacherfehlfunktionen<br />
10.Mittwoch<br />
Demonstrationsraum Klinikum<br />
Senftenberg: 14.30 Uhr<br />
Interdisziplinäres Gefäßteam<br />
Städtisches Klinikum<br />
Brandenburg: 16.00 Uhr<br />
Arrhythmie-Colloquium<br />
Praxis Dr. Zimmermann,<br />
Breitscheidstraße 41, Bernau:<br />
18.30 Uhr<br />
Balint-Gruppenarbeit<br />
Praxis MR Dr. Loesch, Großbeerenstraße<br />
139, Potsdam<br />
19.15 Uhr Qualitätszirkel<br />
Psychosomatik<br />
Hörsaal Institut für Pathologie<br />
Potsdam: 14.00 Uhr Interdisziplinäre<br />
Tumorkonferenz<br />
Demonstrationsraum Institut für<br />
Radiologie Bad Saarow:<br />
15.45 Uhr Interdisziplinäres<br />
Tumorkonsil<br />
Bad Saarow:<br />
Onkologische Fortbildung<br />
Demonstrationsraum Institut für<br />
Radiologie Frankfurt/Oder:<br />
15.00 Uhr Interdisziplinäres<br />
onkologisches Konsil<br />
Konferenzraum Heinrich-<br />
Heine-Klinik Neu Fahrland:<br />
16.00 Uhr Schmerzkonferenz<br />
11. Donnerstag<br />
Kleinmachnow: 11. - 13. 10.<br />
Fortbildungskongress der LÄKB<br />
Hämato-onkologische<br />
Tagesklinik Schwedt: 7.00 Uhr<br />
Interdisziplinäre onkologische<br />
Konsile<br />
12. Freitag<br />
Stadthalle Cottbus:<br />
12./13. 10. Herz- und<br />
Nierentage Cottbus<br />
Waldhotel Weinböhla:<br />
12./13. 10. Akupunktur Kurs 2<br />
13. Samstag<br />
Asklepios-Klinik Birkenwerder:<br />
10.00 Uhr Diabetes-Symposium<br />
Landesrettungsschule<br />
Bad Saarow: 9.00 Uhr<br />
SanArena-Training Babycode<br />
14. Sonntag<br />
15. Montag<br />
Raum M 209 Klinikum Ernst<br />
von Bergmann Potsdam:<br />
15.00 Uhr Aktuelle Aspekte<br />
zur Prophylaxe und Therapie<br />
tiefer Beinvenenthrombosen<br />
Angermünde: 19.00 Uhr<br />
Die Paarberatung als immer<br />
mehr nachgefragte<br />
Anforderung in der ambulanten<br />
Psychotherapiepraxis<br />
16. Dienstag<br />
17. Mittwoch<br />
Demonstrationsraum Klinikum<br />
Senftenberg: 14.30 Uhr<br />
Interdisziplinäres Gefäßteam<br />
Städtisches Klinikum<br />
Brandenburg: 16.00 Uhr<br />
Arrhythmie-Colloquium<br />
Brandenburg: 18.00 Uhr<br />
Reaktive Arthritiden, meldepflichtige<br />
Infektionskrankheiten<br />
Konferenzraum MEDIAN<br />
Klinik: 15.00 Uhr<br />
Interdisziplinäre<br />
Schmerzkonferenz<br />
Praxis Dr. Loesch,<br />
Großbeerenstraße 139,<br />
Potsdam: 18.30 Uhr<br />
Balint-Gruppe<br />
Hörsaal Institut für Pathologie<br />
Potsdam: 14.00 Uhr<br />
Interdisziplinäre<br />
Tumorkonferenz<br />
Demonstrationsraum Institut für<br />
Radiologie Bad Saarow:<br />
15.45 Uhr Interdisziplinäres<br />
Tumorkonsil<br />
Demonstrationsraum Institut für<br />
Radiologie Frankfurt/Oder:<br />
15.00 Uhr Interdisziplinäres<br />
onkologisches Konsil<br />
Ruppiner Kliniken: 16.00 Uhr<br />
Onkologisches Konsil<br />
Cottbus:<br />
Autoimmunerkrankungen der<br />
Inneren Medizin<br />
18. Donnerstag<br />
Hämato-onkologische<br />
Tagesklinik Schwedt: 7.00 Uhr<br />
Interdisziplinäre onkologische<br />
Konsile<br />
19. Freitag<br />
Cottbus: 19. - 22. 10.<br />
Echokardiographie-Aufbaukurs<br />
Senftenberg: 1. Work-Shop<br />
Regionalanästhesie:<br />
Carotis-Operationen<br />
Waldseehotel Virchensee<br />
19. bis 21. 10.<br />
Balintgruppenleitertreffen<br />
20. Samstag<br />
Landesrettungsschule<br />
Bad Saarow:<br />
9.00 Uhr SanArena-Training<br />
Traumacode<br />
Hotel Voltaire Potsdam:<br />
10.00 Uhr Aktuelle Pneumologie<br />
21. Sonntag<br />
22. Montag<br />
23. Dienstag<br />
Konferenzraum Städtisches<br />
Klinikum Brandenburg:<br />
15.30 Uhr Die „Tücken<br />
des Barrettoesophagus<br />
24. Mittwoch<br />
LÄKB Cottbus: 24./25. 10.<br />
Grundkurs im Strahlenschutz<br />
Speisesaal Krankenhaus<br />
Bernau: 18.00 Uhr Was gibt<br />
es Neues in der Anästhesie<br />
Demonstrationsraum Klinikum<br />
Senftenberg: 14.30 Uhr<br />
Interdisziplinäres Gefäßteam<br />
Kalendarium<br />
Konferenzraum Klinikum<br />
Frankfurt/Oder:<br />
16.00 Uhr<br />
Neue Entgeltsysteme aus<br />
ärztlicher Sicht: DRGs<br />
Städtisches Klinikum<br />
Brandenburg: 16.00 Uhr<br />
Arrhythmie-Colloquium<br />
Hörsaal Institut für<br />
Pathologie Potsdam:<br />
14.00 Uhr Interdisziplinäre<br />
Tumorkonferenz<br />
Demonstrationsraum Institut für<br />
Radiologie Bad Saarow:<br />
15.45 Uhr Interdisziplinäres<br />
Tumorkonsil<br />
Demonstrationsraum Institut für<br />
Radiologie Frankfurt/Oder:<br />
15.00 Uhr Interdisziplinäres<br />
onkologisches Konsil<br />
Pritzwalk/Wittenberge:<br />
17.00 Uhr<br />
Onkologisches Konsil<br />
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus:<br />
16.00 Uhr Prostatakarzinom<br />
25. Donnerstag<br />
Praxis Doz. Dr. Zimmermann,<br />
Breitscheidstraße 41,<br />
16231 Bernau: Lehrtherapie<br />
und Supervision<br />
Hämato-onkologische<br />
Tagesklinik Schwedt:<br />
7.00 Uhr Interdisziplinäre<br />
onkologische Konsile<br />
Klinikum Ernst von Bergmann<br />
Potsdam: 18.00 Uhr<br />
Präklinische Versorgung von<br />
Polytraumatisierten<br />
26. Freitag<br />
Potsdam: Prismatische<br />
Gruppenpsychotherapie<br />
LÄKB Cottbus:<br />
26./27. 10. Spezialkurs im<br />
Strahlenschutz<br />
Hotel Seegarten Grünheide:<br />
Fortbildungskreis<br />
Allgemeinmedizin<br />
Potsdam: 26. bis 28. 10.<br />
Pädiatrie zum Anfassen<br />
27. Samstag<br />
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus:<br />
Gerontopsychiatrische<br />
Krankheitsbilder<br />
28. Sonntag<br />
29. Montag<br />
Praxis Pickert,<br />
Buschmühlenweg 3,<br />
Frankfurt/Oder:<br />
20.00 Uhr Balint-Gruppe<br />
30. Dienstag<br />
31. Mittwoch<br />
Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />
295
Dermatologe sucht<br />
Praxis / Assoziation in Berlin oder Potsdam.<br />
Zuschriften bitte unter Chiffre BÄB 101 9/01 an<br />
Verlagsbüro Kneiseler, Uhlandstr. 161, 10719 Berlin<br />
Katathymes Bilderleben (Grundkurs I/II, Aufbaukurs I, Supervision)<br />
Teilnehmerkreis: Ärzte und Psychologen<br />
Termin: jeweils Samstag 09.00 bis Sonntag 16.00 Uhr<br />
01./02. Dezember 2001<br />
06./07. April 2002<br />
01./02. Juni 2002<br />
07./08. Dezember 2002<br />
Ort: St. Johannes Haus Cottbus<br />
Adolph-Kolping-Str. 16, Cottbus<br />
Leitung: Frau Dr. Monika Haas<br />
Teilnehmergebühr: 400,00 DM pro Wochenende<br />
Anmeldung: bis 16.10.2001<br />
Brandenburgische Akademie für Tiefenpsychologie<br />
und analytische Psychotherapie e.V.<br />
Finsterwalder Straße 62, 03048 Cottbus<br />
Telefon: (0355) 472845, Telefax: (0355) 472647<br />
e-Mail: mail@batap.de<br />
Institut für Tropenmedizin<br />
veranstalten in Zusammenarbeit mit der<br />
SB - Academy<br />
- eine wissenschaftliche Initiative von Glaxo SmithKline -<br />
ein Wochenendseminar<br />
DTG-Zertifikat “Reisemedizin”<br />
Termine: 5./6. Oktober, 19./20. Oktober 2001<br />
Inhalte: Allgemeine Grundlagen, Infektionskrankheiten,<br />
spezielle Maßnahmen zur Vorbeugung, Risiken<br />
während und nach der Reise<br />
Zielgruppen: Interessierte niedergelassene Ärzte, Betriebsärzte,<br />
Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst oder anderen<br />
Institutionen, die reisemedizinische Beratungen oder<br />
Impfungen durchführen wollen<br />
Preis: DM 750,-<br />
Auskünfte und Anmeldungen:<br />
Institut für Tropenmedizin, Spandauer Damm 130<br />
14050 Berlin, Frau von Hardenberg-Ralle<br />
Tel. 030 - 30 11 67 01, Fax 030 - 30 11 67 10<br />
Kreiskrankenhaus<br />
Prenzlau GmbH<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir zum<br />
nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt eine/einen<br />
<strong>Ärztin</strong>/<strong>Arzt</strong><br />
in Weiterbildung für Anästhesiologie<br />
<strong>Ärztin</strong>/<strong>Arzt</strong><br />
in Weiterbildung für Chirurgie<br />
<strong>Ärztin</strong>/<strong>Arzt</strong> im Praktikum<br />
Das Kreiskrankenhaus Prenzlau ist ein Krankenhaus der<br />
Grundversorgung mit den Fachrichtungen Innere Medizin,<br />
Chirurgie, Gynäkologie/Geburtshilfe, Pädiatrie und Intensivmedizin.<br />
Prenzlau, die Hauptstadt der Uckermark, liegt in einer landschaftlich<br />
reizvollen Umgebung, entfernungsgemäß etwa in<br />
der Mitte zwischen Berlin und der Insel Usedom.<br />
Die Vergütung erfolgt nach dem BAT-O.<br />
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie<br />
bitte an die<br />
Kreiskrankenhaus Prenzlau GmbH<br />
- Personalabteilung -<br />
Stettiner Str. 121, 17291 Prenzlau
Wir suchen für unsere<br />
Fachklinik zur RehabilitationSuchtmittelabhängiger<br />
BRIESE in Birkenwerder<br />
eine <strong>Ärztin</strong> / einen <strong>Arzt</strong> mit 28,88 Std./Woche oder<br />
eine <strong>Ärztin</strong> / einen <strong>Arzt</strong> im Praktikum (Vollzeit)<br />
für die medizinische Grundversorgung der suchtmittelabhängigen<br />
Patienten, aber vor allem mit Interesse an intensiver<br />
psychotherapeutischer Einzel- und Gruppenarbeit.<br />
Die Einrichtung “BRIESE” arbeitet mit einem mehrdimesionalen,<br />
auf die individuelle Situation des Patienten zugeschnittenen<br />
Konzept mit verhaltenstherapeutischen,<br />
tiefenpsychologischen und soziotherapeutischen Elementen.<br />
Birkenwerder liegt am nördlichen Stadtrand von Berlin mit<br />
guter Anbindung an die Berliner Stadtzentren per<br />
öffentlichen Nahverkehr und Autobahn.<br />
Der ADV ist ein gemeinnütziger freier Träger der Berliner<br />
und Brandenburger Sucht- und Drogenhilfe, mit Kliniken<br />
zur stationären Rehabilitation Drogenabhängiger,<br />
Nachsorgeeinrichtung, ambulanten Hilfen und Zweckbetrieben<br />
(Informationen zum ADV erhalten Sie auch<br />
unter: www.anti-drogen-verein.de).<br />
Die Stelle ist zunächst auf 18 Monate befristet. Ein unbefristetes<br />
Beschäftigungsverhältnis wird angestrebt.<br />
Der leitende <strong>Arzt</strong>, Dr. M. Humphreys, ist befugt zur<br />
Weiterbildung für 1 Jahr Psychiatrie und Psychotherapie.<br />
Für evtl. Nachfragen steht Ihnen die Leitung der<br />
Einrichtung unter der Telefonnummer 033 03 - 50 29 93<br />
zur Verfügung.<br />
Bewerbungen richten Sie bitte innerhalb von 3 Wochen<br />
nach Erscheinen dieser Anzeige an: ADV/Anti-Drogen-<br />
Verein e.V., Kennwort “BRIESE”, Schillerstraße 10,<br />
10625 Berlin<br />
Pneumologe/Internist/Somnologe<br />
Weiterbildungsassistent(in)<br />
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Kontakt: Pneumologische Praxis und Schlafmedizinisches<br />
Zentrum Lausitz, Dr. F. Käßner / Dr. F. Heinrich<br />
Im Lausitzpark, Madlower Chaussee<br />
03058 Groß Gaglow bei Cottbus<br />
Tel.: 0355 - 54 39 22<br />
E-Mail: lunge-schlaf@gmx.net, Internet: www.lunge-schlaf.de<br />
Die Medizinisches Zentrum Lübbenau GmbH (Gesundheitseinrichtung<br />
nach § 311 SGB V), möchte zum<br />
01.10.2001 die Stelle als<br />
Fachärztin/Facharzt für Innere Medizin<br />
(hausärztlich tätig)<br />
im Angestelltenverhältnis besetzen.<br />
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Tel. 0 35 42 / 87 11 73 zur Verfügung.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an<br />
Medizinisches Zentrum Lübbenau GmbH<br />
Robert-Koch-Straße 42<br />
03222 Lübbenau<br />
Jerosch & Partner GmbH<br />
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03130 Spremberg<br />
Tel: 0 35 63/60 18 80<br />
Fax: 0 35 63/60 18 70
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mit 200 Betten und das Umland als<br />
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Bitte beachten Sie unsere neue Adresse ab dem 24.08.2001:<br />
Walter-Benjamin-Platz 6<br />
(Leibniz Kolonnaden)<br />
10629 Berlin<br />
Tel.: (0 30) 32 77 87 0<br />
Fax: (0 30) 32 77 87 77<br />
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PD Dr. Dr. Christian Dierks Torsten Münnch<br />
Dr. Thomas Bohle Ulrich Grau<br />
Dr. Martin Stellpflug, M.A. Dr. Gerhard Nitz<br />
München - Berlin<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Dr. med. Dr. jur. Alexander P.F. Ehlers, München<br />
Karin Gräfin von Strachwitz-Helmstatt, München<br />
Wilhelm Heinzelmann, München<br />
Dr. jur. Isabel Weizel, München<br />
Interessenschwerpunkte:<br />
Regine Blösch, München<br />
Veronika Bruckmoser, MA, München<br />
Udo von Langsdorff, Berlin<br />
80538 München<br />
Widenmayerstrasse 29<br />
Tel.: 0 89/21 09 69-0<br />
Fax: 0 89/21 09 69-99<br />
München@eep-law.de<br />
<strong>Arzt</strong>recht<br />
Medizinrecht<br />
Pharmarecht<br />
10719 Berlin<br />
Meinekestrasse 13<br />
Tel.: 0 30/88 71 26-0<br />
Fax: 0 30/88 67 61-11<br />
Berlin@eep-law.de<br />
Herz-<br />
Kreislauferkrankungen<br />
und Diabetes<br />
20. Oktober 2001<br />
Hotel Grand Hyatt Berlin<br />
Potsdamer Platz, 9 - 14 Uhr<br />
Veranstaltung des KH Lichtenberg, Abteilung Kardiologie<br />
mit Unterstützung der Deutschen Herzstiftung<br />
der Berliner Diabetesgesellschaft (Landesgruppe der DDG)<br />
und der Stiftung "Der herzkranke Diabetiker"<br />
Sulfonylharnstoffe und koronare Herzerkrankung<br />
Prof. M. Berger, Düsseldorf<br />
Gerinnungsaktivierung bei Diabetes mellitus Typ 2<br />
Prof. P. Nawroth, Heidelberg<br />
Periphere Angioplastien und Carotisinterventionen:<br />
Zuviel des Guten?<br />
pro: Dr. K. Balzer, Mülheim<br />
contra: Prof. K.-L. Schulte, Berlin<br />
Spezielle Aspekte der Intensivtherapie des akuten<br />
Myokardinfarktes bei Diabetes mellitus<br />
Prof. Barckow, Berlin<br />
Diabetes and coronary artery disease: conservative, interventional<br />
or surgical therapy? Should recent progress in<br />
cardiology alter our decision?<br />
Prof. N. Kleiman, Baylor College, Houston, Texas<br />
In den Pausen stehen ein Imbiss und Getränke bereit, das<br />
Mittagessen wird im Ballsaal II gereicht.<br />
Auskunft: Sekretariat der Abteilung Kardiologie<br />
Chefarzt Dr. med. O. Göing, Tel.: 030 - 55 18 21 29<br />
Kombinierte Kurse der Doppler- und Duplex-Sonographie<br />
nach den Richtlinien der KBV und der DEGUM<br />
im Franziskus-Krankenhaus Berlin, akademisches Lehrkrankenhaus<br />
der Freien Universität Berlin<br />
- Abschlußkurs der hirnversorgenden Arterien 09.11. - 10.11.01<br />
- Interdisziplinärer Grundkurs der Gefäßdiagnostik 07.12. - 09.12.01<br />
- Abschlußkurs der peripheren Arterien und Venen 18.01. - 19.01.02<br />
- Aufbaukurs der peripheren Arterien und Venen 22.02. - 24.02.02<br />
- Aufbaukurs der hirnversorgenden Arterien 15.03. - 17.03.02<br />
Anmeldung schriftlich an: Dr. med. C. Fahrig, Oberarzt der Inneren<br />
Abteilung des Franziskus-Krankenhauses, DEGUM Seminarleiter,<br />
Budapester Str. 15-19, 10787 Berlin oder unter: Tel. 030/392 34 51;<br />
Fax 030/394 80 180 oder Tel.: 030/26 38 33 10 Schwester Kerstin.