Malerei in Lauingen - beim Kulturmarkt Lauingen eV

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22 Albert August Johannes Hagen, Am Rieder Tor, 1943
Kuisl Josef geboren 4. Oktober 1884 in Lauingen gestorben 1. Dezember 1969 in Lenggries Josef Kuisl, Selbstportrait Josef Kuisl, Bauer Kollrammer Der Maler Josef Kuisl wurde im Oktober 1884 als Sohn des Zinngießermeisters Xaver Kuisl und seiner Ehefrau Anna Maria geboren. Er besuchte die Akademie der Bildenden Künste in München, wo er unter Karl Raupp und als Meisterschüler bei Angelo Jank studierte. In den Jahren 1907 bis 1910 erhielt er mehrfach hervorragende Beurteilungen, 1910 erhielt er in Anerkennung seiner Gesamtleistung die „Kleine silberne Medaille der Akademie“ verliehen. Nach dem Studium an der Münchner Akademie erhielt er wegen seines außerordentlichen Fleißes, seiner besonderen Begabung und seines Könnens 1913 das „Graf von Schack‘sche Reisestipendium“ zuerkannt, er ging nach Rom an die neu erstandene Deutsche Akademie an der Porta Nomentana, wo er sich geistig und künstlerisch inspirierte. Es entstanden viele Werke: Landschaften, Tierbilder, Portraits, die Kuisl jedoch fast alle während des Kriegsausbruches 1914 verlor. Vom Krieg heimgekehrt, veranstaltete Josef Kuisl im Münchner Kunstverein seine erste Ausstellung, die starke Beachtung fand. Obwohl Kuisl in München ein angesehener Künstler war, lebte er bescheiden und zurückgezogen. Im letzten Weltkrieg wurden bei einem Bombenangriff auf München, er wohnte in der Nähe des Nationaltheaters, die Wohnung mit Atelier zerstört, wobei viele seiner Werke verbrannten. Kuisl verließ München und verblieb bis zu seinem Tod in Lenggries. 23
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Seite 9 und 10: Brentel Georg d. J. geboren am 9. J
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Seite 13 und 14: Caspar Augustin Geiger, Spiel mit d
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Seite 37 und 38: F.X. Unterseher, Rieder Tor 37
Seite 39 und 40: F.X. Unterseher, Der Tröster 39

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