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physio-Journal I 2/2018

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UROGENITALE<br />

TITELTHEMA<br />

SCHLIEßMUS<br />

DIE ANATOMIE<br />

DES BECKENBODENS<br />

Der Beckenboden setzt sich aus vielen verschiedenen Muskeln und aus unterschiedlichen Schichten zusammen.<br />

Drei Schichten können unterschieden werden.<br />

Diaphragma pelvis<br />

<br />

Die zugehörigen Muskeln sind der M. levator ani (bestehend<br />

aus den drei Anteilen: M. pubococcygeus, M. iliococcygeus<br />

und M. puborectalis) sowie der M. ischiococcygeus. Die Ansatzpunkte<br />

dieser Schicht sind das Os sacrum, das Os coccygis<br />

und die Symphyse. Diese Schicht liegt im Vergleich zu den anderen<br />

Beckenbodenschichten am weitesten kranial und zeigt<br />

einen trichterförmigen Verlauf im Becken von dorsal nach<br />

ventral.<br />

<br />

<br />

<br />

Diaphragma pelvis:<br />

M. puborectalis<br />

M. pubococcygeus<br />

M. iliococcygeus<br />

M. ischiococcygeus<br />

(Valerius et al. 2014)<br />

Diaphragma urogenitale<br />

Zum Diaphragma urogenitale gehören der M. transversus<br />

perinei superficialis und der M. transversus perinei profundus.<br />

Diese Schicht liegt mittig zwischen den beiden anderen<br />

Schichten.<br />

<br />

Diaphragma urogenitale:<br />

M. transversus perinei profundus<br />

(Valerius et al. 2014)<br />

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