Alpenpost - ausseerland.net
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100 Jahre FF Obertressen<br />
Ausgabe Nr. 20<br />
27. September 2012<br />
36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823<br />
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40<br />
E-Mail: redaktion@alpenpost.at<br />
Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298,<br />
Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577<br />
Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee<br />
Spruch: Auf den Bergen wie in<br />
unserem Leben gibt es Nebel - sind<br />
sie zerteilt, scheint die Sonne umso<br />
schöner. Erzherzog Johann<br />
Im Rahmen einer schönen Feier wurde am 22. September nicht nur ein neues Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen in<br />
Dienst gestellt, sondern auch das hundertjährige Gründungsjubiläum der Wehr gebührend gefeiert.<br />
Hundert-Jahr-Feier bei der FF Obertressen<br />
Es müssen schon ganz besondere Männer gewesen sein, die sich damals, im Jahre 1912, als<br />
Obertressen noch zu Grundlsee gehörte, dazu entschlossen haben, eine kleine aber umso<br />
schlagkräftigere Feuerwehr zu gründen: Johann Loitzl, Franz Kahls und Carl Rastl versammelten<br />
die stärksten Kameraden um sich, um künftig mit der eigenen FF Obertressen Unheil zu vermeiden.<br />
Hundert Jahre danach gedachte man<br />
letzten Samstag der Gründung der<br />
aktuell 38 Kameraden zählenden<br />
Wehr, die in den letzten Jahren und<br />
Jahrzehnten immer wieder bewiesen<br />
hat, dass es nicht auf die Größe<br />
ankommt, sondern auf Einsatzwillen.<br />
Gleichzeitig mit dieser Jubiläumsfeier<br />
wurde ein neues Löschfahrzeug in<br />
Dienst gestellt, welches die kleine<br />
Wehr künftig noch schlagkräftiger<br />
machen wird.<br />
Neben Bgm. Otto Marl, Vzbgm. BR<br />
Johanna Köberl, Vzbgm. Franz<br />
Frosch, Kontroll-Inspektor Harald<br />
Winkler, LBD-Stv. Gerhard Pötsch,<br />
ABI Jürgen Schraml sowie DI Kurt<br />
Wittek folgten der Einladung zur<br />
Feier bei der Hofmannsthal-Linde<br />
auch viele Kameraden der<br />
Nachbarwehren des Abschnittes Bad<br />
Aussee sowie Freunde und Förderer<br />
der FF Ober tressen.<br />
Begleitet von der Feuerwehrmusik -<br />
kapelle Straßen formierte sich der<br />
Festzug beim Depot in Obertressen,<br />
um gemeinsam den Marsch zur<br />
Hofmannsthal-Linde anzutreten. Zu<br />
Klängen der Schubert-Messe seg<strong>net</strong>e<br />
Pfarrer Mag. Edi Muhrer das<br />
neue Fahrzeug, um die Kameraden<br />
der Wehr immer wieder gesund von<br />
ihren Einsätzen zurückkehren zu<br />
lassen. Fortsetzung auf Seite 3<br />
Bierzelt in Straßen<br />
Ab Freitag, 5. Oktober, wird wieder<br />
für drei Tage zum traditionellen<br />
Bierzelt in die Straßen geladen. Am<br />
Freitag erfolgt die Eröffnung um 19<br />
Uhr, am Samstag ab 14 Uhr<br />
Senioren-Bezirksnachmittag, es<br />
unterhält die „Goiserer Klari<strong>net</strong>ten -<br />
musi“. Ab 20 Uhr werden die „Siaß -<br />
reither“ aufspielen.<br />
Am Sonntag wird ab 11 Uhr zum<br />
Frühschoppen mit der Feuerwehrmusikkapelle<br />
Straßen geladen. Ein<br />
Taxi-Service ist eingerichtet. Die<br />
Kameraden der FF Straßen freuen<br />
sich auf Ihren Besuch!<br />
15 und 17<br />
Alles freiwillig...<br />
Gottlob wurde das Ausseerland<br />
im heurigen Sommer von Ele -<br />
men tarereignissen, wie sie zum<br />
Beispiel im Ennstal mit Überschwemmungen<br />
und Murenab -<br />
gän gen zu ertragen waren, verschont.<br />
Wie froh waren dabei die<br />
Betroffenen, dass binnen kür zes -<br />
ter Zeit Hilfe in Form der Frei -<br />
willigen Feuerwehren des Be -<br />
zirkes tatkräftige Hilfe leisteten.<br />
Dass die Wehren so schlagkräftig<br />
sind, beruht oftmals darauf, dass<br />
die Kameraden und Kamerad<br />
innen nicht nur im Einsatz ihre<br />
wertvolle Zeit aufopfern, sondern<br />
darüber hinaus auch noch bei<br />
diversen Bierzelten und Fetzen -<br />
märkten parat stehen, um das<br />
nötige Geld für die Ausrüstung in<br />
der Wehrkasse zu haben.<br />
Das kleine aber feine Bierzelt in<br />
Straßen ist ein lebendiges Bei -<br />
spiel dafür, wie engagiert die<br />
heimischen Wehren sind, um<br />
Menschenleben oder Hab’ und<br />
Gut zu retten.<br />
Belohnen und honorieren Sie<br />
diesen Einsatz mit einem Besuch<br />
der Kameraden bei ihren Festen<br />
und Veran stal tungen! EGO
Aktuelle<br />
Reportage<br />
2<br />
von<br />
Florian<br />
Seiberl<br />
Obgleich man landläufig sagt,<br />
Frauen verstehen nichts vom Bauen,<br />
wird man bei dieser Groß baustelle<br />
im Zentrum von Bad Aussee schnell<br />
eines Besseren belehrt. Die drei<br />
Damen, die das Führungsteam der<br />
Sonderkranken anstalt repräsentieren,<br />
Verwaltungs leiterin Karin<br />
Graf, MBA MSc., Primaria Dr. Jutta<br />
Rus-Machan und Pflegedienstleiterin<br />
Barbara Kumpf, MSc., haben<br />
alles im Griff und scheuen auch die<br />
Diskussion mit den Arbei tern vor Ort<br />
nicht, wenn etwas nicht „nach Plan“<br />
passiert.<br />
Modernisierung<br />
der gesamten Anstalt<br />
In mehreren Bauphasen wird bis<br />
Ende 2014 die gesamte Einrichtung<br />
auf einen modernen Medizin- und<br />
Pflegestandard gebracht. „Mit der<br />
Umstellung unseres Leistungs ange -<br />
botes von Kur- auf Rehabilita tions -<br />
pa tienten sind wir nun noch mehr<br />
gefordert. Die Ausstattung der<br />
Zimmer sowie Dusche am Gang war<br />
nicht mehr zeitgemäß“, erklärt Karin<br />
Graf, die weiter ausführt, dass im<br />
Zuge dieser Umbaumaßnahmen -<br />
bei laufendem Betrieb - sämtliche<br />
Zimmer neu adaptiert und vergrößert<br />
werden. So wird nach dem<br />
Motto „aus zwei mach’ eins“ vorgegangen,<br />
um den Patienten und<br />
Patientinnen mehr Platz bei ihren<br />
mindestens 22tägigen Aufenthalten<br />
zu bieten. Die Anzahl von 140 Betten<br />
bleibt gleich, indem im Neubau<br />
wieder 39 neue Betten entstehen.<br />
Mit dem Umbau will man auch das<br />
äußere Erscheinungsbild der Anstalt<br />
etwas aufbessern. Die Formgebung<br />
von damals, als die Architekten freie<br />
Hand hatten, kann man nicht mehr<br />
rückgängig machen. Man bemüht<br />
sich jedoch aufrichtig, die Zubauten<br />
und das Haus selbst etwas gefälliger<br />
zu gestalten.<br />
Zusätzlich zu diesen Umbaumaß -<br />
nah men wird auch ein Bettenlift<br />
eingebaut sowie die gesamte Thera -<br />
pie mit Bewegungsbecken neu<br />
gestaltet. „Dabei handelt es sich um<br />
eine enorme Investition in die<br />
Zukunft. Der bisherige Zustand des<br />
Gebäu des war nicht mehr sehr<br />
repräsentativ“, erklärt Karin Graf, die<br />
betont, dass „mit dieser Investition<br />
ein sehr positives Signal in Hinblick<br />
auf die Standortsicherung gegeben<br />
wurde“.<br />
Jener Fachschwerpunkt, der für das<br />
LKH Bad Aussee noch nicht gefun-<br />
Investition in die Zukunft<br />
Im Zentrum von Bad Aussee sind derzeit die Kräne und Baumaschinen allgegenwärtig, um<br />
die diversen Großbaustellen vom Hotel Erzherzog Johann über den Unimarkt bis hin zur<br />
Mautbrücke umzusetzen. Eine Großbaustelle wurde in den letzten Wochen am Areal der<br />
Sonderkrankenanstalt Rehabilitationszentrum der Pensionsversicherungsanstalt Bad<br />
Aussee („PVA“) eröff<strong>net</strong>. Bis Ende 2014 soll dort neben einer Vergrößerung der Anstalt<br />
auch eine Modernisierung stattfinden. In mehreren Bauetappen sollen so zwei weitere<br />
Anbauten bewerkstelligt werden sowie ein vollkommener Umbau der Anstalt bei laufendem<br />
Betrieb. Mit über 120 Mitarbeitern und 2.350 Patienten pro Jahr, die mindestens 22<br />
Nächte in Bad Aussee verweilen, ist die PVA ein nicht mehr wegzudenkender<br />
Wirtschaftsfaktor. Mit dieser großen Investition in die Zukunft wird den Patienten nicht nur<br />
mehr Komfort angeboten, sondern auch eine langfristige Standortsicherung gewährleistet.<br />
Die Formgebung von damals kann man nicht mehr ändern. Im Zuge der Umbaumaßnahmen versucht man aber, das gesamte<br />
Ensemble der PVA gefälliger zu gestalten. Grafik: Hinterwirth Architekten, Gmunden<br />
den ist, wurde bei der PVA schon<br />
längst umgesetzt, nämlich jener für<br />
Stütz- und Bewegungsapparat sowie<br />
Stoffwechsel- und gastrointestinale<br />
Erkrankungen. Aus diesem Grund<br />
hat „Bad Aussee“ auch einen sehr<br />
renommierten Namen unter den<br />
Patienten - hervorragende Re ha -<br />
bilitation verbunden mit einer 5-<br />
Sterne-Landschaft. Werbung<br />
braucht man für das Haus an der<br />
Braungasse nicht machen.<br />
Wirtschaftsfaktor PVA<br />
Über 50.000 Übernachtungen pro<br />
Jahr werden im Haus im Zentrum<br />
von Bad Aussee generiert. Da die<br />
Patienten der Anstalt neben den<br />
Therapien auch über Freizeit verfügen,<br />
ist es naheliegend, dass diese<br />
dazu genutzt wird, Bad Aussee<br />
selbst und die Nachbar ge meinden<br />
zu erkunden. Dazu kommen dann<br />
noch die Besuche der Familienange -<br />
hö rigen der Patienten, die - meist am<br />
Wochenende - zusätzlich für stei -<br />
gende Übernachtungs zahlen sorgen.<br />
Doch nicht nur die Pensionen<br />
und Hotels profitieren von den vielen<br />
Patienten, auch die heimischen<br />
Handelsbetriebe und Gewerbe -<br />
treibenden zählen viele Patienten<br />
und Patientinnen der Anstalt zu ihren<br />
Kunden.<br />
Offene Türen für jedermann<br />
Dass bei einer derart großen Bau -<br />
stelle Kritik nicht ausbleibt, liegt auf<br />
der Hand. Dem begeg<strong>net</strong> Ver wal -<br />
tungs leiterin Karin Graf, MBA Msc<br />
jedoch mit Offenheit: „Bei mir stehen<br />
immer die Türen offen und ich freue<br />
mich auf die Gespräche, bei denen<br />
ich die Intentionen zu dieser<br />
Standortsicherung erläutern kann.<br />
Wir sind wirklich froh, dass wir in die<br />
Zukunft von Bad Aussee und in den<br />
Wohlfühlfaktor unserer Patienten<br />
investieren können“, so Graf<br />
abschließend.<br />
Der Almsommer<br />
aus der Sicht von drei Håltern<br />
„Mit enk ban Veit, so sagn d Leit, is schee! Es soit uns<br />
niemals schlechta geh...“ schrieb der Burger Toni nach dem<br />
vorjährigen Treffen der drei Hålter voller Freude ins Gästebuch<br />
der Kulturellen Arbeitsgemeinschaft Grundlsee.<br />
Heuer treffen sich die drei Künstler -<br />
Toni Burger als Musikant sowie die<br />
beiden Schriftsteller Bodo Hell aus<br />
Wien und sein ebenfalls das Jahr<br />
über in Wien wohnender, aber aus<br />
dem Ennstal stammender Peter<br />
Gruber zum dritten Mal in Gößl.<br />
In „Über s Tote Gebirg - Im Kemet -<br />
Am Stein“ erzählen die drei Künstler<br />
am Freitag, 5. Oktober, um 20 Uhr<br />
beim Veit in Wort und Musik ihrem<br />
Stammpublikum von den heurigen<br />
Erlebnissen: Burger als Halter auf<br />
der Henaralm, Gruber auf der Wies-<br />
Alm im Kemet und Hell auf der<br />
Grafenbergalm am Dachstein. Jeder<br />
von ihnen hat schon mehrere<br />
Jahrzehnte dort die Sommermonate<br />
über hart gearbeitet, nach dem Vieh<br />
geschaut und wie Hell sogar köstlichen<br />
Käse produziert. Und in den<br />
kargen ruhigen, zumeist nächtlichen<br />
Stunden, das Erlebte notiert.<br />
„Das Publikum wird immer mehr,<br />
heiß(er) wars auch als beim ersten<br />
Mal“, vermerkte Hell im Gästebuch .<br />
Tatsächlich war der bisher immer nur<br />
bestuhlte Veitsaal mehr als brechend<br />
voll, was die Schramml Stutzi<br />
in ihrer trockenen Art mit „då sågn’s<br />
immer, zum Atmen braucht ma a an<br />
Sauerstoff“ kommentierte. Daher<br />
werden die Besucher heuer auch an<br />
Tischen Platz nehmen können.<br />
Die Karten (bei freier Platz-und<br />
Tischwahl) sind um € 14.- im<br />
Vorverkauf bei der Volksbank<br />
Steirisches Salzkammergut und an<br />
der Abendkasse erhältlich oder per<br />
mail über nora.schoenfellinger@uta<strong>net</strong>.at<br />
oder lutz.maurer@gmail.com<br />
zu bestellen. Die Veranstalter bitten<br />
aber bis allerspätestens um 19.45<br />
Uhr um das Erscheinen der Gäste.<br />
Bestellte und nicht abgeholte Karten<br />
gehen dann zum freien Verkauf an<br />
die Abendkassa.
Fortsetzung von Seite 1:<br />
Hundert-Jahr-Feier bei der FF Obertressen<br />
HBI Walter Hillbrand war überglücklich,<br />
dass das neue Fahrzeug schon<br />
zur 100-Jahr-Feier geseg<strong>net</strong> und in<br />
Dienst gestellt werden konnte: „Die<br />
Firma Seiwald hat nichts unversucht<br />
gelassen, uns diese Überraschung<br />
zu machen. Laut Vertrag hätten sie<br />
noch zwei Monate Zeit gehabt, das<br />
Fahrzeug fertig zu stellen. Meine<br />
Kameraden und ich sind wirklich<br />
sehr erfreut darüber, dass wir nun<br />
das Fahrzeug zu dieser großen Feier<br />
schon erhalten haben“.<br />
Im Rahmen der Segnung des Fahr -<br />
zeuges zeigte sich Bgm. Otto Marl in<br />
seiner Festansprache sehr erfreut<br />
darüber, dass das Fahrzeug noch<br />
ein „BA“-Kennzeichen aufweist. Er<br />
wie auch LBD-Stv. Gerhard Pötsch<br />
sowie Vzbgm. Franz Frosch lobten<br />
die kleine Wehr als sehr schlagkräftig<br />
und gut aufgestellt. „Vor allem der<br />
heurige Sommer hat uns wiederholt<br />
aufgezeigt, wie wichtig es ist, dass<br />
unsere Wehren mit dem richtigen<br />
Werkzeug ausgestattet sind, um<br />
helfen zu können“, so Pötsch, der auf<br />
die Hochwasser katastrophen im<br />
Sölk- und Ennstal Bezug nahm.<br />
Mit der Landeshynmne - von der<br />
Feuerwehrmusikkapelle Straßen<br />
intoniert und Christine Egger gesanglich<br />
sehr bereichert - fand die<br />
sehr feierliche Zeremonie ihr Ende.<br />
Außer Protokoll wurde dann im<br />
„Lupitscher Zelt“, welches eigens für<br />
die Feier aufgestellt wurde und in<br />
dem die Goiserer Klari<strong>net</strong>tenmusi für<br />
beste Stimmung sorgte, das Jubi -<br />
läum sowie das neue Löschfahrzeug<br />
gebührend gefeiert.<br />
HBI Walter Hillbrand mit den Patinnen des neuen Löschfahrzeuges.<br />
Mehr Fotos unter www.alpenpost.at<br />
Die Hofmannsthal-Linde bot einen würdigen Rahmen für die Feier sowie die Segnung des neuen Fahrzeuges.<br />
„Ausseerland der Tiere“<br />
Reinhard Schlüter - tiercartoon.com<br />
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3
In der Holzwerkstatt zeigten Schüler<br />
der HTBLA Hallstatt Techniken zur<br />
Holzrestaurierung oder innovative<br />
Rindennutzung, worüber Fritz Idam<br />
und Günther Kain im Obergeschoss<br />
auch referierten. Die nächste Halle<br />
war den Plätten und Holzbooten<br />
gewidmet. Felix Suchanek, Tischler -<br />
meis ter und Restaurator aus Alt -<br />
aussee gab sein Wissen im Umgang<br />
mit Holz und Wasser weiter und<br />
zeigte wie man Boote und Plätten<br />
baut. Matthias Pointinger sprach<br />
über die Tradition der Fischzucht im<br />
Salzkammergut und Rudolf See -<br />
bacher zeigte, wie beinahe verschwundene<br />
Pferdekraftnutzung<br />
zum Einsatz kommen kann und stellte<br />
sein Projekt „Transport- und<br />
Kurierservice mit landwirtschaftlicher<br />
Pferdekraft“ vor.<br />
Mit einer Kochkiste für qualitätsvolles<br />
und energiesparendes Kochen<br />
war Agnes Lemmerer aus der Sölk<br />
vertreten. Der Tauplitzer Bauer Franz<br />
4<br />
Feuchter vermittelte die Be deutung<br />
von Bodenqualität für eine zukunftsfähige<br />
Landwirtschaft in der Region<br />
und hob die Vorteile der Bio -<br />
kompostierung hervor. Johanna<br />
Marchner-Pichler und Karin Hoch -<br />
egger von der Hinterberger Land -<br />
partie präsentierten ihre Produkte,<br />
wie zum Beispiel Gemüse, Kartoffel,<br />
Kräuter, Gewürze und informierten<br />
über nachhaltige Gartenwirtschaft<br />
auf 800 Metern Seehöhe. Ein riesiges<br />
Wasserrad zur Stromerzeugung<br />
der Gemeinnützigen Beschäfti -<br />
gungs gesellschaft Liezen war ebenso<br />
zu bewundern wie die Geschichte<br />
der Region im iPad, spielerisch<br />
sichtbar gemacht vom Lehrer und<br />
Jugendpädagogen Markus Plasen -<br />
cia.<br />
Den Abschluss des perfekt organisierten<br />
Tages bildeten Referate des<br />
Wirtschaftshistorikers Christian Dir -<br />
nin ger, Franz Titschenbacher, Bür -<br />
ger meister von Irdning und Obmann<br />
Wir sind ein international tätiger Hersteller von Kühlmöbel aus Edelstahl für<br />
hochwertige Gastronomie und Gemeinschafts verpflegung. Durch unseren<br />
hohen Anteil an Sonderbauten und der innovativen Produktpalette sind wir<br />
richtungsweisend und setzen Trends.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine innovative und engagierte<br />
Persönlichkeit als<br />
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Ihre Aufgaben:<br />
In Abstimmung mit der Geschäfts- und Vertriebsleitung erarbeiten Sie Ziele<br />
für unsere Marketing- und Werbungaktivitäten, greifen neue Impulse zur<br />
Weiterentwicklung unseres Marketings auf und setzen diese um.<br />
l Verantwortung für Planung, Steuerung und Realisierung von<br />
Marketingprojekten<br />
l Qualitäts- und Erfolgskontrolle der laufenden Werbe- und<br />
Marketingaktivitäten<br />
l Weiterentwicklung des CRM-Systems und Optimierung<br />
l Schnittstelle zum Vertrieb und Entwicklung von verkaufsunterstützenden<br />
Maßnahmen<br />
l Zusammenarbeit mit Agenturen und Kooperationspartnern<br />
Ihr Profil:<br />
l mind. 2-3 Jahre einschlägige Berufserfahrung in einer Marketingposition<br />
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Altes Wissen hat viel Zukunft!<br />
Groß war das Interesse für den informativen Tag des Vereins Netzwerk Salzkammergut, der am 15. September in Mühlreith den<br />
vielen Interessierten Einblick in altes Wissen mit Zukunftspotential gab. Dem Motto „Anschauen! Angreifen! Zuhören!“ wurde man<br />
vollauf gerecht. Über 500 Besucher folgten der Einladung zu diesem interessanten Thementag.<br />
Karin Hochegger und Johanna Marchner (nicht am Foto) zeigten die Fülle an<br />
Gemüse- und Obstsorten sowie Kräuter und Gewürze, die in unserem Klima prächtig<br />
gedeihen. Fotos/Text: Ch. Reiter<br />
des Raiffeisenverbandes Steiermark<br />
sowie Claudia Glawischnig von der<br />
Genossenschaft steirischer Meister -<br />
betriebe, die über die Herausforde -<br />
rungen der heutigen Zeit über Initia -<br />
tiven zur gemeinschaftlichen wirtschaftlichen<br />
Selbsthilfe von Gemein -<br />
den, Bauern, Handwerkern sowie<br />
die Beschaffung und Vermarktung<br />
von Gütern im Rahmen von heute<br />
möglichen Genossenschaften sprachen.<br />
Die Hinterberger Landpartie zeich<strong>net</strong>e<br />
für Speis und Trank verantwortlich<br />
und musikalisch umrahmte die<br />
Riedl bachmusi und das Duo Zeiten -<br />
klänge die gelungene Veranstaltung.<br />
Für Detailfragen zu speziellen<br />
Wissensgebieten stehen der<br />
Projektleiter Günther Marchner oder<br />
die Inter<strong>net</strong>adresse www.<strong>net</strong>zwerksalzkammergut.<strong>net</strong><br />
zur Verfügung.<br />
„Das überwältigende Interesse der<br />
Bevölkerung an diesem alten<br />
Wissen mit dessen Zukunft zeigt,<br />
dass wir am richtigen Weg sind. Wir<br />
werden dieses alte Wissen auch<br />
weiterhin verwalten, neu entdecken<br />
und haben schon weitere Projekte in<br />
Planung. Dies kann jedoch nur funktionieren,<br />
wenn wie beim heutigen<br />
Thementag, alle Teilnehmer an<br />
einem Strang ziehen“, so Günther<br />
Marchner abschließend.<br />
Oft genügt auch nur ein PS: Beim Holzrücken wurde gezeigt, wie effizient der<br />
Einsatz von Pferden in der Land- und Forstwirtschaft sein kann.<br />
„Da Blechhauf’n“ in Tauplitz<br />
Am Vorabend zum Nationalfeiertag, am Donnerstag, 25. Oktober,<br />
lädt die Trachtenkapelle Tauplitz ab 20.30 Uhr zu einem Konzert<br />
mit der Show-Musikband „Da Blechhauf’n“, die mit dem<br />
Programm „On the road“ im Dorfsaal zu Gast sein wird.<br />
Die burgenländische Blechband versteht<br />
es mit drei Trompeten, drei<br />
Posaunen und einer Helikon-Tuba<br />
schräg, witzig, zynisch und manchmal<br />
leicht unseriös Show und<br />
Schmäh, aber auch ernste Musik zu<br />
bieten. Neben Polkarhythmus,<br />
Marsch und Walzertakt lieben sie es<br />
Serenaden und Nationalhymnen zu<br />
blasen.<br />
Diese Natur-Entertainer versprechen<br />
quicklebendige Unterhaltung mit<br />
einer wunderbaren Performance.<br />
Einlass ab 19 Uhr. Karteninfo: tktauplitz@gmail.com;<br />
Vorverkauf € 12,-,<br />
Abendkasse € 15,-. in allen<br />
Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
des Steirischen Salzkammergutes.<br />
Die Trachtenkapelle Tauplitz freut<br />
sich auf Ihren Besuch!
Sehtestwochen bei<br />
Augenoptik Bauer in Bad Aussee<br />
Wie gelingt es mir wieder, die Zeitung besser zu lesen? Warum ist das Bild meines Fernsehers so undeutlich? Ich möchte gerne<br />
die Straßenschilder wieder optimal sehen!<br />
Wie kann ich diese Lebensqualität wieder zurückgewinnen?<br />
Gutes Sehen ist kein Luxus. Es ist eine Notwendigkeit. In den<br />
kommenden Wochen laden wir Sie ein, Ihre Sehstärke testen zu<br />
lassen. Und zwar individuell und kostenlos!<br />
Der Vorteil ist klar! Es gibt keine langen Wartezeiten, die<br />
Augenprüfung kann innerhalb weniger Minuten durchgeführt<br />
werden. Unsere Augenprüfung ist unsere Stärke!<br />
Wir nehmen uns Zeit für unsere Kunden und garantieren für das<br />
Ergebnis!<br />
Wie geht´s weiter, wenn ich tatsächlich schlecht sehe?<br />
Ganz einfach: Die ideale Lösung bieten Kontaktlinsen oder<br />
Brillen! Je nach Ihrem Wunsch und den optischen Anforderungen<br />
zeigen wir Ihnen individuell für Sie den Weg zu besserem Lesen<br />
und Sicherheit im Straßenverkehr. Falls es erforderlich ist,<br />
empfehlen wir auch den Besuch beim Augenarzt.<br />
Fußgänger-Steg bei Mautbrücke<br />
Um während der Bauarbeiten bei der Mautbrücke bzw. Erzherzog-Johann-Brücke, die noch einige Wochen andauern werden, einen<br />
sicheren Übergang über die Traun zu bewerkstelligen, wurde kürzlich ein Fußgänger-Steg eingerichtet.<br />
Der Steg, der auf Initiative der ungleich mehr Zeit, als der zweite<br />
Gewerbetreibenden am Meranplatz Teil. Das Projekt, welches rund<br />
entstanden ist, soll neben den 500.000 Euro kosten wird, soll Mitte<br />
Schulkindern auch den Passanten Oktober mit der Wiederaufstellung<br />
eine gefahrlose Überquerung der der Marienstatue sowie einer Neu -<br />
Traun ermöglichen. „Ich bin sehr asphaltierung abgeschlossen wer-<br />
froh, dass wir diesen Steg nun den. Nach der Fertigstellung werden<br />
haben, denn die Gefahrenmomente auf beiden Seiten Gehsteige sein<br />
waren auf dieser Baustelle vor allem und am Abgang zum Pollhammerfür<br />
die Schulkinder doch sehr groß“, Weg eine kleine Grünfläche mit<br />
so Franz Greul, der die Idee zu die- Bankerl eingerichtet werden.<br />
sem Steg hatte. Gemeinsam mit seinen<br />
Kollegen von Meranplatz und<br />
der Stadtgemeinde konnten die<br />
Kosten von € 10.000,- für diesen<br />
Steg abgedeckt werden.<br />
Die Gewerbetreibenden vom Meran -<br />
platz freuen sich übrigens - auch<br />
während der Bauarbeiten - über<br />
Ihren Besuch!<br />
Halbzeit beim Brückenneubau<br />
Die Bauarbeiten bei der Mautbrücke<br />
(resp. Erzherzog-Johann-Brücke)<br />
sind indessen bei der Halbzeit angelangt.<br />
Kürzlich wurde mit dem Abriss<br />
der traunaufwärts gelegenen<br />
Straßen seite begonnen. Der erste<br />
Teil der Brücke beanspruchte aufgrund<br />
einer Einbindung der Fern -<br />
wärme leitung sowie der Wasser -<br />
leitung und verschiedenster Kabel<br />
Übermorgen<br />
„46-er“-Treffen<br />
Achtung Jahrgang 1946! Das alljährliche<br />
Treffen der Angehörigen<br />
des Jahrganges 1946 findet übermorgen<br />
Samstag, 29. September,<br />
statt. Treffpunkt bei Schönwetter ist<br />
um 14 Uhr bei der unteren Kreu -<br />
zung Gru ben strasse-Weißen bach -<br />
strasse in Gallhof in Bad Aussee.<br />
Von dort erfolgt die Fahrt mit dem<br />
mobilen Traktor anhänger mit einer<br />
anschließenden gemütlichen Ein -<br />
kehr in Vronis Gallerhütte. Bei<br />
Schlecht wetter findet das Treffen<br />
eine Woche später am Samstag, 6.<br />
Oktober, statt.<br />
Der neue Steg über die Grundlseertraun ist seit kurzem in Dienst und wird auch -<br />
wie man sieht - gerne angenommen.<br />
Nutzen Sie unsere Stärke und kommen Sie vorbei zu unseren<br />
kostenlosen<br />
Sehtestwochen<br />
bis<br />
31. Oktober 2012!<br />
5
6<br />
Bei der Hochzeit von<br />
Theresa Köberl<br />
(Bad Aussee) und<br />
Nicholas Madigan<br />
(Irland/USA) in<br />
Grundl see hatte auch<br />
Brautführer Max<br />
Pürcher eine Pre -<br />
miere der besonderen Art zu bewältigen. Er musste alle<br />
Anweisungen nicht nur in deutscher, sondern auch in<br />
englischer Sprache erteilen. Grundsätzlich kein Pro -<br />
blem, gewisse Fachausdrücke musste Max sich vorher<br />
aneignen. Um für den Notfall gerüstet zu sein, nahm<br />
sich der clevere Brautführer einfach ein deutsch-englisches<br />
Wörterbuch mit. In einer Pause nützte er die<br />
Gelegenheit, um sich nochmals ein paar Begriffe einzustudieren.<br />
Gerüchten zufolge trafen auch bereits Anfragen für<br />
spanisch, französisch und lettisch sprechende<br />
Hochzeitsgesellschaften beim Max ein.<br />
Sophia Praniess<br />
Eltern: Christine Praniess und<br />
Nikolay Köberl Bad Aussee<br />
geboren am 8. September 2012<br />
48. Straßner Bierzelt<br />
Die <strong>Alpenpost</strong> gratuliert<br />
Marco Tadic<br />
Eltern: Nada und Dragan Tadic<br />
Bad Aussee<br />
geboren am 14. September 2012<br />
Magdalena Hochrainer<br />
Eltern: Elvira und Rainer Hochrainer<br />
Bad Mitterndorf<br />
geboren am 7. September 2012<br />
Max Pürcher beim Nachschlagen der<br />
Ausdrücke „Auf halten“, „Stehlen“ und<br />
„Weisat“ im Dictionary. Foto: Ch. Köberl<br />
Von Freitag, 5. Oktober, bis Sonntag, 7. Oktober wird wieder zum traditionellen Holzstangen-<br />
Bierzelt in die Straßen geladen.<br />
mit der Feuerwehrmusikkapelle<br />
Straßen unter der Leitung von<br />
Bezirkskapellmeister Ludwig Egger<br />
statt, anschließend ab ca. 17 Uhr<br />
sorgen „Die Straßner Casanovas“<br />
für einen stimmungsvollen, humoristischen<br />
Festausklang.<br />
Mit dem gemütlichen (bei Bedarf<br />
geheizten) Holzstangenzelt, angepassten<br />
Getränkepreisen und Grill -<br />
hendl vom Holzkohlengrill lockt das<br />
Straßner Bierzelt Gäste aus nah und<br />
fern zu einem der größten und letzten<br />
Herbstfeste der Region.<br />
Tradition, Gemütlichkeit und gute<br />
Stimmung hat einen Namen,<br />
Bereits zum 48. Mal wird am ersten Wochenende im Oktober zum „Straßner „Straßner Bierzelt“!<br />
Bierzelt“ geladen.<br />
Wir laden Sie ein, dieses Highlight<br />
schen Senkrechtstarter der volks- der Bierzeltsaison gemeinsam mit<br />
tümlichen Musik, beste Stimmung ist uns zu feiern.<br />
garantiert mit „Die Siaßreither“ Eintritt: Freiwillige Spenden. Ein<br />
Sonntag, 7. Oktober: Ab 11 Uhr fin- Shuttletaxi ist eingerichtet. Auf regen<br />
det der traditionelle Frühschoppen Besuch freut sich die FF Straßen.<br />
Ob Sonnenschein oder Schlecht -<br />
wetter, beim Straßner Bierzelt<br />
schäumt die Stimmung jedes Jahr<br />
auf das Neue über. Alle Gene -<br />
rationen aus nah und fern treffen<br />
sich im Straßnertal, um den Saison -<br />
abschluss der Bierzelte gemeinsam<br />
zu feiern.<br />
Freitag, 5. Oktober: Um 19 Uhr<br />
Bierzelteröffnung, für beste Stim mung<br />
und einen musikalischen Lecker -<br />
bissen sorgt dieses Jahr „Christian<br />
Strommer und seine TOP 4“.<br />
Samstag, 6. Oktober: Ab 14 Uhr findet<br />
der schon zur Tradition gewordene<br />
Bezirks-Seniorennachmittag<br />
statt, wo bei gemütlicher Tischmusik<br />
über alte Zeiten aber auch über<br />
aktuelle Tagesthemen angeregt diskutiert<br />
und unterhalten wird.<br />
Dezente Tischmusik ist garantiert<br />
mit der „Goiserer Klari<strong>net</strong>tenmusik“ .<br />
Ab 20 Uhr unterhalten sie die heimi-<br />
Ausseerisch g’redt<br />
oaschgfingalat - empfindlich,<br />
angerührt<br />
radig - etwas über haben<br />
Loatradl - Lenkrad<br />
loamlockat - unmotiviert, fad<br />
Båtz’n - Rausch, viel Geld<br />
geit’s - gibt es...<br />
da doig - jener (Mann)<br />
da seg - jener (Mann)<br />
Sautrånk - Schwei<strong>net</strong>rank<br />
Leitl - Fräulein<br />
ruttiputti - schnell, unverzüglich<br />
Ånwöllig - wås i da Ånwöllig<br />
håbn - etwas in Vorbereitung oder<br />
in Arbeit haben<br />
Bois -kurzer Augenblick<br />
Boiserl - ein wenig (Zeit)<br />
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Elsa Höflechner, Grundlsee und Traudl<br />
Petritsch, Altaussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Orts namen?<br />
Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.<br />
Falls Sie Ihr Baby auch aus der<br />
Zeitung lachen sehen wollen,<br />
dann schicken Sie uns bitte ein<br />
Bild unter der Angabe des<br />
Namens des Babys, der Mutter,<br />
des Vaters und dem Datum der<br />
Geburt per email:<br />
redaktion@alpenpost.at<br />
Wir gratulieren<br />
Jürgen Leitner -<br />
akad. FVB<br />
Jürgen Leitner<br />
aus Bad Aussee<br />
hat kürzlich den<br />
berufsbegleitenden<br />
Universi -<br />
täts lehrgang<br />
"Finanz co ach -<br />
ing" an der<br />
WWEDU in<br />
Wels abgeschlossen<br />
und erhielt den Titel<br />
"Aka demischer Finanz- und Ver -<br />
mögens berater" verliehen.<br />
Wir gratulieren!<br />
Anja Tasch -<br />
LAP bestanden<br />
Anja Tasch aus<br />
Bad Mitterndorf,<br />
beschäftigt bei<br />
Raumaus -<br />
stattung Arnold<br />
Tasch in Bad<br />
Mitterndorf, hat<br />
in Graz die<br />
Lehrabschluss -<br />
prüfung für<br />
Tapezierer und Dekorateure mit<br />
ausgezeich<strong>net</strong>em Erfolg bestanden.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Dina El Massry -<br />
Bakkalaurea der<br />
Philosophie<br />
Dina El Massry<br />
aus Grundlsee<br />
hat Ende Juni<br />
diesen Jahres<br />
ihr Studium der<br />
Publizistik- und<br />
Kommuni -<br />
kations wissen -<br />
schaft an der<br />
sozialwissenschaftlichen<br />
Fakultät der Universität<br />
Wien mit der Verleihung des Titels<br />
„Bakkalaurea der Philosophie –<br />
Bakk.a phil.“ innerhalb der Mindest -<br />
studienzeit mit ausgezeich<strong>net</strong>em<br />
Erfolg abgeschlossen. Ab Herbst<br />
diesen Jahres startet Dina in das<br />
fachgleiche Magister-Studium.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Jahrgangstreffen<br />
der 1972er<br />
Am Samstag, 6. Oktober, wird um<br />
14 Uhr zum Jahrgangstreffen der<br />
1972er geladen. Treffpunkt ist beim<br />
Parkplatz Unimarkt in Grundlsee, es<br />
folgt ein Spaziergang zum Mur -<br />
boden hüttl. Jene, die nicht am<br />
Fußmarsch teilnehmen wollen, sind<br />
herzlich dazu eingeladen, ab 15 Uhr<br />
beim Murbodenhüttl einzutreffen. Bei<br />
Schlechtwetter erfolgt das gemütliche<br />
Beisammensein gleich im<br />
Murbodenhüttl. Ein Gratis-Shuttle-<br />
Bus zum Stråßner-Bierzelt ist eingerichtet.
Schlüsselbauwerk für Hochwasserschutz<br />
in Altaussee offiziell eröff<strong>net</strong><br />
In Scheibnmoos in Altaussee wurde am 14. September das Hochwasserrückhaltebecken für den<br />
Augstbach offiziell seiner Bestimmung übergeben. Zahlreiche Anrainer und Ehrengäste folgten<br />
der Einladung der Gemeinde sowie der Wildbach- und Lawinenverbauung.<br />
Über den Augstbach wird eine<br />
Fläche von 10,7 km 2 entwässert.<br />
Genug Potential also, um verheerende<br />
Schäden - vor allem im<br />
Ortsgebiet von Altaussee anzurichten.<br />
41 Gebäude befinden sich in der<br />
„roten Gefahrenzone“, weitere 112<br />
Gebäude in der „gelben“.<br />
Entsprechend dieses Gefahren po -<br />
ten tials wurde nun mit dieser Er -<br />
öffnung das Schlüsselbauwerk des<br />
Hochwasserschutzes für Altaussee<br />
offiziell seiner Bestimmung übergeben.<br />
Das Rückhaltebecken, welches rund<br />
57.000 m 3 Wasser speichern kann,<br />
wurde zusätzlich mit einem Wild -<br />
holz rechen bestückt, um dem Ge -<br />
schiebe beikommen zu können. Die<br />
weiteren Maßnahmen, die ab nächstem<br />
Frühjahr umgesetzt werden,<br />
sind die Sanierung des Unterlaufes<br />
des Augstbaches sowie eine<br />
Geschieberückhaltesperre im Be -<br />
reich der Losermaut.<br />
„Als ich noch ein junger Gemeinde -<br />
rat war, vor 15 Jahren, wurde die<br />
Entscheidung getroffen, die Anrainer<br />
im Unterlauf des Augstbaches zu<br />
schützen. Ich danke dem Bund und<br />
dem Land sowie der ausführenden<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung,<br />
dass sie dieses Herzstück nun rechtzeitig<br />
vor dem nächsten Hoch wasser<br />
fertiggestellt haben“, so Bgm.<br />
Herbert Pichler.<br />
Nach einem kurzen Tanz der Volks -<br />
schulkinder von Altaussee erklärte<br />
Gerhard Baumann von „der Wild -<br />
bach Steiermark“ die Wichtigkeit dieses<br />
Bauwerkes: „Der heurige Som -<br />
mer hat uns wieder einmal aufgezeigt,<br />
wie gefährlich es werden<br />
kann, wenn ungünstige Wetter ver -<br />
hältnisse eintreten“. Er dankte den<br />
Mit einem Tanz erfreuten die Volksschulkinder aus Altaussee die Gäste.<br />
(V. l.): Bezirks-Bauleitungs-Chef Gerhard Taschler, Bezirkshauptmann HR Dr. Josef<br />
Dick, DI Markus Mayerl, Landesrat Johann Seitinger, HR DI Gerhard Baumann von<br />
der „Wildbach Steiermark“ und Bgm. Herbert Pichler vor dem Rückhaltebecken.<br />
Grundbesitzern (Bun des forste,<br />
Saline und einige Private) für ihre<br />
Mithilfe beim Bau dieses Reten -<br />
tionsbeckens.<br />
Der zuständige Diplomingenieur,<br />
Markus Mayerl wartete dann mit den<br />
dazugehörigen Zahlen auf: die<br />
Staumauer ist zehn Meter hoch und<br />
85 Meter breit, 3.000 m 3 Beton wurden<br />
vergossen und 180 Tonnen<br />
Stahl verbaut, um die Anrainer im<br />
Unterlauf zu schützen.<br />
Landesrat Seitinger ortete in der<br />
Raumordnung einen großen Nach -<br />
holbedarf, auch wenn er für die<br />
Bürgermeister Verständnis aufbrachte:<br />
„Die haben es oft nicht einfach,<br />
Bauwerbern ihre Wünsche<br />
auszuschlagen“, so Seitinger, der<br />
eine Forcierung von Klima schutz -<br />
maßnahmen befürwortet. „Ein Rest -<br />
risiko wird allerdings immer bleiben“,<br />
erklärte Seitinger, der über sein<br />
Ressort steiermarkweit 150 derartige<br />
Rückhaltebecken mit Kosten von<br />
1,5 bis 3 Millionen Euro pro Becken<br />
bereits durchgeführt hat.<br />
Die Gesamtkosten bei der Baustelle<br />
in Altaussee liegen bei 4,5 Millionen<br />
Euro, wovon 1,8 Millionen Euro für<br />
das Rückhaltebecken aufgewandt<br />
wurden. Die Finanzierung erfolgt<br />
über den Bund mit 59%, das Land<br />
mit 20%, die Gemeinde mit 14%<br />
sowie die Landesstraßenverwaltung<br />
mit 7%.<br />
Dem Anlass entsprechend intonierte<br />
die Salinenmusikkapelle Altaussee<br />
unter der Leitung von Kapellmeister<br />
Andreas Langanger einige Stücke<br />
und mit heimischen Schmankerln<br />
wurde dann im inoffiziellen Teil der<br />
erste Bauabschnitt gebührend gefeiert.<br />
Der Ech<br />
I moa, das’ i ma auf<br />
meini ålt’n Tåg no a<br />
poår Brock’n Russisch<br />
beibringa låß, damit i<br />
dånn nit Schmähstad<br />
bin beim Bådn im<br />
Narzisserlbåd...<br />
Achtung<br />
Jahrgang 1947<br />
Die Jahrgangs-Kollegen „1947“ von<br />
Bad Aussee, Altaussee und Grundl -<br />
see treffen sich am Samstag, 29.<br />
September, um 15 Uhr bei der<br />
Schützenstube in Unterkainisch.<br />
Am Programm steht eine Wande rung<br />
zur „Fischerin“ (ehem. Öhlinger) in<br />
Kainisch. Jene, die nicht wandern<br />
wollen, treffen sich um ca. 15.45 Uhr<br />
bei der „Fischerin“.<br />
Jahrgangstreffen<br />
1927<br />
Alle 1927er sind herzlich dazu eingeladen,<br />
sich am Freitag, 12. Oktober,<br />
um 14 Uhr im Gasthaus Stöckl in<br />
Grundlsee zu einem Treffen einzufinden.<br />
7
8<br />
Familiennachrichten ALPENPOST-LESERSERVICE<br />
Ihren Geburtstag feierten:<br />
Altaussee:<br />
Monika Trunkl, Lupitsch 60 (70); Johann<br />
Gaisberger, Nr. 75/1 (75); Johanna Schö -<br />
nauer, Puchen 23 (81); Josef Danner,<br />
Fischerndorf 12 (83); Eleonore Samhaber,<br />
Puchen 218 (85); Hildegard Fischer, Nr. 6<br />
(85); Elisabeth Loitzl, Nr. 78 (90).<br />
Bad Aussee:<br />
Leonore Schanzl, Anger 57 (70); Dipl.-<br />
Ing. Dr. Hannsjörg Wöll, Lerchenreith 291<br />
(70); Ingeborg Augustin, Hugo Cor di -<br />
gnano Promenade 295 (75); Elfriede<br />
Huber, Gartengasse 13 (80); Franz Kalß,<br />
Unterkainisch 20 (80); Dipl.-Ing. Erich<br />
Friedl, Reith 92 (81); Adolf Pren tner,<br />
Obertressen 181 (81); Walburga Moser,<br />
Eselsbach 91 (82); Stefanie Pro dinger,<br />
Lerchenreith 394 (82); Theresia Preßl,<br />
Eselsbach 46 (82); Josef Strenn berger,<br />
Reith 11 (83); Maria Mittendorfer, Ober -<br />
tressen 17 (84); Serafine Trieb, Reitern<br />
108 (84); Margarete Trieb, Esels bach 127<br />
(85); Rudolf Münzberger, Gallhof 58 (85);<br />
Franz Grill, Sarstein 14 (85); Ludmilla<br />
Steinwidder, Bahnhof straße 293 (86);<br />
Johanna Köberl, Lerchenreith 107 (86);<br />
Herbert Seinader, Lerchenreith 83 (87);<br />
Rosa Grill, Reitern 22 (89); Herbert Pirker,<br />
Gartengasse 11 (90).<br />
Grundlsee:<br />
Hildegard Höller, Bräuhof 28 (70);<br />
Werner Hödl, Untertressen 32 (70);<br />
Christine Frosch, Mosern 11 (80);<br />
Emma Pehringer, Untertressen 16 (84);<br />
Hermann Lechner, Archkogl 17 (84);<br />
Friedrich Budemayr, Bräuhof 14 (85);<br />
Ida Weissenbacher, Gößl 4 (88).<br />
Bad Mitterndorf:<br />
Renate Geiger, Nr. 360 (70); Franz Fuchs,<br />
NR. 46 (80); Franz Traxler, Sonnenalm 4<br />
(80); Theresia Schachner, Neuhofen 137<br />
(81); Franz Pojer, Nr. 100 (83); Charlotte<br />
Zörweg, Neuhofen 48 (84); Ferdinand<br />
Rundhammer, Rödschitz 18 (86).<br />
Pichl-Kainisch:<br />
Mag. Gernot Hauska, Knoppen 72 (70);<br />
Johanna Friessnegg, Knoppen 18/4 (75);<br />
Gertraud Nimmerfroh, Nr. 133 (75); Alfred<br />
Percht, Knoppen 45 (75); Erich Leitner,<br />
Pichl 22/1 (75); Hubert Reith, Mühlreith 16<br />
(84); Rosa Hopfer, Mühlreith 2 (90); Stefan<br />
Ernest, Nr. 121/2 (91).<br />
Tauplitz:<br />
Adolfine Pötsch, Nr. 29 (70); Beate<br />
Jäger, Nr. 38 (70); Hildegard Adam, Nr.<br />
31 (92); Maria Pichler, Klachau 15 (92).<br />
Obertraun:<br />
Franz Binder, Obertraun (80).<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Walter und Erna Kinast, Zauchen, Bad<br />
Mitterndorf.<br />
Silberne Hochzeiten<br />
Martin und Andrea Schupfer, Reitern,<br />
Bad Aussee; Johannes und Monika<br />
Honegger, Sarstein, Bad Aussee.<br />
Eheschließungen<br />
Martin Leuner und Susanne Pasch,<br />
Puchen, Altaussee; Christian Haim und<br />
Karin Starl, Kainisch; Mathias Adler und<br />
Sarah Feiner, Pichl, Kainisch; Kurt See -<br />
bacher und Dagmar Mandl, Mühlreith,<br />
Kainisch; Alexander Schirl und Bernadette<br />
Haim, Kainisch.<br />
Sterbefälle<br />
Erna Kalß, Bad Aussee (91); Maria<br />
Angerer, Zauchen, Bad Mitterndorf (89).<br />
Ärztedienst<br />
29./30.9: Dr. Mager, Bad Aussee<br />
Tel. 03622/53303 oder 53304<br />
Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf<br />
Tel. 03623/2233<br />
6./7.10.: Dr. Fitz, Bad Aussee<br />
Tel. 03622/54553<br />
Dr. Schultes, Bad Mitterndorf<br />
Tel. 03623/3446<br />
Zentraler Ärztefunkdienst:<br />
Kurzrufnummer: 141.<br />
Tierärztedienst<br />
Dipl.-Tzt. Schartel<br />
Bad Aussee, Tel. 03622/52495<br />
Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310<br />
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee<br />
Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz:<br />
Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr.<br />
Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr.<br />
Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie:<br />
Mittwoch, 12-13 Uhr.<br />
Orthopädische Ambulanz durch Ärzte des LKH<br />
Stolzalpe – Terminvereinb. im Chirurgischen<br />
Sekretariat – Telefon-Nr.: 03622-52555-3018.<br />
Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr<br />
sowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel.<br />
Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei<br />
Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen!<br />
Akute Fälle werden jederzeit behandelt.<br />
Medizinische Abteilung: Allgemeine<br />
Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr;<br />
Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen:<br />
Terminvereinbarungen unter:<br />
Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072<br />
Apothekendienst<br />
Bad Aussee Kurapotheke: bis 30. September.<br />
sowie 8. bis 14. Oktober. Sonn- und Feiertag<br />
von 10-12 Uhr geöff<strong>net</strong>. Tel. 03622/52277<br />
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 1. bis 7.<br />
Oktober. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-<br />
Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr.<br />
Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel.<br />
0664/2360192<br />
Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger<br />
Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden<br />
Kalenderwochen.<br />
Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten<br />
informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364<br />
Gesundheitszentrum Bad Aussee<br />
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale<br />
Angebot zu Gesundheit, Pflege und<br />
Gesundheitsförderung. Grundlseerstraße 230/2.<br />
Stock, Tel. 0800 312 235 3890. Mo, Mi, Fr von<br />
8 bis 14 und Do von 13-18 Uhr,<br />
E-Mail: badaussee@gesundheitszentren,<br />
www.gesundheitsportal-steiermark.at<br />
Urlaubsankündigung<br />
Dr. Kranawetter, Bad Aussee, befindet sich<br />
bis 30.9. auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Mager,<br />
Dr. Fitz, Dr. Albrecht, Dr. Petritsch.<br />
Frau Dr. Lindner, Bad Aussee, befindet sich<br />
vom 11. bis 23. Oktober 2012 auf Urlaub.<br />
Sprechtag der<br />
Pensionsversicherungsanstalt<br />
Dienstag, 2.10., von 9 bis 13 Uhr, in der<br />
Gebietskrankenkasse Bad Aussee. Tel.<br />
Voranmeldung 03622/520 33 7001<br />
Sprechtag für Arbeiter und<br />
Angestellte<br />
Donnerstag, 11.10. von 10 bis 12.15 Uhr im<br />
Gewerkschaftshaus Bad Aussee.<br />
Wirtschaftskammer<br />
Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem.<br />
Wirtschaftskammer, Wiedleite.<br />
Österr. Gewerkschaftsbund<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von<br />
14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee -<br />
Bahnhofstraße.<br />
Hebamme<br />
Brigitte Winter, Tel. 03622/54328<br />
Sanitätshaus Orthofit<br />
Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 /<br />
316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 –<br />
12.30 Uhr und von 15 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.<br />
Hospizverein<br />
Sprechstunden für pflegende Angehörige und<br />
chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im<br />
Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel.<br />
0664/6362322 Andrea Strimitzer<br />
Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch<br />
im Monat 17 – 19 Praxis Monika Kalss,<br />
Auskünfte und Anm. unter 03622/55431<br />
Orthopädie-Sprechtag<br />
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop.<br />
Schuhe, Einlagen, Kom pressionsstrümpfe)<br />
jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad<br />
Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.<br />
Praxis für Ergotherapie<br />
An<strong>net</strong>te Seiringer, Tel. 0664/10 66 349<br />
b.a.s.INFo Beratung<br />
Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag.<br />
Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad<br />
Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.<br />
euac-Notruf<br />
Tel. 0800 214 18 80<br />
Komplett-Service Ausseerland<br />
Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300-<br />
916 - www.ksa-aussee.at<br />
Mediation<br />
Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55<br />
Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042<br />
Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440<br />
Bauberatung<br />
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr<br />
im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.<br />
Heim-Brillen-Service<br />
Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad<br />
Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776<br />
Bezirksgericht<br />
Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat,<br />
Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.<br />
Lebens- und Sozialberatung,<br />
Mediation<br />
Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit,<br />
system. kunsttherapeutische<br />
Supervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430<br />
Tauschmarkt<br />
Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden<br />
Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim<br />
rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der<br />
Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von<br />
17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE:<br />
jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock<br />
Herzverband<br />
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd.<br />
nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle<br />
VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel.<br />
03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung<br />
pers. Herzprobleme.<br />
Amtstage des Notars<br />
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad<br />
Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt;<br />
jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in Pichl-<br />
Kainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden<br />
1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt<br />
Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die<br />
Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann<br />
jederzeit gegen Voranmeldung zu einer<br />
Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad<br />
Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).<br />
Psychosozialer Dienst<br />
psychologische Beratung<br />
und Psychotherapie<br />
Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83<br />
08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin<br />
nur nach Vereinbarung.<br />
Familienberatungsstelle<br />
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr -<br />
rechtliche und psychologische Beratung,<br />
Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei,<br />
Sommersbergseestr. 230. Tel.<br />
03622/52543-245.<br />
Legasthenie - Dyskalkulie<br />
Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen<br />
im Schul- und Vorschulalter.<br />
Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385<br />
Pro-Juventute<br />
Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr,<br />
psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im<br />
Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos,<br />
vertraulich, anonym! Nur nach telef.<br />
Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.:<br />
03612/22485<br />
Jugendzentrum<br />
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten:<br />
Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und<br />
Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach<br />
telef. Vereinbarung 0660 812 4995<br />
Physiotherapeut<br />
Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665<br />
Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384<br />
Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101<br />
Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876<br />
Psychotherapeutinnen<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
Renate Hensle, Tel. 0676 3837744<br />
Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446<br />
Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56<br />
Sprechtag BR Köberl<br />
Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVP-<br />
Bezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11<br />
bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis<br />
12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder<br />
nach telef. Vereinb. 0676/83622564.<br />
iMPULS Aussee<br />
Mobile Jugendberatung<br />
kostenlos und anonym: Lebensberaterin<br />
Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und<br />
Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel.<br />
0664/3731319<br />
Verein Tagesmütter<br />
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr<br />
in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock.<br />
Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885<br />
Mobile Hauskrankenpflege der<br />
Volkshilfe Ausseerland<br />
Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege,<br />
med. Hauskrankenpflege, Alten- und<br />
Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen<br />
uns täglich von Mo-Fr (8-12) im<br />
Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr.<br />
394, 1. Stock, Tür 143, Tel.<br />
03622/50910.<br />
Berge- und Abschleppdienst<br />
Tel. 03624/305<br />
Pannen-Notruf<br />
ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120<br />
ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440<br />
ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123<br />
ACHTUNG: Die nächste<br />
<strong>Alpenpost</strong><br />
erscheint am Do. 11.10.12<br />
Redaktionsschluß:<br />
Donnerstag, 4.10.2012
10<br />
„Wir investieren lieber in die Firma, als das Geld rauszuziehen“<br />
Bei der Firma AKE in Pichl-Kainisch wird erweitert: Nicht nur der Mitarbeiterstand hat sich bei derzeit beachtlichen 121 Personen<br />
eingependelt, auch bei der Produktionsfläche entwickelt man sich weiter. Das florierende Unternehmen unter der Leitung von<br />
Helmut und Andreas Pilz aus Altaussee baut derzeit eine weitere Fertigungshalle, eine Verladestation und ein eigenes Fernheizwerk.<br />
Rund 2,8 Millionen Euro lässt es sich<br />
die Firma AKE kosten, um einen<br />
weiteren Schritt in Richtung<br />
Expansion zu wagen. „Wir sind in<br />
den letzten Jahren sehr schnell<br />
gewachsen und werden auch noch<br />
weiter wachsen. In unserer Branche<br />
sind wir Marktf ührer, aus diesem<br />
Grund rechnen wir auch noch mit<br />
einer weiteren Zunahme der<br />
Aufträge“, erklärt Helmut Pilz.<br />
Um der enormen Nachfrage von<br />
Kunden wie Mc Donalds, Burger<br />
King, Starbucks, Nordsee oder Ikea,<br />
um nur einige zu nennen, nachkommen<br />
zu können, wird in Pichl-<br />
Kainisch derzeit eine neue Pro -<br />
duktions halle mit rund 1.500 m 2<br />
gebaut. Eine Verladestation mit weiteren<br />
rund 1.000 m 2 soll die Ver -<br />
ladung der Produkte aus dem Hause<br />
AKE erleichtern: „Wenn man, wie<br />
hier in Pichl-Kainisch, im Winter mit<br />
einem Meter Schnee über Nacht<br />
rechnen muss, sollte man sich<br />
schon Gedanken über eine Verlade -<br />
station machen“, schmunzelt Helmut<br />
Pilz. Drei Lkw sollen künftig gleichzeitig<br />
be- und entladen werden können,<br />
ohne den Unbillen des Wetters<br />
ausgesetzt zu sein. Das dritte Pro -<br />
jekt dieser Erweiterung am Firmen -<br />
gelände der AKE ist ein Fern heiz -<br />
werk, welches dem Chef persönlich<br />
am Herzen liegt. „Wir haben derart<br />
viel Holz-Verpackungs material, dass<br />
Der Zubau in einer Grafik von Rodlauer Greimeister ZT GmbH; gut zu erkennen das „Sky-Restaurant“ in der Mitte, in dem die<br />
Mitarbeiter eine Werkskantine vorfinden werden.<br />
es schade wäre, es nicht zu nutzen“,<br />
erklärt Pilz. Ge mein sam mit der<br />
Wärme rück ge winnung der hochtechnischen<br />
Laser-Schneidma schi -<br />
nen und Schweiß-Roboter kann das<br />
Unter nehmen so autark von anderen<br />
Wärme quellen agieren.<br />
Krise - Nein danke!<br />
Die vielzitierte Wirtschaftskrise ist<br />
Helmut Pilz zwar geläufig, aber er<br />
hat einen ganz eigenen Weg ge -<br />
wählt, wie damit umzugehen ist: „Da<br />
darf man nicht hadern oder lamentieren,<br />
da muss man sich hinsetzen<br />
und seine Kunden noch intensiver<br />
pflegen. Wir haben trotz der Krise<br />
einige sehr gute Jahre hinter uns, da<br />
wir global agieren. Diese Krise ist<br />
wie eine Wellenbewegung. Als<br />
Amerika betroffen war, war das<br />
Geschäft in Europa in Ordnung und<br />
als Deutschland betroffen war, ist in<br />
Österreich noch viel passiert“,<br />
erklärt Pilz mit entwaffnender<br />
Offenheit seinen Zugang zur<br />
Weltwirtschaft.<br />
Durch die vielen Kundenkontakte,<br />
die er mit seinem Team in den letzten<br />
Monaten und Jahren gepflegt<br />
hat, hat man nun auch den Fuß bei<br />
den ganz großen Unternehmen der<br />
Welt in der Tür. „So große Unter -<br />
nehmen brauchen fünf bis sechs<br />
Jahre für eine Entscheidung. Das<br />
kann sich schon ziehen. Leichter<br />
ginge es natürlich mit ‘Schmier -<br />
mittel’, aber das will ich nicht, dafür<br />
sind wir zu ehrlich. Außerdem investieren<br />
wir lieber in die Firma, als<br />
das Geld rauszuziehen“, schmunzelt<br />
der Senior-Chef.<br />
Dass seine Beharrlichkeit von Erfolg<br />
gekrönt ist, beweist die Tatsche,<br />
dass die Firma AKE zum Beispiel<br />
bei McDonalds im Kühlvitrinen-<br />
Sektor der Hauptlieferant ist.<br />
Mit der Fertigstellung der neuen<br />
Fertigungshalle werden dann auch<br />
neue Mitarbeiter gesucht, die es<br />
künftig wirklich gut haben werden:<br />
„Als Besonderheit setzen wir auf die<br />
Verladestation noch eine Mit ar beiter-<br />
Kantine, in der täglich verschiedene<br />
Menüs angeboten werden. Uns liegt<br />
es am Herzen, dass unsere<br />
Helmut und Andreas Pilz setzen in Pichl-Kainisch weitere Expansionsschritte.<br />
Mitarbeiter sich gesund er nähren<br />
und wir haben deshalb eine eigene<br />
Mitarbeiterin angestellt, die immer<br />
frisches Obst bereitstellt, wie auch<br />
Salate anbietet“, so Pilz, der in punkto<br />
Gesundheit mit gutem Bei spiel<br />
vorangeht: „Heute bin ich schon um<br />
sechs Uhr früh mit meinem Hund um<br />
den Altausseersee gerannt. Wenn<br />
man dann dort den Sonnenaufgang<br />
mitbekommt, ist man auf jede<br />
Wirtschaftskrise vorbereitet“, lacht<br />
der heimische Unter nehmer abschließend.<br />
ANBIETEN PERS. DIENSTE<br />
Wilhelm ANETER<br />
T el. 0664/4354319<br />
E -M ail: wilhelm.a<strong>net</strong>er@aon.at
Beim Volksmusikabend am Freitag<br />
horchten Gäste und einheimische<br />
„Zualoser“ aufmerksam den Liedern<br />
und Musistückln der Gruppen im bis<br />
auf den letzten Platz besetzten Veit-<br />
Saal. Aus Bayern kamen die vier<br />
Männer des Haushamer Bergwacht -<br />
gsangs und die Nachtliachtl Soatn -<br />
musi, aus Oberösterreich der Landl<br />
Dreigsang und die Hausruck<br />
Maultrommel Musi.<br />
Aus dem Ausseerland waren diesmal<br />
wieder junge Sänger und<br />
Erfolgreiches Musikantentreffen in Gößl<br />
Wie alljährlich am dritten Wochenende im September fanden sich auch heuer wieder Volksmusikanten und Sänger aus dem ganzen<br />
Alpenland beim traditionellen Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen ein.<br />
Musikanten dabei: der Altausseer<br />
Dreigsang und die Alt Bad Seer<br />
Musi. Amüsant und gekonnt führten<br />
Peter Grill und der Annerl Sepp<br />
durch’s Programm. Nach dem offiziellen<br />
Teil wurde beim Veit noch bis in<br />
die frühen Morgenstunden gesungen<br />
und musiziert.<br />
Der Einladung zum Musikanten -<br />
schießen am Samstag auf die<br />
Schieß statt in Gaiswinkl folgten zahlreiche<br />
Gäste aus Ober- und<br />
Niederösterreich, Tirol und dem<br />
Die Hausruck Maultrommelmusi und viele weitere Gruppierungen und Musikanten<br />
spielten beim Veit in Gößl auf.<br />
Weisenblasen am Ödensee<br />
Am 9. September war ab 11 Uhr kein Platz mehr auf der Terrasse der<br />
Kohlröserlhütte frei. Grund dafür war die Musik „Tuat scho“, die sich<br />
aus Musikanten der Orte Kainisch und Obersdorf zusammensetzt<br />
und die an diesem Tag zum Frühschoppen aufspielten.<br />
Stimmungsvolles Weisenblasen am Ödensee. Foto/Text: W. Sölkner<br />
Ab 13 Uhr fuhren dann die Weisen -<br />
bläser, wie das Lupitscher Bläser -<br />
quartett, das Hochalm Quartett, die<br />
Kumitzer Weisenbläser sowie die<br />
Hinterberger Bläser mit Booten am<br />
Ödensee, und schafften so eine einmalige<br />
Klangwolke für die zahlreichen<br />
Besucher und Zuhörer dieses<br />
wunderschönen Sommer tages.<br />
Dabei wurden Weisen wie „Übern<br />
See“, „Die Glockenkua“, „Der<br />
Straßner Jodler“, „Da Summa is<br />
außi“, „..von der hohen Alm“ und<br />
viele andere Volksweisen dargeboten.<br />
Der Kulturausschuss der<br />
Gemeinde Pichl-Kainisch bedankt<br />
sich bei allen Mitwirkenden und<br />
Besuchern auf diesem Wege.<br />
Der Haushamer Bergwachtgsang gestaltete die musikalische Umrahmung bei der<br />
Feldmesse am Sonntag.<br />
benachbarten Bayern, genauso wie<br />
einheimische Musikanten und<br />
Schützen. Wie es die Tradition im<br />
Salzkammergut vorschreibt, wurde<br />
stehend frei geschossen. Die<br />
Grundl seer Schützen und die<br />
Organisatoren Nora Schönfellinger<br />
und Heidi Simentschitsch freuten<br />
sich über die rege Beteiligung – über<br />
50 Schützen - und gratulierten allen<br />
Bestgewinnern, vor allem Ober -<br />
schützenmeister Hans Amon, der<br />
nicht nur die meisten Kreise schoss,<br />
sondern auch mit dem besten<br />
Tiefschuss den Hauptpreis gewann:<br />
ein Wochenende am Ammersee.<br />
Am Sonntag zelebrierte Pfarrer Mag.<br />
Edi Muhrer bei Kaiserwetter vor der<br />
Gößler Dorfkirche die Feldmesse,<br />
die vom Haushamer Bergwacht -<br />
gsang gestaltet wurde.<br />
Anschließend ging’s zum Früh -<br />
schoppen im Gasthof Hofmann, wo<br />
Sänger und Musikanten aus nah und<br />
fern bis in den späten Nachmittag<br />
gemütlich beisammen saßen und<br />
ihre Lieder und Musistückln hören<br />
ließen.<br />
11
l Die Freiwillige Feuerwehr Tauplitz<br />
veranstaltete am 8. September wieder ihren traditionellen Fetzenmarkt. Die<br />
Kameraden der Wehr sammelten schon einige Tage vorher zahlreiche<br />
Sachspenden der Bevölkerung. Schon am Vormittag war reger Besuch an<br />
Interessenten zu vermerken, die nach besonderen „Schnäppchen“<br />
Ausschau gehalten hatten. Als das Startsignal erklang, gab es kein Halten<br />
mehr, und die Besucher des Fetzenmarktes stürmten das Gelände mit den<br />
ausgestellten Sachen. DJ Wolfgang sorgte für gute Unterhaltung bis in die<br />
späten Abendstunden. Auch für Speis und Trank war bestens gesorgt. Die<br />
Freiwillige Feuerwehr bedankt sich auf diesem Wege bei den<br />
Grundbesitzern, den freiwilligen Helfern sowie allen Besuchern des<br />
Fetzenmarktes.<br />
Der große Ansturm auf den Fetzenmarkt nach dem Startsignal. Foto/Text: W. Sölkner<br />
l Das Jugendzentrum in Bad Aussee<br />
wurde kürzlich vom Land Steiermark im Rahmen einer dreistufigen, externen<br />
Qualitätsprüfung als eines von drei Jugendzentren in der Steiermark<br />
mit einem Qualitätssiegel für zertifizierte Jugendarbeit ausgezeich<strong>net</strong>.<br />
Die Überprüfung bezog sich auf die Datenauswertung, auf Beteiligungs -<br />
gespräche mit jungen Menschen sowie die Auswertung eines Online-<br />
Fragebogens an PolitikerInnen und Vereine.<br />
l Der Klöppel der 1992 installierten<br />
und von der Familie Meran finanzierte<br />
„Johannes-Glocke“ in der<br />
Pfarr kirche Bad Aussee ist kürzlich<br />
gebrochen. Ein neuer Klöp -<br />
pel wurde in Donnersbach hergestellt<br />
und neu angebracht. Die<br />
Kosten dafür übernahm dan -<br />
kens werter Weise der Vor -<br />
sitzende des Pfarrgemeinde -<br />
rates, Franz Graf von Meran, da<br />
für die Glocke kein Ver sich erungs<br />
schutz besteht.<br />
Im Zuge dieser Arbeiten wurde<br />
ebenfalls eine rund 40 cm dicke<br />
Schicht Taubenkot aus dem<br />
obersten Turmstockwerk entfernt,<br />
die Gesimsebleche erneuert<br />
sowie der Blitzableiter repariert.<br />
Bewerkstelligt wurde dies durch<br />
einen Drehleiter-Einsatz der FF<br />
Bad Goisern, die mit ihrem Fahr -<br />
zeug selbst in diese Höhe vor-<br />
12<br />
dringen kann.<br />
Schnell informiert<br />
Bgm. Otto Marl und Landesrätin für Jugend, Mag. Elisabeth Grossmann bei der<br />
Montage des Hinweises auf das Qualitätssiegel.<br />
Der neue Klöppel wurde durch die Inns -<br />
brucker Glockengießerei Grassmayr montiert.<br />
Danke<br />
Die Teilnehmer des Puch-Moped-Ausflugs am 15. 9. bedanken sich<br />
recht herzlich für die ausgezeich<strong>net</strong>e Bewirtung im Gasthaus<br />
Trisselwand. Dankeschön Johann Rastl.<br />
Wegen Schlechtwetters verschoben:<br />
Weltrekordversuch am Grimming<br />
Aufgrund des Wintereinbruchs Mitte September wurde der<br />
Weltrekordversuch der Musikkapelle Bad Mitterndorf auf<br />
Samstag, 6. Oktober, verschoben.<br />
Die Musikkapelle Bad Mitterndorf<br />
unternimmt an diesem Tag einen<br />
Weltrekordversuch und wird als erste<br />
Musikkapelle – als gesamter<br />
Klangkörper – am Grimming (2351<br />
Meter), dem Hausberg und zugleich<br />
größter alleinstehender Berg<br />
Europas ein Konzert geben.<br />
(bei Schlechtwetter 07.10.2012)<br />
Dabei werden die Musikanten der<br />
Musikkapelle Bad Mitterndorf den<br />
Grimming zu Fuß besteigen und<br />
damit einen Weltrekordversuch<br />
unternehmen. Den Besuchern steht<br />
„Ich glaub, der liebe Gott hat an Pianisten braucht<br />
– anders gibt`s des nit!“, sagte eine Chorkollegin,<br />
als wir vom Ableben unseres lieben Hati erfuhren.<br />
Ein schöner Gedanke, der ein bisschen Trost<br />
spendet! Sechs Jahre lang begleitete er unseren<br />
Chor mit seinem Können, seiner Ruhe und<br />
Ausgeglichenheit und mit seinem unvergesslichen<br />
Humor. Er war die rechte Hand<br />
unserer Chorleiterin Kathrin und im wahrsten<br />
Sinne des Wortes tonangebend für unseren oft<br />
chaotischen Haufen.<br />
Wir vermissen dich und werden dich nie vergessen!<br />
Deine Ausseer Sound Factory<br />
die Möglichkeit offen, die Musik -<br />
kapelle zu Fuß zu begleiten oder<br />
über die Musikkapelle einen Hub -<br />
schrauberflug (gegen Entgelt) auf<br />
den Grimming zu buchen.<br />
Achtung: Begrenzte Fluganzahl -<br />
Anmeldungen bei Stephanie<br />
Gewessler, Volksbank Bad<br />
Mitterndorf, 03623 2323<br />
stephanie.gewessler@badaussee.<br />
volksbank.at<br />
Kosten: € 135,- pro Flug (hin und<br />
retour) Geld zurück bei Absage der<br />
Veranstaltung.
Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:<br />
Noch nie so viele Übernachtungen im August<br />
Mit einem Plus von 13,6 % bei den Ankünften und einem Übernachtungs-Zuwachs von 3,7 % auf 145.044 hat<br />
der August 2012 einen neuen Rekordwert gebracht.<br />
Nach den einzelnen Kategorien<br />
waren es vor allem die 3-Stern-<br />
Betriebe (+11,7%) und die Ferien -<br />
wohnungen (+9,9%), die bei den<br />
Übernachtungen zulegen konnten,<br />
während die 2-Stern-Betriebe und<br />
die Privatquartiere sogar Rückgänge<br />
hinnehmen mussten.<br />
Nach Nationen betrachtet waren es<br />
wieder die Inländer mit überdurchschnittlichen<br />
Zuwachsraten und hier<br />
vor allem aus Oberösterreich und<br />
der Steiermark, die Gästezahlen aus<br />
Deutschland wurden gehalten,<br />
Unter der Organisation von Mag.<br />
Sieglinde Köberl wird im Kammer -<br />
hof museum das lebendige Erbe des<br />
Ausseerlandes präsentiert. Von 10<br />
bis 11.30 Uhr erfolgen Führungen<br />
durch das Kammerhofmuseum, bei<br />
denen man viel Interessantes über<br />
die Geschichte und Volkskultur des<br />
Ausseerlandes erfährt. Von 10 bis 18<br />
Uhr ist das Kammerhofmuseum bei<br />
freiem Eintritt geöff<strong>net</strong>. Unter anderem<br />
werden spätmittelalterliche<br />
Funde aus dem „schönen Loch“,<br />
einer Höhle im Toten Gebirge ausgestellt<br />
sein.<br />
Im Kaisersaal kann man von 10 bis<br />
12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr beim<br />
Restaurieren der Wandmalereien<br />
aus dem 18. Jhdt. zuschauen und<br />
VitalZentrum Kur & Fit am<br />
Oppauerplatz (Pratergasse)<br />
Das VitalZentrum Kur & Fit wurde am 20.8.2012 im Ortszentrum<br />
mit den Bereichen Kuren & Therapien, Wellness & Beauty, sowie<br />
Fitness-Center eröff<strong>net</strong>. In wunderbarem Ambiente neben der<br />
Traun und der Mercedes-Brücke wurde für Erholung, Fitness<br />
oder eine wohlverdiente Auszeit der ideale Standort gefunden.<br />
Kuren & Therapien<br />
Ob zur Vorsorge oder zur Therapie –<br />
mit unserem breitgefächerten<br />
Kurangebot im VitalZentrum bieten<br />
wir Ihnen zahlreiche Möglichkeiten,<br />
unter medizinischer Begleitung die<br />
Einheit von Körper, Geist und Seele<br />
zu stärken. Dabei stellen unsere<br />
ambulanten Behandlungen eine<br />
anerkannte Säule in der medizinischen<br />
Gesamtversorgung dar und<br />
können mit mehreren Versicherungsanstalten<br />
oder natürlich auch privat<br />
verrech<strong>net</strong> werden.<br />
Wellness & Beauty<br />
Immer mehr Menschen suchen<br />
dieses harmonische Zusammenspiel<br />
von Körper, Geist & Seele. Im Prinzip<br />
ist es sehr einfach, dieses Gefühl der<br />
Ausgewogenheit zu finden. Wählen<br />
Sie zwischen unseren Arrangements<br />
unter medizinischer Leitung und<br />
gönnen Sie Ihrem Körper von Zeit zu<br />
Zeit ein entsprechendes Maß an<br />
Erholung.<br />
während sowohl aus Tschechien,<br />
Ungarn und auch den Niederlanden<br />
zum Teil deutliche Rückgänge registriert<br />
werden mussten.<br />
Damit hält das bisherige Sommer-<br />
Fitness-Center<br />
Im Fitness-Center wird Freiraum für<br />
gesunde Bewegung groß<br />
geschrieben. Unter bester Betreuung<br />
wird Fitness in entspannter<br />
Atmosphäre zu einem Erlebnis für<br />
Körper und Geist. Das Fitness-<br />
Center bietet eine Programmvielfalt,<br />
die auf den erfolgreichen Prinzipien<br />
der ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge,<br />
Heilung und Trainingsaufbau<br />
beruht.<br />
Das Team des VitalZentrums freut<br />
sich sehr auf Ihren Besuch!<br />
Telefon: 03622/55300, E-Mail:<br />
office@vital.at!<br />
Neue Homepage www.vital.at<br />
Ab sofort erstrahlt die Homepage<br />
des VitalZentrums in neuem Glanz.<br />
Sie wurde komplett erneuert und<br />
überzeugt mit einfacher Bedienung,<br />
ihrer Aktualität und neuem Design.<br />
Überzeugen Sie sich selbst unter<br />
www.vital.at ß<br />
Ergebnis (Mai-August) bei einem<br />
Ankünfte-Plus von 8,2 % und einem<br />
Übernachtungs-Zuwachs von 3,3 %.<br />
Die Zahlen für den August ergeben<br />
nach Orten gereiht folgendes Bild:<br />
Ort Ankünfte +/- in % Übernachtungen +/- in %<br />
Bad Mitterndorf 7.230 + 5,6 33.679 - 0,5<br />
Grundlsee 8.188 + 23,4 33.323 + 10,4<br />
Bad Aussee 7.551 + 13,8 31.761 - 1,2<br />
Altaussee 6.459 + 2,2 27.573 + 1,5<br />
Tauplitz 4.860 + 27,9 17.023 + 14,0<br />
Pichl-Kainisch 407 + 38,4 1.685 + 10,7<br />
Gesamt 34.695 + 13,6 145.044 + 3,7<br />
„Tag des Denkmals“ in Bad Aussee<br />
Die ARGE Ausseer Kammerhof lädt am Sonntag, 30. September, ab 10 Uhr zu dem „Tag des<br />
Denkmals“ unter dem Motto „Geschichte(n) im Denkmal“.<br />
dabei Wissenswertes über die<br />
Techniken des Restaurierens erfahren.<br />
Von 10 bis 18 Uhr ist das Museums -<br />
beisl auf dem Chlumeckyplatz geöff<strong>net</strong><br />
(nur Getränke und kleine kalte<br />
Speisen).<br />
Häuser- und Kirchengeschichten<br />
- ein Rundgang durch Aussee<br />
Ausgehend vom Kammerhof wird ab<br />
13 Uhr eine Gruppe durch den<br />
Ortskern geleitet und besucht<br />
Gebäude mit besonderem historischen<br />
oder baukulturellem Wert,<br />
wobei die Besitzer oder profunde<br />
Kenner der Liegenschaft Interessan -<br />
tes über die Baugeschichte od. die<br />
Bewohner dieser Häuser in Form<br />
einer Geschichte erzählen. Unter<br />
anderem wird man dabei den<br />
Chlumeckyplatz, die Lössl-Uhr, des<br />
„Weißen Rößl“, die alte Steinmühle,<br />
die Spitalkirche, das Poestionhaus,<br />
die Pfarrkirche, den Pfarrhof, die<br />
„Blaue Traube“, die alte Schmiede,<br />
den Meranplatz bzw. das Meranhaus<br />
und den Kammerhof dabei besuchen<br />
und die Historie der Gebäude<br />
und Einrichtungen erläutert bekommen.<br />
Eine Anmeldung dazu ist nicht<br />
notwendig.<br />
Wildwochen im<br />
Gasthof Zauchenwirt<br />
Im Gasthof Zauchenwirt in Bad<br />
Mitterndorf - Zauchen gibt es von<br />
Sonntag, 7. bis Freitag, 26.<br />
Oktober 2012 Wildspezialitäten.<br />
Angeboten werden erlesene<br />
Wildgerichte vom heimischen<br />
Wildbret.<br />
Familie Schrottshammer freut sich<br />
über Ihren Besuch.<br />
Tischreservierungen unter Tel.:<br />
03623/2911 - Montag Ruhetag.<br />
Nepali-Wochenende<br />
am Krippenstein<br />
Am Samstag, 29., und Sonntag, 30.<br />
September, wird von der Familie<br />
Rosifka auf die Lodge am Krippen -<br />
stein geladen, um ihren Besuchern<br />
dort einen Hauch von Nepal zu präsentieren.<br />
Auf der Speisekarte stehen<br />
an diesen beiden Tagen traditionelle<br />
nepalesische Gerichte.<br />
Indoor-Flohmarkt<br />
Am Sonntag, 30. September, wird<br />
von 13.30 bis 16 Uhr in den Turnsaal<br />
der Volksschule Knoppen zu einem<br />
Flohmarkt geladen. Zugunsten der<br />
Schulkinder der Volksschule<br />
Knoppen werden auch Kaffee,<br />
Kuchen und kleine Snacks angeboten.<br />
Infos unter Tel. 0664-2029777.<br />
13
l Die reiselustigen Senioren des Ausseerlandes<br />
waren kürzlich neben mehreren Tagesausflügen unter anderem für vier<br />
Tage in Raabs a. d. Thaya, von wo aus Ausflüge nach Tschechien und das<br />
gesamte Waldviertel unternommen wurden. In Tschechien wurde<br />
Slavonice und Telc (Weltkulturerbe) besucht. Im Weinviertel ging es nach<br />
Retz mit einer Führung durch den größten Weinkeller Österreichs und nach<br />
Geras zum Grab und den Kräutergarten von Pfarrer Weidinger. Am dritten<br />
Tag gab es im Hotel für die illustre Reisegruppe einen „bunten Abend“, an<br />
dem viel gelacht und getanzt wurde. Der allgemeine Tenor: Alles in allem<br />
war es eine wunderschöne Reise, die so schnell nicht vergessen wird. Ein<br />
herzlicher Dank auf diesem Wege an die Mitglieder der Reiseleitung: Bert<br />
Haidvogl, Obmann Pep Maier und Reiseleiterin Maridl Eidlhuber.<br />
l Zum zweiten Mal<br />
war kürzlich die Steiermark zu Gast in Linz. Auch für den TVB Ausseerland<br />
war das eine gute Gelegenheit sich bei vielen Stammgästen zu präsentieren.<br />
Mit Narzissenprinzessin Karola, der Grimmingtherme, Roland Schrett hauser,<br />
Edi Podsednik und Kurt Sölkner sowie Bernhard Miche litsch/ Bergbahnen<br />
Tauplitz konnte das Team von Ernst Kammerer mit Wal traud Zach und<br />
Michaela Gasperl viele Kontakte knüpfen. die mobile Almhütte von Klaus<br />
Hüttner war wieder Anlaufstation für viele Ausseerland-Fans.<br />
l Die Eurofighter<br />
des österreichischen Bundesheeres werden laut einer Aussendung noch<br />
bis 5. Oktober im Rahmen einer mehrtägigen Übung unter anderem auch<br />
Überschallflüge durchführen. Inwieweit diese über dem Ausseerland stattfinden,<br />
konnte zum Zeitpunkt der Aussendung des Militärkommandos<br />
Steiermark noch nicht beantwortet werden. Es sind zwei Überschallflüge<br />
bis maximal 1,5 Mach von 8 bis 16 Uhr vorgesehen. Zwischen 11.30 und<br />
13.30 Uhr und an Samstagen werden keine Flüge in Überschallgeschwindigkeit<br />
durchgeführt. Weiters, so wird betont, wird in großen Höhen geflogen,<br />
um die Lärmbelästigung zu vermeiden.<br />
l Erntedankfest der evang. Pfarrkirche<br />
Am Sonntag 7. 10.2012 gibt es nach dem Erntdank-Gottesdienst (Beginn<br />
9 Uhr) einen Schmankerlmarkt im evangelischen Pfarrhaus Bad Aussee.<br />
Alle sind dazu recht herzlich eingeladen. Der Reinerlös kommt der<br />
Renovierung des Pfarrhauses zu Gute.<br />
14<br />
Schnell informiert<br />
Die illustre Runde der Ausseer Senioren.<br />
Die Ausseer Delegation zu Gast in Linz.<br />
Danksagung<br />
Ein Wort, ein Blick, eine Geste kann neue<br />
Hoffnung, Geborgenheit und Zuversicht auslösen.<br />
(Martin Bogdahn)<br />
Für die große Anteilnahme am Ableben meines<br />
Mannes, Vaters, Schwiegervaters, Opas, Uropas,<br />
Bruders, Onkels und Schwagers, Herrn<br />
Johann Leitner<br />
Thörl 72<br />
möchte ich mich im Namen aller Angehörigen herzlich bedanken.<br />
Ein besonderer Dank gilt unserem Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, dem<br />
Vorbeter Herrn Mandl Franz, der Bestattung Schlömicher, der Familie<br />
Marchner, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, dem Kameradschaftsbund,<br />
den Jägern und dem Jagdschutzverein, den Feuerwehrkameraden sowie<br />
Herrn Pliem Adi und Herrn Adler Paul für die musikalische Umrahmung<br />
der Beisetzung.<br />
Ein herzliches Dankeschön allen Verwandten, Bekannten und Nachbarn,<br />
die unseren lieben Hans auf seinem letzten Weg begleitet haben und ein<br />
Vergelt`s Gott für alle Geld-, Kerzen-und Blumenspenden.<br />
In großer Liebe und Dankbarkeit:<br />
Fini mit Kindern samt Familie
Unimarkt in Pichl-Kainisch unter neuer Leitung<br />
Mit Ende September tritt die bisherige Chefin des Unimarktes in Pichl–Kainisch, Renate Reiter, in<br />
den wohlverdienten Ruhestand. Ihre Nachfolgerin als selbständiger Franchise-Partner des<br />
Unimarktes wird Carina Ebner.<br />
Sie ist 24 Jahre alt, wohnhaft in<br />
Pichl-Kainisch, hat beim Unimarkt<br />
ihre dreijährige Lehrzeit als Einzel -<br />
handelskauffrau absolviert. Nach<br />
weiteren Jahren als Verkäuferin und<br />
Schulungen durch den Unimarkt,<br />
besuchte sie ein Jungunternehmer-<br />
College und legte die Lehrlings -<br />
ausbilderprüfung ab.<br />
Ab ersten Oktober wird Carina<br />
Ebner nun die Leitung des<br />
Unimarktes in Pichl-Kainisch übernehmen.<br />
Als gebürtiger Kainischerin<br />
liegt ihr natürlich besonders die<br />
Nahversorgung ihres Heimatortes<br />
am Herzen. Der günstige Standort<br />
an der Bundesstraße ermöglicht ein<br />
stress-freies Einkaufen ohne Park -<br />
platz sorgen.<br />
Nach der Neuübernahme wird auch<br />
eine Hauszustellung von Waren<br />
jeweils am Mittwoch und Freitag –<br />
nach telefonischer Vorbestellung bis<br />
10 Uhr vormittags – durchgeführt<br />
werden.<br />
Die <strong>Alpenpost</strong> wünscht der früheren<br />
Chefin Renate Reiter alles erdenklich<br />
Gute und viel Gesundheit für<br />
den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Der mutigen Jung-Unternehmerin<br />
Carina Ebner viel Glück und<br />
geschäftlichen Erfolg! ß<br />
Carina Ebner wird künftig die Geschicke des Unimarktes in Pichl-Kainisch lenken.<br />
Danke<br />
für die gute Zusammenarbeit!<br />
Da ich nun in meinen wohlverdienten Ruhestand trete, möchte ich mich bei<br />
all meinen liebgewonnenen Kunden und bei den Kaffeedamen für ihren<br />
täglichen Besuch, für ihre Treue und das entgegengebrachte Vertrauen<br />
recht herzlich bedanken. Ein herzliches Dankeschön an meine fleißigen<br />
Mitarbeiterinnen für ihre tatkräftige Unterstützung.<br />
Renate Reiter, Unimarkt Pichl-Kainisch<br />
Ich wünsche meiner Nachfolgerin Carina Ebner alles Gute und würde mich<br />
freuen, wenn Sie ihr ebenfalls Ihr Vertrauen schenken so wie mir!<br />
Bauernmärkte<br />
Grundlsee: Im S`Gschäft kann<br />
man jeden Freitag von 15.30 bis<br />
18.30 Uhr bäuerliche und regionale<br />
Produkte erstehen.<br />
Alt aussee: Der „Grindler-Bauern la -<br />
den“ ist jeden Dienstag und Frei -<br />
tag von 15 bis 19 Uhr geöff<strong>net</strong>.<br />
Pichl-Kainisch: Knödl-Alm<br />
Hofladen. Geöff<strong>net</strong> jeweils Do. bis<br />
Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s<br />
Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöff<strong>net</strong><br />
Di. und Fr. von 14-19 Uhr.<br />
Kostenlose<br />
Rechtsberatung<br />
Die Diensteinteilung für die erste<br />
anwaltliche Auskunft und Ver -<br />
brechensopferberatung, immer am<br />
Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der<br />
Kanzlei des jeweiligen Rechts -<br />
anwaltes, für die nächsten Wochen:<br />
2. Oktober - Dr. Leupold/Mag.<br />
Neulinger; 9. Oktober - Dr. Wilfinger.<br />
Fit durch Herbst<br />
und Winter...<br />
...durch Meridiandehnung und<br />
Gelenksmobilisation in der Mehr -<br />
zweckhalle der Volksschule in<br />
Knoppen. Ab Dienstag, 2. Oktober,<br />
jeden Dienstag um 19:30 Uhr.<br />
Neueinstieg jederzeit möglich!<br />
Kursleitung und Infos: Maria Ferder<br />
(Dipl. Shiatsu-Praktikerin); Tel.:<br />
03624/572.<br />
15
16<br />
Bau des „Narzissenbades“ begonnen - Wellen schlagen bis nach Graz<br />
Das in einigen Teilen der Bevölkerung umstrittene Narzissenbad am Reiterer Plateau wird seit kurzem umgesetzt: Die Bagger sind<br />
aufgefahren und werden die nächsten 14 Monate das Sagen haben. Mit einem Investitionsvolumen von 26 Millionen Euro soll das<br />
schon seit über zehn Jahren geplante Projekt umgesetzt werden.<br />
Auf einen Spatenstich, wie er sonst<br />
bei den meisten Baubeginnen zelebriert<br />
wird, hat man bei diesem<br />
Projekt bewusst verzichtet. Schon<br />
vor gut einem Jahr wurde eine kleine<br />
Spatenstichfeier mit den Anrainern<br />
und den involvierten Personen -<br />
unter Ausschluss der Presse - vorgenommen.<br />
Das Bauunternehmen Porr wurde<br />
Ende August des heurigen Jahres<br />
damit beauftragt, als General -<br />
unternehmer das Projekt zu verwirklichen.<br />
Das Bad und die drei auf der<br />
Grafik ersichtlichen Appart-Hotel-<br />
Einrichtungen sollen im Dezember<br />
2013 eröff<strong>net</strong> werden.<br />
Bad schlägt Wellen bis nach Graz<br />
In der am 18. September stattgefundenen<br />
Landtagssitzung war das<br />
„Narzissenbad“ ein großes Thema.<br />
Die KPÖ (Claudia Klimt-Weithaler)<br />
lieferte mit ihrer Frage an LH-Stv.<br />
Hermann Schützenhöfer den nötigen<br />
Zündstoff für die dann folgende<br />
Diskussion. Sie hinterfragte die<br />
Nachhaltigkeit des Projektes, wie die<br />
Einwände aus der Bevölkerung<br />
beurteilt werden und die begleitende<br />
Kontrolle zu den Förderungen vom<br />
Land. Das Land wird ja - wie berichtet<br />
- rund 2,5 Millionen Euro zu diesem<br />
Projekt zuschießen. „Wollen Sie<br />
wirklich ein eigenes Fohnsdorf<br />
basteln“, so die KPÖ-Abgeord<strong>net</strong>e<br />
zu Schützenhöfer. Für diesen handelt<br />
es sich „um ein sehr gutes<br />
Projekt“. Er betonte allerdings, dass<br />
er dabei nur vom Bad mit den angeschlossenen<br />
drei Gebäuden sprechen<br />
würde. Die geplanten Appart-<br />
Hotels würden außerhalb seiner<br />
Reichweite liegen.<br />
Die Freiheitlichen brachten einen<br />
Entschließungsantrag ein, der eine<br />
vertiefende Prüfung durch die<br />
Aufsichtsbehörde forderte. „Ge -<br />
gebenen falls soll der Gemeinderat<br />
aufgelöst und ein Kommissär eingesetzt<br />
werden“, so die Freiheitlichen.<br />
Auch die Grünen in Person von<br />
LAbg. Lambert Schönleitner forderten<br />
in einem Entschließungsantrag<br />
die Prüfung der Stadtgemeinde Bad<br />
Aussee und allen ausgelagerten<br />
Gesellschaften durch den Bundes -<br />
rechnungshof. Zu sätzlich dazu setzten<br />
sich die Grünen dafür ein, dass<br />
der gesamte Schriftverkehr zwischen<br />
der Ge mein de bzw. den<br />
Investoren und dem Land dem<br />
Landtag zugänglich gemacht wird.<br />
„Transparenz ist die Feindin der<br />
Korruption – deshalb braucht’s<br />
Transparenz!“ so Schönleitner bei<br />
der Diskussion, der wie seine<br />
Oppositionskollegen eine „undurchsichtige<br />
Konstruktion“ bei den<br />
Investoren und deren Gesell schaf -<br />
ten vermutet.<br />
Für Empörung innerhalb der Grünen<br />
und Blauen Fraktionen sorgte LAbg.<br />
Ewald Persch, der die Oppositions-<br />
Gemeinde räte der Ausseerland -<br />
metropole „ahnungslos und faul“<br />
Dieser Tage wurde mit dem Bau des Narzissenbades begonnen. Ein Spatenstich blieb aufgrund der aufgeheizten Stimmung aus.<br />
nannte. Mit den Stimmen der SP und<br />
VP wurden diese Anträge abgelehnt.<br />
Russische Beteiligung<br />
beim Narzissenbad<br />
Schon die LAbg. Klimt-Weithaler<br />
mokierte sich während der letzten<br />
Landtagssitzung über das unübersichtliche<br />
Geflecht an Firmen und<br />
Beteiligungen rund um die Inves -<br />
toren des Narzissenbades. Die<br />
Haupt akteure sind mit den Namen<br />
Reinhard Hohenberg, Romuald Bertl<br />
und Stefan Fattinger keine unbekannten<br />
Größen. Die „höchste<br />
Dichte“ beim „Narzissenbad“ weist<br />
die „Oberland-Aussee Projektver -<br />
wal tungs GmbH“ auf, zu der unter<br />
anderem auch die Wasnerin gehört.<br />
Diese „Oberland“ ist zu 70 Prozent<br />
im Besitz der „ANTAL Immobilien -<br />
verwaltungsgesellschaft“, hinter der<br />
wiederum drei Privat stiftungen der<br />
genannten Herren firmieren. Seit<br />
kurzem kann man im Firmenbuch<br />
nachlesen, dass die restlichen 30<br />
Prozent der „Oberland-Aussee“ der<br />
„Periklin Vermögens ver waltung“ ge -<br />
hören, die wiederum einem sehr prominenten<br />
Russen namens Sergey<br />
Petrov zuzuordnen ist. Petrov, in der<br />
Ural-Stadt Orenburg geboren und in<br />
jungen Jahren zum Militärpiloten<br />
ausgebildet, quittierte seinen Dienst<br />
1982 und schlug sich als Taxifahrer<br />
durch. Nach einem Studium der<br />
Handels wissenschaften verdiente er<br />
sein Vermögen mit dem Import von<br />
Neufahrzeugen. Mittlerweile zählt<br />
Petrov mit seiner „Rolf Group“ zu<br />
einem der größten Autohändler<br />
Rußlands.<br />
Bgm. Otto Marl meinte zu diesen<br />
Beteiligungen auf Nachfrage: „Herr<br />
Petrov hat eine Beteiligung an einer<br />
Gesellschaft, die wiederum im<br />
Narzissenbad drinnen ist. Man kann<br />
sich die Teilhaber nicht aussuchen.<br />
Die Besitzverhältnisse wechseln einfach,<br />
das kann man nicht verhindern“.<br />
Gerüchten zufolge soll ein<br />
Wiener Mediziner als Spezialist für<br />
Hormonbehandlungen dazu gewonnen<br />
worden sein, seine Vorstellun -<br />
gen für ein umfassendes Beauty-<br />
Programm einer finanzkräftigen<br />
Gäste schicht vorzustellen. „Ich weiß,<br />
dass es Mediziner gibt, die an der<br />
Aufwertung des Therapie pro gramms<br />
in Bad Aussee arbeiten. Es gibt<br />
dabei aber noch keine Ergeb nisse,<br />
diese werden uns erst vorgestellt“,<br />
so Marl. Hinter den „Medi zinern“<br />
steckt die Wiener Ärztegruppe Prof.<br />
Dr. Wolfgang Knogler, Univ. Prof.<br />
DDr. Johannes Huber, Univ. Prof. Dr.<br />
Mertert Bagistanian und Prof. Dr.<br />
Raoul Käufler, die an einem Konzept<br />
brüten, das unter dem Thema „Kurz -<br />
zeitpflege durch Rekonditionierung<br />
und Remo bilisation sowie ambulante<br />
Rehabili tation für Patienten mit kardinalen<br />
und pulmonalen Pro blemen<br />
sowie Gefäßerkrankungen (jeweils<br />
nach entsprechenden klinischen<br />
Ein griffen)“ angeboten werden soll.<br />
Um die Ärztegruppe an das Ausseer<br />
Bad zu binden, wurde ihnen eine<br />
Minderheitsbeteiligung eingeräumt.<br />
(V. r.): GR Hannes Wasner, Mag. Michael Klug (Steir. Landtagsclub FP), LAbg.<br />
Hannes Amesbauer und Michael Hampel setzen sich für eine Volksabstimmung ein.<br />
Volksabstimmung und<br />
Rücktrittsaufforderungen<br />
In diesem aufgeheizten Klima<br />
erscheint es nicht überraschend,<br />
dass nur zwei Tage nach der<br />
Landtagssitzung die FPÖ zu einer<br />
Pressekonferenz nach Bad Aussee<br />
geladen hat. Im Gasthaus Kirchen -<br />
wirt erklärte LAbg. Hannes Ames -<br />
bauer im Beisein von GR Hannes<br />
Wasner, GR Michael Hampel
Im Dezember 2013 soll das Bad in dieser Form samt drei Aparthotel-Objekten eröff<strong>net</strong> werden. Die ersten Gebäude dienen als „Musterhäuser“, die zusätzlich geplanten und<br />
vom Gemeinderat am 19. Juli 2012 genehmigten weiteren zehn Objekte mit zwei bis fünf Geschossen werden im Südwesten dieses ersten Bauabschnittes positioniert sein.<br />
(Grundl see) sowie Mag. Michael<br />
Klug (Steir. Landtagsclub der FP)<br />
das Vorhaben: „Als letzte Möglich -<br />
keit, jedoch als wirklich eindeutiges<br />
demokratiepolitisches Instru ment initiieren<br />
wir eine Volks abstimmung,<br />
um so das Volk über die geplanten<br />
Appart-Hotels am Reiterer-Plateau<br />
entscheiden zu lassen“, so Ames -<br />
bauer. Da man über eine Volks -<br />
abstimmung nur Gemeinde rats-<br />
Beschlüsse anfechten kann, wird der<br />
Teilbebauungsplan der Sitzung vom<br />
19. Juli Inhalt dieser Befragung sein.<br />
Um diese Ab stimmung überhaupt<br />
starten zu können, bedarf es der<br />
Zustimmung von 25 Prozent der<br />
Wahlberechtigten in Bad Aussee.<br />
„Wir beginnen ab sofort mit dem<br />
Sammeln der Unterstützer. Sobald<br />
wir die 1.028 Unterschriften beisammen<br />
haben, wird die Volks ab -<br />
stimmung über den Teilbe bau ungs -<br />
plan des Reiterer Plateaus eingereicht“,<br />
erklärt Hannes Wasner die<br />
Vorgehensweise. Falls diese Volks -<br />
abstimmung durch die Zustimmung<br />
der 1.028 Wahlberechtigten gestartet<br />
wird und diese contra dem<br />
Gemeinde rats beschluss ausgeht,<br />
würde dieser de facto ausgehebelt<br />
und damit eine Bebauung am<br />
Reiterer Plateau verhindert werden.<br />
„Das Ausseerland-Salzkammergut<br />
lebt fast ausschließlich vom Touris -<br />
mus. Wir sagen daher ‘Ja’ zum Bad<br />
aber nicht ‘Ja und Amen’“, so<br />
Michael Hampel, der im Rahmen der<br />
Pressekonferenz betonte, wie wichtig<br />
ein Bad für Bad Aussee ist, wenn<br />
auch nicht unbedingt am Reiterer-<br />
Plateau.<br />
Die FP rech<strong>net</strong> mit einem ersten<br />
Ergebnis der Unterschriftenliste in<br />
den Adventwochen. Unterstützt wird<br />
diese Volksabstimmung von den<br />
Grünen, der Bürgerinitiative „Pro<br />
Bad Aussee“ sowie vielen<br />
Kaufleuten.<br />
Noch während die Pressekonferenz<br />
der Freiheitlichen am Laufen war,<br />
überraschten die Steirischen<br />
Grünen in Person von LAbg.<br />
Lambert Schönleitner mit einer<br />
Presseaussendung. Gemeinsam mit<br />
der Grünen Gemeinderätin Elisa -<br />
beth Welzig betont er: „Nachdem<br />
Bürger meister Marl und Vizebürger -<br />
meister Frosch offenbar in ihrer<br />
Gemeinde jegliche Handlungs -<br />
fähigkeit abhanden gekommen ist,<br />
fordern wir den sofortigen Rücktritt<br />
der beiden, damit sie den Weg frei<br />
für Neuwahlen machen“, so Schön -<br />
leitner und Welzig unisono. Welzig<br />
fordert außerdem die Einberufung<br />
einer Sondergemeinderatssitzung<br />
„um einen umgehenden Projekt -<br />
stopp herbeizuführen!“<br />
Halali - Endlich hat Wild wieder Saison!<br />
In der Fleischhauerei Diechtl in Bad Mitterndorf gibt es ab sofort wieder die herrlichsten Wildspezialitäten aus unseren heimischen<br />
Wäldern und aus eigener Landwirtschaft!<br />
Foto: Margot Kessler_pixelio.de<br />
Verwöhnen Sie Ihre Gäste mit Wildspezialitäten aus dem Hause Diechtl.<br />
Jetzt im Spätherbst ist es für die<br />
Genießer wieder soweit - die be-liebte<br />
Wildzeit hat wieder Saison. Wer<br />
diese Gaumenfreuden liebt und<br />
dabei Wert auf höchste Qualität legt,<br />
der ist beim Diechtl in Bad<br />
Mitterndorf garantiert richtig. Erich<br />
Diechtl und sein Team produzieren<br />
nämlich nur Wildprodukte von<br />
besonderer Qualität. Egal ob<br />
Hirschsteak, Rehbraten, die köstliche<br />
Wildwurzn, würziger<br />
Wildschinken oder das delikate<br />
Wildstangerl: Die Qualität ist immer<br />
14. Zirbenschnaps-Bewertung<br />
auf der Knödl-Alm<br />
Am ersten Samstag im Oktober wird traditionell zur<br />
Zirbenschnaps-Bewertung auf die Knödl-Alm geladen. Ab 19 Uhr<br />
werden die besten Schnäpse verkostet.<br />
Die Anmeldefrist läuft heute, 27.<br />
September, ab. Spätentschlossene<br />
können sich nur noch heute bei Mag.<br />
Eveline Saafan (Tel: +43/(0)664/<br />
7652524) anmelden. Die eingereichten<br />
Erzeugnisse werden von den<br />
Einreichern (=Fachjury) durch Blind -<br />
verkostung selbst bewertet! Auf -<br />
grund der großen Beteiligung ist die<br />
erstklassig. Aus der prachtvollen<br />
Natur der heimischen Wälder und<br />
der eigenen Landwirtschaft kreiert<br />
Erich Diechtl mit Handarbeit nach<br />
besonders feinen Rezepten diese<br />
kulinarischen Wildgenüsse.<br />
Strengste Qualitätsrichtlinien garantieren<br />
ein völlig „natürliches“ reines<br />
Fleisch. Sie schmecken die einzigartige<br />
Genussqualität. Probieren Sie<br />
einmal Diechtls Wild- oder<br />
Lammspezialitäten aus eigenem<br />
Gehege. Sie werden begeistert sein.<br />
Darüber hinaus ist Wildfleisch oder<br />
Wildbret, wie es in der Jägersprache<br />
heißt, besonders bekömmlich. Es<br />
hat eine zarte Maserung und ist<br />
leicht verdaulich. Es ist mager, fettund<br />
cholesterinarm, aber reich an<br />
Mineralstoffen und Geschmack.<br />
Erich Diechtl hat auch immer gute<br />
Tipps zur Wildzubereitung für Sie<br />
parat: „Zarte Teilstücke vom Rücken<br />
oder Schlögel können bei niedriger<br />
Temperatur (110 – 120 Grad) langsam<br />
zartrosa gebraten werden.<br />
Wildbraten, Ragouts oder Gulasch<br />
sollen bei geringer Hitze ganz langsam<br />
und gut durchgegart werden.“<br />
Ganz besonders gut schmeckt das<br />
Wild auch in Diechtls<br />
Achtung<br />
Jahrgang 1950<br />
Der Jahrgang 1950 trifft sich am<br />
Samstag, 29. September, um 13<br />
Uhr beim Parkplatz Murboden zu<br />
einer Wanderung auf die Zimitzalm.<br />
Ab 18 Uhr sind auch alle Nicht -<br />
wanderer zu einem gemütlichen<br />
Beisammensitzen im Murbodenhüttl<br />
eingeladen. Bei Schlechtwetter nur<br />
Murbodenhüttl.<br />
Anzahl an Fachjuroren begrenzt. Für<br />
die ersten 35 angemeldeten Zirben -<br />
einreicher steht ein Bewertungsplatz<br />
bereit. Eine hochkarätige Ehrenjury<br />
ist für die faire Austragung verantwortlich<br />
und kontrolliert den Ablauf.<br />
Mitzubringen: 1 Liter Zirbenschnaps,<br />
Unkostenbeitrag: € 25,-/eingereichte<br />
Probe.<br />
Foto: Garms<br />
Erich Diechtl berät Sie gerne bei der<br />
Auswahl Ihrer Wildspezialitäten und<br />
hat auch nützliche Zubereitungstipps<br />
für Sie...<br />
Schmankerlstubn. Es erwarten Sie<br />
„wilde“ Köstlichkeiten und eine<br />
herzliche Gastfreundschaft.<br />
Fleischerei Erich Diechtl, Bad<br />
Mitterndorf, Hauptstraße 31, Tel.<br />
03623/2321 ß<br />
17
Aktuelles Interview mit<br />
Bgm. Otto Marl<br />
Ganz schwindlig wurde mir beim<br />
Lesen des aktuellen Interviews mit<br />
Bgm. Otto Marl in der letzten<br />
Ausgabe der „<strong>Alpenpost</strong>“ - denn nun,<br />
nachdem alle Bescheide rechtskräftig<br />
wurden, ließ Marl die Katze aus<br />
dem Sack: „Die ersten drei Gebäude<br />
werden sozusagen als ‘Muster -<br />
häuser’ errichtet werden, alle weiteren<br />
folgen erst, wenn diese ausfinanziert<br />
sind. Die Investoren gehen nicht<br />
in Vorlage, die müssen vorher erst<br />
verkaufen, bevor ein neues Objekt<br />
verkauft wird“. Fazit: Es wird nicht<br />
mehr von „drei servicierten<br />
Hotelappartements“ gesprochen,<br />
sondern von „Musterhäusern“ um<br />
Inter essenten den Kauf der Apparte -<br />
ments neben dem Narzissenbad<br />
schmackhaft zu machen. Und die<br />
Investoren investieren natürlich nicht<br />
mit eigenem Geld, sondern mit dem<br />
Vorverkauf der Appartements!<br />
Den Gewinn durch die Wertstei -<br />
gerung der geschenkten 58.000 m 2<br />
und aus dem Appartementverkauf<br />
stecken natürlich die „Investoren“ ein<br />
- die Gemeinde ist daran jedoch<br />
nicht beteiligt! Und das soll munter<br />
so weiter gehen, bis alle 58.000 m 2<br />
verbaut sind.<br />
Marl weiter: „Aus heutiger Sicht<br />
würde ich die Tatsache, dass dort<br />
58.000 m 2 verbaut werden und nicht<br />
Freiland bleiben früher bekannt<br />
geben - vielleicht zu dem Zeitpunkt,<br />
als wir den Vertrag abgeschlossen<br />
haben“. Und Marl brüskiert die Ge -<br />
18<br />
meinde bürger weiter, die der letzten<br />
Gemeinderatssitzung zuhören wollten,<br />
sie seien organisiert worden!<br />
Hat er vergessen, dass er nahezu<br />
alle Sessel vor der Sitzung von<br />
Gemeindebediensteten besetzen<br />
hat lassen?<br />
Und nun muss noch die gute alte<br />
Wasnerin als Beginn der Ver schan -<br />
delung des Reiterer Plateaus herhalten:<br />
Marl: „Wer hat sich um 1900 aufgeregt,<br />
als die Wasnerin gebaut<br />
wurde, die auch kein liebliches<br />
Gebäude ist“!<br />
Lieber Bürgermeister Marl, die<br />
Wasnerin wurde von der Familie<br />
Steinbichler auf eigenem Grund mit<br />
eigenen finanziellen Mitteln errichtet<br />
und ein Jahrhundert lang als beliebtes<br />
Familienhotel geführt. Sie haben<br />
auch liebevoll das „Kienzlstüberl“<br />
errichtet und Fresken mit Noten aus<br />
dem Evangelimann angebracht - dieses<br />
Kienzlstüberl haben allerdings<br />
die „feinfühligen“ Investoren Hohenberg/Bertl<br />
als erstes abgerissen!<br />
Wie wohltuend ist im Gegensatz das<br />
Interview mit Dr. Hannes Androsch<br />
im letzten „Altausseer“ zu lesen. Dr.<br />
Androsch wird auf den Grund -<br />
stücken des ehemaligen Parkhotels<br />
ein 5-Sterne Hotel errichten. Wohl<br />
gemerkt: Der Kauf des 13.000 m 2<br />
großen Grundstückes und Hotelpro -<br />
jekt wird mit Eigenmitteln finanziert,<br />
das Gesundheitshotel bringt 60 neue<br />
Arbeitsplätze (während beim<br />
Narzissenbad lediglich wenige<br />
Arbeits plätze neu geschaffen werden,<br />
da ja die vorhandenen<br />
Leserbriefe<br />
Mitarbeiter des alten Kurzentrums<br />
nur ins neue Narzissenbad „verlegt“<br />
werden.)<br />
Aber dieses Trauerspiel am Reiterer<br />
Plateau hat nicht nur Bgm. Otto Marl<br />
zu verantworten, sondern auch Vize<br />
Franz Frosch und all jene Gemein de -<br />
räte, die dieser Landschafts -<br />
zerstörung und dem Ausverkauf dieser<br />
schönen Landschaft zugestimmt<br />
haben, anstatt sich für die Sanierung<br />
des alten Kurzentrums und Stärkung<br />
des Ortszentrums zu engagieren!<br />
Nachdem nun Hohenberg 30 %<br />
Gesellschaftsanteile an einen russischen<br />
Immobilienhändler verkauft<br />
hat ist zu befürchten, dass am<br />
Reiterer Plateau eine hauptsächlich<br />
von reichen Russen bewohnte<br />
Zweitwohnungssiedlung entstehen<br />
wird, Dank der großzügigen<br />
Unterstützung durch unsere<br />
Gemeinderäte der SPÖVP Fraktion.<br />
DI Wolfhart Hofer, Bad Aussee<br />
Der Aussage des Bürgermeisters<br />
nach waren die vielen Besucher der<br />
Gemeinderatssitzung am 19. Juli<br />
2012 organisiert. Da auch ich dabei<br />
war, fühle ich mich angesprochen.<br />
Wahrscheinlich hält er es nicht für<br />
möglich, dass es in seiner Gemeinde<br />
auch Leute gibt, die sich über ihre<br />
Heimat noch ernstlich Gedanken<br />
machen. Ich kann ihm versichern,<br />
dass wir weder von einer Bank,<br />
einem Tierarzt oder einer Partei<br />
geschickt wurden. Aber wir gehören<br />
zu denen, die sich nicht ständig belügen<br />
und hinters Licht führen lassen.<br />
Es wäre aber höchst an der Zeit,<br />
dass uns der Bürgermeister einmal<br />
erklärt, warum die Sitzplätze mit<br />
Gemeindebediensteten besetzt<br />
waren. Leider lassen auch sie sich<br />
dafür missbrauchen, um seine abgehobenen<br />
Ideen zu unterstützen. Da<br />
es derzeit anscheinend schwierig ist,<br />
einen Investor für das nächste<br />
Projekt (Innenstadthotel) zu finden,<br />
möchte ich unserer Gemeinde füh -<br />
rung einen Hinweis geben: Man<br />
müsste ihm nur den Oberen Markt<br />
und den Kurpark dazu schenken,<br />
natürlich mit allen gewünschten<br />
Widmungen und Genehmigungen.<br />
So nach dem „Schema Teichter -<br />
gründe“, und der vielgepriesene<br />
Aufschwung könnte ungebremst<br />
weitergehen. Schwierig dürfte es für<br />
unseren Bürgermeister nicht sein,<br />
den Stadt- und Gemeinderat davon<br />
zu überzeugen, dass auch dies<br />
unbedingt notwendig sei. Die<br />
Landesausstellung hieß „Narren und<br />
Visionäre“. Unsere Volksvertreter<br />
werden ein zerstörtes und verschenktes<br />
Reiterer-Plateau, eine<br />
zerrüttete und verschuldete Heimat<br />
hinterlassen. Doch eines steht fest:<br />
„Ausbaden“ müssen es die<br />
Bewohner von Bad Aussee.<br />
Alois Amon, Bad Aussee<br />
Investorenvertreibung<br />
Statt von den tatsächlichen Be -<br />
teiligungsverhältnissen am Reiterer<br />
Plateau spricht Bgm. Otto Marl gern<br />
von einer „Neiddiskussion“.<br />
Klingt gut, nur wer soll wem was nei-<br />
dig sein? Die Ausseer den nun mehr<br />
erwarteten russischen Gästen deren<br />
Verjüngungskuren? Neid ist in diesem<br />
Zusammenhang keine Kate go -<br />
rie: Es geht viel mehr um den Verlust<br />
des markantesten Teiles der Ausseer<br />
Landschaft und um die undurchsichtigen<br />
Geschäfte der Gemeinde mit<br />
Dr. Hohenberg & Co, die à la longue<br />
einen großen Schaden für die<br />
Ausseer Bevölkerung bedeuten werden.<br />
Die Frage nach der Wert -<br />
schöpfung für die Gemeinde wurde<br />
nie beantwortet. Marl verwechselt<br />
Abzocker mit Investoren. Was hat<br />
Hohenberg bisher in BA tatsächlich<br />
investiert? Worin besteht sein „enormes<br />
Risiko“ (Marl, <strong>Alpenpost</strong><br />
13/9/12)? Die Therme in Bad<br />
Gleichen berg oder die Airline<br />
„Styrian Spirit“ geben Aufschluss<br />
über die Geschäftspraktiken Hohen -<br />
bergs. Nach den Flops, die den<br />
Steuerzahlern einige Millionen Euro<br />
kosteten, denkt sich wirklich jeder:<br />
„ganz dicht können die in Aussee<br />
nicht sein“ (Marl). Warum sollte sich<br />
das Hohenberg-Projekt in BA anders<br />
entwickeln? Die Taktik ist doch<br />
immer die gleiche: Förderungen,<br />
Aus höhlung der Firmen durch Ho -<br />
norare, dann Konkurs.<br />
Aber nicht nur Hohenberg ist hinlänglich<br />
bekannt, auch von den<br />
Folgen russischer Investitionen weiß<br />
man (z. B. in Kitzbühel). Während<br />
allerorten von einer Renaissance der<br />
„Heimat“ die Rede ist, setzt Marl auf<br />
einen russischen Autohändler und<br />
Hormonbehandlungen des Wiener<br />
Mediziners Johannes Huber.<br />
Eine „Investorenvertreibung“, wie<br />
Marl sie befürchtet, wäre hoch an<br />
der Zeit. Nicht aus „Neid“, wie er<br />
meint, sondern aus Sorge um die<br />
Identität, die Landschaft und auch<br />
die Wirtschaft unserer Region.<br />
Stattd essen ist zu befürchten, dass<br />
die Gemeinde aber die traditionellen<br />
Sommergäste - ihre wichtigste<br />
Einnahmenquelle - vertreibt: Die<br />
Städter kamen bisher wegen der<br />
besonderen Atmosphäre und der<br />
Schönheit der Landschaft nach Bad<br />
Aussee. Beides wird jetzt sukzessive<br />
kaputt gemacht; das „Familien silber“,<br />
das Kostbarste, was Bad Aussee<br />
hatte und was Menschen aus der<br />
ganzen Welt anlockte, wird somit<br />
wirklich verscherbelt. Wer kommt<br />
wegen eines Plansch beckens – viel<br />
größer soll das neue Bad ja nicht<br />
werden – auf einer zubetonierten<br />
Wiese nach Bad Aussee, und wer<br />
möchte bei einem Spaziergang auf<br />
der Erzherzog-Johann-Promenade<br />
in irgendwelche Schaufenster<br />
schauen?<br />
Just an dem Tag, an dem Gabriele<br />
Moser den Vorsitz des Korruptions-<br />
Untersuchungsausschusses abgab,<br />
beschäftigte sich der Steier mär -<br />
kische Landtag mit Bad Aussee. Wie<br />
erwartet lehnten Schwarz und Rot<br />
eine Untersuchung durch den Bun -<br />
des rechnungshof und damit mehr<br />
Transparenz ab.<br />
GR Dr. Elisabeth Welzig,<br />
Bad Aussee
l Bei der „Mautbrücke“<br />
bzw. der „Erzherzog-Johann-Brücke“ kommt es im Zuge der Sanierung am<br />
Montag, 1. Oktober, von 19 bis 24 Uhr zu einer Totalsperre. Es wird<br />
darum gebeten, das Ortszentrum großräumig zu umfahren.<br />
l Bei Kaiserwetter<br />
konnte die FF Grundlsee ihren heurigen Fetzenmarkt abhalten. Die Aus -<br />
wahl war riesig, den zahlreichen Gästen fiel die Wahl schwer. Auch das<br />
Gartenfest, welches ab 10 Uhr seine Pforten öff<strong>net</strong>e, war sehr gut besucht.<br />
Die kleinen Besucher konnten sich auf der Hupfburg austoben, während<br />
die Musikkapelle Grundlsee den Nachmittag musikalisch begleitete.<br />
l Über 350 Schüler<br />
besuchten kürzlich beim „Tag der offenen Stalltür“ den Koglerhof, um dort<br />
zu sehen, wo die Schulmilch eigentlich herkommt. An verschiedenen<br />
Stationen sah man den Weg der Milch - vom Melken der Kuh, bis zum fertigen,<br />
schmackhaften Milchprodukt. Natürlich durften die Kinder auch<br />
selbst das Melken versuchen, und bei einem Quiz konnten Schüler und<br />
Lehrer ihr Wissen über die Milch testen. Die Begrüßung der Schüler erfolgte<br />
durch Ruhsam Walter und Schachner Leo von der Bezirkskammer für<br />
Land-und Forstwirtschaft. Hierbei wurde auch erörtert, wie wertvoll die<br />
Landwirtschaft für unsere Region ist und wie wichtig es ist, heimische<br />
Produkte zu kaufen. Die Familien Grill und Loitzl bedankten sich bei allen<br />
Schülern und Lehrern mit einer liebevoll zubereiteten, gesunden und<br />
schmackhaften Jause.<br />
20<br />
Schnell informiert<br />
Der Fetzenmarkt und das Gartenfest der FF Grundlsee waren wieder sehr gut<br />
besucht. Foto: G. Baumann<br />
Reger Besuch beim Koglerhof, als man zum „Tag der offenen Stalltür“ lud.<br />
Danke<br />
Die Feuerwehr Obertressen bedankt sich hiermit sehr herzlich bei Hr.<br />
Pfarrer Mag. Muhrer und der Fam. Klawik für die feierliche Gestaltung<br />
unserer Feldmesse mit Fahrzeugweihe. Ein besonderer Dank ergeht an<br />
die MK Strassen mit Christine Egger und die Goiserer Klari<strong>net</strong>tenmusi für<br />
die musikalische Umrahmung unserer Feier. Es hat uns sehr gefreut, so<br />
außerordentlich viele Feuerwehrkameraden und Ehrengäste bei uns<br />
begrüßen zu dürfen und wir nehmen dies als sehr große Ehrerweisung und<br />
Zeichen gelebter Kameradschaft! Abschließend einen herzlichen Dank an<br />
unsere Sponsoren und die zahlreichen Spender, unsere Fahrzeugpatinnen<br />
und natürlich alle „helfenden Hände“ die uns, in welcher Weise auch<br />
immer, unterstützt haben. Ohne diese Hilfe wäre dieses gemütliche Fest so<br />
nicht möglich gewesen!<br />
Wir sind ein international tätiger Hersteller von Kühlmöbel aus Edelstahl für<br />
hochwertige Gastronomie und Gemeinschafts verpflegung. Durch unseren<br />
hohen Anteil an Sonderbauten und der innovativen Produktpalette sind wir<br />
richtungsweisend und setzen Trends.<br />
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Persönlichkeit als<br />
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l Abwicklung der Datenerfassung<br />
l Fakturierung der abgeschlossenen Aufträge<br />
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Berufserfahrung<br />
l sehr gute MS-Office Kenntnisse<br />
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von 8.30-12.30 und 14.30-18 Uhr
Eine schöne<br />
Bestätigung<br />
Wir haben mit den Zahlen des heurigen<br />
Sommers allen Grund zufrieden<br />
zu sein. Mit einschließlich<br />
August zeich<strong>net</strong> sich das beste<br />
Nächtigungsergebnis seit Anfang<br />
der Neunziger Jahre ab. Die<br />
Ankünfte sind enorm gestiegen,<br />
aber auch mit den Nächtigungen<br />
liegen wir klar über dem Schnitt<br />
vergleichbarer Regionen. Nun freuen<br />
wir uns darüber und tragen<br />
diese positive Entwicklung gerne<br />
nach aussen. Wir sind aber nicht<br />
so vermessen in Jubel auszubrechen,<br />
selbstverständlich sind<br />
Ankünfte und Nächtigungen nur<br />
ein kleines Segment an Kenn -<br />
zahlen. Sie sagen nichts darüber<br />
aus, ob ein Betrieb gut gewirtschaftet<br />
hat, sie sagen nichts aus<br />
wie viele dieser Gäste auch zufrieden<br />
waren und wiederkommen<br />
wollen. Wir wissen, dass es viele<br />
Betriebe gibt, denen es nicht gut<br />
geht, genauso wie es nicht allen<br />
schlecht geht, wenn einmal ein<br />
Minus vor den Statistikergebnissen<br />
steht.<br />
Man darf sich aber schon freuen,<br />
wenn positive Kennzahlen Hand in<br />
Hand gehen mit der Erkenntnis,<br />
dass die großen Organisationen im<br />
Tourismus wie die ÖW (Österreich<br />
Werbung) genau auf diese Werte<br />
setzen, die wir seit Jahren versuchen<br />
als Ausdruck unserer Region<br />
spürbar zu machen. Es sind die<br />
Themen Tradition, kostbare Land -<br />
schaft und Glück.<br />
Die weltweite Kampagne 2013 der<br />
ÖW heißt „Glücksmomente erleben“<br />
und zielt genau darauf ab,<br />
was wir im Salzkammergut mit<br />
unseren bescheidenen Möglich -<br />
keiten als Thema aufgegriffen<br />
haben. Von den Glücksplätzen bis<br />
zum Glückstag. Eine Bestätigung ,<br />
dass unser Kurs stimmt.<br />
Ernst Kammerer<br />
Tourismusverband<br />
Ausseerland-<br />
Salzkammergut<br />
Bergmesse beim<br />
„Jesu Namen“<br />
Am Sonntag, 30. September, erfolgt<br />
um 14 Uhr die traditionelle<br />
Bergmesse am Kampl. Anschließend<br />
gemütliches Beisammensein in den<br />
verschiedenen Almhütten.<br />
Mercedes Echerer brillierte<br />
im Literaturmuseum Altaussee<br />
Am 15. September stellte die Film- und Bühnenschauspielerin Mercedes Echerer im Festsaal des<br />
Altausseer Amtshauses ihren Hörbuchzyklus „Europa erhören“ vor. Marianne Goertz konnte dazu<br />
eine Vielzahl von Interessierten aus nah und fern be grüßen, ehe der Verlagsprofi Werner Brunner<br />
in seiner Einführung auf das Programm des Abends einging.<br />
Mercedes Echerer begann mit dem<br />
Steirischen ABC von Reinhard P.<br />
Gruber und überzeugte vom ersten<br />
Moment an durch ihre unglaubliche<br />
Bühnenpräsenz. Die drei Musiker<br />
der Bradlmusi ergänzten die heiterironischen<br />
Texte durch ein Stück des<br />
zeitgenössischen Grazer Kompo -<br />
nisten Gerd Kühr und waren auch<br />
bei der akustischen Reise durch<br />
europäische Städte und Länder<br />
nicht in Verlegenheit zu bringen.<br />
Mercedes Echerer brillierte durch ihr<br />
Temperament und ihr großes Ein -<br />
fühlungs vermögen. Ob als preußischer<br />
Oberst, als grantelnder<br />
Wiener in der Straßenbahn oder als<br />
Interpretin einer zu Herzen gehenden<br />
Liebesgeschichte – die Inter -<br />
pretin verstand es perfekt, das<br />
Lokalkolorit der jeweiligen Städte<br />
und Länder sowie den Charakter der<br />
Texte zum Ausdruck zu bringen. Von<br />
Anfang hatte man das Gefühl, dass<br />
an diesem Abend Text und Musik<br />
bestens aufeinander abgestimmt<br />
waren. Die Bradlmusikanten zeigten<br />
mit Ausseerischem, Dalma tinischem<br />
und Wienerischem einmal mehr ihre<br />
große Vielfalt.<br />
Einer der Höhepunkte war die ge -<br />
meinsame Interpretation des Liedes<br />
Funkertreffen<br />
in Gößl<br />
Von 12. bis 14. Oktober findet in Gößl<br />
am Grundlsee das 18. Amateur -<br />
funkertreffen statt. Treff punkt ist am<br />
Freitag-Nachmittag im Gasthof<br />
Hofmann. Bei Schön wetter wird eine<br />
Plättenfahrt zum Kammer see unternommen.<br />
Der Zeit zum Fachsimpeln<br />
wird viel Platz eingeräumt werden.<br />
OE6YFE und OE2IKN freuen sich<br />
auf zahlreichen Besuch!<br />
Wirbelsäulen-<br />
Gymnastik<br />
Im Turnsaal der Volksschule<br />
Knoppen wird am Donnerstag, 27.<br />
September, von 19.30 bis 21 Uhr<br />
ein präventives Rücken-Fit-Pro -<br />
gramm mit Musik angeboten. Herta<br />
Reiter freut sich auf Erwachsene<br />
jeden Alters, die einen gesunden<br />
Ausgleich zum Alltag suchen.<br />
Anmeldungen und Informationen per<br />
Telefon: 0676/7354694.<br />
Lesung in der<br />
Wasnerin<br />
Morgen, Freitag, 28. September,<br />
werden Hubert Tassatti, Josef Hader<br />
und Kurt Kopetzky aus ihren Werken,<br />
Lyrik und Erzählungen lesen. Die<br />
Lesung beginnt - bei freiem Eintritt -<br />
um 20.30 Uhr.<br />
Mercedes Echerer mit den Musikern Uli Scheck, Stefan Egglmeier und Hannes<br />
Preßl. Foto: M. Trautenberg<br />
„Trauriger Sonntag“ von Rezso<br />
Seress. Nach zwei Stunden, die aufgrund<br />
des abwechslungsreichen<br />
Programmes wie im Nu verflogen<br />
waren, hatten sich die Akteure die<br />
Begeisterung des Publikums mehr<br />
als verdient.<br />
Das passende Geschenk<br />
immer zur Hand: Ein<br />
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21
Nicht dagegen -<br />
aber realistische Einschätzung<br />
Ich bin einer der nicht sehr vielen<br />
Ausseerinnen und Ausseer, die seit<br />
Jahren das Hallenbad und die<br />
Saunalandschaft in Bad Aussee<br />
regelmäßig in Anspruch nehmen. Ich<br />
meine die Gegebenheiten und die<br />
Besucherzahlen in etwa zu kennen.<br />
Stadt- oder Gemeinderäte habe ich<br />
in den letzten Jahren nur sehr wenige<br />
angetroffen. Ich betone dies deshalb,<br />
weil es meiner Meinung nach<br />
für eine Entscheidungsfindung wichtig<br />
gewesen wäre.<br />
Dass wir ein neues Bad in Bad<br />
Aussee brauchen, ist unbestritten.<br />
Aber man hätte keinen anderen<br />
Stand ort gebraucht. Die Größe des<br />
Bades reicht bei weitem aus. Oder<br />
glaubt wirklich jemand, dass in den<br />
folgenden Jahren eine wesentlich<br />
höhere Auslastung erreicht wird?<br />
Wir haben in unmittelbarer Nähe<br />
Bad Mitterndorf und Bad Ischl, im<br />
Sommer wunderschöne Seen. Gute<br />
Hotels haben eigene Wellness be -<br />
reiche, kein Hotelgast braucht ein<br />
öffentliches Bad.<br />
Vielmehr hätte man am Standort das<br />
Bad neu adaptieren sollen, und, was<br />
meiner Meinung nach zukunfts -<br />
weisen der gewesen wäre, die<br />
Kuranstalt auszubauen. Kuranwen -<br />
dungen, Physiotherapie, Massagen,<br />
Trinkkuren und ärztliche Betreuung<br />
hätte man aufwerten können. Davon<br />
könnte ein Kurort wesentlich mehr<br />
22<br />
profitieren. Ich war für diese Va riante,<br />
viele andere auch.<br />
Dass Dr. Hohenberg und die<br />
Investoren Forderungen stellen ist<br />
legitim und in keinster Weise verwerflich.<br />
Nur muss der Verhand -<br />
lungs partner ( auf der anderen Seite<br />
der „Brücke“) dem auch zustimmen?<br />
Das Bad am wunderschönen<br />
Lerchen reither Plateau wird in erster<br />
Linie die Appartementbesitzer freuen.<br />
Sie haben vor sich den unverbauten<br />
Blick auf den Golfplatz und<br />
den Dachstein. Ein schöner Ausblick<br />
vom Hallenbad oder der Sauna aus<br />
ist erfreulich, aber gehe ich deswegen<br />
hin?<br />
Leider wird Diplomkaufmann Herbert<br />
Laimer recht haben wenn er fragt:<br />
Was ist, wenn das Bad nicht gewinnbringend<br />
ist?<br />
Denn dann liebe Ausseerinnen und<br />
Ausseer werden wir alle wieder<br />
gemeinsam mit unseren Steuern<br />
und Abgaben das Defizit ausgleichen.<br />
Die Karawane aber wird<br />
weiter gezogen sein!<br />
Peter Sommer, Bad Aussee<br />
Hüftoperation im<br />
LKH Bad Aussee<br />
Vor zwei Wochen bekam ich im LKH<br />
Bad Aussee eine neue Hüfte. Die<br />
Vorbereitung auf die OP, die Ope ra -<br />
tion selbst und die Nachbetreuung -<br />
alles verlief zu meiner vollsten<br />
Zufriedenheit. Ich möchte mich<br />
daher bei Primar Dr. Savo Miocino -<br />
Leserbriefe<br />
vic, allen Ärzten, Schwestern und<br />
dem Pflegepersonal der chirurgischen<br />
Abteilung für die weit über das<br />
normale Ausmaß hinausgehenden<br />
Bemühungen sehr herzlich bedanken.<br />
Ich habe mich im LKH Bad<br />
Aussee sehr gut aufgehoben gefühlt!<br />
Neben der erstklassigen medizinischen<br />
Versorgung spielt auch die<br />
sehr <strong>net</strong>te Behandlung für die Seeleund<br />
damit für die schnellere<br />
Genesung eine große Rolle.<br />
Es ist für mich nicht verständlich,<br />
dass die gute Zusammenarbeit mit<br />
den Ärzten des LKH Stolzalpe laut<br />
Medieninformationen jetzt schon<br />
wieder Geschichte sein soll.<br />
Vielleicht sollten unsere Politiker -<br />
Innen einmal nicht nur „Fallzahlen“<br />
heranziehen, sondern mit den<br />
Menschen (sprich PatientInnen)<br />
sprechen, bevor sie ihre Ent -<br />
scheidungen treffen.<br />
Anita Machherndl, Bad Aussee<br />
Trübe Gedanken einer<br />
Straßener Bürgerin<br />
Stadtteile wie Altaussee und Grundl -<br />
see waren mit über zehn stündlichen<br />
Busverbindungen pro Tag<br />
schon immer verkehrsmäßig gut versorgt.<br />
Anders das Stiefkind Anger/<br />
Radling mit nur fünf Bussen wochentags<br />
- Samstags gar keinem. Doch<br />
selbst dieser "Ideal-Zustand" ist nun<br />
beendet, man hat uns einfach<br />
abgehängt. Ab Schulbeginn wurden<br />
für uns sehr wichtige Busse total<br />
gestrichen. Der 11.15 Uhr "Ein -<br />
kaufs bus", in dem die mit schweren,<br />
vollen Körben beladenen Haus -<br />
frauen und Pensionisten von der<br />
Jugend liebevoll geduldet werden mit<br />
"geh, laß die Oide zuwi" - und der<br />
Abendbus 18.25 Uhr für Pendler und<br />
müde Heimkehrer.<br />
Es blieben ein Frühbus um 6.55 Uhr<br />
und drei (!) Schüler-Abholbusse in<br />
der Mittagszeit zwischen 12.10 und<br />
13.58 Uhr, die sonst niemanden nutzen,<br />
da um diese Zeit die meisten<br />
Geschäfte geschlossen haben und<br />
weder Ämter, Behörden, Post und<br />
Banken und schon gar keine Ärzte<br />
zu sprechen sind. Selbst wenn man<br />
den letzten Bus ab 14.10 Uhr<br />
Radling besteigt, gibt es später kein<br />
zurück mehr. Schulbusse sind eine<br />
gute Einrichtung, aber in Straßen<br />
wohnen nicht nur Schüler!<br />
Wie, bitte, sollen Straßener Bürger<br />
Wege erledigen oder gar wichtige<br />
Be hörden und Arzttermine wahrnehmen?<br />
Gehören wir nicht mehr zu<br />
Aussee oder sind wir Bürger zweiter<br />
Klasse? Ich würde die zuständigen<br />
Stellen drängen, diesen unleidlichen<br />
Mißstand zu beheben, evt. mittels<br />
Kleinbus oder Busverkehr, wenigstens<br />
an bestimmten Tagen.<br />
Hoffnung auf Verständnis und viel<br />
Vertrauen in die gerechte, einsichtige<br />
Obrigkeit...<br />
Dr. Gerlinde Tornow,<br />
Bad Aussee/Straßen
Buchtipp<br />
Petra van Baarle-Präsoll<br />
Der Runenträger<br />
Petra van Baarle-Präsoll, unter<br />
anderem tätig bei der freiwilligen<br />
Feuerwehr Zauchen und Musi -<br />
kantin der MK Bad Mitterndorf veröffentlichte<br />
Ende August endlich<br />
ihren ersten Fantasieroman. Sie<br />
hatte schon in jungen Jahren eine<br />
Hand für das Schreiben von<br />
Geschichten, fand aber bisher<br />
noch nie den Mut, eines ihrer<br />
Werke verlegen zu lassen. Umso<br />
Die heimische Jungautorin mit<br />
ihrem ersten Werk.<br />
stolzer macht es die 26jährige,<br />
jetzt ihren eigenen Roman in<br />
Händen halten zu können. Das<br />
Buch selbst ist an Jugendliche<br />
sowie an jene gerichtet, die gerne<br />
in romantische Fantasiege schich -<br />
ten eintauchen. Mit knapp 450<br />
Seiten ist „Der Runenträger“ eine<br />
fabelhafte Geschichte, die in den<br />
österreichischen Alpen spielt und<br />
von Liebe und Verzweiflung am<br />
Rande des Wahnsinns erzählt.<br />
Das Buch ist ab sofort via Inter<strong>net</strong><br />
sowie in der Buchhandlung Mandl<br />
in Bad Mitterndorf käuflich zu<br />
erwerben.<br />
Vollmond am<br />
Krippenstein<br />
Am Samstag, 29. September, bietet<br />
sich die letzte Möglichkeit, im<br />
Rahmen des „Obertrauner Wander -<br />
herbstes“ an einer Vollmondfahrt auf<br />
den Krippenstein teilzunehmen. Aus<br />
organisatorischen Gründen wird um<br />
Anmeldung zur Vollmondfahrt im<br />
Tourismusbüro Obertraun (Tel.<br />
06131/351) unbedingt gebeten!<br />
Dorfwirtshaus<br />
Stöckl<br />
Cafe-Restaurant - Grundlsee<br />
Wildspezialitäten<br />
ab Mittwoch, 3. Oktober<br />
bis Sonntag, 14. Oktober 2012<br />
Auf Ihr Kommen freut sich das Stöckl-Team<br />
Reservierungen erbeten unter Telefon 03622/8471<br />
Mein-BA<br />
Wunschkennzeichen-Aufklärung<br />
Über 2.300 Wunschkennzeichen sind aktuell im Ausseerland unterwegs, teils mit den interessantesten<br />
Abkürzungen und Wort-Ziffern-Kombinationen. „Was bedeuten diese“, frug sich unter anderem der<br />
Ausseer Tierarzt Michael Schartel und schlug der Redaktion vor, eine Serie darüber zu machen.<br />
Als Ideengeber dieser Serie, in der<br />
ab sofort die Kennzeichen-Besitzer<br />
und die Bedeutung ihres Kenn -<br />
zeichens vorgestellt werden, musste<br />
natürlich der heimische Tierarzt<br />
selbst zuerst einmal sein Kenn -<br />
zeichen erklären. „Eigentlich wollte<br />
ich ja für unsere beiden Fahrzeuge<br />
‘Dick’ und ‘Doof“ haben, aber meine<br />
Frau und ich konnten uns nicht entscheiden,<br />
wer welches nimmt“,<br />
schmunzelt er, um gleich darauf sein<br />
Kennzeichen zu erklären: „Im Jahre<br />
1997 sind wir ins Ausseerland gezogen<br />
und mit meinem Beruf habe ich<br />
- no na - mit Kühen zu tun. Ganz<br />
Gefinkelte lesen aber auch die<br />
Abkürzung für ‘Katz’ und Hund’ heraus,<br />
aber das überlasse ich der<br />
Phantasie der anderen“.<br />
Wer sein Kennzeichen auch in der<br />
„<strong>Alpenpost</strong>“ erklärt haben will,<br />
schickt bitte eine e-mail an<br />
(redaktion@alpenpost.at) mit<br />
einer kurzen Erklärung zum<br />
Kennzeichen sowie Namen und<br />
Adresse.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des TC Altaussee -<br />
Volksbank<br />
Der Tennisclub Altaussee-Volksbank<br />
lädt zur traditionellen Jahreshauptversammlung<br />
am Samstag, 29.<br />
September um 19 Uhr ins Clubhaus<br />
alle Mitglieder recht herzlich ein.<br />
Wildbretwochen im<br />
Hotel Schwaiger<br />
Im Hotel Schwaiger in Tauplitz finden<br />
vom 6. bis 21. Oktober die traditionellen<br />
Wildbretwochen statt.<br />
Angeboten werden Hirsch, Gams,<br />
Reh, Fasan, Hase, Rebhuhn und<br />
Forelle.<br />
Tischreservierungen erbeten unter<br />
Tel. 03688/2236-0.<br />
Tierarzt Michael Schartel hat seinen Beruf am Kennzeichen versinnbildlicht.<br />
23
24<br />
Musikalische Herbstwanderung um den Altausseersee<br />
Es ist eine mittlerweile schon lieb gewordene Tradition, dass der Fremdenverkehrsverein Altaussee zum Saisonabschluss zu einer<br />
musikalischen Herbstwanderung um den Altausseersee lädt. Auch heuer wurde diese Veranstaltung von vielen Besuchern gerne<br />
angenommen und so entspannte man bei wunderbarem Herbstwetter zu lieblichen Klängen vom und am See.<br />
Der Männergesangsverein „Liedertafel“ war heuer zum ersten Mal mit von der<br />
Partie. Fotos/Text: E. Angerer<br />
So spielten die Musikgruppen an<br />
ver schiedenen Stationen, am See -<br />
ufer oder in den Gastbetrieben.<br />
Einige Gäste genossen die angenehme<br />
Herbststimmung und die<br />
Musik bei einem Spaziergang rund<br />
um den Altausseersee, andere wiederum<br />
nutzten das einzige Solars<br />
chiff Österreichs, um die Musik bei<br />
einer See-Umrundung am Boot zu<br />
genießen. Die musikalische Reise<br />
führte über die Bootsvermietung<br />
Madlmeier, wo die Lupitscher Bläser<br />
aufspielten, die Jausenstation<br />
Kahlsen eck, bei der die AltBad Seer<br />
Musi für Stimmung sorgte bis über<br />
das K&k Jagdhaus Seewiese, in der<br />
die Kreuzsaitenmusi aufspielte. Bei<br />
der Lechthütte und der Breitriese<br />
begeisterten am Ufer des Alt -<br />
ausseer sees die Singerd Tanzmusi<br />
und die Altausseer Seitlpfeifer. Vom<br />
Strandcafe über die Strand Håns´n<br />
Bar bis hin zur Seevilla wurden die<br />
Wanderer von den Klängen des<br />
Leonharder Dreigesangs, der Höller<br />
Musi, der Altausseer Stammtisch -<br />
musi und der Höller Hausmusi<br />
begleitet. Am See sorgten das<br />
Wir gratulieren<br />
Auszeichnung für<br />
Dipl. Tzt. Martin<br />
Gasperl<br />
Am 15. September wurde der<br />
Mitterndorfer Martin Gasperl (am<br />
Foto rechts), der in Wien eine<br />
Kleintierpraxis betreibt, neben Prof.<br />
Dr. Hans Frey von Frau<br />
Umweltstadtrat Ulli Sima mit dem<br />
Tierschutzaward 2012 der Stadt<br />
Wien ausgezeich<strong>net</strong>.<br />
Das besondere Verdienst: Im<br />
Rahmen eines "Streunerkatzen-<br />
Projekts" hat er in letzter Zeit 700<br />
(siebenhundert) Straßenkatzen völlig<br />
kostenlos kastriert. Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Bläserquartett der Salinenmusik<br />
Altaussee und der Chor der MGV<br />
Liedertafel Bad Aussee für<br />
Unterhaltung. Die Veranstaltung war<br />
ein voller Erfolg und unzählige Gäste<br />
genossen diesen schönen Herbsttag<br />
in vollen Zügen.<br />
Im Jagdhaus in der Seewiese tummelten sich zahlreiche Besucher und genossen<br />
das wunderbare Wetter.<br />
Danke<br />
Anlässlich meines<br />
80igers<br />
möchte ich mich auf diesem<br />
Weg für die vielen<br />
Glückwünsche und<br />
Geschenke herzlich bedanken!<br />
Danke an die Vertreter der<br />
Marktgemeinde Bad<br />
Mitterndorf, Herrn Trieb und<br />
Herrn Flatscher, Pfarrer Dr.<br />
Unger mit Pfarrgemeinderätin<br />
U. Pressl, meinen Kameraden<br />
von der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Bad Mitterndorf und der<br />
Bergrettung, Ortstelle Bad<br />
Mitterndorf sowie Herrn<br />
Sulzbacher und Herrn Werger<br />
von den ÖBB Pensionisten.<br />
Ein besonderes Dankeschön<br />
auch an meine Frau Dorli und<br />
an meine Kinder mit Ihren<br />
Familien und allen<br />
Verwandten und Bekannten<br />
aus Nah und Fern.<br />
Vor allem ein großes Danke für<br />
die feierliche Gestaltung<br />
meiner Geburtstagsfeier!<br />
Euer<br />
Franz Fuchs
Tauplitz:<br />
Sylvia Müller aus Wallisellen<br />
(Schweiz) wurde für ihre 15jährige<br />
Treue von ihren Vermietern, der<br />
Familie Borchia, geehrt. Waltraud<br />
Zotter aus Wien wurde - ebenfalls<br />
von Familie Borchia - für ihre<br />
20jährige Treue geehrt.<br />
Grundlsee:<br />
Herbert und Christa Fauster aus<br />
Graz wurden für ihre 20jährige Treue<br />
von ihren Vermietern Sigrid und<br />
Andreas Grill (Gasthof-Pension<br />
Ladner) geehrt.<br />
Bad Aussee:<br />
Günther und Herta Besenmatter<br />
aus Alkoven wurden im Ferienheim<br />
Buchtipp<br />
HR Dir. Mag. Herbert Hütter<br />
Die Geschichte<br />
unserer Schule<br />
Handelsschule,<br />
Aufbaulehrgang und<br />
Handelsakademie Bad Aussee<br />
Diese Schulchronik wurde gerade<br />
rechtzeitig vor der Pensionierung<br />
des Herrn Dir. Herbert Hütter<br />
fertiggestellt und ist in Buchform<br />
mit 176 Seiten, vielen Fotos,<br />
davon alle Klassenfotos ab dem<br />
Jahr 1993 bis jetzt, erschienen.<br />
Für alle Schüler/innen ist diese<br />
Schul chronik eine Pflichtlektüre.<br />
Jeder<br />
findet sich darin wieder.<br />
Mit diesem Werk können ganz einfach<br />
Klassentreffen oder Jahr -<br />
gangs treffen organisiert werden,<br />
da alle namentlich erwähnt und<br />
alle Klassenlisten vollständig aufgelistet<br />
werden.<br />
Dies spiegelt auch die fast familiäre<br />
Bindung der Schüler/innen zur<br />
Schule wider. In dieser Chronik ist<br />
deutlich erkennbar, mit welchem<br />
Einsatz die Schule geleitet wurde<br />
und die vielen verschiedenen<br />
Aktivitäten, die in der Schule stattfanden.<br />
Es geht von Sport zum<br />
Theater, Kultur, EDV, Weltladen,<br />
Afrikaprojekt, bis hin zu den<br />
beliebten und gut besuchten HAK-<br />
Bällen. Auszugsweise sind auch<br />
die beruflichen Laufbahnen mancher<br />
Schüler/innen beschrieben.<br />
Ebenso findet die umfangreiche<br />
Öffentlichkeitsarbeit der Schule<br />
darin Platz.<br />
Erhältlich ist diese Schulchronik<br />
zum Selbstkostenpreis von Euro<br />
5,- im „Eine Welt Laden“ in der<br />
Ischlerstraße und in der Schule.<br />
Gästeehrungen<br />
der OÖ-Gemeindebediensteten<br />
(Styria) für fünf Jahre geehrt. Eben -<br />
falls im „Styria“ wurden Johann und<br />
Elfriede Spindlberger aus Perg für<br />
je zehn Jahre geehrt.<br />
Ignaz und Irmengard Fröschl aus<br />
Mauthausen wurden im Ferienheim<br />
der Oberösterreichischen Gemein -<br />
de be diensteten von Alfred Deopito<br />
für fünf Jahre geehrt; Horst und<br />
Annemarie Vogl aus Wels wurden -<br />
ebenfalls im Styria für 15 Jahre<br />
geehrt.<br />
Bad Mitterndorf:<br />
Matthias Feller aus Gotha wurde<br />
von Hermann Singer bei Elisabeth<br />
Pfusterer für 20 Jahre geehrt.<br />
Altaussee:<br />
Im Haus von Elfi Gasperl wurde<br />
kürzlich Ursula Reuter aus Wien von<br />
Albert Müller für 20 Jahre geehrt.<br />
Zwei besonders große Altaussee-<br />
Liebhaberinnen wurden kürzlich in<br />
der Pension Leuner geehrt: Leo -<br />
poldine Pfarr und Franziska Perger<br />
wurden für je 15 Jahre Urlaubstreue<br />
in der Losergemeinde von Albert<br />
Müller geehrt. Die Redaktion bittet,<br />
den falschen Nachnamen in der<br />
letzten Ausgabe der „<strong>Alpenpost</strong>“ zu<br />
entschuldigen. Den beiden Damen<br />
noch viele glückliche Urlaube am<br />
Altausseersee!<br />
Danke<br />
Die FF - Grundlsee möchte sich<br />
bei allen Sach- und Kuchen -<br />
spendern herzlich bedanken!<br />
Auch den vielen Helfern und<br />
Helferinnen vor, während und<br />
nach dem Fetzenmarkt darf auf<br />
diesem Wege herzlichst gedankt<br />
werden!<br />
Der Erlös wird zur Gänze für die<br />
Anschaffungen von Rettungs -<br />
geräten verwendet.<br />
Vergelt’s Gott an alle, die das<br />
schöne Fest mitgestaltet und<br />
besucht haben!<br />
Für die FF - Grundlsee<br />
HBI Baumann Günther<br />
25
Aussprüche<br />
„...er wird heute noch die<br />
Segnung vornehmen...“<br />
Moderator Herbert Gasperl bei<br />
der Eröffnung des Hochwasser -<br />
rückhaltebeckens in Altaussee<br />
gleich nach der Begrüßung von<br />
HBI Werner Fischer. Gasperl<br />
wollte zwar mit diesem Satz auf<br />
Pfarrer Mag. Edi Muhrer überleiten,<br />
die Gäste waren jedoch<br />
schneller und stellten sich die<br />
Frage, ob die FF Altaussee das<br />
Rückhaltebecken mit viel Wasser<br />
einweihen wird...<br />
„Jetzt woaß i, warum i beim<br />
Bierzelt dås erste Bier nicht<br />
zahlen musste...“<br />
LR Johann Seitinger als er von<br />
Bgm. Herbert Pichler auf weitere<br />
Förderungen im Zusammenhang<br />
mit weiteren Hochwasser-Siche -<br />
rungsmaßnahmen angesprochen<br />
wurde.<br />
„Der Bürgermeister und der<br />
Pfarrer sind ja maßgeblich<br />
für die Kinder verantwortlich!<br />
Oha, jetzt aber nicht im<br />
aktiven Einsatz, Herr<br />
Pfarrer, das will ich schon<br />
betonen!“<br />
LR Johann Seitinger augenzwinkernd<br />
in Richtung Pfarrer Edi<br />
Muhrer.<br />
„Ich habe heute bewusst<br />
nur das kleine Weihwasser -<br />
gefäß mitgenommen. Es<br />
wird also zu keinem Be -<br />
lastungstest kommen!“<br />
Pfarrer Mag. Edi Muhrer schmunzelnd<br />
bei der Segnung des<br />
Rückhaltebeckens.<br />
Lieber Tierfreund!<br />
Diese beiden Kätzchen suchen<br />
ein besonders gutes Zuhause. Sie<br />
sind Geschwister, weibl. u. männl.<br />
kastriert, entwurmt u. ca. 5<br />
Monate alt. Sie haben längere<br />
Haare, sind zutraulich und sehr<br />
verspielt.<br />
Haus und Garten wären von<br />
Vorteil. Wir möchten sie nur<br />
gemeinsam vergeben. Wenn Sie<br />
glauben, Sie sind der richtige<br />
Katzenbesitzer bitte rufen Sie uns<br />
an. Danke! Tel. 0699/88464741.<br />
Kornkreise-Vortrag<br />
Der langjährige österr. Kornkreisforscher<br />
Dipl.-Ing. Günther<br />
Schermann gibt am Samstag, 29.<br />
September 2012 um 19 Uhr in der<br />
Aula der Hauptschule Bad<br />
Mitterndorf einen Dia-Vortrag über<br />
„Das Phänomen Kornkreise - grandiose<br />
Zeichen vor allem in<br />
Südengland - kosmische Weckrufe<br />
an die Menschheit“.<br />
26<br />
Der neue Abenteuerbericht von Helmut Pichler, der „Gosauer“präsentiert:<br />
Afghanistan – Pulverfass am Hindukusch<br />
Der charismatische Abenteurer Helmut Pichler aus Gosau war wieder unterwegs. Sein neuer Vortrag trägt den<br />
Titel „Afghanistan - Pulverfass am Hindukusch“ - Grenzerlebnisse bei Bergnomaden und Gotteskriegern. Er<br />
zeigt fantastische Bilder und erzählt spannende Erlebnisse in urig-originellem Gosauer Dialekt am Freitag, 5.<br />
Oktober, um 15.30 und 19.30 Uhr im Kurhaus Bad Aussee (Kartenvorverkauf für Aussee in allen Infobüros des<br />
TVB Ausseerland), am Samstag, 6. Oktober, um 19.30 Uhr im Dorfsaal in Tauplitz und am Sonntag, 7. Oktober,<br />
um 19.30 Uhr im Festsaal der Volksschule in Pichl Kainisch.<br />
Aller gefährlichen Dinge sind drei:<br />
Dreimal war der Gosauer Abenteurer<br />
Helmut Pichler in Afghanistan. 1997,<br />
im Sommer 2011 und im Winter<br />
2012. Immer brauchte er eine große<br />
Portion Glück, um wieder heil<br />
heimzukommen.<br />
Obwohl sich seit den Zeiten des<br />
Taliban Regimes viel verändert hat,<br />
ist eines gleich geblieben: Eine<br />
Reise ins Krisengebiet am<br />
Hindukusch bedeutet höchstes<br />
Risiko.<br />
Der große Reiz atemberaubender<br />
Landschaft und faszinierender<br />
Bevölkerung steht der<br />
Unberechenbarkeit eines von Krieg<br />
und Terror zerrütteten Landes<br />
gegenüber.<br />
Fantastische Bilder und spannende<br />
Erlebnisse, erzählt in urigoriginellem<br />
Gosauer Dialekt. Helmut Pichler präsentiert seinen neuen Abenteuerbericht über Afghanistan<br />
Der „Herbst mit den Bäuerinnen“ ist<br />
voll im Gang. Folgende<br />
Veranstaltungen stehen im<br />
Ausseerland auf dem Programm:<br />
10. Oktober: Wanderung -<br />
Predigstuhl oder Roßmoosalm in<br />
Bad Goisern, Gehzeit 1/2 Stunde.<br />
Treffpunkt: 12.30 Uhr auf der<br />
Pötschenhöhe - nur bei Schönwetter.<br />
14. Oktober: Nach der<br />
Achtung<br />
Jahrgang 1969!<br />
Der Jahrgang 1969 trifft sich<br />
am Freitag, 19. Oktober um<br />
19 Uhr zu einem gemütlichen<br />
Beisammensein<br />
im Postillions Einkehr in<br />
Altaussee.<br />
Danke<br />
Anlässlich unserer<br />
Goldenen<br />
Hochzeit<br />
danken wir unseren Söhnen<br />
Karl und Manfred für die schöne<br />
Feier, weiters ein herzliches<br />
„Dankeschön“ bei den Herren<br />
Bgm. H. Brandstätter, Vizebgm.<br />
G. Baumann und Pfarrgemeinderat<br />
Anita Brandstätter.<br />
Karl und Christl<br />
Weinhandl<br />
Herbst mit den Bäuerinnen<br />
Erntedankmesse um 9 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Grundl see. Verkauf vor<br />
der Kirche von selbstgemachten<br />
Mehlspeisen, Schnäpsen usw..<br />
Kurse: Im Oktober werden ein<br />
Sträucher- und Baumschnittkurs,<br />
Wandteppiche aus Trockenblumen<br />
u. Gräser auf dem Bio-Bauernhof<br />
Pilz-Schrei veranstaltet. Um<br />
Anmeldung wird gebeten: Tel.:<br />
03622/53019 (Pilz) oder<br />
03622/54943 (Köberl).<br />
Zu allen Veranstaltungen sind Gäste<br />
und Nicht-Bäuerinnen willkommen!<br />
Wir gratulieren<br />
Rainer Seiringer - Konsulent der<br />
OÖ-Landesregierung für das Sportwesen<br />
Rainer Seiringer (Mitte) bei der Verleihung durch Sportlandesrat Viktor Sigl.<br />
Rainer Seiringer ist nicht nur als erster Geiger des „Gößler Domorchesters“<br />
vielen ein Begriff, sondern auch als vielseitiger Sportler. Er war einer der erfolgreichsten<br />
Alpinskifahrer der Region und als engagierter geschäftsführender<br />
Obmann des Skiclubs Dachstein sowie als Gebietsvertreter für das<br />
Salzkammergut und als Vorstandsmitglied des Oberösterreichischen<br />
Landesskiverbandes ein höchst anerkannter ehrenamtlicher Funktionär.<br />
In seiner Laudatio hob der oberösterreichische Sportlandesrat Viktor Sigl vor<br />
allem die Verdienste Seiringers um die Dachstein Tourismus AG hervor, wie<br />
auch die Entwicklung von drei Regional-Cupbewerben im Salzkammergut, um<br />
so das Interesse am Alpinsport zu steigern.<br />
Für seine Verdienste wurde Rainer Seiringer zum Konsolenten der<br />
Oberösterreichischen Landesregierung für das Sportwesen berufen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!
10. Lotus-Bergtrophy am Loser<br />
Bei herrlichem Sonnenschein konnte kürzlich die Jubiläums veranstaltung des Club Lotus Austria<br />
am Loser in Altaussee über die Bühne gebracht werden.<br />
Die Mühe, die die Veranstaltung für<br />
die Organisatoren bedeutet, wurde<br />
durch mehr als 150 Lotus-<br />
Fahrzeuge, die gekommen waren,<br />
belohnt. Über hundert dieser Fahr -<br />
zeuge nahmen an der Gleich mäßig -<br />
keitswertung teil, die übrigen Lotus -<br />
fahrer und auch die Oldtimerbesitzer<br />
freuten sich über die schöne<br />
Gegend und konnten ihre Fahr zeuge<br />
präsentieren.<br />
Das Teilnehmerfeld kam aus vielen<br />
Teilen Österreichs und auch aus den<br />
Nachbarländern. Gestartet wurde in<br />
den Klassen Lotus, Lotus Classic,<br />
Formelwagen und Ford, diesmal war<br />
auch eine größere Gruppe in der<br />
Gästeklasse unterwegs, darunter<br />
waren auch seltene Oldtimer, was<br />
für die Veranstaltung eine große<br />
Bereicherung war und auch die<br />
Teilnehmer und die Veranstalter sehr<br />
erfreute.<br />
Es waren viele tolle Fahrzeuge am<br />
Start, wie zum Beispiel ein „2<br />
Eleven“ oder ein „Lotus 61“, ein<br />
„Brabham“, „Van Diemen“, Lotus<br />
Elise, Exige usw.<br />
Am Samstag wurden zwei Läufe<br />
absolviert und auch der dritte<br />
Wertungslauf am Sonntag konnte<br />
bei strahlendem Wetter durchgeführt<br />
werden. Das Ausseerland und der<br />
Loser zeigten sich von ihrer allerbesten<br />
Seite, so konnten die Teil nehmer<br />
die Aussicht vom Loser genießen.<br />
Die Lotusfahrer und Besucher waren<br />
Über 150 Fahrzeuge der Marke „Lotus“ kamen auf Einladung des Club Lotus<br />
Austria in die Losermaut.<br />
auch von den diesmal sehr zahlreichen<br />
Formelfahrzeugen sehr angetan,<br />
die mit einem typischen<br />
„Rennwagen Sound“ auf den Loser<br />
fuhren. Die Veranstaltung konnte zur<br />
Zufriedenheit aller Teilnehmer absolviert<br />
werden. Die Teilnehmer mit der<br />
besten Gleichmäßigkeit konnten<br />
sich über wunderschöne Pokale<br />
freuen. Bei der Siegerehrung waren<br />
auch Vertreter der Gästeklasse<br />
sowie der Loser-Bergbahnen am<br />
Wort und die konnten zu dieser<br />
gelungenen Veranstaltung gratulieren.<br />
Im Rahmen der Langen Nacht der<br />
Museen hat auch das Lotus-<br />
Museum seine Türen geöff<strong>net</strong>, alle<br />
Interessierten sind herzlich willkommen,<br />
die Lotus-Sammlung zu<br />
besichtigen.<br />
Immer einen Klick wert:<br />
www.alpenpost.at<br />
Archiv - Fotos - Webcam<br />
27
Wir gratulieren<br />
Gudrun Rodlauer -<br />
Marketing- &<br />
Salesmanagerin<br />
G u d r u n<br />
Rodlauer aus<br />
Bad Mitterndorf<br />
schloss im Sep -<br />
tember den<br />
berufs beglei -<br />
tenden Univer -<br />
sitäts lehrgang<br />
der Wirtschafts -<br />
uni Wien für<br />
Werbung & Verkauf erfolgreich ab.<br />
Weiters darf sich die frischgebackene<br />
Akademische Marketing- &<br />
Sales managerin über den Preis<br />
„Best of Marketing“ der WU freuen.<br />
Ihre Diplomarbeit zur Neunutzung<br />
eines landwirtschaftlichen Kloster -<br />
guts in NÖ wurde als beste Arbeit<br />
des Jahrganges mit dem<br />
„Lehmann-Preis“ ausgezeich<strong>net</strong>.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Bauen im Ausseerland<br />
Es geht ums neue „Narzissenbad“<br />
und die angeschlossenen Apparte -<br />
ment-Häuser: Zunächst Zitate aus<br />
dem Interview des Bürgermeisters<br />
von Bad Aussee in der <strong>Alpenpost</strong><br />
vom 13. September: „Natürlich wäre<br />
es mir auch lieber ... im Ausseer Stil<br />
... Das wäre machbar gewesen, aber<br />
es macht einfach keiner.“<br />
So kann nur ein Bürgermeister sprechen,<br />
dem bewusst ist, dass da was<br />
dumm gelaufen ist. Wieso eigentlich?!<br />
Kann es sein, dass einfach die<br />
falschen Architekten eingeladen<br />
worden sind? Es sieht – wieder einmal<br />
– ganz so aus. Dabei gäbe es<br />
28<br />
Tel.: 03622/52357<br />
Lohnschnitt<br />
imprägniertes Holz<br />
Farben<br />
Eisenwaren<br />
Leisten<br />
Profilholz<br />
Platten<br />
Massivholz<br />
Flüssiggas<br />
Was schrieb die <strong>Alpenpost</strong> vor 10 Jahren<br />
im September 2002<br />
Infolge des Hochwassers vom<br />
August 2002 wurde die Beckbrücke<br />
nach 101 Jahren erneuert.<br />
Im Rahmen eines überaus<br />
niveauvollen und herzlich gestal teten<br />
Festabends, würdigte man die zwei<br />
Ausseer Herbert Pirker und Herbert<br />
Seiberl mit der diamantenen<br />
Ehrennadel der Stadtgemeinde Bad<br />
Aussee.<br />
Ein 3-Millionen-Euro-Investitions -<br />
schub ermöglicht den Ausbau des<br />
Was schrieb die <strong>Alpenpost</strong> vor 20 Jahren<br />
im September 1992<br />
835 Tage nach dem Großbrand, der<br />
das gesamte Plattenwerk<br />
vernichtete, konnte das neue Rigips-<br />
Werk als modernstes Gipskarton-<br />
Plattenwerk Europas wiedereröff<strong>net</strong><br />
werden. Geschäftsführer Dkfm. H.<br />
Ramsauer und DI H. Allitsch konnten<br />
von Staatssekretärin Dr. Fekter das<br />
österreichische Staatswappen für<br />
den Betrieb in Empfang nehmen.<br />
Mit Mag. Michael Seidl bekam Bad<br />
Aussee einen neuen Kaplan. Seidl<br />
folgte auf Johann Karner, der vier<br />
Jahre im Ausseerland arbeitete.<br />
Ein neues Tonstudio, das dem Adler-<br />
Musikverlag angeschlossen wird,<br />
im September 1982<br />
Der Ausseer Franz Simon Blumauer<br />
verdiente sich als erster Kostüm -<br />
assistent bei Werner Herzog für den<br />
Film „Fitzcarraldo“ mit Klaus Kinski<br />
in der Hauptrolle erste Sporen.<br />
In Gößl rüstete man sich für die<br />
Übergabe und Einweihung des<br />
neuen Einsatzbootes für die<br />
Wasserwehr, bei der unter anderem<br />
auch LH Dr. Josef Krainer präsent<br />
waren.<br />
Der Bau der beiden Doppel sessel -<br />
Leserbrief<br />
schon die Richtigen. Warum ist es in<br />
Bad Aussee (oder in Graz?) bei<br />
Großpro jekten schon wieder nicht<br />
gelungen, geeig<strong>net</strong>e Architekten<br />
anzusprechen? Warum musste Bad<br />
Aussee einen 20 Meter großen<br />
Mercedes-Stern aus Beton über die<br />
Traun gelegt und eine potthässliche<br />
graue Schachtel als<br />
Psychosomatische Klinik in die<br />
Naturlandschaft gestellt bekommen<br />
– und warum muss diese Landschaft<br />
(ober- und außerhalb der Stadt!)<br />
noch weiter „verbraucht“ werden?<br />
Woanders geht’s sehr gut, geeig<strong>net</strong>e<br />
Architekten zu finden. An so vielen<br />
anderen Orten gelingt es den<br />
wurde errichtet.<br />
Die Schulbehörde beabsichtigt im<br />
Falle eines atomaren Unfalls, Jod -<br />
tabletten an Schüler auszuteilen.<br />
Eine Einverständniserklärung von<br />
den Eltern muss dafür vorliegen.<br />
Dr. Willi Schrempf wurde Vize-<br />
Staatsmeister bei der Kleinkaliber-<br />
Staatsmeisterschaft in Innsbruck.<br />
In Bad Mitterndorf wurde durch LR<br />
Waltraud Klasnic das neue Sportund<br />
Freizeitzentrum eröff<strong>net</strong>.<br />
Der 6. Internationale Ausseerland-<br />
Bergpreis am Loser war ein voller<br />
Erfolg. Über 140 Auto- und Motor rad -<br />
veteranen gingen dabei an den Start.<br />
Was schrieb die <strong>Alpenpost</strong> vor 30 Jahren<br />
Wildspezialitäten im<br />
Dorfwirtshaus Stöckl<br />
Im Dorfwirtshaus Stöckl in<br />
Grundl see gibt es von Mittwoch,<br />
3. bis Sonntag, 14. Oktober 2012<br />
Wildspezialitäten.<br />
Dragan Tadic und sein Team freuen<br />
sich auf Ihr Kommen!<br />
Tischreservierungen unter Tel.<br />
03622/8471.<br />
Hotel Restaurants Grimmingblick.<br />
Der Inhaber des Hotels Backenstein<br />
in Grundlsee und Obmann des<br />
Tourismusverbandes Ausseerland-<br />
Salzkammergut, Dr. Peter Weixel -<br />
baumer, hat ein Boot ange schafft,<br />
welches als Taxi-Boot seinen<br />
Standplatz gegenüber dem Grundl -<br />
seer Info-Büro hat.<br />
Die Baufirma Brandl feierte ihr<br />
135jähriges Bestandsjubiläum.<br />
Das Haus „Steinhuber“ an der Traun<br />
feierte ihr 10jähriges Jubiläum.<br />
bahnen auf den Loser schritt zügig<br />
voran. Anfang Oktober wurden die<br />
Seile gezogen, sämtliche Liftstützen<br />
waren schon montiert. Die Inbe -<br />
triebnahme erfolgte Anfang<br />
Dezember.<br />
Bei der Erzherzog-Johann-Aus -<br />
stellung im alten Kurmittelhaus<br />
konnte der 15.000e Besucher<br />
begrüßt werden.<br />
Prof. Anton Steinwender zelebrierte<br />
am Backenstein-Gipfel eine unvergessliche<br />
Bergmesse.<br />
Die August-Nächtigungsbilanz war<br />
trotz gutem Wetters sehr schlecht:<br />
225.477 Übernachtungen und damit<br />
ein Minus von 10,90% gegenüber<br />
1981 mussten hingenommen werden.<br />
Am 2.246 m hohen Rotgschirr wurde<br />
ein 550 kg schweres Gipfelkreuz<br />
montiert. Das Kreuz wurde von Fred<br />
Hütter in Eigenregie gemacht und<br />
mit dem Spruch „Unser Ziel sei der<br />
Friede“ versehen.<br />
zuständigen Stellen. Egal ob in Ham -<br />
burg, in der Toskana, in Tu nesien,<br />
auf griechischen Inseln oder auf den<br />
Kanaren usw. – überall gelingt es, in<br />
beeindruckend schöner Form, die<br />
regionale Formensprache aufzugreifen<br />
und subtil an die Erfordernisse<br />
unserer Zeit anzupassen, sodass<br />
sich nicht nur Ein heimische wie auch<br />
Touristen in den neuen Gebäuden<br />
wirklich wohl fühlen, sondern dass<br />
auch Kunst- und Kulturkritik jene traditionsgebundene<br />
Architektur mit<br />
Recht lobt.<br />
Mag. Friedelwolf<br />
Wicke-Jabornegg, Grundlsee<br />
Wir gratulieren<br />
Alexander Bors -<br />
Bachelor of Science<br />
Der Ausseer<br />
Alexander<br />
Bors hat nach<br />
drei Jahren<br />
Studium an der<br />
Paris Lodron<br />
Universität in<br />
Salzburg den<br />
„Bachelor of<br />
Science“ in<br />
Mathe matik mit ausgezeich<strong>net</strong>em<br />
Erfolg bestanden. Im Oktober setzt<br />
er sein Masters-Studium in<br />
Mathematik an der Universität in<br />
Wien fort. Wir gratulieren!<br />
Julia Mayr -<br />
LAP abgelegt<br />
Julia Mayr aus<br />
Bad Aussee,<br />
beschäftigt in<br />
der Pen sions -<br />
ver sicherungs -<br />
anstalt SKA-RZ<br />
Bad Aussee, hat<br />
kürzlich in Graz<br />
die Lehrab -<br />
schluss prüfung<br />
für Köche bestanden. Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Marc Oliver Schranz -<br />
LAP abgelegt<br />
Marc Oliver<br />
Schranz aus<br />
Bad Aussee,<br />
beschäftigt in<br />
der grossväterlichen<br />
Johann<br />
S c h r a n z<br />
GmbH., legte<br />
dieser Tage die<br />
L e h r a b -<br />
schlussprüfung für Maler und<br />
Anstreicher im WIFI Graz mit<br />
Erfolg ab. Wir gratulieren!<br />
Wolfgang Zauner -<br />
LAP abgelegt<br />
Der Altausseer<br />
Wolfgang<br />
Z a u n e r ,<br />
beschäftigt bei<br />
der Firma<br />
Stuchly in Bad<br />
Mitterndorf hat<br />
kürzlich an der<br />
WIFI in Graz<br />
die Leharb -<br />
schluss prüfung zum Installationsund<br />
Gebäudetechniker mit ausgezeich<strong>net</strong>em<br />
Erfolg bestanden!<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Junge<br />
Kätzchen zu<br />
vergeben.<br />
Tel.:<br />
03622/54660
Bezirkserntedankfest der Landjugend Knoppen<br />
Die Landjugend Bezirk Liezen und die Ortsgruppe Knoppen luden pünktlich zum Herbstbeginn am 23. September zum Bezirkserntedankfest.<br />
Nach dem Empfang beim Feuer -<br />
wehr depot und der Segnung der<br />
Erntekrone sowie den Erntegaben in<br />
der Kirche Kumitz fand ein<br />
Frühschoppen in der Mehrzweck -<br />
halle Knoppen statt. Eine Menge toll<br />
geschmückter Wägen, Krampusse,<br />
Flinserl und viele mehr zogen am<br />
frühen Nachmittag bei bestem<br />
Wetter durch Pichl-Kainisch und<br />
Knoppen. Das Bezirkserntedankfest<br />
fand mit dem gut besuchten Ernte -<br />
ball in der Mehrzweckhalle Knop pen,<br />
welchen die Band „Sonder combo“<br />
musikalisch um rahmte, einen gelungenen<br />
Ab schluss.<br />
Wenn die hohe Politik von Krampussen umringt wird, ist das nur Zufall.<br />
Benefiz-Tag für den Kirchenvorplatz<br />
Im Ausseer Fußballstadion wird am Sonntag, 30. September, ab 11<br />
Uhr ein Benefiz-Tag für den Kirchenvorplatz über die Bühne gehen.<br />
Der Reinerlös der Veranstaltung wird für den Kirchenvorplatz in Bad Aussee verwendet.<br />
Hier in einer Ansicht von Horst K. Jandl.<br />
Bei dem Kleinfeld-Fußballturnier<br />
werden unter anderem der „Club<br />
Steiermark“, „Club Niederöster -<br />
reich“, das Old-Star-Team Ausseer -<br />
land und die Altherren von Bad<br />
Mittern dorf, eine Diözesan-Auswahl<br />
sowie ein Team vom Steirischen<br />
Bauernbund, Teams des Bischöfl.<br />
Seminars und der Kroaten in Aussee<br />
ihr Können unter Beweis stellen.<br />
Dazu gibt es ein Kinderfußballspiel,<br />
einen Glückshafen, die Verstei -<br />
gerung eines Kunstwerkes sowie ein<br />
Spanferkelgrillen.<br />
Der Reinerlös kommt zur Gänze der<br />
Neugestaltung des Kirchplatzes in<br />
Bad Aussee zugute!<br />
Unzählige Einheimische säumten den Weg des Korsos und genossen das von der<br />
Landjugend Knoppen organisierte Bezirkserntedankfest. Foto/Text: S. Kranabitl<br />
Buchtipp<br />
Karin Hochegger<br />
Der bäuerliche Gemüsegarten<br />
Für das Buch wurden sechs Bäuerinnen<br />
aus dem Steirischen Salzkammergut und<br />
Ennstal über ihr Gartenwissen befragt.<br />
Bäuer innen sorgen sehr effizient für die<br />
Selbstversorgung ihrer Familien. Wenn<br />
diese Tradition auch heute nicht mehr<br />
lebensnotwendig ist, gepflegt wird sie mancherorts<br />
immer noch. Wir können von den<br />
praktischen Erfahrungen der Bäuerinnen<br />
einiges lernen und übernehmen.<br />
Sparsamkeit und der sorgsame Einsatz<br />
von Mitteln prägen das bäuerliche<br />
Wirtschaf ten. Das gilt insbesondere auch<br />
für den Garten. Hier wird auf kleiner Fläche<br />
viel geerntet, mit einfachen Mitteln gestaltet und effizient gearbeitet.<br />
Ansteckend ist auch die Begeisterung der Bäuerinnen. Die Botschaft, die<br />
in allen Gesprächen und Begegnungen immer wieder zu hören war, lautet:<br />
der Anbau von eigenem Gemüse macht Freude.<br />
In diesem Buch wird das traditionelle Wissen überprüft und auch durch<br />
neue Erkenntnisse ergänzt. Nicht alles was Tradition hat, ist automatisch<br />
richtig. Auch Bäuerinnen machen von „modernen“ Methoden der<br />
Permakultur oder des biologischen Gartenbaus Gebrauch. Dies ergibt<br />
neue und oft auch erfolgreiche Zugänge zum Gemüseanbau.<br />
128 Seiten, mit zahlreichen Farb fotos illustriert, ISBN 978-3-8404-3013-3 ,<br />
erhältlich im heimischen Fachhandel zum Preis von € 19,90.<br />
Geöff<strong>net</strong> von Donnerstag bis Sonntag ab 15 Uhr<br />
Gerne richten wir Ihre Feier jeglicher Art ganz nach<br />
Ihren Wünschen aus.<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch!<br />
29
Bereits zum dritten Mal innerhalb<br />
von zwei Jahren war Gößl Schau -<br />
platz einer groß angelegten Such -<br />
aktion. Vier Ehepaare waren am<br />
Sonntag nach Grundlsee gekommen,<br />
um einen lange geplanten<br />
Ausflug zum Toplitz see zu machen.<br />
Der 82jährige war nicht so gut zu<br />
Fuß und blieb deshalb in der Nähe<br />
des „Freizeitzentrums“, wie das bei<br />
diversen Ausflügen schon öfter praktiziert<br />
wurde. Nach der Rück kehr sei-<br />
ner Be kannten fehlte jede Spur von<br />
ihm und nach einer erfolglosen<br />
Nachschau nach dem Pensionisten<br />
erstatteten die Gattin des Pensionisten<br />
und befreundete Mitreisende<br />
eine Abgängigkeitsanzeige.<br />
Eine eilig organisierte Suchaktion<br />
mit den Florianis der FF Gößl, FF<br />
Grundlsee, FF Altaussee, und FF<br />
Bad Aussee, der Polizei und freiwilligen<br />
Helfern aus der Umgebung, die<br />
von einem Hubschrauber des Innen -<br />
Mauritius-Feier des<br />
Österreichischen Kameradschaftsbundes<br />
Als 1865 in Aussee der Militär-Veteranenverein gegründet<br />
wurde, wurde als Schutzheiliger des Vereines der Hl. Mauritius<br />
aus- und festgelegt.<br />
Mauritius (deutsch: Moritz, geboren<br />
angeblich bei Theben in Ägypten;<br />
gestorben angeblich um 290 n. Chr.<br />
im Wallis) war der Legende nach der<br />
Anführer der Thebaischen Legion<br />
und wird in der römisch-katholischen<br />
Kirche seit dem 4. Jahrhundert als<br />
Heiliger verehrt. Weil er sich dem<br />
Befehl des Römischen Kaisers<br />
widersetzte, gegen seine Glaubens -<br />
brüder in den Krieg zu ziehen, wurden<br />
die Soldaten seiner Legion und<br />
er selbst hingerichtet Sein Gedenk -<br />
tag ist der 22. September. Der<br />
Heilige Mauritius war ein Schutz -<br />
heiliger des Heeres, der Infanterie,<br />
der Messer- und Waffenschmiede<br />
und wurde angerufen vor Kämpfen,<br />
Gefechten und Schlachten (Quelle:<br />
Wikipedia).<br />
Die Ortsgruppe Bad Ischl des<br />
Oberösterreichischen Kamerad -<br />
schafts bundes feierte heuer sein<br />
160-jähriges Bestandsjubiläum<br />
(gegründet 1852 als „Kronprinz<br />
Erzherzog Rudolf Militär- und<br />
Veteranenverein Ischl) und beging<br />
dieses Jubiläum mit seinem schon<br />
traditionellen Mauritiusfest am 22.<br />
30<br />
September.<br />
Der Ortsverband Bad Aussee des<br />
Steirischen Kameradschaftsbundes<br />
nahm mit seiner Fahne und einer<br />
kleinen Abordnung an diesem grandiosen<br />
Fest teil, gedachte dem<br />
gemeinsamen Schutzpatron und<br />
gratulierte dem Obmann des jubilierenden<br />
OV Bad Ischl, Vzlt i.R. Anton<br />
Sams zum Fest und Jubiläum.<br />
Obmann Lutz Absolon MSD (Obmann<br />
Bad Aussee, l.) gratulierte dem Obmann<br />
von Bad Ischl, Vzlt. i. R. Anton Sams.<br />
Suchaktion in Gößl<br />
In Gößl wurde am 23. September ein 82jähriger Mann als vermisst gemeldet. Eine erste Suchaktion noch am gleichen Abend blieb<br />
erfolglos. Am nächsten Tag konnte der Mann gegen 10.30 Uhr - lebend aber unterkühlt - gefunden werden.<br />
Gößl war erneut Schauplatz einer Suchaktion - dieses Mal gottlob mit einem glücklichen<br />
Ausgang.<br />
ministeriums mit Wärmebildkamera<br />
unterstützt wurden, verlief ohne<br />
Erfolg und wurde in den späten<br />
Abend stunden abgebrochen.<br />
Am darauffolgenden Montag wurde<br />
die Suche mit Hilfe der Bergrettung<br />
und einer Suchhundestaffel um 7<br />
Uhr früh weiter ausgedehnt. Zu<br />
Wasser, zu Land und in der Luft<br />
wurde nach dem Ab gängigen<br />
gesucht.<br />
Gegen 10.30 Uhr kam der erlösende<br />
Funkspruch „Vermisste Person<br />
gefunden“. Der Pensionist aus dem<br />
Raum Knittelfeld wurde unweit der<br />
Abzweigung Ranftlmühle/Finserntål<br />
von Helmut „Gaschi“ Gasperl und<br />
drei seiner Kollegen zehn Meter vom<br />
Weg entfernt bei einem Wurzelstock<br />
gefunden. „Obgleich gestern und<br />
heute schon -zig Freiwillige und die<br />
Suchhunde dort vorbeigegangen<br />
sind, habe ich durch Zufall einen<br />
Fuß gesehen. Der Mann lag in einer<br />
Senke und hatte dort versucht, auf<br />
sich aufmerksam zu machen“, so<br />
Gasperl. Der Mann hatte die kühle<br />
Nacht - trotzdem er nur mit einem<br />
Hemd bekleidet war - gut überstanden.<br />
Leicht unterkühlt wurde der<br />
Pensionist in das LKH Bad Aussee<br />
zur weiteren Beobachtung überstellt.<br />
Internationales Psychosomatik-<br />
Symposium in Bad Aussee<br />
Am 22. September fand das jährliche Symposium am AMEOS<br />
Klinikum Bad Aussee zum sechsten Mal statt. Univ.-Prof. Dr.<br />
med. Marius Nickel, der Ärztliche Direktor des Klinikums, lud<br />
Vertreter aus dem ärztlichen und psychotherapeutischen<br />
Bereich sowie Gäste aus Politik und Wirtschaft ein.<br />
Eröff<strong>net</strong> wurde das Symposium vom<br />
Vorstand der AMEOS-Gruppe,<br />
Herrn Michael Dieckmann, welche<br />
das Klinikum in Bad Aussee betreibt.<br />
Die zahlreich erschienenen Gäste<br />
wurden von ihm zu den<br />
Themenbereichen Unterdrückung<br />
von Mädchen, Frauen und Migranten<br />
sowie seelische Verletzungen<br />
durch Folter und Krieg eingestimmt.<br />
Er begrüßte es sehr, dass das Land<br />
Steiermark und die Landesrätin den<br />
Krankenhausstandort Bad Aussee<br />
intensiv im Blick haben und sich für<br />
diesen Gesundheitsstandort engagieren.<br />
Er versicherte, den Gesundheitspark<br />
Bad Aussee durch das<br />
gemeinsame Engagement der beiden<br />
Krankenhausträger zu stärken.<br />
Mag. Kristina Edlinger-Ploder,<br />
Landesrätin für Wissenschaft &<br />
Forschung, Gesundheit und Pflegemanagement,<br />
betonte in ihrem<br />
Grußwort die Wichtigkeit einer<br />
„gesamtheitlichen Medizin“ mit biopsychsozialen<br />
Ansätzen. Psychosomatik<br />
sei zwar ein junges Fach in der<br />
Medizin, dass Leib und Seele<br />
zusammengehören, wisse man<br />
jedoch schon lange. Die Landesrätin<br />
bedankte sich bei Herrn Dieckmann<br />
von der AMEOS Gruppe für die sehr<br />
intensive und konstruktive Gesprächsbasis<br />
im Zusammenhang<br />
mit der Weiterentwicklung des<br />
Standortes. „Wir zeigen wie<br />
Kooperation gehen kann“, stellte<br />
Frau Mag. Edlinger-Ploder fest und<br />
schloss die KAGES als wichtigen<br />
Gesprächs- und Kooperationspartner<br />
mit ein. Sie vermutete, dass<br />
sich die AMEOS Gruppe nach den<br />
positiven Erfahrungen in der<br />
Steiermark zukünftig womöglich<br />
auch weiteren Projekten in Österreich<br />
widmen werde.<br />
Bürgermeister Otto Marl beleuchtete<br />
in seiner Begrüßungsrede das österreichische<br />
Gesundheitssystem, welches<br />
verbesserbar, veränderbar,<br />
aber durchaus vorzeigbar sei. Er<br />
informierte die Zuhörer darüber,<br />
dass die Investitionen des<br />
Gesundheitsparks Ausseerland<br />
abgeschlossen seien.<br />
Univ.-Prof. Dr. med. Karl<br />
Harnoncourt informierte die<br />
Anwesenden über die Gründung<br />
eines Instituts für Psychosomatische<br />
Medizin am AMEOS Klinikum Bad<br />
Aussee. Es sei zukünftig eine enge<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Interuniversitären Fachbeirat angedacht.<br />
Intensive Gespräche würden<br />
bereits geführt.<br />
Viele interessante Fachvorträge zu<br />
Themen wie Interkulturelle<br />
Psychiatrie, Psychosomatik und<br />
Psychotherapie, Trauma, sexuelle<br />
Gewalt u.v.m. begeisterten die<br />
Gäste. Authentische Erfahrungsberichte<br />
unter anderem von Frau<br />
Sabatina James, die über ihre pakistanische<br />
Herkunft und ihr persönliches<br />
Erleben in diesem Kulturkreis<br />
sprach, veranschaulichten in beeindruckender<br />
Art und Weise manche<br />
Problematik und das Leiden vieler<br />
Frauen mit ähnlichen Schicksalen.<br />
Frau James ist eine erfolgreiche<br />
Schriftstellerin und kämpft für betroffene<br />
Frauen öffentlich z. B. in TV-<br />
Diskussionsveranstaltungen.<br />
Ebenso gründete sie eine<br />
Organisation, Sabatina e.V. als Hilfe<br />
für unterdrückte, missbrauchte und<br />
schutzlose Frauen. Der Verein finanziert<br />
sich über Spendengelder.<br />
Den Zuhörern wurden facettenreiche<br />
Einblicke in die Thematik gegeben<br />
und regten zu Erfahrungsaustausch<br />
und Diskussion an.<br />
„Eine hochwertige internationale<br />
Fachveranstaltung, die ein sehr<br />
aktuelles Thema den zahlreichen<br />
Teilnehmern aus Österreich und<br />
Deutschland fundiert vermittelte,<br />
und die hervorragende Qualität im<br />
Klinikum Bad Aussee untermauert“,<br />
so der Geschäftsführer<br />
Schnauhuber Rudolf.
<strong>Alpenpost</strong>-Jugendseite<br />
Neue Jugendseite-Betreuerin<br />
Mein Name ist Theresa Schwaiger, ich bin 18 Jahre alt<br />
und wohne in Altaussee. Ich besuche das Erzherzog-<br />
Johann-BORG in Bad Aussee, hier werde ich auch im<br />
nächsten Frühling maturieren. In meiner Freizeit bin ich<br />
im Winter vor allem auf Skiern anzutreffen. Außerdem<br />
treffe ich mich gerne mit Freunden und betreibe auch<br />
andere Sportarten wie Tennis und Mountainbiken. Ab<br />
sofort werde ich versuchen in die Fußstapfen von<br />
Sabrina Kranabitl zu treten und mich bemühen, die<br />
Theresa Schwaiger Jugendseite der „<strong>Alpenpost</strong>“ weiterhin bestmöglich zu<br />
betreuen. Wenn ihr Veranstaltungen, Events oder andere interessante<br />
Termine auf der Jugendseite ankündigen möchtet, wendet euch bitte an<br />
mich. Auch über diverse Feste und Akitvitäten, an denen ihr, sei es in der<br />
Schule oder auch in eurer Freizeit teilnehmt, könnt ihr mich gerne informieren<br />
und ich werde dann darüber berichten. Ihr erreicht mich unter meiner<br />
e-Mail-Adresse: theresa@alpenpost.at<br />
Ich freue mich jetzt schon auf eure Nachrichten!<br />
Gelungenes Maturaprojekt<br />
„fashion meets food“<br />
Die beiden Schülerinnen konnten einen namhaften Betrag für die Aktion<br />
„Ausseer Schulen für Afrika“ sammeln. Foto: Tobisch<br />
Das Maturaprojekt „fashion meets food“, eine kulinarische Modenschau der<br />
beiden Schülerinnen Christina Tobisch und Karina Pürcher der HLW Bad<br />
Aussee fand am 14. September in „Schupfers Dorfschmiede“ in Bad<br />
Mitterndorf statt. Die beiden Maturantinnen organisierten ein 6-gängiges<br />
Feinschmeckermenü inklusive Weinbegleitung, gekocht und perfektioniert<br />
von Roland Schupfer. Aufgelockert wurde der Abend mit den aktuellen<br />
Modetrends vom „Grimming-Gwand“, die in Form einer Modenschau<br />
präsentiert wurden. Der Reinerlös des Abends in der Höhe von € 1.750,kommt<br />
der Organisation „Schulen für Afrika“ zugute.<br />
Mag. Peter Ebner, Mitglied der Organisation, berichtete, dass das gespendete<br />
Geld für die Errichtung eines Schülerheims für Mädchen dienen soll,<br />
welches zusammen mit Missio umgesetzt wird. Besonderer Dank gilt dem<br />
Hauptsponsor, der Volksbank Steirisches Salzkammergut, allen weiteren<br />
Sponsoren und natürlich den Besuchern, ohne die ein solch hoher<br />
Spendenbetrag nicht möglich gewesen wäre.<br />
Kinderfest der Kinderfreunde in Bad Aussee<br />
Es herrschte großer Andrang bei allen Stationen des Kinderfestes der<br />
Kinderfreunde Bad Aussee<br />
Bei wunderschönem Herbstwetter veranstalteten die Kinderfreunde Bad<br />
Aussee ein Kinderfest im Kurpark Bad Aussee. Hunderte Kinder konnten<br />
sich nach Lust und Laune bei den vielen Spielstationen austoben.<br />
Das Kuddel Muddel Puppentheater war bis auf den letzten Platz gefüllt, riesengroßer<br />
Andrang war beim Rocket Jumping, bei der Mal- und<br />
Zeichenstation konnten die Kinder ihre Kreativität unter Beweis stellen. Die<br />
vielen anderen Stationen wurden ebenfalls von den anwesenden Kindern<br />
sehr gut angenommen.<br />
Alles in allem war das Kinderfest der Kinderfreunde ein sehr gelungenes<br />
Fest.<br />
Jugendtag der Musikkapelle Lupitsch<br />
Anlässlich des Jugendtages der Musikkapelle Lupitsch im<br />
Hochseilkletterpark „Omunduntn“ und in der Blaa Alm möchte sich die<br />
Jugendmusikkapelle bei folgenden Personen für den lustigen und aufregenden<br />
Tag bedanken!<br />
Danke an Florian Demml (Organisator und Jugendreferent), Hansi<br />
(Schriftführer) und Herbert Gamsjäger (Organisator und Jugendreferent<br />
Stellvertreter), Herbert Weinhandl (Kapellmeister) und an Christian Egger<br />
(Kassier und Lehrer einiger Schüler) für die Übernahme der Kosten durch<br />
die Musikkapelle Lupitsch. Ein recht herzliches Vergelts Gott an den<br />
Hochseilkletterpark „Omunduntn“ - Markus Raich und sein Team sowie an<br />
die Begleitpersonen und Musiklehrer der Kinder. Weiters möchten wir uns<br />
bei Karin Freller und Anita Marl für das gute Essen in der Hütte auf der Blaa<br />
Alm bedanken.<br />
Danke für den super schönen Tag sagt die Jugendmusikkapelle Lupitsch!<br />
Die JungmusikerInnen der Musikkapelle Lupitsch im Hochseilkletterpark<br />
„Omunduntn“ in Altaussee<br />
Weekend Night Sports<br />
Jeden Samstag Abend können junge Menschen aus dem Ausseerland im<br />
Turnsaal der Hauptschulen Bad Aussee von 19 – 22 Uhr verschiedenste<br />
Sportarten wie Volleyball, Basketball, Reckturnen, Diabolo oder Saltos<br />
springen probieren, in einer Chill - Out – Lounge ihre Musik hören und entspannt<br />
plaudern, ohne Konsumzwang und vor allem ohne Alkohol. Da es<br />
keine öffentlichen Verkehrsmittel um diese Zeit gibt, besteht auch die<br />
Möglichkeit eines Sammelbusses. Bei Interesse einfach mailen<br />
juz.aussee@aon.at oder auf FB nachschauen. Weekend Night Sports - eine<br />
Initiative des Sportministeriums und der Sportunion Steiermark in<br />
Kooperation mit dem Jugendzentrum Ausseerland.<br />
Weekend Night Sports jeden Samstag von 19 bis 22 Uhr im Turnsaal der Hauptschulen<br />
Bad Aussee<br />
Liebe Jugend!<br />
Für Wün sche, Anregungen, Infos usw. ste ht euch Theresa unter der e-mail-<br />
Adresse theresa@alpenpost.at zur Verfü gung.<br />
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Golfen<br />
Clubmeisterschaften 2012<br />
und Matchplay-Cup 2012<br />
Am Wochenende nach dem Altausseer Bierzelt wurden im<br />
Golfclub Ausseerland die heurigen Clubmeisterschaften ausgetragen.<br />
Der harte Mitglieder-Kern ermittelte an zwei Tagen im<br />
Zählwettspiel die MeisterInnen.<br />
Die Clubmeister 2012 mit Vizepräsident Dr. Joachim Schuster (r.).<br />
Wenig überraschend setzte sich der<br />
regierende Clubmeister Franz<br />
Kromoser zum 4.Mal in ununterbrochener<br />
Folge bei den Herren durch.<br />
Bei den Damen hingegen siegte das<br />
aufstrebende Jungtalent Jasmin<br />
Mandl. Seniorenmeister wurde<br />
Walter Strigl, die Damenwertung ging<br />
an Barbara Schuster und den<br />
Franz Kromoser gratuliert den Matchplaysiegern.<br />
Jugendbewerb gewann Moritz Veigl.<br />
Anschließend an das Turnier verabschiedeten<br />
sich die beiden Nach -<br />
wuchs hoffnungen Mandl und Veigl<br />
und brachen zum Schulbeginn in die<br />
Golf-Hak nach Tamsweg auf.<br />
Nach der Ehrung der Clubmeister -<br />
Innen gab es noch die Preisver -<br />
leihung für den Matchplay-Wettbe -<br />
werb. Im Juni waren 36 SpielerInnen<br />
in 8 Gruppen gestartet. Die besten 16<br />
kämpften nach dem KO-System um<br />
den Finaleinzug. Das Spiel um Platz<br />
36<br />
eins war dann eine reine Familien an -<br />
gelegenheit. Im ehelichen Wettstreit<br />
behielt Uwe Bliem erst am 18.Loch<br />
knapp die Oberhand über seine<br />
Heidi. Im kleinen Finale setzte sich<br />
der Wahl-Altausseer Thomas Fuhr -<br />
mann über den kommenden<br />
Altausseer Seewirt Max Hentschel<br />
durch.<br />
Ergebnisse Clubmeisterschaft:<br />
Herren Clubmeister: Franz<br />
Kromoser,153 Schläge; Damen<br />
Clubmeisterin: Jasmin Mandl, 167<br />
Schläge; Senioren Clubmeister:<br />
Walter Strigl, 166 Schläge; Senioren<br />
Clubmeisterin: Barbara Schuster,<br />
224 Schlägen; Jugend meister: Moritz<br />
Veigl, 177 Schläge.<br />
Ergebnisse Matchplay – Cup: Uwe<br />
Bliem; Heidi Bliem; Thomas<br />
Fuhrmann.<br />
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Trainingsanzügen ausgestattet! Die neuen Anzüge haben die<br />
Jungkicker offensichtlich schon beflügelt! Das neu formierte Team<br />
des Trainerduos Dr. Georg Petritsch und Gerhard Weissenbacher<br />
startete mit zwei Siegen in die neue Saison! Nächstes Heimspiel des<br />
erfolgreichen Nachwuchsteams ist am Sonntag, dem 30. September<br />
um 16 Uhr in Altaussee gegen Gröbming.<br />
Sport in Kürze<br />
l Beim Tennisclub Volksbank Bad Mitterndorf<br />
wurde kürzlich das 1. Hinterberger Trachtenturnier über die Bühne<br />
gebracht. Die Idee entstand bei einem Gläschen Wein im Tennisstüberl<br />
„Hawidere“ in Bad Mitterndorf: Die Tradition des Ausseerlandes, die<br />
„Tracht“ zu kombinieren mit der ebenfalls alten Tradition „Tennis“.<br />
So traten am 15. September insgesamt 18 Paare des TC Bad Mitterndorf,<br />
sowie Gäste aus Bad Aussee, Hallstatt, Bad Ischl und Hall im Mixdoppel,<br />
gekleidet in Lederhose und Dirndl gegeneinander an. Tracht am<br />
Tennisplatz, die Mädel im Kittel, die Burschen in der Ledernen. So mancher<br />
Gast schmunzelte über die ungewöhnliche Einkleidung am Tennisplatz<br />
und feuerte die „Trachtenpärchen“ an. Nach einigen hart umkämpften<br />
Matches gingen Robert Neges aus Bad Ischl mit seiner Partnerin Sabine<br />
Zechner aus Hall als Sieger hervor. Der Lokalmatador Wolfgang Loitzl aus<br />
Bad Mitterndorf mit seiner Partnerin Melanie Obernhuber aus Hall mussten<br />
sich mit dem 2. Platz zufrieden geben.<br />
Ganz überraschend aber war auch das Finale um den letzten Platz, denn<br />
zwei alte Tennishasen, Ernst Wimmer mit Partnerin Julia Stangl und Mag.<br />
Clemens Zehentleitner mit Partnerin Alma Huber, alle TC Mitterndorf,<br />
mussten sich diesen ausspielen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die<br />
den TC Bad Mitterndorf mit Sachpreisen unterstützt haben und es somit<br />
Sonja Wimmer, der Initiatorin, ermöglicht haben, dieses tolle Turnier das<br />
erste, aber hoffentlich nicht letzte Mal durchzuführen.<br />
l Nicht nur auf den Tennisplätzen<br />
geht es beim Tennisclub Bad Mitterndorf heiß her, auch auf der Boccia-<br />
Bahn werden jährlich die Sieger ermittelt. Hier aber streng nach<br />
Geschlechtern getrennt. So kämpften kürzlich einen ganzen Tag lang insgesamt<br />
18 Damen-Paare um den Boccia-Titel – und heiß wie die<br />
Temperatur waren auch die Spiele. Es ging um Millimeter-Abstände und<br />
nicht nur einmal musste die Jury zum Maßband greifen, um keine<br />
Fehlentscheidung zu geben. Nach stundenlanger „Präzisionsarbeit“ ging<br />
der erste Platz an Marika Loitzl und Alma Huber, die diesen Boccia-Titel<br />
nun bereits zum 2. Mal errungen haben. Sehr treffsichere 2. wurden - wie<br />
auch schon letztes Jahr - Silvia Dietmaier mit Partnerin Margarethe Meier.<br />
Ein großes Dankeschön an Mag. Birgit Reisinger, die dieses Turnier auch<br />
heuer wieder organisierte.<br />
l Beim Karate-Club<br />
Kyôdô – tai no seishin fanden zum Ende der Trainingssaison im Dojo<br />
Knoppen die Prüfungen zum Erlangen einer höheren Graduierung statt. Zu<br />
Beginn der Saison wurden die neuen Gürtel sowie die dazugehörigen<br />
Urkunden überreicht. Die Prüflinge waren: 7. Kyu: Bliem Patrizia, Einzinger<br />
Michelle, Grill Christina, Jaklitsch Dario, Pressl Sarah, Seiler Thomas,<br />
Seiler Vinzenz, Stogmeyer Marie, Vasold Alina; 6. Kyu: Frischmuth Paul,<br />
Kubisch Sebastian, Pikney Sam und Ruhsam Raphael; 5. Kyu: Tasch<br />
Franz. Alle Mitglieder vom Dojo Knoppen gratulieren zur bestandenen<br />
Prüfung. Die Trainingszeiten im Dojo Knoppen sind Mittwoch von 17.30 bis<br />
18.30 Uhr (Anfänger-Mittelstufe), von 18.30 bis 19.30 Uhr (Mittelstufe-<br />
Fortgeschrittene), am Freitag von 17.30 bis 18.30 Uhr die Anfänger und<br />
das allgemeine Training findet ebenfalls am Freitag von 18.30 bis 19.30 Uhr<br />
statt. Für alle, die gerne mit Karate anfangen wollen, alleine oder noch besser<br />
Eltern mit ihren Kindern, findet heuer mit Ende September wieder ein<br />
Anfängerkurs statt. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, sich mit<br />
dieser Sportart vertraut zu machen, dafür wird am Freitag, 28. September<br />
um 17:30 Uhr ein Schnuppertraining abgehalten. Anfragen bitte an Werner<br />
Walkner, Tel.:0664/51 51 211. Die Karateka des Dojo Knoppen bedanken<br />
sich herzlich bei der Gemeinde, vor allem bei Bürgermeister Manfred<br />
Ritzinger für die Unterstützung.<br />
Die Prüflinge mit ihren Auszeichnungen.
Dr. Willi Schrempf:<br />
30. Staatsmeistertitel<br />
Der heimische Paradeschütze Dr. Willi Schrempf vom Schützen -<br />
verein Kainisch hat kürzlich seinen 30. Staatsmeistertitel errungen.<br />
Dr. Willi Schrempf kann stolz auf seinen „Jubiläums-Staatsmeistertitel“ sein.<br />
Schrempf hat bei der diesjährigen<br />
Staatsmeisterschaft in Innsbruck als<br />
einziger Schütze den Steirischen<br />
Titel bekommen. Alleine 2012 hat<br />
der Paradeschütze beim Luftgewehr<br />
von vier möglichen Einzeltitel drei<br />
ge wonnen. Bei der Staatsmeister -<br />
schaft in Innsbruck: Bewerb Klein-<br />
Kaliber 100 m - 40 Schuß stehend<br />
mit 373 Ringen holte sich Willi<br />
Schrempf die Goldmedaille.<br />
Beim Bewerb 2x30 Schuß (Kombi -<br />
nation 30 liegend und 30 stehend)<br />
mit dem Ergebnis von 566 Ringen<br />
erreichte er ebenfalls den ersten<br />
Rang. Rudolf Preßl vom SV<br />
Kainisch erreichte bei der<br />
Staatsmeisterschaft in Kainisch den<br />
guten 7. Rang beim Bewerb 2x30<br />
Schuß. Bei der Mannschaft auf 50m,<br />
beim Bewerb 60 Schuß liegend<br />
erreichte Steiermark den 3. Rang mit<br />
Schrempf, Reinegger und<br />
Kerschbaumer.<br />
Obertrauner Tennismeister gekürt<br />
Trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle war vor allem in den<br />
Einzelbewerbern das Starterfeld mit insgesamt 29 Teilnehmern<br />
überaus gut besetzt.<br />
Bei den Damen konnte Gerda Cijan<br />
das Finale gegen Eva Höll für sich<br />
entscheiden. Neben der Freude über<br />
den Finalsieg herrschte bei der diesjährigen<br />
Ortsmeisterin vor allem<br />
große Freude über die gut überstandene<br />
Verletzungspause von mehreren<br />
Monaten. Cijan hatte sich im<br />
Zuge des Vorjahrs-Finalspieles eine<br />
schwere Beinverletzung zugezogen.<br />
Wie bei den Damen stand auch das<br />
Finalspiel bei den Herren – Bernd<br />
Dankelmayr und Florian Puchinger<br />
– auf spielerisch hohem Niveau!<br />
Routinier Bernd Dankelmayr ließ<br />
seinem Konkurrenten mit 7:5 und<br />
6:2 keine Chance und sicherte sich<br />
zum wiederholten Male den Tennis-<br />
Ortsmeistertitel der Welterbe-<br />
Gemeinde!<br />
Aber nicht nur in den Finalspielen<br />
wurde ausgezeich<strong>net</strong>es, spielerisches<br />
Können gezeigt. Auch in den<br />
B-Bewerben wurde um jeden Punkt<br />
gekämpft! Und der Spaß und die<br />
gesellschaftliche Komponente<br />
kamen dabei auch nicht zu kurz!<br />
Obertrauner Tennisjugend stark<br />
im Kommen!<br />
Ein bereits wesentlicher Bestandteil<br />
der Tennis-Ortmeisterschaft ist auch<br />
der Nachwuchsbewerb. Aufgrund<br />
der im heurigen Jahr verstärkten<br />
Jugendarbeit wurde das spielerische<br />
Gerda Cijan und Bernd Dankelmayr.<br />
Text: P. Perstl<br />
Niveau bei den Tenniskids wesentlich<br />
gesteigert. Insgesamt über 10<br />
Wochen wurde ein Kinder- und<br />
Jugendtenniskurs für insgesamt 26<br />
Kinder angeboten!<br />
Vom Können der Jugendlichen überzeugte<br />
sich ua. auch Österreichs<br />
Skicross-Star Andi Matt, der überraschend<br />
am Obertrauner Centercourt<br />
vorbei schaute und den Tenniskids<br />
zu den erstaunlichen Leistungen<br />
gratulierte.<br />
Sport in Kürze<br />
l Der heimische Bergläufer Gerry Pucher<br />
war kürzlich beim „Drei-Zinnen-Lauf“ in Südtirol am Start. Rund tausend<br />
Starter aus zwanzig Nationen quälten sich über 17 Kilometer und 1.500<br />
Höhenmeter über die schönen Gipfel der Dolomiten. Der heimische<br />
Sportler konnte seine Form abermals unter Beweis stellen und belegte als<br />
drittbester Österreicher den 37. Gesamtrang.<br />
l Bei den Österreichischen Meisterschaften<br />
im Biathlon Einzelwettkampf auf Skirollern erreichte Michael Trieb in<br />
Hochfilzen in der Klasse Jugend I den ausgezeich<strong>net</strong>en vierten Platz.<br />
l Moritz Irendorfer<br />
vom RC ARBÖ Trieben konnte bei den Judenburger Radsporttagen den<br />
österreichischen Vize-Meistertitel erringen. Am Samstag waren die Österreichischen<br />
Bergmeisterschaften am Programm und am Sonntag die<br />
Österreichischen Kriteriums Meisterschaften. Moritz Irendorfer schaffte<br />
seinen zweiten Österreichischen Vize Meistertitel, diesmal im Kriterium.<br />
l Beim Tennisclub Grundlsee<br />
wurden am 8. September bei Kaiserwetter die Finalspiele der Vereins -<br />
meister schaft ausgetragen. Markus Hillbrand konnte seinen Meister-Titel<br />
aus dem Vorjahr verteidigen und setzte sich gegen Vereins-Obmann Albin<br />
Möstl in zwei Sätzen durch. Den 3. Platz belegte Christian Rauscher. Bei<br />
den Damen gab es einen Wechsel an der Spitze: Martina Kranabitl konnte<br />
das finale Match gegen Regina Galler ebenfalls in zwei Sätzen für sich entscheiden.<br />
Dritte wurde Andrea Gruber.<br />
Obmann Albin Möstl (r.) mit den Vereinsmeistern Markus Hillbrand und Martina<br />
Kranabitl.<br />
l Bei einem kürzlich in Pichl-Kainisch<br />
ausgetragenen Fußballturnier trat Seriensieger „Obersdorf“ trotz Führung<br />
(2:0) den Ortsmeister an „Mühlreith“ mit 2:3 ab. Der neue Ortsmeister hatte<br />
auch den Torschützenkönig Martin Ritzinger (4 Tore) und den jüngsten<br />
Spieler (Fabian Marl) in seinen Reihen. Bei der Siegerehrung bedankten<br />
sich Christian Pehringer und Martin Marl bei den Teilnehmern und den<br />
Sponsoren Volksbank Steir. Salzkammergut und Sportstüberl Andrea.<br />
(Stehend v. l.): Martin Ritzinger,Martin Marl,Christian Marl,Thomas Marl, Obm.<br />
Florian Burgschweiger; Fabian Marl, David Heiss (hockend).<br />
WSV-Turnen (ehem. „Sams-Turnen“)<br />
Das „WSV-Fitnesstraining" startet am Donnerstag, 4. Oktober, um 19.30 Uhr im<br />
Turn saal des Bundesschulzentrums Bad Aussee.<br />
Rahmenbedingungen wie im Vorjahr, jeweils donnerstags, im Wesentlichen<br />
nach DKB-Methode (Dehnen-Kräftigen-Bewegen). Übungsleiter Mag. Herbert<br />
Ruprecht freut sich über rege Teilnahme!<br />
37
ESV Bad Mitterndorf<br />
präsentierte starke Mixed-Mannschaft<br />
Die erst kürzlich neu formierte Mixed Mannschaft des ESV Bad Mitterndorf<br />
erreichte beim Turnier in Oberwölz den sensationellen 2. Rang (18) hinter<br />
ESV Strettweg (19) und vor VA Zeltweg (16).<br />
Die starke Mixed-Mannschaft des ESV Bad Mitterndorf.<br />
Duo-Mix-Turnier des ASV Kainisch<br />
Am 16. September fand beim ASV Kainisch das traditionelle Duo-Mix-<br />
Turnier statt.<br />
Die Siegerteams des Turnieres des ASV Kainisch.<br />
Sieger bei diesem Turnier, bestehend<br />
aus Asphaltschießen und<br />
Plattlwerfen, wurde die Mannschaft<br />
Marl Othmar/Rastl Albert mit 22<br />
Punkten vor Bgm. Ritzinger Manfred/<br />
Burgschweiger Franz mit 20 Pkt. und<br />
Laubichler Hans/ Stimitzer Klaus mit<br />
17 Pkt. Es waren neun<br />
Mannschaften gemeldet.<br />
Sektionsleiter Emil Schild bedankte<br />
38<br />
Stocksport<br />
sich bei der Siegerehrung bei der<br />
Wirtin vom Sportstüberl Andrea für<br />
das ausgezeich<strong>net</strong>e Mittagessen,<br />
welches von ihr und von der Sektion<br />
Plattlwerfen gemeinsam gesponsert<br />
wurde.<br />
Der ASV Kainisch bedankt sich für<br />
die Teilnahme und freut sich schon<br />
aufs 4. DUO-MIX Turnier im nächsten<br />
Jahr.<br />
Ausseerlandmeisterschaft 2012/13<br />
„ATSV Bad Aussee 1“ souverän<br />
an der Spitze der Meisterliga<br />
In der laufenden Ausseerlandmeisterschaft wurden zwei Runden durchgeführt.<br />
Es nehmen heuer 20 Mannschaften daran teil. Somit wurden vier<br />
Gruppen mit je 5 Mannschaften eingeteilt, die jede Woche ein Turnier bestreiten.<br />
In der Meisterliga liegt "ATSV Bad Aussee 1" (Manfred Ainhirn, Theodor<br />
Binna, Albert Rastl, Hans Frosch und Herbert Loitzl) an der Spitze. Dahinter<br />
liegen "ATSV Bad Aussee 77" (Peter Gassenbauer) und "Augstbach" (Hans<br />
Kainzinger). In der Oberliga entwickelt sich ein Zweikampf zwischen "WSV<br />
Altaussee" (Hermann Wimmer) und "Fuchsbauer" (Sepp Schrötten hamer). Die<br />
Unterliga dominiert "Kohlrabi" (Fred Stöckl), die an beiden Spieltagen das<br />
Punktemaximum erreichten. In der Gebietsliga liegt die neu formierte<br />
Mannschaft "SPG Ausseerland" (Anni Moser) an der Spitze.<br />
Meisterliga<br />
1. ATSV Bad Aussee 1 8 12 1,907<br />
2. ATSV Bad Aussee 77 8 10 1,366<br />
3. Augstbach 8 8 1,029<br />
4. ATSV Bad Aussee 2 8 6 0,922<br />
5. ASVÖ Grundlsee<br />
Oberliga<br />
8 4 0,389<br />
1. WSV Altaussee 8 14 2,051<br />
2. Fuchsbauer 8 12 2,190<br />
3. Bosna Mix 1 8 8 0,748<br />
4. Obertressen 1 8 4 0,605<br />
5. Bosna Bärn 8 2 0,494<br />
Unterliga<br />
1. SPG Ausseerland 8 16 1,872<br />
2. Obertressen 2 8 10 1,424<br />
3. Jungschützen 8 6 0,600<br />
4. Bunnies 8 4 0,654<br />
5. Traun Team 8 4 0,966<br />
Alle Stocksportergebnisse<br />
immer brandaktuell in der<br />
<strong>Alpenpost</strong><br />
Abendmeisterschaft 2012/13<br />
SPG Ausseerland 1 hatte einen guten Start<br />
In der laufenden Abendmeisterschaft<br />
2012/13 des Bezirkes 8 (Bad Ischl)<br />
schafften die beiden heimischen<br />
Mannschaften in der Vorsaison den<br />
Klassenerhalt in der Oberliga (höchste<br />
Spielklasse). In der heurigen<br />
Saison konnte in der Oberliga "SPG<br />
Ausseerland 1" (Hans Kainzinger,<br />
Jürgen Voith, Hans Stöckl und Hans<br />
Köberl) die ersten beiden Spiele mit<br />
Sport in Kürze<br />
10:2 gegen "SPG Ausseerland<br />
Grundlsee" (Andi Geistberger) und<br />
mit 8:4 gegen den Aufsteiger "ESV<br />
Bad Goisern Agatha 2" (Ernst<br />
Scheuchl) gewinnen.<br />
In der Gebietsliga erreichte "SPG<br />
Ausseerland 2" (Peter Gassenbauer)<br />
gegen "ESV Bad Goisern Agatha 1"<br />
(Helmut Schilcher) ein 6:6 Unent -<br />
schiedén.<br />
l Im Sport- und Familienhotel Hechl<br />
in Tauplitz fand von 14. bis 15. September die diesjährige ÖSV Snowboard-<br />
Referenten Tagung statt. Auf Einladung von Helmut Lexer jun. kamen aus<br />
allen Bundesländern die Delegierten angereist, außer Niederösterreich,<br />
das sich entschuldigen ließ. ÖSV Snowboard Referent Mag. Christian<br />
Galler besprach mit den Landesverbänden die Termine der kommenden<br />
Snowboard Saison. Tauplitz wird im Winter 2013/14 wieder Austragungsort<br />
eines Internationalen Snowboard Rennens sein.<br />
Hockend links: ÖSV Referent Mag. Christian Galler, stehend 2. von links, Helmut<br />
Lexer jun.. Foto/Text: W. Sölkner<br />
l Karate-Training<br />
Seit 21. September wird im Turnsaal der Volksschule Bad Aussee wieder<br />
jeden Freitag ab 18.30 Uhr trainiert. Alle Interessierten, die Spaß an der<br />
Bewegung haben, Kraft, Ausdauer, Koordination trainieren möchten, sind<br />
herzlich willkommen. Weitere Info: www.karate.at salzkammergut. Doris<br />
Gepp 0676 62 67 960, Ferdinand Hrabovsky 0676/94 55 910.<br />
l Zwei Mitterndorfer Baseballer<br />
gewannen die Bayerische Vizemeisterschaft. Die in der Nähe von München<br />
wohnenden und bei den „Baldham Boars“ spielenden Auslands-<br />
Mitterndorfer Justin (11) und Brian Fürböck (10) konnten mit ihrer<br />
Baseballmannschaft mit der Bayerischen Vizemeisterschaft der Schüler<br />
einen großen Erfolg erzielen. Nach einer perfekten Qualifikationsrunde,<br />
konnten sich die Baldham Boars als erste Mannschaft für das Finale<br />
qualifizieren. Zwar ging das Finale um die Bayerische Schüler<br />
Meisterschaft in Fürth gegen die Rosenheim 89ers verloren, jedoch erwiesen<br />
sich die beiden Mitterndorfer als wichtige Stützen ihrer Mannschaft, die<br />
sich seit 1988 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für dieses Finale<br />
qualifizieren konnte.<br />
l Die Freizeithalle in Bad Mitterndorf<br />
hat ab 9. Oktober wieder geöff<strong>net</strong>. Das gesamte Team freut sich auf die<br />
sportlichen Besucher!
Ernst Schiestl: Schach-<br />
Vereinsmeister in Bad Goisern<br />
Mit einem Blitzturnier beendete der Goiserer ASKÖ Schachklub<br />
die Vereinsmeisterschaft 2011/12 letzten Donnerstag im<br />
Klubraum beim Agathawirt. Wie immer gab es bei der Meister -<br />
schaft einen A - und B - Bewerb, sowie ein Schnellschachturnier.<br />
(V. l.): Dietrich Ebel, Arnold Haupt, Sieger B-Bewerb Max Mayrhofer, Vereinsmeister<br />
Ernst Schiestl, Wilfried Aschauer und Franz Winterauer. Foto: F. Frühauf<br />
Die Entscheidung fiel besonders<br />
knapp aus. Sieger und Vereins -<br />
meister 2011/12 wurde mit 9 ½<br />
Punkten Ernst Schiestl aus Bad<br />
Aussee, er spielt seit mehr als 20<br />
Jahren in Bad Goisern. Den zweiten<br />
Platz errang mit 9 Pkt. (SB 60,50)<br />
Arnold Haupt. Franz Winterauer, er<br />
hat bereits 25 Meistertitel auf seinem<br />
Konto, musste sich heuer mit 9<br />
Pkt. (SB 54,75) mit dem 3. Platz<br />
zufrieden geben.<br />
Im B-Bewerb siegte überlegen Dr. DI<br />
Max Mayrhofer (13 Pkt.) vor Dietrich<br />
Ebel (8 ½) und Wilfried Aschauer<br />
(8). Im Schnellschach (20 Minuten<br />
Partien) ging Franz Winterauer (12<br />
½) vor Arnold Haupt (11 ½) und<br />
Walter Kain (10) als Sieger hervor.<br />
Nach der Siegerehrung wurde noch<br />
ein bisschen gefeiert und über die<br />
entgangenen Punkte geplaudert.<br />
Dietrich Ebel, Schachspieler und<br />
Zauberkünstler amüsierte seine<br />
Kollegen zum Abschluss des<br />
Abends noch mit einigen Zauber -<br />
tricks.<br />
Die neue Schachmeisterschaft<br />
2012/13 begann am 20. September<br />
im Vereinslokal beim Agathawirt.<br />
Obmann Josef Wallmann konnte<br />
dazu vier neue Mitglieder Rudolf<br />
Adamek, Clemens Loidl, Norbert<br />
Schma ranzer und Thomas<br />
Schiendorfer begrüßen.<br />
IVV-Herbstwanderwoche im<br />
„Ersten Wanderdorf Österreichs“<br />
Tauplitz war von 8. bis 15. September Austragungsort der IVV-<br />
Wanderwoche. Dutzende Teilnehmer aus Deutschland, Holland,<br />
der Schweiz und Österreich waren wieder gekommen, um die<br />
wunderbare Gebirgslandschaft um Tauplitz zu erwandern.<br />
Eine der vielen Wandergruppen kurz vor dem Start. Foto/Text: W. Sölkner<br />
Die Wanderer, die in drei verschiedenen<br />
Schwierigkeitsgruppen ge -<br />
startet sind, legten zwischen 120<br />
und 140 Kilometer zurück. Trotz<br />
eines Regentages war die Laune<br />
der Wanderer nicht getrübt, und sie<br />
freuen sich schon auf ein<br />
Wiedersehen in Tauplitz. Der IVV-<br />
Wandertag findet am 26. Oktober<br />
wieder in Tauplitz statt, wobei sich<br />
auch Einheimische und Gäste daran<br />
beteiligen können.<br />
U17<br />
SG Regau/Aurach – SG Ivo Tadic<br />
Salzkammergut 3:5;<br />
Torschützen Artem Kalinin (2), Daniel<br />
Rossi, Lukas Podsednik, Matthias<br />
Perner. In einer von Beginn an<br />
umkämpften Partie war die SG Ivo<br />
Tadic Salzkammergut die etwas<br />
bessere Mannschaft. Kurz vor der<br />
Pause gelang den Gästen auch ein<br />
Doppelpack. Nach Seitenwechsel<br />
übernahmen die Heimischen kurz<br />
das Kommando und konnten den<br />
Rückstand egalisieren. Dann spielte<br />
aber nur mehr die SG Ivo Tadic<br />
Salzkammergut und konnte so den<br />
ersten Sieg in der oberösterreichischen<br />
Meisterschaft einfahren.<br />
SG Ivo Tadic Salzkammergut –<br />
SV Ebensee 0:6.<br />
Die erste Hälfte verlief relativ ausgeglichen.<br />
Die Heimmannschaft hatte<br />
Pech im Abschluss, während die<br />
Gäste eine ihrer Chancen verwerten<br />
konnten. Als nach einer Stunde die<br />
Gäste durch ein unglückliches<br />
Eigentor 2:0 in Führung gingen, war<br />
die Partie gelaufen. Die Heimmann -<br />
schaft konnte dann nichts mehr entgegen<br />
setzen und kassierte noch<br />
weitere, teils vermeidbare Gegen -<br />
treffer.<br />
SG Ivo Tadic Salzkammergut –<br />
SC Vöcklabruck 1:4;<br />
Torschütze Alexander Stocker. In der<br />
ersten Halbzeit sahen die Zuseher ein<br />
extrem gutes Spiel beider Mann -<br />
schaften, wobei die Heimischen aber<br />
klar den Ton angaben. Leider konnten<br />
die zahlreichen Chancen nicht verwertet<br />
werden und in der 44. Minute<br />
kamen die Gäste aus einem Freistoß<br />
zur glücklichen Führung. Gleich nach<br />
Seitenwechsel gelang der SG Ivo<br />
Tadic Salzkammergut jedoch der<br />
Ausgleich. Danach entwickelte sich<br />
ein offener Schlagabtausch, wobei<br />
wiederum die Chancenauswertung<br />
das große Manko bei der Heimelf war.<br />
Die Gäste machten es besser und<br />
traten so die Heimreise über den<br />
Pötschenpaß mit 3 Punkten im<br />
Gepäck an.<br />
U 15<br />
SG Dragan Grbic Salzkammergut<br />
– Gaishorn 9:0;<br />
Torschützen Benjamin Grbic (3),<br />
Andreas Pliem (2), David Ilic (2),<br />
Klaus Mayerl und Nikolaus Eder.<br />
Die Heimmannschaft war den Gästen<br />
in allen Belangen überlegen und fuhr<br />
so einen klaren Sieg ein. Ein perfekter<br />
Start in die neue Saison für die<br />
Mannschaft von Georg Petritsch und<br />
Gerhard Weissenbacher.<br />
SG Dragan Grbic Salzkammergut<br />
– SG Lassing B 4:1;<br />
Torschützen David Ilic (2), Nikolaus<br />
Eder und Raphael Schwaiger.<br />
Wieder ein klarer Heimsieg der SG<br />
Dragan Grbic Salzkammergut.<br />
Einziger Wermutstropfen: Nach der<br />
Pause wurde der klare Vorsprung nur<br />
mehr verwaltet und zu wenig für das<br />
Spiel getan.<br />
Haus/E. – SG Dragan Grbic<br />
Salzkammergut 5:2;<br />
Torschützen Benjamin Grbic und<br />
David Ilic. Im Spiel Daniel Fischer<br />
gegen die SG Dragan Grbic Salz -<br />
kammer gut hatte der Kapitän der<br />
Enns taler an diesem Tag klar die<br />
Nase vorn. Mit 4 Treffern zerlegte er<br />
die Gäste mehr oder weniger im<br />
Alleingang. Bei einer etwas besseren<br />
Chancenauswertung wäre für die<br />
Gäste vielleicht mehr drin gewesen.<br />
So gab es aber die erste<br />
Saisonniederlage.<br />
U 13<br />
SG Salzkammergut –<br />
SG Admont/Hall 4:2;<br />
Torschützen Julian Schönberger (3)<br />
und Markus Gruber. Als klar dominante<br />
Mannschaft gingen die<br />
Heimischen doch mit einem knappen<br />
Rückstand in die Halbzeitpause.<br />
Schuld war die mangelnde Chancen -<br />
auswertung. Nach Seitenwechsel lief<br />
es deutlich besser und so konnte man<br />
doch noch einen klaren Heimsieg einfahren.<br />
SG Salzkammergut – SG<br />
Irdning/Aigen 1:4;<br />
Torschütze Niklas Pichler. Leider<br />
waren die Gäste aus dem Ennstal an<br />
diesem Tag die bessere Mannschaft.<br />
Die Heimischen machten auch einige<br />
unnötige Fehler und sich dadurch das<br />
Leben selbst schwer. Daraus gilt es<br />
aber zu lernen und es in den nächsten<br />
Spielen besser zu machen.<br />
U 12<br />
SG Salzkammergut –<br />
SG Selzthal B 0:4;<br />
Gegen die schnelle und aggressive<br />
Spielweise der Gäste konnte die SG<br />
Salzkammergut an diesem Tag nichts<br />
ausrichten und so gab es eine klare<br />
Heimniederlage gegen die starken<br />
Selzthaler.<br />
Ramsau – SG Salzkammergut 0:3;<br />
Torschützen Philipp Sölkner, Kilian<br />
Posch und Adrian Leitner.<br />
Die Gäste beherrschten das Spiel -<br />
geschehen von Anfang an und hatten<br />
gegen die Ennstaler keine Probleme.<br />
So war es auch nur eine Frage der<br />
Zeit, bis das erste Tor für die SG<br />
Salzkammergut fiel. Am Ende stand<br />
der erste Sieg in dieser Saison.<br />
Dieser war absolut verdient und hätte<br />
bei mehr Konsequenz auch noch<br />
höher ausfallen können.<br />
U 11<br />
SG Salzkammergut – Haus/E. 1:5;<br />
Torschütze Philipp Haupt. Beim<br />
ersten Spiel auf einem größeren<br />
Spielfeld musste die U 11 noch<br />
Lehrgeld zahlen. Obwohl man in einigen<br />
Szenen erkennen konnte, was<br />
die Kinder drauf haben, war man<br />
gegen die Ennstaler an diesem Tag<br />
chancenlos. Matchwinner für die<br />
Gäste war Marvin Joel Gruber, der<br />
alle fünf Treffer seiner Mannschaft<br />
erzielte.<br />
SG Hall/Admont – SG<br />
Salzkammergut 11:2;<br />
Torschützen Michael Kraft und<br />
Johanna Hauhart.<br />
Auch das zweite Spiel der U 11 fällt<br />
unter die Kategorie „Erfahrung sammeln“.<br />
Vor allem in der ersten Halb zeit<br />
rannten die Gäste der Heim mann -<br />
schaft ins offene Messer und<br />
kassierten mehrere Gegentreffer.<br />
Nach Seitenwechsel funktionierte es<br />
etwas besser. Trotzdem ist der Sieg<br />
der Heimmannschaft auch in dieser<br />
Höhe absolut verdient.<br />
Die U9 des FC Ausseerland und die<br />
U9 sowie die U8 des ASV Bad<br />
Mitterndorf nahmen wieder an diver -<br />
sen Turnieren teil. Die Leistungen<br />
waren dabei recht beachtlich.<br />
39
ASV Bad Mitterndorf sensationell: Nach fünf Siegen an der Tabellenspitze!<br />
Oberliga: Der Lauf des ASV Bad Mitterndorf hält weiter an: Das Ziller-Team schickte den Titelaspiranten Haus mit einer<br />
Niederlage auf die Heimreise, gewann auch in Obdach und ist nun Tabellenführer - Respekt!<br />
Gebietsliga: Der FC Ausseerland ist noch unbesiegt, hat seine Ladehemmung abgelegt, erzielte 13 Tore in drei Spielen und<br />
stürmte nach guten Leistungen an die Tabellenspitze! Der FC Sportalm Tauplitz machte mit der SG Salzatal kurzen Prozess<br />
und unterlag am Sonntag in Hall mit 1:3.<br />
FC Ausseerland - Tabellenführer<br />
FC Aus seerland -<br />
Öblarn 5:0 (3:0)<br />
Das Heimspiel gegen den Titel -<br />
aspiranten Öblarn endete vor mehr<br />
als 200 Zusehern in Alt aussee mit<br />
einem klaren 5:0-Erfolg der groß aufspielenden<br />
Hausherren.<br />
Öblarn begann wie aus der Pistole<br />
ge schossen, doch die Heimischen<br />
steigerten sich in einen wahren<br />
Spiel rausch. Gerhard Weissen ba -<br />
cher brachte das Team von Ernst<br />
Wimmer mit einem herrlichen Frei -<br />
stoß aus 20 Metern ins Kreuzeck in<br />
Führung (25.), Armin Schup fer (31.)<br />
und Kapitän Georg Petritsch (Elf -<br />
meter, 40.) legten noch vor der Pau -<br />
se nach. Die Öblarner steckten nach<br />
dem Seitenwechsel nicht auf, waren<br />
aber vor dem Tor zu harmlos. So<br />
konnten abermals der spielerisch<br />
und kämpferisch überragende Ger -<br />
hard Weis senbacher nach einer<br />
überlegten Soloaktion (50.) und der<br />
kurz zuvor eingewechselte Ved ran<br />
Josipovic (72.) nach guter Vorar beit<br />
von Roland Planitzer den Sieg noch<br />
ab runden. Beide Teams fanden noch<br />
gute Einschussmög lich keiten vor,<br />
doch letztlich blieb es bei dem auch<br />
in dieser Höhe verdienten Heim-<br />
Erfolg der in jeder Hin sicht überzeugenden<br />
Heim elf.<br />
SG Salzatal -<br />
FC Aus seerland 2:2 (0:2)<br />
Ein unnötiges Remis des FC<br />
Altaussee vor 90 Fans ge gen den<br />
Auf steiger. Schon nach 20 Sekunden<br />
hattte er auf dem kleinen, unebenen<br />
Platz in Palfau die erste Großchan ce.<br />
In der 36. Minute verwertete Mi chael<br />
Haunold einen Querpass von Armin<br />
Schupfer aus 13 Metern zur verdienten<br />
Führung und sieben Mi nuten<br />
später drückte Gerhard Weis -<br />
senbacher im Fallen den Ball zum<br />
0:2 über die Linie. Nach der Pause<br />
hatte das Wimmer-Team einige gute<br />
Möglichkeiten auf das 3:0, aber den<br />
Gastgebern gelang mit einem Weit -<br />
schuss ins lange Eck der An schluss -<br />
treffer (55.). Nach weiteren vergebenen<br />
Chancen auf das 3:1 gelang den<br />
Sal zatalern aus abseitsverdächtiger<br />
Position der Ausgleich. Im Finish hat -<br />
te Kapitän Ge org Petritsch bei einem<br />
Lat tenkopfball Pech. Schade um die<br />
Punkte, aber weil die Ver folger nicht<br />
gewannen, ist nichts passiert.<br />
Der FC Aus seerland spielt am<br />
Freitag, 28. 9., um 19 Uhr in der<br />
Kleine Zeitung Arena Bad Aussee<br />
gegen Hall und ist am darauf folgenden<br />
Wochenende spielfrei.<br />
Tauplitz -<br />
SG Salzatal 4:0 (1:0)<br />
Der FC Sportalm Tauplitz lieferte eine<br />
tadellose Leistung ab, war vor allem<br />
im 2. Spielabschnitt dominant und<br />
landete einen souveränen 4:0-<br />
Heimsieg. Das Team von Roman<br />
Menneweger überzeugte spielerisch,<br />
zeigte eine gute Lauf be reit schaft und<br />
war auch im Ab schluss sehr effizient.<br />
Kapitän Mar cel Hierz egger erzielte<br />
den wichtigen Füh rungstreffer (27.),<br />
nach Seiten wechsel trugen sich<br />
Chris topher Pichler (60.), Marcel<br />
Vasold (80.) und Marco Bindl<br />
echner in die Tor schützenliste ein.<br />
Nach der 2:0-Führung war der<br />
Widerstand der Gäste gebrochen<br />
und so konnte ein ungefährdeter<br />
Erfolg eingefahren werden.<br />
Hall - Tauplitz 3:1 (1:0)<br />
Die Tauplitzer konnten nicht an die<br />
gute Leistung der Vorwoche anknüpfen<br />
und unterlagen beim Ta bel -<br />
lennachbarn Hall mit 1:3. Sie gerieten<br />
in der 27. Minute durch einen<br />
fragwürdigen Elfmeter in Rückstand<br />
und hielten die Partie eine Stunde<br />
lang offen. Marcel Lindemann gelang<br />
der Ausgleichstreffer (66.), aber in<br />
der 70. bzw. 83. Minute gelangen den<br />
ambitionierten Hausherren nach<br />
einem weiten Abschlag und mit ei -<br />
nem abgefälschten Schuss zwei weitere<br />
Treffer. Die Gäste konnten dem<br />
Spiel keine Wende geben und fuhren<br />
ohne Punkte nach Hause.<br />
„Wir konnten zu wenig Druck aufbauen<br />
und sind nie richtig ins Spiel ge -<br />
kommen“, resümierte Trainer Ro man<br />
Menneweger. „Zudem ist der letzte<br />
Pass nicht angekommen.“<br />
Der FC Sportalm Tauplitz ist an<br />
den nächsten beiden Wochen -<br />
enden spielfrei.<br />
1. FC Ausseerl. 7 3 4 0 15:5 13<br />
2. Trieben 7 3 1 1 8:5 12<br />
3. Öblarn 6 3 2 1 16:11 11<br />
4. Stein/E. 6 3 1 2 13:10 10<br />
5. Gaishorn 6 3 1 2 8:5 10<br />
6. SG Salzatal 6 3 1 2 9:1110<br />
7. Pruggern 7 2 1 4 15:15 7<br />
8. Tauplitz 7 2 1 4 13:17 7<br />
9. Hall 6 2 0 4 13:15 6<br />
10. Aigen/Irdn. II 5 2 0 3 10:16 6<br />
11. Gröbming 5 1 0 4 6:16 3<br />
Tor parade<br />
Bad Mitterndorf -<br />
Haus 4:2 (4:0)<br />
Was für ein Spiel! Der ASV Bad Mit -<br />
terndorf spielte vor 300 Zusehern (!) im<br />
Grimmingstadion in den ersten 30 Mi -<br />
nuten groß auf und schick te die höher<br />
eingeschätzten Ennstaler Titelaspi -<br />
ranten mit einer „Packung“ auf die<br />
Heimreise.<br />
Die Hausherren gaben von Beginn an<br />
mächtig Gas und gingen schon nach<br />
wenigen Minuten nach einem von Ingo<br />
Temmel erzwungenen Eigentor in<br />
Führung. Dann ging es Schlag auf<br />
Schlag und weitere Tore ließen nicht<br />
lange auf sich warten, wobei die gegnerische<br />
Abwehr nicht sonderlich<br />
glänzte. Ingo Temmel erhöhte nach<br />
Vorarbeit von Alexander Stocker auf<br />
2:0 (14.), kurz darauf folgte nach einer<br />
schönen Einzelaktion von Armin Flat -<br />
scher das 3:0. Haus war spielerisch<br />
und läuferisch unterlegen und so<br />
gelang Bad Mitterndorf in der 24.<br />
Minute durch Ingo Temmel noch das<br />
4:0 - das war die Ent scheidung!<br />
In Halbzeit zwei kamen die Gäste besser<br />
ins Spiel. In der 71. Minute gelang<br />
ihnen der Treffer zum 1:4, dann vergaben<br />
die Hausherren noch gute Konter -<br />
chancen auf das 5. Tor und in der<br />
Schluss phase wurde es noch einmal<br />
hektisch. Zunächst sahen der Hauser<br />
Geisler und we nig später auch Step -<br />
han Spiel büchler die gelb-rote Karte<br />
und nach einem Tumult im Mit tern dor -<br />
fer Strafraum kamen die Gäste durch<br />
einem Elfmeter zu einer Er geb nis-<br />
Verbesserung. Trotz allem ei ne tolle<br />
Leistung des Teams von Rene Ziller!<br />
Aufstellung: C. Celiker, M. Neuper T.<br />
Schröcker, St. Spielbüchler, A. Schö n auer, I.<br />
Temmel, P. Käf müller, St. Schachner, U.<br />
Leitner, A. Stocker (67. Chr. Gassner), A.<br />
Flatscher (33. M. Grick).<br />
Obdach -<br />
Bad Mitterndorf 1:2 (1:1)<br />
Die Siegesserie des ASV Bad Mit tern -<br />
dorf wurde auch in Obdach nicht ge -<br />
stoppt. Das Team von Rene Ziller ließ<br />
sich auch durch einen 0:1-Rückstand<br />
nicht aus dem Konzept bringen, be -<br />
wies Moral und ging vor 200 Zusehern<br />
nach 90 hektischen Minuten als Sieger<br />
vom Platz. Matchwinner war Dogan<br />
Celiker, der sich - nachdem er zuvor<br />
zwei gute Möglichkeiten ausließ - mit<br />
einem Dop pelpack einstellte. Knapp<br />
vor Seiten wechsel gelang ihm alleinstehend<br />
der verdiente Ausgleich und in<br />
6 Tore: Ger hard Weissen bacher (FC Aus seer land), 5 Tore: Ingo Temmel (Bad Mittern dorf), 3 Tore: Ar min Flat scher,<br />
Dogan Celiker, (Bad Mit tern dorf), Armin Schup fer (FC Ausseerland), Ma rtin Vasold (Tauplitz) 2 Tore: Tamas Cse mez,<br />
Chris toph Pichler (Taup litz), Mi chael Haunold (FC Ausseerland), 1 Tor: Pat rik Käf mül ler, Thomas Schröcker (Bad Mit -<br />
tern dorf), Da ni el Hager, Marco Bindlechner, Hubert Bliem, Andreas Köberl, Marcel Hierzegger, Marcel Lindemann<br />
(Taup litz), Georg Petritsch, Roland Pla nitzer, Alex Pushkin, Vedran Josipovic (FC Aus seerland).<br />
der 55. Mi nute traf er mit einem satten<br />
Vol leyschuss vom Sechzehner zum<br />
1:2. In der Folge verwalteten die<br />
Mitterndorfer den knappen Vorsprung,<br />
warteten mit einer konsequenten Ab -<br />
wehr leis tung auf. und ließ keinen weiteren<br />
Gegentreffer zu. Obdach warf<br />
alles nach vor ne, drängte vehement<br />
auf den Aus gleich, kam aber zu keinen<br />
zwingenden Einschussmöglichkeiten.<br />
Nach 94 hektischen Minuten stand der<br />
5. Sieg in Folge des ASV Bad Mit -<br />
terndorf fest und wurde von den Ak -<br />
teuren und mitgereisten Fans ge -<br />
bührend gefeiert. Ein Pauschallob der<br />
gesamten Mannschaft, die sich zuletzt<br />
mächtig steigern konnte.<br />
Die Fans freuen sich schon auf das<br />
Heimspiel am Sonntag gegen Rapid<br />
Kapfenberg.<br />
Aufstellung: C. Celiker, M. Neuper, T.<br />
Schröcker, A. Schö n auer, I. Temmel (90. A.<br />
Kalinin), P. Käf müller, A. Stocker (90. Chr.<br />
Gassner), M. Grick, St. Schachner, U.<br />
Leitner, D. Celiker (87. D. Gassner).<br />
Der ASV Bad Mitterndorf spielt am<br />
Sonntag, 30. September, um 16<br />
Uhr zu Hause gegen Rapid Kap -<br />
fenberg und gastiert am Freitag, 5.<br />
Ok tober, um 19 Uhr beim Angst -<br />
gegner ESV Knittelfeld.<br />
1. B. Mitternd. 7 5 0 2 15:12 15<br />
2. Bruck/M. 7 4 1 2 10:6 13<br />
3. ESV Knitt. 7 4 0 3 23:13 12<br />
4. Haus/E. 7 3 3 1 18:13 12<br />
5. Mürzh./All. 7 3 3 1 14:11 12<br />
6. Trofaiach 7 3 2 2 10:8 11<br />
7. R. Kapfenb. 7 3 2 2 10:11 11<br />
8. Irdning 7 2 4 1 16:10 10<br />
9. Rottenm. 7 3 1 3 13:12 10<br />
10.Krieglach 7 2 3 2 8:8 9<br />
11.WSV Liez. 7 2 1 4 14:15 7<br />
12.Obdach 7 1 3 3 11:15 6<br />
13.Proleb 7 2 0 5 12:22 6<br />
14.DSV Jun. 7 0 1 6 11:29 1<br />
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