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08-2018 ESSEN HEINZ MAGAZIN

HEINZ Magazin August 2018, Ausgabe für Essen

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Alle Bilder: Scott Patrick Green ©<strong>2018</strong> Amazon Content Services LLC.<br />

Ein Mann fürs Feine<br />

Für Regie und Drehbuch zu „Don‘t Worry, weglaufen geht nicht“<br />

zeichnet sich der US-amerikanische Filmemacher Gus Van Sant zuständig.<br />

Jener ist kein Fremder im Verfilmen von außergewöhnlichen<br />

Schicksalen. Schon in„Milk“ über den schwulen Aktivisten<br />

Harvey Milk bewies er ein feines Händchen dafür, echte Geschichten<br />

leinwandgerecht aufzubereiten, ohne sie dabei völlig realitätsfremd<br />

zu machen. Stärker Richtung Fiktion lehnte hingegen sein<br />

Portrait von Nirvana-Sänger Kurt Cobain namens „Last Days“, welches<br />

die letzten Tage des Musikers mit Hilfe einer fiktiven Figur<br />

nachstellt. Realität und Fiktion vermengte Van Sant auch für seinen<br />

Film „Elephant“ aus dem Jahr 2003, der den Amoklauf an der Columbine<br />

High School in Colorado als lose<br />

Vorlage wählte. Den größten kommerziellen<br />

Erfolg verzeichnete Van Sant aber<br />

schon vor einer ganzen Weile: Sein größter<br />

Hit ist sicherlich „Good Will Hunting“ mit<br />

Matt Damon, Robin Williams und Ben Affleck.<br />

Dafür gab es1998 eine Oscar-Nominierung<br />

für die BesteRegie.Obdie auch für<br />

„Don’t Worry, weglaufen geht nicht“<br />

kommt, ist fraglich, zeichnet sich der Film<br />

docheherdurch Zurückhaltung aus.<br />

<strong>08</strong>.<strong>2018</strong>| <strong>HEINZ</strong> |53

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