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GESUNDHEIT Wenn eine einfache Plombe nicht mehr genügt An die Wurzeln Manchmal hat sich Karies so tief in einen Zahn hineingefressen, dass eine einfache Plombe nicht mehr ausreicht, um den Zahn zu erhalten. Dann wird in der Regel eine Wurzelkanalbehandlung fällig –und die ist selten in einer Sitzung erledigt. Häufig sind mehrere Schritte nötig, um Bakterien aus den Wurzelkanälen des erkrankten oder abgestorbenen Zahns zu entfernen. So müssten zum Beispiel zeitweise Medikamente in den Kanälen wirken, bevor der Zahn entzündungsfrei ist, erläutert Dietmar Oesterreich von der Initiative proDente in Köln. Der Patient braucht also mehrere Termine beim Zahnarzt. Erst im Anschluss daran kann der Zahnarzt den Zahn dauerhaft verschließen. Dazu nimmt er entweder Füllungsmaterial oder, wenn die natürliche Zahnkrone weitgehend zerstört ist, eine künstliche Teil- oder Vollkrone. Im Anschluss an die Behand- Montag bis Samstag von 9 bis 20 Uhr für Sie da! Hohenzollernring 58 • 95444 Bayreuth Telefon: 09 21 / 6 50 16 • Telefax: 09 21 / 6 50 17 Internet: www.bayreuther-apotheken.de E-Mail: aporotmain@t-online.de A + BAYREUTHER APOTHEKENGEMEINSCHAFT Herzliche Einladung DHU Vortrag „Homöopathie für die Familie“ Donnerstag, 6. Oktober 2011 Beginn 19.30 Uhr Ev. Gemeindehaus Richard-Wagner-Straße 24, Bayreuth Eintritt frei Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Foto: Initiative proDente lung muss der Patient den restaurierten Zahn wie alle anderen Zähne gründlich und regelmäßig pflegen und regelmäßig vom Zahnarzt kontrollieren lassen. n mag 2. Oktober 2011 Seite 12 Osteoporose trifft auch Männer Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, gilt als typische Erkrankung älterer Frauen. Doch in einem Drittel der Fälle sind auch Männer betroffen –mit steigender Tendenz. Der wichtigste Risikofaktor ist nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) ein Mangel des Sexualhormons Testosteron. Gefährdet ist aber auch, wer Kortison nimmt, eine gestörte Nierenfunktion hat oder raucht, viel Alkohol trinkt, sich falsch ernährt und sich wenig bewegt. Bei der Erkrankung verringert sich die Dichte und Masse der Knochen, die Brüchigkeit nimmt zu. Beste Vorbeugemaßnahme ist Bewegung. Darüber hinaus empfehlen die Mediziner neben ausreichend Vitamin Deine tägliche Kalziumdosis von etwa 1300 Milligramm. Männer über 50 Jahre sollten beim Urologen regelmäßig ihr Osteoporoserisiko prüfen lassen. n mag 5. Pegnitzer Hochzeitsmesse mit Brautmodenschau 9. Oktober 2011 von 13 –18Uhr Christian- Sammet-Halle Mit freundlicher Unterstützung von: Hauptstraße 4 � 91257 Pegnitz Tel. 09241-2219 Öffnungszeiten: Mo. –Fr. 10.00 –18.00 Uhr Sa. 10.00 –13.00 Uhr Präsentiert vom Arbeitskreis „Unser Pegnitz“ und dem Kurier Eintritt frei! Verkaufsmesse
Seite 13 2. Oktober 2011 Vor OP genau über Folgen und Risiken informieren Viele Fragen stellen Vor einer Operation muss stets ein Aufklärungsgespräch erfolgen. Darin bietet sich dem Patienten Gelegenheit, Fragen loszuwerden und Sorgen aus dem Weg zu räumen. Ersollte sich daher nicht mit einem Formular zufriedengeben, sondern sich ausführlich vom Arzt über Folgen und Risiken der OP informieren lassen. Wie lange das Gespräch dauert, hängt unter anderem von der Art des Eingriffes ab. Fragen zu stellen, ist das gute Recht des Patienten. Und es ist die Pflicht des Arztes, sie zu beantworten. Ein Gespräch kann durchaus 30 Minuten oder bis zu zwei Stunden dauern. Außerdem muss es rechtzeitig erfolgen. Häufig wird es am Tag vor der OP geführt. Foto: Techniker-Krankenkasse/dpa Der Arzt muss die Sachlage so erklären, dass der Patient sie versteht, sagt Holger Zenk von der Bundesgeschäftsstelle der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland. Wer etwas nicht versteht, sollte nicht denken, „jetzt nerve ich den Arzt“, sondern nachhaken. Außerdem muss der Patient erläutert bekommen, was passieren würde, wenn er den Eingriff nichtmachenließe. Risiken müssen natürlich erläutert werden. Da sind zum einen die Gefahren, die für jeden Eingriff gelten, EINLADUNG zum Tag der offenen Tür Sonntag, 9.Oktober 2011,14.00 bis 17.00 Uhr Die Sana Klinik Pegnitz lädt im Rahmen des Jubiläums „50 Jahre Krankenhaus inPegnitz“ herzlich zum Tagder offenen Tür am Sonntag, den 9. Oktober 2011 ein. Von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr haben Sie die Möglichkeit die Klinik, ihre Fachbereiche und ihre Mitarbeiter besser kennen zu lernen. Informieren Sie sich über neue operative, GESUNDHEIT aber auch solche, die nur bei diesem speziellen Eingriff bestehen –und seien sie noch sogering. Am Ende wird der Patient meist gebeten, ein standardisiertes Formular mit Angaben zur entsprechenden OP zu unterschreiben –wenn alle Fragen geklärt sind. „Damit erklärt er sich mit dem Eingriff einverstanden“, sagt Ekkehart Schäfer von der BundesrechtsanwaltskammerinBerlin. Denn im juristischen Sinne ist der Eingriff des Arztes eine Körperverletzung. Der Arzt müsse daher einen Rechtfertigungsgrund für den Eingriff haben, und das ist laut Schäfer die Einwilligung des Patienten. Damit der Patient allerdings einwilligen kann, müsse er wissen und verstehen, in wasereinwillige. n mag diagnostische und therapeutische Verfahren oder besuchen Sie einen Fachvortrag aus unserem Vortragsprogramm. Als besondere Attraktion präsentieren wir unseren Besuchern ein begehbares Darmmodell in der Eingangshalle der Sana Klinik. Zur Unterhaltung der „kleinen Besucher“ wird eine Kinderbetreuung angeboten. Sana Klinik Pegnitz GmbH Langer Berg 12 |91257 Pegnitz Telefon 09241/981-0 |Telefax 09241/981-222 info@sana-pegnitz.de |www.sana-pegnitz.de DER TIPP Grippe oder doch nicht? DerHerbstistdaunddamitauch dieErkältungszeit.Esistnichtimmerleicht,einengrippalenInfekt vonderechtenVirusgrippe,der sogenanntenInfluenza,zuunterscheiden.BeideErkrankungen werdenvonVirenverursacht.In ihremKrankheitsbildunterscheidensiesichjedochdeutlich.EingrippalerInfektbeziehungsweiseeineErkältungbeginntinderRegellangsamund kündigtsichmeistmiteinem KribbelnimHalsan,welchessich oftmalszuHalsschmerzenentwickelt.HäufigbeginntdieNase nacheinbiszweiTagenzulaufen. NachdreibisvierTagenkannsich dannHusten entwickeln. Esdauertalsoeinige Tage,bis sichdas Krankheitsbildvollständig zeigt.Im AllgemeinendauerteineErkältungzwischensiebenundzehn Tagen–gemäßderRegel:drei Tagekommt’s–dreiTagesteht’sdreiTagegeht’s. Ganzandersverläuftdieechte Grippe.Beidieserfühltmansich innerhalbwenigerStundenrichtig krank.AuchtretenfastimmernebendenbeschriebenenErkältungssymptomenhohesFieber undGliederschmerzenauf. BeiVerdachtaufInfluenzaist einArztbesuchimmerzuempfehlen.MeistdauerteineGrippebiszuzweiWochen.ImGegensatzzumgrippalenInfektkann mansichgegenInfluenzaimpfen lassen.DieseImpfungwirdvon dengesetzlichenKrankenkassen übernommen. ZurLinderungderSymptome beiGrippeoderErkältungstehen vieleMedikamentezurVerfügung –wirberatenSiegerne! IhreApothekerin BarbaraHoffmann ApothekeimRotmain-Center
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