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Dritte-Macht_Gilbert-Sternhoff

Eine Dritte Macht, gibt es die? Und wer oder was verbirgt sich dann hinter der Ersten und Zweiten Macht? Die Bezeichnungen haben ihren Ursprung noch in der Zeit des Kalten Krieges, als sich die mit Atomwaffen hochgerüsteten politischen Blöcke gegenüberstanden. Die Führungsmacht des Kapitalismus, die USA, auf der einen Seite und die Sowjetunion als dominierende Kraft des kommunistischen Gegenpols. Die politischen Zeiten haben sich seit 1989 geändert. Die kommunistische Front ist zerfallen, und die ehemalige Sowjetunion hat sich aufgelöst. Auf dieser Seite übrig blieb das militärisch immer noch mächtige Rußland. Ein militärischer Konflikt zwischen den USA und Rußland, ausgetragen mit Atomwaffen, würde heute wie damals den Untergang der Welt bedeuten. Da die anderen Atommächte, wie z. B. China, wegen ihres quantitativ nur geringen atomaren Abschreckungspotentials eine eher marginale Rolle spielen, scheint die Bezeichnung Erste und Zweite (Welt-)Macht hier weiterhin gerechtfertigt. Und die Dritte Macht? Wo und wann ist sie entstanden? Ihre Geburtswehen fallen zusammen mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Ihr Entstehen resultiert unmittelbar aus dem scheinbar vollständigen militärischen und politischen Zusammenbruch des Dritten Reiches. Nur war dieser Zusammenbruch eben tatsächlich ein scheinbarer. Was - das Dritte Reich lebt weiter? Nicht das Dritte Reich als völkerrechtliches Subjekt, aber als politische und militärische Organisation. Namen und Bezeichnungen sind hier zweitrangig. Verwenden wir für diese Nachfolgeorganisation deshalb von jetzt an den Begriff: Die Dritte Macht. Als solche ist sie freilich nur dann zu bezeichnen, wenn sie militärisch ein zumindest gleichwertiges Äquivalent den beiden anderen genannten Mächten gegenüber darstellt und außerdem gewichtigen politischen Einfluß auszuüben in der Lage ist.

Eine Dritte Macht, gibt es die? Und wer oder was verbirgt sich dann
hinter der Ersten und Zweiten Macht?
Die Bezeichnungen haben ihren Ursprung noch in der Zeit des Kalten
Krieges, als sich die mit Atomwaffen hochgerüsteten politischen Blöcke
gegenüberstanden. Die Führungsmacht des Kapitalismus, die USA, auf der
einen Seite und die Sowjetunion als dominierende Kraft des
kommunistischen Gegenpols.
Die politischen Zeiten haben sich seit 1989 geändert. Die
kommunistische Front ist zerfallen, und die ehemalige Sowjetunion hat sich
aufgelöst. Auf dieser Seite übrig blieb das militärisch immer noch mächtige
Rußland.
Ein militärischer Konflikt zwischen den USA und Rußland, ausgetragen
mit Atomwaffen, würde heute wie damals den Untergang der Welt
bedeuten.
Da die anderen Atommächte, wie z. B. China, wegen ihres quantitativ
nur geringen atomaren Abschreckungspotentials eine eher marginale Rolle
spielen, scheint die Bezeichnung Erste und Zweite (Welt-)Macht hier
weiterhin gerechtfertigt.
Und die Dritte Macht? Wo und wann ist sie entstanden?
Ihre Geburtswehen fallen zusammen mit dem Ende des Zweiten
Weltkrieges. Ihr Entstehen resultiert unmittelbar aus dem scheinbar
vollständigen militärischen und politischen Zusammenbruch des Dritten
Reiches.
Nur war dieser Zusammenbruch eben tatsächlich ein scheinbarer.
Was - das Dritte Reich lebt weiter? Nicht das Dritte Reich als
völkerrechtliches Subjekt, aber als politische und militärische Organisation.
Namen und Bezeichnungen sind hier zweitrangig. Verwenden wir für diese
Nachfolgeorganisation deshalb von jetzt an den Begriff: Die Dritte Macht.
Als solche ist sie freilich nur dann zu bezeichnen, wenn sie militärisch
ein zumindest gleichwertiges Äquivalent den beiden anderen genannten
Mächten gegenüber darstellt und außerdem gewichtigen politischen Einfluß
auszuüben in der Lage ist.

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über die Notwendigkeit der weiteren Geheimhaltung dieser Dokumente ab.<br />

Um diese eidesstattliche Erklärung überhaupt lesen zu dürfen, mußte Gesell<br />

zunächst eine Unbedenklichkeitsbescheinigung einholen, die ihm Einblick<br />

in Dokumente der höchsten Geheimhaltungsstufe erlaubte. Nachdem er die<br />

Erklärung gelesen hatte, war auch der Richter der Meinung, es sollte<br />

keinem Menschen - nicht einmal ihm selbst - gestattet werden, die<br />

bewußten Dokumente einzusehen! ... Damit ist zumindest eines bewiesen:<br />

Die fraglichen Dokumente beinhalten spektakuläre Informationen. Wir<br />

wissen nicht, welche Art von Informationen dieses beispiellose Maß an<br />

Geheimhaltung notwendig machen könnte. Die Angelegenheit muß sich<br />

jedoch von anderen Regierungsgeheimnissen unterscheiden.« (64)<br />

Die spektakulären Informationen, die auf höchstrichterlichen Beschluß<br />

für immer der amerikanischen Öffentlichkeit vorenthalten werden sollten,<br />

dürften bei ihrer Veröffentlichung nicht nur die wahren Hintergründe des<br />

UFO-Phänomens offengelegt haben, sondern hätten auch mit Sicherheit die<br />

verschwörerischen Machenschaften der US-Regierungen seit 1945 entlarvt,<br />

die nichts unversucht gelassen hatten, ihre Bevölkerung über entscheidende<br />

historische Abläufe der jüngeren Geschichte zu täuschen.<br />

Was allein kann denn Sinn und Zweck all der Maßnahmen gewesen<br />

sein, die zum Ziel hatten, das Thema der unbekannten Flugobjekte<br />

herunterzuspielen und systematisch zu vertuschen? Etwa die Existenz einer<br />

außerirdischen Intelligenz? Deren Vorhandensein, ja sogar die potentielle<br />

Absicht dieser ETs, in das Schicksal der Welt einzugreifen, könnte, falls<br />

sich dieses Szenario als wahr herausstellen würde, unter der Bevölkerung<br />

der westlichen Welt wohl kaum den von manchen befürchteten<br />

Zivilisationsschock auslösen. Dafür ist diese Möglichkeit durch eine Flut<br />

von Medienerzeugnissen - und das schon seit Jahrzehnten - zu fest im<br />

öffentlichen Bewußtsein verankert. Einem Schock gleich käme jedoch ohne<br />

jeden Zweifel das öffentliche Eingeständnis der Regierenden in den<br />

»Siegerstaaten« von 1945, daß der 8. Mai 1945 nicht das unwiderrufliche<br />

Ende des Nationalsozialismus mit sich gebracht hat, sondern daß im<br />

Gegenteil die Nachfolgeorganisation des <strong>Dritte</strong>n Reiches, die <strong>Dritte</strong> <strong>Macht</strong>,<br />

heute alle militärischen <strong>Macht</strong>mittel in der Hand hält, um jederzeit eine<br />

Revision der Ergebnisse des Zweiten Weltkrieges herbeiführen zu können.<br />

Und wenn dem so wäre, warum hat sie das dann nicht schon längst<br />

getan? Diese Frage ist berechtigt, eine Antwort darauf kann jedoch im

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