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PROJECT Fonds STRATEGIE 5 - G.U.B.-Fondsguide

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G.U.B. ANALYSE<br />

DEUTSCHLANDS ÄLTESTE RATING-AGENTUR FÜR GESCHLOSSENE FONDS – GEGRÜNDET 1973<br />

Analyse-Nummer<br />

14/2007<br />

16. Februar 2007<br />

Einzelpreis EUR 27,–<br />

inklusive MWSt.<br />

<strong>PROJECT</strong> <strong>Fonds</strong> <strong>STRATEGIE</strong> 5<br />

DAS ANGEBOT<br />

Mit Einmalzahlungen von 5.000 Euro plus fünf<br />

Prozent Agio oder mit Nominaleinlagen von<br />

10.000 Euro, die gestaffelt zu 15 Prozent plus<br />

Agio bei Beitritt und zusätzlichen monatlichen<br />

Raten über zehn bis 25 Jahre zu erbringen sind,<br />

können sich Anleger als Kommanditisten oder<br />

über den Treuhandkommanditisten an der PRO-<br />

JECT <strong>Fonds</strong> <strong>STRATEGIE</strong> 5 GmbH & Co. KG, Bamberg,<br />

beteiligen. Das Konzept sieht vor, mittelbar<br />

über drei Objektgesellschaften Investitionen in<br />

Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien und „Real<br />

Estate Private Equity“ (Immobilien-Projektentwicklungen/Beteiligungen<br />

an Immobilienunternehmen)<br />

an In- und ausländischen Standorten<br />

vorzunehmen. Vorgesehene regionale Schwerpunkte<br />

sind zunächst die Regionen Berlin-Potsdam<br />

und Nürnberg-Fürth-Erlangen. Planmäßig<br />

entfallen jeweils 20 Prozent der für Investitionen<br />

zur Verfügung stehenden Mittel auf die drei Investitionsbereiche.<br />

Der Rest kann individuell von<br />

Anlegern aufgeteilt werden. Konkrete Investitionen<br />

standen bei Prospektlegung noch nicht<br />

fest. Es handelt sich um einen Immobilienhandelsfonds,<br />

bei dem die Objekte im Laufe der Zeit<br />

veräußert und die Rückflüsse rund zwei- bis fünfmal<br />

reinvestiert werden sollen.<br />

Das geplante <strong>Fonds</strong>volumen beträgt mindestens<br />

zehn Millionen Euro plus Agio. Angestrebt wird<br />

jedoch ein Kommanditkapital von 50 Millionen<br />

Euro. Die Finanzierung soll ausschließlich aus Eigenkapital<br />

erfolgen. Die Schließung des <strong>Fonds</strong> ist<br />

bis Ende 2007 vorgesehen und kann zweimal um<br />

je sechs Monate verlängert werden. Eine Platzierungsgarantie<br />

besteht nicht. Sollte das vorgesehene<br />

Eigenkapital von zehn Millionen Euro nicht<br />

bis zum Ende der Platzierungsfrist erreicht werden,<br />

entscheidet die Gesellschafterversammlung<br />

über die Fortführung beziehungsweise Auflösung<br />

der <strong>Fonds</strong>gesellschaft.<br />

Der Prospekt enthält keine konkrete Ergebnisprognose.<br />

Ausschüttungen können wahlweise<br />

entnommen oder thesauriert werden. Einmalzahler<br />

haben die Option, sich für eine gewinnunabhängige<br />

Entnahme von vier Prozent p. a. zu<br />

entscheiden. Ratenzahler können erstmals nach<br />

vollständiger Erbringung ihrer Einlagen Ausschüttungen<br />

entnehmen. Die Mindest-Beteiligungsdauer<br />

kann vom Anleger individuell gewählt<br />

werden und beträgt zwischen zehn und 25<br />

Jahren. Das Konzept sieht vor, dass Anleger steuerlich<br />

„Einkünfte aus Gewerbebetrieb“ erzielen.<br />

Initiator und Prospektherausgeber ist die PRO-<br />

JECT GFU Gesellschaft für <strong>Fonds</strong> und Unternehmensverwaltungen<br />

mbH, Bamberg (<strong>PROJECT</strong><br />

GFU). Die Gesellschaft gehört zur 1995 gegründeten<br />

<strong>PROJECT</strong>-Unternehmensgruppe. Als Treuhandkommanditist<br />

und Mittelverwendungskontrolleur<br />

fungiert eine unabhängige Hamburger<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.<br />

ANBIETER<br />

<strong>PROJECT</strong> Vermittlungs GmbH<br />

Kirschäckerstraße 25<br />

96052 Bamberg<br />

Telefon: 09 51 / 93 30 - 3 30<br />

Telefax: 09 51 / 93 30 - 3 33<br />

www.project-gruppe.com<br />

Erfahrene Immobiliengesellschaft<br />

Die <strong>PROJECT</strong>-Unternehmensgruppe wurde 1995<br />

als Bauträgergesellschaft gegründet und hat gemäß<br />

einer vorgelegten Referenzliste bereits eine große<br />

Anzahl von Immobilienprojekten realisiert. Seit<br />

1998 wurden elf geschlossene <strong>Fonds</strong> (darunter<br />

zehn Immobilienfonds und ein <strong>Fonds</strong> für Unternehmensbeteiligungen)<br />

aufgelegt. Das bis Mitte<br />

2006 platzierte Kommanditkapital wird mit 35,5<br />

Millionen Euro angegeben. Der „<strong>PROJECT</strong> <strong>Fonds</strong><br />

<strong>STRATEGIE</strong> 5“ ist der erste <strong>Fonds</strong> für breitere<br />

Anlegerkreise und Vertriebskanäle. Die Leistungsbilanz<br />

per Ende 2005 enthält Angaben zu neun geschlossenen<br />

<strong>Fonds</strong>, von denen einer – angabegemäß<br />

ohne wirtschaftliche Nachteile für die Anleger<br />

– rückabgewickelt wurde. Einige <strong>Fonds</strong> investierten<br />

ursprünglich nicht nur in Immobilien, sondern<br />

daneben auch in Wertpapierdepots. Diese<br />

wurden nach ungünstigen Kursentwicklungen<br />

durch Beschluss der Gesellschafterversammlungen<br />

mit Verlust aufgelöst. In einer Beurteilung einer<br />

unabhängigen Ratinggesellschaft wird dem Management<br />

des vorliegenden <strong>Fonds</strong> Kompetenz,<br />

Erfahrung und ein risikobewusstes und umsichtiges<br />

Handeln bestätigt.<br />

Platzierungsrisiko<br />

Das vorgesehene Mindestvolumen von zehn Millionen<br />

Euro wurde noch nicht erreicht. Der Platzierungsverlauf<br />

lässt ein Erreichen innerhalb der<br />

Platzierungsfrist jedoch realistisch erscheinen. Die<br />

Aufnahme von Fremdkapital ist nicht geplant.<br />

Sollte das Mindest-Platzierungsvolumen verfehlt<br />

werden, entscheidet die Gesellschafterversammlung<br />

über die Fortführung beziehungsweise Auflösung<br />

der <strong>Fonds</strong>gesellschaft. Die Mittelfreigabe<br />

durch den Mittelverwendungskontrolleur erfolgt<br />

bereits zuvor. Sofern die Gesellschafterversammlung<br />

bei Verfehlen des Mindestvolumens eine Auflösung<br />

der <strong>Fonds</strong>gesellschaft beschließen sollte,<br />

wären die bereits abgeflossenen Dienstleistungsgebühren<br />

und das Agio verloren. Daneben wirkt<br />

sich das erreichte Platzierungsvolumen auf die Investitionsmöglichkeiten<br />

und damit den Umfang der<br />

Risikostreuung aus. Positiv ist jedoch, dass die<br />

Dienstleistungskosten der Investitionsphase gemäß<br />

einer Erklärung des Initiators nur anteilig zum Platzierungsvolumen<br />

anfallen.<br />

Blind-Pool-Konzept<br />

Da bislang keine Investitionen erfolgt sind, handelt<br />

es sich um ein Blind-Pool-Konzept. Der Prospekt<br />

enthält Qualitätskriterien für Investitionen in die<br />

drei Immobilien-Assetklassen, die jeweils auf grundsätzlich<br />

positive Erfolgsperspektiven schließen lassen.<br />

Allerdings sind die Kriterien nicht gesellschaftsvertraglich<br />

festgeschrieben und zudem sehr<br />

weit gefasst (was im Gegenzug jedoch Raum für<br />

flexibles Handeln bietet). Bei Investitionen in bestehende<br />

Wohn- und Gewerbeimmobilien ist vorgesehen,<br />

dass die Angemessenheit des Kaufpreises<br />

für Objekte ab einer Million Euro durch das Wertgutachten<br />

eines öffentlich bestellten und vereidig-<br />

DIE G.U.B.-ANALYSE<br />

ten Sachverständigen nachgewiesen wird. Bezüglich<br />

der Investitionen im Segment „Real Estate Private<br />

Equity“ müssen sich Anleger des unternehmerischen<br />

Charakters und der damit verbundenen<br />

Chancen und Risiken bewusst sein. Durch Investitionen<br />

in drei Assetklassen erfolgt eine Risikostreuung<br />

innerhalb des Immobilienmarktes.<br />

Konzeptionelle und rechtliche Besonderheiten<br />

Da Anleger die Aufteilung ihrer Investition auf die<br />

einzelnen Immobilien-Assetklassen teilweise frei<br />

wählen können, besteht die Möglichkeit einer flexiblen<br />

Anpassung an die persönlichen Anlagepräferenzen<br />

und die Risikobereitschaft. Eine entsprechende<br />

Flexibilität gilt bezüglich der Ausschüttungen, die<br />

thesauriert oder wahlweise gewinnabhängig oder<br />

gewinnunabhängig in Höhe von vier Prozent der<br />

Nominaleinlage p. a. entnommen werden können.<br />

Anleger, die sich für gewinnunabhängige Entnahmen<br />

entscheiden, müssen beachten, dass die Entnahmen<br />

grundsätzlich zu einer Nachschusspflicht<br />

führen können, sofern keine entsprechenden Gewinne<br />

erwirtschaftet werden.<br />

DAS FAZIT<br />

Der Initiator <strong>PROJECT</strong> GFU gehört zu einer erfahrenen<br />

und kompetenten Immobilen-Unternehmensgruppe<br />

und legt den elften geschlossenen <strong>Fonds</strong><br />

auf. Bezogen auf die Immobilieninvestitionen sind<br />

die Vorläuferfonds bislang im Wesentlichen plangemäß<br />

verlaufen. Langfristige Erfolgsnachweise für<br />

die <strong>Fonds</strong> liegen jedoch noch nicht vor. Es handelt<br />

sich um ein Blind-Pool-Konzept im Bereich des Immobilienhandels.<br />

Die Investitionen verteilen sich auf<br />

Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien und „Real<br />

Estate Private Equity“, wobei die Schwerpunkte individuell<br />

von den Anlegern gewählt werden können.<br />

Konzeptbedingt erfordert die Beteiligung Vertrauen<br />

in die handelnden Personen.<br />

G.U.B.-Urteil:<br />

gut<br />

++


■ 14/2007 <strong>PROJECT</strong> <strong>Fonds</strong> <strong>STRATEGIE</strong> 5<br />

KENNZAHLEN<br />

Eigenkapital inkl. Agio 1 : 100,0 %<br />

Investitionen in Wohnimmobilien,<br />

Gewerbeimmobilien und<br />

„Real Estate Private Equity“ 1 : 81,1 %<br />

<strong>Fonds</strong>bedingte Kosten inkl. Agio 1 : 18,9 %<br />

Investition in Wohnimmobilien 2 : 20 % bis 60 %<br />

Investition in Gewerbeimmobilien 2 : 20 % bis 60 %<br />

Investition in „Real Estate<br />

Private Equity“ 2 : 20 % bis 60 %<br />

1 Verhältnis zum Gesamtaufwand (Investitionsvolumen plus Agio).<br />

2 Bezogen auf die für Investitionen zur Immobilieninvestitionen zur<br />

Verfügung stehenden Mittel. Innerhalb des angegebenen Rahmens<br />

können die auf die jeweiligen Assetklassen entfallenden Investitionsquoten<br />

vom Anleger selbst bestimmt werden.<br />

Initiator und<br />

Management<br />

Investition und<br />

Finanzierung<br />

Wirtschaftliches<br />

und steuerliches<br />

Konzept<br />

Rechtliches<br />

Konzept<br />

Interessenkonstellation<br />

Prospekt und<br />

Dokumentation<br />

Kriterium<br />

<strong>Fonds</strong>konzept<br />

plausibel<br />

Gesamtfinanzierung/<br />

Mindestvolumen<br />

abgesichert<br />

Anlegerrechte<br />

gewahrt<br />

Ordnungsgemäße<br />

Mittelverwendung<br />

abgesichert<br />

Kein gravierendes<br />

Potenzial für Interessenkonflikte<br />

EXISTENZKRITERIEN<br />

Ja grundsätzlich<br />

STÄRKEN-SCHWÄCHEN-ANALYSE<br />

Stärken/Vorteile<br />

Initiatorengruppe mit umfassender Erfahrung im Immobilienmarkt.<br />

Gute Beurteilung des Managements durch<br />

unabgängige Ratinggesellschaft. Erfahrung im Bereich<br />

geschlossener <strong>Fonds</strong> durch zehn vorausgegangene Beteiligungsangebote.<br />

Im Wesentlichen plangemäßer Verlauf<br />

der Immobilieninvestitionen der Vorläuferfonds.<br />

Wertgutachten für Investitionen in Bestandsimmobilien<br />

ab einer Million Euro obligatorisch. <strong>Fonds</strong>kosten prozentual<br />

zum Platzierungsvolumen. Finanzierung ausschließlich<br />

aus Eigenkapital vorgesehen. Erreichen des<br />

vorgesehenen Mindest-Platzierungsvolumens erscheint<br />

realistisch. Anleger können Aufteilung der Investition<br />

auf Assetklassen individuell bestimmen.<br />

Prospektierte Qualitätskriterien der Investitionen lassen<br />

grundsätzlich auf erfolgversprechende Immobilienprojekte<br />

schließen. Renditeszenarien erscheinen nachvollziehbar.<br />

Gesellschafterversammlung entscheidet über Fortsetzung/Auflösung<br />

der <strong>Fonds</strong>gesellschaft, sofern kein<br />

<strong>Fonds</strong>volumen von zehn Millionen Euro erreicht wird.<br />

Mehrheitlich von Anlegern gewählter Beirat möglich.<br />

Jahrsabschluss ist von Wirtschaftsprüfer zu erstellen<br />

oder zu testieren. Nur zehn Prozent der Nominaleinlage<br />

als haftendes Kapital.<br />

Treuhandkommanditist/Mittelverwendungskontrolleur<br />

ist unabhängig vom Initiatorenkreis. Überwachung der<br />

Anlagegrundsätze durch unabhängigen Anlageausschuss<br />

(Besetzung des Anlageausschusses steht allerdings<br />

noch nicht fest). Leistungsanreiz für Initiatorenkreis<br />

durch Erfolgsbeteiligungen bei Erreichen von Mindestergebnissen<br />

der Objektveräußerung.<br />

Prospektgutachten. Leistungsbilanz per Ende 2005. Aktueller<br />

Rating-Bericht zum <strong>Fonds</strong>management. Referenzliste<br />

der bisherigen Immobilienprojekte.<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

Schwächen/Nachteile<br />

Erster Publikumsfonds für breitere Anlegerkreise. Vergleichsweise<br />

geringe Volumina der Vorläuferfonds. Leistungsbilanz<br />

weist Abweichungen bei Vorläuferfonds aus<br />

(die im Wesentlichen aus negativen Entwicklungen von<br />

Investitionen in Wertpapierdepots resultieren).<br />

Blind-Pool-Konzept. Weit gefasste Investitionskriterien.<br />

Keine Platzierungsgarantie. Teilweise Fertigstellungs-/Projektentwicklungsrisiken<br />

(„Real Estate Private<br />

Equity“).<br />

Risiken bezüglich der Vermietung und der Wertentwicklung<br />

der Immobilien. Teilweise Projektentwicklungsrisiken.<br />

Risikostreuung abhängig vom Platzierungsvolumen.<br />

Mittelfreigabe vor Erreichen des vorgesehenen Mindestvolumens<br />

(abgeflossene Dienstleistungskosten und das<br />

Agio sind bei Rückabwicklung verloren). Jährliche Präsenz-Gesellschafterversammlungen<br />

nicht zwingend.<br />

Quorum für außerordentliche Gesellschafterversammlungen:<br />

25 Prozent des Gesellschaftskapitals. Haftung<br />

kann durch gewinnunabhängige Entnahmen grundsätzlich<br />

wieder aufleben. Ermittlung des Auseinandersetzungsguthabens<br />

nicht durch unabhängigen Sachverständigen<br />

vorgesehen.<br />

Keine nennenswerte Bareinlage des Initiators. Aufgabenbündelung<br />

beim Initiatorenkreis (laut Prospekt erfolgt<br />

allerdings kein vorgeschalteter Immobilienhandel<br />

durch den Initiatorenkreis).<br />

G.U.B. ANALYSE<br />

Nein Anmerkungen<br />

Keine Plazierungsgarantie.<br />

Gesellschafterversammlung<br />

entscheidet über Rückabwicklung,<br />

sofern weniger als zehn<br />

Millionen Euro Eigenkapital.<br />

Regelmäßige Präsenz-Gesellschafterversammlungen<br />

nicht zwingend.<br />

Aufgabenbündelung<br />

auf Ebene der <strong>PROJECT</strong>-<br />

Unternehmensgruppe.<br />

Punkte<br />

Leistungsbilanz per Ende 2005 nicht testiert. 7,5<br />

WICHTIGE HINWEISE ZUR G.U.B.-ANALYSE<br />

Diese G.U.B.-Analyse basiert auf folgenden Unterlagen: Emissionsprospekt (16. August 2006) inklusive Nachtrag vom 4. September 2006, Prospektgutachten (20. Oktober 2006),<br />

Leistungsbilanz per Ende 2005, Rating-Bericht zum <strong>Fonds</strong>management (11. Januar 2007), Referenzliste für vorausgegangene Projekte, weitere Unterlagen und Antworten<br />

auf Fragen der G.U.B.<br />

● Die G.U.B. analysiert und beurteilt seit 1973 geschlossene <strong>Fonds</strong><br />

und weitere Angebote des privaten Kapitalmarktes. Die Analyse erfolgt<br />

nach der von der G.U.B. entwickelten, eigenen Analysesystematik.<br />

Die G.U.B.-Analyse stellt keine Anlageempfehlung dar,<br />

sondern ist eine Einschätzung und Meinung insbesondere zu<br />

Chancen und Risiken des Beteiligungsangebotes.<br />

● Die vorliegende Analyse basiert ausschließlich auf den in der Analyse<br />

jeweils im Einzelnen aufgeführten Informationsquellen sowie<br />

auf den der G.U.B. zum Analysezeitpunkt vorliegenden allgemeinen<br />

Marktinformationen. Soweit nicht ausdrücklich anderweitig vermerkt,<br />

erfolgt eine Einsichtnahme in Originalunterlagen oder öffentliche<br />

Register sowie eine Vor-Ort-Besichtigung von Anlage-Objekten<br />

nicht. Nach dem Zeitpunkt der Analyse eintretende bzw. sich<br />

auswirkende Änderungen der Verhältnisse und neuere Erkenntnisse<br />

sind nicht berücksichtigt.<br />

● Eine Überprüfung der in Unterlagen von Anbietern enthaltenen<br />

Angaben auf Richtigkeit und Vollständigkeit erfolgt nicht. Zu diesem<br />

Zweck werden von vielen Anbietern bei Wirtschaftsprüfern Prospektgutachten<br />

nach dem einheitlichen Standard IDW S 4 in Auftrag<br />

gegeben. Diese Gutachten dürfen in der Regel aus rechtlichen Gründen<br />

in der Analyse nicht erwähnt werden. Interessierte Anleger sollten<br />

daher vor einer Beteiligung selbst beim Anbieter erfragen, ob ein<br />

solches Gutachten vorliegt.<br />

● Die Beurteilung durch die G.U.B. erfolgt ohne Haftungsobligo und<br />

entbindet den Anleger nicht von einer eigenen Beurteilung der<br />

Chancen und Risiken des Beteiligungsangebotes, auch vor dem Hintergrund<br />

seiner individuellen Gegebenheiten und Kenntnisse. Es ist<br />

deshalb zweckmäßig, vor einer Anlageentscheidung die individuelle<br />

Beratung eines Fachmanns in Anspruch zu nehmen.<br />

● Jede Beteiligung enthält auch ein Verlustrisiko. Die Beurteilung durch<br />

die G.U.B. bietet keine Garantie vor Verlusten und keine Gewähr für<br />

den Eintritt der prognostizierten steuerlichen und wirtschaftlichen Ergebnisse.<br />

Grundlage für die Beteiligung an dem Angebot ist allein der<br />

vollständige Emissionsprospekt inklusive der darin enthaltenen Risikohinweise,<br />

deren Beachtung ausdrücklich empfohlen wird.<br />

6,5<br />

6,5<br />

6,5<br />

6,0<br />

7,0<br />

Urteil<br />

++<br />

++<br />

++<br />

++<br />

++<br />

++<br />

● Die Bewertung in der Stärken-Schwächen-Analyse erfolgt in<br />

Schritten von 0,5 Punkten auf einer Skala von 0 bis 10 Punkten.<br />

Die Vergabe des Teilurteils erfolgt nach folgenden Bewertungsstufen:<br />

0 bis 3,5 Punkte: „-“, 4,0 bis 5,5 Punkte: „+“, 6,0 bis<br />

8,0 Punkte: „++“, 8,5 bis 10 Punkte: „+++“.<br />

Das Gesamturteil stellt keinen arithmetischen oder sonstigen<br />

Mittelwert der Teilnoten dar, sondern wird von der G.U.B. im<br />

Rahmen einer Gesamtwürdigung vergeben. Insbesondere werden<br />

die Teilbereiche der Stärken-Schwächen-Analyse an sich,<br />

aber auch deren Inhalte dabei - je nach Bedeutung für das konkrete<br />

Anlageangebot - möglicherweise von Analyse zu Analyse<br />

unterschiedlich gewichtet.<br />

Die Bewertungsstufen<br />

für das Gesamturteil:<br />

+++<br />

+<br />

= sehr gut = positiv<br />

= gut<br />

= nicht platzierungsreif<br />

Verantwortlich für den Inhalt: G.U.B. Gesellschaft für Unternehmensanalyse und Beteiligungsmanagement mbH, Brabandstraße 1, 22297 Hamburg,<br />

Telefon: (0 40) 5 14 44-06, Telefax: (0 40) 5 14 44-180, www.gub-fondsguide.de © G.U.B. Nachdruck und Reproduktion (auch auszugsweise) nicht gestattet.<br />

++<br />

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