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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />
8. August 2018 25. Jahrgang Nr. <strong>334</strong> Auflage: 20.000 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
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Am 8. September ist Premiere für das neue Stück des<br />
Pömbsen-City-Theaters<br />
Musikalisches Lustspiel zum<br />
Mitsingen<br />
Zum 1000-jährigen Bestehen des<br />
Bergdorfes vor drei Jahren hatten<br />
sich einige spielfreudige Pömbser<br />
zum ersten Mal unter der Leitung<br />
von Wolfgang Gallus zusammengefunden,<br />
um einige historische<br />
Szenen aus der langen Geschichte<br />
des Jubiläumsdorfes einzustudieren.<br />
Die damals frisch gebackenen<br />
Schauspieler – die meisten von ihnen<br />
noch ohne jegliche Bühnenerfahrung<br />
– hatten so viel Spaß bei den Aufführungen<br />
zum Dorfjubiläum, dass<br />
sie unbedingt weitermachen wollten.<br />
Im Spätsommer 2016 feierten die<br />
Akteure um Regisseur und Autor<br />
Wolfgang Gallus dann einen riesigen<br />
Erfolg mit der abendfüllenden<br />
Westernkomödie „Pa ist da“.<br />
Die Theatergruppe im Bergdorf<br />
nennt sich seitdem offiziell<br />
Pömbsen-City-Theater. Geboten<br />
wird Theater für die ganze Familie.<br />
„Bei uns sitzen die Kinder in der<br />
ersten Reihe und die Bühne in der<br />
Bergdorfhalle wurde so erhöht, dass<br />
man das Geschehen von allen Plätzen<br />
aus gut sehen kann“, betont Gallus.<br />
Nach einem Jahr Pause kommen die<br />
Akteure des Pömbsen-City-Theaters<br />
in diesem Herbst nun endlich wieder<br />
zurück auf die Bretter, die die Welt<br />
bedeuten. Seit Ende April laufen<br />
bereits die Proben für das neue Bühnenstück<br />
„Oh Schreck, der Wirt ist<br />
weg“. Ein musikalisches Lustspiel<br />
aus der Feder von Wolfgang Gallus,<br />
der auch wieder Regie führen<br />
wird. Und es wird ein Stück zum<br />
Mitsingen. „Musik zieht sich wie ein<br />
roter Faden durch die Aufführung.<br />
Die Zuschauer werden ganz sicher<br />
das eine oder andere Lied kennen“,<br />
verrät Gallus.<br />
Der hatte von seiner Truppe<br />
nur zwei Stichworte für das neue<br />
Bühnenstück mit auf den Weg bekommen:<br />
„Pastor“ und „Kneipe“.<br />
Daraus entwickelte der pensionierte<br />
Realschullehrer dann innerhalb weniger<br />
Monate den Schwank rund um<br />
den Wirt und die Gäste der Kneipe<br />
„Am Eck“, deren Glanzzeiten<br />
lange zurückliegen. Hier treffen<br />
sich zurzeit monatlich ehemalige<br />
Schulkameraden aus der berüchtigten<br />
10a des Abschlussjahrgangs<br />
1988 der Städtischen Realschule.<br />
Die drei vom Organisationsteam,<br />
Bobby „Pranke“ Nadelholz (Jürgen<br />
Bischof), Susi Schrill (Jana Zug) und<br />
Sonja Zärtlich (Eva Maria Bischof),<br />
wollen das lang ersehnte Klassentreffen<br />
vorbereiten und schwelgen<br />
in Erinnerungen.<br />
Wirt Udo Durstig (Friedhelm<br />
Möller) ist mal wieder weg und<br />
hat die Geschäfte seiner Tochter<br />
Jenny (Jessica Zug) übergeben,<br />
die überhaupt keinen Bock auf die<br />
Bewirtung der Gruftis hat und nur<br />
von ihrem geliebten Benno (Janik<br />
Mohnhaupt) träumt. Musiker Felix<br />
(spielt live: Stefan Sander) von<br />
nebenan will ausgerechnet jetzt auf<br />
seinem Klavier in der Kneipe üben.<br />
Jenny fordert ihre Freundin Mariella<br />
Lippenrot (Svenja Sander) als Unterstützung<br />
an. Dann taucht auch<br />
noch Elektriker Hermann Kurzen<br />
(Heinz Grewe) auf und „operiert“<br />
den Stromverteilerkasten, die eifersüchtige<br />
Frau Nadelholz (Petra<br />
Ostmann) nervt ihren Gatten Bobby<br />
und der neue Pastor Schwarz (Burkhard<br />
Weinholz) erlebt zum ersten<br />
Mal einige besondere „Schäfchen“<br />
seiner neuen Gemeinde in Aktion.<br />
Zu allem Überfluss ist auch noch<br />
der Erwitzer wie vom Erdboden<br />
verschluckt. Das neue Stück des<br />
Pömbsen-City-Theaters feiert am<br />
Samstag, 8. September, in der Pömbser<br />
Bergdorfhalle Premiere. Weitere<br />
Aufführungen sind Sonntag, 9. September,<br />
und Samstag, 15. September.<br />
Ab sofort sind die Karten für die<br />
Theatervorführung in der Bergdorfhalle<br />
im Vorverkauf im Hofladen der<br />
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37<br />
Oh Schreck, der Wirt ist weg! Die Truppe um Regisseur Wolfgang Gallus bereitet sich zurzeit intensiv und<br />
mit großer Freude auf die Premiere des neuen Stückes vor.<br />
,- uro<br />
Familie Peine in Pömbsen, Telefon<br />
(0 52 74) 509, und bei der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Tourist-Information, Telefon<br />
(0 52 53) 98 94 0, erhältlich. Weitere<br />
Informationen zu den diesjährigen<br />
Aufführungen und Impressionen<br />
vom Pömbsen-City-Theater gibt es<br />
auf der Homepage des Bergdorfes<br />
unter www.pömbsen.net. Die Aufführungen<br />
werden auch in diesem<br />
Jahr wieder von Kameramann Bernd<br />
Menne gefilmt.<br />
Der nächste<br />
<strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong><br />
erscheint am:<br />
33014 <strong>Bad</strong> Driburg - Lange Str. 94 / Ecke Dringenberg Str.<br />
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12.<br />
September<br />
2018
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Heute in Antons Gärtchen<br />
Alles war recht ist Anton – bei Dir hier in der Laube und dem Gärtchen<br />
kann mans ja noch gut aushalten.<br />
Das stimmt Heinrich – da bin ich auch sehr dankbar dafür, dass wir<br />
den Schrebergarten mit dem Häuschen drauf haben. Wenn ich mich hier<br />
unterm Apfelbaum im Schatten auf dem Liegestuhl so richtig entspannen<br />
kann – also da kann man das Leben auch in der Hitze noch genießen.<br />
Gerade jetzt in diesen heißen Tagen ist unser Gärtchen Gold wert – denn<br />
ich kann mich nicht erinnern eine solche lange Hitzewelle, wie wir sie<br />
gerade aushalten müssen, erlebt zu haben.<br />
Ich auch nicht Anton, ich auch nicht. Wir leben vielleicht wirklich in<br />
einer Ausnahmezeit – und es bleibt nur zu hoffen, dass es eine Ausnahme<br />
bleibt und nicht die immer wieder angekündigte Klimaveränderung oder<br />
Schlimmeres einläutet.<br />
Zugegeben Heinrich – wie oft habe ich gemeckert, wenn wir das typische,<br />
nasskalte Usselwetter hier in Driburg aushalten mussten. Aber jetzt bin<br />
ich schon lange soweit, dass ich froh wäre wenns ein paar Wochen nix<br />
wie regnen würde.<br />
Nicht nur Du Anton, nicht nur Du – alle, die ich kenne, stöhnen unter der<br />
andauernden Hitze – bis auf die Kinder die den ganzen lieben langen Tag<br />
im Schwimmbad rumplantschen können und natürlich die Getränkelieferanten<br />
und Eiscafés, die in diesem Sommer ein ganz dickes Geschäft<br />
machen dürften.<br />
Das Geschäft gönn ich denen von Herzen Heinrich. Aber ansonsten ist<br />
das Leben auf den Straßen tagsüber ja fast ausgestorben. Eine Freundin<br />
von uns, die in der Langen Straße einen kleinen Modeladen hat, meinte<br />
dass es völlig egal ist ob sie ihren Laden geöffnet oder geschlossen hat.<br />
Es kommt ja doch niemand. Die Leutchen verkriechen sich zuhause wos<br />
noch am ehesten auszuhalten ist.<br />
Bald Anton, wenn das so weiter geht, ist es bei uns wie in den südlicheren<br />
Ländern wo sone Hitze tagsüber ja oft normal ist. Da hat sich das Leben<br />
in die kühleren Abendstunden verschoben, da sind dann die Straßen voll<br />
und auf den Terrassen der Gaststätten findeste kaum noch Platz.<br />
Aber die Natur leidet Heinrich. Die Pflanzen und Bäume würden nach<br />
Wasser schreien wenn sie könnten. Ich bin jetzt schon ganz bang wegen<br />
der nächsten Wasserrechnung, denn Tag für Tag muss ich auch in unserem<br />
kleinen Garten gießen was das Zeug hält. Denn unsere beiden großen<br />
Regenwassertanks sind schon lange leer und pulvertrocken.<br />
Anton, wie mir der nette Andreas Hübner, der Chef vom Bauhof erzählte,<br />
hat er mit seiner Belegschaft in diesen Wochen mächtig viel zu tun mit<br />
dem Wässern und Giessen der städtischen Anlagen und Pflanzen. Jeden<br />
Morgen sind die fleißigen Mannen vom Bauhof, seit die Hitzewelle wabert,<br />
schon ganz früh mit einem großen 2000 Liter Tank hinten auf dem<br />
Bauwagen unterwegs, um die Bäume, die Sträucher und Blumen in der<br />
Stadt zu bewässern. Denn sonst, so sagt der Andreas Hübner wären schon<br />
lange viele der wertvollen Pflanzen schlicht verdorrt – oder zumindest<br />
schwer gefährdet.<br />
Das find ich echt klasse, Heinrich, wie die Leute sich – aber auch die<br />
Mitarbeiter vom Gräflichen Park – einsetzen damit uns allen unser schönes<br />
grünes <strong>Bad</strong> Driburg erhalten bleibt. Naja – ein Trost bleibt uns ja.<br />
Und der wäre Anton?<br />
Alles geht mal zuende Heinrich– auch diese Hitzewelle.<br />
Darauf trinken wir Anton – mit dem guten prickeligen <strong>Driburger</strong> Brunnenwasser.<br />
Prost Anton altes Haus. Kuno<br />
Frühstück für Trauernde<br />
Der Ambulante Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst im Kreis Höxter<br />
bietet ein monatliches Unterstützungsangebot für Trauernde an.<br />
Hinterbliebene erleben neben dem Verlust häufig weitere tiefgreifende<br />
Veränderungen. Menschen gehen Trauernden aus dem Weg, Trauernde<br />
selbst ziehen sich völlig zurück. Der Ambulante Hospiz- und Palliativ-<br />
Beratungsdienst lädt deshalb ab Mittwoch, 29. August, monatlich zu einem<br />
gemeinsamen Frühstück in ungezwungener Atmosphäre nach Brakel in<br />
die Räumlichkeiten der evangelischen Kirchengemeinde, Bahnhofstraße<br />
26, ein Die Termine sind: 29. August, 26. September, 31. Oktober, 28.<br />
November, jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr. Der Selbstkostenbeitrag beträgt<br />
4,50 Euro pro Treff. Informationen und Anmeldung nehmen entgegen:<br />
Elisabeth Düsenberg Tel. 0174-8009804, Renate Große-Bölting Tel.<br />
0160-7480876, Hanna Krömeke Tel. 05645-3659011.<br />
Im Rahmen eines Festaktes wurde<br />
der langjährige Schulleiter des Gymnasiums<br />
St. Xaver Dr. Peter Kleine<br />
in den Ruhestand verabschiedet – ein<br />
Akt, der den anwesenden Gästen und<br />
insbesondere der Schulgemeinde<br />
sichtlich schwer fiel, in dem aber<br />
auch die immensen Leistungen von<br />
Dr. Peter Kleine für das Gymnasium<br />
St. Xaver gewürdigt wurden.<br />
Der Festakt begann mit einem Gottesdienst<br />
in der Schulkirche. Darin<br />
verwies Dompropst Monsignore<br />
Joachim Göbel, Leiter der Hauptabteilung<br />
Schule und Erziehung im<br />
Erzbischöflichen Generalvikariat,<br />
in seiner Predigt auf das Leben und<br />
Wirken des Namenspatrons der<br />
Schule, den Heiligen Franz Xaver.<br />
Dieser habe als Missionar sein Leben<br />
als einen ständigen Aufbruch begriffen,<br />
um immer dort vor Ort zu sein,<br />
„wo Gott der größte Dienst erwiesen<br />
werden kann.“ Die Erfahrung eines<br />
CDU-Fraktion hat eine Arbeitsgruppe zum Thema Parkplätze gebildet<br />
Die angespannte Situation entschärfen<br />
Um die von vielen Bürgern als unbefriedigend<br />
empfundene Parkplatzsituation in der Kernstadt<br />
zu analysieren und Lösungen zu erarbeiten hat<br />
die CDU-Fraktion im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Stadtrat<br />
eine Arbeitsgruppe gebildet, die in den vergangen<br />
Wochen an mehreren Brennpunkten innerhalb<br />
der <strong>Bad</strong>estadt eine Bestandsaufnahme gemacht<br />
hat. Ein Schwerpunkt war dabei der Bereich<br />
um das Schulzentrum in der Südstadt und die<br />
Großturnhalle auf dem Krähenhügel. Aber auch<br />
an anderen Stellen in der <strong>Bad</strong>estadt ist die Situation<br />
angespannt. Dazu zählen unter anderem<br />
der Arnold-Janssen-Ring, die Helmtrudisstraße,<br />
der Bereich Adenauerring/Alleestraße oder auch<br />
die Lange Straße in Höhe des Westfriedhofes.<br />
„Nicht immer fehlen Parkflächen“, sagt Rainer<br />
Pirsig. So seien zum Beispiel in der Oberstadt<br />
genügend Parkplätze vorhanden, die allerdings<br />
mancherorts etwas versteckt liegen und so vor<br />
allem von auswertigen Besuchern der <strong>Bad</strong>estadt<br />
nicht gleich gefunden werden. Mögliche Lösungsansätze<br />
können aus Sicht der CDU daher<br />
die Etablierung eines Parkleitsystems, aber<br />
auch Parkzeitbeschränkungen, die Schaffung<br />
von Anwohnerparkplätzen sowie verstärkte<br />
Kontrollen und die Nutzung von Onlinediensten<br />
wie Google Earth sein. Nach der Sommerpause<br />
wollen die Christdemokraten der Verwaltung<br />
konkrete Vorschläge vorlegen.<br />
Karin Rosemann, Rainer Pirsig und Marianne Strauß von der Arbeitsgruppe an der Großturnhalle<br />
auf dem Krähenhügel, wo die Parkplatzsituation besonders schwierig ist. Es fehlt Fred Müller.<br />
Feierliche Verabschiedung von Oberstudiendirektor Dr. Peter Kleine<br />
„Wir haben zu danken“<br />
Neuaufbruchs müsse nun auch Dr.<br />
Peter Kleine mit seinem Abschied<br />
aus dem Schuldienst unweigerlich<br />
machen. Nichtsdestotrotz könne er<br />
mit großer innerer Zufriedenheit auf<br />
seine Tätigkeit zurückblicken, da er<br />
als Schulleiter seinem „Hirtendienst“<br />
voll und ganz gerecht geworden sei<br />
und die Schule „im vermeintlichen<br />
Durcheinander“ des beruflichen<br />
Alltags stets mit Ruhe und großem<br />
persönlichen Einsatz geführt habe.<br />
Zu einer ähnlichen Einschätzung<br />
kam auch der stellvertretene<br />
Schulleiter des Gymnasiums St.<br />
Xaver Hermann-Josef Stenau, der<br />
alle Anwesenden im Anschluss an<br />
den Gottesdienst in der Schulaula<br />
willkommen hieß. In einer kurzen<br />
Ansprache hob er den besonderen<br />
Führungsstil Dr. Peter Kleines hervor:<br />
Statt selbstherrlich der Schule<br />
„seinen Stempel aufzudrücken“,<br />
habe er stets das Gespräch mit<br />
den Kollegen, Eltern und Schülern<br />
gesucht und so „Schule im Dialog<br />
gestaltet“. Auf diese Weise sei es ihm<br />
möglich gewesen, das Gymnasium<br />
St. Xaver den Herausforderungen<br />
der Zeit gemäß weiterzuentwickeln,<br />
ohne dabei „den Geist der Schule zu<br />
verraten“.<br />
Dieses im wahrsten Sinne des<br />
Wortes „um-sichtige“ Handeln, das<br />
Schüler, Eltern und Lehrer in gleicher<br />
Weise wie aktuelle Herausforderungen<br />
mit in den Blick nahm, genoss<br />
auch über die Grenzen des Gymnasiums<br />
St. Xaver hinaus höchste<br />
Anerkennung, wie die Anwesenden<br />
auch den weiteren Grußworten<br />
entnehmen konnten. Insbesondere<br />
seine, wie es der Sprecher der katholischen<br />
Schulen des Erzbistums<br />
Paderborn Markus Ratajski nannte,<br />
„feine Art“ habe eine Bereicherung<br />
dargestellt: Statt eines „donnernden<br />
Auftretens“ habe Dr. Peter Kleine<br />
Kontinuität bleibt gewahrt: Der erfahrene Oberstufenkoordinator am Gymnasium St. Xaver Antonio<br />
Burgos (rechts) wird der neue Schulleiter nach Helmut Bee (links) und Dr. Peter Kleine (mitte) werden.<br />
Der langjährige Schulleiter des St.<br />
Xaver, Dr. Peter Kleine wurde jetzt<br />
in den Ruhestand verabschiedet.<br />
seine Argumente „immer höflich und<br />
mit Bedacht“ vorgetragen. Der Sprecher<br />
der Gymnasien im Kreis Höxter<br />
Matthias Koch erläuterte, wie er Dr.<br />
Peter Kleine nicht nur als „zugewandten<br />
Kollegen und aufmerksamen<br />
Zuhörer“, sondern auch als aufgeschlossenen<br />
Denker erleben durfte.<br />
Vor diesem Hintergrund seien Zertifikate<br />
für das Gymnasium St. Xaver<br />
wie das ,MINT-EC-Siegel‘ oder die<br />
Anerkennung als ,Europaschule‘ für<br />
ihn „keine Überraschung“.<br />
Insbesondere die zuletzt genannte<br />
Auszeichnung hob auch Bürgermeister<br />
Burkhard Deppe in seinem<br />
Grußwort hervor. Er bedankte sich<br />
als Vertreter der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />
ebenso wie Pfarrer Hubertus Rath<br />
im Namen des Pastoralverbunds<br />
für die gute Zusammenarbeit, um<br />
anschließend noch einmal auf das<br />
europapolitische Engagement der<br />
Schule unter der Leitung von Dr.<br />
Peter Kleine hinzuweisen, das ihn<br />
tief beeindruckt habe.<br />
Das letzte Wort stand selbstverständlich<br />
Dr. Peter Kleine selbst<br />
zu. In seiner Ansprache ließ er viele<br />
Ereignisse während seiner Zeit als<br />
Schulleiter Revue passieren, so unter<br />
anderem den Schulträgerwechsel, die<br />
gewaltigen Umbaumaßnahmen, den<br />
Abschied von den Steyler Missionaren,<br />
die Umstellung zum vermeintlichen<br />
,Turboabitur‘, die Entscheidung<br />
für den gebundenen Ganztag oder die<br />
Errichtung der Mensa. All diese Herausforderungen<br />
hätten sich durch die<br />
große Unterstützung vieler Kollegen<br />
und Mitarbeiter, Eltern und Schüler<br />
nicht als „Mission impossible“,<br />
sondern als lösbare Aufgaben herausgestellt.<br />
Entsprechend dankbar<br />
und glücklich schaue er auf seine<br />
achtzehn Jahre lang währende Schulleitertätigkeit<br />
zurück. Ein daraufhin<br />
anbrechender, lang anhaltender<br />
Applaus galt nicht nur den Worten<br />
Dr. Peter Kleines, sondern drückte<br />
vielmehr Dankbarkeit dafür aus,<br />
dass der scheidende Schulleiter so<br />
erfolgreich und kompetent, offen und<br />
zugewandt das Gymnasium St. Xaver<br />
geführt hat. Damit schlossen sich die<br />
Anwesenden den Worten Johannes<br />
Vennemanns an, der seine Ansprache<br />
zutreffend mit den Worten beendet<br />
hatte: „Wir haben zu danken.“
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 3<br />
Als schlichtweg beeindruckend ist<br />
der Einsatz der Schulgemeinde des<br />
Gymnasiums St. Xaver zu bezeichnen:<br />
Im Rahmen des traditionellen<br />
Sommerfestes sammelte diese nicht<br />
nur Gelder für ein Wasserprojekt in<br />
Bolivien, sondern auch Schraubverschlüsse<br />
von PET-Flaschen zugunsten<br />
von Polio-Impfungen - mit einem<br />
eindrucksvollen Ergebnis! Darüber<br />
Sommerfest am Gymnasium St. Xaver ein voller Erfolg<br />
Gemeinsam für ein Wasserprojekt<br />
und Polio-Impfungen<br />
hinaus zeigten sich auch die Elftklässler<br />
als besonders kreativ bei der<br />
Umsetzung ihres „Bunten Abends“.<br />
Wer das Sommerfest am Gymnasium<br />
St. Xaver besucht hat, der dürfte<br />
nicht nur von der heiteren Atmosphäre<br />
auf dem weitläufigen Schulgelände,<br />
sondern vor allem von dem Eifer<br />
der Schüler beeindruckt gewesen<br />
sein. Unter dem Motto „Wasser ist<br />
Es wurde gezählt und gezählt und gezählt: Über 30 000 Getränkeverschlüsse<br />
sammelten die „Xaverianer“.<br />
Leben“ engagierten sich die Kinder<br />
und Jugendlichen in herausragender<br />
Weise für ein Regenauffangsystem.<br />
Dieses soll nahe des mit dem St. Xaver<br />
freundschaftlich verbundenen Internats<br />
Tapacari in Bolivien installiert<br />
werden, um die umliegenden Felder<br />
auch in der Trockenzeit mit Wasser<br />
zu versorgen. Schließlich lässt die<br />
Regenzeit im Andenhochland mitunter<br />
lange auf sich warten, wie die<br />
in dem Internat ansässigen Steyler<br />
Missionsschwester ihren Freunden<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg schrieben.<br />
Zur Unterstützung dieses Wasserprojekts<br />
hatten die Schüler zusammen<br />
mit ihren Klassenlehrern<br />
ganz besondere Aktivitäten für das<br />
Sommerfest vorbereitet, die dem<br />
Motto der Veranstaltung entsprachen.<br />
So wurden an den einzelnen<br />
Marktständen u. a. essbare Wasserblasen<br />
angeboten, Schätz- und<br />
Quizfragen zum Thema Wasser<br />
gestellt und bemerkenswerte Experimente<br />
zur Oberflächenspannung<br />
sowie zur Reinigung von Wasser<br />
vorgeführt. Ein Wasserparcours<br />
konnte durchlaufen oder Plastikmüll,<br />
der die Verschmutzung der Meere<br />
symbolisierte, geangelt werden.<br />
Schüler informierten als Wassersommeliers<br />
über unterschiedliche<br />
Mineralwässer, die probiert werden<br />
konnten. Und speziell angefertigte<br />
Flaschenetiketten führten den Besuchern<br />
die Bedeutung von sauberem<br />
Trinkwasser vor Augen. Bei dieser<br />
Breite an Angeboten wurde insgesamt<br />
deutlich, wie intensiv sich die<br />
Schüler vorab mit dem Thema Wasser<br />
auseinandergesetzt haben.<br />
Damit nicht genug! Wie viel zusammen<br />
erreicht werden kann, zeigte sich<br />
auch im Rahmen eines weiteren Projekts:<br />
Auf Initiative des Rotary-Clubs<br />
<strong>Bad</strong> Driburg sammelten die Schüler<br />
insgesamt 30.347 Drehverschlüsse -<br />
und das in nur zwei Wochen! Diese<br />
stellen ein wertvolles Rohmaterial<br />
dar, sodass durch ihren Verkauf an<br />
Recyclingunternehmen 60 Polio-<br />
Impfungen finanziert werden können<br />
– ein einfaches und dadurch so effektives<br />
Projekt! Nachdem die Schüler<br />
sich so für andere eingesetzt haben,<br />
konnten sie – quasi als Dank für ihre<br />
Bemühungen – den „Bunten Abend“<br />
der Jahrgangsstufe 11 genießen, der<br />
im Anschluss an das Sommerfest<br />
stattfand. Er bot große Unterhaltung<br />
mit vielen lustigen Filmsequenzen<br />
und Spielen, in denen Lehrer gegen<br />
Schüler antraten.<br />
Insofern stellte das Sommerfest am<br />
Gymnasium St. Xaver auch in diesem<br />
Jahr eine mehr als gelungene Veranstaltung<br />
dar, die allen Beteiligten vor<br />
Augen führte, wieviel gemeinsam<br />
erreicht werden kann.<br />
Gesprächsabend<br />
am 9. August<br />
Am Donnerstag, 9. August 2018 findet auf der Abteilung für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie im St. Josef-Hospital <strong>Bad</strong> Driburg (2. Etage) ein<br />
Gesprächsabend für Angehörige psychisch Erkrankter statt. Beginn ist um<br />
18:00 Uhr. Der „Verein der Angehörigen psychisch Kranker des Kreises<br />
Höxter e.V.“ möchte Sie, als Angehörigen eines psychisch Erkrankten,<br />
herzlich zu dieser Veranstaltung einladen. „Wir möchten gerne Ihr<br />
unabhängiger Ansprechpartner in Ihrer, vielleicht neuen, Situation sein<br />
und versuchen, Ihnen eine Hilfestellung zu geben.“ Weitere Informationen<br />
unter Tel.: 05233/7201 oder per E-Mail: apk.kreishxev@gmx.de.<br />
Gute Laune herrschte an den einzelnen Ständen beim Sommerfest.<br />
Begeistert zeigten sich stellvertretend für den Rotary-Club <strong>Bad</strong> Driburg Dr. Matthias Sablotny (links) und<br />
Elmar Steinwart (rechts) vom Engagement der Schulklassen am St. Xaver, von denen diejenigen mit dem<br />
höchsten Sammelergebnis ausgezeichnet wurden.<br />
„Early Morning“ ist eines der<br />
beliebtesten Turniere des <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Golfclub. Für 72 Golfer und<br />
Golferinnen bedeutete dieses früh<br />
aufzustehen, um pünktlich um 6.00<br />
Uhr am Starttee abschlagen zu können.<br />
Es sollte ein traumhafter Golftag<br />
werden. Die Fairways und Grüns<br />
waren noch vom Nachttau feucht<br />
und die Sonne zeigte sich anfangs<br />
noch zaghaft hinter den bewaldeten<br />
Anhöhen. Es wurde Auswahltreibschlag<br />
gespielt, bei dem zwei Golfer<br />
ein Team bilden und jeweils beide<br />
ihren Ball abschlagen. Danach wird<br />
der vermeintlich bessere ausgewählt<br />
und im Wechsel weitergespielt, bis<br />
der Ball eingelocht ist. Pünktlich um<br />
„Early Morning“ beim <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Golfclub<br />
Ein wunderbarer Golftag<br />
6 Uhr wurde das Spiel mit einem Kanonenstart<br />
von den verschiedensten<br />
Abschlägen begonnen. Aufgrund der<br />
feuchten Grüns war es zu Beginn<br />
nicht gerade einfach das exakte Tempo<br />
bei den Puts zu bestimmen. Doch<br />
nach und nach trockneten die warmen<br />
Sonnenstrahlen auch diese Teile des<br />
Platzes und das Golfspielen war eine<br />
reine Wonne. Es war ein kurzweiliges<br />
Spiel, kaum Wartezeiten an den<br />
Abschlägen und der hervorragende<br />
Platzzustand ließ gute Ergebnisse<br />
erwarten. Gut gelaunt und überwiegend<br />
zufrieden kam ein Flight nach<br />
dem anderen zum Clubhaus zurück,<br />
verglichen die Scorekarten und gaben<br />
diese im Sekretariat zur Auswertung<br />
Die Teilnehmer am „Early Morning“-Turnier beim <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Golfclub.<br />
ab. Da man mittlerweile bereits ca.<br />
vier Stunden gegolft hatte, freuten<br />
sich nun die Teilnehmer auf ein<br />
deftiges Frühstück.<br />
Das Team Lanvermann hatte wieder<br />
einmal ein reichhaltiges Angebot<br />
hergerichtet, von dem auch ebenso<br />
gern Gebrauch gemacht wurde. Es<br />
war für jeden Geschmack etwas dabei<br />
und niemand zu kurz. Im Anschluss<br />
daran begrüßte Spielführer Theo<br />
Bönnighausen alle „Frühaufsteher“<br />
und den Sponsor dieses Turnieres<br />
– die Wieneke Lasergravur GmbH.<br />
Er bedankte sich für die kreativ<br />
entworfenen Pokale und nahm die<br />
Siegerehrung vor. Wie bereits im<br />
Vorjahr waren die Jugendlichen<br />
auch dieses Mal wieder auf dem<br />
Vormarsch, und konnten einige der<br />
begehrten Preise entgegennehmen.<br />
Bruttosieger: Pascal Rehrmann/<br />
Marco Ritzenhoff – 29 Bruttopunkte<br />
Nettoklasse A: 1. Ralf Steinig/Ingo<br />
Schulte - 44 Nettopunkte, 2. Heinrich<br />
Flotho/Peter Wilhelm Koziel - 43<br />
Nettopunkte - nach Stechen, 3. Andre<br />
Klarholz/Simon Bönnighausen - 43<br />
Nettopunkte - nach Stechen. Nettoklasse<br />
B: 1. Anton Eyers/Moritz<br />
Stöver - 43 Nettopunkte, 2. Claudia<br />
Gogrefe-Hüfner/Uwe Hüfner - 37<br />
Nettopunkte - nach Stechen, 3.<br />
Yannick Stolte/Anna Stöver - 37 Nettopunkte<br />
- nach Stechen. Nettoklasse<br />
C: 1. Matthias Ertner/Lisa Ertner - 51<br />
Nettopunkte, 2. Dirk Schulte/Maya<br />
Schulte - 46 Nettopunkte - nach<br />
Stechen, 3. Friedrich Sentler/Tim<br />
Sentler - 46 Nettopunkte - nach<br />
Stechen.<br />
Neben der Brutto- und Nettowertung<br />
gab es dann auch noch Preise<br />
für die Sonderwertungen Nearest to<br />
the Pin (Loch 8) und Longest Drive<br />
(Loch 14). Den „Longest Drive“<br />
erzielten Nicole Niedermeyer bei<br />
den Damen und Pascal Rehrmann<br />
bei den Herren. „Nearest to the Pin“<br />
gewannen Florian Dietl mit 3,50<br />
Meter und Katharina Uhlig mit 5,23<br />
Meter. Bei anregenden Gesprächen<br />
verging die Zeit wie im Flug und es<br />
war schnell Mittag geworden. So ging<br />
ein wunderbarer Golftag dem Ende<br />
entgegen und man freute sich schon<br />
auf das nächste Turnier.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 4<br />
Programm des 44. Burgfestes in Dringenberg bot wieder eine bunte Mischung<br />
Flinke Finger, viel Musik und glänzende Karossen<br />
Traditionell eröffneten die drei Dringenberger Musikvereine, Spielmannszug, Burgmusikanten und Fanfarenzug,<br />
mit einem Gemeinschaftsspiel das Burgfest im Innenhof der historischen Anlage.<br />
Schnellzeichner Sascha Cherniajev porträtierte die Gäste des Festes mit flinken Fingern und spitzem<br />
Bleistift. Auch Bernd Nahen (Fanfarenzug), Frank Puschmann (Spielmannszug) und Markus Hatscher<br />
(Burgmusikanten) ließen sich auf Papier verewigen.<br />
Tanz, Musik und Spießbraten zwischen<br />
700 Jahre alten Burgmauern<br />
– das gibt es nur in Dringenberg.<br />
Nur hier treffen einmal im Jahr<br />
bayerische Blasmusik auf schottische<br />
Dudelsackklänge, selbstgebackener<br />
Erdbeerkuchen auf deftige<br />
Bratkartoffeln, Mädels in luftigen<br />
Sommerkleidern auf Jungs in feschen<br />
Lederhosen. Es ist die Mischung,<br />
die das Burgfest so einzigartig<br />
macht. Mit Leben gefüllt wird die<br />
Veranstaltung seit 1975 von den<br />
drei Dringenberger Musikvereinen<br />
Fanfarenzug, Spielmannszug und<br />
Burgmusikanten. Dazu wurde eigens<br />
der Förderverein für Musik und<br />
Kultur gegründet. Doch es sind nicht<br />
nur Musiker, die sich für das Traditionsfest<br />
im Burgdorf engagieren.<br />
„Wir hatten auch einige Helfer aus<br />
dem Ort, die nicht in einem der drei<br />
Vereine aktiv sind“, freut sich Bernd<br />
Nahen vom Förderverein. Auch viele<br />
junge Nachwuchsmusiker, die noch<br />
in der musikalischen Ausbildung<br />
sind, hätten am Vorabend beim<br />
Aufbau für das Fest mit angepackt.<br />
„Genau das macht das Burgfest aus:<br />
Es ist ein Fest für das ganze Dorf“,<br />
betont Nahen.<br />
Auch das Programm hatte neben<br />
Musik von den drei örtlichen Musikvereinen,<br />
der bayerischen Band<br />
„Rebel“ und den Pipes and Drums<br />
von „Pride of Scotland“ wieder viel<br />
zu bieten. Da war für jeden Besucher,<br />
ob groß oder klein, etwas dabei. Für<br />
die Jüngsten gab es eine Hüpfburg,<br />
Wurfspiele, Kinderschminken und<br />
naturkundliche Experimente im<br />
Forschermobil des Vereins Natur<br />
Die auf Hochglanz polierten mobilen Schätze der Oldtimer-Freunde Brakel zogen große und kleine Autofans<br />
an.<br />
und Technik.<br />
Auf der Wiese vor der Zehntscheune<br />
präsentierten die Oldtimer-Freunde<br />
Brakel ihre auf Hochglanz polierten<br />
mobilen Schätze. Rainer Schäfer hatte<br />
zum Beispiel seinen Ford Mustang,<br />
Baujahr 1964, mitgebracht. „Dies<br />
ist einer der ersten Mustangs, die<br />
gebaut wurden. Davon gibt es in ganz<br />
Deutschland nur noch fünf Stück“,<br />
erzählt der Brakeler. Nebenan auf<br />
der Freiheit konnten die historischen<br />
Traktoren der Oldtimer-Freunde aus<br />
Nieheim und des Alttraktoren-Clubs<br />
Hohenwepel bestaunt werden. Auch<br />
die Räume des Heimatvereins waren<br />
für Besucher geöffnet.<br />
Großen Zulauf hatte Schnellzeichner<br />
Sascha Cherniajev, der die<br />
Gäste des Burgfestes mit flinken<br />
Fingern porträtierte. Auch die drei<br />
Vorsitzenden der Dringenberger<br />
Musikvereine, Bernd Nahen vom<br />
Fanfarenzug, Frank Puschmann<br />
vom Spielmannszug und der neue<br />
Vorsitzende der Burgmusikanten,<br />
Markus Hatscher, ließen sich von<br />
dem Karikaturisten mit Bleistift auf<br />
Papier verewigen.<br />
Den traditionellen Bieranstich am<br />
Abend übernahmen in diesem Jahr<br />
die beiden Pömbser Musiker Bernd<br />
Menne und Willibald Scholz. „Wir<br />
möchten damit die langjährigen<br />
Verdienste der beiden für die Vereinigung<br />
der musiktreibenden Vereine<br />
in der Großgemeinde <strong>Bad</strong> Driburg<br />
ehren“, so Bernd Nahen. Mehr<br />
als drei Jahrzehnte war Willibald<br />
Scholz Vorsitzender der Vereinigung.<br />
Verschiedene Lichteffekte schufen<br />
anschließend bis spät in die Nacht<br />
eine ganz besonders gemütliche<br />
Atmosphäre im Innenhof des historischen<br />
Gemäuers – auch das gibt es<br />
so nur beim Burgfest in Dringenberg.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 5<br />
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Oliver (l.) und Bianca Kleine (r.) mit den jungen Kaufleuten Lukas Bentler, Alina Blumenbach, Julian<br />
Mikus und Lena Beine (v.l.) im Leonardo glass cube.<br />
Foto: privat<br />
In jedem Jahr bildet die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Firma glaskoch mit Sitz im<br />
Ortsteil Herste junge Menschen zu<br />
Kaufleuten im Groß- und Außenhandel<br />
aus.<br />
Auch in diesem Sommer haben<br />
wieder vier junge Kaufleute ihre<br />
zweijährige Ausbildung mit der<br />
Prüfung bei der Industrie- und<br />
Handelskammer mit sehr guten<br />
Ergebnissen abgeschlossen. „Der<br />
Aufbau von Nachwuchs ist neben<br />
der stetigen Fortbildung unserer<br />
Mitarbeiter ein wichtiger Faktor für<br />
die erfolgreiche Weiterentwicklung<br />
unseres Unternehmens. Unser Ziel ist<br />
es daher, die Auszubildenden unseres<br />
Unternehmens während ihrer Ausbildung<br />
bestmöglich zu begleiten“,<br />
betonen die beiden Geschäftsführer<br />
Bianca und Oliver Kleine.<br />
Sie gratulierten den jungen Berufsanfängern<br />
Lukas Bentler, Alina<br />
Blumenbach, Julian Mikus und Lena<br />
Beine ganz herzlich zum erfolgreichen<br />
Abschluss ihrer Ausbildung.<br />
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am St. Josef Hospital wurde als<br />
Kompetenzzentrum für Adipositas- und metabolische Chirurgie zertifiziert<br />
Auf hohem Niveau gegen krankhafte<br />
Fettleibigkeit<br />
Fast drei Prozent der Menschen<br />
in Deutschland sind krankhaft<br />
fettleibig. Das heißt, ihr BMI – der<br />
sogenannte Bodymaßindex, der<br />
das Gewicht in Bezug zur Körpergröße<br />
setzt – liegt über 35. Normal<br />
ist ein BMI zwischen 19 und 25.<br />
„Adipositas ist eine sehr ernst zu<br />
nehmende Krankheit, das wissen<br />
oder sehen viele nicht. Und es ist<br />
nicht nur das hohe Körpergewicht,<br />
das diese Patienten gesundheitlich<br />
einschränkt. Sie haben meist auch<br />
Begleiterkrankungen, wie Diabetes,<br />
Bluthochdruck oder Krebs“, erklärt<br />
Florian Dietl.<br />
Seit 2010 hat der Chefarzt der<br />
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
am <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> St.<br />
Josef Hospital die Behandlung von<br />
extrem übergewichtigen Patienten<br />
stetig weiterentwickelt. Im Mittelpunkt<br />
steht dabei die operative Verkleinerung<br />
des Magens durch einen<br />
Magenbypass oder die Bildung eines<br />
Schlauchmagens. Alle Verfahren<br />
sind minimalinvasiv. Die Patienten<br />
können danach nur noch kleine<br />
Mengen an Nahrung zu sich nehmen<br />
und verlieren schnell Gewicht. „Die<br />
Effekte sind phänomenal. Denn es<br />
ist nicht nur der rasche Verlust an<br />
Körpergewicht, sondern auch ein<br />
großer Gewinn an Lebensqualität,<br />
den wir für die Patienten erreichen<br />
können“, betont Dietl. Auch der<br />
Rückgang der Begleiterkrankungen<br />
sei beeindruckend. Viele Patienten<br />
hätten einen langen Leidensweg mit<br />
Chefarzt Florian Dietl (v.l.), Fachkoordinatorin Tanja Kunze, Mone Hinse und Oberarzt<br />
Harry Feist freuen sich über die Zertifizierung zum Kompetenzzentrum für Adipositas<br />
und Metabolische Chirurgie.<br />
zahlreichen Diäten und massiven<br />
Einschränkungen im Alltag bis hin<br />
zum Mobbing hinter sich, bevor sie<br />
sich an das Adipositas-Zentrum im<br />
St. Josef Hospital wenden. Hier steht<br />
ihnen neben den spezialisierten Chirurgen<br />
ein Team aus Psychologen,<br />
Ernährungsberatern und Diätassistenten<br />
zur Seite. „Wir lassen die<br />
Patienten nicht allein. Sie werden<br />
begleitet vom ersten Gespräch bis<br />
zur langfristigen Nachsorge“, sagt<br />
der Chefarzt.<br />
Das Therapiekonzept umfasst eine<br />
umfangreiche Vorbereitung der<br />
Patienten, die vor dem operativen<br />
Eingriff über sechs Monate einen<br />
speziellen Kurs mit Ernährungsberatung,<br />
psychologischem Training, ernährungsmedizinischen<br />
Schulungen<br />
und Informationen über die unterschiedlichen<br />
Operationsmöglichkeiten<br />
durchlaufen. Auch im Anschluss<br />
an die OP werden sie weiterhin auf<br />
ihrem Weg begleitet. Sie bleiben in<br />
einer engmaschigen Betreuung, die<br />
auch von den Selbsthilfegruppen im<br />
Umkreis unterstützt wird. Die Adipositas-Selbsthilfegruppe<br />
in Marsberg<br />
wird geleitet von Mone Hinse. Sie<br />
hat ihr Gewicht nach einer Operation<br />
in der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Klinik von 138<br />
auf 67 Kilo reduziert. „Ich habe den<br />
Eingriff nie bereut“, sagt sie.<br />
Zum Kernteam des Adipositas-<br />
Zentrums gehören neben Chefarzt<br />
Florian Dietl, Oberarzt Harry Feist<br />
und Tanja Kunze, Fachkoordinatorin<br />
für Adipositas und metabolische Erkrankungen,<br />
auch zwei Psychologen<br />
und zwei Ernährungsberaterinnen.<br />
Hinz kommen Physiotherapeuten<br />
und die Mitarbeiterinnen auf der<br />
Station. Sie alle haben gemeinsam<br />
auf die erfolgreiche Zertifizierung<br />
durch die Deutsche Gesellschaft für<br />
Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
(DGAV) und die zur DGAV gehörende<br />
Chirurgische Arbeitsgemeinschaft<br />
für Adipositastherapie und<br />
metabolische Chirurgie (CAADIP)<br />
hingearbeitet. „Die Zertifizierung<br />
war die Krönung unserer Arbeit der<br />
vergangenen Jahre. Es galt einen<br />
umfangreichen Auflagenkatalog<br />
zu erfüllen“, so Dietl. Dazu zählte<br />
unter anderem der Umbau der Patientenzimmer<br />
und die Ausstattung<br />
der OP-Säle – zugeschnitten für<br />
Patienten, die zum Teil bis zu 300<br />
Kilogramm wiegen.<br />
„Natürlich mussten wir dafür auch<br />
Geld in die Hand nehmen, um die<br />
notwendige Hardware zu schaffen“,<br />
sagt der Chefarzt. Die Verwaltung der<br />
Katholischen Hospitalvereinigung<br />
Weser-Egge, zu der das St. Josef<br />
Hospital gehört, habe diesen Prozess<br />
positiv begleitet und auch finanziell<br />
unterstützt.<br />
Als eine weitere Voraussetzung<br />
für eine Zertifizierung, die für drei<br />
Jahre gültig ist, müssen mindestens<br />
50 adipositaschirurgische Operationen<br />
im Jahr nachgewiesen werden.<br />
Allein in 2017 wurden in dem <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Krankenhaus mehr als 150<br />
solcher OPs durchgeführt. „In diesem<br />
Jahr waren es bisher<br />
bereits 130“, betont<br />
Florian Dietl. Das<br />
Adipositas-Zentrum<br />
am St. Josef Hospital<br />
ist eines von<br />
Deutschlandweit 42<br />
Kompetenzzentren<br />
für Adipositas- und<br />
metabolische Chirurgie,<br />
16 davon<br />
liegen in Nordrhein-<br />
Westfalen. Bisher<br />
waren diese fast ausschließlich<br />
in den<br />
Ballungsgebieten<br />
zwischen Dortmund<br />
und Düsseldorf konzentriert.<br />
Das Kompetenzzentrum<br />
in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg schließt<br />
damit eine große<br />
geografische Lücke<br />
in der Versorgung<br />
stark übergewichtiger<br />
Patienten.<br />
Sportfest mit dem Gesundheitsstudio „VITA fit“ in Reelsen<br />
„VITAfit Sportfest 2018“<br />
unter dem Motto<br />
„<strong>Bad</strong> Driburg bewegt!“<br />
Die Planungen sind seit dem<br />
18. Juni 2018 in vollem Gange.<br />
Was vor einem Jahr eine spontane<br />
Idee war, sollte endlich in<br />
die Tat umgesetzt werden. Der<br />
Hintergrund dieser Idee war es,<br />
ein Sportfest für die Region <strong>Bad</strong><br />
Driburg zu veranstalten, an dem<br />
alle Menschen aus der Region<br />
kostenlos teilnehmen können.<br />
„Ja, das ist richtig. Wir planen seit<br />
einiger Zeit ein Sportfest für die<br />
Region <strong>Bad</strong> Driburg. Wir möchten<br />
neben unseren Mitgliedern<br />
auch anderen sportbegeisterten<br />
und interessierten Menschen das<br />
Thema Gesundheit und Bewegung<br />
näher bringen“, so Inhaber<br />
Hans van Oosten.<br />
Am Samstag, 18. August lädt<br />
das Gesundheitsstudio „VITA<br />
fit“ alle Mitglieder und Interessenten<br />
auf den Sportplatz nach<br />
Reelsen ein. Das Sportfest ist<br />
für alle Teilnehmer kostenlos<br />
- Anzeige -<br />
und ohne Anmeldung. An diesem<br />
Tag bietet das Gesundheitsstudio<br />
„VITA“ fit die Möglichkeit, von 10<br />
bis 15 Uhr und unter freiem Himmel,<br />
einen Einblick in ein breites<br />
Sportangebot zu bekommen.<br />
An verschiedenen Stationen<br />
können die Teilnehmer einzelne<br />
Elemente aus dem spannenden<br />
Kursprogramm kennen lernen. Von<br />
11 bis 14 Uhr wird ein Outdoor-<br />
Cyclingmarathon stattfinden, bei<br />
dem sich die Interessenten durch<br />
drei Cycling-Trainer/-innen und unter<br />
mitreißender Musik motivieren<br />
lassen können.<br />
Die Teilnehmer sollen nicht nur<br />
durch das Wetter ins Schwitzen<br />
kommen. Um 12 Uhr lädt Studioinhaber<br />
Hans van Oosten zu einer<br />
Inlinerrundfahrt ein. Zusätzlich<br />
werden über den Sportplatz verteilt<br />
von 10:30 bis 15:30 Uhr verschiedene<br />
Sportspiele angeboten, um<br />
den Teilnehmern abwechslungsreiche<br />
und unterschiedliche<br />
Bewegungen zu ermöglichen.<br />
„Wir möchten ALLEN durch<br />
unser Angebot unterschiedliche<br />
Schwerpunkte ermöglichen. Von<br />
Ausdauer, über Koordination, bis<br />
hin zu Beweglichkeit werden wir<br />
verschiedene Stationen anbieten.<br />
Dazu benötigen Sie nur Sportzeug<br />
und gute Laune,“ so Luke<br />
Sonntag, Personaltrainer im<br />
Gesundheitsstudio VITA fit.<br />
Für die kleinen Gäste und die<br />
Kräftigung zwischendurch ist<br />
ebenfalls gesorgt:<br />
Geplant für die jüngeren Gäste<br />
ist das Kinderschminken und<br />
eine Hüpfburg. Snacks, leckere<br />
Salate, Bratwurst, Steaks und<br />
kühle Getränke können gegen<br />
einen kleinen Beitrag erworben<br />
werden. Ganz unter dem Motto:<br />
<strong>Bad</strong> Driburg bewegt! „Das<br />
VITAfit-Team freut sich auf Ihre<br />
Teilnahme!
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 6<br />
Im Bezug des Jubiläums 125 Jahre<br />
Sport in <strong>Bad</strong> Driburg hat die Fußball-<br />
Abteilung des TuS <strong>Bad</strong> Driburg den<br />
Zuschlag für die Ausrichtung des<br />
Eröffnungsspiels der Kreisliga A<br />
bekommen. An diesem Freitagabend,<br />
10. August findet kein anderes Fußballspiel<br />
im Kreis Höxter/Warburg<br />
Saisoneröffnungsspiel der Saison 2018/19 im Iburg-Stadion<br />
Derby gegen den<br />
FC Neuenheerse/Herbram<br />
statt. Der TuS <strong>Bad</strong> Driburg empfängt<br />
im Derby den FC Neuenheerse/<br />
Herbram. Was für ein Knaller zum<br />
Auftakt! Alle Fußballfans blicken<br />
schon gespannt auf Freitag, Freitag,<br />
10. August Anstoß um 19:00 Uhr<br />
im Iburg-Stadion. Im Hintergrund<br />
laufen die Vorbereitungen um dieses<br />
Eröffnungsspiel in einen würdigen<br />
Rahmen zu präsentieren. Der Fanfarenzug<br />
Blau-Weiss <strong>Bad</strong> Driburg<br />
konnte verpflichtet werden und<br />
wird sich vor dem Spiel und in der<br />
Halbzeitpause präsentieren.<br />
Beim TuS <strong>Bad</strong> Driburg hat sich in<br />
Beim letzten Heimspiel der Saison 2017/18 gegen den SV Bonenburg<br />
verabschiedete der TuS <strong>Bad</strong> Driburg seinen langjährigen Platzkassierer<br />
Volker Schadow (l.), der vom Geschäftsführer der Fußball-Abteilung<br />
Hans-Joachim Schneider ein Präsent überreicht bekam.<br />
der Sommerpause so einiges getan.<br />
Sportdirektor Ingo Schulte ist auf<br />
dem Transfermarkt sehr aktiv gewesen<br />
und hat mit Luca Baibara,<br />
Denis Kisselev (beide kommen aus<br />
<strong>Bad</strong> Driburg und haben schon in der<br />
Jugend für den TuS gekickt), sowie<br />
Matteo Carmisciano drei hoffnungsvolle<br />
Talente aus der Landesliga A-<br />
Jugend der Spvg Brakel verpflichtet.<br />
Mit Kai Derksen, Xhenet Overbeck,<br />
Leon Szameitpreiks und Andreas<br />
Kamhuber wurden ehemalige<br />
Spieler des TuS <strong>Bad</strong> Driburg aus<br />
der A-Jugend des SV Dringenberg<br />
verpflichtet, die nun ebenfalls in den<br />
Seniorenbereich wechseln und alle<br />
sehr talentiert sind.<br />
Der Königstransfer glückte Sportdirektor<br />
Ingo Schulte mit der Verpflichtung<br />
von Stürmer Viktor Schmidt.<br />
Viktor Schmidt legte eine einjährige<br />
Fußballpause ein, nachdem er zuvor<br />
beim Bezirksligisten BW Weser<br />
aktiv war.<br />
Er war mit seinen Toren die Lebensversicherung<br />
bei BW Weser<br />
und deshalb setzt man in ihm auch<br />
große Hoffnungen beim TuS <strong>Bad</strong><br />
Driburg. Auch wenn er schon in der<br />
Rückrunde an der Linie bzw. als<br />
Spielertrainer mitgewirkt hat, kann<br />
man Spielertrainer Dennis Hustadt<br />
auch als Neuzugang bezeichnen, da<br />
es nun „sein“ Spielerkader ist, mit<br />
dem er in die neue Saison geht.<br />
Somit ist der TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
für die Saison 2018/19 mit einem<br />
breiten Kader sehr gut aufgestellt<br />
und die Fans dürfen sich auf eine<br />
Mischung junger hungriger und<br />
erfahrener Spieler freuen. Leider hat<br />
sich Youngster Luca Baibara beim<br />
Vorbereitungsspiel in Beverungen<br />
einen Schlüsselbeinbruch zugezogen<br />
und fällt längere Zeit aus. Wir<br />
alle wünschen Luca alles Gute und<br />
eine schnelle Genesung. Mit Daniel<br />
Schadomsky (TuS Altenbeken)<br />
und Marco Bruns (SV Herste) verzeichnet<br />
der TuS <strong>Bad</strong> Driburg zwei<br />
Abgänge.<br />
Beim letzten Heimspiel der Saison<br />
2017/18 gegen den SV Bonenburg<br />
verabschiedete der TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
seinen langjährigen Platzkassierer<br />
Volker Schadow. Zehn Jahre hatte<br />
Volker Schadow dieses Amt inne<br />
und bekam vom Geschäftsführer der<br />
Fußball-Abteilung Hans-Joachim<br />
Schneider ein Präsent überreicht.<br />
Sein Nachfolger wird Olaf Uhe,<br />
der sich bereit erklärte dieses Amt<br />
zu übernehmen. Ab sofort fiebern<br />
nun alle den Freitag, 10. August<br />
dem Derby entgegen. Verbissene<br />
Zweikämpfe, Kampf um jeden Ball,<br />
aber stets fair. In der letzten Saison<br />
trennte man sich im Hin-und Rückspiel<br />
jeweils Unentschieden. Damit<br />
wird sich an diesem Freitag keiner<br />
zufrieden geben. Ein guter Start ist<br />
die Basis für eine erfolgreiche Saison.<br />
Die Zuschauer dürfen sich auf<br />
ein rassiges Derby freuen! Auf ins<br />
Iburg-Stadion!<br />
Verbissene Zweikämpfe, Kampf um jeden Ball, wie auf dem Foto, erwarten die Fans am 10. August.<br />
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NEUENHEERSE<br />
ALHAUSEN<br />
BUKE<br />
Schmechten feiert 1.150 Jahre Dorfgeschichte<br />
Neue Gedenktafel am Sachsenring<br />
Zur 1.125-Jahrfeier des kleinen<br />
Ortes Schmechten im Jahr 1993<br />
pflanzten der damalige Bezirksverwaltungsstellenleiter<br />
Elmar Tewes<br />
und Ortsheimatpfleger Rainer<br />
Krelaus eine Eiche neben dem<br />
Gedenkstein am Sachsenring, der<br />
vergangene Ortsjubiläen erinnert.<br />
25 Jahre später fand im Schatten<br />
des inzwischen stattlichen Baumes<br />
der Festakt zum Auftakt des<br />
Doppel-Jubiläums „1.150 Jahre<br />
Schmechten“ und „425 Jahre<br />
Schützenwesen“ statt. „Der Platz<br />
ist hergerichtet, der Stein gesäubert<br />
und es ist richtig, dass genau an<br />
dieser Stelle das Jubiläumsfest<br />
wie schon 1968 und 1993 eröffnet<br />
wird“, begrüßte Rainer Krelaus die<br />
zahlreichen Gäste, darunter auch<br />
viele ehemalige Schmechtener.<br />
„Unserem kleinen Dorf mit nicht<br />
viel mehr als 200 Einwohnern<br />
ist es immer wieder gelungen,<br />
großartige Feste zu feiern“, betonte<br />
Krelaus. Dazu zählten zum<br />
Beispiel die Ortsjubiläen 1968<br />
und 1993, die Fahnenweihe der<br />
Schützenbruderschaft 1994, der<br />
Bauernmarkt 1998 oder der 1.025.<br />
Geburtstag des Metbrunnens im<br />
selben Jahr.<br />
Gerade in der heutigen, schnelllebigen<br />
Zeit sei es wichtig, eben<br />
diese Feste würdig zu begehen. Denn<br />
das gemeinsame Feiern stärke den<br />
Zusammenhalt und die Gemeinschaft<br />
im Dorf, sei willkommene<br />
Ablenkung vom Alltag und böte<br />
Gelegenheit, sich in einer großen<br />
Gemeinschaft zu treffen, unterstrich<br />
Krelaus. „Viele Schmechtener haben<br />
wieder einmal Erstaunliches geleistet<br />
in der Vorbereitung dieses Festes und<br />
können stolz darauf sein“, dankte er<br />
allen, die im Vorfeld des Jubiläumswochenendes<br />
„so eifrig und fleißig<br />
geholfen haben“.<br />
„Ich wünsche Ihnen allen drei<br />
Tage der Heiterkeit, des Frohsinns,<br />
gute Gespräche und Begegnungen“,<br />
lud der Ortsheimatpfleger und<br />
Schützenoberst alle aktuellen und<br />
ehemaligen Bewohner des kleinen<br />
Ortes, Gäste und Freunde dazu<br />
ein, während des Ortsjubiläums<br />
und Jubelschützenfestes die Hektik<br />
des Alltags hinter sich zu lassen,<br />
alte Bekannte zu treffen und neue<br />
Freundschaften zu schließen. In<br />
der langen Geschichte Schmechtens<br />
sei es verantwortungsbewussten<br />
Mitmenschen immer wieder gelungen,<br />
die Ideale echten Gemeinsinns<br />
im Ort zu erhalten, unterstrich<br />
anschließend Bezirksausschuss-<br />
Vorsitzender Tobias Gadzinski. Auch<br />
an diesem Wochenende stünde die<br />
Kommunikation im Mittelpunkt<br />
– Kommunikation zwischen allen<br />
Schichten, Nachbarn, Weggezogenen<br />
und Neubürgern. „Für dieses<br />
bürgerschaftliche Engagement<br />
gilt Ihnen mein herzlicher Dank.<br />
Wenn Sie diesen Sinn für Kommunikation<br />
untereinander weiterhin<br />
so praktizieren, dann ist mir um<br />
die Gesellschaft, insbesondere<br />
um die hier in Schmechten, nicht<br />
bang“, schloss Gadzinski. Zum<br />
Abschluss des Festaktes enthüllten<br />
der Bezirksausschuss-Vorsitzende<br />
und Ortsheimatpfleger Rainer Krelaus<br />
eine neu erstellte Gedenktafel<br />
zur Geschichte des Platzes am<br />
Sachsenring. Weiter feierten die<br />
Schmechtener am Samstag mit<br />
einem Schützenfrühstück und dem<br />
großen Festball in der Metbrunnen-<br />
Halle am Abend. Der Sonntag des<br />
Jubelschützenfestes begann um<br />
9.30 Uhr mit einem von Weihbischof<br />
Hubert Berenbrinker geleiteten<br />
Festhochamt in der Pfarrkirche<br />
St. Philippus und Jakobus. Beim<br />
großen Festumzug mit sechs<br />
Musikzügen und 20 Gastvereinen<br />
stand dann am Nachmittag das<br />
Königspaar der St.-Sebastian-<br />
Schützenbruderschaft, Thomas<br />
Dübbert und Carena Ewen, mit<br />
seinem Hofstaat im Mittelpunkt.<br />
Zur Eröffnung des Festwochenendes in Schmechten enthüllten Ortsheimatpfleger Rainer Krelaus<br />
(l.) und Bezirksausschuss-Vorsitzender Tobias Gadzinski eine neue Gedenktafel zur Geschichte des<br />
kleinen Parks am Sachsenring.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 7<br />
Franz Kröger war 1973 der erste Auszubildende bei Bernhard Schäfers<br />
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„Schweißen können heute viele nicht mehr“<br />
Ehrung für 45 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
bei der „b.schäfers<br />
GmbH“: Franz Kröger (mitte)<br />
war 1973 der erste Auszubildende<br />
des Unternehmen: (v.l.)<br />
Hildegard Kröger, Franz Kröger<br />
und Firmenchef Hubertus<br />
Beckmann.<br />
Foto: Holger Fretzer<br />
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Den Sommer genießen<br />
Als Franz Kröger am 1. August<br />
1973 seine Arbeit als<br />
Auszubildender bei der Firma<br />
Bernhard Schäfers als „Zentralheizungs-<br />
und Lüftungsbauer“<br />
aufnahm, da war noch Willy<br />
Brandt Bundeskanzler in der<br />
Bundesrepublik Deutschland,<br />
die beiden deutschen Staaten<br />
wurden gerade in die Vereinten<br />
Nationen aufgenommen und es<br />
gab wegen der ersten Ölkrise<br />
PKW- und LKW-Sonntagsfahrverbote.<br />
Franz Kröger kümmerte<br />
und kümmert sich um Installationen<br />
aller Art, ein besonderes<br />
Projekt war dabei in den vielen<br />
Jahren auch das Kreishaus in<br />
Paderborn. Sein Beruf heißt<br />
heute Anlagenmechaniker für<br />
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.<br />
„Der Schwerpunkt<br />
hat sich immer mehr auf die<br />
elektronischen Bereiche verlagert“,<br />
zieht Kröger Bilanz aus<br />
45 Arbeitsjahren. Die Arbeit<br />
wird wegen immer neuer Vorschriften<br />
immer komplizierter.<br />
Mit ständigen Weiterbildungen<br />
hielt sich der heute 61-jährige<br />
daher immer auf dem neusten<br />
Stand der Technik.<br />
Firmenchef Hubertus Beckmann<br />
schätzt an seinem langjährigen<br />
Mitarbeiter die fachliche<br />
Qualifikation und seine hohe Zuverlässigkeit.<br />
Außerdem verfüge<br />
er über wertvolle Kenntnisse,<br />
wie das Schweißen.<br />
„Das können heute viele nicht<br />
mehr“, weiß Beckmann, der das<br />
Unternehmen am 1.1.2012 übernommen<br />
hat. Seitdem wurde das<br />
Unternehmen ausgebaut, 2016<br />
kam der Bereich Kältetechnik<br />
dazu und 2017 auch eine Niederlassung<br />
in Paderborn.<br />
Franz Kröger will auch in<br />
Zukunft seine Kenntnisse einbringen.<br />
So lange es seine Gesundheit<br />
zulässt, will er im <strong>Bad</strong><br />
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1150 Jahre Gehrden: Ausstellungseröffnung am 17. August<br />
„Kunst wohin man schaut“<br />
Diese Segelinstallation ist in der Freiluftausstellung rund um Kirche<br />
und Schloss.<br />
Zum Jubiläum „1150 Jahre Gehrden“<br />
wird ein großes Spektrum an<br />
Kunst zu entdecken sein. Der Ort<br />
präsentiert sich den Besuchern mit<br />
drei verschiedenen Ausstellungen.<br />
Als kleines idyllisches Dorf hat<br />
Gehrden noch viele Grünanlagen<br />
mit hochwertigem Baumbestand<br />
zu bieten. In diesem lebenswerten<br />
Fleckchen Erde haben sich in den<br />
vergangenen Jahren viele Künstler<br />
niedergelassen.<br />
Einige der Akteure haben zum Thema:<br />
„Unsere Baumriesen - zwischen<br />
Heute und Morgen“ interessante<br />
Kunstwerke geschaffen, die in einer<br />
Freiluftausstellung rund um Kirche<br />
und Schloss gezeigt werden. Die<br />
Initiatorin Renate Judith hat eine<br />
„begehbare Rauminstallation“ geschaffen.<br />
„Christo hat mich inspiriert“,<br />
sagt die Gehrdenerin. Farbige<br />
Segel werden hierbei um einen Baum<br />
gespannt und damit ein magischer<br />
Kreis geschaffen. Ein besonderes Augenmerk<br />
legen die Gehrdener auch<br />
auf die kleinen Kinder als Künstler.<br />
Die Kindertagesstätten Gehrden und<br />
Frohnhausen, sowie die Grundschule<br />
Dringenberg haben sich mit Feuereifer<br />
an der Ausstellung beteiligt.<br />
Der zweite künstlerische Höhepunkt<br />
wird in der St. Peter und Paul<br />
Kirche sein. Die Kirchengemeinde<br />
verfügt über einen reichhaltigen<br />
Kunstbesitz, Schätze sakraler Kunst,<br />
die zum großen Teil aus der Zeit des<br />
Benediktinerklosters stammen, das<br />
im Jahr 1142 in Gehrden gegründet<br />
wurde. Neben der imposanten Architektur<br />
und der prächtigen Ausstattung<br />
der Kirche, wird in einer eigenen<br />
Präsentation anlässlich des Jubiläums<br />
Sakrale Kunst gezeigt. Aus der<br />
Sakristei und aus dem Archiv und<br />
Depot des Erzbistums werden unter<br />
anderem zu sehen sein: Liturgische<br />
Gefäße wie Monstranzen, Reliquiare<br />
und Kelche, Paramente, kostbare<br />
Messgewänder, aber auch Figuren,<br />
die manch einem Besucher vielleicht<br />
noch Erinnerung an frühere Zeiten<br />
bringen.<br />
Eine weitere Ausstellung der besonderen<br />
Art wird im Schloss und der<br />
Orangerie zu finden sein. Hier stellt<br />
der in Gehrden aufgewachse Künstler<br />
Thomas Jessen seine Werke aus.<br />
Der Maler (*1958 in Lübbecke,<br />
Westfalen), zählt zu den sehr bekannten<br />
Künstlern unserer Zeit. Er<br />
hat 1980-86 an der Kunstakademie<br />
in Düsseldorf bei Gerhard Richter<br />
und als Meisterschüler von Alfonso<br />
Hüppi studiert.<br />
Seine Werke befinden sich in<br />
etlichen Sammlungen, er hat sich<br />
u. a. einen Namen mit kirchlichen<br />
Auftragsarbeiten gemacht und ist<br />
in München mit seiner umfassenden<br />
Portraitreihe von Erzbischöfen und<br />
kirchlichen Würdenträger für das<br />
erzbischöfliche Palais, die auch Papst<br />
Benedikt XVI und Kardinal Marx<br />
zeigen, bekannt geworden.<br />
Sein malerisches Werk zeichnet sich<br />
durch ein hohes Maß an Dynamik,<br />
mystischer Bestimmtheit und Unmittelbarkeit<br />
aus. Seine Spannweite ist<br />
breit, sie geht über fotorealistische<br />
Portraits, abstrakte Gemälde sowie<br />
monumentale Pflanzenbilder. Im<br />
Schloss Gehrden/Orangerie werden<br />
vorwiegend großformatige Pflanzenbilder,<br />
sowie abstrakte Malerei<br />
zu sehen sein, die mit sakralen<br />
Skulpturen in einen Dialog treten.<br />
Die Ausstellungseröffnung findet<br />
am Freitag, 17. August, um 18:00<br />
Uhr in der Kirche St. Peter und Paul<br />
in Gehrden statt. Hierzu sind alle<br />
Bürger der Stadt Brakel, umliegender<br />
Ortschaften sowie Kunstinteressierte<br />
herzlich eingeladen.<br />
Die Ausstellungen können weiterhin<br />
besichtigt werden in der Zeit vom<br />
17. August bis 16. September 2018.<br />
Die Öffnungszeiten der Kirche, des<br />
Kreuzgangs sowie der Orangerie<br />
sind samstags und sonntags. Auf<br />
Anfrage, z. B. für Gruppen, sind<br />
Besichtigungen auch werktags<br />
möglich (Pfarrbüro Gehrden, Tel.<br />
05648/380). Der Freiluft-Kunstpfad<br />
kann jederzeit besichtigt werden.<br />
Wir gratulieren unserem ehemaligen Auszubildenden<br />
Lennart Heinemann<br />
zur bestandenen Gesellenprüfung<br />
und wünschen ihm für seinen weiteren beruflichen Weg<br />
- in unserem Betrieb - viel Glück und Erfolg.<br />
Für sein Gesellenstück - einen Barschrank -<br />
erhielt Lennart Heinemann von der Jury „Die gute Form“ den zweiten Platz!
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 8<br />
Jubeljahr<br />
2018<br />
mit vielen<br />
Höhepunkten<br />
Zusammen leben<br />
zusammen feiern<br />
425 Jahre<br />
425<br />
Jahre Schützenbruderschaft Neuenheerse<br />
Jubelschützenfest<br />
10. - 13. August 2018<br />
Jahre<br />
- Wir gratulieren -<br />
Schützenbruderschaft Neuenheerse<br />
425 Jahre<br />
425<br />
4x im Kreis Höxter<br />
Wir gratulieren zum<br />
425-jährigen Bestehen<br />
der Schützenbruderschaft<br />
Neuenheerse.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Wir wünschen allen<br />
ein schönes Schützenfest!<br />
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10. bis 13. August: 425 Jahre St. Fabian und Sebastian Neuenheerse<br />
Hubertus und Kordula Heising regieren<br />
als Jubelkönigspaar<br />
Der 112. Schuss brachte die Entscheidung.<br />
Zwar hing der stolze<br />
Adler beim Königsschießen der St.<br />
Sebastian St. Fabian Neuenheerse<br />
noch fast komplett mit seinen beiden<br />
Flügeln im Kugelfang. Doch mit einem<br />
mutigen Schuss holte Hubertus<br />
Heising den Adler herunter und ließ<br />
sich als König für das diesjährige<br />
Schützenfest feiern, das ein ganz<br />
besonderes sein wird. Vom 10. bis<br />
13. August wird das 425-jährige Bestehen<br />
des Schützenwesens gefeiert.<br />
Das Nethedorf wird dann ganz im<br />
Zeichen prächtiger Schützenfesttage,<br />
Aufmärsche Umzüge und Festlichkeiten<br />
stehen.<br />
Der Jubiläumskönig ist von Beruf<br />
Zahntechniker und ein Schütze mit<br />
Herz und Hand, der im Vorstand der<br />
Bruderschaft als Rechnungsführer<br />
für die Kasse zuständig ist. Heising<br />
gehörte bereits 2015 dem Hofstaat<br />
an. Er steht voll hinter seiner Königswürde<br />
und dem Schützenwesen.<br />
„Es schweißt die Menschen zusammen<br />
und bringt sie nicht nur beim<br />
Schützenfest näher,“ sagt er. Dass<br />
er die Königswürde im 425-jährigen<br />
Jubiläumsjahr errungen hat, macht<br />
ihn besonders stolz. Nach seinem<br />
königlichen Schuss musste er eine<br />
lange Gratulationstour über sich<br />
ergehen lassen. Der König versprach<br />
ein super Jubiläumsfest für und mit<br />
ganz Neuenheerse. „Neuenheerse<br />
steht hinter uns.“ Als Königin stellte<br />
Heising schon kurz nach dem Königsschießen<br />
seine Ehefrau Kordula<br />
vor, die mit ihm die Leidenschaft<br />
für die Schützen teilt. Den Hofstaat<br />
bilden Dirk und Nadja Garbowsky,<br />
Uwe und Beatrix Brüntrup, Markus<br />
und Maria Pastoors, Sascha und Miriam<br />
Klostermann. Alle gemeinsam<br />
werden sie beim Schützenfest im<br />
Mittelpunkt der prächtigen Umzüge<br />
und Festivitäten stehen. Weil Oberst<br />
Dirk Grabowsky dem Hofstaat angehört,<br />
wird Major Johannes Hesse<br />
während der Schützenfesttage das<br />
Kommando übernehmen.<br />
Lukas Pastoors als<br />
Jungschützenkönig gefeiert<br />
Große Freude herrschte auch bei<br />
den jungen Schützen, die ihren Jungschützenkönig<br />
schon gefeiert haben,<br />
ehe der Vogel gefallen war. Die Würde<br />
eines Jungschützenkönigs trägt in<br />
diesem Jahr mit Lukas Pastoors ein<br />
20-jähriger Schütze, der schon in<br />
bester Schützentradition steht. Sein<br />
Großvater Günther Pastoors war<br />
langjähriger Major der Bruderschaft<br />
St. Fabian Sebastian Neuenheerse<br />
und trug zusammen mit seiner Frau<br />
Ingrid 2001 die Regentschaft. Seine<br />
kleine, sechsjährige Schwester<br />
Linea ist amtierende Nethekönigin<br />
der Grundschule. An der Seite von<br />
Pastoors steht Jungschützenkönigin<br />
Sarina Hashemi. Zu seinen Adjutanten<br />
ernannte er Kai Niggemann (mit<br />
Sabrina Lappe) und Marc Rustemeier<br />
(mit Daria Plett). „In diesem Jahr<br />
gibt es keinen Prinzen, sondern<br />
einen Jungschützenkönig und ein<br />
Jungschützenkönigspaar,“ erklärte<br />
der ehemalige Oberst Karl-Heinz<br />
Schwarze. Das sei alle 25 Jahre so,<br />
wenn die Bruderschaft ein rundes<br />
Jubiläum feiert. Schwarze ist tief<br />
davon überzeugt, dass die Schützen<br />
in der Ortschaft das Gemeinwesen<br />
stärken und damit ein über die<br />
Jahrhunderte gewachsenes Zeichen<br />
setzen. Gerade für die Gemeinschaft<br />
brauche es Menschen, die sich dafür<br />
einsetzen und so Vorbilder liefern.<br />
In diesem Sinne sei Tradition etwas<br />
Belebendes und nichts Negatives.<br />
Lukas Pastoors hält viel von der<br />
Bruderschaft und möchte seine Jungschützenkönigswürde<br />
im Jubeljahr<br />
zu etwas Besonderem machen. Um<br />
Mit dem 112. Schuss holte Hubertus Keising den stolzen Adler herunter. Auf den Schultern begeisterter<br />
Schützen wird der König des Jubiläumsschützenfestes von Neuenheerse gefeiert-<br />
Seinen Hofstaat präsentierte das Königspaar noch am Abend des Königsschießens (von links) Sascha und<br />
Miriam Klostermann, Uwe und Beatrix Brüntrup, das Königspaar Hubertus und Kordula Heising, Dirk<br />
und Nadja Garbowsky, Markus und Maria Pastoors.<br />
die Würde hat er schon mehrfach<br />
geschossen, jetzt hat es endlich<br />
geklappt. Er glaubt fest daran, dass<br />
dadurch die Dorfjugend zusammen<br />
gehalten wird und die Jungschützen<br />
in der Lage sind, beste Laune zu verbreiten.<br />
„Wer nicht zum Schützenfest<br />
kommt, verpasst etwas,“ glaubt er<br />
und lädt ganz herzlich zum Mitfeiern<br />
ein. Pastoors ist 20 Jahre alt und<br />
absolviert derzeit eine Ausbildung<br />
zum Verwaltungsfachangestellten<br />
beim Kreis Paderborn. Bekannt ist er<br />
auch als Fußballer beim FC Neuenheerse/Herbram,<br />
wo er die Position<br />
des linken Außenverteidigers besetzt.<br />
Insignienträger<br />
Geehrt wurden bei der Proklamation<br />
der neuen Majestäten auch die Träger<br />
der Insignien, die sie vom Adler<br />
abgeschossen hatten: Apfelprinz ist<br />
Thomas Koisiak, der damit im Besitz<br />
aller Insignien ist, Kronenprinz<br />
Dirk Garbowsky und Zepterprinz<br />
Daniel Wulf, der König von 2006.<br />
Nach einem spannenden Jahr mit<br />
vielen positiven Eindrücken und<br />
Erfahrungen ging die Regentschaft<br />
des Königspaares Christian und Tonia<br />
Schwarze zu Ende, die ein Jahr<br />
voller Höhepunkte und neuer Freundschaften<br />
erlebt haben. Sie wurden in<br />
festlichem Rahmen verabschiedet.<br />
Höhepunkt des Jubiläumsschützenfestes<br />
wird am Sonntag, 12 August<br />
um 15 Uhr die Begrüßung aller<br />
Gäste und Abordnungen durch den<br />
Oberst sein. Daran schließt sich die<br />
Ehrenmalfeier mit Festansprache<br />
durch Landrat Friedhelm Spieker<br />
mit Ehrungen und Auszeichnungen<br />
an. Gegen 16 Uhr folgt der große<br />
Festumzug zur Nethehalle mit Vorbeimarsch<br />
am Ehrenmal. Danach<br />
treffen sich Schützen- und ihre Gäste<br />
zum Feiern in der Nethehalle.<br />
Grußwort von Oberst Dirk Garbowsky<br />
Sichtbares Zeichen der<br />
Gemeinsamkeit<br />
Liebe Schützen, liebe Neuenheerser/<br />
innen, sehr geehrte Gäste, seit sechs<br />
Monaten habe ich als Oberst die Ehre,<br />
die Schützenbruderschaft St. Fabian<br />
und Sebastian Neuenheerse führen<br />
zu dürfen; eine wahrlich herausfordernde,<br />
aber auch schöne Aufgabe.<br />
In diesem Jahr feiert die Bruderschaft<br />
ihr 425-jähriges Bestehen. Seit 1593<br />
eine Gemeinschaft, die zunächst aus<br />
wehrfähigen Männern zum Schutz<br />
gegen feindliche Freibeuter und<br />
Landsknechte gebildet wurde, ist die<br />
Schützenbruderschaft heute das sichtbare<br />
Zeichen der Gemeinsamkeit, des<br />
Zusammenhaltes, der gegenseitigen<br />
Unterstützung innerhalb des Dorfes.<br />
Als größter Verein des Dorfes<br />
bewahren wir die Tradition, haben<br />
festgelegte Rituale, sind aber auch<br />
modern und entwickeln uns stets und<br />
stetig weiter in einer schnelllebigen<br />
Zeit, ohne dabei zu vergessen, woher<br />
„wir“ kommen und warum es die<br />
Bruderschaft gibt.<br />
Ein wesentliches Merkmal einer<br />
Schützenbruderschaft sind ihre Majestäten.<br />
Mit einem Bildband unserer<br />
Königspaare mit ihren Hofstaat seit<br />
dem Jahr 1948 bringen wir deren<br />
Bedeutung anlässlich des Jubeljahres<br />
zum Ausdruck. Mein Dank gilt<br />
hier allen, die mit der Königswürde<br />
Verantwortung als „Erster unter<br />
Gleichen“ übernommen und jährlich<br />
wiederkehrend zum Gelingen<br />
unseres Schützenfestes beigetragen<br />
haben. Ein besonderer Gruß geht an<br />
unsere Jubelmajestäten Kordula und<br />
Hubertus Heising mit ihrem Hofstaat.<br />
Gemeinsam mit dem Jungschützenkönigspaar<br />
Sarina Hashemi und<br />
Lukas Pastoors und ihrem Hofstaat,<br />
dem Nethekönigspaar Linea Pastoors<br />
und Julian Böhler sowie dem<br />
Bambini Königspaar Isabell Böhler<br />
und Ole Birkenfeld nebst Hofstaat<br />
bilden die Majestäten den strahlenden<br />
Mittelpunkt unseres Festes und<br />
füllen die 425-jährige Tradition mit<br />
Leben. Gemeinsam mit ihnen werden<br />
wir über die vier Schützenfesttage<br />
alte Freundschaften pflegen, neue<br />
Kontakte knüpfen und vielleicht<br />
auch die ein oder andere Zwistigkeit<br />
aus der Vergangenheit niederlegen<br />
können. Wir sind Neuenheerser und<br />
gemeinsam haben wir schon zur<br />
1150-Jahrfeier gezeigt: Wir sind alle<br />
heimatlich verbunden!<br />
Nun lade ich alle Schützenbrüder,<br />
Neuenheerser und Gäste ein, mit uns<br />
die Neuenheerser Schützengeschichte<br />
weiterzuschreiben. Mit „Jung und<br />
Alt“ wollen wir vom 10. bis 13. August<br />
unser Jubiläum gebührend feiern.<br />
Mit freundlichem Schützengruß<br />
Dirk Garbowsky<br />
Oberst
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 9<br />
Jubeljahr<br />
2018<br />
mit vielen<br />
Höhepunkten<br />
Zusammen leben<br />
zusammen feiern<br />
425 Jahre<br />
425<br />
Jahre Schützenbruderschaft Neuenheerse<br />
Jubelschützenfest<br />
10. - 13. August 2018<br />
Küsschen von der Königin: Kordula Heising gratuliert ihrem Mann<br />
zum Königsschuss.<br />
Jungschützenkönig Lukas Pastoors mit Sarina Hashemi versprechen<br />
ein fröhliches Schützenfest.<br />
Programm<br />
Freitag, 10. August: (Motto Neuenheerse)<br />
18.00 Uhr Schützenmesse in der Pfarrkirche<br />
19.00 Uhr Antreten auf dem Freiplatz (hinter der Pfarrkirche)<br />
19.10 Uhr Großer Empfang der aktuellen Majestäten und<br />
der Majestäten der letzten 25 Jahre<br />
(Ausmarsch aus der Pfarrkirche)<br />
19.20 Uhr Großer Zapfenstreich am Ehrenmal mit Ansprache<br />
des Oberst zum Jubelschützenfest<br />
20.15 Uhr Schützenball mit Ehrung der Jubiläumskönigspaare<br />
und Königstanz in der Nethehalle<br />
Samstag. 11. August: (Motto Freunde)<br />
12.50 Uhr Eintreffen der Gastvereine auf dem Freiplatz<br />
der Pfarrkirche St. Saturnina<br />
13.00 Uhr Kompanieweises Antreten bei Ikenmeyer/ehem. Göhn<br />
mit Gewehr<br />
13.20 Uhr Abholung des Jungschützenkönigs und Jubelkönigspaares<br />
13.45 Uhr Begrüßung der Gäste durch den Oberst<br />
14.15 Uhr Marsch zur Nethehalle, dabei Abholung<br />
der Kinderkönigspaare auf dem Schulhof der Grundschule<br />
14.45 Uhr Ermittlung des „Königs für einen Tag“ mit<br />
der Flinte, parallel Kinderbelustigung und Ermittlung<br />
der Kinderkönigspaare 2019 auf dem Festplatz<br />
vor der Nethehalle<br />
17.45 Uhr Einmarsch aller Schützen und des Jubelkönigspaares<br />
mit Hofstaat in die Nethehalle mit<br />
anschließendem Schützenball<br />
20.30 Uhr Königstanz in der Nethehalle<br />
Sonntag, 12. August:<br />
(Motto Großgemeinde <strong>Bad</strong> Driburg und BdHDS)<br />
13.30 Uhr Kompanieweises Antreten bei Ikenmeyer/ehem.<br />
Göhn mit Gewehr, dabei Abholung des<br />
Jungschützenkönigspaares aus der Pfarrkirche<br />
13.40 Uhr Abholung des Jubelkönigspaares mit Hofstaat,<br />
anschließend Marsch zum Sportplatz St. Kaspar<br />
zur Abholung der Gastvereine<br />
ab 13.45 Uhr Eintreffen der Gastvereine und des Landrates<br />
des Kreises Höxter Friedhelm Spieker auf dem<br />
Sportplatz St. Kaspar mit Platzkonzert<br />
ab 14.45 Uhr Marsch in zwei Gruppen zum Ehrenmal<br />
15.00 Uhr Begrüßung aller Gäste und Abordnungen<br />
durch den Oberst, Ehrenmalfeier mit Festansprache<br />
durch den Landrat des Kreises Höxter, Friedhelm Spieker,<br />
anschließend Ehrungen und Auszeichnungen<br />
16.00 Uhr Großer Festumzug zur Nethehalle mit Vorbeimarsch<br />
am Ehrenmal, anschließend Schützenund<br />
Gästetreffen in der Nethehalle<br />
20.45 Uhr Einzug des Jubelkönigspaares mit Hofstaat,<br />
anschließend Schützenball mit Königstanz<br />
in der Nethehalle<br />
Montag, 13. August:<br />
08.15 Uhr Antreten mit Gewehr am Freiplatz<br />
08.30 Uhr Abholung des Jungschützenkönigspaares<br />
09.00 Uhr Abholung des Jubelkönigspaares und des Präses<br />
10.00 Uhr Schützenfrühstück<br />
12.30 Uhr Ausklang des Jubelschützenfestes gemeinsam<br />
mit der Neuenheerser Dorfgemeinschaft<br />
425<br />
Jahre<br />
425 Jahre<br />
Schützenbruderschaft<br />
Neuenheerse<br />
Wir wünschen den Festgästen<br />
& Neuenheerser Mitbürgern<br />
gesellige Stunden!<br />
Inhaber: Andreas Johlen<br />
Paderborner Straße 6 · 33014 <strong>Bad</strong> Driburg-Neuenheerse<br />
Telefon 0 52 59 / 6 28<br />
Unser Team wünscht dem Königspaar,<br />
dem Hofstaat, sowie allen Schützen<br />
ein stimmungsvolles Fest!<br />
E-Mail: gl@autohaus-rustemeier.de - www.Autohaus-Rustemeier.de<br />
425<br />
Wir grüßen die Schützen in Neuenheerse<br />
und wünschen dem Fest einen guten Verlauf!<br />
425 und wünschen dem Fest einen guten Verlauf!<br />
Jahre<br />
Strom- und Gasvertrieb · Wärmelieferung (BeSte STADTWERKE GmbH)<br />
Die Insignienträger (von links) Apfelprinz Thomas Koisiak, Kronenprinz Dirk Garbowsky und Zepterprinz<br />
Daniel Wulf.<br />
<strong>Bad</strong> Driburg<br />
<strong>Bad</strong> Driburg Am Siedlerplatz 2<br />
Lange Straße 110<br />
05253/88-1800<br />
Am Rathausplatz 2 | 33014 <strong>Bad</strong> Driburg | www.stadtwerke-bad-driburg.de
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 10<br />
Küster Frank Schubert spricht in der Reihe „Einfach frei 2.0“<br />
Spannende Reise in das<br />
Paderborn der Reformation<br />
In der Reihe „Einfach frei 2.0“ erzählte<br />
Frank Schubert, Küster der<br />
Abdinghofkirche, warum es auch<br />
in Paderborn einen Nährboden für<br />
den reformatorischen Gedanken<br />
gab. Sein Publikum im Gemeindezentrum<br />
der Evangelischen Kirche<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg nahm er dabei mit<br />
auf eine spannende Reise in die Zeit<br />
des 16. und 17. Jahrhunderts. Was<br />
sich im Zuge von Reformation und<br />
Gegenreformation in der Stadt<br />
abspielte, liest sich in Teilen wie ein<br />
fesselnder Kriminalroman.<br />
Um 1523 gibt es in Paderborn<br />
bereits eine Wasserversorgung.<br />
„Und damit auch eine Hygiene, die<br />
für diese Zeit sehr früh war“, weiß<br />
Schubert. Die Stadt wächst und damit<br />
auch das Einkommen von Bauern,<br />
Kaufleuten und Handwerkszünften.<br />
Man lebt hauptsächlich von der<br />
Getreidewirtschaft und der Schweinezucht<br />
– beides begünstigt durch<br />
die aufkommende Kunst des Bierbrauens.<br />
„Hopfensaft war günstiger<br />
als Wein und damit für ein breites<br />
Publikum erhältlich. Es wurde also<br />
kräftig gebraut“, so Schubert.<br />
Die höchste Stellung in der Stadt<br />
haben aber das einflussreiche Domkapitel<br />
und der Bischof, mit einem<br />
eigenen Immunitätsbereich rund um<br />
den Dom. „Die Domherren leben in<br />
Saus und Braus, das Zusammenleben<br />
mit den normalen Bürgern ist sehr<br />
spannungsgeladen. Immer wieder<br />
gibt es aber auch größere Auseinandersetzungen<br />
zwischen Bischof und<br />
Domkapitel“, erzählt der Küster. Das<br />
Spannungsfeld von Ablasshandel,<br />
Schuld und Sühne, Hexenprozessen<br />
und einem nach immer mehr Macht<br />
strebenden Klerus bietet den idealen<br />
Nährboden für das Gedankengut der<br />
Reformation. Und dieses Gedankengut<br />
kommt schnell nahe an die<br />
Stadt heran. Kaufleute bringen die<br />
Traktate Luthers unter anderem von<br />
der Frankfurter Buchmesse mit in das<br />
Paderborner Land. „Das Leben im<br />
Mittelalter war nicht einfach. Auch<br />
die Menschen in Paderborn sehnten<br />
sich nach Freiheit. Die Reformation<br />
zeigte ihnen einen Weg auf, aus den<br />
religiösen Zwängen auszubrechen,<br />
sie war notwendig“, sagt Schubert.<br />
In <strong>Bad</strong> Driburg sprach Küster Frank Schubert in der Reihe „Einfach<br />
frei 2.0“ über Reformation und Gegenreformation in Paderborn.<br />
Schon bald werden die Spannungen<br />
offen auf der Straße ausgetragen.<br />
„Die evangelischen Tendenzen<br />
wurden immer lauter. Der Bischof<br />
und das Domkapitel versuchten<br />
das ganze irgendwie in den Griff<br />
zu bekommen“, weiß der Küster.<br />
Schließlich wird die völlige Freigabe<br />
des Glaubens in Paderborn eröffnet.<br />
Ein großer Teil der Bevölkerung tritt<br />
in der Folge zum neuen Glauben über.<br />
Keimzelle der evangelischen Idee in<br />
Paderborn ist die ehemalige Marktkirche<br />
St. Pankratius am Marienplatz.<br />
Hier feiert Pfarrer Martin Hoitbandt<br />
1528 den ersten öffentlichen Gottesdienst<br />
mit der Feier des Sakraments<br />
unter beiderlei Gestalt. Bis zu seiner<br />
Ausweisung aus der Stadt 1568 hat<br />
Hoitbandt das evangelische Leben<br />
in Paderborn entscheidend geprägt.<br />
„Diese Jahre waren für die evangelischen<br />
Christen in Paderborn eine<br />
Labsal“, betont der Küster. Die evangelischen<br />
Geistlichen gehen in die<br />
Häuser zu den Menschen, besuchen<br />
Alte und Kranke. Durch diese Seelsorge<br />
hätten die Neugläubigen in der<br />
Bevölkerung einen immer stärkeren<br />
Rückhalt erfahren, weiß Schubert.<br />
Selbst im Domkapitel machen sich<br />
jetzt verstärkt reformatorische Kräfte<br />
bemerkbar.<br />
Auch der neue Fürstbischof Dietrich<br />
von Fürstenberg habe schließlich<br />
erkannt, dass die reformatorischen<br />
Anliegen zum Teil richtig sind.<br />
„Dietrich geht es ganz clever an.<br />
Er macht erstmal eine Bestandsaufnahme<br />
und holt dann die Jesuiten<br />
nach Paderborn. Durch sie lässt<br />
er die Geistlichkeit schulen, die<br />
pastoralen und seelsorgerischen<br />
Dienste ausbauen, das Schulsystem<br />
neu ausrichten. Dietrich hat es an<br />
den entscheidenden Stellen richtig<br />
gemacht - und so letztendlich die<br />
Gegenreformation in Paderborn<br />
eingeläutet“, betont der Küster.<br />
Volleyballdamen des SV Dringenberg suchen Unterstützung<br />
für die neue Saison<br />
Die Volleyballabteilung des SVD<br />
nutzt die Sommerpause für die<br />
Planungen der kommenden Saison<br />
2018/2019. Für Abteilungsleiterin<br />
Judith Beller und ihre Mitstreiterinnen<br />
gilt es dabei die Weichen für eine<br />
weiterhin positive Entwicklung des<br />
Volleyballs in Dringenberg zu stellen.<br />
Nach dem Abstieg aus der Landesliga<br />
wird die Erste dann wieder in<br />
der Bezirksliga an den Start gehen.<br />
Trainer Benedikt Speer bleibt den<br />
Damen erhalten, die gerne auch noch<br />
die eine oder andere neue Spielerin<br />
in ihren Reihen begrüßen würden.<br />
Die zweite Mannschaft wird nach<br />
ihrem Aufstieg zukünftig in der<br />
Bezirksklasse aufschlagen. Durch<br />
nachrückende Talente aus der Jugend<br />
bzw. der dritten Mannschaft wird das<br />
Wer will mithelfen?<br />
Team zusätzlich gestärkt, um nicht<br />
wie in den letzten Jahren schon in<br />
der Folgesaison wieder absteigen zu<br />
müssen. Bis zuletzt war hier Judith<br />
Beller als Trainerin tätig. Diesen<br />
Posten möchte sie aufgrund der<br />
Doppelbelastung abgeben und so<br />
benötigt das Team noch einen neuen<br />
Trainer oder Trainerin. Auch für den<br />
Nachwuchs der dritten Mannschaft,<br />
die wieder in der Kreisliga gemeldet<br />
wird, suchen die Verantwortlichen<br />
noch einen Übungsleiter.<br />
Die Voraussetzungen für ein weiteres<br />
Wachstum des Volleyballsports<br />
in Dringenberg ist somit auf jeden<br />
Fall gegeben. Was sich auch daran<br />
bemisst, dass in der neuen Serie<br />
wieder insgesamt drei Jugendteams<br />
an den Start gehen werden (U18,<br />
U16 und U14). Neben Inga Rasche<br />
und Viktoria Beller fehlt aber auch<br />
hier noch mindestens eine weitere<br />
Kraft, um die Betreuung auf mehrere<br />
Schultern zu verteilen. Für weitere<br />
Fragen und Informationen zu einer<br />
möglichen Mitarbeit stehen die Ansprechpartnerinnen<br />
der Abteilung<br />
zur Verfügung.<br />
Diese wären neben Judith Beller<br />
(Telefon: 0173-9271995) auch Viktoria<br />
Beller (Telefon: 0176-64451039)<br />
und Smilla Rasche (Telefon: 0176-<br />
29388212). Hier können sich auch<br />
jederzeit diejenigen Spielerinnen<br />
melden, die Lust auf einen regelmäßigen<br />
Spielbetrieb im Volleyball<br />
haben. Natürlich ist dann auch ein<br />
unverbindliches Kennenlernen oder<br />
Probetraining möglich.<br />
Die Spielerinnen der Volleyballabteilung des SVD suchen Unterstützung für die neue Saison.<br />
www.bad-driburger-kurier.de<br />
Neue Beachvolleybälle<br />
für das Eggefreibad<br />
Der Vorstand Freibad Neuenheerse freut sich über neue Beachvolleybälle für das Eggefreibad. Die Firmen<br />
Walther Auge Zimmerei GmbH und Christoph Bonk Dachtechnik haben neue Volleybälle passend zum<br />
Beachvolleyball-Turnier am kommenden Wochenende gesponsert. Der Vorstand bedankt sich ganz herzlich<br />
bei den Sponsoren und hofft auf viele Spieleinsätze dieser Bälle. Auf dem Bild (v.l.) Daniel Vogdt (Firma<br />
Walther Auge Zimmerei GmbH), Anja Pape (Geschäftsführerin Freibad Neuenheerse) und Christoph<br />
Bonk (Firma Christoph Bonk Dachtechnik).
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 11<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> und TuS <strong>Bad</strong> Driburg - Tischtennis -<br />
gemeinsam für den Tischtennissport in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Die Sommerpause für die Tischtennis-Damen<br />
des TuS <strong>Bad</strong> Driburg<br />
in der 1.Bundesliga neigt<br />
sich dem Ende zu. Im September<br />
wird die neue Saison 2018/2019<br />
eingeläutet. Das gesamte Team<br />
freut sich riesig darauf und will<br />
wieder „oben“ mitmischen. Das<br />
Team bleibt nahezu unverändert<br />
- mit einer Ausnahme: Die<br />
Spitzenspielerin an Pos. 1 musste<br />
ausgetauscht werden. Denn unsere<br />
bisherige Nr.1, Nina Mittelham hat<br />
uns leider nach sechs Jahren TuS<br />
<strong>Bad</strong> Driburg verlassen. Die letzten<br />
2 Jahre waren für die nun 21-jährige<br />
nicht leicht, nicht für Nina, aber<br />
auch nicht für uns, da sie laufend<br />
durch gesundheitliche Probleme<br />
immer wieder zurückgeworfen<br />
wurde. Nun hatte sie endlich diese<br />
schlimme Phase überwunden und<br />
endlich konnte sie in den letzten<br />
Monaten ihr großes Talent ausschöpfen.<br />
Damit ist sie ganz klar<br />
auf dem Weg, in Deutschland<br />
eine absolute Spitzenspielerin zu<br />
werden. Aber prompt klopfte nun<br />
unser Branchenführer TTC Berlin<br />
(wie Bayern München im Fußball)<br />
an und bot ihr einen tollen Dreijahresvertrag.<br />
Da hatten wir keine<br />
Chance. Für Nina ist es aber der<br />
nächste Schritt in ihrer Karriere<br />
und wir wünschen ihr in Berlin<br />
alles Gute.<br />
Aber zum Glück für uns konnte<br />
mit der Niederländerin Britt Eerland<br />
ein gleichwertiger Ersatz<br />
gefunden werden. Die 24-jährige<br />
ist absoluter Profi und hat das<br />
Ziel - Olympia in Tokio 2020 -<br />
ganz klar vor Augen. Die letzten<br />
drei Jahre hat sie St. Quentins<br />
Neue Tischtennis-Damen-1.Bundesliga-Saison vor dem Start<br />
Neue Spitzenspieler in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Die neue Nummer eins in <strong>Bad</strong> Driburg: Britt Eerland.<br />
Foto: Holger Straede<br />
(Frankreich) gespielt und sie wollte<br />
aber aus organisatorischen Gründen<br />
unbedingt wieder in Deutschlands<br />
Elite-Liga. Damit wird unser Team<br />
wie folgt an den Start gehen: Pos.<br />
1: Britt Eerland, 24 Jahre, aktuelle<br />
niederländische Meisterin. Pos. 2:<br />
Sarah De Nutte, 25 Jahre. aktuelle<br />
luxemburgische Meisterin (Ziel<br />
ebenfalls Tokio 2020). Pos. 3: Nadine<br />
Bollmeier, 37 Jahre, nach ihrer<br />
Baby-Pause die Spieler-Trainerin<br />
und enorme Verstärkung, 3-fache<br />
deutsche Meisterin im Doppel. Pos.<br />
4: Sophia Klee, 15 Jahre, das große<br />
deutsche Nachwuchstalent, deutsche<br />
Meisterin U18. Pos. 5: Yan Su, 36<br />
Jahre, die Deutsch-Chinesin mit<br />
jahrelanger BL-Erfahrung wieder<br />
1.Bundesliga<br />
als starker Ersatz. Pos. 6: Linda<br />
van de Leur-Creemers, 33 Jahre,<br />
Niederlande, auch mit jahrelanger<br />
BL-Erfahrung als Ersatz. Leider<br />
hat uns mit Elena Waggermayer<br />
als Ersatz auch unser Urgestein (12<br />
Jahre TuS) verlassen. Berufliche und<br />
private Verpflichtungen sollen nun<br />
Vorrang haben.<br />
Unser Team wird erstmals am 31.<br />
August und 1. September zu den<br />
Fototerminen nach <strong>Bad</strong> Driburg<br />
kommen. Nach den Fototerminen<br />
am Freitag, 31. August sind abends<br />
alle Fans usw. zum Kennenlernen<br />
Die Heimspiele:<br />
des neuen Teams ab 19 Uhr in die<br />
Grundschulturnhalle eingeladen.<br />
Programm: Vorstellung des neuen<br />
Teams, Wettkämpfe. Speis und<br />
Trank wird angeboten.<br />
Am Sonntag, 2. September geht<br />
es dann nach Seligenstadt zur<br />
deutschen Pokalvorrunde. Hier<br />
erwartet uns in einer 3-Gruppe der<br />
Erstligist SV Böblingen und der<br />
Zweitligist TTK Großburgwedel.<br />
Das Ziel ist natürlich der Gruppensieg,<br />
um am 10.Januar 2019 zum<br />
Pokal-Final Four wieder nach Berlin<br />
fahren zu können. Schließlich<br />
gilt es den Titel deutscher Vize-<br />
Pokalsieger der letzten Saison zu<br />
verteidigen. Wir freuen uns auf<br />
eine tolle Saison und hoffentlich<br />
wieder auf große Unterstützung<br />
unserer Fans.<br />
Mit sportlichem Gruß<br />
Euer Franz-Josef Lingens<br />
Alle Heimspiele finden sonntags um 14.00 Uhr in der Grundschulturnhalle<br />
<strong>Bad</strong> Driburg, Jahnstraße statt:<br />
30. September TuS <strong>Bad</strong> Driburg -TTK Anröchte<br />
11. November TuS <strong>Bad</strong> Driburg - DJK Langstadt<br />
(bei Frankfurt - Aufsteiger)<br />
16. Dezember TuS <strong>Bad</strong> Driburg - TTG Bingen<br />
13. Januar TuS <strong>Bad</strong> Driburg - SV Böblingen<br />
20. Januar TuS <strong>Bad</strong> Driburg - TTC Berlin<br />
24. Februar TuS <strong>Bad</strong> Driburg - DJK Busenbach<br />
17. März TuS <strong>Bad</strong> Driburg - DJK Kolbermoor<br />
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Sommerkonzert am 26. August mit Musik<br />
aus Schottland<br />
Lieder und Harfenklänge<br />
zur Sommerzeit<br />
Zu einem besonderen Sommerkonzert mit Liedern und Musik aus Schottland,<br />
Wales und Irland lädt die evangelische Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> Driburg<br />
am Sonntag, 26. August um 16.30 Uhr in ihre Kirche am Kurpark in der<br />
Brunnenstraße ein. Die Künstlerinnen Sabine Loredo Silva (Mezzosopran)<br />
und Hella Luzinde (/keltische Harfe) präsentieren an diesem Nachmittag<br />
eine Auswahl von Liedern- und Harfenklängen aus dem keltisch-sprachigen<br />
Raum, untermalt mit Texten und Gedichten. Ein besonderer Akzent des<br />
Programms liegt auf der Liedersammlung „ Songs of the Hebrides“ von<br />
Marjory Kennedy-Fraser. Die Lieder von den Hebriden-Inseln sind Anfang<br />
des 20. Jahrhunderts von Marjory Kennedy Fraser (1857 – 1930),<br />
Tochter des bekannten schottischen Sängers David Kennedy, gesammelt<br />
und arrangiert worden. Es sind Volkslieder mit teilweise uralten Melodien,<br />
vorwiegend Arbeits-, Liebes-, Seemanns- und mystische Lieder. Der<br />
Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende zur<br />
Deckung der Kosten gebeten.<br />
Unter der Regentschaft von Schützenkönig<br />
Christoph Milleg und seiner<br />
Königin Lisa Hoeman, sowie dem<br />
Königsgastpaar Lukas Hoemann<br />
und Hannelene Quinting wurde in<br />
Gehrden das traditionelle Schützenfest<br />
gefeiert. Zu den absoluten<br />
Höhepunkten zählten der „Große<br />
Zapfenstreich” am Samstagabend<br />
im Schlossinnenhof und der große<br />
Festumzug am Sonntagnachmittag.<br />
Aufgrund des Jubiläums der Jungschützen<br />
wurde der Zapfenstreich<br />
durch die Jungschützenfahnenabordnungen<br />
befreundeter Schützenvereine<br />
und Bruderschaften weiter<br />
aufgewertet.<br />
Im Mittelpunkt des Festes standen<br />
die strahlenden Regenten nebst<br />
Hofstaat. Dieser wurde gebildet<br />
von Maurice Mertins und Anna<br />
Hoemann, Moritz Rochell und<br />
Annika Zimmermann, Marius<br />
Rogge und Rike Bröker, Bastian<br />
Meyer und Anja Hoemann, Ingo<br />
„Fest des Jahres” in Gehrden<br />
Jungschützen bereicherten das Fest<br />
Hoemann und Sophia Armbrecht,<br />
Kurt Brenneke und Lilly Daldrup,<br />
Maximillian Brenneke und Pauline<br />
Zimmermann, Thimo Weber und<br />
Sarah Wolff, Daniel Wagener und<br />
Katharina Armbrecht, Alexander<br />
Bauer und Svenja Nutt, Julian Rogge<br />
und Pia Giefers sowie Jannik Bernard<br />
und Marie Armbrecht. Komplettiert<br />
wurde der Thron von Jugendprinz<br />
Lukas Kreimeyer und Schülerprinz<br />
Dominik Wolff. Musikalisch begleitet<br />
wurden die Festumzüge durch<br />
den Spielmannszug Dringenberg,<br />
dem Musikverein Gehrden, dem<br />
Fanfarenzug Dringenberg und dem<br />
Musikverein Auenhausen. Ebenso<br />
wussten die Fahnenschwenker aus<br />
Borgentreich mit ihren Darbietungen<br />
zu gefallen. Die Festrede am<br />
„Mahnmal für den Frieden“ hielt<br />
der stellvertretende Bundesmeister<br />
Walter Finke.<br />
Die Bruderschaft stand unter dem<br />
Kommando von Oberst Karl-Heinz<br />
Hoemann, der am Sonntagabend<br />
auch die Ehrung der Jubelmajestäten<br />
vornahm. So hatte in diesem Jahr<br />
Brunhilde Krawinkel 60-jähriges<br />
Thronjubiläum als Gehrdener Schützenkönigin.<br />
Für ihr 50-jähriges Jubiläum konnte<br />
Oberst Karl-Heinz Hoemann den<br />
Jubelkönig Franz-Josef Hoemann<br />
und das Königsgastpaar Hubert und<br />
Elisabeth Hennemann auszeichnen.<br />
Auf 40 Jahre Regentschaft blickt das<br />
Königspaar Elmar und Else Nutt zurück.<br />
Die Ehrung für das 25- jährige<br />
Jubiläum erhielten Jubelkönigspaar<br />
Christoph und Petra Ritter mit ihrem<br />
Königsgastpaar Johannes und<br />
Cornelia Ritter.<br />
Der Montagmorgen stand ganz im<br />
Zeichen des Schützenfrühstücks,<br />
wobei Oberst Karl-Heinz Hoemann<br />
zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft<br />
und Schützenwesen begrüßen<br />
durfte. Bei dieser Gelegenheit bedankte<br />
sich Oberst Hoemann auch<br />
bei dem Festwirt Ferdi Rehrmann,<br />
mit dem man mittlerweile seit 20<br />
Jahren vertrauensvoll zusammenarbeite,<br />
sicherlich auch keine Selbstverständlichkeit<br />
in der heutigen Zeit.<br />
Der Musikverein Gehrden sorgte<br />
dabei wieder einmal für allerbeste<br />
Unterhaltung und Feierlaune. Nach<br />
dem Kinderschützenfest mit den<br />
Kindermajestäten Lars Standaert<br />
und Charlotte Peters am Nachmittag<br />
und einen weiteren Festabend mit<br />
der Tanzband „Pink Piano” bis in<br />
den frühen Dienstagmorgen hinein<br />
endete das Schützenfest 2018.<br />
Sie standen im Mittelpunkt: (v.l.) Das Königsgastpaar Hannelene Quinting und Lukas Hoemann,<br />
Schützenkönigin Lisa Hoemann, Schützenkönig Christoph Milleg, Schülerprinz Dominik Wolff und<br />
Jugendprinz Lukas Kreimeyer<br />
Ehrungen der Jubelmajestäten anlässlich des Schützenfestes in Gehrden: (v.l.) Oberst Karl-Heinz Hoemann,<br />
André Standaert, Loni Riemann, Brunhilde Krawinkel, Heribert Krawinkel, Hannelene Quinting, Königsgast<br />
Lukas Hoemann, Königin Lisa Hoemann, König Christoph Milleg, Petra Ritter, Christoph Ritter, Cornelia<br />
Ritter, Johannes Ritter, Michael Hanewinkel, Thorsten Wolff und Thomas Wolff.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 12<br />
Sommerpause der Freilichtbühne Bökendorf ist vorbei<br />
Am 10. August geht es weiter<br />
Kraft GmbH & Co. KG<br />
Industriestraße 33<br />
33184 Altenbeken<br />
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Fleischerei-Innung zeigt höchstes Niveau<br />
Know-how am Grill<br />
Was kommt auf den Grillrost? Wie entsteht der beste Geschmack? Welches<br />
Fleisch eignet sich besonders? Mit einer besonderen Präsentation startete<br />
die Fleischerei Innung Höxter-Warburg in die Grillsaison, die in diesem<br />
Jahr dank des super Wetters eine besondere ist. Dazu hatte die Innung mit<br />
dem Obermeister Alfred Brilon, seiner Stellvertreterin Ulrike Koch und dem<br />
Lehrlingswart Hubert Helmes auf Schloss Rheder eingeladen.<br />
Verbunden war die Aktion mit einem Gewinnspiel. Der Deutsche<br />
Fleischerverband hatte als Hauptpreis ein wertvolles Messerset für diese<br />
Werbeaktion gesponsert. 2000 Lose wurden ausgegeben, Julia Plaschke aus<br />
Blomberg wurde als glückliche Hauptgewinnerin gezogen. Die Innung hat<br />
die Übergabe an die Hauptgewinnerin und weitere Preisträger zum Anlass<br />
genommen, Fleischer- und Grill Know How auf höchsten Niveau und für<br />
größtmöglichen Genuss zu präsentieren. Dabei wurden erlesene Fleischstücke<br />
am Smoker zubereitet und Einblicke in das Zerlegen demonstriert.<br />
Kellnerin Julia (Sarah Fromme) und Robbie Hart (Jonas Fromme) in<br />
„Eine Hochzeit zum Verlieben“..<br />
Die Freilichtbühne Bökendorf e.V. zeigt am kommenden Wochenende die<br />
ersten Vorstellungen nach der Sommerpause. Freitag, 10. August um 20<br />
Uhr und Samstag um 20 Uhr wird das Broadway Musical „Eine Hochzeit<br />
zum Verlieben (The Wedding Singer)“ aufgeführt.<br />
Es ist die Geschichte eines Hochzeitssängers. Nachdem seine Verlobte<br />
Robbie vor dem Altar stehen lässt, macht er jede Hochzeit zu einer ähnlichen<br />
Katastrophe.<br />
Kann die liebenswerte Kellnerin Julia Robbie aus seiner persönlichen<br />
Tonne und zurück ins Rampenlicht holen? Oder muss er mit ansehen, wie<br />
sie mit dem Finanzhai Glenn zum Altar schreitet? Das Publikum wird schnell<br />
merken, dass da mehr als Freundschaft zwischen Julia und Robbie ist…<br />
Freitag, 10. August<br />
Samstag, 11. August<br />
Freitag, 17. August<br />
Samstag, 18. August<br />
Freitag, 24. August<br />
„Eine Hochzeit zum Verlieben“<br />
20 Uhr<br />
20 Uhr<br />
20 Uhr<br />
20 Uhr<br />
20 Uhr<br />
Sonntag, 26. August<br />
Freitag, 31. August<br />
Samstag, 1. September<br />
Freitag, 7. September<br />
Samstag, 8. September<br />
16 Uhr<br />
20 Uhr<br />
20 Uhr<br />
20 Uhr<br />
20 Uhr<br />
Im Kaufhaus sorgt das Sams (Isabell Schröder) für jede Menge Aufruhr.<br />
Am Sonntag um 16 Uhr ist noch einmal der Kinderbuch-Klassiker „Eine<br />
Woche voller Samstage“ von Paul Maar zu sehen. Herr Taschenbiers Leben<br />
ändert sich schlagartig, als er eines Samstags auf ein merkwürdiges Wesen<br />
mit feuerroten Haaren, Rüsselnase und blauen Punkten im Gesicht trifft. Als<br />
er errät, dass es sich um ein Sams handelt, ernennt dieses ihn kurzerhand zu<br />
seinem „Papa“ und weicht ihm fortan nicht mehr von der Seite. Doch wie<br />
versteckt Herr Taschenbier das vorlaute Sams bloß vor seiner neugierigen<br />
Vermieterin Frau Rotkohl?<br />
Insgesamt 15 Vorstellungen sind insgesamt noch in Bökendorf zu sehen.<br />
Infos und Karten für alle Termine gibt es auf der Homepage: www.<br />
freilichtbuehne-boekendorf.de oder telefonisch unter 05276/8043.<br />
Sonntag, 12. August<br />
Sonntag, 19. August<br />
Samstag, 25. August<br />
Sonntag, 2. September<br />
Sonntag, 9. September<br />
„Eine Woche voller Samstage“<br />
16 Uhr<br />
16 Uhr<br />
20 Uhr<br />
16 Uhr<br />
11 Uhr<br />
Zu einem exquisiten Grillseminar hatte die Fleischerei-Innung<br />
eingeladen (von links) Nils Herbold, Renate Flöter, Roswitha Hengst,<br />
Heinz Pasel, Frank Fecher, Hubert Helmes, Innungs-Obermeister<br />
Alfred Brilon und Ulrike Koch.<br />
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05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />
per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de.<br />
Schriftlich an den <strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Kampstraße 10, 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg.<br />
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<strong>Kurier</strong><br />
erscheint am<br />
12. September<br />
2018!<br />
verteil‘ den<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
MERLSHEIM<br />
BELLERSEN<br />
11. Deutscher Käsemarkt in Nieheim<br />
Kulinarische Vielfalt aus ganz Europa<br />
Pfiffige Frischkäse-Variationen aus<br />
Ziegenmilch, cremiger Büffelmozzarella<br />
aus Italiens Süden oder pikanter<br />
Bergkäse von den Schweizer Alpen:<br />
Zu erleben, zu kosten und zu genießen<br />
lassen sich diese Spezialitäten<br />
und noch viele weitere auf dem 11.<br />
Deutschen Käsemarkt in Nieheim.<br />
Vom 31. August bis 2. September<br />
steht Nieheim auch in ihrem 775.<br />
Jubiläumsjahr wieder ganz im Zeichen<br />
des beliebten Milchprodukts.<br />
Rund 100 Aussteller aus Europa,<br />
darunter sind rund die Hälfte traditionell<br />
handwerklich arbeitende<br />
Käseproduzenten aus kleinen und oft<br />
ökologischen Betrieben, verwandeln<br />
die romantischen Gassen des Heilklimatischen<br />
Kurortes in eine große<br />
Feinschmeckermeile.<br />
Neue Aussteller aus<br />
England und Ungarn<br />
Bürgermeister Rainer Vidal eröffnet<br />
den Deutschen Käsemarkt am<br />
Freitag, 31. August, um 14 Uhr auf<br />
der Bühne in der Langen Straße,<br />
direkt neben dem Deutschen Käsemuseum.<br />
Wie es sich gehört, ist das<br />
kulinarische Europa in Nieheim im<br />
großen Stil vertreten: Neben den<br />
bewährten Ausstellern aus Deutschland,<br />
Österreich, den Niederlanden<br />
und der Schweiz haben Produzenten<br />
aus Ungarn und England auf dem<br />
Käsemarkt ihre Premiere.<br />
Zum zweiten Mal mit dabei sind<br />
italienische Hersteller, die auf einer<br />
„Italienischen Meile“ typische re-<br />
gionale Spezialitäten wie Pecorino,<br />
Ricotta, Parmigiano Reggiano, aber<br />
auch Wurst, Schinken, Pasta, Soßen,<br />
Olivenöl und Wein anbieten. „Wir<br />
sind unserem Konzept treu geblieben<br />
und setzen auf qualitativ hochwertige<br />
Produkte aus den einzelnen Regionen<br />
der Länder“, betont Tourismusleitung<br />
Nina Nolte.<br />
„Echte Originale“ aus<br />
dem Kulturland<br />
Zum hochwertigen Käse darf natürlich<br />
ein edler Tropfen nicht fehlen:<br />
Winzer aus den bekannten deutschen<br />
Anbaugebieten präsentieren ihre<br />
prämierten Weine.<br />
Auf dem Richterplatz haben Betriebe<br />
aus dem Kulturland Kreis<br />
Höxter mit ihren Produkten „Echte<br />
Originale“ die Zelte aufgeschlagen.<br />
Dort können die Besucher erfahren,<br />
was direkt vor der Haustür hergestellt<br />
wird und welche außergewöhnlichen<br />
Spezialitäten aus frischen Zutaten die<br />
Produzenten aus Region zwischen<br />
Weser, Egge und Teutoburger Wald<br />
zu bieten haben.<br />
In Ruhe genießen im<br />
Raum des Geschmacks<br />
Wer ohne Trubel seinen Lieblingskäse<br />
finden möchte, ist wie immer<br />
im Raum des Geschmacks richtig.<br />
Im historischen und gediegenen<br />
Ambiente des Rathauskellers können<br />
Genießer ganz in Ruhe auf Spurensuche<br />
gehen und unter den mehr<br />
als 500 Käsesorten ihren Favoriten<br />
herausfinden.<br />
Experten beraten die Käsefans ausführlich<br />
über Herkunft, Herstellung<br />
und Aroma. Auch Kostproben von<br />
Produkten aus der Region kommen<br />
im Raum des Geschmacks auf den<br />
Teller und Weine vom Käsemarkt<br />
in die Gläser.<br />
Zudem haben die Organisatoren<br />
ein breitgefächertes Unterhaltungsprogramm<br />
auf die Beine gestellt.<br />
Verschiedene Walking Acts sind in<br />
den Gassen der Stadt anzutreffen.<br />
Auf den zwei Bühnen in der Langen<br />
Straße und in der Wasserstraße steht<br />
Musik für Jung und Alt im Fokus. So<br />
spielt am Freitag, 31. August, ab 20<br />
Uhr auf der Bühne Lange Straße die<br />
in der Region beliebte Band „Salz der<br />
Helden“. Auf der Bühne Wasserstraße<br />
ist am Freitag und am Samstag,<br />
1. September, ab 17 Uhr unter dem<br />
Motto „Rock meets Country“ die<br />
Band „Hiked“ im Einsatz.<br />
Der Eintritt zum Marktgeschehen<br />
beträgt an jedem Tag 2 Euro für Erwachsene.<br />
Im Vorverkauf ab August,<br />
sind im Nieheimer REWE-Markt<br />
auch die 3-Tage-Eintrittsbändchen<br />
für 3 Euro erhältlich. Kinder haben<br />
freien Eintritt.<br />
Das Parken und der Park-Shuttle-<br />
Service sind kostenfrei. Für den Kreis<br />
Höxter wird die WEB Weser-Egge-<br />
Bus GmbH & Co. KG wieder einen<br />
öffentlichen Bus-Sonderverkehr am<br />
Samstag und Sonntag anbieten.<br />
Zu den rund 60 traditionell handwerklich arbeitenden Käsereien gehören neben den Stamm-Ausstellern<br />
auch ein paar Neulinge, die „Deutschlands längste Käsetheke“ bereichern.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 13<br />
Schmechten feiert sein Doppeljubiläum<br />
Bürgermeister Hermann Temme: „Schützen<br />
zeigen Flagge in Staat und Gesellschaft“<br />
Ein kleines Dorf feiert ein Doppeljubiläum.<br />
Das Sommermärchen mit<br />
1150 Jahre Ortsjubiläum Schmechten<br />
und 425 Jahre Schützenwesen<br />
erlebte mit einem grandiosen Festumzug<br />
und einem Festakt seinen<br />
krönenden Höhepunkt. Die kleine<br />
Ortschaft war fest in der Hand von<br />
Schützen, Musikkapellen und vielen<br />
Besuchern, die nach dem Festakt<br />
noch kräftig gefeiert haben.<br />
Als das junge Königspaar Thomas<br />
Dübbert und Carena Ewen, das mit<br />
ihrem Hofstaat Sascha und Katharina<br />
Seidel, Christian und Jennifer Dübbert,<br />
André Fechner und Anna-Lena<br />
Thuns, Christoph Ewen und Nadine<br />
Stüwe schon beste Schützentradition<br />
repräsentierten, zum Umzug abgeholt<br />
wurde, fehlten Oberst Rainer<br />
Krelaus angesichts der royalen<br />
Pracht fast die Worte. Insbesondere<br />
das hellblaue Kleid der Königin mit<br />
Schleppe löste große Bewunderung<br />
aus. Königin Carena stammt aus einer<br />
echten Schützendynastie. Ihre Eltern<br />
Wolfgang und Birgit Ewen haben<br />
vor zehn Jahren, die Großeltern<br />
Willi und Inge Ewen vor 21 Jahren<br />
die Königswürde in Schmechten<br />
getragen. „In einem Jahr mit zwei<br />
Jubiläen die Regentschaft auszuüben<br />
ist unbeschreiblich und eine<br />
besondere Ehre für uns,“ bekannte<br />
das Königspaar.<br />
Im Dorf haben sich viele in die<br />
Vorbereitung des Jubelfestes eingebracht<br />
und für hervorragenden<br />
Schmuck gesorgt wie das aus Stroh<br />
gewickelte Pferd mit Kutsche schon<br />
am Ortseingang, mit der die Familien<br />
das Königspaar grüßen. „Ein Dorf<br />
ohne Geschichte ist wie ein Baum<br />
ohne Wurzeln,“ sagte der Oberst<br />
bei der Begrüßung der 16 Vereine<br />
und sechs Musikgruppen, die sich<br />
zum Festakt aufgestellt hatten. Ein<br />
besonderes Highlight bildeten mit<br />
ihren Begleitern junge Schmechtener<br />
Damen, die in die original<br />
Kleider von Königinnen zwischen<br />
1968 und 1993 geschlüpft waren.<br />
Zu Beginn des Festakts zeichnete<br />
Ludger Segin, der stellvertretende<br />
Diözesanbundesmeister mit dem<br />
Schießmeister Franz Henrichsmeier<br />
die St. Sebastian Bruderschaft mit der<br />
Hochmeisterplakette aus.<br />
Bürgermeister Hermann Temme betonte<br />
beim Festakt die Bedeutung der<br />
beiden Jubiläen hin, welche mit Stolz<br />
auf die Geschichte und die erbrachten<br />
Leistungen gefeiert werden könnten.<br />
Er zeigte sich überzeugt, dass sich<br />
Schmechten im Wandel der Zeiten<br />
behauptet habe und dadurch auf eine<br />
1150-jährige, unverwechselbare Geschichte<br />
zurückblicken könne, aber<br />
auch den Wandel der Zeiten mit stetig<br />
neuen Herausforderungen gemeistert<br />
habe. Der Ort könne deshalb mit Zuversicht<br />
in die Zukunft blicken. Die<br />
Das Königspaar Thomas Dübbert und Carena Ewen stand mit seinem Hofstaat im Mittelpunkt des<br />
Schmechtener Doppeljubiläums.<br />
Schützenbruderschaft St. Sebastian,<br />
die sich aus anderen Anfängen entwickelt<br />
habe, liefere durch ein aktives<br />
Vereinsleben und Kameradschaft ein<br />
gutes Beispiel. „Schützen zeigen aktiv<br />
Flagge in Staat und Gesellschaft,<br />
sie engagieren sich ehrenamtlich bei<br />
der Brauchtumspflege und tun etwas<br />
für das Miteinander in unserer örtlichen<br />
Gemeinschaft. Sie warten nicht<br />
ab oder sagen ”tut was“, sondern<br />
handeln und sagen ”wir tun was“,<br />
lobte Temme.<br />
Schützen sind Kitt für<br />
die Bürgergesellschaft<br />
Werte wie Treue, Heimatverbundenheit<br />
und Traditionsbewusstsein<br />
werden bei den Schützen ernst genommen.<br />
„Junge Menschen lernen<br />
hier soziale Kompetenz, den Wert des<br />
Gemeinsinns und den Wert aktiver<br />
Mitarbeit kennen. Alles Beiträge,<br />
die eine neue Bürgergesellschaft<br />
dringend als Kitt braucht.“ Die<br />
Schmechtener Schützen seien bei<br />
den hohen kirchlichen Festen, bei<br />
Umzügen, aber auch den geselligen<br />
Veranstaltungen im Stadtgebiet<br />
vertreten. Ihr Auftreten gebe der örtlichen<br />
Gemeinschaft Farbe, Frohsinn<br />
und Festlichkeit. „Wir brauchen die<br />
Initiative, den Mut und die Tatkraft<br />
jedes Einzelnen, um neue Lösungen<br />
zu finden und den kommenden<br />
Herausforderungen gewachsen zu<br />
sein,“ schloss der Bürgermeister<br />
seine Festrede und übergab dem<br />
Jubelverein ein Luftbild des Dorfes.<br />
Der stellvertretende Landrat Johannes<br />
Reineke sagte, dass Glaube,<br />
Sitte, Heimat“ für die Schützen nach<br />
wie vor eine große Bedeutung hätten.<br />
Heimat bedeute Lebensqualität.<br />
„Besser als unter dem Gedanken<br />
Heimat kann man ein solches Doppeljubiläum<br />
nicht begehen.“ Dem<br />
Grundgedanken des Schützens<br />
habe man zu verdanken, dass dieses<br />
Jubiläum gefeiert werden kann, erinnerte<br />
der Bundestagsabgeordnete<br />
Christian Haase an die Ursprünge des<br />
Schützenwesens. „Heute verteidigen<br />
Schützen Werte, Traditionen und<br />
Brauchtum und stehen dabei für Disziplin,<br />
Tradition und Nächstenliebe.<br />
Gerade in der globalen Welt sei der<br />
Gedanke der Heimat wichtig, weil<br />
er für Stabilität und gegen Verunsicherung<br />
stehe.<br />
Während des Schützenfrühstücks<br />
hatte die Bruderschaft die Schützen<br />
Franz Jäger und Fritz Rehermann für<br />
besondere Verdienste mit dem Hohen<br />
Bruderschaftsorden ausgezeichnet<br />
Matthias Hatscher und Josef Dierkes<br />
bekamen den Silbernen Verdienstorden.<br />
Für 40-jährige Mitgliedschaft<br />
wurde Jürgen Potthast, für 25 Jahre<br />
Frank Neuber, Bernd Nahen, Bernward<br />
Tewes geehrt. Ehrungen gab es<br />
auch für mehrere Jubelköniginnen:<br />
Ursula Breker (50 Jahre), Hildegard<br />
Stork (40 Jahre). Das seltene 70-jährige<br />
Königinnenjubiläum feierte<br />
Elfriede Nahen, die ihre Ehrung<br />
krankheitsbedingt nicht persönlich<br />
entgegennehmen konnte.<br />
Beim Frühstück hatte der König<br />
einen bejubelten Auftritt als er<br />
seiner Königin und Freundin einen<br />
Heiratsantrag machte. Den Auftakt<br />
der Feierlichkeiten bildete bereits am<br />
Freitag die Gefallenenehrung, bei der<br />
Pastor Detlef Stock, der Präses der<br />
Bruderschaft das Gedenken an die<br />
Toten der Kriege zu erinnern. Dadurch<br />
werde Geschichte lebendig und<br />
begreifbar. „Herr gib uns den Mut, am<br />
Frieden in der Welt mitzuarbeiten,“<br />
lautete sein Appell.<br />
Schmechten war Mittelpunkt der<br />
Schützenwelt. Viele Königspaare<br />
und Schützenvereine verliehen<br />
dem Fest royalen Glanz.<br />
Prüfung: 03/2017<br />
Ergebnis: Note 1,0<br />
Ambulanter Pflegedienst<br />
Ambulante Demenzbetreuung<br />
Hauswirtschaftliche Hilfen<br />
Hausmeisterdienste<br />
0 52 53–93 50 217<br />
Bürgermeister Hermann Temme (2. von links mit Oberst Rainer Krelaus) lobte die Schmechtener Schützen,<br />
weil sie Flagge in Stadt und Gesellschaft zeigten.<br />
Jubelschützenfest vom 17. bis 19. August 2018<br />
Neue Fotogalerie der Kühlser Schützenkönige<br />
Zum 425-jährigen Bestehen der<br />
Kühlser Schützenbruderschaft wurde<br />
die Fotogalerie der bisherigen Könige<br />
der Kühlser Bruderschaft erneuert. Mit<br />
Hilfe der Tischlerei Lingemann wurden<br />
vier Vitrinen für die Königsketten und<br />
passende Rückwände für die Fotos<br />
gefertigt. In den vergangenen Jahrzehnten<br />
wurde zu den Jubelfesten stets<br />
eine neue Königskette angeschafft. Der<br />
Grund hierfür ist, dass die Plaketten mit<br />
Jahreszahl und Namen der Königspaare<br />
an den Ketten verbleiben sollen. Im<br />
Vorfeld zum Jubelschützenfest, dass die<br />
St. Josef Schützenbruderschaft Kühlsen<br />
vom 17. bis 19. August 2018 feiern wird,<br />
wurde in der Steinberghalle eine Wand<br />
mit vier Vitrinen für die Königsketten<br />
und den dazugehörenden Fotos der<br />
Königspaare erstellt.<br />
Der aktuelle Vorstand der St. Josef<br />
Schützenbruderschaft Kühlsen:<br />
Oberst Peter Wübbeke, Thorsten<br />
Böhle, Alexander Böhle, Ralf Glunz,<br />
Christian Rathmann, König Marc<br />
Parensen, Matthias Falke, Dominik<br />
Wübbeke und Michael Jürgens; nicht<br />
auf dem Foto: Bernd Rathmann, Michael<br />
Ahlemeyer, Franz-Josef Falke<br />
und Florian Hartmann.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 14<br />
Zeltlager Schützenverein Erkeln<br />
Zeltstadt am Erkelner Wald<br />
„Ohne Familienzelten sind es<br />
keine richtigen Sommerferien“ – so<br />
hört man es inzwischen von vielen<br />
Erkelner Kindern, denn das Zeltlager<br />
zu Beginn der Sommerferien<br />
ist inzwischen zur Tradition geworden.<br />
Rund 50 Teilnehmer im Alter<br />
zwischen 3 und 60 Jahren waren<br />
dem diesjährigen Aufruf der St.<br />
Petrus Schützenbruderschaft Erkeln<br />
1708 zum Familienzelten gefolgt.<br />
Nachdem Oberst Thomas Behler<br />
am Freitagabend gegen 19 Uhr das<br />
Kommando „Hisst die Fahne!“ gegeben<br />
hatte, wurde die kleine Zeltstadt<br />
am Erkelner Wald aufgebaut und die<br />
Teilnehmer ließen den Abend am<br />
gemütlichen Lagerfeuer ausklingen.<br />
Am nächsten Tag gab es zahlreiche,<br />
spannende Programmpunkte zu erleben.<br />
Beim Werken mit Holz konnten<br />
die Kinder unter Anleitung von Frank<br />
Wulf Süßigkeitenspender bauen. Am<br />
Gemeinsames Kochen.<br />
Impressum<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Internet:<br />
www.bad-driburger-kurier.de<br />
EMail:<br />
info@bad-driburger-kurier.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Nachmittag erklärte Martin Schürmann<br />
bei einer Walderkundung viel<br />
Wissenswertes über die Verwendung<br />
und Nutzung von Holz, bevor es anschließend<br />
beim Kistenklettern galt,<br />
seinen Mut zu beweisen.<br />
„Der Spaß soll an diesem Wochenende<br />
natürlich im Vordergrund<br />
stehen. Dabei legen wir großen Wert<br />
auf gemeinsame Aktionen“, betont<br />
Oberst Thomas Behler. So wurden<br />
auch die Mahlzeiten gemeinsam<br />
vorbereitet und gegessen wurde an<br />
einer großen Tafel. Das Highlight am<br />
späten Samstagabend war natürlich<br />
die traditionelle Nachtwanderung<br />
durch den heimischen Wald. Zum<br />
Abschluss feierte die Zeltgemeinschaft<br />
mit der gesamten Gemeinde<br />
am Sonntagmorgen einen Waldgottesdienst<br />
und ließ das Zeltlager beim<br />
gemeinsamen Mittagessen im Kreise<br />
aller ausklingen.<br />
Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />
Redaktionelle Mitarbeiter:<br />
Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />
<strong>Bad</strong> Driburg<br />
Anzeigenberatung<br />
Uwe Volmert,<br />
Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />
(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />
Roland Hütte,<br />
Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />
(Altenbeken, Brakel)<br />
Erscheinungstermine 2018<br />
Nr. 335 Mittwoch, 12. September 2018<br />
Nr. 336 Mittwoch, 10. Oktober 2018<br />
Nr. 337 Mittwoch, 7. November 2018<br />
Nr. 338 Mittwoch, 28. November 2018<br />
Nr. 339 Freitag, 14. Dezember 2018<br />
Die nächste Ausgabe des<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
erscheint am Mittwoch,<br />
den 12. September 2018<br />
Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />
wie immer eine Woche vorher!<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />
und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />
des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das<br />
Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht<br />
kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />
Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen entsteht<br />
kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt<br />
eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden; diese<br />
verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2018. Druckauflage: 20.000 Stück<br />
Die Altenbekener Verbindungskurve wurde vor 60 Jahren dem Verkehr übergeben<br />
Einweihung am 30. Mai 1958<br />
Von Ortsheimatpfleger Rudolf Koch<br />
Wegen Überlastung der Nord<br />
– Südstrecken unter anderem zwischen<br />
Hannover – Eichenberg kam<br />
es zu erheblichen Engpässen im<br />
Zugverkehr. Es wurde deshalb eine<br />
Entlastung für die Strecke gesucht<br />
und man entschied sich, die Züge<br />
vermehrt in Richtung Kassel über<br />
Altenbeken zu leiten. Sehr umständlich<br />
erwies sich jedoch, dass<br />
die Züge im Bahnhof Altenbeken<br />
die Fahrtrichtung ändern mussten<br />
(das so genannte Kopfmachen).<br />
Dieser umständliche Betriebsablauf<br />
veranlasste die Deutsche Bahn (DB),<br />
eine eingleisige Verbindungskurve<br />
zwischen der Strecke Altenbeken<br />
– Kassel und dem Westportal des<br />
Rehbergtunnels hinter den Häusern<br />
am Hang des Sagetals zu bauen.<br />
Im Jahr 1956 begann die DB dann<br />
mit den Vorbereitungen dieser Altenbekener<br />
Verbindungskurve (Gleis<br />
200) und es wurden umfangreiche<br />
Bodenuntersuchungen vorgenommen.<br />
Auch mit den Eigentümern der<br />
Häuser musste verhandelt werden,<br />
denn verschiedene Dächer hatten<br />
noch Hohlziegel und mussten deshalb<br />
wegen Feuergefahr neu eingedeckt<br />
werden, denn die Züge wurden<br />
zu dieser Zeit noch überwiegend mit<br />
Dampflokomotiven befördert. Nachdem<br />
dann die Arbeiten ausgeschrieben<br />
waren, begann man am 18. Juni<br />
1957 mit den Ausschachtungsarbeiten.<br />
Rund 115.000 Kubikmeter Fels<br />
und Bodenmassen mussten mit LKW,<br />
später auch mit Hilfe von Bauzügen<br />
und anderem nach Langeland, Buke<br />
Am 30. Mai 1958 gab der Präsident der Bundesbahndirektion Hannover das Gleis frei. Er war eigens mit<br />
einem Sondertriebwagen angereist.<br />
und Kreiensen abgefahren werden.<br />
Der Aushub wurde unter anderem<br />
zur Verstärkung von Bahndämmen<br />
und zur Aufschüttung ausgefahrener<br />
Forstwege verwendet. Sogar für die<br />
Trockenlegung und Höherlegung des<br />
Altenbekener Sportplatzes wurde das<br />
Steinmaterial verwandt.<br />
Es wurde mehr festerer Felsen<br />
vorgefunden, als man erwartet hatte.<br />
Doch trotz der schwierigen Bodenverhältnisse<br />
konnte die 1.147 Meter<br />
lange „Kurve 200“ oder „Abzweig<br />
200“ genannte Gleisverbindung<br />
fristgerecht am 30. Mai 1958 – also<br />
vor 60 Jahren – dem Verkehr übergeben<br />
werden. Hierzu kam extra der<br />
Präsident der Bundesbahndirektion<br />
Hannover mit einem Sondertriebwagen<br />
angereist.<br />
Für die Anbindung an die Streckengleise<br />
in Richtung Kassel und<br />
Hannover mussten die beiden Stellwerke<br />
Altenbeken Tunnel (At) und<br />
7. KulturForum im Kreis Höxter vom 14. bis 16. September<br />
„Festival der Travestie“ in der Stadthalle Brakel<br />
Altenbeken Süd (As) eingerichtet<br />
werden. Zu erwähnen sei noch, dass<br />
in der Altenbekener Kurve nach<br />
der Inbetriebnahme verstärkt Lokpersonalwechsel<br />
stattfand. Hierzu<br />
hatte man extra mehrere kleine<br />
Unterkunftshütten aufgestellt, die<br />
mit Heizung und Telefonanschluss<br />
ausgerüstet waren. Vom nahen<br />
Bahnbetriebswerk war eine fußläufige<br />
Verbindung entlang der Gleise<br />
geschaffen worden.<br />
Anmelden für drei erlebnisreiche und kreative Tage<br />
Zaubern, Fechten, HipHop tanzen,<br />
Masken bauen, Bildhauerei, Mode<br />
kreieren, Trommeln, Malen, Theater<br />
spielen, Jonglieren und einiges<br />
mehr. Das können Schülerinnen<br />
und Schüler beim 7. KulturForum<br />
im Kulturland Kreis Höxter vom 14.<br />
bis 16. September 2018 im Schulzentrum<br />
Brakel in der Klöckerstraße<br />
ausprobieren und dabei viel erleben.<br />
„Mit 15 kreativen Werkstätten<br />
bietet das diesjährige KulturForum<br />
wieder ein buntes künstlerisches<br />
Angebot für die Kinder und Jugendlichen<br />
im Kreis Höxter“, freuen sich<br />
Kreisdirektor Klaus Schumacher<br />
und Organisator Gerhard Antoni.<br />
„Das KulturForum vermittelt jungen<br />
Menschen auf sehr lebendige<br />
und bereichernde Art Kultur“, sagt<br />
Schumacher, sehr gerne habe Landrat<br />
Friedhelm Spieker deshalb erneut<br />
die Schirmherrschaft übernommen.<br />
„Das vielfältige Angebot in beinahe<br />
allen Sparten der Kunst – vom<br />
Schauspiel bis zur Malerei – bietet<br />
Jugendlichen und Kindern die Chance,<br />
nach den eigenen Interessen die<br />
passende Werkstatt auszuwählen und<br />
ihr Talent zu erproben.“<br />
Das kostenfreie Angebot – auch<br />
für Verpflegung wird gesorgt –<br />
richtet sich an junge Menschen im<br />
Alter von 6 bis 21. „Eingeladen<br />
sind Schülerinnen und Schüler aller<br />
Freuen sich auf das 7. KulturForum mit einem erneut sehr vielseitigen<br />
Programmangebot (von links): Jule Mende vom Kulturteam, Christian<br />
Höke und Madeline Sprock, die eine Filmwerkstatt anbieten, Gerhard<br />
Antoni (Leiter des Kulturteams am Berufskolleg Kreis Höxter), Schulleiter<br />
Michael Urhahne sowie (davor von links) Kreisdirektor Klaus<br />
Schumacher und Max Frühling vom Kulturteam. Foto: privat<br />
Schulklassen in der Region von der<br />
ersten Grundschulklasse bis zur Abschlussklasse<br />
einer berufsbildenden<br />
Schule“, erklärt Organisator Gerhard<br />
Antoni. Am Berufskolleg Kreis Höxter<br />
in Brakel leitet er das Kulturteam.<br />
Vier Werkstätten sind ganz neu im<br />
Programm: Holz und Farbe, Mode<br />
International, Papier, Ideen und die<br />
Umweltdetektive sowie das bewegte<br />
Bild – die Filmwerkstatt.<br />
Das Team Kulturelle Bildung und<br />
Kultur (KuBuK) am Berufskolleg<br />
Kreis Höxter und die Gruppe Kraft-<br />
Art unter der Leitung von Lehrerin<br />
Marita Menne organisieren das nunmehr<br />
7. KulturForum im Auftrag der<br />
Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit<br />
Bildung Kultur NRW. Unterstützt<br />
werden sie dabei von mehr als 20<br />
Schülerinnen und Schülern sowie<br />
Studierenden, die als „Feen“ oder<br />
„Kobolde“ den Künstlern und Künstlerinnen<br />
bei der Werkstattarbeit<br />
wertvolle Assistenzdienste leisten.<br />
Auch Jule Mende, die ihr Freiwilliges<br />
Soziales Jahr in der Kultur beim<br />
Berufskolleg Kreis Höxter ab September<br />
absolvieren wird, hat beim<br />
KulturForum ihren ersten großen<br />
Einsatz, auf den sie sich sehr freut.<br />
Sofort anmelden:<br />
Das 7. KulturForum beginnt<br />
am Freitag, 14. September, im<br />
Schulzentrum Brakel in der Klöckerstraße<br />
10, um 15.30 Uhr und<br />
endet am Sonntag, 16. September,<br />
gegen 15.00 Uhr. Das kreative Wochenendangebot<br />
ist für die Kinder<br />
und Jugendlichen kostenfrei. Für<br />
Verpflegung ist gesorgt. Anmeldung<br />
bei Max Frühling, Berufskolleg<br />
Kreis Höxter, E-Mail: fsj@bkhx.de,<br />
Telefon: 05272/372518 oder online<br />
über das Internet. Dort gibt es auch<br />
umfangreiche Informationen zu den<br />
angebotenen Werkstätten.<br />
Die Herren Damen geben sich die Ehre<br />
Am 5. April 2019 ist es endlich<br />
wieder so weit: Das „Festival der<br />
Travestie“ gastiert dann bereits<br />
zum dritten Mal in der Stadthalle<br />
in Brakel. Ab 20.00 Uhr wird es<br />
eine perfekt inszenierte Travestieshow<br />
von Meistern ihres Faches<br />
geben, wie man sie sonst nur aus<br />
dem Fernsehen oder den Kabaretts<br />
unseres Landes kennt. Großartige<br />
Stimmen, sehr viel Glitzer und der<br />
Charme der großen Revue in einem<br />
bunt gemixten Cocktail erwartet<br />
die Gäste in dieser einmaligen<br />
Show.<br />
Es ist schon eine wahre Augenweide,<br />
wenn die Grande Dame der<br />
Travestie Maria Crohn augenzwinkernd<br />
durch das Programm führt.<br />
Unter dem Motto „Endlich mal<br />
wieder richtig lachen“ entführen<br />
die Herren Damen ihr Publikum<br />
in eine grandios schillernde Welt<br />
der gut gemachten Unterhaltung.<br />
Dabei wahren die Künstler stets<br />
die Grenzen des guten Geschmackes<br />
und entfachen<br />
ein Feuerwerk der guten<br />
Laune.<br />
Traumhafte Evergreens<br />
im Wechsel mit grandioser<br />
Komik sowie Star Parodie<br />
und Stand UP Comedy, dass<br />
sich die Balken biegen. Alles<br />
verpackt in wunderschöne<br />
Kostümroben, wie man sie<br />
sonst nur in Paris oder Las<br />
Vegas antrifft. In einem Satz:<br />
Entertainment pur.<br />
„Also runter vom Sofa<br />
und hinein in das perfekte<br />
Entertainment“, lädt Maria<br />
Crohn ein. Karten sind im<br />
TUI-Reisecenter Brakel<br />
oder online unter www.<br />
reservix.de und an allen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen<br />
erhältlich. Einlass ist<br />
ab 19 Uhr, Showbeginn um<br />
20 Uhr.<br />
Das „Festival der Travestie“ kommt 5. April 2019 in die Stadthalle Brakel
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 15<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 12. September<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt).<br />
Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8 33 möglich.<br />
Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der Apothekennotdienst<br />
gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen außerhalb<br />
der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet<br />
am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten<br />
ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />
Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong><br />
Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt<br />
hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />
8. 8. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />
9. 8. Rathaus-Apotheke, Marktstr. 25, Nieheim, 05274/8500<br />
10. 8. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />
11. 8. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
12. 8. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
13. 8. St. Christophorus-Apo., Bahnhofstr. 18, Paderborn, 05251/10520<br />
14. 8. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />
15. 8. Engel-Apotheke, Lange Str. 46, Lichtenau, 05295/98620<br />
16. 8. Rosen-Apotheke, Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />
17. 8. Apo. Lichtenturm, Lichtenturmweg 41, Paderborn, 05251/64555<br />
18. 8. Apotheke Vornewald, Ortsmitte 1, Schlangen, 05252/7154<br />
19. 8. Rathaus-Apotheke, Marktstr. 25, Nieheim, 05274/8500<br />
20. 8. Kur-Apo., Detmolder Str. 139, <strong>Bad</strong> Lippspringe, 05252/931818<br />
21. 8. Rats-Apo., Fried.-Wilh.-Web.-Pl. 35, Lippspringe, 05252/99988<br />
22. 8. Kur-Apo., Detmolder Str. 139, <strong>Bad</strong> Lippspringe, 05252/931818<br />
23. 8. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />
24. 8. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />
25. 8. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
26. 8. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />
27. 8. St. Vitus-Apotheke, Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />
28. 8. City-Apotheke, Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />
29. 8. Apo. Schöne Aussicht, Warb. Str. 93, Paderborn, 05251/64222<br />
30. 8. Neue Apotheke, Am Hellweg 17, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2646<br />
31. 8. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />
1. 9. St. Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
2. 9. Brunnen-Apotheke, Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />
3. 9. Apotheke Warb. Str., Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />
4. 9. Annen-Apotheke, Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />
5. 9. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
6. 9. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
7. 9. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />
8. 9. City-Apotheke, Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />
9. 9. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />
10. 9. Neue Apotheke, Am Hellweg 17, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2646<br />
11. 9. St. Vitus-Apo., Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />
Notrufnummern<br />
Dienst<br />
Rufnummer(n)<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05272/37270<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst:<br />
nördliches Kreisgebiet: 05233/954610<br />
südliches Kreisgebiet: 05641/60400<br />
Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />
Umwelttelefon: 0172/5221940<br />
Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 08 00/1-110111<br />
katholisch 08 00/1-110222<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Neuer<br />
Ausbildungsgang<br />
„Übungsleiter C“<br />
startet<br />
Basismodul<br />
legt<br />
Grundlage<br />
Ein neuer Ausbildungsgang<br />
zum „Übungsleiter mit C-<br />
Lizenz“ startet am Samstag, 8.<br />
September, in der Sporthalle<br />
des Petrus-Legge-Gymnasiums<br />
in Brakel. Der vom Kreissportbund<br />
Höxter angebotene Kursus<br />
umfasst 30 Lerneinheiten<br />
und endet am 16. September.<br />
Anmeldungen nimmt die KSB-<br />
Geschäftsstelle ab sofort unter<br />
www.ksb-hoexter.de/anmeldung<br />
entgegen.<br />
Im Basismodul wird für zukünftige<br />
Vereinsmitarbeiter das<br />
Fundament gegossen, um später<br />
mit Blick auf das angestrebte<br />
Betätigungsgebiet im Sportverein<br />
in den verschiedenen<br />
Aufbaumodulen darauf aufzustocken.<br />
Ein breites Spektrum<br />
praktischer und theoretischer<br />
Inhalte wird mit Hilfe vielfältiger<br />
Methoden erschlossen,<br />
ohne dabei den Anspruch auf<br />
Vollständigkeit zu erheben.<br />
Hierbei wird auf die Sichtweisen,<br />
Einstellungen, Haltungen<br />
der Teilnehmer, also auf deren<br />
Selbstverständnis zurückgegriffen.<br />
Reflexionsphasen helfen,<br />
die Inhalte auf das Vereinsleben<br />
und auf sich selbst als zukünftige<br />
Leitungsperson zu beziehen.<br />
Das Übungsleiter C, Trainer<br />
C, Jugendleiter Basismodul ist<br />
notwendige Voraussetzung für<br />
alle Ausbildungen auf der Ersten<br />
Lizenzstufe (außer Vereinsmanager)<br />
und gilt somit als Einstieg<br />
in die jeweilige Ausbildung. Die<br />
Ausbildung muss gemäß Rahmenrichtlinien<br />
DOSB innerhalb<br />
von zwei Jahren vollständig<br />
(Basis- und Aufbaumodul)<br />
abgeschlossen sein.<br />
Das Basismodul qualifiziert<br />
noch nicht für das Leiten von<br />
Gruppen und das Planen, Durchführen<br />
und Reflektieren von Angeboten.<br />
Inhalte des Lehrganges<br />
sind: Anforderungen an Leitungen<br />
von Gruppen im Sport, der<br />
Umgang mit Menschen und<br />
das Auftreten vor Gruppen,<br />
Einführung in die Trainingslehre<br />
unter Hervorhebung der<br />
Hauptbeanspruchungsform<br />
Koordination – in Praxis und<br />
Theorie, systematischer Aufbau<br />
von Sportstunden bzw. außersportlicher<br />
Aktivitäten nach<br />
dem Vier-Phasen-Modell unter<br />
Berücksichtigung methodischer<br />
Grundsätze und Prinzipien,<br />
Ziele und Aufgaben des organisierten<br />
Sports in NRW und<br />
das Qualifizierungssystem des<br />
lizenzierten Sports.<br />
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Wohltätigkeitskonzert am 28. August<br />
Heeresmusikkorps Kassel in Neuenheerse<br />
Am Dienstag, 28. August 2018 ist das Heeresmusikkorps Kassel in der Neuenheerser Nethehalle zu Gast. Mit<br />
ihren Klängen wird es sein Publikum begeistern. Dieses Wohltätigkeitskonzert wird zugunsten der Jugendarbeit<br />
in Neuenheerse durchgeführt. Beginn ist 19.30 Uhr. Der Einlass findet ab 18.30 Uhr bei freier Platzwahl statt. Ab<br />
sofort sind die Eintrittskarten in der Sparkasse Höxter in <strong>Bad</strong> Driburg, Vereinigte Volksbank eG in Neuenheerse,<br />
Lotto-Annahmestelle in Willebadessen sowie im Markant-Markt in Schwaney zum Preis von 15 Euro erhältlich.<br />
Ausstellung in der Burg<br />
„Foliation“<br />
Jennifer Eckert, die an der Muthesius-Hochschule<br />
in Kiel mit dem<br />
Arbeitsschwerpunkt Typographie<br />
studiert hat, nimmt Schrift zum<br />
Ausgangspunkt von Zeichnung,<br />
Objekten und Raumgestaltung.<br />
Der für die Ausstellung beim ARTD<br />
Driburg in der Burg Dringenberg<br />
gewählte Titel „Foliation“ bezieht<br />
sich auf das Schichten blättriger<br />
Flächen, das Übereinanderlegen<br />
und Aufblättern. Die Ausstellung ist<br />
noch bis zum 2. September jeweils<br />
Samstag von 14 bis 17 Uhr, Sonntag<br />
von 10 bis 12 und von 14 bis 17:30<br />
sowie Mittwoch von 14 bis 17 Uhr<br />
zu sehen. Der Eintritt ist frei.<br />
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(Anrufbeantworter/Rückruf)
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>334</strong> 8. August 2018 Seite 16<br />
Kultfilmkomödie „Zum Sterben schön“ - Liebe<br />
versetzt Särge“ auf der Freilichtbühne<br />
„Tun Sie‘s für Betty!“<br />
Mathias Nahen verteidigt den Titel über die 20 km Distanz beim 5. BUKE-L-RUN<br />
Die Sonne lachte von einem fast<br />
wolkenlosen Himmel und es wehte<br />
eine kühle Brise, die für angenehme<br />
Abkühlung sorgte. Schönstes<br />
Laufwetter beim Auftakt des<br />
Sportwochenendes des TSV Buke,<br />
welches mit dem 5. BUKE-L-RUN<br />
(gesprochen: Buckelrun als Anspielung<br />
auf das hügelige Laufprofil)<br />
begann. Insgesamt hatten sich etwa<br />
230 Läuferinnen und Läufer über<br />
die verschiedenen Distanzen an der<br />
„Lehmkuhle“ in Buke eingefunden.<br />
Das Organisationsteam sorgte wie<br />
gewohnt für einen reibungslosen<br />
Ablauf, und so konnten pünktlich um<br />
13:00 Uhr die ersten Aktiven auf die<br />
Strecke geschickt werden.<br />
Gesamtsieger über die 20 Kilometer-Distanz<br />
wurde Mathias Nahen<br />
vom TV Jahn <strong>Bad</strong> Driburg in 1.17.27<br />
Start über 10 und 20 Kilometer.<br />
und wiederholte so seinen Vorjahressieg.<br />
Platz zwei errang Andreas<br />
Mügge, ebenfalls vom TV Jahn <strong>Bad</strong><br />
Driburg 1.32.22 und den dritten Platz<br />
sicherte sich Richard Hartinger vom<br />
Warburger SV in 1.37.45. Bei den<br />
Frauen siegte Cat Magill in 1.37.13,<br />
vor Simone Flottmeier aus Buke in<br />
1.39.23 und Stefanie Nahen vom TV<br />
Jahn <strong>Bad</strong> Driburg in 1.57.19.<br />
Die Finalisten der Vereinsolympiade.<br />
Der Sieger des 20 Kilometer-<br />
Laufs Mathias Nahen.<br />
Foto: Rene Linse<br />
Buke feiert gelungenes Sportfest<br />
bei Traumwetter<br />
Über die 10 Kilometer-Distanz<br />
wurde Henrik Drewes vom ESV TuS<br />
98 Altenbeken Gesamtsieger in einer<br />
Zeit von 37:42 Minuten. Platz zwei<br />
errang Paul Maksuti von Delbrück<br />
läuft in 38:31 Minuten, und den<br />
dritten Platz sicherte sich Matthias<br />
Berkemeyer, LF Lüchtringen in<br />
40:16 Minuten. Bei den Frauen siegte<br />
Maria Dunsche vom LT-Lieth Paderborn<br />
in 55:12 Minuten vor Kirsten<br />
Löhe-Husemann in 55:12,5 Minuten,<br />
ebenfalls LT-Lieth Paderborn und<br />
Nicola Schlüter vom Lauftreff Eggeflitzer<br />
in 55:25 Minuten.<br />
Über die 5 Kilometer-Schleife wurde<br />
Maximilian Stolte aus Nieheim-<br />
Oeynhausen Gesamtsieger mit<br />
neuem Streckenrekord von 19:08<br />
Minuten. Den zweiten Platz erlief<br />
sich Niklas Dierkes vom LC Paderborn<br />
in 19:32 Minuten, und Dritter<br />
wurde Alexander Jungeilges von der<br />
HSG Altenbeken/Buke in 23:02 Minuten.<br />
Die Damenwertung entschied<br />
Kiara Nahen vom LC Paderborn in<br />
21:13 Minuten für sich und machte<br />
damit das „Triple“ von drei Siegen<br />
in Folge perfekt, Zweite wurde Daniela<br />
Niermann in 25:26 Minuten.<br />
Drittplatzierte wurde Alina Nahen<br />
vom LC Paderborn in 25:40 Minuten.<br />
Die Nordic-Walking Wertung über<br />
die 5 Kilometer-Schleife entschied<br />
bei den Damen Maria Simon vom<br />
TSV Buke für sich in 44:03 Minuten.<br />
Platz zwei errang Katrin Walton,<br />
ebenfalls TSV Buke in 44:24 Minuten,<br />
dicht gefolgt von Monika Keuter<br />
aus Buke in 44:25 Minuten. Bei den<br />
Herren gewann Seriensieger Christof<br />
Mügge vom TV Jahn <strong>Bad</strong> Driburg die<br />
Walking-Distanz in 32:56 Minuten,<br />
vor Alf Tupper von den Rheda Hotspurs<br />
in 40:02 Minuten und Dritter<br />
wurde Jan-Enrico Brauer in 49:30<br />
Minuten.<br />
Der Wanderpokal für die höchste<br />
Teilnehmerzahl am 1,2 Kilometer<br />
langen Schüler- und Bambinilauf<br />
ging unter großem Jubel zum vierten<br />
Mal in Folge an die Kinder der<br />
Foto: Rene Linse<br />
Grundschule Buke. Die 80 begeisterten<br />
Teilnehmer des Schüler- und<br />
Bambinilaufs ohne Zeitwertung<br />
wurden für ihre Anstrengungen<br />
mit einem leckeren Eis belohnt.<br />
Ganz besonders erfreut zeigten<br />
sich die Vertreter des TSV Buke,<br />
dass sich auch der sportbegeisterte<br />
Bürgermeister der Eggegemeinde<br />
Altenbeken Hans-Jürgen Wessels<br />
Foto: Sarah Drewes<br />
in das Läuferfeld eingereiht hatte.<br />
Bürgermeister Wessels absolvierte<br />
die anspruchsvolle 10 Kilometer-<br />
Strecke in einer beachtlichen Zeit<br />
und blieb locker unter der magischen<br />
„Einstundenmarke“. Die Organisatoren<br />
waren mit dem guten Besuch<br />
von Teilnehmern und Zuschauern<br />
auf dem Eventgelände an der Lehmkuhle<br />
in Buke hochzufrieden. Nach<br />
Abschluss der Läufe wurde bis in<br />
den späten Abend noch gemeinsam<br />
die traditionelle „After-Run Party“<br />
gefeiert. Die kompletten Ergebnisse<br />
der Läufe sind online einsehbar unter:<br />
www.tsv-buke.de.<br />
Am Sonntag ging das Sportwochenende<br />
des TSV Buke dann<br />
weiter mit dem Familientag. Nach<br />
einem Feldgottesdienst im Festzelt<br />
spielten die 8. Husaren Buke zum<br />
Frühschoppenkonzert auf und auch<br />
der Nachwuchs der 8. Husaren stellte<br />
eine Kostprobe seiner schon erfolgreich<br />
eingeübten Musikstücke zur<br />
Schau. Am frühen Nachmittag galt<br />
es dann die Auftritte der Kinder- und<br />
Jugendtanzgarden des TSV unter<br />
der Leitung von Silvia Neumann<br />
zu bestaunen. Es waren extra für<br />
diesen Auftritt neue Tänze kreiert<br />
und einstudiert worden. Die teilweise<br />
akrobatischen Tanzeinlagen wurden<br />
mit donnerndem Applaus belohnt.<br />
Als weiteres Highlight des Tages<br />
stand sodann die Olympiade der<br />
Buker Vereine an. Im nicht allzu ernst<br />
gemeinten sportlichen Wettstreit galt<br />
es für die insgesamt dreizehn teilnehmenden<br />
Vereinsteams einen Parcours<br />
mit verschiedenen Spielstationen zu<br />
absolvieren.<br />
Im abschließenden spannenden Finalwettkampf<br />
konnte sich das Team<br />
der 8. Husaren Buke knapp vor der<br />
weiblichen B-Jugend der Handballerinnen<br />
der HSG Altenbeken/Buke<br />
durchsetzen und so die Vereinsolympiade<br />
für sich entscheiden.<br />
Der ganz besondere Dank des TSV<br />
Buke gilt auch in diesem Jahrseinen<br />
Sponsoren für die tolle Förderung,<br />
allen Helfern sowie der Buker<br />
Dorfgemeinschaft für die große<br />
Unterstützung.<br />
Ohne den Beistand der bewährten<br />
Streckenposten der St. Dionysius<br />
Schützenbruderschaft Buke, der Helfer<br />
des Eggegebirgsvereins Buke, des<br />
Sanitätsbereitschaftsdienstes und der<br />
weiteren Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Buke, der 8. Husaren<br />
Buke, der fleißigen Helferinnen mit<br />
ihrem Beitrag und ihrer Mitwirkung<br />
an der Kuchentheke, sowie aller<br />
anderen Unterstützer hätte die Veranstaltung<br />
so nicht umgesetzt werden<br />
können. Darüber hinaus geht auch<br />
wieder ein herzliches Dankeschön<br />
an die Ansprechpartner und Mitarbeiter<br />
der Gemeindeverwaltung und<br />
des Bauhofes Altenbeken sowie der<br />
Forstverwaltung für die freundliche<br />
und bürgernahe Unterstützung bei<br />
der Vorbereitung des Ereignisses.<br />
Wer soll Betty beerdigen? Im Kampf um den Auftrag ziehen Boris<br />
Plots (l., Kevin Nolting) und Frank Featherbed (r., Bastian Bühler),<br />
kräftig am Bürgermeister.<br />
Fotos: Holger Fretzer<br />
Mit einem prall gefüllten Premieren-Wochenende<br />
startet die Freilichtbühne<br />
Bellenberg jetzt in ihre dritte<br />
Inszenierung, das morbide Musical<br />
„Zum Sterben schön“ - Liebe versetzt<br />
Särge“. Zum Sterben schön basiert<br />
auf der britischen Kultfilmkomödie<br />
„Grabgeflüster - Liebe versetzt<br />
Särge“ aus dem Jahr 2002. Im Mittelpunkt<br />
steht die Liebesgeschichte<br />
zwischen dem Bestattungsunternehmer<br />
Boris Plots (Kevin Nolting) und<br />
seiner Jugendliebe Betty Rhys-Jones<br />
(Alessa Bühler), die unglücklicherweise<br />
mit dem Bürgermeister<br />
Betty Rhys-Jones (Reinald Rohlfs)<br />
verheiratet ist, der sie allerdings<br />
nach Strich und Faden mit seiner<br />
Sekretärin Meredith Mainwaring<br />
(Wiebke Jaeckel) betrügt.<br />
Frank Featherbed (Bastian Bühler), mit Delbert (Sebastian Narhofer)<br />
und Mr. Pryce (Marco Plate), bringt neuen Schwung ins Bestattungsgeschäft.<br />
Das Leben des schüchternen Bestatter<br />
Boris ist einsam und so verbringt<br />
er seine Abende mit den vergangenen<br />
Geistern (Svenja Jaeckel, Alina Zauner,<br />
Jan Loer und Benjamin Oehls)<br />
in seinem Bestattungsunternehmen.<br />
Bald taucht mit Frank Featherbed<br />
ein neuer Bestatter auf, der mit den<br />
Traditionen brechen will und den<br />
Markt der Bestattungsdienstleistungen<br />
in der Region aufmischen will.<br />
Da gibt es den „Sarg des Monats“<br />
oder den Kombi-Gutschein mit dem<br />
die zweite Beerdigung nur die Hälfte<br />
kostet. Die Bestattung von Mrs. Pryce<br />
zum „Phantom der Oper“, inklusive<br />
der Bootsfahrt in die Unterwelt,<br />
schockiert dann jedoch fast alle<br />
Einwohner von Wrottin-Powys...<br />
Als Bettys tyrannische Schwiegermutter<br />
(klasse gespielt von Heike<br />
Jaeckel) eines Tages an einer Portion<br />
Frühstücksflocken erstickt und Boris<br />
mit der Bestattung beauftragt wird,<br />
findet das verhinderte Liebespaar<br />
zusammen, „wenn wir von Gräbern<br />
sprechen, spüre ich alle Gräben<br />
brechen“. Doch eine Scheidung<br />
steht nicht zur Debatte, also muss<br />
eine andere Lösung her, nach dem<br />
Motto „der Tod macht uns frei“.<br />
Bei einer Tanzveranstaltung soll<br />
Betty ihren eigenen Tod vortäuschen,<br />
Boris „bestattet“ sie zum Schein, um<br />
danach auf Tahiti ganz von vorne<br />
anzufangen. Soweit der Plan, doch<br />
es kommt ganz anders…<br />
Das Musical „Zum Sterben schön“<br />
kombiniert ein amüsantes Stück mit<br />
einer an sich makabren Umgebung.<br />
Dabei greift die Spielleitung Lukas<br />
Hollmichel und Bastian Bühler zu<br />
skurilen Personen (wie die vergangene<br />
Geister, die aus den Kühlfächern<br />
des Bestattungsunternehmens<br />
klettern), zu lustigem Klamauk wie<br />
das Spiel des Frank Featherbed<br />
(„Federbett“) mit seinem trotteligen<br />
Gehilfen Delbert oder auch den<br />
Dorftrunkenbold „Der alte Dick“.<br />
Das Ganze kombiniert mit echtem<br />
englischen schwarzem Humor, a la<br />
„irgendwann sehe ich euch alle wieder<br />
(Bestatter Boris Plots), „traurige<br />
Gesichter verderben die Feier“ (Bestatter<br />
Frank Featherbed) oder „Tu‘s<br />
für Betty“ (Meredith Mainwaring).<br />
Auch viele kleine, liebvolle Details<br />
überzeugen. Schon auf dem Weg zur<br />
Freilichtbühne weisen erste Wahlplakate<br />
auf die Bürgermeister-Wahl in<br />
Wrottin-Powys hin, die die Besucher<br />
bis zu ihren Sitzplätzen begleitet und<br />
sich natürlich auch im Stück wiederfindet.<br />
Schilder weisen den Weg zur<br />
Bühne oder auch zum Friedhof der<br />
Kleinstadt in Wales. Es lohnt sich<br />
auf jeden Fall zur Freilichtbühne zu<br />
fahren und das neue Stück anzusehen.<br />
Und wenn Sie sich nicht sicher sein<br />
sollten: „Tun Sie‘s für Betty!“ hf<br />
Die Termine<br />
Samstag, 11. August<br />
Sonntag, 12. August<br />
Freitag, 17. August<br />
Samstag, 18. August<br />
Sonntag, 19. August<br />
Samstag, 25. August<br />
20:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
Am Sarg seiner Frau Betty (Alessa Bühler) gesteht der Bürgermeister<br />
(Rainald Rolfs) seinen Betrug. Die Geister (r.) finden das gar nicht nett..