Dornröschens Schlaf weckt Burg - Mylau

Stadtnachrichten Mylau Sonnabend, den 25. Juni 2011 Seite 1
Jahrgang 2011 Sonnabend, den 25. Juni 2011 Nummer 6
Dornröschens Schlaf weckt Burg
Am 20. und 21. Mai 2011 war Leben auf Burg
Mylau wie lange nicht. Mehr als 600 Gäste und
Mitwirkende zählte die Präsentation der Ergebnisse
der drei Wochen Kreativprojekt „Dornröschens
Schlaf“. Auch das Wetter spielte mit. Der
Regen kam immer rechtzeitig vor der Premiere
bzw. dem Fest am Sonnabend herunter.
Die Schüler des Futurum hatten drei Wochen
lang gemeinsam mit vielen Helfern und „ars
popularis“ in verschiedenen Kursen auf das
Theaterwochenende hingearbeitet - angefangen
bei Schauspiel, Tanz und Bühnenbild bis
hin zu Öffentlichkeitsarbeit, Grafik und Dokumentation
- insgesamt in 18 verschiedenen
Projekten.
Am Freitag (20. Mai) wurde dann die Ausstellung um und auf der Burg eröffnet:
Skulpturen, Gemälde, Plastiken, Filme, Drucksachen, Fotos, Comics sind nur eine
kleine Auswahl dessen, was es auch am Sonnabend zum großen Fest zu entdecken
und zu bestaunen gab. Höhepunkt war jeweils das Spektakel „Dornröschens Schlaf“
auf einer großen Bühne im unteren Burghof. Eröffnet mit Fanfaren von der
Burgmauer erzählten die Darsteller, Tänzer, Sänger, Musiker, Filmemacher, Akrobaten
und Clowns eine hintersinnige Version des klassischen Märchens. Das Publikum
war begeistert von Spielfreude und Professionalität und musste mit Zugaben bedacht werden.
Lesen Sie außerdem in dieser Ausgabe:
• Schlussstein der Göltzschtalbrücke S. 2 Grunsteinlegung Brücknerstraße S. 7
Radtour um den Kuhberg S. 10

Seite 2 Sonnabend, den 25. Juni 2011 Stadtnachrichten Mylau
Wissenswertes aus der Historie,
Neues vom Schlussstein der Göltzschtalbrücke
Babybegrüßung
Eine neue Mylauer Erdenbürgerin können wir wieder
willkommen heißen, die im März das Licht der Welt
erblickte.
Greta Annamie Alexandra Webers
folgte mit ihrer Mutter und Großmutter der Einladung
des Bürgermeisters. Herr Bürgermeister Schneider gratulierte
der glücklichen Mutter und Großmutter zum
prächtigen Nachwuchs und übergab das Begrüßungsgeschenk
der Stadt Mylau.
Wir freuen uns sehr über unsere kleine neue
Mitbewohnerin und wünschen der Familie für
die Zukunft alles Gute.
Als am 14. September 2010 der Vorstand des Fremdenverkehrsvereins „Nördliches Vogtland“
eine Sonderführung auf dem Fotopunkt anlässlich des 160-jährigen Jubiläums der Schlusssteinlegung
für die Brücke durchführte, erfuhren die Gäste der Veranstaltung auch interessante
Details zum Schlussstein, der nach seiner Einsetzung in das Brückengewölbe den wesentlichen
Abschluss des Brückenbaus ermöglichte. Bei der Veranstaltung kam auch die bauliche
Gestaltung dieses Schlusssteins aus Granit durch den Bildhauer, freischaffenden Künstler und
Freimaurer Albrecht Ripp aus Plauen zur Sprache. Ein Pentagramm war vor 160 Jahren durch
Steinmetze aus dem Granit herausgearbeitet worden. Als Freimaurerzeichen nimmt es Bezug
auf die geistige Haltung der leitenden Brückenbauer. Diese Feststellungen zum Schlussstein ließen bei manchen, die sich mit der Geschichte der
Göltzschtalbrücke beschäftigen, Zweifel aufkommen. Doch jetzt ist es verbindlich! Im Rahmen der Einrüstung der Brücke für die Elektrifizierungsarbeiten,
durch die Gerüstbaufirma Johann Rohrer Group, konnten die Schlusssteine zu beiden Seiten des großen Brückenbogens aus unmittelbarer Nähe
begutachtet werden.
Der Reichenbacher Steinmetz und Steinbildhauer Matthias Jung (Fa. Hollerung) fotografierte die Objekte und beschrieb den heutigen Zustand der
Steine auf der Mylauer und auch auf der Greizer Seite der Brücke. In seinem Gutachten heißt es: „Mit Unterstützung des Bauleiters konnte ich am
19. Mai 2011 die beiden Schlusssteine im oberen Teil des Mittelbogens der Göltzschtalbrücke begutachten. Auf der Mylauer Seite fand ich ein sternförmiges
Muster auf dem Schlussstein vor, welches eher laienhaft und grob in den Granit gespitzt und offenkundig nachträglich hastig mit roter Farbe
übermalt worden war - anhand der zahlreichen Farbspritzer außerhalb des Sterns war dies so nachvollziehbar - und das Aussehen eines russischen
Sterns sollte dargestellt werden. Der Stern selbst zeigte sich in einer Größe von etwa 50 x 50 Zentimetern. Auf Greizer Seite dagegen war ein gut
erhaltenes, erhaben aus dem Granit gearbeitetes Pentagramm sichtbar. Dort stellte ich ebenfalls Reste roter Farbe fest, die offenbar identisch mit jenen
auf der anderen Seite der Brücke waren. Und möglicherweise wurden damit die Außenseiten des Pentagramms nachgezogen, um einen russischen
Stern darzustellen. Die Größe des Pentagramms ist nahezu gleich des sternförmigen Zeichens auf Mylauer Seite. Unzweifelhaft feststellbar ist, dass
das Pentagramm auf Greizer Seite direkt aus dem Granit des Schlusssteines gearbeitet ist. Schlussstein und Pentagramm bilden eine Einheit. Es ist
augenscheinlich ausgeschlossen, dass das Pentagramm im Nachhinein aufgesetzt worden ist. Der Schlussstein auf Mylauer Seite war wahrscheinlich
in den Wirren nach dem Zweiten Weltkrieg im Zuge der Demontage der Gleisanlagen auf der Brücke durch die Rote Armee hastig überarbeitet worden.
Zu vermuten ist, dass es an dieser Stelle ebenfalls ein Pentagramm, ähnlich des auf Greizer Seite vorhandenen, gegeben hat und jedoch mit
einfachsten Mitteln – durch Abspitzen und primitiven Nachmalens mit roter Farbe – umgearbeitet wurde. Die durch mich während der Begutachtung
gemachten Bilddokumente verdeutlichen meine Einschätzung.“ (Text und Foto: Fremdenverkehrsverein)
Partnerschaftstreffen
In der Zeit vom 10.06.2011 bis
zum 12.06.2011 fand in Montecarlo
(Italien) ein Arbeitstreffen
zwischen den Partnerstädten
Montecarlo, Karlstein (CZ),
Althen des Paluds (Frankreich)
und Mylau statt.
Aus Mylau haben Herr Bürgermeister
Schneider und der
Schulleiter des Evangelischen Gymnasiums Futurum Mylau, Herr Dr. Siegfried Kost, teilgenommen. Die Vertreter der
vier Partnerstädte diskutierten über die künftige Gestaltung der gemeinsamen Städtepartnerschaften.

Stadtnachrichten Mylau Sonnabend, den 25. Juni 2011 Seite 3
Im Mittelpunkt standen dabei die Gestaltung und Vertiefung der Kontakte zwischen Kindern und Jugendlichen. Dabei wurde
vor allem über die zwischen den Partnerstädten bestehenden Kontakte zwischen den Mittelschulen und Gymnasien
gesprochen. Hinsichtlich der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Jugend und Kultus brachte Mylau den Vorschlag ein, über
die Schulen die Beziehungen zu stärken. Insbesondere Mylau und Montecarlo sollten mit ihren weiterführenden Schulen
versuchen, über das COMENIUS-Programm der EU eine Schulpartnerschaft aufzubauen. Dr. Kost entwickelte hier
Vorstellungen, die von der einfachen Mail-Partnerschaft zur Stärkung der Sprachkompetenz über ein gemeinsames
Geschichtsprojekt bis hin zu wechselseitigen Theaterprojekten reichen. Einbezogen sollen dabei sowohl Karlstein, vor allem
über das Museum, als auch Althen de Paluds über eine weiterführende Schule im Nachbarort werden.
Auch im Rahmen der Wirtschaft wurden mögliche gemeinsame Projekte angesprochen, wie z. B. der Austausch von
Spezialitäten und Produkten der jeweiligen Regionen, welche zu besonderen Anlässen und Veranstaltungen in den
jeweiligen Partnerstädten angeboten werden können. Somit können neue Wege und Strukturen der Händler und Gewerbetreibenden
gefunden und organisiert werden.
Die Bürgermeister der vier Partnerstädte bekräftigten die Fortführung der Städtepartnerschaften und die Wichtigkeit
gemeinsamer Kontakte für die Verständigung der Völker in Europa und für das weitere Zusammenwachsen.
Bekanntmachung nach § 14 Abs. 2
SächsKitaG der Stadt Mylau
1. Kindertageseinrichtungen
1.1. Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammensetzung
der Betriebskosten
Betriebskosten je Platz
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h
in € in € in €
erforderliche
Personalkosten
643,56 297,03 173,76
erforderliche
Sachkosten
231,68 106,93 62,55
erforderliche
Betriebskosten
875,24 403,96 236,31
Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige
Betriebskosten (z. B. 6-h-Betreuung im Kindergarten =
2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9 h).
1.2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h
in € in € in €
Landeszuschuss
150,00 150,00 100,00
Elternbeitrag 170,00 104,00 60,00
ungekürzt
Gemeinde 555,24 149,96 76,31
(inkl. Eigenanteil
freier Träger)
1.3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete
1.3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat
Aufwendungen in €
Abschreibungen
Zinsen
Miete
Gesamt
1.3.2. Aufwendungen je Platz und Monat
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h
in € in € in €
Gesamt
Amtliche Bekanntmachungen
2. Kindertagespflege nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG
2.1. Aufwendungsersatz je Platz und Monat
Kindertagespflege 9 h
in €
Erstattung der angemessenen Kosten für den Sachaufwand
und eines angemessenen Beitrages zur
Anerkennung der Förderleistungen der Tagespflegeperson
(§ 23 Abs. 2 Nr. 1 und 2 SGB VIII)
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge
zur Unfallversicherung (§ 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII)
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge
zur Alterssicherung (§ 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII)
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Aufwendungen
zur Kranken- und Pflegeversicherung
(§ 23 Abs. 2 Nr. 4 SGB VIII)
= Aufwendungsersatz
2.2. Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und
Monat
Kindertagespflege 9 h
in €
Landeszuschuss
Elternbeitrag (ungekürzt)
Gemeinde
Wir erklären die Richtigkeit und Vollständigkeit der vorstehenden
Angaben.
Unterschrift des Zeichnungsberechtigten Vertreters der
Gemeinde
Mylau, den 15.06.2011
Christoph Schneider
Bürgermeister
Erläuterungen:
Die Angaben beziehen sich auf das Jahr 2010 und basieren
auf dem Sächsischen Gesetz zur Förderung von Kindern
in Tageseinrichtungen in der Fassung der Bekannt-

Seite 4 Sonnabend, den 25. Juni 2011 Stadtnachrichten Mylau
machung vom 15. Mai 2009 (SächsGVBl. S. 225) und der
zwischen der AWO Vogtland, Bereich Reichenbach e. V.,
und der Stadt Mylau geschlossenen Rahmenvereinbarung
zur Umsetzung des Sächsischen Kindertagesstättengesetzes
vom 16.12.2008.
Richtigstellung
In den Stadtnachrichten Nr. 5/Jahrgang 2011 ist im Punkt
„Aus dem Stadtrat - Bürgerfragen“ ein Fehler unterlaufen.
Hier wurde berichtet, dass Herr Seifert (Anlieger Ernst-
Thälmann-Straße) die Stadt Mylau dazu aufforderte, gemeinsam
mit der Fa. Mahle Behr Industry eine Lösung der
notwendigen Abbruchmaßnahmen auf der Ernst-Thälmann-Str.
zu finden.
Herr Seifert sprach jedoch nicht von den Abbruchmaßnahmen
Ernst-Thälmann-Straße, sondern von den Abbruchmaßnahmen
Otto-Richter-Straße.
Wir bitten, dieses Versehen zu entschuldigen.
Aus dem Stadtrat
Die 25. öffentliche Sitzung des Stadtrates Mylau (Sondersitzung)
fand am Donnerstag, dem 26.05.2011, im Sitzungssaal
der Stadtverwaltung Mylau statt. Der Bürgermeister
eröffnete und leitete die Sitzung und begrüßte die
anwesenden Stadträte und Gäste.
Auf der Tagesordnung stand die Vergabe zum Kauf eines
Kommunalfahrzeuges. Dieser TOP stand bereits auf der
Tagesordnung der 24. öffentlichen Sitzung des Stadtrates
am 05.05.2011. Zum damaligen Zeitpunkt war jedoch noch
kein Käufer für das Altfahrzeug (defekter Multicar) gefunden
und noch keine Angebote über die notwendigen Zubehörteile
(Schiebeschild, Streuer) für das neue Fahrzeug
eingeholt.
Aufgrund dessen wurde durch den Stadtrat entschieden,
dass der Kauf zurückgestellt und nachverhandelt wird.
Zwischenzeitlich wurde das Altfahrzeug über die Internetplattform
mobile.de sowie über die Internetseite der Stadt
Mylau zum Verkauf veröffentlicht, woraufhin sehr viele
Angebote eingingen. Das Altfahrzeug wurde an den Meistbietenden
zu einem Kaufpreis i. H. v. 6.000,00 Euro veräußert.
Eine Angebotseinholung für die Zusatzteile soll bis Ende
Juni 2011 abgeschlossen werden, da diese saisonbedingt
zu günstigeren Konditionen angeboten werden. Bereits
zum jetzigen Zeitpunkt liegen sehr gute Angebote vor.
Somit stand einer Vergabe zum Kauf eines Kommunalfahrzeuges
nichts mehr im Wege.
Im öffentlichen Teil wurde einstimmig folgender Beschluss
gefasst:
25/05/2011-92
Der Stadtrat beschließt, der Fa. LTZ Chemnitz GmbH,
08527 Plauen-Oberlosa, den Zuschlag zum Kauf des
Kommunalfahrzeuges PFAU Transport- und Winterdienstfahrzeug
Protos A8000 (Klein-LKW) zum Angebotspreis in
Höhe von 91.005,25 Euro brutto für den Bauhof zu erteilen.
Infos aus dem Rathaus
Blutspende im Monat Juli
Sommeraktion für Blutspender des DRK
mit praktischem Geschenk
Mit ihrer Blutspende im Sommer sichern die Spender nicht
nur die Versorgung der Kliniken mit den so wichtigen
Blutkonserven, sondern rüsten sich gleichzeitig automatisch
mit einem praktischen Einkaufskorb aus, einsetzbar
für viele Zwecke.
Wer in der kritischen Zeit der Reise-Hochsaison, die schon
fast traditionell mit einem Blutkonservenmangel einhergeht,
Blut spendet, erhält vom Team des DRK-Blutspendedienstes
in diesem Jahr als Dank einen Einkaufskorb. Die
Aktion geht noch bis zum 30.09.11. Dieses Präsent gibt es
nur beim DRK.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Blutspende und nehmen Sie an
der Sommeraktion teil. Eine gute Gelegenheit dazu besteht
am 20. Juli, 15 bis 19 Uhr in unserer Grundschule
Mylau.
Ausweichtermine:
• 5. und 7. Juli in Reichenbach Gymnasium und Rathaus,
wer während der Woche nicht gehen kann:
Samstag, 23. Juli, Begegnungsstätte.
Weitere Termine unter www.blutspende.de oder Infotelefon
0800/11 949 11 (kostenfrei). Der DRK-Blutspendedienst
dankt allen seinen Spenderinnen und Spendern im
Namen seiner Patienten ganz herzlich.
Öffnungszeiten Freibad Mylau
(Tel.: 39 29 39)
Die Öffnungszeiten bleiben unverändert, also täglich von
11.00 Uhr (in den Schulferien bereits ab 10.00 Uhr) bis
19.00 Uhr, donnerstags bis 20.00 Uhr.
Die Eintrittspreise sind auch in der neuen Saison genauso
moderat wie in den vergangenen Jahren: Kinder 1 Euro
(12er-Karte 10 Euro), Erwachsene 2 Euro (12er-Karte
20 Euro), Familien 4 Euro/Tag. Wir bleiben also das bekannt-traditionelle
Freizeitbad für Alt und Jung. Am Kiosk
versorgt eine neue Mannschaft unsere Gäste mit Speisen
und Getränken, für unsere Jüngsten werden Schwimmkurse
angeboten.
Bleibt nur noch zu hoffen, dass es ein guter Sommer mit
wieder zahlreichen Badegästen wird. Der Verein bedankt
sich ganz herzlich bei allen Sponsoren.
(Leider konnte der Text auf der Titelseite unseres letzten
„Stadtanzeigers“ nicht vollständig abgedruckt werden, dies
holen wir hiermit nach und wünschen unseren Lesern
erfrischende Stunden im kühlen Nass und dem Freibadverein
eine gute Saison.)
Aufruf des Ordnungsamtes
Wir haben Hinweise erhalten, dass an der auf dem Foto
(siehe S. 5) markierten Stelle am Göltzschufer immer öfter
ein unvernünftiger Mitbewohner kompostierbare Abfälle
ablagert (Kartoffel-, Eierschalen, Kraut, Tomaten u.a.).
Dadurch wird möglicherweise Ungeziefer angefüttert, das
auch für andere zur Gefährdung werden kann.

Stadtnachrichten Mylau Sonnabend, den 25. Juni 2011 Seite 5
Danke an die aufmerksamen Anwohner, bitte unterstützen
Sie uns mit möglichen Hinweisen auf den Verursacher, der
dringend aufgefordert wird, diese Art der Abfallbeseitigung,
die mit Bußgeld belegt werden kann, zu unterlassen.
Fundbüro/Bürger für Bürger
Ein Kinderfahrrad (schon leicht beschädigt) wurde im
Stadtgebiet stehen gelassen und zunächst durch unsere
Bauhofmitarbeiter sichergestellt, ein komplettes großes
Aquarium mit Fischen und separatem Aufzuchtbecken
wird angeboten. Beides zu erfragen im Rathaus, Frau
Stier, Tel. 385 113).
Stadt bietet Brennholz an
Durch Baumverschnitt und Rodung ist in den Wintermonaten
bei der Stadt Brennholz angefallen, das zum Verkauf
angeboten wird. Interessenten melden sich bitte im Rathaus
bei Frau Werner, Tel. 385 120.
Seniorengeburtstage
Der Bürgermeister gratuliert
allen Jubilaren im Juli
recht herzlich
02.07. Frau Helga Werner zum 70. Geb.
02.07. Frau Rosemarie Winkler zum 70. Geb.
03.07. Frau Siglinde Krammer zum 80. Geb.
04.07. Frau Gertraude Bäßler zum 82. Geb.
04.07. Herrn Herbert Particke zum 71. Geb.
06.07. Herrn Klaus Roßbach zum 73. Geb.
07.07. Frau Renate Köhler zum 70. Geb.
08.07. Herrn Horst Ressel zum 70. Geb.
08.07. Herrn Lothar Wolf zum 71. Geb.
09.07. Herrn Erwin Hausdorf zum 83. Geb.
10.07. Frau Gudrun Merkel zum 83. Geb.
11.07. Herrn Heinz Dressel zum 84. Geb.
11.07. Herrn Walter Handschuh zum 86. Geb.
11.07. Herrn Johannes Knüpfer zum 81. Geb.
12.07. Herrn Herbert Ganske zum 72. Geb.
13.07. Herrn Manfred Adler zum 71. Geb.
19.07. Herrn Werner Reinhold zum 76. Geb.
21.07. Frau Lya Böhme zum 78. Geb.
21.07. Frau Karin Gehrt zum 70. Geb.
21.07. Frau Christa Pape zum 72. Geb.
21.07. Herrn Wolfgang Seckel zum 70. Geb.
23.07. Herrn Erich Dietzsch zum 86. Geb.
24.07. Frau Inge Barnickel zum 73. Geb.
24.07. Frau Rosemarie Pürzel zum 72. Geb.
25.07. Herrn
Günther Bretschneider zum 80. Geb.
25.07. Frau Ursula Reichel zum 73. Geb.
25.07. Herrn Curt Spindler zum 97. Geb.
28.07. Frau Erika Barth zum 76. Geb.
30.07. Herrn Eberhard Holz zum 74. Geb.
31.07. Frau Christel Schmiele zum 70. Geb.
Aus den Einrichtungen
Jugendklub „Atlantis“ mit
abwechslungsreichem Ferienprogramm
Auch in diesem Jahr bieten wir wieder ein abwechslungsreiches
Ferienprogramm. Innerhalb des regulären Klubprogrammes
haben wir einmal wöchentlich ein Highlight,
den sogenannten Wochenknaller, bei dem wir auch die
Räume des Jugendklubs verlassen.
So ist geplant: Zelten im Freibad, Kletterwald in Pöhl,
GPS-Schatzsuche am Hirschstein, Ausfahrt ins 3D-Kino
und mehrere Sportturniere. Das genaue Ferienprogramm
mit Anmeldung und Rückmeldungen durch die Eltern liegt
im Jugendklub aus.
Mehrmals in den Ferien ist der Hort der AWO-Kita „Mischka“
bei uns zu Gast, mit dem wir ein gemeinsames Freizeitangebot
ausgearbeitet haben.
Auch in diesen Ferien arbeiten wir wieder intensiv mit der
Mobilen Jugendarbeit der AWO zusammen. In den Ferien

Seite 6 Sonnabend, den 25. Juni 2011 Stadtnachrichten Mylau
haben wir Dienstag bis Donnerstag schon ab 10.00 Uhr
geöffnet. In der Abenteuerwoche (1.8. bis 4.8.2011) kommt
der Montag dazu. Neben der Klubarbeit möchten wir auf
unser Filmprojekt hinweisen, bei dem wir mit Kindern und
Jugendlichen eine eigene DVD erstellen. Dort dokumentieren
wir neben unserer Jugendarbeit auch die verschiedensten
Freizeitangebote unseres Jugendklubs.
So, und nun noch der Hinweis: schaut einfach mal rein und
viele Grüße aus dem Jugendklub von Hans-Werner (HW)
Schmiedl.
Neues aus der AWO-Kita „Mischka“
Am 25. Mai 2011 fand bereits zum 6. Mal das AWO-
Fußballturnier für Hortkinder statt. Wir waren in diesem
Jahr Ausrichter und Titelverteidiger zugleich. Bei herrlichem
Sonnenschein wetteiferten fünf Teams um den
AWO-Pokal. Nach spannenden Vorrundenduellen standen
sich schließlich im Finale das Team Schlosspark
Netzschkau II und unser Team Mischka Mylau gegenüber.
Die Netzschkauer Jungs um Torfrau Gina Schüller setzten
sich mit einem 3:0-Sieg klar gegen unsere Jungs durch. Im
Spiel um Platz 3 standen sich die Teams Wichtelhausen
Reichenbach und Schlosspark Netzschkau I gegenüber.
Dieses Duell ging ebenfalls mit 3:0 an die Reichenbacher.
Auf den 5. Platz kamen die Jungs und Mädels der Villa
„Sonnenschein“ Reichenbach, die die jüngsten Kicker aufs
Feld schickten. Doch keiner der kleinen Fußballer ging an
diesem Tag leer aus: Alle Kinder freuten sich über ihre
lustigen Fußballmedaillen, neue Bälle und Pokale für die
Sieger und alle hatten sichtlich Spaß an diesem Nachmittag.
Im nächsten Jahr findet dann die 7. Auflage des
Turniers beim diesjährigen Titelträger in Netzschkau statt.
Für unser Team standen auf dem Platz: Marius Horn, Toni
Fischer (beide Klasse 4), Dominik Lammel, Jan Wilfert,
Leon Dietzsch, Nik Riemer und Torwart Jacob Seifert (alle
Klasse 2).
Unsere Mannschaft.
Alle teilnehmenden Mannschaften.
Unseren diesjährigen Kindertag feierten wir gemeinsam
mit den Eltern bereits am 30.05.2011. Da uns das Wetter
hold war, konnten alle geplanten Aktivitäten im Freien
ablaufen. Neben verschiedenen sportlichen Stationen
fand das Schminken großen Anklang. Für das leibliche
Wohl sorgten selbstgemachte Kuchen und Muffins.
Sportliche Aktivitäten.
Kinderschminken.
Vereinsmitteilungen
Schulnachrichten Futurum
Baustelle Brücknerstraße
Eugen Drewermann in der Burg Mylau
Am 7. Juni fand im altehrwürdigen Ratssaal der Burg
Mylau ein Podiumsgespräch statt mit dem bekannten Philosophen,
Theologen und Psychologen Prof. Dr. Eugen

Stadtnachrichten Mylau Sonnabend, den 25. Juni 2011 Seite 7
Drewermann. Durch das Gespräch führten der Schulelternsprecher
der Futurum-Schule, Dr. Rüdiger Wolff,
und der Kulturbeauftragte für die Burg Mylau, Christoph
Herrmann. Mit eingeladen waren die Schülerin Marike
Bretschneider und
Herr Herbert Pscherer
des Bildungsinstitutes
Pscherer in Lengenfeld.
Das Podium mit
Eugen Drewermann
(Mitte) im Gespräch.
Aufhänger und Thema des sehr anregenden Gesprächs
war das Verhältnis von Bildung und Wertevermittlung in
unserer Zeit. Eugen Drewermann vertrat vor ca. 100 gebannt
zuhörenden Besuchern in seiner gewohnten Eloquenz
und Gradheit seine zutiefst humanistische Überzeugung,
dass es auch in der Schule zur unbedingten Zuwendung
keine Alternative gibt, und dass jede Person als
Individuum betrachtet werden muss, die man nie objektiv
beurteilen kann, da sie sich nur innerhalb der Kategorien
bewegen kann, die ihr in ihrer Biografie mitgegeben wurden.
Er plädierte für eine Bildung, welche ganzheitlich
jeden einzelnen in den Blick nimmt. Vieles davon findet
sich im Ansatz des Futurum, wie die Schülerin Marike
Bretschneider bestätigte: „Man lernt viel besser und leichter,
wenn man selbst bestimmen kann, was man lernt.“
Drewermann betonte mehrfach, wie wichtig die Rolle der
Pädagogen sei in einem achtsamen und wertschätzenden
Umgang mit jungen Menschen.
Landessieg beim Bundes-Geschichtswettbewerb
„Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte“,
so lautete das Motto des Geschichtswettbewerbs
des Bundespräsidenten, an dem die Schüler Fritz
Korte, Max-Duncan Stuhlert und Marius Wappler erfolgreich
teilnahmen. Mit ihrer Arbeit „Die Enteignung der
Familie Brückner-Georgi in Mylau 1945“ schafften sie es
unter die Landessieger in Sachsen. Eine großartige Leistung,
die auch dazu beitragen wird, den neuen Campus
der Futurum historisch zu erschließen.
Die drei stolzen Preisträger.
Baustart für Brücknerstraße
Am 08. Juni 2011 war es nun endlich so weit: Der offizielle
Baustart für den Schulteil Brücknerstraße des Futurum
Vogtland konnte endlich erfolgen, nach dem am Vortag die
letzte bürokratische Hürde genommen war.
Die Brücknervilla heute.
In Anwesenheit des 1. Beigeordneten des Vogtlandkreises
Herrn Rolf Keil und des Bürgermeisters Christoph Schneider
berichtete der Vorstandsvorsitzende des Evangelischen
Schulvereins Vogtland Pfarrer Andreas Alders vom
langen Weg von der Planung und Antragstellung bis zum
letztendlichen Baustart und von den Hoffnungen, die
Schule, Schulträger und Stadt mit diesem Bau verbinden.
Die Hülse wird gefüllt.
Gemeinsam mit dem Schulleiter Dr. Siegfried Kost wurde
dann eine Hülse für spätere ...
Pfarrer Alders und weitere Vorstandsmitglieder.
... Generationen mit aktuellen Tageszeitungen, Hartgeld,
dem Genehmigungsbescheid der Schule, einer Medaille

Seite 8 Sonnabend, den 25. Juni 2011 Stadtnachrichten Mylau
der Stadt Mylau sowie einem USB-Speicher mit Ergebnissen
der bisherigen Arbeit der Schule in die Seitenwand der
Brücknervilla eingelassen.
Schüler und Lehrer begutachten die Baustelle.
Bibliothek
Die Bibliothek bleibt wegen Urlaubs vom 11. Juli bis
29. Juli 2011 geschlossen.
KSC Reichenbach/Mylau e. V.
Kegeln - ein umwerfender Sport!
Ergebnisse 08.05.2011
1. Runde Schumann-Cup Damen
Leider hatten unsere 2. Damen kein glückliches Händchen
und schieden trotz Heimvorteil aus dem Wettbewerb aus.
Ergebnisse 14.05.2011
Ausrichtung der Vorläufe der Landeseinzelmeisterschaften
der Junioren und Juniorinnen in Mylau
Am 14.05.2011 richtete der KSC Reichenbach/Mylau e.V.
auf seinen Bahnen die Vorläufe für die Landeseinzelmeisterschaften
2011 für die Juniorinnen und Junioren Sachsens
aus. Für die Unterstützung aller Helfer, vor allem der
Mitglieder des KSC, dankt der Vorstand recht herzlich.
Ergebnisse 21./22.05.2011
Landeseinzelmeisterschaften Jugend B männlich
Bei den Landeseinzelmeisterschaften der Jugend B startete
für den KSC unser Fabian Tamme. Im Vorlauf in Elsterberg
am 14.05.2011 erreichte er mit guten 405 Kegel den
3. Platz und konnte sich sicher für den Endlauf qualifizieren.
Zum Endlauf in Freital vermochte Fabian leider seine
derzeitigen Leistungen nicht voll abzurufen. Er erreichte
383 Kegel und damit gesamt 788 Kegel. Diese reichten
noch zu einem sehr guten 5. Platz der Meisterschaft aus.
Auch wenn es nicht zum Weiterkommen gereicht hat, es
ist auch schon anzuerkennen, überhaupt in der Landeseinzelmeisterschaft
den Endlauf zu erreichen. Herzlichen
Glückwunsch Fabian.
Landeseinzelmeisterschaften Seniorinnen B
Unsere Hannelore Hörtsch trat zum Vorlauf am Sonnabend,
dem 21.05.2011, in Hoyerswerda in der AK Senioren
B an den Start. Mit 405 Kegel erreichte sie auf Platz 8
gerade noch den Endlauf. Im Endlauf erspielte sie sich 389
Kegel und wurde schließlich mit insgesamt 794 Kegel
Siebte in der Meisterschaft. Dieser Platz ermöglicht ihr das
Startrecht zur neuen Deutschen Meisterschaft über 120
Wurf am 04./05.06.2011 in Ravensburg, da Platz 5 und 6
den Termin nicht wahrnehmen können.
Ergebnisse 28.05.2011
Bezirkspokalfinale U14
Mylau - der ewige Zweite
Im Endlauf des U 14-Bezirkspokals in Zschorlau belegte
unsere Mannschaft mit 31 Kegel im Rückstand zu Fraureuth
leider nur den zweiten Platz. Der Vorlaufsbeste Hohenstein-Ernstthal
musste sich mit 37 Kegel Rückstand zu
Mylau mit dem 3. Platz zufrieden geben.
Einzelergebnisse KSC:
Jan Arndt 414, Maximilian Knoll 413 PBL, Nick Freyer
370, Simon Patzelt 359
Ergebnisse 05.06.2011
Deutsche Meisterschaften über 120 Wurf in Ravensburg!
Seniorinnen B
Die Teilnahme von unserer Hannelore Hörtsch, an den
erstmalig stattgefundenen Deutschen Einzelmeisterschaften
über 120 Wurf in Ravensburg, war von ihrem bisher größten
Erfolg gekrönt. Als Vertreterin Sachsens der Seniorinnen
„B“ erspielte sie mit einem Ergebnis von 510 Kegel
Bronze - und musste somit nur der Vertreterin aus Württemberg
mit 523 Kegel (Platz 1) und der Vertreterin aus
Baden mit 516 Kegel (2. Platz) den Vortritt lassen! Gestartet
waren sieben Teilnehmerinnen.
Herzlichen Glückwunsch!
Vierte von rechts: Hannelore Hörtsch 3. Platz Seniorinnen B.
Ergebnisse 120 Wurf Deutsche Meisterschaft Seniorinnen
B
Platz Name Land Volle Abr. FW Gesamt
1 Ingrid Geldmacher WT 363 170 8 533
2 Maritta Steffan BD 345 171 2 516
3 Hannelore Hörtsch SN 335 175 5 510
4 Rita Lochmann TH 338 166 13 504
5 Inge Siebenäuger BY 355 149 9 504
6 Petra Preller ST 359 139 16 498
7 Rosemarie Nowak NI 356 114 21 470
Mit dem Abschluss der Deutschen Einzelmeisterschaften
gehen nun die Kegler in ihre wohlverdiente Sommerpause,
die mit Freundschaftsspielen durchzogen sein wird.

Stadtnachrichten Mylau Sonnabend, den 25. Juni 2011 Seite 9
Kirchliche Nachrichten
Angebot der
Katholischen Kirchgemeinde
Liebe Familien! Ist Ihr Kind in einem Alter von 3 bis
6 Jahren und Sie möchten Ihrem Sohn/Ihrer Tochter Werte
christlichen Glaubens vermitteln, dann ist dies bestimmt
ein Angebot für Sie: Wir laden zur Frohen Herrgottsstunde
ein! Hinter diesem Namen verbirgt sich ein Kindergartentag
pro Woche, an dem Ihren Kids christliche Inhalte auf
spielerisch-kreativer Grundlage vermittelt werden.
Die Frohe Herrgottsstunde findet immer dienstags von
7.30 Uhr bis 15 Uhr im Pfarrhaus der katholischen Gemeinde
St. Marien in Reichenbach, Elisabethstr. 6a, statt,
wo die Kinder ihr eigenes Reich haben. Bei schönem
Wetter lockt ein großer Pfarrgarten mit Schaukel, Sandkasten
und Kinderfahrzeugen.
Die Mädchen und Jungen werden neben Spielen, Singen,
Malen und Basteln in kindgemäßer Art und Weise an den
christlichen Glauben herangeführt. Sie erfahren so etwas
über die Feste im Kirchenjahr und eine christliche Lebensweise.
Besondere Höhepunkte sind die Geburtstagsfeiern, die
Faschingsfete, eine jährliche Kutschfahrt und der Extrabonus
für Schulanfänger (z. B. eine Ausfahrt nur für die
Schulanfänger). Der Unkostenbeitrag für Mittagessen und
Bastelmaterial beträgt monatlich 10 Euro. Die Frohe Herrgottsstunde
steht allen Kindern offen, unabhängig von
Religion und Glaubenszugehörigkeit.
Bei Interesse melden Sie sich bitte im Pfarrbüro, Tel.
03765/12832, privat 03765/14020 oder kommen Sie einfach
an einem Dienstag vorbei.
Ihre Yvonne Wilczek
Evangelisch-Lutherische
Kirchgemeinde Mylau
Wir laden Sie sehr herzlich zu uns ein!
Gottesdienste
Sonntag, 3. Juli - 2. Sonntag nach Trinitatis
10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst mit Kindergottesdienst
Sonntag, 10. Juli - 3. Sonntag nach Trinitatis
10.30 Uhr Predigtgottesdienst
Sonntag, 17. Juli - 4. Sonntag nach Trinitatis
10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst
Sonntag, 24. Juli - 5. Sonntag nach Trinitatis
10.30 Uhr Predigtgottesdienst
Sonntag, 31. Juli - 6. Sonntag nach Trinitatis
10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst
Gottesdienste in der Begegnungsstätte am Nordhorner
Platz:
10. Juli und 24. Juli, jeweils 11.00 Uhr
Regelmäßige Veranstaltungen:
Christenlehre Mylau:
1. - 3. Klasse: freitags, 15.00 Uhr
4. - 6. Klasse: freitags, 16.00 Uhr
Jungschar (5. + 6. Klasse):
freitags 15.00 Uhr, Gemeindehaus Trinitatis
Kinderstunde:
einmal im Monat samstags, 9.00 Uhr, Jugendraum Otto-
Richter-Str. 4
Kurrende (1. - 4. Klasse):
mittwochs, 16 Uhr, Gemeindesaal Trinitatis Reichenbach
Kinderkantorei (5. bis 7. Klasse):
dienstags, 15.45 Uhr, Pfarrhaus Mylau
Achtung:
In den Ferien keine Christenlehre und keine Kinderchorproben!
Konfirmandenunterricht:
Kein Konfirmandenunterricht in den Ferien.
Junge Gemeinde:
donnerstags 19.00 Uhr in Trinitatis, Reichenbach
Kreis Junger Erwachsener:
2. und 4. Freitag im Monat, 20.00 Uhr
(Samstag, 02.07.2011)
Biblischer Gesprächskreis:
1. und 3. Donnerstag im Monat, 20.00 Uhr (07.07.2011)
Kirchenchor:
montags, 19.00 Uhr
Töpferkreis:
3. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr, im Jugendraum
(Kinder: 16 Uhr)
Gemeindenachmittag Mylau:
Donnerstag, 7. Juli, 14.30 Uhr
Gemeindenachmittag Friesen:
Montag, 4. Juli, 14.30 Uhr
Ev. Gottesdienst im ALLO-Heim:
Mittwoch, 13.07.2011, und Mittwoch, 27.07.2011,
jeweils 9.30 Uhr im Raum 107.
Besondere Veranstaltungen:
Monatsthema Juli:
Segen Mach dich auf!
Orgelnacht in Reichenbach
Freitag, 1. Juli, 20.00 Uhr bis 24.00 Uhr
Peter-Paul-Kirche und Trinitatiskirche Reichenbach
Sommermusik in der Stadtkirche Mylau
Sonntag, 03.07.2011, 17.00 Uhr
Es wirken mit die Chöre des Futurums Mylau und der
Kirchgemeinde.
Durch den Juli begleitet uns ein Wort aus dem
Matthäusevangelium (Matthäus 6, 21):
„Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“
Was ist Ihr Schatz? Sind es die Menschen, die Sie lieben?
Oder ist es das Haus, das Sie sich gebaut haben? Der
Beruf, den Sie lieben? Das Auto, das Sie sich mühsam
zusammengespart haben? Der Urlaub, auf den Sie sich
freuen?
Wir können sehr unterschiedliche Antworten auf die Frage
finden, was unser Schatz ist. Wofür unser Herz schlägt.
Und alle diese Antworten haben ihre Berechtigung. Es ist
gut, mit ganzem Herzen Menschen zu lieben, die einem
nahestehen. Es lohnt sich, sich etwas zu erarbeiten, etwas
zu erreichen. Es ist schön, etwas zu genießen. Bei all dem
kann unser Herz sein, kann es höher schlagen, daran kann
es hängen. Auf all das können wir dankbar schauen und
uns daran freuen.
Jesus verbindet mit seinen Worten allerdings eine Warnung:
Wer sein Herz zu sehr an das hängt, was wir
Menschen erreichen können und was wir Menschen
einander geben können, riskiert Enttäuschungen. Denn

Seite 10 Sonnabend, den 25. Juni 2011 Stadtnachrichten Mylau
diese Schätze können uns genommen werden: Menschen
gehen uns verloren, sie verlassen uns oder ihr Leben geht
zu Ende. Besitz und Erfolg sind gefährdet, und nicht immer
können wir uns leisten, was wir gern hätten.
Jesus meint: Sammelt euch Schätze im Himmel, die kann
niemand euch nehmen. Und wo ihr euer Herz an diese
Schätze hängt, seid ihr nicht in Gefahr, dass es einmal ins
Bodenlose fällt. Also hängen wir unser Herz an die Liebe
Gottes: Dann wissen wir uns geborgen mit allem, was zu
uns gehört. Wir wissen, dass wir nicht perfekt sein müssen,
um bestehen zu können. Wir können Fehler zugeben,
ohne diese Liebe zu verlieren. Getragen von dieser Liebe
können wir liebevoll und großzügig anderen gegenüber
sein. In Gottes Liebe ist auch unsere Liebe zu den Menschen
geborgen und aufgehoben.
Hängen wir unser Herz an die Hoffnung, die Gott uns
eröffnet: Er hält unser Leben auch dann in der Hand, wenn
es zu Ende geht. Er verspricht uns und unserer Welt eine
gute Zukunft. In dieser Hoffnung können wir fröhlich leben,
und Verluste und Enttäuschungen müssen uns nicht zerstören.
In dieser Hoffnung können wir auch etwas für
andere tun.
Jesus sagt: „Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“
Hängen wir unser Herz an die Schätze, die Gott uns
eröffnet. Dann ist unser Herz in den besten Händen und
wir können uns von ganzem Herzen freuen an dem, was
Gott uns schenkt!
Es grüßt Sie herzlich
Ev.-Luth. Pfarramt
Otto-Richter-Str. 4
08499 Mylau
Telefon: 03765-34031
Fax: 03765-34032
Ihre Pfarrerin Ulrike Penz
Beachten Sie bitte die Öffnungszeiten des Pfarramtes:
Montag & Mittwoch: geschlossen
Dienstag: 9 - 12 Uhr & 15 - 18 Uhr
Donnerstag & Freitag: 9 - 12 Uhr
Evangelisch-methodistische
Friedenskirche Mylau
Rotschauer Straße 19
Wir laden herzlich ein - und freuen uns auf Sie!
Sonntag, 3. Juli
10.30 Uhr Gottesdienst, vorher Kirchenkaffee
Donnerstag, 7. Juli
19.30 Uhr Chorübungsstunde
Sonntag, 10. Juli
10.30 Uhr Gottesdienst
Donnerstag, 14. Juli
19.30 Uhr Bibelgespräch
Sonntag, 17. Juli
10.30 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 24. Juli
10.30 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 31. Juli
10.30 Uhr Gottesdienst
Weitere Veranstaltungen
Kirchlicher Kindertreff
Hören - Basteln - Singen - Spielen - Entdecken
Donnerstag 7. Juli 16.00 Uhr
Single- und Ehepaarkreis
Freitag, 29.7., um 20 Uhr bei Fam. Künzel
Jugendtreff
sonnabends 19.00 Uhr in Reichenbach, Fritz-Ebert-Str. 1
Seniorenkreis
Mittwoch, 20.7., um 14.30 Uhr in Reichenbach, Fritz-
Ebert-Straße 11
Viel Sonne und Natur und frische Luft - das möchten die
meisten in den Sommerwochen „tanken“ und sich damit
Gutes tun. Sonne fürs Gemüt und erfrischende Impulse für
den Alltag - die bietet uns Gott an, durch sein Wort und in
der Gemeinde - wir freuen uns aufs umfassende Auftanken
- mit Ihnen?!
Pastor Christian Meischner
Evangelisch-methodistische Kirche
08468 Reichenbach, Fritz-Ebert-Str. 11
Telefon 03765 12387
Mail: christian.meischner@emk.de
Landeskirchliche Gemeinschaft Mylau
Am Gemeinschaftshaus 3
Im Monat Juli laden wir Sie ganz herzlich zu unseren
Veranstaltungen ein:
Sonntag, 03.07.
Ausfahrt
Sonntag, 10.07.
19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde
Sonntag, 19.07.
19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde
Sonntag, 24.07.
19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde
Sonntag, 31.07.
19.30 Uhr Bezirksgemeinschaftsstunde in Reichenbach
Dienstag, 05.07.
19.30 Uhr Bibelstunde
Dienstag, 12.07.
19.30 Uhr Frauenstunde
Dienstag, 19.07.
19.30 Uhr Bibelstunde
Jeden Mittwoch
19.30 Uhr Bibelhauskreis in verschiedenen Wohnungen
(zu erfragen unter Tel. 64580)
Jeden Donnerstag
16.30 Uhr Teenietreff
Veranstaltungen
Radsportveranstaltung
am 2. und 3. Juli um den Kuhberg
Seit fünf Jahren haben die Vereine 1. Vogtländischer Radsportverein
Plauen, das Radkulturzentrum Vogtland und

Stadtnachrichten Mylau Sonnabend, den 25. Juni 2011 Seite 11
der SV Coschütz in Regie des Ortschaftsrates das traditionelle
Radrennen um den Kuhberg wiederbelebt. Waren es
2006 noch 190 Teilnehmer, so konnten zum 40. Vogtlandcup
2007 sowie den darauffolgenden Veranstaltungen
400 Radsportfreunde begrüßt werden, eine Zahl, die man
zur nunmehr 6. Auflage wieder erreichen wird. Dazu wird
ebenfalls wieder das Einzelzeitfahren am Samstag von
13.00 bis 17.00 Uhr in Coschütz stattfinden. „Das Radrennen
in der ersten Juliwoche hat sich gut bewährt, da sich
immer Radfahrer auf den fixen Termin einrichten. Zu prüfen
wird sein, ob man nicht weiter örtliche Veranstaltungen
in Kombination mit dem Radrennen betrachtet“, so Ronny
Röder, einer der Organisatoren des Ortschaftsrates. Erstmalig
finden auch die sächsischen Nachwuchsmeisterschaften
auf dem Kurs statt.
Wichtig ist natürlich die Unterstützung durch die Freiwilligen
Feuerwehren, ohne deren Hilfe die Veranstaltung
nicht durchführbar wäre. Der Straßenverkehr kann
in Rennrichtung (Coschütz - Brockau - Reimersgrün -
Coschütz) mitlaufen, jedoch ist wieder um erhöhte Vorsicht
und Rücksicht gebeten. Ebenfalls die Unterstützung der
Städte Elsterberg und Netzschkau ist sehr wichtig, hat
doch die Veranstaltung überregionalen Charakter und unter
Radsportkennern einen sehr guten Ruf.
Beim Kinderwettkampf 2010.
Für die kleinen Radfahrer soll wieder das Kinderrennen
stattfinden, welches in Verbindung mit den Sportfreunden
um Ines Meier des Radkulturzentrums Vogtland organisiert
wird. Start ist hier Sonntag gegen 12.00 Uhr. Der
konkrete Ablaufplan ist in Erarbeitung. Wir sind besonders
stolz darauf, so Ines Meier, dass wir dieses Jahr wieder
viele behinderte Radsportler aus der gesamten Region
begrüßen können. Gerade die Mischung aus Rad-Leistungssport
und einer Plattform für behinderte Radsportler
zeichnet den Vogtlandcup rund um den Kuhberg aus.
(Text und Bild: SV Coschütz)
Veranstaltungen
im Gärtnerhaus
Monat Juli
Samstag, 16.07., 19.00 Uhr
Schattentheater Zwickau
(leider schon ausverkauft)
Sonntag, 24.07., 14.30 Uhr
Vernissage Margarethenspitze
(Frau Heike Becker, Plauen)
Anmeldung erwünscht,
Tel.: 03765/30 53 45!
VogtlandKultur
Veranstaltungstipps Juli
(u.a. Kinderkino in den Ferien, Orgelsommer)
Vogtland-Philharmonie
www.vogtland-philharmonie.de
01.07., 20.00 Uhr, Reichenbach, Peter- und Paul-Kirche
Reichenbacher Orgelnacht
Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
Georg F. Händel: Orgelkonzert
Andreas Kamprad / Dirigent
03.07., 20.00 Uhr, Reichenbach, Stadtpark
Musik im Park - Musicalgala
Miriam Meissner / Gesang
GMD Stefan Fraas / Dirigent & Moderation
Neuberinhaus
info@neuberinhaus.de
02. Juli
20.00 Uhr Gregorianische Gesänge
Kinderkino
jeden Dienstag 10 und 16 Uhr
Kapelle Neuensalz
www.kapelle-neuensalz.de
9. Juli
19.30 Uhr AutoHarpSinger Alexandre Zindel (Folksongs
auf einem außergewöhnlichen Instrument)
15. Juli
20.00 Uhr Opus Meins Martin Zingsheim, Bundeskabarett
19. Juli
09.30 Uhr Puppentheater
22. Juli
19.00 Uhr Vernissage „Versteinerte Augenblicke“
Kirchenmusik
www.musik.trinitatis-reichenbach.de
1. Juli
20 - 24 Uhr Orgelnacht
11. Juli
19.30 Uhr Violine und Orgel Marienkirche
25. Juli
19.30 Uhr Saxophon und Orgel Trinitatiskirche
Sozialverband V.d.K. Sachsen
Beratungszeiten des Ortsverbandes Reichenbach in sozialen
Fragen einschließlich rechtlicher Vertretung vor den
Sozialgerichten:
mittwochs 9 - 12 und 13 - 16 Uhr
(nachmittags nur in gerader Woche)
Kontakt: Gottfried Linse, Tel. 03765/69766
www.vdk.de/kv-vogtland

Seite 12 Sonnabend, den 25. Juni 2011 Stadtnachrichten Mylau
Was sonst noch interessiert ...
Fruchtig, pikant oder exotisch
Sommerliche Dip-Tipps für Käsefans
Wenn es draußen heiß ist, bleibt die Küche oft kalt. Knuspriges,
duftendes Weißbrot, ob französisches Baguette
oder italienisches Ciabatta, und ein Stück leckerer Käse
sind genau die richtigen Zutaten für den sommerlichen
Genuss. Für ein neues Geschmackserlebnis sorgen Dips,
Gelees und Soßen zum Käse - fruchtig, honigsüß, säuerlich,
pikant oder voll exotisch-scharfer Würze. Ob Fruchtsenf
oder Pesto: Etliche Soßen zum Käse gibt es
inzwischen tafelfertig zu kaufen. Wer das Besondere liebt,
rührt sie selbst an oder kocht sie ein. Der Experimentierfreude
sind kaum Grenzen gesetzt, und die selbst gemachte
Soße ist auch ein begehrtes Mitbringsel für Freunde.
Raffiniert kombiniert: Bei der Käsewahl gilt: Der Käse
sollte sich weder zaghaft unterordnen noch seine Begleiter
dominieren. Am besten entscheidet man sich für einen
cremig-aromatischen Weichkäse. Unter seiner speziellen
Reifehaube entwickelt er einen besonderen Charakter,
während er von außen nach innen reift. In den Varianten
zart-schmelzend und cremig-würzig harmoniert diese
besonders cremige Käsespezialität mit vielen Dips und
Soßen.
Rezeptvorschlag: Mit Mango-Zucchini-Ragout läuft feiner
Weichkäse zur Hochform auf. Der fruchtige Geschmack
mit der exotischen Note bringt den cremig-vollen
Charakter des Käses am besten zur Geltung: Eine reife
Mango sowie eine Zucchini würfeln. Zwei Zentimeter frische
Ingwerknolle schälen und reiben. Ein bis zwei Chilischoten
entkernen und hacken. Alles mit den Zucchiniwürfeln
drei Minuten in einem Teelöffel Rapsöl dünsten, mit
Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Mangowürfel hinzugeben,
umrühren und vom Herd nehmen. Abkühlen
lassen. Nun das Mango-Zucchini-Ragout mit zwei bis drei
grob gehackten Cashewkernen und drei bis vier Stängeln
Thai-Basilikum garnieren. Einen aromatischen Weichkäse
in Spalten schneiden und mit dem Ragout anrichten. Eine
Alternative zum Thai-Basilikum ist frischer Koriander. Sein
kräftiges, zitronenähnliches Aroma liefert ein köstliches
Wechselspiel mit dem vollmundig-cremigen Geschmack
des Weichkäses.
Quelle: djd/pt
Hätten Sie gewusst,
woher diese Redensart kommt?
„Das geht auf keine Kuhhaut“
Das ist einfach zu viel, es ist kaum noch auszuhalten, man
ist nur noch empört, dann rutscht einem schon Mal der
Satz raus: „Das geht doch auf keine Kuhhaut“. Doch woher
kommt diese Redensart überhaupt? Wie bei vielen Redensarten
müssen wir hier in der Vergangenheit suchen.
Im Mittelalter glaubten vor allem die Gottesgläubigen, dass
alle Sünden, die sie begingen, aufgeschrieben würden.
Und da es damals noch kein Papier gab, notierte man alles
auf Pergament. Dieses wurde aus Tierhäuten von Ziegen,
Schafen oder eben Kühen gefertigt. Anhand der notierten
Sünden, so glaubten die Menschen, entschied der Teufel
persönlich beim Tod eines Menschen darüber, ob dieser in
die Hölle oder in den Himmel kommt. Waren es aber so
viele Sünden, dass sie nicht einmal mehr auf eine Kuhhaut
passten, die zugegebenermaßen recht groß ist, waren
dies einfach zu viele. Deshalb verwenden wir heute noch
diese Redensart, wenn uns etwas zu viel ist und ein
bestimmtes Maß überschritten ist. nie
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Stadtnachrichten Mylau Sonnabend, den 25. Juni 2011 Seite 13
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Seite 14 Sonnabend, den 25. Juni 2011 Stadtnachrichten Mylau
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