15.12.2012 Aufrufe

Ärztin/Arzt - qs- nrw

Ärztin/Arzt - qs- nrw

Ärztin/Arzt - qs- nrw

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Impressum<br />

Brandenburgisches<br />

Ärzteblatt<br />

Inhaber und Verleger: Landesärztekammer Brandenburg<br />

Präsident: Dr. med. Udo Wolter<br />

Herausgeber: Dr. med. Udo Wolter<br />

Schriftleitung: Erika Kehl<br />

Dreifertstraße 12, 03044 Cottbus<br />

Telefon (0355) 7 80 10-16<br />

Telefax (0355) 7 80 10-45<br />

e-mail: erika.kehl@laekb.de<br />

Zuschriften redaktioneller Art bitten wir, nur an die Schriftleitung zu richten.<br />

Für mit Autorennamen gekennzeichnete Beiträge wissenschaftlicher und<br />

standespolitischer Art wird keine Verantwortung übernommen. Die darin<br />

geäußerten Ansichten decken sich nicht immer mit denen des Herausgebers.<br />

Sie dienen dem freien Meinungsaustausch innerhalb der Ärzteschaft. Die<br />

Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung statthaft. Rücksendung nicht<br />

verlangter Manuskripte erfolgt nur, wenn ein vorbereiteter Umschlag mit<br />

Rückporto beiliegt. Mit der Annahme von Originalbeiträgen zur Veröffentlichung<br />

erwirbt der Herausgeber das uneingeschränkte Verfügungsrecht.<br />

Änderungen redaktioneller Art bleiben vorbehalten.<br />

Gestaltung, Satz, Druck, Repro, Herstellung, Verlagswesen:<br />

Druckzone GmbH & Co.KG,<br />

An der Autobahn 1, 03048 Cottbus<br />

Telefon (0355) 4 78 21 10, Telefax (0355) 4 78 21 11<br />

Vertrieb<br />

AVZ GmbH<br />

Am Treptower Park 28-30, 12435 Berlin<br />

Telefon (030) 53 21 08 94, Telefax (030) 53 21 08 95<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

WEFRA Werbeagentur GWA, R. Haack & Co. GmbH<br />

Mitteldicker Weg 1, 63263 Neu-Isenburg<br />

Telefon: (069) 69 50 08-0, -25, Telefax (069) 69 50 08 44<br />

Anzeigenverwaltung Berlin/Brandenburg:<br />

Klein- und Gelegenheitsanzeigen: Stellenangebote/-gesuche, Praxisräume/<br />

-einrichtungen, Immobilien/Kapitalien, Veranstaltungen/Kurse,<br />

An-/Verkäufe u.v.a.<br />

Götz&Klaus Kneiseler<br />

Uhlandstraße 161, 10719 Berlin,<br />

(030) 886 828 73, Fax: (030) 886 828 74<br />

Zur Zeit gilt Preisliste Nr. 11, gültig ab 1. 10. 2000.<br />

Bankverbindung: Bayerische Vereinsbank, Frankfurt/Main,<br />

Kto.Nr. 4 502 884, BLZ 503 201 91<br />

Dresdner Bank, Frankfurt Main,<br />

Nr. 9 204 404, BLZ 500 800 00<br />

Das Brandenburgische Ärzteblatt erscheint monatlich. Bezugsgebühr: jährlich<br />

DM 78,-, ermäßigter Preis für Studenten DM 58,50. Einzelpreis 6.50. Bestellungen<br />

bitte an die AVZ GmbH, Am Treptower Park 28-30, 12435 Berlin.<br />

Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende des<br />

Kalenderjahres. Für die Mitglieder der Brandenburgischen Ärztekammer ist<br />

der Bezugspreis mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten.<br />

Hinweise für die Autoren:<br />

Wenn Sie Ihren Text im Word erfassen, achten Sie bitte darauf die Texte im<br />

txt- oder doc-Format für DOS abzuspeichern. Bitte legen Sie einen Ausdruck<br />

des Artikels dazu. Texte können Sie auch per e-mail übermitteln. Verwenden<br />

Sie Bilder für Ihren Artikel, bitte die Vorlagen separat zusenden und im Text<br />

vermerken, wo das Bild stehen soll. Am besten sind Fotos geeignet (Aufsichtsvorlagen).<br />

Inhalt<br />

Impressum/Inhalt<br />

Editorial 266<br />

Kammerinformationen 268<br />

An der LÄKB erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung 268<br />

Vorbereitung der elektronischen <strong>Arzt</strong>suche im Internet 268<br />

Keine 100%ige Angleichung der GOÄ-Ost 269<br />

AkdÄ zur Rücknahme von Lipobay ® 269<br />

<strong>Arzt</strong> und Recht 269<br />

Rückzahlungsanspruch bei Eintrag in „Ärzteverzeichnisse“ 269<br />

Bundessozialgericht: Boykott und Streik sind für Vertragsärzte tabu 269<br />

Ein Mahnbescheid für mehrere Forderungen 269<br />

Qualitätssicherung 270<br />

Interdisziplinärer Qualitätszirkel Osteoporose in Potsdam 270<br />

Fortbildung 206<br />

Symposium: „Rheumatologie für die Praxis“ 271<br />

5. Ärztlicher Fortbildungskongress der LÄKB<br />

11. bis 13. Oktober 2001 in Kleinmachnow<br />

272<br />

Fortbildungsveranstaltungen vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2001 273<br />

Freiwillige Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung 279<br />

Arbeitsmedizinische Herbsttagung vom 16. bis 19. Oktober 2001 280<br />

Das Thema:<br />

Rheumatische Erkrankungen im<br />

Kindes- und Jugendalter (Teil 2)<br />

281<br />

Rheuma ist (k)ein Kinderspiel 281<br />

Lesermeinung 284<br />

KVBB informiert 286<br />

Landesgesundheitsamt 287<br />

Aktuell 288<br />

Für Sie rezensiert 290<br />

Pharmainformation 291<br />

Personalia 292<br />

Tagungen und Kongresse 292<br />

Kalendarium 295<br />

Stellenangebote/Kleinanzeigen 296/Umschlagseiten 2 /3<br />

Alle Beiträge aus dem Brandenburgischen Ärzteblatt sind<br />

im Internet unter: http://www.laekb.de einsehbar.<br />

Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

265


Editorial<br />

Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,<br />

in den letzten Ausgaben des Brandenburgischen Ärzteblattes sind<br />

Beiträge zum Thema aktive Sterbehilfe erschienen.<br />

Dieses Editorial ist kein Abschluss dieser Diskussion.<br />

Ich möchte trotzdem auf die Antworten, die wir erhielten, eingehen.<br />

Die Meinungen in den Leserzuschriften zielten darauf ab, die durch<br />

den Gesetzgeber sanktionierte kategorische Ablehnung der aktiven<br />

Sterbehilfe in Deutschland in Frage zu stellen, zumindest zu überdenken.<br />

Bemerkenswert ist, dass die Autoren dieser Beiträge nicht mehr im<br />

aktiven Berufsleben stehen. Aus der sicheren Position von Ruheständlern,<br />

die keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen zu befürchten<br />

haben, werden Forderungen an die jüngere Generation gestellt, die<br />

man selbst ausgebildet und deren Berufsethos geprägt hat.<br />

Ich gebe zu, dass mich die Zuschriften betroffen gemacht haben, ist<br />

doch meine Kompetenz in dieser Frage angezweifelt worden. Ich<br />

habe die Meinung unserer Kammer vertreten.<br />

Die offiziellen Stellungnahmen der Bundesärztekammer, des Marburger-<br />

und des Hartmann-Bundes zur niederländischen Gesetzgebung<br />

waren nahezu gleichlautend, zum Teil sogar noch schärfer formuliert.<br />

So begegnete der Hartmannbundvorsitzende Dr. Thomas der vom<br />

niederländischen Parlament beschlossenen Freigabe der aktiven Sterbehilfe<br />

mit der Frage: „Wenn Österreich wegen der Regierungsbeteiligung<br />

eines Rechtspopulisten monatelang in Europa boykottiert wird,<br />

um wie viel mehr müsste dann Holland völlig isoliert werden, das als<br />

einziges zivilisiertes Land der Welt die Euthanasie legalisiert?“<br />

Dennoch ist die positive Resonanz in der Bevölkerung nicht zu übersehen,<br />

die Diskussion zum Thema aktive Sterbehilfe in den Medien<br />

kein Tabu mehr.<br />

Auch wir als Kammer stellten uns dieser Frage. Ganz bewusst haben<br />

wir anderslautende Meinungen veröffentlicht. Wer könnte besser und<br />

überzeugender argumentieren als unsere Senioren? Sie haben jahrzehntelang<br />

Patienten nicht nur geheilt, sondern hoffnungslos Kranke<br />

beim Sterben begleitet. Wer, wenn nicht sie, weiß um die Schwächen<br />

des Gesundheitswesens in dieser Lebensphase? Nachdenken über<br />

den Tod ist wichtig, die Forderung nach einem menschenwürdigen<br />

Sterben verständlich.<br />

Welches Sterben ist menschenwürdig?<br />

Leben zu erhalten, Gesundheit wiederherzustellen, Leiden zu lindern<br />

und Sterbende zu begleiten sind Kernaufgaben des ärztlichen Berufes.<br />

Diese ethische Maxime hat über hunderte von Generationen Bestand.<br />

266 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

Das Vertrauen der Bevölkerung in den ärztlichen Berufsstand ist nach<br />

wie vor hoch. Gestiegen ist aber auch die Forderung der Patienten<br />

nach Selbstbestimmung, die das Recht auf Ablehnung von ärztlich<br />

angezeigten Maßnahmen einschließlich lebenserhaltender Maßnahmen<br />

impliziert. Patientenverfügungen und -testamente sind justitiabel<br />

und erleichtern den Ärzten die Entscheidung, ethisch nicht vertretbare<br />

lebensverlängernde Maßnahmen zu unterlassen. Aber Ablehnung<br />

lebensverlängernder Maßnahmen darf nicht Abkehr vom sterbenden<br />

Patienten heißen.<br />

Die Art und Weise des Umgangs mit Sterbenden ist ein Gradmesser<br />

dafür, wie human eine Gesellschaft ist. Aktive Sterbehilfe ist vorsätzliches<br />

Töten von Menschen. Töten auf Verlangen schließt Fehleinschätzungen<br />

ein. Der Wissenszuwachs auch in der Medizin ist enorm<br />

und für den Einzelnen nicht zu überschauen. Wie gehen Ärzte damit<br />

um, wenn sie kurze Zeit später erfahren, dass für einen aus humanen<br />

Absichten Getöteten doch noch Hilfe möglich gewesen wäre? Theodor<br />

Storm hat in seiner Novelle „Ein Bekenntnis“ diesem Konflikt ein<br />

literarisches Denkmal gesetzt.<br />

Denken wir weiter: Die Möglichkeit der Tötung auf Verlangen erzeugt<br />

Druck bei Kranken, sie auch fordern zu müssen. Sich töten zu lassen<br />

würde gesellschaftlich anerkannt und sogar gutgeheißen. Wer trotz<br />

seiner Gebrechen weiterleben wollte, müsste das plötzlich begründen.<br />

Das Gesundheitswesen kostet viel Geld. Forderungen nach Kostendämpfung<br />

sind Alltag in unserer Arbeit. Legalisierte aktive Sterbehilfe<br />

könnte eine makabre Kostenlogik in Gang setzen.<br />

Der diesjährige Deutsche Ärztetag in Ludwigshafen hat aktive Sterbehilfe<br />

abgelehnt: „Jede Patientin, jeder Patient muss sich zu jeder<br />

Zeit sicher sein, dass <strong>Ärztin</strong>nen und Ärzte konsequent für das Leben<br />

eintreten und weder wegen wirtschaftlicher, politischer, noch anderer<br />

Gründe das Recht auf Leben zur Disposition stellen.“<br />

Das von ihren Befürwortern immer wieder vorgebrachte Argument<br />

„Recht auf Sterben“ bedeutet nicht das Recht, getötet zu werden.<br />

Als Alternativen forderte die deutsche Ärzteschaft<br />

eine angemessene Zahl von Lehrstühlen für Palliativmedizin (in<br />

Deutschland gibt es erst einen)<br />

palliativmedizinische Inhalte in die Weiterbildungsordnung zu integrieren<br />

Palliativmedizin muss finanziert werden.<br />

Die Hälfte aller Menschen stirbt in Krankenhäusern. Sterbebegleitung<br />

kann dort nur durch Schwestern, Pfleger und Ärzte sichergestellt werden,<br />

die für diese Aufgabe auch Zeit haben. Das muss ein legitimer<br />

Bestandteil der Fallpauschalen werden.<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

nutzen wir die uns heute zu Gebote stehenden Möglichkeiten der<br />

Sterbebegleitung, setzen wir uns mit der von Patienten und Angehörigen<br />

oft kritisch bewerteten „Apparatemedizin“ auseinander<br />

und entscheiden verantwortungsbewusst über den Einsatz möglicherweise<br />

ethisch nicht akzeptabler lebensverlängernder Maßnahmen,<br />

die nur Siechtum, aber keine Lebensqualität bringen!<br />

Ihre<br />

Renate Schuster


STADA<br />

ganze Seite<br />

4c<br />

mit Beschnitt<br />

Filme


Kammerinformationen<br />

An der Landesärztekammer Brandenburg erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung<br />

Gebiete<br />

Allgemeinmedizin<br />

Dr. med. Astrid Borkhardt,<br />

Sonnewalde<br />

Oliver Schwarz, Finsterwalde<br />

Anästhesiologie<br />

Ulf Grube, Retzow<br />

Arbeitsmedizin<br />

Judith Nehls, Berlin<br />

Augenheilkunde<br />

Dr. med. Christine Saschin,<br />

Berlin<br />

Chirurgie<br />

Dr. med. Sven Aurich,<br />

Frankfurt/Oder<br />

Dr. med. Axel Berg, Schöneiche<br />

Dr. med. Tom Engelmann,<br />

Brandenburg<br />

Dr. med. Lars-Peter Götz, Berlin<br />

Jörg Hackenberger, Strausberg<br />

Dr. med. Jens-Uwe Schreck,<br />

Eisenhüttenstadt<br />

Thomas Schwörig,<br />

Groß Mehßow<br />

Dr. med. Martina Stein,<br />

Potsdam<br />

Chris Martin Stephan, Berlin<br />

Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

Rosemarie Bock, Berlin<br />

Dr. med.<br />

Claudia Gerber-Schäfer,<br />

Potsdam<br />

Kerstin Kroll, Berlin<br />

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />

Karsten Reschke, Potsdam<br />

Klaus Vöge, Berlin<br />

Haut- und<br />

Geschlechtskrankheiten<br />

Dr. med. Dimiter Iliev, Potsdam<br />

Innere Medizin<br />

Martin Binder, Borgsdorf<br />

Dr. med. Sabine Bühler,<br />

Storkow<br />

Dipl.-Med. Heike Ebert, Berlin<br />

Dr. med. Hildegard Frye, Berlin<br />

Dr. med. Carola Hönn, Rauen<br />

MUDr./CS Karin Krekow,<br />

Lutzketal<br />

Ulrich-Peter Ligdorf, Seefeld<br />

268 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

Simone Mark, Berlin<br />

Jens Pommerening,<br />

Frankfurt/Oder<br />

Evelin Stracke, Cottbus<br />

Abdo Taraben, Cottbus<br />

Judith Veit, Caputh<br />

Dr.med. Christine Wendt,<br />

Schlepzig<br />

Jörg Weyer, Forst<br />

Kinder- und Jugendmedizin<br />

Dr. med. Thomas Gerd Müller,<br />

Burg<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Ilse Karnauchow, Walsleben<br />

Mund- Kiefer- Gesichtschirurgie<br />

Wolfgang Stender, Neuruppin<br />

Nervenheilkunde<br />

Ulf-Thilo Hanisch, Petershagen<br />

Dr. med. Cordula Harnath,<br />

Cottbus<br />

Neurologie<br />

Dr. med. Astrid Paetel, Bindow<br />

Orthopädie<br />

Dr. med. Maren Kapella, Berlin<br />

Phoniatrie und Pädaudiologie<br />

Dr. med. Gerrit Wohlt,<br />

Müncheberg/OT Dahmsdorf<br />

Psychiatrie<br />

Dipl.-Med. Anuj Lal, Berlin<br />

Annette Opitz, Berlin<br />

Edith Schütz, Berlin<br />

Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Dr. med. Konstant Miehe,<br />

Bad Liebenwerda<br />

Dr. med. Götz-Hendrik<br />

Ziemann, Schipkau<br />

Schwerpunkte<br />

Gefäßchirurgie<br />

Dr. med. Lutz Jurkutat,<br />

Frankfurt/Oder<br />

Unfallchirurgie<br />

Dr. med. Jan Brzezinski, Potsdam<br />

Dr. med. Holger Kulse,<br />

Petershagen<br />

Dipl.-Med. Rene Pekrul,<br />

Neuruppin<br />

Dr. med. Wolfgang Pluntke,<br />

Jüterbog<br />

Dipl.-Med. Maik Thieme,<br />

Bernau<br />

Dr. med. Jürgen Waschke,<br />

Dammendorf<br />

Visceralchirurgie<br />

Dr. med. Tilo Pohle,<br />

Magdeburg<br />

Gastroenterologie<br />

Dr. med. Sabine Uebach,<br />

Neuruppin<br />

Hämatologie und<br />

Internistische Onkologie<br />

Dipl.-Med. Christoph Löschner,<br />

Buskow<br />

Nephrologie<br />

Dipl.-Med. Getaneh Buli,<br />

Luckau<br />

Dr. med. Jörg Schletter, Schwedt<br />

Rheumatologie<br />

(Innere Medizin)<br />

Dipl.-Med. Arianne Gundlach,<br />

Treuenbrietzen<br />

Zusatzbezeichnungen<br />

Betriebsmedizin<br />

Dr. med. Monika Keller,<br />

Fürstenwalde<br />

Chirotherapie<br />

Dr. med. Stephan Müller,<br />

Guben<br />

Antje Wagenmann,<br />

Sommerfeld<br />

Dr. med. Matthias Noll,<br />

Pritzerbe<br />

Dr. med. Holger Voigt,<br />

Schönewalde<br />

Dipl.-Med. Tatjana Zahn,<br />

Cottbus<br />

Dr. med. Tobias Lange, Cottbus<br />

Undine Apitz, Guben<br />

Naturheilverfahren<br />

Dr. sc. agr. Brigitte Stoermer,<br />

Templin<br />

Dipl.-Med. Steffi Ring,<br />

Luckau<br />

Tobias Hold, Schwedt<br />

Christine von<br />

Weber Chrustschoff, Beelitz<br />

Dr. med. Barbara Jockel,<br />

Mühlenbeck<br />

Gloria Cortés Vargas-Hötger,<br />

Sommerfeld<br />

Psychotherapie<br />

Dipl.-Psych.<br />

Jochen Schwarzkopf, Berlin<br />

Dr. med. Karin Walz, Kolkwitz<br />

Sozialmedizin<br />

Dr. med. Ulrich Eggens,<br />

Potsdam<br />

Dr. med. Jörg Mandsfeld,<br />

Frankfurt/Oder<br />

Dr. med. Regine Wick, Potsdam<br />

Sportmedizin<br />

Markus Melloh, Schwedt<br />

Dr. med.<br />

Holger-Burkhard Henze,<br />

Hohen Neuendorf<br />

Dr. med. Mike Bereuter, Cottbus<br />

Dr. med. Rüdiger Schulze,<br />

Sommerfeld<br />

<strong>Ärztin</strong>nen und Ärzte, die mit der<br />

Veröffentlichung nicht einverstanden sind,<br />

bitten wir um rechtzeitige Mitteilung<br />

an das Referat Weiterbildung schriftlich<br />

oder telefonisch unter (0355) 78010-42.<br />

Vorbereitung der elektronischen<br />

<strong>Arzt</strong>suche im Internet<br />

Im Juni/Juli hat die Landesärztekammer<br />

an alle angestellten<br />

Ärzte, privatärztlich<br />

und sonstig ärztlich Tätigen<br />

im Land Brandenburg ein Formular<br />

zur Erfassung der Daten<br />

für den freiwilligen Eintrag<br />

in das „Elektronische Ärzteverzeichnis“<br />

im Internet versandt.<br />

Bis Ende August haben wir<br />

ca. 1 000 Rücksendungen erhalten.<br />

Vielen Dank für Ihr Interesse.<br />

Wir werden Ihre Daten und<br />

Hinweise jetzt zur Einstellung<br />

vorbereiten. Haben Sie bitte<br />

etwas Geduld, bis das Ärzteverzeichnis<br />

im Internet erscheinen<br />

kann.<br />

Falls Sie es noch nicht getan<br />

haben, können Sie natürlich<br />

Ihre Unterlagen noch abgeben.<br />

Wir schicken Ihnen auch<br />

gern erneut ein Anmeldeformular<br />

zu. Anruf bei Ihrer Landesärztekammer<br />

genügt.<br />

Ansprechpartnerin<br />

ist Petra Müller,<br />

Telefon (0355) 7 80 10 34,<br />

e-mail: internet@laekb.de


Keine 100 %ige Angleichung der GOÄ-Ost<br />

Alle Appelle an die Bundesgesundheitsministerin waren offensichtlich<br />

vergeblich. Immer wieder haben sich auch der Kammerpräsident<br />

Dr. Udo Wolter und die Vizepräsidentin Elke Köhler, zuletzt<br />

schriftlich sofort nach der Amtsübernahme durch Ministerin<br />

Ulla Schmidt, für die Abschaffung des Ost-Abschlags auf die<br />

nach GOÄ abzurechnenden Leistungen eingesetzt.<br />

Der 104. Deutsche Ärztetag in Ludwigshafen hat den Vergütungsabschlag<br />

Ost als eklatante Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes<br />

und diskriminierend für die ostdeutschen Ärzte bezeichnet und gefordert,<br />

fast elf Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands<br />

Arzneimittelkommission der deutschen<br />

Ärzteschaft zur Rücknahme<br />

des Cholesterinsenkers Lipobay ®<br />

Die Firma Bayer hat den Cholesterinsenker<br />

Lipobay® mit dem Wirkstoff Cerivastatin<br />

vom Markt genommen. Der Grund für diese<br />

Maßnahme waren vermehrte Berichte über<br />

teilweise erhebliche Nebenwirkungen an der<br />

Muskulatur, die sich in Symptomen wie Muskelschwäche,<br />

Muskelschmerzen, Fieber, Erbrechen<br />

und dunklem Urin äußern können.<br />

Vergleichbare Nebenwirkungen sind<br />

grundsätzlich bei allen Substanzen aus dieser<br />

Wirkstoffgruppe, den so genannten „Statinen“,<br />

bekannt. Nebenwirkungen am Muskelapparat<br />

wurden allerdings unter<br />

Cerivastatin häufiger berichtet als unter anderen<br />

Statinen. Patienten, die bisher Lipobay®<br />

eingenommen haben, sollten auf ein<br />

anderes Statin umgestellt und aufgefordert<br />

werden, auch unter geänderter Medikation<br />

selbst auf mögliche Nebenwirkungen zu<br />

achten und bei Auftreten von Beschwerden<br />

unverzüglich ihren behandelnden <strong>Arzt</strong> zu informieren.<br />

Meldungen über Todesfälle, die sicher mit<br />

Cerivastatin in Zusammenhang gebracht<br />

werden können, liegen der Arzneimittelkommission<br />

nicht vor. In den USA wurden insbesondere<br />

dann schwere Fälle beobachtet,<br />

wenn Cerivastatin zusammen mit einem weiteren<br />

Lipidsenker, Gemfibrozil (in Deutschland<br />

als Gemfi® und Gevilon® im Handel),<br />

angewendet wurde.<br />

(nach einer Pressemitteilung der AkdÄ vom 9. 8. 2001)<br />

Rückzahlungsanspruch bei Eintrag<br />

in „Ärzteverzeichnisse“<br />

(Urteil des Amtsgerichts Wiesloch<br />

vom 29. 6. 2001, Az.-4C 95/01)<br />

Der SEG Verlag, Stebo Expert Gesellschaft<br />

für Medien mbH mit Geschäftssitz in 69186<br />

Wiesloch hatte einer <strong>Ärztin</strong> einen Formularvordruck,<br />

welcher mit „Korrekturofferte<br />

Deutsches Ärzteverzeichnis 2000/2001“<br />

überschrieben war, zugesendet. Für einen<br />

Standardeintrag im Deutschen Ärzteverzeichnis<br />

sollte die korrekte Wiedergabe des<br />

Textvorschlages im Hinblick auf die Angabe<br />

des ärztlichen Fachgebietes und der sonstigen<br />

Adressangabe bestätigt und zu diesem<br />

Zweck der Formularvordruck unterschrieben<br />

an den SEG-Verlang zurückgesendet werden.<br />

Im Vertrauen darauf, dass es sich<br />

tatsächlich lediglich um eine „Korrekturofferte“<br />

und nicht um das Angebot für einen<br />

kostenpflichtigen Werbeeintrag handele,<br />

schickte die betroffene <strong>Ärztin</strong> den Vordruck<br />

unterschrieben zurück. Sie übersah einen<br />

kleingedruckten Absatz auf der Vorderseite<br />

der „Korrekturofferte“, in dem auf „umseitige<br />

AGB“ hingewiesen wird. Auf der Rückseite<br />

waren die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

des Verlages abgedruckt, in<br />

welchen auf die Kostenpflichtigkeit des Standardeintrages<br />

hingewiesen wird. Die spätere<br />

Rechnung des Verlages in Höhe von<br />

DM 395,37 bezahlte die <strong>Ärztin</strong> und klagte<br />

einige Zeit später auf Rückzahlung des zuvor<br />

überwiesenen Rechnungsbetrages.<br />

Das AG Wiesloch gab der Klage in vollem<br />

Umfang statt und verurteilte den SEG Verlag<br />

auf Rückzahlung der DM 395,37.<br />

Für Ärzte, die im Bereich der LÄKB tätig<br />

sind, ist gemäß Berufsordnung ein Eintrag<br />

in für die Öffentlichkeit bestimmte Informationsmedien<br />

nur dann zulässig, wenn er<br />

kostenfrei ist und allen Ärzten zu denselben<br />

Bedingungen angeboten wird.<br />

Kammerinformationen/<strong>Arzt</strong> und Recht<br />

endlich diese Vergütungsunterschiede zwischen Ost und West zu<br />

beseitigen.<br />

Am 27. Juni 2001 hat das Bundeskabinett der vom Bundesministerium<br />

für Gesundheit vorgelegten Sechsten Gebührenanpassungsverordnung<br />

zugestimmt. Danach soll vom 1. Januar<br />

2002 an das Vergütungsniveau für privatärztliche Leistungen in<br />

den neuen Bundesländern von derzeit 86 % auf 90 % der westdeutschen<br />

Gebührensätze angehoben werden. Die Zustimmung<br />

des Bundesrates steht noch aus. - ek -<br />

Bundessozialgericht:<br />

Boykott und Streik sind für Vertragsärzte tabu<br />

Als Vertragsarzt dürfen Sie sich nicht weigern,<br />

Kassenleistungen zu erbringen. Verboten<br />

ist es auch, GKV-Leistungen nur auf<br />

Privatrechnung anzubieten. Das hat das<br />

Bundessozialgericht entschieden. Auslöser<br />

des Rechtstreits war der Aufruf einer<br />

Kassenzahnärztlichen Vereinigung an Ihre<br />

Mitglieder, die Behandlung auf Chipkarte<br />

abzulehnen. Zu dem Appell kam es, weil<br />

kein neuer Honorarvertrag beschlossen worden<br />

war. Sie können sich deshalb aber nicht<br />

auf einen vertragslosen Zustand berufen.<br />

Gibt es keinen neuen Vertrag, gilt der alte!<br />

(Az.: 6 KA 7/00 R)<br />

Ein Mahnbescheid für mehrere Forderungen<br />

Mit einem gerichtlichen Mahnbescheid können<br />

Sie auch gleich mehrere Forderungen<br />

gegen einen säumigen Zahler geltend machen.<br />

Die einzelnen Ansprüche müssen aber<br />

hinreichend individualisiert werden, damit<br />

der Mahnbescheid die Verjährung unterbricht.<br />

Das hat der Bundesgerichtshof entschieden.<br />

Am besten listen Sie schon vor Beginn des<br />

Mahnverfahrens in einem Schreiben an den<br />

Schuldner die Forderungen genau auf und<br />

beziffern sie. Diese Präzision zahlt sich später<br />

aus: Im Antrag für den Mahnbescheid<br />

können Sie dann einfach auf diesen Brief<br />

verweisen. Ein Beispiel: „Honorarforderungen<br />

aus ärztlicher Behandlung gemäß<br />

Schreiben vom ...“. Wenn Sie die Forderungen<br />

allgemein mahnen („Honorar für ärztliche<br />

Behandlungen von Januar bis März<br />

2001“), so wird die Verjährung nicht unterbrochen;<br />

Ihre Ansprüche können ins Leere<br />

laufen. Antragsvordrucke für gerichtliche<br />

Mahnbescheide bekommen Sie im Zeitschriften-<br />

oder Bürofachhandel. (Az.: XI ZR<br />

312/99)<br />

Quelle: WirtschaftsTip der Ärztezeitung 13/2001<br />

Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

269


Qualitätssicherung<br />

Interdisziplinärer Qualitätszirkel Osteoporose in Potsdam<br />

Die Osteoporose ist die häufigste Knochenstoffwechselerkrankung<br />

des Menschen. In<br />

Auswertung der EVOS-Studie (Europäische<br />

Osteoporose-Studie) wurde festgestellt, dass<br />

in Deutschland ca. 1,5 Millionen Frauen<br />

und etwa 900 000 Männer im Alter von<br />

50 bis 80 Jahren osteoporosebedingte Wirbelfrakturen<br />

erlitten haben. Die Anzahl der<br />

hüftgelenknahen Frakturen wird mit ca.<br />

75 000 pro Jahr angegeben.<br />

Hochrechnungen auf der Basis von 1 648<br />

Millionen Versicherten haben z. B. für das<br />

Jahr 1996 eine Inzidenz von 130 000<br />

Schenkelhalsfrakturen mit Folgekosten<br />

(Akutversorgung, Rehabilitation, ggf. Pflegekosten)<br />

von ca. 38 700 DM pro Behandlungsfall<br />

(entsprechend ca. 5 Milliarden<br />

DM/Jahr für Deutschland) ergeben.<br />

Perspektivisch ist davon auszugehen, dass<br />

auf Grund der ständig steigenden Lebenserwartung<br />

mit zunehmendem Anteil älterer<br />

Menschen an der Gesamtbevölkerung und<br />

moderner Lebensgewohnheiten (einseitige<br />

kalziumarme Ernährung, Bewegungsmangel<br />

bereits im Jugendalter) die Prävalenz<br />

der Osteoporose stetig zunehmen wird.<br />

Nach Angaben der WHO wird sich die<br />

Zahl der Erkrankten weltweit in ca. 20 Jahren<br />

verdoppeln.<br />

Inzwischen stehen zur Therapie der Osteoporose<br />

verschiedene potente Pharmaka zur<br />

Verfügung, welche in großen multizentrisch<br />

angelegten Studien ihre Effektivität hinsichtlich<br />

der Reduktion des Frakturrisikos unter<br />

Beweis gestellt haben. So können bei adäquater<br />

Therapie mehr als die Hälfte der<br />

Schenkelhalsfrakturen und die Mehrzahl<br />

der Wirbelkörperfrakturen verhindert werden.<br />

Im Hinblick auf die begrenzten finanziellen<br />

Ressourcen sind der Einsatz der<br />

diagnostischen Maßnahmen und die stadiengerechte<br />

Therapie entsprechend einer<br />

„evidence based medicine“ unumgänglich.<br />

Auf Grund dieser Erkenntnisse hat sich am<br />

17. Mai 2000 der erste interdisziplinäre<br />

osteologische Arbeitskreis des Landes Brandenburg<br />

als Qualitätszirkel Osteoprose<br />

konstituiert. Erster Tagungsort war das Johanniter-Krankenhaus<br />

Treuenbrietzen, die<br />

nachfolgenden Treffen fanden im Gesundheitszentrum<br />

Potsdam statt. Die Anerkennung<br />

als Qualitätszirkel besteht seit dem<br />

15. Februar 2001 durch die KV Brandenburg.<br />

Die regelmäßigen Zusammenkünfte<br />

wurden von der Landesärztekammer anerkannt<br />

und mit Fortbildungspunkten honoriert.<br />

An den Qualitätszirkeln nehmen sowohl<br />

niedergelassene als auch stationär tätige<br />

270 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

Kollegen aus den Bereichen Innere Medizin,<br />

Rheumatologie, Nephrologie, Orthopädie,<br />

Gynäkologie, Allgemeinmedizin, Radiologie<br />

und Labormedizin teil. In den bisherigen<br />

dreimonatlichen Zusammenkünften wurden<br />

Richtlinien zur Diagnostik (hinsichtlich der<br />

Festlegung des individuellen Risikoprofiles,<br />

der erforderlichen bildgebenden Diagnostik,<br />

Indikation und Interpretation der<br />

Osteodensitometrie und des Einsatzes von<br />

sinnvollen Laborparametern unter Berücksichtigung<br />

der Kosten-Nutzen-Analyse) sowie<br />

zur Verwendung eines einheitlichen Dokumentationssystems<br />

erarbeitet.<br />

Ziel des Qualitätszirkels ist es, die Versorgung<br />

von Osteoporosepatienten zu verbessern<br />

durch interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

mit Erfahrungsaustausch und Fortbildung<br />

Erhebung von regionalen EDV-auswertbaren<br />

Daten zur Routineversorgung des<br />

Osteoporosepatienten<br />

Bereitstellung der gewonnenen Daten für<br />

regionale Expertenkommissionen (REKO)<br />

mit resultierender Stärkung ihrer Position<br />

bei Budgeterhöhungen zur Osteoporosebehandlung.<br />

Dem teilnehmenden <strong>Arzt</strong> bietet sich hierdurch<br />

die Möglichkeit, neben der Fortbildung<br />

auf dem Gebiet der Osteoporose eine<br />

wirtschaftliche Praxisführung zu realisieren<br />

und einen Schutz vor Regress (basierend auf<br />

der Einhaltung der erarbeiteten Diagnoseund<br />

Therapiestandards sowie der Datendokumentation)<br />

zu beanspruchen.<br />

Themenschwerpunkt der nächsten Veranstaltungen<br />

wird die Schaffung von einheitlichen<br />

stadiengerechten Therapiestandards<br />

sein: neben der medikamentösen Therapie<br />

die komplexe ganzheitliche Behandlung des<br />

Osteoporosekranken mit spezieller krankengymnastischer<br />

Behandlung und Versorgung<br />

mit orthopädischen Hilfsmitteln (Korsettversorgung,<br />

Hüftprotektor etc.). Darüber<br />

hinaus wird es erforderlich Festlegungen zu<br />

treffen, unter welchen Voraussetzungen die<br />

stationäre Behandlung eines Osteoporosekranken<br />

gerechtfertigt ist und welche Kliniken<br />

des Landes Brandenburg hierfür<br />

geeignet sind. Auf Grund der hohen Osteoporoseprävalenz<br />

in ihrem Patientengut bieten<br />

sich dafür rheumatologische und orthopädische<br />

Fachkliniken an. In der<br />

Rheumaklinik des Johanniter-Krankenhauses<br />

Treuenbrietzen beträgt der Anteil an<br />

Osteoporosepatienten derzeit ca. 20 %.<br />

Die Indikation zur stationären Behandlung<br />

erfolgte bisher unter folgenden Kriterien:<br />

Osteoporose mit mehrfachen Wirbelkörperfrakturen<br />

und ambulant therapierefraktärem<br />

Schmerz<br />

diagnostische Abklärung bei VD auf eine<br />

sekundäre Osteoporose mit notwendiger<br />

Biopsie<br />

Osteoporose bei Multimorbidität zur<br />

Durchführung von Bisphosphonat-Infusionen<br />

unter begleitender komplexer Physiotherapie<br />

Gegenwärtig entstehen im Land Brandenburg<br />

weitere Osteoporose-Qualitätszirkel<br />

mit dem Ziel, ein landesweit flächendeckendes<br />

Konzept der Datenerhebung/Diagnoseund<br />

Behandlungsrichtlinien zur verwirklichen.<br />

Analog den Verhältnissen der Freistaaten<br />

Sachsen und Thüringen mit drei<br />

regionalen Expertenkommissionen (REKO)<br />

und einer größeren Anzahl von Qualitätszirkeln<br />

wird perspektivisch auch im Land<br />

Brandenburg die Herausbildung einer<br />

REKO aus den gegründeten Qualitätszirkeln<br />

sinnvoll sein.<br />

Termine der nächsten Zusammenkünfte des<br />

interdisziplinären osteologischen Arbeitskreises<br />

mit dem Themenschwerpunkt „Therapie<br />

der Osteoporose“:<br />

19. Sept. 2001 und 12. Dez. 2001,<br />

jeweils 17.00 Uhr im<br />

Gesundheitszentrum Potsdam,<br />

Hebbelstraße 1 in 14467 Potsdam.<br />

Interessierte Kollegen sind herzlichst zur<br />

Teilnahme aufgerufen.<br />

Dr. Schwenke<br />

Prof. Dr. Gräfenstein<br />

Johanniter-Krankenhaus<br />

im Fläming gGmbH<br />

Rheumazentrum des Landes Brandenburg<br />

Südstraße 20 - 28<br />

14929 Treuenbrietzen<br />

Korrektur<br />

So ist es richtig<br />

herum, das Röntgenbild<br />

der HWS im<br />

BÄB 8/2001 Titel<br />

und Seite 245<br />

Anscheinend ist<br />

Kontrolle immer<br />

angezeigt, auch<br />

wenn sich Bild und<br />

Text auf einer<br />

CD-ROM befinden.


5. Ärztlicher Fortbildungskongress<br />

der Landesärztekammer<br />

Brandenburg<br />

11. bis 13. Oktober 2001 in Kleinmachnow<br />

Trainingskurs „Ärzte helfen Ärzten“<br />

Lösungsorientierte Gesprächsführung<br />

mit abhängigkeitsgefährdeten<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

12. Oktober 2001, 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Leitung:<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Gudrun Richter,<br />

Angermünde<br />

Herbert Ziegler, Bonn<br />

anerkannte und zertifizierte Fortbildung<br />

durch die Akademie für ärztliche Fortbildung<br />

Menschen, die einen helfenden Beruf ausüben,<br />

unterliegen einem überdurchschnittlichen<br />

Risiko, im Laufe ihrer Berufstätigkeit<br />

eine Abhängigkeitserkrankung zu entwickeln.<br />

Auch Ärzte sind hiervon betroffen.<br />

Vor allem Stress und Konflikte im Beruf können<br />

in ein so genanntes Burn-out-Syndrom<br />

münden, mit der Gefahr des Missbrauchs<br />

von Alkohol bzw. anderer psychotroper<br />

Substanzen, die zunächst der Stressreduktion<br />

als Einschlafhilfe oder auch zur Leistungssteigerung<br />

dienen. Der leichte, unkontrollierte<br />

Zugang zu Suchtmitteln begünstigt<br />

dann bei Ärzten nicht selten das Entstehen<br />

einer sekundären Abhängigkeit.<br />

Der Zugang zu professionellen Hilfsangeboten<br />

ist für Ärzte allerdings noch schwieriger<br />

als für Betroffene anderer Berufsgruppen. Es<br />

ist sicherlich nicht übertrieben, speziell für<br />

den Medizinbetrieb von einem Tabu zu sprechen.<br />

Auch ist die Hürde für Ärzte beonders hoch:<br />

Um Hilfe zu erhalten, müssen sie von der<br />

Therapeuten- in die Patientenrolle wechseln.<br />

Neuere Studien belegen jedoch, dass betroffene<br />

Mediziner, die die speziell für sie konzipierten<br />

Behandlungsangebote in Anspruch<br />

nehmen, mit überdurchschnittlichen Abstinenzquoten<br />

bis zu 60 % rechnen können.<br />

Das Trainingsseminar soll daher interessierte<br />

Kollegen befähigen, im Rahmen ihrer ärztlichen<br />

Tätigkeit ein eventuell vorhandenes<br />

Suchtproblem bei Mitarbeitern oder Kollegen<br />

professionell anzusprechen und Perspektiven<br />

aufzuzeigen.<br />

Symposium:<br />

„Rheumatologie für die Praxis“<br />

12. Oktober 2001, 16.00 bis 17.30 Uhr<br />

Leitung:<br />

Prof. Dr. med. habil. Kurt Gräfenstein,<br />

Treuenbrietzen<br />

anerkannte und zertifizierte Fortbildung<br />

durch die Akademie für ärztliche Fortbildung<br />

Die rheumatologische Klinik des Johanniter-<br />

Krankenhauses im Fläming gGmbH Treuenbrietzen<br />

(Rheumazentrum des Landes Bran-<br />

AWD Cordanum<br />

Cordanum<br />

185 x 62 mm<br />

4c<br />

Filme<br />

Fortbildung<br />

denburg) gestaltet die rheumatologische<br />

Fortbildung durch folgende Themen:<br />

Prof. Dr. K. Gräfenstein:<br />

Praxisrelevante klinische Labor- und Röntgendiagnostik<br />

in der Rheumatologie<br />

Dr. G. Zeidler:<br />

Nichtsteroidale Antirheumatika und Basistherapie<br />

sowie komplementäre medikamentöse<br />

und nichtmedikamentöse Therapieformen,<br />

Phytotherapie, Enzymtherapie,<br />

Akupunktur, Neuraltherapie<br />

C. Petersen:<br />

Endoprothesenversorgung bei Rheumapatienten<br />

Das praxisrelevante breite Themenspektrum<br />

richtet sich speziell an Allgemeinmediziner,<br />

in deren Praxis ein nicht unerheblicher Anteil<br />

Patienten mit muskuloskeletalem Beschwerdekomplex<br />

behandelt wird. Kurze Diagnosestrategien<br />

und Therapiekonzepte werden<br />

vorgestellt, die sowohl konventionelle als<br />

auch komplementäre medikamentöse und<br />

nichtmedikamentöse Therapieformen umfassen.<br />

Neben den Themen der konservativen<br />

Rheumatologie wird die Indikationsstellung<br />

zur Endoprothesenversorgung bei Rheumapatienten<br />

erläutert. Dabei steht die Vertikalversorgung,<br />

wie sie in der rheumatologischen<br />

Klinik des Johanniter-Krankenhauses<br />

praktiziert wird, im Mittelpunkt.<br />

Anzeige<br />

Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

271


Fortbildung<br />

Name, Vorname:<br />

Anschrift:<br />

Ich melde mich zum Kongress an (bitte ankreuzen):<br />

272 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

5. ÄRZTLICHER FORTBILDUNGSKONGRESS der Landesärztekammer Brandenburg<br />

11. bis 13. Oktober 2001 in Kleinmachnow<br />

Stempel/Unterschrift:<br />

❒ Tageskarte: 50,- DM<br />

❒ Symposium: 30,- DM<br />

Die Vortragsveranstaltungen sind für <strong>Ärztin</strong>nen und Ärzte im Praktikum kostenfrei und AiP-anrechenbar.<br />

Bei Teilnahme an Kursen (Gebühren siehe unten) werden keine Kongressgebühren erhoben.<br />

Symposien:<br />

❒ Infektionsschutzgesetz/aktuelle Impffragen 11. 10. 2001, 16.00 - 18.00 Uhr 2 P<br />

❒ Prionen-Forschung/Diagnostik/Perspektiven 11. 10. 2001, 18.00 - 20.00 Uhr 2 P<br />

❒ Aktuelles über arbeitsbedingte Gesundheits- und Befindensstörungen 11. 10. 2001, 16.00 - 18.00 Uhr 2 P<br />

❒ Hat die klinische Obduktion ihre Bedeutung verloren? 12. 10. 2001, 08.00 - 10.00 Uhr 2 P<br />

❒ Orthopädisch-rheumatologischer Schwerpunkt: 12. 10. 2001, 10.00 - 13.00 Uhr 4 P<br />

Wirbelsäule - Operation - Rehabilitation<br />

❒ Kinderheilkunde zwischen Grundversorgung und Spezialisierung 12. 10. 2001, 10.00 - 13.00 Uhr 4 P<br />

❒ Chronischer Kopfschmerz/Migräne 12. 10. 2001, 14.00 - 16.00 Uhr 2 P<br />

❒ Aufgaben und Struktur der Sozialpädiatrischen Zentren im Land Brandenburg 12. 10. 2001, 14.00 - 17.00 Uhr 4 P<br />

❒ Rheumatologie für die Praxis 12. 10. 2001, 16.00 - 17.30 Uhr 2 P<br />

❒ Notfälle durch Arzneimittel-Interaktionen und Nebenwirkungen - 13. 10. 2001, 09.00 - 10.00 Uhr 1 P<br />

was ist vermeidbar<br />

❒ Kardiologie 2001 - Stand und Entwicklungen 13. 10. 2001, 10.00 - 17.00 Uhr 8 P<br />

❒ Schlafmedizin - Möglichkeiten und Grenzen 13. 10. 2001, 10.00 - 15.00 Uhr 6 P<br />

❒ Berufspolitisches Kolloquium „Ärztemangel in Brandenburg“ 12. 10. 2001, 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Kurse: Zeit: Teilnehmergebühr/ermäßigt<br />

❒ Fachkundeseminar Rettungsdienst 8. - 15. 10. 2001 750,-/525,- DM 64 P<br />

❒ Sonographie-Grundkurs 11. - 14. 10. 2001 600,-/420,- DM 23 P<br />

❒ Impf-Basiskurs 13. 10. 2001 150,- DM 8 P<br />

❒ Block 11 Allgemeinmedizin 11. 10. 2001 120,- DM 8 P<br />

❒ Block 18 Allgemeinmedizin 12. 10. 2001 120,- DM 8 P<br />

❒ Block 13 Allgemeinmedizin 13. - 14. 10. 2001 160,- DM 12 P<br />

❒ Refresherkurs Chirotherapie 12. - 13. 10. 2001 285,- DM 12 P<br />

❒ Langzeit-EKG 11. - 12. 10. 2001 275,-/205,- DM 12 P<br />

❒ Langzeit-Blutdruckmessung 13. 10. 2001 185,-/130,- DM 8 P<br />

❒ Endoskopiekurs 12. - 13. 10. 2001 260,- DM 16 P<br />

❒ Schmerzmedizin Block IV 12. - 13. 10. 2001 240,- DM 16 P<br />

❒ Trainingskurs „Ärzte helfen Ärzten“ 12. 10. 2001 120,- DM 4 P<br />

❒ Interdisziplinärer CW-Doppler-Duplex-Sonographie-Grundkurs 12. - 14. 10. 2001 620,-/435,- DM 24 P<br />

❒ Refresherkurs der abdominellen Gefäßdiagnostik 13. 10. 2001 180,- DM 8 P<br />

Anmeldung und Auskunft: Landesärztekammer Brandenburg, Referat Fortbildung, Postfach 101445, 03014 Cottbus,<br />

Telefon: (0355) 7 80 10-23, -24,- 25, Fax: (0355) 7 80 10-44, e-mail: akademie@laekb.de<br />


Akademie für<br />

ärztliche Fortbildung<br />

64 P Fachkundeseminare<br />

Rettungsdienst<br />

(anerkannte Bildungsfreistellungsveranstaltung)<br />

Voraussetzung für die Zulassung<br />

12 Monate klinische Tätigkeit<br />

(Nachweis bitte einreichen)<br />

Wochenkurse<br />

17. bis 24. Sept. 2001<br />

Ort: Cottbus<br />

Kursleiter:<br />

Dr. med. E.-G. Stellke, Cottbus<br />

8. bis 15. Okt. 2001<br />

Ort: Potsdam<br />

Kursleiter: Dr. med. G. Schrot,<br />

Treuenbrietzen<br />

19. bis 26. Nov. 2001<br />

Ort: Neuruppin<br />

Kursleiter:<br />

Dr. med. F. Lorenz, Neuruppin<br />

Teilnehmergebühr:<br />

je 750,- DM (für AiP 525,- DM)*<br />

ausgebucht<br />

40 P Seminar Leitender Notarzt<br />

3. bis 7. Dez. 2001<br />

Ort: Cottbus<br />

Kursleiter: Dr. med. F. Lorenz,<br />

Neuruppin<br />

Teilnehmergebühr: 1 100,- DM<br />

Kurse zur Erlangung<br />

der Zusatzbezeichnung<br />

„Chirotherapie“<br />

Die Abstände zwischen den<br />

einzelnen Kursen I bis IV<br />

müssen mindestens<br />

drei Monate betragen.<br />

48 P Kurs III<br />

13. bis 18. Sept. 2001<br />

Teilnehmergebühr:<br />

850,- DM (für AiP 595,- DM)*<br />

12 P Informationskurs<br />

1./2. Okt. 2001<br />

Teilnehmergebühr:<br />

190,- DM (für AiP 130,- DM)*<br />

48 P Kurs I<br />

3. bis 8. Okt. 2001<br />

48 P Kurs IV<br />

9. bis 15. Febr. 2002<br />

48 P Kurs II<br />

18. bis 24. Febr. 2002<br />

48 P Kurs III<br />

17. bis 23. Aug. 2002<br />

Teilnehmergebühr:<br />

850,- DM (für AiP 595,- DM)*<br />

Fortbildungsveranstaltungen vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2001<br />

12 P Informationskurs<br />

27. und 28. Sept. 2002<br />

Teilnehmergebühr:<br />

190,- DM (für AiP 130,- DM)*<br />

48 P Kurs I<br />

29. Sept. bis 5. Okt. 2002<br />

Teilnehmergebühr:<br />

850,- DM (für AiP 595,- DM)*<br />

Ort: Potsdam<br />

Kursleiter: Univ.Prof. Dr.sc.med.<br />

G. Badtke, Potsdam<br />

je 48 P Sonographie-Kurse<br />

Grundkurs<br />

15. bis 18. Nov. 2001<br />

Aufbaukurs<br />

6. bis 9. Dez. 2001<br />

Ort: Potsdam<br />

Teilnehmergebühr:<br />

je 600,- DM (für AiP 420,- DM)*<br />

Kursleiter: Priv.- Doz. Dr. med.<br />

J. Hierholzer, Potsdam<br />

24 P Ein- und zweidimensionale<br />

Echokardiographie<br />

Aufbaukurs<br />

19. bis 22. Okt. 2001<br />

Ort: Cottbus<br />

Teilnehmergebühr:<br />

600,- DM (für AiP 420,- DM)*<br />

Kursleiter: Dr. med.<br />

J. Krülls-Münch, Dr. med.<br />

C. Koinzer-Adamscheck; Cottbus<br />

je 16 P Kurse im Strahlenschutz<br />

(anerkannte Bildungsfreistellungsveranstaltung)<br />

Grundkurs (Voraussetzung ist<br />

die Teilnahme am achtstündigen<br />

Einführungskurs mit anschließender<br />

mindestens 6 Monate<br />

andauernder Hospitation)<br />

24./25. Okt. 2001<br />

Spezialkurs<br />

26./27. Okt. 2001<br />

Ort: Cottbus<br />

Teilnehmergebühr:<br />

je 465,- DM (für AiP 325,- DM)*<br />

Kursleiter: Doz. Dr. med. habil.<br />

C.-P. Muth, Cottbus<br />

16 P/Block<br />

Fortbildung<br />

Spezielle Schmerztherapie<br />

(80 Stunden)<br />

Block III: 14./15. Sept. 2001<br />

Block V: 30. Nov./1. Dez. 2001<br />

Block I: 31. Mai/1. Juni 2002<br />

Block II: 28./29. Juni 2002<br />

Block III: 19./20. Juli 2002<br />

Block IV: 6./7. Sept. 2002<br />

Block V: 4./5. Okt. 2002<br />

Ort: Neu Fahrland<br />

Wissenschaftliche Leitung:<br />

Prof. Dr. med. habil.<br />

Dipl.-Psych. D. Seefeldt,<br />

Dr. med. K. Gastmeier,<br />

Dipl.-Med. M. Passon<br />

Teilnehmergebühr:<br />

240,- DM/Block<br />

Weiterbildungskurs<br />

Allgemeinmedizin<br />

2001 ausgebucht<br />

Block 1: 11./12. Jan. 2002<br />

Block 2: 15./16. Febr. 2002<br />

Block 3: 15./16. März 2002<br />

Block 4: 12./13. April 2002<br />

Block 5: 7./8. Juni 2002<br />

Block 6: 22. Juni 2002<br />

Block 7: 21. Juni 2002<br />

Block 8: 13. Juli 2002<br />

Block 9: 17. Aug. 2002<br />

Block 10: 12. Juli 2002<br />

Block 11: 20./21. Sept. 2002<br />

Block 12: 16. Aug. 2002<br />

Block 13: 11./12. Okt. 2002<br />

Block 14: 4. Mai 2002<br />

Block 18: 1./2. Nov. 2002<br />

Block 19: 22./23. Nov. 2002<br />

Block 20: 13./14. Dez. 2002<br />

Ort: Potsdam<br />

Block 15: im Rahmen des Fachkundeseminares<br />

Rettungsdienst<br />

Kursleiter: Dr. med.<br />

R. Schrambke, Groß Schönebeck<br />

Psychosomatische<br />

Grundversorgung<br />

(80 Stunden)<br />

einschließlich Block 16 und 17<br />

Allgemeinmedizin<br />

20./21. April 2002<br />

1./2. Juni 2002<br />

29./30. Juni 2002<br />

14./15. Sept. 2002<br />

19./20. Okt. 2002<br />

Ort: Potsdam<br />

Leitung: Dr. med. R. Kirchner,<br />

Cottbus; R. Suske, Werneuchen<br />

3 P Intensivvorbereitung<br />

auf die Facharztprüfung<br />

Allgemeinmedizin<br />

jeweils 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

14. Nov. 2001<br />

15. Mai 2002<br />

16. Okt. 2002<br />

Ort: Cottbus<br />

Schwerpunkte:<br />

Zulassungsvoraussetzung,<br />

Ablauf des Fachgesprächs,<br />

Schwerpunkte und Umfang,<br />

Literatur- und Prüfungsvorbereitung<br />

für interessierte Prüfungskandidaten<br />

zum Facharzt<br />

Allgemeinmedizin<br />

Teilnehmergebühr: 30,- DM<br />

Leitung: MR Dr. med. R.<br />

Schrambke, Groß Schönebeck<br />

8/16 P Qualifikationskurs<br />

für Transfusionsbeauftragte/<br />

Transfusionsverantwortliche<br />

9. und 10. Nov. 2001<br />

in Cottbus<br />

Teilnehmergebühr: 180,- DM<br />

Kursleiter: Dr. med. E. Grünelt,<br />

Dr. med. G. Haring; Cottbus<br />

16 P Qualifikationskurs<br />

Verkehrsmedizinische<br />

Begutachtung für Fachärzte<br />

23./24. Nov. 2001<br />

Ort: Potsdam<br />

Teilnehmergebühr: 350,- DM<br />

Leitung:<br />

Dr. med. T. Kayser, Potsdam<br />

56 P Sozialmedizin<br />

Grundkurs B<br />

5. bis 16. Nov. 2001<br />

Ort: Bernau<br />

Teilnehmergebühr:<br />

660,- DM/Kurs<br />

Kursleiter: Prof. Dr. med.<br />

J.-U. Niehoff, Potsdam<br />

ausgebucht<br />

Fortbildung<br />

16 P/Block<br />

Fortbildung<br />

„Suchtmedizinische<br />

Grundversorgung“<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

Angermünder Institut für<br />

Suchttherapie und Suchtmedizin<br />

Block I –<br />

Alkohol und Versorgung<br />

18./19. Jan. 2002<br />

Block II –<br />

Drogenprobleme,<br />

Missbrauch, Abhängigkeit,<br />

Substitution, Notfälle,<br />

Toxikologie, Nikotin und<br />

Medikamentenabusus<br />

22./23. Febr. 2002<br />

Block III – Motivierende<br />

Gesprächsführung in<br />

Sprechstunde und Klinik,<br />

motivationales Interview nach<br />

Miller/Rollnick,<br />

Training in Kleingruppen<br />

8./9. März 2002<br />

Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

273


Fortbildung<br />

Ort: Potsdam<br />

Leitung: Priv.-Doz. Dr. med.<br />

G. Richter, Potsdam;<br />

Prof. Dr. med. Schwantes, Berlin<br />

Vorankündigung<br />

4/8 P 3. Cottbuser Notfalltag,<br />

24.und 25. Mai 2002<br />

Rahmenthema: Akute Erkrankungen<br />

mit Vitalfunktionsstörungen<br />

Ort: Cottbuser Messe- und<br />

Kongresszentrum<br />

Themen: rettungsmedizinisches<br />

Vorgehen bei Vitalfunktionsstörungen<br />

nichttraumatischer<br />

Genese, Erfolgskriterien für die<br />

prähospitale Reanimation,<br />

prähospitales Schlaganfallmanagement,<br />

Intoxikationen im<br />

Kindesalter, akutes Koronarsyndrom<br />

in der Prähospitalphase,<br />

Lungenembolie, notärztliche<br />

Maßnahmen bei Herzrhythmusstörungen,<br />

Dysfunktion von<br />

Herzschrittmacher, ICD oder<br />

Herzklappenersatz im Notarztdienst,<br />

Notfall Dyspnoe: kardiale<br />

oder pulmonale Genese, akute<br />

Atemnot beim Kind, Versorgung<br />

gesunder und asphyktischer<br />

Neugeborener im Rettungsdienst,<br />

der aggressive Patient im<br />

Rettungsdienst, Schwangere<br />

als Notfallpatientin<br />

Parallelveranstaltung: Reanimationskurse<br />

für Erwachsene,<br />

Kinder, Neugeborene,<br />

Satellitensymposium, Demonstration<br />

von Rettungstechniken<br />

* Die Ermäßigung gilt nur für AiP,<br />

die im Land Brandenburg ihre<br />

Tätigkeit ausüben.<br />

Für Ihre Anmeldung verwenden<br />

Sie bitte das Anmeldeformular<br />

Seite 280.<br />

Anmeldungen werden nach<br />

Posteingang berücksichtigt.<br />

AiP-Ausbildungspflichtveranstaltungen<br />

28. November 2001<br />

Eröffnungsveranstaltung<br />

in Cottbus<br />

Allgemeinmedizin/<br />

interdisziplinär<br />

Angebote, die sich auch an<br />

Fachärzte für Allgemeinmedizin<br />

richten, finden Sie unter den<br />

einzelnen Fachgebieten.<br />

274 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

je 2 P Grünheider Fortbildungskreis<br />

Allgemeinmedizin<br />

21. Sept. 2001<br />

26. Okt. 2001<br />

16. Nov. 2001<br />

14. Dez. 2001<br />

Ort: Hotel Seegarten Grünheide<br />

Leitung und Auskunft:<br />

OMR Dr. V. Puschmann,<br />

Gerichtstraße 15, 15859 Storkow<br />

Telefon: (033678) 6 25 34<br />

Johanniter-Krankenhaus<br />

im Fläming Treuenbrietzen<br />

Klinik I<br />

Osteologischer Arbeitskreis<br />

jeweils 17.30 Uhr<br />

19. Sept. 2001<br />

12. Dez. 2001<br />

Ort: Konferenzraum<br />

Gesundheitszentrum Potsdam<br />

Auskunft: Prof. Dr. Gräfenstein,<br />

Johanniter-Krankenhaus im<br />

Fläming, Südstraße 20 - 28,<br />

14929 Treuenbrietzen<br />

Telefon: (033748) 8 23 92<br />

Telefax: /033748) 8 24 10<br />

Änasthesiologie<br />

Evangelisch-Freikirchliches<br />

Krankenhaus und<br />

Herzzentrum Bernau<br />

2 P Anästhesiologische Tagung<br />

„Was gibt es Neues in der<br />

Anästhesie?“<br />

24. Okt. 2001, 18.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Speisesaal des Krankenhauses<br />

Leitung und Auskunft: Dr. med.<br />

habil. G. Tontschev, Abteilung<br />

für Anästhesiologie, Intensivmedizin<br />

und Schmerztherapie,<br />

Evangelisch-Freikirchliches<br />

Krankenhaus und Herzzentrum<br />

Bernau, Ladeburger Straße 17,<br />

16321 Bernau<br />

Telefon: (03338) 69 42 10<br />

Klinikum Niederlausitz<br />

Klinikum für Anästhesie,<br />

Intensiv- und Schmerztherapie<br />

1. Work-Shop Regionalanästhesie:<br />

Carotis-Operationen<br />

19. und 20. Okt. 2001<br />

Ort: Senftenberg und Dresden<br />

Auskunft: Prof. Dr. med. Weber,<br />

Klinikum Niederlausitz GmbH,<br />

Krankenhausstraße 10,<br />

01968 Senftenberg<br />

Telefon: (03573) 75 19 01<br />

Fax: (03573) 75 19 02<br />

Klinikum<br />

Ernst von Bergmann Potsdam<br />

Klinik für Anästhesie und<br />

Intensivmedizin<br />

2 PP<br />

Differenzialdiagnose<br />

und Therapie des akuten<br />

Schlaganfalls<br />

27. Sept. 2001,<br />

18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Demonstrationsraum Radiologie<br />

2 P Präklinische Versorgung<br />

von Polytraumatisierten<br />

25. Okt. 2001,<br />

18.00 bis 20.00 Uhr<br />

2 P Triage im Großschadenfall<br />

29. Nov. 2001,<br />

18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Ort: Kleiner Saal M 209<br />

Auskunft: Dr. F. Otte,<br />

Klinikum Ernst von Bergmann,<br />

Charlottenstraße 72,<br />

14467 Potsdam<br />

Telefon: (0331) 2 41 50 51<br />

Chirurgie/<br />

Unfallchirurgie/<br />

Gefäßchirurgie<br />

Klinikum Ernst von Bergmann<br />

Chirurgische Klinik<br />

Aktuelle Aspekte zur Prophylaxe<br />

und Therapie tiefer<br />

Beinvenenthrombosen mit<br />

niedermolekularem Heparin<br />

15. Oktober 2001, 15.00 Uhr<br />

Ort: Raum M 209<br />

Auskunft:<br />

PD Dr. med. Wagner,<br />

Chirurgische Klinik,<br />

Klinikum Ernst von Bergmann,<br />

Charlottenstraße 72,<br />

14467 Potsdam<br />

Diabetologie<br />

Kreiskrankenhaus Prenzlau<br />

Diabetesabteilung<br />

6 P 7. Prenzlauer Diabetestag<br />

15. Sept. 2001,<br />

9.00 bis 14.00 Uhr<br />

Ort: Plenarsaal der<br />

Kreisverwaltung Prenzlau<br />

Auskunft: Dr. med. Warken,<br />

Kreiskrankenhaus Prenzlau,<br />

Postfach 1262,<br />

17282 Prenzlau<br />

Telefon: (03984) 3 34 41<br />

Asklepios Klinik Birkenwerder<br />

3 P Diabetes-Symposium<br />

Birkenwerder 2001<br />

13. Okt. 2001, 10.00 Uhr<br />

Auskunft: Dr. med. J. Raabe,<br />

Asklepios-Klinik,<br />

Hubertusstraße 12 - 22,<br />

16547 Birkenwerder<br />

Telefon: (03303) 52 22 54<br />

Fax: (03303) 52 22 72<br />

Diagnostische Radiologie<br />

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />

Institut für Radiologie<br />

Einführungsseminar zur<br />

Unterweisung nach<br />

Röntgenverordnung<br />

8-Stunden-Einführungskurs<br />

Termin: 16. Febr. 2002<br />

und auf Anfrage<br />

Auskunft: Doz. Dr. med. habil.<br />

C.-P. Muth, Institut für<br />

Radiologie, Carl-Thiem-Klinikum<br />

Cottbus, Postfach 100363,<br />

03003 Cottbus<br />

Telefon: (0355) 46 25 30<br />

Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />

Frauenklinik<br />

5 P 5. Perinatalsymposium<br />

„Interdisziplinäres Management<br />

bei angeborenen Fehlbildungen“<br />

17. Nov. 2001,<br />

9.00 bis 13.30 Uhr<br />

Ort: Cottbus<br />

Leitung und Auskunft:<br />

Prof. Dr. med. Riedel,<br />

Frauenklinik Carl-Thiem-Klinikum<br />

Cottbus, Thiemstraße 111,<br />

03048 Cottbus<br />

Telefon: (0355) 46 22 34<br />

Evangelisch-Freikirchliches<br />

Krankenhaus Rüdersdorf<br />

Abteilung für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe<br />

4 P II. Rüdersdorfer<br />

Kollegentreff<br />

24. Nov. 2001, 9.00 Uhr<br />

Themen: aktuelle Aspekte der<br />

gynäkologischen Onkologie,<br />

ganzheitliche Geburtsmedizin –<br />

die Wochenstation, operative<br />

Gynäkologie – „minimal-invasiv“<br />

– ein Modebegriff?<br />

Ort: Evangelisches Krankenhaus<br />

Woltersdorf<br />

Auskunft: Evangelisch-<br />

Freikirchliches Krankenhaus,<br />

Seebad 82/83,<br />

15562 Rüdersdorf<br />

Telefon: (033638) 8 34 25<br />

Fax: (033638) 8 34 27<br />

Innere Medizin<br />

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />

II. Medizinische Klinik<br />

13 P<br />

Herz- und Nierentage<br />

Cottbus


12. und 13. Okt. 2001<br />

Ort: Stadthalle Cottbus<br />

Leitung: Prof. Dr. med.<br />

Steinhauer, Dr. Krülls-Münch;<br />

Cottbus<br />

Teilnehmergebühr: 150,- DM<br />

für Internisten und<br />

Allgemeinmediziner<br />

Auskunft: II. Medizinische Klinik<br />

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus,<br />

Postfach 100363,<br />

03003 Cottbus<br />

Telefon: (0355) 46 22 20<br />

Fax: (0355) 46 22 40<br />

e-mail: Steinhauer@ctk.de<br />

Klinikum Niederlausitz GmbH<br />

Senftenberg<br />

je 1 P Interdisziplinäres<br />

Gefäßteam<br />

jeden Mittwoch, 14.30 Uhr<br />

19. Sept. 2001<br />

26. Sept. 2001<br />

10. Okt. 2001<br />

17. Okt. 2001<br />

24. Okt. 2001<br />

7. Nov. 2001<br />

14. Nov. 2001<br />

21. Nov. 2001<br />

28. Nov. 2001<br />

5. Dez. 2001<br />

12. Dez. 2001<br />

19. Dez. 2001<br />

Ort: Demonstrationsraum<br />

Klinikum Senftenberg<br />

Auskunft: Klinikum Niederlausitz<br />

GmbH, Dr. med. Brehme,<br />

Krankenhausstraße 10,<br />

01968 Senftenberg<br />

Telefon: (03573) 7 52 43<br />

Fax: (03573) 7 51 26<br />

Klinikum Frankfurt/Oder<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

je 2 P Interdisziplinäre<br />

Gespräche<br />

jeweils 16.00 Uhr<br />

Sinnvolle und nicht sinnvolle<br />

Hygienemaßnahmen<br />

26. Sept. 2001<br />

Neue Entgeltsysteme aus<br />

ärztlicher Sicht: DRGs<br />

24. Okt. 2001<br />

Notfalldiagnostik<br />

28. Nov. 2001<br />

Medizinische Irrtümer,<br />

Risk-Management<br />

30. Jan. 2002<br />

Lungenneoplasien<br />

27. Febr. 2002<br />

SIRS/Sepsis<br />

27. März 2002<br />

Ort: Konferenzraum Oderland<br />

Klinikum Frankfurt/Oder<br />

Leitung: PD Dr. Manger,<br />

Prof. Dr. Burchardt<br />

Auskunft: Chefarztsekretariat<br />

Klinik für Chirurgie, Frau Lietz,<br />

Klinikum Frankfurt/Oder,<br />

Müllroser Chaussee 7,<br />

15236 Frankfurt/Oder<br />

Telefon: (0335) 5 48 26 00<br />

Fax: (0335) 5 48 26 02<br />

e-mail: chirurgie@klinikumffo.de<br />

Internet: www.klinikumffo.de<br />

<strong>Arzt</strong>praxis<br />

Dr. Schröder Brandenburg<br />

5 P 4. Brandenburger<br />

Schilddrüsensymposium<br />

1. Dez. 2001<br />

Themen: Thyreoiditis,<br />

Schilddrüse und Neuropsychiatrie,<br />

Schilddrüsenerkrankungen<br />

im Kindesalter, Schilddrüse und<br />

Dermatologie, Hypothyreose<br />

Ort: Brielow<br />

Auskunft: Dr. F. Schröder,<br />

<strong>Arzt</strong>praxis Magdeburger<br />

Landstraße 5,<br />

14770 Brandenburg<br />

Telefon: (03381) 30 48 63<br />

Fax: (03381) 30 48 64<br />

Städtisches Klinikum<br />

Brandenburg GmbH<br />

Klinik für Innere Medizin I<br />

je 1 P Fortbildungen<br />

jeweils 15.30 Uhr<br />

Risikostratifikation für den<br />

plötzlichen Herztod bei kardialer<br />

Grunderkrankung<br />

18. Sept. 2001<br />

Schrittmacherfehlfunktionen:<br />

EKG-Beispiele und<br />

„Troubleshooting“<br />

9. Okt. 2001<br />

Die Tücken des<br />

Barrettoesophagus<br />

23. Okt. 2001<br />

Differenzialdiagnostik<br />

des Pleuraergusses<br />

6. Nov. 2001<br />

Sportmedizinische Aspekte in<br />

der Sekundärprävention der<br />

koronaren Herzkrankheit<br />

20. Nov. 2001<br />

Differenzialdiagnose und<br />

Therapie der Vaskulitiden<br />

4. Dez. 2001<br />

Diagnostik und Therapie<br />

der Hyperthyreose<br />

18. Dez. 2001<br />

Medikamentöse Therapie der<br />

peripheren arteriellen<br />

Verschlusskrankheit<br />

8. Jan. 2002<br />

Primärer<br />

Hyperparathyreoidismus<br />

22. Jan. 2001<br />

Management des akuten<br />

ischämischen Hirninfarktes<br />

5. Febr. 2002<br />

Allgemeine und spezielle<br />

Therapie der häufigsten<br />

Intoxikationen<br />

19. Febr. 2002<br />

Kalkulierte antibiotische Therapie<br />

entsprechend der hauseigenen<br />

Resistenzlage<br />

5. März 2002<br />

Leitlinien in der Diagnostik und<br />

Therapie der Endokarditis<br />

19. März 2002<br />

Katecholamintherapie bei<br />

verschiedenen Schockformen<br />

9. April 2002<br />

Ethische Aspekte zu<br />

ausgewählten medizinischen<br />

Fragestellungen<br />

23. April 2002<br />

Medikamentöse Therapie der<br />

Fettstoffwechselstörungen<br />

7. Mai 2002<br />

Differenzialtherapeutische<br />

Aspekte in der Behandlung<br />

ventrikulärer Rhythmusstörungen<br />

25. Mai 2002<br />

Indikationen zur<br />

Erythrozytensubstitution<br />

11. Juni 2002<br />

Optimierte Therapie des<br />

Pneumothorax<br />

25. Juni 2002<br />

Konsensus, Empfehlungen<br />

zur Diagnostik und Therapie<br />

der Colitis ulcerosa<br />

2. Juli 2002<br />

Ort: Konferenzraum<br />

Auskunft: Prof. Dr. Oeff,<br />

Dr. Pommerien, Klinik für Innere<br />

Medizin, I, Städtisches Klinikum<br />

Brandenburg GmbH,<br />

Hochstraße 29,<br />

14770 Brandenburg<br />

Telefon: (03381) 41 15 00<br />

Fax: (03381) 41 15 09<br />

5 P Interdisziplinäre Aspekte<br />

der gastroösophagealen<br />

Refluxkrankheit<br />

17. Nov. 2001,<br />

9.30 bis 13.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hotel Springbach-Mühle Belzig<br />

Themen:<br />

Die vielen Facetten der<br />

Refluxkrankheit,<br />

Reflux und Krankheiten des<br />

Respirationstraktes,<br />

Methoden zur Diagnostik<br />

refluxassoziierter Erkrankungen,<br />

histologische<br />

Probleme und Therapie<br />

des Barrett-Ösophagus,<br />

medikamentöse,<br />

endoskopische und chirurgische<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

Veranstalter:<br />

Dr. med. Pommerien,<br />

Städtisches Klinikum<br />

Brandenburg, Dr. med. Frank,<br />

Johanniter-Krankenhaus<br />

Treuenbrietzen<br />

Fortbildung<br />

Klinikum<br />

Ernst von Bergmann Potsdam<br />

Abteilung für Gastroenterologie,<br />

Infektiologie, Pneumologie<br />

4 5 P Aktuelle Pneumologie/<br />

Infektiologie<br />

20. Okt. 2001,<br />

10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Ort: Hotel Voltaire Potsdam<br />

Themen: chronisch-obstruktive<br />

Bronchitis und Asthma<br />

bronchiale – Differenzialdiagnostik<br />

und -therapie,<br />

ambulant erworbene Pneumonien,<br />

Diagnostik des unklaren<br />

Lungenrundherdes,<br />

aktuelle Epidemiologie<br />

Auskunft: PD Dr. med. Weinke,<br />

Klinikum Ernst von Bergmann,<br />

Charlottenstraße 72,<br />

14467 Potsdam<br />

Telefon: (0331) 2 41 62 02<br />

Fax: (0331) 2 41 62 00<br />

Kardiologie<br />

Klinikum Frankfurt/Oder<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

6 P<br />

6. Herztag<br />

24. Nov. 2001,<br />

8.30 bis 14.00 Uhr<br />

Ort. BIC Frankfurt/Oder<br />

Themen: Das akute und<br />

chronische Vorflimmern,<br />

Myokarditis –<br />

Neues aus Diagnostik und<br />

Therapie, Stellenwert der<br />

Koronarchirurgie im Rahmen<br />

einer zunehmend invasiveren<br />

Kathetertherapie, Fallberichte<br />

Auskunft: Klinik für Innere<br />

Medizin, Frau Golombek,<br />

Klinikum Frankfurt/Oder,<br />

Müllroser Chaussee 7,<br />

15236 Frankfurt/Oder<br />

Telefon: (0335) 5 48 23 61<br />

Fax: (0335) 5 48 23 59<br />

e-mail: innere@klinikumffo.de<br />

Städtisches Klinikum<br />

Brandenburg<br />

Medizinische Klinik I<br />

Arrhythmie-Colloquium<br />

wöchentlich mittwochs,<br />

16.00 Uhr<br />

19. Sept. 2001<br />

26. Sept. 2001<br />

10. Okt. 2001<br />

17. Okt. 2001<br />

24. Okt. 2001<br />

7. Nov. 2001<br />

14. Nov. 2001<br />

21. Nov. 2001<br />

28. Nov. 2001<br />

5. Dez. 2001<br />

12. Dez. 2001<br />

19. Dez. 2001<br />

Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

275


Fortbildung<br />

Vorstellung von Patienten mit<br />

tachykarden oder bradykarden<br />

Rhythmusstörungen, Diskussion<br />

der klinischen Wertigkeit dieser<br />

Arrhythmien sowie Erörterung<br />

der diagnostischen Strategien<br />

und der interventionellen<br />

Möglichkeiten<br />

Leitung: Prof. Dr. med. Oeff<br />

Auskunft: Medizinische Klinik I ,<br />

Städt. Klinikum Brandenburg,<br />

Hochstraße 29,<br />

14770 Brandenburg<br />

Telefon: (03381) 41 15 00<br />

Fax: (03381) 41 15 09<br />

Brandenburg Klinik Bernau<br />

6 P 6. Wandlitzer Echokardiographie-Refresher-Kurs<br />

27. Sept. 2001,<br />

9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Leitung:<br />

Priv. Doz. Dr. med. Goos<br />

Ort und Auskunft:<br />

MR Dr. med. Behr,<br />

Brandenburg Klinik,<br />

Brandenburg Allee 1<br />

Telefon: (033397) 3 26 00<br />

Fax: (033397) 3 33 79<br />

Kinderheilkunde<br />

Klinikum Frankfurt/Oder<br />

Klinik für Kinder- und<br />

Jugendmedizin<br />

Prophylaxe und Therapie von<br />

viralen Atemwegserkrankungen<br />

Antibiotikatherapie von<br />

Atemwegserkrankungen<br />

17. Okt. 2001, 15.00 Uhr<br />

Ort: Konferenzraum Oderland,<br />

Klinikum Frankfurt/Oder<br />

Leitung und Auskunft: Dr. med.<br />

Rönitz, Klinikum Frankfurt/Oder,<br />

Seelower Kehre 3,<br />

15234 Frankfurt/Oder<br />

Telefon: (0335) 54 80<br />

Klinikum<br />

Ernst von Bergmann Potsdam<br />

Kinderklinik<br />

Pädiatrie zum Anfassen<br />

„Grenzüberschreitende<br />

Kinder- und Jugendmedizin“<br />

26. bis 28. Okt. 2001<br />

in Potsdam<br />

Themen: Entwicklungsdiagnostik<br />

vom Säuglings- bis zum<br />

Grundschulalter, Diagnostik von<br />

Entwicklungsstörungen im<br />

Vorschul- und Grundschulalter,<br />

praktische Dermatologie für den<br />

Kinderarzt, orthopädische Probleme<br />

in der Kinderarztpraxis,<br />

Otitis media acuta, Sinusitis<br />

acuta, Kinder- und Jugend-<br />

276 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

gynäkologie in der<br />

Sprechstunde, allergologische<br />

Diagnostik und Therapie in der<br />

kinderärztlichen Praxis, Kinderchirurgie<br />

für den Kinderarzt,<br />

Internet für den Kinderarzt mit<br />

praktischen Übungen, EBM<br />

2001: Neues für den<br />

Kinder- und Jugendarzt<br />

Auskunft: Klinik für Kinder und<br />

Jugendliche, Klinikum Ernst von<br />

Bergmann, Charlottenstraße 72,<br />

14467 Potsdam<br />

Telefon: (0331) 2 41 59 02<br />

Fax: (0331) 2 41 59 00<br />

e-mail: mradke@klinikumevb.de<br />

Laboratoriumsmedizin<br />

Institut für Laboratoriumsmedizin,<br />

Mikrobiologie und<br />

Infektionsepidemiologie<br />

Brandenburg<br />

2 P Work-Shop: Reaktive<br />

Arthritiden, Meldepflichtige<br />

Infektionskrankheiten<br />

17. Okt. 2001, 18.00 bis 20.00<br />

Uhr in Brandenburg<br />

Work-Shop: Anti-Aging<br />

7. Nov. 2001,<br />

18.00 bis 21.00 Uhr in Berlin<br />

2 P Work-Shop: Praktische<br />

Aspekte der Hämotherapie<br />

19. Dez. 2001,<br />

18.00 bis 20.00 Uhr in Brielow<br />

Auskunft: Dr. med. Th. Wurche,<br />

Hochstraße 29,<br />

14770 Brandenburg<br />

Telefon: (03381) 41 24 00<br />

Telefax: (03381) 41 24 09<br />

Neurologie<br />

Landesklinik Lübben<br />

2 P Morbus Parkinson:<br />

Medikamentöse Therapie<br />

im Wandel<br />

26. Sept. 2001<br />

Ort und Auskunft: Dr. med.<br />

Dommel, Landesklinik Lübben,<br />

Luckauer Straße 17,<br />

15907 Lübben<br />

Telefon: (03546) 2 90<br />

Median Klinik Grünheide<br />

4 P Stellenwert der<br />

Sondenernährung in der<br />

medizinischen Rehabilitation<br />

Schwerbetroffener<br />

19. Jan. 2002,<br />

9.30 bis 13.00 Uhr<br />

Leitung: Dr. med. Dowideit<br />

Auskunft: Dr. Dowideit, An der<br />

Reha Klinik 1, 15537 Grünheide<br />

Telefon: (03362) 73 91 07<br />

Fax: (03362) 73 92 22<br />

Orthopädie<br />

Median Klinik Hoppegarten<br />

je 2 P Interdisziplinäre MEDIAN<br />

Schmerzkonferenz<br />

jeden 3. Mittwoch,15.00 Uhr<br />

19. Sept. 2001<br />

17. Okt. 2001<br />

21. Nov. 2001<br />

19. Dez. 2001<br />

Ort:<br />

Konferenzraum MEDIAN Klinik<br />

Leitung Prof. Dr. H. Hähnel<br />

Auskunft: MEDIAN Klinik,<br />

Rennbahnallee 107,<br />

15366 Dahlwitz-Hoppegarten<br />

Telefon: (03342) 35 31 06<br />

Fax: (03342) 35 32 73<br />

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />

Orthopädische Klinik<br />

Weiterbildungsveranstaltung für<br />

ambulant und stationär tätige<br />

Orthopäden der Region<br />

jeweils 17.30 Uhr<br />

7. Nov. 2001<br />

2. Jan. 2002<br />

6. März 2002<br />

3. Juli 2002<br />

4. Sept. 2002<br />

6. Nov. 2002<br />

Ort: Orthopädische<br />

Klinik Kolkwitz<br />

Auskunft: Dr. med. K. Tischer,<br />

Orthopädische Klinik,<br />

Klinikbereich 03099 Kolkwitz<br />

Telefon: (0355) 46 12 32<br />

Fax: (0355) 46 14 24<br />

Klinikum Frankfurt/Oder<br />

Klinik für Orthopädie<br />

18. Frankfurter<br />

Orthopädie-Symposium<br />

„Autogene Transplantation<br />

von Knorpelschäden“<br />

10. Nov. 2001, 10.00 Uhr<br />

Ort: Kleist Forum Frankfurt/Oder<br />

Auskunft: Doz. Dr. med. habil.<br />

H. Höhndorf,<br />

Klinik für Orthopädie,<br />

Klinikum Frankfurt/Oder,<br />

Müllroser Chaussee 7,<br />

15236 Frankfurt/Oder<br />

Telefon: 80335) 5 48 26 31<br />

Fax: (0335) 5 48 26 39<br />

Psychotherapeutische<br />

Medizin/Psychoanalyse/<br />

Psychotherapie<br />

Veranstaltungen der<br />

Brandenburgischen Akademie<br />

für Tiefenpsychologie und<br />

analytische Psychotherapie e. V.<br />

Vorlesungszyklus Psychotherapie<br />

(nach den Richtlinien zur<br />

Weiterbildung der Landesärztekammer<br />

Brandenburg -<br />

Zusatzbezeichnung Psychotherapie,<br />

Facharzt für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie, Facharzt für<br />

Psychotherapeutische Medizin)<br />

16 P/Wochenende<br />

Termin: 5. Januar 2002<br />

Ort: St: Johanneshaus Cottbus<br />

Leitung: Dr. med. R. Kirchner<br />

Teilnehmergebühr:<br />

4 000,- DM für Gesamtkurs<br />

(224 Stunden über 14 Monate)<br />

Vorlesungszyklus Psychoanalyse<br />

(nach den Richtlinien zur Weiterbildung<br />

der Landesärztekammer<br />

Brandenburg und nach den<br />

Psychotherapierichtlinien der<br />

Kassenärztlichen Bundesvereinigung<br />

- Zusatzbezeichnung<br />

Psychoanalyse/Psychoanalytiker)<br />

12 P/Wochenende<br />

Termin: 5. Januar 2002<br />

Ort: St. Johanneshaus Cottbus<br />

Leitung: Dr. med. R. Kirchner<br />

Teilnehmergebühr:<br />

25,- DM/Stunde<br />

(ca. 600 Stunden über 5 Jahre)<br />

Psychiatrische Krankheitslehre<br />

26. bis 30. Nov. 2001<br />

3. bis 7. Dez. 2001<br />

Ort: Senftenberg<br />

Leitung: Dr. med. F.-F. Schiefer<br />

Teilnehmergebühr:<br />

2 500,- DM für beide Kurse<br />

Psychosomatische<br />

Grundversorgung<br />

(entsprechend den Richtlinien der<br />

Kassenärztlichen Bundesvereinigung<br />

zur Abrechnung der<br />

EBM-Ziffern 850 - 857)<br />

8 P/Tag<br />

Termin: 20. April 2002<br />

Ort: wird noch bekannt gegeben<br />

Leitung: R. Suske<br />

Teilnehmergebühr:<br />

2 000,- DM für den Gesamtkurs<br />

(ca. 80 Stunden)<br />

64 P Gruppenselbsterfahrung<br />

in intendierter dynamischer<br />

Gruppenpsychotherapie<br />

(Gruppenanalyse)<br />

Termin: 17. bis 24. Nov. 2001<br />

16. bis 23. Nov. 2002<br />

Ort: St. Johanneshaus Cottbus<br />

Leitung: Dr. med. R. Kirchner<br />

Teilnehmergebühr:<br />

1 750,- DM (70 Stunden)<br />

8 P<br />

Supervision in tiefenpsychologisch<br />

fundierter Psychotherapie<br />

Termin: auf Anfrage<br />

Brandenburgisches<br />

Balintgruppenleitertreffen<br />

19. bis 21. Okt. 2001<br />

Ort: Waldseehotel Virchensee<br />

Leitung: MR Dr. med. S. Scheerer


Teilnehmergebühr: 250,- DM<br />

Hypnose zu Heilzwecken<br />

(Grundkurs, Aufbaukurs I - III)<br />

12./13. Jan. 2002<br />

13./14. April 2002<br />

15./16. Juni 2002<br />

23./25. Aug. 2002<br />

Ort: Herzberg/Beeskow<br />

Leitung:<br />

PD Dr. habil. W. Zimmermann<br />

Teilnehmergebühr:<br />

450,- für Grundkurs,<br />

400,- DM je Aufbaukurs<br />

Autogenes Training und<br />

suggestive Techniken im<br />

Kindes- und Jugendalter<br />

(Grund- und Aufbaukurs)<br />

24./25. Nov. 2001<br />

25./26. Mai 2002<br />

Ort: Herzberg/Beeskow<br />

Leitung:<br />

PD Dr. habil. W. Zimmermann<br />

Teilnehmergebühr:<br />

430,- DM für Grundkurs,<br />

400,- DM für Aufbaukurs<br />

Imaginative Körpertherapie<br />

28. bis 30. Sept. 2001<br />

22. bis 24. März 2002<br />

18. bis 20. Okt. 2002<br />

Ort: Potsdam<br />

Teilnehmergebühr: 400,- DM<br />

Prismatische<br />

Gruppenpsychotherapie<br />

26. bis 28. Okt. 2001<br />

25. bis 27. Okt. 2002<br />

Ort: Potsdam<br />

Leitung: MR Dr. med. W. Loesch,<br />

Großbeerenstraße 139,<br />

14482 Potsdam<br />

Telefon: (0331) 7 48 72 08<br />

Akademietag<br />

29. Sept. 2001<br />

Ort: Fontane-Klinik Motzen<br />

Das progressive therapeutische<br />

Spiegelbild (Aufbaukurs)<br />

5. bis 7. Juli 2002<br />

Ort: St. Johanneshaus Cottbus<br />

Referent: Dr. Maurizio Peciccia<br />

Teilnehmergebühr: 550,- DM<br />

Supervision in Hypnose zu<br />

Heilzwecken<br />

19. bis 20. Jan. 2002<br />

Ort: Herzberg/Beeskow<br />

Leitung:<br />

PD Dr. habil. W. Zimmermann<br />

Teilnehmergebühr: 400,- DM<br />

Psychologische Testverfahren –<br />

projektive<br />

Persönlichkeitsdiagnostik<br />

22./23. Febr. 2002<br />

Ort: St. Johanneshaus Cottbus<br />

Leitung: PD Dr. habil.<br />

W. Zimmermann,<br />

Dr. med. R. Kirchner<br />

Teilnehmergebühr: 400,- DM<br />

Gesprächs- und emotionales<br />

Interaktionstraining<br />

(Grund- und Aufbaukurs)<br />

9./10. Febr. 2002 (Grundkurs)<br />

9./10. März 2002 (Aufbaukurs)<br />

Leitung:<br />

PD Dr. habil. W. Zimmermann<br />

Teilnehmergebühr: 400,- DM<br />

Entspannungstherapie<br />

in der Praxis<br />

ab 13. April 2002<br />

Ort: Potsdam<br />

Leitung: MR Dr. med. W. Loesch,<br />

M. Trebesch<br />

Teilnehmergebühr: 400,- DM<br />

Träume in der Therapie<br />

6. April 2002<br />

Ort: St. Johanneshaus Cottbus<br />

Leitung: A. Wahlstab<br />

Teilnehmergebühr: 200,- DM<br />

Auskunft zu den vorgenannten<br />

Veranstaltungen:<br />

Brandenburgische Akademie<br />

für Tiefenpsychologie und<br />

analytische Psychotherapie e. V.,<br />

Finsterwalder Straße 62,<br />

03048 Cottbus<br />

Telefon: (0355) 47 28 45<br />

Fax: (0355) 47 26 47<br />

Balint-Gruppenarbeit<br />

im Land Brandenburg<br />

Anmeldung:<br />

Doz. Dr. habil. W. Zimmermann,<br />

Breitscheidstraße 41,<br />

16321 Bernau<br />

(jeden 2. Mittwoch, 18.30 Uhr)<br />

Dr. med. R. Kirchner,<br />

Finsterwalder Straße 62,<br />

03048 Cottbus<br />

(1. Mittwoch im Monat,<br />

16.00 Uhr – anerkannt 4 Punkte)<br />

F. Pickert, Buschmühlenweg 3,<br />

15230 Frankfurt/Oder<br />

(jeweils letzter Montag<br />

im Monat, 20.00 Uhr)<br />

Dr. H.Kerber, Dessauer Straße<br />

12, 14943 Luckenwalde<br />

(jeweils 1. Dienstag des Monats,<br />

Beginn 19.00 Uhr)<br />

Dipl.-Med. Gabriela Weischet,<br />

R.-Luxemburg-Straße 30,<br />

16816 Neuruppin<br />

(jeweils 2. Montag im Monat,<br />

Beginn 19.30 Uhr)<br />

MR Dr. med. Wolfgang Loesch,<br />

Großbeerenstraße 139,<br />

14482 Potsdam (3. Mittwoch,<br />

18.30 bis 21.00 Uhr)<br />

Dr. med. Liesbeth Lorenz,<br />

Brandenburger Str. 59/60,<br />

14467 Potsdam<br />

MR Dr. med. Sigmar Scheerer,<br />

Hauptstraße 15,<br />

15518 Heinersdorf<br />

(2. Montag, 19.30 Uhr)<br />

Dipl.-Med. Carmen Dietrich,<br />

Lindenplatz 4,<br />

15344 Strausberg<br />

(jeweils 1. Montag im Monat,<br />

19.30 Uhr)<br />

R. Suske, Lamprechtstr. 5,<br />

16356 Werneuchen<br />

(nach Vereinbarung)<br />

Teilnehmergebühren:<br />

25,- DM pro 50 Minuten<br />

Autogenes Training<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Anmeldung:<br />

Dipl.-Psych. V. Kienert,<br />

Klinikbereich Annahütte,<br />

E.-Thälmann-Str. 3,<br />

01994 Annahütte<br />

Dr. med. R. Kirchner,<br />

Finsterwalder Str. 62,<br />

03048 Cottbus<br />

MR Dr. med. W. Loesch,<br />

Großbeerenstraße 139,<br />

14482 Potsdam<br />

MR Dr. med. S. Scheerer,<br />

Hauptstraße 15,<br />

15518 Heinersdorf<br />

Dr. Frank Schiefer,<br />

Kostebrauer Straße 1,<br />

01998 Klettwitz<br />

Dipl.-Med. G. Weischet,<br />

Rosa-Luxemburg-Straße 30,<br />

16816 Neuruppin<br />

Priv.- Doz. Dr. habil.<br />

W. Zimmermann,<br />

Breitscheidstr. 41, 16321 Bernau<br />

Teilnehmergebühr: 400,- DM<br />

Supervision von Falldarstellungen<br />

aus der psychosomatischen<br />

Frauenheilkunde<br />

Termin: auf Anfrage<br />

Ort: Strausberg<br />

Leitung: Dipl.-Med. C. Dietrich<br />

Teilnehmergebühr:<br />

25,- DM/Stunde (Gruppe),<br />

110,- DM/Stunde (Einzel)<br />

Auskunft: Dipl.- Med.<br />

Carmen Dietrich, Lindenplatz 4,<br />

15344 Strausberg<br />

Telefon: (03341) 2 33 90<br />

Lehrtherapie und Supervision<br />

jeden 1. und 4. Donnerstag<br />

im Monat<br />

27. Sept. 2001<br />

4. Okt. 2001<br />

25. Okt. 2001<br />

1. Nov. 2001<br />

22. Nov. 2001<br />

6. Dez. 2001<br />

27. Dez. 2001<br />

Ort und Auskunft:<br />

Praxis Doz. Dr. habil.<br />

W. Zimmermann,<br />

Breitscheidstraße 41,<br />

16231 Bernau<br />

Supervision von Falldarstellungen<br />

aus der psychosomatischen<br />

Frauenheilkunde<br />

Termin: auf Anfrage<br />

Ort: Strausberg<br />

Leitung und Auskunft:<br />

Dipl.-Med. C. Dietrich,<br />

Lindenplatz 4,<br />

15344 Strausberg<br />

Telefon: (03341) 2 33 90<br />

Fortbildung<br />

Qualitätszirkel „Psychosomatik“<br />

jeweils 2. Mittwoch,<br />

19.15 bis 21.00 Uhr<br />

10. Okt. 2001<br />

14. Nov. 2001<br />

12. Dez. 2001<br />

für Ärzte mit Interesse für<br />

Psychosomatische<br />

Grundversorgung<br />

Qualitätszirkel Potsdamer<br />

Psychotherapeuten<br />

jeweils 1. Mittwoch im Monat,<br />

19.15 bis 22.00 Uhr<br />

7. Nov. 2001<br />

5. Dez. 2001<br />

für ärztliche und psychologische<br />

Psychotherapeuten<br />

Leitung:<br />

MR Dr. med. W. Loesch<br />

Ort und Auskunft:<br />

Praxis MR Dr. med.<br />

Wolfgang Loesch,<br />

Großbeerenstraße 139,<br />

14482 Potsdam<br />

Telefon: (0331) 7 48 72 06<br />

Fax: (0331) 7 48 72 09<br />

Krankenhaus Angermünde<br />

Fachabteilung für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

2 P Die Paarberatung als<br />

immer mehr nachgefragte<br />

Anforderung in der ambulanten<br />

Psychotherapiepraxis<br />

15. Okt. 2001,<br />

19.00 bis 21.00 Uhr<br />

Referent: Prof. Fürstenau,<br />

Düsseldorf<br />

2 P<br />

Klinik, Diagnose und<br />

Therapie drogeninduzierter<br />

Psychosen bei Jugendlichen<br />

7. Nov. 2001, 15.30 Uhr<br />

Referent:<br />

Prof. Dr. K.-J. Neumärker, Berlin<br />

2 P<br />

Persönlichkeitsstörung<br />

vom Borderlinetyp<br />

7. Dez. 2001,<br />

14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Referent:<br />

Prof. Dr. Dr. J. Ott, Düsseldorf<br />

Ort: Angermünde<br />

Auskunft: Frau Jachtner,<br />

Fachabteilung für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie,<br />

Krankenhaus Angermünde,<br />

R.-Breitscheid-Str. 37,<br />

16278 Angermünde<br />

Telefon: (03331) 27 14 10<br />

Fax: (03331) 27 13 99<br />

e-mail: msz-richter@t-online.de<br />

Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

277


Fortbildung<br />

Transfusionsmedizin<br />

Landesärztekammer<br />

Brandenburg<br />

8/16 P Qualifikationskurs<br />

für Transfusionsbeauftragte/<br />

Transfusionsverantwortliche<br />

9. und 10. Nov. 2001<br />

in Cottbus<br />

Kursleiter: Dr. med. E. Grünelt,<br />

Dr. med. G. Haring; Cottbus<br />

Teilnehmergebühr: 180,- DM<br />

Auskunft: Landesärztekammer<br />

Brandenburg, Referat Fortbildung,<br />

Postfach 101445,<br />

03014 Cottbus<br />

Telefon: (0355) 7 80 10 25<br />

Fax: (0355) 7 80 10 44<br />

e-mail: akademie@laekb.de<br />

Onkologie<br />

(interdisziplinär)<br />

Tumorzentrum Potsdam e. V.<br />

Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />

jeweils mittwochs, 14.00 Uhr<br />

19. Sept. 2001<br />

26. Sept. 2001<br />

10. Okt. 2001<br />

17. Okt. 2001<br />

24. Okt. 2001<br />

7. Nov. 2001<br />

14. Nov. 2001<br />

21. Nov. 2001<br />

28. Nov. 2001<br />

5. Dez. 2001<br />

12. Dez. 2001<br />

19. Dez. 2001<br />

Ort: Hörsaal Institut für<br />

Pathologie Klinikum<br />

Ernst von Bergmann Potsdam<br />

Auskunft: Frau Dr. med. M.<br />

Fromm, Tumorzentrum e.V.,<br />

Klinikum Ernst von Bergmann<br />

Potsdam, Charlottenstraße 72,<br />

14467 Potsdam<br />

Telefon: (0331) 2 41 68 86<br />

Fax: (0331) 2 41 68 80<br />

Klinikum<br />

Ernst von Bergmann Potsdam<br />

Medizinische Klinik<br />

Hämatologie und Onkologie<br />

6 P 10. Potsdamer<br />

Onkologisches Gespräch<br />

„Moderne Diagnostik und<br />

Therapie in der Onkologie“<br />

22. Sept. 2001,<br />

9.30 bis 14.30 Uhr<br />

Themen: lokoregionale Behandlungsmöglichkeiten<br />

von Lebermetastasen<br />

aus chirurgischer und<br />

radiologischer Sicht, diagnostikund<br />

therapierelevante Blutbild-<br />

278 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

veränderungen, psychologische<br />

Betreuung von Tumorpatienten,<br />

kasuistisches Forum<br />

Ort: Speisesaal Klinikum<br />

Auskunft: Dr. med. R. Pasold,<br />

Medizinische Klinik Klinikum<br />

Ernst von Bergmann, Postfach<br />

600952, 14409 Potsdam<br />

Telefon: (0331) 2 41 23 02<br />

Telefax: (0331) 2 41 60 00<br />

Ost-Brandenburgisches<br />

Tumorzentrum Bad Saarow<br />

Interdisziplinäres Tumorkonsil<br />

jeweils mittwochs, 15.45 Uhr<br />

19. Sept. 2001<br />

26. Sept. 2001<br />

10. Okt. 2001<br />

17. Okt. 2001<br />

24. Okt. 2001<br />

7. Nov. 2001<br />

14. Nov. 2001<br />

21. Nov. 2001<br />

28. Nov. 2001<br />

5. Dez. 2001<br />

12. Dez. 2001<br />

19. Dez. 2001<br />

Ort: Demonstrationsraum<br />

des Instituts für Radiologie<br />

je 2 P Onkologische<br />

Fortbildungen<br />

10. Okt. 2001 – N.N.<br />

7. Nov. 2001 – Zur Prävention<br />

des kolorektalen Karzinoms<br />

24 P<br />

Hämatologisch-zytologi-<br />

scher Mikroskopierkurs Teil 1<br />

12. bis 15. Sept. 2001<br />

Teilnehmergebühr: 500,- DM<br />

24 P Hämatologisch-zytologi-<br />

scher Mikroskopierkurs Teil 2<br />

7. bis 10. Nov. 2001<br />

Teilnehmergebühr: 500,- DM<br />

Ort: Bad Saarow<br />

Auskunft: Ost-Brandenburgisches<br />

Tumorzentrum, Sitz am<br />

Humaine-Klinikum, Pieskower<br />

Straße 33, 15526 Bad Saarow<br />

Telefon: (033631) 7 32 31<br />

Fax: (033631) 7 30 10<br />

e-mail: hkbs_pathologie@t-online.de<br />

Onkologischer Schwerpunkt<br />

Frankfurt/Oder<br />

Interdisziplinäres<br />

Onkologisches Konsil<br />

jeweils mittwochs, 15.00 Uhr<br />

19. Sept. 2001<br />

26. Sept. 2001<br />

10. Okt. 2001<br />

17. Okt. 2001<br />

24. Okt. 2001<br />

7. Nov. 2001<br />

14. Nov. 2001<br />

21. Nov. 2001<br />

28. Nov. 2001<br />

5. Dez. 2001<br />

12. Dez. 2001<br />

19. Dez. 2001<br />

Ort: Institut für Radiologie,<br />

Demonstrationsraum<br />

Auskunft: Dr. Ingrid Darr,<br />

Klinikum Frankfurt/Oder,<br />

Müllroser Chaussee 7,<br />

15236 Frankfurt/Oder<br />

Telefon: (0335) 5 48 20 27<br />

Fax: (0335) 5 48 20 29<br />

Nordbrandenburgischer<br />

Onkologischer Schwerpunkt e. V.<br />

Klinikum Uckermark Schwedt<br />

Interdisziplinäre<br />

onkologische Konsile<br />

jeweils 7.00 Uhr<br />

20. Sept. 2001<br />

27. Sept. 2001<br />

4. Okt. 2001<br />

11. Okt. 2001<br />

18. Okt. 2001<br />

25. Okt. 2001<br />

1. Nov. 2001<br />

8. Nov. 2001<br />

15. Nov. 2001<br />

22. Nov. 2001<br />

29. Nov. 2001<br />

6. Dez. 2001<br />

13. Dez. 2001<br />

20. Dez. 2001<br />

27. Dez. 2001<br />

Ort: Hämato-onkologische<br />

Tagesklinik Uckermark<br />

Themen: Hämato-onkologische<br />

Erkrankungen, gynäkologische<br />

Tumoren, kolorektale Tumoren<br />

Auskunft: Dr. med. G. Lehmann,<br />

Klinikum Uckermark, Auguststraße<br />

23, 16303 Schwedt<br />

Telefon: (03332) 53 23 15<br />

Onkologischer Arbeitskreis<br />

Brandenburg/Nordwest e. V.<br />

Onkologisches Konsil<br />

jeweils 16.00 Uhr<br />

19. Sept. 2001<br />

1. Okt. 2001<br />

17. Okt. 2001<br />

7. Nov. 2001<br />

21. Nov. 2001<br />

5. Dez. 2001<br />

19. Dez. 2001<br />

Ort: Ruppiner Kliniken<br />

jeweils 17.00 Uhr<br />

26. Sept. 2001<br />

24. Okt. 2001<br />

28. Nov. 2001<br />

Ort: Ost-Prignitz-Klinik Pritzwalk<br />

oder KH Prignitz Wittenberge<br />

Anmeldung über die<br />

Nachsorgeleitstelle Neuruppin<br />

Telefon: (03391) 39 32 01<br />

Städtisches Klinikum<br />

Brandenburg<br />

Klinik für Innere Medizin II<br />

2 P<br />

Brandenburger<br />

Onkologisches Forum I:<br />

Palliative onkologische Therapie<br />

– Wege zur Behandlung<br />

chronisch krebskranker Patienten<br />

24. Okt. 2001,<br />

18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Themen: neue Therapien der<br />

chronisch lymphatischen Leukämie,<br />

symptomatische Therapie<br />

des chronisch krebskranken Patienten,<br />

Begleitung und Betreuung<br />

aus psychoonkologischer Sicht<br />

Ort: Park Hotel Seehof Brielow<br />

Auskunft: Dr. med.<br />

W. Pommerien, Städtisches<br />

Klinikum Brandenburg, Hochstraße<br />

29, 14770 Brandenburg<br />

Telefon: (03381) 41 16 00<br />

Fax: (03381) 41 16 09<br />

Onkologischer Schwerpunkt<br />

Cottbus e. V.<br />

2 P<br />

Das Prostatakarzinom<br />

24. Okt. 2001, 16.00 Uhr s.t.<br />

Ort: Hörsaal (Altbau)<br />

Leitung: Dr. med. B. Hoschke<br />

Auskunft: Onkologischer<br />

Schwerpunkt e. V., Dr. Detlefsen,<br />

Thiemstraße 111, 03048<br />

Cottbus, Telefon: (0355) 46 24 62<br />

Fax: (0355) 46 20 47<br />

Schmerztherapie<br />

(interdisziplinär)<br />

Heinrich-Heine-Klinik<br />

Neu Fahrland<br />

Schmerzkonferenz in der<br />

Heinrich-Heine-Klinik<br />

jeweils 16.00 Uhr<br />

12. Sept. 2001<br />

10. Okt. 2001<br />

14. Nov. 2001<br />

12. Dez. 2001<br />

Ort: Konferenzraum<br />

Auskunft: Prof. Dr. D. Seefeldt,<br />

Heinrich-Heine-Klinik, Am Stinthorn<br />

42, 14476 Neu Fahrland<br />

Telefon: (033208) 5 65 85<br />

Fax: (033208) 5 66 51<br />

Akupunktur/<br />

Neuraltherapie<br />

Akupunktur<br />

29./30. Sept. 2001 AP 1<br />

10./11. Nov. 2001 AP 2<br />

1./2. Dez. 2001 AP-E 08<br />

(Urogynäkologie, Geburtshilfe)<br />

19./20. Jan. 2002 AP 3<br />

16./17. Febr. 2002 AP 4<br />

9./10. März 2002 AP 5<br />

20./21. April 2002 AP 6<br />

8./9. Juni 2002 AP 7<br />

7./8. Sept. 2002 AP 8<br />

19./20. Okt. 2002 AP 9<br />

16./17. Nov. 2002 AP 10<br />

(Prüfungskurs)


7./8. Dez. 2002 AP-EK 09<br />

(Urogyn., Geburtsh., Andrologie)<br />

Ort: Evangelisches Krankenhaus<br />

Ludwigsfelde<br />

Kursleiter und Auskunft:<br />

Doz. Dr.sc.med. Horst Becke,<br />

W.-Rathenau-Straße 106,<br />

14974 Ludwigsfelde, Telefon und<br />

Fax: (03378) 87 16 94<br />

Ausbildung zum<br />

A-Diplom Akupunktur<br />

12./13. Okt. 2001 Kurs 2<br />

7./8. Dez. 2001 Kurs 3<br />

Ort: Waldhotel Weinböhla<br />

Leitung: Dr. med. Konrad Beyer,<br />

Mühlenweg 4c, 04924 Dobra<br />

Telefon: (035341) 22 11,<br />

Fax: (035341) 90 27 05<br />

Anmeldung: DGfAN,<br />

Mühlweg 11, 07368 Ebersdorf<br />

e-mail: dgfan@t-online.de<br />

Neuraltherapie nach dem Kursprogramm<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Akupunktur und<br />

Neuraltherapie e. V.<br />

15./16. Sept. 2001 NT 5<br />

3./4. Nov. 2001 NT 6<br />

(Prüfungskurs)<br />

26./27. Jan. 2002 NT-EK 02<br />

2./3. März 2002 NT 1<br />

6./7. April 2002 NT 2<br />

25./26. Mai 2002 NT 3<br />

15./16. Juni 2002 NT 4<br />

12./13. Okt. 2002 NT 5<br />

9./10. Nov. 2002 NT 6<br />

11./12. Jan. 2003<br />

Prüfungskurs NT 7<br />

Kursleiter und Auskunft:<br />

Doz. Dr.sc.med. Horst Becke,<br />

W.-Rathenau-Straße 106,<br />

14974 Ludwigsfelde<br />

Telefon und Fax: (03378) 87 16 94<br />

Sonstige Angebote<br />

Medizinische Gesellschaft<br />

Ost-Brandenburg e. V.<br />

je 2 P Tagungen der<br />

Medizinischen Gesellschaft<br />

Ost-Brandenburg<br />

Der besondere Fall –<br />

Demonstrationsabend<br />

19. Sept. 2001<br />

Autoimmunerkrankungen<br />

der Inneren Medizin<br />

17. Okt. 2001<br />

52. Jahrestagung Rheumatologie<br />

17. Nov. 2001<br />

Auskunft: Carl-Thiem-Klinikum,<br />

Dr. med. G. Haring, Postfach<br />

100363, 03003 Cottbus<br />

Telefon: (0355) 46 24 20<br />

Fax: (0355) 46 24 50<br />

e-mail: anaesthesie@ctk.de<br />

Alzheimer Gesellschaft<br />

Brandenburg e. V.<br />

4 P Gerontopsychiatrische<br />

Krankheitsbilder: Diagnostik<br />

und Differenzialdiagnostik<br />

27. Okt. 2001<br />

4 P Frühdiagnostik bei<br />

demenziellen Erkrankungen<br />

10. Nov. 2001<br />

4 P Medikation bei Demenz,<br />

Delir, Wahn, Depression<br />

24. Nov. 2001<br />

4 P<br />

Nichtmedikamentöse Therapie<br />

bei Demenzerkrankungen<br />

19. Jan. 2002<br />

Ort: Carl-Thiem-Klinikum<br />

Cottbus, Auskunft: Alzheimer<br />

Gesellschaft Brandenburg e.V.,<br />

Stephensonstraße 24 - 26,<br />

14482 Potsdam<br />

Telefon: (0331) 7 04 37 47<br />

Freiwillige Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung<br />

Die Kammerversammlung der Landesärztekammer Brandenburg<br />

hat am 27. November 1999 die freiwillig zertifizierte Fortbildung<br />

als Modellprojekt ab 1. 1. 2000 beschlossen und eingeführt. Alle<br />

vollapprobierten <strong>Ärztin</strong>nen und Ärzte der Landesärztekammer<br />

Brandenburg können sich daran beteiligen. Die Fortbildungszertifizierung<br />

ist ein Angebot der Landesärztekammer zur freiwilligen<br />

Dokumentation der Fortbildungsleistung ihrer Mitglieder.<br />

In dem Modellprojekt „Freiwillig zertifizierte Fortbildung“ ist festgelegt,<br />

dass innerhalb von drei Jahren 150 Fortbildungspunkte<br />

nachzuweisen sind. Die Grundeinheit der Fortbildungsaktivität ist<br />

der „Fortbildungspunkt“. Dieser entspricht einer Fortbildungseinheit<br />

(45 Minuten).<br />

Anerkannt werden gemäß dem Bewertungsschema fachspezifische<br />

als auch interdisziplinäre Themen, überregionale Kongresse,<br />

Publikationen, Qualitätszirkel, Stammtische, eigene Vortragstätigkeit<br />

sowie Literatur- und Selbststudium. Punkte, die durch Teilnahme<br />

an Veranstaltungen in einem anderen Bundesland erworben<br />

Fax: (0331) 7 40 90 09<br />

Curriculäre Fortbildung<br />

„Palliativbetreuung“<br />

Teil 4: 28./29. Sept. 2001<br />

in Dresden<br />

Teil 5: 23./24. Nov. 2001<br />

in Berlin<br />

Teil 6: 4./5. Jan. 2002<br />

in Woltersdorf<br />

Auskunft: Dipl.-Med. Passon,<br />

Stauffenbergstr. 28,<br />

15566 Schöneiche<br />

Telefon: (0171) 4 10 74 76<br />

Fax: (030) 64 90 36 95<br />

Chirotherapie<br />

Akademie für ärztliche<br />

Fortbildung der Landesärztekammer<br />

Brandenburg<br />

Kurse zur Erlangung der Zusatzbezeichnung<br />

„Chirotherapie“<br />

12 P Informationskurs<br />

1./2. Okt. 2001<br />

Teilnehmergebühr:<br />

190,- DM (für AiP ermäßigt)<br />

48 P<br />

Kurs I<br />

3. bis 8. Okt. 2001<br />

Teilnehmergebühr:<br />

850,- DM (für AiP ermäßigt)<br />

Ort: Potsdam<br />

Kursleiter: Univ.Prof. Dr.sc.med.<br />

G. Badtke, Potsdam<br />

Auskunft: Landesärztekammer<br />

Brandenburg, Referat<br />

Fortbildung, Postfach 101445,<br />

03014 Cottbus<br />

Telefon: (0355) 7 80 10 25<br />

Fax: (0355) 7 80 10 44<br />

e-mail: akademie@laekbd<br />

Ärzteseminar Berlin<br />

Ä 4 (Abschluss)<br />

24. Nov. bis 1. Dez. 2001<br />

Fortbildung<br />

Teilnehmergebühr: 1 065,- DM<br />

Klinisches Praktikum<br />

5. bis 7. Nov. 2001<br />

Ort: Sommerfeld<br />

Auskunft: Ärzteseminar, Frankfurter<br />

Allee 263, 10317 Berlin<br />

Lehrgangsangebot der<br />

Landesrettungsschule<br />

Brandenburg e. V.<br />

SanArena-Training „Babycode“<br />

13. Okt. 2001, 9.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: 150,- DM<br />

SanArena-Training<br />

„Traumacode“<br />

20. Okt. 2001, 9.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: 150,- DM<br />

Fachkundenachweis<br />

Rettungsdienst<br />

10. bis 18. Nov. 2001<br />

Teilnehmergebühr: 850,- DM,<br />

AiP 800,- DM<br />

SanArena-Training „Megacode“<br />

1. Dez. 2001, 9.00 Uhr<br />

Teilnehmergebühr: 135,- DM<br />

Ort und Auskunft: Landesrettungsschule<br />

Brandenburg e. V.,<br />

Karl-Marx-Damm 27, 15526<br />

Bad Saarow-Pieskow<br />

Telefon: (033631) 33 35<br />

Telefax: (033631) 52 04<br />

e-mail:<br />

LRB.BadSaarow@t-online.de<br />

Anmeldungen bitte an die<br />

jeweiligen Veranstalter.<br />

Achtung!<br />

Am 15. November 2001<br />

ist Einsendeschluss für den<br />

Fortbildungsteil Heft 12 –<br />

Veranstaltungen Januar,<br />

Februar, März 2002.<br />

wurden, die von einer Landesärztekammer zertifiziert wurden,<br />

werden übernommen.<br />

Die Anerkennung einer ärztlichen Fortbildung im Land Brandenburg<br />

erfolgt nachAntragstellung durch den jeweiligen Veranstalter.<br />

Die Anträge sind vor der Veranstaltung an die Akademie für ärztliche<br />

Fortbildung der Landesärztekammer Brandenburg zu richten.<br />

Es werden grundsätzlich nur „bepunktete“ Fortbildungen auf das<br />

Fortbildungszertifikat angerechnet. Die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen<br />

ist durch den Veranstalter in geeigneter Weise zu<br />

dokumentieren. Der Veranstalter ist verpflichtet, in der Teilnahmebescheinigung<br />

die Anerkennung/Bepunktung auszuweisen.<br />

Das „Freiwillige Fortbildungszertifikat“ ist bei der Landesärztekammer<br />

Brandenburg zu beantragen. Die Fortbildungsnachweise<br />

sind dem Antrag vollständig beizufügen. Das Zertifikat wird in<br />

Form einer Urkunde durch den Präsidenten der Landesärztekammer<br />

verliehen und für einen Zeitraum von drei Jahren erteilt.<br />

Weitere Informationen zum freiwilligen Fortbildungszertifikat der<br />

Landesärztekammer Brandenburg erhalten Sie bei der Akademie<br />

für ärztliche Fortbildung sowie im Internet: http://www.laekb.de.<br />

Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

279


Fortbildung<br />

Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e. V.<br />

Berufsverband deutscher Arbeitsmediziner<br />

Arbeitsmedizinische Herbsttagung vom<br />

16. bis 19. Oktober 2001<br />

Messezentrum Cottbus<br />

Die Veranstaltung ist von der Akademie für ärztliche Fortbildung<br />

der Landesärztekammer Brandenburg anerkannt und wird mit<br />

Punkten auf das Fortbildungszertifikat angerechnet.<br />

Erstmals führt der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte seine<br />

Jahrestagung in der südbrandenburgischen Stadt Cottbus durch.<br />

Die Herbsttagung 2001 wird sich in besonderem Maße dem Wandel<br />

in der Arbeitswelt und in der arbeitsmedizinisch-betriebsärztlichen<br />

Praxis widmen und sich den aus europäischen Arbeitsschutzverständnis<br />

erwachsenden Herausforderungen stellen.<br />

Heute ist der Schutz der Gesundheit am Arbeitsplatz nicht mehr die<br />

alleinige Aufgabe, die der Betriebsarzt gegenüber seinen Auftraggebern<br />

mit arbeitsmedizinischer Fachkompetenz zu erfüllen hat.<br />

Prävention und erweiterter Präventionsauftrag richten gleichermaßen<br />

Aufmerksamkeit auf gesundheitliche, soziale und wirtschaftliche<br />

Aspeke und bringen den Betriebsarzt in eine Schlüsselposition,<br />

die im unternehmerischen Denken schon längst einen<br />

unverzichtbaren Platz gefunden hat.<br />

Cottbus bietet mit dem für die Tagung ausgewählten Messezentrum<br />

optimale Bedingungen sowohl für die Vortragsreihe, die Seminare,<br />

die Fach- und die erstmals im Programm enthaltene Kunstausstellung<br />

als auch für die geplanten Rahmenveranstaltungen.<br />

Bereits am 16. Oktober 2001 werden neben den Seminarveranstaltungen<br />

zur Begutachtung in der betriebsärztlichen Tätigkeit,<br />

✄<br />

Landesärztekammer Brandenburg Referat Fortbildung<br />

Postfach 10 14 45, 03014 Cottbus<br />

Anmeldung für Kurse/Veranstaltungen der Akademie für ärztliche Fortbildung der Landesärztekammer Brandenburg<br />

Ich möchte mich für folgenden Kurs/folgende Kurse anmelden:<br />

280 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

zu psychologischen Grundkenntnissen bei der Gestaltung von Vorträgen<br />

und Beratungen, zum Stellenwert des Mobbing bei der Betreuung<br />

von Beschäftigten und der zunehmenden Bedeutung des<br />

Internets im betriebsärztlichen Informationsaustausch, die als besondere<br />

Highlights angekündigten Betriebsbesichtigungen in der<br />

Lausitzer Braunkohle AG, in den Vereinigten Energiewerken und in<br />

der Cargo Lifter Development GmbH Interesse und Aufmerksamkeit<br />

wecken.<br />

Zusätzliche Angebote sind das Theater als Arbeitsplatz und die<br />

Feuerwehr als vielfältiger Dienstleister mit einer besonderen Häufung<br />

von arbeitsmedizinischen Problemsituationen.<br />

Die Arbeitsmedizinische Herbsttagung ist die jährliche Zusammenkunft<br />

von Betriebs- und Werksärzten. Unter den Bedingungen der<br />

Betreuungsvielfalt fühlen sie sich dem neuen Auftrag verpflichtet,<br />

auch in Klein- und Kleinstbetrieben die notwendigen Voraussetzungen<br />

für den Schutz der Ressource Humankapital zu schaffen.<br />

Dazu gehören Fachkompetenz und Maßnahmen zur Qualitätsssicherung.<br />

Zum wissenschaftlichen Programm der diesjährigen Tagung:<br />

- Gesetze und Richtlinien für die arbeitsmedizinische Praxis<br />

- Klein- und Kleinstbetriebsbetreuung<br />

- Zusammenarbeit mit den Unfallversicherungsträgern<br />

- Biotechnologie<br />

- Erhaltung der Leistungsfähigkeit<br />

- Stressbewältigung<br />

- psycho-mentale Anforderungen in Verwaltungs-<br />

und Managementbereichen<br />

Anmeldung:<br />

Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte,<br />

Friedrich-Eberle-Straße 4a, 76227 Karlsruhe<br />

Telefon: (0721) 9 33 81 80<br />

Absender:*)<br />

Kurs vom bis<br />

Kurs vom bis<br />

Kurs vom bis<br />

Kurs vom bis<br />

AiP im Land Brandenburg tätig: ja / nein ** *) Bitte in Druckschrift ausfüllen. **) Nichtzutreffendes bitte streichen.<br />

Datum Unterschrift/Stempel


Rheumatische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter (Teil 2)<br />

Rheuma ist (k)ein Kinderspiel<br />

Petra Töpfer, Cottbus<br />

Die gegenteilige Aussage „Rheuma ist (k)ein<br />

Kinderspiel“ soll nachfolgend differenziert<br />

betrachtet werden.<br />

Zunächst „Rheuma ist kein Kinderspiel“<br />

Die Behandlung der juvenilen idiopathischen<br />

Arthritis ist selbst für sehr erfahrene Kinderrheumatologen<br />

in der Regel kein Kinderspiel.<br />

Das erklärt auch die Tatsache, dass hier zu<br />

Lande erfahrene Fachleute – Mediziner und<br />

Therapeuten, die mit rheumatischen Erkrankungen<br />

des Kindesalters angemessen umgehen<br />

können – noch immer dünngesät sind.<br />

Erst recht ist die Diagnose mit ihren Auswirkungen<br />

kein Kinderspiel für die Betroffenen<br />

und ihre Familien, denn mit dieser Diagnose<br />

ändert sich die gesamte Lebenssituation<br />

(Abb. 1). Wir alle kennen es aus unserer Arbeit<br />

oder eigenem Erleben: Rasch entsteht<br />

aus einer solchen Belastungssituation eine<br />

Überforderung. Ein Teufelskreis (Abb. 2) ergibt<br />

sich zwischen Ängsten, Unsicherheit und<br />

streckenweise fehlender Mitarbeit des Kindes<br />

bzw. der Familie bei der Therapie. – Die so<br />

genannten Compliance-Probleme sind da!<br />

Dabei fordert gerade eine rheumatische Erkrankung<br />

einen sehr hohen Anteil an Eigenverantwortung<br />

(Abb. 3), damit der intensiven<br />

und aufwändigen Therapie in der Klinik nicht<br />

die lückenhafte Weiterführung von Krankengymnastik,<br />

Medikation und Gelenkschutz<br />

im häuslichen Alltag gegenübersteht. Jeder<br />

Behandler kennt das und auch die schlimmen<br />

Folgen für das kranke Kind.<br />

Wir Therapeuten haben den Auftrag, die<br />

jungen Patienten und deren Familien bei der<br />

Bewältigung ihrer Erkrankung zu unterstützen.<br />

Fehlende Mitarbeit bei der (zugegebenermaßen<br />

sehr umfangreichen) Therapie ist<br />

nur in den seltensten Fällen auf Desinteresse<br />

Abb.1<br />

Abb.2<br />

Abb.3<br />

und Ignoranz zurückzuführen. Viel eher sind<br />

die Gründe mangelndes Krankheitswissen,<br />

Ängste, Kommunikationsschwierigkeiten zwischen<br />

<strong>Arzt</strong> und Patient durch verwirrende<br />

neue Begriffe oder eben schlichtweg die Tatsache,<br />

dass viele mit der Integration der Therapie<br />

in den Alltag überfordert sind. Bei Kindern<br />

und Jugendlichen ist ein zusätzlicher<br />

Faktor die Ablehnung des Krankseins, das<br />

Dazugehören-Wollen zur Gruppe. Um jeden<br />

Preis. Rheuma zu haben ist eben kein Kinderspiel.<br />

Was kann man tun, um den betroffenen Kindern/Jugendlichen/Eltern<br />

den Alltag mit der<br />

Krankheit zu erleichtern?<br />

Ich möchte von Projekten hier im Land Brandenburg<br />

berichten, die den Betroffenen dabei<br />

helfen sollen, den obigen Satz wenigstens<br />

phasenweise ohne das „k“ zu sagen, für sich<br />

zu erleben:<br />

„Rheuma ist ein Kinderspiel“.<br />

Ich meine damit nicht das vollständige Verschwinden<br />

der Belastungen und Schwierig-<br />

Das Thema<br />

keiten, sondern Kinderspiel eher in dem Sinne,<br />

dass die Erkrankung als beherrschbar erlebt<br />

wird und einige damit verbundene Aktivitäten<br />

vielleicht sogar Spaß machen.<br />

Dafür wurde in den letzten Jahren eine Menge<br />

getan mit dem Ziel, die Ängste und negativen<br />

Begleiterscheinungen einer rheumatischen<br />

Erkrankung soweit möglich zu mildern,<br />

die Betroffenen zur aktiven Verantwortungsübernahme<br />

anzuregen und ganz einfach<br />

(aber doch immer schwer umsetzbar): Spaß<br />

zu machen.<br />

Es folgen einige wesentliche Aktivitäten, die<br />

diesem Anspruch genügen wollen. Vieles dabei<br />

ist brandenburgspezifisch und alles wäre<br />

ohne die enge Zusammenarbeit zwischen unserem<br />

Kinderrheumatologischen Zentrum<br />

und der Rheuma-Liga Brandenburg nicht<br />

möglich gewesen. Häufig stand am Anfang<br />

eine teilweise gewagte Idee, die durch Fleißarbeit<br />

– fachliche in der Klinik und organisatorische<br />

durch die Liga – umgesetzt wurde.<br />

Rehabilitationskur<br />

Bundesweit einmalig ist die Möglichkeit für<br />

rheumakranke Kinder und Jugendliche im<br />

Schulalter, jährlich in den Ferien an einer Rehabilitationskur<br />

teilzunehmen.<br />

Begonnen hat alles 1995 als Pilot-Projekt in<br />

Form eines medizinisch betreuten Ferienlagers.<br />

Seit 1997 fahren die Kinder ins Reha-<br />

Klinikum „Hoher Fläming“ in Belzig, erhalten<br />

dort täglich individuelle Krankengymnastik,<br />

werden ergotherapeutisch, medizinisch und<br />

psychologisch betreut (Abb. 4 und 5). Medizinisches<br />

Leitzentrum ist das Kinderrheumatologische<br />

Zentrum in Cottbus.<br />

Während der Kurse erfolgt eine Patientenschulung<br />

in Kleingruppen. Genauso wichtig<br />

wie die fachliche Betreuung ist für die Kinder<br />

das Gruppenerlebnis, das Profitieren von den<br />

Erfahrungen anderer im Umgang mit der<br />

Krankheit, der Austausch und das Entstehen<br />

von Beziehungen, die oftmals auch bei den<br />

nachfolgenden Krankenhausaufenthalten zu<br />

freudigen Wiedersehensszenen und tränenreichem<br />

Abschied führen.<br />

Im Gegensatz zur belastenden Einzelkämpfersituation<br />

in der Schule können unsere Kinder<br />

endlich wahrnehmen, dass auch sie zu<br />

einer großen Gruppe gehören. Für den Umgang<br />

mit der Erkrankung bringt diese Identifikation<br />

wichtige positive Impulse. Im Zeitraum<br />

1995 bis 2000 nahmen 612 Kinder<br />

Mädchen und Jungen an der Reha-Kur teil,<br />

neben brandenburgischen inzwischen auch<br />

Kinder aus Berlin, Sachsen, Thüringen, Hamburg<br />

und Schleswig-Holstein. Auch 2001<br />

werden wieder 100 Kinder in Belzig erwar-<br />

Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

281


Rheumatische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter<br />

tet. Die beiden Durchgänge sind schon jetzt<br />

ausgebucht. Es ist gelungen, als finanzielle<br />

Träger der Reha die Krankenkassen und die<br />

LVA zu gewinnen. Auch das ist bislang (leider)<br />

einmalig.<br />

Abb.4: Tägliche individuelle Krankengymnastik gehört zum Reha-Tagesablauf<br />

Abb.5: Basteln in der Ergotherapie<br />

Tag des rheumakranken Kindes<br />

Auf Initiative der Rheuma-Liga Brandenburg<br />

gab es bundesweit erstmalig 1996 einen Tag<br />

des rheumakranken Kindes. Inzwischen findet<br />

dieser Tag jährlich im Wechsel mit dem<br />

Landeselterntreffen statt. Im Mittelpunkt steht<br />

ein fröhliches Fest – auch damit sich die bundes-<br />

und landesweit verstreuten Freunde wiedersehen.<br />

Beim Landeselterntreffen wählen<br />

die Eltern jeweils einen Themenschwerpunkt,<br />

zu dem entsprechende Fachleute zur Diskussion<br />

geladen werden.<br />

Die Idee, einen Tag ausschließlich dem rheumakranken<br />

Kind und seiner Familie zu widmen<br />

und damit auch öffentlichkeitswirksam<br />

auf diese Problematik aufmerksam zu machen,<br />

hat inzwischen Nachahmer durch andere<br />

Landesverbände und den Bundesverband<br />

der DRL gefunden.<br />

Elternkreise<br />

Neben den Landeselterntreffen gibt es regionale<br />

Elternarbeit in sieben Elternkreisen. Der<br />

Austausch untereinander ist durch keine<br />

fachliche Beratung zu ersetzen. Die Elternkreise<br />

treffen sich wohnortnah und regelmäßig<br />

und geben somit wichtige Hilfen für<br />

neu Betroffene wie für „alte Hasen“. Inzwi-<br />

282 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

schen managen die Eltern vieles selbst. Beispielsweise<br />

gibt es seit 1999 nicht nur moralische,<br />

sondern praktische Unterstützung bei<br />

den im Einzelfall immer wieder auftauchenden<br />

Kommunikationsproblemen mit der<br />

Schule. Kompetente Eltern referieren über<br />

Grundlagen der Erkrankung und spezifische<br />

Schulprobleme vor der Fachlehrerkonferenz.<br />

Schulungsprogramme<br />

für Kinder und Eltern<br />

Ein wesentlicher Punkt ist das Patientenschulungsprogramm<br />

für rheumakranke Kinder/<br />

Jugendliche und deren Eltern. Bereits eine<br />

1994 durch die Rheuma-Liga Brandenburg<br />

realisierte Befragung zeigte, dass sich Patienten<br />

und Eltern mehr Informationen und fachliche<br />

Hilfen bei der Krankheitsbewältigung<br />

wünschen. Aktiver und eigenverantwortlicher<br />

Umgang mit der Erkrankung braucht aufgeklärte<br />

Patienten. Daraus leiten sich die Ziele<br />

der Patientenschulung ab (Abb. 6)<br />

Abb.6<br />

Für das Erwachsenenalter hatte sich systematische<br />

Patientenschulung längst etabliert. Auf<br />

Initiative der Rheuma-Liga Brandenburg begann<br />

1995 unter der organisatorischen<br />

Schirmherrschaft des Arbeitskreises Patientenschulung<br />

der DGRh die Erarbeitung eines<br />

wissenschaftlich fundierten Schulungsprogramms<br />

für rheumakranke Kinder und deren<br />

Eltern. Die Herausforderung bestand dabei<br />

in der Konzipierung eines Programms für<br />

zwei völlig neue Zielegruppen:<br />

Kinder, für die es galt, komplexe und komplizierte<br />

Inhalte methodisch sinnvoll aufzuarbeiten<br />

Eltern, selbst nicht krank, aber als Co-Therapeuten<br />

unentbehrlich<br />

Unter Einbeziehung mehrerer Kinderrheumatologischer<br />

Zentren wurden interdisziplinäre<br />

Arbeitsgruppen gebildet, die die<br />

fachlichen Bausteine des Schulungsprogrammes<br />

erarbeiteten.<br />

Das fertige Schulungsprogramm liegt inzwischen<br />

vor und besteht aus sechs Bausteinen<br />

(Modulen), die die Schwerpunktbereiche<br />

der Therapie rheumatischer Erkrankungen<br />

des Kindes- und Jugendalters repräsentieren<br />

(Abb. 7).<br />

Abb.7<br />

Die Schulung der Kinder und Jugendlichen<br />

erfolgt hier in Brandenburg während der Rehabilitationsmaßnahme<br />

in altershomogenen<br />

kleinen Gruppen. Dabei wird den Kindern<br />

Krankheitswissen in anschaulicher und spielerischer<br />

Form vermittelt.<br />

Elternschulung<br />

Elternschulung gibt es in Brandenburg unter<br />

organisatorischer Trägerschaft der Rheuma-<br />

Liga und fachlicher der Klinik für Kinder- und<br />

Jugendmedizin schon seit 1994. Familien mit<br />

einem rheumakranken Kind haben dabei die<br />

– ebenfalls bundesweit einmalige – Möglichkeit,<br />

an drei Wochenendseminaren teilzunehmen,<br />

die inhaltlich aufeinander aufbauen.<br />

Das Team, dem Rheumatologe, Physiotherapeutin,<br />

Ergotherapeutin, Sozialarbeiterin und<br />

Psychologin angehören, ist während des gesamten<br />

Wochenendes jeweils mit vor Ort im<br />

Reha-Klinikum „Hoher Fläming“ in Belzig.<br />

Neben theoretischen Ausführungen kommt<br />

dabei auch die praktische Übung nicht zu<br />

kurz. Seit Beginn nahmen 101 Familie das<br />

Schulungsangebot an. Es entstanden Beziehungen<br />

zwischen einzelnen Familien, die die<br />

Seminarwochenenden überdauerten. Manche<br />

Gruppen organisieren nach dem Seminarzyklus<br />

selbstständig weitere Treffen. Das<br />

bedeutet, ca. 15 Familien zeitlich und organisatorisch<br />

unter einen Hut zu bringen.<br />

Teenie-Wochenende<br />

Auch die Jugendlichen wollten es schließlich<br />

nicht bei den Wiederbegegnungen alljährlich<br />

zur Kur oder im Krankenhaus belassen.<br />

Unterstützt durch Fachleute aus der Klinik für<br />

Kinder- und Jugendmedizin in Cottbus (die<br />

diesmal allerdings nur als Betreuer gefragt<br />

waren) organisierte die Rheuma-Liga 1997<br />

das erste Teenie-Wochenende für rheumakranke<br />

Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren.<br />

Ziele waren das Wiedersehen „alter Bekannter“,<br />

gemeinsam Spaß zu haben und<br />

sich in der Gruppe aufgehoben zu führen.<br />

Nebenbei (wirklich nebenbei) gibt es teilweise<br />

krankheitsspezifische Angebote wie die<br />

Besichtigung einer Kältekammer oder eine<br />

Gesprächsrunde zur Weiterbetreuung im Erwachsenenalter.


Allen hat’s so gut gefallen, dass 1999 und<br />

2000 weitere Treffen folgten. Der Termin für<br />

dieses Jahr steht schon fest. 110 Jugendliche<br />

haben teilgenommen und 1999 im Anschluss<br />

an das Treffen ihren eigenen Landesarbeitskreis<br />

gegründet. Damit sollen und wollen die<br />

Jugendlichen ihre Interessen zunehmend<br />

selbstständig in die Hand nehmen.<br />

Broschüre und Maskottchen (Abb. 8)<br />

Abb.8<br />

Im letzten Jahr konnten wir (wir = ein inzwischen<br />

„kampferprobtes“ Team aus Mitarbeitern<br />

der Liga, betroffenen Eltern und Fachleuten<br />

der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin)<br />

noch zwei Projekte in die Tat umsetzen, welche<br />

uns schon lange am Herzen lagen:<br />

Die Entwicklung einer Broschüre, die rheumakranken<br />

Kindern und Jugendlichen helfen<br />

soll, Inhalte der Diagnostik und Therapie<br />

ihrer Erkrankung besser zu verstehen.<br />

Sozusagen das kleine Einmaleins des<br />

Krankheitswissens mit dem Titel „Rheuma<br />

ist (k)ein Kinderspiel“.<br />

Komplizierte medizinische Untersuchungen<br />

und komplexe Therapie werden dabei in<br />

Form einer Foto-Story mit zwei auch im wirklichen<br />

Leben rheumakranken Jugendlichen<br />

vorgestellt und erklärt.<br />

RUDI, das längst gestandene Maskottchen<br />

der rheumakranken Kinder Brandenburgs,<br />

ist in eine „fassbare“ Form gebracht worden.<br />

Dank des Organisationstalents der<br />

Geschäftsführerin der RL Brandenburg<br />

dürfen wir seit Juli 2000 (zum 3. Tag des<br />

rheumakranken Kindes) den typischen<br />

brandenburgischen „Rudi“ in den Händen<br />

halten.<br />

Nun sind rheumakranke Kinder bekanntlich<br />

nicht ausschließlich beim Teenie-Treff, bei der<br />

Kur oder beim Kinderfest, sondern öfter und<br />

manchmal ziemlich lange im Krankenhaus.<br />

Die Trennung von zu Hause auszuhalten ist<br />

schwer, dazu kommen die langwierigen und<br />

schmerzhaften Untersuchungen und Therapien.<br />

Nicht jedem gelingt es, über seine Ängste<br />

und seinen Frust zu reden. Gerade die Stillen<br />

und Angepassten haben es erfahrungsgemäß<br />

besonders schwer. Seit fast sechs Jahren<br />

gibt es die Möglichkeit psychologischer<br />

Begleitung, Beratung oder Hilfe bei der<br />

Schmerzbewältigung während des stationären<br />

Aufenthaltes in der Klinik für Kinderund<br />

Jugendmedizin in Cottbus.<br />

Gestaltungstherapeutische Gruppenarbeit<br />

1998 wurde die gestaltungstherapeutische<br />

Gruppenarbeit ins Leben gerufen.<br />

Einmal wöchentlich haben Kinder und<br />

Jugendliche in einer weitgehend altershomogenen<br />

Gruppe die Möglichkeit, ihre Befindlichkeit<br />

zu krankenhaus- und krankheitsrelevanten<br />

Themen mit Farben aufs Papier zu<br />

bringen oder in den Ton zu kneten. Wer<br />

möchte, völlig ohne Kommentar. Die Bilden<br />

sprechen für sich (Abb.9).<br />

Abb.9<br />

Wir staunen nach wie vor über die Kreativität<br />

und die künstlerischen Fähigkeiten unserer<br />

Patienten. Manches, was die Kinder und Jugendlichen<br />

im Bild ausdrücken, könnte mit<br />

Worten nie gesagt werden.<br />

Aus den so entstandenen Werken sind inzwischen<br />

Jahreskalender und Postkarten entstanden.<br />

Mehrfach wurden die Bilder in öffentlichen<br />

Gebäuden ausgestellt.<br />

Die Behandlung und das Leben mit einer<br />

rheumatischen Erkrankung auf allen Ebenen<br />

zu einem Kinderspiel werden zu lassen, wird<br />

nicht gelingen. Sicher auch nicht in der nächsten<br />

Zukunft.<br />

Aber die inzwischen vorhandenen Angebote<br />

können Kinder und Familien unterstützen und<br />

ihnen neben Krankheitswissen und Übungsanleitungen<br />

etwas ganz Wichtiges geben:<br />

Das Gefühl, nicht allein dazustehen, sondern<br />

sich zugehörig und verstanden zu fühlen. Ein<br />

hier in Cottbus lange Zeit stationär behandeltes<br />

Mädchen mit schwerer Polyarthritis, damals<br />

elf Jahre alt, sagte das mit ihren Worten<br />

sehr treffend: „Das einzig Gute am Rheuma<br />

ist, dass andere es auch haben!“.<br />

Dipl.-Psych. Petra Töpfer<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus<br />

Thiemstraße 111<br />

03048 Cottbus<br />

Rheumatische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter<br />

Sucht...<br />

...zurück ins Leben!<br />

Indikationsgeleitete,<br />

kurzdauernde<br />

Intensivtherapie sichert<br />

Ihren Privatpatienten eine<br />

sofortige Hilfestellung im<br />

kritischen Behandlungsprozess.<br />

Jederzeit Aufnahme.<br />

Die Oberbergkliniken<br />

Scharmützelsee • Schwarzwald<br />

Weserbergland<br />

ÄRZTE-SERVICE<br />

0 180/5 25 74 05<br />

0,24 DM/Min.<br />

@ www.oberbergkliniken.de<br />

Anzeigen<br />

Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

283


Lesermeinung<br />

Zu dem Beitrag „Diabetes und<br />

Schwangerschaft – Betreuungsrichtlinien<br />

und eigene Ergebnisse“ von<br />

Dr. med. Günter Schulze und<br />

Dr. med. Bernd Wagner im BÄB 5/2001<br />

Zentrum zur Betreuung<br />

schwangerer Diabetikerinnen?<br />

Es ist verdienstvoll, erneut das Augenmerk<br />

der brandenburgischen Ärzte, insbesondere<br />

der Gynäkologen, auf das Thema Diabetes<br />

und Schwangerschaft/Gestationsdiabetes<br />

gelegt zu haben. Von diabetologischer Seite<br />

sind große Bemühungen gestartet, um die<br />

schlechte Situation bei der Erfassung und<br />

auch Betreuung von Gestationsdiabetikerinnen<br />

zu verbessern. Beredter Ausdruck dafür<br />

ist auchder im BÄB 1/2001 erschienene Beitrag<br />

„Gestationsdiabetes – eine vernachlässigte<br />

Schwangerschaftskomplikation“.<br />

Es gibt allerdings einen missverständlichen<br />

Absatz, in dem über „ein Zentrum zur Betreuung<br />

schwangerer Diabetikerinnen“ geschrieben<br />

wird. Uns Diabetologen im Land<br />

Brandenburg ist ein solches Zentrum nicht bekannt,<br />

unseres Wissens auch nicht definiert.<br />

Wir verstehen darunter ein geburtshilflich/<br />

gynäkologisches Zentrum. Es kann nicht sein,<br />

dass wie die Autoren schreiben, unmittelbar<br />

nach Feststellung der Schwangerschaft bei<br />

Diabetikerinnen bzw. des Gestationsdiabetes<br />

die Patientinnen zur Abstimmung des Behandlungsplanes<br />

ausschließlich in diesem<br />

gynäkologischen Zentrum betreut werden.<br />

In Brandenburg existiert ein weitgehend<br />

flächendeckendes Netz von derzeitig 42<br />

Schwerpunktpraxen, in denen Diabetologen<br />

sich sehr engagiert und fachkundig auch um<br />

die passagere Mitbetreuung von Gestationsdiabetikerinnen<br />

kümmern. Wir sind der Meinung,<br />

dass die diabetologische Betreuung<br />

von Gestationsdiabetikerinnen ausschließlich<br />

in die Hand von Diabetologen gehört, wie ja<br />

auch die geburtshilfliche Betreuung ausschließlich<br />

in der Hand von Frauenärzten bleiben<br />

soll. In dem genannten Artikel ist zwar<br />

auf die optimale interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

von Diabetologen, Geburtshelfern<br />

und Neonatologen, Ophthalmologen und<br />

Nephrologen hingewiesen worden. Es entsteht<br />

leider der Eindruck, dass die Betreuung<br />

schwangerer Frauen mit Diabetes oder Gestationsdiabetes<br />

primär in einem gynäkologischen<br />

Zentrum einer Klinik erfolgen soll. Wir<br />

denken, dass hier eine Richtigstellung erfolgen<br />

muss. Schwangere mit Diabetes oder<br />

Gestationsdiabetes sollen in jedem Fall interdisziplinär<br />

von Gynäkologen und Diabetologen<br />

mitbetreut werden. Grundsatz muss dabei<br />

aber bleiben, dass die Behandlung des<br />

Diabetes vorrangig von Diabetologen in<br />

Schwerpunktpraxen und bei Notwendigkeit<br />

284 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

stationäre Behandlung durch Diabetologen<br />

in Kliniken erfolgen sollte. Die Entbindung<br />

dieser Frauen sollte nur in Einrichtungen erfolgen,<br />

die eine fachkompetente interdisziplinäre<br />

Versorgung durch Diabetologen,<br />

Gynäkologen und Pädiater gewährleisten<br />

können.<br />

InteressenGemeinschaft der Diabetologen<br />

des Landes Brandenburg<br />

Dipl.-Med. A. Lange (Vorsitzende),<br />

Dr. med. K. Funke und Prof. Dr. F. Kemmer<br />

Zu dem Beitrag „Tabu Sterbehilfe:<br />

Es muss darüber geredet werden“<br />

von Prof. Dr. med. Anno Dittmer, Cottbus,<br />

im BÄB 6/2001<br />

Was eigentlich ist das –<br />

Sterbehilfe, Sterbebegleitung?<br />

Zum Ersten:Der hoffentlich immer mündige<br />

Bürger vertraut sich seiner <strong>Ärztin</strong>, respektive<br />

seinem <strong>Arzt</strong> an. Er thematisiert sein Problem<br />

der Hilflosigkeit als pflegebedürftiger, obendrein<br />

– und darum allein kann es hier gehen<br />

– nicht mehr entscheidungsfähiger Patient.<br />

Solange der Patient entscheidungsfähig ist,<br />

bestimmt er ohnehin, was zu tun oder nicht<br />

zu tun ist. Der in seinem <strong>Arzt</strong>tum engagierte<br />

<strong>Arzt</strong> kann in eine ihm unerträglich erscheinende<br />

Situation kommen, wenn die Entscheidung<br />

des Patienten der medizinischen Logik<br />

und dem kunstgerechten ärztlichen Bemühen<br />

entgegensteht. Als <strong>Arzt</strong> fühlt man sich frustiert,<br />

auch provoziert, meint mit einem Misstrauensvotum<br />

des Patienten konfrontiert zu<br />

sein, was meist nicht so ist, im Gegenteil. Unsere<br />

spezifische Tätigkeit ist in dem Sinne einzigartig,<br />

dass unsere Mitmenschen uns ihr<br />

Wertvollstes anvertrauen, ihr Leben. Es handelt<br />

sich dabei um das Leben dieses Menschen<br />

und wenn es ihm aus gesundheitlichen<br />

Gründen ganz unerträglich geworden ist,<br />

können wir nicht das Bett rotieren lassen,<br />

sondern sind verpflichtet, die uns beinahe unerträgliche<br />

Last der Ausführung einer patientalen<br />

Entscheidung als Behandlungsauftrag<br />

zu akzeptieren.<br />

Zum Zweiten: Manche Patienten „hoppen“<br />

von einem zum anderen <strong>Arzt</strong>. Kann denn der<br />

Kunde Patient dem Leistungserbringer <strong>Arzt</strong><br />

den Auftrag erteilen: „Töte mich, ich habe<br />

dieses Leiden satt“? Was, wenn der medizinische<br />

Auftragnehmer sich weigert, weil er<br />

seine wirtschaftliche Existenz in einem post<br />

factum zu gewärtigenden Strafprozess gefährdet<br />

sieht?<br />

Zum Dritten: Ist es nicht entsetzlich, nach geglückter<br />

Reanimation feststellen zu müssen,<br />

Organperfusion, Sauerstoffsättigung sind<br />

ausreichend wiederhergestellt, die Funktionstüchtigkeit<br />

des Großhirns aber ist der<br />

Notfallsituation zum Opfer gefallen – oder<br />

nach geglückter Reanimation unter den oben<br />

gegebenen Umständen par odre du mufti abschalten<br />

zu sollen, weil der Patient für diesen<br />

Fall eine dem <strong>Arzt</strong> bis dahin unbekannte, genau<br />

diesen Zustand betreffende Verfügung<br />

getroffen hat? Mir ist es ein Albtraum – und<br />

doch: Wie stellt man die der Patientenverfügung<br />

entsprechende Indikation zum Abbruch<br />

medizinischer Maßnahmen, die Linderung,<br />

geschweige denn Heilung nicht mehr möglich<br />

machen? Meinen Patienten zur Seite zu stehen<br />

im buchstäblichen Sinne, wenn es an das<br />

Ende geht, das Entsetzen des Sterbenmüssens<br />

unausweichlich ist, ist mir immer eine hohe<br />

Pflicht gewesen. Aus diesem Grunde verstehe<br />

ich die Begriffsbildung „Sterbehilfe“, „Sterbebegleitung“<br />

nicht. Seit Beginn meiner Berufstätigkeit<br />

habe ich mir die Pflicht auferlegt,<br />

wenn wir – die Medizin – schon am Ende waren<br />

mit unserem Latein und der Mitmensch<br />

Patient sich in das Sterben schicken musste,<br />

ihm persönlich beizustehen und seine Leiden<br />

zu lindern. „Alternative“ Diskussionen führt<br />

man, scheint es mir, wenn die das Leben verkürzende<br />

Nebenwirkung der Opiate als „...<br />

die so genannte indirekte Sterbehilfe“ („Der<br />

Spiegel“ 16/2001, S. 25) in den Mittelpunkt<br />

ärztlichen Bemühens um moribunde Karzinompatienten<br />

gestellt wird.<br />

Gehen nicht unternehmerische Bemühungen,<br />

Ärzte derenthalben in existenzgefährdende<br />

Prozesse zu verwickeln in die Irre? Oder wird<br />

da nur – selbstredend marktorientiert – ein<br />

Freiraum, eine Grauzone genutzt, wo Moral,<br />

vielmehr Ehrfurcht und das Bemühen um gesellschaftliche<br />

Übereinstimmung walten sollte?<br />

Stattdessen bewirkt intoleranter Missionierungseifer<br />

Veränderung wissenschaftlich<br />

begründeten und rechtlich gesicherten ärztlichen<br />

Handelns (Rechtsprechung Oberlandesgericht<br />

Frankfurt am Main 15. 7. 1998-AZ:<br />

20 W224/98).<br />

Was sollten wir unserem Patienten raten?<br />

Für seinen Zustand als nicht mehr entscheidungsfähiger<br />

Patient über die ihm dann<br />

gemäß erscheinende ärztliche und medizinische<br />

Betreuung zu entscheiden und damit<br />

von seinem Selbstbestimmungsrecht als Bürger<br />

auch gegenüber seinem ihn dann behandelnden<br />

<strong>Arzt</strong> Gebrauch zu machen.<br />

Das Problem liegt, abgesehen von den angedeuteten<br />

ärztlich-moralischen Skrupeln,<br />

beim Behandlungsabbruch, der den Tod des<br />

Patienten bedeutet, in der rechtlichen Sanktionierung<br />

des ärztlichen Behandlungsverzichtes<br />

(Sternberg-Lieben, Schöch).<br />

Für die Gültigkeit von Patientenverfügungen<br />

hat der 63. Deutsche Juristentag „Wirksamkeitsvoraussetzungen“<br />

verlangt, sich bezüglich<br />

der Präzisierung aber zurückgehalten.


Wir sind den Bürgern Aufklärung schuldig<br />

über die ihnen zu Gebote stehenden Rechte<br />

und Möglichkeiten, die Qualen des Sterbens<br />

zu verringern, nicht länger als unbedingt<br />

nötig pflegebedürftig zu werden. In 30 Jahren<br />

geriatrischer Betätigung habe ich alle<br />

staatlichen Querelen und alle medizinische<br />

Ignoranz gegenüber alten Menschen und<br />

ihre Rechte als Mitmenschen und auch als Patienten<br />

kennen gelernt. Wir haben die Pflicht,<br />

ihnen zu sagen, dass sie analog zur Einwilligungsverweigerung<br />

in der akuten Situation<br />

bestimmen können, was mit ihnen zu geschehen<br />

hat und was nicht, wenn sie eben aktuell<br />

nicht mehr entscheidungsfähig sind und es<br />

absehbar nicht wieder werden. Die Mitarbeiter<br />

des Gesundheitswesens, allen voran<br />

die <strong>Ärztin</strong>nen und Ärzte müssen lernen, mit<br />

Bürger- oder Patientenentscheidungen umzugehen,<br />

die nicht unseren ärztlichen Intentionen<br />

von medizinischer und ärztlicher Ethik<br />

entsprechen. Wir sind Helfer, nicht Kuratoren.<br />

An unserem Tun sollen, so sie wollen und<br />

wir können, möglichst viele Kranke genesen,<br />

nicht die Gesellschaft, schon gar nicht die<br />

Welt. Es genügt, wenn wir uns in das Unabänderliche<br />

einer vergeblichen therapeutischen<br />

Bemühung fügen und den sich uns anvertrauenden<br />

Patienten unsere menschliche<br />

Nähe spüren lassen, wenn es ihm am<br />

Schlechtesten geht.<br />

Zur Verfahrensweise: Es wäre bekannt zu<br />

machen, was ein Bürger an Vorsorge unternehmen<br />

kann und dass es nützlich ist, sich<br />

wegen der Erörterung der Prognose seiner<br />

Erkrankung des Rates eines <strong>Arzt</strong>es seines<br />

Vertrauens zu bedienen. Es ist dem medizinischen<br />

Personal nicht zuzumuten, in landläufig<br />

konvenierendem Ton nachzufragen: „Was<br />

dürfen wir für Sie tun, wenn Sie im Sterben<br />

liegen und nichts mehr von sich wissen? Haben<br />

Sie diesbezüglich schon verfügt?“<br />

Wir sind eben keine Bank, die sich uns anvertrauenden<br />

Bürger eben keine Kunden,<br />

denen man diese Leistung anträgt wie die<br />

Impfung gegen Grippe oder den Gesundheits-Check-up.<br />

SR Dr. med. Klaus Muschert<br />

An der Viehtrift 27, 16321 Bernau<br />

Wegen der besseren Lesbarkeit haben wir auf die vom<br />

Autor nach dem Motto „Ladies goes allways first“<br />

stets vorangestellte weibliche Form „die, der;<br />

Bürgerin/Bürger; <strong>Ärztin</strong>/<strong>Arzt</strong>“ usw. verzichtet.<br />

Muss erlaubt sein:<br />

Reden über aktive Sterbehilfe<br />

Diskussionen über den Tod sind in europäischen<br />

Kulturstaaten in den letzten Jahren kein<br />

Tabuthema mehr, wohl aber das Thema Sterbehilfe<br />

und ganz besonders, nur hinter vor-<br />

gehaltener Hand, die „aktive Sterbehilfe“. Ich<br />

stimme den Ansichten und Forderungen von<br />

Prof. Dittmer voll zu. Ich glaube nicht, dass<br />

wir in den nächsten Jahren in Deutschland<br />

aktiv Sterbehilfe leisten werden (dürfen), ich<br />

erwarte und erhoffe aber eine Diskussion<br />

darüber. Diese muss in Fachkreisen wie in<br />

der Öffentlichkeit erlaubt sein. Erlaubt sein<br />

heißt, dass man darüber reden kann, ohne<br />

sofort diskriminiert zu werden. Wenn man<br />

sich als <strong>Arzt</strong> dazu positiv äußert, dann wird<br />

man sogar kriminalisiert. Ich erinnere mich<br />

an Gespräche in der Klinik zwischen Pädiatern<br />

und Geburtshelfern, die ca. 25 Jahre<br />

zurückliegen. Es ging um ein Neugeborenes<br />

mit multiplen Missbildungen. Die Lebenserwartung<br />

wurde von allen Beteiligten auf wenige<br />

Tage taxiert. Dabei beschuldigte ein Kollege<br />

den anderen wegen eines nicht<br />

optimalen „Therapievorschlages“ der indirekten<br />

Euthanasie. Mit Sicherheit sind solche<br />

Gespräche bei der älteren Generation unbewusst<br />

oder bewusst mit Erinnerungen an die<br />

Massenvernichtung im so genannten Dritten<br />

Reich verbunden. Dennoch sollten sich die<br />

jüngeren Kollegen langsam davon lösen. Im<br />

In- und Ausland! Da haben es die Niederländer<br />

einfacher.<br />

Dieses Thema ist nun nicht irgend eines, denn<br />

jedermann ist betroffen. Aber der „Jedermann“,<br />

der jetzt diskutiert, theoretisiert in<br />

dem Bewusstsein z. Z. nicht betroffen zu sein.<br />

Also geht die Sache nicht so unter die Haut.<br />

Das Ergebnis einer solchen Gesprächsrunde<br />

wäre sicher ein anderes, unterhielte sich ein<br />

(hypothetischer) Kreis von Karzinompatienten<br />

und Pflegefällen ante finem mit wachem<br />

Geist! Betroffene!<br />

Eigentlich wird die Meinung der Menschen,<br />

des Volkes, mehr oder weniger von anderen<br />

vorgegeben und fixiert. Da sind die Politiker,<br />

die sich an die Verfassung, die Würde des<br />

Menschen und die Unantastbarkeit des Lebens<br />

halten. .....<br />

Da sind weiter die Theologen, besonders die<br />

katholischen Moraltheologen, die das Recht<br />

auf Leben mit Gnade übersetzen. Wer diese<br />

Gnade nicht mehr ertragen will, wird zum<br />

Sünder.<br />

Schließlich gibt es noch die Juristen, die völliges<br />

Neuland betreten müssen, wenn sie jemanden,<br />

der einen Dritten bewusst und vorsätzlich<br />

vom Leben in den Tod befördert,<br />

straffrei lassen. Also kann nicht sein, was<br />

nicht sein darf.<br />

Ich habe manchmal den Eindruck, dass die<br />

Ärzteschaft, die am meisten praktisch mit<br />

Sterbehilfe zu tun hat, am wenigsten gehört<br />

wird. Oder aber mittels der Begriffe ärztliche<br />

Ethik, Hippokrates und Moral wird ein eventuelles<br />

Umdenken gebremst. Meistens äußern<br />

sich „Vorstände“ von Vereinigungen und Gesellschaften,<br />

die m. E. ihre persönliche An-<br />

Lesermeinung<br />

sicht auf Grund ihrer Funktion nicht öffentlich<br />

kundtun. .....<br />

Niemand kann in die Zukunft sehen. Vielleicht<br />

ist Sterbehilfe – in welcher Form auch<br />

immer – in 50 Jahren normal, und eine Verweigerung<br />

ist ein ärztlicher Kunstfehler.<br />

Fest steht, dass man nicht nur Gesetze ändern<br />

kann oder muss. Auch Begriffe wie Ethik,<br />

Moral und Ehre haben in Jahrtausenden eine<br />

Veränderung der inhaltlichen Bedeutung erfahren,<br />

vielleicht weniger in der Philosophie<br />

und der Religion, umso mehr im praktischen<br />

Leben. .....<br />

Themen wie Sterbehilfe, Gentechnik und PID<br />

werden sich nicht wegdiskutieren lassen. Im<br />

Gegenteil. Diese Themen müssen bald breit,<br />

öffentlich und kompetent erörtert werden. ...<br />

Ich wünsche mir und uns allen eine offene<br />

Diskussion mit welchem Ergebnis auch immer.<br />

Aber dann, wenn ein „kompetentes<br />

Mehrheitsurteil“ gefällt wurde, wünsche ich<br />

den verantwortlichen Politikern viel Mut für<br />

entsprechende Gesetzesänderungen, die<br />

durchzusetzen in einer Demokratie wohl<br />

nicht ganz einfach ist.<br />

Paradox finde ich, dass ich mich als Pädiater<br />

mit der Sterbehilfe beschäftigte wie ein Gerontologe.<br />

Aber erstens wird man auch als<br />

Pädiater mit dem Tod konfrontiert und wenn,<br />

dann heftig – emotional (wobei Patiententestamente<br />

und Verfügungen keine Rolle spielen).<br />

Zweitens liegt es wohl am Alter (68 Jahre).<br />

In der Jugend über den Tod witzelnd wird<br />

man mit zunehmendem Alter auch immer betroffener,<br />

wenn jemand aus dem persönlichen<br />

Umfeld auf die große „Reise“ geht und<br />

freut sich, wenn der Abschied würdevoll war.<br />

MR Dr. Klaus Kunz<br />

Spreewaldstraße 22, 15738 Zeuthen<br />

Convergence-Annäherung:<br />

Patients, Artists, Innovators<br />

27. Sept. bis 9. Okt. 2001, Dienstag<br />

bis Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr<br />

Hackesche Höfe, Rosenthaler Str. 40/41,<br />

10178 Berlin<br />

Um die Frage „Welche Bedeutung haben<br />

innovative Medizinprodukte für das deutsche<br />

Gesundheitswesen?“ einmal ganz<br />

anders und sehr individuell zu beantworten,<br />

trafen im Frühjahr 2001 in Berlin<br />

acht Patienten mit sechs führenden Berliner<br />

Künstlern zusammen. Jetzt werden<br />

die aus Gesprächen über die emotionale<br />

Ebene von Krankheit, Todesangst, Befreiung,<br />

Rettung bis hin zu neuer Lebensqualität<br />

entstandenen Kunstwerke erstmalig<br />

gezeigt.<br />

Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

285


KVBB informiert<br />

Kreise/kreisfreie Städte Anästhesie Augen Chirurgie Fachä. Frauen HNO Haut- Kinder Nerven Ortho- Psychoth. Diagn. Urologie Haus-<br />

Intern krank. pädie Radiol. ärzte<br />

Potsdam/Stadt X X X X X X X X X X X 19*<br />

X X X<br />

Brandenburg/Stadt/ X X X X X X X X X X 7*<br />

Potsdam-Mittelmark<br />

X X<br />

Havelland X X X X X X X X X X 4*<br />

X<br />

Oberhavel X X X X X X X X X X X 4*<br />

X X<br />

Ostprignitz-Ruppin X X X X X X X X X X X<br />

Prignitz X X X X X X X X X X X<br />

Teltow-Fläming X X X X X X X X 5*<br />

X<br />

Cottbus/Stadt X X X X X X X X X X<br />

Dahme-Spreewald X X X X X X X X X X 5*<br />

X X<br />

Elbe-Elster X X X X X X X<br />

Oberspreew.-Lausitz X X X X X X X X X X X<br />

Spree-Neiße X X X X X X X X X<br />

Frankfurt/Stadt/Oder-Spree X X X X X X X X X X X 6*<br />

X X X<br />

Barnim X X X X X X X X X X X 4*<br />

X X<br />

Märkisch-Oderland X X X X X X X X X X X X<br />

Uckermark X X X X X X X X X X X X<br />

286 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für den Bereich der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg<br />

Übersicht der für weitere Zulassungen gesperrten Planungsbereiche/Fachgebiete (X)<br />

Die Übersicht enthält die Entscheidungen des Landesausschusses mit Stand vom 17. Juli 2001 einschließlich der Beschlüsse<br />

49/2001 Aufhebung der Zulassungsbeschränkung im Planungsbereich Elbe-Elster für die <strong>Arzt</strong>gruppe fachärztlich tätige Internisten<br />

50/2001 Anordnung der Zulassungssperre im Planungsbereich Elbe-Elster für die <strong>Arzt</strong>gruppe Hausärzte<br />

51/2001 Anordnung der Zulassungssperre im Planungsbereich Dahme-Spreewald für die <strong>Arzt</strong>gruppe fachärztlich tätige Internisten<br />

52/2001 Anordnung der Zulassungssperre im Planungsbereich Spree-Neiße für die <strong>Arzt</strong>gruppe Urologie<br />

53/2001 Aufhebung der Zulassungsbeschränkung im Planungsbereich Oberhavel für die <strong>Arzt</strong>gruppe Hausärzte<br />

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass gemäß der Bedarfsplanungs-Richtlinien-Ärzte eine Überversorgung dann angezeigt ist, wenn durch einen Vergleich<br />

zwischen der für den Planungsbereich maßgeblichen allgemeinen Verhältniszahl für die <strong>Arzt</strong>gruppe und der für den Planungsbereich ermittelten örtlichen<br />

Verhältniszahl eine Überschreitung von 10 v. H. festgestellt wird. Insofern ist nicht grundsätzlich davon auszugehen, dass für die in der Übersicht noch<br />

nicht gesperrten Planungsbereiche/Fachgruppen eine Unterversorgung angezeigt ist. Wir empfehlen daher dringend jedem niederlassungswilligen <strong>Arzt</strong>, sich<br />

vor der Antragstellung in der KV-Brandenburg, Geschäftsbereich Qualitätssicherung/Sicherstellung, über die jeweilige Versorgungssituation zu informieren.<br />

* Anzahl der möglichen Zulassungen für ärztliche Psychotherapeuten<br />

Nachzubesetzende<br />

Vertragsarztsitze<br />

Nach Anordnung von<br />

Zulassungssperren durch<br />

den Landesausschuss<br />

der Ärzte und Krankenkassen ist<br />

die KV Brandenburg gem.<br />

§ 103 Abs. 4 SGB V gesetzlich<br />

verpflichtet, auf Antrag Vertragsarztsitze<br />

zur Nachbesetzung<br />

auszuschreiben. Eine Garantie für<br />

eine wirtschaftliche Praxisführung<br />

nach Übernahme ist mit dieser<br />

Ausschreibung nicht verbunden.<br />

Folgende Vertragsarztsitze<br />

werden ausgeschrieben:<br />

Facharzt/Fachärztin<br />

für Gynäkologie<br />

Planungsbereich:<br />

Ostprignitz-Ruppin<br />

Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />

Bewerbungskennziffer: 60/2001<br />

Facharzt/Fachärztin<br />

für Innere Medizin<br />

(hausärztlich tätig)<br />

Planungsbereich: Oberhavel<br />

Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />

Bewerbungskennziffer: 61/2001<br />

Facharzt/Fachärztin<br />

für Allgemeinmedizin<br />

Planungsbereich:<br />

Frankfurt Stadt/Oder Spree<br />

Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />

Bewerbungskennziffer: 62/2001<br />

Facharzt/Fachärztin<br />

für Diagnostische Radiologie<br />

Planungsbereich:<br />

Dahme-Spreewald<br />

Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />

Bewerbungskennziffer: 63/2001<br />

Facharzt/Fachärztin<br />

für Allgemeinmedizin<br />

Planungsbereich:<br />

Frankfurt Stadt/Oder Spree<br />

Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />

Bewerbungskennziffer: 64/2001<br />

Facharzt/Fachärztin<br />

für Chirurgie<br />

Planungsbereich:<br />

Frankfurt Stadt/Oder Spree<br />

Zeitpunkt: schnellstmöglich<br />

Bewerbungskennziffer: 65/2001<br />

Nähere Informationen und<br />

Bewerbungsunterlagen erhalten Sie bei der<br />

Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg.<br />

Ansprechpartnerin Karin Rettkowski,<br />

Tel.-Nr. 0331/2309-320. Die schriftliche<br />

Bewerbung für die ausgeschriebenen<br />

Vertragsarztsitze ist zwingend erforderlich.<br />

Sie muss die Bewerbungskennziffer,<br />

die Anschrift, die Telefonnummer, die<br />

Facharztanerkennung sowie Angaben<br />

zum möglichen Praxisübernahmezeitpunkt<br />

enthalten.<br />

Unter dem Stichwort „Ausschreibung“ sind<br />

die Unterlagen bis zum 4. Oktober 2001<br />

bei der KV Brandenburg, Friedrich-Engels-<br />

Str. 104, 14473 Potsdam, einzureichen.<br />

Wir machen ausdrücklich darauf<br />

aufmerksam, dass die in der Warteliste<br />

eingetragenen Ärzte nicht automatisch als<br />

Bewerber für die ausgeschriebenen<br />

Vertragarztpraxen gelten.<br />

Potsdam, 3. August 2001


Impfschutz<br />

1. Impfschadensfälle in Brandenburg<br />

Nach Impfungen können unterschiedlich zu<br />

bewertende Reaktionen auftreten. Zu differenzieren<br />

ist zwischen Impfreaktionen im<br />

Rahmen der Immunantwort, die vorübergehend<br />

und in der Regel nicht behandlungsbedürftig<br />

sind, Impfkomplikationen, die das<br />

übliche Ausmaß der Impfreaktion überschreiten,<br />

vorübergehend behandlungsbedürftig<br />

und als unerwünschte Arzneimittelwirkungen<br />

(UAW) zu werten sind, und<br />

Impfschäden, die in sehr seltenen Fällen als<br />

bleibende Schäden nach Impfkomplikationen<br />

zurückbleiben.<br />

2. Vorgehen bei Verdacht auf<br />

Impfkomplikation<br />

Zur Erleichterung der mitunter schwierigen<br />

Abgrenzung normaler Impfreaktionen von<br />

Impfkomplikationen enthält das in Zusammenhang<br />

mit dem ab 1.Januar 2001 gültigen<br />

Infektionsschutzgesetz (IfSG) vom Paul-<br />

Ehrlich-Institut eingeführte Meldeformular<br />

die Kriterien der das übliche Ausmaß nicht<br />

überschreitenden Impfreaktionen, die nicht<br />

zu melden sind. Zu melden ist der Verdacht<br />

auf Impfkomplikation. Die namentliche<br />

Meldung hat gemäß IfSG, § 6, Abs.1, Nr.3<br />

in Verbindung mit § 9, Abs.3 vom feststellenden<br />

<strong>Arzt</strong> binnen 24 Stunden an das zuständige<br />

Gesundheitsamt zu erfolgen. Das<br />

Formblatt ist von dort erhältlich. Die weitere<br />

Übermittlung erfolgt unverzüglich in anonymisierter<br />

Form vom Gesundheitsamt an die<br />

Wichtige Information!<br />

Die Ständige Impfkommission (STIKO) am<br />

Robert-Koch-Institut (RKI) hat die neugefassten<br />

Impfempfehlungen verabschiedet.<br />

(Stand: Juli 2001)<br />

Sie wurden veröffentlicht im Epidemiologischen<br />

Bulletin 28/2001 des RKI. Erläuterungen<br />

dazu im Epidemiologischen Bulletin<br />

29/2001 des RKI.<br />

(Im Internet abrufbar unter:<br />

www.rki.de/GESUND/IMPFEN/STIKO/STIKO.HTM)<br />

Einzelexemplare (bis 10 Stück) können<br />

beim RKI gegen Einsendung von Briefmarken<br />

im Wert von 3,00 DM unter folgender<br />

Adresse bezogen werden:<br />

Robert-Koch-Institut,<br />

Nordufer 20, 13353 Berlin<br />

Infektionsschutz<br />

Infektionskrankheiten/Impfschutz/Krankenhaushygiene (Juli 2001 - Auszug)<br />

zuständige Landesbehörde und an das Paul-<br />

Ehrlich-Institut (PEI) als zuständige Bundesoberbehörde<br />

(IfSG § 11, Abs.2). Das PEI<br />

übernimmt im Weiteren die Information der<br />

Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft<br />

sowie des Herstellers.<br />

Die für die Abklärung notwendigen immunologischen<br />

und mikrobiologischen Untersuchungen<br />

sollten umgehend vom behandelnden<br />

<strong>Arzt</strong> eingeleitet werden (STIKO-<br />

Empfehlungen, Stand: Juli 2001, Epidemiologisches<br />

Bulletin 28/ 2001). Der Impfling,<br />

bzw. seine Eltern oder Sorgeberechtigten<br />

sind auf die gesetzlichen Bestimmungen zur<br />

Versorgung nach Impfschäden hinzuweisen<br />

(IfSG 60-64). Der Antrag auf Versorgung ist<br />

vom Betroffenen beim zuständigen Versorgungsamt<br />

zu stellen.<br />

3. Auswertung der Impfschadensfälle<br />

(Stand 31.12.2000)<br />

Ausgewertet wurden alle Anträge auf Versorgung<br />

einschließlich der Anträge auf der<br />

Grundlage des DDR-Gesetzes zur Verhütung<br />

und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten<br />

beim Menschen vom 3.12.1982. Vom Landesamt<br />

für Soziales und Versorgung wurden<br />

hierfür die anonymisierten und zusammengefassten<br />

Daten mit Bearbeitungsstand vom<br />

31. Dezember 2000 zur Verfügung gestellt.<br />

Die Impfungen reichen bis in das Jahr 1922<br />

zurück. Um insbesondere die Impfschadensfälle<br />

der letzten 10 Jahre darzustellen, wurde<br />

eine Unterteilung in die Impfzeiträume<br />

1922 bis 1989 und 1990 bis 2000 vorgenommen.<br />

Für den Impfzeitraum 1922 bis 1989 wurden<br />

abschließend 166 Anträge bearbeitet,<br />

Landesgesundheitsamt<br />

Infektionskrankheit Fälle Kumulativwert<br />

1. 1. – 29. 7. 2001*<br />

Salmonella-Infektionen 343 1570<br />

Rotavirus-Infektionen 47 2114<br />

Campylobacter-Infektionen 263 1075<br />

Yersinia enterocolitica-Infektionen 23 180<br />

Escherichia coli-Infektionen 14 109<br />

Typhus 1 2<br />

Tuberkulose 3 113<br />

Hepatitis A 3 21<br />

Hepatitis B 1 27<br />

Hepatitis C 5 61<br />

Borreliose 170 581<br />

Pertussis 39 328<br />

* vorläufige Zahlen<br />

in 101 Fällen davon erfolgte eine Impfschadensanerkennung.<br />

46 Impfschäden wurden<br />

nach Pockenimpfung verzeichnet (örtliche<br />

Befunde, Lähmungen, Hirnschädigungen<br />

verschiedenen Ausmaßes). 23 Schädigungen<br />

traten nach DPT-Impfung ein, auch hier<br />

dominierten Hirnschädigungen. An dritter<br />

Stelle rangieren BCG-Impfungen mit 10 Fällen,<br />

von denen zwei Osteomyelitiden, ansonsten<br />

vorwiegend lokale Befunde aufwiesen.<br />

Nach Poliomyelitisimpfung kam es zu<br />

sechs Anerkennungen (Hirnschädigungen,<br />

Lähmungen). Selten traten bleibende Schäden<br />

z.B. nach Impfung gegen Grippe, Tetanus,<br />

Tollwut und Masern ein.<br />

Für den Impfzeitraum 1990 bis 2000 wurden<br />

29 Anträge abschließend bearbeitet,<br />

wovon 13 als Schadensfälle anerkannt und<br />

16 abgelehnt wurden. Neun der 13 bleibenden<br />

Schädigungen (2-mal Osteomyelitis,<br />

einmal „Funktionsstörung“, 6-mal Abszessnarben)<br />

entstanden nach BCG-Impfung, die<br />

bis 1998 in Brandenburg durchgeführt wurde.<br />

In den verbleibenden vier Fällen handelte<br />

es sich um ein hämolytisch-urämisches<br />

Syndrom mit nachfolgender Nierentransplantation<br />

nach FSME-Impfung, um eine Hemiparese<br />

rechts nach MMR-Impfung sowie<br />

um Nervenschädigungen nach Impfungen<br />

gegen Tetanus und Diphtherie/Tetanus.<br />

Die Auswertung bestätigt, dass Impfschadensfälle<br />

sehr seltene Ereignisse sind, insbesondere<br />

auch unter dem Aspekt, dass für<br />

eine Anerkennung als Impfschaden die<br />

Wahrscheinlichkeit eines ursächlichen Zusammenhanges<br />

mit der Impfung ausreicht.<br />

Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

287


Aktuell<br />

Neue Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut<br />

Die Ständige Impfkommission am Robert<br />

Koch-Institut, STIKO, hat ihre Impfempfehlungen<br />

neu gefasst und im Epidemiologischen<br />

Bulletin 28/2001 veröffentlicht. Wesentliche<br />

Veränderungen betreffen die Pneumokokken-Impfung,<br />

die jetzt auch für unter Zweijährige<br />

mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung<br />

in Folge einer Grundkrankheit<br />

ermpfohlen ist, außerdem die Impfung mit einem<br />

sogenannten Konjugat-Impftstoff gegen<br />

Meningokokken (Serogruppe C) und die<br />

Impfung gegen Windpocken, wo ebenfalls<br />

der Kreis der zu Impfenden erweitert wurde.<br />

Neu sind auch eine Reihe von arbeitsmedizinischen<br />

Impf-Indikationen, darunter zum Beispiel<br />

die Empfehlung, erwachsene Beschäftigte<br />

in Pädiatrie, Infektionsmedizin und<br />

Gemeinschaftseinrichtungen gegen Keuchhusten<br />

(Pertussis) zu impfen.<br />

Die Änderungen im einzelnen:<br />

Pneumokokken<br />

Da es gegen Pneumokokken erstmals einen<br />

Konjugat-Impfstoff gibt, der ein immunologisches<br />

Gedächtnis und damit Auffrischungsimpfungen<br />

(Boostern) ermöglicht,<br />

hat die STIKO die Impfempfehlungen erweitert.<br />

Eine Pneumokokken-Impfung, mit einem<br />

Kongujat-Impfstoff, wird nun auch für<br />

Säuglinge ab dem vollendeten zweiten Lebensmonat<br />

bei erhöhter gesundheitlicher<br />

Gefährdung in Folge einer Grundkrankheit<br />

empfohlen (zum Beispiel Herz-Kreislauf-<br />

Krankheiten, Krankheiten der Atmungsorgane<br />

oder Diabetes mellitus).<br />

Aufklärung wichtiger denn je<br />

Jahresbericht 2000 der BZgA<br />

Die aktuellen Studien der Bundeszentrale für<br />

gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bestätigen,<br />

dass Aufklärung von Jugendlichen und<br />

jungen Erwachsenen wichtiger ist denn je.<br />

Jugendliche mit einem ausgeprägten Gesundheitsbewusstsein<br />

z.B. greifen deutlich<br />

weniger zu Suchtmitteln. Deshalb dürfen die<br />

Bemühungen in der Prävention des Suchtmittelkonsums,<br />

aber auch in der Aids- und Sexualaufklärung<br />

und in weiteren Bereichen<br />

wie der Ernährungsaufklärung und Bewegungsförderung<br />

nicht nachlassen.<br />

30 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 bis<br />

25 Jahren trinken regelmäßig (d. h. mindestens<br />

einmal pro Woche) Alkohol, 38 Prozent<br />

rauchen ständig oder gelegentlich, 27 Prozent<br />

haben in ihrem Leben schon einmal<br />

Erfahrungen mit illegalen Drogen gemacht<br />

288 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

Um einen optimalen Schutz zu erreichen,<br />

soll die Impfserie bei den gefährdeten Kindern<br />

möglichst unmittelbar nach Vollendung<br />

des zweiten Lebensmonats begonnen werden.<br />

Meningokokken<br />

Die STIKO empfiehlt, in Ergänzung zur<br />

bisherigen Empfehlung bei Reisen in bestimmte<br />

Länder, erstmalig auch eine Impfung<br />

von Risikogruppen mit individuell erhöhtem<br />

Erkrankungs- und Komplikationrisiko (zum<br />

Beispiel Personen mit Immundefekten). Präzisiert<br />

ist außerdem das Vorgehen im Zusammenhang<br />

mit Erkrankungshäufungen in<br />

Einrichtungen oder bei regional erhöhtem<br />

Vorkommen. Allerdings ist bislang kein<br />

Impfstoff gegen die in Deutschland vorherrschenden<br />

Meningokokken der Serogruppe B<br />

vorhanden.<br />

Windpocken (Varizellen)<br />

Ergänzend zu den bereits bisher bestehenden<br />

Indikationen für individuell besonders<br />

gefährdete Personen, zum Beispiel Kinder<br />

mit Tumorerkrankungen, empfiehlt die<br />

STIKO die Impfung jetzt für nicht immune<br />

Kontaktpersonen und bei Neueinstellungen<br />

in Gemeinschaftseinrichtungen für das Vorschulalter.<br />

Geimpft werden sollen zukünftig auch alle<br />

zwölf bis fünfzehn Jahre alten Jugendlichen,<br />

die bislang weder an Varizellen erkrankt<br />

noch durch eine Impfung geschützt sind.<br />

Eine Impfung von empfänglichen Jugendlichen<br />

verhindert die in dieser Altersgruppe<br />

und 5 Prozent konsumieren aktuell illegale<br />

Drogen.<br />

Aktuelle Konzepte und Strategien, mit denen<br />

die Prävention weiterentwickelt und verbessert<br />

werden kann, stellt die BZgA in ihrem<br />

Jahresbericht 2000 vor.<br />

Er ist kostenlos erhältlich und kann schriftlich<br />

bestellt werden bei:<br />

Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche Aufklärung<br />

51101 Köln, Fax: (0221) 8 99 22 57<br />

e-mail: order@bzga.de<br />

Bundesweiter Wettbewerb<br />

„Kindersicherheit in Städten und Gemeinden“<br />

Auch Ärzte können sich bewerben.<br />

Erstmals wird in Deutschland ein bundesweiter<br />

Wettbewerb für Städte und Gemeinden<br />

zur Erhöhung der Kindersicherheit ausge-<br />

drohenden schweren Erkrankungsfälle und<br />

vermindert außerdem die Immunitätslücke<br />

und damit auch das Risiko, dass das Virus<br />

auf Ungeborene nicht immuner Schwangerer<br />

übertragen wird, wo es schwere Schäden<br />

verursachen kann. Auch bisher war<br />

diese Impfung bereits für empfängliche<br />

Frauen mit Kinderwunsch sowie für Kinder<br />

mit bestimmten schweren Grunderkrankungen<br />

und deren Geschwister und Eltern sowie<br />

für medizinisches Personal mit Kontakt<br />

zu individuellen Risikogruppen empfohlen<br />

worden.<br />

Masern, Mumps, Röteln<br />

Erstmalig enthalten die STIKO-Empfehlungen<br />

jetzt auch Handlungsanweisungen für<br />

Impfmaßnahmen nach Kontakt mit dem Erreger<br />

von Masern, Mumps und Röteln (postexpositionelle<br />

Impfung): ungeimpfte beziehungsweise<br />

nur einmal geimpfte Kinder<br />

mit Kontakt zu Personen, die an Masern,<br />

Mumps oder Röteln erkrankt sind, sollten<br />

möglichst innerhalb von drei Tagen geimpft<br />

werden. Diese Maßnahme dient der Sicherung<br />

eines langfristigen Impfschutzes, der<br />

Schließung von Immunitätslücken und der<br />

Verhinderung der Weiterverbreitung der Erkrankung<br />

und ist somit ein Schritt auf dem<br />

Weg zur Elimination der Masern.<br />

Weitere Informationen:<br />

STIKO-Empfehlungen und -Mitglieder:<br />

www.rki.de/GESUND/IMPFEN/STIKO/<br />

STIKO.HTM<br />

schrieben. Im Jahr 1999 starben in Deutschland<br />

nach dem ersten Lebensjahr mehr Kinder<br />

an den Folgen von Unfällen als an Krebs<br />

und Infektionskrankheiten zusammen. Unfälle<br />

sind nach Atemwegserkrankungen bei Kindern<br />

der häufigste Grund, einen <strong>Arzt</strong> aufzusuchen.<br />

Mit der Auslobung des Wettbewerbs „Kindersicherheit<br />

in Städten und Gemeinden“<br />

sollen Kommunen angeregt werden, modellhafte<br />

Lösungen zur Verbesserung der Kindersicherheit<br />

vor Ort zu entwickeln und umzusetzen.<br />

Erfahrungen aus den Vereinigten<br />

Staaten, Schweden und Österreich zeigen,<br />

dass Kinderunfälle durch geeignete Maßnahmen<br />

vor Ort um bis zu 30 % gesenkt werden<br />

können. Die wichtigste Strategie für die Wirksamkeit<br />

von Präventionsmaßnahmen ist das<br />

gemeinsame Vorgehen derjenigen, die einen<br />

Einfluss auf die Ursachen der Kinderunfälle<br />

haben. Gesucht werden sowohl gute Projektideen,<br />

die durch Preisgelder unterstützt wer-


den können, als auch Berichte über bereits<br />

laufende Projekte.<br />

Teilnahmeunterlagen sind erhältlich bei der:<br />

BAG Kindersicherheit<br />

Heilsbachstraße 30<br />

53123 Bonn<br />

Telefon: (0228) 98 72 70<br />

Fax: (0228) 6 42 00 24<br />

Krebs und Hoffnung<br />

Im Juni 2001 veranstaltete die Landesarbeitsgemeinschaft<br />

Onkologische Versorgung<br />

Brandenburg e. V. die Tagung „Krebs und<br />

Hoffnung“. Die Veranstaltung war die zweite<br />

landesweite Fachkonferenz für in der Onkologie<br />

tätiges Fachpersonal, die von der LAGO<br />

organisiert wurde. Besonders erfreulich war,<br />

dass dank Sponsoren erstmalig parallel und<br />

kostenlos Vorträge und Work-Shops für<br />

Krebspatienten, deren Angehörige und die<br />

interessierte Bevölkerung geboten werden<br />

konnten. Jeweils ca. 100 Interessierte aus<br />

Potsdam, weiteren Städten im Land Brandenburg,<br />

Berlin und anderen Bundesländern<br />

nahmen an den Veranstaltungen teil.<br />

Die nächste Fachkonferenz der LAGO ist für<br />

Anfang 2003 geplant.<br />

Information des Landesverbandes<br />

der Freien Berufe Brandenburg e. V.<br />

Coaching Richtlinie in Kraft getreten<br />

Die Richtlinie des Ministeriums für Wirtschaft<br />

zur Förderung von beratender Begleitung<br />

(Coaching) kleiner und mittlerer Unternehmen<br />

in der Nachgründungsphase (CoNAG)<br />

ist am 31. Mai 2001 in Kraft getreten.<br />

Die Coaching-Richtlinie und der Antrag auf<br />

Gewährung einer Zuwendung zur Förderung<br />

von beratender Begleitung (Coaching) in der<br />

Nachgründungsphase können kostenlos über<br />

Fax (0331) 2 79 91 71<br />

oder e-mail: Ifbbrandenburg@altavista.de<br />

angefordert werden.<br />

Datenbank „MedBeruf“<br />

Die Datenbank „MedBeruf“ bietet online umfassende<br />

Recherchemöglichkeiten zum Thema<br />

Medizinische Ausbildung und Ärztliches<br />

Berufsfeld. Die neueste Version enthält über<br />

10 300 Dokumente: alle relevanten Publikationen<br />

zur Aus-, Weiter- und Fortbildung der<br />

Gesundheitsberufe, zur Ärzteausbildung,<br />

zum ärztlichen Beruf und zu theoretischen<br />

Fragen der Medizin.<br />

Bei Literaturrecherchen etwa zur Novellierung<br />

der Ausbildungsordnung, zu Gesetzesentwürfen,<br />

Reformmodellen, alternativen Studiengängen<br />

können Sie in MedBeruf fündig<br />

werden. Für alle mit Ausbildungsfragen in<br />

Theorie und Praxis Beschäftigten enthält<br />

MedBeruf interessante Lektüretipps.<br />

www.userpage.fu-berlin.de/~medberuf/<br />

medberuf.html<br />

Patientenratgeber „Gürtelrose“<br />

* 10% günstiger als Rusedal ® , 10% unter Festbetrag. Stand 1.8.2001<br />

Die Broschüre informiert über Ursachen und<br />

Beschwerden der Erkrankung und zeigt Behandlungsmaßnahmen<br />

auf. Darüber hinaus<br />

erfährt der Leser, was die häufigsten Komplikationen<br />

einer Gürtelrose sind und wie sie sich<br />

bemerkbar machen. Nützliche Tipps für den<br />

Genesungsprozess runden die Broschüre ab.<br />

Der Patientenratgeber kann in gewünschter<br />

Stückzahl bei Berlin-Chemie AG, Dr. Robert<br />

Aktuell<br />

Brinkmann, Glienicker Weg 125, 12489<br />

Berlin, angefordert werden.<br />

Internetportal zur Oganspende<br />

Wie viele Organe wurden im letzten Jahr in<br />

Deutschland gespendet und transplantiert?<br />

Wie werden die Organe verteilt? Welche gesetzlichen<br />

Regelungen gibt es? Was ist die<br />

Aufgabe der Deutschen Stiftung Organtransplantation?<br />

Antworten auf diese und weitere<br />

Fragen finden Sie auf der Homepage der<br />

DSO unter www.dso.de<br />

Broschüre für Solariennutzer<br />

Die von der Deutschen Krebshilfe und<br />

der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische<br />

Prävention e V. (ADP) herausgegebene<br />

Broschüre „Selbstverteidigung für Solariumgänger“<br />

(im Internet unter www.unserehaut.de)<br />

gibt ausführliche Informationen<br />

und Empfehlungen zum Schutz vor Gefahren<br />

der UV-Strahlung in Solarien.<br />

Sie kann kostenfrei bestellt werden bei:<br />

Deutsche Krebshilfe,<br />

Thomas-Mann-Straße 40, 53111 Bonn,<br />

oder ADP, Postfach 100745,<br />

20005 Hamburg.<br />

Wartezimmerzeitschriften<br />

als Marketinginstrument<br />

Der Hippokrates Verlag hat drei Wartezimmerzeitschriften<br />

übernommen. Die Titel<br />

„Akupunktur natürlich gesund“, „Naturheilkunde<br />

natürlich gesund“ und „Physiotherapie<br />

natürlich gesund“ sind für <strong>Arzt</strong>praxen konzipiert,<br />

um sie dort kostenlos zur Mitnahme für<br />

NEU VON<br />

Anzeige<br />

Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

289


Aktuell/Für Sie rezensiert<br />

die Patienten auszulegen. Mit den viermal im<br />

Jahr erscheinenden Zeitschriften ist es dem<br />

niedergelassenen <strong>Arzt</strong> möglich, die Besucher<br />

seiner Praxis persönlich anzusprechen und<br />

angepasst an sein therapeutisches Angebot<br />

zu informieren.<br />

Mit einem persönlichen Foto, Unterschrift und<br />

Praxislogo kann er sich in einem Editorial an<br />

seine Patienten wenden.<br />

Die Mindeabnahmemenge beträgt 100 Exemplare<br />

pro Titel, Kosten: je nach abonnierter<br />

Auflage zwischen DM 1,- und 0,80.<br />

Broschüre „Natürlich! Schöne Beine“<br />

Die Broschüre informiert in leicht verständlicher<br />

Weise über die Erscheinungsformen von<br />

Venenerkrankungen und empfiehlt das Tragen<br />

medizinischer Kompressionsstrümpfe als<br />

eine Möglichkeit wirksamer Vorbeugung und<br />

Therapie. Tipps sind auch unter www.venenforum.de<br />

zu finden.<br />

Die Broschüre „Natürlich! Schöne Beine“<br />

kann für 3 DM Rückporto angefordert<br />

werden bei der Eurocom, Kirchweg 2,<br />

50858 Köln.<br />

Kulturland Brandenburg 2001 im Preußenjahr<br />

Vor 300 Jahren ist der erste preußische<br />

König gekrönt worden. Mit reizvollen Expositionen<br />

quer durch das Land begeben sich<br />

Berlin und Brandenburg auf die Spuren ihrer<br />

preußischen Vergangenheit.<br />

„Die Viadrina – eine preußische Universität<br />

im 18. Jahrhundert“<br />

bis 14. Oktober im Junkerhaus, Museum Viadrina<br />

Frankfurt/Oder, Karl-Philipp-Emanuel-<br />

Bach-Straße 11, 15230 Frankfurt/Oder<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11.00<br />

bis 17.00 Uhr<br />

„Zwischen Krieg und Frieden“<br />

Militär und Gesellschaft in Brandenburg-<br />

Preußen. Die Garnisonstadt Prenzlau<br />

bis 31. Oktober im Dominikanerkloster<br />

Prenzlau, Kulturhistorisches Museum, Uckerwiek<br />

813, 17291 Prenzlau<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Eintritt: 6,-/4,50 DM<br />

„Berlin – Ein riesiger Bauch“ – Hungerkrisen<br />

und Versorgung einer Metropole<br />

„Revolution von oben“ – Die preußischen<br />

Agrarreformen<br />

bis 31. Dezember im Freilichtmuseum<br />

Domäne Dahlem, Königin-Luise-Straße 49,<br />

14195 Berlin<br />

Öffnungszeiten:<br />

290 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

Mittwoch bis Montag 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Eintritt: 4,-/2,- DM, Führungen 60,- DM<br />

„Rucksackbauern und arme Gutsbesitzer –<br />

Agrarreformen in der Niederlausitz“<br />

bis 31. Dez. 2001 im Niederlausitzer Sorbischen<br />

Dorfmuseum Bloischdorf, Gutsweg 1,<br />

03130 Bloischdorf<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Samstag und Sonntag 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Eintritt: 3,-/1,50 DM, Führung 2,- DM<br />

„Das Hüttenwerk Peitz – Aufstieg und<br />

Niedergang eines Industriestandorts“<br />

bis 31. Dezember 2001 im Museum Eisenhüttenwerk<br />

Peitz, Hüttenwerk 1, 03185 Peitz<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag, 9.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Samstag und Sonntag 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Eintritt: 3,-/1,50 DM<br />

„Vernunft fürs Volk – Friedrich Eberhard<br />

von Rochow im Aufbruch Preußens“<br />

bis 31. Dezember 2001 im Schlossmuseum<br />

Reckahn, Dorfstraße 37, 14778 Reckahn<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag, Sonntag 10.00 bis<br />

17.00 Uhr, Samstag 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Wer mehr über Ausstellungen und<br />

Veranstaltungen im Preußenjahr wissen<br />

möchte, wendet sich bitte an:<br />

MD-Info-Line (030) 28 39 74 44<br />

www.preussen-2001.de<br />

Grundlagen der Balintarbeit<br />

Beziehungsdiagnostik und -therapie<br />

Boris Luban-Plozza u.a.<br />

Adolf Bonz Verlag GmbH<br />

Leinfelden-Echterdingen 1998<br />

Für mich war das Buch ein Aha-Erlebnis, eine<br />

längst notwendige Auffrischung meiner Erfahrungen<br />

von 15 Jahren in Balint-Gruppen.<br />

Die Niederlassung als Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

1990 mit all ihren Tücken und<br />

wirtschaftlichen Zwängen hatte vieles vergessen<br />

lassen, was im täglichen Praxisbetrieb an<br />

Interaktionen geschieht.<br />

Das Buch umfasst einen historischen<br />

Überblick, den gegenwärtigen Stand der Balintarbeit,<br />

die Ausbildung und die Forschung<br />

für die Zukunft. Im ersten Teil beschreiben<br />

namhafte Autoren der deutschen und der internationalen<br />

Balintgesellschaft das Wirken<br />

Balints und seiner Mitstreiter von den Anfängen<br />

in England bis zu seinem Tode 1970.<br />

Die weltweite Entwicklung der Balintarbeit<br />

wird geschildert und schon hier, besonders<br />

dann im zweiten Abschnitt, werden das Wesen<br />

und der Inhalt, die Ziele und Methoden<br />

der Gruppenarbeit nach Balints Vorbild herausgearbeitet.<br />

Wir Ärzte sollen uns selbst als<br />

Menschen erkennen und als solche auch die<br />

Beziehungen zu den anderen Menschen, den<br />

vor uns sitzenden oder liegenden Kranken,<br />

erkennen, erfühlen, hören, aussprechen und<br />

in die Behandlung einfließen lassen.<br />

Der dritte und vierte Teil des Buches richtet<br />

sich mehr an Kolleginnen und Kollegen, die<br />

die Balintarbeit nicht nur für die tägliche Praxis<br />

benötigen, sondern auch lehrend oder<br />

forschend tätig sein wollen.<br />

Sie werden für diesen Weg aus den Arbeiten<br />

von W. König, D. Eicke, W. L. Furrer, H. K.<br />

Knöpfel, E. Balint, B. Luban-Plozza und W.<br />

Loch sowie von S. Scheerer wesentliche Erkenntnisse<br />

über Entwicklungsschritte zum<br />

Gruppen- oder Koleiter ziehen können. Über<br />

den gegenwärtigen Stand der Forschung in<br />

Klinik und Praxis der Balintarbeit wird ebenfalls<br />

informiert.<br />

Ich kann das Buch allen in der Therapie Tätigen<br />

bestens empfehlen. Es bringt Licht in die<br />

täglichen menschlichen Beziehungen und Begegnungen<br />

zwischen Therapeut und Patient.<br />

Besonders empfehle ich es aber Medizinstudenten<br />

und Ärzten in Ausbildung.<br />

K. Hülpüsch, Briesen<br />

Vertragsarztrecht – ein Leitfaden für Ärzte,<br />

Zahnärzte, Psychotherapeuten,<br />

Rechtsanwälte und Krankenkassen<br />

Hermann Plagemann, Dirk Niggehoff<br />

272 Seiten, Stand 1. 10. 2000, DM 48,-<br />

Bezug über Fachhochschulverlag.<br />

Der Verlag für Angewandte Wissenschaften,<br />

Kleiststraße 31, 60318 Frankfurt am Main,<br />

Telefon (069) 15 33 28 20,<br />

Fax: (069) 15 33 28 40,<br />

e-mail: bestellung@fhverlag.de,<br />

Internet: www.fhverlag.de<br />

Die zweite Auflage des Vertragsarztrechts<br />

behandelt vor allem aktuelle Konfliktfelder<br />

aus allen Bereichen des Vertragsarztrechts<br />

bis hin zum Recht der Psychotherapeuten, die<br />

seit dem 1. 1. 1999 Pflichtmitglieder der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung geworden sind.<br />

Dargestellt wird nicht nur das Zulassungswesen,<br />

sondern auch das Disziplinarrecht, das<br />

Verhältnis <strong>Arzt</strong>/Psychotherapeut – Patient<br />

und das komplizierte Vergütungssystem.<br />

Das Buch enthält ein gesondertes Kapitel, das<br />

sich mit dem Recht der Vertragszahnärzte<br />

und deren Besonderheiten im Bereich des Leistungsrechts<br />

sowie der Vergütung befasst.<br />

Besonderes Augenmerk wird auf die Gestal-


tungsformen der gemeinsamen Berufsausübung<br />

gelegt (Stichworte: Gemeinschaftspraxis,<br />

Praxisgemeinschaft, Assistent, Job-<br />

Sharing).<br />

Schwerpunkte der Neubearbeitung sind die<br />

Abschnitte „Alternativmedizin“, „Approbation<br />

und Zulassung der Psychotherapeuten“,<br />

„Häusliche Krankenpflege“, „Qualitätssicherung“,<br />

„Zulassung und Bedarfsplanung“ sowie<br />

„Budgetierung“ und das „Recht der Vertragszahnärzte“.<br />

Dem eiligen Leser wird der<br />

Zugang zu den Problembereichen durch ein<br />

Stichwortverzeichnis erleichtert.<br />

Schmerztherapie und<br />

Palliativmedizin in der Urologie<br />

R. Harzmann<br />

ecomed verlagsgesellschaft<br />

Landsberg 2000, Paperback,<br />

136 Seiten, DM 78,-<br />

ISBN 3-609-20158-4<br />

Voraussetzung für die Weiterentwicklung<br />

des urologischen Fachgebietes<br />

ist die ständig erneuerte<br />

Beschäftigung mit den sog.<br />

Grenzgebieten, also der Blick<br />

über den Zaun. Tagtäglich werden<br />

wir mit immer wieder neuen<br />

Entwicklungsprozessen, die in unserem<br />

betont interdisziplinären<br />

Fach ablaufen, konfrontiert. Dabei<br />

ist es überlebenswichtig, dass<br />

wir diese Entwicklungen aktiv gestalten<br />

und nicht nur passiv miterleben.<br />

Die Schmerztherapie ist<br />

dabei ein besonders typisches<br />

Beispiel für die nahezu unbemerkte<br />

Umwandlung eines integrierten<br />

Bestandteils der Urologie<br />

zu einem Teilgebiet anderer Disziplinen.<br />

Unter Schmerztherapie wird im<br />

Allgemeinen primär die Beseitigung<br />

des Tumorschmerzes verstanden,<br />

wohingegen andere<br />

Schmerzqualitäten – beispielsweise<br />

bei Koliken, vor allem aber im Rahmen<br />

von operativen Eingriffen – zu Unrecht<br />

in den Hintergrund treten. Auch bei dem Begriff<br />

Palliativmedizin wird eher an Schmerzen<br />

und deren Beseitigung als – was richtig<br />

wäre – an die Wiederherstellung von Lebensqualität<br />

gedacht. Da für beide Bereiche<br />

gerade auf dem Gebiet der Urologie<br />

wesentliche Defizite festzustellen sind und<br />

eine zusammenfassende Darstellung der<br />

Schmerztherapie und der Palliativmedizin<br />

für die Urologie bisher fehlte, war es das Anliegen<br />

der Autoren den aktuellen Wissens-<br />

stand der Schmerztherapie für die Urologie<br />

kompakt darzustellen.<br />

Einführend werden als Grundlage für die<br />

weiteren Kapitel die molekularen Mechanismen<br />

der Schmerzentstehung und die pharmakologischen<br />

Aspekte der Schmerztherapie<br />

dargestellt. Es folgen die Kapitel über<br />

Lokalanästhesie in der Urologie, Pathophysiologie<br />

und Therapie der Harnsteinkolik,<br />

die perioperative Schmerztherapie sowie<br />

deren spezielle Aspekte im Kindesalter.<br />

Den Schlussteil des Buches bilden die spezifischen<br />

Gesichtspunkte der Tumorschmerz-<br />

therapie in der Urologie, Aspekte von Rentenbegehren<br />

und Begutachtung, Aspekte der<br />

Lebensqualitätsforschung und der Palliativmedizin.<br />

Das Buch richtet sich in erster Linie<br />

an Urologinnen und Urologen, aber auch an<br />

mit urologischen Fragestellungen befasste<br />

Anästhesistinnen und Anästhesisten sowie<br />

an Kolleginnen und Kollegen der Fachgebiete<br />

Allgemeinmedizin und Innere Medizin.<br />

H. Oesterwitz<br />

Potsdam<br />

Johannes Bürger<br />

86 x 126 mm<br />

4c<br />

Filme<br />

Für Sie rezensiert/Pharmainformation<br />

Pharmainformation<br />

Talinolol: Standarddosierung 100 mg täglich<br />

Talinolol (Cordanum®) ist ein beta-1-selektiver<br />

Betablocker ohne PAA und gehört damit<br />

zur verordnungsstärksten Gruppe der Betablocker.<br />

Neuere Studien belegen die gute<br />

Wirksamkeit und die Erreichung des vollen<br />

blutdrucksenkenden Effektes bei einer Dosierung<br />

von täglich 100 mg Talinolol. Bestätigung<br />

finden diese Ergebnisse durch ärztliche<br />

Erfahrungsberichte.<br />

So zeigte eine Anwendungsbeobachtung<br />

an 3024 Hypertonie-Patienten<br />

in 613 <strong>Arzt</strong>praxen, daß Talinolol<br />

den systolischen und<br />

diastolischen Blutdruck effektiv<br />

und dosisabhängig senkt. 62 %<br />

der Patienten erhielten eine tägliche<br />

Dosis von 100 mg<br />

Talinolol (meist als Einmalgabe).<br />

Weniger als 10 % erhielten mehr<br />

als 100 mg täglich, die Dosiserhöhung<br />

brachte nur in Einzelfällen<br />

eine weitere Wirkungsverstärkung.<br />

Die ärztlichen Erfahrungsberichte<br />

bestätigen die effektive Senkung<br />

von systolischem und diastolischem<br />

Blutdruck durch Talinolol,<br />

zeigen aber auch deren Dosisabhängig-keit.<br />

Eine effektive Blutdrucksenkung<br />

wird in der Regel<br />

mit der einmal täglichen Dosis von<br />

100 mg Talinolol erreicht.<br />

Vorteile von Cordanum in der Hypertoniebehandlung<br />

Beta-1-selektiver Betablocker<br />

ohne partielle agonistische<br />

Aktivität<br />

Effektive Senkung von Blutdruck<br />

und Herzfrequenz in<br />

Anhängigkeit von der Höhe der<br />

Ausgangswerte<br />

Schonende Blutdruckeinstellung<br />

Gesicherte 24-Std.-Wirkung<br />

bei täglicher Einmalgabe von<br />

100 mg<br />

Teilbare Tablette<br />

Lipidfreundlich<br />

Kostengünstig<br />

Eine ausführliche Übersicht über die Erfahrungen<br />

beim Einsatz von Talinolol zur Hypertoniebehandlung<br />

wird in der Broschüre<br />

„CORDANUM ® : Anwendung in der Praxis<br />

gegeben. Diese können Sie beim Hersteller<br />

– AWD.pharma GmbH & Co.KG unter der<br />

Telefonnummer 03 51/8 34 35 66 abfordern.<br />

Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

291


Personalia/Tagungen und Kongresse<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag im September<br />

88 Jahre<br />

MR Dr.med. Ruth Moeller<br />

Treuenbrietzen<br />

87 Jahre<br />

MR Dr.med. Julius Daubert<br />

Oderberg<br />

Dr.med. Brigitte Reiche<br />

Eisenhüttenstadt<br />

82 Jahre<br />

Dr.med. Karl Heinz Böhler<br />

Falkensee<br />

SR Dr.med. Elisabeth Daubert<br />

Oderberg<br />

81 Jahre<br />

OMR Dr.med. Arno Hanusch<br />

Finsterwalde<br />

OMR Dr.sc.med. Kurt Höck<br />

Groß Köris<br />

MR Dr.med. Hans-E. Stürzenberger<br />

Rheinsberg<br />

80 Jahre<br />

SR Dr.med. Marianne Schliack<br />

Cottbus<br />

78 Jahre<br />

SR Elisabeth Dülge, Guben<br />

70 Jahre<br />

MR Werner Gottwald<br />

Senftenberg<br />

Dr.med. Wend Graudenz<br />

Brandenburg<br />

OMR Dr.med. Eberhard Hetzke<br />

Cottbus<br />

SR Eberhard Jennrich, Schipkau<br />

Uwe Jürgens, Fürstenberg<br />

Land Brandenburg<br />

und Berlin<br />

3 P Versorgung mit Hörgeräten<br />

15. Sept. 2001, 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Ort: Institut für Weiterbildung Lehnin<br />

Auskunft: PD Dr. Jung,<br />

Am Havelgut 4,<br />

14774 Brandenburg<br />

Telefon: (03381) 40 32 49<br />

Fax: (03381) 41 08 83<br />

e-mail: h-p.jung@t-online.de<br />

Medizinische Rehabilitation<br />

in geprüfter Qualität<br />

Adipositas, hyperkinetische<br />

Störungen, Rheuma bei Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

19. Sept. 2001 in Belzig<br />

Auskunft: Arbeitskreis Gesundheit e.<br />

V., Bonn-Center, Bundeskanzlerplatz<br />

2- 10, 53113 Bonn<br />

Telefon: (0228) 21 21 00<br />

Fax: (0228) 21 22 11<br />

Aktuelle Aspekte und<br />

Einsatzmöglichkeiten der<br />

Anwendung von Stoßwellen<br />

19. Sept. 2001, 18.00 Uhr<br />

292 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

MR Dr.med. Käthe Klett<br />

Potsdam<br />

Dr.med. Erika Reinicke<br />

Brandenburg<br />

SR Eberhard Schultrich, Buschow<br />

MR Dr.med. Roland Schüsterl<br />

Guben<br />

MR Dr.med. Heiko Wolter<br />

Brandenburg<br />

Dr.sc.med. Wilfried de Néve<br />

Eggersdorf<br />

65 Jahre<br />

OMR Dr.med. Klaus-Dieter Berlin<br />

Cottbus<br />

Ingeborg Bock, Oderberg<br />

SR Dr.med. Anna-Katharina Ebert<br />

Schwedt<br />

Dr.med. Hans-Georg Hempel<br />

Küstrin-Kietz<br />

Dr.med. Dieter Jacobi, Potsdam<br />

Margot Liesack, Lanke<br />

Dr.med. Roswitha Lingelbach<br />

Basdorf<br />

SR Dr.med. Anneliese Netzband<br />

Paulinenaue<br />

SR Dr.med. Gertraud Neuberg<br />

Frankfurt/Oder<br />

MR Dr.med. Peter Schmoll<br />

Bad Saarow-Pieskow<br />

Dr.sc.med. Gerhard Tomschke<br />

Oranienburg<br />

60 Jahre<br />

SR Dr.med. Egbert Arnold<br />

Eichwalde<br />

Ort: Vortragssaal<br />

Leitung: Dr. med. J. Koch<br />

Auskunft: Heinrich-Heine-Klinik<br />

Neu Fahrland, Am Stinthorn 42,<br />

14476 Neu Fahrland<br />

Telefon: (033208) 56-0<br />

Fax: (033208) 5 65 61<br />

e-mail: koch.hhk@ebel-kliniken.com<br />

Perkutane endoskopische<br />

Gastrostomie<br />

26. Sept. 2001, 18.00 Uhr s.t.<br />

Ort: Hörsaal 6, Mittelallee 10<br />

(Nordschiene), Virchow-Klinikum,<br />

Augustenburger Platz 1,<br />

Berlin-Wedding<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

zur Prävention arbeitsbedingter<br />

Erkrankungen<br />

28. und 29. Sept. 2001<br />

Luftgetragene Endotoxine –<br />

ein Vollbluttest und seine<br />

arbeitsmedizinische Nutzung<br />

10. Okt. 2001, 14.00 Uhr<br />

Neue Forschungsergebnisse<br />

zur Wirkung von Ganzkörperschwingungen<br />

und Lärm<br />

16. Okt. 2001, 10.00 Uhr<br />

Ort: BAuA Berlin, Raum C 236<br />

Horst Becker, Schönwalde<br />

Dr.med. Klaus-Dieter Behnke<br />

Neuglobsow<br />

Dr.med. Friedrich Behrens<br />

Zeuthen<br />

Dr.med. Inge Belger<br />

Frankfurt/Oder<br />

Dr.med. Barbara Bock<br />

Woltersdorf<br />

Sigurd Doebel, Potsdam<br />

OMR Dr.med. Wilhelm Gedack<br />

Strausberg<br />

Dr.med. Sabine Groth<br />

Schönfließ<br />

Dr.med. Udo Grychta<br />

Zehdenick<br />

Dr.med. Jürgen Haeselbarth<br />

Groß Breese<br />

MR Dr.med. Rüdiger Hartung<br />

Belzig<br />

Dr.med. Claus Heller<br />

Oranienburg<br />

Dr.med. Hiltrud Heller<br />

Hennigsdorf<br />

Dr.med. Elmar Hermanns, Luckau<br />

Dr.med. Michael Hesse, Herzberg<br />

Axel Hickisch, Premnitz<br />

Dr.med. Edith Holz<br />

Eisenhüttenstadt<br />

Dr.med. Dieter Hönisch<br />

Elsterwerda<br />

Elisabeth Kaiser, Potsdam<br />

Dr.med. Rudolf Körner<br />

Luckenwalde<br />

Auskunft: Bundesanstalt für Arbeitsschutz<br />

und Arbeitsmedizin Berlin,<br />

Nöldnerstraße 40 - 42, 10317 Berlin<br />

Telefon: (030) 51 54 82 30<br />

Fax: (030) 51 54 81 70<br />

2 P Neue therapeutische<br />

Möglichkeiten zur Behandlung<br />

säurebedingter Magen- und<br />

Darmerkrankungen<br />

28. Sept. 2001<br />

Ort: Hotel Berliner Ring Dahlewitz<br />

5. Berlin-Brandenburgisches<br />

Symposium für interventionelle<br />

Radiologie<br />

„Interventionelle Behandlungsmöglichkeiten<br />

des chronischen<br />

Rückenschmerzes“<br />

29. Sept. 2001, 8.30 bis 14.00 Uhr<br />

Ort: Jagdschloss Glienicke Berlin<br />

Leitung und Auskunft: PD Dr. med. J.<br />

Hierholzer, Klinikum Ernst von Bergmann,<br />

Charlottenstraße 72, 14467<br />

Potsdam, Telefon: (0331) 2 41 67 01<br />

Fax: (0331) 2 41 67 00<br />

4. Crohn-Colitis-Tag<br />

Chronisch-entzündliche<br />

Darmerkrankungen bei Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

Dr.med. Beate Linke<br />

Fürstenwalde<br />

Dr.med. Elke Meyer, Potsdam<br />

Dr.med. Rolf Möslein<br />

Rüdersdorf<br />

Dr.med. Axel Pankrath<br />

Luckenwalde<br />

MR Dr.med. Siegmar Pietzko<br />

Potsdam<br />

Heinz-Jürgen Rademacher<br />

Teupitz<br />

Dr.med. Andreas Rupprecht<br />

Potsdam<br />

MR Dr.med. Bernd Römer<br />

Strausberg<br />

Joachim Salow, Brüssow<br />

Dr.med. Horst Schneider<br />

Gransee<br />

Dr.med. Hermann Seik<br />

Bad Saarow-Pieskow<br />

Dr.med. Dieter Szillat, Rathenow<br />

Dr.med. Waltraut Weinecke<br />

Sommerfeld<br />

Dr.med. Fritz-Helmut Wiedemann<br />

Berlin<br />

Dr.med. Horst Zahn, Ziesar<br />

Wir bitten unsere Leser,<br />

die nicht mit der Veröffentlichung<br />

einverstanden sind, um<br />

rechtzeitige Mitteilung<br />

(schriftlich oder telefonisch<br />

unter 0355/7 80 10 18).<br />

29. Sept. 2001, 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Ort: Freizeitforum Berlin-Marzahn<br />

Auskunft: LV Berlin/Brandenburg,<br />

Kerstin Gläser<br />

Telefon: (030) 9 44 25 76<br />

2 P P<br />

Aktuelles zur<br />

Thromboseprophylaxe<br />

2. Okt. 2001 in Forst<br />

Auskunft: F.-M. Fleischer,<br />

Heinrichsruher Weg 7,<br />

03238 Finsterwalde<br />

Immunsystem und Sport<br />

10. Okt. 2001, 19.00 Uhr<br />

14. Sportmedizinischer Herbstkurs<br />

15. bis 19. Okt. 2001<br />

Ort: Berlin<br />

Auskunft: Berliner Sportärztebund<br />

e. V., Forckenbeckstr. 21, 14199<br />

Berlin,Telefon: (030) 8 23 20 56<br />

Fax: (030) 8 23 88 70<br />

e-mail:<br />

sportaerztebund@sport-berlin.de<br />

Kardiologischer Mittwoch<br />

der Charité<br />

Vitalitätsdiagnostik: neue bildgebende<br />

Verfahren in der Kardiologie<br />

10. Okt. 2001<br />

Medikamentöse Therapie der<br />

Herzinsuffizienz


CT-Arzneimittel<br />

ganze Seite<br />

4c<br />

mit Beschnitt<br />

Filme


Tagungen und Kongresse<br />

7. Nov. 2001<br />

Dilatative Kardiomyopathie<br />

5. Dez. 2001<br />

Auskunft: Franz-Volhard-Klinik,<br />

Wiltbergstraße 50, 13125 Berlin<br />

Telefon: (030) 94 17 24 00<br />

Fax: (030) 94 17 24 53<br />

24. Balint-Marathon<br />

12. und 13. Okt. 2001<br />

Teilnehmergebühr: 360,- DM<br />

Ort und Auskunft:<br />

Dr. Christine Torge-Decker,<br />

Südendstraße 15, 12169 Berlin<br />

Telefon: (030) 79 70 11 58<br />

Fax: (030) 79 70 11 59<br />

Interdisziplinärer Grundkurs<br />

Doppler- und Duplexsonographie<br />

(einschl. Farbkodierung)<br />

12. bis 14. Okt. 2001<br />

30. Nov. bis 2. Dez. 2001<br />

Abschlusskurs<br />

(hirnversorgende Gefäße)<br />

19. bis 21. Okt. 2001<br />

Ort:<br />

Wenckebach-Krankenhaus Berlin<br />

Auskunft: II. Innere Abteilung,<br />

Prof. Dr. med. Landgraf,<br />

Wenckebach-Krankenhaus,<br />

Wenckebachstraße 23,<br />

12099 Berlin<br />

Telefon: (030) 75 61 22 92<br />

Fax: (030) 75 61 29 70<br />

Internet: www.dopplerkurs.de<br />

4. Deutschsprachiger Kongress<br />

für praktische Umweltmedizin<br />

13. und 14. Okt. 2001<br />

Ort: BTU Cottbus<br />

Themen: Epidemiologie lufthygienisch<br />

assoziierter Allergien,<br />

Umwelteinflüsse und Lungenerkrankungen,<br />

Störung der mikrobiellen<br />

Darmflora und die Entstehung<br />

von Allergien, Mensch und<br />

Umwelt, Arzneimittel in der Umwelt,<br />

Pestizide und Parkinson u. a.<br />

Teilnehmergebühr: 180,- DM für<br />

beide Tage, 100 DM für einen Tag,<br />

Ermäßigung auf Anfrage<br />

Anmeldung: Kongresssekretär<br />

Dr. Guzek, Promedico-Verlag,<br />

Kattjahren 8, 22359 Hamburg<br />

Telefon: (040) 6 09 15 40<br />

Fax: (040) 60 91 54 44<br />

e-mail: info@promedico.de<br />

Internet: www.promedico.de oder<br />

www.umweltmedizin.de<br />

2 P Was ist nach dem Wegfall von<br />

parenteralem Distraneurin und<br />

Dehydrobenzperidol in der Therapie<br />

des Delirium Tremens möglich?<br />

18. Okt. 2001, 17.00 Uhr<br />

Referent: Prof. Dr. Claudia Spies,<br />

Campus Charité Berlin<br />

Ort und Auskunft: Sekretariat<br />

Fachabteilung für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie, Krankenhaus<br />

Angermünde, R.-Breitscheid-Str. 37,<br />

16278 Angermünde<br />

Telefon: (03331) 27 14 10<br />

Fax: (03331) 27 13 99<br />

294 Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

Vom Körpersymptom zur<br />

Affektbeziehung<br />

Psychoanalytische Zugänge zu<br />

Somatisierungsstörungen<br />

24. Okt. 2001, 18.00 Uhr<br />

Ort: Vortragssaal<br />

Leitung und Auskunft: Dr. Koch,<br />

Heinrich-Heine-Klinik,<br />

Am Stinthorn 42,<br />

14476 Neu Fahrland<br />

Fachtagung zur Therapie<br />

von Essstörungen<br />

27. Okt. 2001<br />

Teilnehmergebühr: 50 bis 80 DM<br />

Ort und Auskunft:<br />

Fontane Klinik, 15741 Motzen<br />

Telefon: 8033769) 8 60<br />

Fax: (033769) 8 61 04<br />

e-mail: info@fontane-klinik.de<br />

100. Hauptversammlung des<br />

Marburger Bundes mit öffentlicher<br />

Veranstaltung<br />

„Europa braucht humane<br />

Arbeitszeiten und mehr<br />

Patientenschutz“<br />

2. und 3. Nov. 2001<br />

Ort: Estrel Convention center,<br />

Sonnenallee 225, 12057 Berlin<br />

5 P<br />

Interdisziplinäre Aspekte<br />

der gastroösophagealen<br />

Refluxkrankheit<br />

17. Nov. 2001, 9.30 Uhr<br />

Ort: Hotel Springbach-Mühle Belzig<br />

Auskunft: Dr. med. Pommerien,<br />

Medizinische Klinik II,<br />

Städtisches Klinikum,<br />

Hochstraße 19,<br />

14770 Brandenburg<br />

Telefon: (03381) 41 16 00<br />

Fax: (03381) 41 16 09<br />

Einsatz von EDV-Technik<br />

in der betriebsärztlichen Praxis<br />

23. und 24. Nov. 2001<br />

Ort und Auskunft: Bundesanstalt für<br />

Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin,<br />

Gruppe AM 2.3,<br />

Nöldnerstraße 40/42,<br />

10317 Berlin<br />

Telefon: (030) 51 54 80<br />

Fax: (030) 51 54 81 70<br />

Andere Bundesländer<br />

Block 17 des Weiterbildungskurses<br />

Allgemeinmedizin<br />

21. bis 23. Sept. 2001<br />

Ort: Bad Nauheim<br />

Teilnehmergebühr: 210,- DM<br />

Auskunft: Landesärztekammer<br />

Hessen, Postfach 1740,<br />

61217 Bad Nauheim<br />

Telefon: (06032) 7 8 22 27<br />

Fax: 806032) 78 22 20<br />

e-mail: akademie@laekh.de<br />

Grundlagenkurs der<br />

Osteopathischen Medizin/Therapie<br />

21. bis 23. Sept. 2001<br />

Teilnehmergebühr: 950,- DM<br />

Intensivkurs Psychiatrie<br />

24. bis 28. Sept. 2001<br />

Teilnehmergebühr: 730,- DM<br />

Informationskurs Strahlenschutz<br />

29. Sept. 2001<br />

Teilnehmergebühr: 185,- DM<br />

7. Bronchoskopiekurs<br />

30. Nov. bis 1. Dez. 2001<br />

Teilnehmergebühr: 400,- DM<br />

Intensivkurs Innere Medizin<br />

1. bis 10. Okt. 2001<br />

Teilnehmergebühr: 1 000,- DM<br />

Naturheilverfahren<br />

Beginn 7. Dez. 2001<br />

Teilnehmergebühr:<br />

700,- DM pro Kurs<br />

Intensivmedizin<br />

25. Febr. bis 1. März 2002<br />

Ernährungsmedizin<br />

Beginn März 2002<br />

Teilnehmergebühr: 1500,- DM<br />

Auskunft: Akademie für<br />

medizinische Fort- und Weiterbildung,<br />

Bismarckallee 8 - 12,<br />

23795 Bad Segeberg<br />

Telefon: (04551) 80 31 45<br />

Fax: (04551) 80 31 94<br />

e-mail: akademie@aeksh.org<br />

Deutsche Ärzte- und<br />

Apothekermeisterschaft<br />

23. Sept. 2001 in Gerlingen<br />

bei Stuttgart<br />

Auskunft: Geschäftsstelle des<br />

Deutschen Verbandes langlaufender<br />

Ärzte und Apotheker e. V.,<br />

Müllerstraße 23,<br />

39218 Schönebeck<br />

Telefon und Fax: (03928) 40 51 96<br />

Intensiv-Weiterbildungskurs Innere<br />

Medizin Teil II<br />

24. bis 28. Sept. 2001 in Halle<br />

Thema: fakultative Veranstaltung<br />

zur Vorbereitung auf die Facharztprüfung<br />

Innere Medizin und<br />

Kenntnisauffrischung<br />

Teilnehmergebühr: 400,- DM<br />

Auskunft: Martin-Luther-Universität<br />

Halle-Wittenberg, Dr. med. Hübner,<br />

Klinik für Innere Medizin,<br />

06097 Halle<br />

Telefon: (0345) 5 57 26 65<br />

Fax: (0345) 5 57 22 53<br />

Ultraschall-Kurse<br />

Aufbaukurs<br />

18. bis 21. Oktober 2001<br />

20. bis 23. Okt. 2001<br />

Teilnehmergebühr: 700,- DM<br />

Abschlusskurs<br />

17. und 18. Dez. 2001<br />

18. und 19. Dez. 2001<br />

Teilnehmergebühr: 400,- DM<br />

Leitung: PD Dr. med. Becker<br />

Ort: Erlangen<br />

Auskunft: Ultraschall-Schule<br />

Erlangen an der Medizinischen<br />

Klinik der Universität Erlangen-<br />

Nürnberg, Krankenhausstraße 12,<br />

91054 Erlangen<br />

Telefon: (09131) 8 53 34 24<br />

Fax: (09131) 8 53 34 45<br />

e-mail:<br />

riepel.ultraschall@med1.imed.<br />

uni-erlangen.de<br />

GKinD-Management-Seminar<br />

„Neues Führen im Krankenhaus“<br />

19. und 20. Okt. 2001<br />

Ort: DRK-Kinderklinik Siegen<br />

Referent: H. Körbächer<br />

Auskunft: GKinD-Geschäftsstelle,<br />

c/o Vestische Kinderklinik Datteln,<br />

Dr.-Friedrich-Steiner-Straße 5,<br />

45711 Datteln<br />

Telefon: (02363) 97 54 22<br />

Telefax: (02363) 97 54 15<br />

e-mail: Reinhold-Schmidt@gkind.de<br />

Internet: www.gkind.de<br />

Aufbaukurs CW-Doppler- und<br />

Duplexsonographie<br />

extremitätenversorgende Gefäße<br />

nach Richtlinien der DEGUM<br />

und KBV<br />

9. bis 11. Nov. 2001 in Chemnitz<br />

Interdisziplinärer Grundkurs für die<br />

gesamte Gefäßdiagnostik<br />

7. bis 9. Dez. 2001 in Dresden<br />

Leitung und Auskunft: Prof. Dr. med.<br />

Schweizer, Krankenhaus Küchwald,<br />

Klinik für Innere Medizin,<br />

Bürgerstraße 2, 09113 Chemnitz<br />

Telefon: (0371) 33 34 25 00<br />

Fax: (0371) 33 34 25 01<br />

e-mail: j.schweizer@skc.de<br />

29. Jahrestagung der Österreichischen<br />

Diabetes Gesellschaft<br />

29. Nov. bis 1. Dez. 2001 in Baden<br />

Jahrestagung der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Dermatologie und<br />

Venerologie<br />

23. bis 25. Nov. 2001 in Wien<br />

Auskunft: Medizinische<br />

Ausstellungs- und Werbegesellschaft,<br />

Freyung 6, A 1010 Wien<br />

Doppler-Kurse<br />

nach DEGUM und KBV-Richtlinien<br />

Interdisziplinärer Grundkurs<br />

Dopplersonographie<br />

25. bis 27. Jan. 2002<br />

Aufbaukurs CW-Doppler- und<br />

Duplexsonographie<br />

peripherer Arterien und Venen<br />

25. bis 27. Jan. 2002<br />

hirnversorgender Arterien<br />

25. bis 27. Jan. 2002<br />

Abschlusskurs CW-Doppler- und<br />

Duplexsonographie peripherer<br />

Arterien und Venen<br />

25. und 26. Jan. 2002<br />

Abschlusskurs CW-Doppler- und<br />

Duplexsonographie<br />

hirnversorgender Arterien<br />

25. und 26. Jan. 2002<br />

Ort: Halle<br />

Auskunft: Dr. Klemenz, Institut für<br />

Medizinische Physik und Biophysik<br />

der Martin-Luther-Universität<br />

Halle-Wittenberg, 06097 Halle<br />

Telefon: (0345) 5 57 13 16<br />

Fax: (0345) 5 57 16 32<br />

e-mail: albrecht.klemenz@<br />

medizin.uni-halle.de


Kalendarium Oktober 2001<br />

1. Montag<br />

Potsdam:<br />

1./2. 10. Informationskurs<br />

Chirotherapie<br />

Praxis Dipl.-Med. Dietrich,<br />

Lindenplatz 4, Strausberg:<br />

19.30 Uhr Balint-Gruppe<br />

Ruppiner Kliniken: 16.00 Uhr<br />

Onkologisches Konsil<br />

2. Dienstag<br />

Dr. H. Kerber, Dessauer Str. 12,<br />

14943 Luckenwalde:<br />

19.00 Uhr Balint-Gruppe<br />

3. Mittwoch - Tag der Einheit<br />

Potsdam: 3. - 8. 10. Kurs I<br />

Chirotherapie<br />

Praxis Dr. Kirchner, Finsterwalder<br />

Straße 62, Cottbus:<br />

16.00 Uhr<br />

Balint-Gruppenarbeit<br />

4. Donnerstag<br />

Praxis Doz. Dr. Zimmermann,<br />

Breitscheidstraße 41,<br />

16231 Bernau: Lehrtherapie<br />

und Supervision<br />

Hämato-onkologische<br />

Tagesklinik Schwedt: 7.00 Uhr<br />

Interdisziplinäre onkologische<br />

Konsile<br />

5. Freitag<br />

6. Samstag<br />

7. Sonntag<br />

8. Montag<br />

Potsdam: 8. - 15. 10.<br />

Fachkundeseminar<br />

Rettungsdienst<br />

Praxis Dipl.-Med. Weischet,<br />

R.-Luxemburg-Straße 30,<br />

Neuruppin: 19.30 Uhr<br />

Balint-Gruppe<br />

Praxis MR Dr. Scheerer,<br />

Hauptstraße 15,<br />

15518 Heinersdorf:<br />

19.30 Uhr Balint-Gruppe<br />

9. Dienstag<br />

Konferenzraum Städtisches<br />

Klinikum Brandenburg:<br />

15.30 Uhr<br />

Schrittmacherfehlfunktionen<br />

10.Mittwoch<br />

Demonstrationsraum Klinikum<br />

Senftenberg: 14.30 Uhr<br />

Interdisziplinäres Gefäßteam<br />

Städtisches Klinikum<br />

Brandenburg: 16.00 Uhr<br />

Arrhythmie-Colloquium<br />

Praxis Dr. Zimmermann,<br />

Breitscheidstraße 41, Bernau:<br />

18.30 Uhr<br />

Balint-Gruppenarbeit<br />

Praxis MR Dr. Loesch, Großbeerenstraße<br />

139, Potsdam<br />

19.15 Uhr Qualitätszirkel<br />

Psychosomatik<br />

Hörsaal Institut für Pathologie<br />

Potsdam: 14.00 Uhr Interdisziplinäre<br />

Tumorkonferenz<br />

Demonstrationsraum Institut für<br />

Radiologie Bad Saarow:<br />

15.45 Uhr Interdisziplinäres<br />

Tumorkonsil<br />

Bad Saarow:<br />

Onkologische Fortbildung<br />

Demonstrationsraum Institut für<br />

Radiologie Frankfurt/Oder:<br />

15.00 Uhr Interdisziplinäres<br />

onkologisches Konsil<br />

Konferenzraum Heinrich-<br />

Heine-Klinik Neu Fahrland:<br />

16.00 Uhr Schmerzkonferenz<br />

11. Donnerstag<br />

Kleinmachnow: 11. - 13. 10.<br />

Fortbildungskongress der LÄKB<br />

Hämato-onkologische<br />

Tagesklinik Schwedt: 7.00 Uhr<br />

Interdisziplinäre onkologische<br />

Konsile<br />

12. Freitag<br />

Stadthalle Cottbus:<br />

12./13. 10. Herz- und<br />

Nierentage Cottbus<br />

Waldhotel Weinböhla:<br />

12./13. 10. Akupunktur Kurs 2<br />

13. Samstag<br />

Asklepios-Klinik Birkenwerder:<br />

10.00 Uhr Diabetes-Symposium<br />

Landesrettungsschule<br />

Bad Saarow: 9.00 Uhr<br />

SanArena-Training Babycode<br />

14. Sonntag<br />

15. Montag<br />

Raum M 209 Klinikum Ernst<br />

von Bergmann Potsdam:<br />

15.00 Uhr Aktuelle Aspekte<br />

zur Prophylaxe und Therapie<br />

tiefer Beinvenenthrombosen<br />

Angermünde: 19.00 Uhr<br />

Die Paarberatung als immer<br />

mehr nachgefragte<br />

Anforderung in der ambulanten<br />

Psychotherapiepraxis<br />

16. Dienstag<br />

17. Mittwoch<br />

Demonstrationsraum Klinikum<br />

Senftenberg: 14.30 Uhr<br />

Interdisziplinäres Gefäßteam<br />

Städtisches Klinikum<br />

Brandenburg: 16.00 Uhr<br />

Arrhythmie-Colloquium<br />

Brandenburg: 18.00 Uhr<br />

Reaktive Arthritiden, meldepflichtige<br />

Infektionskrankheiten<br />

Konferenzraum MEDIAN<br />

Klinik: 15.00 Uhr<br />

Interdisziplinäre<br />

Schmerzkonferenz<br />

Praxis Dr. Loesch,<br />

Großbeerenstraße 139,<br />

Potsdam: 18.30 Uhr<br />

Balint-Gruppe<br />

Hörsaal Institut für Pathologie<br />

Potsdam: 14.00 Uhr<br />

Interdisziplinäre<br />

Tumorkonferenz<br />

Demonstrationsraum Institut für<br />

Radiologie Bad Saarow:<br />

15.45 Uhr Interdisziplinäres<br />

Tumorkonsil<br />

Demonstrationsraum Institut für<br />

Radiologie Frankfurt/Oder:<br />

15.00 Uhr Interdisziplinäres<br />

onkologisches Konsil<br />

Ruppiner Kliniken: 16.00 Uhr<br />

Onkologisches Konsil<br />

Cottbus:<br />

Autoimmunerkrankungen der<br />

Inneren Medizin<br />

18. Donnerstag<br />

Hämato-onkologische<br />

Tagesklinik Schwedt: 7.00 Uhr<br />

Interdisziplinäre onkologische<br />

Konsile<br />

19. Freitag<br />

Cottbus: 19. - 22. 10.<br />

Echokardiographie-Aufbaukurs<br />

Senftenberg: 1. Work-Shop<br />

Regionalanästhesie:<br />

Carotis-Operationen<br />

Waldseehotel Virchensee<br />

19. bis 21. 10.<br />

Balintgruppenleitertreffen<br />

20. Samstag<br />

Landesrettungsschule<br />

Bad Saarow:<br />

9.00 Uhr SanArena-Training<br />

Traumacode<br />

Hotel Voltaire Potsdam:<br />

10.00 Uhr Aktuelle Pneumologie<br />

21. Sonntag<br />

22. Montag<br />

23. Dienstag<br />

Konferenzraum Städtisches<br />

Klinikum Brandenburg:<br />

15.30 Uhr Die „Tücken<br />

des Barrettoesophagus<br />

24. Mittwoch<br />

LÄKB Cottbus: 24./25. 10.<br />

Grundkurs im Strahlenschutz<br />

Speisesaal Krankenhaus<br />

Bernau: 18.00 Uhr Was gibt<br />

es Neues in der Anästhesie<br />

Demonstrationsraum Klinikum<br />

Senftenberg: 14.30 Uhr<br />

Interdisziplinäres Gefäßteam<br />

Kalendarium<br />

Konferenzraum Klinikum<br />

Frankfurt/Oder:<br />

16.00 Uhr<br />

Neue Entgeltsysteme aus<br />

ärztlicher Sicht: DRGs<br />

Städtisches Klinikum<br />

Brandenburg: 16.00 Uhr<br />

Arrhythmie-Colloquium<br />

Hörsaal Institut für<br />

Pathologie Potsdam:<br />

14.00 Uhr Interdisziplinäre<br />

Tumorkonferenz<br />

Demonstrationsraum Institut für<br />

Radiologie Bad Saarow:<br />

15.45 Uhr Interdisziplinäres<br />

Tumorkonsil<br />

Demonstrationsraum Institut für<br />

Radiologie Frankfurt/Oder:<br />

15.00 Uhr Interdisziplinäres<br />

onkologisches Konsil<br />

Pritzwalk/Wittenberge:<br />

17.00 Uhr<br />

Onkologisches Konsil<br />

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus:<br />

16.00 Uhr Prostatakarzinom<br />

25. Donnerstag<br />

Praxis Doz. Dr. Zimmermann,<br />

Breitscheidstraße 41,<br />

16231 Bernau: Lehrtherapie<br />

und Supervision<br />

Hämato-onkologische<br />

Tagesklinik Schwedt:<br />

7.00 Uhr Interdisziplinäre<br />

onkologische Konsile<br />

Klinikum Ernst von Bergmann<br />

Potsdam: 18.00 Uhr<br />

Präklinische Versorgung von<br />

Polytraumatisierten<br />

26. Freitag<br />

Potsdam: Prismatische<br />

Gruppenpsychotherapie<br />

LÄKB Cottbus:<br />

26./27. 10. Spezialkurs im<br />

Strahlenschutz<br />

Hotel Seegarten Grünheide:<br />

Fortbildungskreis<br />

Allgemeinmedizin<br />

Potsdam: 26. bis 28. 10.<br />

Pädiatrie zum Anfassen<br />

27. Samstag<br />

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus:<br />

Gerontopsychiatrische<br />

Krankheitsbilder<br />

28. Sonntag<br />

29. Montag<br />

Praxis Pickert,<br />

Buschmühlenweg 3,<br />

Frankfurt/Oder:<br />

20.00 Uhr Balint-Gruppe<br />

30. Dienstag<br />

31. Mittwoch<br />

Brandenburgisches Ärzteblatt 9/2001 11. Jahrgang<br />

295


Dermatologe sucht<br />

Praxis / Assoziation in Berlin oder Potsdam.<br />

Zuschriften bitte unter Chiffre BÄB 101 9/01 an<br />

Verlagsbüro Kneiseler, Uhlandstr. 161, 10719 Berlin<br />

Katathymes Bilderleben (Grundkurs I/II, Aufbaukurs I, Supervision)<br />

Teilnehmerkreis: Ärzte und Psychologen<br />

Termin: jeweils Samstag 09.00 bis Sonntag 16.00 Uhr<br />

01./02. Dezember 2001<br />

06./07. April 2002<br />

01./02. Juni 2002<br />

07./08. Dezember 2002<br />

Ort: St. Johannes Haus Cottbus<br />

Adolph-Kolping-Str. 16, Cottbus<br />

Leitung: Frau Dr. Monika Haas<br />

Teilnehmergebühr: 400,00 DM pro Wochenende<br />

Anmeldung: bis 16.10.2001<br />

Brandenburgische Akademie für Tiefenpsychologie<br />

und analytische Psychotherapie e.V.<br />

Finsterwalder Straße 62, 03048 Cottbus<br />

Telefon: (0355) 472845, Telefax: (0355) 472647<br />

e-Mail: mail@batap.de<br />

Institut für Tropenmedizin<br />

veranstalten in Zusammenarbeit mit der<br />

SB - Academy<br />

- eine wissenschaftliche Initiative von Glaxo SmithKline -<br />

ein Wochenendseminar<br />

DTG-Zertifikat “Reisemedizin”<br />

Termine: 5./6. Oktober, 19./20. Oktober 2001<br />

Inhalte: Allgemeine Grundlagen, Infektionskrankheiten,<br />

spezielle Maßnahmen zur Vorbeugung, Risiken<br />

während und nach der Reise<br />

Zielgruppen: Interessierte niedergelassene Ärzte, Betriebsärzte,<br />

Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst oder anderen<br />

Institutionen, die reisemedizinische Beratungen oder<br />

Impfungen durchführen wollen<br />

Preis: DM 750,-<br />

Auskünfte und Anmeldungen:<br />

Institut für Tropenmedizin, Spandauer Damm 130<br />

14050 Berlin, Frau von Hardenberg-Ralle<br />

Tel. 030 - 30 11 67 01, Fax 030 - 30 11 67 10<br />

Kreiskrankenhaus<br />

Prenzlau GmbH<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir zum<br />

nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine/einen<br />

<strong>Ärztin</strong>/<strong>Arzt</strong><br />

in Weiterbildung für Anästhesiologie<br />

<strong>Ärztin</strong>/<strong>Arzt</strong><br />

in Weiterbildung für Chirurgie<br />

<strong>Ärztin</strong>/<strong>Arzt</strong> im Praktikum<br />

Das Kreiskrankenhaus Prenzlau ist ein Krankenhaus der<br />

Grundversorgung mit den Fachrichtungen Innere Medizin,<br />

Chirurgie, Gynäkologie/Geburtshilfe, Pädiatrie und Intensivmedizin.<br />

Prenzlau, die Hauptstadt der Uckermark, liegt in einer landschaftlich<br />

reizvollen Umgebung, entfernungsgemäß etwa in<br />

der Mitte zwischen Berlin und der Insel Usedom.<br />

Die Vergütung erfolgt nach dem BAT-O.<br />

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie<br />

bitte an die<br />

Kreiskrankenhaus Prenzlau GmbH<br />

- Personalabteilung -<br />

Stettiner Str. 121, 17291 Prenzlau


Wir suchen für unsere<br />

Fachklinik zur RehabilitationSuchtmittelabhängiger<br />

BRIESE in Birkenwerder<br />

eine <strong>Ärztin</strong> / einen <strong>Arzt</strong> mit 28,88 Std./Woche oder<br />

eine <strong>Ärztin</strong> / einen <strong>Arzt</strong> im Praktikum (Vollzeit)<br />

für die medizinische Grundversorgung der suchtmittelabhängigen<br />

Patienten, aber vor allem mit Interesse an intensiver<br />

psychotherapeutischer Einzel- und Gruppenarbeit.<br />

Die Einrichtung “BRIESE” arbeitet mit einem mehrdimesionalen,<br />

auf die individuelle Situation des Patienten zugeschnittenen<br />

Konzept mit verhaltenstherapeutischen,<br />

tiefenpsychologischen und soziotherapeutischen Elementen.<br />

Birkenwerder liegt am nördlichen Stadtrand von Berlin mit<br />

guter Anbindung an die Berliner Stadtzentren per<br />

öffentlichen Nahverkehr und Autobahn.<br />

Der ADV ist ein gemeinnütziger freier Träger der Berliner<br />

und Brandenburger Sucht- und Drogenhilfe, mit Kliniken<br />

zur stationären Rehabilitation Drogenabhängiger,<br />

Nachsorgeeinrichtung, ambulanten Hilfen und Zweckbetrieben<br />

(Informationen zum ADV erhalten Sie auch<br />

unter: www.anti-drogen-verein.de).<br />

Die Stelle ist zunächst auf 18 Monate befristet. Ein unbefristetes<br />

Beschäftigungsverhältnis wird angestrebt.<br />

Der leitende <strong>Arzt</strong>, Dr. M. Humphreys, ist befugt zur<br />

Weiterbildung für 1 Jahr Psychiatrie und Psychotherapie.<br />

Für evtl. Nachfragen steht Ihnen die Leitung der<br />

Einrichtung unter der Telefonnummer 033 03 - 50 29 93<br />

zur Verfügung.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte innerhalb von 3 Wochen<br />

nach Erscheinen dieser Anzeige an: ADV/Anti-Drogen-<br />

Verein e.V., Kennwort “BRIESE”, Schillerstraße 10,<br />

10625 Berlin<br />

Pneumologe/Internist/Somnologe<br />

Weiterbildungsassistent(in)<br />

im Raum Cottbus gesucht.<br />

Kontakt: Pneumologische Praxis und Schlafmedizinisches<br />

Zentrum Lausitz, Dr. F. Käßner / Dr. F. Heinrich<br />

Im Lausitzpark, Madlower Chaussee<br />

03058 Groß Gaglow bei Cottbus<br />

Tel.: 0355 - 54 39 22<br />

E-Mail: lunge-schlaf@gmx.net, Internet: www.lunge-schlaf.de<br />

Die Medizinisches Zentrum Lübbenau GmbH (Gesundheitseinrichtung<br />

nach § 311 SGB V), möchte zum<br />

01.10.2001 die Stelle als<br />

Fachärztin/Facharzt für Innere Medizin<br />

(hausärztlich tätig)<br />

im Angestelltenverhältnis besetzen.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Schwitalski,<br />

Tel. 0 35 42 / 87 11 73 zur Verfügung.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an<br />

Medizinisches Zentrum Lübbenau GmbH<br />

Robert-Koch-Straße 42<br />

03222 Lübbenau<br />

Jerosch & Partner GmbH<br />

www.jerosch-partner.de<br />

- Inneneinrichtungen für<br />

<strong>Arzt</strong>praxen und Apotheken<br />

- Medizintechnik<br />

- Organisationsberatung<br />

Ausstellung und Fertigung<br />

Tuchmacherallee 4<br />

03130 Spremberg<br />

Tel: 0 35 63/60 18 80<br />

Fax: 0 35 63/60 18 70


Facharzt für Allgemeinmedizin/Praktischer <strong>Arzt</strong> für<br />

Nachbesetzung einer Praxis im Raum Zossen gesucht.<br />

Die Praxis versorgt die unmittelbar benachbarte Altenpflegeeinrichtung<br />

mit 200 Betten und das Umland als<br />

Hausarztpraxis. Der Träger der Pflegeeinrichtung ist<br />

wegen der dezentralen Lage bemüht, einen <strong>Arzt</strong> in<br />

unmittelbarer Nähe seßhaft zu machen. Es werden deshalb<br />

günstige Mietkonditionen angeboten. Interessenten<br />

melden sich bitte über die Tel. Nr. 033 77/308 208<br />

Augenarztpraxis mit Sehschule im Stadtzentrum<br />

der Universitätsstadt Greifswald baldmöglichst abzugeben.<br />

Zuschriften bitte unter Chiffre BÄB 102 9/01 an<br />

Verlagsbüro Kneiseler, Uhlandstr. 161, 10719 Berlin<br />

DIERKS & BOHLE<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

Bitte beachten Sie unsere neue Adresse ab dem 24.08.2001:<br />

Walter-Benjamin-Platz 6<br />

(Leibniz Kolonnaden)<br />

10629 Berlin<br />

Tel.: (0 30) 32 77 87 0<br />

Fax: (0 30) 32 77 87 77<br />

http://www.db-law.de<br />

office@db-law.de<br />

PD Dr. Dr. Christian Dierks Torsten Münnch<br />

Dr. Thomas Bohle Ulrich Grau<br />

Dr. Martin Stellpflug, M.A. Dr. Gerhard Nitz<br />

München - Berlin<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Dr. med. Dr. jur. Alexander P.F. Ehlers, München<br />

Karin Gräfin von Strachwitz-Helmstatt, München<br />

Wilhelm Heinzelmann, München<br />

Dr. jur. Isabel Weizel, München<br />

Interessenschwerpunkte:<br />

Regine Blösch, München<br />

Veronika Bruckmoser, MA, München<br />

Udo von Langsdorff, Berlin<br />

80538 München<br />

Widenmayerstrasse 29<br />

Tel.: 0 89/21 09 69-0<br />

Fax: 0 89/21 09 69-99<br />

München@eep-law.de<br />

<strong>Arzt</strong>recht<br />

Medizinrecht<br />

Pharmarecht<br />

10719 Berlin<br />

Meinekestrasse 13<br />

Tel.: 0 30/88 71 26-0<br />

Fax: 0 30/88 67 61-11<br />

Berlin@eep-law.de<br />

Herz-<br />

Kreislauferkrankungen<br />

und Diabetes<br />

20. Oktober 2001<br />

Hotel Grand Hyatt Berlin<br />

Potsdamer Platz, 9 - 14 Uhr<br />

Veranstaltung des KH Lichtenberg, Abteilung Kardiologie<br />

mit Unterstützung der Deutschen Herzstiftung<br />

der Berliner Diabetesgesellschaft (Landesgruppe der DDG)<br />

und der Stiftung "Der herzkranke Diabetiker"<br />

Sulfonylharnstoffe und koronare Herzerkrankung<br />

Prof. M. Berger, Düsseldorf<br />

Gerinnungsaktivierung bei Diabetes mellitus Typ 2<br />

Prof. P. Nawroth, Heidelberg<br />

Periphere Angioplastien und Carotisinterventionen:<br />

Zuviel des Guten?<br />

pro: Dr. K. Balzer, Mülheim<br />

contra: Prof. K.-L. Schulte, Berlin<br />

Spezielle Aspekte der Intensivtherapie des akuten<br />

Myokardinfarktes bei Diabetes mellitus<br />

Prof. Barckow, Berlin<br />

Diabetes and coronary artery disease: conservative, interventional<br />

or surgical therapy? Should recent progress in<br />

cardiology alter our decision?<br />

Prof. N. Kleiman, Baylor College, Houston, Texas<br />

In den Pausen stehen ein Imbiss und Getränke bereit, das<br />

Mittagessen wird im Ballsaal II gereicht.<br />

Auskunft: Sekretariat der Abteilung Kardiologie<br />

Chefarzt Dr. med. O. Göing, Tel.: 030 - 55 18 21 29<br />

Kombinierte Kurse der Doppler- und Duplex-Sonographie<br />

nach den Richtlinien der KBV und der DEGUM<br />

im Franziskus-Krankenhaus Berlin, akademisches Lehrkrankenhaus<br />

der Freien Universität Berlin<br />

- Abschlußkurs der hirnversorgenden Arterien 09.11. - 10.11.01<br />

- Interdisziplinärer Grundkurs der Gefäßdiagnostik 07.12. - 09.12.01<br />

- Abschlußkurs der peripheren Arterien und Venen 18.01. - 19.01.02<br />

- Aufbaukurs der peripheren Arterien und Venen 22.02. - 24.02.02<br />

- Aufbaukurs der hirnversorgenden Arterien 15.03. - 17.03.02<br />

Anmeldung schriftlich an: Dr. med. C. Fahrig, Oberarzt der Inneren<br />

Abteilung des Franziskus-Krankenhauses, DEGUM Seminarleiter,<br />

Budapester Str. 15-19, 10787 Berlin oder unter: Tel. 030/392 34 51;<br />

Fax 030/394 80 180 oder Tel.: 030/26 38 33 10 Schwester Kerstin.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!