Herrn Adolf Förster und Herrn Josef Wetzl wurde die ... - Mylau
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Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong> Sonnabend, den 29. Mai 2010 Seite 1<br />
Jahrgang 2010 Sonnabend, den 29. Mai 2010 Nummer 5<br />
Am 24. April 2010 fand dazu<br />
anlässlich des 20-jährigen Partnerschaftstreffens<br />
im Barocksaal auf<br />
der Burg eine Feierst<strong>und</strong>e statt.<br />
<strong>Herrn</strong> <strong>Adolf</strong> <strong>Förster</strong> <strong>und</strong> <strong>Herrn</strong><br />
<strong>Josef</strong> <strong>Wetzl</strong> <strong>wurde</strong> <strong>die</strong> Ehrenbürgerschaft<br />
der Stadt <strong>Mylau</strong> verliehen.<br />
Zwei ver<strong>die</strong>nstvolle Einwohner<br />
unserer Stadt, <strong>die</strong> durch unermüdlichen<br />
Einsatz <strong>und</strong> langjähriges<br />
Bemühen Ruhm für <strong>Mylau</strong><br />
errungen haben.
Seite 2 Sonnabend, den 29. Mai 2009 Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong><br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Ehrenbürger der Stadt <strong>Mylau</strong><br />
Auf Beschluss des Stadtrates der Stadt <strong>Mylau</strong> Beschluss-<br />
Nr. 08/03/2010-23 zur Sitzung des Stadtrates vom<br />
11.03.2010 <strong>wurde</strong>n am 24. April 2010 auf der Burg <strong>Mylau</strong><br />
<strong>Herrn</strong> <strong>Adolf</strong> <strong>Förster</strong> <strong>und</strong> <strong>Herrn</strong> <strong>Josef</strong> <strong>Wetzl</strong> <strong>die</strong> Ehrenbürgerschaften<br />
der Stadt <strong>Mylau</strong> verliehen.<br />
Eingeschlossen in den Empfang der Jubiläumsgäste anlässlich<br />
der 20-jährigen Partnerschaft zwischen <strong>Mylau</strong> <strong>und</strong><br />
Waldenbuch erfolgte <strong>die</strong> Ehrung ver<strong>die</strong>nter Bürger der<br />
Stadt <strong>Mylau</strong>.<br />
Frau Dr. Ute Zillmann würdigte in ihrer Laudatio <strong>die</strong> herausragenden<br />
Leistungen <strong>und</strong> das Lebenswerk von <strong>Herrn</strong><br />
<strong>Adolf</strong> <strong>Förster</strong>. Mit <strong>die</strong>ser höchsten städtischen Auszeichnung<br />
ehrt <strong>die</strong> Stadt einen der engagiertesten <strong>und</strong> aktivsten<br />
Förderer des Sports in <strong>Mylau</strong>.<br />
<strong>Adolf</strong> <strong>Förster</strong> ist seit über 4 Jahrzehnten ehrenamtlich im<br />
Bereich des Kinder- <strong>und</strong> Jugendsports tätig. Seit 1946 ist<br />
er aktiv im Verein tätig <strong>und</strong> seit 1957 widmet er sich<br />
intensiv dem <strong>Mylau</strong>er Eislaufsport. Gemeinsam mit Rudolf<br />
Bäßler <strong>wurde</strong> <strong>Adolf</strong> <strong>Förster</strong> zum Talenteschmied für den<br />
Eisschnelllauf.<br />
Nach der Wende begann er im Alter von 70 Jahren erneut,<br />
<strong>die</strong> Abteilung Eisschnelllauf innerhalb des TSV Vorwärts<br />
1891 e. V. erfolgreich wieder aufzubauen. Seine erfolgreiche<br />
Trainertätigkeit <strong>und</strong> sein unermüdlicher Kampf für <strong>die</strong><br />
Errichtung einer Sommertrainingsstätte für <strong>die</strong> <strong>Mylau</strong>er<br />
Eisschnelllauftalente bildeten <strong>die</strong> Gr<strong>und</strong>lage für <strong>die</strong> Errichtung<br />
der Trainingsrollbahn im Jahr 2007.<br />
Bis heute ist er im Vereinsvorstand des TSV Vorwärts<br />
<strong>Mylau</strong> 1891 e. V. <strong>und</strong> im Kreissportb<strong>und</strong> Vogtland tätig.<br />
Sein engagiertes Wirken <strong>wurde</strong> zum Gr<strong>und</strong>stein für große<br />
nationale <strong>und</strong> internationale Erfolge der <strong>Mylau</strong>er Eisschnellläufer.<br />
<strong>Adolf</strong> <strong>Förster</strong> hat mit seinem herausragenden ehrenamtlichen<br />
Engagement <strong>die</strong> Stadt <strong>Mylau</strong> weit über <strong>die</strong> Landesgrenzen<br />
hinaus bekannt gemacht.<br />
Die Stadt <strong>Mylau</strong> ist ihm zu höchstem Dank <strong>und</strong> zu dauerhafter<br />
Anerkennung verpflichtet.<br />
Durch <strong>Herrn</strong> Klaus Hirsch <strong>wurde</strong> <strong>die</strong> Laudatio für <strong>Herrn</strong><br />
<strong>Josef</strong> <strong>Wetzl</strong> gehalten.<br />
In bildhafter Weise würdigte er <strong>die</strong> künstlerische Entwicklung,<br />
<strong>die</strong> großartige künstlerische Leistung von <strong>Herrn</strong><br />
<strong>Josef</strong> <strong>Wetzl</strong> <strong>und</strong> beschrieb <strong>die</strong> Bedeutung <strong>und</strong> überregionale<br />
Anerkennung seines künstlerischen Wachsens.<br />
Mit <strong>die</strong>ser höchsten Auszeichnung ehrt <strong>die</strong> Stadt <strong>Mylau</strong><br />
einen der bedeutendsten impressionistischen Künstler<br />
Sachsens.<br />
<strong>Josef</strong> <strong>Wetzl</strong> wird im November 80 Jahre alt. Als Sohn einer<br />
deutschen Familie in Ungarn geboren, verschlägt es ihn<br />
nach der Vertreibung durch <strong>die</strong> sowjetischen Truppen<br />
nach Sachsen, später ins Vogtland.<br />
In <strong>Mylau</strong> findet er seine zweite Heimat. Hier lebt er mit<br />
seiner Familie <strong>und</strong> arbeitet still <strong>und</strong> bescheiden in seiner<br />
Werkstatt.<br />
Über 1600 Werke hat er in über fünf Jahrzehnten geschaffen<br />
<strong>und</strong> damit das Vogtland <strong>und</strong> <strong>die</strong> Stadt <strong>Mylau</strong> weit über<br />
<strong>die</strong> Region hinaus bekannt gemacht.<br />
Seine Werke umfassen das Leben der Menschen in allen<br />
Fassetten. Nichts bleibt verborgen. Selbst geheimste<br />
Träume malt er mit wenigen Strichen oder auch mit der<br />
Vielfalt praller Kraft der Farben auf Leinwand. <strong>Josef</strong> <strong>Wetzl</strong><br />
gilt als besonderer Maler unter seinen sächsischen Kunstkollegen<br />
<strong>und</strong> zählt zu den herausragendsten Malern Sachsens.<br />
Die Stadt <strong>Mylau</strong> dankt <strong>Herrn</strong> <strong>Wetzl</strong> für sein künstlerisches<br />
Lebenswerk <strong>und</strong> ist ihm zu dauerhafter Anerkennung verpflichtet.<br />
20 Jahre Städtepartnerschaft<br />
<strong>Mylau</strong> - Waldenbuch<br />
In der Zeit vom 23. bis 25. April 2010 weilte eine Delegation<br />
aus Waldenbuch anlässlich des 20-jährigen Jubiläums<br />
unserer Städtepartnerschaft in <strong>Mylau</strong>.<br />
Bereits zu Beginn des Jahres 1990 <strong>wurde</strong> im Gemeinderat<br />
Waldenbuch beschlossen, mit der sächsischen Kleinstadt<br />
<strong>Mylau</strong> eine Städtepartnerschaft zu begründen. Wenig später<br />
<strong>wurde</strong> auch in <strong>Mylau</strong> durch <strong>die</strong> damalige Stadtverordnetenversammlung<br />
der Beschluss zur Städtepartnerschaft<br />
mit Waldenbuch gefasst. Im September 1990 <strong>wurde</strong> in<br />
<strong>Mylau</strong> der Partnerschaftsvertrag im Beisein von 80 Bürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Bürgern, Vertretern des Gemeinderates <strong>und</strong><br />
Mitgliedern aus Vereinen <strong>und</strong> Verbänden durch Bürgermeister<br />
Horst Störrle unterzeichnet.<br />
Nur wenige Wochen später, im Oktober 1990 weilte<br />
ebenso eine 80-köpfige Delegation aus <strong>Mylau</strong> zur Vertragsunterzeichnung<br />
in Waldenbuch.<br />
Am Jubiläumswochenende im April konnten wir 26 Vertreter<br />
aus Waldenbuch in <strong>Mylau</strong> begrüßen. Der Delegation<br />
gehörten neben Bürgermeister Michael Lutz Mitglieder<br />
des Gemeinderates, ehemalige Gemeinderäte sowie Vertreter<br />
aus Vereinen, Verbänden <strong>und</strong> der Freiwilligen<br />
Feuerwehr an.<br />
Unsere Gäste aus Waldenbuch trafen am Freitagabend<br />
auf dem Marktplatz in <strong>Mylau</strong> ein.<br />
Im Gärtnerhaus an der Burg saß man dann zum gemeinsamen<br />
Abendessen mit Vertretern des <strong>Mylau</strong>er Stadtrates<br />
zusammen.<br />
Am Samstagvormittag begrüßte Bürgermeister Schneider<br />
<strong>die</strong> Waldenbucher Gäste <strong>und</strong> zahlreiche <strong>Mylau</strong>er Bürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Bürger zu einem Empfang im Barocksaal der<br />
Burg <strong>Mylau</strong>. In seinem Rückblick auf <strong>die</strong> Anfänge der<br />
Städtepartnerschaft würdigte er <strong>die</strong> vielen Kontakte <strong>und</strong><br />
fre<strong>und</strong>schaftlichen Verbindungen, <strong>die</strong> in den zwei Jahrzehnten<br />
zwischen Vereinen, den Kirchen <strong>und</strong> zwischen<br />
Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern unserer Städte entstanden sind.<br />
Bereits mit Beginn der Städtepartnerschaft war es den
Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong> Sonnabend, den 29. Mai 2010 Seite 3<br />
Stadt- <strong>und</strong> Gemeinderäten wichtig, dass es keinen Funktionärstourismus<br />
geben soll. Die Begegnungen zwischen<br />
den Menschen unserer Städte sollen <strong>die</strong> Partnerschaft mit<br />
Leben erfüllen. Das wünschen wir uns auch für <strong>die</strong> künftigen<br />
Generationen, <strong>die</strong> <strong>die</strong>se Städtepartnerschaft einmal<br />
weiterführen sollen.<br />
Im Rahmen des Empfangs <strong>wurde</strong>n auf Beschluss des<br />
Stadtrates der Stadt <strong>Mylau</strong> zwei <strong>Mylau</strong>er Bürger für ihr<br />
bedeutendes Lebenswerk geehrt. Durch Bürgermeister<br />
Christoph Schneider <strong>wurde</strong>n Herr <strong>Adolf</strong> <strong>Förster</strong> <strong>und</strong> Herr<br />
<strong>Josef</strong> <strong>Wetzl</strong> <strong>die</strong> Ehrenbürgerrechte der Stadt <strong>Mylau</strong> verliehen.<br />
Der Empfang im Museum <strong>wurde</strong> mit einer Museumsbesichtigung<br />
unter der Führung des Museumsleiters<br />
Andreas Raithel abgeschlossen.<br />
Besuch des Deutsch-Deutschen Museums in Mödlareuth<br />
Am Nachmittag besuchten <strong>die</strong> Teilnehmer der Partnerschaftsbegegnung<br />
gemeinsam das Deutsch-Deutsche<br />
Museum in Mödlareuth. Das durch <strong>die</strong> Grenzmauer einst<br />
geteilte Dorf nannten <strong>die</strong> Amerikaner „Little Berlin“. In<br />
beeindruckender Weise wird an <strong>die</strong>sem Ort den Besuchern<br />
<strong>die</strong> Geschichte der Teilung Deutschlands dargestellt.<br />
Mitten durch das Dorf zog sich <strong>die</strong> Grenze mit den<br />
gefürchteten Grenzbefestigungen <strong>und</strong> mit einer 700 Meter<br />
langen Mauer. Über 37 Jahre war es damit nicht möglich,<br />
auf legale Weise <strong>die</strong> Grenze zu überschreiten, um von<br />
einem Ortsteil in den anderen zu gelangen.<br />
Rückblick auf 20 Jahre Partnerschaft <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>schaftliche<br />
Begegnungen mit Waldenbuch<br />
In der Gaststätte „Felsenschänke“ <strong>wurde</strong> der Tag mit<br />
einem zünftigen vogtländischen Rouladenessen <strong>und</strong><br />
einem Rückblick auf viele schöne Partnerschaftsbegegnungen<br />
abger<strong>und</strong>et.<br />
Bürgermeister Schneider erinnerte mit einer Reihe von<br />
ausgewählten Fotos an <strong>die</strong> Anfänge der Partnerschaft <strong>und</strong><br />
<strong>die</strong> ersten Kontakte zwischen den Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern<br />
unserer Städte.<br />
Erinnerungen an den Empfang der Radfahrer aus Waldenbuch<br />
auf dem <strong>Mylau</strong>er Marktplatz <strong>und</strong> <strong>die</strong> ersten Begegnungen<br />
der <strong>Mylau</strong>er Stadträte, damals noch Stadtverordnete,<br />
in Waldenbuch <strong>wurde</strong>n wieder wach.<br />
Bürgermeister Michael Lutz betonte in seiner Rede, dass<br />
<strong>die</strong> Städtepartnerschaft nicht nur <strong>die</strong> beiden Städte zusammengeführt<br />
hat, sondern aus ihr heraus seien auch<br />
viele enge Kontakte <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaften im Bereich von<br />
Vereinen <strong>und</strong> zwischen Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern unserer<br />
Städte entstanden.<br />
Altstadtrat Dr. Siegfried Werner aus Waldenbuch berichtete<br />
über <strong>die</strong> allerersten <strong>und</strong> für <strong>die</strong> Partnerschaft überhaupt<br />
ursächlichen Treffen <strong>und</strong> Kontakte der Kirchenbezirke<br />
Greiz <strong>und</strong> Böblingen. Aufgr<strong>und</strong> etlicher Gemeinsamkeiten<br />
von <strong>Mylau</strong> <strong>und</strong> Waldenbuch habe man sich <strong>Mylau</strong> als<br />
mögliche Partnerstadt in der ehemaligen DDR ausgesucht.<br />
Die damaligen Bürgermeister Siegfried Wetzel <strong>und</strong> Horst<br />
Störrle haben dann den Partnerschaftsgedanken sofort<br />
aufgenommen <strong>und</strong> nach dem Mauerfall 1989 sofort weiter<br />
verfolgt. So war es möglich geworden, dass bereits im<br />
Herbst 1990 <strong>die</strong> Verträge zur gemeinsamen Städtepartnerschaft<br />
abgeschlossen werden konnten.<br />
Ausklang des Jubiläumstreffens im neuen Feuerwehrgerätehaus<br />
Die vierte Glocke des <strong>Mylau</strong>er Glockenspiels im Turm der<br />
<strong>Mylau</strong>er Stadtkirche erinnert täglich mit ihrem Klang an <strong>die</strong><br />
Städtepartnerschaft. Die Glocke <strong>wurde</strong> seinerzeit mit<br />
finanzieller Unterstützung der Stadt Waldenbuch erworben.<br />
Sie trägt <strong>die</strong> Inschrift „Städtepartnerschaft Waldenbuch<br />
- <strong>Mylau</strong> 1990“. Nach dem Kirchgang führte Pfarrer<br />
i. R. Gotthold Lange einige Gäste aus Waldenbuch auf<br />
den Turm der <strong>Mylau</strong>er Stadtkirche zur Besichtigung der<br />
Glocke.<br />
Zum Ausklang des Partnerschaftstreffens bewirteten <strong>die</strong><br />
Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden der <strong>Mylau</strong>er Feuerwehr<br />
mit einem herzhaft zünftigen Mittagessen aus der Gu-
Seite 4 Sonnabend, den 29. Mai 2009 Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong><br />
laschkanone <strong>die</strong> Gäste <strong>und</strong> Teilnehmer des Treffens. Bei<br />
herrlichstem Frühlingswetter <strong>und</strong> musikalischer Umrahmung<br />
durch den Musikverein <strong>Mylau</strong>-Reichenbach e. V.<br />
<strong>wurde</strong>n das neue Feuerwehrgerätehaus besichtigt <strong>und</strong><br />
sogar R<strong>und</strong>fahrten mit dem historischen Feuerwehrauto<br />
unternommen.<br />
Danach hieß es Abschied nehmen. Pünktlich 13.00 Uhr<br />
traten unsere Gäste <strong>die</strong> 427 km lange Rückfahrt nach<br />
Waldenbuch an.<br />
Im Oktober <strong>die</strong>ses Jahres wird es bereits ein Wiedersehen<br />
beim Gegenbesuch in Waldenbuch geben.<br />
Aus dem Stadtrat<br />
Die 10. öffentliche Sitzung fand am Donnerstag, dem<br />
06.05.2010, im Sitzungssaal der Stadtverwaltung <strong>Mylau</strong><br />
statt. Herr Bürgermeister Schneider eröffnete <strong>und</strong> leitete<br />
<strong>die</strong> Sitzung. Er begrüßte alle Anwesenden <strong>und</strong> Gäste.<br />
Bürgermeister Schneider informierte den Stadtrat darüber,<br />
dass nach 20-jähriger Laufzeit <strong>die</strong> Konzessionsvereinbarung<br />
mit der Erdgas Südsachsen GmbH im Jahr 2012<br />
ausläuft. Nach den Vorschriften des Energiewirtschaftsgesetzes<br />
ist <strong>die</strong> Neuvergabe der Konzession über <strong>die</strong> Benutzung<br />
öffentlicher Straßen, Wege <strong>und</strong> Plätze für Gasversorgungsanlagen<br />
2 Jahre vor dem Auslaufen des bestehenden<br />
Konzessionsvertrages im B<strong>und</strong>esanzeiger auszuschreiben.<br />
Für <strong>Mylau</strong> <strong>und</strong> den Ortsteil Obermylau erfolgte <strong>die</strong> Ausschreibung<br />
im B<strong>und</strong>esanzeiger am 24. Februar 2010.<br />
Des Weiteren informierte Bürgermeister Schneider den<br />
Stadtrat über den Stand der Arbeiten bezüglich des Fußwegeinbruchs<br />
vor dem Eingang der Sparkasse. Ursache<br />
des Einbruchs ist eine unterirdische Ausspülung <strong>und</strong> Einbruch<br />
des mit Gewölbe verbauten Obermylauer Baches,<br />
der im Bereich der Sparkasse in den Raumbach mündet.<br />
Die voraussichtlichen Reparaturkosten werden durch das<br />
Ingenieurbüro Fugmann auf ca. 18.000,- Euro geschätzt.<br />
Die Reparatur wird eine überplanmäßige Ausgabe für den<br />
Haushalt 2010 darstellen.<br />
Ein weiterer Winterschaden mit Straßeneinbruch liegt im<br />
Bereich der Straße „An der Burgmauer“ vor. Hier handelt<br />
es sich um den Einbruch einer Stützmauer entlang der<br />
Straße. Die vom Ingenieurbüro Rossig-Schenk <strong>und</strong> Partner<br />
ermittelten Sanierungskosten belaufen sich auf ca.<br />
37.000,00 Euro. Auch hier wird eine überplanmäßige Ausgabe<br />
notwendig werden.<br />
Im TOP 8 der Tagesordnung <strong>wurde</strong> der Vertrag zwischen<br />
der Stadt <strong>Mylau</strong> <strong>und</strong> dem Evang. Schulverein Vogtland<br />
e. V. beraten. Nach einer allgemeinen Information zum<br />
Vertragsinhalt durch Bürgermeister Schneider <strong>wurde</strong>n<br />
weitere Anfragen der Stadträte durch den Geschäftsführer<br />
des Evang. Schulvereins Vogtland, <strong>Herrn</strong> Rabbeau beantwortet.<br />
Der Stadtrat <strong>Mylau</strong> fasste im Anschluss an <strong>die</strong> Diskussion<br />
mit 10 Zustimmungen <strong>und</strong> 2 Enthaltungen den Beschluss-<br />
Nr.<br />
10/05/2010 – 28<br />
Der Stadtrat <strong>Mylau</strong> beschließt den als Anlage beigefügten<br />
Vertrag mit dem Evang. Schulverein Vogtland e. V. über<br />
<strong>die</strong> Nutzung der Burg <strong>Mylau</strong> durch den Evang. Schulverein<br />
e. V. <strong>und</strong> <strong>die</strong> Umgestaltung der Burg <strong>Mylau</strong> zu einer<br />
Kulturburg.<br />
Im TOP 9 der Tagesordnung beriet der Stadtrat über <strong>die</strong><br />
Regelungen zum Offenhalten der Verkaufsstellen an<br />
Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen. Der Stadtrat fasste nach eingehender<br />
Diskussion dazu einstimmig folgenden Beschluss:<br />
10/05/2010 – 29<br />
Der Stadtrat <strong>Mylau</strong> beschließt <strong>die</strong> in der Anlage enthaltene<br />
Verordnung der Stadt <strong>Mylau</strong> über das Offenhalten von<br />
Verkaufsstellen an Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen im Jahr 2010.<br />
Im TOP 10 erläuterte Bürgermeister Schneider den Sachverhalt<br />
zur Beschlussvorlage. Demzufolge vergibt der<br />
Techn. Ausschuss in seiner Sitzung am 11.05.2010 verschiedene<br />
Fachlose für den ersten Sanierungsabschnitt<br />
an der Turnhalle in der Rotschauer Straße.<br />
Das Baulos Dachdeckungsarbeiten müsste jedoch aufgr<strong>und</strong><br />
der Höhe der Summe des Auftrages durch den<br />
Stadtrat vergeben werden. Der Stadtrat hat jedoch auch<br />
<strong>die</strong> Möglichkeit, per Beschluss den Technischen Ausschuss<br />
mit der Vergabe <strong>die</strong>ser Leistung zu beauftragen.<br />
Nach eingehender Diskussion zum Vorschlag der Verwaltung,<br />
den Technischen Ausschuss mit der Vergabe zu<br />
beauftragen, lehnte der Stadtrat den Beschlussvorschlag<br />
mehrheitlich ab.<br />
Im Tagesordnungspunkt Bürgerfragen <strong>wurde</strong>n durch<br />
<strong>Herrn</strong> Stemmler vom TSV Vorwärts <strong>Mylau</strong> Fragen zur<br />
Rollbahn <strong>und</strong> der Unterstützung durch <strong>die</strong> Stadt <strong>Mylau</strong><br />
gestellt.<br />
Bürgermeister Schneider erläuterte dazu, dass <strong>die</strong> Unterstützung<br />
sehr vielfältig war, z. B. in Form von Sachleistungen<br />
<strong>und</strong> der Bereitstellung des gesamten Gr<strong>und</strong>stückes.<br />
Herr Merlack stellte Fragen zu den Themen Schule <strong>und</strong><br />
Museum <strong>und</strong> gab verschiedene Hinweise.<br />
Im Weiteren <strong>wurde</strong>n durch <strong>Herrn</strong> Lieberth Fragen zu einer<br />
Wegebaumaßnahme gestellt.<br />
Weitere Fragen bezogen sich auf Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
an der Göltzsch <strong>und</strong> auf den Zustand der Buswartehäuschen<br />
in <strong>Mylau</strong>. Danach <strong>wurde</strong> <strong>die</strong> öffentliche Sitzung<br />
durch den Bürgermeister geschlossen.<br />
Stadt <strong>Mylau</strong> - Vogtlandkreis<br />
Verordnung der Stadt <strong>Mylau</strong> über das<br />
Offenhalten von Verkaufsstellen<br />
an Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen im Jahr 2010<br />
Auf der Gr<strong>und</strong>lage des § 8 Abs. 1, 2 des Sächsischen<br />
Gesetzes über <strong>die</strong> Ladenöffnungszeiten (SächsLadÖffG)<br />
vom 16. März 2007 (SächsGVBl. Nr. 4 vom 31. März<br />
2007), geändert durch Gesetz zur Änderung des Sächsi-
Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong> Sonnabend, den 29. Mai 2010 Seite 5<br />
schen Ladenöffnungsgesetzes vom 17.04.2008 (Sächs-<br />
GVBl. Nr. 6, S. 274, vom 26. April 2008), hat der Stadtrat<br />
<strong>Mylau</strong> in seiner Sitzung vom 06. Mai 2010 nachstehende<br />
Verordnung beschlossen:<br />
§ 1<br />
In der Stadt <strong>Mylau</strong> dürfen Verkaufsstellen an folgenden<br />
Sonntagen von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet sein:<br />
Sonntag, den 05. September 2010 (Burgfest)<br />
Sonntag, den 28. November 2010 (Weihnachtsmarkt)<br />
§ 2<br />
Wer als Inhaber einer Verkaufsstelle, als Gewerbetreibender<br />
oder als verantwortliche Person im Sinne des Sächs-<br />
LadÖffG vorsätzlich oder fahrlässig entgegen der Bestimmungen<br />
des Paragrafen 1 Verkaufsstellen öffnet oder<br />
Waren gewerblich anbietet, handelt ordnungswidrig.<br />
Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis 5.000<br />
Euro geahndet werden (§ 13 Abs. 1, 2 SächsLadÖffG).<br />
§ 3<br />
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
<strong>Mylau</strong>, den 10.05.2010<br />
Aus der öffentlichen Sitzung des<br />
Technischen Ausschusses am 27.04.2010<br />
In der Sitzung des Technischen Ausschusses am Dienstag,<br />
dem 27.04.2010, standen <strong>die</strong> Vergabe der Leistungen<br />
zur Wartung der Straßenbeleuchtung in <strong>Mylau</strong> <strong>und</strong> Obermylau<br />
<strong>und</strong> der Leistungen für <strong>die</strong> photogrammetrische<br />
Dokumentation der Außenhülle der Burg <strong>Mylau</strong> auf der<br />
Tagesordnung.<br />
Der Technische Ausschuss beschließt, <strong>die</strong> Leistungen für<br />
<strong>die</strong> Wartung der Straßenbeleuchtung im Stadtgebiet an<br />
<strong>die</strong> Firma Kessel & Georgi, Heinsdorfergr<strong>und</strong> zum Angebotspreis<br />
in Höhe von 7.413,26 Euro brutto zu vergeben.<br />
Der Technische Ausschuss beschließt, <strong>die</strong> Leistungen für<br />
<strong>die</strong> photogrammetrische Dokumentation der Außenhülle<br />
der Burg <strong>Mylau</strong> an <strong>die</strong> Messbildstelle Gesellschaft für<br />
Photogrammetrie <strong>und</strong> Architekturvermessung mbH Dresden<br />
zum Angebotspreis in Höhe von 18.250,67 Euro<br />
brutto zu vergeben.<br />
Aus der öffentlichen Sitzung des<br />
Technischen Ausschusses am 11.05.2010<br />
In <strong>die</strong>ser Sitzung hatte der Technische Ausschuss wieder<br />
Bauleistungen zu vergeben.<br />
Er fasste Beschlüsse für <strong>die</strong> Vergabe der Leistungen zur<br />
Erneuerung der Wärmeerzeugeranlage in der Kita „Misch-<br />
ka“ <strong>und</strong> <strong>die</strong> Vergabe der Leistungen für Trockenbau- <strong>und</strong><br />
Zimmererarbeiten im Zuge der Dachsanierung Turnhalle<br />
Rotschauer Straße.<br />
Der Technische Ausschuss beschließt, <strong>die</strong> Leistungen zur<br />
Erneuerung der Wärmeerzeugeranlage Kindertagesstätte<br />
„Mischka“ an <strong>die</strong> Firma Oskar Floß <strong>Mylau</strong> zum Angebotspreis<br />
in Höhe von 9.114,61 Euro brutto zu vergeben.<br />
Der Technische Ausschuss beschließt, <strong>die</strong> Leistungen für<br />
<strong>die</strong> Trockenbauarbeiten der Maßnahme Dachsanierung<br />
Turnhalle Rotschauer Straße an <strong>die</strong> Firma Trockenbau<br />
Damisch Reichenbach zum Angebotspreis in Höhe von<br />
3.001,36 Euro brutto zu vergeben.<br />
Der Technische Ausschuss beschließt, <strong>die</strong> Leistungen für<br />
<strong>die</strong> Zimmererarbeiten der Maßnahme Dachsanierung<br />
Turnhalle Rotschauer Straße an <strong>die</strong> Firma Friedrich Wolf<br />
Reichenbach zum Angebotspreis in Höhe von 6.607,11<br />
Euro brutto zu vergeben.<br />
Infos aus dem Rathaus<br />
Feuerwehr gegen Extremismus,<br />
Intoleranz <strong>und</strong> Fremdenfeindlichkeit<br />
Nachfolgend abgedruckte Resolution <strong>wurde</strong> von allen<br />
Wehrleitern des Vogtlandkreises unterzeichnet <strong>und</strong> ist somit<br />
für alle Wehren verbindlich.<br />
Sie wird inhaltlich von den Kameraden der <strong>Mylau</strong>er <strong>und</strong><br />
Obermylauer Feuerwehr mitgetragen.<br />
Kreisfeuerwehrverband Vogtland e. V.<br />
Resolution des Kreisfeuerwehrverbandes Vogtland<br />
e. V. <strong>und</strong> der Kreisjugendfeuerwehr Vogtland gegen<br />
Intoleranz, Rassismus, Antisemitismus,<br />
Nationalismus <strong>und</strong> Ausländerhass,<br />
Extremismus von Rechts <strong>und</strong> Links<br />
Unsere Welt ist bunt<br />
Der Kreisfeuerwehrverband Vogtland e. V. ist ein weltoffener<br />
toleranter mit einer demokratischen <strong>und</strong> solidarischen<br />
Gesellschaft verb<strong>und</strong>ener Dachverband der Feuerwehren<br />
des Vogtlandkreises. Wir wollen, dass sich alle Kameradinnen<br />
<strong>und</strong> Kameraden, Angehörige der Jugendfeuerwehren,<br />
ihre Familien <strong>und</strong> alle Fre<strong>und</strong>e, Gönner <strong>und</strong> Förderer<br />
sowie <strong>die</strong> Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger <strong>und</strong> alle Gäste<br />
des Vogtlandkreises - gleich welcher Herkunft, Religion<br />
oder Nationalität - in unserer Mitte wohl fühlen <strong>und</strong> unbehelligt<br />
leben, lernen <strong>und</strong> arbeiten können.<br />
Wenn Menschen aufgr<strong>und</strong> ihrer Herkunft, Nationalität,<br />
Kultur oder sozialer Stellung angefeindet oder diskriminiert<br />
werden, verstößt das nicht nur gegen das Gr<strong>und</strong>gesetzt<br />
der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland, sondern stört auch<br />
das friedliche Zusammenleben sowie <strong>die</strong> Koexistenz der<br />
Völker <strong>und</strong> schadet letztlich dem Wohl <strong>und</strong> Ansehen aller<br />
Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger des Vogtlandkreises.<br />
Die Ursachen für Intoleranz, Rassismus, Nationalismus,<br />
Ablehnung demokratischer Werte, Juden- <strong>und</strong> Ausländerhass<br />
sind vielschichtig. Hierzu gehören unter anderem<br />
unzureichende Kenntnisse der Geschichte von Nazi-Terror<br />
<strong>und</strong> auch des SED-Regimes, mangelndes Geschichtsbewusstsein,<br />
soziale Ungerechtigkeit, ein unzulängliches<br />
soziales <strong>und</strong> erzieherisches Umfeld <strong>und</strong> Äußerungen,<br />
Darstellungen <strong>und</strong> Handlungen, <strong>die</strong> bestimmte Menschen
Seite 6 Sonnabend, den 29. Mai 2009 Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong><br />
<strong>und</strong> Gruppen individuell <strong>und</strong> gesellschaftlich ausgrenzen.<br />
Wir, <strong>die</strong> Feuerwehren des Vogtlandkreises, wollen mit<br />
dazu beitragen, ein Klima zu schaffen, in dem ein soziales<br />
<strong>und</strong> kulturelles Mit- <strong>und</strong> Füreinander möglich ist. Gewalt<br />
<strong>und</strong> Extremismus lehnen wir, <strong>die</strong> Feuerwehren des Vogtlandkreises<br />
sowie deren Jugendgruppen, gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
ab.<br />
Uniform - ja bitte!<br />
Aber Extremismus hat hier keinen Platz!<br />
Angehörige der Berufs-, Freiwilligen-, Werks-, <strong>und</strong> Betriebs-Feuerwehren<br />
tragen im Dienst <strong>und</strong> zu besonderen<br />
Anlässen Uniform, natürlich auch <strong>die</strong> Mitglieder der<br />
JUGENDFEUERWEHR. Und das mit Stolz.<br />
Hintergr<strong>und</strong> sind Zusammengehörigkeit <strong>und</strong> Brauchtumspflege<br />
sowie gesetzliche Vorgaben. Wir tragen <strong>die</strong>se mit<br />
Freude. Man kann auf den ersten Blick erkennen, welche<br />
Funktion sein Gegenüber hat, von welcher Feuerwehr er<br />
stammt, welchen Dienstgrad er/sie inne hat, welche Prüfungen<br />
abgelegt <strong>wurde</strong>n <strong>und</strong> welche Auszeichnungen ihm/<br />
ihr verliehen <strong>wurde</strong>n.<br />
Mancher mag glauben, hier einen Nährboden für rechtsextreme<br />
Tendenzen vorzufinden. Darin täuscht er sich gewaltig<br />
<strong>und</strong> hat <strong>die</strong> „Tugenden“ <strong>und</strong> Ziele der Feuerwehr<br />
nicht verstanden.<br />
Einer für alle - alle für einen<br />
Gemeinschaft wird bei uns groß geschrieben, Gemeinschaft<br />
heißt, wir treten füreinander ein <strong>und</strong> sind - gerade im<br />
Ernstfall - füreinander da. Unsere Kameradschaft darf<br />
nicht verwechselt werden mit Kameradschaften nationaler<br />
<strong>und</strong> internationaler Couleur. Im Einsatzfall müssen wir uns<br />
aufeinander verlassen <strong>und</strong> uns blind vertrauen können.<br />
Unser <strong>und</strong> Ihr Leben kann davon abhängen. Das<br />
Miteinander wird in der Arbeit mit unseren Angehörigen,<br />
Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden sowie unseren Jugendlichen<br />
gepflegt <strong>und</strong> gefördert. Kommunikation <strong>und</strong> Kooperation<br />
wird nicht theoretisch beigebracht, sondern aktiv<br />
gestaltet, „zum Anfassen“ erlebt.<br />
Gott zur Ehr' - dem nächsten zur Wehr<br />
Dieser Wahlspruch der Feuerwehren spiegelt zwei Weltanschauungen<br />
wieder. Zum einen stellen wir unsere Tätigkeit<br />
unter den Schutz <strong>und</strong> in den Dienst für Gott. Hierbei<br />
sind Christen genauso gut aufgehoben wie Muslime,<br />
Juden, Buddhisten oder andere Glaubensrichtungen. Wir<br />
akzeptieren aber auch <strong>die</strong>jenen, <strong>die</strong> glauben, an keinen<br />
Gott mehr zu glauben.<br />
Seit jeher stehen <strong>die</strong> Feuerwehren <strong>und</strong> Jugendgruppen<br />
mit ihren Kameradinnen <strong>und</strong> Kameraden für den/<strong>die</strong><br />
Nächsten ein. Hier wird nicht unterschieden, ob denjenigen/derjenigen,<br />
<strong>die</strong> in Not geratene Person sympathisch<br />
ist, oder ich/wir etwas gegen ihn/sie habe. Der Wille zum<br />
Helfen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Abwehr von Gefahren für Menschen, Tiere,<br />
Umwelt <strong>und</strong> Sachwerte stehen immer im Vordergr<strong>und</strong> unseres<br />
Handelns.<br />
Wir stehen für:<br />
- Keine physische <strong>und</strong> psychische Gewalt gegen nicht<br />
den vermeintlichen „Normen“ entsprechende Mitmenschen!<br />
- Wir schaffen <strong>und</strong> bieten keinen Platz für Menschen<br />
mit extremistischer Gesinnung von Rechts <strong>und</strong> Links<br />
<strong>und</strong> setzen uns aktiv gegen solche Strömungen ein!<br />
- Wir verharmlosen keinen Rassismus, Rechtsextremismus<br />
oder Ausländerhass <strong>und</strong> treten kompromisslos<br />
für <strong>die</strong> freiheitlich demokratische Gr<strong>und</strong>ordnung<br />
der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland ein!<br />
- Wir wehren uns gegen den Missbrauch unserer<br />
Dienstkleidung! Unsere Welt unter unseren Uniformen<br />
ist bunt! Wir fördern <strong>die</strong> Gemeinschaft <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />
Aufnahme aller Nationalitäten <strong>und</strong> Religionen sowie<br />
Orientierungen in unsere Organisation.<br />
- Jeder Tag <strong>und</strong> jeder Dienst ist ein Tag <strong>und</strong> ein Dienst<br />
im Zeichen einer starken <strong>und</strong> lebendigen Demokratie!<br />
Bereits ersten Ansätzen extremistischen Handelns<br />
<strong>und</strong> Denkens treten wir entschlossen <strong>und</strong> mutig<br />
entgegen.<br />
Nur gemeinsam sind wir stark!<br />
Die Feuerwehren des Vogtlandes <strong>und</strong> deren Jugendgruppen<br />
rufen alle Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger, vor allem aber<br />
jene, <strong>die</strong> in besonderer öffentlicher Verantwortung stehen<br />
- wir denken da insbesondere auch an <strong>die</strong> Me<strong>die</strong>n sowie<br />
öffentliche Organe -, auf, sich immer wieder mit Zivilcourage<br />
gegen Rassismus, Gewalt, Juden- <strong>und</strong> Ausländerhass<br />
zu wenden <strong>und</strong> durch aufklärerische Gespräche <strong>und</strong> Diskussionen<br />
gemeinsam extremistischen <strong>und</strong> antidemokratischen<br />
Tendenzen in unserer Region <strong>und</strong> darüber hinaus<br />
ihr klares <strong>und</strong> solidarisches „NEIN“ entgegenzusetzen.<br />
Wir alle müssen gemeinsam <strong>und</strong> entschlossen handeln.<br />
Politik, Vereine <strong>und</strong> Verbände, Gruppen <strong>und</strong> Initiativen,<br />
Kirchen, Unternehmen, Betriebsräte, Behörden, Institutionen,<br />
alle Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger sind aufgerufen, unsere<br />
Gesellschaft aktiv zu gestalten <strong>und</strong> gegen Anfeindungen<br />
zu verteidigen <strong>und</strong> dem weiteren Anwachsen extremistischer<br />
Bewegungen Einhalt zu bieten.<br />
Vogtlandkreis im März 2010<br />
Die Feuerwehren des Vogtlandes<br />
im Kreisfeuerwehrverband Vogtland e. V.<br />
„Miele, wie's fast kaaner mee kennt“
Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong> Sonnabend, den 29. Mai 2010 Seite 7<br />
Dies ist keine Werbung für Hausgeräte, sondern der Name<br />
unserer Stadt auf vogtländisch.<br />
Herr Hans Wettengel, ein ehemaliger „Mielscher“, der jetzt<br />
in Hamburg wohnt, sich aber <strong>die</strong> Liebe zu seiner Heimat<br />
bewahrt hat, veröffentlicht unter dem oben genannten Titel<br />
eine Schrift über unsere Stadt in vogtländischer M<strong>und</strong>art.<br />
Dabei schöpft er vorrangig aus dem F<strong>und</strong>us seiner Eltern.<br />
Es kommen aber auch andere Zeitzeugen zu Wort, <strong>die</strong><br />
vielen <strong>Mylau</strong>ern noch bekannt sein dürften bzw. jetzt noch,<br />
teils als „<strong>Mylau</strong>er Originale“ hier leben.<br />
Zu sehen sind alte Ansichten von Postkarten, Auszüge<br />
aus Liedern <strong>und</strong> Gedichten <strong>und</strong> vieles mehr.<br />
Aus dem Vorwort: „Bis itze hot noch kaaner vorsucht, wos<br />
ieber Miele in vochtländisch, oder besser gesoocht in<br />
mielisch ze schreim. Iech will vorsugn, is friehere Miele<br />
von ungefähr neinzenhunnort bis neinzenhunnortneinzich<br />
… ze beschreim … wos is alles for Leeden, Fabriken un<br />
Handwerker gaam hot …“<br />
Die im Selbstverlag gedruckte Chronik - inzwischen auch<br />
schon in <strong>die</strong> USA <strong>und</strong> nach Australien verschickt - wird<br />
zum Selbstkostenpreis von 22 Euro abgegeben. Interessenten<br />
wenden sich bitte an Hans Wettengel, <strong>Förster</strong>weg<br />
38, 22525 Hamburg.<br />
So nicht!<br />
Der Frühling ist nun da, <strong>die</strong> Natur ist erwacht <strong>und</strong> zeigt sich<br />
in frischen Farben.<br />
Gärten <strong>und</strong> Anlagen werden auf Vordermann gebracht<br />
<strong>und</strong> <strong>die</strong> Hinterlassenschaften des Winters werden da <strong>und</strong><br />
dort beseitigt.<br />
Leider scheinen sich einige Zeitgenossen ihrer Verantwortung<br />
gegenüber der Natur jenseits ihres Gartens nicht<br />
bewusst zu sein!<br />
Wie bequem ist es doch, wenn man sein Grüngut, ausge<strong>die</strong>nte<br />
Sträucher, Laub usw. in der freien Natur loswerden<br />
kann, dazu noch kostenlos! Selbst Einstreu von Haustieren<br />
lagert man mit ab.<br />
Ob da vielleicht Personen entlang laufen oder Fahrradfahrer<br />
unterwegs sind, um sich zu entspannen, ist völlig<br />
nebensächlich.<br />
Für <strong>die</strong>se Einstellung sprechen <strong>die</strong> beiden Fotos, <strong>die</strong> vom<br />
Wanderweg nach der Fußgängerbrücke über <strong>die</strong> Göltzsch<br />
am Wehr entstanden.<br />
Dabei kann man über <strong>die</strong> Grüngutabfuhr des Landkreises<br />
sein überschüssiges Grüngut loswerden oder man kompostiert<br />
in seinem Gr<strong>und</strong>stück oder nutzt einen Schredder.<br />
Leider geht das nicht ohne Kosten ab! Die Einstreu seines<br />
Haustieres wird wohl nur über <strong>die</strong> Abfalltonne zu entsorgen<br />
sein. Auch das kostet Geld, aber das sollte man<br />
wissen, bevor man sich ein Haustier zulegt. Die Tierliebe<br />
scheint bei einigen Mitmenschen wahre Blüten zu treiben!<br />
Da werden doch tatsächlich Küchenabfälle am ehemaligen<br />
Bahndamm zur Göltzsch hin abgelagert! Was soll<br />
damit gefüttert werden Schweine, Enten oder doch Ratten?<br />
Nachstehendes Foto vom 07.05.2010 zeigt <strong>die</strong>se<br />
„Schweinerei“ sehr eindrücklich!<br />
Schade, dass überhaupt solche Probleme öffentlich angesprochen<br />
werden müssen!<br />
Das Ordnungsamt
Seite 8 Sonnabend, den 29. Mai 2009 Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong><br />
Sommeraktion für Blutspender des DRK<br />
Mit Ihrer Blutspende im<br />
Sommer sichern <strong>die</strong><br />
Spender nicht nur <strong>die</strong> Versorgung<br />
der Kliniken mit<br />
den so wichtigen Blutkonserven,<br />
sondern rüsten<br />
sich automatisch gleichzeitig<br />
für Ihren Urlaub<br />
oder <strong>die</strong> Freizeitgestaltung mit einem sehr schönen Rucksack<br />
aus.<br />
Wer in der kritischen Zeit der Reise-Hochsaison, <strong>die</strong> schon<br />
fast traditionell mit einem Blutkonservenmangel einhergeht,<br />
Blut spendet, erhält vom Entnahmeteam des DRK-<br />
Blutspende<strong>die</strong>nstes in <strong>die</strong>sem Jahr als Dank einen Rucksack.<br />
Die Aktion geht vom 01.06.10 bis zum 31.08.10.<br />
Dieses Präsent gibt es nur beim DRK.<br />
Bitte helfen Sie mit Ihrer Blutspende <strong>und</strong> nehmen Sie an<br />
der Sommeraktion teil.<br />
Eine gute Gelegenheit dazu besteht am<br />
Donnerstag, 3. Juni 2010<br />
Reichenbach, VAMV e. V., Zwickauer Str. 93,<br />
von 15.30 bis 18.30 Uhr<br />
Samstag, 5. Juni 2010<br />
Lengenfeld, Mittelschule, Kirchplatz 5 unt. Mittelschule<br />
von 08.30 bis 12.00 Uhr<br />
Samstag, 12. Juni 2010<br />
Netzschkau, Schloss Netzschkau, Schlossstraße<br />
von 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
Mittwoch, 16. Juni 2010<br />
Reichenbach, Neuberin-Schule, Leinweberstr. 14<br />
von 14.00 bis 18.30 Uhr<br />
Mittwoch, 23. Juni 2010<br />
Neumark, Pflege<strong>die</strong>nst Hirsekorn, Ernst-Ahnert-Str. 14<br />
von 14.30 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag, 26. Juni 2010<br />
Reichenbach, Begegnungsstätte, Nordhorner Platz 3<br />
von 08.30 bis 12.00 Uhr<br />
Montag, 28. Juni 2010<br />
Reichenbach, Pflegeheim Kursana, Lengenfelder Str. 3b<br />
von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Ausweichtermine finden Sie in der Termindatenbank unter<br />
www.blutspende.de oder Sie können über das Infotelefon<br />
0800/1194911 (kostenfrei) erfragt werden. Der DRK-Blutspende<strong>die</strong>nst<br />
dankt allen seinen Spenderinnen <strong>und</strong> Spendern<br />
im Namen seiner Patienten ganz herzlich.<br />
Herr Werner Münzner aus <strong>Mylau</strong> hat 50-mal Blut gespendet.<br />
Herr Harald Kubitz aus <strong>Mylau</strong> sogar 75-mal.<br />
Unseren herzlichen Dank an <strong>die</strong>se Spender für <strong>die</strong> Treue<br />
<strong>und</strong> Lebenshilfe.<br />
Der DRK-Blutspende<strong>die</strong>nst<br />
bedankt sich <strong>und</strong> auch wir<br />
wünschen Ihnen alles Gute,<br />
viel Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Glück.<br />
Abfallentsorgung im Mai 2010<br />
Stadtgebiet <strong>Mylau</strong>:<br />
Mülltonnen <strong>und</strong> Restabfälle 1,1 cbm sowie blaue Tonne<br />
<strong>und</strong> gelbe Säcke<br />
donnerstags in der ungeraden Woche<br />
Am H<strong>und</strong>shübel:<br />
Mülltonnen <strong>und</strong> Restabfälle<br />
mittwochs in der ungeraden Woche<br />
blaue Tonne mittwochs<br />
blaue Tonne donnerstags, ungerade Woche<br />
gelbe Säcke montags, ungerade Woche<br />
Ortsteil Obermylau:<br />
Mülltonnen <strong>und</strong> Restabfall 1,1 cbm<br />
freitags in der ungeraden Woche<br />
blaue Tonne donnerstags in der ungeraden Woche<br />
gelbe Säcke <strong>die</strong>nstags, gerade Woche<br />
Seniorengeburtstage<br />
Sie begehen im Juni Ihren<br />
Ehrentag, hierzu möchte ich<br />
Ihnen <strong>die</strong> besten Glückwünsche<br />
überbringen<br />
02.06. Frau Hannelore Wolff zum 76. Geb.<br />
06.06. Frau Gertraut Schubert zum 79. Geb.<br />
07.06. Herr Werner Petermann zum 71. Geb.<br />
07.06. Frau Ingrid Reinhold zum 71. Geb.<br />
08.06. Herr Dieter Heinrich zum 74. Geb.<br />
08.06. Herr Horst Werner zum 77. Geb.<br />
10.06. Frau Inge Krügel zum 78. Geb.<br />
12.06. Herr Karl Bergemann zum 83. Geb.<br />
12.06. Herr Alfred Lindner zum 71. Geb.<br />
13.06. Herr Wolfgang Beck zum 81. Geb.<br />
14.06. Frau Sieglinde Erler zum 74. Geb.<br />
14.06. Herr Horst Sadzik zum 80. Geb.<br />
15.06. Frau Johanna Kießling zum 83. Geb.<br />
16.06. Frau Helga Beier zum 70. Geb.<br />
16.06. Frau Annita Seckel zum 71. Geb.<br />
16.06. Herr Gerhard Weber zum 80. Geb.<br />
17.06. Herr Werner Conrad zum 75. Geb.<br />
19.06. Frau Irmgard Heumann zum 88. Geb.<br />
19.06. Frau Edith Reichel zum 72. Geb.<br />
20.06. Frau Gutrun Thoß zum 75. Geb.<br />
20.06. Frau Agnes Weber zum 74. Geb.<br />
21.06. Herr Erhard Benndorf zum 84. Geb.<br />
21.06. Frau Ingeborg Dittmann zum 82. Geb.<br />
21.06. Frau<br />
Renate Kleinwächter zum 70. Geb.<br />
22.06. Frau Claudia Dörfelt zum 71. Geb.<br />
22.06. Herr Erich Roller zum 82. Geb.<br />
23.06. Herr Eberhard Naumann zum 71. Geb.<br />
23.06. Frau Erika Seifahrt zum 71. Geb.<br />
24.06. Frau<br />
Johanna Weidenmüller zum 87. Geb.<br />
24.06. Frau Margitta Wohlrab zum 74. Geb.<br />
25.06. Frau Ingeborg Geßner zum 75. Geb.<br />
25.06. Herr Willy Stöckel zum 89. Geb.
Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong> Sonnabend, den 29. Mai 2010 Seite 9<br />
26.06. Frau Johanna Cichy zum 86. Geb.<br />
27.06. Herr Hans-Dittrich Beyer zum 83. Geb.<br />
28.06. Herr Joachim Brückner zum 82. Geb.<br />
29.06. Herr Manfred Machunsky zum 71. Geb.<br />
29.06. Frau Erika Raschker zum 83. Geb.<br />
Vereinsmitteilungen<br />
Fremdenverkehrsverein<br />
„Nördliches Vogtland e. V.“<br />
Wir sind umgezogen!<br />
Auf Gr<strong>und</strong> der kommenden Umstrukturierung der Burg<br />
<strong>Mylau</strong> musste unser Vereinsbüro aus den dort seit<br />
15 Jahren genutzten Räumen ausziehen. Unser neues<br />
Domizil ist im Haus der Vereine in 08468 Reichenbach,<br />
Fritz-Ebert-Str. 25.<br />
In nur fünf St<strong>und</strong>en ist es uns mit ehrenamtlichen Helfern<br />
gelungen, alle Möbel <strong>und</strong> Umzugskartons von einem Büro<br />
in das andere zu transportieren.<br />
Daher einen großen Dank an unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
Frau Wagner, <strong>die</strong> alle Akten <strong>und</strong> anderes Inventar<br />
im Vorfeld verpackte <strong>und</strong> <strong>Herrn</strong> Pauer, der <strong>die</strong> Leitung<br />
beim Umzug übernahm <strong>und</strong> handwerklich eine große Hilfe<br />
war. Ein ganz besonderes Dankeschön gilt es, <strong>Herrn</strong> Horlbeck<br />
(Grünanlagenpflege u. Lohnunternehmen aus Foschenroda)<br />
auszusprechen. Mit seinem uneigennützigen<br />
Einsatz <strong>und</strong> dem zur Verfügung stellen seines Daff´s war<br />
er eine sehr wertvolle Hilfe. Vielen Dank auch an unsere<br />
Mitglieder, dem Kuhbergwirt <strong>Herrn</strong> Müller, der gemeinsam<br />
mit seinem Sohn ordentlich zupackte <strong>und</strong> mit seinem Pkw<br />
auch einiges transportierte <strong>und</strong> <strong>Herrn</strong> Dr. Richter, der eine<br />
große Hilfe beim Einräumen war. Großen Dank auch unserem<br />
Mitglied, dem Reichenbacher Verkehrsbetrieb Gerlach,<br />
der uns kostenfrei einen Transporter auslieh.<br />
Danke auch dem Förderverein Burg <strong>Mylau</strong>, der uns <strong>Herrn</strong><br />
Hohnstein zur Hilfe abstellte. <strong>Herrn</strong> Lieberth aus <strong>Mylau</strong>,<br />
der sich auf Gr<strong>und</strong> unseres Aufrufes um Hilfe beim Umzug<br />
in der Presse meldete, gebührt genau wie dem Ehepaar<br />
Trommer auch ein ganz großes Dankeschön. Auch über<br />
<strong>die</strong> finanziellen Spenden von unseren Mitgliedern Frau<br />
Seidel <strong>und</strong> Familie Urbat haben wir uns sehr gefreut <strong>und</strong><br />
sagen Danke, denn durch Postnachsenden, Stempeländerungen<br />
usw. kommt neben der vielen Arbeit auch noch<br />
finanzieller Aufwand auf uns zu.<br />
Gern sind wir in gewohnter Weise auch weiterhin Ihr Ansprechpartner<br />
zu touristischen Fragen, wie zum Beispiel<br />
zur Organisation von einem Gruppenaufenthalt etc. Da wir<br />
keine festen Beratungszeiten haben, ist evtl. eine Terminvereinbarung<br />
(Tel. 03765 392808) angebracht.<br />
Christa Trommer<br />
Vorsitzende<br />
TSV Vorwärts <strong>Mylau</strong> 1891 e. V. - Aktiv<br />
Der TSV Vorwärts <strong>Mylau</strong> 1891 e. V. ist vielen <strong>Mylau</strong>ern vor<br />
allem durch unsere Eisschnellläufer <strong>und</strong> unsere Judokas<br />
bekannt.<br />
Vor nicht all zu langer Zeit konnten wir nach einer langwierigen<br />
Bauphase unsere Rollbahn offiziell eröffnen. Zur<br />
Einweihung <strong>wurde</strong> gleich ein vogtlandweiter Wettkampf –<br />
<strong>die</strong> Vogtlandspiele im Inlineskating – mit großem Erfolg<br />
ausgerichtet. Auch unsere Abteilung Judo kämpft mit Erfolg<br />
bei Wettkämpfen um Medaillen. Den Freizeitsport<br />
bereichern <strong>die</strong> Sportarten <strong>und</strong> Abteilungen Turnen, Präventionssport/Aerobic,<br />
Volleyball <strong>und</strong> Wandern.<br />
Der TSV kämpft aber nicht nur um sportliche Höchstleistungen,<br />
wir feiern auch gern.<br />
Einmal im Jahr kommen alle Abteilungen gemeinsam mit<br />
ihren Familien zu einem Fest zusammen.<br />
So findet am 05. Juni 2010 unser alljährliches Vereins-<br />
Sommerfest auf dem Turnhallengelände Rosa-Luxemburg-Str.<br />
6 in <strong>Mylau</strong> statt. Wir beginnen den Nachmittag<br />
um 15.00 Uhr mit Kaffee <strong>und</strong> selbstgebackenem Kuchen<br />
<strong>und</strong> Getränken aller Art. Bevor dann Roster, Steakes,<br />
Spanferkel mit frisch gebackenem Brot <strong>und</strong> Sauerkraut<br />
<strong>und</strong> Fischsemmeln locken.<br />
Den ganzen Nachmittag über gibt es eine Menge für<br />
Groß <strong>und</strong> Klein zu erleben.<br />
Auf <strong>die</strong> Kleinsten warten Freilandpuzzle, Jonglage, Krabbelschlauch<br />
<strong>und</strong> vieles mehr. Für <strong>die</strong> Glückspilze gibt es<br />
eine Tombola. Natürlich darf der sportliche Wettkampf<br />
nicht fehlen. Luftgewehr <strong>und</strong> Pfeil <strong>und</strong> Bogen warten auf<br />
den Meisterschützen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Meisterschützin, <strong>die</strong> Torwand<br />
auf den Torkönig <strong>und</strong> Tischtennis lässt einen Hauch von<br />
Wimbleton durchs Gelände ziehen.<br />
Das Fest nimmt weiter seinen Lauf, bis weit in <strong>die</strong> Nacht<br />
wird das Tanzbein zu buntgemischter Musik geschwungen.<br />
Wir möchten alle <strong>Mylau</strong>er, <strong>die</strong> gern Sport treiben wollen<br />
<strong>und</strong> <strong>die</strong> Geselligkeit mögen, herzlich zum TSV Vorwärts<br />
<strong>Mylau</strong> 1891 e. V. mit seinen verschiedenen Abteilungen<br />
einladen.<br />
Der 05. Juni ist eine gute Gelegenheit, uns kennen zu<br />
lernen.<br />
Kontakt: G. Stemmler, Tel. 03765/62449<br />
Vorsitzender des Vereins<br />
G. <strong>Förster</strong>, Tel. 03765/64399<br />
Abt.-Leiterin Präventionsport/Aerobic<br />
Auswertung <strong>und</strong> Rückblick auf <strong>die</strong><br />
Eislaufsaison 2009/2010<br />
Am 16.04.2010 fand im „Goldenen Herz“ in Schönbrunn<br />
<strong>die</strong> Jahreshauptversammlung der Eisschnellläufer des<br />
TSV „Vorwärts“ <strong>Mylau</strong> statt. Wie jedes Jahr <strong>wurde</strong> hier <strong>die</strong>
Seite 10 Sonnabend, den 29. Mai 2009 Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong><br />
beendete Saison nochmals ausgewertet <strong>und</strong> bereits <strong>die</strong><br />
neue Saison 2010/11 vorbereitet.<br />
Abteilungsleiterin Birgit Heidemüller dankte allen Sportlern,<br />
Trainern, Übungsleitern, aber auch den Eltern <strong>und</strong><br />
Großeltern für <strong>die</strong> tollen Leistungen, <strong>die</strong> Einsatzbereitschaft<br />
<strong>und</strong> <strong>die</strong> Unterstützung. Ein herzliches Dankeschön<br />
ging auch an <strong>die</strong> vielen Sponsoren, ohne deren Hilfe <strong>und</strong><br />
Unterstützung eine so erfolgreiche Saison ebenfalls nicht<br />
möglich gewesen wäre.<br />
Die <strong>Mylau</strong>er Eisschnellläufer waren wieder weltweit<br />
unterwegs <strong>und</strong> vertraten den Verein bei Welt- <strong>und</strong> Europameisterschaften,<br />
Deutschen Meisterschaften, Internationalen<br />
Wettkämpfen <strong>und</strong> nationalen Höhepunkten. Nachfolgend<br />
ein Auszug von den wichtigsten Höhepunkten <strong>und</strong><br />
Erfolgen:<br />
Weltmeisterschaften<br />
Dr. Ute Zillmann (Senioren WM) 4. Platz<br />
Elke Sengewald (Senioren WM) dnf.<br />
Weltcup<br />
Denise Roth (B-Weltcup Erfurt) 8. Platz<br />
(A-Weltcup Erfurt) 24./25. Platz<br />
Schüler-Europameisterschaft<br />
Viking-Race Heerenveen<br />
Doreen Lamb (AK 16) 2. Platz im Mehrkampf<br />
Deutsche Meisterschaften<br />
Denise Roth (U23, Spr.-MK) 1. Platz<br />
Dr. Ute Zillmann (Sen.-MK) 1. Platz<br />
Doreen Lamb (16/17, MK) 1. Platz<br />
Felix Scherf (U23, Spr.-MK) 3. Platz<br />
Elke Sengewald (Sen.-MK) 3. Platz<br />
Lukas Reinhold (AK 13, MK) 5. Platz, Staffel-Gold<br />
Michelle Reinhold (AK14, MK) 5. Pl., Bronze-Staffel<br />
Jörg Lauterbach (Sen.-MK) 5. Platz<br />
Franz Scherf (AK14, MK) 9. Platz, Bronze-Staffel<br />
Denise Roth<br />
(Einzelstrecke 500 m, 1000 m) 6. Pl., 8. Pl.<br />
Intern. Pokalwettkämpfe<br />
(Mannschaftswertung)<br />
Pokal der Störche in Berlin 2. Platz<br />
17. Internat. Elbe-Pokal Dresden 2. Platz<br />
20. CEV-Pokal Crimmitschau 1. Platz<br />
TSC-Pokal Berlin 4. Platz<br />
(Einzelwertungen)<br />
Bei <strong>die</strong>sen Pokalwettkämpfen gab es auch sehr viele<br />
Einzelerfolge, <strong>die</strong> hier alle nicht einzeln aufgeführt werden<br />
können. Die erfolgreichsten Sportler waren unter anderem:<br />
Lennart Schmidt, Clemens Herrmann, Philipp Gerbert,<br />
Linda Reinhold, Alicia Barndt, Michael Roth <strong>und</strong><br />
Lukas Reinhold.<br />
Talentetreff der DESG<br />
Lennart Schmidt 1. Platz<br />
Linda Reinhold 2. Platz<br />
Clemens Herrmann 3. Platz<br />
Landesjugendspiele Chemnitz<br />
Lennart Schmidt 1. Platz<br />
Alicia Barndt 1. Platz<br />
Michael Roth 1. Platz<br />
Michelle Reinhold 1. Platz<br />
Clemens Herrmann 2. Platz<br />
Philipp Gerbert 2. Platz<br />
Rosa Schareck 2. Platz<br />
Lukas Reinhold 2. Platz<br />
Susette Gerbert 3. Platz<br />
Jessy Seifert 3. Platz<br />
Alicia Barndt <strong>und</strong> Lennart Schmidt werden für <strong>die</strong> besten<br />
Leistungen geehrt.<br />
Sachsenmeisterschaften<br />
1. Plätze:<br />
Lennart Schmidt, Linda Reinhold, Philipp Gerbert, Michael<br />
Roth, Michelle Reinhold, Staffelgold: Lisa Mulack, Selina<br />
Spörl, Linda Reinhold, Alicia Barndt<br />
2. Plätze:<br />
Manuel Zähringer, Philipp Gerbert, Linda Reinhold, Alicia<br />
Barndt, Staffelsilber: Susette Gerbert, Karl-Oswald Jacob,<br />
Jacob Seifert, Manuel Zähringer, Clemens Herrmann,<br />
Justin Horlbeck, Lennart Schmidt, Linda Reinhold, Jessy<br />
Seifert, Maximilian Mothes, Philipp Gerbert<br />
3. Plätze:<br />
Jacob Seifert, Rosa Schareck, Lukas Reinhold, Staffel-<br />
Bronze: Maximilian Mothes, Michael Roth, Felix Joram,<br />
Philipp Gerbert<br />
DESG-Pokal in Dresden/Erfurt<br />
Alicia Barndt 2-mal Platz 1 im MK<br />
Michael Roth 2-mal Platz 1 im MK<br />
Michelle Reinhold Platz 1 <strong>und</strong> 3<br />
Rosa Schareck Platz 7 <strong>und</strong> 6<br />
Lisa Mulack Platz 9 <strong>und</strong> 10<br />
Lukas Reinhold Pl. 9<br />
Weitere wichtige Wettkämpfe<br />
Doreen Lamb 2. Platz MK<br />
Inter. Sparkassen-Trophy<br />
Denise Roth 2. Platz MK<br />
Collalbo Italien<br />
Felix Scherf 3. Platz MK<br />
U23-Cup Chemnitz/Berlin<br />
Denise Roth 1. Platz 500 m/1000 m<br />
Felix Scherf 2-mal je 1. Platz 500 m/<br />
1000 m<br />
2. Platz 500 m/1000 m<br />
Intern. Masters-Kriterium<br />
Dr. Ute Zillmann 1. Platz MK<br />
Mit vielen Podestplätzen konnten <strong>die</strong> <strong>Mylau</strong>er Eisschnelläufer<br />
bei weiteren Wettkämpfen in München, Erfurt, Dresden,<br />
Chemnitz <strong>und</strong> Crimmitschau überzeugen.<br />
Alicia Barndt, Michael Roth <strong>und</strong> Lennart Schmidt stellten<br />
zudem neue Bahnrekorde in Crimmitschau, Dresden,<br />
Chemnitz <strong>und</strong> Erfurt auf.<br />
Während der gesamten Saison erzielten 34 Sportler<br />
insgesamt 397 persönliche Bestzeiten.<br />
Hinter <strong>die</strong>sen tollen Erfolgen steckt aber auch sehr viel<br />
hartes Training <strong>und</strong> ein gutes Zusammenspiel von Trainern<br />
<strong>und</strong> Sportlern. Durch Cheftrainer Reiner Roth werden<br />
<strong>die</strong> Sportler optimal betreut <strong>und</strong> auch <strong>die</strong> Übungsleiter<br />
Manfred Gründel, Simona Roth, Peter Zillmann, Grit Heidemüller<br />
<strong>und</strong> Sophia Roth konnten durch ihr gutes Training<br />
wesentlich zu <strong>die</strong>sen respektablen Ergebnissen beitragen.<br />
Aber auf den Erfolgen der vergangenen Saison wird sich<br />
nicht ausgeruht. Seit Mitte April hat bereits das Training<br />
wieder begonnen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Sportler trainieren 2-mal <strong>die</strong><br />
Woche an der Rollbahn. Athletik- <strong>und</strong> Rolltraining stehen<br />
auf dem Trainingsplan. Im Juni findet der 1. Athletiktest in<br />
Dresden statt, wo bereits erste Normen für <strong>die</strong> neue Kadereinstufung<br />
zu erfüllen sind.
Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong> Sonnabend, den 29. Mai 2010 Seite 11<br />
Am 04.06.2010 finden auf der Rollbahn in <strong>Mylau</strong> <strong>die</strong> Vogtlandspiele<br />
im Inline-Skating statt, am 05./06.06.2010 werden<br />
unsere Sportler bei den Leichtathletikwettbewerben<br />
der Vogtlandspiele in Falkenstein an den Start gehen.<br />
Weiter stehen vom 24. bis 31.07.2010 das Sommertrainingslager<br />
<strong>und</strong> vom 09. bis 16.10.2010 das Herbsttrainingslager<br />
auf dem Plan.<br />
Somit wird auch <strong>die</strong> kommende Eissaison intensiv vorbereitet<br />
<strong>und</strong> wir hoffen, dass wir auch im kommenden Jahr<br />
wieder viele Erfolgsmeldungen verkünden können.<br />
Liebe <strong>Mylau</strong>er Bürger,<br />
wir, der TSM, rufen Sie<br />
auf, bei dem „Sternquell-<br />
Vereinsmeier“ für uns zu<br />
stimmen!<br />
Helfen Sie uns mit Ihrer<br />
Stimme, sorgen Sie dafür,<br />
dass wir weitere Plätze<br />
nach vorne rutschen!<br />
Stimmen Sie für uns<br />
unter:<br />
www.Sternquell.de/<br />
Vereinsmeier<br />
Kategorie Sport<br />
Seite 1<br />
Wir freuen uns über jede<br />
Stimme <strong>und</strong> bedanken uns<br />
im Voraus.<br />
Die ersten Freiläufer haben auf der<br />
Rollbahn des TSV am Samstag <strong>die</strong> Saison<br />
eröffnet<br />
Auf dem Bild sind <strong>die</strong> Freiläufer Marlen Tröger (mit Familie)<br />
aus Rotschau, Nina Spranger (mit ihrer Mutter) aus<br />
Kürbitz <strong>und</strong> Janina Wolf aus <strong>Mylau</strong>, zusammen mit <strong>Adolf</strong><br />
<strong>Förster</strong>, Birgit <strong>und</strong> Grit Heidemüller zu sehen.<br />
<strong>Mylau</strong>er Judokas bei der<br />
KFA-Meisterschaft in Werdau/Langhessen<br />
Am Samstag, dem 01.05.2010, fanden wie jedes Jahr, <strong>die</strong><br />
KFA-Meisterschaft in Werdau/Langhessen statt. Wiedermal<br />
konnten <strong>die</strong> <strong>Mylau</strong>er Judokas vom TSV „Vorwärts“<br />
<strong>Mylau</strong> mit ihren erfolgreichen Leistungen punkten. Unter<br />
zahlreichen Teilnehmern konnten <strong>die</strong> <strong>Mylau</strong>er Judokas<br />
insgesamt dreimal den 1. Platz, achtmal den 2. Platz <strong>und</strong><br />
einmal den 3. Platz belegen. Der Mannschaftspokal <strong>wurde</strong><br />
nur sehr knapp auf Gr<strong>und</strong> der niedrigen Teilnehmerzahl<br />
verfehlt.<br />
Die amtierende KFA-Meisterin Daisy Brückner konnte sich<br />
auch in <strong>die</strong>sem Jahr wieder bei den KFA-Meisterschaften<br />
2010 durchsetzen <strong>und</strong> erreichte wieder den<br />
1. Platz mit zwei Siegen. Auch Maximilian Bergmann, der<br />
erstmalig an der KFA-Meisterschaft teilnahm, konnte sich<br />
mit zwei Siegen den 1. Platz sichern. Ebenso erkämpfte<br />
sich Florian Beierlein mit einem Sieg <strong>und</strong> einem verlorenen<br />
Kampf den 1. Platz.<br />
Den 2. Platz konnten sich Lion Dittrich mit zwei Siegen <strong>und</strong><br />
einem verlorenen Kampf, Shirin Löscher mit einem Sieg<br />
<strong>und</strong> einem verlorenen Kampf, Max Bergmann mit einem<br />
Sieg <strong>und</strong> einem verlorenen Kampf, Vanessa Löscher mit<br />
einem Sieg <strong>und</strong> einem verlorenen Kampf, Florian Brückner<br />
mit drei Siegen <strong>und</strong> einem verlorenen Kampf, Nathanael<br />
Müller mit einem Sieg <strong>und</strong> einem verlorenen Kampf,<br />
Marcel Harig mit einem verlorenen Kampf <strong>und</strong> Tim Schuster<br />
mit zwei Siegen <strong>und</strong> einem verlorenen Kampf erkämpfen.<br />
Den 3. Platz belegte Pascal Putzky mit zwei verlorenen<br />
Kämpfen.<br />
Auch standen <strong>die</strong> beiden Judo-Trainer Andreas Döhler<br />
<strong>und</strong> Bernd Dittmann mit wertvollen Tipps während der<br />
Kämpfe den Judokas zur Seite.<br />
Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern des TSV<br />
„Vorwärts“ <strong>Mylau</strong>.<br />
H. R. v. l.: beide Trainer Bernd Dittmann <strong>und</strong> Andreas<br />
Döhler; m. R. v. l.: Marcel Harig, Maximilian Bergmann,<br />
Nathanael Müller, Florian Brückner, Tim Schuster <strong>und</strong><br />
Florian Beierlein; v. R. v. l.: Vanessa Löscher, Daisy Brückner,<br />
Shirin Löscher, Lion Dittrich, Pascal Putzky <strong>und</strong> Max<br />
Bergmann.<br />
Bild <strong>und</strong> Text: Uwe Brückner
Seite 12 Sonnabend, den 29. Mai 2009 Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong><br />
Am 01.05.2010<br />
richtete der Judoclub Crimmitschau/Sa.e. V. das 10. Bambiniturnier<br />
aus.<br />
Am Start waren ca. 100 Kämpfer aus 10 Vereinen. Wir, der<br />
TSV „Vorwärts“ <strong>Mylau</strong>, Abtlg. Judo, nahmen mit unseren<br />
derzeit fünf erfolgreichsten Nachwuchsjudokas teil <strong>und</strong><br />
gingen mit hervorragenden Leistungen aus dem Turnier.<br />
Es <strong>wurde</strong>n folgende Platzierungen erreicht:<br />
Julia-Shirin Löscher<br />
AK U 10 wbl. - 27,5 kg, 1. Platz, 3 Siege<br />
Vanessa-Patricia Löscher<br />
AK U 10 wbl. - 30,5 kg, 1. Platz, 3 Siege<br />
Daisy Brückner<br />
AK U 10 wbl. - 30,5 kg, 2. Platz, 2 Siege <strong>und</strong> 1 verloren<br />
Florian Brückner<br />
AK U 12 ml. - 39,0 kg, 2. Platz, 2 Siege <strong>und</strong> 1 verloren<br />
Florian Beierlein<br />
AK U 14 ml. - 43,0 kg, 2. Platz, 2 verloren<br />
Wir freuen uns schon auf den KFA-Wettkampf am<br />
08.05.2010 in Langenhessen. Seid auch ihr dabei?!<br />
Beim Stadtpokal in Werdau am 24.04.2010<br />
waren wir mit zwei unserer Kämpfer dabei <strong>und</strong> konnten<br />
folgende Platzierungen erringen:<br />
Florian Brückner:<br />
U 12 bis 42 kg, 3 Kämpfe, davon einen verloren <strong>und</strong><br />
zwei Siege, 3. Platz, ein Sieg im Fre<strong>und</strong>schaftswettkampf<br />
gegen Greizer Judoka<br />
Florian Beierlein:<br />
U 14 bis 43 kg, 3 Kämpfe, davon zwei verloren <strong>und</strong> ein<br />
Sieg, 3. Platz<br />
6. Pokal der Stadt Werdau<br />
Am 24.05.2010 ist es wieder mal an der Zeit, mit den<br />
Judokas vom TSV „Vorwärts“ <strong>Mylau</strong> an einem Wettkampf,<br />
den <strong>die</strong> Stadt Werdau ausrichtete, teilzunehmen. Die<br />
<strong>Mylau</strong>er Judokas Florian Brückner <strong>und</strong> Florian Beierlein,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong>nstags von 16.30 bis 18.00 Uhr vom Trainer<br />
Andreas Döhler <strong>und</strong> donnerstags von 16.30 bis 18.00 Uhr<br />
vom Trainer Bernd Dittmann, in der Turnhalle Rosa-Luxemburg-Straße<br />
im <strong>Mylau</strong>, wöchentlich zweimal auf <strong>die</strong><br />
Wettkämpfe der begonnenen Saison vorbereitet werden,<br />
konnten wieder einmal erfolgreich punkten.<br />
Hierbei erkämpfte sich Florian Brückner den 3. Platz in der<br />
AKL U 12 ml. - 42 kg mit zwei Siegen <strong>und</strong> einem verlorenen<br />
Kampf.<br />
Außerdem konnte Florian Brückner einen weiteren Sieg<br />
bei einem Fre<strong>und</strong>schaftswettkampf gegen einen Greizer<br />
Judoka erreichen.<br />
Auch Florian Beierlein konnte sich den 3. Platz in der<br />
AKL U 14 ml. - 43 kg mit einem Sieg <strong>und</strong> zwei verlorenen<br />
Kämpfen sichern.<br />
Begleitet <strong>wurde</strong>n <strong>die</strong> beiden <strong>Mylau</strong>er Judokas von ihren<br />
Eltern <strong>und</strong> ihrem Trainer Bernd Dittmann, der vor, während<br />
<strong>und</strong> nach den Wettkämpfen mit wichtigen Tipps zur Seite<br />
stand.<br />
Die <strong>Mylau</strong>er Judokas würden sich auch sehr über Nachwuchstalente<br />
freuen <strong>und</strong> würden Sie bei Interesse herzlich<br />
zu den obengenannten Trainingszeiten in der Turnhalle<br />
Rosa-Luxemburg Straße in <strong>Mylau</strong> zu einem Schnuppertraining<br />
begrüßen.<br />
Uwe Brückner<br />
Text <strong>und</strong> Bilder für <strong>die</strong> Abt. Judo des<br />
TSV „Vorwärts“ <strong>Mylau</strong><br />
KSC Reichenbach/<strong>Mylau</strong> e. V.<br />
Bitte voten Sie für den KSC Reichenbach/<strong>Mylau</strong>. Viele<br />
Vereine widmen sich kulturellen, sportlichen <strong>und</strong> karitativen<br />
Aufgaben, entlasten kommunale <strong>und</strong> staatliche Träger<br />
<strong>und</strong> leisten somit wertvolle Dienste für unser Gemeinwesen.<br />
Dieses Engagement möchte <strong>die</strong> Sternquell-Brauerei<br />
mit dem Sternquell-Vereinsmeier auszeichnen <strong>und</strong> öffentlich<br />
würdigen.<br />
Der KSC Reichenbach/<strong>Mylau</strong> e.V. hat sich beim Sternquell-Vereinmeier<br />
beworben.<br />
Eine Prominenten-Jury, bestehend aus bedeutenden Persönlichkeiten,<br />
wie z. B. Jens Weißflog oder Jürgen Croy,<br />
werden den Sieger in jeder der fünf Wertungskategorien<br />
ermitteln. Als Entscheidungshilfe für <strong>die</strong> Jury <strong>die</strong>nt<br />
zugleich ein Votingverfahren im Internet. Dort werden alle<br />
teilnehmenden Vereine mit ihrem eingereichten Projekt<br />
vorgestellt. Wir bitten deshalb alle Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannten<br />
unseres Vereines kräftig für uns mitzuvoten. Die Aktion<br />
läuft bis zum 30. Juni 2010.<br />
Den Link dazu haben wir auf unserer Webseite www.kscreichenbach-mylau.de<br />
eingestellt.
Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong> Sonnabend, den 29. Mai 2010 Seite 13<br />
Ergebnisse 24./25.04.2010<br />
Endlauf Landseinzelmeisterschaften Jugend<br />
Jugend B männlich<br />
Fabian Tamme erreichte zum Endlauf der Landeseinzelmeisterschaft<br />
in Torgau 395 Holz <strong>und</strong> belegte somit in der<br />
Gesamtwertung mit insgesamt 784 Holz den 8. Platz. Es<br />
ist hoch anzurechnen, dass es Fabian schon zum zweiten<br />
Mal bis in den Endlauf der LEM schaffte. Weiter so!<br />
4. Herrenmannschaftsturnier<br />
Ein gelungenes Turnier!<br />
Am Samstag, dem 24. April, trafen sich zum bereits vierten<br />
Mal zahlreiche Mannschaften auf unserer Kegelbahn. Es<br />
ist langsam zur Tradition geworden, auch gegen Mannschaften<br />
anzutreten, <strong>die</strong> nicht in unserer Liga spielen <strong>und</strong><br />
somit auch einen Einblick zu bekommen, wie sich <strong>die</strong><br />
Leistungen in anderen Teilen Sachsens <strong>und</strong> Thüringens<br />
verhalten. Dieses Jahr waren insgesamt 12 Mannschaften<br />
angereist. Der Sieg <strong>und</strong> somit auch unser Wanderpokal<br />
ging <strong>die</strong>ses Mal an <strong>die</strong> Mannschaft vom ATSV Freiberg,<br />
<strong>die</strong> mit 1832 ein souveränes, unschlagbares Ergebnis<br />
erzielten. Den zweiten Platz erreichte Die Mannschaft der<br />
SG Grün-Weiß Mehlteuer mit 1759 Kegeln <strong>und</strong> der dritte<br />
Platz ging an <strong>die</strong> Mannschaft vom KV Falkenstein mit<br />
1743 Holz. Unsere erste Mannschaft vom KSC RC/<strong>Mylau</strong><br />
erreichte mit 1647 Holz Platz sieben <strong>und</strong> <strong>die</strong> zweite Garnitur<br />
<strong>wurde</strong> mit 1503 Holz leider nur letzter, wobei man<br />
sagen kann, dass unser Neuzugang im Verein René Dörfel<br />
sein erstes Spiel bestritt <strong>und</strong> mit 296 Kegeln nicht unbedingt<br />
unzufrieden sein sollte.<br />
Ergebnisse 08./09.05.2010<br />
13. Mix-Paar-Turnier<br />
Neue Bahnrekorde <strong>und</strong> erwähnenswerte Einzelergebnisse!<br />
Traditionsgemäß rief das „13. Mix-Paar-Turnier“ wieder<br />
bei allen Teilnehmern Begeisterung <strong>und</strong> Freude am Kegelsport<br />
hervor. Nicht alleine, weil <strong>die</strong> neuinstallierten Kegel<br />
Bahnrekorde sowie auch tolle Einzelergebnisse<br />
reihenweise purzeln ließen. 13 Paare aus Kegelvereinen<br />
der umliegenden Region <strong>und</strong> darüber hinaus, kämpften<br />
um den begehrten „Wanderpokal“. Der KSC schickte fünf<br />
Paare ins Rennen, <strong>die</strong> versuchten, mit guten Einzelergebnissen<br />
dagegen zu halten! Wie schon im vergangenen<br />
Jahr, landete der Pokal wieder beim SKV Auerbach. Mit<br />
dem bisher höchsten Gesamtergebnis von 953 Holz gelang<br />
es dem Paar Lars Stock 488 (neuer BR bei den<br />
Herren) <strong>und</strong> Eileen Schmalfuß 465 den Pokal wiederum<br />
zu entführen. Als bestes Paar der <strong>Mylau</strong>er mit einem<br />
ebenfalls hervorragenden Ergebnis landeten Elke Wolfring/441<br />
<strong>und</strong> Thomas Wolff/455 = 896 auf dem 5. Platz.<br />
Weiterhin sind reihenweise Bahnrekorde erzielt worden,<br />
Diese können auf unserer Webseite nachgeschaut werden.<br />
Der KSC RC/<strong>Mylau</strong> bedankt sich bei allen Keglerinnen<br />
<strong>und</strong> Keglern für <strong>die</strong> rege Teilnahme, <strong>die</strong> <strong>die</strong>ses Mix-Paar-<br />
Turnier immer wieder zu einem sportlich fairen Wettkampf<br />
werden lässt!<br />
Hier noch <strong>die</strong> Nachlese der Vereinsmeisterschaft des<br />
KSC!<br />
Folgende Titel <strong>wurde</strong>n erkämpft!<br />
Seniorinnen C VL EL Gesamt<br />
1. Ursula Merkel 387 400 787<br />
2. Gerda Schewitzer 311 357 668<br />
Damen<br />
1. Petra Werner 397 485 BR 882<br />
2. Elke Wolfring 399 401 800<br />
3. Elke Wentzsche 358 401 759<br />
Herren<br />
1. Thomas Wolf 448 438 886<br />
2. Florian Wolfring 434 425 859<br />
3. Frank Matthes 361 409 770<br />
Senioren A<br />
1. Reiner Merkel 403 415 818<br />
2. Joachim Rentzsch 417 390 807<br />
Senioren B<br />
1. Herbert Schmalfuß 387 439 826<br />
2. Peter Sykora 350 377 727<br />
Senioren C<br />
1. Wolfgang Schmalfuß 421 425 846<br />
2. Karl-Heinz Vollmer 418 414 832<br />
3. Tilo Golle 398 406 804<br />
Jugend A männlich<br />
1. Tobias Olma 404 442 846<br />
2. Frank Schneider 413 424 837<br />
3. Michael Schott 374 390 764<br />
Jugend B männlich<br />
1. Fabian Tamme 380 384 764<br />
2. Maximilian Knoll 373 362 735<br />
3. Jan Arndt 351 379 730<br />
Die Kegelsaison geht nun im Mai zu Ende. Wir wünschen<br />
allen Sportlern eine erholsame Sommerpause <strong>und</strong> einen<br />
guten Start in <strong>die</strong> neue Saison im September!<br />
Alle Einzelergebnisse unserer Wettkämpfe sind auf unserer<br />
Webseite www.ksc-reichenbach-mylau.de zu finden.
Seite 14 Sonnabend, den 29. Mai 2009 Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong><br />
Freibad <strong>Mylau</strong><br />
Traditionsgemäß fiel am 15. Mai der Startschuss in <strong>die</strong><br />
<strong>die</strong>sjährige Sommer-Bade-Saison. Doch bei Regen sowie<br />
„winterlichen“ 8 °C Luft- <strong>und</strong> Wassertemperatur wagten<br />
sich nicht einmal <strong>die</strong> Hartgesottensten ins Wasser.<br />
Lediglich zwei Kids hielten ihre Füße ins Becken <strong>und</strong><br />
bemerkten: „eiskalt!“<br />
So blieb es am ersten Badetag bei der Kassierereinteilung<br />
<strong>und</strong> nach einer Roster vom Grill machte sich das gesamte<br />
Personal samt ehrenamtlichen Kassierern wieder auf den<br />
Nachhauseweg, in der Hoffnung auf demnächst besseres<br />
Wetter. Denn <strong>die</strong>ses brauchen wir – wie jedes Jahr, vor<br />
allem am letzten Juniwochenende, an dem es heißt:<br />
Feiern Sie mit uns 115 Jahre Freibad <strong>Mylau</strong>!<br />
Am 15. Juni 1895 <strong>wurde</strong> das Freibad <strong>Mylau</strong> eröffnet.<br />
Erster Bademeister war der Fabrikweber Moritz Pfenzig,<br />
dem Jahrzehnte später u. a. der gestrenge Max Krause<br />
<strong>und</strong> der mittlerweile legendäre Rudi Bäßler folgten. Für<br />
mehrere Generationen war Rudi Bäßler Lehrmeister <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong> - aber auch Respektsperson. War das Freibaden<br />
im ersten Jahr nur dem männlichen Geschlecht vorbehalten,<br />
durften danach auch Frauen <strong>und</strong> Mädchen teilhaben -<br />
allerdings nur zu festgelegten Zeiten, zu denen dann keine<br />
männlichen Personen in der Nähe sein durften. Der Bademeister<br />
ver<strong>die</strong>nte damals übrigens 15 Mark pro Woche.<br />
All <strong>die</strong>se Zeiten sind Geschichte, aber das <strong>Mylau</strong>er Freibad<br />
ist nach wie vor ein beliebter Treffpunkt für Jung <strong>und</strong><br />
Alt. Dies wollen wir am 25. <strong>und</strong> 26. Juni 2010 mit Ihnen<br />
feiern.<br />
Am Freitag, dem 25.6., erfolgt um 19.00 Uhr der Auftakt<br />
mit der beliebten Reichenbacher Schalmeienkapelle, <strong>die</strong><br />
uns Proben ihres umfangreichen Könnens servieren wird.<br />
Der Sonnabend bietet ab 10.00 Uhr ein vielseitiges Programm<br />
für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche mit Torwand- <strong>und</strong> Armbrustschießen,<br />
Spielen im Wasser, Kinderschminken <strong>und</strong><br />
vielem mehr. Die Kita „Mischka“ wird auftreten <strong>und</strong> ab<br />
15.00 Uhr spielt der Musikverein <strong>Mylau</strong>/Reichenbach. Die<br />
Hüpfburg steht ganztägig bereit <strong>und</strong> eine Disco umrahmt<br />
das Ganze. Für Speisen <strong>und</strong> Getränke wird selbstverständlich<br />
an beiden Tagen gesorgt.<br />
Also, merken Sie sich <strong>die</strong>sen Termin vor <strong>und</strong> feiern Sie mit<br />
uns im neu renovierten Bad „115 Jahre Freibad <strong>Mylau</strong>“ -<br />
wir freuen uns auf Sie!<br />
Und zum Schluss noch ein Wort in eigener Sache:<br />
Auch wir beteiligen uns an der Vereinsmeier-Aktion von<br />
Sternquell.<br />
Warum wollen wir den Sternquell-Vereinsmeier gewinnen?<br />
Weil wir durch einen evtl. Gewinn unsere „im Stillen“<br />
verlaufende Arbeit wieder ins Bewusstsein der Menschen<br />
rücken wollen <strong>und</strong> natürlich, weil das Preisgeld bei uns gut<br />
aufgehoben wäre.<br />
Dafür wollen wir das Preisgeld verwenden: Für <strong>die</strong> Anschaffung<br />
eines umweltfre<strong>und</strong>lichen Solarsystems zur Erwärmung<br />
des Brauch- bzw. Badewassers.<br />
Unser Verein belegt zurzeit den 10. Platz in der Kategorie<br />
Außergewöhnliches. Deshalb voten Sie bitte für uns,<br />
möglichst jeden Tag!<br />
Unsere Öffnungszeiten <strong>und</strong> Eintrittspreise<br />
haben sich im Vergleich zur letzten Saison<br />
nicht geändert:<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich 11.00 bis 19.00 Uhr,<br />
Sommerferien 10.00 bis 19.00 Uhr<br />
* jeden Donnerstag bis 20.00 Uhr geöffnet *<br />
Bei schlechtem Wetter geschlossen.<br />
Eintrittspreise:<br />
Erwachsene 2,00 Euro<br />
Kinder (3 - 18 Jahre) 1,00 Euro<br />
* ab 17.30 Uhr zahlen Erwachsene <strong>und</strong> Kinder nur noch<br />
<strong>die</strong> Hälfte *<br />
12-er Karte - 12 mal baden, nur 10 mal zahlen:<br />
Erwachsene: 20,00 Euro<br />
Kinder: 10,00 Euro<br />
Familienkarte<br />
(2 Erwachsene <strong>und</strong><br />
bis zu 3 Kinder) 4,00 Euro<br />
Vorstand
Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong> Sonnabend, den 29. Mai 2010 Seite 15<br />
HV Fortschritt <strong>Mylau</strong><br />
feiert 90-jähriges Bestehen!<br />
Am 12.6.2010 feiern <strong>die</strong> Handballer von Fortschritt <strong>Mylau</strong><br />
das 90-jährige Vereinsjubiläum. Damit sind <strong>die</strong> <strong>Mylau</strong>er<br />
einer der ältesten Handballvereine in Sachsen!<br />
Viele Jahrzehnte hatten <strong>die</strong> Handballer ihr Domizil in der<br />
Turnhalle an der Rotschauer Straße in <strong>Mylau</strong>. Da <strong>die</strong><br />
Turnhalle zu klein <strong>und</strong> somit nicht für den Punktspielbetrieb<br />
zugelassen war, mussten <strong>die</strong> <strong>Mylau</strong>er über viele<br />
Jahre ihre Heimspiele in Plauen oder Netzschkau austragen.<br />
Mit dem Bau der neuen Sporthalle an der Cunsdorfer<br />
Straße in Reichenbach bewarben sich <strong>die</strong> <strong>Mylau</strong>er um<br />
entsprechende Nutzung. Mit der Unterstützung der Bürgermeister<br />
von <strong>Mylau</strong> <strong>und</strong> Reichenbach <strong>wurde</strong> der Umzug<br />
vertraglich besiegelt.<br />
Seit 2002 haben <strong>die</strong> <strong>Mylau</strong>er ihr neues Zuhause in der<br />
Turnhalle an der Cunsdorfer Straße. Damit gab es auch<br />
eine kleine Namensänderung, <strong>und</strong> der Verein ist seit dem<br />
unter HV-Fortschritt <strong>Mylau</strong>/Reichenbach e. V. zu finden.<br />
Aber nicht nur der Name hat sich geändert. Durch <strong>die</strong><br />
hervorragenden Trainings- <strong>und</strong> Spielbedingungen <strong>und</strong><br />
dem Reichenbacher Einzugsgebiet hat sich der Verein in<br />
den letzten Jahren gut entwickelt. Heute hat der Verein ca.<br />
70 Mitglieder <strong>und</strong> ist mit Mannschaften aus der Jugend,<br />
Frauen, Männer <strong>und</strong> Senioren präsent.<br />
Aushängeschild für <strong>die</strong> gewachsene Spielstärke ist<br />
sicherlich <strong>die</strong> Männermannschaft, <strong>die</strong> in der abgelaufenen<br />
Saison als Vogtlandmeister gekürt <strong>wurde</strong>.<br />
Am 12. Juni nun laden <strong>die</strong> <strong>Mylau</strong>er alle Handballfre<strong>und</strong>e<br />
zum 90-jährigen Jubiläum recht herzlich ein.<br />
An <strong>die</strong>sem Tag wird sich der Verein mit allen Mannschaften<br />
repräsentieren <strong>und</strong> hat sich hierzu namhafte Gäste<br />
eingeladen.<br />
Bereits ab 10 Uhr beginnt das Turnier der männlichen<br />
Jugend, gefolgt von der neugegründeten Frauenmannschaft.<br />
Der Nachmittag steht dann im Zeichen der Männer.<br />
Hier wird sich zeigen, auf welchem Stand der <strong>Mylau</strong>er<br />
Handball ist.<br />
Für das leibliche Wohl wird wie immer bestens gesorgt!<br />
Also, dann bis zum Wiedersehen am 12. Juni 2010 in der<br />
Turnhalle an der Cunsdorfer Straße in Reichenbach.<br />
HV <strong>Mylau</strong>/Reichenbach<br />
der Vorstand<br />
Verein Sächsischer Ornithologen e. V.,<br />
Ortsgruppe Reichenbach<br />
Die Vogelk<strong>und</strong>ler treffen sich am ersten Freitag des Monats<br />
(ausgenommen Feiertage), 18.30 Uhr, im Gasthof<br />
„Zum Grünen Tal“ in Mühlwand. Naturinteressierte Bürger<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Vorsitzender: Hartmut Lange,<br />
Buckestr. 7, 07973 Greiz-Moschwitz,<br />
Tel.: (03661) 455924<br />
Mitteilungen<br />
Aus unserer Stadtbibliothek<br />
Neuerwerbungen 2010<br />
Neue Kinderbücher:<br />
Abedi, Isabel: Lola Löwenherz<br />
Arold, Marliese: Hexe Winnie auf Klassenfahrt<br />
Asterix <strong>und</strong> Obelix feiern Geburtstag (Band 34)<br />
Boehme, Julia: Connie <strong>und</strong> <strong>die</strong> verflixte 13<br />
Dierks, Martina: Viel Lärm um Lila (Die fabelhaften Vier)<br />
Dietl, Erhard: Die Olchis <strong>und</strong> der schwarze Pirat<br />
Neudert, Cornelia: Laura <strong>und</strong> das Pony<br />
Nöstlinger, Christine: Mini unter Verdacht<br />
Poppe, Grit: Dragid Feuerherz<br />
Schlüter, Andreas: Jagd im Internet (Level 4)<br />
Schmid, Thomas: Blöde Mütze<br />
Schröder, Patricia: Hexgirls - Magische Fre<strong>und</strong>innen<br />
Schwartz, Theo: Der Verehrer (Bibi <strong>und</strong> Tina)<br />
Siegner, Ingo: Der kleine Drache Kokosnuss<br />
Stroud, Jonathan: Bartimäus (alle drei Bände)<br />
Timm, Uwe: Die Piratenamsel<br />
Sachliteratur für Kinder:<br />
Das Leben der Schüler im Mittelalter<br />
Der große Kinder-Bastelspaß<br />
Die ersten Siedler in Nordamerika<br />
Erdöl (Sehen-Staunen-Wissen)<br />
Erfindungen (insider Wissen)<br />
Gore, Al: Eine unbequeme Wahrheit<br />
Große Wissenschaftler (Sehen-Staunen-Wissen)<br />
Jaeger, Sabine: Schmeckt’s?<br />
Kinder der Welt - für uns erzählt
Seite 16 Sonnabend, den 29. Mai 2009 Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong><br />
Kock, Hauke: Das will ich wissen - Die Germanen)<br />
Latsch, Hildeg<strong>und</strong>e: Cornelia Funke - Spionin der Kinder<br />
Meere <strong>und</strong> Ozeane (Frag doch mal…)<br />
Mein Körper (Frag doch mal…)<br />
Pautsch, Oliver: Das Jungenlexikon<br />
Pferde (Frag doch mal…)<br />
Probst, Karin: Flirten!<br />
Sport (Sehen-Staunen-Wissen)<br />
Am Dienstag, dem 11.05.2010, besuchte <strong>die</strong> Schriftstellerin<br />
Constanze John <strong>die</strong> Gr<strong>und</strong>schule <strong>Mylau</strong>. Sie stellte den<br />
Klassen 1 <strong>und</strong> 2 ihr Kinderbuch „Vom Schwein, das Schlittschuh<br />
lief“ vor. Das Buch beinhaltet viele kleine lustige<br />
Geschichten. Constanze John <strong>wurde</strong> 1959 in Leipzig geboren<br />
<strong>und</strong> wohnt dort auch noch. Sie arbeitete als Lehrerin,<br />
Sachbearbeiterin in einem Altenheim <strong>und</strong> Arzthelferin<br />
bei einer Augenärztin. Seit 1998 ist sie freiberufliche<br />
Schriftstellerin.<br />
Besuchen Sie doch wieder mal ihre Stadtbibliothek!<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo 13 - 16 Uhr<br />
Di 10 - 12 <strong>und</strong> 13 - 18 Uhr<br />
Do 09 - 12 <strong>und</strong> 13 - 17 Uhr<br />
Mi <strong>und</strong> Fr geschlossen<br />
Infos Kita/Schule<br />
Neues aus der AWO-Kita „Mischka“<br />
Am 24.05.2010 beteiligten wir uns wieder an der<br />
Frühjahrsputzaktion von „Bad Brambacher“ <strong>und</strong> der<br />
"Sternquell Brauerei". Wir möchten uns auf <strong>die</strong>sem Wege<br />
nochmals bei unseren fleißigen Eltern bedanken, welche<br />
für unsere Kinder <strong>die</strong> Spielplätze <strong>und</strong> Sandkästen einsatzbereit<br />
machten.<br />
Am 25.05.2010 konnten wir in Dresden unser Zertifikat<br />
„Bewegte <strong>und</strong> sichere Kita“ in Empfang nehmen, worauf<br />
wir sehr stolz sind. Die Zertifizierung war mit einem finanziellen<br />
Bonus verb<strong>und</strong>en. Wir wollen <strong>die</strong>sen für <strong>die</strong> Errichtung<br />
einer Bewegungsbaustelle im Außenbereich investieren.<br />
Über viele kreative Ideen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Mithilfe unserer<br />
Eltern würden wir uns sehr freuen.<br />
Die Spatzen begingen den Vati-Mutti-Tag wieder sportlich.<br />
So trafen sich <strong>die</strong> Kinder mit ihren Eltern am 29.04.2010<br />
auf der <strong>Mylau</strong>er Kegelbahn. Bei viel Spaß <strong>wurde</strong>n <strong>die</strong><br />
beste Mutti, der beste Vati <strong>und</strong> das beste Kind ermittelt.
Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong> Sonnabend, den 29. Mai 2010 Seite 17<br />
Der 03.05.2010 war ein ganz besonderer Tag für <strong>die</strong> Kinder<br />
der Katzengruppe. Um 9.30 Uhr <strong>wurde</strong>n sie mit der<br />
Feuerwehr am Kindergarten abgeholt <strong>und</strong> erlebten Dank<br />
der Initiative von <strong>Herrn</strong> Spörl <strong>und</strong> <strong>Herrn</strong> Leuchtenberger<br />
einen erlebnisreichen Vormittag in der Feuerwache. Herr<br />
Leuchtenberger hatte viele interessante Dinge zu berichten.<br />
Pünktlich zum Mittagessen waren unsere Feuerwehrmänner<br />
in spe ausgerüstet mit nagelneuen Feuerwehrhelmen<br />
im Kindergarten zurück.<br />
Ein weiteres Highlight war der 3. Familientag, welcher<br />
wieder im „Goldenen Löwen“ in Limbach stattfand. In <strong>die</strong>sem<br />
Jahr hatten <strong>die</strong> Hortkinder ihre Eltern <strong>und</strong> Verwandten<br />
in den Zirkus „Hortellini“ eingeladen.<br />
Hier konnten neben wilden Tieren, wilden Reitern, Stelzenclowns<br />
<strong>und</strong> starken Männern auch eine Seiltänzerin <strong>und</strong><br />
unsere Nachwuchsakrobaten bestaunt werden. Sogar ein<br />
Schlangenbeschwörer zeigte neben drei Zauberern seine<br />
Künste. Besonderen Applaus gab es für unsere „Tanz-<br />
Girls“, welche nach einem Song von Amy Mc Donald eine<br />
fesche Sohle aufs Parkett legten.<br />
Termine Krabbelgruppe im Mai:<br />
09.06. <strong>und</strong> 23.06.2010 in der Zeit von 8.30 bis 10.00 Uhr.<br />
K. Schuster, im Auftrag des Mischkateams<br />
Neues aus der Gr<strong>und</strong>schule <strong>Mylau</strong><br />
Englisches Frühstück mit <strong>Herrn</strong> Kupfer in Klasse 4 - alle<br />
Tätigkeiten <strong>und</strong> Zutaten werden englisch benannt.
Seite 18 Sonnabend, den 29. Mai 2009 Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong><br />
Ernährungszug - Schüler der Klasse 1 erfahren etwas zur<br />
ges<strong>und</strong>en Ernährung <strong>und</strong> bereiten ein leckeres Frühstück<br />
zu.<br />
Frühjahrslauf - hier <strong>die</strong> Kinder der Kl. 1.<br />
Kuchenbasare der Kl. 2 <strong>und</strong> 4 - es schmeckte hervorragend<br />
- der Erlös wanderte in <strong>die</strong> Klassenkasse.<br />
Vorlesewettbewerbe Klasse 2 bis 4.<br />
Klasse 1 zu Besuch auf der Burg <strong>Mylau</strong>.<br />
Klasse 1 zu Besuch in der Sparkasse.
Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong> Sonnabend, den 29. Mai 2010 Seite 19<br />
Jährlich werden in Sachsens Gr<strong>und</strong>schulen, Mittelschulen<br />
<strong>und</strong> Gymnasien evaluiert, d. h. einer entwicklungsstützenden<br />
Bewertung unterzogen.<br />
Die GS <strong>Mylau</strong> kann stolz auf ihre Arbeit sein. Evaluationskommission,<br />
Eltern <strong>und</strong> Schüler bescheinigen ihr in allen<br />
begutachteten Bereichen, wie z. B.<br />
- Erfüllung des Bildungs- <strong>und</strong> Erziehungsauftrages<br />
- Lehr- <strong>und</strong> Lernorganisation<br />
- Werte <strong>und</strong> Normen der Schule<br />
- Schulklima<br />
- Kooperation mit anderen Einrichtungen<br />
gute <strong>und</strong> sehr gute Ergebnisse.<br />
Der Unterricht in kleinen Klassen von teilweise 15 Schülern<br />
ermöglicht optimales Eingehen auf das einzelne Kind,<br />
was sich in Leistungen <strong>und</strong> Schulzufriedenheit widerspiegelt.<br />
Alle Klassen (hier <strong>die</strong> Klasse 2) treffen sich regelmäßig mit<br />
Frau Schott zu Buchlesungen.<br />
Anschließend werden fleißig Bücher ausgeliehen. Wer viel<br />
liest, tut auch etwas für seine Rechtschreibkenntnisse.<br />
Auch <strong>die</strong> Schüler der Klassen 1 <strong>und</strong> 2 hatten eine Schriftstellerin<br />
zu Gast. Constance John las aus ihrem Buch<br />
„Vom Schwein, das Schlittschuh lief“.<br />
Veranstaltungen<br />
Das Gärtnerhaus lädt ein:<br />
Monat Juni<br />
Samstag, 19.06.<br />
19.00 Uhr 2. Bellmann-<br />
Abend<br />
mit Clemens Ullrich,<br />
Bayreuth<br />
Sauf- <strong>und</strong> Trinklieder<br />
Samstag, 26.06.<br />
10.00 Uhr Trödelmarkt am<br />
Gärtnerhaus<br />
mit anschließendem<br />
Brunch<br />
Jeder kann mitmachen.<br />
Wir laden herzlich ein.<br />
Hans <strong>und</strong> Sabine Fischer<br />
Sabine & Hans Fischer<br />
Telefon: 03765/305345
Seite 20 Sonnabend, den 29. Mai 2009 Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong><br />
Vogtländisches Seniorenkolleg<br />
Reichenbach e. V.<br />
Begegnungsstätte Nordhorner Platz 3,<br />
08468 Reichenbach<br />
Telefon: 03765 / 349798 (nur während der Sprechzeit)<br />
Telefax: 03765 / 717125<br />
Sprechzeiten: Jeden Mittwoch von 13.00 bis 15.00 Uhr<br />
Internet: www.seniorenkolleg-vogtland.de<br />
E-Mail: info@seniorenkolleg-vogtland.de<br />
Frühjahrssemester 2010<br />
Veranstaltungen Juni 2010<br />
02.06.<br />
09.30 Uhr Zirkel Ganzheitliches Gedächtnistraining<br />
Ort: Begegnungsstätte, Nordhorner Platz 3,<br />
08468 Reichenbach<br />
08.06.<br />
14.00 Uhr Zirkel Schreibende Senioren<br />
Ort: Begegnungsstätte, Nordhorner Platz 3,<br />
08468 Reichenbach<br />
15.30 Uhr Zirkel Musik<br />
Ort: Begegnungsstätte, Nordhorner Platz 3,<br />
08468 Reichenbach<br />
Thema: Die tschechische Schule<br />
15.06.<br />
Zirkel Geschichte Exkursion<br />
Historische Wanderung durch Treuen (mit<br />
Führung)<br />
16.06.<br />
09.30 Uhr Zirkel Ganzheitliches Gedächtnistraining<br />
Ort: Begegnungsstätte, Nordhorner Platz 3,<br />
08468 Reichenbach<br />
14.30 Uhr Vortag<br />
Ort: WHZ, HT Reichenbach, Hörsaal 306,<br />
Klinkhardtstr. 30, 08468 Reichenbach<br />
Thema: Prof. Dr. Heinrich Dathe - zum<br />
100. Geburtstag<br />
17.06.<br />
16.00 -<br />
18.00 Uhr Bowling<br />
Ort: Bowlingcenter, Albertistr. 43, 08468 Reichenbach<br />
Teilnahme nur mit Turnschuhen<br />
Juni<br />
Zirkel Literatur Exkursion nach Bad Lauchstädt<br />
30.06.<br />
09.30 Uhr Zirkel Ganzheitliches Gedächtnistraining<br />
Ort: Begegnungsstätte, Nordhorner Platz 3,<br />
08468 Reichenbach<br />
Neuberinhaus<br />
Weinholdstr. 7, 08468 Reichenbach<br />
Tel. 03765/12188, Fax: 03765/12425<br />
Eine Einrichtung der Vogtland Kultur GmbH,<br />
gefördert durch den Vogtlandkreis <strong>und</strong> den<br />
Kulturraum Vogtland-Zwickau<br />
Veranstaltungstipps Juni 2010<br />
Freitag, den 4. Juni 2010<br />
18.30 Uhr Sommerkonzert<br />
Eine Veranstaltung des Fördervereins Goethe-<br />
Gymnasiums Reichenbach<br />
Sonntag, den 6. Juni 2010<br />
17.00 Uhr Abschlusskonzert - Eine Veranstaltung der<br />
Musikschule Vogtland e. V.<br />
Sonntag, den 13. Juni 2010<br />
17.00 Uhr Clubkino mit dem Film „Wolke 9“<br />
Liebesfilm 2008, Dauer: ca. 98 Minuten, FSK<br />
ab 12 Jahren<br />
Samstag, den 19. Juni<br />
20.00 Uhr Abiturientenabschlussball - eine Veranstaltung<br />
des Goethe-Gymnasiums Reichenbach<br />
Dienstag, 29. Juni 2010<br />
10.00 <strong>und</strong><br />
16.00 Uhr Kinderkino mit dem Film „Aladdin“<br />
Zeichentrickfilm, Dauer: ca. 68 Minuten, ohne<br />
Altersbeschränkung<br />
Änderungen vorbehalten!!!<br />
Vogtland Philharmonie<br />
Greiz - Reichenbach<br />
Weinholdstr. 7<br />
08468 Reichenbach<br />
Tel. 0 37 65/1 34 70<br />
Fax: 0 37 65/2 11 70<br />
Internet: www.vogtland-philharmonie.de<br />
E-Mail: info@vogtland-philharmonie.de<br />
Veranstaltungen mit der Vogtland Philharmonie<br />
Greiz/Reichenbach im<br />
Juni 2010 in der sächsisch-thüringischen Region<br />
01.06.<br />
Reichenbach Neuberinhaus<br />
Dirigierseminar in Zusammenarbeit mit der<br />
Hochschule <strong>und</strong> Institut für Kirchenmusik Bayreuth<br />
02.06.<br />
10.00 Uhr Weischlitz Gr<strong>und</strong>schule<br />
KIDS MEET CLASSIC (geschlossene Veranstaltungen)<br />
Schülerkonzert mit der Vogtland Philharmonie<br />
Greiz/Reichenbach<br />
05.06.<br />
20.00 Uhr Markneukirchen, Hauptbühne Roter Markt<br />
Queen Classic Night<br />
Anlässlich „Tag der Vogtländer“ <strong>und</strong> 650 Jahre<br />
Stadt Markneukirchen<br />
12.06.<br />
17.00 Uhr Dresden, Lukaskirche<br />
Festkonzert anlässlich 60 Jahre Universitätschor<br />
Dresden e. V.<br />
13.06.<br />
Hohenleuben - Burgruine Reichenfels<br />
Promenadenkonzert<br />
18.06.<br />
19.30 Uhr Werdau, Stadtkirche<br />
Kirchenkonzert<br />
20.00 Uhr Reichenbach, Trinitatiskirche<br />
Reichenbacher Orgelnacht<br />
19.06.<br />
20.00 Uhr Zwickau, Hauptmarkt<br />
Classics unter Sternen
Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong> Sonnabend, den 29. Mai 2010 Seite 21<br />
Das Open-Air-Event mit Highlights aus Oper,<br />
Klassik, Musical, Film, Rock, Pop, Soul, u.v.a.<br />
20.06.<br />
20.30 Uhr Greiz, Oberes Schloss<br />
Klassiknacht<br />
Italienische Operngala<br />
26.06.<br />
17.00 Uhr Greiz, St. Marienkirche<br />
Festliches Konzert<br />
Solisten <strong>und</strong> Ensembles der Gesangsklasse<br />
der Kreismusikschule „Bernhardt Stavenhagen“<br />
27.06.<br />
15.00 Uhr Bad Elster, Naturtheater<br />
Promenadenkonzert<br />
Änderungen <strong>und</strong> Ergänzungen entnehmen Sie bitte den<br />
aktuellen Veröffentlichungen.<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Evangelisch-Lutherische<br />
Kirchgemeinde <strong>Mylau</strong><br />
Wir laden Sie sehr herzlich zu uns ein!<br />
Gottes<strong>die</strong>nste<br />
Sonntag, 6. Juni - 1. Sonntag nach Trinitatis<br />
09.00 Uhr Predigtgottes<strong>die</strong>nst<br />
mit Kindergottes<strong>die</strong>nst<br />
Sonntag, 13. Juni - 2. Sonntag nach Trinitatis<br />
Kein Gottes<strong>die</strong>nst in <strong>Mylau</strong>!<br />
10.00 Uhr gemeinsamer Familiengottes<strong>die</strong>nst zum<br />
Schuljahresschluss im Park der Generationen,<br />
Reichenbach, Waldbühne<br />
Sonntag, 20. Juni - 3. Sonntag nach Trinitatis<br />
09.00 Uhr Sakramentsgottes<strong>die</strong>nst<br />
mit Kindergottes<strong>die</strong>nst<br />
<strong>und</strong> anschließendem Kirchenkaffee<br />
Donnerstag, 24. Juni - Johannistag<br />
17.00 Uhr Andacht Friedhof Friesen<br />
19.00 Uhr Andacht Friedhof <strong>Mylau</strong><br />
Danach gemütliches Zusammensein im Pfarrgarten.<br />
Sonntag, 27. Juni - 4. Sonntag nach Trinitatis<br />
09.00 Uhr Predigtgottes<strong>die</strong>nst<br />
Gottes<strong>die</strong>nste in der Begegnungsstätte<br />
am Nordhorner Platz:<br />
27. Juni, 11.00 Uhr<br />
Veranstaltungen<br />
Regelmäßige Veranstaltungen:<br />
Christenlehre:<br />
<strong>Mylau</strong>: 1. + 2. Klasse: freitags, 14.30 Uhr<br />
3. + 4. Klasse: freitags, 15.30 Uhr<br />
Rotschau: vierzehntäglich montags<br />
15.30 - 17.00 Uhr<br />
Jungschar (5. + 6. Klasse):<br />
freitags, 15.00 Uhr,<br />
Gemeindehaus Trinitatis<br />
Kinderst<strong>und</strong>e: Samstag, 12.06.10, 9.00 Uhr,<br />
Otto-Richter-Str. 4<br />
Kurrende (Vorschule /1. + 2. Klasse):<br />
mittwochs, 16.00 Uhr Gemeindesaal<br />
Trinitatis, Reichenbach<br />
Kinderkantorei (3. bis 7. Klasse):<br />
<strong>die</strong>nstags, 15.15 Uhr Pfarrhaus <strong>Mylau</strong><br />
Konfirmandenunterricht:<br />
Konfirmandenwochenende Juni:<br />
19. <strong>und</strong> 20. Juni 2010<br />
Gemeinsamer Abend für Eltern <strong>und</strong><br />
Konfirmanden:<br />
Dienstag, 15. Juni, 19 Uhr,<br />
Gemeindesaal Peter-Paul<br />
Junge Gemeinde: donnerstags 19.00 Uhr in Trinitatis,<br />
Reichenbach<br />
Kreis Junger Erwachsener:<br />
2. & 4. Freitag im Monat, 20.00 Uhr<br />
(11.06.2010)<br />
Biblischer Gesprächskreis:<br />
1. & 3. Donnerstag im Monat,<br />
20.00 Uhr<br />
(03.06.2010 <strong>und</strong> 17.06.2010)<br />
Kirchenchor: montags, 19.00 Uhr<br />
Töpferkreis: 3. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr,<br />
im Jugendraum (Kinder: 16 Uhr)<br />
Gemeindenachmittag (Frauen<strong>die</strong>nst) <strong>Mylau</strong>:<br />
Donnerstag, 3. Juni, 14.30 Uhr<br />
Gemeindenachmittag Friesen:<br />
Montag, 7. Juni, 14.30 Uhr<br />
Seniorennachmittag in der Begegnungsstätte:<br />
<strong>die</strong>nstags, 14.00 Uhr<br />
Ev. Gottes<strong>die</strong>nst im ALLO-Heim:<br />
Mittwoch, 09.06.10<br />
Mittwoch, 23.06.10<br />
09.30 Uhr im Raum 107<br />
Gottes<strong>die</strong>nst im Pflegeheim Netzschkau:<br />
donnerstags, 10.00 Uhr<br />
Besondere Veranstaltungen:<br />
Kinderfest – Sonnabend, 5. Juni 2010<br />
Start: 14.30 Uhr in der Stadtkirche <strong>Mylau</strong><br />
Gemeinsamer Familiengottes<strong>die</strong>nst<br />
zum Schuljahresschluss<br />
Sonntag, 13. Juni 2010, 10.00 Uhr<br />
Park der Generationen, Reichenbach, Waldbühne<br />
Orgelnacht in Reichenbach<br />
Freitag, 18. Juni, 20.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />
Beginn: 20.00 Uhr Peter-Paul-Kirche<br />
Ab 21.30 Uhr: Trinitatiskirche<br />
Johannistag – Donnerstag, 24. Juni<br />
17.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof Friesen<br />
19.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof <strong>Mylau</strong><br />
Danach gemütliches Zusammensein im Pfarrgarten.<br />
Achtung Konfirmanden!<br />
Liebe Jugendliche der 6. <strong>und</strong> 7. Klasse,<br />
im August beginnt für euch das 7. <strong>und</strong> 8. Schuljahr. Damit<br />
beginnt auch der Konfirmandenunterricht bzw. er geht<br />
weiter.<br />
Um alles rechtzeitig zu besprechen <strong>und</strong> klären zu können,<br />
seid Ihr mit Euren Eltern eingeladen zu einem Treffen von<br />
Konfirmanden <strong>und</strong> Eltern:
Seite 22 Sonnabend, den 29. Mai 2009 Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong><br />
Dienstag, 15. Juni, 19.00 Uhr im Gemeindesaal der Peter-<br />
Paul-Gemeinde Reichenbach.<br />
Übrigens ist auch herzlich willkommen, wer nicht getauft<br />
ist!<br />
Durch den Juni begleitet uns ein Wort aus dem Buch des<br />
Propheten Amos (Amos 5, 4):<br />
„Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben.“<br />
Es wird erzählt: Rabbi Baruchs Enkel, der Knabe Jechiel,<br />
spielte einst mit einem anderen Knaben Verstecken. Er<br />
verbarg sich gut <strong>und</strong> wartete, dass ihn sein Gefährte suche.<br />
Als er lange gewartet hatte, kam er aus dem Versteck,<br />
aber der andere war nirgends zu sehen.<br />
Nun merkte Jechiel, dass jener ihn von Anfang an nicht<br />
gesucht hatte. Darüber musste er weinen, kam weinend in<br />
<strong>die</strong> Stube seines Großvaters gelaufen <strong>und</strong> beklagte sich<br />
über den bösen Spielgenossen. Da flossen Rabbi Baruch<br />
<strong>die</strong> Augen über, <strong>und</strong> er sagte: „So spricht Gott auch: ‚Ich<br />
verberge mich, aber keiner will mich suchen.’“<br />
Gott wünscht sich so sehr, dass wir ihn suchen, damit er<br />
sich von uns finden lassen kann! Er wünscht sich unser<br />
Gebet, wünscht sich, dass wir seine Spuren in unserem<br />
Leben entdecken, wünscht sich, dass wir <strong>die</strong> Gemeinschaft<br />
mit anderen Glaubenden suchen. Denn er möchte<br />
uns Leben schenken – Leben, das von seiner unendlich<br />
großen Liebe getragen <strong>und</strong> umfangen ist.<br />
Manchmal ist es nicht leicht, Gott zu finden. Aber wir<br />
dürfen ihn bitten, uns selbst <strong>die</strong> Augen zu öffnen. Machen<br />
wir uns auf den Weg, Gott zu suchen, dann werden wir ihn<br />
finden.<br />
Und mit ihm werden wir erfülltes <strong>und</strong> unzerstörbares Leben<br />
haben. Was für ein Angebot!<br />
Ev.-Luth. Pfarramt<br />
Otto-Richter-Str. 4<br />
08499 <strong>Mylau</strong><br />
Tel.: 03765-34031<br />
Fax: 03765-34032<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihre Pfarrerin Ulrike Penz<br />
Beachten Sie bitte <strong>die</strong> Öffnungszeiten des Pfarramtes:<br />
Montag <strong>und</strong> Mittwoch: geschlossen<br />
Dienstag: 9 - 12 Uhr <strong>und</strong> 15 - 18 Uhr<br />
Donnerstag <strong>und</strong> Freitag: 9 - 12 Uhr<br />
Evangelisch-Methodistische Kirche<br />
Gemeindebezirk Reichenbach,<br />
Pastor Christian Meischner,<br />
Fritz-Ebert-Str. 11, 08468 Reichenbach,<br />
Tel. 03765/12387, Fax: 03765/612251,<br />
E-Mail: christian.meischner@emk.de<br />
Veranstaltungen der Friedenskirche <strong>Mylau</strong><br />
im Juni 2010<br />
Gottes<strong>die</strong>nst<br />
06.06.<br />
10.30 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst, vorher Kirchenkaffee<br />
Kindergottes<strong>die</strong>nst - nach Bekanntgabe<br />
13.06.<br />
10.30 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />
20.06.<br />
10.30 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />
27.06.<br />
10.30 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />
Bibelgespräch:<br />
Donnerstag, 3.6. <strong>und</strong> 17.6., um 19.30 Uhr<br />
Gemischter Chor:<br />
Donnerstag, 10. <strong>und</strong> 24.6., um 19.30 Uhr<br />
Jugendtreff:<br />
samstags, 19.00 Uhr in Reichenbach – Extraprogramm<br />
beachten!<br />
Seniorenkreis:<br />
Ausfahrt am 23.8. - herzliche Einladung!<br />
Single- <strong>und</strong> Ehepaarkreis:<br />
18. bis 20.6. in Schwarzenshof<br />
Kindertreffs in <strong>Mylau</strong>, Friedenskirche<br />
donnerstags 16.00 Uhr – nicht in den Ferien<br />
Wir laden jeden ganz herzlich ein!<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft <strong>Mylau</strong><br />
Am Gemeinschaftshaus 3<br />
Im Monat Juni laden wir Sie ganz herzlich zu unseren<br />
Veranstaltungen ein:<br />
Sonntag, 06.06.<br />
19.30 Uhr Gemeinschaftsst<strong>und</strong>e<br />
Sonntag, 13.06.<br />
19.30 Uhr Gemeinschaftsst<strong>und</strong>e<br />
Sonntag, 20.06.<br />
19.30 Uhr Gemeinschaftsst<strong>und</strong>e<br />
Sonntag, 27.06.<br />
19.30 Uhr Gemeinschaftsst<strong>und</strong>e<br />
Dienstag, 01.06.<br />
19.30 Uhr Bibelst<strong>und</strong>e<br />
Dienstag, 08.06.<br />
19.30 Uhr Frauenst<strong>und</strong>e<br />
Dienstag, 15.06.<br />
19.30 Uhr Bibelst<strong>und</strong>e<br />
Jeden Mittwoch<br />
19.30 Uhr Bibelhauskreis in verschiedenen Wohnungen<br />
(zu erfragen unter Tel. 64580)<br />
Jeden Donnerstag<br />
16.30 Uhr Teenietreff<br />
Donnerstag, 10.6.<br />
19.00 Uhr Kirche Neumark<br />
Kirchenmusik in<br />
Reichenbach,<br />
<strong>Mylau</strong>, Neumark
Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong> Sonnabend, den 29. Mai 2010 Seite 23<br />
Orchesterkonzert mit dem Jugendsinfonieorchester<br />
des Robert-Schumann-Konservatoriums<br />
der Stadt Zwickau<br />
Werke von L. Boccherini, J. Golle, R. Schumann,<br />
I. Ivanow<br />
Leitung: Uwe Moratzky<br />
Eintritt frei - Spende erbeten.<br />
Sonnabend, 12.06.<br />
17.00 Uhr Peter-Paul-Kirche Reichenbach<br />
Familienkonzert mit Gerhard Schöne<br />
„Wenn Franticek niest“<br />
Veranstalter: Musikschule Vogtland<br />
Eintritt: 10,50 Euro (Erwachsene); 7,50 Euro<br />
(Kinder) im Vorverkauf; + 0,50 Euro an der<br />
Abendkasse<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Evangelische Buchhandlung Reichenbach,<br />
Tel. (03765) 610845<br />
Musikschule Vogtland, Tel. (03765) 13153<br />
Pfarramt Trinitatiskirchgemeinde, Tel. (03765)<br />
555330<br />
Pfarramt Peter-Paul-Kirchgemeinde, Tel.<br />
(03765) 78380<br />
Freitag, 18.06.<br />
20.00 -<br />
24.00 Uhr Peter-Paul-Kirche <strong>und</strong> Trinitatiskirche Reichenbach<br />
Orgelnacht<br />
Musik von Klassik bis Jazz erwartet Sie an<br />
einem stimmungsvollen Abend, an dem Sie <strong>die</strong><br />
Orgel in ihren verschiedensten Facetten erleben<br />
können: Orgel solo, Orgel + Big-Band,<br />
Orgel + Orchester, außerdem Gospelmusik<br />
<strong>und</strong> Chormusik zur Nacht. Eröffnet wird <strong>die</strong><br />
Orgelnacht in der Peter-Paul-Kirche, der zweite<br />
Teil des Abends findet in der Trinitatiskirche<br />
statt, wo auch kulinarische Köstlichkeiten angeboten<br />
werden.<br />
Mitwirkende:<br />
Jugendchor Reichenbach/Neumark, reichenbacher<br />
vocalkreis, Big Band der Musikschule<br />
Vogtland, Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach,<br />
Prof. Martin Strohhäcker (Dresden)<br />
- Orgel, Andreas Kamprad - Orgel<br />
Eintritt: 7,- / 5,- Euro<br />
Mittwoch, 23.06.<br />
19.00 Uhr Trinitatiskirche Reichenbach<br />
Orgelmärchen: Der kleine hässliche Vogel<br />
HamburgerTheaterManufaktur:<br />
Christiane Hrasky - Orgel; Hans-Christoph Michel<br />
- Sprecher; Mario Mensch - Illustration<br />
Eintritt frei - Spende erbeten!<br />
Rätselecke<br />
Vorsetzrätsel „Mailied“<br />
von Julius Schuster<br />
Den nachfolgenden Begriffen ist jeweils ein Buchstabe<br />
vorzusetzen, so dass neue Begriffe nebenstehender Bedeutung<br />
entstehen.<br />
Die vorgesetzten Buchstaben von 1 bis 17 gelesen, ergeben<br />
den Titel eines bekannten Mailiedes.<br />
1. -Anke Danksagung<br />
2. -Norm unermesslich<br />
3. -Egal Büchergestell<br />
4. -Adam gnädige Frau (französ.)<br />
5. -Gram Stadt in Kroatien<br />
6. -Karos Figur aus der griech. Mythologie<br />
7. -Rade direkter Befehl d. Sultans a. d. Großwesir<br />
8. -Ahne Milchrahm<br />
9. -Horn ehemalige deutsche Stadt a. d. Weichsel<br />
10. -Eier Raubvogel, Aasfresser<br />
11. -Ster Duftstoff im Obst<br />
12. -Abel Elektrizitätsleiter<br />
13. -Heim männl. Verwandter<br />
(alte Bezeichnung)<br />
14. -Anna Himmelsbrot<br />
15. -Eile altes Längenmaß<br />
16. -Sprit Geist; Witz<br />
17. -Orden Himmelsrichtung<br />
Auflösung zum Kreuzworträtsel<br />
„Muttertag“<br />
Waagerecht:<br />
1. pflegen, 8. Leber, 10. u. a., 12. Err, 13. Ach, 14. Erg,<br />
16. See, 17. Tier, 18. Kern, 19. Ten, 21. Tak, 22. El,<br />
23. Olm, 25. Re, 26. Leben, 28. Lorelei<br />
Senkrecht:<br />
2. FL, 3. Lee, 4. Ebro, 5. Ger, 6. Er, 7. Muetter, 9. schenken,<br />
11. Ariel, 13. Aerar, 15. Gen, 16. Set, 20. Elbe,<br />
23. Oer, 24. Mel, 26. Lo, 27. Ne<br />
7 <strong>und</strong> 9 senkrecht sowie 26 waagerecht ergaben bei richtiger<br />
Lösung den Spruch zum Muttertag: „Muetter schenken<br />
Leben“.<br />
Was sonst noch interessiert ...<br />
Trauben aus dem Garten<br />
Trauben, <strong>die</strong> einem direkt in den M<strong>und</strong> wachsen, ein<br />
Traum. Davon abgesehen, dass <strong>die</strong>s <strong>die</strong> lässigste Art ist,<br />
sein Obst zu genießen, ist es zudem noch sehr ges<strong>und</strong>.<br />
Denn wer seinen Wein selbst züchtet, der kann natürlich<br />
reinste Bio-Trauben ernten. Und <strong>die</strong> Pflanzung von Weinreben<br />
ist gar nicht so schwierig, sogar auf dem Balkon ist<br />
das möglich. Wein kann man hieraus dann zwar kaum<br />
gewinnen, aber <strong>die</strong> Trauben schmecken bestimmt hervorragend.<br />
Den Trend zur Hausrebe findet man in deutschen Gärten<br />
immer häufiger. Viele haben den Weinstock als natürliche<br />
<strong>und</strong> unproblematische Begrünung ihrer Hauswände, Mauern<br />
oder Spaliere entdeckt. Unproblematisch deshalb, weil<br />
<strong>die</strong> Weinreben das Mauerwerk nicht beschädigen, wie<br />
<strong>die</strong>s beispielsweise bei Efeu der Fall sein kann. Weinreben<br />
benötigen lediglich eine Rankhilfe, wie ein Spalier, um<br />
nach oben zu wachsen. Man kann sie auch direkt ans<br />
Haus setzen, denn <strong>die</strong> Wurzeln dringen nicht in das Mauerwerk<br />
ein, da sie nicht stark genug sind. Man hat <strong>die</strong><br />
Weinreben früher sogar extra an feuchte Wände ge-
Seite 24 Sonnabend, den 29. Mai 2009 Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong><br />
pflanzt, da sie <strong>die</strong> Feuchtigkeit regelrecht aus den Wänden<br />
saugen <strong>und</strong> so für ein trockene Mauern sorgen.<br />
So hat man nicht nur schöne Wände <strong>und</strong> Mauern, man<br />
kann sich sein Obst auch direkt Zuhause züchten. Weinreben<br />
wachsen sogar, wenn man sie in Kübeln auf dem<br />
Balkon ansiedelt. Zwar ist <strong>die</strong> Ausbeute hier nicht so groß,<br />
aber für den kleinen ges<strong>und</strong>en Snack zwischendurch<br />
reicht es immer.<br />
Weinreben, vor allem <strong>die</strong> Hausreben, sind meist sehr<br />
pflegeleicht. Das Wichtigste für ein gutes Wachstum ist ein<br />
sonniger, warmer Standort. Da sie zu den Obstgehölzen<br />
gehören, sollte man sie an der Südseite anbauen, um das<br />
optimale Ergebnis zu bekommen. Ein toller Nebeneffekt<br />
kann Wein haben, wenn man ihn als Sichtschutz nutzt <strong>und</strong><br />
im Sommer als natürlichen Schattenspender. Weinstöcke<br />
lieben warme, durchlässig, nährstoffreiche Böden mit<br />
Kalk. Deshalb darf man sie öfters mit Algenkalk, Steinmehl,<br />
Mineraldünger usw. verwöhnen. Ansonsten muss<br />
man lediglich darauf achten, dass <strong>die</strong> Rebe nicht zu feucht<br />
steht, da sie sonst Mehltau bekommen kann. Auch <strong>die</strong><br />
Blätter <strong>und</strong> Zweige nach dem Rückschnitt sollte man nicht<br />
liegenlassen, da sonst das Risiko von Mehltaupilzen erhöht<br />
ist. Inzwischen gibt es aber auch mehltauresistente<br />
Sorten.<br />
Schneiden darf man Reben im Frühjahr, dann erhält man<br />
das für eine reiche Ernte notwendige Gleichgewicht zwischen<br />
Wuchs <strong>und</strong> Fruchtbarkeit. Ansonsten soll der Rebschnitt,<br />
auch der im Herbst, dazu <strong>die</strong>nen, den Rebstock<br />
ges<strong>und</strong> zu erhalten. Bei Weinstöcken, <strong>die</strong> an Spalieren an<br />
Wänden gedeihen sollen, ist der Zapfenschnitt <strong>die</strong> sinnvollste<br />
Art des Rückschnitts. Dabei schneidet man den<br />
Stock auf zwei Augen zurück. Das heißt: Man erhält ihn<br />
grün <strong>und</strong> reich an Früchten, wenn stets einjähriges Holz<br />
auf zweijährigem wächst. Ein Zapfen <strong>die</strong>nt den Fruchtruten<br />
<strong>und</strong> ein Zapfen ist für <strong>die</strong> Ersatzzapfen. Dabei ist es<br />
wichtig, genügend Raum zwischen den Zapfen einer Ebene<br />
zu haben, da <strong>die</strong> Reben im Sommer sonst zu eng<br />
wachsen. Am besten lässt man sich bei einem Schnittkurs<br />
<strong>die</strong> richtige Technik von einem Profi beibringen. Auch bei<br />
der Auswahl der Reben für Haus <strong>und</strong> Garten ist der Rat<br />
von Experten einer Rebschule sehr nützlich. Denn es gibt<br />
zahlreiche Weinsorten, <strong>die</strong> mehr oder weniger geeignet<br />
sind, an Mauern zu wachsen. Auch in Geschmack, Verwendungsart,<br />
aber auch Anfälligkeit für Krankheiten ist es<br />
besser, sich vom Experten beraten zu lassen, um für sich<br />
<strong>die</strong> geeignete Rebe zu finden.<br />
nie<br />
Mit Kräutern gegen Käfer <strong>und</strong> Co.<br />
Biologische Pestizide schützen vor Schädlingen<br />
Rosmarin, Thymian, Gewürznelke <strong>und</strong> Pfefferminze kennen<br />
wir als gebräuchliche Gewürze, <strong>die</strong> unser Essen<br />
besonders schmackhaft machen. Dass sie auch als biologische<br />
Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt werden<br />
können, wissen <strong>die</strong> wenigsten. US-amerikanische Forscher<br />
entwickelten Extrakte aus Kräutern <strong>und</strong> Gewürzen<br />
als umweltverträgliche <strong>und</strong> gesündere Alternative zur herkömmlichen<br />
Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft.<br />
Die neuen biologischen Pestizide bestehen aus einer Mischung<br />
kleiner Mengen von zwei bis vier verschiedenen<br />
Kräutern, <strong>die</strong> in Wasser aufgelöst werden. Die Substanzen<br />
töten Insekten direkt ab oder halten sie fern, ohne dabei für<br />
den Menschen oder <strong>die</strong> Umwelt ungünstige Nebenwirkungen<br />
zu entfalten. Besonders konzentrierten sich <strong>die</strong> Wissenschaftler<br />
dabei auf Wirkstoffe aus den genannten Gewürzen<br />
Rosmarin, Thymian, Nelke <strong>und</strong> Pfefferminze.<br />
Einige gewürzbasierte kommerzielle Produkte, <strong>die</strong> in der<br />
Landwirtschaft bereits eingesetzt werden, schützen schon<br />
erfolgreich Erdbeer-, Spinat- <strong>und</strong> Tomatenfelder vor Blattläusen<br />
<strong>und</strong> Milben. „Die neu entwickelten Produkte erweitern<br />
<strong>die</strong> bisher beschränkten Möglichkeiten, Schädlinge in<br />
der biologischen Landwirtschaft zu bekämpfen. Bisher gibt<br />
es nur wenige dafür geeignete Insektizide, doch ihre Zahl<br />
steigt ständig“, sagt Murray Isman von der University of<br />
British Columbia, der in den letzten zehn Jahren zusammen<br />
mit Kollegen in Stu<strong>die</strong>n <strong>die</strong> neuen „Killergewürze“ als<br />
Biopestizide testete.<br />
Ein wichtiger Vorteil <strong>die</strong>ser sanften Methode ist, dass <strong>die</strong><br />
bekämpften Insekten keine Resistenzen entwickeln, erklärt<br />
Isman. Zudem seien sie auch sicherer für Beschäftigte<br />
in der Landwirtschaft, <strong>die</strong> den Pestiziden oft unzureichend<br />
geschützt ausgesetzt seien <strong>und</strong> ein hohes ges<strong>und</strong>heitliches<br />
Risiko eingingen. Einen weiteren entscheidenden<br />
Vorteil der pflanzlichen Schädlingsbekämpfung sehen<br />
Experten in der Vermeidung von Rückständen sowohl in<br />
den Produkten selbst als auch in der Umwelt. Ein Teil der<br />
herkömmlichen Pestizide landet in der Luft, im Boden oder<br />
im Trinkwasser <strong>und</strong> belastet <strong>die</strong>se nachhaltig. Rein biologische<br />
Alternativen, wie <strong>die</strong> Gewürzmischungen, tragen<br />
demgegenüber zum Umwelt- <strong>und</strong> Klimaschutz bei.<br />
Und wie wirken <strong>die</strong>se Biopestizide?<br />
Die Substanzen zielen auf Schlüsselrezeptoren für bestimmte<br />
Neurotransmitter, <strong>die</strong> so genannten Ocotpamine<br />
ab, <strong>die</strong> im Nervensystem von wirbellosen Tieren <strong>und</strong> einigen<br />
wenigen Pflanzen vorkommen, jedoch nicht in Säugetieren.<br />
Ocotpamine regulieren <strong>die</strong> Herzfrequenz der Insekten<br />
<strong>und</strong> deren gesamte Bewegung. Eine Unterbrechung<br />
ihrer Funktionen kann zum totalen Zusammenbruch deren<br />
Nervensystems führen. Octopamine haben hauptsächlich<br />
eine beruhigende Wirkung auf <strong>die</strong> Insekten ähnlich wie<br />
Valium, erläutert Isman. Werden sie jedoch blockiert, so<br />
verursache <strong>die</strong>s eine Hyperaktivität, <strong>die</strong> schnell zum Tode<br />
der Insekten führe.<br />
Derzeit haben biologische Pestizide allerdings noch einige<br />
Schwächen: So verdunsten <strong>und</strong> zerfallen ätherische<br />
Pflanzenöle beispielsweise schnell unter Sonnenlicht,<br />
zudem ist der Arbeitsaufwand größer, da Bauern sie häufiger<br />
als herkömmliche Pestizide anwenden müssen. „Die<br />
Wirkung von manchen Essenzen vergeht sogar schon<br />
nach einigen St<strong>und</strong>en, während herkömmliche Pestizide<br />
tage- bis monatelang wirken. Da sie außerdem weniger<br />
stark sind, müssen sie in höheren Konzentrationen eingesetzt<br />
werden, um erwünschte Effekte zu erzielen“, so Isman.<br />
Um <strong>die</strong>sen Nachteil aufzuholen, sucht man derzeit<br />
nach Methoden, <strong>die</strong> neuen Wirkstoffe länger haltbar <strong>und</strong><br />
stärker zu machen.<br />
Noch seien <strong>die</strong> konventionellen Schädlingsbekämpfungsmittel<br />
auch effektiver <strong>und</strong> <strong>die</strong> neuen Biopestizide kein<br />
„Allheilmittel“, doch in Sachen Umwelt- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsverträglichkeit<br />
hätten letztgenannte Methoden eindeutige<br />
Vorteile, <strong>die</strong> sich über kurz oder lang auszahlten, meinen<br />
<strong>die</strong> Wissenschaftler. In Zukunft wollen Forscher den Einsatz<br />
anderer auf Gewürzen basierender Produkte bei<br />
Früchten <strong>und</strong> Gemüse untersuchen, um eventuell auch<br />
Mikroben wie E. coli oder Salmonellen zu zerstören, <strong>die</strong><br />
Lebensmittelvergiftungen auslösen können. Andere Wis-
Stadtnachrichten <strong>Mylau</strong> Sonnabend, den 29. Mai 2010 Seite 25<br />
senschaftler erforschen derzeit das Insekten tötende Potenzial<br />
beispielsweise von Lavendel, Basilikum, Bergamotte<br />
oder Patchoulikraut sowie ein Dutzend anderer Öle,<br />
<strong>die</strong> aus exotischen in Asien vorkommenden Pflanzen gewonnen<br />
werden.<br />
dgk<br />
So bleiben Schnittblumen länger frisch<br />
Den Frühling ins Haus holen mit einem schönen Blumenstrauß.<br />
So kann man auch in der Wohnung oder im Büro<br />
<strong>die</strong> Frühlingsboten genießen. Damit <strong>die</strong>se auch lange<br />
frisch bleiben, hier ein paar Tipps:<br />
Um Schnittblumen lange zu erhalten, dürfen sie nicht zu<br />
eng in der Vase stehen. Ausreichend Platz ist wichtig,<br />
damit <strong>die</strong> Stengel nicht gequetscht werden <strong>und</strong> so faulen.<br />
Zudem sollte man <strong>die</strong> Stiele der Blumen mit einem scharfen<br />
Messer ein kleines Stück schräg abschneiden. Weiter<br />
ist es wichtig, das Wasser täglich zu wechseln.<br />
Eine Kupfermünze, zum Beispiel ein Cent, im Wasser<br />
unterbindet <strong>die</strong> Fäulnisbildung.<br />
Experten empfehlen bei Pflanzen mit harten Stielen,<br />
beispielsweise Sonnenblumen, Rosen oder Flieder, <strong>die</strong><br />
Stängel in kochendes Wasser zu tauchen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Blumen<br />
dann in kaltes Wasser zu stellen. Dadurch verdrängt man<br />
<strong>die</strong> Luft aus den Leitungsbahnen.<br />
Für besonders lange Haltbarkeit der Schnittblumen<br />
schwören viele auf Obstessig. Wenn man einen kleinen<br />
Spritzer ins Wasser gibt, sollen <strong>die</strong> Blumen einige Tage<br />
länger frisch bleiben. Andere wiederum sind überzeugt,<br />
dass Acetylsalicylsäure <strong>die</strong> Blumen länger am Leben hält.<br />
Also einfach eine Tablette mit <strong>die</strong>sem Wirkstoff in <strong>die</strong> Vase<br />
<strong>und</strong> schon hat man lange Zeit schöne Blumen.<br />
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