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Groß-Umstadt - Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg

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Ausgabe 5 | Dezember 2010<br />

Aktuelle Informationen der <strong>Kreiskliniken</strong> des Landkreises Damstadt-<strong>Dieburg</strong><br />

Das kardiologische Netzwerk<br />

<strong>Dieburg</strong> – <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong><br />

Bis vor kurzem bestand im östlichen Bereich<br />

des Landkreises <strong>Darmstadt</strong>-<strong>Dieburg</strong><br />

ein weißer Fleck auf der Landkarte,<br />

wenn es um die Versorgung von Patienten<br />

mit Herzerkrankungen ging. Sie<br />

mussten in der Vergangenheit für spezielle<br />

Herzuntersuchungen und therapeutische<br />

Eingriff e Fachärzte bzw. Fachkliniken<br />

in <strong>Darmstadt</strong> und im Raum Frankfurt<br />

aufsuchen. Seit diesem Jahr hat sich<br />

dies grundlegend geändert. Durch den<br />

Die Kreißsäle und Station 10<br />

sind frisch renoviert<br />

Aufbau einer kardiologischen Fachabteilung<br />

an der Kreisklinik <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong> sowie<br />

am St. Rochus Krankenhaus in <strong>Dieburg</strong><br />

ist diese Lücke geschlossen worden<br />

und eine hoch qualifi zierte Behandlung<br />

auch heimatnah möglich.<br />

Die Fachabteilungen für Herzerkrankungen<br />

(Kardiologie) an beiden Standorten<br />

werden nicht unabhängig, sondern<br />

in einer vertraglich geregelten engen<br />

INFO<br />

Kooperation betrieben. Dieser Kooperationsvertrag<br />

stellt die Grundlage des<br />

kardiologischen Versorgungs-Netzwerkes<br />

für die Region dar. Die ärztliche Leitung<br />

an beiden Standorten obliegt dem<br />

Chefarzt der Kreisklinik <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong>,<br />

Privatdozent Dr. med. Michael Weber,<br />

und seinen Oberärzten. Darüber hinaus<br />

wird am St. Rochus Krankenhaus in <strong>Dieburg</strong><br />

die ambulante fachärztliche Versorgung<br />

durch einen Kardiologen gewährleistet.<br />

Durch dieses Kooperationsmodell<br />

sowie eine technische Ausstattung auf<br />

modernstem Stand an beiden Standorten<br />

kann sowohl in <strong>Dieburg</strong> als auch in<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong> eine Behandlung von Patienten<br />

mit akutem Herzinfarkt mittels<br />

Herzkatheter rund um die Uhr an 365 Tagen<br />

im Jahr durchgeführt werden.<br />

Durch die kompetente fachärztliche Behandlung<br />

vor Ort bleiben diesen Patienten<br />

lange Wege erspart. Insbesondere<br />

bei der Behandlung des akuten Herzinfarktes,<br />

bei der jede Minute zählt, stellt<br />

die ortsnahe Behandlung eine entscheidende<br />

Verbesserung dar.<br />

Neue Plastische Chirurgie Tumorkonferenz in der<br />

Kreisklinik <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong><br />

Am 19.05.2010 wurde die Station Am 05.11.2010 wurde die neu<br />

Seit Anfang Mai 2010 ist in der<br />

10 und der Kreißsaal in der Kreis- gegründete Klinik für Plastische<br />

Kreisklinik <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong> eine<br />

klinik <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong> nach<br />

und Ästhetische Chirurgie /<br />

interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />

einer Renovierung neu eröff net.<br />

Gesichtschirurgie eröff net.<br />

etabliert. Sie fi ndet regelmäßig<br />

alle zwei Wochen statt.<br />

Seite 34 Seite 47 Seite 58


2<br />

Neuer digitalisierter Computertomograph,<br />

Durchleuchtung und Buckygerät in der<br />

Kreisklinik <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong><br />

Durch die Anschaff ung und Inbetriebnahme<br />

eines neuen Computertomographen<br />

am 10.08.2010 trägt die „CT-Praxis<br />

in der Kreisklinik - W. Larseille“ wesentlich<br />

zur verbesserten bildgebenden radiologischen<br />

Diagnostik für ambulante<br />

und stationäre Patienten bei.<br />

Es handelt sich dabei um ein hochmodernes,<br />

schnelles und dosissparendes CT-<br />

Gerät neuester Bauart, welches auch für<br />

die teleradiologische Notfalldiagnostik<br />

der <strong>Kreiskliniken</strong> <strong>Darmstadt</strong>-<strong>Dieburg</strong> außerhalb<br />

der Praxiszeiten eingesetzt wird.<br />

<strong>Groß</strong>er Vorteil: Mit dem installierten Philips<br />

MX 16-Schicht-System können unter<br />

anderem digitale Volumendatensätze<br />

mit beliebigen Rekonstruktionsmöglichkeiten<br />

in allen Ebenen aufgezeichnet<br />

werden. Dabei stehen vielfältige Bildbearbeitungsmöglichkeiten<br />

zur Veranschaulichung<br />

der Befunde für Patienten,<br />

Zuweiser und Krankenhausärzte zur Verfügung.<br />

Die zeitkritische elektronische<br />

Verfügbarkeit der anfallenden Untersuchungsdaten<br />

ist durch die Anbindung<br />

an das neue RIS/PACS System der Radiologischen<br />

Abteilung der Kreisklinik<br />

gewährleistet.<br />

Von der kurzen Scanzeit profi tieren<br />

insbesondere intensivpfl ichtige und<br />

schwerkranke Patienten sowie Polytraumen.<br />

Die resultierende Artefaktreduktion<br />

bei eingeschränkter Atemkompliance<br />

dieser Patienten kommt insbesondere<br />

der Bildqualität und damit der diagnostischen<br />

Aussagekraft zugute.<br />

Mittels geometrischer Dosismodulation<br />

kann außerdem - trotz der hierdurch erzielten<br />

Dosisreduktion - eine gleichbleibende<br />

hervorragende Bildqualität mit<br />

einer Ortsaufl ösung im Submillimeterbereich<br />

erzeugt werden. Dabei wird der<br />

Strahlerstrom bei jeder Röhren-Rotation,<br />

basierend auf der aktuellen Körpersymmetrie<br />

des jeweiligen untersuchten<br />

Patienten, moduliert und anschließend<br />

auch in Längsrichtung gemäß der Dämpfung<br />

angepasst. Diese Modulationsberechnungen<br />

erfolgen während des Scanvorgangs<br />

automatisch online.<br />

Die Investition in ein neues CT stärkt die<br />

hervorragende Zusammenarbeit zwischen<br />

der Praxis von Herrn Larseille und der<br />

Kreisklinik <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong>. Für die Zukunft<br />

ist eine noch engere Kooperation zwischen<br />

den Partnern angedacht:<br />

Im Zeitraum Juni bis November 2010 hat<br />

die Kreisklinik <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong> den Bereich<br />

des konventionellen Röntgens mit<br />

einem Volumen von rund 1 Million Euro<br />

modernisieret. Dabei wurden die vorhandenen<br />

<strong>Groß</strong>geräte des Bereichs –<br />

Durchleuchtung und Buckytisch – durch<br />

Detektorengeräte der neuesten Generation<br />

ersetzt. Sämtliche Geräte sind voll<br />

digitalisiert - mittels eines RIS/PACS wird<br />

die elektronische Verfügbarkeit der gewonnenen<br />

Daten im gesamten Haus<br />

sichergestellt. Dadurch verkürzen sich<br />

die Untersuchungszeiten erheblich und<br />

sämtliche Bilder und Befunde stehen<br />

zeitnah in OP, Intensiv, Stationen und<br />

anderen Bereichen des Hauses zur Verfügung.<br />

Ein off ener, heller Anmeldebereich<br />

und ein separater Bettenwarteplatz bieten<br />

mehr Service für die Patienten.


Im November letzten Jahres wurde der erste<br />

Spatenstich gefeiert, seitdem herrscht<br />

neben dem Bettenhaus der <strong>Groß</strong>-Umstädter<br />

Kreisklinik rege Bautätigkeit.<br />

Langsam nimmt das neue Zentrum für<br />

seelische Gesundheit Gestalt an. Mitte<br />

kommenden Jahres sollen die 69 Betten<br />

des stationären Bereichs bezugsfertig<br />

sein. Eine angeschlossene Tagesklinik<br />

in <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong> sowie eine Tagesklinik<br />

in <strong>Dieburg</strong> werden ebenfalls zur neuen<br />

psychiatrischen Abteilung der Kreisklinik<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong> gehören.<br />

Ein neuer Chefarzt ist schon gefunden:<br />

Der 45-jährige Privatdozent Dr. med.<br />

Thomas Wobrock freut sich darauf, ab<br />

dem 01.03.2011 die Riege der jungen<br />

Chefärzte an der Kreisklinik zu komplettieren.<br />

Auf die kommenden Aufgaben<br />

ist der erfahrene Kliniker bestens<br />

vorbereitet: Gegenwärtig leitet er<br />

als Oberarzt der Abteilung für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie der Georg-August-<br />

Universität in Göttingen die dortige<br />

Tagesklinik, das Früherkennungs- und<br />

Therapiezentrum für psychotische Störungen<br />

und verschiedene Forschungsbereiche.<br />

Darunter zählt auch die Prüfung<br />

neuer Behandlungsverfahren zur Besserung<br />

psychischer Erkrankungen wie beispielweise<br />

die Magnetstimulation.<br />

Der neue Chefarzt hat die nationalen<br />

und internationalen Leitlinien zur Diagnostik<br />

und Therapie der Schizophrenie<br />

wesentlich mitentwickelt und ist in verschiedene<br />

nationale Leitlinienprozesse,<br />

unter anderem zur Entwicklung von<br />

Qualitätsindikatoren in der Behandlung<br />

Führungsseminar für Chefärzte<br />

Die Zusammenarbeit intensivieren und<br />

eine gemeinsame Zielsetzung fi nden –<br />

zu diesem Zweck fand im Mai dieses Jahres<br />

ein Führungsseminar für die Krankenhausbetriebsleitung<br />

und die Chefärzte<br />

statt. Künftig wollen sich die Führungskräfte<br />

des Hauses an einem festen Leitbild<br />

messen lassen. Dazu gehört unter<br />

anderem:<br />

→ Patientenversorgung auf höchstem<br />

Niveau unter Berücksichtigung<br />

ethisch-moralischer und wirtschaftlicher<br />

Gesichtspunkte<br />

Privatdozent Dr. med. Thomas<br />

Wobrock wird Chefarzt des neuen<br />

Zentrums für seelische Gesundheit<br />

psychischer Erkrankungen oder psychosozialer<br />

Therapieformen, eingebunden.<br />

Mit der Rückkehr nach Südhessen schließt<br />

sich für den gebürtigen Frankfurter ein<br />

Kreis: Sein Studium der Humanmedizin<br />

absolvierte er an der Johann Wolfgang<br />

Goethe-Universität in Frankfurt<br />

und arbeitete dann mehrere Jahre in der<br />

Neurologischen Abteilung des Klinikums<br />

<strong>Darmstadt</strong>, bevor er an das Universitätsklinikum<br />

des Saarlandes in Homburg/<br />

→ Die Ausrichtung aller Aktivitäten der<br />

Mitarbeiter auf das Erreichen der<br />

Unternehmensziele<br />

→ Als Voraussetzungen hierfür fl ache<br />

Hierarchien, gegenseitiger Respekt,<br />

transparente Entscheidungsprozesse<br />

und eine qualifi zierte Aus-, Fort- und<br />

Weiterbildung<br />

→ Vorbildliches Handeln der<br />

Führungskräfte<br />

→ Vertrauensvolle Kommunikation auf<br />

allen Ebenen und konstruktiver Umgang<br />

mit Fehlern<br />

Saar wechselte und sich später in Göttingen<br />

für das Fach Psychiatrie und Psychotherapie<br />

habilitierte.<br />

Sein Arbeitsbereich in <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong> ist<br />

bereits auf Zuwachs konzipiert worden:<br />

Um dem jährlich zweistelligen Wachstum<br />

psychischer Erkrankungen auf Dauer<br />

gerecht zu werden, wurde eine Erweiterungsmöglichkeit<br />

des neuen Baus<br />

von vornherein mit eingeplant.<br />

→ Verbindliche Umsetzung einmal getroff<br />

ener Entscheidungen<br />

→ Die eff ektive und konsequente Gestaltung<br />

von Arbeitsprozessen<br />

Ein gemeinsamer Gang durch den Hochseilgarten<br />

sorgte für das erlebnisintensive<br />

Einüben von Vertrauen, Führung,<br />

Verlässlichkeit, Kommunikation und<br />

Leistung unter Druck, um die gesteckten<br />

Ziele gemeinsam zu erreichen.<br />

3


4<br />

Kreißsäle und Station 10 frisch renoviert<br />

Am 19. Mai 2010 wurde die Station 10<br />

und der Kreißsaal in der Kreisklinik<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong> nach einer umfassenden<br />

Renovierung neu eröff net.<br />

Erklärtes Ziel der Umgestaltung: Ein Umfeld<br />

zu schaff en, in dem sich die werdenden<br />

Mütter keine Sorgen mehr machen<br />

müssen und sich ganz auf das<br />

Wesentliche - die Geburt Ihres Kindes<br />

und die erste Phase danach - konzentrieren<br />

können.<br />

Neben der zusätzlichen Schaff ung eines<br />

neuen Untersuchungsraums bietet<br />

der Kreißsaal alle Möglichkeiten für jede<br />

Gebärhaltung an: ob im Hocken, im<br />

Einen attraktiven Treff punkt für Besucher<br />

und Patienten bietet die neu gestaltete<br />

Cafeteria der Kreisklinik <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong>.<br />

Laminat in dunkelbrauner Parkett-Optik,<br />

helle Holzmöbel und runde Deckenlampen<br />

mit Milchverglasung sorgen beim<br />

Stehen, liegend, an einem Seil haltend<br />

oder auf einem Ball sitzend. Im direkt<br />

angrenzenden Badezimmer steht eine<br />

große Badewanne zur Verfügung. Entspannungsmusik,<br />

meditative Bilder an<br />

den Wänden und die Gestaltung mit<br />

warmen Farben sorgen für eine familiäre,<br />

freundliche Atmosphäre.<br />

Auf Station 10 stehen den Patientinnen<br />

grundsätzlich Zweibettzimmer zur Verfügung,<br />

ein Frühstücksbuff et gehört zum<br />

Standard. Darüber hinaus bietet ein Elternzimmer<br />

dem Vater die Möglichkeit,<br />

durchgehend bei seiner Frau zu bleiben.<br />

Im Rahmen des Rooming-in darf das<br />

Neugeborene rund um die Uhr bei der<br />

Treff punkt für Besucher und Patienten<br />

Essen und Trinken für eine ruhige Atmosphäre.<br />

Blaue Raumteiler, aus denen<br />

statt Zimmerpfl anzen kräftig grün<br />

bemalte Bambusstangen „wachsen“,<br />

schaff en Sitznischen und setzen farbliche<br />

Akzente. Gleich hinter dem erweiterten<br />

Mutter sein. So können sich Mutter und<br />

Säugling unter fachlicher Obhut aneinander<br />

gewöhnen – Baden, Wickeln<br />

und die Anleitung zum Stillen inklusive.<br />

Wenn die Mutter ihr Kind doch einmal<br />

abgeben möchte, steht auf der Wochenstation<br />

das Kinderzimmer zur Verfügung.<br />

Auf dem neuen Internetauftritt www.<br />

kreiskliniken-dadi.de stehen unter dem<br />

Navigationspunkt Medizin und Pfl ege /<br />

Klinik für Frauenheilkunde / Schwerpunkt<br />

Geburtshilfe virtuelle Rundgänge durch<br />

die beiden Kreißsäle und eines der Patientenzimmer<br />

bereit.<br />

Kassenbereich, wo sich die Besucher mit<br />

Kaff ee- und Teespezialitäten sowie Gebäck<br />

versorgen können, lädt ein Lounge-<br />

Bereich mit Rattansesseln zum Verweilen<br />

ein. Asiatisch anmutende Schlichtheit<br />

auch an den Fenstern, wo statt Vorhängen<br />

transparente weiße Schiebeelemente<br />

angebracht wurden.<br />

Die Menü-Wochenkarte, die auch auf<br />

dem neuen Internetauftritt der <strong>Kreiskliniken</strong><br />

einsehbar ist, bietet Hausmannskost<br />

von Cordon Bleu bis Semmelknödel,<br />

ergänzt durch ein reichhaltiges Salatbuff<br />

et. Hier wird am Vormittag auch ein<br />

Frühstücksbuff et angeboten.<br />

Beste Voraussetzungen also, um den<br />

angrenzenden Vortragsraum für Konferenzen<br />

oder als weiteren Essensbereich<br />

zu nutzen und neben Patienten und Besuchern<br />

auch dem medizinischen Personal<br />

die Möglichkeit für Besprechungen<br />

und Fortbildungen zu bieten.


Marouan Graine Gedächtnislauf<br />

Am 04.09. und am 05.09.2010 haben<br />

die Kreisklinik <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong> und das<br />

St. Rochus Krankenhaus in <strong>Dieburg</strong> zu<br />

den Tagen der Kardiologie eingeladen.<br />

Anlass war die Neugründung einer Abteilung<br />

für Kardiologie mit Herzkathetermessplatz<br />

an der Kreisklinik in <strong>Groß</strong>-<br />

<strong>Umstadt</strong> und am St. Rochus Krankenhaus<br />

in <strong>Dieburg</strong> in einer engen Kooperation<br />

beider Abteilungen „Kardiologisches<br />

Netzwerk <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong> / <strong>Dieburg</strong>“.<br />

Tag der Kardiologie in der<br />

Kreisklinik <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong> und dem<br />

St. Rochus Krankenhaus <strong>Dieburg</strong><br />

An den beiden Tagen hatten die Bewohner<br />

der Region die Möglichkeit sich über<br />

die Leistungen der Kardiologie zu informieren.<br />

Insbesondere der Tag der off enen<br />

Tür an der Kreisklinik <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong><br />

hat zahlreiche interessierte Besucher angezogen.<br />

Hauptattraktion war die Führung<br />

durch das Katheterlabor. Oberarzt<br />

Der von Abdel Graine initiierte Wohltätigkeitslauf<br />

fand am 12.09.2010 anlässlich<br />

des einjährigen Todestages seines<br />

Sohnes Marouan (19.09.2009) in seinem<br />

Heimatort <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong>, Stadtteil<br />

Semd, statt. Der zehnjährige Marouan<br />

war im vergangenen Jahr völlig unerwartet<br />

an einem seltenen, angeborenen<br />

Herzfehler verstorben.<br />

Unter den 672 Startern waren auch 10<br />

Teilnehmer der kardiologischen Abteilung<br />

der Kreisklinik, die unter dem Namen<br />

„Kardiologisches Team“ an den<br />

Start gingen. Die Teilnahme war in<br />

Dr. Stanisch demonstrierte hier den Besuchern<br />

was ein Herzkatheter ist und wie<br />

man verengte Kranzadern aufweiten und<br />

eine Gefäßstütze (Stent) einsetzen kann.<br />

Parallel dazu bestand die Möglichkeit bei<br />

einer Ultraschalluntersuchung des Herzens<br />

zu zuschauen oder sich die Funktionsweise<br />

eines Herzschrittmachers erklären<br />

zu lassen. Abgerundet wurde das<br />

Angebot durch zahlreiche Vorträge rund<br />

um das Thema „Herz“.<br />

Am Sonntag den 05.09. fand dann ergänzend<br />

zu der Veranstaltung an der<br />

Kreisklinik ein kardiologischer Frühschoppen<br />

auf Schloß Feschenbach statt.<br />

Hier wurde das Thema „Herz“ dann philosophischer<br />

betrachtet. In mehreren<br />

Vorträgen konnten die Referenten die<br />

Zuhörer zum Nachdenken anregen.<br />

Sterbezimmer in der Inneren Medizin eingerichtet<br />

Um Sterbende in Würde begleiten zu<br />

können, benötigen Patienten und Familien<br />

fachkundige Hilfe mit emotionaler<br />

Kompetenz in einer angemessenen<br />

Umgebung.<br />

Dafür wurde im Bereich der Inneren Medizin<br />

nun ein Sterbezimmer eingerichtet.<br />

Hier können die Patienten in der<br />

letzten Lebensphase in angemessener<br />

Atmosphäre palliativ betreut werden.<br />

Für die Ausstattung des Raumes hat das<br />

Pfl egeteam der Station ein eigenes Konzept<br />

entwickelt: Das Doppelzimmer wird<br />

durch eine Regalwand und einen Vorhang<br />

in zwei Bereiche getrennt – der<br />

Raumteiler beherbergt einen Duftbrunnen<br />

und einen CD-Player, auf dem vertraute<br />

Musik abgespielt werden kann.<br />

Die Wände sind in einem hellen Fliederton<br />

gestrichen und statt Bildern<br />

verschiedene Gruppierungen gestaffelt:<br />

Die Walker hatten 5 Kilometer zurückzulegen,<br />

die Teilnehmer des Hauptlaufes<br />

10 Kilometer. Zu ihnen gehörten<br />

auch Privatdozent Dr. Michael Weber, der<br />

Leiter der Kardiologie, und Oberarzt Dr.<br />

Michael Stanisch. Wenn auch der sportliche<br />

Erfolg nicht herausragend war, so<br />

hatten doch alle Teilnehmer des Kardiologischen<br />

Teams viel Spaß und das<br />

Gefühl, für eine gute Sache gestartet<br />

zu sein. Das Startgeld der fast 700 Teilnehmer,<br />

ein Betrag von 4223 Euro, wurde<br />

komplett zugunsten der Deutschen<br />

Herzstiftung gespendet.<br />

Einstimmiges Fazit am Ende: „Nächstes<br />

Mal nehmen wir wieder teil!“<br />

Insgesamt hatten alle Mitarbeiter der<br />

kardiologischen Abteilung den Eindruck,<br />

dass das Angebot großen Anklang gefunden<br />

hat und eine Menge zufriedener<br />

Besucher hinterlassen hat.<br />

mit Wandtattoo-Blumenmotiven dekoriert<br />

worden. Mehrere dimmbare<br />

Lichtquellen nehmen dem Raum die<br />

Krankenhaus-Atmosphäre.<br />

Um die Patienten sollen sich in Zukunft<br />

speziell ausgebildete Mitarbeiter des<br />

Pfl egedienstes kümmern - unter Einbindung<br />

der Krankenhausseelsorge und<br />

nach Wunsch auch der Hospizgruppe.<br />

5


6<br />

Ihre Spezialisten für Frauenheilkunde<br />

In Zeiten der Veränderung setzt das<br />

bewährte Spezialistenteam der Klinik<br />

für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

in <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong> auf Kontinuität<br />

und Qualität. Das macht sie zur Klinik<br />

der Wahl für Frauengesundheit in der<br />

Region.<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong> bietet das gesamte Spektrum<br />

frauenheilkundlicher Operationen,<br />

von der sanften Schlüsselloch-Chirurgie<br />

und Krebstherapie bis hin zu altersspezif<br />

ischen Erkrankungen. In der vor kurzem<br />

neu gestalteten geburtshilfl ichen<br />

Station steht eine natürliche Entbindung<br />

im Vordergrund – kombiniert mit<br />

bestmöglicher medizinischer Sicherheit.<br />

Von der Krebspatientin bis zur werdenden<br />

Mutter – die in der Gynäkologie<br />

ganz besonders unterschiedlich gelagerten<br />

Aufgaben stellen höchste Ansprüche<br />

an Ärzte und Pfl egepersonal.<br />

Dass diese sich am besten in einem<br />

gut eingespielten Team bewältigen<br />

lassen, beweisen die vier gynäkologischen<br />

Oberärzte der Frauenklinik jeden<br />

Tag aufs Neue. Sie stehen für die engagierte<br />

Verbindung von neuestem leitlinienbasierten<br />

Stand mit freundlicher,<br />

menschlicher Atmosphäre, in der sich<br />

die Patientinnen gut behandelt und<br />

geborgen fühlen.<br />

Und das nicht erst seit gestern:<br />

Rudolf Schumacher (1. v. l.), leitender<br />

Oberarzt und medizinischer Leiter<br />

der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,<br />

ist seit 18 Jahren dabei. Zu<br />

seinen hauptsächlichen Tätigkeitsfeldern<br />

zählen die Beckenbodenchirurgie und<br />

die gynäkologische Onkologie. Rudolf<br />

Schumacher durchlief seine medizinische<br />

Ausbildung in Taras, Kasachstan,<br />

wo er mehrere Jahre als Oberarzt und<br />

Chefarzt an städtischen Frauenkliniken<br />

tätig war. Nach Erlangung der deutschen<br />

Approbation kam der Facharzt für<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe zu<br />

den <strong>Kreiskliniken</strong> <strong>Darmstadt</strong>-<strong>Dieburg</strong>.<br />

Er ist seit 1992 an der Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe als Oberarzt<br />

tätig.<br />

Prof. Dr. med. Ralf-Thomas Michel (4. v.<br />

l.) widmet sich insbesondere der ästhetischen<br />

und wiederherstellenden operativen<br />

Medizin an der Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe. Prof. Dr.<br />

Michel war lange Zeit als Oberarzt am<br />

Klinikum der J. W. Goethe-Universität in<br />

Frankfurt tätig, wo er 1983 auch die Habilitation<br />

für das Fach Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe erlangte und zum Privatdozenten<br />

ernannt wurde. Während<br />

mehrerer Studienaufenthalte in den USA<br />

konnte der Facharzt seine Kenntnisse<br />

vertiefen und erweitern. Er führt seit<br />

1993 zusätzlich seine eigene Praxisklinik<br />

und Frauenarztpraxis.<br />

Richard Kern (2. v. l.) kam 1991 zu den<br />

<strong>Kreiskliniken</strong> <strong>Darmstadt</strong>-<strong>Dieburg</strong>, nach<br />

Abschluss seines Studiums der Humanmedizin<br />

an der Rupprecht-Karls-<br />

Universität in Heidelberg und einem<br />

praktischen Jahr am Akademischen<br />

Lehrkrankenhaus Heilbronn. Der Facharzt<br />

für Frauenheilkunde leitet seit 2006<br />

als Oberarzt das Team der Geburtshilfe.<br />

Dr. med. Thomas Martin (3. v. l.), leitender<br />

Oberarzt und organisatorischer<br />

Leiter der Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe, ist seit 1994 Oberarzt<br />

in <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong>. Er studierte Medizin<br />

an der Phillips-Universität in Marburg<br />

und an der Justus-Liebig-Universität<br />

in Gießen. Seine Ausbildung zum<br />

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

erfolgte am Stadtkrankenhaus<br />

Hanau. Dr. Martin hat sich auf die<br />

minimal-invasive Chirurgie spezialisiert.<br />

Dazu absolvierte er 2010 eine zusätzliche<br />

Fortbildung am International Center for<br />

Endoscopic Surgery (CICE) in Clermont-<br />

Ferrand, Frankreich.<br />

Erklärtes Ziel des Oberarzt-Teams ist<br />

eine ganzheitliche und umfassende<br />

Betreuung der Patientinnen in Zusammenarbeit<br />

mit deren Frauenärzten.<br />

Nähere Informationen unter:<br />

Sekretariat<br />

Frau Melitta Schütz-Herrmann<br />

Frau Siegrid Lutz<br />

Seite 5<br />

Telefon 0 60 78 / 79 - 2601<br />

Telefax 0 60 78 / 79 - 1816<br />

www.kreiskliniken-dadi.de


Am 05.11.2010 wurde die neu gegründete<br />

Klinik für Plastische und Ästhetische<br />

Chirurgie/Gesichtschirurgie an den<br />

<strong>Kreiskliniken</strong> <strong>Darmstadt</strong>-<strong>Dieburg</strong> eröff -<br />

net. Für die Leitung konnte in Dr. med.<br />

Dr. med. dent. Mostafa Ghahremani T.<br />

eine Kapazität gewonnen werden, die<br />

der neuen Abteilung auch überregionalen<br />

Zuspruch sichern wird.<br />

Der heute 50-jährige verheiratete Familienvater<br />

kam vor 31 Jahren aus Teheran<br />

nach Deutschland, wo er in München<br />

und Frankfurt Medizin und Zahnmedizin<br />

studierte und jeweils mit einer Promotion<br />

abschloss.<br />

Nach umfangreichen Weiterbildungen<br />

auf dem Gebiet der Oral-, Kiefer- und<br />

plastischen Gesichtschirurgie folgten<br />

drei Jahre Beschäftigung als Hochschullehrer<br />

an der renommierten Teheran<br />

University of Medical Sciences, bevor es<br />

den Chirurgen wieder zurück ins Rhein-<br />

Main-Gebiet zog.<br />

Nach seiner Rückkehr in die Bundesrepublik<br />

ergänzte Dr. Dr. Ghahremani T.<br />

seine chirurgische Ausbildung mit einer<br />

kompletten Weiterbildung auf dem Gebiet<br />

der Plastischen und Ästhetischen<br />

Chirurgie am Klinikum Lüdenscheid, wo<br />

er seit Mai 2005 unter anderem als verantwortlicher<br />

Oberarzt für den Bereich<br />

Plastische Gesichtschirurgie tätig war.<br />

Anfang Januar 2010 wechselte er als<br />

Chefarzt an die Klinik für Plastische und<br />

Dr. Dr. med. dent. Mostafa Ghahremani T.<br />

Neue Plastische Chirurgie<br />

bringt <strong>Kreiskliniken</strong> an die Spitze<br />

Ästhetische Chirurgie/Gesichtschirurgie am<br />

Klinikum Wetzlar.<br />

An den <strong>Kreiskliniken</strong> <strong>Darmstadt</strong>-<strong>Dieburg</strong><br />

kann er als neuer Leiter der Klinik für<br />

Plastische und Ästhetische Chirurgie / Gesichtschirurgie<br />

nun die ganze Bandbreite<br />

seines Könnens anbieten.<br />

Deutschlandweit ist Dr. Dr. Ghahremani<br />

einer von wenigen plastischen Chirurgen<br />

mit einer doppelten Facharztqualifi<br />

kation für die Fachgebiete Plastische<br />

und Ästhetische Chirurgie und<br />

Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Diese<br />

Kombination macht ihn zu einem besonderen<br />

Experten der Plastischen, Rekonstruktiven<br />

und Ästhetischen Chirurgie<br />

der Kopf-, Gesicht- und Halsregion<br />

– ein Schwerpunkt, der unter den deutschen<br />

Kliniken für Plastische Chirurgie<br />

nur äußerst selten vertreten ist.<br />

Darüber hinaus gehören künftig auch<br />

alle anderen Teilbereiche der Plastischen<br />

und Ästhetischen Chirurgie zum<br />

Programm der neuen Abteilung: Neben<br />

Nasen-, Lid- und Ohrmuschelkorrekturen,<br />

chirurgischen und nicht-chirurgischen<br />

Faltenkorrekturen sind dies auch<br />

die Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie<br />

der weiblichen Brust, die Chirurgie<br />

der Druckgeschwüre und der chronischen<br />

Wunden sowie alle formenden<br />

Straff ungsoperationen des Stammes und<br />

der Extremitäten nach massiver Gewichtsreduktion.<br />

Außerdem bietet die<br />

Klinik auch die primäre und sekundäre<br />

Verbrennungschirurgie mittleren Ausmaßes<br />

bis zu 15 Prozent der Körperoberfl<br />

äche an.<br />

Mit der Errichtung der Klinik für Plastische<br />

und Ästhetische Chirurgie/Gesichtschirurgie<br />

bauen die <strong>Kreiskliniken</strong><br />

<strong>Darmstadt</strong>-<strong>Dieburg</strong> mit ihren vier Chirurgischen<br />

Kliniken ihre medizinische Kompetenz<br />

vor Ort weiter aus und übernehmen<br />

in der südhessischen Region nun<br />

eine Spitzenposition in der chirurgischen<br />

Versorgung der Bevölkerung.<br />

Dr. Dr. Ghahremani bietet dienstags zwischen<br />

8.30 und 11.00 Uhr und donnerstags<br />

zwischen 13.00 und 15.30 Uhr eine<br />

allgemeine Sprechstunde ferner eine<br />

Privatsprechstunde und Spezialsprechstunden<br />

zu einzelnen Fachbereichen.<br />

Termine können im Abteilungssekretariat<br />

erfragt werden:<br />

Nähere Informationen unter:<br />

Sekretariat der Klinik für<br />

Plastische und Ästhetische<br />

Chirurgie / Gesichtschirurgie<br />

Telefon: 0 60 78 / 79 – 2550 oder<br />

0 60 78 / 79 – 2551<br />

m.ghahremani@kreiskliniken-dadi.de<br />

www.kreiskliniken-dadi.de<br />

7


8<br />

Einen Besuch wert: Der neue Internetauftritt der<br />

<strong>Kreiskliniken</strong> <strong>Darmstadt</strong>-<strong>Dieburg</strong><br />

Zu Beginn eine kleine Vorwarnung: Wer<br />

erst einmal den neuen Internetauftritt<br />

der <strong>Kreiskliniken</strong> <strong>Darmstadt</strong>-<strong>Dieburg</strong><br />

angeklickt hat, der wird so schnell die<br />

Seite nicht mehr verlassen. So abwechslungsreich,<br />

anschaulich und voller Zusatznutzen<br />

stellen sich die Kliniken seit<br />

neuestem unter www.kreisklinikendarmstadt-dieburg.de<br />

allen Interessierten<br />

vor.<br />

Transparenz, Interaktion und Benutzerfreundlichkeit<br />

sind hier oberstes Gebot<br />

– das beginnt schon bei der praktisch<br />

neben der Suchfunktion platzierten<br />

Möglichkeit, durch einen einfachen<br />

Klick die Schriftgröße der Seite an die<br />

Sehleistung des Users anzupassen. In<br />

Videos und kleinen Filmen stellen sich<br />

Ärzte und Pfl egepersonal vor. Virtuelle<br />

Rundgänge – etwa durch den OP, Kreißsaal<br />

oder die Patientenzimmer, nehmen<br />

Schwellenängste und sorgen von Beginn<br />

an für einen persönlichen Bezug –<br />

eine ideale Empfehlung gerade für die<br />

Seit Anfang Mai 2010 ist in der Kreisklinik<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong> eine interdisziplinäre<br />

Tumorkonferenz etabliert. Sie fi ndet<br />

regelmäßig in zweiwöchentlichen<br />

Abständen statt. Es nehmen Ärztinnen<br />

und Ärzte fast aller Fachdisziplinen in<br />

Neue Tumorkonferenz in der<br />

Kreisklinik <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong><br />

unserem Hause teil. Darüber hinaus<br />

konnten wir Herrn Prof. Kober aus der<br />

Strahlenklinik <strong>Darmstadt</strong>, Herrn PD Dr.<br />

Stenzinger, niedergelassener Onkologe<br />

etwas ängstlicheren Patienten, die sich<br />

schon vor einem geplanten Klinikaufenthalt<br />

ein Bild machen wollen.<br />

So richtig „menscheln“ tut es in der<br />

„Babygalerie“, wo sich die Fotos der<br />

kleinen Wonneproppen gleich als E-<br />

Card an die Verwandtschaft verschicken<br />

lassen. Umgekehrt besteht auch<br />

die Möglichkeit, einem Patienten per<br />

bebilderter E-Mail Genesungswünsche<br />

zukommen zu lassen, die ausgedruckt<br />

und innerhalb des Hauses weitergeleitet<br />

werden.<br />

in Breuberg, sowie die Drs. Esinger und<br />

Reichel aus der Praxis für Pathologie<br />

in <strong>Darmstadt</strong> für unsere Tumorkonferenz<br />

gewinnen. Die an unserem Haus<br />

niedergelassenen radiologischen Praxen<br />

Dr. Ness (MRT) und Dr. Larseille (CT)<br />

unterstützen uns kompetent in der Beurteilung<br />

der bildgebenden radiologischen<br />

Diagnostik.<br />

Kreisklinik <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong><br />

Krankenhausstraße 11<br />

64823 <strong>Groß</strong>-<strong>Umstadt</strong><br />

Tel.: 0 60 78 / 79 - 0<br />

Wer mehr über die Behandlungsmethoden<br />

und Philosophie der einzelnen<br />

Abteilungen wissen möchte, verschaff t<br />

sich unter „Medizinische Schwerpunkte“<br />

einen Überblick. Einen konkreten<br />

Nutzen bieten die „Checkliste für den<br />

Klinikaufenthalt“ und die Möglichkeit,<br />

online Termine anzufragen. Der „Gesundheitswegweiser“<br />

in vielen verschiedenen<br />

Sprachen, erleichtert die<br />

Verständigung mit anderssprachigen<br />

Patienten. Die Antworten auf fast alle<br />

Fragen fi nden sich unter „Informationen<br />

von A-Z“. Und – besonders interessant<br />

für alle Kollegen: Im „Informationsbereich<br />

für niedergelassene Ärzte“<br />

wurde ein Infocenter zu aktuellen Terminen<br />

und Veranstaltungen eingerichtet;<br />

Stellenangebote sind in Zukunft<br />

durch einen spontanen Klick gleich online<br />

möglich.<br />

Alles in allem: Der neue Internetauftritt<br />

ist ein gelungenes kommunikatives Element<br />

und eine digitale Visitenkarte, die<br />

bei der Information der Patienten wertvolle<br />

Dienste leisten kann.<br />

In diesem Gremium suchen wir für tumorpatienten<br />

aller Fachdisziplinen ein<br />

möglichst optimales, multimodales Behandlungskonzept,<br />

welches sich an den<br />

bestehenden Leitlinien orientiert, aber<br />

speziell und individuell auf jeden Patienten<br />

mit seinen Besonderheiten abgestimmt<br />

ist. Wir glauben hierdurch jedem<br />

Patienten ein optimales onkologisches<br />

Behandlungsergebnis anbieten zu können,<br />

was auch auf seine individuellen<br />

Besonderheiten Rücksicht nimmt.<br />

Sollten Sie als niedergelassener Arzt Fragen<br />

zu einem ihrer onkologischen Patienten<br />

haben, können Sie ihn gerne bei<br />

uns vorstellen.<br />

Die Tumorkonferenz fi ndet jeden zweiten<br />

Dienstag um 16.30 Uhr in der Kreisklinik<br />

statt. Bei Interesse, wenden Sie sich bitte<br />

telefonisch an das Sekretariat der Klinik<br />

für Allgemeinchirurgie Frau Müller Telefon:<br />

0 60 78 / 79 - 2401 oder per E-Mail:<br />

Allgemeinchirurgie@kreiskliniken-dadi.de<br />

Kreisklinik Jugenheim<br />

Hauptstraße 30<br />

64342 Seeheim-Jugenheim<br />

Tel.: 0 62 57 / 508 - 0

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