06.08.2018 Aufrufe

Bad Driburger Kurier 334

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />

8. August 2018 25. Jahrgang Nr. <strong>334</strong> Auflage: 20.000 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

GRATIS<br />

dazu!<br />

VELVET DREAMS<br />

Nackenstützkissen<br />

SK-200<br />

SOMMERANGEBOT!!<br />

Qualitäts-Kaltschaummatratze, Höhe 20 cm,<br />

7-Zonen, Bezug waschbar 60°<br />

Wert 69,90 €<br />

*<br />

€ 399,-<br />

(*Standardmaße)<br />

(Soft,Medium,Fest)<br />

www.koeller-bettenstudio.de<br />

Tel.: 05233 / 7467 - H. Köller GmbH<br />

Am Thy 3·33034 Brakel ·Tel. 05272/392280<br />

Am 8. September ist Premiere für das neue Stück des<br />

Pömbsen-City-Theaters<br />

Musikalisches Lustspiel zum<br />

Mitsingen<br />

Zum 1000-jährigen Bestehen des<br />

Bergdorfes vor drei Jahren hatten<br />

sich einige spielfreudige Pömbser<br />

zum ersten Mal unter der Leitung<br />

von Wolfgang Gallus zusammengefunden,<br />

um einige historische<br />

Szenen aus der langen Geschichte<br />

des Jubiläumsdorfes einzustudieren.<br />

Die damals frisch gebackenen<br />

Schauspieler – die meisten von ihnen<br />

noch ohne jegliche Bühnenerfahrung<br />

– hatten so viel Spaß bei den Aufführungen<br />

zum Dorfjubiläum, dass<br />

sie unbedingt weitermachen wollten.<br />

Im Spätsommer 2016 feierten die<br />

Akteure um Regisseur und Autor<br />

Wolfgang Gallus dann einen riesigen<br />

Erfolg mit der abendfüllenden<br />

Westernkomödie „Pa ist da“.<br />

Die Theatergruppe im Bergdorf<br />

nennt sich seitdem offiziell<br />

Pömbsen-City-Theater. Geboten<br />

wird Theater für die ganze Familie.<br />

„Bei uns sitzen die Kinder in der<br />

ersten Reihe und die Bühne in der<br />

Bergdorfhalle wurde so erhöht, dass<br />

man das Geschehen von allen Plätzen<br />

aus gut sehen kann“, betont Gallus.<br />

Nach einem Jahr Pause kommen die<br />

Akteure des Pömbsen-City-Theaters<br />

in diesem Herbst nun endlich wieder<br />

zurück auf die Bretter, die die Welt<br />

bedeuten. Seit Ende April laufen<br />

bereits die Proben für das neue Bühnenstück<br />

„Oh Schreck, der Wirt ist<br />

weg“. Ein musikalisches Lustspiel<br />

aus der Feder von Wolfgang Gallus,<br />

der auch wieder Regie führen<br />

wird. Und es wird ein Stück zum<br />

Mitsingen. „Musik zieht sich wie ein<br />

roter Faden durch die Aufführung.<br />

Die Zuschauer werden ganz sicher<br />

das eine oder andere Lied kennen“,<br />

verrät Gallus.<br />

Der hatte von seiner Truppe<br />

nur zwei Stichworte für das neue<br />

Bühnenstück mit auf den Weg bekommen:<br />

„Pastor“ und „Kneipe“.<br />

Daraus entwickelte der pensionierte<br />

Realschullehrer dann innerhalb weniger<br />

Monate den Schwank rund um<br />

den Wirt und die Gäste der Kneipe<br />

„Am Eck“, deren Glanzzeiten<br />

lange zurückliegen. Hier treffen<br />

sich zurzeit monatlich ehemalige<br />

Schulkameraden aus der berüchtigten<br />

10a des Abschlussjahrgangs<br />

1988 der Städtischen Realschule.<br />

Die drei vom Organisationsteam,<br />

Bobby „Pranke“ Nadelholz (Jürgen<br />

Bischof), Susi Schrill (Jana Zug) und<br />

Sonja Zärtlich (Eva Maria Bischof),<br />

wollen das lang ersehnte Klassentreffen<br />

vorbereiten und schwelgen<br />

in Erinnerungen.<br />

Wirt Udo Durstig (Friedhelm<br />

Möller) ist mal wieder weg und<br />

hat die Geschäfte seiner Tochter<br />

Jenny (Jessica Zug) übergeben,<br />

die überhaupt keinen Bock auf die<br />

Bewirtung der Gruftis hat und nur<br />

von ihrem geliebten Benno (Janik<br />

Mohnhaupt) träumt. Musiker Felix<br />

(spielt live: Stefan Sander) von<br />

nebenan will ausgerechnet jetzt auf<br />

seinem Klavier in der Kneipe üben.<br />

Jenny fordert ihre Freundin Mariella<br />

Lippenrot (Svenja Sander) als Unterstützung<br />

an. Dann taucht auch<br />

noch Elektriker Hermann Kurzen<br />

(Heinz Grewe) auf und „operiert“<br />

den Stromverteilerkasten, die eifersüchtige<br />

Frau Nadelholz (Petra<br />

Ostmann) nervt ihren Gatten Bobby<br />

und der neue Pastor Schwarz (Burkhard<br />

Weinholz) erlebt zum ersten<br />

Mal einige besondere „Schäfchen“<br />

seiner neuen Gemeinde in Aktion.<br />

Zu allem Überfluss ist auch noch<br />

der Erwitzer wie vom Erdboden<br />

verschluckt. Das neue Stück des<br />

Pömbsen-City-Theaters feiert am<br />

Samstag, 8. September, in der Pömbser<br />

Bergdorfhalle Premiere. Weitere<br />

Aufführungen sind Sonntag, 9. September,<br />

und Samstag, 15. September.<br />

Ab sofort sind die Karten für die<br />

Theatervorführung in der Bergdorfhalle<br />

im Vorverkauf im Hofladen der<br />

www.leihhaus-hoexter.de<br />

Ankauf von Gold u. Silber und<br />

BERNSTEIN+MÜNZEN<br />

Nur 1% Zinsen<br />

Altgold, Bruchgold, Zahngold,<br />

Broschen, Ringe, Uhren, Münzen,<br />

Besteck, Zinn, Orden, etc. -<br />

Westerbachstr. 20 · Höxter<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 10-13 Uhr u. 15-18 Uhr<br />

Tel.: 05271 6 999 110<br />

37<br />

Oh Schreck, der Wirt ist weg! Die Truppe um Regisseur Wolfgang Gallus bereitet sich zurzeit intensiv und<br />

mit großer Freude auf die Premiere des neuen Stückes vor.<br />

,- uro<br />

Familie Peine in Pömbsen, Telefon<br />

(0 52 74) 509, und bei der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Tourist-Information, Telefon<br />

(0 52 53) 98 94 0, erhältlich. Weitere<br />

Informationen zu den diesjährigen<br />

Aufführungen und Impressionen<br />

vom Pömbsen-City-Theater gibt es<br />

auf der Homepage des Bergdorfes<br />

unter www.pömbsen.net. Die Aufführungen<br />

werden auch in diesem<br />

Jahr wieder von Kameramann Bernd<br />

Menne gefilmt.<br />

Der nächste<br />

<strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong><br />

erscheint am:<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg - Lange Str. 94 / Ecke Dringenberg Str.<br />

Tel. 0 52 53 / 86 89 518 + 0 177 / 75 44 398<br />

12.<br />

September<br />

2018


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Heute in Antons Gärtchen<br />

Alles war recht ist Anton – bei Dir hier in der Laube und dem Gärtchen<br />

kann mans ja noch gut aushalten.<br />

Das stimmt Heinrich – da bin ich auch sehr dankbar dafür, dass wir<br />

den Schrebergarten mit dem Häuschen drauf haben. Wenn ich mich hier<br />

unterm Apfelbaum im Schatten auf dem Liegestuhl so richtig entspannen<br />

kann – also da kann man das Leben auch in der Hitze noch genießen.<br />

Gerade jetzt in diesen heißen Tagen ist unser Gärtchen Gold wert – denn<br />

ich kann mich nicht erinnern eine solche lange Hitzewelle, wie wir sie<br />

gerade aushalten müssen, erlebt zu haben.<br />

Ich auch nicht Anton, ich auch nicht. Wir leben vielleicht wirklich in<br />

einer Ausnahmezeit – und es bleibt nur zu hoffen, dass es eine Ausnahme<br />

bleibt und nicht die immer wieder angekündigte Klimaveränderung oder<br />

Schlimmeres einläutet.<br />

Zugegeben Heinrich – wie oft habe ich gemeckert, wenn wir das typische,<br />

nasskalte Usselwetter hier in Driburg aushalten mussten. Aber jetzt bin<br />

ich schon lange soweit, dass ich froh wäre wenns ein paar Wochen nix<br />

wie regnen würde.<br />

Nicht nur Du Anton, nicht nur Du – alle, die ich kenne, stöhnen unter der<br />

andauernden Hitze – bis auf die Kinder die den ganzen lieben langen Tag<br />

im Schwimmbad rumplantschen können und natürlich die Getränkelieferanten<br />

und Eiscafés, die in diesem Sommer ein ganz dickes Geschäft<br />

machen dürften.<br />

Das Geschäft gönn ich denen von Herzen Heinrich. Aber ansonsten ist<br />

das Leben auf den Straßen tagsüber ja fast ausgestorben. Eine Freundin<br />

von uns, die in der Langen Straße einen kleinen Modeladen hat, meinte<br />

dass es völlig egal ist ob sie ihren Laden geöffnet oder geschlossen hat.<br />

Es kommt ja doch niemand. Die Leutchen verkriechen sich zuhause wos<br />

noch am ehesten auszuhalten ist.<br />

Bald Anton, wenn das so weiter geht, ist es bei uns wie in den südlicheren<br />

Ländern wo sone Hitze tagsüber ja oft normal ist. Da hat sich das Leben<br />

in die kühleren Abendstunden verschoben, da sind dann die Straßen voll<br />

und auf den Terrassen der Gaststätten findeste kaum noch Platz.<br />

Aber die Natur leidet Heinrich. Die Pflanzen und Bäume würden nach<br />

Wasser schreien wenn sie könnten. Ich bin jetzt schon ganz bang wegen<br />

der nächsten Wasserrechnung, denn Tag für Tag muss ich auch in unserem<br />

kleinen Garten gießen was das Zeug hält. Denn unsere beiden großen<br />

Regenwassertanks sind schon lange leer und pulvertrocken.<br />

Anton, wie mir der nette Andreas Hübner, der Chef vom Bauhof erzählte,<br />

hat er mit seiner Belegschaft in diesen Wochen mächtig viel zu tun mit<br />

dem Wässern und Giessen der städtischen Anlagen und Pflanzen. Jeden<br />

Morgen sind die fleißigen Mannen vom Bauhof, seit die Hitzewelle wabert,<br />

schon ganz früh mit einem großen 2000 Liter Tank hinten auf dem<br />

Bauwagen unterwegs, um die Bäume, die Sträucher und Blumen in der<br />

Stadt zu bewässern. Denn sonst, so sagt der Andreas Hübner wären schon<br />

lange viele der wertvollen Pflanzen schlicht verdorrt – oder zumindest<br />

schwer gefährdet.<br />

Das find ich echt klasse, Heinrich, wie die Leute sich – aber auch die<br />

Mitarbeiter vom Gräflichen Park – einsetzen damit uns allen unser schönes<br />

grünes <strong>Bad</strong> Driburg erhalten bleibt. Naja – ein Trost bleibt uns ja.<br />

Und der wäre Anton?<br />

Alles geht mal zuende Heinrich– auch diese Hitzewelle.<br />

Darauf trinken wir Anton – mit dem guten prickeligen <strong>Driburger</strong> Brunnenwasser.<br />

Prost Anton altes Haus. Kuno<br />

Frühstück für Trauernde<br />

Der Ambulante Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst im Kreis Höxter<br />

bietet ein monatliches Unterstützungsangebot für Trauernde an.<br />

Hinterbliebene erleben neben dem Verlust häufig weitere tiefgreifende<br />

Veränderungen. Menschen gehen Trauernden aus dem Weg, Trauernde<br />

selbst ziehen sich völlig zurück. Der Ambulante Hospiz- und Palliativ-<br />

Beratungsdienst lädt deshalb ab Mittwoch, 29. August, monatlich zu einem<br />

gemeinsamen Frühstück in ungezwungener Atmosphäre nach Brakel in<br />

die Räumlichkeiten der evangelischen Kirchengemeinde, Bahnhofstraße<br />

26, ein Die Termine sind: 29. August, 26. September, 31. Oktober, 28.<br />

November, jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr. Der Selbstkostenbeitrag beträgt<br />

4,50 Euro pro Treff. Informationen und Anmeldung nehmen entgegen:<br />

Elisabeth Düsenberg Tel. 0174-8009804, Renate Große-Bölting Tel.<br />

0160-7480876, Hanna Krömeke Tel. 05645-3659011.<br />

Im Rahmen eines Festaktes wurde<br />

der langjährige Schulleiter des Gymnasiums<br />

St. Xaver Dr. Peter Kleine<br />

in den Ruhestand verabschiedet – ein<br />

Akt, der den anwesenden Gästen und<br />

insbesondere der Schulgemeinde<br />

sichtlich schwer fiel, in dem aber<br />

auch die immensen Leistungen von<br />

Dr. Peter Kleine für das Gymnasium<br />

St. Xaver gewürdigt wurden.<br />

Der Festakt begann mit einem Gottesdienst<br />

in der Schulkirche. Darin<br />

verwies Dompropst Monsignore<br />

Joachim Göbel, Leiter der Hauptabteilung<br />

Schule und Erziehung im<br />

Erzbischöflichen Generalvikariat,<br />

in seiner Predigt auf das Leben und<br />

Wirken des Namenspatrons der<br />

Schule, den Heiligen Franz Xaver.<br />

Dieser habe als Missionar sein Leben<br />

als einen ständigen Aufbruch begriffen,<br />

um immer dort vor Ort zu sein,<br />

„wo Gott der größte Dienst erwiesen<br />

werden kann.“ Die Erfahrung eines<br />

CDU-Fraktion hat eine Arbeitsgruppe zum Thema Parkplätze gebildet<br />

Die angespannte Situation entschärfen<br />

Um die von vielen Bürgern als unbefriedigend<br />

empfundene Parkplatzsituation in der Kernstadt<br />

zu analysieren und Lösungen zu erarbeiten hat<br />

die CDU-Fraktion im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Stadtrat<br />

eine Arbeitsgruppe gebildet, die in den vergangen<br />

Wochen an mehreren Brennpunkten innerhalb<br />

der <strong>Bad</strong>estadt eine Bestandsaufnahme gemacht<br />

hat. Ein Schwerpunkt war dabei der Bereich<br />

um das Schulzentrum in der Südstadt und die<br />

Großturnhalle auf dem Krähenhügel. Aber auch<br />

an anderen Stellen in der <strong>Bad</strong>estadt ist die Situation<br />

angespannt. Dazu zählen unter anderem<br />

der Arnold-Janssen-Ring, die Helmtrudisstraße,<br />

der Bereich Adenauerring/Alleestraße oder auch<br />

die Lange Straße in Höhe des Westfriedhofes.<br />

„Nicht immer fehlen Parkflächen“, sagt Rainer<br />

Pirsig. So seien zum Beispiel in der Oberstadt<br />

genügend Parkplätze vorhanden, die allerdings<br />

mancherorts etwas versteckt liegen und so vor<br />

allem von auswertigen Besuchern der <strong>Bad</strong>estadt<br />

nicht gleich gefunden werden. Mögliche Lösungsansätze<br />

können aus Sicht der CDU daher<br />

die Etablierung eines Parkleitsystems, aber<br />

auch Parkzeitbeschränkungen, die Schaffung<br />

von Anwohnerparkplätzen sowie verstärkte<br />

Kontrollen und die Nutzung von Onlinediensten<br />

wie Google Earth sein. Nach der Sommerpause<br />

wollen die Christdemokraten der Verwaltung<br />

konkrete Vorschläge vorlegen.<br />

Karin Rosemann, Rainer Pirsig und Marianne Strauß von der Arbeitsgruppe an der Großturnhalle<br />

auf dem Krähenhügel, wo die Parkplatzsituation besonders schwierig ist. Es fehlt Fred Müller.<br />

Feierliche Verabschiedung von Oberstudiendirektor Dr. Peter Kleine<br />

„Wir haben zu danken“<br />

Neuaufbruchs müsse nun auch Dr.<br />

Peter Kleine mit seinem Abschied<br />

aus dem Schuldienst unweigerlich<br />

machen. Nichtsdestotrotz könne er<br />

mit großer innerer Zufriedenheit auf<br />

seine Tätigkeit zurückblicken, da er<br />

als Schulleiter seinem „Hirtendienst“<br />

voll und ganz gerecht geworden sei<br />

und die Schule „im vermeintlichen<br />

Durcheinander“ des beruflichen<br />

Alltags stets mit Ruhe und großem<br />

persönlichen Einsatz geführt habe.<br />

Zu einer ähnlichen Einschätzung<br />

kam auch der stellvertretene<br />

Schulleiter des Gymnasiums St.<br />

Xaver Hermann-Josef Stenau, der<br />

alle Anwesenden im Anschluss an<br />

den Gottesdienst in der Schulaula<br />

willkommen hieß. In einer kurzen<br />

Ansprache hob er den besonderen<br />

Führungsstil Dr. Peter Kleines hervor:<br />

Statt selbstherrlich der Schule<br />

„seinen Stempel aufzudrücken“,<br />

habe er stets das Gespräch mit<br />

den Kollegen, Eltern und Schülern<br />

gesucht und so „Schule im Dialog<br />

gestaltet“. Auf diese Weise sei es ihm<br />

möglich gewesen, das Gymnasium<br />

St. Xaver den Herausforderungen<br />

der Zeit gemäß weiterzuentwickeln,<br />

ohne dabei „den Geist der Schule zu<br />

verraten“.<br />

Dieses im wahrsten Sinne des<br />

Wortes „um-sichtige“ Handeln, das<br />

Schüler, Eltern und Lehrer in gleicher<br />

Weise wie aktuelle Herausforderungen<br />

mit in den Blick nahm, genoss<br />

auch über die Grenzen des Gymnasiums<br />

St. Xaver hinaus höchste<br />

Anerkennung, wie die Anwesenden<br />

auch den weiteren Grußworten<br />

entnehmen konnten. Insbesondere<br />

seine, wie es der Sprecher der katholischen<br />

Schulen des Erzbistums<br />

Paderborn Markus Ratajski nannte,<br />

„feine Art“ habe eine Bereicherung<br />

dargestellt: Statt eines „donnernden<br />

Auftretens“ habe Dr. Peter Kleine<br />

Kontinuität bleibt gewahrt: Der erfahrene Oberstufenkoordinator am Gymnasium St. Xaver Antonio<br />

Burgos (rechts) wird der neue Schulleiter nach Helmut Bee (links) und Dr. Peter Kleine (mitte) werden.<br />

Der langjährige Schulleiter des St.<br />

Xaver, Dr. Peter Kleine wurde jetzt<br />

in den Ruhestand verabschiedet.<br />

seine Argumente „immer höflich und<br />

mit Bedacht“ vorgetragen. Der Sprecher<br />

der Gymnasien im Kreis Höxter<br />

Matthias Koch erläuterte, wie er Dr.<br />

Peter Kleine nicht nur als „zugewandten<br />

Kollegen und aufmerksamen<br />

Zuhörer“, sondern auch als aufgeschlossenen<br />

Denker erleben durfte.<br />

Vor diesem Hintergrund seien Zertifikate<br />

für das Gymnasium St. Xaver<br />

wie das ,MINT-EC-Siegel‘ oder die<br />

Anerkennung als ,Europaschule‘ für<br />

ihn „keine Überraschung“.<br />

Insbesondere die zuletzt genannte<br />

Auszeichnung hob auch Bürgermeister<br />

Burkhard Deppe in seinem<br />

Grußwort hervor. Er bedankte sich<br />

als Vertreter der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />

ebenso wie Pfarrer Hubertus Rath<br />

im Namen des Pastoralverbunds<br />

für die gute Zusammenarbeit, um<br />

anschließend noch einmal auf das<br />

europapolitische Engagement der<br />

Schule unter der Leitung von Dr.<br />

Peter Kleine hinzuweisen, das ihn<br />

tief beeindruckt habe.<br />

Das letzte Wort stand selbstverständlich<br />

Dr. Peter Kleine selbst<br />

zu. In seiner Ansprache ließ er viele<br />

Ereignisse während seiner Zeit als<br />

Schulleiter Revue passieren, so unter<br />

anderem den Schulträgerwechsel, die<br />

gewaltigen Umbaumaßnahmen, den<br />

Abschied von den Steyler Missionaren,<br />

die Umstellung zum vermeintlichen<br />

,Turboabitur‘, die Entscheidung<br />

für den gebundenen Ganztag oder die<br />

Errichtung der Mensa. All diese Herausforderungen<br />

hätten sich durch die<br />

große Unterstützung vieler Kollegen<br />

und Mitarbeiter, Eltern und Schüler<br />

nicht als „Mission impossible“,<br />

sondern als lösbare Aufgaben herausgestellt.<br />

Entsprechend dankbar<br />

und glücklich schaue er auf seine<br />

achtzehn Jahre lang währende Schulleitertätigkeit<br />

zurück. Ein daraufhin<br />

anbrechender, lang anhaltender<br />

Applaus galt nicht nur den Worten<br />

Dr. Peter Kleines, sondern drückte<br />

vielmehr Dankbarkeit dafür aus,<br />

dass der scheidende Schulleiter so<br />

erfolgreich und kompetent, offen und<br />

zugewandt das Gymnasium St. Xaver<br />

geführt hat. Damit schlossen sich die<br />

Anwesenden den Worten Johannes<br />

Vennemanns an, der seine Ansprache<br />

zutreffend mit den Worten beendet<br />

hatte: „Wir haben zu danken.“


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 3<br />

Als schlichtweg beeindruckend ist<br />

der Einsatz der Schulgemeinde des<br />

Gymnasiums St. Xaver zu bezeichnen:<br />

Im Rahmen des traditionellen<br />

Sommerfestes sammelte diese nicht<br />

nur Gelder für ein Wasserprojekt in<br />

Bolivien, sondern auch Schraubverschlüsse<br />

von PET-Flaschen zugunsten<br />

von Polio-Impfungen - mit einem<br />

eindrucksvollen Ergebnis! Darüber<br />

Sommerfest am Gymnasium St. Xaver ein voller Erfolg<br />

Gemeinsam für ein Wasserprojekt<br />

und Polio-Impfungen<br />

hinaus zeigten sich auch die Elftklässler<br />

als besonders kreativ bei der<br />

Umsetzung ihres „Bunten Abends“.<br />

Wer das Sommerfest am Gymnasium<br />

St. Xaver besucht hat, der dürfte<br />

nicht nur von der heiteren Atmosphäre<br />

auf dem weitläufigen Schulgelände,<br />

sondern vor allem von dem Eifer<br />

der Schüler beeindruckt gewesen<br />

sein. Unter dem Motto „Wasser ist<br />

Es wurde gezählt und gezählt und gezählt: Über 30 000 Getränkeverschlüsse<br />

sammelten die „Xaverianer“.<br />

Leben“ engagierten sich die Kinder<br />

und Jugendlichen in herausragender<br />

Weise für ein Regenauffangsystem.<br />

Dieses soll nahe des mit dem St. Xaver<br />

freundschaftlich verbundenen Internats<br />

Tapacari in Bolivien installiert<br />

werden, um die umliegenden Felder<br />

auch in der Trockenzeit mit Wasser<br />

zu versorgen. Schließlich lässt die<br />

Regenzeit im Andenhochland mitunter<br />

lange auf sich warten, wie die<br />

in dem Internat ansässigen Steyler<br />

Missionsschwester ihren Freunden<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg schrieben.<br />

Zur Unterstützung dieses Wasserprojekts<br />

hatten die Schüler zusammen<br />

mit ihren Klassenlehrern<br />

ganz besondere Aktivitäten für das<br />

Sommerfest vorbereitet, die dem<br />

Motto der Veranstaltung entsprachen.<br />

So wurden an den einzelnen<br />

Marktständen u. a. essbare Wasserblasen<br />

angeboten, Schätz- und<br />

Quizfragen zum Thema Wasser<br />

gestellt und bemerkenswerte Experimente<br />

zur Oberflächenspannung<br />

sowie zur Reinigung von Wasser<br />

vorgeführt. Ein Wasserparcours<br />

konnte durchlaufen oder Plastikmüll,<br />

der die Verschmutzung der Meere<br />

symbolisierte, geangelt werden.<br />

Schüler informierten als Wassersommeliers<br />

über unterschiedliche<br />

Mineralwässer, die probiert werden<br />

konnten. Und speziell angefertigte<br />

Flaschenetiketten führten den Besuchern<br />

die Bedeutung von sauberem<br />

Trinkwasser vor Augen. Bei dieser<br />

Breite an Angeboten wurde insgesamt<br />

deutlich, wie intensiv sich die<br />

Schüler vorab mit dem Thema Wasser<br />

auseinandergesetzt haben.<br />

Damit nicht genug! Wie viel zusammen<br />

erreicht werden kann, zeigte sich<br />

auch im Rahmen eines weiteren Projekts:<br />

Auf Initiative des Rotary-Clubs<br />

<strong>Bad</strong> Driburg sammelten die Schüler<br />

insgesamt 30.347 Drehverschlüsse -<br />

und das in nur zwei Wochen! Diese<br />

stellen ein wertvolles Rohmaterial<br />

dar, sodass durch ihren Verkauf an<br />

Recyclingunternehmen 60 Polio-<br />

Impfungen finanziert werden können<br />

– ein einfaches und dadurch so effektives<br />

Projekt! Nachdem die Schüler<br />

sich so für andere eingesetzt haben,<br />

konnten sie – quasi als Dank für ihre<br />

Bemühungen – den „Bunten Abend“<br />

der Jahrgangsstufe 11 genießen, der<br />

im Anschluss an das Sommerfest<br />

stattfand. Er bot große Unterhaltung<br />

mit vielen lustigen Filmsequenzen<br />

und Spielen, in denen Lehrer gegen<br />

Schüler antraten.<br />

Insofern stellte das Sommerfest am<br />

Gymnasium St. Xaver auch in diesem<br />

Jahr eine mehr als gelungene Veranstaltung<br />

dar, die allen Beteiligten vor<br />

Augen führte, wieviel gemeinsam<br />

erreicht werden kann.<br />

Gesprächsabend<br />

am 9. August<br />

Am Donnerstag, 9. August 2018 findet auf der Abteilung für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie im St. Josef-Hospital <strong>Bad</strong> Driburg (2. Etage) ein<br />

Gesprächsabend für Angehörige psychisch Erkrankter statt. Beginn ist um<br />

18:00 Uhr. Der „Verein der Angehörigen psychisch Kranker des Kreises<br />

Höxter e.V.“ möchte Sie, als Angehörigen eines psychisch Erkrankten,<br />

herzlich zu dieser Veranstaltung einladen. „Wir möchten gerne Ihr<br />

unabhängiger Ansprechpartner in Ihrer, vielleicht neuen, Situation sein<br />

und versuchen, Ihnen eine Hilfestellung zu geben.“ Weitere Informationen<br />

unter Tel.: 05233/7201 oder per E-Mail: apk.kreishxev@gmx.de.<br />

Gute Laune herrschte an den einzelnen Ständen beim Sommerfest.<br />

Begeistert zeigten sich stellvertretend für den Rotary-Club <strong>Bad</strong> Driburg Dr. Matthias Sablotny (links) und<br />

Elmar Steinwart (rechts) vom Engagement der Schulklassen am St. Xaver, von denen diejenigen mit dem<br />

höchsten Sammelergebnis ausgezeichnet wurden.<br />

„Early Morning“ ist eines der<br />

beliebtesten Turniere des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Golfclub. Für 72 Golfer und<br />

Golferinnen bedeutete dieses früh<br />

aufzustehen, um pünktlich um 6.00<br />

Uhr am Starttee abschlagen zu können.<br />

Es sollte ein traumhafter Golftag<br />

werden. Die Fairways und Grüns<br />

waren noch vom Nachttau feucht<br />

und die Sonne zeigte sich anfangs<br />

noch zaghaft hinter den bewaldeten<br />

Anhöhen. Es wurde Auswahltreibschlag<br />

gespielt, bei dem zwei Golfer<br />

ein Team bilden und jeweils beide<br />

ihren Ball abschlagen. Danach wird<br />

der vermeintlich bessere ausgewählt<br />

und im Wechsel weitergespielt, bis<br />

der Ball eingelocht ist. Pünktlich um<br />

„Early Morning“ beim <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Golfclub<br />

Ein wunderbarer Golftag<br />

6 Uhr wurde das Spiel mit einem Kanonenstart<br />

von den verschiedensten<br />

Abschlägen begonnen. Aufgrund der<br />

feuchten Grüns war es zu Beginn<br />

nicht gerade einfach das exakte Tempo<br />

bei den Puts zu bestimmen. Doch<br />

nach und nach trockneten die warmen<br />

Sonnenstrahlen auch diese Teile des<br />

Platzes und das Golfspielen war eine<br />

reine Wonne. Es war ein kurzweiliges<br />

Spiel, kaum Wartezeiten an den<br />

Abschlägen und der hervorragende<br />

Platzzustand ließ gute Ergebnisse<br />

erwarten. Gut gelaunt und überwiegend<br />

zufrieden kam ein Flight nach<br />

dem anderen zum Clubhaus zurück,<br />

verglichen die Scorekarten und gaben<br />

diese im Sekretariat zur Auswertung<br />

Die Teilnehmer am „Early Morning“-Turnier beim <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Golfclub.<br />

ab. Da man mittlerweile bereits ca.<br />

vier Stunden gegolft hatte, freuten<br />

sich nun die Teilnehmer auf ein<br />

deftiges Frühstück.<br />

Das Team Lanvermann hatte wieder<br />

einmal ein reichhaltiges Angebot<br />

hergerichtet, von dem auch ebenso<br />

gern Gebrauch gemacht wurde. Es<br />

war für jeden Geschmack etwas dabei<br />

und niemand zu kurz. Im Anschluss<br />

daran begrüßte Spielführer Theo<br />

Bönnighausen alle „Frühaufsteher“<br />

und den Sponsor dieses Turnieres<br />

– die Wieneke Lasergravur GmbH.<br />

Er bedankte sich für die kreativ<br />

entworfenen Pokale und nahm die<br />

Siegerehrung vor. Wie bereits im<br />

Vorjahr waren die Jugendlichen<br />

auch dieses Mal wieder auf dem<br />

Vormarsch, und konnten einige der<br />

begehrten Preise entgegennehmen.<br />

Bruttosieger: Pascal Rehrmann/<br />

Marco Ritzenhoff – 29 Bruttopunkte<br />

Nettoklasse A: 1. Ralf Steinig/Ingo<br />

Schulte - 44 Nettopunkte, 2. Heinrich<br />

Flotho/Peter Wilhelm Koziel - 43<br />

Nettopunkte - nach Stechen, 3. Andre<br />

Klarholz/Simon Bönnighausen - 43<br />

Nettopunkte - nach Stechen. Nettoklasse<br />

B: 1. Anton Eyers/Moritz<br />

Stöver - 43 Nettopunkte, 2. Claudia<br />

Gogrefe-Hüfner/Uwe Hüfner - 37<br />

Nettopunkte - nach Stechen, 3.<br />

Yannick Stolte/Anna Stöver - 37 Nettopunkte<br />

- nach Stechen. Nettoklasse<br />

C: 1. Matthias Ertner/Lisa Ertner - 51<br />

Nettopunkte, 2. Dirk Schulte/Maya<br />

Schulte - 46 Nettopunkte - nach<br />

Stechen, 3. Friedrich Sentler/Tim<br />

Sentler - 46 Nettopunkte - nach<br />

Stechen.<br />

Neben der Brutto- und Nettowertung<br />

gab es dann auch noch Preise<br />

für die Sonderwertungen Nearest to<br />

the Pin (Loch 8) und Longest Drive<br />

(Loch 14). Den „Longest Drive“<br />

erzielten Nicole Niedermeyer bei<br />

den Damen und Pascal Rehrmann<br />

bei den Herren. „Nearest to the Pin“<br />

gewannen Florian Dietl mit 3,50<br />

Meter und Katharina Uhlig mit 5,23<br />

Meter. Bei anregenden Gesprächen<br />

verging die Zeit wie im Flug und es<br />

war schnell Mittag geworden. So ging<br />

ein wunderbarer Golftag dem Ende<br />

entgegen und man freute sich schon<br />

auf das nächste Turnier.<br />

Prälat Zimmermann Str. 2 (Marktplatz)<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Telefon 05253 / 6954<br />

info@schroebler.de www.fernseh-schroebler.de<br />

...der Service macht den Unterschied!<br />

Unsere Leistungen für Sie:<br />

- Unterhaltungselektronik<br />

- LCD TV, LED TV<br />

- Stereo u. Hifi Anlagen<br />

- SAT-Anlagen<br />

- Telefonanlagen<br />

- Alarmanlagen<br />

- Videoüberwachung<br />

- PC / Notebook<br />

- Waschmaschinen<br />

- Wäschetrockner<br />

Wir führen Reparaturen aller Geräte und Marken<br />

für Sie durch, auch wenn Sie Ihr Gerät nicht bei<br />

uns gekauft haben.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 4<br />

Programm des 44. Burgfestes in Dringenberg bot wieder eine bunte Mischung<br />

Flinke Finger, viel Musik und glänzende Karossen<br />

Traditionell eröffneten die drei Dringenberger Musikvereine, Spielmannszug, Burgmusikanten und Fanfarenzug,<br />

mit einem Gemeinschaftsspiel das Burgfest im Innenhof der historischen Anlage.<br />

Schnellzeichner Sascha Cherniajev porträtierte die Gäste des Festes mit flinken Fingern und spitzem<br />

Bleistift. Auch Bernd Nahen (Fanfarenzug), Frank Puschmann (Spielmannszug) und Markus Hatscher<br />

(Burgmusikanten) ließen sich auf Papier verewigen.<br />

Tanz, Musik und Spießbraten zwischen<br />

700 Jahre alten Burgmauern<br />

– das gibt es nur in Dringenberg.<br />

Nur hier treffen einmal im Jahr<br />

bayerische Blasmusik auf schottische<br />

Dudelsackklänge, selbstgebackener<br />

Erdbeerkuchen auf deftige<br />

Bratkartoffeln, Mädels in luftigen<br />

Sommerkleidern auf Jungs in feschen<br />

Lederhosen. Es ist die Mischung,<br />

die das Burgfest so einzigartig<br />

macht. Mit Leben gefüllt wird die<br />

Veranstaltung seit 1975 von den<br />

drei Dringenberger Musikvereinen<br />

Fanfarenzug, Spielmannszug und<br />

Burgmusikanten. Dazu wurde eigens<br />

der Förderverein für Musik und<br />

Kultur gegründet. Doch es sind nicht<br />

nur Musiker, die sich für das Traditionsfest<br />

im Burgdorf engagieren.<br />

„Wir hatten auch einige Helfer aus<br />

dem Ort, die nicht in einem der drei<br />

Vereine aktiv sind“, freut sich Bernd<br />

Nahen vom Förderverein. Auch viele<br />

junge Nachwuchsmusiker, die noch<br />

in der musikalischen Ausbildung<br />

sind, hätten am Vorabend beim<br />

Aufbau für das Fest mit angepackt.<br />

„Genau das macht das Burgfest aus:<br />

Es ist ein Fest für das ganze Dorf“,<br />

betont Nahen.<br />

Auch das Programm hatte neben<br />

Musik von den drei örtlichen Musikvereinen,<br />

der bayerischen Band<br />

„Rebel“ und den Pipes and Drums<br />

von „Pride of Scotland“ wieder viel<br />

zu bieten. Da war für jeden Besucher,<br />

ob groß oder klein, etwas dabei. Für<br />

die Jüngsten gab es eine Hüpfburg,<br />

Wurfspiele, Kinderschminken und<br />

naturkundliche Experimente im<br />

Forschermobil des Vereins Natur<br />

Die auf Hochglanz polierten mobilen Schätze der Oldtimer-Freunde Brakel zogen große und kleine Autofans<br />

an.<br />

und Technik.<br />

Auf der Wiese vor der Zehntscheune<br />

präsentierten die Oldtimer-Freunde<br />

Brakel ihre auf Hochglanz polierten<br />

mobilen Schätze. Rainer Schäfer hatte<br />

zum Beispiel seinen Ford Mustang,<br />

Baujahr 1964, mitgebracht. „Dies<br />

ist einer der ersten Mustangs, die<br />

gebaut wurden. Davon gibt es in ganz<br />

Deutschland nur noch fünf Stück“,<br />

erzählt der Brakeler. Nebenan auf<br />

der Freiheit konnten die historischen<br />

Traktoren der Oldtimer-Freunde aus<br />

Nieheim und des Alttraktoren-Clubs<br />

Hohenwepel bestaunt werden. Auch<br />

die Räume des Heimatvereins waren<br />

für Besucher geöffnet.<br />

Großen Zulauf hatte Schnellzeichner<br />

Sascha Cherniajev, der die<br />

Gäste des Burgfestes mit flinken<br />

Fingern porträtierte. Auch die drei<br />

Vorsitzenden der Dringenberger<br />

Musikvereine, Bernd Nahen vom<br />

Fanfarenzug, Frank Puschmann<br />

vom Spielmannszug und der neue<br />

Vorsitzende der Burgmusikanten,<br />

Markus Hatscher, ließen sich von<br />

dem Karikaturisten mit Bleistift auf<br />

Papier verewigen.<br />

Den traditionellen Bieranstich am<br />

Abend übernahmen in diesem Jahr<br />

die beiden Pömbser Musiker Bernd<br />

Menne und Willibald Scholz. „Wir<br />

möchten damit die langjährigen<br />

Verdienste der beiden für die Vereinigung<br />

der musiktreibenden Vereine<br />

in der Großgemeinde <strong>Bad</strong> Driburg<br />

ehren“, so Bernd Nahen. Mehr<br />

als drei Jahrzehnte war Willibald<br />

Scholz Vorsitzender der Vereinigung.<br />

Verschiedene Lichteffekte schufen<br />

anschließend bis spät in die Nacht<br />

eine ganz besonders gemütliche<br />

Atmosphäre im Innenhof des historischen<br />

Gemäuers – auch das gibt es<br />

so nur beim Burgfest in Dringenberg.<br />

- Anzeige - - Anzeige -<br />

Steuererklärung verpasst?<br />

Abgabetermin<br />

Am 31. Mai war der offizielle Abgabetermin<br />

der Steuererklärung für das Jahr 2017<br />

In vielen Fällen lohnt sich die Abgabe einer Steuererklärung - durchschnittlich<br />

gibt es eine Erstattung von 935,-€ und es besteht die Möglichkeit, für die<br />

Jahre 2014 - 2017 eine freiwillige Steuererklärung abzugeben.<br />

Deutschlands größter Lohnsteuerverein, die VLH, nimmt Ihnen alles rund um<br />

die Einkommensteuer ab:<br />

- Steuererklärung erstellen<br />

- Steuerermäßigung beantragen<br />

- Rückerstattung berechnen<br />

Das alles bekommen Sie zu einem Preis, der sich an<br />

Ihrem Einkommen orientiert.<br />

Sie haben noch Fragen? Herr Ulrich Brüne leitet eine<br />

von rund 3000 VLH-Beratungsstellen und steht Ihnen<br />

gerne von Montags-Freitags zwischen 8.00-17.30 Uhr<br />

zur Verfügung.<br />

Entweder vor Ort im Ellerweg 9,<br />

33184 Altenbeken-Schwaney oder telefonisch unter:<br />

0 52 55 / 935 99 77<br />

- Steuerbescheid prüfen<br />

- Einspruch einlegen<br />

- das ganze Jahr über beraten<br />

Für Sie vor Ort:<br />

Beratungsstellenleiter: Ulrich Brüne<br />

Ellerweg 9<br />

33184 Altenbeken-Schwaney<br />

Tel. 0 52 55 - 93 599 77<br />

Ulrich.Bruene@vlh.de<br />

Ulrich Brüne von der<br />

Vereinigten Lohnsteuerhilfe<br />

in Schwaney hilft<br />

Bei einem spannenden Experiment des Forschermobils mischten<br />

Mathilda und Lea viele bunte Farben miteinander.<br />

Herbstreise mit dem ReiseClub <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Kroatienreise für<br />

Spätentschlossene<br />

Wer noch kurzentschlossen dabei sein möchte, melde sich per Telefon<br />

05255-7361 oder im Internet www.reiseclub.de/tl. Der letzte Infoabend<br />

zur Kroatienreise steht inzwischen fest, am Montag, 24. September,<br />

19 Uhr im Gemeindetreff neben der St. Peter und Paul Kirche, <strong>Bad</strong><br />

Driburg. Bei diesem Treffen gibt es alle letzten Infos und Materialien<br />

zur Vorbereitung. Wie immer stehen alle Fahrten offen für Jedermann.<br />

Infos und Reiseprospekt werden gern zugesandt. Auf der Flug-Bus-<br />

Erlebnis-Reise ab <strong>Bad</strong> Driburg werden die schönsten Ziele und Städte<br />

mit unseren Halbtages- und Tagesauflügen in drei Ländern von der<br />

Makarska-Küste in Kroatien aus erreicht. Das Gesamtpaket stimmt,<br />

die Flüge, nur ein Hotelwechsel, das vorliegende Programm… Die<br />

Reise im Oktober 2018 lädt ein zu einer Natur- und Kulturreise mit<br />

Besuch von vier UNESCO-Weltkulturerbestätten.<br />

Hip-Hop<br />

im Ferienprogramm<br />

Bellersen<br />

Der TUS 20 Bellersen bietet mit Dorina Bernsmann einen Hip-Hop<br />

Ferienkurs für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren an. Die Termine<br />

sind am 7., 8., 21. und 22. August, an den Dienstagen von 17:30 bis<br />

18:30 Uhr, mittwochs von 11:00 bis 12:00 Uhr. Mit viel Spaß üben die<br />

Teilnehmer Choreografien wie aus Videoclips in der Meinolfushalle Bellersen.<br />

Anmeldung bei dorina.bernsmann@gmx.de oder 01715425208.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 5<br />

Junge Kaufleute beenden ihre Ausbildung bei der Firma glaskoch<br />

mit der erfolgreichen Abschlussprüfung<br />

Leonardo gratuliert Lehrlingen<br />

Ihr Meisterbetrieb<br />

Büro & Ausstellung: Groppendiek 8<br />

33014 BAD DRIBURG<br />

Fax 0 52 53 / 94 02 17<br />

(0 52 53)<br />

18 18<br />

Ihr Fachbetrieb<br />

im Gewerbegebiet für<br />

Heizung - Lüftung - Sanitär<br />

bietet alles aus einer Hand<br />

Öl- und Gasfeuerungsanlagen<br />

Öl- und Gasbrennwert-Technik<br />

Sanitär-Systeme<br />

Solaranlagen<br />

Kaminöfen<br />

Beratung - Planung<br />

Ausführung - Kundendienst<br />

Oliver (l.) und Bianca Kleine (r.) mit den jungen Kaufleuten Lukas Bentler, Alina Blumenbach, Julian<br />

Mikus und Lena Beine (v.l.) im Leonardo glass cube.<br />

Foto: privat<br />

In jedem Jahr bildet die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Firma glaskoch mit Sitz im<br />

Ortsteil Herste junge Menschen zu<br />

Kaufleuten im Groß- und Außenhandel<br />

aus.<br />

Auch in diesem Sommer haben<br />

wieder vier junge Kaufleute ihre<br />

zweijährige Ausbildung mit der<br />

Prüfung bei der Industrie- und<br />

Handelskammer mit sehr guten<br />

Ergebnissen abgeschlossen. „Der<br />

Aufbau von Nachwuchs ist neben<br />

der stetigen Fortbildung unserer<br />

Mitarbeiter ein wichtiger Faktor für<br />

die erfolgreiche Weiterentwicklung<br />

unseres Unternehmens. Unser Ziel ist<br />

es daher, die Auszubildenden unseres<br />

Unternehmens während ihrer Ausbildung<br />

bestmöglich zu begleiten“,<br />

betonen die beiden Geschäftsführer<br />

Bianca und Oliver Kleine.<br />

Sie gratulierten den jungen Berufsanfängern<br />

Lukas Bentler, Alina<br />

Blumenbach, Julian Mikus und Lena<br />

Beine ganz herzlich zum erfolgreichen<br />

Abschluss ihrer Ausbildung.<br />

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am St. Josef Hospital wurde als<br />

Kompetenzzentrum für Adipositas- und metabolische Chirurgie zertifiziert<br />

Auf hohem Niveau gegen krankhafte<br />

Fettleibigkeit<br />

Fast drei Prozent der Menschen<br />

in Deutschland sind krankhaft<br />

fettleibig. Das heißt, ihr BMI – der<br />

sogenannte Bodymaßindex, der<br />

das Gewicht in Bezug zur Körpergröße<br />

setzt – liegt über 35. Normal<br />

ist ein BMI zwischen 19 und 25.<br />

„Adipositas ist eine sehr ernst zu<br />

nehmende Krankheit, das wissen<br />

oder sehen viele nicht. Und es ist<br />

nicht nur das hohe Körpergewicht,<br />

das diese Patienten gesundheitlich<br />

einschränkt. Sie haben meist auch<br />

Begleiterkrankungen, wie Diabetes,<br />

Bluthochdruck oder Krebs“, erklärt<br />

Florian Dietl.<br />

Seit 2010 hat der Chefarzt der<br />

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

am <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> St.<br />

Josef Hospital die Behandlung von<br />

extrem übergewichtigen Patienten<br />

stetig weiterentwickelt. Im Mittelpunkt<br />

steht dabei die operative Verkleinerung<br />

des Magens durch einen<br />

Magenbypass oder die Bildung eines<br />

Schlauchmagens. Alle Verfahren<br />

sind minimalinvasiv. Die Patienten<br />

können danach nur noch kleine<br />

Mengen an Nahrung zu sich nehmen<br />

und verlieren schnell Gewicht. „Die<br />

Effekte sind phänomenal. Denn es<br />

ist nicht nur der rasche Verlust an<br />

Körpergewicht, sondern auch ein<br />

großer Gewinn an Lebensqualität,<br />

den wir für die Patienten erreichen<br />

können“, betont Dietl. Auch der<br />

Rückgang der Begleiterkrankungen<br />

sei beeindruckend. Viele Patienten<br />

hätten einen langen Leidensweg mit<br />

Chefarzt Florian Dietl (v.l.), Fachkoordinatorin Tanja Kunze, Mone Hinse und Oberarzt<br />

Harry Feist freuen sich über die Zertifizierung zum Kompetenzzentrum für Adipositas<br />

und Metabolische Chirurgie.<br />

zahlreichen Diäten und massiven<br />

Einschränkungen im Alltag bis hin<br />

zum Mobbing hinter sich, bevor sie<br />

sich an das Adipositas-Zentrum im<br />

St. Josef Hospital wenden. Hier steht<br />

ihnen neben den spezialisierten Chirurgen<br />

ein Team aus Psychologen,<br />

Ernährungsberatern und Diätassistenten<br />

zur Seite. „Wir lassen die<br />

Patienten nicht allein. Sie werden<br />

begleitet vom ersten Gespräch bis<br />

zur langfristigen Nachsorge“, sagt<br />

der Chefarzt.<br />

Das Therapiekonzept umfasst eine<br />

umfangreiche Vorbereitung der<br />

Patienten, die vor dem operativen<br />

Eingriff über sechs Monate einen<br />

speziellen Kurs mit Ernährungsberatung,<br />

psychologischem Training, ernährungsmedizinischen<br />

Schulungen<br />

und Informationen über die unterschiedlichen<br />

Operationsmöglichkeiten<br />

durchlaufen. Auch im Anschluss<br />

an die OP werden sie weiterhin auf<br />

ihrem Weg begleitet. Sie bleiben in<br />

einer engmaschigen Betreuung, die<br />

auch von den Selbsthilfegruppen im<br />

Umkreis unterstützt wird. Die Adipositas-Selbsthilfegruppe<br />

in Marsberg<br />

wird geleitet von Mone Hinse. Sie<br />

hat ihr Gewicht nach einer Operation<br />

in der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Klinik von 138<br />

auf 67 Kilo reduziert. „Ich habe den<br />

Eingriff nie bereut“, sagt sie.<br />

Zum Kernteam des Adipositas-<br />

Zentrums gehören neben Chefarzt<br />

Florian Dietl, Oberarzt Harry Feist<br />

und Tanja Kunze, Fachkoordinatorin<br />

für Adipositas und metabolische Erkrankungen,<br />

auch zwei Psychologen<br />

und zwei Ernährungsberaterinnen.<br />

Hinz kommen Physiotherapeuten<br />

und die Mitarbeiterinnen auf der<br />

Station. Sie alle haben gemeinsam<br />

auf die erfolgreiche Zertifizierung<br />

durch die Deutsche Gesellschaft für<br />

Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

(DGAV) und die zur DGAV gehörende<br />

Chirurgische Arbeitsgemeinschaft<br />

für Adipositastherapie und<br />

metabolische Chirurgie (CAADIP)<br />

hingearbeitet. „Die Zertifizierung<br />

war die Krönung unserer Arbeit der<br />

vergangenen Jahre. Es galt einen<br />

umfangreichen Auflagenkatalog<br />

zu erfüllen“, so Dietl. Dazu zählte<br />

unter anderem der Umbau der Patientenzimmer<br />

und die Ausstattung<br />

der OP-Säle – zugeschnitten für<br />

Patienten, die zum Teil bis zu 300<br />

Kilogramm wiegen.<br />

„Natürlich mussten wir dafür auch<br />

Geld in die Hand nehmen, um die<br />

notwendige Hardware zu schaffen“,<br />

sagt der Chefarzt. Die Verwaltung der<br />

Katholischen Hospitalvereinigung<br />

Weser-Egge, zu der das St. Josef<br />

Hospital gehört, habe diesen Prozess<br />

positiv begleitet und auch finanziell<br />

unterstützt.<br />

Als eine weitere Voraussetzung<br />

für eine Zertifizierung, die für drei<br />

Jahre gültig ist, müssen mindestens<br />

50 adipositaschirurgische Operationen<br />

im Jahr nachgewiesen werden.<br />

Allein in 2017 wurden in dem <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Krankenhaus mehr als 150<br />

solcher OPs durchgeführt. „In diesem<br />

Jahr waren es bisher<br />

bereits 130“, betont<br />

Florian Dietl. Das<br />

Adipositas-Zentrum<br />

am St. Josef Hospital<br />

ist eines von<br />

Deutschlandweit 42<br />

Kompetenzzentren<br />

für Adipositas- und<br />

metabolische Chirurgie,<br />

16 davon<br />

liegen in Nordrhein-<br />

Westfalen. Bisher<br />

waren diese fast ausschließlich<br />

in den<br />

Ballungsgebieten<br />

zwischen Dortmund<br />

und Düsseldorf konzentriert.<br />

Das Kompetenzzentrum<br />

in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg schließt<br />

damit eine große<br />

geografische Lücke<br />

in der Versorgung<br />

stark übergewichtiger<br />

Patienten.<br />

Sportfest mit dem Gesundheitsstudio „VITA fit“ in Reelsen<br />

„VITAfit Sportfest 2018“<br />

unter dem Motto<br />

„<strong>Bad</strong> Driburg bewegt!“<br />

Die Planungen sind seit dem<br />

18. Juni 2018 in vollem Gange.<br />

Was vor einem Jahr eine spontane<br />

Idee war, sollte endlich in<br />

die Tat umgesetzt werden. Der<br />

Hintergrund dieser Idee war es,<br />

ein Sportfest für die Region <strong>Bad</strong><br />

Driburg zu veranstalten, an dem<br />

alle Menschen aus der Region<br />

kostenlos teilnehmen können.<br />

„Ja, das ist richtig. Wir planen seit<br />

einiger Zeit ein Sportfest für die<br />

Region <strong>Bad</strong> Driburg. Wir möchten<br />

neben unseren Mitgliedern<br />

auch anderen sportbegeisterten<br />

und interessierten Menschen das<br />

Thema Gesundheit und Bewegung<br />

näher bringen“, so Inhaber<br />

Hans van Oosten.<br />

Am Samstag, 18. August lädt<br />

das Gesundheitsstudio „VITA<br />

fit“ alle Mitglieder und Interessenten<br />

auf den Sportplatz nach<br />

Reelsen ein. Das Sportfest ist<br />

für alle Teilnehmer kostenlos<br />

- Anzeige -<br />

und ohne Anmeldung. An diesem<br />

Tag bietet das Gesundheitsstudio<br />

„VITA“ fit die Möglichkeit, von 10<br />

bis 15 Uhr und unter freiem Himmel,<br />

einen Einblick in ein breites<br />

Sportangebot zu bekommen.<br />

An verschiedenen Stationen<br />

können die Teilnehmer einzelne<br />

Elemente aus dem spannenden<br />

Kursprogramm kennen lernen. Von<br />

11 bis 14 Uhr wird ein Outdoor-<br />

Cyclingmarathon stattfinden, bei<br />

dem sich die Interessenten durch<br />

drei Cycling-Trainer/-innen und unter<br />

mitreißender Musik motivieren<br />

lassen können.<br />

Die Teilnehmer sollen nicht nur<br />

durch das Wetter ins Schwitzen<br />

kommen. Um 12 Uhr lädt Studioinhaber<br />

Hans van Oosten zu einer<br />

Inlinerrundfahrt ein. Zusätzlich<br />

werden über den Sportplatz verteilt<br />

von 10:30 bis 15:30 Uhr verschiedene<br />

Sportspiele angeboten, um<br />

den Teilnehmern abwechslungsreiche<br />

und unterschiedliche<br />

Bewegungen zu ermöglichen.<br />

„Wir möchten ALLEN durch<br />

unser Angebot unterschiedliche<br />

Schwerpunkte ermöglichen. Von<br />

Ausdauer, über Koordination, bis<br />

hin zu Beweglichkeit werden wir<br />

verschiedene Stationen anbieten.<br />

Dazu benötigen Sie nur Sportzeug<br />

und gute Laune,“ so Luke<br />

Sonntag, Personaltrainer im<br />

Gesundheitsstudio VITA fit.<br />

Für die kleinen Gäste und die<br />

Kräftigung zwischendurch ist<br />

ebenfalls gesorgt:<br />

Geplant für die jüngeren Gäste<br />

ist das Kinderschminken und<br />

eine Hüpfburg. Snacks, leckere<br />

Salate, Bratwurst, Steaks und<br />

kühle Getränke können gegen<br />

einen kleinen Beitrag erworben<br />

werden. Ganz unter dem Motto:<br />

<strong>Bad</strong> Driburg bewegt! „Das<br />

VITAfit-Team freut sich auf Ihre<br />

Teilnahme!


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 6<br />

Im Bezug des Jubiläums 125 Jahre<br />

Sport in <strong>Bad</strong> Driburg hat die Fußball-<br />

Abteilung des TuS <strong>Bad</strong> Driburg den<br />

Zuschlag für die Ausrichtung des<br />

Eröffnungsspiels der Kreisliga A<br />

bekommen. An diesem Freitagabend,<br />

10. August findet kein anderes Fußballspiel<br />

im Kreis Höxter/Warburg<br />

Saisoneröffnungsspiel der Saison 2018/19 im Iburg-Stadion<br />

Derby gegen den<br />

FC Neuenheerse/Herbram<br />

statt. Der TuS <strong>Bad</strong> Driburg empfängt<br />

im Derby den FC Neuenheerse/<br />

Herbram. Was für ein Knaller zum<br />

Auftakt! Alle Fußballfans blicken<br />

schon gespannt auf Freitag, Freitag,<br />

10. August Anstoß um 19:00 Uhr<br />

im Iburg-Stadion. Im Hintergrund<br />

laufen die Vorbereitungen um dieses<br />

Eröffnungsspiel in einen würdigen<br />

Rahmen zu präsentieren. Der Fanfarenzug<br />

Blau-Weiss <strong>Bad</strong> Driburg<br />

konnte verpflichtet werden und<br />

wird sich vor dem Spiel und in der<br />

Halbzeitpause präsentieren.<br />

Beim TuS <strong>Bad</strong> Driburg hat sich in<br />

Beim letzten Heimspiel der Saison 2017/18 gegen den SV Bonenburg<br />

verabschiedete der TuS <strong>Bad</strong> Driburg seinen langjährigen Platzkassierer<br />

Volker Schadow (l.), der vom Geschäftsführer der Fußball-Abteilung<br />

Hans-Joachim Schneider ein Präsent überreicht bekam.<br />

der Sommerpause so einiges getan.<br />

Sportdirektor Ingo Schulte ist auf<br />

dem Transfermarkt sehr aktiv gewesen<br />

und hat mit Luca Baibara,<br />

Denis Kisselev (beide kommen aus<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und haben schon in der<br />

Jugend für den TuS gekickt), sowie<br />

Matteo Carmisciano drei hoffnungsvolle<br />

Talente aus der Landesliga A-<br />

Jugend der Spvg Brakel verpflichtet.<br />

Mit Kai Derksen, Xhenet Overbeck,<br />

Leon Szameitpreiks und Andreas<br />

Kamhuber wurden ehemalige<br />

Spieler des TuS <strong>Bad</strong> Driburg aus<br />

der A-Jugend des SV Dringenberg<br />

verpflichtet, die nun ebenfalls in den<br />

Seniorenbereich wechseln und alle<br />

sehr talentiert sind.<br />

Der Königstransfer glückte Sportdirektor<br />

Ingo Schulte mit der Verpflichtung<br />

von Stürmer Viktor Schmidt.<br />

Viktor Schmidt legte eine einjährige<br />

Fußballpause ein, nachdem er zuvor<br />

beim Bezirksligisten BW Weser<br />

aktiv war.<br />

Er war mit seinen Toren die Lebensversicherung<br />

bei BW Weser<br />

und deshalb setzt man in ihm auch<br />

große Hoffnungen beim TuS <strong>Bad</strong><br />

Driburg. Auch wenn er schon in der<br />

Rückrunde an der Linie bzw. als<br />

Spielertrainer mitgewirkt hat, kann<br />

man Spielertrainer Dennis Hustadt<br />

auch als Neuzugang bezeichnen, da<br />

es nun „sein“ Spielerkader ist, mit<br />

dem er in die neue Saison geht.<br />

Somit ist der TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

für die Saison 2018/19 mit einem<br />

breiten Kader sehr gut aufgestellt<br />

und die Fans dürfen sich auf eine<br />

Mischung junger hungriger und<br />

erfahrener Spieler freuen. Leider hat<br />

sich Youngster Luca Baibara beim<br />

Vorbereitungsspiel in Beverungen<br />

einen Schlüsselbeinbruch zugezogen<br />

und fällt längere Zeit aus. Wir<br />

alle wünschen Luca alles Gute und<br />

eine schnelle Genesung. Mit Daniel<br />

Schadomsky (TuS Altenbeken)<br />

und Marco Bruns (SV Herste) verzeichnet<br />

der TuS <strong>Bad</strong> Driburg zwei<br />

Abgänge.<br />

Beim letzten Heimspiel der Saison<br />

2017/18 gegen den SV Bonenburg<br />

verabschiedete der TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

seinen langjährigen Platzkassierer<br />

Volker Schadow. Zehn Jahre hatte<br />

Volker Schadow dieses Amt inne<br />

und bekam vom Geschäftsführer der<br />

Fußball-Abteilung Hans-Joachim<br />

Schneider ein Präsent überreicht.<br />

Sein Nachfolger wird Olaf Uhe,<br />

der sich bereit erklärte dieses Amt<br />

zu übernehmen. Ab sofort fiebern<br />

nun alle den Freitag, 10. August<br />

dem Derby entgegen. Verbissene<br />

Zweikämpfe, Kampf um jeden Ball,<br />

aber stets fair. In der letzten Saison<br />

trennte man sich im Hin-und Rückspiel<br />

jeweils Unentschieden. Damit<br />

wird sich an diesem Freitag keiner<br />

zufrieden geben. Ein guter Start ist<br />

die Basis für eine erfolgreiche Saison.<br />

Die Zuschauer dürfen sich auf<br />

ein rassiges Derby freuen! Auf ins<br />

Iburg-Stadion!<br />

Verbissene Zweikämpfe, Kampf um jeden Ball, wie auf dem Foto, erwarten die Fans am 10. August.<br />

gesucht!<br />

Verteiler<br />

Schnell verdientes<br />

Extrageld!<br />

1 x im Monat<br />

in meinem Ort<br />

verteilen<br />

Aktuellsuchen wir<br />

Verteiler in:<br />

BAD DRIBURG<br />

DRINGENBERG<br />

Jetzt<br />

ANRUFEN!<br />

Jetzt starten!<br />

Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />

05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />

per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />

Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg.<br />

verteil‘ den<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

NEUENHEERSE<br />

ALHAUSEN<br />

BUKE<br />

Schmechten feiert 1.150 Jahre Dorfgeschichte<br />

Neue Gedenktafel am Sachsenring<br />

Zur 1.125-Jahrfeier des kleinen<br />

Ortes Schmechten im Jahr 1993<br />

pflanzten der damalige Bezirksverwaltungsstellenleiter<br />

Elmar Tewes<br />

und Ortsheimatpfleger Rainer<br />

Krelaus eine Eiche neben dem<br />

Gedenkstein am Sachsenring, der<br />

vergangene Ortsjubiläen erinnert.<br />

25 Jahre später fand im Schatten<br />

des inzwischen stattlichen Baumes<br />

der Festakt zum Auftakt des<br />

Doppel-Jubiläums „1.150 Jahre<br />

Schmechten“ und „425 Jahre<br />

Schützenwesen“ statt. „Der Platz<br />

ist hergerichtet, der Stein gesäubert<br />

und es ist richtig, dass genau an<br />

dieser Stelle das Jubiläumsfest<br />

wie schon 1968 und 1993 eröffnet<br />

wird“, begrüßte Rainer Krelaus die<br />

zahlreichen Gäste, darunter auch<br />

viele ehemalige Schmechtener.<br />

„Unserem kleinen Dorf mit nicht<br />

viel mehr als 200 Einwohnern<br />

ist es immer wieder gelungen,<br />

großartige Feste zu feiern“, betonte<br />

Krelaus. Dazu zählten zum<br />

Beispiel die Ortsjubiläen 1968<br />

und 1993, die Fahnenweihe der<br />

Schützenbruderschaft 1994, der<br />

Bauernmarkt 1998 oder der 1.025.<br />

Geburtstag des Metbrunnens im<br />

selben Jahr.<br />

Gerade in der heutigen, schnelllebigen<br />

Zeit sei es wichtig, eben<br />

diese Feste würdig zu begehen. Denn<br />

das gemeinsame Feiern stärke den<br />

Zusammenhalt und die Gemeinschaft<br />

im Dorf, sei willkommene<br />

Ablenkung vom Alltag und böte<br />

Gelegenheit, sich in einer großen<br />

Gemeinschaft zu treffen, unterstrich<br />

Krelaus. „Viele Schmechtener haben<br />

wieder einmal Erstaunliches geleistet<br />

in der Vorbereitung dieses Festes und<br />

können stolz darauf sein“, dankte er<br />

allen, die im Vorfeld des Jubiläumswochenendes<br />

„so eifrig und fleißig<br />

geholfen haben“.<br />

„Ich wünsche Ihnen allen drei<br />

Tage der Heiterkeit, des Frohsinns,<br />

gute Gespräche und Begegnungen“,<br />

lud der Ortsheimatpfleger und<br />

Schützenoberst alle aktuellen und<br />

ehemaligen Bewohner des kleinen<br />

Ortes, Gäste und Freunde dazu<br />

ein, während des Ortsjubiläums<br />

und Jubelschützenfestes die Hektik<br />

des Alltags hinter sich zu lassen,<br />

alte Bekannte zu treffen und neue<br />

Freundschaften zu schließen. In<br />

der langen Geschichte Schmechtens<br />

sei es verantwortungsbewussten<br />

Mitmenschen immer wieder gelungen,<br />

die Ideale echten Gemeinsinns<br />

im Ort zu erhalten, unterstrich<br />

anschließend Bezirksausschuss-<br />

Vorsitzender Tobias Gadzinski. Auch<br />

an diesem Wochenende stünde die<br />

Kommunikation im Mittelpunkt<br />

– Kommunikation zwischen allen<br />

Schichten, Nachbarn, Weggezogenen<br />

und Neubürgern. „Für dieses<br />

bürgerschaftliche Engagement<br />

gilt Ihnen mein herzlicher Dank.<br />

Wenn Sie diesen Sinn für Kommunikation<br />

untereinander weiterhin<br />

so praktizieren, dann ist mir um<br />

die Gesellschaft, insbesondere<br />

um die hier in Schmechten, nicht<br />

bang“, schloss Gadzinski. Zum<br />

Abschluss des Festaktes enthüllten<br />

der Bezirksausschuss-Vorsitzende<br />

und Ortsheimatpfleger Rainer Krelaus<br />

eine neu erstellte Gedenktafel<br />

zur Geschichte des Platzes am<br />

Sachsenring. Weiter feierten die<br />

Schmechtener am Samstag mit<br />

einem Schützenfrühstück und dem<br />

großen Festball in der Metbrunnen-<br />

Halle am Abend. Der Sonntag des<br />

Jubelschützenfestes begann um<br />

9.30 Uhr mit einem von Weihbischof<br />

Hubert Berenbrinker geleiteten<br />

Festhochamt in der Pfarrkirche<br />

St. Philippus und Jakobus. Beim<br />

großen Festumzug mit sechs<br />

Musikzügen und 20 Gastvereinen<br />

stand dann am Nachmittag das<br />

Königspaar der St.-Sebastian-<br />

Schützenbruderschaft, Thomas<br />

Dübbert und Carena Ewen, mit<br />

seinem Hofstaat im Mittelpunkt.<br />

Zur Eröffnung des Festwochenendes in Schmechten enthüllten Ortsheimatpfleger Rainer Krelaus<br />

(l.) und Bezirksausschuss-Vorsitzender Tobias Gadzinski eine neue Gedenktafel zur Geschichte des<br />

kleinen Parks am Sachsenring.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 7<br />

Franz Kröger war 1973 der erste Auszubildende bei Bernhard Schäfers<br />

- Anzeige - -Anzeige -<br />

„Schweißen können heute viele nicht mehr“<br />

Ehrung für 45 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />

bei der „b.schäfers<br />

GmbH“: Franz Kröger (mitte)<br />

war 1973 der erste Auszubildende<br />

des Unternehmen: (v.l.)<br />

Hildegard Kröger, Franz Kröger<br />

und Firmenchef Hubertus<br />

Beckmann.<br />

Foto: Holger Fretzer<br />

- Anzeige -<br />

Den Sommer genießen<br />

Als Franz Kröger am 1. August<br />

1973 seine Arbeit als<br />

Auszubildender bei der Firma<br />

Bernhard Schäfers als „Zentralheizungs-<br />

und Lüftungsbauer“<br />

aufnahm, da war noch Willy<br />

Brandt Bundeskanzler in der<br />

Bundesrepublik Deutschland,<br />

die beiden deutschen Staaten<br />

wurden gerade in die Vereinten<br />

Nationen aufgenommen und es<br />

gab wegen der ersten Ölkrise<br />

PKW- und LKW-Sonntagsfahrverbote.<br />

Franz Kröger kümmerte<br />

und kümmert sich um Installationen<br />

aller Art, ein besonderes<br />

Projekt war dabei in den vielen<br />

Jahren auch das Kreishaus in<br />

Paderborn. Sein Beruf heißt<br />

heute Anlagenmechaniker für<br />

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.<br />

„Der Schwerpunkt<br />

hat sich immer mehr auf die<br />

elektronischen Bereiche verlagert“,<br />

zieht Kröger Bilanz aus<br />

45 Arbeitsjahren. Die Arbeit<br />

wird wegen immer neuer Vorschriften<br />

immer komplizierter.<br />

Mit ständigen Weiterbildungen<br />

hielt sich der heute 61-jährige<br />

daher immer auf dem neusten<br />

Stand der Technik.<br />

Firmenchef Hubertus Beckmann<br />

schätzt an seinem langjährigen<br />

Mitarbeiter die fachliche<br />

Qualifikation und seine hohe Zuverlässigkeit.<br />

Außerdem verfüge<br />

er über wertvolle Kenntnisse,<br />

wie das Schweißen.<br />

„Das können heute viele nicht<br />

mehr“, weiß Beckmann, der das<br />

Unternehmen am 1.1.2012 übernommen<br />

hat. Seitdem wurde das<br />

Unternehmen ausgebaut, 2016<br />

kam der Bereich Kältetechnik<br />

dazu und 2017 auch eine Niederlassung<br />

in Paderborn.<br />

Franz Kröger will auch in<br />

Zukunft seine Kenntnisse einbringen.<br />

So lange es seine Gesundheit<br />

zulässt, will er im <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Unternehmen tätig<br />

sein.<br />

hf<br />

Insektenschutz<br />

ganz nach Ihren Anforderungen<br />

Für besondere Schutz- und Einbausituationen<br />

eignen sich verschiedene Lösungsmöglichkeiten.<br />

Kadeco-Insektenschutzsysteme bieten Lösungen für<br />

Fenster, Türen und Lichtschächte!<br />

Ihre Vorteile:<br />

Jederzeit insektenfrei lüften<br />

Einfach Handhabung<br />

Millimetergenau Maßanfertigung<br />

Produkte für das ganze Haus<br />

Langlebige Qualität<br />

Kompetente Beratung und Montage<br />

Made in Germany<br />

Rufen Sie<br />

uns an!<br />

Wir beraten<br />

Sie gern!<br />

1150 Jahre Gehrden: Ausstellungseröffnung am 17. August<br />

„Kunst wohin man schaut“<br />

Diese Segelinstallation ist in der Freiluftausstellung rund um Kirche<br />

und Schloss.<br />

Zum Jubiläum „1150 Jahre Gehrden“<br />

wird ein großes Spektrum an<br />

Kunst zu entdecken sein. Der Ort<br />

präsentiert sich den Besuchern mit<br />

drei verschiedenen Ausstellungen.<br />

Als kleines idyllisches Dorf hat<br />

Gehrden noch viele Grünanlagen<br />

mit hochwertigem Baumbestand<br />

zu bieten. In diesem lebenswerten<br />

Fleckchen Erde haben sich in den<br />

vergangenen Jahren viele Künstler<br />

niedergelassen.<br />

Einige der Akteure haben zum Thema:<br />

„Unsere Baumriesen - zwischen<br />

Heute und Morgen“ interessante<br />

Kunstwerke geschaffen, die in einer<br />

Freiluftausstellung rund um Kirche<br />

und Schloss gezeigt werden. Die<br />

Initiatorin Renate Judith hat eine<br />

„begehbare Rauminstallation“ geschaffen.<br />

„Christo hat mich inspiriert“,<br />

sagt die Gehrdenerin. Farbige<br />

Segel werden hierbei um einen Baum<br />

gespannt und damit ein magischer<br />

Kreis geschaffen. Ein besonderes Augenmerk<br />

legen die Gehrdener auch<br />

auf die kleinen Kinder als Künstler.<br />

Die Kindertagesstätten Gehrden und<br />

Frohnhausen, sowie die Grundschule<br />

Dringenberg haben sich mit Feuereifer<br />

an der Ausstellung beteiligt.<br />

Der zweite künstlerische Höhepunkt<br />

wird in der St. Peter und Paul<br />

Kirche sein. Die Kirchengemeinde<br />

verfügt über einen reichhaltigen<br />

Kunstbesitz, Schätze sakraler Kunst,<br />

die zum großen Teil aus der Zeit des<br />

Benediktinerklosters stammen, das<br />

im Jahr 1142 in Gehrden gegründet<br />

wurde. Neben der imposanten Architektur<br />

und der prächtigen Ausstattung<br />

der Kirche, wird in einer eigenen<br />

Präsentation anlässlich des Jubiläums<br />

Sakrale Kunst gezeigt. Aus der<br />

Sakristei und aus dem Archiv und<br />

Depot des Erzbistums werden unter<br />

anderem zu sehen sein: Liturgische<br />

Gefäße wie Monstranzen, Reliquiare<br />

und Kelche, Paramente, kostbare<br />

Messgewänder, aber auch Figuren,<br />

die manch einem Besucher vielleicht<br />

noch Erinnerung an frühere Zeiten<br />

bringen.<br />

Eine weitere Ausstellung der besonderen<br />

Art wird im Schloss und der<br />

Orangerie zu finden sein. Hier stellt<br />

der in Gehrden aufgewachse Künstler<br />

Thomas Jessen seine Werke aus.<br />

Der Maler (*1958 in Lübbecke,<br />

Westfalen), zählt zu den sehr bekannten<br />

Künstlern unserer Zeit. Er<br />

hat 1980-86 an der Kunstakademie<br />

in Düsseldorf bei Gerhard Richter<br />

und als Meisterschüler von Alfonso<br />

Hüppi studiert.<br />

Seine Werke befinden sich in<br />

etlichen Sammlungen, er hat sich<br />

u. a. einen Namen mit kirchlichen<br />

Auftragsarbeiten gemacht und ist<br />

in München mit seiner umfassenden<br />

Portraitreihe von Erzbischöfen und<br />

kirchlichen Würdenträger für das<br />

erzbischöfliche Palais, die auch Papst<br />

Benedikt XVI und Kardinal Marx<br />

zeigen, bekannt geworden.<br />

Sein malerisches Werk zeichnet sich<br />

durch ein hohes Maß an Dynamik,<br />

mystischer Bestimmtheit und Unmittelbarkeit<br />

aus. Seine Spannweite ist<br />

breit, sie geht über fotorealistische<br />

Portraits, abstrakte Gemälde sowie<br />

monumentale Pflanzenbilder. Im<br />

Schloss Gehrden/Orangerie werden<br />

vorwiegend großformatige Pflanzenbilder,<br />

sowie abstrakte Malerei<br />

zu sehen sein, die mit sakralen<br />

Skulpturen in einen Dialog treten.<br />

Die Ausstellungseröffnung findet<br />

am Freitag, 17. August, um 18:00<br />

Uhr in der Kirche St. Peter und Paul<br />

in Gehrden statt. Hierzu sind alle<br />

Bürger der Stadt Brakel, umliegender<br />

Ortschaften sowie Kunstinteressierte<br />

herzlich eingeladen.<br />

Die Ausstellungen können weiterhin<br />

besichtigt werden in der Zeit vom<br />

17. August bis 16. September 2018.<br />

Die Öffnungszeiten der Kirche, des<br />

Kreuzgangs sowie der Orangerie<br />

sind samstags und sonntags. Auf<br />

Anfrage, z. B. für Gruppen, sind<br />

Besichtigungen auch werktags<br />

möglich (Pfarrbüro Gehrden, Tel.<br />

05648/380). Der Freiluft-Kunstpfad<br />

kann jederzeit besichtigt werden.<br />

Wir gratulieren unserem ehemaligen Auszubildenden<br />

Lennart Heinemann<br />

zur bestandenen Gesellenprüfung<br />

und wünschen ihm für seinen weiteren beruflichen Weg<br />

- in unserem Betrieb - viel Glück und Erfolg.<br />

Für sein Gesellenstück - einen Barschrank -<br />

erhielt Lennart Heinemann von der Jury „Die gute Form“ den zweiten Platz!


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 8<br />

Jubeljahr<br />

2018<br />

mit vielen<br />

Höhepunkten<br />

Zusammen leben<br />

zusammen feiern<br />

425 Jahre<br />

425<br />

Jahre Schützenbruderschaft Neuenheerse<br />

Jubelschützenfest<br />

10. - 13. August 2018<br />

Jahre<br />

- Wir gratulieren -<br />

Schützenbruderschaft Neuenheerse<br />

425 Jahre<br />

425<br />

4x im Kreis Höxter<br />

Wir gratulieren zum<br />

425-jährigen Bestehen<br />

der Schützenbruderschaft<br />

Neuenheerse.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Wir wünschen allen<br />

ein schönes Schützenfest!<br />

Walburgastr. 19<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg-Neuenheerse<br />

Telefon:<br />

Fax:<br />

Mobil:<br />

www.sprechstunde-driburg.de<br />

0 52 59 / 93 16 80<br />

0 52 59 / 93 20 68<br />

0 152 / 286 28 008<br />

foerster@sprechpunkt-driburg.de<br />

Wir setzen farbige Akzente<br />

KARL-HEINZ<br />

Maler- und Lackiermeister<br />

fachkundig - vielseitig - leistungsstark<br />

33014 BAD DRIBURG - NEUENHEERSE<br />

Nackenweg 3 - Tel.: 0 52 59 / 6 65 - Fax 14 58<br />

10. bis 13. August: 425 Jahre St. Fabian und Sebastian Neuenheerse<br />

Hubertus und Kordula Heising regieren<br />

als Jubelkönigspaar<br />

Der 112. Schuss brachte die Entscheidung.<br />

Zwar hing der stolze<br />

Adler beim Königsschießen der St.<br />

Sebastian St. Fabian Neuenheerse<br />

noch fast komplett mit seinen beiden<br />

Flügeln im Kugelfang. Doch mit einem<br />

mutigen Schuss holte Hubertus<br />

Heising den Adler herunter und ließ<br />

sich als König für das diesjährige<br />

Schützenfest feiern, das ein ganz<br />

besonderes sein wird. Vom 10. bis<br />

13. August wird das 425-jährige Bestehen<br />

des Schützenwesens gefeiert.<br />

Das Nethedorf wird dann ganz im<br />

Zeichen prächtiger Schützenfesttage,<br />

Aufmärsche Umzüge und Festlichkeiten<br />

stehen.<br />

Der Jubiläumskönig ist von Beruf<br />

Zahntechniker und ein Schütze mit<br />

Herz und Hand, der im Vorstand der<br />

Bruderschaft als Rechnungsführer<br />

für die Kasse zuständig ist. Heising<br />

gehörte bereits 2015 dem Hofstaat<br />

an. Er steht voll hinter seiner Königswürde<br />

und dem Schützenwesen.<br />

„Es schweißt die Menschen zusammen<br />

und bringt sie nicht nur beim<br />

Schützenfest näher,“ sagt er. Dass<br />

er die Königswürde im 425-jährigen<br />

Jubiläumsjahr errungen hat, macht<br />

ihn besonders stolz. Nach seinem<br />

königlichen Schuss musste er eine<br />

lange Gratulationstour über sich<br />

ergehen lassen. Der König versprach<br />

ein super Jubiläumsfest für und mit<br />

ganz Neuenheerse. „Neuenheerse<br />

steht hinter uns.“ Als Königin stellte<br />

Heising schon kurz nach dem Königsschießen<br />

seine Ehefrau Kordula<br />

vor, die mit ihm die Leidenschaft<br />

für die Schützen teilt. Den Hofstaat<br />

bilden Dirk und Nadja Garbowsky,<br />

Uwe und Beatrix Brüntrup, Markus<br />

und Maria Pastoors, Sascha und Miriam<br />

Klostermann. Alle gemeinsam<br />

werden sie beim Schützenfest im<br />

Mittelpunkt der prächtigen Umzüge<br />

und Festivitäten stehen. Weil Oberst<br />

Dirk Grabowsky dem Hofstaat angehört,<br />

wird Major Johannes Hesse<br />

während der Schützenfesttage das<br />

Kommando übernehmen.<br />

Lukas Pastoors als<br />

Jungschützenkönig gefeiert<br />

Große Freude herrschte auch bei<br />

den jungen Schützen, die ihren Jungschützenkönig<br />

schon gefeiert haben,<br />

ehe der Vogel gefallen war. Die Würde<br />

eines Jungschützenkönigs trägt in<br />

diesem Jahr mit Lukas Pastoors ein<br />

20-jähriger Schütze, der schon in<br />

bester Schützentradition steht. Sein<br />

Großvater Günther Pastoors war<br />

langjähriger Major der Bruderschaft<br />

St. Fabian Sebastian Neuenheerse<br />

und trug zusammen mit seiner Frau<br />

Ingrid 2001 die Regentschaft. Seine<br />

kleine, sechsjährige Schwester<br />

Linea ist amtierende Nethekönigin<br />

der Grundschule. An der Seite von<br />

Pastoors steht Jungschützenkönigin<br />

Sarina Hashemi. Zu seinen Adjutanten<br />

ernannte er Kai Niggemann (mit<br />

Sabrina Lappe) und Marc Rustemeier<br />

(mit Daria Plett). „In diesem Jahr<br />

gibt es keinen Prinzen, sondern<br />

einen Jungschützenkönig und ein<br />

Jungschützenkönigspaar,“ erklärte<br />

der ehemalige Oberst Karl-Heinz<br />

Schwarze. Das sei alle 25 Jahre so,<br />

wenn die Bruderschaft ein rundes<br />

Jubiläum feiert. Schwarze ist tief<br />

davon überzeugt, dass die Schützen<br />

in der Ortschaft das Gemeinwesen<br />

stärken und damit ein über die<br />

Jahrhunderte gewachsenes Zeichen<br />

setzen. Gerade für die Gemeinschaft<br />

brauche es Menschen, die sich dafür<br />

einsetzen und so Vorbilder liefern.<br />

In diesem Sinne sei Tradition etwas<br />

Belebendes und nichts Negatives.<br />

Lukas Pastoors hält viel von der<br />

Bruderschaft und möchte seine Jungschützenkönigswürde<br />

im Jubeljahr<br />

zu etwas Besonderem machen. Um<br />

Mit dem 112. Schuss holte Hubertus Keising den stolzen Adler herunter. Auf den Schultern begeisterter<br />

Schützen wird der König des Jubiläumsschützenfestes von Neuenheerse gefeiert-<br />

Seinen Hofstaat präsentierte das Königspaar noch am Abend des Königsschießens (von links) Sascha und<br />

Miriam Klostermann, Uwe und Beatrix Brüntrup, das Königspaar Hubertus und Kordula Heising, Dirk<br />

und Nadja Garbowsky, Markus und Maria Pastoors.<br />

die Würde hat er schon mehrfach<br />

geschossen, jetzt hat es endlich<br />

geklappt. Er glaubt fest daran, dass<br />

dadurch die Dorfjugend zusammen<br />

gehalten wird und die Jungschützen<br />

in der Lage sind, beste Laune zu verbreiten.<br />

„Wer nicht zum Schützenfest<br />

kommt, verpasst etwas,“ glaubt er<br />

und lädt ganz herzlich zum Mitfeiern<br />

ein. Pastoors ist 20 Jahre alt und<br />

absolviert derzeit eine Ausbildung<br />

zum Verwaltungsfachangestellten<br />

beim Kreis Paderborn. Bekannt ist er<br />

auch als Fußballer beim FC Neuenheerse/Herbram,<br />

wo er die Position<br />

des linken Außenverteidigers besetzt.<br />

Insignienträger<br />

Geehrt wurden bei der Proklamation<br />

der neuen Majestäten auch die Träger<br />

der Insignien, die sie vom Adler<br />

abgeschossen hatten: Apfelprinz ist<br />

Thomas Koisiak, der damit im Besitz<br />

aller Insignien ist, Kronenprinz<br />

Dirk Garbowsky und Zepterprinz<br />

Daniel Wulf, der König von 2006.<br />

Nach einem spannenden Jahr mit<br />

vielen positiven Eindrücken und<br />

Erfahrungen ging die Regentschaft<br />

des Königspaares Christian und Tonia<br />

Schwarze zu Ende, die ein Jahr<br />

voller Höhepunkte und neuer Freundschaften<br />

erlebt haben. Sie wurden in<br />

festlichem Rahmen verabschiedet.<br />

Höhepunkt des Jubiläumsschützenfestes<br />

wird am Sonntag, 12 August<br />

um 15 Uhr die Begrüßung aller<br />

Gäste und Abordnungen durch den<br />

Oberst sein. Daran schließt sich die<br />

Ehrenmalfeier mit Festansprache<br />

durch Landrat Friedhelm Spieker<br />

mit Ehrungen und Auszeichnungen<br />

an. Gegen 16 Uhr folgt der große<br />

Festumzug zur Nethehalle mit Vorbeimarsch<br />

am Ehrenmal. Danach<br />

treffen sich Schützen- und ihre Gäste<br />

zum Feiern in der Nethehalle.<br />

Grußwort von Oberst Dirk Garbowsky<br />

Sichtbares Zeichen der<br />

Gemeinsamkeit<br />

Liebe Schützen, liebe Neuenheerser/<br />

innen, sehr geehrte Gäste, seit sechs<br />

Monaten habe ich als Oberst die Ehre,<br />

die Schützenbruderschaft St. Fabian<br />

und Sebastian Neuenheerse führen<br />

zu dürfen; eine wahrlich herausfordernde,<br />

aber auch schöne Aufgabe.<br />

In diesem Jahr feiert die Bruderschaft<br />

ihr 425-jähriges Bestehen. Seit 1593<br />

eine Gemeinschaft, die zunächst aus<br />

wehrfähigen Männern zum Schutz<br />

gegen feindliche Freibeuter und<br />

Landsknechte gebildet wurde, ist die<br />

Schützenbruderschaft heute das sichtbare<br />

Zeichen der Gemeinsamkeit, des<br />

Zusammenhaltes, der gegenseitigen<br />

Unterstützung innerhalb des Dorfes.<br />

Als größter Verein des Dorfes<br />

bewahren wir die Tradition, haben<br />

festgelegte Rituale, sind aber auch<br />

modern und entwickeln uns stets und<br />

stetig weiter in einer schnelllebigen<br />

Zeit, ohne dabei zu vergessen, woher<br />

„wir“ kommen und warum es die<br />

Bruderschaft gibt.<br />

Ein wesentliches Merkmal einer<br />

Schützenbruderschaft sind ihre Majestäten.<br />

Mit einem Bildband unserer<br />

Königspaare mit ihren Hofstaat seit<br />

dem Jahr 1948 bringen wir deren<br />

Bedeutung anlässlich des Jubeljahres<br />

zum Ausdruck. Mein Dank gilt<br />

hier allen, die mit der Königswürde<br />

Verantwortung als „Erster unter<br />

Gleichen“ übernommen und jährlich<br />

wiederkehrend zum Gelingen<br />

unseres Schützenfestes beigetragen<br />

haben. Ein besonderer Gruß geht an<br />

unsere Jubelmajestäten Kordula und<br />

Hubertus Heising mit ihrem Hofstaat.<br />

Gemeinsam mit dem Jungschützenkönigspaar<br />

Sarina Hashemi und<br />

Lukas Pastoors und ihrem Hofstaat,<br />

dem Nethekönigspaar Linea Pastoors<br />

und Julian Böhler sowie dem<br />

Bambini Königspaar Isabell Böhler<br />

und Ole Birkenfeld nebst Hofstaat<br />

bilden die Majestäten den strahlenden<br />

Mittelpunkt unseres Festes und<br />

füllen die 425-jährige Tradition mit<br />

Leben. Gemeinsam mit ihnen werden<br />

wir über die vier Schützenfesttage<br />

alte Freundschaften pflegen, neue<br />

Kontakte knüpfen und vielleicht<br />

auch die ein oder andere Zwistigkeit<br />

aus der Vergangenheit niederlegen<br />

können. Wir sind Neuenheerser und<br />

gemeinsam haben wir schon zur<br />

1150-Jahrfeier gezeigt: Wir sind alle<br />

heimatlich verbunden!<br />

Nun lade ich alle Schützenbrüder,<br />

Neuenheerser und Gäste ein, mit uns<br />

die Neuenheerser Schützengeschichte<br />

weiterzuschreiben. Mit „Jung und<br />

Alt“ wollen wir vom 10. bis 13. August<br />

unser Jubiläum gebührend feiern.<br />

Mit freundlichem Schützengruß<br />

Dirk Garbowsky<br />

Oberst


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 9<br />

Jubeljahr<br />

2018<br />

mit vielen<br />

Höhepunkten<br />

Zusammen leben<br />

zusammen feiern<br />

425 Jahre<br />

425<br />

Jahre Schützenbruderschaft Neuenheerse<br />

Jubelschützenfest<br />

10. - 13. August 2018<br />

Küsschen von der Königin: Kordula Heising gratuliert ihrem Mann<br />

zum Königsschuss.<br />

Jungschützenkönig Lukas Pastoors mit Sarina Hashemi versprechen<br />

ein fröhliches Schützenfest.<br />

Programm<br />

Freitag, 10. August: (Motto Neuenheerse)<br />

18.00 Uhr Schützenmesse in der Pfarrkirche<br />

19.00 Uhr Antreten auf dem Freiplatz (hinter der Pfarrkirche)<br />

19.10 Uhr Großer Empfang der aktuellen Majestäten und<br />

der Majestäten der letzten 25 Jahre<br />

(Ausmarsch aus der Pfarrkirche)<br />

19.20 Uhr Großer Zapfenstreich am Ehrenmal mit Ansprache<br />

des Oberst zum Jubelschützenfest<br />

20.15 Uhr Schützenball mit Ehrung der Jubiläumskönigspaare<br />

und Königstanz in der Nethehalle<br />

Samstag. 11. August: (Motto Freunde)<br />

12.50 Uhr Eintreffen der Gastvereine auf dem Freiplatz<br />

der Pfarrkirche St. Saturnina<br />

13.00 Uhr Kompanieweises Antreten bei Ikenmeyer/ehem. Göhn<br />

mit Gewehr<br />

13.20 Uhr Abholung des Jungschützenkönigs und Jubelkönigspaares<br />

13.45 Uhr Begrüßung der Gäste durch den Oberst<br />

14.15 Uhr Marsch zur Nethehalle, dabei Abholung<br />

der Kinderkönigspaare auf dem Schulhof der Grundschule<br />

14.45 Uhr Ermittlung des „Königs für einen Tag“ mit<br />

der Flinte, parallel Kinderbelustigung und Ermittlung<br />

der Kinderkönigspaare 2019 auf dem Festplatz<br />

vor der Nethehalle<br />

17.45 Uhr Einmarsch aller Schützen und des Jubelkönigspaares<br />

mit Hofstaat in die Nethehalle mit<br />

anschließendem Schützenball<br />

20.30 Uhr Königstanz in der Nethehalle<br />

Sonntag, 12. August:<br />

(Motto Großgemeinde <strong>Bad</strong> Driburg und BdHDS)<br />

13.30 Uhr Kompanieweises Antreten bei Ikenmeyer/ehem.<br />

Göhn mit Gewehr, dabei Abholung des<br />

Jungschützenkönigspaares aus der Pfarrkirche<br />

13.40 Uhr Abholung des Jubelkönigspaares mit Hofstaat,<br />

anschließend Marsch zum Sportplatz St. Kaspar<br />

zur Abholung der Gastvereine<br />

ab 13.45 Uhr Eintreffen der Gastvereine und des Landrates<br />

des Kreises Höxter Friedhelm Spieker auf dem<br />

Sportplatz St. Kaspar mit Platzkonzert<br />

ab 14.45 Uhr Marsch in zwei Gruppen zum Ehrenmal<br />

15.00 Uhr Begrüßung aller Gäste und Abordnungen<br />

durch den Oberst, Ehrenmalfeier mit Festansprache<br />

durch den Landrat des Kreises Höxter, Friedhelm Spieker,<br />

anschließend Ehrungen und Auszeichnungen<br />

16.00 Uhr Großer Festumzug zur Nethehalle mit Vorbeimarsch<br />

am Ehrenmal, anschließend Schützenund<br />

Gästetreffen in der Nethehalle<br />

20.45 Uhr Einzug des Jubelkönigspaares mit Hofstaat,<br />

anschließend Schützenball mit Königstanz<br />

in der Nethehalle<br />

Montag, 13. August:<br />

08.15 Uhr Antreten mit Gewehr am Freiplatz<br />

08.30 Uhr Abholung des Jungschützenkönigspaares<br />

09.00 Uhr Abholung des Jubelkönigspaares und des Präses<br />

10.00 Uhr Schützenfrühstück<br />

12.30 Uhr Ausklang des Jubelschützenfestes gemeinsam<br />

mit der Neuenheerser Dorfgemeinschaft<br />

425<br />

Jahre<br />

425 Jahre<br />

Schützenbruderschaft<br />

Neuenheerse<br />

Wir wünschen den Festgästen<br />

& Neuenheerser Mitbürgern<br />

gesellige Stunden!<br />

Inhaber: Andreas Johlen<br />

Paderborner Straße 6 · 33014 <strong>Bad</strong> Driburg-Neuenheerse<br />

Telefon 0 52 59 / 6 28<br />

Unser Team wünscht dem Königspaar,<br />

dem Hofstaat, sowie allen Schützen<br />

ein stimmungsvolles Fest!<br />

E-Mail: gl@autohaus-rustemeier.de - www.Autohaus-Rustemeier.de<br />

425<br />

Wir grüßen die Schützen in Neuenheerse<br />

und wünschen dem Fest einen guten Verlauf!<br />

425 und wünschen dem Fest einen guten Verlauf!<br />

Jahre<br />

Strom- und Gasvertrieb · Wärmelieferung (BeSte STADTWERKE GmbH)<br />

Die Insignienträger (von links) Apfelprinz Thomas Koisiak, Kronenprinz Dirk Garbowsky und Zepterprinz<br />

Daniel Wulf.<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

<strong>Bad</strong> Driburg Am Siedlerplatz 2<br />

Lange Straße 110<br />

05253/88-1800<br />

Am Rathausplatz 2 | 33014 <strong>Bad</strong> Driburg | www.stadtwerke-bad-driburg.de


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 10<br />

Küster Frank Schubert spricht in der Reihe „Einfach frei 2.0“<br />

Spannende Reise in das<br />

Paderborn der Reformation<br />

In der Reihe „Einfach frei 2.0“ erzählte<br />

Frank Schubert, Küster der<br />

Abdinghofkirche, warum es auch<br />

in Paderborn einen Nährboden für<br />

den reformatorischen Gedanken<br />

gab. Sein Publikum im Gemeindezentrum<br />

der Evangelischen Kirche<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg nahm er dabei mit<br />

auf eine spannende Reise in die Zeit<br />

des 16. und 17. Jahrhunderts. Was<br />

sich im Zuge von Reformation und<br />

Gegenreformation in der Stadt<br />

abspielte, liest sich in Teilen wie ein<br />

fesselnder Kriminalroman.<br />

Um 1523 gibt es in Paderborn<br />

bereits eine Wasserversorgung.<br />

„Und damit auch eine Hygiene, die<br />

für diese Zeit sehr früh war“, weiß<br />

Schubert. Die Stadt wächst und damit<br />

auch das Einkommen von Bauern,<br />

Kaufleuten und Handwerkszünften.<br />

Man lebt hauptsächlich von der<br />

Getreidewirtschaft und der Schweinezucht<br />

– beides begünstigt durch<br />

die aufkommende Kunst des Bierbrauens.<br />

„Hopfensaft war günstiger<br />

als Wein und damit für ein breites<br />

Publikum erhältlich. Es wurde also<br />

kräftig gebraut“, so Schubert.<br />

Die höchste Stellung in der Stadt<br />

haben aber das einflussreiche Domkapitel<br />

und der Bischof, mit einem<br />

eigenen Immunitätsbereich rund um<br />

den Dom. „Die Domherren leben in<br />

Saus und Braus, das Zusammenleben<br />

mit den normalen Bürgern ist sehr<br />

spannungsgeladen. Immer wieder<br />

gibt es aber auch größere Auseinandersetzungen<br />

zwischen Bischof und<br />

Domkapitel“, erzählt der Küster. Das<br />

Spannungsfeld von Ablasshandel,<br />

Schuld und Sühne, Hexenprozessen<br />

und einem nach immer mehr Macht<br />

strebenden Klerus bietet den idealen<br />

Nährboden für das Gedankengut der<br />

Reformation. Und dieses Gedankengut<br />

kommt schnell nahe an die<br />

Stadt heran. Kaufleute bringen die<br />

Traktate Luthers unter anderem von<br />

der Frankfurter Buchmesse mit in das<br />

Paderborner Land. „Das Leben im<br />

Mittelalter war nicht einfach. Auch<br />

die Menschen in Paderborn sehnten<br />

sich nach Freiheit. Die Reformation<br />

zeigte ihnen einen Weg auf, aus den<br />

religiösen Zwängen auszubrechen,<br />

sie war notwendig“, sagt Schubert.<br />

In <strong>Bad</strong> Driburg sprach Küster Frank Schubert in der Reihe „Einfach<br />

frei 2.0“ über Reformation und Gegenreformation in Paderborn.<br />

Schon bald werden die Spannungen<br />

offen auf der Straße ausgetragen.<br />

„Die evangelischen Tendenzen<br />

wurden immer lauter. Der Bischof<br />

und das Domkapitel versuchten<br />

das ganze irgendwie in den Griff<br />

zu bekommen“, weiß der Küster.<br />

Schließlich wird die völlige Freigabe<br />

des Glaubens in Paderborn eröffnet.<br />

Ein großer Teil der Bevölkerung tritt<br />

in der Folge zum neuen Glauben über.<br />

Keimzelle der evangelischen Idee in<br />

Paderborn ist die ehemalige Marktkirche<br />

St. Pankratius am Marienplatz.<br />

Hier feiert Pfarrer Martin Hoitbandt<br />

1528 den ersten öffentlichen Gottesdienst<br />

mit der Feier des Sakraments<br />

unter beiderlei Gestalt. Bis zu seiner<br />

Ausweisung aus der Stadt 1568 hat<br />

Hoitbandt das evangelische Leben<br />

in Paderborn entscheidend geprägt.<br />

„Diese Jahre waren für die evangelischen<br />

Christen in Paderborn eine<br />

Labsal“, betont der Küster. Die evangelischen<br />

Geistlichen gehen in die<br />

Häuser zu den Menschen, besuchen<br />

Alte und Kranke. Durch diese Seelsorge<br />

hätten die Neugläubigen in der<br />

Bevölkerung einen immer stärkeren<br />

Rückhalt erfahren, weiß Schubert.<br />

Selbst im Domkapitel machen sich<br />

jetzt verstärkt reformatorische Kräfte<br />

bemerkbar.<br />

Auch der neue Fürstbischof Dietrich<br />

von Fürstenberg habe schließlich<br />

erkannt, dass die reformatorischen<br />

Anliegen zum Teil richtig sind.<br />

„Dietrich geht es ganz clever an.<br />

Er macht erstmal eine Bestandsaufnahme<br />

und holt dann die Jesuiten<br />

nach Paderborn. Durch sie lässt<br />

er die Geistlichkeit schulen, die<br />

pastoralen und seelsorgerischen<br />

Dienste ausbauen, das Schulsystem<br />

neu ausrichten. Dietrich hat es an<br />

den entscheidenden Stellen richtig<br />

gemacht - und so letztendlich die<br />

Gegenreformation in Paderborn<br />

eingeläutet“, betont der Küster.<br />

Volleyballdamen des SV Dringenberg suchen Unterstützung<br />

für die neue Saison<br />

Die Volleyballabteilung des SVD<br />

nutzt die Sommerpause für die<br />

Planungen der kommenden Saison<br />

2018/2019. Für Abteilungsleiterin<br />

Judith Beller und ihre Mitstreiterinnen<br />

gilt es dabei die Weichen für eine<br />

weiterhin positive Entwicklung des<br />

Volleyballs in Dringenberg zu stellen.<br />

Nach dem Abstieg aus der Landesliga<br />

wird die Erste dann wieder in<br />

der Bezirksliga an den Start gehen.<br />

Trainer Benedikt Speer bleibt den<br />

Damen erhalten, die gerne auch noch<br />

die eine oder andere neue Spielerin<br />

in ihren Reihen begrüßen würden.<br />

Die zweite Mannschaft wird nach<br />

ihrem Aufstieg zukünftig in der<br />

Bezirksklasse aufschlagen. Durch<br />

nachrückende Talente aus der Jugend<br />

bzw. der dritten Mannschaft wird das<br />

Wer will mithelfen?<br />

Team zusätzlich gestärkt, um nicht<br />

wie in den letzten Jahren schon in<br />

der Folgesaison wieder absteigen zu<br />

müssen. Bis zuletzt war hier Judith<br />

Beller als Trainerin tätig. Diesen<br />

Posten möchte sie aufgrund der<br />

Doppelbelastung abgeben und so<br />

benötigt das Team noch einen neuen<br />

Trainer oder Trainerin. Auch für den<br />

Nachwuchs der dritten Mannschaft,<br />

die wieder in der Kreisliga gemeldet<br />

wird, suchen die Verantwortlichen<br />

noch einen Übungsleiter.<br />

Die Voraussetzungen für ein weiteres<br />

Wachstum des Volleyballsports<br />

in Dringenberg ist somit auf jeden<br />

Fall gegeben. Was sich auch daran<br />

bemisst, dass in der neuen Serie<br />

wieder insgesamt drei Jugendteams<br />

an den Start gehen werden (U18,<br />

U16 und U14). Neben Inga Rasche<br />

und Viktoria Beller fehlt aber auch<br />

hier noch mindestens eine weitere<br />

Kraft, um die Betreuung auf mehrere<br />

Schultern zu verteilen. Für weitere<br />

Fragen und Informationen zu einer<br />

möglichen Mitarbeit stehen die Ansprechpartnerinnen<br />

der Abteilung<br />

zur Verfügung.<br />

Diese wären neben Judith Beller<br />

(Telefon: 0173-9271995) auch Viktoria<br />

Beller (Telefon: 0176-64451039)<br />

und Smilla Rasche (Telefon: 0176-<br />

29388212). Hier können sich auch<br />

jederzeit diejenigen Spielerinnen<br />

melden, die Lust auf einen regelmäßigen<br />

Spielbetrieb im Volleyball<br />

haben. Natürlich ist dann auch ein<br />

unverbindliches Kennenlernen oder<br />

Probetraining möglich.<br />

Die Spielerinnen der Volleyballabteilung des SVD suchen Unterstützung für die neue Saison.<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

Neue Beachvolleybälle<br />

für das Eggefreibad<br />

Der Vorstand Freibad Neuenheerse freut sich über neue Beachvolleybälle für das Eggefreibad. Die Firmen<br />

Walther Auge Zimmerei GmbH und Christoph Bonk Dachtechnik haben neue Volleybälle passend zum<br />

Beachvolleyball-Turnier am kommenden Wochenende gesponsert. Der Vorstand bedankt sich ganz herzlich<br />

bei den Sponsoren und hofft auf viele Spieleinsätze dieser Bälle. Auf dem Bild (v.l.) Daniel Vogdt (Firma<br />

Walther Auge Zimmerei GmbH), Anja Pape (Geschäftsführerin Freibad Neuenheerse) und Christoph<br />

Bonk (Firma Christoph Bonk Dachtechnik).


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 11<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> und TuS <strong>Bad</strong> Driburg - Tischtennis -<br />

gemeinsam für den Tischtennissport in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Die Sommerpause für die Tischtennis-Damen<br />

des TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />

in der 1.Bundesliga neigt<br />

sich dem Ende zu. Im September<br />

wird die neue Saison 2018/2019<br />

eingeläutet. Das gesamte Team<br />

freut sich riesig darauf und will<br />

wieder „oben“ mitmischen. Das<br />

Team bleibt nahezu unverändert<br />

- mit einer Ausnahme: Die<br />

Spitzenspielerin an Pos. 1 musste<br />

ausgetauscht werden. Denn unsere<br />

bisherige Nr.1, Nina Mittelham hat<br />

uns leider nach sechs Jahren TuS<br />

<strong>Bad</strong> Driburg verlassen. Die letzten<br />

2 Jahre waren für die nun 21-jährige<br />

nicht leicht, nicht für Nina, aber<br />

auch nicht für uns, da sie laufend<br />

durch gesundheitliche Probleme<br />

immer wieder zurückgeworfen<br />

wurde. Nun hatte sie endlich diese<br />

schlimme Phase überwunden und<br />

endlich konnte sie in den letzten<br />

Monaten ihr großes Talent ausschöpfen.<br />

Damit ist sie ganz klar<br />

auf dem Weg, in Deutschland<br />

eine absolute Spitzenspielerin zu<br />

werden. Aber prompt klopfte nun<br />

unser Branchenführer TTC Berlin<br />

(wie Bayern München im Fußball)<br />

an und bot ihr einen tollen Dreijahresvertrag.<br />

Da hatten wir keine<br />

Chance. Für Nina ist es aber der<br />

nächste Schritt in ihrer Karriere<br />

und wir wünschen ihr in Berlin<br />

alles Gute.<br />

Aber zum Glück für uns konnte<br />

mit der Niederländerin Britt Eerland<br />

ein gleichwertiger Ersatz<br />

gefunden werden. Die 24-jährige<br />

ist absoluter Profi und hat das<br />

Ziel - Olympia in Tokio 2020 -<br />

ganz klar vor Augen. Die letzten<br />

drei Jahre hat sie St. Quentins<br />

Neue Tischtennis-Damen-1.Bundesliga-Saison vor dem Start<br />

Neue Spitzenspieler in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Die neue Nummer eins in <strong>Bad</strong> Driburg: Britt Eerland.<br />

Foto: Holger Straede<br />

(Frankreich) gespielt und sie wollte<br />

aber aus organisatorischen Gründen<br />

unbedingt wieder in Deutschlands<br />

Elite-Liga. Damit wird unser Team<br />

wie folgt an den Start gehen: Pos.<br />

1: Britt Eerland, 24 Jahre, aktuelle<br />

niederländische Meisterin. Pos. 2:<br />

Sarah De Nutte, 25 Jahre. aktuelle<br />

luxemburgische Meisterin (Ziel<br />

ebenfalls Tokio 2020). Pos. 3: Nadine<br />

Bollmeier, 37 Jahre, nach ihrer<br />

Baby-Pause die Spieler-Trainerin<br />

und enorme Verstärkung, 3-fache<br />

deutsche Meisterin im Doppel. Pos.<br />

4: Sophia Klee, 15 Jahre, das große<br />

deutsche Nachwuchstalent, deutsche<br />

Meisterin U18. Pos. 5: Yan Su, 36<br />

Jahre, die Deutsch-Chinesin mit<br />

jahrelanger BL-Erfahrung wieder<br />

1.Bundesliga<br />

als starker Ersatz. Pos. 6: Linda<br />

van de Leur-Creemers, 33 Jahre,<br />

Niederlande, auch mit jahrelanger<br />

BL-Erfahrung als Ersatz. Leider<br />

hat uns mit Elena Waggermayer<br />

als Ersatz auch unser Urgestein (12<br />

Jahre TuS) verlassen. Berufliche und<br />

private Verpflichtungen sollen nun<br />

Vorrang haben.<br />

Unser Team wird erstmals am 31.<br />

August und 1. September zu den<br />

Fototerminen nach <strong>Bad</strong> Driburg<br />

kommen. Nach den Fototerminen<br />

am Freitag, 31. August sind abends<br />

alle Fans usw. zum Kennenlernen<br />

Die Heimspiele:<br />

des neuen Teams ab 19 Uhr in die<br />

Grundschulturnhalle eingeladen.<br />

Programm: Vorstellung des neuen<br />

Teams, Wettkämpfe. Speis und<br />

Trank wird angeboten.<br />

Am Sonntag, 2. September geht<br />

es dann nach Seligenstadt zur<br />

deutschen Pokalvorrunde. Hier<br />

erwartet uns in einer 3-Gruppe der<br />

Erstligist SV Böblingen und der<br />

Zweitligist TTK Großburgwedel.<br />

Das Ziel ist natürlich der Gruppensieg,<br />

um am 10.Januar 2019 zum<br />

Pokal-Final Four wieder nach Berlin<br />

fahren zu können. Schließlich<br />

gilt es den Titel deutscher Vize-<br />

Pokalsieger der letzten Saison zu<br />

verteidigen. Wir freuen uns auf<br />

eine tolle Saison und hoffentlich<br />

wieder auf große Unterstützung<br />

unserer Fans.<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Euer Franz-Josef Lingens<br />

Alle Heimspiele finden sonntags um 14.00 Uhr in der Grundschulturnhalle<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, Jahnstraße statt:<br />

30. September TuS <strong>Bad</strong> Driburg -TTK Anröchte<br />

11. November TuS <strong>Bad</strong> Driburg - DJK Langstadt<br />

(bei Frankfurt - Aufsteiger)<br />

16. Dezember TuS <strong>Bad</strong> Driburg - TTG Bingen<br />

13. Januar TuS <strong>Bad</strong> Driburg - SV Böblingen<br />

20. Januar TuS <strong>Bad</strong> Driburg - TTC Berlin<br />

24. Februar TuS <strong>Bad</strong> Driburg - DJK Busenbach<br />

17. März TuS <strong>Bad</strong> Driburg - DJK Kolbermoor<br />

Sie besitzen<br />

einen<br />

Führerschein<br />

und sind<br />

individuell<br />

einsetzbar<br />

Wir suchen Sie als<br />

?<br />

Sommerkonzert am 26. August mit Musik<br />

aus Schottland<br />

Lieder und Harfenklänge<br />

zur Sommerzeit<br />

Zu einem besonderen Sommerkonzert mit Liedern und Musik aus Schottland,<br />

Wales und Irland lädt die evangelische Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> Driburg<br />

am Sonntag, 26. August um 16.30 Uhr in ihre Kirche am Kurpark in der<br />

Brunnenstraße ein. Die Künstlerinnen Sabine Loredo Silva (Mezzosopran)<br />

und Hella Luzinde (/keltische Harfe) präsentieren an diesem Nachmittag<br />

eine Auswahl von Liedern- und Harfenklängen aus dem keltisch-sprachigen<br />

Raum, untermalt mit Texten und Gedichten. Ein besonderer Akzent des<br />

Programms liegt auf der Liedersammlung „ Songs of the Hebrides“ von<br />

Marjory Kennedy-Fraser. Die Lieder von den Hebriden-Inseln sind Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts von Marjory Kennedy Fraser (1857 – 1930),<br />

Tochter des bekannten schottischen Sängers David Kennedy, gesammelt<br />

und arrangiert worden. Es sind Volkslieder mit teilweise uralten Melodien,<br />

vorwiegend Arbeits-, Liebes-, Seemanns- und mystische Lieder. Der<br />

Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende zur<br />

Deckung der Kosten gebeten.<br />

Unter der Regentschaft von Schützenkönig<br />

Christoph Milleg und seiner<br />

Königin Lisa Hoeman, sowie dem<br />

Königsgastpaar Lukas Hoemann<br />

und Hannelene Quinting wurde in<br />

Gehrden das traditionelle Schützenfest<br />

gefeiert. Zu den absoluten<br />

Höhepunkten zählten der „Große<br />

Zapfenstreich” am Samstagabend<br />

im Schlossinnenhof und der große<br />

Festumzug am Sonntagnachmittag.<br />

Aufgrund des Jubiläums der Jungschützen<br />

wurde der Zapfenstreich<br />

durch die Jungschützenfahnenabordnungen<br />

befreundeter Schützenvereine<br />

und Bruderschaften weiter<br />

aufgewertet.<br />

Im Mittelpunkt des Festes standen<br />

die strahlenden Regenten nebst<br />

Hofstaat. Dieser wurde gebildet<br />

von Maurice Mertins und Anna<br />

Hoemann, Moritz Rochell und<br />

Annika Zimmermann, Marius<br />

Rogge und Rike Bröker, Bastian<br />

Meyer und Anja Hoemann, Ingo<br />

„Fest des Jahres” in Gehrden<br />

Jungschützen bereicherten das Fest<br />

Hoemann und Sophia Armbrecht,<br />

Kurt Brenneke und Lilly Daldrup,<br />

Maximillian Brenneke und Pauline<br />

Zimmermann, Thimo Weber und<br />

Sarah Wolff, Daniel Wagener und<br />

Katharina Armbrecht, Alexander<br />

Bauer und Svenja Nutt, Julian Rogge<br />

und Pia Giefers sowie Jannik Bernard<br />

und Marie Armbrecht. Komplettiert<br />

wurde der Thron von Jugendprinz<br />

Lukas Kreimeyer und Schülerprinz<br />

Dominik Wolff. Musikalisch begleitet<br />

wurden die Festumzüge durch<br />

den Spielmannszug Dringenberg,<br />

dem Musikverein Gehrden, dem<br />

Fanfarenzug Dringenberg und dem<br />

Musikverein Auenhausen. Ebenso<br />

wussten die Fahnenschwenker aus<br />

Borgentreich mit ihren Darbietungen<br />

zu gefallen. Die Festrede am<br />

„Mahnmal für den Frieden“ hielt<br />

der stellvertretende Bundesmeister<br />

Walter Finke.<br />

Die Bruderschaft stand unter dem<br />

Kommando von Oberst Karl-Heinz<br />

Hoemann, der am Sonntagabend<br />

auch die Ehrung der Jubelmajestäten<br />

vornahm. So hatte in diesem Jahr<br />

Brunhilde Krawinkel 60-jähriges<br />

Thronjubiläum als Gehrdener Schützenkönigin.<br />

Für ihr 50-jähriges Jubiläum konnte<br />

Oberst Karl-Heinz Hoemann den<br />

Jubelkönig Franz-Josef Hoemann<br />

und das Königsgastpaar Hubert und<br />

Elisabeth Hennemann auszeichnen.<br />

Auf 40 Jahre Regentschaft blickt das<br />

Königspaar Elmar und Else Nutt zurück.<br />

Die Ehrung für das 25- jährige<br />

Jubiläum erhielten Jubelkönigspaar<br />

Christoph und Petra Ritter mit ihrem<br />

Königsgastpaar Johannes und<br />

Cornelia Ritter.<br />

Der Montagmorgen stand ganz im<br />

Zeichen des Schützenfrühstücks,<br />

wobei Oberst Karl-Heinz Hoemann<br />

zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft<br />

und Schützenwesen begrüßen<br />

durfte. Bei dieser Gelegenheit bedankte<br />

sich Oberst Hoemann auch<br />

bei dem Festwirt Ferdi Rehrmann,<br />

mit dem man mittlerweile seit 20<br />

Jahren vertrauensvoll zusammenarbeite,<br />

sicherlich auch keine Selbstverständlichkeit<br />

in der heutigen Zeit.<br />

Der Musikverein Gehrden sorgte<br />

dabei wieder einmal für allerbeste<br />

Unterhaltung und Feierlaune. Nach<br />

dem Kinderschützenfest mit den<br />

Kindermajestäten Lars Standaert<br />

und Charlotte Peters am Nachmittag<br />

und einen weiteren Festabend mit<br />

der Tanzband „Pink Piano” bis in<br />

den frühen Dienstagmorgen hinein<br />

endete das Schützenfest 2018.<br />

Sie standen im Mittelpunkt: (v.l.) Das Königsgastpaar Hannelene Quinting und Lukas Hoemann,<br />

Schützenkönigin Lisa Hoemann, Schützenkönig Christoph Milleg, Schülerprinz Dominik Wolff und<br />

Jugendprinz Lukas Kreimeyer<br />

Ehrungen der Jubelmajestäten anlässlich des Schützenfestes in Gehrden: (v.l.) Oberst Karl-Heinz Hoemann,<br />

André Standaert, Loni Riemann, Brunhilde Krawinkel, Heribert Krawinkel, Hannelene Quinting, Königsgast<br />

Lukas Hoemann, Königin Lisa Hoemann, König Christoph Milleg, Petra Ritter, Christoph Ritter, Cornelia<br />

Ritter, Johannes Ritter, Michael Hanewinkel, Thorsten Wolff und Thomas Wolff.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 12<br />

Sommerpause der Freilichtbühne Bökendorf ist vorbei<br />

Am 10. August geht es weiter<br />

Kraft GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 33<br />

33184 Altenbeken<br />

Tel./Fax: 0 52 55 / 93 03 93<br />

Mobil: 01 72 / 535 53 67<br />

www.kraft-malermeister.de<br />

Fleischerei-Innung zeigt höchstes Niveau<br />

Know-how am Grill<br />

Was kommt auf den Grillrost? Wie entsteht der beste Geschmack? Welches<br />

Fleisch eignet sich besonders? Mit einer besonderen Präsentation startete<br />

die Fleischerei Innung Höxter-Warburg in die Grillsaison, die in diesem<br />

Jahr dank des super Wetters eine besondere ist. Dazu hatte die Innung mit<br />

dem Obermeister Alfred Brilon, seiner Stellvertreterin Ulrike Koch und dem<br />

Lehrlingswart Hubert Helmes auf Schloss Rheder eingeladen.<br />

Verbunden war die Aktion mit einem Gewinnspiel. Der Deutsche<br />

Fleischerverband hatte als Hauptpreis ein wertvolles Messerset für diese<br />

Werbeaktion gesponsert. 2000 Lose wurden ausgegeben, Julia Plaschke aus<br />

Blomberg wurde als glückliche Hauptgewinnerin gezogen. Die Innung hat<br />

die Übergabe an die Hauptgewinnerin und weitere Preisträger zum Anlass<br />

genommen, Fleischer- und Grill Know How auf höchsten Niveau und für<br />

größtmöglichen Genuss zu präsentieren. Dabei wurden erlesene Fleischstücke<br />

am Smoker zubereitet und Einblicke in das Zerlegen demonstriert.<br />

Kellnerin Julia (Sarah Fromme) und Robbie Hart (Jonas Fromme) in<br />

„Eine Hochzeit zum Verlieben“..<br />

Die Freilichtbühne Bökendorf e.V. zeigt am kommenden Wochenende die<br />

ersten Vorstellungen nach der Sommerpause. Freitag, 10. August um 20<br />

Uhr und Samstag um 20 Uhr wird das Broadway Musical „Eine Hochzeit<br />

zum Verlieben (The Wedding Singer)“ aufgeführt.<br />

Es ist die Geschichte eines Hochzeitssängers. Nachdem seine Verlobte<br />

Robbie vor dem Altar stehen lässt, macht er jede Hochzeit zu einer ähnlichen<br />

Katastrophe.<br />

Kann die liebenswerte Kellnerin Julia Robbie aus seiner persönlichen<br />

Tonne und zurück ins Rampenlicht holen? Oder muss er mit ansehen, wie<br />

sie mit dem Finanzhai Glenn zum Altar schreitet? Das Publikum wird schnell<br />

merken, dass da mehr als Freundschaft zwischen Julia und Robbie ist…<br />

Freitag, 10. August<br />

Samstag, 11. August<br />

Freitag, 17. August<br />

Samstag, 18. August<br />

Freitag, 24. August<br />

„Eine Hochzeit zum Verlieben“<br />

20 Uhr<br />

20 Uhr<br />

20 Uhr<br />

20 Uhr<br />

20 Uhr<br />

Sonntag, 26. August<br />

Freitag, 31. August<br />

Samstag, 1. September<br />

Freitag, 7. September<br />

Samstag, 8. September<br />

16 Uhr<br />

20 Uhr<br />

20 Uhr<br />

20 Uhr<br />

20 Uhr<br />

Im Kaufhaus sorgt das Sams (Isabell Schröder) für jede Menge Aufruhr.<br />

Am Sonntag um 16 Uhr ist noch einmal der Kinderbuch-Klassiker „Eine<br />

Woche voller Samstage“ von Paul Maar zu sehen. Herr Taschenbiers Leben<br />

ändert sich schlagartig, als er eines Samstags auf ein merkwürdiges Wesen<br />

mit feuerroten Haaren, Rüsselnase und blauen Punkten im Gesicht trifft. Als<br />

er errät, dass es sich um ein Sams handelt, ernennt dieses ihn kurzerhand zu<br />

seinem „Papa“ und weicht ihm fortan nicht mehr von der Seite. Doch wie<br />

versteckt Herr Taschenbier das vorlaute Sams bloß vor seiner neugierigen<br />

Vermieterin Frau Rotkohl?<br />

Insgesamt 15 Vorstellungen sind insgesamt noch in Bökendorf zu sehen.<br />

Infos und Karten für alle Termine gibt es auf der Homepage: www.<br />

freilichtbuehne-boekendorf.de oder telefonisch unter 05276/8043.<br />

Sonntag, 12. August<br />

Sonntag, 19. August<br />

Samstag, 25. August<br />

Sonntag, 2. September<br />

Sonntag, 9. September<br />

„Eine Woche voller Samstage“<br />

16 Uhr<br />

16 Uhr<br />

20 Uhr<br />

16 Uhr<br />

11 Uhr<br />

Zu einem exquisiten Grillseminar hatte die Fleischerei-Innung<br />

eingeladen (von links) Nils Herbold, Renate Flöter, Roswitha Hengst,<br />

Heinz Pasel, Frank Fecher, Hubert Helmes, Innungs-Obermeister<br />

Alfred Brilon und Ulrike Koch.<br />

gesucht!<br />

Verteiler<br />

Schnell verdientes<br />

Extrageld!<br />

1 x im Monat<br />

in meinem Ort<br />

verteilen<br />

Aktuellsuchen wir<br />

Verteiler in:<br />

BRAKEL<br />

SIDDESSEN<br />

Jetzt<br />

ANRUFEN!<br />

Jetzt starten!<br />

Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />

05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />

per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />

Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg.<br />

Der nächste<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong><br />

erscheint am<br />

12. September<br />

2018!<br />

verteil‘ den<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

MERLSHEIM<br />

BELLERSEN<br />

11. Deutscher Käsemarkt in Nieheim<br />

Kulinarische Vielfalt aus ganz Europa<br />

Pfiffige Frischkäse-Variationen aus<br />

Ziegenmilch, cremiger Büffelmozzarella<br />

aus Italiens Süden oder pikanter<br />

Bergkäse von den Schweizer Alpen:<br />

Zu erleben, zu kosten und zu genießen<br />

lassen sich diese Spezialitäten<br />

und noch viele weitere auf dem 11.<br />

Deutschen Käsemarkt in Nieheim.<br />

Vom 31. August bis 2. September<br />

steht Nieheim auch in ihrem 775.<br />

Jubiläumsjahr wieder ganz im Zeichen<br />

des beliebten Milchprodukts.<br />

Rund 100 Aussteller aus Europa,<br />

darunter sind rund die Hälfte traditionell<br />

handwerklich arbeitende<br />

Käseproduzenten aus kleinen und oft<br />

ökologischen Betrieben, verwandeln<br />

die romantischen Gassen des Heilklimatischen<br />

Kurortes in eine große<br />

Feinschmeckermeile.<br />

Neue Aussteller aus<br />

England und Ungarn<br />

Bürgermeister Rainer Vidal eröffnet<br />

den Deutschen Käsemarkt am<br />

Freitag, 31. August, um 14 Uhr auf<br />

der Bühne in der Langen Straße,<br />

direkt neben dem Deutschen Käsemuseum.<br />

Wie es sich gehört, ist das<br />

kulinarische Europa in Nieheim im<br />

großen Stil vertreten: Neben den<br />

bewährten Ausstellern aus Deutschland,<br />

Österreich, den Niederlanden<br />

und der Schweiz haben Produzenten<br />

aus Ungarn und England auf dem<br />

Käsemarkt ihre Premiere.<br />

Zum zweiten Mal mit dabei sind<br />

italienische Hersteller, die auf einer<br />

„Italienischen Meile“ typische re-<br />

gionale Spezialitäten wie Pecorino,<br />

Ricotta, Parmigiano Reggiano, aber<br />

auch Wurst, Schinken, Pasta, Soßen,<br />

Olivenöl und Wein anbieten. „Wir<br />

sind unserem Konzept treu geblieben<br />

und setzen auf qualitativ hochwertige<br />

Produkte aus den einzelnen Regionen<br />

der Länder“, betont Tourismusleitung<br />

Nina Nolte.<br />

„Echte Originale“ aus<br />

dem Kulturland<br />

Zum hochwertigen Käse darf natürlich<br />

ein edler Tropfen nicht fehlen:<br />

Winzer aus den bekannten deutschen<br />

Anbaugebieten präsentieren ihre<br />

prämierten Weine.<br />

Auf dem Richterplatz haben Betriebe<br />

aus dem Kulturland Kreis<br />

Höxter mit ihren Produkten „Echte<br />

Originale“ die Zelte aufgeschlagen.<br />

Dort können die Besucher erfahren,<br />

was direkt vor der Haustür hergestellt<br />

wird und welche außergewöhnlichen<br />

Spezialitäten aus frischen Zutaten die<br />

Produzenten aus Region zwischen<br />

Weser, Egge und Teutoburger Wald<br />

zu bieten haben.<br />

In Ruhe genießen im<br />

Raum des Geschmacks<br />

Wer ohne Trubel seinen Lieblingskäse<br />

finden möchte, ist wie immer<br />

im Raum des Geschmacks richtig.<br />

Im historischen und gediegenen<br />

Ambiente des Rathauskellers können<br />

Genießer ganz in Ruhe auf Spurensuche<br />

gehen und unter den mehr<br />

als 500 Käsesorten ihren Favoriten<br />

herausfinden.<br />

Experten beraten die Käsefans ausführlich<br />

über Herkunft, Herstellung<br />

und Aroma. Auch Kostproben von<br />

Produkten aus der Region kommen<br />

im Raum des Geschmacks auf den<br />

Teller und Weine vom Käsemarkt<br />

in die Gläser.<br />

Zudem haben die Organisatoren<br />

ein breitgefächertes Unterhaltungsprogramm<br />

auf die Beine gestellt.<br />

Verschiedene Walking Acts sind in<br />

den Gassen der Stadt anzutreffen.<br />

Auf den zwei Bühnen in der Langen<br />

Straße und in der Wasserstraße steht<br />

Musik für Jung und Alt im Fokus. So<br />

spielt am Freitag, 31. August, ab 20<br />

Uhr auf der Bühne Lange Straße die<br />

in der Region beliebte Band „Salz der<br />

Helden“. Auf der Bühne Wasserstraße<br />

ist am Freitag und am Samstag,<br />

1. September, ab 17 Uhr unter dem<br />

Motto „Rock meets Country“ die<br />

Band „Hiked“ im Einsatz.<br />

Der Eintritt zum Marktgeschehen<br />

beträgt an jedem Tag 2 Euro für Erwachsene.<br />

Im Vorverkauf ab August,<br />

sind im Nieheimer REWE-Markt<br />

auch die 3-Tage-Eintrittsbändchen<br />

für 3 Euro erhältlich. Kinder haben<br />

freien Eintritt.<br />

Das Parken und der Park-Shuttle-<br />

Service sind kostenfrei. Für den Kreis<br />

Höxter wird die WEB Weser-Egge-<br />

Bus GmbH & Co. KG wieder einen<br />

öffentlichen Bus-Sonderverkehr am<br />

Samstag und Sonntag anbieten.<br />

Zu den rund 60 traditionell handwerklich arbeitenden Käsereien gehören neben den Stamm-Ausstellern<br />

auch ein paar Neulinge, die „Deutschlands längste Käsetheke“ bereichern.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 13<br />

Schmechten feiert sein Doppeljubiläum<br />

Bürgermeister Hermann Temme: „Schützen<br />

zeigen Flagge in Staat und Gesellschaft“<br />

Ein kleines Dorf feiert ein Doppeljubiläum.<br />

Das Sommermärchen mit<br />

1150 Jahre Ortsjubiläum Schmechten<br />

und 425 Jahre Schützenwesen<br />

erlebte mit einem grandiosen Festumzug<br />

und einem Festakt seinen<br />

krönenden Höhepunkt. Die kleine<br />

Ortschaft war fest in der Hand von<br />

Schützen, Musikkapellen und vielen<br />

Besuchern, die nach dem Festakt<br />

noch kräftig gefeiert haben.<br />

Als das junge Königspaar Thomas<br />

Dübbert und Carena Ewen, das mit<br />

ihrem Hofstaat Sascha und Katharina<br />

Seidel, Christian und Jennifer Dübbert,<br />

André Fechner und Anna-Lena<br />

Thuns, Christoph Ewen und Nadine<br />

Stüwe schon beste Schützentradition<br />

repräsentierten, zum Umzug abgeholt<br />

wurde, fehlten Oberst Rainer<br />

Krelaus angesichts der royalen<br />

Pracht fast die Worte. Insbesondere<br />

das hellblaue Kleid der Königin mit<br />

Schleppe löste große Bewunderung<br />

aus. Königin Carena stammt aus einer<br />

echten Schützendynastie. Ihre Eltern<br />

Wolfgang und Birgit Ewen haben<br />

vor zehn Jahren, die Großeltern<br />

Willi und Inge Ewen vor 21 Jahren<br />

die Königswürde in Schmechten<br />

getragen. „In einem Jahr mit zwei<br />

Jubiläen die Regentschaft auszuüben<br />

ist unbeschreiblich und eine<br />

besondere Ehre für uns,“ bekannte<br />

das Königspaar.<br />

Im Dorf haben sich viele in die<br />

Vorbereitung des Jubelfestes eingebracht<br />

und für hervorragenden<br />

Schmuck gesorgt wie das aus Stroh<br />

gewickelte Pferd mit Kutsche schon<br />

am Ortseingang, mit der die Familien<br />

das Königspaar grüßen. „Ein Dorf<br />

ohne Geschichte ist wie ein Baum<br />

ohne Wurzeln,“ sagte der Oberst<br />

bei der Begrüßung der 16 Vereine<br />

und sechs Musikgruppen, die sich<br />

zum Festakt aufgestellt hatten. Ein<br />

besonderes Highlight bildeten mit<br />

ihren Begleitern junge Schmechtener<br />

Damen, die in die original<br />

Kleider von Königinnen zwischen<br />

1968 und 1993 geschlüpft waren.<br />

Zu Beginn des Festakts zeichnete<br />

Ludger Segin, der stellvertretende<br />

Diözesanbundesmeister mit dem<br />

Schießmeister Franz Henrichsmeier<br />

die St. Sebastian Bruderschaft mit der<br />

Hochmeisterplakette aus.<br />

Bürgermeister Hermann Temme betonte<br />

beim Festakt die Bedeutung der<br />

beiden Jubiläen hin, welche mit Stolz<br />

auf die Geschichte und die erbrachten<br />

Leistungen gefeiert werden könnten.<br />

Er zeigte sich überzeugt, dass sich<br />

Schmechten im Wandel der Zeiten<br />

behauptet habe und dadurch auf eine<br />

1150-jährige, unverwechselbare Geschichte<br />

zurückblicken könne, aber<br />

auch den Wandel der Zeiten mit stetig<br />

neuen Herausforderungen gemeistert<br />

habe. Der Ort könne deshalb mit Zuversicht<br />

in die Zukunft blicken. Die<br />

Das Königspaar Thomas Dübbert und Carena Ewen stand mit seinem Hofstaat im Mittelpunkt des<br />

Schmechtener Doppeljubiläums.<br />

Schützenbruderschaft St. Sebastian,<br />

die sich aus anderen Anfängen entwickelt<br />

habe, liefere durch ein aktives<br />

Vereinsleben und Kameradschaft ein<br />

gutes Beispiel. „Schützen zeigen aktiv<br />

Flagge in Staat und Gesellschaft,<br />

sie engagieren sich ehrenamtlich bei<br />

der Brauchtumspflege und tun etwas<br />

für das Miteinander in unserer örtlichen<br />

Gemeinschaft. Sie warten nicht<br />

ab oder sagen ”tut was“, sondern<br />

handeln und sagen ”wir tun was“,<br />

lobte Temme.<br />

Schützen sind Kitt für<br />

die Bürgergesellschaft<br />

Werte wie Treue, Heimatverbundenheit<br />

und Traditionsbewusstsein<br />

werden bei den Schützen ernst genommen.<br />

„Junge Menschen lernen<br />

hier soziale Kompetenz, den Wert des<br />

Gemeinsinns und den Wert aktiver<br />

Mitarbeit kennen. Alles Beiträge,<br />

die eine neue Bürgergesellschaft<br />

dringend als Kitt braucht.“ Die<br />

Schmechtener Schützen seien bei<br />

den hohen kirchlichen Festen, bei<br />

Umzügen, aber auch den geselligen<br />

Veranstaltungen im Stadtgebiet<br />

vertreten. Ihr Auftreten gebe der örtlichen<br />

Gemeinschaft Farbe, Frohsinn<br />

und Festlichkeit. „Wir brauchen die<br />

Initiative, den Mut und die Tatkraft<br />

jedes Einzelnen, um neue Lösungen<br />

zu finden und den kommenden<br />

Herausforderungen gewachsen zu<br />

sein,“ schloss der Bürgermeister<br />

seine Festrede und übergab dem<br />

Jubelverein ein Luftbild des Dorfes.<br />

Der stellvertretende Landrat Johannes<br />

Reineke sagte, dass Glaube,<br />

Sitte, Heimat“ für die Schützen nach<br />

wie vor eine große Bedeutung hätten.<br />

Heimat bedeute Lebensqualität.<br />

„Besser als unter dem Gedanken<br />

Heimat kann man ein solches Doppeljubiläum<br />

nicht begehen.“ Dem<br />

Grundgedanken des Schützens<br />

habe man zu verdanken, dass dieses<br />

Jubiläum gefeiert werden kann, erinnerte<br />

der Bundestagsabgeordnete<br />

Christian Haase an die Ursprünge des<br />

Schützenwesens. „Heute verteidigen<br />

Schützen Werte, Traditionen und<br />

Brauchtum und stehen dabei für Disziplin,<br />

Tradition und Nächstenliebe.<br />

Gerade in der globalen Welt sei der<br />

Gedanke der Heimat wichtig, weil<br />

er für Stabilität und gegen Verunsicherung<br />

stehe.<br />

Während des Schützenfrühstücks<br />

hatte die Bruderschaft die Schützen<br />

Franz Jäger und Fritz Rehermann für<br />

besondere Verdienste mit dem Hohen<br />

Bruderschaftsorden ausgezeichnet<br />

Matthias Hatscher und Josef Dierkes<br />

bekamen den Silbernen Verdienstorden.<br />

Für 40-jährige Mitgliedschaft<br />

wurde Jürgen Potthast, für 25 Jahre<br />

Frank Neuber, Bernd Nahen, Bernward<br />

Tewes geehrt. Ehrungen gab es<br />

auch für mehrere Jubelköniginnen:<br />

Ursula Breker (50 Jahre), Hildegard<br />

Stork (40 Jahre). Das seltene 70-jährige<br />

Königinnenjubiläum feierte<br />

Elfriede Nahen, die ihre Ehrung<br />

krankheitsbedingt nicht persönlich<br />

entgegennehmen konnte.<br />

Beim Frühstück hatte der König<br />

einen bejubelten Auftritt als er<br />

seiner Königin und Freundin einen<br />

Heiratsantrag machte. Den Auftakt<br />

der Feierlichkeiten bildete bereits am<br />

Freitag die Gefallenenehrung, bei der<br />

Pastor Detlef Stock, der Präses der<br />

Bruderschaft das Gedenken an die<br />

Toten der Kriege zu erinnern. Dadurch<br />

werde Geschichte lebendig und<br />

begreifbar. „Herr gib uns den Mut, am<br />

Frieden in der Welt mitzuarbeiten,“<br />

lautete sein Appell.<br />

Schmechten war Mittelpunkt der<br />

Schützenwelt. Viele Königspaare<br />

und Schützenvereine verliehen<br />

dem Fest royalen Glanz.<br />

Prüfung: 03/2017<br />

Ergebnis: Note 1,0<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Ambulante Demenzbetreuung<br />

Hauswirtschaftliche Hilfen<br />

Hausmeisterdienste<br />

0 52 53–93 50 217<br />

Bürgermeister Hermann Temme (2. von links mit Oberst Rainer Krelaus) lobte die Schmechtener Schützen,<br />

weil sie Flagge in Stadt und Gesellschaft zeigten.<br />

Jubelschützenfest vom 17. bis 19. August 2018<br />

Neue Fotogalerie der Kühlser Schützenkönige<br />

Zum 425-jährigen Bestehen der<br />

Kühlser Schützenbruderschaft wurde<br />

die Fotogalerie der bisherigen Könige<br />

der Kühlser Bruderschaft erneuert. Mit<br />

Hilfe der Tischlerei Lingemann wurden<br />

vier Vitrinen für die Königsketten und<br />

passende Rückwände für die Fotos<br />

gefertigt. In den vergangenen Jahrzehnten<br />

wurde zu den Jubelfesten stets<br />

eine neue Königskette angeschafft. Der<br />

Grund hierfür ist, dass die Plaketten mit<br />

Jahreszahl und Namen der Königspaare<br />

an den Ketten verbleiben sollen. Im<br />

Vorfeld zum Jubelschützenfest, dass die<br />

St. Josef Schützenbruderschaft Kühlsen<br />

vom 17. bis 19. August 2018 feiern wird,<br />

wurde in der Steinberghalle eine Wand<br />

mit vier Vitrinen für die Königsketten<br />

und den dazugehörenden Fotos der<br />

Königspaare erstellt.<br />

Der aktuelle Vorstand der St. Josef<br />

Schützenbruderschaft Kühlsen:<br />

Oberst Peter Wübbeke, Thorsten<br />

Böhle, Alexander Böhle, Ralf Glunz,<br />

Christian Rathmann, König Marc<br />

Parensen, Matthias Falke, Dominik<br />

Wübbeke und Michael Jürgens; nicht<br />

auf dem Foto: Bernd Rathmann, Michael<br />

Ahlemeyer, Franz-Josef Falke<br />

und Florian Hartmann.<br />

FREIE GESTALTUNG<br />

UND WERTSTEIGERUNG<br />

Professionalisieren Sie Ihre Gewerbeimmobilie mit einem<br />

neuen Hallentor. Hochindividuell und maßgeschneidert, ganz<br />

ohne einschränkende Rastervorgaben. Industrie-Sektionaltore,<br />

Industrie-Rolltore und Schnelllauf-Hallentore.<br />

Das Beste: Wir bieten Ihnen einen Rundum-Service und<br />

fertigen jedes Tor nach Maß und liefern es Ihnen im Umkreis<br />

von 100 km inkl. Montage. Fordern Sie jetzt<br />

Ihr persönliches Angebot an:<br />

05648 96309-0<br />

hoffmeister-tore.de<br />

Hoffmeister Industrietore GmbH & Co. KG<br />

Gewerbegebiet 2 \ 33034 Brakel-Gehrden<br />

+49 (0) 5648 96309-0<br />

Jetzt unsere<br />

Hallenlösungen<br />

ansehen!


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 14<br />

Zeltlager Schützenverein Erkeln<br />

Zeltstadt am Erkelner Wald<br />

„Ohne Familienzelten sind es<br />

keine richtigen Sommerferien“ – so<br />

hört man es inzwischen von vielen<br />

Erkelner Kindern, denn das Zeltlager<br />

zu Beginn der Sommerferien<br />

ist inzwischen zur Tradition geworden.<br />

Rund 50 Teilnehmer im Alter<br />

zwischen 3 und 60 Jahren waren<br />

dem diesjährigen Aufruf der St.<br />

Petrus Schützenbruderschaft Erkeln<br />

1708 zum Familienzelten gefolgt.<br />

Nachdem Oberst Thomas Behler<br />

am Freitagabend gegen 19 Uhr das<br />

Kommando „Hisst die Fahne!“ gegeben<br />

hatte, wurde die kleine Zeltstadt<br />

am Erkelner Wald aufgebaut und die<br />

Teilnehmer ließen den Abend am<br />

gemütlichen Lagerfeuer ausklingen.<br />

Am nächsten Tag gab es zahlreiche,<br />

spannende Programmpunkte zu erleben.<br />

Beim Werken mit Holz konnten<br />

die Kinder unter Anleitung von Frank<br />

Wulf Süßigkeitenspender bauen. Am<br />

Gemeinsames Kochen.<br />

Impressum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet:<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

EMail:<br />

info@bad-driburger-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Nachmittag erklärte Martin Schürmann<br />

bei einer Walderkundung viel<br />

Wissenswertes über die Verwendung<br />

und Nutzung von Holz, bevor es anschließend<br />

beim Kistenklettern galt,<br />

seinen Mut zu beweisen.<br />

„Der Spaß soll an diesem Wochenende<br />

natürlich im Vordergrund<br />

stehen. Dabei legen wir großen Wert<br />

auf gemeinsame Aktionen“, betont<br />

Oberst Thomas Behler. So wurden<br />

auch die Mahlzeiten gemeinsam<br />

vorbereitet und gegessen wurde an<br />

einer großen Tafel. Das Highlight am<br />

späten Samstagabend war natürlich<br />

die traditionelle Nachtwanderung<br />

durch den heimischen Wald. Zum<br />

Abschluss feierte die Zeltgemeinschaft<br />

mit der gesamten Gemeinde<br />

am Sonntagmorgen einen Waldgottesdienst<br />

und ließ das Zeltlager beim<br />

gemeinsamen Mittagessen im Kreise<br />

aller ausklingen.<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

Anzeigenberatung<br />

Uwe Volmert,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Roland Hütte,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />

(Altenbeken, Brakel)<br />

Erscheinungstermine 2018<br />

Nr. 335 Mittwoch, 12. September 2018<br />

Nr. 336 Mittwoch, 10. Oktober 2018<br />

Nr. 337 Mittwoch, 7. November 2018<br />

Nr. 338 Mittwoch, 28. November 2018<br />

Nr. 339 Freitag, 14. Dezember 2018<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am Mittwoch,<br />

den 12. September 2018<br />

Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />

wie immer eine Woche vorher!<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />

und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />

des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das<br />

Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht<br />

kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen entsteht<br />

kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden; diese<br />

verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2018. Druckauflage: 20.000 Stück<br />

Die Altenbekener Verbindungskurve wurde vor 60 Jahren dem Verkehr übergeben<br />

Einweihung am 30. Mai 1958<br />

Von Ortsheimatpfleger Rudolf Koch<br />

Wegen Überlastung der Nord<br />

– Südstrecken unter anderem zwischen<br />

Hannover – Eichenberg kam<br />

es zu erheblichen Engpässen im<br />

Zugverkehr. Es wurde deshalb eine<br />

Entlastung für die Strecke gesucht<br />

und man entschied sich, die Züge<br />

vermehrt in Richtung Kassel über<br />

Altenbeken zu leiten. Sehr umständlich<br />

erwies sich jedoch, dass<br />

die Züge im Bahnhof Altenbeken<br />

die Fahrtrichtung ändern mussten<br />

(das so genannte Kopfmachen).<br />

Dieser umständliche Betriebsablauf<br />

veranlasste die Deutsche Bahn (DB),<br />

eine eingleisige Verbindungskurve<br />

zwischen der Strecke Altenbeken<br />

– Kassel und dem Westportal des<br />

Rehbergtunnels hinter den Häusern<br />

am Hang des Sagetals zu bauen.<br />

Im Jahr 1956 begann die DB dann<br />

mit den Vorbereitungen dieser Altenbekener<br />

Verbindungskurve (Gleis<br />

200) und es wurden umfangreiche<br />

Bodenuntersuchungen vorgenommen.<br />

Auch mit den Eigentümern der<br />

Häuser musste verhandelt werden,<br />

denn verschiedene Dächer hatten<br />

noch Hohlziegel und mussten deshalb<br />

wegen Feuergefahr neu eingedeckt<br />

werden, denn die Züge wurden<br />

zu dieser Zeit noch überwiegend mit<br />

Dampflokomotiven befördert. Nachdem<br />

dann die Arbeiten ausgeschrieben<br />

waren, begann man am 18. Juni<br />

1957 mit den Ausschachtungsarbeiten.<br />

Rund 115.000 Kubikmeter Fels<br />

und Bodenmassen mussten mit LKW,<br />

später auch mit Hilfe von Bauzügen<br />

und anderem nach Langeland, Buke<br />

Am 30. Mai 1958 gab der Präsident der Bundesbahndirektion Hannover das Gleis frei. Er war eigens mit<br />

einem Sondertriebwagen angereist.<br />

und Kreiensen abgefahren werden.<br />

Der Aushub wurde unter anderem<br />

zur Verstärkung von Bahndämmen<br />

und zur Aufschüttung ausgefahrener<br />

Forstwege verwendet. Sogar für die<br />

Trockenlegung und Höherlegung des<br />

Altenbekener Sportplatzes wurde das<br />

Steinmaterial verwandt.<br />

Es wurde mehr festerer Felsen<br />

vorgefunden, als man erwartet hatte.<br />

Doch trotz der schwierigen Bodenverhältnisse<br />

konnte die 1.147 Meter<br />

lange „Kurve 200“ oder „Abzweig<br />

200“ genannte Gleisverbindung<br />

fristgerecht am 30. Mai 1958 – also<br />

vor 60 Jahren – dem Verkehr übergeben<br />

werden. Hierzu kam extra der<br />

Präsident der Bundesbahndirektion<br />

Hannover mit einem Sondertriebwagen<br />

angereist.<br />

Für die Anbindung an die Streckengleise<br />

in Richtung Kassel und<br />

Hannover mussten die beiden Stellwerke<br />

Altenbeken Tunnel (At) und<br />

7. KulturForum im Kreis Höxter vom 14. bis 16. September<br />

„Festival der Travestie“ in der Stadthalle Brakel<br />

Altenbeken Süd (As) eingerichtet<br />

werden. Zu erwähnen sei noch, dass<br />

in der Altenbekener Kurve nach<br />

der Inbetriebnahme verstärkt Lokpersonalwechsel<br />

stattfand. Hierzu<br />

hatte man extra mehrere kleine<br />

Unterkunftshütten aufgestellt, die<br />

mit Heizung und Telefonanschluss<br />

ausgerüstet waren. Vom nahen<br />

Bahnbetriebswerk war eine fußläufige<br />

Verbindung entlang der Gleise<br />

geschaffen worden.<br />

Anmelden für drei erlebnisreiche und kreative Tage<br />

Zaubern, Fechten, HipHop tanzen,<br />

Masken bauen, Bildhauerei, Mode<br />

kreieren, Trommeln, Malen, Theater<br />

spielen, Jonglieren und einiges<br />

mehr. Das können Schülerinnen<br />

und Schüler beim 7. KulturForum<br />

im Kulturland Kreis Höxter vom 14.<br />

bis 16. September 2018 im Schulzentrum<br />

Brakel in der Klöckerstraße<br />

ausprobieren und dabei viel erleben.<br />

„Mit 15 kreativen Werkstätten<br />

bietet das diesjährige KulturForum<br />

wieder ein buntes künstlerisches<br />

Angebot für die Kinder und Jugendlichen<br />

im Kreis Höxter“, freuen sich<br />

Kreisdirektor Klaus Schumacher<br />

und Organisator Gerhard Antoni.<br />

„Das KulturForum vermittelt jungen<br />

Menschen auf sehr lebendige<br />

und bereichernde Art Kultur“, sagt<br />

Schumacher, sehr gerne habe Landrat<br />

Friedhelm Spieker deshalb erneut<br />

die Schirmherrschaft übernommen.<br />

„Das vielfältige Angebot in beinahe<br />

allen Sparten der Kunst – vom<br />

Schauspiel bis zur Malerei – bietet<br />

Jugendlichen und Kindern die Chance,<br />

nach den eigenen Interessen die<br />

passende Werkstatt auszuwählen und<br />

ihr Talent zu erproben.“<br />

Das kostenfreie Angebot – auch<br />

für Verpflegung wird gesorgt –<br />

richtet sich an junge Menschen im<br />

Alter von 6 bis 21. „Eingeladen<br />

sind Schülerinnen und Schüler aller<br />

Freuen sich auf das 7. KulturForum mit einem erneut sehr vielseitigen<br />

Programmangebot (von links): Jule Mende vom Kulturteam, Christian<br />

Höke und Madeline Sprock, die eine Filmwerkstatt anbieten, Gerhard<br />

Antoni (Leiter des Kulturteams am Berufskolleg Kreis Höxter), Schulleiter<br />

Michael Urhahne sowie (davor von links) Kreisdirektor Klaus<br />

Schumacher und Max Frühling vom Kulturteam. Foto: privat<br />

Schulklassen in der Region von der<br />

ersten Grundschulklasse bis zur Abschlussklasse<br />

einer berufsbildenden<br />

Schule“, erklärt Organisator Gerhard<br />

Antoni. Am Berufskolleg Kreis Höxter<br />

in Brakel leitet er das Kulturteam.<br />

Vier Werkstätten sind ganz neu im<br />

Programm: Holz und Farbe, Mode<br />

International, Papier, Ideen und die<br />

Umweltdetektive sowie das bewegte<br />

Bild – die Filmwerkstatt.<br />

Das Team Kulturelle Bildung und<br />

Kultur (KuBuK) am Berufskolleg<br />

Kreis Höxter und die Gruppe Kraft-<br />

Art unter der Leitung von Lehrerin<br />

Marita Menne organisieren das nunmehr<br />

7. KulturForum im Auftrag der<br />

Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit<br />

Bildung Kultur NRW. Unterstützt<br />

werden sie dabei von mehr als 20<br />

Schülerinnen und Schülern sowie<br />

Studierenden, die als „Feen“ oder<br />

„Kobolde“ den Künstlern und Künstlerinnen<br />

bei der Werkstattarbeit<br />

wertvolle Assistenzdienste leisten.<br />

Auch Jule Mende, die ihr Freiwilliges<br />

Soziales Jahr in der Kultur beim<br />

Berufskolleg Kreis Höxter ab September<br />

absolvieren wird, hat beim<br />

KulturForum ihren ersten großen<br />

Einsatz, auf den sie sich sehr freut.<br />

Sofort anmelden:<br />

Das 7. KulturForum beginnt<br />

am Freitag, 14. September, im<br />

Schulzentrum Brakel in der Klöckerstraße<br />

10, um 15.30 Uhr und<br />

endet am Sonntag, 16. September,<br />

gegen 15.00 Uhr. Das kreative Wochenendangebot<br />

ist für die Kinder<br />

und Jugendlichen kostenfrei. Für<br />

Verpflegung ist gesorgt. Anmeldung<br />

bei Max Frühling, Berufskolleg<br />

Kreis Höxter, E-Mail: fsj@bkhx.de,<br />

Telefon: 05272/372518 oder online<br />

über das Internet. Dort gibt es auch<br />

umfangreiche Informationen zu den<br />

angebotenen Werkstätten.<br />

Die Herren Damen geben sich die Ehre<br />

Am 5. April 2019 ist es endlich<br />

wieder so weit: Das „Festival der<br />

Travestie“ gastiert dann bereits<br />

zum dritten Mal in der Stadthalle<br />

in Brakel. Ab 20.00 Uhr wird es<br />

eine perfekt inszenierte Travestieshow<br />

von Meistern ihres Faches<br />

geben, wie man sie sonst nur aus<br />

dem Fernsehen oder den Kabaretts<br />

unseres Landes kennt. Großartige<br />

Stimmen, sehr viel Glitzer und der<br />

Charme der großen Revue in einem<br />

bunt gemixten Cocktail erwartet<br />

die Gäste in dieser einmaligen<br />

Show.<br />

Es ist schon eine wahre Augenweide,<br />

wenn die Grande Dame der<br />

Travestie Maria Crohn augenzwinkernd<br />

durch das Programm führt.<br />

Unter dem Motto „Endlich mal<br />

wieder richtig lachen“ entführen<br />

die Herren Damen ihr Publikum<br />

in eine grandios schillernde Welt<br />

der gut gemachten Unterhaltung.<br />

Dabei wahren die Künstler stets<br />

die Grenzen des guten Geschmackes<br />

und entfachen<br />

ein Feuerwerk der guten<br />

Laune.<br />

Traumhafte Evergreens<br />

im Wechsel mit grandioser<br />

Komik sowie Star Parodie<br />

und Stand UP Comedy, dass<br />

sich die Balken biegen. Alles<br />

verpackt in wunderschöne<br />

Kostümroben, wie man sie<br />

sonst nur in Paris oder Las<br />

Vegas antrifft. In einem Satz:<br />

Entertainment pur.<br />

„Also runter vom Sofa<br />

und hinein in das perfekte<br />

Entertainment“, lädt Maria<br />

Crohn ein. Karten sind im<br />

TUI-Reisecenter Brakel<br />

oder online unter www.<br />

reservix.de und an allen<br />

bekannten Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich. Einlass ist<br />

ab 19 Uhr, Showbeginn um<br />

20 Uhr.<br />

Das „Festival der Travestie“ kommt 5. April 2019 in die Stadthalle Brakel


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 15<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 12. September<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt).<br />

Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8 33 möglich.<br />

Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der Apothekennotdienst<br />

gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen außerhalb<br />

der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet<br />

am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten<br />

ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong><br />

Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />

8. 8. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

9. 8. Rathaus-Apotheke, Marktstr. 25, Nieheim, 05274/8500<br />

10. 8. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />

11. 8. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

12. 8. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

13. 8. St. Christophorus-Apo., Bahnhofstr. 18, Paderborn, 05251/10520<br />

14. 8. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

15. 8. Engel-Apotheke, Lange Str. 46, Lichtenau, 05295/98620<br />

16. 8. Rosen-Apotheke, Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

17. 8. Apo. Lichtenturm, Lichtenturmweg 41, Paderborn, 05251/64555<br />

18. 8. Apotheke Vornewald, Ortsmitte 1, Schlangen, 05252/7154<br />

19. 8. Rathaus-Apotheke, Marktstr. 25, Nieheim, 05274/8500<br />

20. 8. Kur-Apo., Detmolder Str. 139, <strong>Bad</strong> Lippspringe, 05252/931818<br />

21. 8. Rats-Apo., Fried.-Wilh.-Web.-Pl. 35, Lippspringe, 05252/99988<br />

22. 8. Kur-Apo., Detmolder Str. 139, <strong>Bad</strong> Lippspringe, 05252/931818<br />

23. 8. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

24. 8. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />

25. 8. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

26. 8. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

27. 8. St. Vitus-Apotheke, Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />

28. 8. City-Apotheke, Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

29. 8. Apo. Schöne Aussicht, Warb. Str. 93, Paderborn, 05251/64222<br />

30. 8. Neue Apotheke, Am Hellweg 17, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2646<br />

31. 8. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />

1. 9. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

2. 9. Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />

3. 9. Apotheke Warb. Str., Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

4. 9. Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />

5. 9. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

6. 9. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

7. 9. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

8. 9. City-Apotheke, Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

9. 9. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />

10. 9. Neue Apotheke, Am Hellweg 17, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2646<br />

11. 9. St. Vitus-Apo., Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />

Notrufnummern<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst:<br />

nördliches Kreisgebiet: 05233/954610<br />

südliches Kreisgebiet: 05641/60400<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 0172/5221940<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Neuer<br />

Ausbildungsgang<br />

„Übungsleiter C“<br />

startet<br />

Basismodul<br />

legt<br />

Grundlage<br />

Ein neuer Ausbildungsgang<br />

zum „Übungsleiter mit C-<br />

Lizenz“ startet am Samstag, 8.<br />

September, in der Sporthalle<br />

des Petrus-Legge-Gymnasiums<br />

in Brakel. Der vom Kreissportbund<br />

Höxter angebotene Kursus<br />

umfasst 30 Lerneinheiten<br />

und endet am 16. September.<br />

Anmeldungen nimmt die KSB-<br />

Geschäftsstelle ab sofort unter<br />

www.ksb-hoexter.de/anmeldung<br />

entgegen.<br />

Im Basismodul wird für zukünftige<br />

Vereinsmitarbeiter das<br />

Fundament gegossen, um später<br />

mit Blick auf das angestrebte<br />

Betätigungsgebiet im Sportverein<br />

in den verschiedenen<br />

Aufbaumodulen darauf aufzustocken.<br />

Ein breites Spektrum<br />

praktischer und theoretischer<br />

Inhalte wird mit Hilfe vielfältiger<br />

Methoden erschlossen,<br />

ohne dabei den Anspruch auf<br />

Vollständigkeit zu erheben.<br />

Hierbei wird auf die Sichtweisen,<br />

Einstellungen, Haltungen<br />

der Teilnehmer, also auf deren<br />

Selbstverständnis zurückgegriffen.<br />

Reflexionsphasen helfen,<br />

die Inhalte auf das Vereinsleben<br />

und auf sich selbst als zukünftige<br />

Leitungsperson zu beziehen.<br />

Das Übungsleiter C, Trainer<br />

C, Jugendleiter Basismodul ist<br />

notwendige Voraussetzung für<br />

alle Ausbildungen auf der Ersten<br />

Lizenzstufe (außer Vereinsmanager)<br />

und gilt somit als Einstieg<br />

in die jeweilige Ausbildung. Die<br />

Ausbildung muss gemäß Rahmenrichtlinien<br />

DOSB innerhalb<br />

von zwei Jahren vollständig<br />

(Basis- und Aufbaumodul)<br />

abgeschlossen sein.<br />

Das Basismodul qualifiziert<br />

noch nicht für das Leiten von<br />

Gruppen und das Planen, Durchführen<br />

und Reflektieren von Angeboten.<br />

Inhalte des Lehrganges<br />

sind: Anforderungen an Leitungen<br />

von Gruppen im Sport, der<br />

Umgang mit Menschen und<br />

das Auftreten vor Gruppen,<br />

Einführung in die Trainingslehre<br />

unter Hervorhebung der<br />

Hauptbeanspruchungsform<br />

Koordination – in Praxis und<br />

Theorie, systematischer Aufbau<br />

von Sportstunden bzw. außersportlicher<br />

Aktivitäten nach<br />

dem Vier-Phasen-Modell unter<br />

Berücksichtigung methodischer<br />

Grundsätze und Prinzipien,<br />

Ziele und Aufgaben des organisierten<br />

Sports in NRW und<br />

das Qualifizierungssystem des<br />

lizenzierten Sports.<br />

Stellen- und Kleinanzeigen<br />

Kleinanzeigen bestellen unter 05234-202824<br />

oder www.bad-driburger-kurier.de/Kleinanzeigen.<br />

aeroport GmbH<br />

Herrn Aron<br />

Am Südbahnhof 44<br />

30171 Hannover<br />

Fon 0511 165 90 10<br />

Fax 0511 165 90 199<br />

bewerbung@aeroport.de<br />

www.aeroport.de<br />

Finanzierung und Leasing<br />

ab 99,- € möglich!<br />

bis zu<br />

JETZT IHREN TERMIN VEREINBAREN!<br />

Ansprechpartner: Hr. Stölting<br />

Tel. 0 52 33 / 95 85 - 15 Tel. 0 52 33 / 95 85 - 14<br />

ES GIBT KEINEN BESSEREN<br />

PFLEGEORT ALS ZUHAUSE –<br />

in diesem Bewusstsein haben wir uns auf die Pflege und<br />

Betreuung von intensiv- und beatmungspfl ichtigen Menschen<br />

in Wohngemeinschaften und deren Häuslichkeit spezialisiert.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams in der Wohngemeinschaft in<br />

Lügde suchen wir Mitwirkende in Voll- oder Teilzeit, die eine<br />

dreijährige Ausbildung in der Kranken- oder Altenpflege<br />

abgeschlossen haben und gerne ganzheitlich und ohne Zeitdruck<br />

pfl egen.<br />

Gerne stellen wir Ihnen unser außergewöhnliches Konzept vor, in<br />

dem wir u.a. bewusst Abstand von der überkommenen Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Denkweise<br />

nehmen – vor allem durch eine<br />

außerordentliche Wertschätzung und Anerkennung.<br />

Sicherlich werden Sie auch durch unsere lebendigen Qualitätsstrukturen,<br />

die Möglichkeit der fachlichen Weiterentwicklung<br />

sowie die Entlohnung positiv gestimmt!<br />

AUTOHAUS<br />

Opel Mokka X<br />

bis zu-27 % Rabatt<br />

Toyota C-HR<br />

-24%<br />

Rabatt<br />

Inspektion<br />

mit Erhalt der Herstellergarantie**<br />

bis zu<br />

bis zu<br />

-28%<br />

Hyundai i20<br />

-27%<br />

Rabatt<br />

Rabatt<br />

- Für alle Modelle und Baujahre<br />

- Nach Herstellervorgaben<br />

- Durch geschultes Personal<br />

- Mit Originalteil-Qualität<br />

- Mit moderner Werkstattausrüstung<br />

- Mit Eintrag ins Serviceheft<br />

Alles über unser Unternehmen,<br />

die besten Angebote und TOP-News<br />

unter<br />

www.toyotaschroeder.de<br />

Wer verschenkt<br />

Flohmarktartikel<br />

gegen Blumenstrauß.<br />

Tel. 0 52 33 / 95 35 10<br />

GmbH & Co. KG<br />

EU-Fahrzeuge<br />

Skoda Fabia VW Golf 7<br />

**Es gelten die herstellerspezifischen Garantiebedienungen.<br />

FAHRZEUGVERKAUF<br />

leicht gemacht!<br />

Sie möchten Ihr Fahrzeug verkaufen?<br />

Wir helfen Ihnen dabei!<br />

UNSERTOPANGEBOT:<br />

Opel Astra 2,0 CDti; EZ:01/12; Xenon; 82tkm<br />

Hauspreis: 9.780,- €<br />

-30%<br />

bis zu Rabatt<br />

Toyota Yaris<br />

bis zu-25 %Rabatt<br />

ab79, €<br />

zzgl. Material;<br />

zzgl. MwSt.<br />

zzgl. Zusatzarbeiten<br />

Ansprechpartner: Hr. Schröder<br />

STEINHEIM - Rolfzener Straße 17 - Tel. 0 52 33 / 9 58 50<br />

Wohltätigkeitskonzert am 28. August<br />

Heeresmusikkorps Kassel in Neuenheerse<br />

Am Dienstag, 28. August 2018 ist das Heeresmusikkorps Kassel in der Neuenheerser Nethehalle zu Gast. Mit<br />

ihren Klängen wird es sein Publikum begeistern. Dieses Wohltätigkeitskonzert wird zugunsten der Jugendarbeit<br />

in Neuenheerse durchgeführt. Beginn ist 19.30 Uhr. Der Einlass findet ab 18.30 Uhr bei freier Platzwahl statt. Ab<br />

sofort sind die Eintrittskarten in der Sparkasse Höxter in <strong>Bad</strong> Driburg, Vereinigte Volksbank eG in Neuenheerse,<br />

Lotto-Annahmestelle in Willebadessen sowie im Markant-Markt in Schwaney zum Preis von 15 Euro erhältlich.<br />

Ausstellung in der Burg<br />

„Foliation“<br />

Jennifer Eckert, die an der Muthesius-Hochschule<br />

in Kiel mit dem<br />

Arbeitsschwerpunkt Typographie<br />

studiert hat, nimmt Schrift zum<br />

Ausgangspunkt von Zeichnung,<br />

Objekten und Raumgestaltung.<br />

Der für die Ausstellung beim ARTD<br />

Driburg in der Burg Dringenberg<br />

gewählte Titel „Foliation“ bezieht<br />

sich auf das Schichten blättriger<br />

Flächen, das Übereinanderlegen<br />

und Aufblättern. Die Ausstellung ist<br />

noch bis zum 2. September jeweils<br />

Samstag von 14 bis 17 Uhr, Sonntag<br />

von 10 bis 12 und von 14 bis 17:30<br />

sowie Mittwoch von 14 bis 17 Uhr<br />

zu sehen. Der Eintritt ist frei.<br />

Lange Straße 94<br />

33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Königsplatz 18 - 33098 Paderborn<br />

- Druckfehler und Irrtümer vorbehalten -<br />

Steinheim<br />

Büro, Lager und Ausstellungsflächen<br />

bis ca. 2.000 m², auch Teilflächen ab<br />

1. Sept. 18 oder später zu vermieten.<br />

Tel. 0 52 33 / 43 19<br />

(Anrufbeantworter/Rückruf)


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 16<br />

Kultfilmkomödie „Zum Sterben schön“ - Liebe<br />

versetzt Särge“ auf der Freilichtbühne<br />

„Tun Sie‘s für Betty!“<br />

Mathias Nahen verteidigt den Titel über die 20 km Distanz beim 5. BUKE-L-RUN<br />

Die Sonne lachte von einem fast<br />

wolkenlosen Himmel und es wehte<br />

eine kühle Brise, die für angenehme<br />

Abkühlung sorgte. Schönstes<br />

Laufwetter beim Auftakt des<br />

Sportwochenendes des TSV Buke,<br />

welches mit dem 5. BUKE-L-RUN<br />

(gesprochen: Buckelrun als Anspielung<br />

auf das hügelige Laufprofil)<br />

begann. Insgesamt hatten sich etwa<br />

230 Läuferinnen und Läufer über<br />

die verschiedenen Distanzen an der<br />

„Lehmkuhle“ in Buke eingefunden.<br />

Das Organisationsteam sorgte wie<br />

gewohnt für einen reibungslosen<br />

Ablauf, und so konnten pünktlich um<br />

13:00 Uhr die ersten Aktiven auf die<br />

Strecke geschickt werden.<br />

Gesamtsieger über die 20 Kilometer-Distanz<br />

wurde Mathias Nahen<br />

vom TV Jahn <strong>Bad</strong> Driburg in 1.17.27<br />

Start über 10 und 20 Kilometer.<br />

und wiederholte so seinen Vorjahressieg.<br />

Platz zwei errang Andreas<br />

Mügge, ebenfalls vom TV Jahn <strong>Bad</strong><br />

Driburg 1.32.22 und den dritten Platz<br />

sicherte sich Richard Hartinger vom<br />

Warburger SV in 1.37.45. Bei den<br />

Frauen siegte Cat Magill in 1.37.13,<br />

vor Simone Flottmeier aus Buke in<br />

1.39.23 und Stefanie Nahen vom TV<br />

Jahn <strong>Bad</strong> Driburg in 1.57.19.<br />

Die Finalisten der Vereinsolympiade.<br />

Der Sieger des 20 Kilometer-<br />

Laufs Mathias Nahen.<br />

Foto: Rene Linse<br />

Buke feiert gelungenes Sportfest<br />

bei Traumwetter<br />

Über die 10 Kilometer-Distanz<br />

wurde Henrik Drewes vom ESV TuS<br />

98 Altenbeken Gesamtsieger in einer<br />

Zeit von 37:42 Minuten. Platz zwei<br />

errang Paul Maksuti von Delbrück<br />

läuft in 38:31 Minuten, und den<br />

dritten Platz sicherte sich Matthias<br />

Berkemeyer, LF Lüchtringen in<br />

40:16 Minuten. Bei den Frauen siegte<br />

Maria Dunsche vom LT-Lieth Paderborn<br />

in 55:12 Minuten vor Kirsten<br />

Löhe-Husemann in 55:12,5 Minuten,<br />

ebenfalls LT-Lieth Paderborn und<br />

Nicola Schlüter vom Lauftreff Eggeflitzer<br />

in 55:25 Minuten.<br />

Über die 5 Kilometer-Schleife wurde<br />

Maximilian Stolte aus Nieheim-<br />

Oeynhausen Gesamtsieger mit<br />

neuem Streckenrekord von 19:08<br />

Minuten. Den zweiten Platz erlief<br />

sich Niklas Dierkes vom LC Paderborn<br />

in 19:32 Minuten, und Dritter<br />

wurde Alexander Jungeilges von der<br />

HSG Altenbeken/Buke in 23:02 Minuten.<br />

Die Damenwertung entschied<br />

Kiara Nahen vom LC Paderborn in<br />

21:13 Minuten für sich und machte<br />

damit das „Triple“ von drei Siegen<br />

in Folge perfekt, Zweite wurde Daniela<br />

Niermann in 25:26 Minuten.<br />

Drittplatzierte wurde Alina Nahen<br />

vom LC Paderborn in 25:40 Minuten.<br />

Die Nordic-Walking Wertung über<br />

die 5 Kilometer-Schleife entschied<br />

bei den Damen Maria Simon vom<br />

TSV Buke für sich in 44:03 Minuten.<br />

Platz zwei errang Katrin Walton,<br />

ebenfalls TSV Buke in 44:24 Minuten,<br />

dicht gefolgt von Monika Keuter<br />

aus Buke in 44:25 Minuten. Bei den<br />

Herren gewann Seriensieger Christof<br />

Mügge vom TV Jahn <strong>Bad</strong> Driburg die<br />

Walking-Distanz in 32:56 Minuten,<br />

vor Alf Tupper von den Rheda Hotspurs<br />

in 40:02 Minuten und Dritter<br />

wurde Jan-Enrico Brauer in 49:30<br />

Minuten.<br />

Der Wanderpokal für die höchste<br />

Teilnehmerzahl am 1,2 Kilometer<br />

langen Schüler- und Bambinilauf<br />

ging unter großem Jubel zum vierten<br />

Mal in Folge an die Kinder der<br />

Foto: Rene Linse<br />

Grundschule Buke. Die 80 begeisterten<br />

Teilnehmer des Schüler- und<br />

Bambinilaufs ohne Zeitwertung<br />

wurden für ihre Anstrengungen<br />

mit einem leckeren Eis belohnt.<br />

Ganz besonders erfreut zeigten<br />

sich die Vertreter des TSV Buke,<br />

dass sich auch der sportbegeisterte<br />

Bürgermeister der Eggegemeinde<br />

Altenbeken Hans-Jürgen Wessels<br />

Foto: Sarah Drewes<br />

in das Läuferfeld eingereiht hatte.<br />

Bürgermeister Wessels absolvierte<br />

die anspruchsvolle 10 Kilometer-<br />

Strecke in einer beachtlichen Zeit<br />

und blieb locker unter der magischen<br />

„Einstundenmarke“. Die Organisatoren<br />

waren mit dem guten Besuch<br />

von Teilnehmern und Zuschauern<br />

auf dem Eventgelände an der Lehmkuhle<br />

in Buke hochzufrieden. Nach<br />

Abschluss der Läufe wurde bis in<br />

den späten Abend noch gemeinsam<br />

die traditionelle „After-Run Party“<br />

gefeiert. Die kompletten Ergebnisse<br />

der Läufe sind online einsehbar unter:<br />

www.tsv-buke.de.<br />

Am Sonntag ging das Sportwochenende<br />

des TSV Buke dann<br />

weiter mit dem Familientag. Nach<br />

einem Feldgottesdienst im Festzelt<br />

spielten die 8. Husaren Buke zum<br />

Frühschoppenkonzert auf und auch<br />

der Nachwuchs der 8. Husaren stellte<br />

eine Kostprobe seiner schon erfolgreich<br />

eingeübten Musikstücke zur<br />

Schau. Am frühen Nachmittag galt<br />

es dann die Auftritte der Kinder- und<br />

Jugendtanzgarden des TSV unter<br />

der Leitung von Silvia Neumann<br />

zu bestaunen. Es waren extra für<br />

diesen Auftritt neue Tänze kreiert<br />

und einstudiert worden. Die teilweise<br />

akrobatischen Tanzeinlagen wurden<br />

mit donnerndem Applaus belohnt.<br />

Als weiteres Highlight des Tages<br />

stand sodann die Olympiade der<br />

Buker Vereine an. Im nicht allzu ernst<br />

gemeinten sportlichen Wettstreit galt<br />

es für die insgesamt dreizehn teilnehmenden<br />

Vereinsteams einen Parcours<br />

mit verschiedenen Spielstationen zu<br />

absolvieren.<br />

Im abschließenden spannenden Finalwettkampf<br />

konnte sich das Team<br />

der 8. Husaren Buke knapp vor der<br />

weiblichen B-Jugend der Handballerinnen<br />

der HSG Altenbeken/Buke<br />

durchsetzen und so die Vereinsolympiade<br />

für sich entscheiden.<br />

Der ganz besondere Dank des TSV<br />

Buke gilt auch in diesem Jahrseinen<br />

Sponsoren für die tolle Förderung,<br />

allen Helfern sowie der Buker<br />

Dorfgemeinschaft für die große<br />

Unterstützung.<br />

Ohne den Beistand der bewährten<br />

Streckenposten der St. Dionysius<br />

Schützenbruderschaft Buke, der Helfer<br />

des Eggegebirgsvereins Buke, des<br />

Sanitätsbereitschaftsdienstes und der<br />

weiteren Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Buke, der 8. Husaren<br />

Buke, der fleißigen Helferinnen mit<br />

ihrem Beitrag und ihrer Mitwirkung<br />

an der Kuchentheke, sowie aller<br />

anderen Unterstützer hätte die Veranstaltung<br />

so nicht umgesetzt werden<br />

können. Darüber hinaus geht auch<br />

wieder ein herzliches Dankeschön<br />

an die Ansprechpartner und Mitarbeiter<br />

der Gemeindeverwaltung und<br />

des Bauhofes Altenbeken sowie der<br />

Forstverwaltung für die freundliche<br />

und bürgernahe Unterstützung bei<br />

der Vorbereitung des Ereignisses.<br />

Wer soll Betty beerdigen? Im Kampf um den Auftrag ziehen Boris<br />

Plots (l., Kevin Nolting) und Frank Featherbed (r., Bastian Bühler),<br />

kräftig am Bürgermeister.<br />

Fotos: Holger Fretzer<br />

Mit einem prall gefüllten Premieren-Wochenende<br />

startet die Freilichtbühne<br />

Bellenberg jetzt in ihre dritte<br />

Inszenierung, das morbide Musical<br />

„Zum Sterben schön“ - Liebe versetzt<br />

Särge“. Zum Sterben schön basiert<br />

auf der britischen Kultfilmkomödie<br />

„Grabgeflüster - Liebe versetzt<br />

Särge“ aus dem Jahr 2002. Im Mittelpunkt<br />

steht die Liebesgeschichte<br />

zwischen dem Bestattungsunternehmer<br />

Boris Plots (Kevin Nolting) und<br />

seiner Jugendliebe Betty Rhys-Jones<br />

(Alessa Bühler), die unglücklicherweise<br />

mit dem Bürgermeister<br />

Betty Rhys-Jones (Reinald Rohlfs)<br />

verheiratet ist, der sie allerdings<br />

nach Strich und Faden mit seiner<br />

Sekretärin Meredith Mainwaring<br />

(Wiebke Jaeckel) betrügt.<br />

Frank Featherbed (Bastian Bühler), mit Delbert (Sebastian Narhofer)<br />

und Mr. Pryce (Marco Plate), bringt neuen Schwung ins Bestattungsgeschäft.<br />

Das Leben des schüchternen Bestatter<br />

Boris ist einsam und so verbringt<br />

er seine Abende mit den vergangenen<br />

Geistern (Svenja Jaeckel, Alina Zauner,<br />

Jan Loer und Benjamin Oehls)<br />

in seinem Bestattungsunternehmen.<br />

Bald taucht mit Frank Featherbed<br />

ein neuer Bestatter auf, der mit den<br />

Traditionen brechen will und den<br />

Markt der Bestattungsdienstleistungen<br />

in der Region aufmischen will.<br />

Da gibt es den „Sarg des Monats“<br />

oder den Kombi-Gutschein mit dem<br />

die zweite Beerdigung nur die Hälfte<br />

kostet. Die Bestattung von Mrs. Pryce<br />

zum „Phantom der Oper“, inklusive<br />

der Bootsfahrt in die Unterwelt,<br />

schockiert dann jedoch fast alle<br />

Einwohner von Wrottin-Powys...<br />

Als Bettys tyrannische Schwiegermutter<br />

(klasse gespielt von Heike<br />

Jaeckel) eines Tages an einer Portion<br />

Frühstücksflocken erstickt und Boris<br />

mit der Bestattung beauftragt wird,<br />

findet das verhinderte Liebespaar<br />

zusammen, „wenn wir von Gräbern<br />

sprechen, spüre ich alle Gräben<br />

brechen“. Doch eine Scheidung<br />

steht nicht zur Debatte, also muss<br />

eine andere Lösung her, nach dem<br />

Motto „der Tod macht uns frei“.<br />

Bei einer Tanzveranstaltung soll<br />

Betty ihren eigenen Tod vortäuschen,<br />

Boris „bestattet“ sie zum Schein, um<br />

danach auf Tahiti ganz von vorne<br />

anzufangen. Soweit der Plan, doch<br />

es kommt ganz anders…<br />

Das Musical „Zum Sterben schön“<br />

kombiniert ein amüsantes Stück mit<br />

einer an sich makabren Umgebung.<br />

Dabei greift die Spielleitung Lukas<br />

Hollmichel und Bastian Bühler zu<br />

skurilen Personen (wie die vergangene<br />

Geister, die aus den Kühlfächern<br />

des Bestattungsunternehmens<br />

klettern), zu lustigem Klamauk wie<br />

das Spiel des Frank Featherbed<br />

(„Federbett“) mit seinem trotteligen<br />

Gehilfen Delbert oder auch den<br />

Dorftrunkenbold „Der alte Dick“.<br />

Das Ganze kombiniert mit echtem<br />

englischen schwarzem Humor, a la<br />

„irgendwann sehe ich euch alle wieder<br />

(Bestatter Boris Plots), „traurige<br />

Gesichter verderben die Feier“ (Bestatter<br />

Frank Featherbed) oder „Tu‘s<br />

für Betty“ (Meredith Mainwaring).<br />

Auch viele kleine, liebvolle Details<br />

überzeugen. Schon auf dem Weg zur<br />

Freilichtbühne weisen erste Wahlplakate<br />

auf die Bürgermeister-Wahl in<br />

Wrottin-Powys hin, die die Besucher<br />

bis zu ihren Sitzplätzen begleitet und<br />

sich natürlich auch im Stück wiederfindet.<br />

Schilder weisen den Weg zur<br />

Bühne oder auch zum Friedhof der<br />

Kleinstadt in Wales. Es lohnt sich<br />

auf jeden Fall zur Freilichtbühne zu<br />

fahren und das neue Stück anzusehen.<br />

Und wenn Sie sich nicht sicher sein<br />

sollten: „Tun Sie‘s für Betty!“ hf<br />

Die Termine<br />

Samstag, 11. August<br />

Sonntag, 12. August<br />

Freitag, 17. August<br />

Samstag, 18. August<br />

Sonntag, 19. August<br />

Samstag, 25. August<br />

20:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Am Sarg seiner Frau Betty (Alessa Bühler) gesteht der Bürgermeister<br />

(Rainald Rolfs) seinen Betrug. Die Geister (r.) finden das gar nicht nett..

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!